DE69916872T2 - Rotierbare Klappenfaltvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft Verpackungsmaschinen mit kontinuierlicher Bewegung und insbesondere betrifft die Erfindung einen Mechanismus, der geeignet ist, sowohl als eine statische Klappenfaltvorrichtung als auch als eine sich rotierbar hin- und herbewegende Rotationsvorrichtung zu funktionieren.
  • Verpackungsmaschinen mit kontinuierlicher Bewegung sind nützlich zum Verpacken von mehreren Gegenständen, wie beispielsweise von Getränkedosen, in Schachteln oder anderen Verpackungskomponenten. Ein Beispiel für eine Verpackungsmaschine mit kontinuierlicher Bewegung wird in der US-PS Nr. 5,241,806 (Ziegler) beschrieben.
  • In einer Verpackungsmaschine bewirkt im allgemeinen eine Klappenfaltvorrichtung, dass die Seiten- oder Endklappe einer von der Seite oder vom Ende zu beladenden Schachtel in eine flache, flächenberührende Beziehung mit einer End- oder Seitenwandfläche oder Klappe gefaltet werden, auf die Klebstoff aufgebracht worden ist. Der Betrieb einer Verpackungsmaschine wird manchmal unterbrochen, ehe eine Seiten- oder Endklappe in eine flächenberührende Beziehung mit der Seiten- oder Endwandfläche und/oder der Klappe gefaltet worden ist, auf die ein Klebstoff aufgebracht worden ist. Es ist ersichtlich, dass es nützlich wäre, eine Einrichtung zur Verfügung zu haben, um eine Schachtelklappe in eine abdichtbare Position hinsichtlich einer End- oder Seitenwandfläche und/oder Klappe zu falten, auf die ein Klebstoff aufgebracht worden ist, wenn der Betrieb der Maschine unterbrochen worden ist. Es ist ferner ersichtlich, dass es nützlich wäre, eine derartige Einrichtung zur Verfügung zu haben, die ferner Schachtelklappen während des normalen kontinuierlichen Betriebs der Maschine in eine abdichtbare Position faltet.
  • Die US-PS 328 758 beschreibt eine Faltvorrichtung zum Falten einer stationären Schachtel. Die Faltvorrichtung weist ein schneckenförmiges Element auf, das sich um eine Achse dreht, die senkrecht zu der Faltwirkung der Klappe verläuft. Das schneckenförmige Element umfasst ein Paar von schneckenförmig gewundenen Elementen, die unter die Klappen durchtreten und die Klappen nach innen falten.
  • Die vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsformen streben danach, die dem Stand der Technik anhaftenden Probleme zu lösen oder zumindest zu lindern.
  • Ein Aspekt der Erfindung stellt eine rotierbare Faltvorrichtung zum Falten einer Klappe auf einer Schachtel in einer Verpackungsmaschine bereit, wobei die Faltvorrichtung eine schneckenförmige Kante sowie Mittel zur Rotation des Elements umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die schneckenförmige Schiene um eine Achse gedreht ist, die im Wesentlichen parallel zu der Richtung der Schachtelbewegung steht, so dass die schneckenförmige Kante stufenweise die Klappe einer Schachtel in Eingriff nimmt und dadurch faltet, die angrenzend an der schneckenförmigen Kante angeordnet ist, während der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Schachtel.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt eine rotierbare Faltvorrichtung zum Falten einer Klappe auf einer Schachtel bereit, wobei die Faltvorrichtung ein Element mit einer sich longitudinal erstreckenden schneckenförmigen Kante umfasst, sowie Mittel zur Rotation der Schiene um deren Längsachse, so dass die schneckenförmige Kante stufenweise die Klappe einer Schachtel in Eingriff nimmt und dadurch faltet, die angrenzend an die schneckenförmige Kante angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Element eine schneckenförmige Schiene umfasst und dadurch, dass eine gebogene Außenseite der Schiene in Berührung mit der gefalteten Klappe gebracht wird, wenn die Schiene nach dem Falten der Klappe mit der Rotation fortfährt. Vorzugsweise kann eine Fördereinrichtung bereitgestellt werden, um eine relative longitudinale Bewegung zwischen der Schiene und der Schachtel zu bewirken.
  • Gemäß einem optionalen Merkmal der Erfindung kann die schneckenförmige Schiene angepasst werden, um für eine Schachtel in geradliniger Bewegung relativ zu der Schiene als statische Klappenfaltkante zu dienen.
  • Gemäß einem optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung kann die schneckenförmige Schiene um die Längsachse rotiert werden, um dadurch die Klappe in eine flächenberührende Beziehung mit einem Ende der Schachtel zu bringen.
  • Gemäß einem optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung kann die Faltvorrichtung in einer Hin- und Herbewegung hin und zurück rotiert werden.
  • Gemäß einem optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung kann die Außenseite der Schiene gebogen sein. Vorzugsweise kann die Außenseite ein im Wesentlichen "U"-förmiges Profil aufweisen.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung stellt ein Verfahren zum Verschließen einer Schachtelklappe bereit umfassend das Anordnen einer Schachtel mit einer ausgedehnten Schachtelklappe angrenzend einer rotierbaren Faltvorrichtung, wobei die ausgedehnte Schachtelklappe in der Nähe der schneckenförmigen Kante angeordnet ist; sodann Rotieren der schneckenförmigen Schiene, um angrenzend der schneckenförmigen Kante die Klappe zu falten, und Fortfahren des Faltens der Klappe durch ein Anstoßen mit der gebogenen Außenseite der Schiene, um dadurch die Schachtelklappe in flächenberührende Beziehung mit einem Ende der Schachtel zu bringen. Vorzugsweise kann die schneckenförmige Schiene um 90 Grad gedreht wird.
  • Gemäß einem optionalen Merkmal des dritten Aspekts der Erfindung kann vor der Ineingriffnahme der Schachtel durch die schneckenförmige Schiene Klebstoff auf eine Endwand der Schachtel, an die die Schachtelklappe gedrückt werden soll, entlang einer Linie aufgebracht werden, die mit einer Tangentenlinie zusammenfällt, entlang der eine zylindrische Wand der zylindrischen Segmentstruktur die Schachtel berührt.
  • Weitere Vorteile und Ziele der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, den begleitenden Zeichnungen sowie den anhängenden Ansprüchen.
  • 1 zeigt eine isometrische Darstellung einer Verpackungsmaschine mit kontinuierlicher Bewegung, die für den Einbau einer rotierbaren Klappenfaltvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung geeignet ist.
  • 2 zeigt eine isometrische Darstellung einer rotierbaren Klappenfaltvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die für eine Verwendung in der Maschinenumgebung von 1 geeignet ist, die mit Schachteln dargestellt ist, die sich in einer geradlinigen Bewegung hinsichtlich der Klappenfaltvorrichtung befinden.
  • 3 zeigt eine isometrische Darstellung der rotierbaren Klappenfaltvorrichtung nach 2, die zusammen mit einer Schachtel mit noch nicht gefalteten, nicht abgedichteten Klappen gezeigt ist, wobei die Schachtel stationär ist.
  • 4 zeigt eine isometrische Darstellung der in 3 gezeigten Erfindung, wobei die Erfindung jedoch gedreht worden ist, um die Klappen zu schließen, die in 3 ausgedehnt waren.
  • 5 zeigt eine stromabwärtige Endansicht der Erfindung zusammen mit einer Schachtel, wie diese isometrisch in den 2 und 3 dargestellt ist.
  • In den Figuren werden dieselben Bezugsziffern zur Bezeichnung derselben oder ähnlicher Merkmale der Erfindung verwendet.
  • 1 zeigt eine Verpackungsmaschine M mit kontinuierlicher Bewegung, die für den Einbau einer rotierbaren Klappenfaltvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung geeignet ist. In der Maschine empfängt das Schachtelmagazin 10 zusammengefaltete Schachteln C, die, wie gezeigt, in einem im wesentlichen aufrechten Zustand gestapelt sind. Die Schachteln C werden durch die einstellbare Schachtelzuführeinrichtung 20 aus dem Schachtelmagazin 10 entnommen und sodann in einem im wesentlichen aufgerichteten Zustand am Anfang der Schachtelfördereinrichtung 30 angeordnet. Während Schachteln kontinuierlich in Eingriff genommen werden und durch die Maschine M befördert werden, werden ebenso Gegenstände, beispielsweise Getränkedosen, die in den Schachteln C verpackt werden sollen, durch die Maschine in einer synchronen Bewegung mit den Schachteln bewegt. Eine Gegenstandsfördereinrichtung 40 und eine Gegenstandslinienanordnung 50 bilden eine Gegenstandstransporteinrichtung aus, die die Gegenstände in die Schachteln C zwingt. Räder 60, die die Gegenstände in Eingriff nehmen, schließen den Vorgang des Anordnens der Gegenstände in den Schachteln C ab. Seitenklappenfalträder 70 (teilweise verdeckt in 1) nehmen die Seitenklappen von Schachteln mit Seitenklappen in Eingriff und falten diese nach innen. Klebstoff wird bei einer Klebestation 80 auf die Schachteln C aufgebracht. Bei einer Abdichtstation 90 werden die Endklappen der Schachteln C gedrückt und in Berührung mit Klebstoff gehalten, der vorher aufgebracht worden ist. Verpackte, abgedichtete Schachteln werden bei der Auswurfstation 100 aus der Maschine ausgeworfen.
  • 2 zeigt eine rotierbare Klappenfaltvorrichtung 800, die angrenzend an die Schachteln C1, C2 angeordnet ist, die sich relativ zu der Klappenfaltvorrichtung 800 in geradliniger Bewegung befinden. Die Schachteln C1, C2 bewegen sich stromabwärts in einer Richtung, die durch den Richtungspfeil 801 gekennzeichnet ist. Die Schachtel C1, die sich weiter stromaufwärts befindet, insbesondere hinsichtlich der sich weiter stromabwärts befindenden Schachtel C2, weist End- oder Seitenklappen E, F auf, die ausgedehnt weg von den End/Seitenwänden der Schachtel C1 liegen. Die Begriffe "End-" und "Seiten-" sind in der Beschreibung der Erfindung als austauschbar anzusehen, wobei die Struktur der Schachteln C und die Funktionsweise der Erfindung identisch sind, unabhängig davon, ob die Klappen, die gefaltet werden sollen, als "Seitenklappen" oder als "Endklappen" bezeichnet werden. Gleichfalls kann der Begriff "Klappe" durch den Begriff "Wandfläche" ersetzt werden und umgekehrt.
  • In einer Verpackungsmaschine wird Klebstoff üblicherweise vor der Ankunft der Schachteln C bei der Klappenfaltvorrichtung 800 aufgebracht. Die Klappenfaltvorrichtung 800 ist eine Struktur 802, die im allgemeinen aus einem Segment eines Zylinders besteht, der um eine Achse 803 ausgebildet ist. Das zylindrische Segment 802 weist eine schneckenförmige Kante 804 auf, die deren klappenberührendem Abschnitt entspricht. Es sollte bemerkt werden, dass in einer üblichen Maschinenumgebung eine Klappenfaltvorrichtung an beiden Seiten einer Schachtel angeordnet ist. Aus Gründen der Klarheit und der Kürze ist in den begleitenden Zeichnungen lediglich eine Klappenfaltvorrichtung gezeigt. Die Struktur und die Funktionsweise einer gegenüberliegenden Klappenfaltvorrichtung ist spiegelbildlich zu der dargestellten und beschriebenen Klappenfaltvorrichtung 800. Die Darstellung und die Beschreibung lediglich einer Klappenfaltvorrichtung 800 beschränkt den Schutzumfang oder die Anwendbarkeit der Erfindung nicht und ist auch nicht dazu gedacht, diese zu beschränken.
  • Wenn sich die stromaufwärts befindende Schachtel C1 mit ausgedehnten Klappen E, F stromabwärts bewegt, dann nehmen die ausgedehnten Klappen E, F und die schneckenförmige Kante 804 der Klappenfaltvorrichtung 800 (wie vorstehend bemerkt, wird aus Gründen der Kürze und Klarheit eine zweite Klappenfaltvorrichtung nicht gezeigt) sich auf eine stufenweise Art und Weise gegenseitig in Eingriff, so dass, wenn sich die Klappe F entlang des Wegs der schneckenförmigen Kante bewegt, diese schließlich in eine flächenberührende Beziehung mit dem Ende/der Seite der Schachtel C gedrückt wird. Auf diese Art und Weise dient die Klappenfaltvorrichtung 800 als eine stationäre Faltvorrichtung.
  • In den 3 und 4 ist die Funktionsweise der Erfindung als eine hin- und her rotierende Klappenfaltvorrichtung dargestellt. Eine Schachtel C3 ist in Phantomzeichnung dargestellt, so dass die Elemente der Erfindung und deren Funktionsweise deutlich ersichtlich sind. Die Schachtel C3 ist in einer im wesentlichen stationären Position gezeigt, obgleich die Erfindung auch bei Schachteln verwendet werden kann, die sich, wie in 2 dargestellt, in einer geradlinigen Bewegung befinden. Die Schachtel C3 ist in einer im wesentlichen stationären Position dargestellt, da es sich hierbei um die Situation mit der größten Anwendbarkeit der Erfindung handelt. Um die Klappe F der stationären Schachtel C3 zu schließen, wird die Klappenfaltvorrichtung 800 um die Achse 803 gedreht, so dass die schneckenförmige Kante 804 die Klappe F nach unten und nach innen in eine flächenberührende Beziehung mit dem Ende/der Seite der Schachtel C3 zwingt. Der Grad der Rotation ist der, der dazu geeignet ist, den Verschluss der Klappe zu gewährleisten. In der in 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist eine geeignete Rotation von 90 Grad verwendet worden. Wie aus 5 ersichtlich ist, kann das zylindrische Segment 802 mittels irgendwelcher bekannter Antriebsmittel gedreht werden, beispielsweise mittels eines Motors, der eine Antriebswelle 806 antreibt, die koaxial mit der Achse 803 verläuft, sowie wenigstens eines Speichenelements 808, das die Antriebswelle und das zylindrische Segment 802 miteinander verbindet.
  • Wie sich gleichzeitig den 3 und 5 entnehmen lässt, ist dort ein zusätzliches Merkmal der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Erfindung 800 ist am Weg einer Schachtel C angeordnet, so dass eine Linie entlang der End-/Seitenwand der Schachtel C mit der Tangente des zylindrischen Segments 802 zusammenfällt. In dem Verfahren, das gemäß der Erfindung eingesetzt wird, wird ein Tropfen Klebstoff (der aus Gründen der Klarheit in 5 übertrieben groß dargestellt ist) entlang der Tangente G aufgebracht, so dass die Wand des zylindrischen Segments 802 die Klappe F gegen die Klebelinie G drückt, während der Bewegung der Schachtel C stromabwärts und außerdem bei der Drehung des zylindrischen Segments 802.
  • Die Struktur der Erfindung stellt eine Klappenfaltvorrichtung 800 bereit, die dazu geeignet ist, als eine stationäre Klappenfaltvorrichtung für Schachteln in geradliniger Bewegung und als eine sich hin- und her rotierende Klappenfaltvorrichtung für eine stationäre oder eine sich bewegende Schachtel C zu wirken.
  • Modifikation des Vorstehenden können vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang und den Geist der beanspruchten Erfindung zu verlassen.

Claims (11)

  1. Rotierbare Klappenfaltvorrichtung (800) zum Falten einer Klappe auf einer Schachtel in einer Verpackungsmaschine, wobei die Faltvorrichtung eine schneckenförmige Schiene (802) mit einer sich longitudinal erstreckenden schneckenförmigen Kante (804) umfasst, sowie Mittel (806) zur Rotation des Elements, dadurch gekennzeichnet, dass die schneckenförmige Schiene (802) um eine Achse (803) gedreht ist, die im Wesentlichen parallel zu der Richtung der Schachtelbewegung steht, so dass die schneckenförmige Kante stufenweise die Klappe einer Schachtel (C1) in Eingriff nimmt und dadurch faltet, die angrenzend an der schneckenförmigen Kante angeordnet ist, während der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Schachtel.
  2. Rotierbare Klappenfaltvorrichtung (800) zum Falten einer Klappe auf einer Schachtel, wobei die Faltvorrichtung ein Element (802) mit einer sich longitudinal erstreckenden schneckenförmigen Kante (804) umfasst, sowie Mittel (806) zur Rotation der Schiene um deren Längsachse, so dass die schneckenförmige Kante (804) stufenweise die Klappe einer Schachtel in Eingriff nimmt und dadurch faltet, die angrenzend an die schneckenförmige Kante angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Element eine schneckenförmige Schiene (802) umfasst und dadurch, dass eine gebogene Außenseite der Schiene in Berührung mit der gefalteten Klappe (F) gebracht wird, wenn die Schiene nach dem Falten der Klappe mit der Rotation fortfährt.
  3. Rotierbare Klappenfaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Fördereinrichtung bereitgestellt ist, um eine relative longitudinale Bewegung zwischen der Schiene und der Schachtel zu bewirken.
  4. Rotierbare Klappenfaltvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die schneckenförmige Schiene (802) angepasst werden kann, um für eine Schachtel in geradliniger Bewegung relativ zu der Schiene als statische Klappenfaltkante zu dienen.
  5. Rotierbare Klappenfaltvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die schneckenförmige Schiene (802) um die Längsachse (803) rotiert werden kann, um dadurch die Klappe in eine flächenberührende Beziehung mit einem Ende der Schachtel zu bringen.
  6. Rotierbare Klappenfaltvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Faltvorrichtung in einer Hin- und Herbewegung hin und zurück rotiert wird.
  7. Rotierbare Klappenfaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Außenseite der Schiene gebogen ist.
  8. Rotierbare Klappenfaltvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Außenseite ein im Wesentlichen "U"-förmiges Profil aufweist.
  9. Verfahren zum Verschließen einer Schachtelklappe umfassend das Anordnen einer Schachtel mit einer ausgedehnten Schachtelklappe angrenzend einer rotierbaren Klappenfaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die ausgedehnte Schachtelklappe (F) in der Nähe der schneckenförmigen Kante (804) angeordnet ist; sodann Rotieren der schneckenförmigen Schiene (802), um angrenzend der schneckenförmigen Kante die Klappe zu falten, und Fortfahren des Faltens der Klappe durch ein Anstoßen mit der gebogenen Außenseite der Schiene, um dadurch die Schachtelklappe in flächenberührende Beziehung mit einem Ende der Schachtel zu bringen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die schneckenförmige Schiene (802) um 90 Grad gedreht wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei vor der Ineingriffnahme der Schachtel durch die schneckenförmige Schiene (802) Klebstoff auf eine Endwand der Schachtel, an die die Schachtelklappe gedrückt werden soll, entlang einer Linie aufgebracht wird, die mit einer Tangentenlinie zusammenfällt, entlang der eine zylindrische Wand der zylindrischen Segmentstruktur die Schachtel (C) berührt.
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