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Die
Erfindung bezieht sich auf einen veränderbaren Aufbau, der nach
Belieben als ein Tisch, eine Werkbank oder ähnliches nutzbar ist, dessen Transport-
und Unterbringungsvolumen optimiert werden kann, wenn der besagte
Aufbau nicht verwendet wird.
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Durch
das französische
Patent FR 2.523.829 des gleichen Antragstellers ist bereits ein
veränderbarer
Aufbau bekannt, der nach Belieben als Tisch, Werkbank oder sogar
Gerüst
nutzbar ist, aufweisend zwei unabhängige, rechteckige Rahmen,
die jeweils aus zwei senkrechten, rohrförmigen Ständern und zwei waagerechten
Traversen oben und unten zusammengesetzt sind, die mit den Ständern verbunden
sind, und aus zwei abnehmbaren Fußgestellen für jeden
Rahmen, die mit ihrem unteren Teil durch gegenseitiges Einstecken
verbunden werden können,
wobei jedes abnehmbare Fußgestell
ein waagerechtes Rohr aufweist und außerdem Versteifungen vorgesehen
sind, die durch gegenseitiges Einstecken mit den besagten Rohren
verbunden werden können,
um u. a. die steife Verbindung der unteren Teile der Fußgestelle
zu gewährleisten.
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Ein
derartiger, von Natur aus in verschiedene elementare Teile demontierbarer
Aufbau müsste leicht
von einem Lagerort z. B. zu einem beliebigen Einsatzbereich transportiert
werden können.
Um dieses unter besten Bedingungen zu tun, wurde eine gegenseitige
Organisation der Basiselemente angestrebt, die u. a. eine rationelle
Unterbringung im Hinblick auf den Transport oder die Lagerung erlaubt,
d. h. bei Belegung eines geringen Volumens bei Aufrechterhaltung
einer bequemen Handhabbarkeit.
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Ein
Klapptisch war bereits durch Patent US 2.282.665 bekannt, der eine
gegenseitige Organisation der Elemente zeigt, die zu einer rationellen
Unterbringung führen;
allerdings handelt es sich um flächige
Elemente, die leicht flach innerhalb der oberen Tischplatte gestapelt
werden können,
die eine Schutz- und Transporthülle
ausbildet. Diese Lösung ist
auf den in der französischen
Vorveröffentlichung beschriebenen
veränderbaren
Aufbau nicht anwendbar, da dessen wesentliche Bestandteile Rohre
und keine Platten sind.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
den in der bereits zitierten französischen Vorveröffentlichung
offengelegten veränderbaren
Aufbau zu verbessern, aufweisend u. a. eine oder mehrere mögliche Tischplatten,
und wie in der Vorveröffentlichung
zwei unabhängige
rechteckige Rahmen, die jeweils aus zwei senkrechten rohrförmigen Ständern und
zwei waagerechten Traversen oben und unten zusammengesetzt sind,
die an den Ständern
befestigt sind, so dass sie einen freien rechteckigen Innenraum
begrenzen, wobei die untere Traverse in einer bestimmten Höhe an den
Ständern
so befestigt ist, dass ein unterer Rohrabschnitt entsteht, der nach
unten über die
untere Traverse übersteht,
und zwei abnehmbare Fußgestelle,
die mit dem unteren Teil der senkrechten rohrförmigen Ständer fest verbunden werden können, wobei
jedes der Fußgestelle
ein mittleres, senkrechtes Rohr aufweist, das die Verbindung zum Rahmen
durch gegenseitiges direktes oder über Einsteckführungen
Einstecken in den äußeren unteren Rohrabschnitt
der Ständer herstellt,
das fest mit einem waagerechten Querrohr verbunden ist, das seinerseits
an seinen Enden mit zwei nach unten zum Boden gerichteten Füßen versehen
ist, damit die Fußgestelle
sich mit ihren Auflagen auf dem Boden abstützen können, Versteifungen, die vorzugsweise dafür vorgesehen
sind, die Fußgestelle
der Rahmen durch gegenseitiges Einstecken in die waagerechten Querrohre
miteinander zu verbinden und damit eine durchgehende und steife
untere Verbindung insbesondere zwischen den beiden Rahmen zu schaffen; die
erfindungsgemäß vorgeschlagene
Verbesserung ist deswegen bemerkenswert, weil der rechteckige Innenraum
jedes Rahmens mit Mitteln ausgestaltet ist, um seine beiden Fußgestelle
mit ihren eventuellen Versteifungen im Hinblick auf einen Transport und/oder
eine rationalisierte Unterbringung auf feste und leicht abnehmbare
Weise aufzunehmen und flach zu halten.
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Zu
diesem Zweck umfasst dieser veränderbare
Aufbau eine obere und eine untere Schiene, die sich längs mittig
an den sich gegenüberliegenden Seiten
der beiden Traversen jedes Rahmens erstrecken, und welche, beispielsweise
im Fall der unteren Schiene mit den in den Auflagen der Füße angebrachten
und fluchtenden Nuten in den beiden, vorzugsweise identischen, Fußgestellen
so zusammenwirken, dass die Gesamthöhe gleich oder geringfügig kleiner
ist als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seiten der beiden
waagerechten Traversen des Rahmens, und, im Fall der oberen Schiene, mit
der parallel zu den unteren Nuten am oberen Ende des Rohrs des Fußgestells
angebrachten Nut ebenfalls so zusammenwirken, dass die drei Nuten einen
der Stärke
der Schienen entsprechenden Querschnitt aufweisen und in derselben
Mitteleben des Fußgestells
liegen, und dadurch, dass in mindestens einer der Schieren, beispielsweise
der oberen, eine Aussparung vorgesehen ist, deren Weite geringfügig größer ist
als der größte äußere Querschnitt des
senkrechten mittleren Rohrs und die mindestens um die halbe Länge der
waagerechten Querrohre jedes Fußgestells
von den Ständern
entfernt sind, so dass man, nach schrägem Einsetzen beispielsweise in
die untere Schiene der beiden Nuten in den Füßen eines Fußgestells,
die Nut am oberen Ende des Rohrs des besagten Fußgestells fluchtend in die
Aussparung der gegenüberliegenden
oberen Schiene einklappen kann, und, durch seitliches Verschieben des
Fußgestells
entlang der unteren waagerechten Traverse in Richtung zum benachbarten
Ständer,
die obere Nut in die Schiene so einklinken kann, dass das besagte
Fußgestell
zwischen den beiden waagerechten Traversen gehalten wird.
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Nachfolgend
soll ein Beispiel für
eine besondere Ausführungsform
der Erfindung, die hinweisend und die Erfindung nicht beschränkend gegeben
wird, beschrieben werden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen,
bei denen:
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1 eine perspektivische Explosionszeichnung
der wesentlichen Bestandteile des verbesserten veränderbaren
Aufbaus ist,
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2 eine Darstellung in einem
größeren Maßstab eines
Fußgestells
des veränderbaren
Aufbaus mit den erfindungsgemäßen Verbesserungen ist,
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3 eine schematische Darstellung
eines Rahmens des veränderbaren
Aufbaus ist, der die Montage und Blockierung eines Fußgestells
in Lagerungs- oder Transportposition zeigt,
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die 4 bis 9 schematische Darstellungen von 6 Hauptvarianten
sind, die die wichtigsten möglichen
Anordnungen der beiden, in jeden Rahmen des erfindungsgemäßen veränderbaren
Aufbaus untergebrachten Fußgestelle
darstellen,
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10 eine Darstellung eines
veränderbaren
Aufbaus in Lager- oder Transportposition ist, der eine Tischplatte
aufweist, die einen Auffang ausbildet.
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Der
durch die Erfindung verbesserte veränderbare Aufbau, dessen wesentliche
Bestandteile anhand 1 dargestellt
sind, wird ausgehend von Rohrstücken
mit einem runden oder vorzugsweise quadratischen oder rechteckigen
oder gänzlich
prismatischen Querschnitt durchgeführt, die untereinander durch
Schweißen,
wenn die Rohre aus Metall bestehen, Kleben oder jedwedes andere
Mittel zur mechanischen Verbindung verbunden werden, zum Beispiel
durch Formen, wenn die Rohrstücke
gemäß einer
im übrigen
bevorzugten Ausführungsform
aus einem Kunststoff bestehen.
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Dieser
Aufbau umfasst im wesentlichen zwei identische Rahmen 1,
die sich jeweils mittels zweier unterer Fußgestelle 2 auf dem
Boden abstützen.
Jeder Rahmen 1 auf seinen beiden Füßen 2 bildet auf der
oberen Auflageschiene 3 einen Bock, auf dem man eine Tischplatte
aus einem oder zwei halben Teilen anordnen kann, um mit einem zweiten
identischen Bock einen Tisch, eine Werkbank und sogar ein Gerüst auszubilden.
Ein Beispiel dieser Art ist im übrigen
auf 10 dargestellt gemäß einer
für die Unterbringung
oder den Transport eingeklappten Anordnung.
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Jeder
Rahmen 1 besteht aus zwei senkrechten Ständern 4,
die durch zwei waagerechte Traversen oben 3 und unten 5 verbunden
sind. Die obere waagerechte Traverse 3, die als Stütze für die mögliche Tischplatte 6 (10) dient, kann wie auf 1 am Ende der senkrechten
Ständer 4 verbunden
werden, um ein bestmögliches
seitliches Ausrichten zwischen den beiden parallel angeordneten
Böcken
zu ermöglichen;
einer anderen, nicht anhand der Figuren dargestellten Konfiguration
zufolge könnte
die obere waagerechte Traverse 3 so wie im vorveröffentlichten
Patent fest mit den senkrechten Ständern 4 und in einem
bestimmten Abstand von deren Enden verbunden werden, damit die äußeren Rohrabschnitte
eben dieser Ständer 4 frei
bleiben, die sich also nach oben erstrecken, um einen möglichen
Aufsetzrahmen zu befestigen, der eine Befestigung des Bocks oben
ermöglicht.
Die waagerechte untere Traverse 5 selbst ist fest mit den
senkrechten Ständern 4 in
einem bestimmten Abstand von deren unteren Enden verbunden, so dass
zwei äußere Rohrabschnitte 7 bestimmt
werden, die sich nach unten erstrecken und direkt oder über Einsteckstücke 8 das mittlere
senkrechte Rohr 9 jedes Fußgestells 2 aufnehmen
kann, um eine feste Verbindung mit dem Rahmen 1 durch gegenseitiges
Einstecken zu gewährleisten.
Natürlich
können
die Einsteckstücke 8 voll
oder hohl sein und aus einem festen Material bestehen, das mit dem
des Rahmens oder der Fußgestelle
identisch ist oder sich von diesem unterscheidet: Metall, Holz,
Kunststoff, diese Einsteckstücke 8 weisen
einen außen
geraden Querschnitt auf, der dem inneren geraden Querschnitt der
Rohrabschnitte 7 und des mittleren senkrechten Rohrs 9 jedes
der Fußgestelle 2 in
etwa entspricht, so dass sie sich fest verbinden können.
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Jedes
Fußgestell 2 weist
ein waagerechtes Querrohr 10 auf, an dem in seiner Mitte
ein mittleres senkrechtes Rohr 9 fest befestigt ist, das
sich, wie wir bereits gesehen haben, nach oben erstreckt, und an seinen
Enden zwei senkrechte Füße 11,
die sich nach unten erstrecken und mit dem sich das Fußgestell 2 auf
dem Boden aufstützt,
die Füße 11 bestehen
vorzugsweise aus Rohrstücken,
die z. B. mit dem Rohr, das die Traversen 3, 5 bildet,
identisch sind, oder die senkrechten Ständer 4.
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Schließlich und
gemäß eines
Zubehörs
des veränderbaren
Aufbaus können
Versteifungen 12 verwendet werden, die aus hohlen oder
vollen Rohrstücken
bestehen aus einem Material, das dem des Rahmens und der Fußgestelle
entspricht oder sich von diesem unterscheidet, mit einer gegebenen
Länge,
die eventuell einstellbar ist, und einem äußeren geraden Querschnitt,
der dem inneren geraden Querschnitt des waagerechten Querrohrs 10 jedes Fußgestells 2 entspricht,
so dass ein gerades Einführen
in das Rohr 10 möglich
ist. Die Versteifungen können,
ebenso wie die Einsteckstücke 8,
in verschiedenen Rohrelementen blockiert werden, mit denen sie anhand
jedweden bekannten Mittels zusammenwirken, wie einem Stift, der
die in die verschiedenen Bauteile eingebrachten Öffnungen durchquert, Druckschrauben,
die in die Rohrwand geschraubt werden, das sich auf dem inneren
Bauteil abstützt usw.,
die dem Fachmann gut bekannt sind.
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Übereinstimmend
mit den 2 und vor allem 3 besteht
die Verbesserung eines veränderbaren Aufbaus
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung darin, eine obere Schiene 15 und eine untere
Schiene 16 längs
mittig an den sich gegenüberliegenden
Seiten 3a und 5a der beiden Traversen 3, 5 jedes
Rahmens 1 anzuordnen, die jeweils, beispielsweise im Fall
der unteren Schiene 16, mit den in den Auflagen 19 der
Füße 11 angebrachten
und fluchtenden Nuten 17, 18 in den beiden, vorzugsweise
identischen, Fußgestellen 2 so
zusammenwirken, dass die Gesamthöhe
H (2) gleich oder geringfügig kleiner
ist als der Abstand d (3)
zwischen den gegenüberliegenden
Seiten 3a, 5a der beiden waagerechten Traversen 3, 5 des
Rahmens 1, und, im Fall der oberen Schiene 15,
mit der parallel zu den beiden anderen Nuten 17, 18 am
Ende des senkrechten Rohrs 9 des besagten Fußgestells
angebrachten Nut 21 ebenfalls so zusammenwirken, dass die
Nuten 17, 18, 21 einen der Stärke der
Schienen 15, 16 entsprechenden Querschnitt aufweisen
und in derselben Mittelebene des Fußgestells 1 liegen,
wie auf 2 dargestellt,
und in mindestens einer der Schienen, beispielsweise der oberen
Schiene 15, eine Aussparung 22 vorzusehen, deren
Weite geringfügig größer ist
als der größte äußere Querschnitt
des Rohrs 9 und die mindestens um die halbe Länge des waagerechten
Querrohrs 10 jedes Fußgestells 2 von den
Ständern 4 entfernt
ist.
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Auf
diese Art und Weise kann man jedes Fußgestell 2, das vorher
von jedem Rahmen 1 demontiert wurde, in seinen rechteckigen
Innenraum einsetzen, indem man wie folgt unter Bezugnahme auf 3 vorgeht: das Fußgestell 2 wird
in den Innenraum des Rahmens 1 eingesetzt, so wie gepunktet
auf 3 dargestellt: d.
h. die beiden Nuten 17, 18 in den Füßen 11 des
besagten Fußgestells 2 werden
beispielsweise zweifüßig auf
der unteren Schiene 16 (3)
eingesetzt, Fußgestell 2 wird
danach in Richtung von Pfeil R in das Innere des Rahmens durch Schwenken
auf der Schiene 16 der Traverse 5 gekippt, bis
das obere Ende des senkrechten mittleren Rohrs 9 mit der
Aussparung 22 der oberen Schiene 15 deckungsgleich,
ist, so dass dann die Nut 21 mit der Schiene 15 in
einer Flucht steht; danach ist der Fuß 2 nur noch nach
rechts von 3 gemäß Pfeil
T parallel zu sich selbst zu verschieben, damit die Nut 21 auf
der Schiene 15 einrastet. Auf diese Art und Weise wird
das Fußgestell 2 zwischen
den beiden Schienen 15, 16 in Anschlag am senkrechten Ständer 4b des
Rahmens 1 gehalten, so dass eine feste Verbindung zwischen
diesem Fußgestell
und dem Rahmen 1 entsteht; es versteht sich von selbst, dass,
wenn das Fußgestell
aus seiner Unterbringungs- oder Transportposition entfernt werden
soll, der Vorgang umgekehrt erfolgt.
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Selbstverständlich wird
das zweite Fußgestell,
das dem gleichen Rahmen 1 entspricht, seitlich zum ersten
Fußgestells
angeordnet, wobei zur Durchführung
eine zur ersten Aussparung symmetrische Aussparung 22 verwendet
wird und die Vorgehensweise für
die Montage und Demontage exakt dieselbe ist.
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Einem
ergänzenden
Merkmal der Erfindung zufolge ist vorgesehen, gegenüber jeder
Aussparung 22 der oberen Schiene 15 eine gleiche
Aussparung in der unteren Schiene 16 anzuordnen, so dass
ein Fußgestell 2 in
den Rahmen 1 aufrecht oder kopfüber eingelegt werden kann.
Außerdem
ist es möglich, Fußgestelle 2 mit
sehr unterschiedlichen Proportionen zu verwenden, um mit dem gleichen
Rahmen 1 zusammenzuwirken; in dieser Hinsicht und unter
Bezugnahme auf die 4 bis 9 können die Anordnungen der Erfindung
verwendet werden, um insbesondere im Hinblick auf die entsprechende
Höhe zwischen
der Höhe
der senkrechten Füße 11 und
der senkrechten mittleren Stütze 9 (s.
beispielsweise die Ausführungsformen
auf den 4, 6 und 9) oder auch auf die Länge der
waagerechten Stützen 10 verschiedene
Arten von Fußgestellen 2 in
den Innenraum eines gleichen Rahmens 1 zu verbringen, wobei
sich beispielsweise eine Verschachtelung notwendig macht, so wie
auf 6 oder 7 dargestellt. Allgemein
kann vorgesehen werden, auf jeder Schiene 15 und 16 zwei
Aussparungen 22 anzuordnen, von denen sich eine im gleichem
Abstand von der senkrechten Stütze
links 4a (3)
und die andere von der rechten Stütze 4b (3) befindet, so dass beide
Fußgestelle 2 flach
Seite an Seite oder kopfüber
angeordnet und gehalten werden können
oder eventuell verschachtelt.
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Einer
bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäß verbesserten
veränderbaren
Aufbaus zufolge haben die Ständer 4,
die Traversen 3, 5 und die Rohrabschnitte 7, 9, 10, 11 alle
einen gleichen kreisförmigen,
rechteckigen, quadratischen oder prismatischen Profilschnitt, so
dass sie mit den gleichen Einsteckstücken 8 mit vorteilhafterweise gleichem
Profilschnitt, der aber auch unterschiedlich sein kann, zusammenwirken
können
und sich so genau in das Innere bestimmter Rohrabschnitte 7, 9, 10 einpassen,
um als Verbindung beispielsweise zwischen den Fußgestellen 2 und dem
Rahmen 1 zu dienen. Auf diese Weise können die Einsteckstücke 8 und
die Versteifungen 12 aus einer gleichen oder unterschiedlichen
Materialschiene, bestehend aus Metall, Holz oder Kunststoff, gemäß den Längen bezüglich der
Bestimmung des veränderbaren
Aufbaus zugeschnitten und u. a. jederzeit in der Länge durch einfaches
Absägen
gekürzt
werden.
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Einem
weiteren Merkmal der Erfindung zufolge können vorteilhafterweise die
gleichen Versteifungen 12 oder eventuell die gleichen Einsteckstücke 8 verwendet
werden, um die beiden Fußgestelle
gegenseitig zu verblocken, nachdem sie zwischen den Schienen 15 und 16 eines
Rahmens 1 eingesetzt wurden; in der Tat ist es ausreichend,
genau die besagten Versteifungen 12 und/oder Einsteckstücke 8 in
die waagerechten Rohren 10 der besagten Fußgestelle,
die an beiden Enden frei sind, wie anhand 2 dargestellt, zu stecken, um sie dann
von außen
eines Fußgestells
in Richtung des anderen bis zum Anschlag entweder untereinander
(4 und 5) oder gegen einen Fuß 11 (9) oder gegen das mittlere
Rohr 9 des Fußgestells 2 jeweils
Seite an Seite, kopfüber
(6) oder verschachtelt
(7) zu verschieben;
auf diese Weise wird verständlich,
dass die beiden Fußgestelle
seitlich zwischen den beiden senkrechten Ständern 4 gehalten werden,
was deren Herausnahme aus dem Rahmen verhindert. Zur Demontage sind
die Versteifungen 12 und/oder die Einsteckstücke 8 in
das waagerechte Rohr 10 des einen der beiden Fußgestelle
oder beider zurückzuschieben,
um die Fußgestelle
seitlich freizugeben, die dann aus dem Rahmen gelöst werden
können,
wenn sich die Rohre 9 gegenüber den Aussparungen 22 der
Schienen 15 oder 16 befinden.
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Einer
vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung zufolge werden die Rahmen 1 und die Fußgestelle 2 durch
Formen zweier identischer Halbteile aus einem Kunststoff hergestellt,
die man so miteinander verbindet, dass sich an jedem Halbteil eine Spritzhaut
ausbildet, die bei der Montage die Schienen 15 und 16 unten
und oben auf den unteren 5 und oberen 3 waagerechten
Traversen formt.
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Einem
letzten vorteilhaften Merkmal der zur Verbesserung eines veränderbaren
Aufbaus in der Art eines Tisches oder einer Werkbank mit einer Tischplatte 6 gedachten
Erfindung zufolge wird dieser gemäß 10 von einer Platte gebildet, deren Breite
der größte Breite
des Rahmens 1 und deren Länge mindestens zweimal der
Höhe des
gleichen Rahmens entspricht; außerdem
kann die Tischplatte 6 von einer seitlichen Umrandung 23 eingefasst
sein, die mindestens so weit übersteht
wie der Rahmen dick ist, so dass zwei Rahmen 1, die kopfüber eingelegt
sind und von zwei in die gegenüberliegenden Rohrabschnitte 7 der
senkrechten Ständer 4 der Rahmen 1 eingesteckten
Versteifungen 12 gehalten werden, flach Platz finden, wobei
die beiden Fußgestelle 2 jedes
Rahmens 1 im Innenraum jedes Rahmens liegen und seitlich
von den Versteifungen 12 oder eventuell von den Einsteckstücken 8 gehalten werden,
wie bereits oben erläutert.
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Einer
vorteilhaften Ergänzung
des vorhergehenden veränderbaren
Aufbaus zufolge können
weiterhin zwei ergänzende
halbe Tischplatten, die die gleiche Länge wie die Tischplatte 6 haben
und deren Breite pro halber Tischplatte maximal gleich dem halben
Zwischenraumabstand der senkrechten Ständer 4 entspricht,
hinzugefügt
werden; auf diese Art und Weise ist es möglich, einen kompakten Aufbau
auszubilden, der von der Stapelung der Tischplatte 6, der beiden
Rahmen 1 und ihrer flach gelegten Fußgestelle 2 gebildet
wird und von den zwei halben Tischplatten, die zur rationalisierten
Unterbringung und dem Transport eventuell Seite an Seite angeordnet
werden. Zur gegenseitigen Fixierung der Elemente Tischplatte, halbe Tischplatten
und Rahmen ist vorgesehen, auf der Rückseite der Tischplatten und eventuellen
halben Tischplatten verformbare Haken anzubringen, die die Ständer der
Rahmen an verschiedenen Stellen verspannen, um die Festigkeit des
Ganzen zu gewährleisten;
hilfsweise und gemäß einem
Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, solche Haken mindestens gegenüber der
Aussparungen 22 auf der oberen Schiene 15 jedes
Rahmens 1 anzuordnen, was zur Fixierung der Fußgestelle 2 im
Innenraum der gleichen Rahmen beiträgt, die sich nicht mehr aus
den besagten Aussparungen 22 lösen können, die vorteilhafterweise
von den Haken belegt werden, wodurch sich die allgemeine Transportsicherheit
des veränderbaren
Aufbaus erhöht.
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Es
versteht sich von selbst, dass die Höhe der Schienen 15 und 16 sowie
die Tiefe der entsprechenden Nuten 17, 18 und 21 ausreichend
sind, um jedwedes unbeabsichtigte Herausspringen der Fußgestelle
zu vermeiden, wenn diese zwecks Aufbewahrung und/oder Transport
in den freien Innenflächen
der Rahmen 1 gemäß der Erfindung
platziert sind.
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Weiterhin
versteht es sich von selbst, dass die oben beschriebene Lösung, die
die Fixierung der Rahmen 1 zwischen den auf den waagerechten
Traversen 3, 5 angeordneten waagerechten Schienen 15 und 16 umfasst,
leicht an eine Lösung
gleicher Art angepasst werden kann inkl. zwischen senkrechten Schienen,
die dann zwischen den senkrechten Ständern 4 jedes Rahmens
angeordnet sind, die Montage der Fußgestelle in den Innenraum
der Rahmen erfolgt dann in der Breite und nicht mehr in der Höhe. Diese
Lösung
fällt keinesfalls
aus dem Rahmen der Erfindung, erscheint jedoch bei Berücksichtigung
der üblichen
Proportionen des Aufbaus, so wie auf den Figuren dargestellt, weniger
vorteilhaft. Sollten sich diese Proportionen umkehren, wäre es von
Interesse, die Position der Fixierschienen zu ändern. Es ist selbstverständlich sogar
möglich
vorzusehen, dass die vier senkrechten Ständer 4 und horizontalen Ständer 3, 5 für die alternative
Positionierung von Fußgestellen 2 sehr
unterschiedlicher Größe im vorhinein
mit Schienen versehen werden. Schließlich ist anzumerken, dass
die Versteifungen 12 und die Einsteckstücke 8 vorzugsweise
so gewählt
werden können,
dass sie untereinander in den Funktionen austauschbar sind, die
ihnen in der gesamten obigen Beschreibung zugewiesen wurden; in
der Tat kann das eine oder andere dieser Teile 12, 8 auf
die gewünschte
Länge zugeschnitten
werden und insbesondere kann der Ersatz der kürzeren Einsteckstücke 8 durch längere Versteifungen 12 vorteilhaft
sein, um die obere Traverse jedes Rahmens 1 zu erhöhen bei
Beibehaltung der gleichen Fußgestelle 2.