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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät wie einen
Kugelschreiber, einen Drehbleistift oder einen Füllfederhalter.
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Schreibgeräte, welche
im allgemeinen Gebrauch sind, weisen einen zylindrischen Rumpf auf und
sind so konstruiert, dass dieser zylindrische Rumpf durch drei Finger,
nämlich
dem Daumen, dem Zeigefinger und dem Mittelfinger gehalten wird.
Jedoch ist, da die Gesamtform der vorstehend genannten konventionellen
Schreibgeräte
zylindrisch ist, wenn sie gehalten werden, eine beträchtliche
Greifstärke
zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger oder dem Mittelfinger erforderlich.
Dem gemäß tritt ein
Absinken der vorstehend genannten Griffstärke auf, wenn eine Person,
wie eine Person mit Behinderung oder Verletzung der Finger, ihre
Finger nicht frei bewegen kann, so dass nicht genug Kraft vorliegt,
um die Schreiberspitze gegen das Papier zu drücken und das Schreibgerät nach oben
durch die Finger rutscht und schwer zu verwenden ist.
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Mit
Blick hierauf ist es, um die vorstehenden Probleme zu lösen, eine
Aufgabe der vorliegenden Vorrichtung, ein Schreibgerät bereitzustellen,
welches einfach gehalten werden kann, selbst wenn die Finger nicht
frei bewegt werden können,
und mit welchem ein Schreiben leicht auszuführen ist.
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EP-A-0
577 837 offenbart ein Schreibgerät mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die vorliegende
Erfindung ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Abschnitts
von Anspruch 1 gekennzeichnet. Optionale Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen genannt.
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Um
die genannte Aufgabe zu erzielen, umfasst eine erste Ausführungsform
eines Schreibgeräts
eine Greifkomponente, welche in der Form eines Riegels ausgebildet
ist. Eine Einführkomponente
ist in einer ringförmigen
Form ausgebildet und an der unteren Oberfläche eines Endes der Greifkomponente
vorgesehen. Eine Schreiberspitzenkomponente ist von einem Ende der
Greifkomponente erstreckend vorgesehen und weist an dem distalen
Ende desselben eine Schreiberspitze auf, welche in der Lage ist, zu
schreiben.
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Eine
zweite Ausführungsform
eines Schreibgeräts
umfasst eine Greifkomponente, welche in der Form eines Fächerriegels
ausgebildet ist und eine konkave Oberfläche auf seiner oberen Oberfläche aufweist.
Eine Einführkomponente
ist in einer ringförmigen
Form ausgebildet und an der unteren Oberfläche des engeren Teils der Fächerform
der Greifkomponente vorgesehen, wobei der äußere Umfangsabschnitt derart
integriert ist, dass ein ringförmiges
Loch in der Breitenrichtung der Greifkomponente hergestellt ist.
Die Einführkomponente
ist kontinuierlich über
eine konkave Komponente, welche von dem Rest des äußeren Umfangsabschnitts
zu der unteren Oberfläche
des breiteren Endes der Fächerform
der Greifkomponente hin gekrümmt
ist. Eine Schreiberspitzenkomponente ist integral vorgesehen, um
sich von einem Ende der Greifkomponente zu erstrecken, an dem distalen
Ende davon eine Schreiberspitze, welche in der Lage ist zu schreiben,
aufzuweisen, und um kontinuierlich über eine konkave Komponente
zu sein, welche von dem äußeren Umfangsabschnitt
der Einführkomponente
zu der Schreiberspitze gekrümmt
ist.
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Ein
vollständigeres
Verständnis
des Schreibgeräts
sowie auch die Realisierung von zusätzlichen Vorteilen und Aufgaben
desselben wird Fachleuten durch eine Betrachtung der nachfolgenden
genauen Beschreibung der bevorzugten, beispielhaften Ausführungsform
geboten. Es wird auf die anliegenden Zeichnungsblätter Bezug
genommen, welche zunächst
kurz beschrieben werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine vordere Ansicht,
welche eine Ausführungsform
des Schreibgeräts
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist eine Seitenansicht
des Schreibgeräts
von 1;
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3 ist eine Draufsicht auf
das Schreibgerät;
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4 ist eine Bodenansicht
des Schreibgeräts;
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5 ist eine schräge Ansicht
des Schreibgeräts;
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6 ist eine schräge Ansicht,
welche ein Verwendungsbeispiel des oben genannten Schreibgeräts darstellt;
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7 ist eine schräge Ansicht,
welche ein Verwendungsbeispiel des oben genannten Schreibgeräts darstellt;
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8 ist eine schräge Ansicht,
welche ein Verwendungsbeispiel des oben genannten Schreibgeräts darstellt;
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9 ist eine schräge Ansicht,
welche ein Verwendungsbeispiel des oben genannten Schreibgeräts darstellt;
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10 ist eine schräge Ansicht,
welche ein Verwendungsbeispiel des oben genannten Schreibgeräts darstellt;
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11 ist eine schräge Ansicht,
welche ein Verwendungsbeispiel des oben genannten Schreibgeräts darstellt;
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12 ist eine schräge Ansicht,
welche ein Verwendungsbeispiel des oben genannten Schreibgeräts darstellt;
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13 ist eine schräge Ansicht,
welche ein Verwendungsbeispiel des oben genannten Schreibgeräts darstellt;
und
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14 ist eine schräge Ansicht,
welche ein Verwendungsbeispiel des oben genannten Schreibgeräts darstellt.
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Die
vorliegende Erfindung erfüllt
den Bedarf für
ein Schreibgerät,
welches leicht gehalten werden kann, selbst wenn die Finger nicht
frei bewegt werden können,
und mit welchem ein Schreiben einfach ausgeführt werden kann. In der nachfolgenden
genauen Beschreibung werden gleiche Bezugsziffern verwendet, um
gleiche Elemente zu beschreiben, die in einer oder mehreren der
Figuren gezeigt sind.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst ein
Schreibgerät 1 eine
Greifkomponente 2, eine Einführkomponente 3, und
eine Schreiberspitzenkomponente 4. Die Greifkomponente 2 ist
als ein Riegel in der Form eines Fächers ausgebildet. Diese Greifkomponente 2 weist
eine konkave Oberfläche 5 auf, welche
glatt nach innen auf der riegelförmigen
oberen Oberfläche
gekrümmt
ist. Die Einführkomponente 3 ist
in einer ringförmigen
Form ausgebildet, so dass ein Finger durch diese hindurchgeführt werden kann.
Ein Teil des äußeren Umfangsabschnitts
dieser Einführkomponente 3 ist
integral auf der unteren Oberfläche
des engeren Endes 2a der Fächerform der Greifkomponente 2 vorgesehen,
so dass ein Loch 6 in der Breitenrichtung der Greifkomponente 2 hergestellt
ist. Diese Greifkomponente 2 ist derart ausgebildet, dass
diese kontinuierlich über
eine konkave Komponente 7, welche glatt von dem Rest des äußeren Umfangsabschnitts
zu der unteren Oberfläche
des breiteren Endes 2b der Fächerform des Greifelements 2 gekrümmt ist.
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Die
Schreiberspitzenkomponente 4 ist integral vorgesehen, um
sich von einem Ende 2a der Greifkomponente 2 zu
erstrecken. Diese Schreiberspitzenkomponente 4 weist eine
Schreiber-Spitze 8 auf, welche in der Lage ist, an dem
distalen Ende zu schreiben, welches sich von der Greifkomponente 2 erstreckt.
Ebenso ist die Schreiberspitzenkomponente 4 kontinuierlich über eine
konkave Komponente 9, welche glatt von dem äußeren Umfangsabschnitt
der Einführkomponente 3 zu
der Schreiber-Spitze 8 gekrümmt ist.
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Das
Schreibmittel 10 kann jedes geeignete Schreibmittel sein,
wie ein Kugelschreiber, ein Drehbleistift oder ein Füllfederhalter.
Dieses Schreibmittel 10 weist ein Kernbauteil 11 auf,
welches Tinte, Bleistiftmine oder dergleichen hält, und dieses Kernbauteil 11 wird
intern von der Spitzenkomponente 4 auf das andere Ende 2a der
Greifkomponente 2 zu gehalten. Dieses Schreibmittel 10,
welches die Spitze 8 und das Kernbauteil 11 umfasst,
ist zweckmäßig durch
Einpassen oder Einschrauben der Schreiberspitzenkomponente 4 angefügt, und
das Ersetzen der Tinte, Bleistiftmine oder dergleichen wird durch Umkehrung
des vorgenannten Einpassens oder Einschraubens ausgeführt.
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Eine
Ausführungsform,
in welcher ein Schreibgerät
verwendet wird, welches wie vorstehend aufgebaut ist, wird nun beschrieben.
Zunächst ist
das Verwendungsbeispiel, welches in 6 gezeigt
ist, eine Ausführungsform,
in welcher die konkave Komponente 9 auf dem Mittelfinger
platziert wird, und das andere Ende 2b der Greifkomponente 2 durch
den Daumen gepresst und gehalten wird. In diesem Zustand wird das
Schreiben dadurch ausgeführt,
dass die Hand auf einem Schreibtisch ruhend gelassen wird, und die
Schreiberspitze 8 gegen ein Blatt Papier oder dergleichen
gepresst wird. Mit dem in 6 gezeigten
Verwendungsbeispiel kann adäquate
Haltekraft erhalten werden, und das Schreiben kann gleichmässig ausgeführt werden,
selbst wenn der Zeigefinger behindert ist.
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Als
nächstes
ist das in 7 gezeigte
Verwendungsbeispiel eine Ausführungsform,
in welcher der Mittelfinger durch das Loch 6 in der Einführkomponente 3 durchgeführt wird,
und das andere Ende 2b der Greifkomponente 2 wird
durch den Daumen nach unten gehalten. In diesem Zustand wird das Schreiben
ausgeführt,
indem die Hand auf einem Schreibtisch ruhend gelassen wird, und
die Schreiberspitze 8 gegen ein Blatt Papier oder dergleichen gepresst
wird. Mit dem in 7 gezeigten
Verwendungsbeispiel wird der Mittelfinger durch das Loch 6 in
der Einführkomponente 3 durchgeführt, was
das Erhalten einer adäquaten
Haltekraft ermöglicht,
und das Schreiben kann gleichmässig
durchgeführt
werden, selbst wenn der Zeigefinger behindert ist. Ebenso ist die
Haltekraft mit dem Verwendungsbeispiel, welches in 7 gezeigt ist, größer als mit dem Verwendungsbeispiel,
welches in 6 gezeigt
ist. Das in 7 gezeigte
Verwendungsbeispiel ist ein Beispiel, in welchem der Mittelfinger
durch das Loch 6 in der Einführkomponente 3 durchgeführt wird,
aber als eine Variation dieses Beispiels ist es ebenfalls für den Zeigefinger,
Ringfinger oder kleinen Finger möglich, durch
das Loch 6 in der Einführkomponente 3 durchgeführt zu werden,
obwohl dies nicht in der Figur gezeigt ist.
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Als
nächstes
ist das in 8 gezeigte
Verwendungsbeispiel eine Ausführungsform,
in welcher der Ringfinger durch das Loch 6 in der Einsetzkomponente 3,
der Fläche
um das Ende 2a der Greifkomponente 2 oder dem äußeren Umfangsabschnitt
der Einführkomponente 3 durchgeführt wird,
oder mit einem Finger neben dem Ringfinger (dem Mittelfinger oder
dem kleinen Finger) nach unten gehalten wird, und das äußere Ende 2b der
Greifkomponente 2 mit dem Daumen nach unten gehalten wird.
In diesem Zustand wird das Schreiben ausgeführt, indem die Hand auf einem
Schreibtisch ruhend gelagert wird, und die Schreiberspitze 8 gegen
ein Blatt Papier oder dergleichen gepresst wird. Mit dem in 8 gezeigten Verwendungsbeispiel
wird der Ringfinger durch das Loch 6 in der Einführkomponente 3 durchgeführt, wodurch
der Erhalt adäquater
Haltekraft ermöglicht und
ein gleichmässig
auszuführendes
Schreiben ermöglicht
wird, selbst wenn der Zeigefinger oder Mittelfinger behindert ist.
Auch ist, da der äußere Umfangsabschnitt
der Einführkomponente 3 oder
die Fläche
um das Ende 2a der Greifkomponente 2 mit einem
Finger neben dem Ringfinger nach unten gehalten wird, die Haltekraft
größer mit
dem in 8 gezeigten Verwendungsbeispiel
als mit dem in 7 gezeigten
Verwendungsbeispiel.
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Das
in 8 gezeigte Verwendungsbeispiel ist
ein Beispiel, in welchem der Ringfinger durch das Loch 6 in
der Greifkomponente 3 durchgeführt wird, aber als eine Variation
dieses Beispiels ist es auch für den
Zeigefinger, Mittelfinger oder kleinen Finger möglich, durch das Loch 6 in
der Greifkomponente 3 durchgeführt zu werden, obwohl dies
nicht in der Figur gezeigt ist. In diesem Fall wird der äußere Umfangsabschnitt
der Einführkomponente 3 oder
die Fläche
um das Ende 2a der Greifkomponente 2 mit einem
Finger neben dem durch das Loch durchgeführten Finger nach unten gehalten.
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Als
nächstes
ist das in 9 gezeigte
Verwendungsbeispiel eine Ausführungsform,
in welchem die Einführkomponente 3 zwischen
dem Zeigefinger und dem Mittelfinger Sandwich-artig zwischengelagert
ist. In diesem Zustand wird das Schreiben ausgeführt, indem die Hand auf einem
Schreibtisch ruhend gelagert wird, und die Schreiberspitze 8 gegen
ein Blatt Papier oder dergleichen gepresst wird. Mit dem in 9 gezeigten Verwendungsbeispiel
ist die Einsetzkomponente 3 zwischen dem Zeigefinger und
dem Mittelfinger Sandwichartig gelagert, und die untere Oberfläche (die
konkave Komponente 7) der Greifkomponente 2 ist
bei der Basis der Sandwich-artig lagernden Finger platziert, welches
das Erhalten adäquater
Haltekraft und ein gleichmässig
auszuführendes
Schreiben ermöglicht,
selbst wenn der Daumen behindert ist. Das in 9 gezeigte Verwendungsbeispiel ist ein
Beispiel, in welchem die Einführkomponente 3 zwischen
dem Zeigefinger und dem Mittelfinger Sandwich-artig gelagert ist,
aber als eine Variation dieses Beispiels ist es ebenfalls für die Einführkomponente 3 möglich, zwischen
dem Mittelfinger und dem Ringfinger, oder zwischen dem Ringfinger
und dem kleinen Finger Sandwich-artig gelagert zu werden, obwohl
dies nicht in der Figur gezeigt ist.
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Als
nächstes
ist das Verwendungsbeispiel, welches in 10 gezeigt ist, eine Ausführungsform, in
welcher die Greifkomponente 2 zwischen dem Daumen und dem
Zeigefinger Sandwich-artig gelagert ist. In diesem Fall ruht die
Kuppe des Daumens auf der konkaven Oberfläche 5 auf der Oberseite
der Greifkomponente 2, wodurch ein sicherer Griff bereitgestellt
wird. In diesem Zustand wird das Schreiben ausgeführt, indem
die Hand auf einem Schreibtisch ruhend belassen wird, und die Schreiberspitze 8 gegen
ein Blatt Papier oder dergleichen gepresst wird. Bei dem in 10 gezeigten Verwendungsbeispiel wird
die Greifkomponente 2 zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger
gegriffen, wobei der Daumen auf der konkaven Oberfläche 5 auf
der Oberseite der Greifkomponente 2 ruht, was das Erhalten
adäquater Haltekraft
und gleichmässig
auszuführendes
Schreiben ermöglicht,
selbst wenn der Mittelfinger behindert ist. Das in 10 gezeigte Verwendungsbeispiel ist ein
Beispiel, in welchem die Greifkomponente 2 zwischen dem
Daumen und dem Zeigefinger Sandwich-artig gelagert ist, aber als
eine Variation dieses Beispiels ist es für die Greifkomponente 2 ebenso möglich, zwischen
dem Daumen und dem Mittelfinger Sandwich-artig gelagert zu werden,
obwohl dies nicht in der Figur gezeigt ist.
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Als
nächstes
ist das in 11 gezeigte
Verwendungsbeispiel eine Ausführungsform,
in welchem das Schreibgerät 1 quer über die
Handfläche gelegt
wird, der Ringfinger und der kleine Finger nach innen gerollt sind,
um so die Einführkomponente 3 und
die Schreiberspitzenkomponente 4 von der Seite der konkaven
Komponente 9 zu greifen, und die Seite der Greifkomponente 2 ist
durch die Seite des Daumens Sandwich-artig gelagert. In diesem Zustand
wird das Schreiben ausgeführt,
indem die Hand auf einem Schreibtisch ruhend belassen wird und die
Schreiberspitze 8 gegen ein Blatt Papier oder dergleichen
gepresst wird. Mit dem in 11 gezeigten
Verwendungsbeispiel werden die Einführkomponente 3 und
die Schreiberspitzenkomponente 4 mit dem Ringfinger und
dem kleinen Finger gegriffen, und die Seite der Greifkomponente 2 wird
durch den Daumen gestützt,
wodurch das Erhalten adäquater Haltekraft
und gleichmässig
auszuführendes
Schreiben ermöglicht
ist, selbst wenn der Zeigefinger, der Mittelfinger und der Daumen
behindert sind. Das in 11 gezeigte
Verwendungsbeispiel ist ein Beispiel, in welchem die Einsetzkomponente 3 und
die Schreiberspitzenkomponente 4 durch den Ringfinger und
den kleinen Finger gegriffen werden, aber als eine Variation dieses
Beispiels ist es auch für
die Einführkomponente 3 und
die Schreiberspitzenkomponente 4 möglich; durch den Ringfinger
und den Mittelfinger gegriffen zu werden, obwohl dies nicht in der Figur
gezeigt ist.
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Als
nächstes
ist das in 12 gezeigte
Verwendungsbeispiel eine Ausführungsform,
in welchem der Daumen durch das Loch 6 in der Einführkomponente 3 geführt ist
und die untere Oberfläche (die
konkave Komponente 7) der Greifkomponente 2 gegen
den Knöchel
des Zeigefingers gelegt ist. In diesem Zustand wird das Schreiben
ausgeführt,
indem die Hand auf einem Schreibtisch ruhend belassen wird und die
Schreiberspitze 8 gegen ein Blatt Papier oder dergleichen
gepresst wird. Mit dem in 12 gezeigten
Verwendungsbeispiel ist der Daumen durch das Loch 6 in
der Einführkomponente 3 geführt, und
die untere Oberfläche
(die konkave Komponente 7) der Greifkomponente 2 ruht
an dem Knöchel
des Zeigefingers, wodurch das Erhalten adäquater Haltekraft und gleichmässig auszuführendes Schreiben
ermöglicht
wird, selbst wenn der Zeigefinger, der Mittelfinger und der Daumen
behindert sind.
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Als
nächstes
ist das in 13 gezeigte
Verwendungsbeispiel eine Ausführungsform,
in welcher der Zeigefinger durch das Loch 6 in der Einführkomponente 3 geführt wird,
und die untere Oberfläche (die
konkave Komponente 7) der Greifkomponente 2 an
dem Knöchel
des Mittelfingers ruht. In diesem Zustand wird das Schreiben ausgeführt, indem
die Hand auf einem Schreibtisch ruhend belassen wird und die Schreiberspitze 8 gegen
ein Blatt Papier oder dergleichen gepresst wird. Mit dem in 13 gezeigten Verwendungsbeispiel
wird der Zeigefinger durch das Loch 6 in der Einführkomponente 3 geführt, und die
untere Oberfläche
(die konkave Komponente 7) der Greifkomponente 2 ruht
an dem Knöchel
des Mittelfingers, was das Erhalten adäquater Haltekraft und gleichmässig auszuführendes
Schreiben ermöglicht, selbst
wenn der Zeigefinger, der Mittelfinger und der Daumen behindert
sind. Das in 13 gezeigte
Verwendungsbeispiel ist ein Beispiel, in welchem der Zeigefinger
durch die Einführkomponente 3 geführt ist,
aber als eine Variation dieses Beispiels ist es ebenso für den Mittelfinger,
den Ringfinger oder den kleinen Finger möglich, durch das Loch 6 in
der Eingriffkomponente 3 geführt zu werden, oder erforderlichenfalls
möglich,
das Handgelenk umzudrehen, so dass der Daumen oben ist, obwohl dies
nicht in der Figur gezeigt ist.
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Als
nächstes
ist das in 14 gezeigte
Beispiel eine Ausführungsform,
in welchem das Schreibgerät 1 zur
Seite gedreht ist, der Zeigefinger entlang der konkaven Oberfläche 5 auf
der Oberseite der Greifkomponente 2 platziert ist, der
Daumen entlang der äußeren Umfangsoberfläche der
Einführkomponente 3 platziert
ist, und das Schreibgerät 1 zwischen dem
Zeigefinger und dem Daumen Sandwich-artig gelagert ist. In diesem
Zustand wird das Schreiben ausgeführt, indem die Hand auf einem
Schreibtisch ruhend belassen wird, und die Schreiberspitze 8 gegen
ein Blatt Papier oder dergleichen gepresst wird. Bei dem in 14 gezeigten Verwendungsbeispiel ist
das Schreibgerät
zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger Sandwich-artig gelagert
und wird durch den Zeigefinger nach unten gehalten, welcher entlang
der konkaven Oberfläche
auf der Oberseite der Greifkomponente 2 liegt, was das
Erhalten adäquater Haltekraft
und gleichmässig
auszuführendes
Schreiben ermöglicht,
selbst wenn der Mittelfinger behindert ist.
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Deshalb
kann das auf diese Weise aufgebaute Schreibinstrument in verschiedensten
Weisen verwendet werden, wie in den Verwendungsbeispielen von 6 bis 14 dargestellt ist, was bedeutet, dass
es zweckmäßig gehalten
und zum Schreiben verwendet werden kann, selbst durch Leute, deren Finger
nicht frei bewegt werden können,
wie solche mit einer Behinderung oder Verletzung der Finger. In einem
speziellen Beispiel sind selbst Leute, welchen einige Finger fehlen,
in der Lage, ohne Hinderung zu schreiben, wenn eine der vorstehenden
Ausführungsformen
verwendet wird. Diese Vorrichtung kann auch mit Leichtigkeit durch
Kinder verwendet werden, welche noch zu jung sind, ein konventionelles zylindrisches
Schreibgerät
richtig zu halten. Somit kann das vorstehende Schreibgerät vorteilhaft
durch Leute verwendet werden, welche ein konventionelles zylindrisches
Schreibgerät
nicht richtig verwenden können,
und es diesen erlaubt, mit Leichtigkeit Dinge zu schreiben, welche
sie zuvor nicht wie gewünscht schreiben
konnten.
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Auch
kann mit den verschiedenen Verwendungsformen, welche vorstehend
beschrieben sind, nicht nur eine Person mit Leichtigkeit schreiben,
sondern die vorliegende Erfindung kann auch für den Zweck der Wiederherstellung
der Funktion der Finger als Rehabilitation für behinderte Finger verwendet werden.
Wenn das Schreibgerät
so gehalten wird, dass das Ende 2b der Greifkomponente 2 in
der Handfläche
oder an der Basis zwischen Fingern gehalten wird, dient die Greifkomponente 2 zur
Stimulation der verschiedenen Nerven, welche sie berührt, und
dies hilft ebenfalls bei der vorstehend genannten Rehabilitation.
Dem gemäß ist es
bevorzugt, dass die Greifkomponente 2 in einer Fächerform
ausgebildet ist, wie vorstehend erwähnt wurde. Des weiteren ist das
Schreibgerät
der vorstehenden Ausführungsformen
vorzugsweise symmetrisch nach links und rechts geformt, so dass
es unabhängig
davon verwendet werden kann, ob der Verwender Rechts- oder Linkshänder ist.
Demzufolge ist, während
die Verwendungsbeispiele, welche in den 6 bis 14 dargestellt
sind, Beispiele der Verwendung an der rechten Hand sind, die Verwendung ähnlich an
der linken Hand möglich.
Ebenso ist bei den vorstehenden Ausführungsformen die Beschreibung
dahingehend, nur einen Finger durch die Einführkomponente 3 durchzuführen, aber
es ist ebenso denkbar, dass beispielsweise zwei Finger durch die
Einführkomponente 3 geführt werden.
Somit kann das vorstehend genannte Schreibgerät nicht nur in den Verwendungsbeispielen
von 6 bis 14 verwendet werden, sondern in
verschiedenen anderen Weisen, wie durch den Verwender gewünscht.
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Wie
vorstehend beschrieben weist das Schreibgerät der vorliegenden Erfindung
einen Aufbau auf, welcher eine Greifkomponente, die in der Form
eines Riegels ausgebildet ist, eine Einführkomponente, welche in Ringform
ausgebildet ist und an der unteren Oberfläche eines Endes der Greifkomponente
vorgesehen ist, und eine Schreiberspitzenkomponente umfasst, welche
sich von einem Ende der Greifkomponente erstreckend vorgesehen ist und
an dem distalen Ende davon eine Schreiberspitze aufweist, welche
in der Lage ist zu schreiben, so dass es möglich ist, ein Schreibgerät zu erhalten, welches
zweckmäßig in einer
Vielzahl von Konfigurationen durch Ergreifen der Greifkomponente
mit den Fingern oder durch Durchführen verschiedener Finger durch
die Einführkomponente
gehalten werden kann. Dem gemäß kann dieses
Schreibgerät
zweckmäßig gehalten
und leicht zum Schreiben verwendet werden, selbst durch Leute, welche
ihre Finger nicht frei bewegen können,
oder ein konventionelles zylindrisches Schreibgerät nicht
richtig verwenden können.
Ebenso können
mit den verschiedenen Verwendungsformen, die vorstehend beschrieben
sind, nicht nur eine Person mit Leichtigkeit schreiben, sondern die
vorliegende Erfindung kann auch für den Zweck der Wiederherstellung
der Funktion der Finger als Rehabilitation für behinderte Finger verwendet
werden. Auch sind, weil eine konkave Komponente an der oberen Oberfläche der
Greifkomponente vorgesehen ist, und weil die untere Oberfläche der
Greifkomponente und der äußere Umfangsabschnitt
der Einführkomponente
kontinuierlich durch eine konkave Komponente ausgebildet sind, und
weil der äußere Umfangsabschnitt
der Einführkomponente
und die Schreiberspitzenkomponente ebenfalls kontinuierlich durch
eine konkave Komponente ausgebildet sind, die durch die Finger berührten Abschnitte
glatt geformt, wodurch das Gerät
leichter während
seiner Verwendung zu halten ist. Die Greifkomponente dient zur Stimulierung
der verschiedenen Nerven, welche sie berühren, wenn das andere Ende
der Greifkomponente in Kontakt mit der Handfläche oder bei der Basis zwischen
den Fingern ist, und dies ist vorteilhaft für die Rehabilitation. Dem gemäß ist es
bevorzugt, dass die Greifkomponente in Fächerform ausgebildet ist.
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Nachdem
somit eine bevorzugte Ausführungsform
eines Schreibgeräts
beschrieben wurde, sollte für
Fachleute ersichtlich sein, dass bestimmte Vorteile der zuvor genannten
Vorrichtung erzielt wurden. Es sollte auch erkannte werden, dass
verschiedene Modifikationen, Anpassungen und alternative Ausführungsformen
derselben innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung gemacht
werden können.
Die Erfindung ist weiter durch die nachfolgenden Ansprüche definiert.