DE3133152A1 - Schutzhuelle fuer flaschen - Google Patents

Schutzhuelle fuer flaschen

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DE3133152A1 DE19813133152 DE3133152A DE3133152A1 DE 3133152 A1 DE3133152 A1 DE 3133152A1 DE 19813133152 DE19813133152 DE 19813133152 DE 3133152 A DE3133152 A DE 3133152A DE 3133152 A1 DE3133152 A1 DE 3133152A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

BESCHREIBUNG
Schutzhülle für Flaschen
Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle aus Wellpappe oder dergleichen zum Schutz des Schaftes von Flaschen. Insbesondere betrifft sie eine solche Schutzhülle für die Verpackung von Flaschen, die eine Symmetrieachse aufweisen und einen Schaft sowie einen Hals aufweisen, die durch eine Schulter miteinander verbunden sind.
Bekanntlich werden volle Flaschen aus Glas oder Plastikmaterial üblicherweise dem Verbraucher in Kartonbehältern geliefert, in denen Trennwände oder Zwischenstücke vorgesehen sind, welche die verschiedenen Flaschen voneinander trennen, um sie vor Stößen zu schützen.
Eine besondere Schwierigkeit entsteht, wenn die Flaschen im liegenden Zustand und jeweils umgekehrt in ihren Verpackungen geliefert werden, denn die Flaschen in zwei aufeinander angeordneten Lagen sind im allgemeinen gegeneinander versetzt, wodurch die Trennung zwischen den Lagen erschwert wird und Flaschen-Verpackungseinheiten entstehen, die eine geringe Verformungsfest,igkeit haben.
Aufgabe der Erfindung ist die Behebung dieses Mangels durch Anordnung einer Hülle, die den Flaschenboden umgibt und die Flaschen wirksam vor Stößen schützt, und
die an die Stelle der herkömmlichen Zwischenstücke von Verpackungen tritt; insbesondere soll es ermöglichtwerden, Flaschen übereinander zu legen, ohne daß die Flaschen in verschiedenen Lagen gegeneinander versetzt sind, wobei auf diese Weise die Steifigkeit der Verpackungen in bezug auf eine fächerförmige Verformung verbessert wird. Ferner soll die Verpackung leicht auf den Flaschen aufgebracht werden können, insbesondere bereits auf Abfüllautomaten, ohne daß größere Veränderungen an diesen durchgeführt werden müssen.
Diese Aufgabe wird durch eine Schutzhülle aus Wellpappe oder dergleichen zum Schützen des Schaftes von Flaschen gelöst, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß sie die allgemeine Gestalt eines geraden, vorzugsweise regelmäßigen Prismas aufweist, dessen Querschnitt derart ist, daß seine Seitenflächen wenigstens die Oberfläche des Schaftes der zu schützenden Flasche berühren, wobei das aufrechte Prisma wenigstens teilweise an seiner Basis durch ein Teil verschlossen ist, das geeignet ist, sich gegen den Flaschenboden anzulegen, wobei ferner im oberen Bereich der Schutzhülle ein Element vorgesehen ist, das geeignet ist, die Schulter zu umspannen, welche den Flaschenschaft mit dem Flaschenhals verbindet, mit einer Öffnung, in die der·Flaschenhals eingeführt werden kann, so daß diese in der Umhüllung festgelegt ist.
Die diese Schulter umspannenden Teile können aus Klappen gebildet sein, die an dem oberen Teil der Seitenflächen des geraden Prismas befestigt und in bezug auf diese geneigt sind, wobei diese Klappen voneinander getrennt sein oder untereinander durch Teile verbunden sein können, die nach dem Aufbringen der Umhüllung auf dem Flaschenschaft
balgförmig sind.
Der Querschnitt des Prismas ist insbesondere quadratisch oder von der Form eines regelmäßigen Sechsecks oder Achtecks.
Wie im einzelnen weiter unten ersichtlich wird, werden die die Basis des Prismas verschließenden Teile und die am oberen Teil des Prismas vorgesehenen Teile durch Gegenkleben auf die Klappen bzw. angrenzenden Flächen des Prismas in ihren Stellungen fixiert, wobei das endgültige Zusammensetzen der Umhüllung auf dem Abfüllautomaten selbst erfolgt, während der Körper des Prismas vormontiert sein kann.
Durch die Erfindung wird ferner eine Flasche geschaffen, deren Schaft in der Umhüllung eingeschlossen ist.
Da die Flaschenböden mit-einer prismenförmigen Umhüllung ausgestattet sind, können die Flaschen leicht jeweils in abwechselnder Richtung in einer Verpackung untergebracht werden, wobei mehrere Flaschenlagen gebildet werden, deren Umhüllungen sich an ihren ebenen Seitenflächen aufeinander abstützen und seitlich gegen die Wandungen der Versandkiste abgestützt sind, die sie darin festlegt. Die aufeinandergelegten Flaschen in verschiedenen Lagen stützen sich ferner aufeinander über eine Mantellinie ihres Schaftes ab, so daß sie die Verformungssteifigkeit' der Verpackungen verbessern und auf diese Weise bis zu großen Höhen aufeinandergestapelt werden können. Durch die Erfindung werden ferner Verpackungseinheiten von einander entgegengesetzt angeordneten Flaschen in mehreren aufeinander liegenden Lagen geschaffen, wobei diese Verpackungseinheiten dadurch gekennzeichnet sind, daß der Schaft der
Flaschen jeweils mit einer erfindungsgemäßen Umhüllung versehen ist, und daß die Flaschen der verschiedenen Lagen sich aufeinander ohne seitliche Versetzung über die ebenen Seitenflächen der Umhüllungen abstützen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 und 2 Draufsichten auf zwei Kartonzuschnitte zur Herstellung der erfindungsgemäßen Umhüllung;
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer Flasche mit einer Umhüllung aus dem Zuschnitt nach Fig. 1;
Fig. 4 bis 7 Draufsichten auf andere Kartonzuschnitte aus jeweils einem Stück zur Herstellung der erfindungsgemäßen Umhüllungen;
Fig. 8 eine auseinandergezogene Darstellung einer erfindungsgemäßen Umhüllung, die aus zwei verschiedenen Teilen gebildet ist; und
Fig. 9 eine Darstellung, die zeigt, wie eine erfindungsgemäße Verpackungseinheit gefüllt ist mit
mehreren Lagen von übereinander gestapelten Flaschen, die eine erfindungsgemäße Umhüllung nach Fig. 1 aufweisen und einander entgegengesetzt angeordnet sind.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen.
Der Körper der Umhüllung umfaßt vier rechtwinklige gleiche Flachteile Ia5 Ib, Ic und Id aus Wellpappe, die durch Faltlinien 2 aneinander angelenkt sind. Eine an dem Flachteil la befestigte Klappe 3 wird beim Zusammensetzen gegen
die Innenseite des Flachteils ld geklebt, damit die vier Flachteile auf diese"Weise ein gerades Prisma 1 mit quadratischem Querschnitt bilden, das eine Umhüllung für den Schaft einer Flasche '4 (Fig. 3) bildet."
Im oberen Bereich der Flachteile Ib und Id ist jeweils eine trapezförmige Klappe 5b, 5d vorgesehen, während im oberen Bereich der Flachteile la und Ic eine gleiche Klappe 5a bzw. 5c vorgesehen 1st, an der jedoch seitlich über eine Faltlinie eine dreiebkförmige Verbindungsklappe 6a bzw. 6c angelenkt ist, die beim Zusammensetzen gegen die Innenseite der angrenzenden Klappe 5b bzw. 5c geklebt wird. Die Klappen 5a, 5b, 5c und" 5d sind dann in der geneigten Stellung, die in Fig." 3 gezeigt ist, in bezug auf die daran anschließenden Flachteile la'bis Id, wodurch die den Flaschenhals mit dem Fläschenschaft der Flasche 4 verbindende Schulter eingespannt Wird.
An der Basis der Flachteile la bis ld sind bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform Klappen 7a bis 7d vorge-
sehen, die beim Zusammensetzen um 90 abgebogen werden, wobei sie sich teilweise überdecken und gegen den Flaschenboden angelegt sind;, sie sind miteinander durch Klebung verbunden» Die Flasche 4 ist auf diese Weise in der Umhüllung eingeschlossen, wobei die Klappen 5a bis 5d sowie 7a bis 7d die Flasche daran hindern, siph in der einen oder anderen Richtung im Inneren der Umhüllung zu bewegen.
Zu beachten ist, daß die auf der "Flasche aufgebrachte Umhüllung den Vorteil aufweist, daß sie auf Äbfüllstraßen den lauten und unangenehmen Lärm dämpft, der gewöhnlich von gegeneinander stoßenden Flaschen verursacht wird.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform umfaßt der Körper der Umhüllung ferner vier geradlinige Flachteile 8a, 8b, 8c, 8d, an deren einem Ende jeweils über eine Faltlinie eine Klappe 9a, 9b, 9c bzw. 9d angelenkt ist. Diese vier Klappen sind dazu bestimmt, sich teilweise gegenseitig zu überdecken, um nach dem Zusammensetzen den Boden der Umhüllung zu bilden.
Am anderen Ende der Klappen 8a, 8b, 8c, 8d ist über eine Faltlinie jeweils eine Klappe 10a, 10b, 10c, 1Od angelenkt, die dazu bestimmt ist, gegen die Schulter angelegt zu werden, welche Hals und Schaft einer Flasche miteinander verbindet. Jede Klappe ist seitlich über eine Faltlinie an einem dreieckförmigen Teil 11a, 11b, lic, lld angelenkt, wobei die aneinander angrenzenden dreieckförmigen Teile, z.B. 11a und 11b, selbst wiederum aneinander angelenkt sind über eine Faltlinie, die sich in einem Schlitz fortsetzt. Während des Aufbringens der Umhüllung auf den Flaschen können sich die Teile 11a, 11b, lic, lld verformen.
Ein an dem Flachteil 8a befestigter Rand 12 kann beim Aufsetzen der Umhüllung gegen das Flachteil 8d geklebt werden.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Umhüllung, wobei die bereits beschriebenen Elemente aus Fig. 1 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Anstelle der Klappen 7a, 7b, 7c und 7d ist ein quadratischer Teil 8 vorgesehen, der an eines der Flachteile anschließt, z.B. das Flachteil Ib, und die gleiche Form hat wie der Querschnitt des Prismas 1, welches auf diese Weise an seiner Basis verschlossen wird, um einen Boden zu bilden. An der Basis der Flachteile la, Ic und Id sind Klappen 39a,
39c bzw. 39d vorgesehen, die gegen das Bodenteil 8 geklebt werden.
Die Fig. 5, 6 und 7 sind Teilansichten von anderen Ausführung sformen, wobei die bereits in Fig. 1 gezeigten Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein quadratisches Bodenteil 40 an seiner einen Seite an dem Flachteil la angelenkt, während es an seiner gegenüberliegenden Seite eine Klappe 41 aufweist, die dazu bestimmt ist, gegen die Innenseite des Flachteils Ic angelegt zu werden. Klappen 42 und 43, die jeweils an der Basis der Flachteile Ib und Id angelenkt sind, sind gegen die Innenseite des Bodens 40 angelegt, um gemeinsam mit diesem einen Verschluß herkömmlicher Art zu bilden.
Die Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Teile 45a, 45b, 45c und 45d, die jeweils an die Basis der Flachteile 1 bis Id anschließen, eine an sich bekannte Gestalt haben und einen Schachtelboden mit halbautomatischem Verschluß bilden.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform überdecken sich gegenseitig die an die Flachteile la, Ib, Ic und Id anschließenden Klappen 46a, 46b, 46c bzw. 46d, wobei die Klappen 46a und 46c eine Lasche 47a bzw. 47c aufweisen, die umgebogen und jeweils gegen die daran angrenzende Klappe 46d bzw. 46b geklebt ist.
Sämtliche bisher beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Umhüllung sind aus einem einzigen Zuschnitt aus Karton oder Wellpappe gebildet. Gemäß anderen Ausführungsformen der Erfindung wird die Umhüllung jedoch
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aus mehreren Teilen zusammengesetzt, wie beispielsweise in Fig. 8 gezeigt ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 ist aus zwei Teilen gebildet, einem Teil 86, das die Form eines geraden Prismas mit quadratischem Querschnitt und einem (nicht gezeigten) Boden aufweist, während das andere Teil 87 einen ebenen Bereich 88 parallel zum Boden des Teils 86 und mit einer Öffnung 89 zum Durchlassen des Flaschenhalses sowie zwei geneigte Seitenteile 90 aufweist, die der Form der FIaschenschultern angepaßt sind und zwei Klappen 91 aufweisen, die gegen die Innenseite der beiden gegenüberliegenden Flachteile des Teils 86 geklebt werden. Bei einer solchen Ausführungsform wird die Flasche zunächst in den Teil 86 eingebracht, woraufhin das Teil 87 aufgesetzt und am Teil 86 festgeklebt wird.
Wie vorstehend erläutert wurde, finden die erfindungsgemäßen Schutzhüllen eine besondere Anwendung bei der Schaffung von Verpackungseinheiten mit mehreren übereinander liegenden Flaschen, die einander entgegengesetzt angeordnet sind.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, die eine solche Verpackungseinheit 110 zeigt, z.B. eine sogenannte amerikanische, seitlich offene Kiste, können die Umhüllungen 111, in denen die Flaschen 112 eingeschlossen sind, über bestimmte ihrer ebenen Seitenflächen aufeinander ruhen. Daraus ergibt sich, daß die seitlichen Umhüllungen gegen die Seitenwandungen der Kiste 110 festgelegt werden, und wenn der prismenförmige Teil der Umhüllungen ausreichend lang ist, also langer als die halbe Flaschenhöhe, haben die Um-
'30 hüllungen der einander entgegengesetzt angeordneten Flaschen einander berührende Teile, wodurch sie sich gegen-
seitig festlegen und Jegliche seitliche Verschiebung bei der Handhabung der Kiste verhindern. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß keinerlei Gefahr besteht, daß die Flaschen sich im Inneren der Umhüllung während der Handhabung verschieben, da die Flaschen in ihrer Umhüllung jeweils fest eingeschlossen sind.
Wie ferner klar aus Fig. 9 ersichtlich ist, befinden sich die Flaschen der verschiedenen Lagen senkrecht übereinander und sind nicht seitlich gegeneinander von- einer Lage zur anderen versetzt, wie dies üblicherweise der Fall ist. Daraus ergibt sich, daß die Flaschen sich aufeinander an ihren oberen Mantellinien bzw. unteren Mantellinien abstützen, so daß "sie einen Beitrag zur Steifigkeit der vollen Kiste leisten, die auf diese Weise selbsttragend ist. Beim Zusammenschnüren von mehreren Kisten können auf diese Weise wesentlich größere Kistenstapel gebildet werden als bei herkömmlichen Verpackungen.
Da das Zusammensetzen der Umhüllungen und Aufsetzen derselben auf den Flaschen leicht auf vorhandenen Abfüllstraßen verwirklicht werden kann, wird durch die Erfindung eine einfache und kostengünstige Lösung geschaffen, um Flaschen in eine Verpackung einzubringen. Ferner vermindern die erfindungsgemäßen Umhüllungen beträchtlich den Lärm aufgrund des Anstoßens von Flaschen auf den Abfüllstraßen.
Die erfindungsgemäßen Umhüllungen können auch zur Bildung von Verpackungseinheiten verwendet werden, bei denen die Flaschen aufrecht stehen, wobei diese Umhüllungen dann an die Stelle der üblichen sich kreuzenden Zwischenlagen oder anderen Trennelemente treten. Bei dieser Anwendung können sämtliche Flaschen mit einer erfindungsgemäßen Um-
hüllung versehen werden, oder aber nur jede zweite Flasche erhält eine solche Umhüllung.

Claims (8)

  1. »β · ♦ β
    PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN
    B 33-2163 P/D/hu
    SOCIETE CONTINENTALE DU CARTON ONDULE
    SOCAR
    94160 SAINT MANDE / FRANKREICH
    Schutzhülle für Flaschen
    PATENTANSPRÜCHE
    ( 1Λ Schutzhülle aus Wellpappe oder dergleichen zum ■ ^Schutz des Schaftes von Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß sie die allgemeine Gestalt eines aufrechten, insbesondere regelmäßigen Prismas (1) aufweist, dessen Querschnitt derart ist, daß seine Seitenflächen die Oberfläche des Schaftes der zu schützenden Flasche (4) berühren, und das aufrechte Prisma wenigstens teilweise an seiner Basis durch ein Teil (7a, 7b, 7c, 7d; 8) verschlossen ist, das gegen den Flaschenboden angelegt werden kann, und ferner an seinem oberen Bereich wenigstens ein Element (5a, 5b, 5c, 5d) aufweist, das zum Einspannen der den Flaschenschaft mit dem Flaschenhals verbindenden Schulter geeignet ist, bzw. ein Element
    PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8000 MÜNCHEN 90 · WILLROIDERSTR. 8 · TEL. (089)640640
    (87) aufweist, das eine Öffnung (89) umfaßt, in die der Flaschenhals eingeführt werden kann, wobei die Flasche auf diese Weise in der Umhüllung eingeschlossen ist.
  2. 2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufrechte Prisma einen Querschnitt in Form eines Quadrates oder regelmäßigen Sechs- oder Achtecks aufweist.
  3. 3. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einzigen Kartonzuschnitt mit Rillen gebildet ist.
  4. 4. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei verschiedenen Teilen (86, 87) gebildet ist, die jeweils aus einem Kartonzuschnitt gebildet und miteinander insbesondere durch Klebung verbunden sind.
  5. 5. Verwendung der Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft einer Flasche (4) in der Umhüllung angeordnet und in dieser fest eingeschlossen ist.
  6. 6. Verpackungseinheit mit liegenden, einander entgegengesetzt in mehreren aufeinandergestapelten Lagen angeordneten Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Flaschen jeweils mit einer Schutzhülle (Hl)' nach einem der Ansprüche 1 bis 4 versehen ist und daß die Flaschen (112) der verschiedenen Lagen sich aufeinander über die ebenen Seiten der Schutzhüllen ohne seitliche Verschiebung abstützen.
  7. 7. Verpackungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der prismenförmige Teil der Schutzhüllen
    eine größere Länge als die Hälfte der Flaschenhöhe aufweist, so daß die Schutzhüllen von zwei aneinander angrenzenden Flaschen, die einander entgegengesetzt angeordnet sind, miteinander in Berührung sind und sich gegenseitig seitlich festlegen.
  8. 8. Verpackungseinheit mit einer Mehrzahl von stehenden Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens jede zweite Flasche mit einer erfindungsgemäßen Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4 versehen ist.
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