DE69915918T2 - Kraftfahrzeugsverriegelungsvorrichtung mit Verdrehkabel - Google Patents

Kraftfahrzeugsverriegelungsvorrichtung mit Verdrehkabel Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Schloßmechanismen für Kraftfahrzeuge. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Getriebe mit flexiblen Wellen für solche Mechanismen.
  • Herkömmliche Schloßmechanismen für Kraftfahrzeuge beinhalten im allgemeinen einen Schloßzylinder, Hebel oder Stäbe und einen Schloßmechanismus. Im typischen Falle bewirkt die Betätigung des Schloßzylinders, daß die Hebel oder Stäbe die Bewegung auf den Schloßmechanismus übertragen. Diese Handhabung erleichtert das Schließen und Aufschließen z. B. einer Fahrzeugtür oder eines Kofferraumdeckels. Autodiebe können jedoch in Fahrzeuge einbrechen, indem sie herkömmliche Schloßmechanismen auf eine Reihe von Weisen außer Gefecht setzen.
  • Ein Weg, einen herkömmlichen Schloßmechanismus außer Gefecht zu setzen, ist, ein dünnes längliches Metallstück zu benutzen, oft mit einem Haken an seinem Ende, das zuweilen auch als "Slim Jim" oder auch Dietrich bezeichnet wird. Der Metallhaken wird zwischen der Windschutzscheibe und der Scheibendichtung eingeführt, und die Hebel können dann manuell so betätigt werden, daß die Bewegung auf den Schloßmechanismus übertragen und so die Notwendigkeit eines Schlüssels zum Öffnen umgangen wird.
  • Eine andere Art, Schloßmechanismen außer Gefecht zu setzen, besteht darin, den Schloßzylinder der Fahrzeugkarosserie gegenüber zu verschieben oder zu verdrehen, um so die Hebel zu betätigen. Dies geschieht dadurch, daß ein Werkzeug, z. B. ein Schraubenzieher, in den Schloßzylinder hineingedrückt wird und der Schraubenzieher dann mit Gewalt gedreht wird, bis der Zylinder von der Karosserie losbricht. Ist er einmal losgebrochen, wird der Schloßzylinder mit dem Schraubenzieher schiebend oder drehend so bewegt, daß die Hebel manuell betätigt werden und die Bewegung auf den Schloßmechanismus übertragen.
  • Versuche, solche Methoden zu bekämpfen, mit denen ein Schloßmechanismus außer Gefecht gesetzt wird, sind in unterschiedlichen Formen gemacht worden. Ein Verfahren besteht darin, breite Stahlschilde in der Tür einzubauen, in unmittelbarer Nähe der Scheibe und der Scheibendichtung, so daß der Zugang mit einem Metallhaken verwehrt wird. Ein anderes Verfahren besteht darin, die Befestigung des Schloßzylinders an der Fahrzeugtür zu verstärken, um so ein Losbrechen des Zylinders von der Tür zu verhindern. Diese Verfahren sind jedoch kostspielig und unwirksam. So braucht z. B. jemand, der solche Verfahren umgehen will, nur Werkzeuge zu benutzen, die eine höhere Zerstörungskraft in dem betroffenen Bereich einwirken lassen.
  • Bei einer in der EP 0692595 A1 (Rover Group Limited) beschriebenen Anordnung ist ein Schloßzylinder eines Fahrzeugschlosses über ein Getriebe mit einem Ende einer flexiblen Welle verbunden, deren anderes Ende fest mit einem Lösemechanismus eines Schlosses verbunden ist. Das Schloß wird durch Drehen oder Verschieben der Welle betätigt.
  • Es ist daher wünschenswert, einen Kraftfahrzeugschloßmechanismus zu schaffen; der in der Lage ist, herkömmliche Diebstahlsmethoden unwirksam zu machen, und die mit den bisherigen Konstruktionen verbundenen Nachteile zu überwinden.
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen Kraftfahrzeugschloßmechanismus, der ein Gehäuse mit einer Zylinderbohrung aufweist, einen Schloßzylinder, welcher drehbar in der Zylinderbohrung aufgenommen wird; einen starren Stab oder eine flexible Drehmomentwelle mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende drehbar mit dem Schloßzylinder in Eingriff steht; und einen drehbaren Lösenocken, welcher das zweite Ende in einer drehbaren und axial verschiebbaren Weise aufnimmt und ausgelegt ist, mit dem Schloßmechanismus zusammenzuwirken; dadurch gekennzeichnet, daß sich der Lösenocken, wenn der Stab bzw. die flexible Welle gedreht wird, zusammen mit diesem/dieser dreht, und der Stab bzw. die flexible Welle, wenn er/sie axial weg von dem Lösenocken verschoben wird, außer Eingriff mit diesem gerät.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß sie eine(n) drehbare(n) festen Stab oder flexible Welle benutzt, um den Schloßmechanismus zu betätigen. Eine manuelle Betätigung des Stabes oder der Welle in den oben beschriebenen Diebstahlsmethoden führt nicht zum Betätigen des erfindungsgemäßen Schloßmechanismus. Insbesondere bewirkt nur eine Drehung des Stabes bzw. der flexiblen Welle eine Betätigung des Schlosses, nicht jedoch eine Verschiebung, was jedoch mit den beschriebenen Diebstahlsmethoden nicht möglich ist.
  • Der drehbare Lösenocken nimmt drehbar und lösbar das zweite Ende des starren Stabes oder der flexiblen Welle auf. Wird der beschriebene Diebstahlsversuch unternommen, löst sich der Stab bzw. die flexible Welle von dem Lösenocken, wodurch der Schloßmechanismus außer Betrieb gesetzt wird.
  • Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielartig näher erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1: eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit einem Schloßmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2: eine Schnittansicht eines mit einem Schlüssel betätigten Zylinderschlosses nach der vorliegenden Erfindung;
  • 3: eine Schnittansicht einer Schnittstelle zwischen einem inneren Zylinder und einem Kegelradgetriebe, entlang der Linie 3-3 in 2, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4: eine geschnittene Seitenansicht einer Schnittstelle zwischen einer flexiblen Welle und dem Schloßgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 5: eine Schnittansicht eines Lösenockens entlang der Linie 5-5 der 4, ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Es sei nun Bezug genommen auf die Zeichnungen, wo 1 ein Kraftfahrzeug 10 mit einem Schloßmechanismus 12 darstellt. Der Schloßmechanismus 12 hat ein mit einem Schlüssel betätigbares Zylinderschloß 14, eine flexible Drehmomentwelle 16 und einen Verriegelungsmechanismus 18. Der hier beschriebene Schloßmechanismus 12 ist im typischen Falle in einer Fahrzeugtür 15 untergebracht. Genauer ist der Mechanismus 12 zwischen einer inneren und einer äußeren Türwand untergebracht.
  • Wie in 2 dargestellt ist, hat das mit einem Schlüssel betätigbare Zylinderschloß 14 ein Gehäuse 20, einen inneren, mit einem Schlüssel drehbaren Zylinder 22 und eine Getriebeanordnung 24. Das Gehäuse 20 hat eine zylindrische Öffnung 26 mit einer Längsachse 28. Das Gehäuse 20 hat des weiteren einen Schloßstirnabschnitt 30, welcher außerhalb einer Außenseite 32 der Außenwand 34 montiert ist. Das Gehäuse 20 kann dadurch installiert werden, daß es in nicht gezeigter herkömmlicher Weise in die Außenwand 34 eingespannt oder darin verriegelt wird. In der vorliegenden Erfindung ist die Außenwand 34 eine Fahrzeugtür, es kann aber auch ein Fahrzeugkofferraumdeckel sein, ohne damit von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Der innere Zylinder 22 hat eine Längsachse 36, ein erstes Ende 38 und ein zweites Ende 40. Das erste Ende 38 hat einen den Schlüssel aufnehmenden Schlitz 42, der durch eine Stirnseite 44 geht. Ein Schlüsselschlitz 46 verläuft im wesentlichen über die gesamte axiale Länge von der Öffnung 42 bis zum zweiten Ende 40 und ist mit einem oder mehreren federnd vorgespannten Zuhaltern 50 versehen. Das zweite Ende 40 hat eine in ein Zahnrad eingreifende Zunge 48. Der Innenzylinder 22 wird in der Zylinderbohrung 26 aufgenommen, so daß koaxiale Bewegungen 28 und Drehbewegungen 36 des Zylinders 22 gegenüber der Bohrung 26 ermöglicht werden.
  • Die Getriebeanordnung 24 ist vorzugsweise eine Kombination aus ersten und zweiten Kegelrädern 49 und 51. Das erste Kegelrad 49 hat eine Drehachse 52 und einen eine Zunge aufnehmenden Schlitz 54. Der Schlitz 54 ist so ausgebildet, wie es in 3 dargestellt ist, und hat zwei kreissektorförmige Hälften, die eine Drehbewegung mit Totgang der Zunge 48 in diesem Schlitz erlauben, wie dies in der Technik bekannt ist. Die Getriebeanordnung 24 wird in der Zylinderbohrung 26 aufgenommen, so daß sie sich bei 36 und 52 koaxial in bezug auf den Zylinder 22 drehen kann.
  • Die Drehmomentwelle 16 ist vorzugsweise eine längliche flexible Welle, kann aber auch ein starrer Stab sein, ohne dadurch von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Des weiteren kann die flexible Welle oder der Stab auch eine Hülle bzw. ein Gehäuse 56 aufweisen, je nach den jeweiligen Konstruktionsanforderungen. Die Welle 16 hat ein erstes Ende 58 und ein zweites Ende 60, wie jeweils die 2 und 4 zeigen. Mit dem ersten Ende 58 ist das zweite Kegelrad 51 starr verbunden. Das zweite Ende 60, das vom ersten Ende 58 entfernt ist, hat ein Endstück 62 mit rechteckigem Querschnitt, wie am besten aus 5 ersichtlich ist. Zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 58 und 60 und in unmittelbarer Nähe des zweiten Endes 60 befindet sich ein erster und ein zweiter Satz erhabener Flächen 64 und 66. Der erste Satz erhabener Flächen 64 hat eine vorgegebene Höhe. Der zweite Satz erhabener Flächen 66 zwischen den ersten erhabenen Flächen 64 und dem zweiten Ende 60 hat eine vorgegebene Höhe, die jedoch kleiner als diejenige der ersten Flächen 64 ist. Die Oberflächen 64 und 66 können von der Drehmomentwelle 16 oder dem Gehäuse 56 abstehen, je nach den Konstruktionsanforderungen.
  • Wie weiter aus 4 ersichtlich ist, hat auch der Schloßmechanismus 18 ein Gehäuse 68. Das Gehäuse 68 wird üblicherweise an einer nicht dargestellten Türinnenplatte oder -Wand befestigt. Ein Teil eines herkömmlichen Schloßmechanismus 18 ist ein drehbarer Lösenocken 70. Der innerhalb des Gehäuses 68 angeordnete Lösenocken 70 hat eine durchgehende rechteckige Öffnung 72. Lösenocken 70 ist mit einer Nockenfläche 74 versehen, die mit anderen Komponenten eines herkömmlichen Schloßmechanismus zusammenwirkt, so daß er eine Verriegelungs- und Entriegelungsfunktion durchführen kann. Herkömmliche Schloßmechanismen umfassen solche Elemente wie z. B. eine Klinke, einen Haltestift und einen Verriegelungshaken, die so zusammenwirken, daß sie eine Tür in einer geschlossenen Stellung halten. Solche Elemente sind hier nicht dargestellt und werden nicht als Teil der Neuerungsaspekte der vorliegenden Erfindung angesehen.
  • Bei der Montage wird das zweite Kegelrad 51 der flexiblen Welle 16 durch eine Seitenwand des Gehäuses 20 im Gehäuse 20 aufgenommen, wie dies in 2 dargestellt ist. Das zweite Kegelrad 51 kämmt drehbar mit dem ersten Kegelrad 49. Die Drehachse 53 des zweiten Kegelrades 51 steht im wesentlichen senkrecht zur Drehachse 52 des ersten Kegelrades 49. Andere Winkelgetriebe- oder Antriebsanordnungen können ebenfalls eingesetzt werden, ohne von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Des weiteren ist der Winkel zwischen den Drehachsen 52 und 53 der Zahnräder 49 und 51 nur als Beispiel gedacht und kann je nach den besonderen Konstruktionsanforderungen des Fahrzeuges variieren. Wie 4 zeigt, steht das Gehäuse 68 des Schloßmechanismus mit der flexiblen Welle 16 zwischen den ersten und zweiten erhabenen Flächen 64 und 66 in Eingriff. Das rechteckige Endstück 62 wird lösbar in der rechteckigen Öffnung 72, des Lösenocken 70 in einer translatorisch frei verschiebbaren aber drehfesten Weise aufgenommen. Anders ausgedrückt ist die Drehbeweglichkeit des Endstückes 62 durch den Lösenocken 70 fixiert, so daß, wenn sich das Endstück 62 dreht, der Lösenocken 70 mitläuft. Andererseits ist, das Endstück 62 translatorisch frei bewegbar in bezug auf den Nocken 70, so daß, wenn die flexible Welle axial verschoben wird, das Endstück 62 aus dem Nocken 70 herausrutscht. Das in dieser Weise in Eingriff mit dem Nocken 70 stehende Endstück 62 ist nur als Beispiel gedacht.
  • Im Gebrauch wird ein Schlüssel in den Schlüsselschlitz 46 eingeführt. Durch Drehen des inneren Schlüsselzylinders 22 wird das erste Kegelrad 49 gedreht. Die Drehung des ersten Kegelrades 49 bewirkt eine Drehung des zweiten Kegelrades 51. Mit der Drehung des zweiten Kegelrades 51 wird die flexible Welle 16 in Drehung versetzt. Die Drehung der flexiblen Welle 16 bewirkt wiederum, daß der Lösenocken 70 über das Endstück 62 gedreht wird, so daß er den Schloßmechanismus 12 betätigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist aus einer Reihe von Gründen vorteilhaft. Erstens wird bei einer manuellen Verschiebung des Schlüsselgehäuses 20 gegenüber der Fahrzeugkarosserie, z. B. durch Losbrechen des Gehäuses 20 von der Fahrzeugkarosserie mittels eines Schraubenziehers, nicht die Betätigung des Lösenockens 70 bewirkt. Die Betätigung des Lösenockens 70 ist nur dadurch möglich, daß die flexible Welle 16 gedreht wird. Zweitens löst sich die flexible Welle 16, wenn die flexible Welle 16 z. B. mittels eines dünnen Metallhakens axial verschoben wird, von dem Lösenocken 70 ab, womit eine Betätigung des Schloßmechanismus 18 verhindert wird. Drittens erfüllen die ersten und zweiten erhabenen Flächen 64 und 66 eine doppelte Funktion. Erstens wirken die Flächen 64 und 66 so, daß sie die flexible Welle 16 in ihrer Position in bezug auf das Gehäuse 68 halten, und zweitens derart, daß sie das Auskuppeln des Endstückes 62 aus dem Nocken 70 erleichtern. Insbesondere haben die zweiten erhabenen Flächen 66 eine vorgegebene Höhe, die ausreichend groß ist, das Herausziehen der flexiblen Welle 16 aus dem Gehäuse 68 zu erlauben, wenn eine vorgegebene Axialkraft angelegt wird.

Claims (8)

  1. Kraftfahrzeugschloßmechanismus, folgendes aufweisend: ein Gehäuse (20) mit einer Zylinderbohrung (26); einen Schloßzylinder (22), welcher drehbar in der Zylinderbohrung (26) aufgenommen wird; einen starren Stab oder flexible Drehmomentwelle (16) mit einem ersten und einem zweiten Ende (58, 60), wobei das erste Ende (58) drehbar mit dem Schloßzylinder (22) in Eingriff steht; und einen drehbaren Lösenocken (70), welcher das zweite Ende (60) in einer drehbaren und axial verschiebbaren Weise aufnimmt und ausgelegt ist, mit dem Schloßmechanismus (18) zusammenzuwirken; dadurch gekennzeichnet, daß sich der Lösenocken, wenn der Stab bzw. die flexible Welle gedreht wird, zusammen mit diesem dieser dreht, und der Stab bzw. die flexible Welle, wenn er/sie axial weg von dem Lösenocken verschoben wird, außer Eingriff mit diesem gerät.
  2. Schloßmechanismus nach Anspruch 1, worin der Stab bzw. die flexible Welle (16) ein Gehäuse (56) aufweist, das den Stab bzw. die flexible Welle drehbar darin aufnimmt.
  3. Schloßmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Zahnradanordnung (49, 51), welche den Schloßzylinder (22) mit dem ersten Ende (58) verbindet, so daß die Drehbewegung des Stabes bzw. der flexiblen Welle beim Drehen des Schloßzylinders (22) gewährleistet wird.
  4. Schloßmechanismus nach Anspruch 3, worin der Schloßmechanismus außerdem folgendes aufweist: ein erstes Kegelrad (49), welches innerhalb des Gehäuses (20) angeordnet ist und mit dem Schloßzylinder (22) in Eingriff steht; und ein zweites Kegelrad (51), welches innerhalb des Gehäuses (20) angeordnet ist, mit dem ersten Ende (58) der flexiblen Welle (16) und mit dem ersten Kegelrad (49) in Eingriff steht, so daß beim Drehen des Schloßzylinders (22) das erste Kegelrad (49) gedreht wird, wodurch das zweite Kegelrad (51) mitgedreht wird, welches die flexible Welle (16) dreht und damit den Lösenocken (70) betätigt.
  5. Schloßmechanismus nach Anspruch 4, worin die Drehachse des ersten Kegelrades (49) im wesentlichen senkrecht zur Drehachse des zweiten Kegelrades (51) verläuft.
  6. Schloßmechanismus nach Anspruch 1, worin der Lösenocken (70) eine rechteckige Öffnung (72) hat, welche ein rechteckiges Ende (60) des Stabes oder der flexiblen Welle (16) aufnimmt, so daß, wenn der Stab bzw. die flexible Welle (16) gedreht wird, der Lösenocken (70) mitgedreht wird, und wenn der Stab bzw. die flexible Welle (16) axial verschoben wird, das zweite rechteckige Ende (60) aus der rechteckigen Öffnung (72) herausgezogen wird.
  7. Schloßmechanismus nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin der Stab bzw. die flexible Welle (16) in einem Schloßgehäuse (68) aufgenommen wird, wobei der Stab bzw. die flexible Welle (16) des weiteren erhabene Abschnitte (64, 66) angrenzend an eine innere und äußere Wand des Schloßgehäuses aufweist, wobei die erhabenen Abschnitte (64, 66) ausgelegt sind, den Stab bzw. die flexible Welle (16) in einer vorgegebenen Position in bezug auf das Schloßgehäuse (68) zu halten, und den Stab bzw. die flexible Welle (16) vom Schloßgehäuse (68) zu lösen, wenn die flexible Welle (16) axial verschoben wird.
  8. Schloßmechanismus nach Anspruch 7, worin die an die Innenwand angrenzenden erhabenen Abschnitte (66) eine Höhe aufweisen, die um einen vorgegebenen Teil kleiner als die Höhe der an die Außenwand angrenzenden erhabenen Abschnitte (64) ist.
DE69915918T 1998-03-10 1999-02-22 Kraftfahrzeugsverriegelungsvorrichtung mit Verdrehkabel Expired - Lifetime DE69915918T2 (de)

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