DE69915758T2 - Vorrichtung zur Justierung eines Lasersendungskanals mit einem passiven Beobachtungskanal - Google Patents

Vorrichtung zur Justierung eines Lasersendungskanals mit einem passiven Beobachtungskanal Download PDF

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DE69915758T2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/32Devices for testing or checking
    • F41G3/326Devices for testing or checking for checking the angle between the axis of the gun sighting device and an auxiliary measuring device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Harmonisierung zwischen einem Laser-Emissionskanal und einem passiven Beobachtungskanal, wobei die optischen Kanäle getrennte oder zusammenfallende Achsen haben können. Die Harmonisierung besteht darin, die optischen Achsen dieser Kanäle parallel auszurichten, damit sie eine gemeinsame Kollimationslinie haben. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Zielbezeichnungssysteme mit einem Laserkanal und einem passiven Beobachtungskanal von der Art Bildgenerator oder Abstandsmessgerät. Sie bezieht sich auch auf die Systeme der aktiven/passiven Abbildung, die einen Laser-Emissionskanal mit Abtastung und einen passiven Abbildungskanal aufweisen. Allgemeiner betrifft sie jedes System, bei dem es notwendig ist, den Laser-Emissionskanal und den passiven Beobachtungskanal zu harmonisieren.
  • Unter erschwerten Umgebungsbedingungen, insbesondere hinsichtlich Temperatur und Vibrationen, wird die Zielbezeichnung über Laser vorteilhafterweise mit Hilfe eines "Pod" (dieser Begriff bezeichnet im angelsächsischen Sprachgebrauch eine Gondel) durchgeführt, der sich außen am Flugkörper befindet. Er kann einen Abbildungskanal mit Infraroterfassung im Band II oder III, der es ermöglicht, das Ziel zu lokalisieren, und einen Laserkanal aufweisen, dessen optische Achse von derjenigen des Abbildungskanals getrennt sein oder mit ihr zusammenfallen kann und der zum Beispiel im nahem Infrarotbereich sendet und auf dem Abbildungskanal "verriegelt" ist. Diese Verriegelung setzt die perfekte "Ausrichtung" zwischen den beiden Kanälen, d. h. die perfekte Parallelität ihrer optischen Achsen (die zusammenfallen oder nicht) voraus, wodurch dann eine gemeinsame Kollimationslinie definiert wird. Diese Harmonisierung muss während der Mission gesteuert werden können.
  • Wenn die Emissionswellenlänge des Lasers nicht im Spektralband des Sensors des Abbildungskanals liegt oder wenn der Laser Impulse mit einer so kurzen Dauer emittiert, dass sie vom Sensor nicht mehr erfasst werden können, ist es nicht möglich, die Kanäle dadurch zu harmonisieren, dass ein Teil des Laserstrahls entnommen und zum Sensor reflektiert wird, um den Abstand zwischen dem vom Laser auf dem Sensor gebildeten Fleck und der Mitte des Sensors zu bestimmen.
  • Die französische Patentanmeldung 2 669 427 beschreibt eine Vorrichtung zur Kontrolle der fluchtenden Ausrichtung eines Laser-Kollimationskanals und eines Infrarot-Abbildungskanals, zum Beispiel in einem Laserbezeichnungs-Pod. Sie besteht aus einem Gehäuse, das eine Kassette aufweist, die einen Polyimidfilm und Mittel für den Vorschub dieses Films enthält. Während des Harmonisierungsverfahrens wird der Laserstrahl auf den Film fokussiert, der sich erwärmt, wodurch ein heißer Punkt erzeugt wird, der auf dem Infrarotsensor angezeigt wird, was es ermöglicht, die Abweichung zwischen den beiden Kanälen zu messen. Um im Band II oder III sichtbar zu sein, muss die Erwärmung stark sein und führt zur lokalen Zerstörung des Films, was das Vorhandensein der eingesetzten Vorschubmittel für den Film erklärt. Das Gehäuse ist platzraubend, und die beschriebene Lösung ermöglicht keine Harmonisierung während der Bezeichnungsvorgänge und keine Harmonisierung der Kollimationslinien, insbesondere wenn das System eine mögliche Schwankung der Kollimationslinie vorsieht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt diese Nachteile, indem sie Umwandlungsmittel einsetzt, die es ermöglichen, zum Beispiel ausgehend von einem Teil des einfallenden Laserstrahls einen vom Sensor des passiven Kanals erfassbaren Strahl zu erhalten. Diese Mittel beruhen auf den Fotolumineszenzeigenschaften bestimmter Materialien.
  • Genauer gesagt, betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Harmonisierung zwischen einem Emissionskanal, der einen einen Laserstrahl emittierenden Laser aufweist, und einem einen Sensor aufweisenden passiven Beobachtungskanal, wobei die Vorrichtung Mittel zur Umwandlung eines einfallenden Lichtstrahls in einen sich rückwärts ausbreitenden Strahl aufweist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie optische Mittel enthält, die es ermöglichen, gleichzeitig fast den gesamten Laserstrahl zum Emissionskanal und einen Anregungsstrahl zu den Umwandlungsmitteln zu schicken, der den einfallenden Strahl bildet und dessen Ausbreitungsrichtung und Divergenz mit denjenigen des Emissions-Laserstrahls zu den Umwandlungsmitteln verknüpft sind, dass die Umwandlungsmittel ein fotolumineszierendes Material, das, wenn es auf der Wellenlänge des Anregungsstrahls angeregt wird, eine Strahlung emittiert, deren Wellenlänge im Spektralband des Sensors des Beobachtungskanals liegt, sowie eine optische Einheit enthalten, die es ermöglicht, den Anregungsstrahl im fotolumineszierenden Material zu fokussieren und mindestens einen Teil der emittierten Strahlung zu sammeln, um den sich rückwärts ausbreitenden Strahl zu bilden, und dass sie außerdem Mittel aufweist, um den sich rückwärts ausbreitenden Strahl zum Sensor zu schicken, wodurch die Harmonisierungsfehler in Echtzeit erfasst werden können.
  • Vorteilhafterweise ist der Anregungsstrahl einfach ein Teil des Laserstrahls des Emissionskanals, der ausreicht, um die Umwandlung durchzuführen. Die Umwandlungsmittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung haben einen verringerten Raumbedarf, wodurch ein flexiblerer Einsatz der Harmonisierungsverfahren ermöglicht wird. Andererseits ermöglichen die sehr große Breite des Emissions-Spektralbands der fotolumineszierenden Materialien und die Emissions-Lebensdauer eine Anpassung der Umwandlungsmittel an die Eigenschaften des Sensors des passiven Beobachtungskanals.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen klarer aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren hervor, die zeigen:
  • 1 ein Schaltbild eines Zielbezeichnungssystems durch Laserführung mit einer Harmonisierungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ein Schaltbild des gleichen Systems mit einer Vorrichtung zur Harmonisierung der beiden Kanäle gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Variante eines die erfindungsgemäße Vorrichtung anwendenden Systems;
  • 4 ein Schaltbild, das ein Ausführungsbeispiel der Umwandlungsmittel darstellt, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthalten sind;
  • 5 ein Emissionsspektrum der Fotolumineszenz des InAs-Halbleiters;
  • 6 ein Schaltbild, das ein anderes Ausführungsbeispiel der Umwandlungsmittel darstellt;
  • 7 ein Teilschaltbild einer Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt schematisch eine Harmonisierungsvorrichtung gemäß dem oben erwähnten Patent in einem lasergeführten Zielbezeichnungssystem vom Typ "Pod". Das hier betrachtete System weist einen Emissionskanal mit einem Laser LAS auf, der einen Laserstrahl FL entlang einer optischen Achse emittiert, die in 1 strichpunktiert dargestellt ist. Der Laser LAS ist zum Beispiel ein Impulslaser vom Typ Nd:YAG, der Impulse von einigen zehn Nanosekunden bei einer Wellenlänge von 1,06 μm für Bezeichnungs- und/oder Entfernungsmessfunktionen emittiert. Der Laserstrahl FL ist in diesem Beispiel im wesentlichen kollimiert. Das System weist auch einen passiven Beobachtungskanal auf, dessen optische Achse in 1 gestrichelt dargestellt ist und der ein Objektiv OBJ und einen Sensor DET enthält, der zum Beispiel im Infrarotbereich zwischen 3 und 5 μm oder 8 und 12 μm empfindlich ist. Der Sensor kann ein Bildgenerator vom Typ Wärmekamera, oder, zum Beispiel im Fall der Bezeichnung eines von einem Neben-Lichtstrahl beleuchteten Ziels, ein Abstandsmessgerät sein. Im gewählten Beispiel des Bezeichnungssystems werden die optischen Achsen der beiden Kanäle mittels eines Mischers MEL übereinander gelegt, zum Beispiel eines dichroitischen Kubus, der nahezu den gesamten Laser-Emissionsfluss reflektiert und nahezu den ganzen einfallenden Infrarotfluss überträgt. Die beiden Kanäle könnten aber auch entlang von parallelen optischen Achsen getrennt verlaufen. In beiden Fällen gehört die Kollimationslinie zu beiden Kanälen; sie kann, wie im in 1 dargestellten Beispiel gezeigt, eine Abweichung aufweisen, die es ermöglicht, aufgrund von zwei mit ROT A und ROT B bezeichneten Drehungen um zwei senkrechte Drehachsen ein großes Feld zu erforschen. Um die fluchtende Ausrichtung zwischen den beiden Kanälen unabhängig von der Position der Kollimationslinie aufrechtzuerhalten, wird ein Satz von zwei Spiegeln ML1 und ML2 zur Ausrichtung des Laserstrahls (FL) verwendet, welche die beiden Achsen definieren, um die die Drehungen erfolgen. Das System weist auch eine afokale Vorrichtung AFO auf, die im in 1 dargestellten Beispiel für beide Kanäle gemeinsam wirkt und es ermöglicht, den Laserstrahl (FL) des Emissionskanals auszuweiten und den von einer zu beobachtenden Szene ausgesandten Lichtfluss zu sammeln. Die insbesondere die afokale Vorrichtung, den Mischer MEL, das Objektiv OBJ und den Sensor DET des passiven Beobachtungskanals enthaltende Einheit bildet den optischen Kollimationskopf VIS, der um Drehachsen ROT A und ROT B beweglich ist, wobei die verschiedenen Elemente des Kollimationskopfes mechanisch fest miteinander verbunden sind.
  • Bei einem solchen System ist es notwendig, eine perfekte Harmonisierung zwischen dem Laser-Emissionskanal und dem passiven Beobachtungskanal zu haben, d. h. eine perfekt fluchtende Ausrichtung ihrer optischen Achsen. Aufgrund der schwierigen Umgebungsbedingungen (Temperatur, Vibrationen, usw.) können Harmonisierungsfehler auftreten, die zum Beispiel durch das Auftreten von mechanischen Ungenauigkeiten bei den Drehungen des Kollimationskopfes verursacht werden. Es ist also notwendig, dass die Harmonisierung im Laufe der Mission überprüft werden kann. Es ist anzumerken, dass dieser Zwang zur Harmonisierung der beiden Kanäle viele andere optronische Systeme betrifft: zum Beispiel eine Raketenstörvorrichtung, die einen "Stör"-Laser und ein Abstandsmessgerät aufweist, um den von der Rakete gebildeten heißen Punkt zu erfassen, oder eine aktiv/passive Abbildungsvorrichtung, bei der die Mitte des von einem die Szene abtastenden Laser erhaltenen, "aktiven" Bilds mit der Mitte des zum Beispiel mittels einer Wärmekamera erhaltenen "passiven" Bilds harmonisiert werden muss. 1 stellt ein Beispiel des Einsatzes einer Harmonisierungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik dar, das ein System betrifft, bei dem der Sensor DET des Beobachtungskanals im Infrarotbereich empfindlich ist. Es wird angenommen, dass der Emissionslaser im sichtbaren oder nahen Infrarotbereich emittiert, und dass er nicht vom Sensor DET erfasst werden kann. Die bekannte Vorrichtung weist ein Gehäuse 10 auf, in dem sich ein Polyimidfilm 12 und Mittel für den Vorschub dieses Films befinden, die nicht dargestellt sind. Eine optische Einheit 11 ermöglicht die Fokussierung des einfallenden Laserstrahls FL auf den Film, der den einfallenden Fluss absorbiert und sich erwärmt, und die Kollimation des vom Film emittierten Wärmeflusses, um einen Strahl FC parallel zum einfallenden Strahl FL zu bilden. Die Wärmeemission erfolgt im Infrarotbereich und kann daher vom Sensor des Beobachtungskanals sichtbar gemacht werden, wodurch es möglich wird, die Harmonisierungsfehler zu erfassen. Diese Fehler werden dann korrigiert, zum Beispiel durch Verstellen eines Einstellspiegels MIR des Infrarot-Abbildungskanals, oder durch Bearbeitung der erfassten Bilder, wobei der Bezugspunkt im Bild verändert wird. Die Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik, die eine komplexe Mechanik zum Abrollen des Films erfordert, ist jedoch platzraubend und erfordert nahezu die ganze Leistung des Lasers des Emissionskanals. Sie ist im allgemeinen an der Struktur des "Pod" derart befestigt, dass zur Durchführung des Harmonisierungsverfahrens der optische Kollimationskopf VIS umgedreht wird, um sich gegenüber der Harmonisierungsvorrichtung zu befinden, wie dies in 1 gezeigt ist. Das Harmonisierungsverfahren erfordert also eine Unterbrechung der Bildaufnahme; es kann nur gemäß einer Kollimationslinie durchgeführt werden, die außerdem nicht betriebsbereit ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihr Betrieb sind schematisch in 2 dargestellt. Das Zielbezeichnungssystem, das gewählt wurde, um die Harmonisierungsvorrichtung darzustellen, ist das gleiche wie in 1. Insbesondere ist der Laserstrahl des Emissionskanals im wesentlichen kollimiert, und die optischen Achsen der beiden Kanäle liegen aufgrund des Mischers MEL, zum Beispiel eines dichroitischen Kubus, übereinander.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist Umwandlungsmittel MC auf, die ein fotolumineszierendes Material enthalten, das, wenn es mit der Wellenlänge eines Anregungsstrahls angeregt wird, dessen Ausbreitungsrichtung und Divergenz mit denjenigen des Laser-Emissionsstrahls verknüpft sind, eine Strahlung emittiert, deren Wellenlänge im Spektralband des Sensors des Beobachtungskanals liegt. Die Fotolumineszenz entsteht aus der Wechselwirkung zwischen einem Material und einer externen Lichtquelle. Im fotolumineszierenden Material werden die Atome nach Absorption eines Fotons auf einen höheren Energiepegel gebracht und fallen spontan auf einen niedrigeren Energiepegel zurück, indem sie im Lauf des Prozesses ein Foton emittieren. Die Wellenlänge des emittierten Fotons ist größer als die des absorbierten Fotons. Wenn die Übergänge erlaubt sind, d. h., wenn sie mit einer großen Wahrscheinlichkeit des Auftretens erfolgen (Übergänge 'Singulet-Singulet' oder 'Triplet-Triplet'), spricht man von Fluoreszenz. Man spricht von Phosphoreszenz, wenn es sich um verbotene Übergänge handelt, d. h., die mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit auftreten und daher lange Emissionszeiten aufweisen (zum Beispiel 'Triplet-Singulet'-Übergänge). Im weiteren Verlauf der Beschreibung werden Beispiele für fotolumineszierende Materialien angegeben.
  • Im Beispiel der 2 ist der Anregungsstrahl FE einfach ein Teil des Laserstrahls (FL) des Emissionskanals, der aus dem Restfluss des Emissionslaserstrahls besteht, der nicht vom Kubus MEL reflektiert wurde. Dieser Teilstrahl ist sehr schwach (zum Beispiel einige Prozent), da der größte Teil des Laserflusses zum Ziel reflektiert wird, aber er ist ausreichend, da der verwendete physikalische Mechanismus sehr wirksam ist. Die Umwandlungsmittel MC sind zum Beispiel auf eine Achse parallel zu derjenigen des in den Kubus MEL einfallenden Emissionslaserstrahls FL zentriert und so positioniert, dass der ganze Teilstrahl des Emissionslaserflusses gesammelt wird, der vom Kubus MEL übertragen wurde und den Anregungsstrahl FE bildet.
  • Die Umwandlungsmittel weisen auch eine optische Einheit auf, die es ermöglicht, den Anregungsstrahl im fotolumineszierenden Material zu fokussieren und mindestens einen Teil der emittierten Strahlung zu sammeln, um einen sich rückwärts ausbreitenden Strahl FC zu bilden, d. h. einen Strahl, der sich auf demselben Weg wie der Anregungsstrahl, aber in dazu umgekehrter Richtung ausbreitet und die gleiche Divergenz aufweist. Die optische Einheit kann zum Beispiel aus einem konkaven, im Spektralband des Sensors des Beobachtungskanals achromatischen Spiegel 21 bestehen, wobei das fotolumineszierende Material, mit 22 bezeichnet, so positioniert ist, dass der Anregungsstrahl sich innerhalb des Materials fokussiert. Am Brennpunkt emittiert das Material auf isotrope Weise eine Lichtwelle in das Spektralband des Sensors. Ein Teil dieses Flusses wird vom Spiegel gesammelt und reflektiert, indem er den Strahl FC bildet. Da der Fluss genau am Brennpunkt emittiert wird, weist der sich rückwärts ausbreitende Strahl FC die gleichen optischen Merkmale der Richtung und der Divergenz wie der einfallende Anregungsstrahl und somit wie der Emissionslaserstrahl auf, was die im Rahmen eines Harmonisierungssystems gewünschte Eigenschaft ist. Im allgemeinen, und wie es im zur Darstellung in den 1 und 2 gewählten Beispiel und der nachfolgenden Beschreibung zu sehen ist, wird der Emissionslaserstrahl im wesentlichen kollimiert, und der Anregungsstrahl ist ein zum Emissionslaserstrahl paralleler Strahl; der aus der Umwandlung entstehende Strahl wird also parallel zum Anregungsstrahl kollimiert und breitet sich in Gegenrichtung aus. Die Umwandlungsmittel verhalten sich dann wie eine Kubusecke, die es in Verbindung mit dem Kubus MEL ermöglicht, einen aus der Umwandlung stammenden Teil des Strahls FC zum Sensor DET des Beobachtungskanals zurückzuschicken. Die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert auch, wenn die Trennung des passiven Beobachtungskanals und des Laser-Emissionskanals nicht in kollimierten Strahlen, sondern in konvergierenden Strahlen erfolgt. In diesem Fall kommt der Anregungsstrahl von einem Punkt mit endlicher Entfernung. Es genügt, einfach die gute optische Konjunktion zwischen dem Punkt, von dem der Anregungsstrahl gekommen ist, und dem fotolumineszierenden Material zu haben, damit der von der Umwandlung stammende Strahl (FC) ein sich in Gegenrichtung zum Anregungsstrahl ausbreitender Strahl ist. Die optische Einheit der Umwandlungsmittel kann auch dioptrische Elemente (zum Beispiel eine Fokussierlinse, die einem Fluss-Sammelspiegel zugeordnet ist oder nicht) enthalten. In jedem Fall ist eine einfache optische Einheit ausreichend; insbesondere ist es nicht notwendig, eine platzraubende Feinmechanik einzusetzen.
  • Der Teil des Strahls FC, der von der zum Sensor DET reflektierten Umwandlung stammt, ist klein, da der Mischerkubus MEL so gestaltet ist, dass er die von der Szene emittierte und vom Beobachtungskanal erfasste Strahlung durchlässt. Die Fotolumineszenz-Mechanismen sind aber wirksam genug, damit der Teilstrahl des auf den Sensor fokussierten Strahls FC erfasst werden kann.
  • Gemäß einer möglichen Anwendungsvariante sind die Mittel MC in den optischen Kollimatorkopf VIS integriert, d. h. fest mit den ihn bildenden Elementen verbunden, wie dies in 2 dargestellt ist. So ist für jede Stellung des Kollimatorkopfes, die durch die Drehungen ROT A und ROT B definiert ist, ein Harmonisierungsverfahren möglich. Es ermöglicht es zu überprüfen, ob der von der Fotolumineszenz auf dem Sensor DET des passiven Kanals erzeugte Fleck, der für die optische Achse des Laser-Emissionskanals charakteristisch ist, wirklich auf das erfasste Bild zentriert ist. Es ist anzumerken, dass dieser Fleck sehr klein sein kann, da es in den Fotolumineszenz-Mechanismen im Gegensatz zu den thermischen Mitteln keine Diffusionswirkungen gibt. So hat der von der Fotolumineszenz hervorgerufene Fleck im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Fokussierfleck des Anregungsstrahls im Material. Wenn notwendig, kann man die eigentliche Harmonisierung zum Beispiel dadurch durchführen, dass man das Bild mit Hilfe einer Feineinstellung der Drehungen ROT A und ROT B auf den Fotolumineszenzfleck zentriert. Dieses Harmonisierungsverfahren kann in Echtzeit durchgeführt werden, oder indem vor der Durchführung der Bilderfassung die Stellungen des der optischen Achse des Lasers entsprechenden Flecks in Abhängigkeit von den verschiedenen Stellungen der Kollimationslinie vorgespeichert werden. Wenn einer der Spiegel ML1 oder ML2 einstellbar ist, kann man auch ein Steuergesetz dieses Spiegels so bestimmen, dass die optische Achse des Lasers im Bild ortsfest ist, und zwar für alle Positionen der Kollimationslinie. Man kann auch die Harmonisierungsfehler ermitteln, um sie erst später bei der Verarbeitung der erfassten Bilder zu berücksichtigen, aber ohne sie unbedingt mechanisch zu korrigieren.
  • Wenn zum Beispiel die räumlichen Verhältnisse es erlauben, können gemäß einer weiteren Variante die Umwandlungsmittel MC ortsfest, also nicht fest mit dem Kollimatorkopf verbunden, und in gleicher Weise wie vorher auf den in den Mischer einfallenden Emissionslaserstrahl zentriert sein. In diesem Fall kann man zum Beispiel Harmonisierungsfehler aufgrund von sich während der Mission auf die afokale Vorrichtung ergebenden Abweichungen korrigieren, die für den Emissionskanal und den Beobachtungskanal nicht die gleichen wären.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch in einem optronischen System verwendet werden, zum Beispiel einem System der Bezeichnung durch Laserführung vom Typ "Pod", bei dem die optischen Achsen des Emissionskanals und des passiven Kanals unterschiedlich sind. Ein Beispiel für ein solches System ist schematisch in 3 dargestellt. In diesem Beispiel weist jeder Kanal eine afokale Vorrichtung auf, die mit 31 für den Laserkanal bzw. mit 32 für den Abbildungskanal bezeichnet sind. Der optische Kollimatorkopf VIS, der die Elemente des Laserkanals und des Abbildungskanals enthält, ist zum Beispiel gemäß den Drehungen ROT A und ROT B beweglich, wie sie oben beschrieben wurden. Ein Teil des Laserstrahls des Emissionskanals wird mit Hilfe eines dichroitischen Plättchens 33 vom Laserkanal abgezweigt, bildet den Anregungsstrahl FE und wird dann zu den Umwandlungsmitteln MC gelenkt. Der von der Umwandlung stammende und dem Strahl FE entgegengerichtete Strahl FC wird teilweise von dem Plättchen 33 reflektiert und dann mittels eines Satzes von Plättchen 34, 35 zum Sensor DET des passiven Beobachtungskanals geschickt. Die Umwandlungsmittel sind zum Beispiel auf dem Pod befestigt; in diesem Fall erfolgt die Harmonisierung gemäß einer einzigen Kollimationslinie. Die Umwandlungsmittel können derart beweglich sein, dass sie den Bewegungen des Kollimationskopfes gemäß von den Bewegungen der Kollimationslinie unabhängigen Drehungen folgen können.
  • Die sehr große Vielfalt der fotolumineszierenden Materialien hinsichtlich des Emissions-Spektralbands und der Lumineszenz-Lebensdauer ermöglicht es, die Umwandlungsmittel an die Eigenschaften des Sensors des passiven Beobachtungskanals anzupassen.
  • Gemäß einem ersten Beispiel im Fall der Harmonisierung eines Laserkanals, der Impulse von einigen zehn Nanosekunden einer Wellenlänge von 1,06 μm emittiert, und eines passiven Beobachtungskanals, der im Band II (etwa 3 bis 5 μm) empfindlich ist, kann man als fotolumineszierendes Material einen mit Fotolumineszenz-Ionen dotierten Feststoff verwenden, zum Beispiel eine seltene Erde wie Erbium. Die Erbiumionen führen nämlich zu einer Emission bei 2,8 μm (vom Sensor im Band II erfassbar), wenn sie auf der Wellenlänge von 1,06 μm angeregt werden. 4 stellt eine solche mögliche Anwendung dar. Der kollimierte Anregungsstrahl FE durchquert das fotolumineszierende Material 22, das in Form eines Plättchens einer Stärke in der Größenordnung eines Millimeters vorliegt, und wird vom Spiegel 21 in das Material 22 gemäß einem Fokussierfleck fokussiert, dessen Durchmesser in der Größenordnung von etwa zehn Mikron liegt, wodurch eine starke Leistungsdichte erzeugt wird. Am Brennpunkt emittiert das Plättchen auf isotrope Weise eine Lichtwelle, deren Wellenlänge nahe bei 2,8 μm liegt. Ein Teil des Flusses wird vom Spiegel aufgefangen und kollimiert, wodurch der parallele Strahl FC gebildet wird, der vom Sensor DET des Abbildungskanals erfasst wird. Es ist anzumerken, dass der vom Spiegel nicht aufgefangene Fluss nicht störend ist, da er auf dem Sensor des Abbildungskanals stark defokussiert ist und somit nicht erfasst wird. Die oben beschriebene Konfiguration weist viele Vorteile auf: Insbesondere ist die Präzision der Positionseinstellung des fotolumineszierenden Materials in Bezug auf den Spiegel einfach zu erhalten, da es genügt, wenn der Brennpunkt sich innerhalb der Plättchen befindet. Andererseits ist die erfindungsgemäße Vorrichtung somit unempfindlich für die thermischen Wirkungen, da eine Veränderung der Temperatur zu einer Längsverschiebung des Brennpunkts führt, die keinerlei störenden Einfluss hat, da der Brennpunkt innerhalb des Materials bleibt.
  • Wenn man das oben beschriebene Anwendungsbeispiel wieder aufnimmt, können folglich mit einem Anregungsstrahl, dessen Spitzenleistung 100 W beträgt, Fotolumineszenz-Leistungen von 1,2·10–6 W emittiert werden, die ausreichen, um erfasst zu werden. Die Leistungen der Laser der Emissionskanäle in einem solchen Zielbezeichnungssystem liegen aber in der Größenordnung von 100 MW für Impulsbreiten von 20 ns. Anders gesagt, ist die zur Gewährleistung der Harmonisierungsfunktion entnommene Laserleistung nahezu vernachlässigbar und verursacht keinerlei Verschlechterung der Leistungen des aktiven Teils der Anlage. Außerdem ist die Fotolumineszenz-Lebensdauer der Erbiumionen hoch (größer als 1 msec), und somit viel größer als die Dauer des Laserimpulses selbst, was einen guten Wellenlängenwandler, aber auch einen guten Impulsdauerwandler ergibt. Dies ist besonders wichtig, wenn der Sensor des Abbildungskanals die kurzen Impulse nicht erfasst. Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel kann auf andere Ionen (Holmium, usw.) und auf andere Laserwellenlängen erstreckt werden, um die Umwandlungsmittel an die Umwandlungserfordernis anzupassen. Da die Fotolumineszenzstärken groß sind, kann man auch die Typen von fotolumineszierendem Material in Kaskade anordnen, um das gesuchte Emissionsband zu erhalten, wenn ein einziges fotolumineszierendes Material nicht allen Kriterien entspricht (siehe nachfolgend angegebenes Beispiel).
  • Eine Variante der oben beschriebenen Umwandlungsmittel besteht darin, ein nichtlineares Material mit Frequenzumwandlung und eine fotolumineszierende Substanz zu verwenden, wobei die Wechselwirkung zwischen dem Anregungsstrahl (FE) und dem nichtlinearen Material eine Welle mit einer Wellenlänge erzeugt, die kürzer ist als diejenige des Anregungsstrahls, wobei diese Welle die Fotolumineszenz-Emission der lumineszierenden Substanz auslösen kann. Zum Beispiel kann man ein mit Fotolumineszenz-Ionen dotiertes, nichtlineares Material verwenden. Ein typisches Beispiel bildet ein Lithiumniobatkristall (LiNbO3), der mit Erbiumionen dotiert ist. Man weiß nämlich, dass diese seltene Erde eine Fotolumineszenz-Emission in der Nähe von 28,8 μm aufweist. Dagegen ist der Absorptionskoeffizient bei 1,06 μm geringer als bei 0,5 μm. Da das LiNbO3 eine optische Nichtlinearität der Ordnung zwei aufweist, ist es möglich, die zweite Harmonische von 1,06 μm, d. h. 0,532 μm zu erzeugen. In diesem Fall ist es hauptsächlich die Welle bei 0,532 μm, die die Fotolumineszenz des Ions der seltenen Erde angeregt. Um die Wechselwirkung zu optimieren, kann man den Kristall in Bezug auf den einfallenden Anregungsstrahl FE ausrichten, um die Bedingung der Phasenübereinstimmung zu überprüfen. Eine Variante besteht darin, zwei getrennte Materialien zu verwenden, eines, um die Frequenzumwandlung durchzuführen, und das andere, um die Fotolumineszenz im gewünschten Band zu erzeugen; so kann man die beiden Wechselwirkungen getrennt optimieren.
  • In den Konfigurationen, bei denen der Sensor des Beobachtungskanals optische Signale kurzer Dauer erfassen kann, ist es vorteilhaft, als fotolumineszierendes Material ein Halbleitermaterial zu verwenden, wie zum Beispiel Indiumarsenid (InAs), oder eine komplexere Legierung, um die Emissionswellenlänge an den Sensor anzupassen. 5 zeigt die Fotolumineszenz-Emission (in willkürlichen Einheiten U. A.) in Abhängigkeit von der Wellenlänge. Die Kurve 51 stellt so ein Emissionsspektrum der Fotolumineszenz von InAs dar, wenn es von einem Impulslaser Nd:YAG (Impulsbreite etwa 10 ns) angeregt wird. Der Halbleiter kann in massiver Form oder als dünne Schicht verwendet werden. Wie dies in 6 dargestellt ist, kann er vorteilhafterweise in Form einer Pastille 61 in der Mitte eines für den nahen Infrarotbereich und den Infrarotbereich durchlässigen Fensters 62 verwendet werden. Da dieses Material bei 1,06 m stark absorbierend wirkt, ist es tatsächlich vorzuziehen, dass der Anregungsstrahl die Pastille nicht durchquert, ehe er zum Beispiel im Spiegel 21 fokussiert wird.
  • Man kann auch die Typen von fotolumineszierenden Materialien in Kaskade anordnen, um das gesuchte Emissionsband zu erhalten, wenn ein einziges fotolumineszierendes Material nicht allen diesen Kriterien entspricht. Zum Beispiel kann man mit der Fotolumineszenz einer ersten Substanz, die die Hauptfunktion des Impulsdauer-Transformators gewährleistet, die Fotolumineszenz einer zweiten Substanz anregen. Zum Beispiel kann die erste Substanz wie oben beschrieben ein mit Erbium dotiertes Material sein, das, wenn es von einem Impulslaser auf 1,06 μm angeregt wird, um 2,8 μm herum emittiert, mit einer Lebensdauer nahe einer Millisekunde, und als zweite Substanz kann man ein Halbleitermaterial in dünner Schicht oder massiv verwenden, das bei der Wellenlänge 2,8 μm absorbiert und dessen Zusammensetzung passt, um genau im gewünschten Band zu emittieren. Die erste Substanz dient als Impulsdauer-Transformator und die zweite dient als Wellenlängen-Transformator.
  • Eine Variante der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist teilweise in 7 dargestellt. Es geht darum, eine Nebenquelle 70 des Lasers LAS des Emissionskanals zu verwenden, die einen Strahl FA (in durchgezogenen Linien in 7) emittiert, der mit Hilfe einer Ausrichtvorrichtung 71 mit dem Laserstrahl FL (strichpunktiert in 7) in Flucht gebracht wird. Der Strahl FA formt dann den einfallenden Anregungsstrahl FE auf die Wandlermittel gemäß Mitteln, die den oben beschriebenen gleichen. Da die Nebenquelle vom Emissionslaser unabhängig ist, kann sie gemäß günstigeren Merkmalen für die Optimierung der Fotolumineszenz arbeiten. Zum Beispiel kann sie in langen oder durchgehenden Impulsen arbeiten, wobei die Emissionswellenlänge der Nebenquelle nahe derjenigen des Emissionslasers ist, damit es keine zu großen Schwierigkeiten für die Fluchtungsoptik der beiden Quellen gibt. So kann eine aus einem Halbleiterlaser oder einem von Dioden gepumpten festen Minilaser bestehende Nebenquelle, die um 1 μm herum emittiert, den Anregungsstrahl eines fotolumineszierenden Materials erzeugen, das zum Beispiel aus einem Halbleiter vom Typ InAS besteht, wie weiter oben beschrieben wurde. Die Forderung für die Emissionswellenlänge der Nebenquelle besteht darin, dass sie kürzer sein muss als diejenige, die dem verbotenen Band des verwendeten Halbleitermaterials entspricht, wenn ein solches Material verwendet wird.
  • In diesem Fall ist es von größter Bedeutung, eine perfekte Fluchtung zwischen dem Emissionslaserstrahl LAS und der Nebenquelle 70 zu haben. Wie dies in 7 dargestellt ist, weist die Fluchtungsvorrichtung zum Beispiel einen Separatorkubus 72 auf, dessen Trennfläche in einer 45°-Ausrichtung zum Emissionslaserstrahl und zum von der Nebenquelle kommenden Strahl angeordnet ist, wobei ein Winkelabstandsdetektor 73 die beiden Strahlen empfängt, was es zu jeder Zeit erlaubt, einen möglichen Winkelabstand zwischen den beiden zu kontrollieren. Außerdem kann sie auch eine Ablenkeinheit 74 aufweisen, die zum Beispiel mittels einer motorisch angetriebenen Einheit von zwei Drehkeilen hergestellt wird, die in der Lage ist, die beiden Strahlen unter allen Betriebsbedingungen neu zu fluchten.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Harmonisierung zwischen einem Emissionskanal, der einen einen Laserstrahl (FL) emittierenden Laser (LAS) aufweist, und einem einen Sensor (DET) aufweisenden, passiven Beobachtungskanal, wobei die Vorrichtung Mittel (MC) zur Umwandlung eines einfallenden Lichtstrahls in einen rückausbreitenden Strahl (FC) aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie außerdem optische Mittel (MEL, 33) enthält, die es ermöglichen, gleichzeitig praktisch die Gesamtheit des Laserstrahls (FL) zum Emissionskanal und einen Anregungsstrahl (FE) zu den Umwandlungsmitteln (MC) zu schicken, der den einfallenden Strahl bildet und dessen Ausbreitungsrichtung und Divergenz mit denjenigen des Laserstrahls (FL) verbunden sind, dass die Umwandlungsmittel ein fotolumineszentes Material (22), das, wenn es auf der Wellenlänge des Anregungsstrahls angeregt wird, eine Strahlung emittiert, deren Wellenlänge im Spektralband des Sensors (DET) liegt, sowie eine optische Einheit (21) enthalten, die es ermöglicht, den Anregungsstrahl (FE) im fotolumineszenten Material zu fokussieren und mindestens einen Teil der emittierten Strahlung zu sammeln, um den rückausbreitenden Strahl (FC) zu bilden, und dass sie außerdem optische Mittel aufweist, um den rückausbreitenden Strahl (FC) zum Sensor zu schicken, wodurch die Harmonisierungsfehler in Echtzeit lokalisiert werden können.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, da der Laserstrahl (FL) des Emissionskanals im wesentlichen kollimiert ist, die Umwandlungsmittel (MC) sich wie eine Kubusecke verhalten, den im wesentlichen kollimierten Anregungsstrahl (FE) parallel zum Laserstrahl (FL) empfangen und den rückausbreitenden Strahl (FC) parallel zum Anregungsstrahl zurückschicken.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das fotolumineszente Material (22) einen mit fotolumineszenten Ionen dotierten Feststoff aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, da die Wellenlänge des Anregungsstrahls zum Spektralband des sichtbaren/nahen-Infrarotbereichs gehört, die fotolumineszenten Ionen Erbiumionen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das fotolumineszente Material (22) ein nichtlineares Material mit Frequenzumwandlung und eine fotolumineszente Substanz enthält, wobei die Wechselwirkung zwischen dem Anregungsstrahl (FE) und dem nichtlinearen Material eine Welle mit einer Wellenlänge erzeugt, die kürzer ist als die des Anregungsstrahls, wobei diese Welle die fotolumineszente Emission der Substanz erzeugen kann.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, da die Wellenlänge des Anregungsstrahls in der Größenordnung von 1,06 μm liegt und die fotolumineszente Substanz Erbiumionen enthält, das nichtlineare Material eine Nichtlinearität der Größenordnung 2 hat, wobei die Wechselwirkung zwischen dem Anregungsstrahl und dem nichtlinearen Material zu einer Frequenzdopplung führt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das fotolumineszente Material (22) ein Halbleitermaterial enthält, wobei die Wellenlänge des Anregungsstrahls kürzer ist als diejenige, die dem verbotenen Band des Halbleitermaterials entspricht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiter von der Art Indiumarsenid (InAs) ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das fotolumineszente Material (22) zwei fotolumineszente Substanzen enthält, wobei die erste vom Anregungsstrahl (FE) erregt wird, um eine fotolumineszente Emission zu erzeugen, und die zweite durch die Emission der ersten erregt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass, da der Anregungsstrahl (FE) von einem Impulslaser stammt, die Fotolumineszenz-Lebensdauer der ersten Substanz größer ist als die Impulsdauer des Lasers und das Fotolumineszenz-Emissionsspektrum der zweiten Substanz zumindest teilweise das Empfindlichkeits-Spektralband des Sensors (DET) des Beobachtungskanals abdeckt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anregungsstrahl (FE) ein Bruchteil des Laserstrahls (FL) des Emissionskanals ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter eine Nebenquelle (70) des Lasers (LAS) des Emissionskanals, die einen Strahl (FA) emittiert, und ein System (71) zur fluchtenden Ausrichtung des Strahls (FA) mit dem Strahl (FL) des Laser-Emissionskanals aufweist, und dass der Anregungsstrahl (FE) ein Bruchteil des Strahls (FA) ist.
  13. System zur lasergeführten Zielbezeichnung, das insbesondere einen optischen Kollimatorkopf (VIS) zur Ausrichtung der Kollimationslinie aufweist, der aus mindestens einer afokalen Vorrichtung (AFO) für einen Laser-Emissionskanal und einem passiven Beobachtungskanal besteht, der einen Detektor (DET) aufweist, wobei das System Mittel zur Korrektur möglicher Harmonisierungsfehler zwischen den beiden Kanälen aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, dass es außerdem eine Vorrichtung zur Harmonisierung des Laser-Emissionskanals und des passiven Kanals nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, wobei die Vorrichtung es ermöglicht, die Harmonisierungsfehler zu lokalisieren, die so von den Korrekturmitteln korrigiert werden können.
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