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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen Überwachungssysteme
und betrifft genauer Vorrichtungen und Systeme, die benutzt werden,
um Bettpatienten in Krankenhäusern
oder anderen Betreuungsumfeldern zu überwachen.
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Es ist wohlbelegt, daß sich ältere und
postoperative Patienten in einer erhöhten Sturzgefahr befinden. Es
gibt dafür
viele Gründe,
doch leiden diese Personen allgemein gesprochen häufig an
Geh- und Balancestörungen,
Schwäche,
Schwindel, Verwirrung, Sehbehinderungen und orthostatischem Hypotonus
(d. h., einem plötzlichen
Abfall des Blutdrucks, der Schwindel und Ohnmacht verursacht), die
alle als mögliche
Beitragende zu einem Sturz anerkannt sind. Zusätzlich stellen auch Wahrnehmungs-
und Funktionsbehinderungen und beruhigende und psychotrope Medikamentenanwendungen
wohlanerkannte Gefahrenfaktoren dar.
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Ein Sturz setzt den Patienten der
Gefahr verschiedenster Verletzungen einschließlich Verstauchungen, Frakturen
und gebrochenen Knochen aus – Verletzungen,
die in manchen Fällen
ernst genug sein können,
um schließlich
zu einem Todesfall zu führen.
Selbstverständlich
sind die Personen, die am anfälligsten
für Stürze sind,
häufig
jene, die die schlechteste Allgemeingesundheit aufweisen und sich
am wenigsten wahrscheinlich rasch von ihren Verletzungen erholen
werden. Zusätzlich
zu den offensichtlichen physiologischen Folgen von sturzverbundenen
Verletzungen gibt es auch eine Vielfalt von nachteiligen wirtschaftlichen
und rechtlichen Folgen, die die tatsächlichen Kosten der Behandlung
des Opfers und, in machen Fällen,
Fragen der Haftung der Verwaltung beinhalten.
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In der Vergangenheit war es alltäglich, Patienten,
die zu einem Stürzen
neigen, durch Beschränken ihrer
Beweglichkeit mittels der Benutzung von Zwängen zu behandeln, wobei die
zugrundeliegende Theorie ist, daß ein Patient nicht so wahrscheinlich
stürzen
wird, wenn er oder sie sich nicht frei herumbewegen kann. Untersuchungen
haben jedoch gezeigt, daß auf Zwang
beruhende Patientenbehandlungsstrategien häufig schädlicher als nützlicher
sind und im Allgemeinen vermieden werden sollten – die Betonung
liegt heute eher auf der Förderung
der Beweglichkeit als der Unbeweglichkeit. Unter den erfolgreicheren
auf Beweglichkeit beruhenden Strategien zur Sturzverhinderung befinden
sich Eingriffe zur Verbesserung der Stärke und des funktionellen Zustands
des Patienten, die Verringerung von Umgebungsgefahren und die Erkennung
und Überwachung
von Risikokrankenhauspatienten und -pflegeheimbewohnern durch das
Personal.
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Selbstverständlich leidet die Überwachung
von Risikopatienten, so wirksam diese Betreuungsstrategie auch in
der Theorie erscheinen mag, an dem offensichtlichen praktischen
Nachteil, daß zusätzliches
Personal benötigt
wird, wenn die Überwachung
in der Form einer direkten Beobachtung erfolgen soll. Daher lief der
Trend bei der Patientenüberwachung
auf die Benutzung elektrischer Vorrichtungen hinaus, um einer Betreuungsperson,
die sich entweder in der Nähe
oder entfernt in einer zentralen Überwachungseinrichtung wie etwa
einer Schwesternstation befinden könnte, Veränderungen in den Umständen eines
Patienten zu melden. Der offensichtliche Vorteil einer elektronischen Überwachungseinrichtung
ist, daß sie
der Betreuungsperson die Freiheit gibt, anderen Aufgaben fern vom
Patienten nachzugehen. Wenn die Überwachung
in einer zentralen Einrichtung vorgenommen wird, kann zudem eine
einzelne Krankenschwester mehrere Patienten überwachen, was zu verringerten
Personalanforderungen führen
kann.
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Allgemein gesprochen arbeiten elektronische Überwachungen
durch erstmaliges Feststellen eines anfänglichen Zustands eines Patienten
und Generieren eines Signals dann, wenn sich dieser Zustand verändert, z.
B., wenn er oder sie sich im Bett aufgesetzt hat, das Bett verlassen
hat, von einem Stuhl aufgestanden ist, usw., wobei jeder dieser
Umstände
bei einem Risikopatienten einen möglichen Grund zur Sorge darstellen könnte. Elektronische
Bett- und Sesselüberwachungen
benutzen typischerweise einen druckempfindlichen Schalter in Verbindung
mit einer gesonderten Überwachung/einem
gesonderten Mikroprozessor. Bei einer allgemeinen Anordnung schließt das Gewicht
eines Patienten, das auf einer druckempfindlichen Matte (d. h.,
einer "Sensor"matte) ruht, einen
elektrischen Kreis, wodurch dem Mikroprozessor die Anwesenheit des
Patienten gemeldet wird. Wenn das Gewicht vom druckempfindlichen
Schalter entfernt wird, wird der elektrische Kreis unterbrochen,
und dieser Umstand wird durch den Mikroprozessor festgestellt. Die
Softwarelogik, die die Überwachung
treibt, ist typischerweise programmiert, um durch die Auslösung irgendeiner
Art von Alarm – entweder
elektronisch (z. B. über
das herkömmliche
Schwestern-Ruf-System an die Schwesternstation) oder hörbar (über eine
eingebaute Sirene) – auf
den nun geöffneten
Kreis zureagieren. Einige Beispiele für Vorrichtungen, die in dieser
allgemeinen Weise tätig
sind, können
in den US-Patentschriften Nr. 4,484,043, 4,565,910, 5,554,835 und
5,634,760 und in
US 4,907,845 gefunden
werden.
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Nichtsdestoweniger leiden Patientenüberwachungssysteme,
die sich zur Feststellung der Anwesenheit eines Patienten in einem
Bett auf Sensormatten verlassen, an einer Reihe von Nachteilen.
Beispielsweise weisen die gegenwärtig
auf dem Markt erhältlichen
Bettüberwachungssysteme
extern zugängliche
Konfigurationsschalter auf, die der Betreuungsperson gestatten,
die Vorrichtung nach Belieben zu rekonfigurieren und Parameter wie
etwa die Dauer des Alarms und die Zeitspanne zwischen dem Feststellen
des Zustands eines "leeren
Betts" und des Ertönens eines
Alarms einzustellen. Ein externes Schalten macht die Vornahme unbefugter Änderungen
am System äußerst leicht
und macht es schwieriger, eine krankenhausweite Politik in Bezug
auf Überwachungseinstellungen
zu erstellen und aufrechtzuerhalten.
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Ein weiteres Problem bei herkömmlichen
Bettüberwachungssystemen
ist, daß sie
in ihren Alarmtonschaltungen oszillierende Umformer benutzen, was
zu Einzelfrequenz-Tonalarmen führt.
Da Bettüberwachungsalarme
häufig
in Umfeldern eingesetzt werden, in denen eine Vielzahl anderer Probleme
ebenfalls Tonalarme auslösen
könnten,
kann es zu Verwirrung und einer sich daraus ergebenden verlängerten
Antwortzeit auf Patientenüberwachungsalarme
kommen, wenn der einzelne Alarmton, der durch die Bettüberwachung
bereitgestellt wird, gleichzeitig mit einem oder mehreren anderen
Alarmtönen
auftritt, die als Antwort auf verschiedene Überwachungen gehört werden.
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Fachleute wissen, daß es viele
Schwestern-Ruf-Stationskonfigurationen gibt, und es stellt für einen Hersteller
einen wirtschaftlichen Vorteil dar, wenn eine Anpassung an alle
davon möglich
ist. Ein anderes Problem bei den gegenwärtigen Bettüberwachungssystemen des Stands
der Technik ist jedoch, daß sie
typischerweise in der Fabrik intern auf eine bestimmte Art von Schwestern-Ruf-Station
vorkonfiguriert sind. Wenn die Einheit beim Eintreffen in einer
Einrichtung fehlkonfiguriert ist, kann es daher nötig sein,
einen medizinischen Techniker herbeizurufen, um sie zu rekonfigurieren,
da interne Abänderungen
erforderlich sind, um sie an unterschiedliche Arten von Ruf-Stationen
anzupassen. Dies kann zu zusätzlichen
Kosten und einer Verzögerung dabei
führen,
die Einheit richtig konfiguriert zu bekommen und in Betrieb zu bringen.
Ferner gibt es viele Krankenhäuser,
die mehrere inkompatible Arten von Schwestern-Ruf-Systemen benutzen,
die bei der Errichtung eines neuen Gebäudes oder Flügels gesondert
hinzugefügt
wurden. Die Unfähigkeit,
elektronische Überwachungen
rasch und verläßlich zwischen
diesen Systemen zu bewegen, bedeutet, daß das Krankenhaus im Allgemeinen
einen übermäßigen Bestand
von jeder Art von kompatibler Überwachung
unterhalten muß,
eine Folge, die letzten Endes zu den Gesundheitsfürsorgekosten
hinzukommt, die durch den Konsumenten/Patienten getragen werden.
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Noch ein anderer Fehler bei bekannten
Bettüberwachungssystemen
ist, daß sie
kein Verfahren zum Ansammeln statistischer Daten hinsichtlich des
Betriebs der Einheit einschließlich,
beispielsweise, der Ansprechzeiten der Betreuungsperson auf Alarmzustände bereitstellen.
Diese Art von Informationen könnte
für die
Wartung und den richtigen Betrieb der Überwachung und zu Zwecken der
Kontrolle der Qualität
der Betreuungsperson sehr hilfreich sein.
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Es ist daher eine Hauptaufgabe dieser
Erfindung, eine Patientenüberwachung
mit Mikroprozessor bereitzustellen, die in der Software mehrere
Alarmtöne
zur Auswahl durch die Betreuungsperson erzeugt.
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Wie in der Technik der Bettüberwachungen
wohlbekannt ist, bestand vordem ein Bedarf an einer Erfindung, die
sich mit den oben beschriebenen Problemen befaßt und sie löst. Demgemäß sollte
nun erkannt sein, wie auch durch die vorliegenden Erfinder erkannt
wurde, daß ein
sehr realer Bedarf an einer elektronischen Patientenüberwachung,
die sich mit den oben beschriebenen Probleme befaßt und sie
lösen würde, besteht
und für
einige Zeit bestanden hat.
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Vor dem Übergang zu einer Beschreibung
der vorliegenden Erfindung sollte jedoch bemerkt und bedacht werden,
daß die
folgende Beschreibung der Erfindung zusammen mit den beiliegenden
Zeichnungen nicht als Beschränkung
der Erfindung auf die gezeigten und beschriebenen Beispiele (oder
bevorzugten Ausführungsformen)
aufgefaßt
werden sollte. Dies liegt daran, daß Fachleute, die diese Erfindung
betrifft, fähig sein
werden, innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche andere
Formen dieser Erfindung zu entwerfen.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Nach der Erfindung wird eine wie
in Anspruch 1 beanspruchte Patientenbettüberwachung bereitgestellt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist eine Patientenüberwachung
bereitgestellt, wobei ein Prozessor, der elektronische Signale von
einem Sensor empfängt,
welche die Anwesenheit eines Patienten auf dem Sensor und die Abwesenheit
des Patienten vom Sensor anzeigen, mit einem Alarmsystem kombiniert
ist, das einen durch einen Leistungsverstärker betriebenen Lautsprecher
beinhaltet, welcher auf ein von einer programmierbaren Lautstärkekontrolleinrichtung
stammendes Eingangssignal zum Generieren eines akustischen Alarms
anspricht. Der Prozessor erzeugt unter Softwarekontrolle zumindest
einen und vorzugsweise mehrere Alarmtöne, betreibt die programmierbare
Lautstärkekontrolleinrichtung
des Alarmsystems, um den Dezibelpegel des Alarms auszuwählen, und
aktiviert und deaktiviert den Alarm als Antwort auf die elektronischen
Signale, die vom Sensor und einer Benutzerschnittstelle empfangen
werden. Ein elektrisch löschbarer
programmierbarer Nurlesespeicher, auf den durch den Prozessor zugegriffen
werden kann, speichert eine Vielzahl von Alarmtönen zur Auswahl durch den Prozessor
zur Erzeugung des ausgewählten
Alarmtons. Zusätzlich
speichert der elektrisch löschbare
programmierbare Nurlesespeicher mehrere Dezibelpegel zur Auswahl
des ausgewählten
Dezibelpegels des Alarmtons durch den Prozessor. Bei der bevorzugten
Ausführungs form
wird die Patientenüberwachung
benutzt werden, um die Anwesenheit eines Patienten, der in einem Bett
liegt, festzustellen, doch sollte bemerkt und bedacht werden, daß diese Überwachung
auch in anderen Arten von Anwendungen einschließlich Sessel- und Toilettenüberwachungen
benutzt werden könnte.
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Vorzugsweise gestattet der elektrisch
löschbare
programmierbare Nurlesespeicher die Speicherung einer Vielzahl von
Optionen für
die Verzögerungszeit
zwischen der Initiierung der Abwesenheit eines Patienten vom Sensor
und der Aktivierung des Alarms durch den Prozessor. Darüber hinaus
ist die Überwachung
vorzugsweise mit einem an den Prozessor angeschlossenen externen
Schalter zur Auswahl der Verzögerungszeit durch
die Betreuungsperson aus der Vielzahl von Verzögerungszeitoptionen versehen.
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Es ist ebenfalls bevorzugt, daß der elektrisch
löschbare
programmierbare Nurlesespeicher Benutzungsdaten in Bezug auf die Überwachung
einschließlich
der Gesamtbenutzungsstundenzahl der Überwachung, der Gesamtzeit
der durch die Überwachung
zum Ertönen
gebrachten Alarme, der Gesamtzahl der durch die Überwachung zum Ertönen gebrachten
Alarme und der Antwortzeit zwischen dem jüngst zurückliegenden Alarm und einem
nachfolgenden Betrieb der Überwachung
durch die Betreuungsperson aufzeichnet. Die Überwachung wird eine Schnittstelle
zum Herunterladen der Benutzungsdaten der Aufzeichnung auf einen Verarbeitungsrechner
beinhalten.
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Die Überwachung kann auch eine Schwestern-Ruf-Schnittstelle
beinhalten, die ein Relais aufweist, das bestromt wird, wenn der
Leistungsverstärker
unerregt ist, und das einen Schließkontakt, einen Öffnungskontakt
und einen gemeinsamen Kontakt zum Verbinden der Überwachung mit einem Schwestern-Ruf-System durch
einen aus dem Schließkontakt
und dem Öffnungskontakt
aufweist, so daß die Überwachung
keine Abänderung
erfordert, um sie an die Art der Schwestern-Ruf-Station, mit der
die Überwachung
benutzt wird, anzupassen.
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Die Überwachung ist dazu ausgelegt,
durch die Benutzung eines Verarbeitungsrechners rekonfiguriert zu
werden, was den Bedarf an internen Abänderungen der Überwachungsparameter
durch die Benutzung von DIP-Schaltern, Wählscheiben usw., die in der
Industrie allgemein benutzt werden, erübrigt. Bei der bevorzugten
Ausführungsform
ist eine Standard-Rechnerschnittstelle
wie etwa eine serielle Schnittstelle als ein Mittel zur Kommunikation
zwischen der Überwachung
und einem gesonderten Verarbeitungsrechner bereitgestellt. Dies
gestattet, daß die
Einheit leicht reprogrammiert werden kann, ohne Gefahr zu laufen,
daß die
internen elektronischen Bestandteile der Umwelt ausgesetzt werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist ein Softwaresystem bereitgestellt, um der Überwachung neue Programmierbefehle
oder eine neue "Persönlichkeit" bereitzustellen,
die es ihr ermöglichen
wird, mit potentiell jeder beliebigen steckerkompatiblen Schwestern-Ruf-Station
zu arbeiten. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die interne
Betriebslogik und die verschiedenen Parameter, die den Betrieb der
Vorrichtung so verändern
werden, daß sie
zu einer bestimmten Schwestern-Ruf-Station passen, vorzugsweise
in einem nichtflüchtigen
Flash-Direktzugriffsspeicher gespeichert, der ein Direktzugriffsspeicher
ist, welcher durch die Benutzung einer Übertragung vom Verarbeitungsrechner
zur Patientenüberwachung
auf Abruf abgeändert
werden kann. Ein offensichtlicher Vorteil dieser Anordnung ist,
daß sie
die vielen Probleme, die mit mechanischen Konfigurationsschaltern
wie etwa DIP-Schaltern oder Wählscheiben
verbunden sind, beseitigt, während
sie eine leichte, billige und verläßliche Weise des Aufrüstens oder
anderweitigen Abänderns
der Funktionalität
einer Überwachung,
während
sich diese im Einsatz befindet, bereitstellt.
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Das Vorhergehende hat die wichtigeren
Merkmale der hierin offenbarten Erfindung in allgemeinen Zügen umrissen,
so daß die
folgende ausführliche
Beschreibung klarer verstanden werden kann, und so daß der Beitrag
des vorliegenden Erfinders zur Technik besser eingeschätzt werden
kann. Die vorliegende Erfindung ist in ihren Anwendungen nicht auf
die Einzelheiten des Aufbaus und die Anordnungen der Bestandteile,
die in der folgenden Beschreibung bekannt gemacht sind oder in den
Zeichnungen veranschaulicht sind, beschränkt. Die Erfindung läßt vielmehr
andere Ausführungsformen
und eine Ausübung
und Ausführung
auf verschiedenste andere Weisen zu, die hierin nicht im Besonderen
aufgezählt
sind.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben werden
wird, versteht sich, daß nicht
beabsichtigt ist, die Erfindung auf diese Ausführungsform zu beschränken. Es
ist im Gegenteil beabsichtigt, alle Alternativen, Abänderungen
und Äquivalente,
die innerhalb des wie in den beiliegenden Ansprüchen definierten Umfangs der
Erfindung beinhaltet sein können,
abzudecken.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere Aufgaben und Vorteile der
Erfindung werden beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung und unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen klar werden, wobei
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1 ein
Blockdiagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform der Überwachung
veranschaulicht;
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2 ein
schematisches Diagramm ist, das einen Abschnitt einer bevorzugten
Ausführungsform
des Prozessors der Überwachung
veranschaulicht;
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3 ein
schematisches Diagramm ist, das einen Abschnitt einer bevorzugten
Ausführungsform
des Prozessors der Überwachung
veranschaulicht;
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4 ein
schematisches Diagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform
der Benutzerschnittstelle der Überwachung
veranschaulicht;
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5 ein
schematisches Diagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform
des Audioabschnitts der Überwachung
veranschaulicht;
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6 ein
schematisches Diagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform
des Signalformungskreises der Überwachung
veranschaulicht;
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7 ein
schematisches Diagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform
des nichtflüchtigen Speichers
der Überwachung
veranschaulicht;
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8 ein
schematisches Diagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform
der Schwestern-Ruf-Schnittstelle der Überwachung veranschaulicht;
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9 ein
schematisches Diagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Stromversorgung
der Überwachung
ist;
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10 ein
Ablaufdiagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform eines Kaltstartprogramms
der Überwachung
veranschaulicht;
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11 ein
Ablaufdiagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform des ausführenden
Programms der Überwachung
veranschaulicht;
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12 ein
Ablaufdiagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform des Haltebetriebsartprogramms
der Überwachung
veranschaulicht;
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13 ein
Ablaufdiagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform des Überwachungsprogramms der Überwachung
veranschaulicht;
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14 ein
Ablaufdiagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform eines Abschnitts
der Alarmbetriebsart der Überwachung
veranschaulicht;
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15 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen anderen Abschnitt des Alarmbetriebsartprogramms
der Überwachung
veranschaulicht;
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16 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Abschnitt einer bevorzugten Ausführungsform
der Programmierbetriebsart der Überwachung
veranschaulicht;
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17 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Abschnitt einer bevorzugten Ausführungsform
der Programmierbetriebsart der Überwachung
veranschaulicht;
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18 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Abschnitt einer bevorzugten Ausführungsform
der Programmierbetriebsart der Überwachung
veranschaulicht;
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19 ein
Ablaufdiagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform des Datenaufzeichnungs-Unterprogramms
der Überwachung
veranschaulicht; und
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20 ein
Ablaufdiagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform des Herausziehschutz-Unterprogramms
der Überwachung
veranschaulicht.
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21 enthält eine
Veranschaulichung der allgemeinen Umgebung der vorliegenden Erfindung,
wobei ein Verarbeitungsrechner zum Zweck einer Datenübertragung
an die Überwachung
angeschlossen ist.
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22 veranschaulicht
die Haupthardwarebestandteile der Ausführungsform der reprogrammierbaren Überwachung.
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23 enthält ein Ablaufdiagramm,
das die grundsätzlichen
Rechnerschritte im Persönlichkeitsladeprogramm
veranschaulicht.
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24 ist
ein Ablaufdiagramm der grundsätzlichen
Schritte im Parameterwiederaufrufprogramm, wobei Daten von der Überwachung
zur Verarbeitungszentralverarbeitungseinheit weitergegeben werden.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Patientenüberwachung
mit Mikroprozessor
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Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung wird eine Patientenüberwachung
mit Mikroprozessor bereitgestellt, die durch Einbringen zusätzlicher
Merkmale und Verbesserungen in die Intuitivität des Betriebs verglichen mit
bekannten Kontrolleinheiten eine verbesserte Funktionalität bietet.
Wie in 1 veranschaulicht
ist, weist eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Überwachungshardware
sieben funktionale Blöcke
einschließlich
eines Prozessors 10, einer Benutzerschnittstelle 40,
eines Audioabschnitts 70, eines Signalformungskreises 100,
eines nichtflüchtigen
Speichers 130, einer Schwestern-Ruf-Schnittstelle 160 und
einer Stromversorgung 190 auf.
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Wie in 1 klargemacht
ist, ist der Mikroprozessor 10 für verschiedene Funktionen innerhalb
der Überwachung
einschließlich
des Verwaltens seiner Benutzerschnittstelle 40, des Kommunizierens
mit der Schwestern-Ruf-Schnittstelle 160 und
des Kontrollierens des Signalformungskreises 100/des Audioabschnitts 70 verantwortlich.
Zusätzlich
ist der Prozessor 10 fähig,
wie erforderlich vom nichtflüchtigen
Speicher 130 abzurufen und darin zu speichern.
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Wie in 2 und 3 gezeigt beinhaltet der
Prozessor 10 einen Mikrocontroller 11, einen zwischenspeichernden
Anzeigetreiber 13 und einen Zwischenspeicher 15.
Da der Mikrocontroller 11 in der Software den Alarmton
erzeugt, ist es wichtig, den Mikrocontroller 11 mit seiner
maximalen Betriebsgeschwindigkeit zu betreiben. Der Mikrocontroller 11 weist
vorzugsweise vierzehn Universal-Ein/Ausgangs-Stifte, die in eine
Schnittstelle A und eine Schnittstelle B gruppiert sind, und einen
Unterbrechungsanforderungseingang IRQ auf. Die Stifte des Mikrocontrollers 11 werden
vorzugsweise wie folgt benutzt:
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Schnittstelle A Bit 0:
über einen
Multifunktionsbus 17 zu D1 des Zwischenspeichers 15,
AIN des zwischenspeichernden Anzeigetreibers 13,
INC einer Lautstärkekontrolleinrichtung 71 im
Audioabschnitt 70, über
eine Diode 25 zu UI11 der Benutzerschnittstelle 40 und über einen
Widerstand R1 zu VCC;
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Schnittstelle A Bit 1:
über den
Multifunktionsbus 17 zu D2 des Zwischenspeichers 15,
BIN des zwischenspeichernden Anzeigetreibers 13 und
U/D der Lautstärkekontrolleinrichtung 71, über eine
Diode 27 zu UI12 der Benutzerschnittstelle und über einen
Widerstand R2 zu VCC;
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Schnittstelle A Bit 2:
über den
Multifunktionsbus 17 zu D3 des Zwischenspeichers 15 und
CIN des zwischenspeichernden Anzeigetreibers 13;
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Schnittstelle A Bit 3:
über den
Multifunktionsbus 17 zu D4 des Zwischenspeichers 15 und
DIN des zwischenspeichernden Anzeigetreibers 13;
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Schnittstelle A Bit 4:
zu Tasteneingabefreigabe
der Benutzerschnittstelle 40;
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Schnittstelle A Bit 5:
über den
Multifunktionsbus 17 zu D6 des Zwischenspeichers 40;
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Schnittstelle A Bit 6:
zu LE
des zwischenspeichernden Anzeigetreibers 13
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Schnittstelle A Bit 7:
zu CLK
des Zwischenspeichers 15;
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Schnittstelle B Bit 0:
zu SDA
des nichtflüchtigen
Speichers 130 (EEPROM-Daten), über einen Widerstand R3 zu VCC und der Stromversorgung 190;
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Schnittstelle B Bit 1:
zu SCL
des nichtflüchtigen
Speichers 130 (EEPROM-Taktgeber), über einen Widerstand R6 zu VCC und der Stromversorgung 190;
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Schnittstelle B Bit 2:
zur Schwestern-Ruf-Schnittstelle 160 (Herausziehfeststellung);
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Schnittstelle B Bit 3:
zu CS
der Lautstärkekontrolleinrichtung 71 (Lautstärke);
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Schnittstelle B Bit 4:
zu VH
der Lautstärkekontrolleinrichtung 71 (Audioausgang);
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Schnittstelle B Bit 4:
zum Signalformungskreis 100 (Mattenfeststellung);
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IRQ (Unterbrechungsanforderung):
zum
Signalformungskreis 100 (Matteneingang);
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RESET:
durch die Zeitverzögerung R13/C13 zu VCC; und
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OSC1 und OSC2:
zum Haupttaktgeber
für den
Mikrocontroller 11.
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Zusätzlich werden die verbleibenden
Stifte des zwischenspeichernden Anzeigetreibers 13 vorzugsweise
wie folgt benutzt:
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AOUT:
über einen
Widerstand R4 zu UI1 der Benutzerschnittstelle 40;
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BOUT:
über einen
Widerstand R5 zu UI2 der Benutzerschnittstelle 40;
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COUT:
über einen
Widerstand R7 zu UI3 der Benutzerschnittstelle 40;
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DOUT:
über einen
Widerstand R8 zu UI4 der Benutzerschnittstelle 40;
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EOUT:
über einen
Widerstand R10 zu UI5 der Benutzerschnittstelle 40;
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FOUT:
über einen
Widerstand R11 zu UI6 der Benutzerschnittstelle 40;
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GOUT:
über einen
Widerstand R12 zu UI7 der Benutzerschnittstelle 40;
und
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LT und BT:
zu VCC.
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Die verbleibenden Stifte des Zwischenspeichers 15 werden
vorzugsweise wie folgt benutzt:
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Q1:
über einen
Widerstand R14 zu UI8 der Benutzerschnittstelle 40;
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Q2:
über einen
Widerstand R15 zu UI9 der Benutzerschnittstelle 40;
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Q3:
über einen
Widerstand R16 zu UI10 der Benutzerschnittstelle 40;
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Q4:
zur
Schwestern-Ruf-Schnittstelle 160;
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Q5:
unbenutzt
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Q6:
zur
Schwestern-Ruf-Schnittstelle 160; und
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D5 und CLR:
zu VCC.
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Der Multifunktionsbus 17 zu
D1, 2, 3, 4 und 6 des Zwischenspeichers 15 macht sich das
bidirektionale Merkmal des Mikrocontrollers 11 zunutze,
um einen lokalen Datenbus zu schaffen. Dies gestattet, daß die zugehörigen Stiften
PA0, 1, 2, 3 und 5 des Mikrocontrollers 11 für mehrere
Funktionen benutzt werden, wodurch die Gesamtanzahl der benötigten Ein/Ausgangs-Stifte
verringert wird und die Benutzung eines kleineren, weniger teuren
Mikrocontrollers 11 gestattet wird. Der Multifunktionsbus 17 bezieht über den
vorspeichernden Anzeigetreiber 13 Informationen für eine numerische
Anzeige 41, wählt
Sichtmelder 43 aus, die durch den Zwischenspeicher 15 zu
beleuchten sind, bestromt über
den Zwischenspeicher 15 das Schwestern-Ruf-Relais K1, stellt
Aufwärts-Abwärts-Informationen für die programmierbare
Lautstärkekontrolleinrichtung 71 bereit,
und gibt den Zustand des Tastenfelds 45 ein. Der Betrieb
des Multifunktionsbusses 17 steht völlig unter Softwarekontrolle.
Der Mikrocontroller 11 enthält einen internen RAM 19,
einen EEPROM 21 und einen Zeitgeber 23. Eine passende
Hardwarewahl für
den Mikrocontroller 11 ist ein Motorola MC68HC705J2, der
zwischenspeichernde Anzeigetreiber 13 ist ein Motorola
74HC4511, und der Zwischenspeicher 15 ist ein Motorola 74HC174.
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Ein Widerstand R13 und
ein Kondensator C13, die zwischen der Stromquelle
VCC und der RESET-Schnittstelle des Mikrocontrollers 11 angeschlossen
sind, stellen bei der Initialisierung eine Zeitverzögerung bereit,
und eine typische Taktschaltung ist an die Schnittstellen OSC1 und
OSC2 des Mikrocontrollers 11 angeschlossen.
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Unter Hinblick auf 4 besteht die Benutzerschnittstelle 40 vorzugsweise
aus der numerischen Anzeige 41, einer Sichtmelderbank 43 einschließlich eines
HOLD-Sichtmelders 47, eines MON-Sichtmelders 49 und
eines ALARM-Sichtmelders 51, und beinhaltet das Tastenfeld 45 einen
Rückstellschalter 53 und
einen Verzögerungseinstellschalter 55.
Es muß nicht
erwähnt
werden, daß viele
andere Anordnungen der Kontrollschalter und Anzeigen möglich sind
und ihr Entwurf wohl innerhalb der Fähigkeiten eines Durchschnittsfachmanns
liegt.
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Die numerische Anzeige 41 ist
eine Sieben-Segment-Anzeige, die durch den zwischenspeichernden Anzeigetreiber 13 getrieben
wird. Der bevorzugte zwischenspeichernde Anzeigetreiber 13 wie
etwa der Motorola 74HC4511 nimmt binärcodierte Dezimalzahlen (BCD)
in sich auf und decodiert sie in die passenden Segmente, um die
gewünschte
Zahl anzuzeigen. Der BCD-Eingang wird durch D1 bis D4 des Multifunktionsbusses 17 bereitgestellt.
Die Informationen werden durch Schnittstelle A Bit 6 in den zwischenspeichernden
Anzeigetreiber 13 zwischengespeichert. Der Zwischenspeicherungsvorgang
setzt den Multifunktionsbus 17 für andere Zwecke frei, während eine
stabile Anzeige bewahrt wird. Der zwi schenspeichernde Anzeigetreiber 13 stellt durch
Schreiben einer Zahl, die größer als
Neun ist, an den BCD-Eingang eine Abdunkelungsfunktion, eine völlig dunkle
Anzeige, bereit. Vier Bits von Daten stellen sechzehn mögliche Kombinationen
(0 bis 15) bereit, während
in BCD nur zehn Kombinationen (0 bis 9) definiert sind. Die anderen
sechs Kombinationen (10 bis 15) führen zu einem Abschalten aller
Anzeigesegmente. Die numerische Anzeige 41 wird benutzt,
um die Sekunden der Verzögerung
anzuzeigen, die beim Normalbetrieb der Überwachung einem Alarm vorausgeht.
Zusätzlich
wird die Anzeige 41 benutzt, um während der lokalen Programmierbetriebsart
ausgewählte
Optionen zu zeigen, wie nachstehend unter Bezugnahme auf die Überwachungssoftware
näher beschrieben
werden wird. Alle drei Sichtmelder 43, 45 und 47 sind
Leuchtdioden, die durch den zwischenspeichernden Anzeigetreiber 13 getrieben
werden. Der bevorzugte zwischenspeichernde Anzeigetreiber 13,
ein Motorola 74HC4511, ist fähig,
pro Ausgang 50 20 Milliampere zu beziehen. Für jede Leuchtdiode
ist kein zusätzlicher
Trieb erforderlich. Der Treiber 13 weist einen Hexadezimal-Zwischenspeicher
(sechs einzelne D-Flip-Flops mit einer gemeinsamen Taktleitung)
auf. Es sind nur fünf
Zwischenspeicherausgänge
ausgeführt,
und einer davon wird bei der gegenwärtigen Software nicht benutzt.
Q1 bis Q3 werden für
die Sichtmelder 47, 49 bzw. 51 benutzt.
Durch die Benutzung eines Zwischenspeichers 15 mit einer
ausreichenden Treibfähigkeit
stellt der zwischenspeichernde Anzeigetreiber 13 den Sourcestrom
zum Beleuchten jeder Leuchtdiode bereit und nimmt auch die Zwischenspeicherung
der Daten vor, so daß die
Sichtmelder 43, 45 und 47 stabil bleiben,
während
der Multifunktionsbus 17 für andere Zwecke benutzt wird.
Um einen bestimmten Sichtmelder 47, 49 oder 51 einzuschalten,
erregt der Prozessor 10 das entsprechende Bit des Multifunktionsbusses 17,
D1 für
ALARM 47, D2 für MON 49 oder
D3 für
HOLD 51, und löst
dann Schnittstelle A Bit 7 aus, um die Daten zwischenzuspeichern. Die
betrieblichen Eigenschaften für
jede Betriebsart werden nachstehend in Bezug auf die Überwachungssoftware
beschrieben. Der Rückstellschalter 53 und
der Verzögerungseinstellschalter 55 werden
an den Bits D1 und D2 des Multifunktionsbusses 17 in den
Prozessor 10 eingegeben. Die beiden Schalter 53 und 55 teilen sich
eine gemeinsame Ansteuerungsleitung, so daß ein Ablesen eines der Schalter 53 und 55 stets
beide Schalter 53 und 55 abliest. Um ein Ablesen
durchzuführen,
muß der
Prozessor 10 Schnittstelle A Bit 0 und Schnittstelle A
Bit 1 zu Eingängen machen.
Die Schalter 53 und 55 werden dann durch ein Nehmen
von Schnittstelle A Bit 4 in den Niedrigzustand abgelesen. Die beiden
Eingänge
werden durch Widerstände
R1 und R2 hochgezogen,
und diese beiden Bits können
durch Dioden D1 bzw. D2 niedriggezogen
werden. Dies kann nur geschehen, wenn der entsprechenden Schalter 53 oder 55 geschlossen
ist und sich die Tastenfreigabeleitung im Niedrigzustand befindet.
-
Unter Betrachtung von 5 besteht der Audioabschnitt 70 aus
einer programmierbaren Lautstärkekontrolleinrichtung 71,
einem Leistungsverstärker 73 und
einem Lautsprecher 75. Das Tonsignal ist eine Einzelbit-Rechteckwelle, die
durch den Prozessor 10 unter Softwarekontrolle generiert
wird. Das Tonsignal wird durch die programmierbare Lautstärkekontrolleinrichtung 71 auf
die gewünschte
Lautstärke
geteilt, die Leistung auf einen ausreichenden Pegel zum Treiben
des Lautsprechers 75 verstärkt, und durch den Lautsprecher 75 in
einen Ton umgewandelt.
-
Die Lautstärkekontrolleinrichtung 71 ist
vorzugsweise ein digitales Potentiometer X9314 der Xicor Corporation.
Diese integrierte Schaltung führt
die gleiche Funktion wie ein Potentiometer durch, außer daß die Schleifarmposition
VW digital an einer beliebigen von 32 (d. h. 0 bis 31) möglichen
Stufen angeordnet ist. Die Schaltung ist so gestaltet, daß die Position "Null" einer minimalen
Lautstärke
(kein Ton) entspricht, während die
Position 31 die maximale Lautstärke
ist. Zur Kontrolle der Lautstärke
wird die Chipauswahl CS, die über einen
Hochzieh-Widerstand R32 an VCC angeschlossen
ist, in den Niedrigzustand gestellt (Schnittstelle B Bit 3), wird
der Aufwärts-Abwärts-Stift
U/D (mfb D1) in den Niedrigzustand gestellt, um die Lautstärke zu verringern,
oder in den Hochzustand gestellt, um die Lautstärke zu erhöhen, und wird der Zunahme-Abnahme-Stift INC
(mfb D0) die entsprechende Anzahl von Malen ausgelöst, um die
neue Schleifarmposition zu erreichen.
-
Der Multifunktionsbus 17 wird
für die
U/D-Kontrolle und für
die INC-Kontrolle
benutzt, da diese Signale bei Abwesenheit eines gültigen Chipauswahlsignals
keine Wirkung auf den Chip aufweisen. Daher wird ein Benutzen von
mfb D1 und mfb D2 die Lautstärke
nicht beeinflussen, wenn die Benutzung für andere Zwecke erfolgt und
das Chipauswahlsignal (aktiv niedrig) hoch ist. Der Ausgang der
programmierbaren Laut stärkekontrolleinrichtung 71 wird
durch einen Widerstand R33 und einen Kondensator
C5 wechselstromgekoppelt und zum Eingang
des Audioleistungsverstärkers 73 gerichtet.
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Der Leistungsverstärker ist
vorzugsweise ein National Semiconductor LM 388-Audioverstärker, der
einen angemessenen Trieb für
die benötigten
Lautstärkepegel
aufweist und verhältnismäßig wenige
einzelne Bestandteile benötigt,
um einen lebensfähigen
Audioverstärker
zu bilden. Er wird in seiner einfachsten Konfiguration benutzt und
treibt den Lautsprecher 75 der Einheit direkt. Er weist
vorzugsweise einen festen Verstärkungsfaktor
von 20 auf, und ein Widerstand R26 skaliert
den Ton passend für
den gewünschten
maximalen Ausgangspegel.
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Der Lautsprecher 75 ist
vorzugsweise ein einfacher Zwei-Zoll-Polykegellautsprecher. Es sollte jedoch angemerkt
werden, daß sicherlich
andere Anordnungen möglich
sind und Entwicklungen im Umfang durchschnittlicher Fachkenntnisse
liegen. Nur beispielsweise könnte
das Lautsprecherelement eine piezoelektrische Vorrichtung sein,
die fähig
ist, ein hörbares
Alarmsignal zu generieren. Wenn im Nachstehenden der Begriff "Lautsprecher" benutzt wird, sollte
dieser Begriff somit im weitest möglichen Sinn aufgefaßt werden,
um jede beliebige Vorrichtung einzuschließen, die fähig ist, unter der Kontrolle
des Mikroprozessors 10 ein hörbares Alarmsignal auszugeben.
Wenn hierin der Begriff "Lautsprecher" benutzt wird, sollte
dieser Begriff zusätzlich
so verstanden werden, daß er
einen zugehörigen
Leistungsverstärker
beinhaltet, falls aus dem Kontext seiner Benutzung ein solcher nötig ist
(wie es gewöhnlich
der Fall sein wird). Schließlich
sollte auch angemerkt werden, daß es kein wesentliches Element
der vorliegenden Erfindung darstellt, daß sich der Lautsprecher 75 im
Inneren des Rumpfs der Überwachung
befindet. Der Lautsprecher 75 könnte auch extern dazu angebracht sein,
und, als extremes Beispiel, in einem benachbarten Korridor oder
in der Schwesternstation gelegen sein.
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Der in 6 ausführlich gezeigte
Signalformungskreis 100 filtert Rauschen von den Matteneingängen JR1-1
und 2 und stellt der Überwachung
ein angemessenes Ausmaß an
Schutz vor statischen Entladungen bereit. Das Filtern an einem Eingang
JR1-2 wird durch eine einzelne RC-Schaltung, die Widerstände R20 und R21 und einen
Kondensator C6 bein haltet, und am anderen
Eingang JR1-1 durch eine einzelne RC-Schaltung, die Widerstände R19 und R31 und einen
Kondensator C3 beinhaltet, erreicht. Dies
beseitigt einiges Rauschen und hilft bei der Erhöhung der Immunität gegen
statische Entladungen. Eine statische Entladung zur Überwachung
verläuft
durch die RC-Filter und wird dann durch spannungsstoßbeschränkende Vorrichtungen
RV1 und RV2 von 6 geklemmt. Die Kombination
aus den ersten Eingangsbestandteilen R20,
R21, C6 und RV2 und den zweiten Eingangsbestandteilen R19, R31, C3 und RV1 sollte
einen Statikschutz bereitstellen, der den von bekannten Überwachungen
bei weitem übertrifft.
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Der in 7 veranschaulichte
nichtflüchtige
Speicher 130 beinhaltet einen 1-Kbit (128 × 8) elektrisch löschbaren
programmierbaren Nurlesespeicher EEPROM 101. Er ist über Widerstände R25 und R27 an die Stromversorgungsschnittstellenanschlüsse J3-4
und J3-5 angeschlossen. Der tatsächliche
IC-Chip ist vorzugsweise ein Microchip X24LC01, der eine serielle
Zweidraht-Schnittstelle benutzt, um mit dem Prozessor 10 zu
kommunizieren. Die Schnittstelle beruht auf dem I2C-Bus,
der der vorherrschende Standard für billige Inter-Chip-Kommunikationen
geworden ist (d. h., ein "Inter-IC"-Bus, der ein Standardmittel
zum Bereitstellen einer Zweidraht-Kommunikationsverbindung zwischen
integrierten Schaltungen ist). Ausführliche Informationen über den
Chip und den I2C-Bus können im Datenbuch "Microchip Nonvolatile
Memory Products" gefunden
werden. Der EEPROM 101 wird benutzt, um betriebliche Eigenschaften,
Benutzungsinformationen und vorrichtungsspezifische Informationen
wie etwa ein Reparaturprotokoll und die Seriennummer der Einheit
zu speichern. Die betrieblichen Eigenschaften werden teilweise durch
eine Sammlung benutzerabänderbarer
Parameter definiert, die verschiedene Gesichtspunkte des Betriebs
der Überwachung
einschließlich,
beispielsweise, der Art des Alarmtons (z. B. 15, Punkt 329), der Relaistätigkeit,
der Haltezeitverzögerung
und der Lautstärke
der Alarme kontrollieren. Diese Speicherstellen können entweder
durch Benutzung der Kontrollschalter an der Frontplatte oder, wie
nachstehend beschrieben, über
ein Rechnerprogramm, das an einem Fernverarbeitungsrechner ausgeführt wird,
welcher über
eine elektronische Schnittstelle wie etwa eine serielle Schnittstelle
mit der Überwachung
verbunden ist, abgeändert
werden. Benutzungsinformationen könnten nur beispielhaft aus
einem Betriebsstundenzähler, der
die gesamten Stunden der Benutzung der Überwachung aufzeichnet, der
Gesamtzeit der Alarme, der Gesamtzahl der Alarme, der Antwortzeit
auf den letzten Alarm und/oder dem Datum und der Zeit vergangener
Alarme (das Kalenderdatum und die Zeit werden beispielsweise durch
einen Datum/Zeit-Chip 595 der in 22 veranschaulichten Art) bestehen.
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Das Herunterladen von Benutzungsinformationen
auf einen Verarbeitungsrechner gestattet die Berechnung einer Anzahl
von diagnostischen Statistiken einschließlich der "durchschnittlichen Antwortzeit". Diese Informationen
werden vorzugsweise nur durch die Überwachung geschrieben und
nur an einen anfragenden Verarbeitungsrechner ausgelesen. Der Nurlesezustand
ist bloß eine
Softwarefunktion des Verarbeitungsrechners. Vorrichtungsspezifische
Informationen würden
typischerweise nicht durch die Überwachung
benutzt werden und werden niemals an die Überwachung geschrieben oder
durch sie gelesen. Sie werden vorzugsweise nur zur Zeit der Herstellung
oder zur Zeit einer Reparatur durch einen externen Verarbeitungsrechner geschrieben.
Die Informationen sind zur Benutzung durch die Fabrik, eine Reparaturstation
oder das biomedizinische Personal der Einrichtung bestimmt und könnten beispielsweise
das Datum der letzten zehn Reparaturen und entsprechende Arbeitsreihenfolgenzahlen
und die Seriennummer der Einheit beinhalten.
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Unter Hinblick auf 4 benutzt die Schwestern-Ruf-Schnittstelle 160 ein
Relais K1, um eine Isolierung zwischen dem Schaltungssystem der Überwachung
und dem Schwestern-Ruf-System bereitzustellen. Ein Schließkontakt 161,
ein Öffnungskontakt 163 und
ein gemeinsamer Kontakt 165 des Relais K1 sind an einen
Steckverbinder J2 angeschlossen. Die (nicht gezeigte) Schwestern-Ruf-Leitung
ist in diesen Steckverbinder J2 eingesteckt und würde typischerweise
ein RJ-45 oder ein ähnlicher
Steckverbinder sein. Da stets die Möglichkeit für eine versehentliche Trennung
eines Steckverbinders J2 besteht, werden im Steckverbinder J2 zwei
zusätzliche
Stifte J2-4 und 5 benutzt, um eine Durchgangsschleife bereitzustellen.
Durch Überwachen dieser
Schleife kann der Prozessor 10 eine herausgezogene Schwestern-Ruf-Leitung
feststellen. Wenn dieser Zustand festgestellt wird, wird ein deutlicher
Raumalarm zum Ertönen
gebracht. Der Herausziehschutz kann über das im nichtflüchtigen
Speicher
130 gespeicherte Profil unwirksam gemacht werden,
wenn das System in einer Einrichtung ohne ein Schwestern-Ruf-System
oder in einem Heim benutzt wird. Das Relais K1 ist im nichtalarmierenden
Zustand bestromt. Dies kehrt die Kontakte 161 und 163 wirksam
um, so daß der
Schließkontakt 161 normalerweise
geöffnet
zu sein scheint, und umgekehrt. Somit wird ein Schwestern-Ruf ausgegeben,
wann immer der Strom zur Überwachung
unterbrochen ist. Dies stellt eine Ausfallsicherung bei der Stromversorgung 190 und
ihren Verbindungen bereit. Ein einzelner RC-Filter, der aus einem Widerstand R18 und einem Kondensator C4 besteht,
stellt einen Statikschutz für
den Prozessor 10 bereit. Das Relais K1 wird durch den Transistor
Q1 über
einen spannungsbegrenzenden Widerstand R23 und
eine Diode D3, die den beim Aberregen des
Relais K1 auftretenden induktiven Stoß absorbiert, eingeschaltet.
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Wie in 9 gezeigt
beinhaltet die Stromversorgung 190 einen externen Steckverbinder
J3. Der Steckverbinder J3 beinhaltet einen (nicht gezeigten) Transformator,
der zwischen zwei Stiften J3-1 und J3-2 des Steckverbinders angeschlossen
ist. Die Leistung VCC wird durch einen Spannungsregler 191,
der an den ersten Steckverbinderstift J3-1 angeschlossen ist, in
die Überwachung
eingebracht. Zwei zusätzliche
Stifte J3-4 und 5 dieses Steckverbinders J3 werden für die Lese/Schreib-Schnittstelle
des externen EEPROM 101 benutzt. Filterkondensatoren C11 und C12 sind vorzugsweise
an beiden Seiten des Spannungsreglers 191 angeschlossen.
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Kontrollfunktionen
der Überwachungsfrontplatte
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Die interne Software gestattet der Überwachung,
eine Vielfalt von Funktionen durchzuführen. Wie in 4 veranschaulicht ist, beinhaltet die
Benutzerschnittstelle 40 Eingänge, die einem Benutzer gestatten, über den
Rückstellknopf 53 die
Kontrolleinheitstätigkeiten
abzuändern
und über
den Verzögerungseinstellknopf 55 die
Verzögerung
einzustellen, und Ausgänge,
um den Betrieb der numerischen Anzeige von 0 bis 9, die Zustandssichtmelder 43 und
verschiedene akustische Signale zu kontrollieren.
-
Eine Ruhebetriebsart (HOLD), die
aktiv ist, wen die Überwachung
nicht überwacht,
ermöglicht
ein automatisches Vorrükken
zur Überwachungsbetriebsart,
ein manuelles Übersteuern
zum sofortigen Vorrücken zur Überwachungsbetriebsart,
eine Einstellung der Verzögerungszeit,
akustische Anzeigen jedweder unsicherer Bedingungen und ein Aufzeichnen
der Benutzungsstunden. Die Überwachungsbetriebsart
(MON) ermöglicht
ein Überwachen
des Patienten hinsichtlich von Aktivitäten im Bett, die ein Vorläufer für ein Verlassen
des Betts sein könnten,
eine Einstellung der Verzögerungszeit,
eine manuelle Rückkehr
zur Ruhebetriebsart (HOLD), ein automatisches Vorrücken zur
Alarmbetriebsart (ALARM), akustische Anzeigen jedweder unsicherer
Hardwarebedingungen und ein Aufzeichnen der Benutzungsstunden. Die
Alarmbetriebsart (ALARM) ermöglicht
ein Generieren eines Schwestern-Rufs durch das Schwestern-Ruf-System 160,
einen akustischen Raumalarm, eine manuelle Rückkehr zur Ruhebetriebsart
(HOLD) und ein Aufzeichnen der Antwortzeit und der Gesamtalarmzeit.
Eine Programmierbetriebsart ermöglicht
dem Benutzer, die Merkmale der Überwachung spezifisch
anzupassen und den nichtflüchtigen
Speicher 130 mit benutzerausgewählten Parametern zu aktualisieren.
-
Alle Funktionen, die die Benutzerschnittstelle 40 benutzen,
stimmen mit den Bezeichnungen überein, die
der Benutzer an den Beschriftungen der Knöpfe 53 und 55 und
auf der numerischen Anzeige 41 sieht. Beispielsweise werden
jegliche Merkmale, die den Rückstellknopf 53 benutzen,
eine intuitive Verbindung mit dem Wort "Rückstellen" aufweisen. Desgleichen
verursacht der Verzögerungseinstellknopf 55,
der vorzugsweise ein nach oben gerichtetes Dreieck zeigen wird,
eine aufwärtsführende Einstellung
in der numerischen Anzeige 41 mit einem entsprechenden Überschlagen
bei einem Maximalwert.
-
Funktionen der internen
Software/Logik
-
10 veranschaulicht
die Hauptschritte, die in der Überwachung
als Teil einer Einschalt- (d. h., Kaltstart-)Sequenz ausgeführt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
wird ein Kaltstart 201 verursachen, daß der Prozessor 10 als
Teil von Schritt 201 automatisch in den HOLD-Betriebszustand
eintreten wird. Dann initialisiert das System die Hardware 203 und
die Variablen 205, wonach es die I2C-Schnittstelle
auf Eingänge
207 stellen
wird, um zu bestimmen, ob die Schnittstelle bereits benutzt wird,
beispielsweise, um die Programm im EEPROM 101 zu ändern. Dann
wird eine dahingehende Anfrage vorgenommen, ob die I2C-Schnittstelle
beschäftigt
ist 209. Wenn die Antwort auf diese Anfrage "JA" lautet, wird die
Anfrage wiederholt, bis die Antwort "NEIN" ist.
Wenn eine Antwort "NEIN" erhalten wird, geht
das System dazu über,
die Parameter, die früher
im EEPROM gespeichert wurden, abzurufen 213. Das System
wird als nächstes
anfragen, ob die Verzögerungszeit
gleich "Neun" ist (Schritt 215).
Wenn die Antwort auf diese Anfrage "JA" lautet,
wird das System als nächstes
anfragen, ob der Rückstellknopf
gedrückt
ist 217. Wenn die Antwort sowohl auf die Anfrage, ob die
Verzögerungszeit
gleich "Neun" ist 215,
als auch auf die Anfrage, ob der Rückstellknopf gedrückt ist 217, "NEIN" lautet, geht das
System dazu über,
zum ausführenden
Programm weiterzugehen 219. Wenn die Antwort auf die Anfrage,
ob der Rückstellknopf
gedrückt
ist 217, "JA" lautet, geht das
System dazu über,
zur lokalen Konfiguration weiterzugehen 221.
-
Wie in 11 veranschaulicht
ist, wird das System, nachdem es zur ausführenden Betriebsart weitergegangen
ist 223, erneut anfragen, ob die I2C-Schnittstelle
beschäftigt
ist 225. Wenn die Antwort auf diese Anfrage "JA" lautet, wird das
System mit der Anfrage fortsetzen, ob die I2C-Schnittstelle
immer noch beschäftigt ist 227.
Solange die Antwort auf diese Anfrage "JA" lautet,
wird die Anfrage fortgesetzt. Wenn die Antwort auf die Anfrage,
ob die I2C-Schnittstelle immer noch beschäftigt ist 227, "NEIN" lautet, wird das
System zu "Kaltstart" übergehen und wie in 10 gezeigt wieder vom Kaltstart 201 beginnen.
Wenn jedoch die Antwort auf die Anfrage, ob die I2C-Schnittstelle
beschäftigt
ist 225, "NEIN" lautet, geht das
System dazu über,
die Verzögerungszeit
an der Anzeige 41 anzuzeigen 231 und wird es die
Halte-Sichtmelderleuchte einschalten 233, was der Betreuungsperson
anzeigt, daß sich
auf der Matte, die benutzt wird, um die Anwesenheit des Patienten
zu überwachen,
kein Gewicht befindet. Das System fragt dann an, ob es Zeit für eine Aufzeichnung
ist (Schritt 235). Bei der bevorzugten Ausführungsform
wird das System alle sechs Minuten oder jedes Zehntel einer Stunde
das Verstreichen einer Erhöhung
aufzeichnen, um eine Aufzeichnung der Gesamtstunden der Benutzung
der Überwachung
zu unterhalten. Wenn keine sechs Minuten verstrichen sind, lautet
die Antwort auf die Anfrage "NEIN" und geht das Sy stem
zur Anfrage über,
ob der Verzögerungseinstellschalter
gedrückt
ist 237. Wenn sechs Minuten verstrichen sind, lautet die
Antwort auf die Anfrage, ob es Zeit für eine Aufzeichnung ist 235, "JA", und wird das System
zum Aufruf des Datenprotokolls 239 übergehen, um diese Erhöhung zu
verzeichnen. Das System setzt dann mit der Anfrage hinsichtlich
des gedrückten
Verzögerungseinstellschalters 237 fort,
bis eine weitere Zeitspanne von sechs Minuten verstrichen ist und
der Aufruf des Datenprotokolls 239 erneut durchlaufen wird.
Wenn die Antwort auf die Anfrage, ob der Verzögerungseinstellschalter gedrückt ist 237, "JA" lautet, geht das
System durch Einstufen auf die nächste
der wie im Vorherigen besprochenen neun für die Verzögerung verfügbaren Erhöhungen zum Erhöhen der
Verzögerung 243 über und
fragt dann an, ob die Matte gedrückt
ist 241. Wenn die Antwort auf die Anfrage, ob die Matte
gedrückt
ist 241, "NEIN" lautet, wird das
System zur Anfrage, ob es Zeit für
eine Aufzeichnung ist 235, zurückkehren und den Vorgang fortsetzen, bis
die Antwort auf die Anfrage, ob die Matte gedrückt ist 241, "JA" lautet, was anzeigt,
daß sich
ein Patient auf der Sensormatte befindet. Wenn die Antwort auf diese
Anfrage "JA" lautet, geht das
System dazu über,
zur Halteverzögerung
weiterzugehen 245.
-
Unter Hinblick auf 12, die den Übergangszustand zwischen der
Haltebetriebsart 201 und der Überwachungsbetriebsart 273 darstellt,
wird das System den Haltezeitgeber auf den programmierten Wert initialisieren 249,
wenn sich die Überwachung
in der Halteverzögerung 247 befindet.
Im Allgemeinen wird der Haltezeitgeber eine Auswahl durch die Betreuungsperson
von einer bis zu zwanzig Sekunden als die Zeitspanne, für die sich
das Gewicht des Patienten auf der Sensormatte befinden muß, bevor
das Überwachen
der Anwesenheit des Patienten eingeleitet wird, gestatten. Bei der
hierin beschriebenen bevorzugten Ausführungsform liegt diese verfügbare Zeitspanne
in einem Bereich von einer bis zu neun Sekunden. Das System geht dann
dazu über,
den Blinkzeitgeber zu initialisieren 251. Der Blinkzeitgeber
erstellt die Blinkzeitspanne für
das Dämpfungsglied,
die anzeigt, daß sich
das Gewicht eines Patienten auf der Sensormatte befindet. Wenn die Zeitgeber
initialisiert sind, geht das System durch Untersuchen der Schalter 53 und 55 auf
dem Tastenfeld 45 zum Holen der Tasten 253 über. Es
wird zuerst angefragt, ob die Betreuungsperson die Verzögerungseinstellung
betätigt
hat 255. Eine Antwort von "JA",
die anzeigt, daß der
Verzögerungseinstellschalter 55 niedergedrückt ist,
wird zu einer Erhöhungsveränderung 257 führen. Wenn
die Antwort auf die Anfrage hinsichtlich der Verzögerungseinstellung 255 "NEIN" lautet oder die
Erhöhungsveränderung 257 vorgenommen
wurde, setzt das System mit der Anfrage fort, ob der Rückstellknopf
gedrückt
ist 259. Wenn die Antwort auf diese Anfrage "NEIN" lautet, geht das
System zur Anfrage über,
ob die Haltezeit abgelaufen ist 261. Wenn die Antwort auf diese
Anfrage "NEIN" lautet, fragt das
System an, ob die Blinkzeit abgelaufen ist 263. Wenn die
Blinkzeit abgelaufen ist, was eine Antwort von "JA" bereitstellt,
wird das System die Halteleuchte auslösen und den Zeitgeber rückstellen 265.
Wenn die Blinkzeit nicht abgelaufen ist oder rückgestellt wurde, wird das
System zur Anfrage übergehen,
ob sich ein Gewicht auf der Matte befindet 267. Wenn die
Antwort auf diese Anfrage "NEIN" lautet, wird das
System zum ausführenden
Programm 219 weitergehen und zur in 11 veranschaulichten
Schleife zurückkehren.
Wenn die Antwort auf die Anfrage hinsichtlich des Gewicht auf der
Matte 267 "JA" lautet, wird das
System eine Herausziehüberprüfung durchführen 269,
um zu bestimmen, ob im System ein unrichtiger Anschluß vorhanden
ist. Nach dem Durchführen
der Herausziehüberprüfung 269 wird
das System zum Schritt des Holens der Tasten 253 der Halteverzögerungsschleife 247 zurückkehren.
Wenn die Antwort auf die Anfrage hinsichtlich des gedrückten Rückstellknopfs 259 oder
hinsichtlich des Ablaufs der Haltezeit 261 beim Betrieb
der Halteverzögerungsschleife 247 "JA" lautet, wird das
System zur Überwachungsbetriebsart 271 weitergehen,
wie nachstehend beschrieben werden wird.
-
Die Haltebetriebsart 235 ist
durch eine fortlaufende Halteanzeige 47 gekennzeichnet,
und die Anzahl der Sekunden der Verzögerungszeit wird an der numerischen
Anzeige 41 angezeigt. Das Schwestern-Ruf-Relais K1 wird
bestromt (nichtalarmierender Zustand). Es gibt kein Prüfen des
Sensorgültigkeitseingangs,
es gibt keine Herausziehfestellung, und das Tastenfeld 45 wird
außer
während
der Tongenerierung zumindest zwanzig Mal pro Sekunde überwacht.
Beim Drücken
des Verzögerungseinstellknopfs 55 wird
die Verzögerung
um eine Sekunde erhöht
und wird die Anzeige 41 mit der neuen Verzögerungszeit
aktualisiert. Nach neun Sekunden stellt sich die Verzögerungszeit
auf eine Sekunde zurück.
Wenn der Rückstellknopf 53 gedrückt wird,
wird ein 1-kHz-Ton von einer halben Se kunde generiert. Die Software
verläßt diese
Schleife und tritt in die Vorüberwachungsphase
der Überwachungsbetriebsart
MON ein, wenn auf der Matte ein Gewicht festgestellt wird (IRQ geht
niedrig). Während
der Haltebetriebsart HOLD kommt es jedes Zehntel einer Stunde (alle
sechs Minuten) zu einer Aufzeichnung der Benutzungsstunden.
-
Das Hauptüberwachungsprogramm ist in 13 veranschaulicht. Wenn
das System zur Überwachungsbetriebsart 273 weitergeht,
wird es den Sichtmelderzustand durch Einschalten von MON und Ausschalten
von HOLD verändern 275.
Dadurch wird der HOLD-Sichtmelder 47 aberregt und der Überwachungs-Sichtmelder 49 bestromt.
Das System wird dann anfragen, ob es Zeit für eine Aufzeichnung ist 277,
wie im Vorhergehenden erklärt
wurde. Wenn die Antwort auf diese Anfrage "JA" lautet,
wird das System das Datenprotokoll aufrufen 279, um den
Verlauf der Erhöhung
von sechs Minuten aufzuzeichnen. Wenn die Antwort auf die Anfrage
hinsichtlich der Zeit für
eine Aufzeichnung 277, "NEIN" lautet oder wenn
eine Erhöhung
aufgezeichnet wurde, wird das System zu einem Zustand des Holens
der Tasten 281 übergehen.
Das System wird anfragen, ob der Verzögerungseinstellschalter gedrückt ist 283.
Wenn die Antwort auf diese Anfrage "JA" lautet,
wird in der Zeitverzögerung
eine Erhöhungsveränderung 285 durchgeführt werden.
Wenn die Antwort auf die Anfrage hinsichtlich der Verzögerungseinstellung 283 "NEIN" lautet oder wenn
die Erhöhungsveränderung 285 durchgeführt wurde,
wird das System zur Anfrage übergehen,
ob der Rückstellknopf
gedrückt
ist 287. Wenn die Antwort auf diese Anfrage "JA" lautet, wird das
System zur ausführenden
Betriebsart 289 übergehen
und die in 11 veranschaulichte Schleife
durchführen.
Wenn die Antwort auf die Anfrage hinsichtlich des gedrückten Rückstellknopfs 287 "NEIN" lautet, wird das
System dazu übergehen,
die Herausziehfeststellung 291 aufzurufen, um zu bestimmen,
ob im System ein elektrischer Anschlußfehler vorhanden ist. Das
System fragt dann an, ob sich ein Gewicht auf der Matte befindet 293.
Wenn die Antwort auf diese Anfrage "JA" lautet,
wird das System zum Schritt 277 der Zeit für die Aufzeichnung
der Überwachungsbetriebsartschleife 273 zurückkehren. Wenn
die Antwort auf die Anfrage hinsichtlich des Gewichts auf der Matte 293 "NEIN" lautet, wird das
System dazu übergehen,
zur Alarmbetriebsart 295 weiterzugehen. Die Überwachungsbetriebsart 273 weist
eine in 12 gezeigte
vorübergehende
Vorüberwachungs phase
und eine in 13 gezeigte
Dauerüberwachungsphase
auf. Die Vorüberwachungsbetriebsart
ist durch einen blinkenden Halteanzeiger 47 gekennzeichnet.
Die Leuchtdioden-Blinkperiode beträgt 0,2 Sekunden ein und 0,2
Sekunden aus. Während
der Vorüberwachungsphase
wird das Schwestern-Ruf-Relais K1 bestromt (nichtalarmierender Zustand),
ist der Schwestern-Ruf-Herausziehschutz aktiv, ist die Sensoreingabe
für gültig erklärt, setzt
die numerische Anzeige 41 die Anzeige der Verzögerungszeit
fort und wird das Tastenfeld 45 zumindest zwanzig Mal pro
Sekunde abgefragt. Wenn die Software einen unrichtig eingesetzten
Schwestern-Ruf-Steckverbinder
feststellt, wird ein Ton generiert, der vorzugsweise sechzehn Zyklen
von 400 Hz gefolgt von 42 msek Stille, was vier Mal wiederholt wird,
gefolgt von einem Mindestmaß von
320 msek Stille, bevor der gesamte Prozeß wiederholt wird, umfaßt. Ein
Drücken des
Verzögerungseinstellknopfs 55 wird
die Verzögerungszeit
um eine Sekunde erhöhen,
bis ein Maximalwert von neun Sekunden erreicht ist. Die Verzögerungszeit
stellt sich dann auf eine Sekunde zurück. Die numerische Anzeige 41 wird
mit jeder Veränderung
in der Verzögerungszeit
aktualisiert. Ein Drücken
des Rückstellknopf 53 wird
verursachen, daß die Überwachung
unmittelbar zur Überwachungsphase 273 übergeht.
Diese Betriebsart läuft
nach einer programmierbaren Haltezeit ab. Die Haltezeit ist mit
zehn Sekunden vorgegeben, kann jedoch durch den Benutzer auf jede
beliebige Zeit von einer bis zu zehn Sekunden programmiert werden. Nach
dem Ablauf der Haltezeit oder nach dem Drücken des Rückstellknopfs 53 rückt die
Software zur Überwachungsphase 273 vor.
Die Software wird zur Haltebetriebsart 247 zurückkehren,
wenn das Gewicht vor dem Eintritt in die Überwachungsphase 273 von
der Matte entfernt wird.
-
Die Überwachungsphase der Überwachungsbetriebsart 273 ist
durch einen stabilen Überwachungszustandsanzeiger 49 gekennzeichnet.
Während
dieser Phase wird der Sensor hinsichtlich eines Gewichts auf der
Matte überwacht,
wird das Schwestern-Ruf-Relais K1 bestromt (nichtalarmierender Zustand),
ist der Schwestern-Ruf-Herausziehschutz aktiv, setzt die numerische
Anzeige 41 die Anzeige der Verzögerungszeit fort und wird das
Tastenfeld 45 zumindest zwanzig Mal pro Sekunde abgefragt.
Wenn eine unrichtig eingesetzte Schwestern-Ruf-Leitung festgestellt
wird, wird die Einheit einen wie in der Vorüberwachungsphase beschriebenen
Alarm zum Ertönen
bringen. Ein Drücken
des Verzögerungs einstellknopfs 55 wird
die Verzögerungszeit um
eine Sekunde erhöhen,
bis ein Maximalwert von neun Sekunden erreicht ist. Die Verzögerungszeit
stellt sich dann auf eine Sekunde zurück. Die numerische Anzeige 41 wird
mit jeder Veränderung
in der Verzögerungszeit
aktualisiert. Ein Drücken
des Rückstellknopfs 53 wird
die Software in die Haltebetriebsart 247 zurückbringen,
was ein Entfernen des Patienten vom Bett gestattet. Da für das Befinden
in dieser Betriebsart 247 ein Gewicht auf der Matte vorhanden
sein muß,
wird die Haltebetriebsart 247 automatisch zur Vorüberwachungsphase
der Überwachungsbetriebsart 273 vorrücken. Um
die Funktionalität
zu verbessern, wird die Haltezeit zeitweilig auf fünfundzwanzig
Sekunden eingestellt, wenn man diesen Weg nimmt, um eine ausreichende
Zeit zum Entfernen des Patienten vom Bett zu gestatten. Wenn das
Gewicht von der Matte entfernt ist, rückt die Software zur Voralarmphase
der Alarmbetriebsart 302 vor. Der Parameter "Benutzungsstunden" wird jedes Zehntel
einer Stunde aufgezeichnet/erhöht.
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Die in 14 veranschaulichte
Alarmbetriebsart 301 besteht aus einer vorübergehenden
Voralarmphase und einer Daueralarmphase. Die Voralarmphase ist durch
einen blinkenden Alarmanzeiger 51 gekennzeichnet. Die Blinkperiode
beträgt
0,2 Sekunden ein und 0,2 Sekunden aus. Während der Voralarmphase wird das
Schwestern-Ruf-Relais K1 bestromt (nichtalarmierender Zustand),
wird der Matteneingang überwacht
und wird das Tastenfeld 41 zumindest zwanzig Mal pro Sekunde
abgefragt. Ein Zurückbringen
von Gewicht auf die Matte wird verursachen, daß die Software in die Überwachungsbetriebsart 273 zurückkehrt.
Ein Drücken
des Verzögerungseinstellknopfs 55 hat
keine Wirkung. Ein Drücken
des Rückstellknopfs 53 wird
die Software in die Haltebetriebsart 247 zurückführen. Da
diese Betriebsart 247 nur aktiv ist, wenn das Gewicht von
der Matte entfernt ist, wird die Überwachung nach der Rückkehr in
die Haltebetriebsart 247 in der Haltebetriebsart bleiben.
Diese Betriebsart 247 läuft
nach der Anzahl von Sekunden, die an der numerischen Anzeige 41 angezeigt werden,
ab, woraufhin in die Alarmphase eingetreten wird.
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Die Alarmphase der Alarmbetriebsart 301 ist
durch einen stabilen ALARM-Anzeiger 51 und
einen hörbaren
Alarm gekennzeichnet. Während
dieser Betriebsart wird das Schwestern-Ruf-Relais K1 nach einem
vorprogrammierten Protokoll betrieben und wird das Tastenfeld 41 zumindest
zwanzig Mal pro Sekunde abgefragt. Ein Drücken des Verzögerungseinstellknopfs 55 hat
keine Wirkung. Der hörbare
Alarm wird mit dem Ertönen
fortfahren, bis der Rückstellknopf 53 gedrückt wird,
wodurch die Einheit in die Haltebetriebsart 247 zurückkehrt.
Der Alarm stellt vorzugsweise einen von sechs möglichen benutzerwählbaren
Alarmen (siehe beispielsweise 329) bereit, die einen Piepton
von 1 kHz in Intervallen von 0,5 Sekunden an und 0,5 Sekunden aus,
einen Piepton von 1 kHz in Intervallen von 0,25 Sekunden an und
0,25 Sekunden aus, einen Piepton von 1 kHz in Intervallen von einer
Sekunde an und einer Sekunde aus, sechzehn Zyklen bei 400 Hz gefolgt
von achtzehn Zyklen bei 440 Hz, was zwölf Mal wiederholt wird, gefolgt
von einer Sekunde Stille, einen ansteigenden Ruf oder einen abgestuften
Alarm, der vier Alarme bei 320 Hz in Intervallen von achtundzwanzig
Zyklen an und achtundzwanzig Zyklen aus, vier Alarme bei 392 Hz
in Intervallen von zweiunddreißig
Zyklen an und zweiunddreißig
Zyklen aus, vier Alarme bei 277 Hz in Intervallen von vierundzwanzig
Zyklen an und vierundzwanzig Zyklen aus mit einer Stille von einer
halben Sekunde bereitstellt, beinhalten. Es ist auch möglich, keinen
hörbaren
Alarm zu haben. Das Schwestern-Ruf-Relais K1 weist drei mögliche Betriebsarten
auf, um sich an verschiedene Schwestern-Ruf-Systeme anzupassen,
einschließlich
einem dauernd geschlossenen Zustand, einer einmaligen Auslösung und
einem asynchronen Zustand 331. Am Ende des ALARM-Betriebszustands 301 wird
die Antwortzeit in das EEPROM 101 geschrieben, wird die
gespeicherte Alarmanzahl um "Eins" erhöht und neu
in das EEPROM 101 geschrieben, und wird die gegenwärtige Antwortzeit
zur gesamten Alarmzeit hinzugefügt
und das EEPROM 101 mit dem neuen Wert aktualisiert.
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Im Alarmbetriebszustand 301 wird
das System den Blinkzeitgeber 303 initialisieren und den
Sichtmelderzustand so verändern,
daß ALARM
eingeschaltet und HOLD ausgeschaltet wird 305. Das System
fragt dann an, ob der Rückstellknopf
gedrückt
ist 307, und wenn die Antwort auf diese Anfrage "JA" lautet, wird das System
zur ausführenden
Betriebsart weitergehen 309 und die in 11 veranschaulichte
Schleife der ausführenden
Betriebsart 223 wiederholen. Wenn die Antwort auf diese
Anfrage "NEIN" lautet, wird das
System zur Anfrage übergehen,
ob der Blinkzeitgeber abgelaufen ist 311. Wenn die Antwort
auf diese Anfrage "JA" lautet, wird das
System die Alarmleuchte auslösen 313 und
den Zeitgeber rück stellen 315.
Wenn die Antwort auf die Anfrage hinsichtlich des abgelaufenen Zeitgebers 311 "NEIN" lautet oder der
Zeitgeber rückgestellt wurde 315,
wird das System zur Anfrage übergehen,
ob sich ein Gewicht auf der Matte befindet 317. Wenn die Antwort
auf diese Anfrage "JA" lautet, wird das
System zur Überwachungsbetriebsart
weitergehen 319 und die in 13 veranschaulichte
Schleife der Überwachungsbetriebsart 273 wiederholen.
Wenn die Antwort auf die Anfrage hinsichtlich eines Gewichts auf
der Matte 317 "NEIN" lautet, wird das
System anfragen, ob der Verzögerungszeitgeber
abgelaufen ist 321. In diesem Schritt bestimmt das System,
ob die durch die Betreuungsperson ausgewählte Zeit, die verstreichen
soll, nachdem das Gewicht die Matte verlassen hat und bevor das
Gewicht zur Matte zurückkehrt,
abgelaufen ist. Wenn die Antwort auf diese Anfrage hinsichtlich
des abgelaufenen Verzögerungszeitgebers 321 "NEIN" lautet, wird das
System zur Anfrage hinsichtlich des gedrückten Rückstellschalters 307 der
Alarmschleife 301 zurückkehren.
Wenn die Antwort auf die Anfrage hinsichtlich des abgelaufenen Verzögerungszeitgebers 321 "JA" lautet, geht das
System zu Schleife A 323 der in 15 veranschaulichten Alarmbetriebsart über, um
den Audioalarm bereitzustellen. In dieser Phase der Alarmbetriebsart 301 wird
das System die Lautstärke
einstellen 325 und die durch die Betreuungsperson für das System
erstellten Alarmvariablen initialisieren 327. Das System
führt dann
den ausgewählten
Ton aus 329, was verursacht, daß die Überwachung den Audioton, der
aus den sechs für
die Betreuungsperson verfügbaren
Audiotönen ausgewählt wurde,
abgibt. Das System wird auch das Relais pro ausgewählter Option
anwenden 331, was verursacht, daß das Schwestern-Ruf-Stationsrelais
K1 nach einer der vier Alternativen funktioniert, die durch die Betreuungsperson
für das
System ausgewählt
wurde. Das System wird als nächstes
anfragen, ob der Rückstellknopf
gedrückt
ist 333. Wenn der Rückstellknopf 53 nicht
durch die Betreuungsperson betätigt
wurde, lautet die Antwort auf diese Anfrage "NEIN" und
wird das System zum Schritt der Ausführung des ausgewählten Tons 329 der
Alarmschleife 301 zurückkehren
und mit der Bereitstellung des ausgewählten Audioalarms fortfahren.
Wenn die Antwort auf die Anfrage hinsichtlich des gedrückten Rückstellknopfs 333 "JA" lautet, wird das System
den Vorfallszähler
erhöhen
und die Antwortzeit und die Gesamtantwort speichern 335,
worin das System eine Aufzeichnung der Antworten und der Antwortzeiten
der Betreuungsperson erstellt. Wenn dies abgeschlossen ist, wird das
System zu Ausführen 337 weitergehen
und zur in 11 veranschaulichten ausführenden
Schleife 223 zurückkehren.
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Die lokale Konfigurations- oder Programmierbetriebsart 341 stellt
dem Benutzer ein Mittel bereit, um verschiedene Benutzeroptionen
auszuwählen
und diese Auswahl im nichtflüchtigen
Speicher 131 zu speichern. Um in diese Betriebsart 341 einzutreten,
wird die Verzögerungszeit
auf neun Sekunden eingestellt. Die Überwachung wird dann abgeschaltet.
Die Überwachung
wird dann bei gedrücktem
Rückstellknopf 53 erneut eingeschaltet.
Die Software wird dann mehrere Sichtmelder beleuchten, um die besondere
Phase der Programmierbetriebsart 341, in die eingetreten
wurde, anzuzeigen. Es gibt vier Phasen der Programmierbetriebsart 341,
die die Tonauswahl, die Freigabe der Relaistätigkeit und der Herausziehfeststellung,
die Auswahl der Haltezeit und die Lautstärkeneinstellung beinhalten.
Die Tonauswahlphase wird den letzten ausgewählten Ton in der numerischen
Anzeige 41 anzeigen. Ein neuer Ton kann durch Durchlaufen
der verfügbaren
Optionen mit dem Verzögerungseinstellknopf 55 ausgewählt werden.
Vorzugsweise ist die Vorgabe für
die erstmalige Stromversorgung der oben erwähnte 1-kHz-Piepton in Intervallen
von 0,5 Sekunden. Die Relaistätigkeitsphase wird
die gegenwärtige
Relaistätigkeit
in der numerischen Anzeige 41 anzeigen. Eine andere Tätigkeit
kann durch Durchlaufen der verfügbaren
Optionen mit dem Verzögerungseinstellknopf 55 ausgewählt werden.
Vorzugsweise ist die Vorgabe für
die erstmalige Stromversorgung der Dauerbetrieb. Die verfügbaren Relaisoptionen
werden im Vorhergehenden in Verbindung mit der Alarmbetriebsart 301 besprochen.
Eine Programmierung auf eine "Drei" wird den Herausziehschutz
abschalten. Dies gestattet eine Benutzung der Einheit in Einrichtungen,
die kein Schwestern-Ruf-System aufweisen oder sich dafür entscheiden,
keinen Anschluß an
das Schwestern-Ruf-System vorzunehmen. Eine Programmierung auf eine "Null", "Eins" oder "Zwei" gibt den Herausziehschutz
frei. Die Haltezeitphase gestattet dem Benutzer, die Zeitverzögerung zwischen
der Aufbringung des Gewichts durch den Patienten auf die Matte und
dem Beginn der Überwachung
einzustellen. Die Vorgabe beträgt
vorzugsweise zehn Sekunden. Der Benutzer kann eine bis zehn Sekunden
auswählen.
Eine "Null" in der numerischen
Anzeige 41 steht für
zehn Sekunden. Die Lautstärkeneinstellung
gestattet dem Benutzer, einen von zehn möglichen Lautstärkepegeln
auszuwählen.
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Der Alarm ist still, wenn "Null" eingestellt ist,
und bei voller Lautstärke,
wenn "Neun" eingestellt ist.
Die Software übersetzt "Eins" bis "Neun" in tatsächliche
Stufen (0 bis 31) der Schleifarmkontroll-VW der programmierbaren
Lautstärkekontrolleinrichtung 71.
Wenn die Programmierung von der externen Schnittstelle her erfolgt,
sind alle zweiunddreißig
Stufen verfügbar.
Die Vorgabelautstärke
ist "Sieben" (numerisch angezeigter Wert),
was sich in eine Schleifarmposition von 25 übersetzen läßt. Für alles oben Erwähnte wird
ein Wert akzeptiert und durch Drücken
des Rückstellknopfs 53 in
die nächste
Phase eingetreten. Nach dem Programmieren der Lautstärkekontrolleinrichtung 71 tritt
die Überwachung
in die Haltebetriebsart 247 ein. Wenn während des Programmiervorgangs
der Strom abgeschaltet wird, werden die neuen Werte bis zum Zeitpunkt
des letzten Drückens
des Rückstellknopfs 53 gespeichert
werden.
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In der lokalen Konfigurationsschleife 341 wird
das System zuerst die Halte-, die Überwachungs- und die Alarmleuchte
einschalten, die Tonauswahl laden und an die numerische Anzeige 41 ausgeben.
Das System geht dann zum Holen der Tasten 345 über, wie
früher
im Hinblick auf andere Systemschleifen besprochen wurde, und fragt
an, ob der Verzögerungseinstellknopf
gedrückt
ist 347. Wenn die Antwort auf diese Anfrage "JA" lautet, wird das
System die Tonauswahl erhöhen 349 und
dann anfragen, ob der Ton größer als "Fünf' ist 351. Dies bezieht sich
auf die Abfolge von sechs Tönen,
auf die früher
in Verbindung mit der Alarmbetriebsart 301 Bezug genommen
wurde. Wenn die Antwort auf diese Anfrage 351 "JA" lautet, wird das
System die Alarmbetriebsart auf "Null" rückstellen 353.
Wenn der Ton nach der Erhöhung
der Tonauswahl 349 nicht größer als "Fünf" ist 351 oder
auf "Null" gestellt wurde 353,
kehrt das System zum Schritt 343 des Einschaltens der Halte-, der Überwachungs- und der Alarmleuchte,
des Ladens der Tonauswahl und der Ausgabe an die numerische Anzeige
zurück.
Wenn die Antwort auf die Anfrage hinsichtlich des gedrückten Verzögerungseinstellknopfs 347 "NEIN" lautet, fragt das
System als nächstes
an, ob der Rückstellknopf
gedrückt
ist 355. Wenn die Antwort auf diese Anfrage 349 "NEIN" lautet, kehrt das
System zum Schritt des Holens der Tasten 345 zurück. Wenn die
Antwort auf diese Anfrage 349 "JA" lautet,
wird das System den Ton im EEPROM speichern 357. Wenn der Ton
im EEPROM 101 gespeichert wurde, wird das System einen
Piepton abgeben 359, um diesen Zustand anzuzeigen. Das System
wird dann die Alarmleuchte abschalten, die gegenwärtige Relaistätigkeit
laden und an die numerische Anzeige ausgeben 361 und dann
wieder zum Holen der Tasten 363 übergehen. Das System fragt
erneut an, ob der Verzögerungseinstellknopf
gedrückt
ist 365. Wenn die Antwort auf diese Anfrage 365 "JA" lautet, wird das
System die Relaistätigkeit
gemäß der in
Verbindung mit der Alarmbetriebsart 301 besprochenen Abfolge
erhöhen 367.
Das System wird anfragen, ob das Relais größer als "Drei" ist 369,
um zu bestimmen, welche Erhöhung
der Relaisoptionen das System auswählen wird. Wenn die Antwort
auf diese Anfrage "JA" lautet, was anzeigt,
daß die
Option größer als "Drei" sein wird, führt das
System eine Einstellung auf "Null" durch 371,
um die verfügbare
Auswahl erneut zu durchlaufen. Wenn die Antwort auf die Anfrage 369 "NEIN" lautet oder wenn
die Auswahl auf "Null" eingestellt wurde 371,
kehrt das System zum Schritt 361 des Ausschaltens der Halte-,
der Überwachungs- und der Alarmleuchte,
des Ladens der gegenwärtigen
Relaistätigkeit
und der Ausgabe an die numerische Anzeige zurück. Wenn die Antwort auf die
Anfrage hinsichtlich des gedrückten
Verzögerungseinstellknopfs 365 "NEIN" lautet, geht das
System dazu über,
anzufragen, ob der Rückstellknopf
gedrückt
ist 373. Wenn die Antwort auf diese Anfrage "NEIN" lautet, kehrt das
System zum Schritt des Holens der Tasten 363 zurück. Wenn
die Antwort auf diese Anfrage "JA" lautet, geht das
System zu Punkt B 375 von 16 und 17 über. Unter Betrachtung von 17 wird das System das Relais
in den EEPROM speichern 377, wodurch die ausgewählte Relaisstellung
im EEPROM 101 gespeichert wird, wenn die Antwort auf die
Anfrage hinsichtlich des gedrückten
Rückstellknopf 373 "JA" lautet. Das System
geht dann zu einem Piepton über 379,
um die Betreuungsperson über
den Zustand zu benachrichtigen. Das System schaltet dann den Alarmsichtmelder
ein, schaltet den Überwachungssichtmelder
aus, lädt
die gegenwärtige Haltezeit
und gibt sie an die numerische Anzeige aus 381. Das System
geht dann erneut zum Erhalt der Tasten 383 über, wobei
als erstes angefragt wird, ob der Verzögerungseinstellknopf gedrückt ist 385.
Wenn die Antwort auf diese Anfrage "JA" lautet,
wird das System die Haltezeit erhöhen 387. Es wird eine
Anfrage vorgenommen, ob die Haltezeit größer als "Neun" ist 389,
und wenn die Antwort auf diese Anfrage "JA" lautet,
wird das System auf "Null" stellen 391.
Wenn die Antwort auf die Anfrage 389 "NEIN" lautet
oder das System auf "Null" gestellt wurde 391,
wird das System zum Schritt des Einschaltens, des Alarmsichtmelders,
des Ausschaltens des Überwachersichtmelders,
des Ladens der gegenwärtigen
Haltezeit und der Ausgabe an die numerische Anzeige 381 zurückkehren.
Wenn die Antwort auf die Anfrage hinsichtlich des gedrückten Verzögerungseinstellschalters 385 "NEIN" lautet, wird das
System dann anfragen, ob der Rückstellknopf
gedrückt
ist 393. Wenn die Antwort auf diese Anfrage "NEIN" lautet, kehrt das
System zur Anfrage hinsichtlich des gedrückten Verzögerungseinstellschalters 385 zurück. Wenn
die Antwort auf die Anfrage 393 "JA" lautet,
wird das System die Haltezeit in den EEPROM speichern 395,
wodurch die ausgewählte
Verzögerungszeit
im EEPROM 101 gespeichert wird. Das System wird dann einen
Piepton bereitstellen 397, um den Zustand anzuzeigen, und
wird dann den HOLD-Sichtmelder ausschalten, den Überwachersichtmelder einschalten,
z. B. "7" als die Lautstärke laden
und an die numerische Anzeige ausgeben 399. Das heißt, das
System wird von den auswählbaren
zehn Lautstärkeerhöhungen automatisch
zum siebenten Erhöhungspegel übergehen.
Das System verläuft
dann durch Punkt C 401 wie in 18 veranschaulicht, um die Tasten zu
holen 403 und anzufragen, ob der Verzögerungseinstellschalter gedrückt ist 405.
Wenn die Antwort auf diese Anfrage 405 "JA" lautet,
wird das System die Lautstärke
erhöhen 407 und
anfragen, ob die Lautstärke
größer als "Neun" ist 409.
Wenn die Antwort auf diese Anfrage 409 "JA" lautet,
wird das System die Lautstärke
auf "Null" rückstellen 411.
Wenn die Antwort auf die Anfrage hinsichtlich einer Lautstärke, die
größer als "Neun" ist, 409 "NEIN" lautet oder das
System die Lautstärke
auf "Null" gestellt hat 411,
kehrt das System dann durch Punkt D 413 zurück, um den HOLD-Sichtmelder
auszuschalten, den Überwachersichtmelder
einzuschalten, "7" als Lautstärke zu laden
und an die numerische Anzeige auszugeben 399, wie in 17 gezeigt ist. Unter erneuter
Bezugnahme auf 18 geht
das System zur Anfrage, ob der Rückstellknopf
gedrückt
ist, 415 über,
wenn die Antwort auf die Anfrage hinsichtlich des gedrückten Verzögerungseinstellknopfs 405 "NEIN" lautet. Wenn die
Antwort auf diese Anfrage 415 "NEIN" lautet,
kehrt das System zum Schritt des Holens der Tasten 403 zurück. Wenn
die Antwort auf die Anfrage 415 "JA" lautet,
geht das System dazu über,
die tatsächliche
Lautstärke
nachzusehen 417. Das System schreibt dann die Lautstärke in den
EEPROM 419, wodurch die ausgewählte Lautstärke im EEPROM 101 gespeichert
wird, und geht dann zu Kaltstart 421 weiter, wodurch eine
Rückkehr
zum in 10 veranschaulichten
Kaltstart 201 erfolgt.
-
Das in 19 veranschaulichte
Datenaufzeichnungs-Unterprogramm 431 wird durch das System
in den Rufdatenaufzeichnungsschritten 239 und 279 der
in 11 veranschaulichten ausführenden
Schleife 223 bzw. in der in 13 veranschaulichten Überwachungsbetriebsart
benutzt. Im Datenaufzeichnungs-Unterprogramm 431 wird das
System Stunden aus dem RAM lesen 433 und Stunden in den
EEPROM schreiben 435, wodurch die Anzahl der Stunden, die
das System tätig
war, im EEPROM 101 gespeichert wird. Das System wird dann
Minuten aus dem RAM lesen 437 und Minuten in den EEPROM
schreiben 439, um jeglichen Teil einer Stunde, der nicht
bereits im EEPROM 101 gespeichert wurde, zu speichern.
Das System wird dann den Zehntel-Stunden-Zeitgeber rückstellen 441 und
zum Programm, das die Datenaufzeichnungsaufforderung vornimmt, zurückkehren 443.
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Das in 20 veranschaulichte
Herausziehschutz-Unterprogramm 451 wird durch das System
in den Rufherausziehschritten 269 und 291 der
in 12 veranschaulichten
Halteverzögerungsbetriebsart
bzw. in der in 13 veranschaulichten Überwachungsbetriebsart 273 benutzt.
Beim Herausziehschutz-Unterprogramm 451 wird das System
den Ausgang Q6 des Zwischenspeichers lesen
und den Zustand von Bit 2 der Schnittstelle B lesen 455.
Das System wird dann anfragen, ob PB2 hoch ist 457. Wenn
die Antwort auf diese Anfrage "NEIN" lautet, wird das
System einen Alarm zum Ertönen
bringen 459 und dann zum Herausziehschutz-Schritt 451 zurückkehren 461.
Wenn die Antwort auf diese Anfrage "JA" lautet,
wird das System ohne Ertönen
des Alarms zu einer Rückkehr 461 zum
Programm, das die Herausziehschutzauftorderung vornimmt, übergehen.
-
Zusammengefaßt wird die Überwachung
vorzugsweise den folgenden Spezifikationen entsprechen:
-
Überwachung mit Mikroprozessor
mit einer abänderbaren
Persönlichkeit
-
Nach einem zweiten Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung wird eine im Wesentlichen wie im Vorhergehenden
beschriebene Überwachung
mit Mikroprozessor bereitgestellt, wobei jedoch die Software, die die
Tätigkeiten
der Überwachung
kontrolliert, in einem abänderbaren
nichtflüchtigen
Speicher (z. B. einem Flash-RAM) innerhalb der Vorrichtung gespeichert
ist, so daß sie
veränderbar
ist, um eine Patientenüberwachung
zu schaffen, die abhängig
von den Bedürfnissen
einer besonderen Anwendung unterschiedliche Persönlichkeiten aufweist. Genauer
wird ins Auge gefaßt,
daß ein
Großteil
der in 10 bis 20 veranschaulichten Software,
wenn nicht gar die gesamte Software – die Software, die die Persönlichkeit/Funktionalität der Einheit kontrolliert – in der Überwachung
in einer Form gespeichert werden wird, die abgeändert werden kann, um den Anforderungen
jeder beliebigen Stelle oder jedes einzelnen Patienten (nach Anordnungen
des Doktors) und, noch genauer, den Anforderungen der besonderen
Schwestern-Ruf-Station, an die die Überwachung angeschlossen ist,
zu entsprechen.
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Unter Hinblick auf 21, worin die allgemeine Umgebung der
vorliegenden Erfindung allgemein veranschaulicht ist, ist die reprogrammierbare Überwachung 550 durch
einen RJ-11-Steckverbinder 525 an die Sensormatte 500 angeschlossen.
Wie vorher besprochen wurde, stellt der RJ-11-Steckverbinder 525 dem internen
Mikroprozessor 10 einen Zugang zum Zustand des Patientenfestkreises
in der Matte 500 bereit. Während normaler Betriebsvorgänge würde die
Stromleitung 565 in die Überwachung 550 eingesteckt
sein, um der Einheit eine Quelle für externen Strom bereitzustellen. 21 veranschaulicht jedoch
die bevorzugte Konfiguration der Überwachung 550 und
eines damit verbundenen Verarbeitungsrechners 570 während des
Austauschs von Informationen. Die Schnittstelleneinheit 560 ist
dazu bestimmt, als ein Datenkanal zu wirken und auf Anforderung
durch den Verarbeitungsrechner 570 oder die Überwachung 550 Informationen
entlang der Leitung 580 vom Verarbeitungsrechner 570 zur Überwachung 550 und
wieder zurück
zu führen.
Zusätzlich
enthält
die vorliegende Verbindung eine Stromleitung in die serielle Leitung 590 zur
Benutzung durch die Überwachung 550 während des
Programmierens. Es ist nicht wesentlich, daß die Stromleitung in der Verbindungsleitung 590 enthalten
ist, doch ist eine derartige Gestaltung Teil der gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsform.
Falls eine Stromquelle über
die Leitung 590 nicht erforderlich ist, könnte diese
Leitung die Form eines einfachen parallelen, seriellen, USB- usw.
Kabels annehmen, und die Schnittstelleneinheit 560 könnte dann eine
Standardrechnerschnittstelle (seriell, parallel usw.) sein. Zusätzlich sollte
angemerkt werden, daß die Schnittstelleneinheit 560,
obwohl sie als eine gesonderte Vorrichtung dargestellt ist, die
sowohl in Bezug auf die Überwachung 550 als
auch auf den Verarbeitungsrechner 570 extern ist, leicht
in eine oder die andere oder beide Einheiten aufgenommen werden
könnte.
-
Bei der bevorzugten Ausführungsform
sind die Leitungen 580 und 590, die den Verarbeitungsrechner 570 und
die elektronische Überwachung 550 verbinden,
serielle Leitungen und ist das benutzte Datenkommunikationsprotokoll
der I2C-Standard. Fachleute werden jedoch
erkennen, daß es
viele andere Standard- und Nichtstandardprotokolle gibt, die als
Alternative benutzt werden könnten.
Beispielsweise fassen die vorliegenden Erfinder spezifisch ins Auge,
daß die
verbindenden Kommunikationslei tungen (580 und 590)
parallele Kabel sein könnten.
Ferner könnte
es sich in manchen Fällen
als wünschenswert
erweisen, an der Überwachung 550 eine
gesonderte Datenschnittstelle auszubilden, die beispielsweise ein
serieller oder paralleler Steckverbinder sein könnte und zur Benutzung bei
Kommunikationen mit einem Verarbeitungsrechner 570 bestimmt ist,
d. h., die Verantwortung des Transports von Strom während der
Datenübertragung
zur Einheit nicht teilt. Schließlich
ist durch die Erfinder spezifisch ins Auge gefaßt, daß es sogar möglich wäre, durch
die Schwestern-Ruf-Schnittstelle 130 (1) mit einer entfernt angeordneten Überwachung 550 zu
kommunizieren, wodurch die Notwendigkeit, den Verarbeitungsrechner 570 und
die Überwachung 550 physisch
zusammenzubringen, beseitigt würde,
und es liegt wohl im Bereich der Fähigkeit eines Durchschnittsfachmanns,
die wie offenbarte Erfindung abzuändern, um diese Abwandlung
auszuführen.
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In der Überwachung 550, und
wie in 22 veranschaulicht,
werden Daten, die vom Verarbeitungsrechner 570 gesendet
werden, durch die ZVU 620 des Mikroprozessors 10 empfangen
und dann anschließend gespeichert,
vorzugsweise in einem lokalen Flash-RAM 610. Wie Fachleuten
wohlbekannt ist, könnten
statt dessen viele andere ähnliche
Anordnungen benutzt werden, die funktional der Benutzung eines Flash-RAM gleichwertig
wären,
einschließlich
der Benutzung eines herkömmlichen
RAM mit Batteriestützung,
eines EEPROM, eines lokalen Plattenlaufwerks usw., wobei das Schlüsselmerkmal
darin liegt, daß – welche
Art von Speicher auch immer benutzt wird – sie für die Zwecke der vorliegenden
Ausführungsform
zumindest verhältnismäßig nichtflüchtig und,
am wichtigsten, unter lokaler Programmkontrolle abänderbar
sein sollte. Somit wird der Ausdruck "abänderbarer
nichtflüchtiger
RAM" im nachfolgenden
Text im weitesten Sinne benutzt werden, um sich auf die gerade beschriebene
Art von Speicher zu beziehen. Zusätzlich wird damit erwartet,
daß die ZVU 620 mit
einer gewissen Menge an ROM 130 oder einer anderen Speicherart
versehen sein wird, um Informationen dauerhaft zu speichern, und
die beispielsweise die Seriennummer der Einheit, das Herstelldatum und
den Code, der die grundlegenden Tätigkeiten der ZVU 620 während Kaltstarts,
Rückstellungen,
Persönlichkeitshochladungen
usw. kontrollieren würde,
enthalten könnte.
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Während
des Betriebs könnte
die Überwachung 550 den
Flash-RAM 620 als Speicher für verschiedene Datenparameterwerte
einschließlich
angesammelter Leistungsstatistiken, Datums/Zeitstempel von Alarmvorfällen, Patientenidentifikationsnummern,
der Halteverzögerung,
der Verzögerungszeit,
der Lautsprecherlautstärke,
der Art des Alarmtons (d. h., welche Art von Alarm zum Ertönen gebracht
wird – z.
B. ein schneller Piepton, ein langsamer Piepton, ein Ruf usw.),
der Art der Relaistätigkeit
(z. B. dauernd, einmalige Auslösung, asynchron
usw.), der Gesamtdienstzeit, des Datums der letzten biomedizinischen Überprüfung, der
Gesamtzahl der ertönten
Alarme, der Antwortzeit auf den letzten Alarm, der durchschnittlichen
Antwort auf die letzten vier Alarme, der Alarmgeschichte (z. B.
der Antwortzeit für
die letzten fünfzehn
o. ä. Alarme
und die Zeit/das Datum des Alarmauftretens), der Reparaturgeschichte,
der Krankenhausausrüstungsidentifikationsnummer (z.
B. der Anlagenummer) oder eines gegenwärtigen Zeit/Datumsstempels
benutzen. Zusätzlich
könnte
der gleiche Anschluß benutzt
werden, um Parameter von der Überwachung 550,
wie etwa die Gesamtdienstzeit, das Datum der letzten biomedizinischen Überprüfung, die
Einheitsseriennummer usw. zu lesen.
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Die am stärksten erwartete Benutzung
für den
Flash-RAM 620 ist jedoch die Speicherung der betreibenden
Persönlichkeit
der Einheit. Im Besonderen sind 10 bis 20, die früher besprochen
wurden, in der Überwachung
in der Form von Assemblersprachecomputerbefehlen ausgeführt, die
im ROM-Speicher 130 gespeichert und daraus ausgelesen werden,
wodurch diese Programmschritte unveränderlich gemacht werden, es
sei denn, der Speicherchip, der sie enthält, wird ausgetauscht. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird erwartet, daß vieles
von der Funktionalität
der in diesen Figuren veranschaulichten Software in einer Form gespeichert
würde,
die abgeändert
werden kann, um den Anforderungen einer bestimmten Schwestern-Ruf-Station
oder eines Krankenhausumfelds zu entsprechen, beispielsweise im
Flash-RAM 620.
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Wie in 23 allgemein
veranschaulicht ist, wird das Persönlichkeitsladeprogramm 700 in
der Überwachung
vorzugsweise durch die Benutzung einer nichtausblendbaren Unterbrechung 705 (die
als eine Master-Betriebsart-Unterbrechung
definiert ist), wie sie durch die I2C-Kommunikationsstandards
vorgesehen ist, initialisiert. Genauer tritt die ZVU 610,
wenn sie eine Unterbrechung an den Stiften feststellt, die der Schnittstelle 593 zugehörig sind,
in eine untergeordnete Betriebsart ein, worin der Verarbeitungsrechner 570 ihre
Tätigkeiten
vollständig
kontrolliert. Der Verarbeitungsrechner 570 weist die Überwachungs-ZVU 610 dann
an, "Daten" zu empfangen 715 und
diese Daten an vorherbestimmten Stellen im Flash-RAM 620 zu
speichern 725, wobei diese Daten wie früher besprochen Parameterwerte
oder, vorzugsweise, binäre
Rechnerbefehle sein können, die
die Persönlichkeit/Tätigkeiten
der Einheit definieren.
-
Nach dem Abschluß des Ladevorgangs wird der
Verarbeitungsrechner die Überwachung
vorzugsweise auffordern, einen Kaltstart auszuführen 735, wonach die Überwachung
die Ausführung
wie vorher fortsetzt, aber dieses Mal die verschiedenen Gesichtspunkte
der neuen Persönlichkeit,
die im Flash-RAM gespeichert ist 740, benutzt. Selbstverständlich ist
der offensichtliche Vorteil einer Anordnung wie dieser, daß sie eine
Abänderung
der Funktionalität
der Überwachung
gestattet, um bestimmten Anwendungen zu entsprechen, und es in der
Tat möglich
macht, daß eine
einzelne Überwachung
mit nur minimalen Anstrengungen mit mehreren Schwestern-Ruf-Stations-Formaten
funktioniert.
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System zum Programmieren
einer reprogrammierbaren Überwachung
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Nach noch einem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung wird eine Kombination aus einer Überwachung
und einer Verarbeitungssoftware bereitgestellt, die es dem Endbenutzer
gestattet, Persönlichkeitsänderungen
in der Software, die die Überwachung
kontrolliert, vorzunehmen. Zusätzlich
stellt dieses gleiche System ein Mittel für den Benutzer bereit, Datenwerte,
die im nichtflüchtigen
Speicher der Patientenüberwachung
bewahrt werden, zu lesen und/oder abzuändern. Bei der bevorzugten
Ausführungsform
würde die Software,
die die Benutzerschnittstelle verwaltet, auf einem Verarbeitungsrechner 570 wie
etwa einem Laptop-Computer
laufen. Wie Fachleuten wohlbekannt ist, könnte die Software, die die
vorliegende Erfindung verkörpert,
durch jede beliebige Anzahl von Vorrichtungen 571 einschließlich, beispielsweise,
einer Diskette, einer Magnetplatte, eines Magnetbands, einer magnetooptischen
Platte, einer optischen Platte, einer CD-ROM, eines Flash-RAM, einer
ROM-Karte, ei ner DVD-Platte in den Rechner, der sie ausführen soll, übertragen
werden oder über
ein Netzwerk geladen werden.
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Wie in 21 bis 23 allgemein veranschaulicht
ist und früher
besprochen wurde, benutzt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung einen Verarbeitungsrechner 570, um Betriebsparameter und
ausführbare
Befehle in die Überwachung
zu laden. Zusätzlich
wird diese gleiche Verbindung verwendet, um statistische und andere
Informationen aus der Überwachung
abzurufen. Ferner können
anwachsende statistische Werte wie etwa die gesamte in einem Alarmzustand
verbrachte Zeit, die Alarmgeschichte usw. durch diesen gleichen
Vorgang rückgestellt
(gleich "Null" gemacht) werden.
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Wie in 24 veranschaulicht
beginnt das Verarbeitungsrechnerkontrollprogramm für den Aufruf
der Parameter und Betriebsstatistiken 800 vorzugsweise
mit dem Generieren einer nichtausblendbaren Unterbrechung 805,
die dazu führt,
daß die Überwachung 550 die
Betriebskontrolle an den Verarbeitungsrechner 570 übergibt.
Der Verarbeitungsrechner 570 weist dann die Überwachungs-ZVU 610 an,
die Inhalte bestimmter Speicherstellen (Schritte 815 bis 830)
zu ihm selbst zurückzugeben.
Die von der Überwachung 550 zurückgeschickten
Daten werden dann dem Benutzer zur Durchsicht geboten. Es muß nicht
erwähnt
werden, daß, nachdem
die Daten einmal gesammelt wurden, eine zusätzliche Analyse der sich daraus
ergebenden Informationen unter manchen Umständen sicherlich nützlich sein
würde,
und daß dieser
zusätzliche
Schritt durch die vorliegenden Erfindung spezifisch ins Auge gefaßt wurde.
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Schlußbemerkung
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Obwohl der vorhergehende Text die
elektronische Überwachung
der vorliegenden Erfindung gelegentlich als eine "Bett"überwachung bezeichnet hat,
erfolgte dies nur zu Genauigkeitszwecken und nicht aufgrund irgendeiner
Absicht, die vorliegende Erfindung auf diese eine Anwendung zu beschränken. Tatsächlich ist
der mögliche
Bereich von Benutzungen dieser Erfindung viel weiter als nur das Überwachen
eines Betts und könnte,
beispielsweise, die Benutzung mit einer Sesselüberwachung, einer Toilettenüberwachung
oder einer anderen Patientenüberwachung
beinhalten, von denen jede als ein Binärschalter konfigurierbar ist,
wobei ein Binärschalter
ein Schalter ist, der fähig
ist, zumindest zwei Zustände
festzustellen und darauf über
unterschiedliche elektronische Signale zu antworten. Bei der bevorzugten
Ausführungsform
würden
diese beiden Zustände
die Anwesenheit eines Patienten und die Abwesenheit eines Patienten
von einem überwachten
Bereich sein. Obwohl der Binärschalter,
der zur Benutzung bei der bevorzugten Ausführung gewählt ist, ein druckempfindlicher Schalter
ist, könnten
für manche
Anwendungen andere Arten von Schaltern ebenfalls arbeiten. Zusätzlich sollte
bemerkt werden, daß die
Benutzung des Ausdrucks "binär" die vorliegende
Erfindung nicht auf eine Benutzung nur mit Sensoren, die nur zwei
Signalarten senden können,
beschränken
soll. Statt dessen wird der Ausdruck "Binärschalter" hierin in seinem
weitesten Sinn verwendet werden, um sich auf jede beliebige Art
von Sensor zu beziehen, die benutzt werden kann, um zu erkennen,
ob ein Patient anwesend ist, oder nicht, sogar, wenn dieser Sensor
eine Vielfalt von unterschiedlichen Signalen generieren kann.