DE69915620T2

DE69915620T2 - Behälter mit einem selektiv abnehmbarem deckel und entsprechender deckel

Info

Publication number: DE69915620T2
Application number: DE69915620T
Authority: DE
Inventors: J. Jeffrey ZETTLE; E. Donald HODGE; B. Eric SCHAPER
Original assignee: SC Johnson Home Storage Inc
Current assignee: SC Johnson Home Storage Inc
Priority date: 1998-06-25
Filing date: 1999-06-11
Publication date: 2004-08-12
Anticipated expiration: 2019-06-12
Also published as: ZA200100097B; AU764693B2; HK1038907B; EP1091886B1; JP2002518263A; KR100396418B1; TW592205U; CA2335982C; CN1106992C; EP1091886A1; ES2217764T3; US6032827A; KR20010071611A; CA2335982A1; NZ509482A; AU4429699A; DE69915620D1; CN1311745A; AR018949A1; MY121410A

Description

GEBIET DER TECHNIK
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Behälter zum Aufbewahren und Transportieren von Inhalten wie Nahrungsmitteln und insbesondere einen Behälter mit einer Schale und einem wahlweise abnehmbaren Deckel mit einer starren Lasche, die das wahlweise Abnehmen unterstützt, sowie einen Deckel für den genannten Behälter.
STAND DER TECHNIK
Behälter und insbesondere solche, die zum Aufwärmen von Speisen im Mikrowellenofen dienen, sollten allgemein kostengünstig und leicht anzuwenden sein. Weiterhin sollten sie im Einsatz vielseitig sein, d. h. sie sollten stark unterschiedlichen Umgebungen widerstehen, wie sie bspw. vorliegen, wenn man den Behälter vom Kühl- oder Gefrierschrank direkt in den Mikrowellenofen umsetzt.
Hinsichtlich dieser für Mikrowellenanwendungen geeigneten Behälter hat man sich primär der Sicherung eines dichten Abschlusses zwischen dem Deckel und der Schale gewidmet. Viele bekannte Behälter dieser Art gelten jedoch hinsichtlich des Verschlusses als unnötig kompliziert. Bspw. erfordert die US-PS 5 377 860 eine speziell gestaltete Doppelverschlussanordnung entlang gegenüberliegender Seiten des Verschlussrandes. Nach dieser Druckschrift erfordern so wohl das Unterteil als auch der Deckel eine einwärts sich erstreckende verjüngte kegelstumpfförmige Verschlussfläche sowie eine hierzu passend unterschnittene ab- und auswärts vorstehenden Randfläche. Man erreicht so zwar einen sicheren Abschluss; es sind jedoch unnötig hohe Trennkräfte erforderlich, um den Deckel von der Schale zu lösen. Dadurch wird der Behälterinhalt wahrscheinlicher verschüttet, was höchst unerwünscht ist.
Man hat bisher kaum versucht zu ergründen, wie der Aufbau der Lasche – insbesondere im Zusammenhang mit der Verschlussanordnung – die Höhe der Kräfte beeinflusst, die zum Abnehmen des Deckels von der Schale erforderlich sind. Bisher wiesen elastische Behälter für Mikrowellenanwendungen im allgemeinen – wenn überhaupt – verhältnismäßig instabile Laschenelemente auf, die sich am Übergang zum Deckel verbiegen, so dass unnötig hohe Kräfte erforderlich sind, um den Deckel von der Schale abzunehmen.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Behälter mit einer Schale und einem wahlweise abnehmbaren Deckel anzugeben, dessen Verschlussanordnung ein verhältnismäßig einfaches Aufsetzen und Abnehmen ermöglicht.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein kostengünstig in großen Stückzahlen zu erstellender Behälter aus einem elastischen Werkstoff.
Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Behälterdeckel mit verstärkter Lasche, mit der der Deckel problemlos abnehmbar ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein aufgeweitetes Laschenelement, das an einen verhältnismäßig großen Bereich der Verschlusslippe des Deckels angesetzt ist, so dass die Trennungskraft über einen breiten Bereich der Verschlussfläche an der Lasche verteilt wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein verstärktes Laschenelement, das einem Biegen an der Ansatzstelle zum Deckel widersteht und einen direkten Übergang von Trennungskräften vom Laschenelement zum Verschlussbereich ermöglicht.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein elastischer Behälter, der in vielfältigen Umgebungen – bspw. Kühl- und Gefriermöbeln und Mikrowellenöfen – einsetzbar ist.
Diese Ziele werden erreicht durch Bereitstellen eines Deckels nach Anspruch 1 und eines Behälter nach Anspruch 14. Der Behälter weist eine Schale und einen wahlweise abnehmbaren Deckel auf, beide vorzugsweise aus einem federelastischen Polymerisatwerkstoff hergestellt sind. Der Deckelteil hat allgemein einen Hauptteil mit einer außen umlaufenden Verschlusslippe sowie ein starres Laschenelement, das von dieser auswärts absteht. Das Laschenelement ist mit einer Vielzahl beabstandeter, aufwärts vorstehender Rippen ausgeführt, die die Steife der Lasche maximieren sollen, um die Trennkräfte effektiver von der Lasche auf den Verschlussbereich an der Lasche zu übertragen. Die vorstehenden Rippen sind vorzugsweise jeweils aufwärts zur Verschlusslippe geschrägt, was dazu beiträgt, das Laschenelement widerstandsfähig gegen ein Verbiegen am Ansatz zur Verschlusslippe zu machen.
Die erfindungsgemäßen Behälter lassen sich auf wirtschaftliche Weise aus einem beliebigen Harze einer Vielzahl bekannter thermoplastischer Harze herstellen – bspw. aus Polyamiden, Polyacrylen, Polyarylaten, Polycarbonaten, Polyestern, Polyetherimiden, Polyetherketonen, Polyolefinen, Polyphenylenen, Polyvinylchloriden sowie verschiedenen Styrolen und Flüssigkristall-Polymerisaten.
Die verschiedenen Besonderheiten, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden ausführlicher Beschreibung der Zeichnungen und der Erfindung.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt als Sprengperspektive eine erfindungsgemäß ausgeführte Behälteranordnung mit einer Schale und einem wahlweise abnehmbaren Deckel;
2 zeigt als Teildraufsicht eine erste Ausführungsform einer Deckellasche nach der Lehre der vorliegenden Erfindung;
3 zeigt als Schnitt in der Ebene 3-3 der 1 den Deckel nach der vorliegenden Erfindung mit einem Laschenelement mit einer Rastvertiefung, in die ein Vorsprung eingreift, der von der Schale absteht;
4 zeigt einen Schnitt in der Ebene 4-4 der 1;
5 zeigt geschnitten eine zweite Ausführungsform des Behälters mit einem Deckel, dessen Laschenelement einen Vorsprung aufweist, der in eine Aussparung in der Lippe der Schale hinein vorsteht;
6 zeigt als Perspektive eine dritte Ausführungsform eines Deckels mit einem Laschenelement im Eingriff mit einem Vorsprung, der überlappend von der Lippe der Schale absteht; und
7 zeigt einen Schnitt in der Ebene 7-7 der 6.
AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
Die 1 zeigt allgemein einen Behälter 10 mit einer Schale 12 und einem wahlweise abnehmbaren Deckel 14, die nach der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind. Es sei darauf hingewiesen, dass der Behälter zwar allgemein als rechteckig gezeigt ist, aber auch in verschiedener anderer Gestalt – u. a. rund, oval oder quadratisch, ohne die Erfindung hierauf einschränken zu wollen – ausführbar ist.
Die Schale 12 hat allgemein einen Boden (nicht gezeigt) sowie eine durchgehende Seitenwand 18, die vom Boden vertikal absteht. An die vertikale Seitenwand ist eine L-förmige Lippe 20 angeformt, die einen ersten Schenkel 24, der von der Seitenwand auswärts vorsteht, und einen zweiten Schenkel 26 aufweist, der sich vom ersten Schenkel abwärts erstreckt. Wie deutlicher in der 3 ersichtlich, weist der obere Teil 22 der Seitenwand 18 vorzugsweise einen einwärts vorstehenden, ringförmig umlaufenden Vorsprung 28 auf, der den dichten Verschlusseingriff zwischen dem Deckel und der Schale unterstützt, wie unten ausführlicher beschrieben.
Der Deckel 14 hat einen Hauptteil 30 mit einer außen umlaufenden Lippe 32, die sich beim Aufsetzen auf die Schale teilweise über deren Lippe 20 erstreckt. Die Lippe 32 ist im Querschnitt allgemein umgekehrt U-förmig mit einem ersten Schenkel 34, der vom Hauptteil absteht, einem zweiten Schenkel 36 sowie einem Steg 38 zwischen ihnen, wie am klarsten in 3 ersichtlich. Beim Aufsetzen des Deckels 14 auf die Schale 12 wird daher der erste Schenkel 34 über den Ringvorsprung 28 geschoben, bis die Verschlussstelle sich auf die Innenfläche der Seitenwand legt, um einen Presssitz zwischen dem Deckel und der schale herzustellen. Vom zweiten Schenkel der Lippe 32 erstreckt sich ein starres Laschenelement 40 auswärts ab, das ausgeführt ist, um einem Verbiegen am Übergang zur Verschlusslippe zu widerstehen.
Die 1 und 2 zeigen das Laschenelement 40 als in der Gestalt im wesentlichen dreieckig mit einem Boden 42 und einer Umfangskante 44. Der Boden 42 weist eine Vielzahl beabstandeter, aufrecht vorstehender Rippen 46 einschl. einer ersten Rippe 50 auf, die auf einer mit dem Bezugszeichen 48 bezeichneten Längsmittellinie verläuft. Auf den beiden Seiten der ersten Rippe verlaufen die zweite und die dritte Rippe 42 bzw. 54 von der Längsmittellinie 48 winklig hinweg. Die Rippen sind jeweils mit scharfen Kanten ausgebildet, die die Eigensteife des Laschenelements weiter verbessern.
Die Rippen sind speziell so positioniert, dass sie die Steife der Lasche maximieren und damit den Übergang von Trennungskräften vom Laschenelement zum Verschlussbereich, d. h. das beliebige Abnehmen des Deckels von der Schale verbessern. Bspw. weist die erste Rippe 50 eine erste Querkante 56 relativ zum Boden auf, die unter einem Winkel zwischen etwa 3° und etwa 7° zur Längsmittellinie 48 verläuft, während eine zweite Querkante 58 unter einem Winkel zwischen etwa –3° und etwa –7° zur Längsmittellinie verläuft. So ist die erste Rippe in der Gestalt allgemein trapezförmig.
Die zweite Rippe 52 hat eine erste Querkante 60, die unter einem Winkel zwischen etwa 8° und etwa 12° zur Längsmittellinie 48 verläuft, sowie eine zweite Querkante 62, die unter einem Winkel zwischen etwa 20° und etwa 40° zur Längsmittellinie verläuft. Die dritte Rippe 54 ist spiegelbildlich zur oben beschriebenen zweiten Rippe 52 ausgeführt und verläuft unter einem Winkel zwischen etwa –8° und etwa –12° entlang einer ersten Querkante 64 und unter einem Winkel zwischen etwa 20° und 40° zur Längsmittelkante entlang einer zweiten Querkante 66. Wie also anhand der bevorzugten Winkellagen gezeigt und beschrieben, verlaufen die zweite und die dritte Rippe von der Längsmittellinie winklig hinweg und sind im wesentlichen in der Gestalt im wesentlichen dreieckig.
Es sei darauf hingewiesen, dass die negativen Winkelangaben (-°) relativ zur Längsmittellinie hier aus Gründen der Klarheit verwendet sind und betonen sollen, dass die zweite und die dritte Rippe vorzugsweise spiegelbildlich zueinander sind. Der Fachmann wird daher einsehen, dass –3° als Standard-Radiusausdruck 357° und –7° entsprechend 353° entsprechen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform haben die aufwärts vorstehenden Rippen jeweils ein erstes Ende 70, das an der Lippe 32 ausläuft, sowie ein zweites Ende 72, das an der Umfangskante 44 der Lasche endet. Die aufwärts vorstehenden Rippen verlaufen vom zweiten zum ersten Ende allgemein schräg aufwärts mit einem durchschnittlichen Neigungswinkel zwischen etwa 12° und 18°, so dass die Rippen nahe dem Übergang zwischen dem Steg 38 und dem zweiten Schenkel 36 die Lippe 32 erreichen. Die Umfangskante des Laschenelements weist vorzugsweise einen abwärts umgebogenen Flansch 74 auf, der unter den Boden 42 hinaus vorsteht und eine Sperre bildet, die verhindert, dass der Daumen oder Finger eines Benutzers vom Laschenelement abrutscht.
Wie der Fachmann einsieht, erteilen die Winkelausrichtung und Schräge der aufwärts vorstehenden Rippen dem Laschenelement die erwünschte Steife, mit der es einem Ausbiegen insbesondere am Ansatzpunkt zur Verschlusslippe widersteht. Dadurch kann die Trennungskraft direkter vom Laschenelement auf die Verschlusslippe übergehen und so der Presssitz überwunden werden, was erwünscht ist.
Wie in 3 und 4 gezeigt, kann der zweite Schenkel 26 der Lippe 20 der Schale mit einem auswärts sich erstreckenden Vorsprung 80 versehen sein, der in eine Ausnehmung 82 auf der Unterseite der ersten Rippe 50 eingreift. Wie weiterhin die 6 und 7 zeigen, lässt eine Minilasche 80A sich der Ausneh mung auf der Unterseite der ersten Rippe 50 entsprechend gestalten, so dass das Laschenelement 20 den Vorsprung übergreift.
Alternativ kann, wie in 5 gezeigt, das Laschenelement 40 optional einen oder mehr Vorsprünge 84 aufweisen, die sich in Richtung der Seitenwand erstrecken und in eine Vertiefung 86 auf dem zweiten Schenkel 26 der Lippe 20 der Schale eingreifen. Bspw. würden, wenn zwei Vorsprünge 84 vorliegen, diese sich vom Lippenteil entlang der vertieften Bereiche auf gegenuberliegenden Seiten der Mittellinie 48 her erstrecken. In allen in den 3–7 dargestellten Ausführungsformen sind Einrichtungen vorgesehen, um den Deckel relativ zur Schale auszurichten und zu verifizieren, dass eine Verbindung erreicht worden ist, die den Presssitz und dichten Abschluss gewährleistet. Fährt daher der Vorsprung oder die Minilasche nicht einwandfrei in die zugehörige Vertiefung ein, sitzt der Deckel nicht einwandfrei, was als Anzeige dient, dass ein Presssitz und dichter Abschluss nicht erreicht worden ist.
Während, wie festgestellt, der Deckel und die Schale durch Thermoformen aus einem einer Anzahl verschiedener Polymerisatwerkstoffe hergestellt werden können, gilt ein Polypropylen-Homopolymersiat – optional mit einem Gleitmittel – als bevorzugt. Durch Verwendung eines Polypropylen-Homopolymerisats lassen der Deckel und die Schale sich zu eine Dicke zwischen etwa 10 und 50 mils [0,254 mm–1,27 mm] thermoformen; man erreicht dann trotzdem die erforderliche Eigenfestigkeit.
Wie einzusehen ist, sind die bevorzugten Ausführungsformen der offenbarten Erfindung so ausgelegt, dass sie die angegebenen Ziele erreichen lassen. Es ist jedoch einzusehen, dass sich Modifikationen, Varianten und Änderungen durchführen lassen, ohne von der Erfindung, wie sie von den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzugehen.
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
Die erfindungsgemäßen Behälter lassen sich zu geringen Kosten fertigen und stellen wirtschaftliche Aufbewahrungsgefäße dar, die mehrfach benutzbar sind oder sich nach dem Benutzen entsorgen lassen.

Claims

Deckel (14) für einen Behälter, welcher Deckel aufweist: einen Hauptteil (30) und am Außenumfang eine Verschlusslippe (32), die sich vom Hauptteil (30) hinweg erstreckt; und ein starres Laschenelement (40), das sich von der Verschlusslippe (32) mit dieser einteilig hinweg erstreckt und einen Boden (42) und eine Umfangskante (44) aufweist, wobei der Boden (42) eine Vielzahl beabstandeter, aufwärts vorstehender Rippen (46) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (46) eine erste Rippe (50), die entlang einer Längsmittellinie verläuft, und mindestens eine andere Rippe (52, 54) aufweist, die sich von der Längsmittellinie aus winklig hinweg erstreckt.
Deckel nach Anspruch 1, bei dem die aufwärts vorstehenden Rippen (46) ein erstes Ende (70), das nahe der Verschlusslippe (32) ausläuft, sowie ein zweites Ende (72) aufweisen, das nahe der Umfangskante (44) des Laschenelements (40) ausläuft.
Deckel nach Anspruch 2, bei dem die aufwärts vorstehenden Rippen (46) vom zweiten Ende (72) zum ersten Ende (70) hin schräg aufwärts verlaufen.
Deckel nach Anspruch 2, bei dem die aufwärts vorstehenden Rippen (46) mit einer mittleren Schräge zwischen etwa 12° und 18° verlaufen.
Deckel nach Anspruch 1, bei dem die erste Rippe (50) eine erste Kante (56), die sich unter einem Winkel von 3° bis etwa 7° von der Längsmittellinie (48) hinweg erstreckt, sowie eine zweite Kante (58) aufweist, die sich unter einem Winkel von etwa –3° bis etwa –7° von der Längsmittellinie hinweg erstreckt.
Deckel nach Anspruch 1, bei dem die mindestens eine andere Rippe (52, 54) eine zweite (52) und eine dritte (54) jeweils im wesentlichen dreieckige Rippe umfaßt, die auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Rippe (50) liegen.
Deckel nach Anspruch 6, bei dem die zweite Rippe (52) eine erste Kante (60), die sich unter einem Winkel von etwa 6° bis etwa 11° von der Längsmittellinie hinweg erstreckt, und eine zweite Kante (62) aufweist, die sich unter einem Winkel von etwa 20° bis etwa 40° von der Längsmittellinie hinweg erstreckt.
Deckel nach Anspruch 6, bei dem die dritte Rippe (54) eine erste Kante (64), die sich unter einem Winkel von etwa –8° bis –12° von der Längsmittellinie hinweg erstreckt, sowie eine zweite Kante (66) aufweist, die sich unter einem Winkel von etwa –20° bis –40° von der Längsmittellinie hinweg erstreckt.
Deckel nach Anspruch 1, bei dem der Hauptteil des Laschenelements (40) eine im wesentlichen dreieckige Gestalt hat.
Deckel nach Anspruch 1, bei dem die Außenumfangskante des Laschenelements einen Flansch (74) aufweist, der sich unter den Boden (42) hinab erstreckt.
Deckel nach Anspruch 1, bei dem die entlang des Außenumfangs verlaufende Verschlusslippe (32) im Querschnitt umgekehrt U-förmig ist.
Deckel nach Anspruch 1, bei dem das Laschenelement (40) einen Vorsprung (84) zum Eingriff in eine Vertiefung in einer Schale des Behälters aufweist, für den der Deckel geeignet ist.
Deckel nach Anspruch 1, bei dem das Laschenelement (40) eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Vorsprungs auf einer Schale des Behälters aufweist, für den der Deckel geeignet ist.
Für Mikrowellen geeigneter Behälter mit: einer Schale (12) mit einem Boden, einer durchgehenden Seitenwand (18), die sich vom Boden aufwärts erstreckt, und einer L-förmigen Lippe (20), die sich von der Seitenwand ab erstreckt; sowie einem wahlweise abnehmbaren Deckel nach einem der Ansprüche 1–11.
Behälter nach Anspruch 14, bei dem das Laschenelement (40) einen Vorsprung aufweist, der in eine Vertiefung in der Schale (12) hinein vorsteht.
Behälter nach Anspruch 14, bei dem das Laschenelement (40) eine Vertiefung aufweist, in die ein Vorsprung auf der Schale (12) eingreift.
Behälter nach Anspruch 14, bei dem das Laschenelement (40) eine von der Schale (12) abstehende Minilasche (80A) überlappt.