DE69916744T2 - Filtersystem eines Aufschmelzlötofens - Google Patents

Filtersystem eines Aufschmelzlötofens Download PDF

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DE69916744T2
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Russell Gordon Shaw
Walter James Hall
Roy John Palhof
Philip Dale Bourgelais
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Vitronics Soltec BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/008Soldering within a furnace

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein den Bereich von Öfen für Aufschmelzlötvorrichtungen bezüglich gedruckter Leiterplatten und insbesondere eine Filtervorrichtung zum Entfernen von Fluß- bzw. Lötmitteldämpfen und anderen Verunreinigungen aus der Atmosphäre derartiger Öfen.
  • HINTERGRUND
  • Gedruckte Leiterplatten werden im allgemeinen hergestellt unter Ausnutzung der Aufschmelzlöttechnik. Eine Paste, die Lötteilchen, gemischt mit Fluß- bzw. Lötmittel, Klebstoffen, Bindern und anderen Komponenten beinhaltet, wird auf ausgewählte Bereiche einer gedruckten Leiterplatte aufgetragen. Elektronische Bauteile werden gegen die aufgetragene Lötmittelpaste gedrückt. Haftstoffe in der Paste halten die Bauteile an der gedruckten Leiterplatte. Ein Förderband innerhalb eines Aufschmelzofens trägt die gedruckte Leiterplatte und die Bauteile durch einen Hochtemperaturbereich innerhalb des Ofens, wo sie auf eine Temperatur erwärmt werden, die ausreicht, um die Lötmittelteilchen in der Paste dazu zu veranlassen, zu schmelzen. Geschmolzenes Lötmittel befeuchtet metallische Kontakte an den Bauteilen und der gedruckten Leiterplatte. Ein Flux, d. h. Fluß- bzw. Lötmittel in der Lötmittelpaste reagiert mit den Kontakten, um Oxide zu entfernen und eine Befeuchtung bzw. Benetzung zu verstärken. Der Förderer bewegt die erwärmte gedruckte Leiterplatte zu einem Kühlbereich des Ofens, wo sich das geschmolzene Lötmittel verfestigt, wodurch ein vollständiger elektronischer Schaltkreis ausgebildet ist. Ein Beispiel eines typischen Aufschmelzlötofens ist das Vitronics M-series Reflow Soldering System, erhältlich von der Vitronics Corporation, 2 Marin Way, Stratham, New Hampshire, der Übertragenen der vorliegenden Erfinder.
  • Die Reaktion des Fluß- bzw. Lötmittels mit den Kontakten setzt Dämpfe frei. Des weiteren verdampft Wärme innerhalb des Ofens unreagiertes Fluß- bzw. Lötmittel wie auch die Haftmittel bzw. Kleber, Binder und andere Komponenten der Lötmittelpaste. Die Dämpfe von diesen Materialien sammeln sich innerhalb des Ofens und führen zu einer Reihe von Problemen. Falls die Dämpfe zu dem kühleren Bereich wandern, so kondensieren sie an den Leiterplatten, verunreinigen die Platten und machen darauffolgende Reinigungsschritte notwendig. Die Dämpfe werden auch an kühleren Oberflächen innerhalb des Ofens kondensieren, Gasöffnungen verstopfen, bewegliche Teile verkleben und eine Brandgefahr erzeugen. Dieses Kondensat kann auch auf darauffolgende Leiterplatten tropfen, sie zerstören oder darauffolgende Reinigungsschritte notwendig machen. Zudem können kondensierte Dämpfe korrosive und toxische Chemikalien enthalten, die Ausrüstungsgegenstände beschädigen und eine Gefahr für das Personal herbeiführen können.
  • Die durch den Aufschmelzvorgang erzeugten Dämpfe werden in dieser Anmeldung insgesamt als "Fluxvapors bzw. Fluß- bzw. Lötmitteldämpfe", bezeichnet. Es ist so zu verstehen, daß die Fluß- bzw. Lötmitteldämpfe verdampftes Flußmittel, Dämpfe von anderen Komponenten der Lötmittelpaste, Reaktionsprodukte, die bei Erhitzung des Fluß- bzw. Lötmittels freigegeben werden, wie auch Dämpfe, die von der gedruckten Leiterplatte und den elektronischen Bauteilen abgegast werden, beinhalten.
  • Fluß- bzw. Lötmitteldämpfe können durch Zufuhr frischen Gases von dem Ofen abgespült werden. Dies ist keine ideale Lösung. In vielen Fällen muß der Ofen mit einem Inertgas gefüllt werden, beispielsweise Stickstoff. Die Erzeugung zusätzlichen Inertgases zum Spülen des Ofens ist teuer.
  • Es wurden mehrere Verfahren vorgeschlagen, um die Flußmitteldämpfe aus der Atmosphäre des Ofens herauszufiltern. Das US-Patent Nr. 5,579,981 (Matsumura et al.) wälzt einen Teil der Atmosphäre des Ofens durch eine Vorrichtung, welche die Gase des Ofens mit einem Wärmetauscher kühlt. Die gekühlten Dämpfe kondensieren auf der Oberfläche des Wärmetauschers und bilden eine Flüssigkeit. Das gekühlte Gas wird dann wieder erhitzt und alle verbleibenden Dämpfe werden auf einer katalytischen Oberfläche verbrannt. Die Dämpfe, die auf dem Wärmetauscher kondensieren, fließen in eine Sammelvorrichtung zwecks Entsorgung.
  • Das US-Patent Nr. 5,611,476 (Soderlund et al.) entfernt Flußmittel durch Kühlen von Gas aus dem Ofen, das Flußmitteldämpfe beinhaltet, an der Oberfläche eines Wärmetauschers, wodurch die Flußmitteldämpfe kondensieren. Das gekühlte Gas gelangt dann durch einen Filter, so daß alle verbleibenden, nicht auf dem Wärmetauscher gesammelten Dämpfe, gefangen werden. Der Wärmetauscher wird in Abständen entweder gereinigt oder ersetzt, um die kondensierten Flußmitteldämpfe zu entfernen.
  • Jedes dieser Verfahren leidet unter gewissen Problemen. Flußmittelgase sind ein Gemisch vieler Komponenten mit einem Bereich bzw. einer Vielfalt an Kondensationstemperaturen, Viskositäten und Graden der Kristallisation oder Polymerisation. Des weiteren wird sich das Gemisch an Flußmittelgaskomponenten ändern, in Abhängigkeit davon, welcher Typ Lötmittelpaste für eine spezielle Anordnung verwendet wird. Es ist unpraktisch, sich auf die kondensierten Dämpfe zu verlassen, die eine frei strömende Flüssigkeit bilden, welche von dem Wärmetauscher tropfen wird, wie das von Matsumura et al. vorgeschlagen wird. Unter typischen Aufschmelzlötbedingungen, wird der Wärmetauscher nach Matsumura et al. bedeckt mit verfestigten oder hochviskosen, kondensierten Flußmitteldämpfen, was zu einer Reduzierung seiner Leistungsfähigkeit führt und ihn eventuell unfähig macht, zusätzliche Dämpfe kondensieren zu können. Diese müssen entfernt werden oder der Wärmetauscher muß ersetzt werden.
  • Das Ersetzen verunreinigter Wärmetauscher, wie dies von Soderlund et al. vorgeschlagen wird, erhöht die Kosten des Betriebs des Aufschmelzofens. Entweder muß der Ofen abgeschaltet werden, um den alten Wärmetauscher zu entfernen und ein neuer angeschlossen werden, was die Produktivität des Ofens herabsetzt, oder es müssen parallele Flußmittelsammelsysteme installiert werden, so daß ein System arbeitet, während das andere gewartet wird, was zusätzliche Kosten für den Ofen bedeutet. Da der Wärmetauscher an ein Arbeitsfluid angeschlossen werden muß, wie beispielsweise gekühltes Wasser, ist ein Ersetzen kompliziert und erfordert die Dienste eines geschulten Technikers.
  • Eine Reinigung des Wärmetauschers ist schwierig, was auf der Natur der kondensierten Flußmitteldämpfe beruht. Die kondensierten Dämpfe sind im allgemeinen nicht wasserlöslich, so daß ein Lösungsmittel erforderlich ist, um sie zu entfernen. Viele Lösungsmittel sind toxisch und/oder flammbar und stellen ein Sicherheitsrisiko für Arbeiter dar. Eine Entsorgung von verbrauchtem Lösungsmittel ist teuer, insbesondere wenn das verbrauchte Lösungsmittel verschiedene unbekannte Reaktionsprodukte und andere Chemikalien des kondensierten Flußmitteldampfes beinhaltet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, das Problem bei der Kondensation von Flußmitteldampf in dem Wärmetauscher zu vermeiden, wie es im Stand der Technik vorliegt.
  • Dieses Ziel wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlich unter Berücksichtigung der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen und in denen:
  • 1 ein schematisches Diagramm eines Ofens ist, der mit der vorliegenden Erfindung Verwendung finden kann;
  • 2 ein Diagramm ist, das eine Temperatursteuereinheit zeigt, die in dem Ofen der 1 Verwendung findet;
  • 3 ein schematisches Diagramm eines Ofenfiltersystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4(a) ein Diagramm ist, das einen Strahlmischer zeigt, der in dem Filtersystem der 3 verwendet wird;
  • 4(b) ein Diagramm ist, das eine alternative Ausgestaltung eines Strahlmischers zeigt, der in dem Filtersystem der 3 verwendet wird;
  • 4(c) ein Diagramm ist, das eine andere alternative Ausgestaltung eines Strahlmischers zeigt, der in dem Filtersystem der 3 verwendet wird; und
  • 5(a) ein Diagramm ist, das einen Filter zeigt, der in dem Filtersystem der 3 verwendet wird;
  • 5(b) ein Diagramm ist, das eine alternative Ausgestaltung eines Filters zeigt, der in dem Filtersystem der 3 verwendet wird; und
  • 6 ein schematisches Diagramm eines Ofens ist, der das Filtersystem der 3 beinhaltet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt einen Ofen 1, der mit der vorliegenden Erfindung Verwendung finden kann. Dieser Ofen 1 kann beispielsweise ein Aufschmelzlötofen sein. Ein Hochtemperaturbereich 3 und ein Kühlbereich 5 werden durch Temperatursteuereinheiten 7 erzeugt. 2 zeigt eine Temperatursteuereinheit 7 im Detail. Eine Einlaßöffnung 9 und eine Auslaßöffnung 11 sind an einer oberen Oberfläche jeder Einheit 7 vorgesehen. Die Einlaßöffnung 9 ist mit einem Rücklaufkanal 13 verbunden. Der Rücklaufkanal 13 ist mit einem Zentrifugalventilator 15 verbunden, der durch einen Motor 17 angetrieben wird. Der Zentrifugalventilator 15 ist innerhalb eines Raumes 19 beinhaltet. Ein innerer Diffusor 21 bildet die untere Innenoberfläche des Raums 19. Ein äußerer Diffusor 23 bildet die untere Außenoberfläche der Einheit 17. Zwischen dem inneren Diffusor 21 und dem äußeren Diffusor 23 sandwichartig angeordnet befindet sich ein Heizelement 22. Löcher sind durch den inneren und den äußeren Diffusor 21, 23 und das Heizelement 22 derart vorgesehen, daß durch den Ventilator 15 angetriebenes Gas den Raum 19 in Richtung nach unten verläßt. Der Rücklaufkanal 13 hat Einlässe 25 an der unteren Oberfläche der Einheit 7, durch die Gas von der Unterseite der Einheit 7 nach oben zu dem Ventilator 15 und durch die Diffusoren 21, 23 und den Heizer 22 zurück nach außen zirkulieren kann. Die Auslaßöffnung 11 ist mit dem Raum 19 verbunden.
  • Das durch den Ventilator 15 zwangsgeförderte Gas wird durch das Heizelement 22 erwärmt und erwärmt Gegenstände, beispielsweise gedruckte Leiterplatten (nicht gezeigt) in dem Ofen 1 durch Konvektion. Der Druckabfall des Gases, das durch den Ventilator 15 entlang dem Rücklaufkanal 13 gezogen wird, bewirkt ein Ansaugen durch die Einlaßöffnung 9. Ein positiver bzw. Überdruck innerhalb des Raums 19 zwingt Gas aus der Auslaßöffnung 11 heraus.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die Einlaßöffnungen 9 und die Auslaßöffnungen 11 untereinander verbunden, so daß der Strom an Gasen innerhalb des Ofens 1 eingestellt werden kann. Es sei festgehalten, daß nicht miteinander verbundene Öffnungen 9, 11, die in 1 nicht gezeigt sind, abgedichtet sind. Ein Barrierenabzug 27 ist zwischen dem Hochtemperaturbereich 3 und einem Kühlbereich 5 des Ofens 1 angeordnet. Die Saugwirkung, die erzeugt wird bei den Einlaßöffnungen 9 einer oder mehrerer der Heizeinheiten 7 in dem Hochtemperaturbereich 3, zieht Gas von dem Barrierenabzug 27 ab und führt es zu dem Hochtemperaturbereich 3 zurück. Der Barrierenabzug 27 zieht Gas aus dem Hochtemperaturbereich 3 ab, das andernfalls in den Kühlbereich 5 wandern würde.
  • Die Auslaßöffnungen 11 einer oder mehrerer Heizeinheiten 7 in dem Hochtemperaturbereich 3, sind mit einem Abgasauslaß 29 verbunden, der mit Dampf beladenes Gas in ein externes Abzugssystem (nicht gezeigt) abzieht. Ein Ventil 31 stellt den Strom an Abgas ein.
  • Wo der Ofen 1 mit einem speziellen Prozeßgas versorgt werden muß, beispielsweise Stickstoff oder Wasserstoff, wird das Gas von einem Gasreservoir 33 zu den Einlaßöffnungen 9 einer oder mehrere Einheiten 7 in dem Kühlbereich 5 zugeführt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Strom an Gas von dem Reservoir 33 größer als der Strom an Gas zu der Abgasöffnung 29, was zu einem resultierenden Überdruck an zugeführtem Gas in dem Kühlbereich 5 führt. Dieser resultierende Überdruck hilft dabei, eine Migration bzw. Wanderung des mit Flußmittel behafteten Gases in dem Kühlbereich 5 von dem Hochtemperaturbereich 3 aus, zu verhindern.
  • Der Strom an Gas innerhalb des Ofens bewirkt, daß die mit Fluß- bzw. Lötmitteldampf beladenen Gase in dem Hochtemperaturbereich 3 des Ofens 1 verbleiben. Dies verhindert eine Kondensation dieser Dämpfe an den kühlen Oberflächen in dem Kühlbereich 5. Es sei festgehalten, daß kein zusätzliches Pumpen erforderlich ist, um die Rezirkulierung von Gas von dem Barriereabzug 27 in den Hochtemperaturbereich 3 einzustellen. Der durch die Ventilatoren 15 an den Einlaßöffnungen 9 der Einheiten 7 in dem Hochtemperaturbereich 3 bewirkte Zug liefert die notwendige Saugwirkung.
  • Bezugnehmend auf die 35, wird eine Vorrichtung 2 zum Filtern von Dämpfen aus der Atmosphäre eines Ofens 101 gemäß der vorliegenden Erfindung, beschrieben. 3 zeigt einen Ofen 101 mit einem Heizelement 103 und einem Kühlelement 105. Das Heizelement 103 und das Kühlelement 105 können Temperatursteuereinheiten 7 beinhaltet, wie diejenige, die in 2 gezeigt ist. Das Heizelement 103 ist ein Hochtemperaturbereich 107 des Ofens 101. Das Kühlelement 105 ist in einem Kühlbereich 109 des Ofens 101. Ein Prallblech 111 trennt den Hochtemperaturbereich 107 und den Kühlbereich 109. Ein Förderer 113 führt entlang der Länge des Ofens 101 und trägt Produkte wie beispielsweise gedruckte Leiterplatten mit darauf montierten Bauteilen (nicht gezeigt) durch den Hochtemperaturbereich 107 und den Kühlbereich 109 mit vorbestimmter Geschwindigkeit.
  • Der Ofen 101 kann dazu verwendet werden, um beispielsweise gedruckte Leiterplatten aufschmelzzulöten. In diesem Falle wird die Temperatur des Hochtemperaturbereichs 107 derart gewählt, daß eine Lötpaste, die aufgetragen wird zwischen den elektronischen Bauteilen und einer gedruckten Leiterplatte, über ihre Aufschmelztemperatur erwärmt wird, was bewirkt, daß Lötmittelteilchen in der Paste schmelzen und fließen. Der Hochtemperaturbereich 107 wird typischerweise auf etwa 210°C erwärmt. Selbstverständlich wird die Temperatur des Hochtemperaturbereichs 107 variieren, in Abhängigkeit von der speziell verwendeten Lötmittelpaste und anderer Einschränkungen, die durch die Leiterplatte und die Bauteile auferlegt werden. Die Atmosphäre in dem Ofen 101 kann Luft sein. Alternativ kann der Ofen 101 mit einem Pro zeßgas wie beispielsweise Stickstoff oder Wasserstoff gefüllt sein.
  • Ein Erwärmen der Leiterplatte und ein Schmelzen der Lötmittelpaste führt zur Freisetzung von Dämpfen aus der Lötmittelpaste, wie auch Dämpfen aus der Leiterplatte und den elektronischen Bauteilen. Diese Dämpfe, die insgesamt bekannt sind als Fluß- bzw. Lötmitteldämpfe (Flux vapors), haben eine Kondensationstemperatur, die unterhalb der Temperatur des Hochtemperaturbereichs 107 liegt, und bleiben innerhalb dieses Bereichs verdampft. Die Kondensationstemperatur der Flußmitteldämpfe ist typischerweise geringer als 120°C, wobei jedoch die Kondensationstemperatur variieren wird, in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Lötmittelpaste, wie auch der Arten von Materialien, die verwendet werden zur Herstellung der elektronischen Bauteile und gedruckten Leiterplatten.
  • Auslaßöffnungen 115 verbinden eine Verteilungsleitung 117 mit dem Hochtemperaturbereich 107. Zwei Auslaßöffnungen 115 sind in 3 gezeigt. Es kann eine größere oder kleinere Anzahl an Auslaßöffnungen 115 vorgesehen sein, in Abhängigkeit von der Ausgestaltung des Ofens 101 und des gewünschten Stroms an Gasen innerhalb des Ofens 101.
  • Die Leitung 117 wird erhitzt durch das Heißgas von dem Ofen 101, so daß sie oberhalb der Kondensationstemperatur des Flußmitteldampfes bleibt. Alternativ, kann für die Leitung 117 eine Wärmequelle vorgesehen sein, um sie oberhalb der Kondensationstemperatur des Flußmitteldampfes zu halten.
  • Indem die Leitung 117 oberhalb der Kondensationstemperatur gehalten wird, wird eine Kondensation der Flußmitteldämpfe verhindert.
  • Die Verteilungsleitung 117 leitet Heißgas von dem Ofen 101 zu einem Strahlmischer 119. Der Strahlmischer 119 ist innerhalb eines Raums 121 beinhaltet. Der Strahlmischer 119 ist im Detail in 4(a) gezeigt. Eine Düse 118 ist am Ende der Verteilungsleitung 117 vorgesehen. Die Düse 118 ist beim Zentrum eines Strahlerrings 123 positioniert. Ein Kühlgaseinlaß 125 tritt in die Seite des Rings 123 ein und ist mit einem inneren Durchgang 127 verbunden. Der innere Durchgang 127 ist verbunden mit mehreren Strahldüsen 129, die um den Ring 123 herum positioniert sind. Die Strahldüsen 129 sind derart gerichtet, daß sie in einen Durchmischungsbereich 131 vor einer Düse 118 konvergieren. Die Düse 118 richtet Heißgas von der Leitung 117 in den Durchmischungsbereich 131. Eine turbulente Durchmischung des Heißgases mit den Strahlen an gekühltem Gas verringert die Temperatur des Heißgases unterhalb die Kondensationstemperatur der Flußmitteldämpfe. Als Folge dessen kondensieren die Flußmitteldämpfe aus dem Gasgemisch, wodurch feste Teilchen bzw. Partikel oder Tröpfchen gebildet werden.
  • Der Zweck des Strahlmischers 119 besteht darin, das Heißgas aus dem Ofen 101 abzukühlen, ohne daß feste Oberflächen kontaktiert werden müssen, die unterhalb der Kondensationstemperatur des Flußmitteldampfes liegen. Ausgestaltungen, welche die turbulente Durchmischung fördern, sind vorteilhaft. Beispielsweise können eine oder mehrere der Strahlen 130 nahezu tangential zu dem Ring 123 gerichtet sein, wodurch die gemischten Gase in dem Durchmischungsbereich 131 dazu veranlaßt werden, sich zu drehen, wie dies in 4(b) gezeigt ist.
  • 4(c) zeigt eine alternative Ausgestaltung des Strahlmischers 119. Eine Düse 118, die an dem Ende der Leitung 117 angeschlossen ist, richtet den Strom an Heißgas in den Durchmischungsbereich 131. Eine Kühlgasdüse 126 ist an dem Ende des Kühlgaseinlasses 125 angeschlossen. Die Kühlgasdüse 126 richtet das gekühlte Gas in den Durchmischungsbereich 131. Die Formen der Düsen 118, 126 sind dergestalt, daß sie die komplette und schnelle Durchmischung der heißen und gekühlten Gasströme fördern. Auch sind die Anzahl an Düsen 118, 126 und ihre Position und Richtung relativ zu dem Durchmischungsbereich 131 so gewählt, daß die Durchmischung optimiert wird.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der den Strahlmischer 119 beinhaltende Raum 121 mit einem Filter 133 verbunden. Wie in 5(a) gezeigt, nimmt der Filter 133 das durch den Mischer 119 gemischte Gas auf. Ein Filtergehäuse 135 hält eine oder mehrere Lagen aus porösem Filtermaterial 137. Die Lagen aus Filtermaterial 137 haben eine Porengröße, die derart gewählt ist, daß kondensierte Fluß- bzw. Lötmitteldampfteilchen von dem Mischer 119 gefangen werden. Die Lagen 137 sind aus einem Material hergestellt, das der Temperatur des Mischgasstromes beliebig widerstehen kann. In einem Ausführungsbeispiel sind die Lagen 137 aus einem Material hergestellt, das der maximalen Temperatur der Gase in dem Hochtemperaturbereich 107 des Ofens über kurze Zeitdauern widerstehen kann, und zwar in dem Fall, in dem das Heißgas ohne Durchmischung mit gekühltem Gas in den Filter 133 gelangt. Die Filterlagen 137 können beispielsweise aus Polyesterfasern gebildet sein.
  • Mehrere Lagen 137 können vorgesehen sein, um unterschiedliche Komponenten der kondensierten Fluß- bzw. Lötmitteldämpfe einzufangen. Beispielsweise können die Lagen 137 mit stufenartigen Porengrößen angeordnet werden, so daß grobe Partikel zuerst eingefangen werden, bevor der Gasstrom Filterlagen für feine Partikel erreicht. Dies verhindert eine vorzeitige Belastung der Filterlagen für feine Partikel.
  • Die Filterlagen 137 können derart behandelt werden, daß die kondensierten Flußmitteldampftröpfchen die Filterlagen 137 befeuchten. Beispielsweise können die Filterlagen 137 mit einem Material überzogen sein, das in kondensierten Flußmitteldampftröpfchen löslich ist. Auch können die Filterlagen 137 absorbierende Materialien wie beispielsweise Aktivkohle oder Zeolith beinhalten, um ein molekulares Sieb zu bilden.
  • Das Filtergehäuse 135 ist so ausgestaltet, daß es einfach ersetzt werden kann, wodurch wenig oder gar keine Unterbrechung beim Betrieb des Ofens 101 stattfindet. Der Filter 133 ist aus billigen Materialien gebildet und wird entsorgt und ein neuer Filter 133 wird periodisch installiert.
  • Anstelle der Verwendung poröser Lagen zum Einfangen kondensierter Teilchen, wird alternativ der gemischte Gasstrom so gerichtet, daß er auf einer oder mehreren festen Oberflächen 201 innerhalb des Filters 133 auftrifft, wie dies in 5(d) gezeigt ist. Fluß- bzw. Lötmittelteilchen oder -tröpfchen haften an den Oberflächen 201 an. Die Oberflächen 201 können mit einem Material beschichtet sein, das die Adhäsion der Fluß- bzw. Lötmittelteilchen oder -tröpfchen verstärkt. Die Oberflächen 201 werden periodisch ersetzt, wenn sie belastet sind mit anhaftenden, kondensierten Flußmitteldampfteilchen oder -tröpfchen. Die Oberflächen 201 sind derart angeordnet, daß sie den Kontakt mit dem Mischgasstrom maximieren, um dabei im wesentlichen all den kondensierten Flußmitteldampf einzufangen. 5(b) zeigt eine kaskadenförmige Anordnung von Oberflächen 201. Selbstverständlich können andere Konfigurationen verwendet werden, mit denen der Kontakt zwischen einem Gasstrom und festen Oberflächen 201 verstärkt wird.
  • Gefiltertes Gas verläßt den Filter 133 durch den Auslaß 139 und wird herausgezogen in ein Gebläse 141. Wie in 3 gezeigt, zwingt das Gebläse 141 das gefilterte Gas in ein Ablenkgerät 143. Das Ablenkgerät 143 richtet einen Teil des gefilterten Gases zurück zu dem Ofen 101 durch Rückführöffnungen 145. Zwei Rückführöffnungen 145 sind in 3 gezeigt und richten das gefilterte Gas sowohl in den Hochtemperaturbereich 107, wie auch den Kühlbereich 109. Es kann eine größere oder kleinere Anzahl an Rückführöffnungen 145 vorgesehen sein und die Rückführöffnungen 145 können in Abhängigkeit von dem gewünschten Gasstrom an unterschiedlichen Orten entlang des Ofens 101 angeordnet sein. Die Rückführöffnungen 145 sind derart positioniert, daß sie den Strom an Gasen innerhalb des Ofens ausgleichen. In einem Ausführungsbeispiel sind die Rückführöffnungen 145 so positioniert, daß Flußmitteldämpfe enthaltendes Heißgas von dem Hochtemperaturbereich 107 nicht in kühlere Bereiche des Ofens dringen wird. Dies kann bewerkstelligt werden durch Rückführen eines gewissen Teils des gefilterten Gases zu dem Kühlbereich 107 (wie gezeigt, durch die Rückführöffnung 145 auf der linken Seite der 3), wobei sich eine Gasströmung innerhalb des Ofens von dem kühleren Bereich 109 zu dem Hochtemperaturbereich 107 einstellt.
  • Das Ablenkgerät 143 führt den verbleibenden Teil des Gases von dem Gebläse 141 durch einen Wärmetauscher 147. Der Wärmetauscher 147 kühlt das gefilterte Gas von dem Gebläse 141. Wärme von dem gefilterten Gas wird durch ein Arbeitsfluid, beispielsweise Kühlwasser von einem Kühlmittelreservoir 148, entfernt. Gekühltes Gas von dem Wärmetauscher 147 wird zu dem Einlaß 125 für gekühltes Gas des Strahlmischers 119 geleitet, wie dies oben beschrieben ist.
  • Das Ablenkgerät 143 bestimmt die Filtergeschwindigkeit von Gas in dem Ofen. Der Raum 121, Filter 133, das Gebläse 141, das Ablenkgerät 143 und der Wärmetauscher 147 bilden ein geschlossenes System, so daß die durch das Ablenkgerät 143 zu dem Ofen 101 zurückgerichtete Menge an Gas ausgeglichen wird durch die Menge an Heißgas, das in die Leitung 117 gezogen wird. Wird eine große Menge an Dämpfen durch einen speziellen Heizprozeß erzeugt oder dort, wo die Dampfkonzentration innerhalb des Hochtemperaturbereichs 107 minimiert werden muß, ist die durch das Ablenkgerät 143 bestimmte Filtergeschwindigkeit erhöht.
  • Der Anteil an Gas, das durch das Ablenkgerät 143 zu dem Wärmetauscher 147 geleitet wird, ist derart gewählt, daß Heißgas von dem Ofen 101 unter die Kondensationstemperatur des Fluß- bzw. Lötmitteldampfes gekühlt wird. Das Volumen bzw. die Menge an erforderlichem gekühltem Gas hängt von der Temperatur des gekühlten Gases ab, das den Wärmetauscher 147 verläßt und von dem Volumen bzw. der Menge und der Temperatur des Heißgasstromes. Es ist thermodynamisch vorteilhafter, ein größeres Volumen an Gas durch eine kleinere Menge abzukühlen, als ein kleines Volumen durch eine große Menge abzukühlen.
  • Daher ist gemäß einem Ausführungsbeispiel das Ablenkgerät 143 so gewählt, daß es einen größeren Anteil an gefiltertem Gas durch den Wärmetauscher 147 leitet, während es einen kleineren Anteil zu dem Ofen 101 rückführt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel leitet das Ablenkgerät 143 etwa 60% des gefilterten Gasvolumens durch den Wärmetauscher 147, während 40% des gefilterten Gases zu dem Ofen 101 zurückgeleitet wird.
  • 6 zeigt einen Ofen gemäß 1 und 2, bei dem das Filtersystem 2 nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhaltet ist. Ein Barriereabzug 27 hemmt mit Flußmitteldampf beladenes Gas in dem Hochtemperaturbereich 3 daran, in den Kühlbereich 5 zu wandern. Die Verteilungsleitung 117 des Fluß- bzw. Lötmittelfiltersystems 2 ist verbunden mit der Auslaßöffnung 11 einer Temperatursteuereinheit 7 in dem Hochtemperaturbereich 3. Die Rückführöffnungen 145 sind mit den Einlaßöffnungen 11 der Temperatursteuereinheiten 7 in dem Kühlbereich 5 des Ofens 1 verbunden. Als Folge dessen wird ein resultierender Überdruck gefilterten Gases an dem Kühlbereich 5 angelegt, der eine Migration des mit Flußmittel beladenen Gases aus dem Heizbereich 3 in den Kühlbereich 5 verhindert.
  • Obige Ausführungsbeispiele sind darstellend für die vorliegende Erfindung. Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht durch diese Offenbarung beschränkt ist, sondern vielmehr durch die Ansprüche definiert wird. Diese Erfindung ist dazu vorgesehen, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abzudecken, die innerhalb des Bereichs der Erfindung beinhaltet sind, wie dies für einen Durchschnittsfachmann offensichtlich ist.

Claims (14)

  1. Filtervorrichtung für einen Aufschmelzofen (101), wobei die Vorrichtung aufweist: eine Zuführverbindung (117) für den Hochtemperaturbereich (107) des Aufschmelzofens (101) zur Zufuhr eines Heißgasstroms von dem Aufschmelzofen; eine Abgasverbindung (45); einen Wärmetauscher (147, 148), der ausgelegt ist, um einen Gasstrom von oberhalb der Kondensationstemperatur des in dem Aufschmelzofen verwendeten Flußmittels auf eine Temperatur unterhalb der Kondensationstemperatur abzukühlen; und einen Filter (133); dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung aufweist: einen Strahlmischer (119), umfassend zwei Eingänge und einen Ausgang, von denen der erste Eingang angeschlossen ist an der Zuführverbindung (117), ein zweiter Eingang angeschlossen ist (125) an dem Wärmetauscher (147) und der Ausgang angeschlossen ist an dem Filter (133); und ein Ablenkgerät (143), umfassend einen Eingang und wenigstens zwei Ausgänge, von denen der Eingang mit dem Filter (133) verbunden ist, der erste Ausgang mit der Abgasverbindung (45) verbunden ist und der zweite Ausgang mit dem Wärmetauscher (147) verbunden ist, wobei der Strahlmischer einen Strom gekühlten Gases mit einem Strom heißen Gases von dem Ofen durchmischt, um. einen Strom gemischten Gases zu bilden; der Filter verbunden ist mit dem Strahlmischer, um den Strom gemischten Gases zu filtern, zum Zwecke der Ausbildung eines gefilterten Gasstroms; und der Wärmetauscher verbunden ist mit dem Filter und dem Strahlmischer, wobei der Wärmetauscher einen ersten Teil des gefilterten Gasstroms kühlt und den gekühlten Gasstrom bildet.
  2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasverbindung im Gebrauch verbunden ist mit einem Niedertemperaturbereich (109) des Aufschmelzofens, um einen Strom gekühlten Gases dem Aufschmelzofen zuzuführen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher im Gebrauch der erste Teil des gefilterten Gasstroms etwa 60% des gefilterten Gasstroms und der zweite Teil des gefilterten Gasstroms etwa 40% des gefilterten Gasstroms ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welcher der Strahlmischer (119) mehrere konvergierende Strahldüsen (129) umfaßt, die derart angeordnet sind, um mit einer zentralen Strahldüse (118) zu konvergieren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die zentrale Strahldüse (118) den Heißgasstrom beinhaltet und wobei die konvergierenden Strahldüsen (129) den gekühlten Gasstrom beinhalten.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei welcher die konvergierenden Strahldüsen (129) in einem Ring (127) ausgebildet sind und wobei die zentrale Strahldüse (118) beim Zentrum des Rings angeordnet ist, und wobei wenigstens eine (130) der konvergierenden Strahldüsen (129) eine Komponente hat, die tangential zu dem Ring (127) ist, wobei die mehreren konvergierenden Strahldüsen eine Rotationskomponente haben.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher der Filter (133) eine poröse Lage (137) umfaßt, wobei die poröse Lage die Teilchen oder Tröpfchen fängt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die poröse Lage (137) Polyesterfasern aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher der Filter (133) mehrere Lagen (137) aus porösem Material aufweist, die angeordnet sind, um mehrere Komponenten des kondensierten Flußmitteldampfes zu fangen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher eine erste Lage (137) größere Teilchen oder Tröpfchen fängt und eine zweite Lage kleinere Teilchen oder Tröpfchen fängt und wobei der Strom an gemischtem Gas zunächst durch die erste Lage gelangt und dann durch die zweite Lage.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher der Filter (133) ein absorbierendes Material aufweist, wie beispielsweise eine poröse Lage (137), die derart behandelt ist, daß sie durch die Tröpfchen befeuchtet wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher das absorbierende Material Aktivkohle oder Zeolith beinhaltet.
  13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher der Filter (133) eine feste Oberfläche (201) aufweist, die derart ausgelegt ist, daß die Teilchen oder Tröpfchen an der Oberfläche (201) anhaften werden.
  14. Kombination einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem Aufschmelzlötofen.
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