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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung zum Kühlen eines
heizenden Körpers durch
wiederholtes Sieden und Kondensieren eines Kältemittels.
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Eine
konventionelle Kühlvorrichtung
ist in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 8-236669
offenbart. In dieser Kühlvorrichtung
ist, wie in 10 gezeigt
ist, eine Siedefläche
in einem Kältemitteltank 1100 zum
Aufbewahren eines Kältemittels
erhöht,
um die Abstrahlleistung durch Anfügen eines heizenden Körpers 1110 an
die Oberfläche
des Kältemitteltanks 1100 erhöht und durch
Anordnen von Rippen 1120, um der Siedefläche in dem
Kältemitteltank 1100 zur
Aufnahme der Wärme
des heizenden Körpers
zu entsprechen.
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Hier
bilden in der oben beschriebenen Kühlvorrichtung die Rippen 1120,
die in dem Kältemitteltank 1100 angeordnet
sind, eine Mehrzahl von Durchgangsabschnitten 1130, in
welchen das verdampfte Kältemittel
(oder Blasen), wie es durch Wärme
des heizenden Körpers 1110 gesiedet
wird (bzw. werden), steigt (bzw. steigen). Zu dieser Zeit weisen, unter
Bezugnahme auf 4, einige
der einzelnen Durchgangsabschnitte 1130 mehr oder weniger
Anzahlen von Blasen in Abhängigkeit
von der Position des heizenden Abschnittes des heizenden Körpers 1110 auf,
und die Anzahl von Blasen steigt mit höher werdender Position der
Durchgangsabschnitte 1130, so dass die kleinen Blasen sich
miteinander verbinden, um grössere
Blasen zu bilden. In den Durchgängen
mit mehr Blasen sind deshalb die Siedeflächen mit mehr Blasen bedeckt,
um den Siedewärmen-Übertragungskoeffizient zu senken.
Als ein Ergebnis bewirkt die Siedefläche sehr wahrscheinlich einen
abrupten Temperaturanstieg (oder ein Durchbrennen).
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Insbesondere
wenn der Rippenabstand reduziert wird, um eine grössere Siedefläche zu erhalten,
sind die Durchgangsabschnitte 1130 in deren mittlerer Öffnungsfläche reduziert
und werden fast mit den Blasen gefüllt, um die Quantität von Kältemittel ernsthaft
zu reduzieren, so dass das Durchbrennen mit grosser Wahrscheinlichkeit
auf den Siedeflächen
auftreten kann.
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Desweiteren
bilden, in der Kühlvorrichtung, die
in 10 gezeigt ist,
die Rippen 1120, welche in dem siedenden Abschnitt angeordnet
sind eine Mehrzahl von Durchgangsabschnitten 1130, durch welches
Dampf (oder Blasen), wie er durch die Abstrahlung eines heizenden
Körpers
gesiedet wird, in den Siedeabschnitt. Zu dieser Zeit steigt die
Quantität
von erzeugtem Dampf mit steigendem Niveau, auf welches der Dampf
steigt. Wenn der Siedeabschnitt vertikal lang ist, so dass die Rippen 1120 in
dem Siedeabschnitt lang angeordnet sind, oder wenn die durch den
heizenden Körper
erzeugte Wärme
steigt, obwohl die Rippen 1120 nicht vertikal lang sind, kommt
der Dampf (oder die Blasen) deshalb nur schwer aus den Durchgangsabschnitten 1130 heraus,
die durch die Rippen 1120 gebildet sind. Als ein Ergebnis
wird das Auftreten des Durchbrennens auf der oberen Seite des Siedeabschnitts
wahrscheinlich, so dass der Verwendungsbereich (oder die Abstrahlung)
des Kältemitteltanks 1100 beschränkt ist.
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Eine
andere konventionelle Kühlvorrichtung ist
in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 8-204075 offenbart.
Diese Kühlvorrichtung
verwendet das Prinzip des Thermo-Siphons und ist dahingehend aufgebaut,
dass es einen Verdampfungsabschnitt 2100 zur Aufbewahrung
eines Kältemittels, und
einen Kondensationsabschnitt 2110 enthält, der über dem Verdampfungsabschnitt 2100 angeordnet ist,
wie in 43 gezeigt ist.
Das verdampfte Kältemittel,
wie es in dem Verdampfungsabschnitt 2100 durch Aufnehmen
von Wärme
eines heizenden Körpers
gesiedet wird, strömt
in den Kondensationsabschnitt 2110. Anschliessend wird
das Kältemittel durch
den Wärmeaustausch
mit dem externen Fluid gekühlt
und verflüssigt,
und wird zu dem Verdampfungsabschnitt 2100 zurückgeleitet.
Dadurch, dass das Verdampfen und Kondensieren des Kältemittels somit
wiederholt wird, wird die Wärme
des heizenden Körpers
in dem Verdampfungsabschnitt 2100 an das Kältemittel
und weiter an den Kondensationsabschnitt 2110 übertragen,
so dass es an das externe Fluid bei dem Kondensationsabschnitt 2110 abgegeben
wird.
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In
der Kühlvorrichtung
in 43 wird jedoch die
kondensierte Flüssigkeit,
wie sie in dem Kondensationsabschnitt 2110 verflüssigt wurde,
zu dem Verdampfungsabschnitt 2100 über Durchgänge 2101 oder Rückführdurchgänge 2102 des
Verdampfungsabschnitts 2100 zurückgeleitet. In den Durchgängen 2101 innerhalb
des Anbringungsbereichs des heizenden Körpers steigt jedoch das verdampfte
Kältemittel,
wie es durch Wärme
des heizenden Körpers gesiedet
wurde, derart, dass die kondensierte Flüssigkeit und das verdampfte
Kältemittel
als Gegenströme
interferieren. Als ein Ergebnis wird es erschwert, dass das verdampfte
Kältemittel
den Verdampfungsabschnitt 2100 verlässt, und die kondensierte Flüssigkeit,
welche aus dem Kondensationsabschnitt 2110 in den Verdampfungsabschnitt 2100 strömt, wird
durch das verdampfte Kältemittel
aufgeblasen, welches von dem Verdampfungsabschnitt 2100 steigt,
so dass ein Zurückleiten
zu dem Verdampfungsabschnitt 2100 erschwert wird. Als ein
Ergebnis wird ein Auftreten eines Durchbrennens (oder einer abrupten
Temperaturerhöhung)
auf den Siedeflächen
des Verdampfungsabschnitts 2100 wahrscheinlich, und somit
fällt die
Abstrahlleistung. Durch dieses Problem wird das Auftreten des Fallens
der Abstrahlleistung infolge des Durchbrennens umso wahrscheinlicher,
je mehr der Verdampfungsabschnitt 2100 verschmälert wird,
um die Quantität
von wertvollem Kältemittel,
das zu beinhalten ist, hinsichtlich der Kostenreduzierungsanforderung
zu reduzieren.
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Eine
noch weitere konventionelle Kühlvorrichtung
ist in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 9-126617
offenbart. Diese Kühlvorrichtung
wird als eine abstrahlende Einrichtung für ein elektrisches Fahrzeug
verwendet, und ist innerhalb einer Haube angeordnet. Deshalb ist,
wie in 56 gezeigt ist,
hinsichtlich der Anbringbarkeit innerhalb der Haube, wo Anordnungsraum
in vertikaler Richtung begrenzt ist, ein Radiator 3100 senkrecht
mit einem Kältemitteltank 3110 über einen
unteren Tank 3120 zusammengebaut, und der Kältemitteltank 3110 ist
mit starker Neigung angeordnet.
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In
der noch weiteren Kühlvorrichtung
in 56 kann, da der
Kältemitteltank 3110 stark
geneigt ist, ein flüssiges
Kältemittel
in dem Kältemitteltank 3110 zu
der Radiatorseite zurückströmen, wenn beispielsweise
das Fahrzeug plötzlich
stoppt oder eine bergwärtsführende Strasse
erklimmt. Deshalb ist es schwierig, eine Siedefläche des Kältemitteltanks 3110 stabil
mit flüssigem
Kältemittel
zu füllen. In
solch einer Situation ist ein Auftreten eines Durchbrennens (eines
abrupten Temperaturanstiegs) der Siedefläche wahrscheinlich, eine Abstrahlleistung kann
erheblich sinken. Insbesondere wenn die Menge kondensierter Flüssigkeit
umso weniger wird, umso mehr der Kältemitteltank 3110 verschmälert wird,
ist das Auftreten des Durchbrennens der Siedeflächen sehr wahrscheinlich.
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Desweiteren
sind in der noch weiteren Kühlvorrichtung
in 56 eine Mehrzahl
von heizenden Körpern 3120 in
der Längsrichtung
des Kältemitteltanks 3110 angefügt. Da Blasen
auf den einzelnen Anbringungsflächen
des heizenden Körpers
erzeugt werden, und anschliessend stromabwärts (zu dem Radiator 3100)
strömen,
sind deshalb umso mehr Blasen in dem Kältemitteltank 3110,
umso näher
sie sich dem Radiator 3100 nähern. Dies macht das Auftreten
des Durchbrennens auf der Anbringungsfläche des heizenden Körpers umso
mehr wahrscheinlich, umso näher
diese dem Radiator 3100 ist. Um dieses Durchbrennen auf
der Anbringungsfläche
des heizenden Körpers
näher bei
dem Radiator 3100 zu verhindern, ist es andererseits notwendig,
die Dickengrösse
des Kältemitteltanks 3110 zu
vergrössern,
um dadurch seine Kapazität
zu erhöhen.
Dies erhöht
die Quantität
von Kältemittel,
welches in dem Kältemitteltank 3110 aufzubewahren
ist, und bewirkt somit ein Problem hohen Kosten stattzugeben.
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Desweiteren
ist noch eine andere konventionelle Kühlvorrichtung in der japanischen
Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 8-236669 offenbart. Diese Kühlvorrichtung
bildet einen Auslass 4120 für verdampftes Kältemittel
und einen Einlass für
kondensierte Flüssigkeit 4130 durch
Anordnung einer Kältemittelsteuerplatte 4110 schräg zu dem
oberen Abschnitt eines Kältemitteltanks 4100 aus,
wie in 81 gezeigt ist.
Somit kann das verdampfte Kältemittel,
wie es in dem Kältemitteltank 4100 gesiedet wurde,
entlang der Kältemittelströmungssteuerungsplatte 4110 aus
dem Auslass 4120 ausströmen,
und das kondensierte Kältemittel,
wie es in einem Radiator verflüssigt
wurde, der in dem oberen Abschnitt des Kältemitteltanks 4100 angeordnet
ist, kann aus dem Auslass 4130 in den Kältemitteltank 4100 strömen. Als
ein Ergebnis kann die Interferenz zwischen dem verdampften Kältemittel,
welches aus dem Kältemitteltank 4100 auszuströmen ist,
und der kondensierten Flüssigkeit,
welche in den Kältemitteltank 4100 einzuströmen ist,
reduziert werden, um die Kältemittelzirkulation
in dem Kältemitteltank 4100 zu verbessern.
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In
der noch weiteren Kühlvorrichtung
in 81, welche die Kältemittelsteuerungsplatte 4110 verwendet,
mündet
jedoch der Auslass 4120 für verdampftes Kältemittel
schräg
nach oben, so dass die kondensierte Flüssigkeit, die von einem Radiator tropft,
nicht vollständig
aus dem Einlass 4130 in den Kältemitteltank 4100 strömen kann.
Das heisst jeder Teil der kondensierten Flüssigkeit, die von dem Radiator
tropft, wird in jedem Fall aus dem Auslass 4120 in den
Kältemitteltank 4100 strömen, um
die Interferenz zwischen dem verdampften Kältemittel und der kondensierten
Flüssigkeit
zu begründen.
Wenn die Abstrahlung steigt, wird die Interferenz zwischen dem verdampften
Kältemittel
und der kondensierten Flüssigkeit
ernsthaft, so dass eine Reduktion der Abstrahlleistung auftreten
kann.
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Die
Erfindung wurde mit Blick auf den bisher beschriebenen Hintergrund
gemacht, und ihre erste Aufgabe ist es, eine Abstrahlleistung durch
Erhöhung der
Siedefläche
zu verbessern, und das Bewirken des Durchbrennens auf Siedeflächen dadurch
zu erschweren, dass die Siedeflächen
mit einem Kältemittel
gefüllt
werden, welches für
das Sieden erforderlich ist.
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Eine
zweite Aufgabe ist es, eine Kühlvorrichtung
bereitzustellen, welche in der Lage ist, die Abstrahlleistung zu
verbessern, und es zu vereinfachen, dass ein verdampftes Kältemittel
die Siedeabschnitte eines Kältemitteltanks
verlässt,
in dem eine Siedefläche
vergrössert
wird, wodurch es erschwert ist, das Durchbrennen zu bewirken.
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Eine
dritte Aufgabe ist es, eine Kühlvorrichtung
bereitzustellen, welche hinsichtlich ihrer Zirkulationsleistung
des Kältemittels
dadurch verbessert ist, dass sie die Interferenz in der Kältemittelkammer
zwischen der kondensierten Flüssigkeit
und dem verdampften Kältemittel
reduziert.
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Eine
vierte Aufgabe ist es, eine Kühlvorrichtung
bereitzustellen, in welcher ein Kältemitteltank in einem Fahrzeug
bei einer Neigung zusammengesetzt ist, welche ein flüssiges Kältemittel
in dem Kältemitteltank
davon abhalten kann, zu der Radiatorseite überzulaufen, wenn das Fahrzeug
plötzlich stoppt
oder eine bergwärtsführende Strasse
erklimmt.
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Eine
fünfte
Aufgabe ist es, eine Kühlvorrichtung
bereitzustellen, die in der Lage ist, das Durchbrennen auf den Anbringungsflächen des
heizenden Körpers
nahe einem Radiator zu verhindern, ohne die Quantität von Kältemittel übermässig zu
erhöhen.
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Eine
sechste Aufgabe ist es, eine Kühlvorrichtung
bereitzustellen, welche in der Lage ist eine hohe Abstrahlleistung
zu halten, selbst wenn eine Abstrahlung steigt, in dem eine Interferenz
in einer Kältemittelkammer
zwischen einem verdampften Kältemittel
und einer kondensierten Flüssigkeit
unterdrückt
wird.
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Gemäss der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Kühlvorrichtung
Siedeflächenvergrösserungsmittel,
die in dem Kältemitteltank
zur Begrenzung des Inneren des Kältemitteltanks
in eine Mehrzahl von sich vertikal erstreckenden Durchgangsabschnitten angeordnet
sind, um die Siedefläche
zu erhöhen,
und wobei die Mehrzahl von Durchgangsabschnitten, welche durch die
Siedeflächenvergrösserungsmittel begrenzt
sind, miteinander kommunizierend verbunden sind. Gemäss diesem
Aufbau sind, selbst wenn einige der Mehrzahl von Durchgangsabschnitten mehr
und weniger Blasen in Übereinstimmung
mit der Position des heizenden Abschnitts des heizenden Körpers aufweisen,
miteinander kommunizierend verbunden, so dass die Blasen, die in
einem Durchgangsabschnitt steigen, in andere Durchgangsabschnitte
fortschreiten können.
Als ein Ergebnis sind die Verteilungen der Blasen in den einzelnen Durchgangsabschnitten
wesentlich homogenisiert, um es möglich zu machen, dass die Siedefläche mit dem
Kältemittel
gefüllt
wird. Dies erschwert das Auftreten des Durchbrennens insbesondere über der Siedefläche, wo
die Anzahl von Blasen steigt.
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Gemäss einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung münden der Dampfauslass und der
Flüssigkeitseinlass
in den Verbindungstank, und der Flüssigkeitseinlass mündet bei
einer niedrigeren Position als der Dampfauslass. Gemäss diesem
Aufbau kann die kondensierte Flüssigkeit,
welche von den Abstrahlabschnitten in den Verbindungstank getropft
sind, bevorzugt in den Flüssigkeitseinlass
strömen,
der bei einer niedrigeren Position als der des Dampfauslasses mündet. Als
ein Ergebnis kann, da die kondensierte Flüssigkeit, welche von dem Dampfauslass
in die Kältemittelkammer
strömt,
reduziert werden kann, es die Interferenz in der Kältemittelkammer
zwischen der kondensierten Flüssigkeit und
dem dampfförmigen
Kältemittel
reduzieren. Gemäss
einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein oberer
Endabschnitt des Kältemitteltanks
mit dem Verbindungstank mit geneigtem Kältemitteltank verbunden, und
ein Teil einer oberen Endöffnung,
welche in den Verbindungstank mündet,
ist durch eine Rückströmungs-Verhinderungsplatte
bedeckt. Deshalb kann es, selbst wenn der Kältemitteltank mit Neigung in
dem Fahrzeug zusammengesetzt ist, verhindern, dass das flüssige Kältemittel
in den Kältemitteltank
aus der oberen Endöffnung überläuft, wenn
das Fahrzeug plötzlich
stoppt oder eine bergwärtsführende Strasse
erklimmt. Deshalb kann das Sieden stabil mit dem flüssigen Kältemittel
gefüllt werden.
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Gemäss noch
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Kältemitteltank
an seinen zwei Wandflächen
in der Dickenrichtung um eine vorbestimmte Richtung von einer Vertikalrichtung
zu einer Horizontalrichtung bezüglich
des Radiators geneigt. Der heizende Körper ist an die untere Seitenwandfläche des
Kältemitteltanks
in der Dickenrichtung angefügt.
Der Kältemitteltank
ist in einer solchen Form in zumindest seinem Bereich, in welchem
der heizende Körper
angefügt
ist, in seiner Längsrichtung
ausgebildet, dass seine Dickengrösse
allmählich
mit steigender Nähe
zu dem Radiator grösser wird.
Gemäss
diesem Aufbau strömen,
wenn beispielsweise die Mehrzahl der heizenden Körper in der Längsrichtung
des Kältemitteltanks
angefügt sind,
die Blasen, wie sie auf den einzelnen Anbringungsflächen der
heizenden Körper
erzeugt werden, nacheinander stromabwärts (zu dem Radiator). Selbst
mit dieser Blasenströmung,
kann verhindert werden, dass die Blasen die Anbringungsfläche des heizenden
Körpers
näher bei
dem Radiator auffüllen, da
die Dickengrösse
des Kältemitteltanks
allmählich grösser vorgesehen
wird. Da die Anzahl der Blasen, die zu dem Kältemitteltank zu strömen sind,
mit steigender Entfernung von dem Radiator kleiner wird, kann das
Durchbrennen der Anbringungsfläche
des heizenden Körpers
nahe bei dem Radiator andererseits verhindert werden, ohne die Anzahl
von Kältemittel übermässig zu
erhöhen,
in dem die Dickengrösse
des Kältemitteltanks
(in einer zulaufenden Form) entfernter von dem Radiator mehr reduziert wird,
als nahe bei dem Radiator.
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Zusätzliche
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachfolgenden genauen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
davon leichter verständlich,
wenn diese zusammen mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird,
wobei:
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1 ist eine Draufsicht einer
Kühlvorrichtung
(erstes Ausführungsbeispiel);
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2 ist eine Seitenansicht
der Kühlvorrichtung;
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3A ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 3A-3A in 1 genommen
ist;
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3B ist eine vergrösserte Ansicht
von 3A;
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4 ist ein Diagramm, welches
die Wirkung des Anordnens von Wellrippen darstellt;
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5 ist ein Diagramm, welches
Blasenmengen in Durchgangsabschnitten darstellt, die durch die Wellrippen
begrenzt werden;
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6 ist eine Draufsicht einer
Kühlvorrichtung
(zweites Ausführungsbeispiel);
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7 ist ein Diagramm, welches
eine Wirkung des Anordnens von Wellrippen darstellt;
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8 ist eine perspektivische
Ansicht der Wellrippen (drittes Ausführungsbeispiel);
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9A ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 3A-3A der Kühlvorrichtung in 1 genommen ist;
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9B ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 9B-9B der Kühlvorrichtung in 1 genommen ist (viertes
Ausführungsbeispiel);
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10 ist eine Draufsicht,
welche ein Inneres eines Kältemitteltanks
einer konventionellen Kühlvorrichtung
darstellt;
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11 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung
(fünftes
Ausführungsbeispiel);
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12 ist eine Seitenansicht
der Kühlvorrichtung;
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13 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 13-13 in 11 genommen
ist;
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14 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 14-14 in 11 genommen
ist;
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15 ist eine Querschnittsansicht
eines Endtanks;
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16 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung
(sechstes Ausführungsbeispiel);
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17 ist eine Seitenansicht
der Kühlvorrichtung;
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18 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 18-18 in 16 genommen
ist;
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19 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 19-19 in 16 genommen
ist;
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20 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 20-20 in 16 genommen
ist;
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21 ist eine Querschnittsansicht
einer Kühlvorrichtung
(Modifikation des fünften
und sechsten Ausführungsbeispiels);
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22 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung
(siebtes Ausführungsbeispiel);
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23 ist eine perspektivische
Ansicht einer Wellrippe;
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24 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung
(achtes Ausführungsbeispiel);
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25 ist eine Seitenansicht
der Kühlvorrichtung;
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26 ist eine Querschnittsansicht
eines Radiators;
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27 ist ein Diagramm, welches
einen Steuerablauf darstellt;
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28 ist ein Diagramm, welches
eine Situation in welcher eine Kühlvorrichtung
auf einem Fahrzeug angebracht ist, darstellt (neuntes Ausführungsbeispiel);
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29 ist ein Graph, welcher
eine Beziehung zwischen einer Kältemitteltanktemperatur
und einer Chiptemperatur darstellt;
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30 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung
(zehntes Ausführungsbeispiel);
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31 ist eine Draufsicht
der Kühlvorrichtung;
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32A ist eine obere Ansicht
eines hohlen Bauteils;
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32B ist eine Draufsicht
des hohlen Bauteils;
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32C ist eine Seitenansicht
des hohlen Bauteils;
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33A ist eine Seitenansicht
einer Endplatte;
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33B ist eine Draufsicht
der Endplatte;
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33C ist eine Querschnittsansicht
der Endplatte;
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34 ist eine Querschnittsansicht,
welche eine zusammengebaute Situation der Endplatte darstellt;
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35 ist eine Querschnittsansicht
eines abstrahlenden Rohres, in welchem innere Rippen darin angeordnet
sind;
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36A ist eine Draufsicht
eines unteren Tanks;
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36B ist eine Seitenansicht
des unteren Tanks;
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36C ist eine Bodenansicht
des unteren Tanks;
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37A ist eine Draufsicht
einer Kältemittelsteuerplatte;
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37B ist eine Seitenansicht
der Kältemittelsteuerplatte;
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38 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung
(elftes Ausführungsbeispiel);
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39 ist eine Draufsicht
der Kühlvorrichtung;
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40 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung
(zwölftes
Ausführungsbeispiel);
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41 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung
(dreizehntes Ausführungsbeispiel);
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42 ist eine Seitenansicht
der Kühlvorrichtung;
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43 ist eine Draufsicht
einer konventionellen Kühlvorrichtung;
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44 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung
(vierzehntes Ausführungsbeispiel);
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45 ist eine Draufsicht
der Kühlvorrichtung;
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46A ist eine obere Ansicht
eines hohlen Bauteils;
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46B ist eine Draufsicht
des hohlen Bauteils;
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46C ist eine Seitenansicht
des hohlen Bauteils;
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47A ist eine Seitenansicht
einer Endplatte;
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47B ist eine Draufsicht
der Endplatte;
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47C ist eine Querschnittsansicht
der Endplatte;
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48 ist eine Querschnittsansicht,
die eine montierte Situation der Endplatte darstellt;
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49A ist eine Draufsicht
eines unteren Tanks;
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49B ist eine Seitenansicht
des unteren Tanks;
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49C ist eine Bodenansicht
des unteren Tanks;
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50A ist ein Diagramm zur
Erläuterung eines
plötzlichen
Stops;
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50B ist ein Diagramm, welches
ein Erklimmen einer bergaufführenden
Strasse erläutert;
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51 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung
(fünfzehntes
Ausführungsbeispiel);
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52 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung
(sechzehntes Ausführungsbeispiel);
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53 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung
(siebzehntes Ausführungsbeispiel);
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54 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung
(achtzehntes Ausführungsbeispiel);
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55 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung
(neunzehntes Ausführungsbeispiel);
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56 ist eine Querschnittsansicht
einer konventionellen Kühlvorrichtung;
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57 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung
(zwanzigstes Ausführungsbeispiel);
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58 ist eine Seitenansicht
der Kühlvorrichtung;
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59A ist eine perspektivische
Ansicht einer Kältemittelsteuerungsplatte;
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59B ist eine Querschnittsansicht
der Kältemittelsteuerungsplatte;
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60A ist eine perspektivische
Ansicht einer Kältemittelsteuerungsplatte;
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60B ist eine Querschnittsansicht
der Kältemittelsteuerungsplatte;
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61A ist eine perspektivische
Ansicht einer Kältemittelsteuerungsplatte;
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61B ist eine Querschnittsansicht
der Kältemittelsteuerungsplatte;
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62A ist eine perspektivische
Ansicht einer Kältemittelsteuerungsplatte;
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62B ist eine Querschnittsansicht
der Kältemittelsteuerungsplatte;
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63A ist eine perspektivische
Ansicht einer Kältemittelsteuerungsplatte;
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63B ist eine Querschnittsansicht
der Kältemittelsteuerungsplatte;
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64A ist eine perspektivische
Ansicht einer Kältemittelsteuerungsplatte;
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64B ist eine Querschnittsansicht
der Kältemittelsteuerungsplatte;
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65A ist eine perspektivische
Ansicht einer Kältemittelsteuerungsplatte;
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65B ist eine Querschnittsansicht
der Kältemittelsteuerungsplatte;
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66 ist eine Querschnittsansicht,
die das Innere eines unteren Tanks darstellt;
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67A ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung
(einundzwanzigstes Ausführungsbeispiel);
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67B ist eine Seitenansicht
der Kühlvorrichtung;
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68A bis 68C sind Diagramme, die einen Endtank
darstellen;
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69A bis 69B sind Diagramme, die eine Kernplatte
eines oberen Tanks darstellen;
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70A bis 70C sind Diagramme, die eine Tankplatte
eines oberen Tanks darstellen;
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71A bis 71B sind Diagramme, die eine Kernplatte
eines unteren Tanks darstellen;
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72A bis 72C sind Diagramme, die eine Tankplatte
eines unteren Tanks darstellen;
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73A bis 73C sind Diagramme, die eine erste Kältemittelsteuerungsplatte
darstellen;
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74A bis 74C sind Diagramme, die eine zweite
Kältemittelsteuerungsplatte
darstellen;
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75 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung
(zweiundzwanzigstes Ausführungsbeispiel);
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76A bis 76C sind Diagramme, die eine Kältemittelsteuerungsplatte
darstellen;
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77A ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung
(dreiundzwanzigstes Ausführungsbeispiel);
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77B ist eine Seitenansicht
der Kühlvorrichtung;
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78A bis 78C sind Diagramme, die eine untere
Tankplatte darstellen, in welcher eine Kältemittelsteuerungsplatte angeordnet
ist;
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79A bis 79C sind Seitenansichten einer Kältemittelsteuerungsplatte;
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80 ist ein Diagramm, welches
eine Form eines Stützbauteils
eines hohlen Tanks darstellt;
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81 ist ein Diagramm, welches
einen inneren Aufbau eines konventionellen Kältemitteltanks darstellt;
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82 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung
(vierundzwanzigstes Ausführungsbeispiel);
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83 ist eine Seitenansicht
der Kühlvorrichtung;
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84 ist eine Querschnittsansicht
eines Endtanks;
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85 ist eine Querschnittsansicht,
die ein Inneres eines Abstrahlrohres darstellt;
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86 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 86-86 in 82 genommen
ist;
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87 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 87-87 in 82 genommen
ist;
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88 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 88-88 in 82 genommen
ist.
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89 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung
(fünfundzwanzigstes
Ausführungsbeispiel);
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90 ist eine Seitenansicht
der Kühlvorrichtung;
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91 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung
(sechsundzwanzigstes Ausführungsbeispiel);
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92 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung
(siebenundzwanzigstes Ausführungsbeispiel);
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93 ist eine Draufsicht
der Kühlvorrichtung;
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94A bis 94B sind Diagramme, die eine Form einer
Unterteilungsplatte darstellen, die in einem Kältemitteltank vorgesehen ist;
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95A bis 95B sind Diagramme, welche eine Form
einer Kältemittelsteuerungsplatte
darstellen, die in einem unteren Tank vorgesehen ist;
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96 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung
(achtundzwanzigstes Ausführungsbeispiel);
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97 ist eine Draufsicht
der Kühlvorrichtung;
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98 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung
(neunundzwanzigstes Ausführungsbeispiel);
und
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99 ist eine Draufsicht
der Kühlvorrichtung.
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Als
nächstes
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindungen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist eine Draufsicht einer
Kühlvorrichtung 101.
Die Kühlvorrichtung 101 dieser
Ausführungsform
kühlt einen
heizenden Körper 102 durch wiederholtes
Sieden und Kondensieren eines Kältemittels
und ist durch ein integrales Löten
aus einem Kältemitteltank 103 zum
Aufbewahren eines flüssigen
Kältemittels
darin und einem Radiator 104, der über dem Kältemitteltank 103 zusammengesetzt
ist, hergestellt.
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Der
heizende Körper 102 wird
anhand des Beispieles eines IGBT-Moduls erläutert, der den Inverter-Schaltkreis
eines elektrischen Fahrzeugs aufbaut, und ist in nahem Kontakt auf
der Oberfläche des
Kältemitteltanks 103 durch
Bolzen 105 oder dergleichen, wie in 2 dargestellt ist, befestigt.
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Der
Kältemitteltank 103 ist
aus einem hohlen Bauteil 106 und einem Endbecher 107 zusammengesetzt
und ist darin mit Kältemittelkammern 108,
Flüssigkeits-Rücklaufdurchgängen 109,
Wärmeisolationsdurchgängen 110 und
einem Kommunikationsdurchgang 111 (unter Bezugnahme auf 1) versehen.
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Das
hohle Bauteil 106 ist ein stranggepresstes Teil, das aus
metallischem Material mit exzellenter thermischer Leitfähigkeit
wie Aluminium hergestellt ist, und ist in dünner Form mit einer kleineren
Dicke als die Breite, wie in den 3A, 3B dargestellt ist, ausgebildet.
Durch das hohle Bauteil 106 erstrecken sich eine Mehrzahl
von hohlen Löchern
zur Ausbildung der Kältemittelkammern 108,
der Flüssigkeits-Rücklaufdurchgänge 109 und
der Wärmeisolationsdurchgänge 110.
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Der
Endbecher 107 ist beispielsweise aus Aluminium, wie das
hohle Bauteil 106 hergestellt und bedeckt den unteren Endabschnitt
des hohlen Bauteils 106.
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Die
Kältemittelkammern 108 sind
in eine Mehrzahl von Durchgängen
unterteilt, um Kammern zum Sieden eines flüssigen Kältemittels zu bilden, welches
darin aufbewahrt wird, wenn diese die Wärme des heizenden Körpers 102 empfangen.
In diesen Kältemittelkammern 108 sind,
wie in 3A gezeigt ist,
Wellrippen 112 eingesetzt, welche in wellige Formen für die einzelnen
Durchgänge
gefaltet sind, um so die Siedefläche
in dem Kältemitteltank 103 zu vergrössern. Diese
Wellrippen 112 sind aus unteren Wellrippen 112A,
die angeordnet sind, um den unteren Siedeflächen zu entsprechen, um den
heizenden Körper 102 aufzunehmen,
und oberen Wellrippen 112B zusammengesetzt, die angeordnet
sind, um den oberen Seiten der Siedeflächen zu entsprechen. Diese
unteren und oberen Wellrippen 112A und 112B sind
einzeln in thermischem Kontakt mit den Siedeflächen der Kältemittelkammern 108 gehalten.
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Die
unteren Wellrippen 112A und die oberen Wellrippen 112B sind
einzeln in der Längsrichtung mit
einem gemeinsamen Rippenabstand P eingesetzt, um die einzelnen Kältemittelkammern 108 des weiteren
in eine Mehrzahl von engen Durchgangsabschnitten zu unterteilen.
Hier sind die unteren Wellrippen 112A und die oberen Wellrippen 112B so
in die Kältemittelkammern 108 eingesetzt,
dass deren Gipfel und Täler
in deren Querrichtung (horizontal in den 3A, 3B)
gestaffelt sind, wie in 3B gezeigt
ist. Insbesondere sind die unteren Wellrippen 112A und die
oberen Wellrippen 112B so in die einzelnen Durchgänge eingesetzt,
dass deren Zurück-
und Vorrichtungen einander invertiert sind (vertikal in 3A, 3B).
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Die
Flüssigkeits-Rücklaufdurchgänge 109 sind
Durchgänge,
in welche die kondensierte Flüssigkeit,
die durch den Radiator 104 gekühlt und verflüssigt wurde,
strömt,
und sind an der am weitesten links liegenden Seite des hohlen Bauteils 106 in 1 angeordnet.
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Die
Wärmeisolationsdurchgänge 110 sind Durchgänge zur
thermischen Isolierung zwischen den Kältemittelkammern 108 und
den Flüssigkeits-Rücklaufdurchgängen 109 und
sind zwischen den Kältemittelkammern 108 und
den Flüssigkeits-Rücklaufdurchgängen 109 zwischengelagert.
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Der
Verbindungsdurchgang 111 ist ein Durchgang zur Zuführung der
kondensierten Flüssigkeit
zu den Kältemittelkammern 108,
welche in die Flüssigkeits-Rücklaufdurchgänge 109 eingeströmt sind,
und ist zwischen dem Endbecher 107 und der unteren Endoberfläche des
hohlen Bauteils 106 ausgebildet, um zwischen den Flüssigkeits-Rücklaufdurchgängen 109,
den Kältemittelkammern 108 und den
Wärmeisolationsdurchgängen 110 kommunizierend
zu verbinden.
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Der
Radiator 104 ist ein sogenannter „gezogener Bechertyp"-Wärmetauscher,
der aus einer Verbindungskammer 113, Abstrahlkammern 114 und
abstrahlenden Rippen 115 (unter Bezugnahme auf 2) zusammengesetzt ist.
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Die
Verbindungskammer 113 stellt einen verbindenden Abschnitt
zu dem Kältemitteltank 103 bereit,
und ist mit dem oberen Endabschnitt des Kältemitteltanks 103 zusammengesetzt.
Diese Verbindungskammer 113 ist durch Verbinden zweier
gepresster Platten an deren äusseren
Umfangskantenabschnitten ausgebildet, und geöffnet, um runde Verbindungsöffnungen 116 an
seinen zwei längsgerichteten
(horizontal in 1) Endabschnitten
aufzuweisen. Eine Unterteilungsplatte 117 ist in der Verbindungskammer 113 angeordnet,
um diese Kammer in eine erste Verbindungskammer (oder einen Raum, der
auf der rechten Seite der Unterteilungsplatte 117 in 1 angeordnet ist) zur Verbindung
mit den Kältemittelkammern 108 des
Kältemitteltanks 103,
und eine zweite Verbindungskammer (oder einen Raum, der auf der
linken Seite der Unterteilungsplatte 117 in 1 angeordnet ist) zur Verbindung
zwischen den Flüssigkeits-Rücklaufdurchgängen 109 und
den Wärmeisolationsdurchgängen 110 des
Kältemitteltanks 103,
vorgesehen. In der Verbindungskammer 113 sind innere Rippen 118,
die beispielsweise aus Aluminium hergestellt sind, wie in 1 gezeigt ist, eingesetzt.
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Die
Abstrahlkammern 114 sind in abgeflachte hohle Kammern durch
Verbinden zweier gepresster Platten an deren äusseren Umfangskantenabschnitten
ausgebildet und sind geöffnet,
um runde Verbindungsöffnungen 119 an
deren längsgerichteten (horizontal
in 1) Endabschnitten
auszubilden. Eine Mehrzahl der Abstrahlkammern 114 sind einzeln
auf den zwei Seiten der Verbindungskammer 113, wie in 2 gezeigt ist, versehen,
und es wird bewirkt, dass diese miteinander durch deren Verbindungsöffnungen 116 und 119 kommunizierend
verbunden sind. Hier sind die Abstrahlkammern 114 bei solch
einer kleinen Neigung gegenüber
der Verbindungskammer 113 zusammengesetzt, dass eine Niveaudifferenz
zwischen den Verbindungsöffnungen 119 auf
den zwei linken und rechten Seiten, wie in 1 gezeigt ist, bereitgestellt ist.
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Die
Abstrahlrippen 115 sind durch abwechselndes Falten einer
dünnen
Metallplatte mit exzellenter thermischen Leitfähigkeit (oder einer Aluminiumplatte,
beispielsweise) in eine gewellte Form gewellt. Diese Abstrahlrippen 115 sind
zwischen der Verbindungskammer 113 und den Abstrahlkammern 114 und
zwischen den angrenzenden Abstrahlkammern 114 befestigt,
und sind an die Oberflächen
der Verbindungskammer 113 und der Abstrahlkammern 114 angefügt.
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Als
nächstes
wird der Betrieb dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Die
Wärme,
welche durch den heizenden Körper 102 erzeugt
wird, wird an das Kältemittel,
das in den Kältemittelkammern 108 aufbewahrt
wird, durch die Siedeflächen
der Kältemittelkammern 108, die
oberen Wellrippen 112A und die unteren Wellrippen 112B übertragen,
so dass das Kältemittel
gesiedet wird. Das gesiedete und verdampfte Kältemittel steigt in den Kältemittelkammern 108 und
strömt
von den Kältemittelkammern 108 in
die erste Verbindungskammer der Verbindungskammer 113 und
weiter aus der ersten Verbindungskammer in die Abstrahlkammern 114.
Das verdampfte Kältemittel,
das in die Abstrahlkammern 114 geströmt ist, wird während es
darin strömt,
durch den Wärmetausch
mit dem externen Fluid gekühlt,
so dass es kondensiert wird, während
es seine latente Wärme
abgibt. Die latente Wärme
des verdampften Kältemittels
wird von den Abstrahlkammern 114 zu den Abstrahlrippen 115 übertragen,
bis sie durch die Abstrahlrippen 115 an das externe Fluid
abgegeben wird.
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Das
kondensierte Fluid, welches in den Abstrahlkammern 114 in
Tropfen kondensiert wurde, strömt
in Abwärtsrichtung
(von rechts nach links in 1)
in die Abstrahlkammern 114, und dann durch die zweite Verbindungskammer
der Verbindungskammer 113 in die Flüssigkeits-Rücklaufdurchgänge 109 und
die Wärmeisolationsdurchgänge 110 der Kältemittelkammern 108,
bis es durch den Verbindungsdurchgang 111 in die Kältemittelkammern 108 zurückgeführt wurde.
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Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind, wie in 4 gezeigt
ist, untere Durchgangsabschnitte 112a, welche durch die
unteren Wellrippen 112A begrenzt sind, die angeordnet sind,
um den unteren Seiten der Siedefläche zu entsprechen, und obere Durchgangsabschnitte 112b,
welche durch die oberen Wellrippen 112B begrenzt sind,
die angeordnet sind, um den oberen Seiten der Siedeflächen zu
entsprechen, transversal in kommunizierender Verbindung miteinander
verbunden. Insbesondere weist, in 4,
ein unterer Durchgangsabschnitt 112a kommunizierende Verbindung
bei seinem oberen Ende mit zwei oberen Durchgangsabschnitten 112b auf.
In diesem Fall können
Blasen, welche in dem einen unteren Durchgangsabschnitt 112a steigen,
separat in die zwei oberen Durchgangsabschnitte 112 fortschreiten.
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Wie
in 5 gezeigt ist, sind
deshalb, selbst wenn einige der unteren Durchgangsabschnitte 112a viele
Blasen aufweisen, wohingegen die anderen weniger aufweisen, die
in den einzelnen unteren Durchgangsabschnitten 112A steigenden
Blasen einzeln gestreut, um in die zwei oberen Durchgangsabschnitte 112b fortzuschreiten,
so dass deren Quantität
im Wesentlichen in den einzelnen oberen Durchgangsabschnitten 112B homogenisiert
ist. Selbst wenn die Blasen, die in den unteren Durchgangsabschnitten 112A sich
miteinander verbinden, um grössere
zu bilden, stossen diese andererseits höchst wahrscheinlich, wenn sie
in die oberen Durchgangsabschnitte 112b fortschreiten,
gegen die unteren Enden der oberen Wellrippen 112B, so
dass sie wieder in kleinere Blasen geteilt werden. Als ein Ergebnis
können
die in den unteren Durchgangsabschnitten 112a steigenden
Blasen homogener gestreut werden, um in die oberen Durchgangsabschnitte 112b fortzuschreiten. Somit
kann die Verteilung von Blasen in den einzelnen oberen Durchgangsabschnitten 112B wesentlich homogenisiert
werden, um die Siedeflächen
stabiler mit dem Kältemittel
zu füllen,
so dass das Auftreten des Durchbrennens insbesondere über den
Siedeflächen,
wo die Anzahl von Blasen steigt, erschwert wird.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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6 ist eine Draufsicht einer
Kühlvorrichtung 101.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Wellrippen 112 bei individuellen Positionen angeordnet,
die den unteren, zwischenliegenden und oberen Abschnitten der Siedeflächen des
Kältemitteltanks 103 entsprechen.
Den einzelnen Wellrippen 112 ist ein identischer Rippenabstand
gegeben und diese sind vertikal in einzelnen Durchgängen der
Kältemittelkammern 108 wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
eingesetzt. Andererseits sind die einzelnen Wellrippen 112 nicht
vertikal in Kontakt miteinander angeordnet, sondern ist ein vorbestimmter
Abstand 120 zwischen den unteren Wellrippen 112A,
die an dem vertikal unteren Ort angeordnet sind, und den oberen
Wellrippen 112B, die in dem oberen Ort angeordnet sind,
wie in 7 gezeigt ist,
erhalten.
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Hier
werden die Beziehungen zwischen den unteren Wellrippen 112A,
die auf der unteren Seite angeordnet sind, und den oberen Wellrippen 112B, die
auf der oberen Seite angeordnet sind, beschrieben. In der Beziehung
zwischen den Wellrippen 112, die an dem untersten Ort angeordnet
sind, und dem kondensierten Kältemittel,
das in dem zwischenliegenden Ort angeordnet ist, wie in 6 gezeigt ist, sind die
untersten Wellrippen 112 die unteren Wellrippen 112A,
die auf der unteren Seite angeordnet sind, und die zwischenliegenden
Wellrippen 112 die oberen Wellrippen 112B, die
auf der oberen Seite angeordnet sind. In der Beziehung zwischen
den Wellrippen 112, die in dem zwischenliegenden Ort angeordnet
sind, und den Wellrippen 112, die in dem obersten Ort angeordnet
sind, sind jedoch die Wellrippen 112, die in dem zwischenliegenden
Ort angeordnet sind, die unteren Wellrippen 112A, die auf
der unteren Seite angeordnet sind, und die Wellrippen 112, die
in dem obersten Ort angeordnet sind, sind die oberen Wellrippen 112B,
die auf der oberen Seite angeordnet sind.
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Bei
dem Aufbau dieses Ausführungsbeispiels
werden die Blasen, welche in den unteren Durchgangsabschnitten 112a gestiegen
sind, die durch die unteren Wellrippen 112A begrenzt sind,
die auf der unteren Seite angeordnet sind, horizontal in die Räume 120 gestreut,
welche zwischen diesen und den oberen Wellrippen 112B erhalten
sind, die auf der oberen Seite angeordnet sind. Selbst wenn einige
der unteren Durchgangsabschnitte 112a viele Blasen aufweisen,
wohingegen andere weniger aufweisen, können deshalb die in den einzelnen
unteren Durchgangsabschnitten 112A steigenden Blasen gestreut
werden, um in die oberen Durchgangsabschnitte 112b fortzuschreiten,
welche durch die oberen Wellrippen 112B begrenzt sind,
die auf der oberen Seite angeordnet sind, so dass deren Quantität wesentlich
homogenisiert in den einzelnen oberen Durchgangsabschnitten 112B wird.
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Selbst
wenn die Blasen, die in den unteren Durchgangsabschnitten 112A sich
miteinander verbinden, um zu grösseren
zu werden, stossen diese andererseits höchstwahrscheinlich, wenn sie
in die oberen Durchgangsabschnitte 112b fortschreiten, gegen
die unteren Enden der oberen Wellrippen 112B, die auf der
oberen Seite angeordnet sind, so dass sie wieder in kleinere Blasen
geteilt werden. Als ein Ergebnis können die in den unteren Durchgangsabschnitten 112a steigenden
Blasen homogener gestreut werden, um in die oberen Durchgangsabschnitte 112b fortzuschreiten.
Somit können
die Verteilungen von Blasen in den einzelnen oberen Durchgangsabschnitten 112b wesentlich
homogenisiert werden, um die Siedeflächen stabiler mit dem Kältemittel
zu füllen,
so dass das Auftreten des Durchbrennens, insbesondere über den
Siedeflächen,
wo die Anzahl von Blasen steigt, erschwert wird.
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Modifikation des zweiten
Ausführungsbeispiels
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Raum 120 zwischen den unteren Wellrippen 112A, die
auf der unteren Seite angeordnet sind, und den oberen Wellrippen 112B,
die auf der oberen Seite angeordnet sind, ausgebildet. Jedoch können dritte Wellrippen
auch zusätzlich
in dem Raum 130 angeordnet werden. Hier ist es erwünscht, dass
diese zusätzlichen
Wellrippen 112 einen grösseren
Rippenabstand aufweisen als der Rippenabstand der unteren Wellrippen 112A und
der oberen Wellrippen 112B, so dass die Blasen, welche
in den unteren Durchgangsabschnitten 112a gestiegen sind,
gestreut werden können.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist andererseits der Raum 120 zwischen den unteren Wellrippen 112A und
den oberen Wellrippen 112B ausgebildet, so dass die unteren
Wellrippen 112A und die oberen Wellrippen 112B nicht
horizontal gestaffelt sein müssen.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
können
jedoch die unteren und oberen Wellrippen 112A und 112B in
die einzelnen Durchgänge
eingesetzt werden, wobei deren Gipfel und Täler horizontal gestaffelt sind.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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8 ist eine perspektivische
Ansicht von Wellrippen 112. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind Öffnungen 112d in
den Seitenoberflächen 112c der Wellrippen 112 ausgebildet,
welche die Durchgangsabschnitte begrenzen.
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In
diesem Fall weisen die Durchgangsabschnitte, die aneinander durch
die Seitenoberflächen 112c der
Wellrippen angrenzen, kommunizierende Verbindung miteinander durch
die Öffnungen 112d auf,
so dass die in einem Durchgangsabschnitt steigenden Blasen in andere
Durchgangsabschnitte durch die Öffnungen 112d fortschreiten
können.
Als ein Ergebnis können
die Verteilungen von Blasen in den einzelnen Durchgangsabschnitten
wesentlich homogenisiert werden, um Durchtritt der Blasen zu vereinfachen,
so dass das Auftreten des Durchbrennens insbesondere über den
Siedeflächen,
wo die Anzahl von Blasen steigt, erschwert werden kann.
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Hier
können
die Öffnungen 112d durch
(nicht gezeigte) Schlitze ersetzt werden, welche aus den Seitenflächen 112c der
Wellrippen 112 aufgeschnitten sind. In diesem Fall weisen
die Durchgangsabschnitte, die aneinander durch die Seitenflächen 112c der
Wellrippen 112 angrenzen, ebenfalls kommunizierende Verbindung
mit den Öffnungen
auf, welche durch Aufschneiden der Schlitze hergestellt sind. Als
ein Ergebnis können
die in einem Durchgangsabschnitt steigenden Blasen in andere Durchgangsabschnitte
durch diese Öffnungen
wie in dem Fall fortschreiten, wo die Öffnungen 112d in den
Seitenoberflächen 112c der
Wellrippen 112 geöffnet sind.
Desweiteren haben die Wellrippen 112 ihre unveränderte eigene
Oberfläche,
selbst wenn die Schlitze in deren Seitenoberflächen 112c der Wellrippen 112 ausgebildet
sind, so dass die Abstrahlfläche selbst
mit den Schlitzen nicht reduziert wird.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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9A, 9B sind Querschnittsansichten eines
Kältemitteltanks 103.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist den oberen Wellrippen 112B, die auf der oberen Seite,
die in 9A gezeigt ist,
angeordnet sind, ein grösserer Rippenabstand
Pb als der Rippenabstand Pa der unteren Wellrippen 112A gegeben,
die auf der unteren Seite, die in 9B gezeigt
ist, angeordnet sind. In diesem Fall ist eine durchschnittliche
offene Fläche der
Mehrzahl von oberen Durchgangsabschnitten 112b, die durch
die oberen Wellrippen 112B begrenzt sind, grösser als
der der Mehrzahl von unteren Durchgangsabschnitten 112a,
die durch die unteren Wellrippen 112A begrenzt sind. Gemäss diesem
Aufbau kann, selbst wenn die Anzahl von Blasen mehr für den höheren Abschnitt
der Kältemittelkammern 108 steigt,
das Verhältnis
der Anzahl von Blasen zu der durchschnittlichen offenen Fläche zwischen
den unteren Durchgangsabschnitten 112a und den oberen Durchgangsabschnitten 112b homogenisiert
werden. Als ein Ergebnis können
diese oberen Durchgangsabschnitte 112b, welche durch die
oberen Wellrippen 112B begrenzt sind, stabiler mit dem
Kältemittel
gefüllt
werden, so dass das Auftreten des Durchbrennens in den oberen Abschnitten
der Siedeflächen
unterdrückt
werden kann.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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11 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung 201.
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Die
Kühlvorrichtung 201 dieses
Ausführungsbeispiels
kühlt einen
heizenden Körper 202,
in dem Verwendung von dem Sieden- und Kondensierungsvorgangs eines
Kältemittels
gemacht wird und ist mit einem Kältemitteltank 203 zur
Aufbewahrung des Kältemittels
darin und einem Radiator 204, der über dem Kältemitteltank 203 angeordnet
ist, versehen.
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Der
heizende Körper 202 ist
beispielsweise ein IGBT-Modul, welches einen Inverterschaltkreis eines
elektrischen Fahrzeugs aufbaut, und ist in nahem Kontakt mit den
zwei Seitenoberflächen
des Kältemitteltanks 203 durch
Befestigungsbolzen 205 (unter Bezugnahme auf 12) befestigt.
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Der
Kältemitteltank 203 enthält ein hohles Bauteil 206,
das aus metallischem Material wie aus Aluminium hergestellt ist,
welches eine exzellente thermische Leitfähigkeit aufweist, und einen
Endtank 207, der den unteren Endabschnitt des hohlen Bauteils 206 bedeckt,
und ist darin mit Kältemittelkammern 208,
Flüssigkeits-Rücklaufdurchgängen 209, Wärmeisolationsdurchgängen 210 und
einem Zirkulationsdurchgang 211 versehen.
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Das
hohle Bauteil 206 ist beispielsweise aus einem Strangpressbauteil
in einer dünnen
abgeflachte Form ausgebildet, die eine kleinere Dicke (d. h.: eine
Transversalgrösse
von 12) als die Breite
(d. h.: eine transversale Grösse
von 11) aufweist, und
ist darin mit einer Mehrzahl von Durchgangswänden (einer ersten Durchgangswand 212,
einer zweiten Durchgangswand 213, dritten Durchgangswänden 214 und
vierten Durchgangswänden 215)
versehen.
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Der
Endtank 207 ist beispielsweise aus Aluminium, wie das hohle
Bauteil 206, hergestellt, und ist durch ein Lötverfahren
oder dergleichen an den unteren Endabschnitt des hohlen Bauteils 206 angefügt. Jedoch
ist ein Raum zwischen der inneren Seite des Endtanks 207 und
der unteren Endfläche
des hohlen Bauteils 206 erhalten, wie in 15 gezeigt ist.
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Die
Kältemittelkammern 208 sind
auf den zwei linken und rechten Seiten der ersten Durchgangswand 212 ausgebildet,
die bei dem zentralen Abschnitt des hohlen Bauteils 206 angeordnet
sind, und sind darin in eine Mehrzahl von Durchgängen durch die zweiten Durchgangswände 213 unterteilt. Diese
Kältemittelkammern 208 bilden
Siedebereiche, in welchen das darin aufbewahrte Kältemittel
durch die Wärme
des heizenden Körpers 202 gesiedet wird.
Wellrippen 216 (216A, 216B) sind in das
Innere der Kältemittelkammer 208 eingesetzt,
um eine Siedefläche
der Siedebereiche zu vergrössern.
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Die
Wellrippen 216 enthalten erste Wellrippen 216A (unter
Bezugnahme auf 13)
mit einem breiten Abstand P1 und zweite Wellrippen 216B (unter
Bezugnahme auf 14)
mit einem engen Abstand P2. Die ersten Wellrippen 216A sind
in der Oberseite der Siedebereiche angeordnet, wohingegen die zweiten
Wellrippen 216B in der Unterseite der Siedebereiche angeordnet
sind (unter Bezugnahme auf 11).
Hier sind sowohl die ersten Wellrippen 216A als auch die
zweiten Wellrippen 216B vertikal in die Kältemittelkammer 208 eingesetzt,
wie in 13, 14 gezeigt ist, und teilen
die Kältemittelkammer 208 in
eine Mehrzahl von kleinen Durchgangsabschnitten 216a, 216b,
welche sich vertikal in die Kältemittelkammer 208 erstrecken.
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Die
Flüssigkeits-Rücklaufdurchgänge 209 sind
Durchgänge,
in welche die kondensierte Flüssigkeit,
die in dem Radiator 204 kondensiert wurde, zurückströmt, und
sind auf den zwei äusseren
Seiten der dritten Durchgangswände 214 ausgebildet,
die auf den linken und rechten Seiten des hohlen Bauteils 206 angeordnet
sind.
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Die
Wärmeisolationsdurchgänge 210 sind zur
Wärmeisolierung
zwischen den Kältemittelkammern 208 und
Flüssigkeits-Rücklaufdurchgängen 209 vorgesehen,
und sind zwischen den dritten Durchgangswänden 213 und vierten
Durchgangswänden 214 ausgebildet.
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Der
Zirkulationsdurchgang 211 ist ein Durchgang zur Versorgung
der Kältemittelkammern 208 mit
der kondensierten Flüssigkeit,
welche in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 209 geströmt ist,
und ist durch den inneren Raum (unter Bezugnahme auf 15) des Endtanks 207 ausgebildet,
um kommunizierende Verbindung zwischen den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 209, und den
Kältemittelkammern 208 und
den Wärmeisolationsdurchgängen 210 bereitzustellen.
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Der
Radiator 204 ist aus einem Kernabschnitt (wie nachfolgend
beschrieben wird), einem oberen Tank 217 und einem unteren
Tank 218 zusammengesetzt, und Strömungssteuerungsplatten (zusammengesetzt
aus einer Seitensteuerungsplatte 219 und einer oberen Steuerungsplatte 219)
sind in dem unteren Tank 218 angeordnet.
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Der
Kernabschnitt ist der abstrahlende Abschnitt der Erfindung zur Kondensierung
und Verflüssigung
des verdampften Kältemittels,
wie dieses durch Wärme
des heizenden Körpers 202 verdampft wurde,
durch den Wärmeaustausch
mit einem externen Fluid (wie Luft). Der Kernabschnitt ist zusammengesetzt
aus Mehrzahlen von Abstrahlrohren 221, die vertikal juxtapositioniert
sind, und Abstrahlrippen 222, die zwischen den einzelnen
Abstrahlrohren 221 angeordnet sind. Hier ist der Kernabschnitt
durch Aufnahme der Luft gekühlt,
die durch einen nicht gezeigten Kühllüfter ausgeblasen wird.
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Die
Abstrahlrohre 221 bilden Durchgänge, in welchen das Kältemittel
strömt,
und werden durch Abschneiden flacher Rohre, die beispielsweise aus Aluminium
hergestellt sind, auf eine vorbestimmte Länge verwendet. Innere Wellrippen 222 können in die
Abstrahlrohre 221 eingesetzt sein.
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Der
obere Tank 217 ist durch Kombinieren einer flachen tellertörmigen Kernplatte 217a und
einer tiefen tellerförmigen
Tankplatte 217b beispielsweise aufgebaut, und ist mit den
oberen Endabschnitten einzelner Abstrahlrohre 221 verbunden,
um kommunizierende Verbindung der einzelnen Abstrahlrohre 221 bereitzustellen.
In der Kernplatte 217a ist eine Anzahl von (nicht gezeigten)
Schlitzen ausgebildet, in welche die oberen Endabschnitte der Abstrahlrohre 221 eingesetzt
sind.
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Der
untere Tank 218 ist durch Kombinieren einer flachen tellerförmigen Kernplatte 218a und
einer tiefen tellerförmigen
Tankplatte 218b aufgebaut, ähnlich zu dem oberen Tank 217 und
ist mit den unteren Endabschnitten der einzelnen Abstrahlrohre 221 verbunden,
um kommunizierende Verbindung der einzelnen Abstrahlrohre 221 bereitzustellen.
In der Kernplatte 218a ist eine Anzahl von (nicht gezeigten)
Schlitzen ausgebildet, in welche die unteren Endabschnitte der Abstrahlrohre 221 eingesetzt
sind. In der Tankplatte 218b ist andererseits ein (nicht
gezeigter) Schlitz ausgebildet, in welchen der obere Endabschnitt
des Kältemitteltanks 203 (oder
das hohle Bauteil 206) eingesetzt ist.
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Die
Kältemittel-Strömungssteuerungsplatten
verhindern, dass die kondensierte Flüssigkeit, wie sie in dem Kernabschnitt
verflüssigt
wurde, direkt in die Kältemittelkammern 208 strömen, um
so Interferenz in den Kältemittelkammern 208 zwischen
dem verdampften Kältemittel
und dem kondensierten Kältemittel
zu verhindern.
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Diese
Kältemittel-Strömungssteuerungsplatten
sind aus der Seitensteuerungsplatte 219 und der oberen
Steuerungsplatte 220 zusammengesetzt, und Dampfauslässe 223 münden in
die Seitensteuerungsplatte 219.
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Die
Seitensteuerungsplatte 219 ist bei einem vorbestimmten
Niveau um (auf den vier Seiten von) den Kältemittelkammern 208 angeordnet,
die in den unteren Tank 218 münden, und ihre einzelnen (vier) Flächen sind
nach aussen geneigt, wie in 11 und 12 gezeigt ist. Durch Anordnen
der Seitensteuerungsplatte 218 in dem unteren Tank 218 ist
andererseits ein ringförmiger
Durchgang für
kondensierte Flüssigkeit
um die Seitensteuerungsplatte 219 in dem unteren Tank 218 ausgebildet,
und die Flüssigkeits-Rücklaufdurchgänge 209 und
die Wärmeisolationsdurchgänge 210 münden einzeln
in die zwei linken und rechten Seiten des Durchgangs für kondensierte
Flüssigkeit.
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Die
obere Steuerplatte 220 bedeckt die Kältemittelkammern 208 gesamt,
welche durch die Seitensteuerplatte 219 eingefasst sind.
Hier ist diese obere Steuerplatte 220 die höchste in
der transversalen Richtung und ist abwärts zu den zwei linken und rechten
Seiten der Seitensteuerplatte 219 abgeschrägt, wie
in 11 gezeigt ist.
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Die
Dampfauslässe 223 sind Öffnungen
für das
verdampfte Kältemittel,
wie es in den Kältemittelkammern 208 gesiedet
wurde, um auszuströmen, und
münden
einzeln vollständig
zu der Breite in den einzelnen Flächen der Seitensteuerungsplatte 219. Jedoch
münden
die Dampfauslässe 223 (unter
Bezugnahme auf 11 und 12) bei solch einer höheren Position
als die Bodenfläche
des unteren Tanks 218 (obere Endfläche des Kältemitteltanks 203), dass
die kondensierte Flüssigkeit,
die in dem zuvor genannten Durchgang für kondensierte Flüssigkeit strömt, nicht
dort hinein strömen
kann. Andererseits münden
die oberen Enden der Dampfauslässe 223 entlang
der oberen Steuerplatte 219 bis zu dem obersten Ende der
Seitensteuerplatte 218.
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Als
nächstes
wird der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben.
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Das
verdampfte Kältemittel,
wie es in den Siedeabschnitten der Kältemittelkammern 208 durch die
Wärme des
heizenden Körpers 202 gesiedet wird,
strömt
aus den Kältemittelkammern 208 in
den Raum in dem unteren Tank 218, da es durch die Kältemittelströmungssteuerungsplatte
eingefasst ist. Anschliessend strömt das verdampfte Kältemittel
aus den Dampfauslässen 223 aus,
wie sie in die Seitensteuerungsplatten 219 münden, und
desweiteren aus dem unteren Tank 218 in die einzelnen Abstrahlrohre 221.
Das verdampfte Kältemittel,
welches in den Abstrahlrohren 221 strömt, wird durch den Wärmeaustausch
mit dem externen Fluid gekühlt,
das auf den Kernabschnitt geblasen wird, so dass es in den Abstrahlrohren 221 kondensiert,
um in den unteren Tank 218 hinein hineinzutropfen. Zu dieser
Zeit fällt
die von den Abstrahlrohren 221 tropfende kondensierte Flüssigkeit überwiegend
auf die obere Fläche
der oberen Steuerplatte 220 und strömt dann auf den Abschrägungen der
oberen Steuerplatte 220, so dass es zu dem Durchgang für kondensierte
Flüssigkeit
fällt, welcher
um die Seitensteuerplatten 219 herum ausgebildet sind.
Ein Teil der verbleibenden Tropfen kondensierter Flüssigkeit
tropft direkt in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 209 oder
die Wärmeisolationsdurchgänge 210,
wohingegen der Rest in den Durchgang für kondensierte Flüssigkeit
strömt.
Die kondensierte Flüssigkeit,
wie sie in dem Durchgang für
kondensierte Flüssigkeit
aufbewahrt wird, strömt in
die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 209 und die Wärmeisolationsdurchgänge 210 und
wird desweiteren über
den Zirkulationsdurchgang 211 zu den Kältemittelkammern 208 zurückzirkuliert.
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Wirkungen des fünften Ausführungsbeispiels
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In
der Kühlvorrichtung 201 dieses
Ausführungsbeispiels
sind die Wellrippen 216 in die Kältemittelkammern 208 eingesetzt,
um die Siedeflächen zu
vergrössern,
so dass die Abstrahlleistung verbessert werden kann.
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Von
den Wellrippen 216 sind andererseits die ersten Wellrippen 216A,
die einen grösseren
Abstand aufweisen, auf der Oberseite der Siedeabschnitte angeordnet,
wohingegen die zweiten Wellrippen 216B, die einen kleineren
Abstand aufweisen, auf der unteren Seite der Siedeabschnitte angeordnet
sind. Selbst wenn der Dampf für
die oberen Abschnitte der Siedeabschnitte mehr wird, verbleibt dieser
deshalb nicht in dem oberen Abschnitt der Siedeabschnitte, sondern
kann glatt durch die durchgangsförmigen
Abschnitte 216a passieren, welche durch die ersten Wellrippen 216A begrenzt
sind. Als Ergebnis ist es möglich,
dem Auftreten des Durchbrennens in dem oberen Abschnitt der Siedeabschnitte
entgegenzuwirken.
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Hier
können
die ersten Wellrippen 216A und die zweiten Wellrippen 216B aus
separaten Bauteilen hergestellt werden, oder können aus einem einzelnen Bauteil
(oder einem einzelnen Teil) hergestellt werden.
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Andererseits
können
die Öffnungen
in den Rippenseitenflächen
der einzelnen Wellrippen 216A und 216B ausgebildet
werden. In diesem Fall steigt das verdampfte Kältemittel, wie es in den Siedeabschnitten
erzeugt wird, nicht nur in den durchgangsförmigen Abschnitten 216a und 216b,
welche durch die einzelnen Wellrippen 216A und 216B ausgebildet sind,
sondern kann auch durch die Öffnungen
strömen,
welche in den Rippenseitenflächen
in aneinander angrenzenden durchgangsförmigen Abschnitten ausgebildet
sind. Als ein Ergebnis kann, selbst wenn die Quantitäten von
Dampf unterschiedlich zwischen den einzelnen durchgangsförmigen Abschnitten
sind, der Dampf homogen über
die gesamten Siedeabschnitte verteilt werden, um einen Vorteil bereitzustellen,
dahingehend, dass die Abstrahlleistung weiter verbessert wird.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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16 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung 201,
und 17 ist eine Seitenansicht
der Kühlvorrichtung 201.
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In
der Kühlvorrichtung 201 dieser
Ausführungsform
ist der Kältemitteltank 203 so
vertikal verlängert,
dass eine Mehrzahl von heizenden Körpern 202 vertikal
an den Kältemitteltank 203 angefügt werden
kann. In diesem Fall sind die Wellrippen 216, die unterschiedliche
Abstände
aufweisen, in jedem Siedeabschnitt angeordnet, entsprechend den
Anbringungsflächen
der einzelnen heizenden Körper 202.
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Diese
Wellrippen 216 sind zusammengesetzt aus: den ersten Wellrippen 216A,
die in den Siedeabschnitten bei der oberen Zone angeordnet sind; den
zweiten Wellrippen 216B, die in den Siedeabschnitten bei
der zwischengelagerten Zone angeordnet sind; und dritten Wellrippen 216C,
die in den Siedeabschnitten bei der unteren Zone angeordnet sind. Die
zweiten Wellrippen 216B weisen einen Abstand P2 auf, der
kleiner als der Abstand P1 der ersten Wellrippen 216A und
grösser
als der Abstand P3 der dritten Wellrippen 216C ist (P1 < P2 < P3).
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Hier
sind die einzelnen Wellrippen 216A, 216B und 216C individuell
vertikal in die Kältemittelkammern 208,
wie bei dem fünften
Ausführungsbeispiel
eingesetzt, um eine Mehrzahl von kleinen Durchgangsabschnitten 216a, 216b und 216c zu
begrenzen, die sich vertikal in den Kältemittelkammern 208 erstrecken,
wie in 18 bis 20 gezeigt ist.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
steigt das verdampfte Kältemittel,
wie es in den Siedeabschnitten bei der unteren Zone erzeugt wird,
in die Kältemittelkammer 208,
um sich mit dem verdampften Kältemittel,
wie es in den Siedeabschnitten bei der zwischengelagerten Zone gebildet
wird, zu vereinigen, steigt weiter in die Kältemittelkammern 208,
um sich mit dem verdampften Kältemittel,
wie es in den Siedeabschnitten bei der oberen erzeugt wird, zu vereinigen,
so dass seine Menge je mehr wird, je mehr es zu dem oberen Abschnitt
der Kältemittelkammern 208 steigt.
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Dahingegen
weisen die zweiten Wellrippen 216B, wie sie in den Siedeabschnitten
bei der zwischengelagerten Zone angeordnet sind, einen grösseren Abstand
als der der dritten Wellrippen 216C auf, die in den Siedeabschnitten
bei der unteren Zone angeordnet sind, und die ersten Wellrippen 216A, wie
sie in den Siedeabschnitten bei der oberen Zone angeordnet sind,
weisen einen grösseren
Abstand als der der zweiten Wellrippen 216B auf. Somit
kann der Dampf glatt durch die Durchgangsabschnitte 216b passieren,
wie sie durch die zweiten Wellrippen 216B begrenzt sind,
selbst wenn seine Quantität
in den Siedeabschnitten bei der zwischengelagerten Zone steigt,
und der Dampf kann glatt durch die Durchgangsabschnitte 216a passieren,
wie sie durch die ersten Wellrippen 216A begrenzt sind,
selbst wenn seine Quantität
in den Siedeabschnitten bei der oberen Zone steigt. Als ein Ergebnis
ist es möglich, das
Auftreten des Durchbrennens in den Siedeabschnitten bei der zwischengelagerten
und der oberen Zone entgegenzuwirken.
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Der
Radiator 204, wie er bei diesem Ausführungsbeispiel gezeigt ist,
ist ein gezogener becherartiger Wärmetauscher, welcher durch Überlappen
einer Mehrzahl von Abstrahlrohren 224 horizontal aufgebaut
ist, um zu einer vertikalen Strömung
zu passen, wie in 17 gezeigt
ist, kann aber aufgebaut werden, um zu einer horizontalen Strömung wie
in dem fünften
Ausführungsbeispiel
zu passen.
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Die
einzelnen Wellrippen 216A, 216B und 216C können aus
einzelnen Bauteilen hergestellt sein oder können aus einem einzelnen Bauteil
(oder einzelnen Teil) hergestellt sein.
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Wie
bei dem fünften
Ausführungsbeispiel können andererseits
die Öffnungen
in den Rippenseitenflächen
der einzelnen Wellrippen 216A, 216B und 216C ausgebildet
sein.
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Bei
dem fünften
Ausführungsbeispiel
und dem sechsten Ausführungsbeispiel
können
die in die Kältemittelkammern 208 einzusetzenden
Wellrippen 216 in einer Richtung angeordnet werden, wie
in 21 gezeigt ist.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
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22 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Wellrippen 216 horizontal in die Kältemittelkammern 208 eingesetzt.
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Die
Wellrippen 216 sind horizontal (in der Position, wie in 23 gezeigt) in die Kältemittelkammern 208 eingesetzt,
so dass die Wellen, die durch abwechselnde Faltung auszubilden sind,
vertikal angeordnet sein können.
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In
den Wellrippen 216 sind andererseits eine Mehrzahl von Öffnungen 216e in
den Rippenseitenoberflächen 216d ausgebildet,
wie in 23 gezeigt ist.
Diese Öffnungen 216e sind
so ausgebildet, dass die Öffnungen 216e,
die in den oberen Seitenoberflächen 216d ausgebildet
sind, eine grössere
mittlere effektive Fläche
aufweisen, als die der Öffnungen 216e,
die in den unteren Rippenseitenflächen 216d ausgebildet
sind. Mit anderen Worten werden die mittleren effektiven Flächen der Öffnungen 216e,
wie sie in den einzelnen Seitenflächen 216d ausgebildet sind,
allmählich
grösser
von den untersten Rippenseitenflächen 216d zu
den obersten Rippenseitenflächen 216d.
Jedoch müssen
nicht alle der einzelnen Öffnungen 216d,
wie sie in einer Rippenseitenfläche 216d ausgebildet
sind, eine gleiche Grösse
aufweisen (obwohl sie natürlich
gleich sein kann).
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
steigt das verdampfte Kältemittel,
wie es in den Siedeabschnitten erzeugt wird, in die Kältemittelkammern 208, während es
durch die Öffnungen 216e,
die in die einzelnen Seitenflächen 216d der
Wellrippen 216 münden,
passieren, bis es in den Radiator 204 strömt. In diesem
Fall weisen die Öffnungen 216e,
wie sie in die oberen Rippenseitenflächen 216d münden, eine grössere mittlere
effektive Fläche
als die der unteren Rippenseitenflächen 116d auf, so
dass das verdampfte Kältemittel
glatt durch die Öffnungen 216e passieren
kann, die in die einzelnen Rippenseitenflächen 216d münden, selbst
wenn die Quantität
von Dampf für
den oberen Abschnitt der Kältemittelkammern 208 mehr
wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, dem
Auftreten des Durchbrennens in den oberen Siedeabschnitten entgegenzuwirken.
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Hier
sind bei der obigen Beschreibung in einer Wellrippe 216 die Öffnungen 216e,
wie sie in der oberen Rippenseitenoberfläche 216d ausgebildet sind,
derart hergestellt, dass sie eine grössere mittlere wirksame Fläche als
die der Öffnungen 216e der unteren
Rippenseitenflächen 216d aufweisen.
Jedoch können
die Öffnungen 216e eine
gleiche Grösse
unter den gewellten Rippen 216 aufweisen, welche in den
Siedeabschnitten bei einzelnen (unteren, zwischenliegenden und oberen)
Zonen angeordnet sind. In diesem Fall können die einzelnen Öffnungen 216e der
Wellrippen 216, wie sie in den Siedeabschnitten bei der
zwischenliegenden Zone angeordnet sind, eine grössere mittlere effektive Fläche als die
der einzelnen Öffnungen 216e der
Wellrippen 216 aufweisen, die in den Siedeabschnitten bei
der unteren Zone angeordnet sind, und die einzelnen Öffnungen 216e der
Wellrippen 216, wie sie in den Siedeabschnitten bei der
oberen Zone angeordnet sind, können
eine grössere
mittlere effektive Fläche
als die der einzelnen Öffnungen 216e der
Wellrippen 216 aufweisen, die in den Siedeabschnitten bei
der zwischenliegenden Zone angeordnet sind.
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Achtes Ausführungsbeispiel
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24 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung 301.
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Die
Kühlvorrichtung 301 dieses
Ausführungsbeispiels
kühlt wiederholt
einen heizenden Körper 302 durch
Sieden und Kondensieren eines Kältemittels
und enthält
einen Kältemitteltank 303,
um ein flüssiges
Kältemittel
darin aufzubewahren, einen Radiator 304 zum Freisetzen
von Wärme
eines verdampften Kältemittels,
das in dem Kältemitteltank 303 durch
Aufnahme von Wärme
vom heizenden Körper
gesiedet wurde, und einen Kühllüfter 305 (unter
Bezugnahme auf 25)
zum Übermitteln
von Luft zu dem Radiator 304.
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Der
heizende Körper 302 wird
beispielsweise durch ein IGBT-Modul dargestellt, welches den Inverterschaltkreis
eines elektrischen Fahrzeugs aufbaut, und enthält (nicht gezeigt) Comuterchips
darin als den heizenden Abschnitt. Der heizende Körper 302 ist
in nahem Kontakt auf einer Oberfläche des Kältemitteltanks 303 durch
(nicht gezeigte) Bolzen oder dergleichen befestigt, wie in 25 gezeigt ist.
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Der
Kältemitteltank 303 ist
aus einem hohlen Bauteil 306 und einem Endbecher 307 zusammengesetzt.
Das hohle Bauteil 306 ist ein stranggepresstes Formteil,
das aus einem metallischen Material mit exzellenter thermischer
Leitfähigkeit
wie Aluminium hergestellt ist, und ist in einer dünnen Form
ausgebildet, die eine kleinere Dicke als die Breite aufweist. Durch
das hohle Bauteil 306 sind vertikal erstreckend eine Mehrzahl
von hohlen Löchern
zum Ausbilden der Kältemittelkammern 308 und
der Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 309 vorgesehen.
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Der
Endbecher 307 ist beispielsweise aus Aluminium hergestellt,
wie das hohle Bauteil 306 und bedeckt den unteren Endabschnitt
des hohlen Bauteils 306, und bildet einen kommunizierenden
Verbindungsdurchgang 310 (unter Bezugnahme auf 25) zwischen einer unteren
Endoberfläche
des hohlen Bauteil 306.
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Die
Kältemittelkammern 308 sind
Siedekammern zum Sieden eines flüssigen
Kältemittels,
das darin aufbewahrt wird, wenn sie die Wärme des heizenden Körpers 302 empfangen,
und sind zwischen zwei Rippen 311 vorgesehen, die beidseitig
des hohlen Elements 306 angeordnet sind, und sind in einer Mehrzahl
von Durchgängen
durch eine Mehrzahl von Rippen 312 unterteilt.
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Die
Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 309 sind
Durchgänge,
in welche die kondensierte Flüssigkeit,
die durch den Radiator 304 gekühlt und verflüssigt wurde,
strömt,
und sind an der am weitesten linken Seite des hohlen Bauteils 306 in 24 angeordnet.
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Der
kommunizierende Verbindungsdurchgang 310 ist ein Durchgang
zur Versorgung der Kältemittelkammern 308 mit
der kondensierten Flüssigkeit,
welche in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 309 geströmt ist,
und verbindet zwischen den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 309 und
den Kältemittelkammern 308 kommunizierend.
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Der
Radiator 304 ist ein so genannter „gezogener Becher-Typ"-Wärmetauscher,
der aus einer Verbindungskammer 313, Abstrahlkammern 314 und Abstrahlrippen 315 (unter
Bezugnahme auf 26) gebildet
ist.
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Die
Verbindungskammer 313 stellt einen Verbindungsabschnitt
zu dem Kältemitteltank 303 bereit
und ist mit dem oberen Endabschnitt des Kältemitteltanks 303 zusammengesetzt.
Diese Verbindungskammer 313 ist durch aneinanderfügen zweier gepresster
Platten 313a, 313b an deren äusseren Umfangskantenabschnitten
ausgebildet und ist geöffnet,
um zwei runde kommunizierende Verbindungsöffnungen 16 an zwei
Endabschnitten in der Längsrichtung
(horizontal in 26)
einer gepressten Platte aufzuweisen. Eine Unterteilungsplatte 317 ist
in der Verbindungskammer 313 angeordnet, um diese Kammer
in eine erste Kommunikationskammer (oder einen Raum, der auf der
rechten Seite der Unterteilungsplatte 317 in 24 angeordnet ist) zur kommunizierenden
Verbindung mit den Kältemittelkammern 308 des
Kältemitteltanks 303,
und einer zweiten Kommunikationskammer (oder einen Raum, der auf
der linken Seite der Unterteilungsplatte 317 in 24 angeordnet ist) zur
kommunizierenden Verbindung zwischen den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 309 des Kältemitteltanks 303 zu
unterteilen. In der Verbindungskammer 313 sind innere Rippen 318 eingesetzt,
die beispielsweise aus Aluminium (unter Bezugnahme auf 24) hergestellt sind.
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Die
Abstrahlkammern 314 sind in abgeflachte hohle Kammern durch
aneinanderfügen
zweier gepresster Platten 314a an deren äusseren
Umfangskantenabschnitten ausgebildet und sind geöffnet, um runde Kommunikationsöffnungen 319 an
deren zwei längsgerichteten
(horizontal in 26)
Endabschnitten auszubilden. Hier weist die gepresste Platte 314a,
die an der äussersten
Seite (unterste Seite in 26)
angeordnet ist, keine kommunizierenden Öffnungen 319 auf.
Desweiteren sind innere Rippen 320 in den Abstrahlkammern 314 angeordnet,
wie in 26 gezeigt ist.
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Wie
in den 25 und 26 gezeigt ist, sind eine
Mehrzahl von Abstrahlkammern 314 einzeln auf der einen
Seite der Verbindungskammer 313 vorgesehen, und wird bewirkt,
dass diese miteinander durch deren kommunizierende Verbindungsöffnungen 316 der
Kommunikationskammer 313 und deren Kommunikationsöffnungen 319 der
Abstrahlkammer 314 kommunizierend verbunden sind. Hier
sind Abstrahlkammern 314 bei einer solch kleinen Neigung mit
der Verbindungskammer 313 zusammengesetzt, dass eine Niveaudifferenz
zwischen den Kommunikationsöffnungen 319 auf
den zwei linken und rechten Seiten bereitgestellt ist, wie in 24 gezeigt ist.
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Die
Abstrahlrippen 315 sind gewellt, indem eine dünne Metallplatte
mit einer exzellenten thermischen Leitfähigkeit (oder beispielsweise
eine Aluminiumplatte) abwechselnd in eine gewellte Form gefaltet
wird. Wie in 26 gezeigt
ist, sind diese Abstrahlrippen 315 zwischen angrenzenden
Abstrahlkammern 314 befestigt und an die Oberflächen der Abstrahlkammern 314 angefügt.
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Wie
in 25 gezeigt ist,
ist der Kühllüfter 305 oberhalb
des Radiators 304 angeordnet und übermittelt Luft senkrecht von
unten nach oben gegen einen Kernabschnitt (einen Abstrahlabschnitt, der
aus den Abstrahlkammern 314 und den Abstrahlrippen 315 aufgebaut
ist) des Radiators 304, in dem diesem über nicht gezeigte Steuereinheiten
Leistung zugeführt
wird.
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Die
Steuereinheiten steuern eine Menge von geblasener Luft (Motordrehzahl)
des Kühllüfters 305 in
beispielsweise zwei Schritten (hoch und niedrig) auf der Grundlage eines
erfassten Wertes eines Temperatursensors 321 (unter Bezugnahme
auf 24, 25), welcher eine Oberflächentemperatur
des Kältemitteltanks 303 erfasst.
Genauer ist, wie in 27 gezeigt
ist, wenn der erfasste Wert des Temperatursensors grösser als
ein vorbestimmter Wert t1 ist, die Menge der geblasenen Luft auf
das Hoch-Niveau (z. B.: eine Motordrehzahl, welche eine Luftgeschwindigkeit
v = 5 m/s abgibt) eingestellt. Wenn dahingegen der erfasste Wert
des Temperatursensors gleich oder kleiner als der vorbestimmte Wert
t1 ist, wird die Menge der geblasenen Luft auf das Niedrig-Niveau (z.
B.: eine Motordrehzahl, welche eine Luftgeschwindigkeit von v =
1 m/s abgibt) eingestellt. Hier ist t1 eine solche Temperatur, die
geringfügig
höher als
eine Temperatur ist, welche das Durchbrennen der Siedeflächen der
Kältemittelkammer 308 als
ein Ergebnis ihrer abrupten Temperaturerhöhung bewirkt, wenn eine Abstrahlmenge
der Kühlvorrichtung 301:
Q = 2 kw; und die Menge von geblasener Luft auf Hoch-Niveau eingestellt
ist.
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Es
ist erwünscht,
dass der Temperatursensor 321 an dem Abschnitt vorgesehen
ist, wo die Oberflächentemperatur
des Kältemitteltanks 303 am höchsten ist
(der Abschnitt, um welchen der Chip im Falle des IGBT angebracht
ist), um einen Schwellenwert (den vorbestimmten Wert t1), dass die
Luftmenge des Kühllüfters 305 geändert ist,
genau zu unterscheiden. Hier ist bei diesem Ausführungsbeispiel, da der heizende
Körper
auf einer Oberfläche
des Kältemitteltanks 303 angebracht
ist, der Temperatursensor 321 vorzugsweise auf einer anderen
Oberfläche des
Kältemitteltanks 303 angebracht.
Deshalb ist der Temperatursensor 321 vorzugsweise an einem
benachbarten Abschnitt der Rippen 311 oder der Rippen 312 angebracht,
da die Temperatur an diesen benachbarten Abschnitten am höchsten ist,
bei welchem die Wärme
des Chips auf die andere Oberfläche
des Kältemitteltanks 303 (unter
Bezugnahme auf 24) übertragen
wird.
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Hier
sind, wenn heizende Körper 303 an
beide Oberflächen
des Kältemitteltanks 303 befestigt sind,
erwünschterweise
Temperatursensoren 321 auf der Oberfläche des Kältemittels bei einem benachbarten
Abschnitt des heizenden Körpers 302 (benachbarter
Abschnitt des Chips) vorgesehen. Als nächstes wird der Betrieb dieses
Ausführungsbeispiels
nachfolgend beschrieben.
-
Die
durch den heizenden Körper 302 erzeugte
Hitze wird an das Kältemittel,
das in den Kältemittelkammern 308 aufbewahrt
wird, durch die Siedeflächen
der Kältemittelkammern 308 übertragen.
Das gesiedete und verdampfte Kältemittel
steigt in den Kältemittelkammern 308 und
strömt
aus den Kältemittelkammern 308 in
die erste Kommunikationskammer der Verbindungskammer 313 und
weiter aus der ersten Kommunikationskammer in die Abstrahlkammern 314.
Das verdampfte Kältemittel,
welches in die Abstrahlkammern 314 geströmt ist,
wird, während
es in diese strömt
durch die Kühlluft
gekühlt,
so dass es kondensiert wird, während
es seine latente Wärme abgibt.
Die latente Wärme
des verdampften Kältemittels
wird aus den Abstrahlkammern 314 zu den Abstrahlrippen 315 übertragen,
bis sie durch die Abstrahlrippen 315 an das externe Fluid
abgegeben ist.
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Die
kondensierte Flüssigkeit,
welche in den Abstrahlkammern 314 in Tropfen kondensiert
wird, strömt
in Abwärtsrichtung
(von der rechten zu der linken von 24)
in den Abstrahlkammern 314, und strömt dann in die zweite Kommunikationskammer der
Verbindungskammer 313. Dann strömt die kondensierte Flüssigkeit
in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 309 der
Kältemittelkammern 308,
bis sie zu den Kältemittelkammern 308 durch
den Kommunikationsdurchgang 310 zurückgeführt wird.
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Hier
wird, wenn die Kältemitteltanktemperatur
Tr, die durch den Temperatursensor 321 gemessen wird, höher als
der vorbestimmte Wert t1 ist, das Luftmengenniveau des Kühllüfters 305 auf
Hoch-Niveau durch die Steuereinheit eingestellt, so dass die Chip-Temperatur
Tj des heizenden Körpers 302 auf oder
unterhalb einer Toleranzobergrenze-Temperatur Tjmax des Chips gesenkt
ist.
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Desweiteren
bezieht sich die Kältemitteltanktemperatur
Tr auf die Heizmenge des heizenden Körpers 302 und auf
Lufttemperatur, und sinkt, sowie die Heizmenge des heizenden Körpers 302 oder
die Lufttemperatur niedriger ist. Wenn das Luftmengenniveau des
Kühllüfters 305 konstant
auf hoch eingestellt wird, sinkt deshalb die Kältemitteltanktemperatur Tr
auf oder unterhalb des vorbestimmten Wertes t1, wenn die Lufttemperatur
niedrig oder dergleichen ist, und dann können die Siedeflächen Durchbrennen bewirken.
Wenn die Kältemitteltanktemperatur
Tr, die durch den Temperatursensor 321 gemessen wird, unter
dem vorbestimmten Wert t1 ist, wird deshalb das Luftmengenniveau
des Kühllüfters 305 durch
die Steuereinheit auf niedrig geändert.
Selbst wenn das Luftmengenniveau des Kühllüfters 305 von hoch
zu niedrig geändert
wird, kann dementsprechend die Chip-Temperatur Tj des heizenden Körpers 302 unter die
Toleranzobergrenzen-Temperatur
Tjmax gesenkt werden.
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Wirkungen des achten Ausführungsbeispiels
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Je
grösser
die Kühlluftgeschwindigkeit
ist und je niedriger die Kältemitteltanktemperatur
ist, desto mehr sinkt ein innerer Druck, so dass eine Volumenrate
von Blasen in den Kältemitteltank
gross wird (Boyle-Charles-Gesetz). Insbesondere in einer Kühlvorrichtung
dünner
Art, in welcher beinhaltetes Kältemittel
verringert ist, wie in 29 gezeigt
ist, sind deshalb, je mehr die Kältemitteltemperatur
sinkt, wenn die Kühlluftgeschwindigkeit
hoch ist, Siedeflächen
in dem Kältemitteltank
mit desto mehr Blasen (Kältemitteldampf)
bedeckt. Da eine Siedetemperaturübertragungsrate
sinkt, kann deshalb die Temperatur der Siedeflächen abrupt steigen. Selbst
wenn das Kältemittel
nicht von dünner
Art ist, kann, wenn der innere Druck sinkt, ein Hohlraum (μ-Ordnung) sinken,
so dass die Siedehitzen-Übertragungsrate sinken
kann. Wenn die Kühlluftgeschwindigkeit
klein ist, sinkt die Abstrahlleistung. Deshalb kann sie, wenn die
Kältemitteltanktemperatur
steigt, die Temperatur des heizenden Körpers (Chip-Temperatur) nicht
unterhalb einer Toleranzobergrenze halten. Als ein Ergebnis tritt
ein Problem dahingehend auf, dass wenn die Kühlluftgeschwindigkeit konstant
ist, diese nicht an einen breiteren Betriebstemperaturbereich angepasst
werden kann.
-
Jedoch
ist bei diesem Ausführungsbeispiel das
Luftmengenniveau des Kühllüfters 305 in
zwei Schritten auf der Grundlage der Kältemitteltanktemperatur Tr
umgeschaltet. Das heisst, wenn die Kältemitteltanktemperatur Tr
höher als
der vorbestimmte Wert t1 ist, wird das Luftmengenniveau des Kühllüfters 305 auf
hoch eingestellt, um hohe Abstrahlleistung aufrecht zu erhalten.
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Desweiteren
ist, wenn die Kältemitteltanktemperatur
Tr gleich oder niedriger als der vorbestimmte Wert t1 ist, das Luftmengenniveau
des Kühllüfters 305 auf
niedrig eingestellt, um den inneren Druck zu erhöhen. Selbst wenn die Kältemitteltanktemperatur
Tr gleich oder niedriger als der vorbestimmte Wert t1 ist, kann
diese deshalb das Kältemittel
stabil sieden, um das Bewirken des Durchbrennens an den Siedeflächen zu
verhindern.
-
Als
ein Ergebnis kann die Chip-Temperatur auf oder unterhalb der Toleranzobergrenzen-Temperatur
innerhalb eines erforderlichen Betriebstemperaturbereichs gesenkt
werden. Desweiteren kann die Lebensdauer des Motors des Kühllüfters 305 verbessert
werden, indem das Luftmengenniveau des Kühllüfters 305 auf niedrig
eingestellt wird.
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Hier
wird bei diesem Ausführungsbeispiel das
Luftmengenniveau des Kühllüfters 305 auf
der Grundlage der Kältemitteltanktemperatur
Tr geändert,
welche durch den Temperatursensor 321 gemessen wird, jedoch
kann das Luftmengenniveau des Kühllüfters 305 auf
der Grundlage einer physikalischen Grösse geändert werden, die relativ zu
der Kältemitteltanktemperatur
Tr ist, welche zumindest eines aus Lufttemperatur, Heizmenge des
heizenden Körpers 302 und
Menge von Kühlluft
(wenn eine bewegte Luft dorthin geführt wird), die dem Radiator 304 bereitgestellt
wird, von der Kältemitteltanktemperatur
Tr abweicht.
-
Obwohl
das Luftmengenniveau des Kühllüfters 305 in
zwei Schritten hoch und niedrig geschaltet ist, kann es in drei
oder mehr Schritten geschaltet werden.
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Die
Kühlvorrichtung 301 dieses
Ausführungsbeispiels
entspricht einem Aufbau, der die Luft vertikal strömt, jedoch
kann sie einem Aufbau entsprechen, der die Luft horizontal strömt.
-
Desweiteren
können
die Steuereinrichtung, der Temperatursensor 321 und der
Kühllüfter 305 dieses
Ausführungsbeispiels
und des nachfolgenden neunten Ausführungsbeispiels an jede der
Kühlvorrichtungen
der ersten bis siebten Ausführungsbeispiele
und der nachfolgenden neunten bis neunundzwanzigsten Ausführungsbeispiele
angepasst werden.
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Neuntes Ausführungsbeispiel
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28 zeigt einen Graph, welcher
eine Situation darstellt, in welcher die Kühlvorrichtung auf dem Fahrzeug
montiert ist.
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Wie
in 28 gezeigt ist,
ist die Kühlvorrichtung 301 gemäss diesem
Ausführungsbeispiel
in der Front des Fahrzeugs EV angebracht. Bewegte Luft, die als
Ergebnis der Bewegung des Fahrzeugs EV bewirkt wird, wird dem Radiator 304 durch
einen Kühlluft-Führungsdurchgang 322 bereitgestellt.
Hier ist die Kühlvorrichtung 301 so
angeordnet, dass Kernoberflächen
des Radiators 304 zu einer Rück- und Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs gerichtet sind, um die Aufnahme der bewegten Luft
zu vereinfachen.
-
Der
Kühlluftdurchgang 322 ist
wie eine Rohrleitung ausgebildet, um sich beispielsweise von einer Öffnung 323,
die an einem Frontgrill des Fahrzeugs EV mündet, zu dem Radiator 304 zu
erstrecken, und führt
eingeleitete bewegte Luft von der Öffnung 323 zu dem
Radiator 304. Der Kühlluft-Führungsdurchgang 322 ist
mit einer Abdeckplatte 324 vor dem Radiator 304 versehen,
um eine Durchgangsöffnungsfläche des
Kühlluft-Führungsdurchgangs
zu senken.
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Die
Abdeckplatte 324 ist derart vorgesehen, dass sie vertikal
oder horizontal gegen den Kühlluft-Führungsdurchgang 322 bewegbar,
oder drehbar auf einem Stützpunkt 324A zentriert,
und durch nicht gezeigte Aktuatoren angetrieben ist.
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Der
Aktuator wird durch die Steuereinrichtung auf Grundlage des Temperatursensors 321 angetrieben,
der in dem achten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist. Genauer wird, wenn der erfasste Wert des Temperatursensors
grösser
als der vorbestimmte Wert t1 ist, die Abdeckplatte 324 in
eine Position angetrieben, in welcher der Kühlluft-Führungsdurchgang 322 vollständig öffnet, und
wenn der erfasste Wert des Temperatursensors gleich oder kleiner
als der vorbestimmte Wert t1 ist, wird die Abdeckplatte 324 in
ein Position (eine in 28 gezeigte
Position) angetrieben, in welcher die Durchgangsöffnungsfläche des Kühlluft-Führungsdurchgangs 322 sinkt.
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Gemäss dem oben
beschriebenen Aufbau wird, da die Abdeckplatte 324 den
Kühlluft-Führungsdurchgang 322 vollständig öffnet, wenn
der erfasste Wert des Temperatursensors grösser als der vorbestimmte Wert
t1 ist, die bewegte Luft dem Radiator 304 durch den Kühlluft-Führungsdurchgang 322 zugeführt. Da
die Öffnungsdurchgangsfläche des
Kühlluft-Führungsdurchgangs 322 sinkt,
wenn der erfasste Wert des Temperatursensors gleich oder kleiner als
der vorbestimmte Wert t1 ist, sinkt desweiteren ein Durchgangswiderstand
des Kühlluft-Führungsdurchgangs 322.
Als ein Ergebnis sinkt die Menge von Kühlluft, die dem Radiator 304 zugeführt wird,
im Vergleich zu der Situation, in welcher der Kühlluft-Führungsdurchgang 322 vollständig geöffnet ist. Auf
diese Weise kann er, selbst wenn die Kältemitteltanktemperatur Tr
gleich oder kleiner als t1 ist, verhindern, dass der Innendruck
sinkt, und dann kann er ein stabiles Sieden aufrechterhalten.
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Hier
bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die Kühlluft
dem Radiator durch die bewegte Luft zugeführt, jedoch kann der Kühllüfter, der
in dem achten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, verwendet werden, um den Kühllüfter zusätzlich zu der bewegten Luft
zu verwenden.
-
Zehntes Ausführungsbeispiel
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30 ist eine seitliche Draufsicht
einer Kühlvorrichtung 401.
Die Kühlvorrichtung 401 dieses Ausführungsbeispiels
kühlt einen
heizenden Körper 402 durch
wiederholtes Sieden und Kondensieren eines Kältemittels und ist durch ein
integrales Löten aus
einem Kältemitteltank 403 zum
Aufbewahren eines flüssigen
Kältemittels
darin und einem Radiator 404 hergestellt, der über dem
Kältemitteltank 403 zusammengesetzt
ist. Der heizende Körper 402 wird beispielsweise
durch IGBT-Modul
dargestellt, der den Inverterschaltkreis eines elektrischen Fahrzeugs aufbaut,
und ist in nahem Kontakt auf der Oberfläche des Kältemitteltanks 403 durch
Bolzen 405 oder dergleichen befestigt, wie in 30 gezeigt ist.
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Der
Kältemitteltank 403 ist
auf einem hohlen Bauteil 406 und einer Endplatte 407 zusammengesetzt
und ist darin mit Kältemittelkammern 408,
Flüssigkeit-Rückführdurchgängen 409, Wärmeisolationsdurchgängen 410 und
einem Kommunikationsdurchgang 411 (unter Bezugnahme auf 31) versehen.
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Das
hohle Bauteil 406 ist ein Strangpressformteil, das aus
einem metallischen Material mit exzellenter Wärmeleitfähigkeit wie Aluminium hergestellt
ist und ist in einer dünnen
Form ausgebildet, die eine kleinere Dicke als die Breite aufweist,
wie in 32A gezeigt
ist. Das hohle Bauteil 406 ist darin mit einer Mehrzahl
von Unterteilungswänden
unterschiedlicher Dicken (d. h.: einer ersten Unterteilungswand 412,
zweiten Unterteilungswänden 413,
dritten Unterteilungswänden 414 und
vierten Unterteilungswänden 415)
versehen. Jedoch sind die einzelnen Unterteilungswände 412 bis 415 an
deren unteren Endabschnitten bei einer vorbestimmten Länge abgeschnitten,
wie in 32B gezeigt
ist, so dass deren untere Endflächen über der
unteren Fläche
des hohlen Bauteils 406 positioniert sind. Andererseits sind
die erste Unterteilungswand 412 und dritten Unterteilungswände 414 mit
einer Mehrzahl von Gewindelöchern 416 zu
Einschrauben der Bolzen 405 versehen.
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Der
obere Endabschnitt des hohlen Bauteils 406 hat eine solche
Niveaudifferenz zwischen den äusseren
Seitenabschnitten und den inneren Seitenabschnitten der linken und
rechten dritten Unterteilungswände 414,
dass der innere Seitenabschnitt nach oben relativ zu den oberen
Seitenabschnitten ragt und dass der innere Seitenabschnitt an seiner oberen
Endfläche
abgeschrägt
ist, wie in 32C gezeigt
ist.
-
Die
Endplatte 407 ist beispielsweise aus Aluminium hergestellt,
wie das hohle Bauteil 406 und ist dünn in der transversalen Richtung
ausgebildet, wie in den 33A bis 33C gezeigt ist, so dass
ein innerer Seitenabschnitt 407B geringfügig relativ
zu einem äusseren
Umfangskantenabschnitt 407a angehoben ist. Diese Endplatte 407 ist
veranlasst, die obere Endöffnung
des hohlen Bauteils 406 zu verschliessen, wie in 34 gezeigt ist, in dem
der angehobene innere Seitenabschnitt 407b in der unteren
Endöffnung des
hohlen Bauteils 406 befestigt ist, so dass der äussere Umfangskantenabschnitt 407A mit
der äusseren
umfänglichen
unteren Endfläche
des hohlen Bauteils 406 in Berührung steht. Jedoch ist ein
vorbestimmter Abstand zwischen der Oberfläche des inneren Seitenabschnitts 407b der
Endplatte 407 die in der unteren Endöffnung des hohlen Bauteils 406 befestigt
ist, und den unteren Endflächen
der einzelnen Unterteilungswände 412 bis 415 des
hohlen Bauteils 406 erhalten.
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Die
Kältemittelkammern 408 sind
zwischen der ersten Unterteilungswand 412, die auf der
rechten Seite des mittleren Abschnitts des hohlen Bauteils 406 angeordnet
ist, und den linken und rechten dritten Unterteilungswänden 414 ausgebildet,
wie in 32B gezeigt
ist, und sind in eine Mehrzahl von Durchgängen durch die einzelnen zweiten
Unterteilungswände 413 unterteilt.
Diese Kältemittelkammern 408 bilden
Kammern zum Sieden eines flüssigen
Kältemittels,
das darin aufbewahrt wird, wenn sie die Wärme eines heizenden Körpers 402 aufnehmen.
Hier werden in der nachfolgenden Beschreibung die oberen Öffnungen
der Kältemittelkammern 408,
wie sie in der oberen Endfläche
des hohlen Bauteils 406 münden, Dampfauslässe 417 genannt.
Diese Dampfauslässe 417 sind
nach oben ragend relativ zu den oberen Endöffnungsflächen der Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 409, und deren
offene Flächen
sind abgeschrägt.
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Die
Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 409 sind
Durchgänge,
in welche die kondensierte Flüssigkeit,
welche durch den Radiator 404 gekühlt und verflüssigt wurde,
strömt,
und sind bei den am meisten links und rechts befindlichen Seiten
des hohlen Bauteils 406 angeordnet. Hier werden in der
nachfolgenden Beschreibung die oberen Öffnungen der Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 409,
wie sie in den oberen Endflächen
des hohlen Bauteils 406 münden, Flüssigkeitseinlässe 418 genannt.
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Die
Wärmeisolationdurchgänge 410 sind Durchgänge zur
thermischen Isolation zwischen den Kältemittelkammern 408 und
den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 409 und
sind von den Kältemittelkammern 408 durch
die dritten Unterteilungswände 414 und
von den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 409 durch
die vierten Unterteilungswände 415 abgetrennt.
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Der
Kommunikationsdurchgang 411 ist ein Durchgang zum Versorgen
der Kältemittelkammern 408 mit
der kondensierten Flüssigkeit,
die in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 409 geströmt ist,
und ist in dem unteren Endabschnitt des hohlen Bauteils 406 ausgebildet,
wie er mit der Endplatte 407 (unter Bezugnahme auf 34) verschlossen ist, um
kommunizierende Verbindung zwischen den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 409, den Kältemittelkammern 408 und
den Wärmeisolationsdurchgängen 410 bereitzustellen.
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Der
Radiator 404 ist aus einem Kernabschnitt 419,
einem oberen Tank 420 und einem unteren Tank 421 (oder
einem Verbindungstank der Erfindung) aufgebaut, und eine Kältemittelsteuerungsplatte 422 ist
in dem unteren Tank 421 angeordnet. Der Kernabschnitt 419 ist
ein abstrahlender Abschnitt der Erfindung zum Kühlen des verdampften Kältemittels, wie
es durch die Wärme
in dem heizenden Körper 402 gesiedet
wird, durch den Wärmeaustausch
mit einem externen Fluid (z. B.: Luft), und ist zusammengesetzt
aus einer Mehrzahl von Abstrahlrohren 423 und Abstrahlrippen 424,
die zwischen die einzelnen Abstrahlrohre 423 zwischengelagert
sind.
-
Die
Abstrahlrohre 423 bilden Kältemitteldurchgänge für das Kältemittel,
um durch diese zu strömen,
und sind mit einer Mehrzahl von flache Rohren aufgebaut, die aus
einem Aluminium oder dergleichen aufgebaut sind, und sind auf eine
vorbestimmte Länge
geschnitten, und zwischen dem unteren Tank 421 und dem
oberen Tank 420 angeordnet, um die kommunizierende Verbindung
zwischen dem unteren Tank 421 und dem oberen Tank 420 bereitzustellen.
Hier können
gewellte innere Rippen 425 in die Abstrahlrohre 423 (unter
Bezugnahme auf 35)
eingesetzt sein. In diesem Fall ist es jedoch erwünscht, dass
die inneren Rippen 425 mit deren Gipfeln und Tälern sich
in die Durchgangsrichtung (Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
von 35) der Abstrahlrohre 423 erstrecken,
und angeordnet sind, um Spalten für Kältemitteldurchgänge 423a auf
den zwei Seiten der inneren Rippen 425 zu bilden.
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Die
Abstrahlrippen 424 sind durch abwechselndes Falten einer
dünnen
Metallplatte (z. B.: einer Aluminiumplatte) gebildet, die eine exzellente
thermische Leitfähigkeit
aufweist, und sind an die Oberfläche
der Abstrahlrohre 423 angefügt.
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Der
obere Tank 420 ist durch Kombination einer flachen tellerförmigen Kernplatte 420A und
einer tiefen tellerförmigen
Tankplatte 420B aufgebaut, und die oberen Endabschnitte
der Abstrahlrohre 423 sind einzeln in eine Mehrzahl von
(nicht gezeigten) Schlitzen eingesetzt, die in der Kernplatte 420A ausgebildet
sind.
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Der
untere Tank 421 ist wie der obere Tank 420 durch
Kombination einer flachen tellerförmigen Kernplatte 421A und
einer tiefen tellerförmigen
Tankplatte 421B (unter Bezugnahme auf 36A bis 36C)
aufgebaut. Die unteren Endabschnitte der Abstrahlrohre 423 sind
einzeln in eine Mehrzahl von (nicht gezeigten) Schlitzen eingesetzt,
die in der Kernplatte 421A ausgebildet sind, und der obere
Endabschnitt des hohlen Bauteils 406 ist eingesetzt (unter
Bezugnahme auf 30)
in eine Öffnung 426,
die in der Tankplatte 421B ausgebildet ist. Hier ist die Tankplatte 421B mit
einer Schräge 421a versehen, welche
bezüglich
der untersten Bodenfläche
(d. h.: der Fläche
gegenüber
der oberen Öffnung,
die mit der Kernplatte 421A zu bedecken ist) in der Form,
in ihrer Längsrichtung
gesehen, den grössten
Neigungswinkel aufweist, wie in 36C gezeigt
ist, und die Öffnung 426 mündet in
diese Schräge 421a (unter
Bezugnahme auf 36A bis 36C).
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Als
ein Ergebnis ist der Kältemitteltank 403 in einer
starken Neigung bezüglich
des unteren Tanks 421 zusammengesetzt, wie in 30 gezeigt ist. Diese Neigung
ist wirkungsvoll, wenn der obere Anbringungsraum begrenzt ist, da
die Gesamthöhe
der Vorrichtung gross ist, wenn der Kältemitteltank 403 in aufrechter
Position mit dem unteren Tank 421 zusammengesetzt ist.
-
Hier
ist der Kältemitteltank 403 in
die Öffnung 426 mit
seiner Fläche
zum Anbringen des heizenden Körpers 402 nach
unten gerichtet eingesetzt, so dass die Dampfauslässe 417 schräg nach oben
in dem unteren Tank 421 gerichtet sind (d. h.: der heizenden Körper 402 ist
auf der unteren Oberfläche
des Kältemitteltanks 403 angebracht).
Als ein Ergebnis sind in dem unteren Tank 421, wie in 31 gezeigt ist, die untersten
Abschnitte der Dampfauslässe 417 über denen
der Flüssigkeitseinlässe 418 positioniert,
und die Dampfauslässe 417 sind
als ein Ganzes über
den Flüssigkeitseinlässen 418 geöffnet.
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Die
Kältemittelsteuerungsplatte 422 verhindert,
dass kondensierte Flüssigkeit,
wie sie durch den Kernabschnitt 419 verflüssigt wird,
direkt in die Dampfauslässe 417 tropft.
Wie in 31 gezeigt ist, erstreckt
die Kältemittelsteuerungsplatte 422 seine zwei
Enden über
die Wärmeisolationsdurchgänge 410 in
der transversalen Richtung in dem unteren Tank 421, und
bedeckt die Dampfauslässe 417 und die
Wärmeisolationsdurchgänge 410 in
der Vor- und Zurückrichtung
(unter Bezugnahme auf 30).
Diese Kältemittelsteuerungsplatte 422 ist
in der transversalen Richtung lang, wie in den 37A bis 37B gezeigt
ist, und ist an einem Rück-
und Vorwärtsendabschnitt
mit einem runden Loch 422A zum Einsetzen einer Schraube 427 oder
dergleichen versehen, so dass sie mittels der Schraube 427 oder
dergleichen auf der Oberfläche
des oberen Endabschnitts des hohlen Bauteils 406, das in
den unteren Tank 421 einzusetzen ist (unter Bezugnahme
auf 30) angebracht
werden kann. Zu dieser Zeit ist es erwünscht, dass die Kältemittelsteuerungsplatte 422 in einem
sanft geneigten Zustand angebracht ist, so dass die führende Endseite
geringfügig
höher als
die Seite des angebrachten Abschnitts in der Rück- und Vorwärtsrichtung
von 30 ist.
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Hier
wird der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben.
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Das
verdampfte Kältemittel,
wie es in den Kältemittelkammern 408 durch
die Wärme
des heizenden Körpers 402 gesiedet
wurde, strömt
aus den Dampfauslässen 417 in
den unteren Tank 421 und weiter aus dem unteren Tank 421 in
die einzelnen Abstrahlrohre 423. Das verdampfte Kältemittel,
das durch die Abstrahlrohre 423 strömt, wird durch den Wärmetausch
mit dem externen Fluid, welches durch den Kernabschnitt 419 durchtritt,
gekühlt,
so dass es die latente Wärme
abgibt und in den Abstrahlrohren 423 kondensiert. Die latente
Wärme,
die somit abgegeben ist, wird von den Wandflächen der Abstrahlrohre 423 and
die Abstrahlrippen 424 übertragen, und
wird durch die Abstrahlrippen 424 an das externe Fluid
abgegeben.
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Das
Kältemittel,
wie es in den Abstrahlrohren 423 kondensiert wurde, ist
teilweise in den unteren Abschnitten der inneren Rippen 425 durch
die Oberflächenspannung
gehalten, um Flüssigkeitseinfangabschnitte
zu bilden, wie in 35 gezeigt
ist. Diese Flüssigkeitseinfangabschnitte
sind auch in einer Situation ausgebildet, in welcher das verdampfte
Kältemittel,
das von der unteren Seite steigt, die Oberflächen der unteren Abschnitte
der inneren Rippen 425 benetzt, so dass die Blasenfilme
auf den unteren Abschnitten der inneren Rippen 425 durch
die Oberflächenspannung
eingefangen werden.
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Die
kondensierte Flüssigkeit,
wie sie in den Flüssigkeitseinfangabschnitten
der inneren Rippen 425 eingefangen wurde, wird veranlasst,
von Flüssigkeitseinfangabschnitten
in den unteren Tank 421 durch den Druck des verdampften
Kältemittels
zu tropfen, welches in die Spalten (oder die Kältemitteldurchgänge 423a)
gestiegen ist, die auf den zwei Seiten der inneren Rippen 425 ausgebildet
sind. Andererseits fällt
die kondensierte Flüssigkeit,
wie sie in Tropfen auf den inneren Oberflächen der Abstrahlrohre 423 kondensiert
sind, auf die inneren Oberflächen
der Abstrahlrohre 423 durch ihr eigenes Gewicht, so dass
sie von den Abstrahlrohren 423 in den unteren Tank 421 tropft.
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Die
kondensierte Flüssigkeit,
die von den Abstrahlrohren 423 auf die obere Fläche der
Kältemittelsteuerungsplatte 422 getropft
ist, strömt
entlang der Schräge
der Kältemittelsteuerungsplatte 422 und weiter
nach links und rechts in dem Durchgang, der zwischen den Seitenflächen des
unteren Tanks 421 und der Kältemittelsteuerungsplatte 422 ausgebildet ist,
in die Flüssigkeitseinlässe 418.
-
Andererseits
strömt
die kondensierte Flüssigkeit,
wie sie in dem Bodenabschnitt des unteren Tanks 421 aufbewahrt
wird, in die Flüssigkeitseinlässe 418,
wenn ihr Niveau die Höhe
der untersten Abschnitte der Flüssigkeitseinlässe 418 übersteigt,
so dass sie aus den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 409 über den
Kommunikationsdurchgang 411 in die Kältemittelkammern 408 zurückgeleitet
werden kann.
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Wirkungen des zehnten
Ausführungsbeispiels
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind der untere Tank 421, die Flüssigkeitseinlässe 418 an
tieferen Positionen geöffnet,
als die Dampfauslässe 417, so
dass die kondensierte Flüssigkeit,
die von den Abstrahlrohren 423 in den unteren Tank 421 getropft
ist, bevorzugt in die Flüssigkeitseinlässe 418 strömen kann.
In dem unteren Tank 421 sind andererseits die Dampfauslässe 417 darüber mit
der Kältemittelsteuerungsplatte 422 bedeckt,
so dass die kondensierte Flüssigkeit,
welche von den Abstrahlrohren 423 getropft ist, davon abgehalten
werden kann, direkt in die Dampfauslässe 417 zu strömen. Als
ein Ergebnis wird die kondensierte Flüssigkeit nicht in dem unteren
Tank 421 durch das verdampfte Kältemittel aufgeblasen, welches
aus den Dampfauslässen 417 strömt, sondern
effizient in die Kältemittelkammern 408 zurückgeleitet,
so dass die Zirkulationseffizienz des Kältemittels verbessert werden
kann, um das Durchbrennen der Siedeflächen zu verhindern.
-
Insbesondere,
wenn die kondensierte Flüssigkeit
dem Zurückkehren
zu den Kältemittelkammern 408 widerstrebender
wird, je mehr der Kältemitteltank 403 verschmälert wird,
sinkt die Strahlungsleistung sehr wahrscheinlich infolge des Durchbrennens
der Siedeflächen.
Deshalb ist in dem verdünnten
Kältemitteltank 403 die
Niveaudifferenz zwischen den Dampfauslässen 417 und den Flüssigkeitseinlässen 418 hoch
wirksam für
einfaches Zurückkehren der
kondensierten Flüssigkeit
zu den Kältemittelkammern 408.
-
Elftes Ausführungsbeispiel
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38 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung 401.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
wird auf die Kühlvorrichtung 401 angewandt,
wie sie in Verbindung mit dem zehnten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist. Wie in 38 gezeigt
ist, sind die unteren Seiten der Dampfauslässe 417, wie sie in
dem unteren Tank 421 münden,
mit einer Platte 428 verschlossen. Diese Platte 428 ist
so angeordnet, dass sie über
die gesamte Fläche
der Dampfauslässe 417 in der
Längsrichtung
sich erstreckt, wie in 39 gezeigt
ist.
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In
diesem Fall kann die Niveaudifferenz zwischen den Öffnungen
der Dampfauslässe 417,
die nicht mit der Platte 428 bedeckt sind, und der Flüssigkeitseinlässe 418 vergrössert werden,
so dass die kondensierte Flüssigkeit,
die in dem unteren Tank 421 aufbewahrt wird, stabiler in
die Flüssigkeitseinlässe 418 strömen kann,
um die kondensierte Flüssigkeit
weiter zu reduzieren, welche von den Dampfauslässen 417 in die Kältemittelkammern 408 strömt.
-
Zwölftes Ausführungsbeispiel
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40 ist eine seitliche Draufsicht
der Kühlvorrichtung 401.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
wird auf die Kühlvorrichtung 401,
wie sie in Verbindung mit dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde angewandt. Der Radiator 404 ist mit einer Neigung
angeordnet.
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Diese
Kühlvorrichtung 401 ist
beispielsweise zweckmässig
für den
Fall, in welchem der Kältemitteltank 403 zu
der Front des Fahrzeugs hin (oder nach rechts in 40) angebracht ist. In diesem Fall kann
die Kühlvorrichtung 401 in
einer Position gehalten werden, um die höchste Leistung zu zeigen, selbst
wenn der Radiator 404 in eine allgemein aufrechte Position
gehoben ist, wenn das Fahrzeug bergauf fährt.
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Dreizehntes Ausführungsbeispiel
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41 ist eine vordere Draufsicht
der Kühlvorrichtung 401.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind der Kältemitteltank 403 und
der untere Tank 421 voneinander getrennt und durch Dampfleitungen 429 und Flüssigkeits-Rückführleitungen 430 verbunden.
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Der
Kältemitteltank 403 ist
darin mit den Kältemittelkammern 408,
den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 409, den Wärmeisolationsdurchgängen 410 und
dem Kommunikationsdurchgang 411 versehen. Auf der oberen Öffnung des
hohlen Bauteils 406 ist eine Endplatte 431 angebracht,
in welcher runde Löcher 431A zum
Einsetzen der Dampfleitungen 429 und der Flüssigkeits-Rückführleitungen 430 darin
münden.
Die runden Löcher 431A sind in
den oberen Abschnitten der Kältemittelkammern 408 und
in den oberen Abschnitten der Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 409 geöffnet. Andererseits
ist dieser Kältemitteltank 403 allgemein
aufrecht unterhalb des unteren Tanks 421, wie in 42 gezeigt ist, angeordnet.
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In
diesem unteren Tank 421 sind Verbindungsöffnungen 421b in
der Bodenfläche
der Tankplatte 421B zum Einsetzen der Dampfleitungen 429 und
der Flüssigkeits-Rückführleitungen 430 darin
geöffnet.
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Die
Dampfleitungen 429 stellen kommunizierende Verbindung zwischen
den Kältemittelkammern 408 und
dem unteren Tank 421 bereit, indem sie an deren unteren
Endabschnitten in die runden Löcher 431a eingesetzt
sind, die in den Endplatten 431 und bei deren oberen Endabschnitten
bis zu der Mitte (über
der Bodenfläche
des unteren Tanks 421) der Innenseite des unteren Tanks 421 von
den Verbindungsöffnungen 421b münden, die
in die Tankplatte 421B münden.
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Die
Flüssigkeits-Rückführleitungen 430 stellen
kommunizierende Verbindung zwischen den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 409 und dem unteren
Tank 421 bereit, indem sie an deren unteren Endabschnitten
in die runden Löcher 431A eingesetzt
sind, die in die Endplatte 431 münden, und an deren oberen Endabschnitten
in den unteren Tank 421 von den Verbindungsöffnungen 421b eingesetzt sind,
die in der Tankplatte 421B münden. Hier sind die oberen
Endöffnungen,
das heisst die Flüssigkeitseinlässe 418 der
Flüssigkeits-Rückführleitungen 430 auf
im Wesentlichen demselben Niveau geöffnet, wie die Bodenfläche des
unteren Tanks 421.
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Gemäss dem Aufbau
dieses Ausführungsbeispiels
strömt
die kondensierte Flüssigkeit,
wie sie in dem unteren Tank 421 aufbewahrt wird, bevorzugt in
die Flüssigkeitseinlässe 418,
wie sie bei Positionen münden,
die niedriger als die der Dampfauslässe 417 sind, und
weiter über
die Flüssigkeits-Rückführleitungen 430 in
die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 409 des
Kältemitteltanks 403,
und wird über
den Kommunikationsdurchgang 411 in die Kältemittelkammern 408 eingeleitet.
Als ein Ergebnis kann die kondensierte Flüssigkeit, die aus den Dampfauslässen 417 in
die Kältemittelkammern 408 strömt, reduziert
werden, um die Interferenz in den Kältemittelkammern 408 zwischen
der kondensierten Flüssigkeit
und der verdampften Flüssigkeit
zu reduzieren, wodurch die Abstrahlleistung verbessert wird.
-
Andererseits
kann die Anzahl von Dampfleitungen 429 und von Flüssigkeits-Rückführleitungen 430 entsprechend
der Rate der Abstrahlung des heizenden Körpers 402 reduziert
werden, der an dem Kältemitteltank 403 angefügt ist,
so dass, selbst wenn der heizende Körper 402 eine unterschiedliche Abstrahlrate
aufweist, hiermit effizient umgegangen werden kann. In anderen Worten
kann eine stabile Abstrahlleistung unabhängig von der Abstrahlrate erhalten
werden.
-
Hier
kann bei dieser Kühlvorrichtung 401 ebenfalls
die Kältemittelsteuerungsplatte
in dem unteren Tank 421 über den Dampfauslässen 417,
wie bei dem ersten Ausgführungsbeispiel,
angeordnet werden.
-
Vierzehntes Ausführungsbeispiel
-
44 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung 501.
-
Die
Kühlvorrichtung 501 dieses
Ausführungsbeispiels
kühlt einen
heizenden Körper 502 durch
wiederholtes Sieden und Kondensieren eines Kältemittels und ist durch ein
integrales Löten
eines Kältemitteltanks
503 zum Aufbewahren eines flüssigen
Kältemittels
darin und einem Radiator 504 hergestellt, der über dem
Kältemitteltank 503 zusammengesetzt
ist.
-
Der
heizende Körper 502 wird
beispielsweise durch ein IGBT-Modul dargestellt, das den Inverterschaltkreis
eines elektrischen Fahrzeugs aufbaut und ist in nahen Kontakt auf
der Oberfläche
des Kältemitteltanks 503 durch
Bolzen 505 oder dergleichen befestigt, wie in 44 gezeigt ist.
-
Der
Kältemitteltank 503 ist
aus einem hohlen Bauteil 506 und einer Endplatte 507 zusammengesetzt,
und, wie in 45 gezeigt
ist, darin mit Kältemittelkammern 508,
Flüssigkeits-Rücklaufdurchgängen 509,
Wärmeisolationsdurchgängen 510 und
einem Kommunikationsdurchgang 511 (unter Bezugnahme auf 44) versehen.
-
Das
hohle Bauteil 506 ist ein stranggepresstes Formteil, das
aus einem metallischem Material mit exzellenter thermischer Leitfähigkeit
wie Aluminium hergestellt ist, und ist einer dünnen Form ausgebildet, die
eine kleinere Dicke als die Breite aufweist, wie in 46A gezeigt ist. Das hohle Bauteil 506 ist darin
mit einer Mehrzahl von Rippen unterschiedlicher Dicken (d. h.: einer
ersten Rippe 512, zweiten Rippen 513, dritten
Rippen 514 und vierten Rippen 515) versehen. Jedoch
sind die einzelnen Rippen 512 bis 515 an deren
unteren Endabschnitten bei einer vorbestimmten Länge abgeschnitten, wie in 46B gezeigt ist, so dass
deren untere Endflächen über der
unteren Fläche
des hohlen Bauteils 506 positioniert sind. Andererseits
sind die erste Rippe 512 und die dritten Rippen 514 mit
einer Mehrzahl von Gewindelöchern 516 zum
Einschrauben der Bolzen 505 versehen.
-
Der
obere Endabschnitt des hohlen Bauteils 506 hat solch eine
Niveaudifferenz zwischen den äusseren
Seitenabschnitten und den inneren Seitenabschnitten der linken und
rechten dritten Rippen 514, dass der innere Seitenabschnitt
nach oben relativ zu den äusseren
Seitenabschnitten herausragt, und dass der innere Seitenabschnitt
bei seiner oberen Endfläche
abgeschrägt
ist, wie in 46C gezeigt
ist.
-
Die
Endplatte 507 ist beispielsweise aus Aluminium hergestellt,
wie das hohle Bauteil 506 und ist dünn in der Transversalrichtung
ausgebildet, wie in den 47A bis 47C gezeigt ist, so dass
ein innerer Seitenabschnitt 507b geringfügig gegenüber einem äusseren
Umfangskantenabschnitt 507a angehoben ist. Diese Endplatte 507 ist
veranlasst, die untere Endöffnung
des hohlen Elements 506 zu verschliessen, wie in 48 gezeigt ist, indem der
erhöhte
innere Seitenabschnitt 507b in der unteren Endöffnung des
hohlen Bauteils 506 befestigt ist, so dass der äussere Umfangskantenabschnitt 507a mit
der unteren Aussenumfangsendfläche
des hohlen Bauteils 506 in Berührung steht. Jedoch ist ein
vorbestimmter Abstand zwischen der Oberfläche des inneren Seitenabschnitts 507b der
Endplatte 507, die in der unteren Endöffnung des hohlen Bauteils 506 befestigt ist,
und der unteren Endflächen
der einzelnen Rippen 512 bis 515 des hohlen Bauteils 506 erhalten.
-
Die
Kältemittelkammern 508 sind
zwischen der ersten Rippe 512, die auf der rechten Seite
des zentralen Abschnitts des hohlen Bauteils 506 angeordnet
ist, und der linken und rechten dritten Rippen 514 ausgebildet,
wie in 46B gezeigt
ist, und sind in eine Mehrzahl von Durchgängen durch die einzelnen zweiten
Rippen 513 unterteilt. Diese Kältemittelkammern 508 bilden
Kammern zum Sieden eines flüssigen
Kältemittels,
welches darin aufbewahrt wird, wenn sie die Wärme des heizenden Körpers 502 aufnehmen.
Hier werden in der nachfolgenden Beschreibung die oberen Öffnungen
der Kältemittelkammern 508,
wie sie in den oberen Endflächen
des hohlen Bauteils 506 münden, Dampfauslässe 517 genannt.
Diese Dampfauslässe 517 ragen
nach oben relativ zu den oberen Endöffnungsflächen der Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 509, und deren Öffnungsflächen sind
abgeschrägt.
-
Die
Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 509 sind
Durchgänge,
in welche die kondensierte Flüssigkeit,
die durch den Radiator 504 gekühlt und verflüssigt wurde, strömt, und
sind an den zwei am weitesten links und rechts befindlichen Seiten
des hohlen Bauteils 506 angeordnet. Hier werden in der nachfolgenden
Beschreibung die oberen Öffnungen der
Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 509,
wie sie in den oberen Endflächen
des hohlen Bauteils 506 münden, Flüssigkeitseinlässe 518 genannt.
-
Die
Wärmeisolationsdurchgänge 510 sind Durchgänge für die Wärmeisolierung
zwischen den Kältemittelkammern 508 und
den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 509,
und sind von den Kältemittelkammern 508 durch
dritte Rippen 514 unterteilt, und bilden die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 509 durch
die vierten Rippen 515.
-
Der
Kommunikationsdurchgang 511 ist ein Durchgang zur Versorgung
der Kältemittelkammern 508 mit
der kondensierten Flüssigkeit,
welche in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 509 eingeströmt ist,
und ist in dem unteren Endabschnitt des hohlen Bauteils 506,
wie es mit den Endplatten 507 (unter Bezugnahme auf 48) verschlossen ist, um
kommunizierende Verbindung zwischen den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 509, den Kältemittelkammern 508 und
den Wärmeisolationsdurchgängen 510 bereitzustellen.
-
Wie
in 44 gezeigt ist,
ist der Radiator 504 aus einem Kernelement 519,
einem oberen Tank 520 und einem unteren Tank 521 (oder
einem Verbindungstank der Erfindung) aufgebaut, und eine Kältemittelsteuerplatte 522 ist
indem unteren Tank 521 angeordnet.
-
Der
Kernabschnitt 519 ist ein abstrahlender Abschnitt der Erfindung
zum Kühlen
des verdampften Kältemittels,
wie es durch die Wärme
des heizenden Körpers 502 gesiedet
wurde, durch den Wärmeaustausch
mit einem externen Fluid (z. B.: Luft), und ist aus einer Mehrzahl
von abstrahlenden Rohren 523 und abstrahlenden Rippen 524 zusammengesetzt,
die zwischen den einzelnen abstrahlenden Rohren 523 zwischengelagert
sind, wie in 45 gezeigt
ist.
-
Die
abstrahlenden Rohre 523 bilden Kältemitteldurchgänge für das Kältemittel,
um dadurch durchzuströmen,
und sind mit einer Mehrzahl von flachen Rohren aufgebaut, die aus
einem Aluminium oder dergleichen aufgebaut sind, und auf eine vorbestimmte
Länge geschnitten,
und zwischen dem unteren Tank 521 und dem oberen Tank 520 angeordnet, um
die kommunizierende Verbindung zwischen dem unteren Tank 521 und
dem oberen Tank 520 bereitzustellen.
-
Die
Abstrahlrippen 524 sind in die gewellte Form durch abwechselndes
Falten einer dünnen
Metallplatte (z. B.: einer Aluminiumplatte) mit exzellenter thermischer
Leitfähigkeit
ausgebildet, und sind an die Oberflächen der Abstrahlrohre 523 angefügt.
-
Der
obere Tank 520 ist durch Kombinieren einer flachen tellerförmigen Kernplatte 520A und
einer tiefen tellerförmigen
Tankplatte 520B aufgebaut, und die oberen Endabschnitte
der Abstrahlrohre 523 sind einzeln in eine Mehrzahl von
(nicht gezeigten) Schlitzen eingesetzt, die in der Kernplatte 520A ausgebildet
sind.
-
Der
untere Tank 521 ist wie der obere Tank 520 durch
Kombinieren einer flachen tellerförmigen Kernplatte 521A und
einer tiefen tellerförmigen
Tankplatte 521B (unter Bezugnahme auf 49A bis 49C)
aufgebaut. Die unteren Endabschnitte der Abstrahlrohre 523 sind
einzeln in eine Mehrzahl von (nicht gezeigten) Schlitzen eingesetzt,
die in der Kernplatte 521A ausgebildet sind, und der obere
Endabschnitt des hohlen Bauteils 506 ist (unter Bezugnahme
auf 44) in eine Öffnung 526 eingesetzt, die
in der Tankplatte 521B ausgebildet ist. Hier ist die Tankplatte 521B mit
einer Schräge 521a versehen, welche
den grössten
Neigungswinkel bezüglich
der untersten Bodenfläche
(d. h.: der Fläche
gegenüber der
oberen Öffnung,
die mit der Kernplatte 521A zu bedecken ist) in der Form
aufweist, wenn sie in ihrer Längsrichtung
gesehen wird, wie in 49C gezeigt ist,
und die Öffnung 526 mündet in
diese Schräge 521a (unter
Bezugnahme auf 49A bis 49C).
-
Als
ein Ergebnis ist der Kältemitteltank 503 in einer
grossen Neigung bezüglich
dem unteren Tank 521 zusammengesetzt, wie in 44 gezeigt ist. In einer
Fahrzeuganbringungssituation ist der Kältemitteltank 503 bei
einer weiter vorn befindlichen Seite des Fahrzeugs als der Radiator
angeordnet. Das heisst der Kältemitteltank 503 ist
mit dem unteren Tank 503 so verbunden, dass der obere Endabschnitt zu
der Heckseite in dem Fahrzeug geneigt ist. In diese Figur ist der
Kältemitteltank 503 so
angeordnet, dass die rechte Seite in der Figur die Frontseite des Fahrzeugs
ist, wohingegen die linke Seite die Heckseite des Fahrzeugs ist.
-
Hier
ist der Kältemitteltank 503 in
den unteren Tank 521 durch eine Öffnung 525 derart
eingesetzt, dass seine Fläche
zur Anbringung des heizenden Körpers 502 nach
unten gerichtet ist, so dass die Dampfauslässe 517 schräg nach oben
in den oberen Tank 521 gerichtet sind (deshalb ist der
heizende Körper 502 auf
der unteren Oberfläche
des Kältemitteltanks 503 angebracht).
Desweiteren ist, wie in 45 gezeigt
ist, eine Rückströmungs-Verhinderungsplatte 526,
welche den gesamten Bereich einer Unterseite des Dampfauslasses 517 in
der Transversalrichtung bedeckt, an der oberen Endoberfläche des
hohlen Bauteils 506 durch Schrauben oder dergleichen befestigt.
-
Die
Kältemittelsteuerplatte 522 verhindert, dass
die kondensierte Flüssigkeit,
wie sie durch den Kernabschnitt 519 verflüssigt wurde
direkt in die Dampfauslässe 517 tropft.
Wie in 45 gezeigt ist, erstreckt
die Kältemittelsteuerplatte 522 ihre
zwei Enden über
die Wärmeisolationsdurchgänge 510 in
der Transversalrichtung in dem unteren Tank 521, und bedeckt
die Dampfauslässe 517 und
die Wärmeisolationsdurchgänge 510 in
der Rück-
und Vorwärtsrichtung
(unter Bezugnahme auf 44).
Diese Kältemittelsteuerplatte 522 kann
auf der Oberfläche
des oberen Endabschnitts des hohlen Bauteils 506 angebracht
sein, um in den unteren Tank 521 mittels der Schraube oder
dergleichen (unter Bezugnahme auf 44)
eingesetzt zu werden. Hier ist es erwünscht, dass die Kältemittelsteuerplatte 522 in
einem sanft geneigten Zustand angebracht ist, so dass die führende Endseite
geringfügig
höher als
die Seite des angebrachten Abschnitts in der Rück- und Vorwärtsrichtung
von 44 ist.
-
Hier
wird der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben. Das verdampfte Kältemittel,
wie es in den Kältemittelkammern 508 durch
die Wärme des
heizenden Körpers 502 gesiedet
wurde, strömt aus
den Dampfauslässen 517 in
den unteren Tank 521 und desweiteren aus dem unteren Tank 521 in
jedes der Abstrahlrohre 523. Das verdampfte Kältemittel,
dass durch die Abstrahlrohre 523 strömt, wird durch den Wärmeaustausch
mit dem externen Fluid gekühlt,
welches durch den Kernabschnitt 519 durchtritt, so dass
es die latente Wärme
abgibt und in den Abstrahlrohren 523 kondensiert. Die latente
Wärme, die
somit abgegeben wird, wird von den Wandflächen der Abstrahlrohre 523 an
die Abstrahlrippen 524 übertragen,
und wird durch die Abstrahlrippen 524 an das externe Fluid
abgegeben.
-
Andererseits
fällt die
kondensierte Flüssigkeit,
wie sie in Tropfen auf den inneren Oberflächen der Abstrahlrohre 523 kondensiert
ist, auf die inneren Flächen
der Abstrahlrohre 523 durch deren eigenes Gewicht, so dass
sie von den Abstrahlrohren 523 in den unteren Tank 521 tropft.
-
In
dem unteren Tank 521 sind die Dampfauslässe 517 und der Wärmeisolationsdurchgang 510 darüber mit
der Kältemittelsteuerplatte 522 bedeckt, so
dass die kondensierte Flüssigkeit,
welche von den Abstrahlrohren 523 getropft ist, daran gehindert
werden kann, direkt in die Dampfauslässe 517 zu strömen.
-
Die
kondensierte Flüssigkeit,
die von den Abstrahlrohren 523 auf die oberen Flächen der
Kältemittelsteuerplatte 522 getropft
ist, strömt
entlang der Schräge
der Kältemittelsteuerplatte 522,
und weiter nach links und rechts in dem Durchgang, wie er zwischen
den Seitenoberflächen
des unteren Tanks 521 und der Kältemittelsteuerplatte 522 ausgebildet
ist, in die Flüssigkeitseinlässe 518.
-
Andererseits
strömt
die kondensierte Flüssigkeit,
wie sie in dem Bodenabschnitt des unteren Tanks 521 aufbewahrt
wird, in die Flüssigkeitseinlässe 518,
wenn ihr Niveau die Höhe
der untersten Abschnitte der Flüssigkeitseinlässe 518 übersteigt,
so dass sie von den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 509 über den
Kommunikationsdurchgang 511 in die Kältemittelkammern 508 zurückgeleitet
werden kann.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb erläutert,
wenn das Fahrzeug plötzlich
stoppt und wenn das Fahrzeug eine bergwärtsführende Strasse erklimmt.
- a) Da die Kühlvorrichtung 501 dieses
Ausführungsbeispiels
derart zusammengesetzt ist, dass der Kältemitteltank 503 stark
geneigt zu der Heckseite in dem Fahrzeug in der Rück- und
Vorwärtsrichtung
bezüglich
des Radiators 504 ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass,
wenn das Fahrzeug plötzlich
stoppt das flüssige
Kältemittel
in der Kältemittelkammer 508 aus
dem Dampfauslass 517 überläuft. Da
jedoch die Rückströmungs-Verhinderungsplatte 526 die
untere Seite des Dampfauslasses 517 bedeckt, wird das flüssige Kältemittel,
welches zu dem Dampfauslass 517 in der Kältemittelkammer 508 als
ein Ergebnis des plötzliche
Stopps zurückströmt, durch
die Rückströmungs-Verhinderungsplatte 526 zurückgestossen,
um so das Überlaufen
des rückströmenden flüssigen Kältemittels
aus dem Dampfauslass 517 zu verhindern, wie durch einen
Pfeil in 50A angezeigt
ist.
- b) Wenn das Fahrzeug eine bergwärtsführende Strasse erklimmt, steigt,
da die Neigung des Kältemitteltanks 503 gross
wird (eine Lage des Kältemittels
ist fast in horizontaler Situation), das Flüssigkeitsniveau des Kältemittels
in der Kältemittelkammer 508 bezüglich des
Dampfauslasses 517, um sich so dem Dampfauslass 517 zu
nähern.
-
Das
flüssige
Kältemittel
in der Kältemittelkammer 518 könnte deshalb
leicht aus dem Dampfauslass 517 während des Erklimmens der bergwärtsführenden
Strasse überlaufen.
In diesem Fall verhindert, da die Rückströmung-Verhinderungsplatte 526 die
untere Seite des Dampfauslasses 517 bedeckt, die Rückströmungs-Verhinderungsplatte 526,
dass das flüssige
Kältemittel
aus dem Dampfauslass 517 überläuft, selbst wenn das Flüssigkeitsniveau
des Kältemittels
in der Kältemittelkammer 508 über den untersten
Abschnitt des Dampfauslasses 517 steigt, wie in 50B gezeigt ist.
-
Wirkungen des vierzehnten
Ausführungsbeispiels
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
kann, da die untere Seite des Dampfauslasses 517 durch
die Rückströmungs-Verhinderungsplatte 526 bedeckt
ist, diese verhindern, dass das flüssige Kältemittel in der Kältemittelkammer 508 aus
dem Dampfauslass 517 überläuft, wenn
das Fahrzeug plötzlich
stoppt oder die bergwärtsführende Strasse
erklimmt. Deshalb kann die Siedefläche (Anbringungsfläche für den heizenden
Körper)
stabil mit dem flüssigen
Kältemittel gefüllt werden.
Als ein Ergebnis kann sie verhindern, dass die Abstrahleffizienz
infolge des Durchbrennens (des abrupten Temperaturanstiegs) der
Siedeflächen sinkt.
-
Insbesondere
wenn die Menge kondensierter Flüssigkeit
mit zunehmenden Verschmälerns
des Kältemitteltanks 503 weniger
wird, ist das Auftreten des Durchbrennens der Siedeflächen sehr
wahrscheinlich, weil das flüssige
Kältemittel
in der Kältemittelkammer
aus dem Dampfauslass 517 als ein Ergebnis des plötzlichen
Stoppens oder des Erklimmens der bergwärtsführenden Strasse überläuft. Der verschmälerte Kältemitteltank 503,
und die Rückströmungs-Verhinderungsplatte 526 sind
hoch wirksam für
die Unterdrückung
des Überlaufens
von flüssigem Kältemittel.
-
Hier
kann, da das Bedecken der unteren Seite des Dampfauslasses durch
die Rückströmungs-Verhinderungsplatte 526 es
ermöglicht,
die Niveaudifferenz zwischen den Öffnungen der Dampfauslässe 517,
die durch die Rückströmungs-Verhinderungsplatte 526 unbedeckt
sind, und den Flüssigkeitseinlässen 518 zu
vergrössern,
die kondensierte Flüssigkeit,
die in dem unteren Tank 521 aufbewahrt wird, stabiler in
die Flüssigkeitseinlässe 518 strömen, um
das Strömen
der kondensierten Flüssigkeit
aus den Dampfauslässen 517 in
die Kältemittelkammern 508 weiter
zu reduzieren. Desweiteren kann es die Interferenz in den Kältemittelkammern 508 zwischen dem
steigenden verdampften Kältemittel
und der fallenden kondensierten Flüssigkeit reduzieren.
-
Fünfzehntes Ausführungsbeispiel
-
51 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung 501.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Radiator 504 der Kühlvorrichtung 501,
der in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, in Neigung zu der Frontseite des Fahrzeugs zusammengesetzt.
-
In
dieser Kühlvorrichtung 501 kann,
da die Stellung des Radiators 504 sich der vertikalen nähert, wenn
das Fahrzeug eine Bergstrasse (bergwärts) erklimmt, auf welcher
das Fahrzeug mehr Leistung benötigt,
es verhindern, dass ein Teil des Radiators 504 das flüssige Kältemittel
einsaugt, so dass der Radiator 504 eine erforderliche Abstrahlleistung
sicherstellen kann.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
kann auch dieselben Wirkungen wie das erste Ausführungsbeispiel erhalten, weil
die untere Seite des Dampfauslasses 517 mit der Rückströmungs-Verhinderungsplatte 526 bedeckt
ist.
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Sechzehntes Ausführungsbeispiel
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52 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind eine obere Seite von oberen Endöffnungen 510a des Flüssigkeitseinlasses 518 und
der Wärmeisolationsdurchgang 510 durch
eine Rückströmungs-Verhinderungsplatte 527 bedeckt.
In diesem Fall kann sie verhindern, dass flüssiges Kältemittel in den Kältemitteltank
aus den oberen Endöffnungen 510a des
Flüssigkeitseinlasses 518 und
dem Wärmeisolationsdurchgang 510 überläuft, wenn
das Fahrzeug plötzlich
stoppt oder eine Bergstrasse (bergwärts) erklimmt, und kann es
ermöglichen
die Siedeflächen des
Kältemitteltanks 503 in
dem flüssigen
Kältemittel zu
benetzen.
-
Da
die Rückströmungs-Verhinderungsplatte 527 die
Oberseite des Flüssigkeitseinlasses 518 bedeckt,
verhindert deshalb die Rückströmungs-Verhinderungsplatte 527 nicht,
dass das kondensierte Kältemittel
in dem unteren Tank 521 in den Flüssigkeitseinlass 518 strömt, so dass
das kondensierte Kältemittel
von der unteren Seite des Flüssigkeitseinlasses 518 zurückgeführt werden
kann.
-
Siebzehntes Ausführungsbeispiel
-
53 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung 501.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der gesamte Flüssigkeitseinlass 518 mit
einer Rückströmungs-Verhinderungsplatte 527 mit
einer Mehrzahl von kleinen Löchern 528 bedeckt.
In diesem Fall kann es verhindern, dass flüssiges Kältemittel in dem Kältemitteltank 503 aus
dem Flüssigkeitseinlass 518 überläuft, wenn
das Fahrzeug plötzlich
stoppt oder eine Bergstrasse (bergwärts) erklimmt, und es ermöglichen,
die Siedeflächen
des Kältemitteltanks 503 in
dem flüssigen
Kältemittel
stabil zu benetzen.
-
Die
Rückströmungs-Verhinderungsplatte 527 kann
hier sich zu der oberen Endöffnung 510a des
Wärmeisolationsdurchgangs 510 erstrecken,
um so die obere Endöffnung 510a des
Wärmeisolationsdurchgangs 510 sowie
den Flüssigkeitseinlass 518 zu
bedecken. Das heisst, die kleinen Löcher 528 können mit
der Rückströmungs-Verhinderungsplatte 527 bei
dem Bereich ausgebildet werden, wo sich gerade oberhalb der Dampfauslass
befindet.
-
Achtzehntes Ausführungsbeispiel
-
54 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung 501.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine obere Endoberfläche
des Kältemittels 503 auf
die gleiche Höhe
eingestellt (der Dampfauslass 517 und die oberen Endöffnungen 510a des
Flüssigkeitseinlasses 518 und
der Wärmeisolationsdurchgang 510 sind
auf die gleiche Höhe
miteinander eingestellt) und die untere Seite des Dampfauslasses 517 ist
durch eine Rückströmungs-Verhinderungsplatte 526 bedeckt.
-
In
diesem Fall kann es verhindern, dass flüssiges Kältemittel in der Kältemittelkammer 508 aus dem
Dampfauslass 517 überläuft, wenn
das Fahrzeug plötzlich
stoppt oder eine Bergstrasse (bergwärts) erklimmt, und es ermöglicht,
dass die Siedeflächen
des Kältemitteltanks 503 in
dem flüssigen
Kältemittel
stabil benetzt werden.
-
Neunzehntes Ausführungsbeispiel
-
55 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung 501.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Rückströmungs-Verhinderungsplatten 526, 527 auf die
Kühlvorrichtung 501 des
ersten Ausführungsbeispiels
angewandt. Die untere Seite der Dampfauslässe 517 ist durch
die Rückströmungs-Verhinderungsplatten 526 bedeckt,
und die obere Seite des Flüssigkeitseinlasses 518 ist
durch die Rückströmungs-Verhinderungsplatten 527 bedeckt.
-
In
diesem Fall kann es durch die Rückströmungs-Verhinderungsplatten 526, 527 verhindert werden,
dass flüssiges
Kältemittel
in dem Kältemitteltank 503 aus
dem Dampfauslass 517 und dem Flüssigkeitseinlass 518 überläuft, wenn
das Fahrzeug plötzlich
stoppt oder eine Bergstrasse (bergwärts) erklimmt, und es ermöglicht,
die Siedeflächen
des Kältemitteltanks 503 in
dem flüssigen
Kältemittel
stabil zu benetzen.
-
Zwanzigste Ausführungsform
-
57 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung 601.
-
Die
Kühlvorrichtung 601 dieses
Ausführungsbeispiels
kühlt einen
heizenden Körper 602 durch
wiederholtes Sieden und Kondensieren eines Kältemittels und ist durch ein
integrales Verlöten
eines Kältemitteltanks 603 zur
Aufnahme eines flüssigen
Kältemittels
darin und eines Radiators 604 hergestellt, der über dem
Kältemitteltank 603 zusammengesetzt
ist.
-
Der
heizende Körper 602 wird
beispielsweise durch ein IGBT-Modul dargestellt, welches den Inverterschaltkreis
eines elektrischen Fahrzeugs aufbaut und ist in nahem Kontakt auf
den beiden Oberflächen
des Kältemitteltanks 603 durch
Bolzen 605 oder dergleichen befestigt, wie in 58 dargestellt ist.
-
Der
Kältemitteltank 603 ist
aus einem hohlen Bauteil 606 und einer Endplatte 607 zusammengesetzt
und ist darin mit Kältemittelkammern 608,
Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 609, Wärmeisolationsdurchgängen 610 und
einem Kommunikationsdurchgang 611 versehen.
-
Das
hohle Bauteil 606 ist ein stranggepresstes Formteil, das
aus einem metallischem Material mit exzellenter Wärmeleitfähigkeit
wie Aluminium hergestellt ist, und ist einer dünnen Form mit einer kleineren
Dicke als der Breite ausgebildet. Das hohle Bauteil 606 ist
darin mit einer Mehrzahl von Unterteilungswänden unterschiedlicher Dicken
(d. h.: einer ersten Unterteilungswand 612, zweiten Unterteilungswänden 613,
dritten Unterteilungswänden 614 und
vierten Unterteilungswänden 615)
versehen.
-
Die
Endkappe 607 ist beispielsweise aus Aluminium hergestellt,
wie das hohle Bauteil 606, und ist veranlasst, die untere
Endöffnung
des hohlen Bauteils 606 zu verschliessen, so dass ein vorbestimmter
Abstand zwischen einer unteren Endoberfläche des hohlen Bauteils 606 und
der Endkappe 607 erhalten ist.
-
Die
Kältemittelkammern 608 sind
auf den beiden Seiten der ersten Unterteilungswand 612,
die auf dem zentralen Abschnitt des hohlen Elements 606 angeordnet
ist, ausgebildet, und sind in eine Mehrzahl von Durchgängen durch
die einzelnen zweiten Unterteilungswände 613 unterteilt.
Diese Kältemittelkammern 608 bilden
Kammern zum Sieden eines flüssigen
Kältemittels,
das darin aufbewahrt wird, wenn sie die Wärme des heizenden Körpers 602 aufnehmen.
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Die
Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 609 sind
Durchgänge,
in welche die kondensierte Flüssigkeit,
die durch den Radiator 604 gekühlt und verflüssigt wurde,
strömt,
und sind an den zwei am weitesten links und rechts befindlichen
Seiten des hohlen Bauteils 606 angeordnet.
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Die
Wärmeisolationdurchgänge 610 sind Durchgänge für die Wärmeisolation
zwischen den Kältemittelkammern 608 und
den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 609 und
sind von den Kältemittelkammern 608 durch
dritte Unterteilungswände 614 und
von den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 609 durch
die vierten Unterteilungswände 615 abgetrennt.
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Der
Kommunikationsdurchgang 611 ist ein Durchgang zur Versorgung
der Kältemittelkammern 608 mit
der kondensierten Flüssigkeit,
die in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 609 geströmt ist,
und ist im inneren Raum der Endkappe 607 ausgebildet, um
kommunizierende Verbindung zwischen den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 609,
den Kältemittelkammern 608 und
den Wärmeisolationsdurchgängen 610 bereitzustellen.
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Der
Radiator 604 ist aus einem Kernabschnitt (später beschrieben),
einem oberen Tank 616 und einem unteren Tank 617 (oder
einem Verbindungstank der Erfindung) aufgebaut, und eine Kältemittelsteuerplatte 618 ist
in dem unteren Tank 617 angeordnet.
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Der
Kernabschnitt ist ein abstrahlender Abschnitt der Erfindung zum
Kühlen
des verdampften Kältemittels,
wie es durch Wärme
des heizenden Körpers 602 gesiedet
wurde, durch den Wärmeaustausch
mit einem externen Fluid (z. B.: Luft), und ist aus einer Mehrzahl
von Abstrahlrohren 619 und Abstrahlrippen 620,
die zwischen die einzelnen Abstrahlrohre 619 zwischengelagert
sind, zusammengesetzt.
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Die
Abstrahlrohre 619 bilden Kältemitteldurchgänge für das Kältemittel,
um dadurch zu strömen,
und sind mit einer Mehrzahl von flachen Rohren aufgebaut, die aus
Aluminium oder dergleichen aufgebaut sind, und auf eine vorbestimmte
Länge geschnitten
sind, und zwischen den unteren Tank 617 und den oberen
Tank 616 angeordnet sind, um die kommunizierende Verbindung
zwischen dem unteren Tank 617 und dem oberen Tank 616 bereitzustellen.
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Die
Abstrahlrippen 620 sind durch abwechselndes Falten einer
dünnen
Metallplatte (z. B.: einer Aluminiumplatte) mit exzellenter Wärmeleitfähigkeit in
der gewellten Form ausgebildet, und sind an die Oberflächen der
Abstrahlrohre 619 angefügt.
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Der
obere Tank 616 ist durch Kombinieren einer flachen tellerförmigen Kernplatte 616A und
einer tiefen tellerförmigen
Tankplatte 616B aufgebaut, und die oberen Endabschnitte
der Abstrahlrohre 619 sind einzeln in eine Mehrzahl von
(nicht gezeigten) Schlitzen eingesetzt, die in der Kernplatte 616A ausgebildet
sind.
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Der
untere Tank 617 ist wie der obere Tank 616 durch
Kombinieren einer flachen tellerförmigen Kernplatte 617A und
einer tiefen tellerförmigen
Tankplatte 617B aufgebaut. Die unteren Endabschnitte der
Abstrahlrohre 619 sind einzeln in eine Mehrzahl von (nicht
gezeigten) Schlitzen eingesetzt, die in der Kernplatte 617A ausgebildet
sind, und der obere Endabschnitt des hohlen Bauteils 606 ist
(unter Bezugnahme auf 57)
in eine Öffnung
eingesetzt, die in der Tankplatte 617B ausgebildet ist.
Auf diese Weise münden
obere Endöffnungsabschnitte
jedes der Bauteile Kältemittelkammer 608,
Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 609 und
thermische Isolationsdurchgänge 610 in
dem unteren Tank 617. Hier ist der obere Endöffnungsabschnitt
der Kältemittelkammer 608 ein
Dampfauslass 621, durch welchen ein gesiedetes Kältemittel
in der Kältemittelkammer 608 ausströmt, der
obere Endöffnungsabschnitt
der Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 609 ist
ein Flüssigkeitseinlass 622,
durch welchen ein kondensiertes Kältemittel in den Radiator einströmt.
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Wie
in 59A gezeigt ist,
ist die Kältemittelsteuerplatte 618 lang
in einer transversalen Richtung ausgebildet, und ihre beiden Seiten
sind niedriger als ein zentraler Abschnitt, so dass sie insgesamt
eine gekrümmte
Oberfläche
ausbildet. Wie in 59B gezeigt
ist, weist die Kältemittelsteuerplatte 618 in Rück- und
Vorwärtsrichtung
eine schräge
Oberfläche auf,
in welcher eine Höhe
eines zentralen Abschnitts die niedrigste ist, und welche sich allmählich zu
den beiden Umfangsabschnitten in der Rück- und Vorwärtsrichtung
anhebt. Streben 618a sind integral bei sowohl der Rück- als
auch der Vorwärtsrichtung
der Kältemittelsteuerplatte 618 vorgesehen,
um die Kältemittelsteuerplatte 618 mit
dem unteren Tank 617 zu verbinden.
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Die
Kältemittelsteuerplatte 618 ist
mit dem unteren Tank 617 durch Befestigen der Streben 618 an
beiden Seiten in einer Rück-
und Vorwärtsrichtung des
unteren Tanks 617 verbunden. Wie in 57 gezeigt ist reichen die beiden Enden
in der transversalen Richtung der Kältemittelsteuerplatte 618 über die vierten
Unterteilungswände 615 in
dem unteren Tank 617, um die Dampfauslässe 621 und die Wärmeisolationsdurchgänge 610 zu überdecken.
Desweiteren nähern
sich, wie in 58 gezeigt
ist, die beiden Enden in der Rück-
und Vorwärtsrichtung
den Seitenoberflächen
des unteren Tanks 617, um einen vorbestimmten Spalt zwischen
den Seitenoberflächen
des unteren Tanks 617 sicherzustellen.
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Hier
hat die Kältemittelsteuerplatte 618,
die in 57 gezeigt ist,
die schräge
Oberfläche,
in welcher die Höhe
des zentralen Abschnitts die niedrigste ist, und erhöht sich
allmählich
zu den beiden Umfangsabschnitten in der Rück- und Vorwärtsrichtung hin,
jedoch hat sie dieselbe Funktion, wie die der Kältemittelsteuerplatte 618,
die in 59A gezeigt
ist.
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Hier
wird der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben.
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Das
verdampfte Kältemittel,
wie es in den Kältemittelkammern 608 durch
Wärme des
heizenden Körpers 602 gesiedet
wurde, strömt
aus den Dampfauslässen 621 in
den unteren Tank 617 und desweiteren von dem unteren Tank 617 in
die einzelnen Abstrahlrohre 619 durch den Spalt, der um
die Kältemittelsteuerplatte 618 in
dem unteren Tank 617 sichergestellt wird. Das verdampfte
Kältemittel,
das durch die Abstrahlrohre 619 strömt, wird durch den Wärmeaustausch
mit dem externen Fluid gekühlt, welches
durch den Kernabschnitt durchtritt, so dass es die latente Wärme abgibt
und in den Abstrahlrohren 619 kondensiert. Die somit abgegebene
latente Wärme
wird von den Wandflächen
der Abstrahlrohre 619 auf die Abstrahlrippen 620 übertragen,
und wird durch die Abstrahlrippen 620 an das externe Fluid abgegeben.
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Andererseits
fällt die
kondensierte Flüssigkeit,
wie sie in Tropfen kondensiert ist, auf die inneren Flächen der
Abstrahlrohre 619 durch ihr eigenes Gewicht, so dass sie
von den Abstrahlrohren 619 in den unteren Tank 617 tropft.
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In
dem unteren Tank 617 sind die Dampfauslässe 621 darüber mit
der Kältemittelsteuerplatte 618 und
den Wärmeisolationsdurchgängen 610 überdeckt,
so dass die kondensierte Flüssigkeit,
welche von den Abstrahlrohren 619 getropft ist, daran gehindert
werden kann, direkt in die Dampfauslässe 621 zu strömen.
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Da
die Kältemittelsteuerplatte 618 derart ausgebildet
ist, dass ihre beiden Seiten niedriger als der zentrale Abschnitt
in der Transversalrichtung ist, und dass ihr zentraler Abschnitt
niedriger als die beiden Seiten in der Rück- und Vorwärtsrichtung
ist, ist die obere Oberfläche
der Kältemittelsteuerplatte 618 mit
einem Durchgang 623 für
kondensiertes Kältemittel
versehen, welches zu dem zentralen Abschnitt in der Rück- und
Vorwärtsrichtung
hin anfällt,
und zu den beiden Seiten in transversaler Richtung hin abfällt. Demgemäss kann
die kondensierte Flüssigkeit, welche
von den Abstrahlrohren 619 auf die obere Fläche der
Kältemittelsteuerplatte 618 getropft
ist, stabil zu der linken und rechten Seite der Kältemittelsteuerplatte 618 entlang
des Durchgangs 623 für kondensiertes
Kältemittel,
zu dem Flüssigkeits-Rückführdurchgang 609 über den
Flüssigkeitseinlass 622, der
zu dem unteren Tank 617 mündet, und weiter zu der Kältemittelkammer 608 durch
den Kommunikationsdurchgang 611 strömen.
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Wirkungen des zwanzigsten
Ausführungsbeispiels
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Kältemittelsteuerplatte 618 in
dem unteren Tank 617 derart angeordnet, dass die kondensierte
Flüssigkeit,
welche von den Abstrahlrohren 619 getropft ist, daran gehindert
werden kann, direkt in die Dampfauslässe 621 zu strömen. Desweiteren
kann die kondensierte Flüssigkeit,
welche von den Abstrahlrohren 619 getropft ist, in den
Flüssigkeitseinlass 622 entlang
des Durchgangs 623 für
kondensiertes Kältemittel
strömen,
der auf der oberen Oberfläche
der Kältemittelsteuerplatte 618 vorgesehen
ist.
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Deshalb
kann es die Interferenz zwischen dem kondensierten flüssigen und
dem verdampften Kältemittel
in den Kältemittelkammern 608 reduzieren,
und wird die kondensierte Flüssigkeit
nicht in dem unteren Tank 617 durch das verdampfte Kältemittel
aufgeblasen, welches aus den Dampfauslässen 621 strömt, sondern
kann effizient in die Kältemittelkammern 608 zurückgeleitet
werden, so dass die Zirkulationseffizienz des Kältemittels verbessert werden
kann, um das Durchbrennen der Siedeflächen zu vermeiden.
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Insbesondere
dann, wenn die Siedeflächen der
Kältemittelkammer 608 mit
zunehmender Verschmälerung
des Kältemitteltanks 603 einer
zum Sieden hinreichenden Benetzung in dem flüssigen Kältemittel mehr widerstreben,
sinkt die Abstrahlleistung sehr wahrscheinlich infolge des Durchbrennens
der Siedeflächen.
Deshalb ist in dem verschmälerten Kältemitteltank 603 die
Verbesserung der Zirkulation des Kältemittels durch die Kältemittelsteuerplatte 618 hoch
wirksam für
leichte Rückführung der
kondensierten Flüssigkeit
zu den Kältemittelkammern 608. Desweiteren
können,
da es das kondensierte Kältemittel
am Strömen
in die Kältemittelkammer 608 durch
den Dampfauslass 621 hindern kann, und den Durchgang 623 für kondensiertes
Kältemittel
ausbilden kann, welcher das kondensierte flüssige Kältemittel zu dem Flüssigkeitseinlass 622 durch
eine Kältemittelsteuerplatte 618 führt, die
Wirkungen dieses Ausführungsbeispiels
(es kann die Interferenz zwischen dem kondensierten flüssigen und
dem verdampften Kältemittel
in den Kältemittelkammern 608 reduzieren,
und kann die Zirkulation des Kältemittels verbessern)
durch einen einfachen Aufbau und bei niedrigen Kosten realisiert
werden.
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Modifikationen
der Kältemittelsteuerplatte 618 werden
nachfolgend erläutert.
- a) Eine Kältemittelsteuerplatte 618,
die in den 60A bis 60B gezeigt ist, ist mit
Endplatten 18b versehen, die sich zur unteren Richtung
an beiden Enden der Kältemittelsteuerplatte 618 erstrecken,
und Spalten zwischen einem Bodenende der Endplatte 618b und
einem oberen Ende der vierten Unterteilungswände 615 sicherstellt, um
das dampfförmige
Kältemittel
auszuströmen. In
diesem Fall kann das kondensierte Kältemittel, welches entlang
des Durchgangs 623 für
kondensiertes Kältemittel
der Kältemittelsteuerplatte 618 geströmt ist,
präzise
zu dem Flüssigkeitseinlass 622 entlang
der Endplatten 618b geführt
werden.
- b) Eine Kältemittelsteuerplatte 618,
die in den 61A bis 61B gezeigt ist, bildet
den Durchgang 623 für
kondensiertes Kältemittel
durch Einbeulung des zentralen Abschnitts in der Rück- und Vorwärtsrichtung
in der Form eines Grabens.
- c) Eine Kältemittelsteuerplatte 618,
die in den 62A bis 62B gezeigt ist, bildet
den Durchgang 623 für
kondensiertes Kältemittel
durch Einbeulung des mittleren Abschnitts in der Rück- und Vorwärtsrichtung
mit einer vorbestimmten Breite.
- d) Eine Kältemittelsteuerplatte 618,
die in den 63A bis 63B gezeigt ist, bildet
den Durchgang 623 für
kondensiertes Kältemittel
durch Krümmen seiner
gesamten Form in einer Kreisbogenform.
- e) Eine Kältemittelsteuerplatte 618,
die in den 64A bis 64B gezeigt ist, bildet
den Durchgang 623 für
kondensiertes Kältemittel
breiter und die Breite des Durchgangs 623 für kondensiertes
Kältemittel
verengt sich allmählich
zu beiden Seiten in der transversalen Richtung. Deshalb kann das kondensierte
Kältemittel,
welches von dem Durchgang 623 für kondensiertes Kältemittel
geströmt
ist, leicht in den Flüssigkeitseinlass 622 strömen.
- f) Eine Kältemittelsteuerplatte 618,
die in den 65A bis 65B gezeigt ist, ist mit Öffnungen 618d an
beiden Seiten in der Rück-
und Vorwärtsrichtung
versehen, um den Dampf zu strömen.
- g) Eine Kältemittelsteuerplatte 618,
die in 66 gezeigt ist,
bildet den Durchgang 623 für kondensiertes Kältemittel
durch Senken der beiden Seiten in der Rück- und Vorwärtsrichtung
gegenüber dem
zentralen Abschnitt.
-
Einundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
-
67A ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung 701 und 67B ist eine Seitenansicht
der Kühlvorrichtung 701.
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Die
Kühlvorrichtung 701 kühlt heizenden Körper 702 durch
Verwendung der Siede- und
Kondensierungsvorgänge
eines Kältemittels,
und ist mit einem Kältemitteltank 703 zur
Aufbewahrung des Kältemittels
darin und einem Radiator 704 versehen, der über dem
Kältemitteltank 703 angeordnet
ist.
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Der
heizende Körper 702 ist
beispielsweise ein IGBT-Modul, das einen Inverterschaltkreis eines elektrischen
Fahrzeugs aufbaut, und ist in nahem Kontakt mit den zwei Seitenoberflächen des
Kältemitteltanks 703 durch
Befestigungsbolzen 705 befestigt.
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Der
Kältemitteltank 703 enthält einen
hohlen Tank 706, der aus metallischem Material mit exzellenter
Wärmeleitfähigkeit
wie Aluminium hergestellt ist, und einen Endtank 707, der
den unteren Endabschnitt des hohlen Tanks 706 bedeckt,
und ist darin mit Kältemittelkammern 708,
Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 709 und
einem Zirkulationsdurchgang 710 versehen.
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Der
hohle Tank 706 ist beispielsweise aus einem Strangpressformteil
in einer dünnen
abgeflachten Form ausgebildet, die eine kleinere Dicke (d. h.: transversale
Grösse
in 67B) als der Breite
(d. h.: transversale Grösse
in 67A) aufweist. Der
Tank ist darin mit einem Paar von Stützbauteilen 6A und einer
Mehrzahl von Unterteilungswänden 706B versehen,
die sich in der Strangpressrichtung (oder in der vertikalen Richtung
von 67A) erstrecken. Hier
sind in dem Paar von Stützbauteilen 706A Gewindelöcher zum
Befestigen der Bolzen 705 ausgebildet.
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Der
Endtank 707 ist beispielsweise aus Aluminium, wie der hohle
Tank 706 hergestellt, und weist eine solche Form auf, wie
sie in den 68A bis 68C gezeigt ist. Hier ist 68A eine obere Draufsicht; 68B eine Seitenansicht;
und 68C eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 68C-68C in 68A genommen
ist. Dieser Endtank 707 ist an den unteren Endabschnitt
des hohlen Tanks 706 durch ein Lötverfahren oder dergleichen
angefügt, um
die untere Endseite des hohlen Tanks 706 zu verschliessen.
Jedoch ist ein Raum zwischen der inneren Seite des Endtanks 707 und
der unteren Endfläche
des hohlen Tanks 706 erhalten, wie in 68C gezeigt ist.
-
Die
Kältemittelkammern 708 sind
zwischen dem Paar von Stützbauteilen 706a ausgebildet,
welche nahe der zwei linken und rechten Seiten des hohlen Tanks 706 angeordnet
sind, und sind darin in eine Mehrzahl von Durchgängen durch die Mehrzahl von Unterteilungswänden 706b unterteilt.
Diese Kältemittelkammern 708 bilden
Siedebereiche, in welchen das Kältemittel,
das darin aufbewahrt wird, durch die Wärme des heizenden Körpers 702 gesiedet
wird.
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Die
Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 709 sind
Durchgänge,
in welche die kondensierte Flüssigkeit,
die in dem Radiator 704 kondensiert wurde, strömt, und
welche auf den äusseren
Seiten der zwei Stützbauteile 706A ausgebildet
sind.
-
Der
Zirkulationsdurchgang 710 ist ein Durchgang zur Versorgung
der Kältemittelkammern 708 mit
der kondensierten Flüssigkeit,
die in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 709 eingeströmt ist,
und ist durch den inneren Raum des Endtanks 707 ausgebildet,
um kommunizierende Verbindung bei dem unteren Endabschnitt des Kältemitteltanks 703 zwischen
den Durchgängen 709 und
den Kältemittelkammern 708 bereitzustellen.
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Der
Radiator 704 ist aus einem Kernabschnitt 711,
einem oberen Tank 712 und einem unteren Tank 713 zusammengesetzt
und eine Kältemittelsteuerplatte 714 ist
in dem unteren Tank 713 angeordnet.
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Der
Kernabschnitt 711 ist der abstrahlende Abschnitt der vorliegenden
Erfindung zum Kondensieren und Verflüssigen des verdampften Kältemittels,
wie es durch die Hitze des heizenden Körpers 702 gesiedet
wurde, durch den Wärmeaustausch
mit einem externen Fluid (wie Luft). Der Kernabschnitt 711 ist
durch abwechselndes Anordnen einer Mehrzahl von Abstrahlrohren 715 und
Abstrahlrippen 716 aufgebaut und ist mit senkrecht stehenden
einzelnen Abstrahlrohren 715 verwendet.
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Die
Abstrahlrohre 715 verwenden flache Rohre, die beispielsweise
aus Aluminium hergestellt sind. Nicht gezeigte innere Rippen können in
die Abstrahlrohre 715 eingesetzt sein.
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Die
Abstrahlrippen 716 sind Wellrippen, welche durch abwechselndes
Falten einer dünnen
Metallplatte (z. B.: einer Aluminiumplatte) mit exzellenter Wärmeleitfähigkeit
in de gewellten Form ausgebildet sind, und sind an die äusseren
Wandflächen
der Abstrahlrohre 715 durch ein Lötverfahren oder dergleichen
angefügt.
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Der
obere Tank 712 ist durch Kombinieren einer Kernplatte 717 und
einer Tankplatte 718, die beispielsweise aus Aluminium
hergestellt sind, aufgebaut, und ist mit den oberen Endabschnitten
der einzelnen Abstrahlrohre 715 verbunden. Die Form der Kernplatte 717 ist
in den 69A, 69B gezeigt, und die Form
der Tankplatte 718 ist in den 70A bis 70C gezeigt.
Hier ist 69A eine obere
Draufsicht, und 69B eine
Seitenansicht. 70A ist
eine obere Draufsicht, 70B ist
eine Seitenansicht und 70C ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 70C-70C in 70A genommen ist. In der Kernplatte 717 ist
eine Anzahl von Schlitzen 717a ausgebildet, in welche die
Endabschnitte der Abstrahlrohre 715 eingesetzt sind.
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Der
untere Tank 713 ist durch Kombinieren einer Kernplatte 719 und
einer Tankplatte 720, die beispielsweise aus Aluminium
hergestellt sind aufgebaut, und ist mit den unteren Endabschnitten
der einzelnen Abstrahlrohre 715 verbunden. Die Form der Kernplatte 719 ist
in den 71A, 71B gezeigt. Hier ist 71A eine Seitenansicht,
und 71B eine obere
Draufsicht. Die Form der Tankplatte 720 ist in den 72A bis 72C gezeigt. Hier ist 72A eine Seitenansicht, 72B eine Bodenansicht, und 72C eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 72C-72C in 72A genommen
ist. Hier weist die Kernplatte 719 eine Form auf, die der
der Kernplatte 717 des oberen Tanks 712 identisch
ist, und weist eine Anzahl von Schlitzen 719a auf, die
darin zur Aufnahme der Endabschnitte der Abstrahlrohre 715 ausgebildet
sind. In der Tankplatte 720 ist andererseits ein Schlitz 720a zur
Aufnahme des oberen Endabschnitts des Kältemitteltanks 703 (oder
des hohlen Tanks 706) ausgebildet.
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Die
Kältemittelsteuerplatte 714 verhindert die
Interferenz in den Kältemittelkammern 708 zwischen
dem verdampften Kältemittel
und der kondensierten Flüssigkeit
und ist aus einer ersten Kältemittelsteuerplatte 714A und
einem Paar von zweiten Kältemittelsteuerplatten 714B zusammengesetzt.
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Die
erste Kältemittelsteuerplatte 714A ist
in der Oberseite des obere Tanks 713 und bei dem allgemein
zentralen Abschnitt der Längsrichtung
des Tanks und überdeckt
die Kältemittelkammern 708 teilweise
(z. B.: ein Drittel oder mehr von deren Breite). Diese erste Kältemittelsteuerplatte 714A ist
auf der Breite D in dem unteren Tank 713 vollständig angeordnet,
wie in 72C gezeigt
ist, und ist an die innere Wandfläche der Tankplatte 720 durch
ein Lötverfahren
oder dergleichen angefügt.
Hier kann die erste Kältemittelsteuerplatte 714A sanft
gekrümmt sein,
um der kondensierten Flüssigkeit,
die auf ihre obere Fläche
getropft ist, ein Leichtes Strömen
zu ermöglichen.
Die Form dieser ersten Kältemittelströmungssteuerungsplatte 714A ist
in den 73A bis 73C gezeigt. Hier ist 73A eine obere Draufsicht, 73B eine Seitenansicht,
und 73C eine Draufsicht.
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Das
Paar von zweiten Kältemittelsteuerungsplatten 714B ist
an einer tieferen Position als die der ersten Kältemittelsteuerungsplatte 714A auf den
beiden Seiten der ersten Kältemittelsteuerungsplatte 714A angeordnet,
und bedeckt vollständig
die Kältemittelkammern 708 zusammen
mit der ersten Kältemittelsteuerplatte 714A.
Die zweite Kältemittelsteuerungsplatten 714B sind
wie die erste Kältemittelsteuerungsplatte 714A über die
ganze Breite D in dem unteren Tank 713 angeordnet, wie
in 72C gezeigt ist,
und sind an die inneren Wandflächen
der Tankplatte 720 angefügt. Darüber hinaus sind die zweiten
Kältemittelsteuerungsplatten 714B auf
den Stützbauteilen 706a durch
Einsetzvorsprünge 714a gestützt, die
von den zentralen Abschnitten von deren unteren Endflächen herausragen,
in die Schlitze, welche in den unteren Endflächen der Stützbauteile 706a des
hohlen Tanks 706 ausgebildet sind. Andererseits sind die
Kältemittelsteuerungsplatten 714B in
einem geneigten Zustand angebracht, so dass die kondensierte Flüssigkeit,
welche auf deren obere Flächen
getropft ist, leicht zu den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 709 strömen kann.
Die Form dieser zweiten Kältemittelsteuerungsplatten 714B ist
in den 74A bis 74C gezeigt. Hier ist 74A eine obere Draufsicht, 74B eine Seitenansicht,
und 74C eine Draufsicht.
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Die
erste Kältemittelsteuerungsplatte 714A und
die zweiten Kältemittelsteuerungsplatten 714B sind
mit deren einzelnen Endabschnitten vertikal einander überlappend
angeordnet, wie in 67 gezeigt
ist, um Räume
zu erhalten, wie sie zwischen vertikal gegenüberliegenden Endabschnitten
für Dampfauslässe 721 ausgebildet
sind.
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Als
nächstes
wird der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben.
-
Die
Wärme,
wie sie von dem heizenden Körper 702 erzeugt
wird, wird durch die Wandflächen des
Kältemitteltanks 703 (oder
des hohlen Tanks 706) zu dem Kältemittel übertragen, welches in den Kältemittelkammern 708 aufbewahrt
wird, um das Kältemittel
zu sieden. Das Kältemittel,
das somit gesiedet ist, steigt als ein Dampf in den Kältemittelkammern 708 und
strömt
aus den Kältemittelkammern 708 in
den unteren Tank 713. Anschliessend strömt das verdampfte Kältemittel
in den unteren Tank 713 über die Dampfauslässe 721,
welche durch die erste Kältemittelsteuerungsplatte 714A und
die zweiten Kältemittelsteuerungsplatten 714B ausgebildet
sind, in die einzelnen Abstrahlrohre 715 des Kernabschnitts 711.
Das verdampfte Kältemittel,
das in die Abstrahlrohre 715 geströmt ist, wird gekühlt, während es
in die Abstrahlrohre 715 strömt, durch den Wärmetausch
mit der Aussenluft, so dass es, während es seine latente Wärme abgibt,
auf den inneren Wandflächen
der Abstrahlrohre 715 kondensiert wird. Die latente Wärme, wie
sie abgegeben wird, wenn das verdampfte Kältemittel kondensiert wird,
wird von den Wandflächen
der einzelnen Abstrahlrohre 715 an die Abstrahlrippen 716 übertragen,
durch welche sie an die Umgebungsluft abgegeben wird.
-
Andererseits
strömt
die kondensierte Flüssigkeit,
wie sie in den Abstrahlrohren 715 in Tropfen kondensiert
wurde, nach unten entlang der inneren Wandflächen der Abstrahlrohre 715.
Ein Teil der kondensierten Flüssigkeit
tropft von den Abstrahlrohren 715 direkt in die Flüssigkeits-Rücklaufdurchgänge 709 des
Kältemitteltanks 703,
wohingegen der Rest der kondensierten Flüssigkeit auf die oberen Flächen der
ersten Kältemittelsteuerungsplatte 714A und
die zweiten Kältemittelsteuerungsplatten 714B in
dem unteren Tank 713 tropft, bis es auf den oberen Flächen der
einzelnen Steuerplatten 714A und 714B in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 709 strömt. Das
Kältemittel
in den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 709 wird zu den
Kältemittelkammern 708 über den
Zirkulationsdurchgang 700 zugeführt, welcher in dem Endtank 707 ausgebildet
ist.
-
Wirkungen des einundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels
-
Gemäss der Kühlvorrichtung 701 dieses Ausführungsbeispiels
kann die kondensierte Flüssigkeit,
welche von den Abstrahlrohren 715 getropft ist, zu den
Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 709 durch die
erste Kältemittelsteuerungsplatte 714A und
das Paar von zweiten Kältemittelsteuerungsplatten 714B geleitet
werden, die die Kältemittelkammern 708 vollständig bedecken.
Durch Formen der Räume,
welche zwischen den vertikal gegenüberliegenden Endabschnitten
der ersten Kältemittelsteuerungsplatte 714A und
den zweiten Kältemittelsteuerungsplatten 714B ausgebildet
sind in die Dampfauslässe 721, kann
die kondensierte Flüssigkeit,
welche von den Abstrahlrohren 715 getropft ist, daran gehindert
werden, über
die Dampfauslässe 721 in
die Kältemittelkammern 708 zu
strömen.
Da die zweiten Kältemittelsteuerungsplatten 714B in
dem geneigten Zustand angeordnet sind, strömt darüber hinaus die kondensierte
Flüssigkeit,
die auf die oberen Flächen
der zweiten Kältemittelsteuerungsplatten 714B getropft sind,
nicht auf die oberen Flächen
der zweiten Kältemittelsteuerungsplatten 714B zu
den Dampfauslässen 721.
Als ein Ergebnis kann die kondensierte Flüssigkeit daran gehindert werden, über die
Dampfauslässe 721 in
die Kältemittelkammern 708 zu
strömen,
so dass die Interferenz in den Kältemittelkammern 708 zwischen
dem verdampften Kältemittel
und der kondensierten Flüssigkeit
verhindert werden kann, um das Kältemittel
zufrieden stellend in den Kältemitteltank 703 zu
zirkulieren.
-
Andererseits
wird das verdampfte Kältemittel,
wie es in den Kältemittelkammern 708 gesiedet wurde,
verteilt, während
es aus den Dampfauslässen 721 aus
den zwei Seiten ausströmt,
so dass die Dampfverteilung in dem Kernabschnitt 711 homogenisiert
werden kann, um die Abstrahlleistung zu verbessern.
-
Zweiundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
-
75 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung 701.
-
Die
Kühlvorrichtung 701 dieser
Ausführungsform
zeigt ein Beispiel, in welchem Kältemittelsteuerungsplatten 714 bei
drei Zonen angeordnet sind, wie in 75 gezeigt
ist. In diesem Fall kann die kondensierte Flüssigkeit auch wie bei dem einundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
daran gehindert werden, über
die Dampfauslässe 721 in
die Kältemittelkammern 708 zu
strömen,
so dass die Interferenz in den Kältemittelkammern 708 zwischen
dem dampfförmigen
Kältemittel
und der kondensierten Flüssigkeit verhindert
werden kann, um das Kältemittel
zufrieden stellend in den Kältemitteltank 703 zu
zirkulieren. Da die Kältemittelsteuerungsplatten 714 bei
den drei Zonen angeordnet sind, kann die Anzahl von Dampfauslässen 721 grösser als
die von dem einundzwanzigsten Ausführungsbeispiel vorgesehen werden.
Als ein Ergebnis kann das verdampfte Kältemittel so verteilt werden,
dass die Dampfverteilung in dem Kernabschnitt 711 mehr
homogenisiert werden kann, um eine grössere Verbesserung der Abstrahlleistung
zu realisieren.
-
Durch
nach oben Biegen der oberen Endabschnitte 714b (unter Bezugnahme
auf 46A bis 46C) der Kältemittelsteuerungsplatten 714B,
wie sie durch die Stützbauteile 706a des
hohlen Tanks 706 gestützt
werden, kann darüber
hinaus die Strömungsrichtung
des verdampften Kältemittels,
das entlang der Kältemittelsteuerungsplatten 714B geströmt ist,
sanft geändert
werden. Als ein Ergebnis wird es wahrscheinlich, dass das verdampfte
Kältemittel
zu den Dampfauslässen 721 strömt, so dass der
Druckverlust, der von der Zirkulation des Dampfes resultiert, reduziert
werden kann, um die Abstrahlleistung zu verbessern. Die Form der
Kältemittelsteuerungsplatten 714B ist
in 76A bis 76C gezeigt. Hier ist 76A eine obere Draufsicht, 76B eine Seitenansicht
und 76C eine Draufsicht.
-
Hier
sind bei diesem Ausführungsbeispiel
die Kältemittelsteuerungsplatten 714 bei
drei Zonen angeordnet, können
aber bei vier oder mehr Zonen, wenn möglich angeordnet werden.
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Dreiundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
-
77A ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung 701,
und 77B ist eine Seitenansicht.
-
Die
Kühlvorrichtung 701 dieses
Ausführungsbeispiels
ist beispielsweise durch Anordnen einer Kältemittelsteuerungsplatte 714 dargestellt,
wie in den 77A, 77B gezeigt ist. Dieser
Kältemittelsteuerungsplatte 714 ist
eine solche Länge
gegeben, dass sie die Kältemittelkammern 708 vollständig bedeckt
(oder, dass sie von oberhalb der Kältemittelsteuerungsplatte gesehen,
vorzugsweise die Stützelemente 706A abdeckt),
und ist bei einem im Wesentlichen zwischen liegenden Niveau des
unteren Tanks 713 durch vier Stützen 722 gestützt, wie
in 78A bis 78C gezeigt ist. Hier ist 78A eine obere Draufsicht, 78B eine Seitenansicht,
und 78C eine Querschnittsansicht
78C-78C in 78A.
-
In
diesem Aufbau sind die Dampfauslässe 721 unterhalb
der zwei Enden der Kältemittelsteuerungsplatte 714 ausgebildet,
und die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 709 sind auf den äusseren
Seiten der Dampfauslässe 721 ausgebildet.
Als ein Ergebnis strömt
die kondensierte Flüssigkeit,
welche von den Abstrahlrohren 715 getropft ist, nicht in die
Kältemittelkammern 708 über die
Dampfauslässe 721,
sondern in die Flüssigkeit-Rücklaufdurchgänge 709,
so dass die Interferenz in den Kältemittelkammern 708 zwischen
dem verdampften Kältemittel
und dem kondensierten Kältemittel
verhindert werden kann, um das Kältemittel
zufrieden stellend in den Kältemitteltank 703 zu
zirkulieren.
-
Hier
kann zur Vereinfachung der Strömung der
kondensierten Flüssigkeit,
welche auf die obere Fläche
der Kältemittelsteuerungsplatte 714 getropft ist,
zu den Flüssigkeits- Rückführdurchgängen 709, die Kältemittelsteuerungsplatte 714 wie
in 79A bis 79C geformt sein. Alternativ
können
Schrägen 6C auf
den oberen Endflächen
der Stützelemente 706a, wie
in 80 gezeigt ist,
ausgebildet werden.
-
Vierundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
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82 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung 801.
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Die
Kühlvorrichtung 801 dieses
Ausführungsbeispiels
kühlt einen
heizenden Körper 802 unter
Verwendung der Siede-Kondensiervorgänge eines Kältemittels und ist mit einem
Kältemitteltank 803 zur
Aufnahme des Kältemittels
darin und einem Radiator 804 versehen, der über dem
Kältemitteltank 803 angeordnet
ist.
-
Der
heizende Körper 802 ist
beispielsweise ein IGBT-Modul, welches einen Inverterschaltkreis eines
elektrischen Fahrzeugs aufbaut, und ist in nahem Kontakt mit den
zwei Seitenoberflächen
des Kältemitteltanks 803 durch
Befestigungsbolzen 805 befestigt (unter Bezugnahme auf 83).
-
Der
Kältemitteltank 803 enthält ein hohles Bauteil 806,
das aus metallischem Material wie Aluminium mit exzellenter Wärmeleitfähigkeit
hergestellt ist, und einen Endtank 807, der den unteren
Endabschnitt des hohlen Bauteils 806 bedeckt, und ist darin
mit Kältemittelkammern 808,
Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 809,
Wärmeisolationsdurchgängen 810 und
einem Zirkulationsdurchgang 811 versehen.
-
Das
hohle Bauteil 806 ist beispielsweise aus einem stranggepressten
Formteil in einer dünnen
abgeflachten Form ausgebildet, die eine kleinere Dicke (d. h.: transversale
Grösse
von 83) als der Breite (d.
h.: transversale Grösse
von 82) aufweist, und ist
darin mit einer Mehrzahl von Durchgangswänden (einer ersten Durchgangswand 812,
zweiten Durchgangswänden 813,
dritten Durchgangswänden 814 und
vierten Durchgangswänden 815)
versehen.
-
Der
Endtank 807 ist beispielsweise aus Aluminium, wie das hohle
Bauteil 806 hergestellt, und ist durch ein Lötverfahren
oder dergleichen an dem unteren Endabschnitt des hohlen Bauteils 806 angefügt. Jedoch
ist ein Raum zwischen der inneren Seite des Endtanks 807 und
der unteren Endfläche
des hohlen Bauteils 806 erhalten, wie in 84 gezeigt ist.
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Die
Kältemittelkammern 808 sind
auf den linken und rechten Seiten der ersten Durchgangswand 812 ausgebildet,
die bei dem zentralen Abschnitt des hohlen Bauteils 806 angeordnet
ist, und sind darin in eine Mehrzahl von Durchgängen durch die zweiten Durchgangswände 813 unterteilt.
Diese Kältemittelkammern 808 bilden
Siedebereiche in welchen das darin aufbewahrte Kältemittel durch die Hitze des
heizenden Körpers 802 gesiedet
wird.
-
Die
Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 809 sind
Durchgänge,
in welchen die kondensierte Flüssigkeit,
die in dem Radiator 804 kondensiert wurde, zurückströmt, und
sind auf den zwei äusseren
Seiten der dritten Durchgangswände 814 ausgebildet,
die auf den zwei linken und rechten Seiten des hohlen Bauteils 806 angeordnet
sind.
-
Die
Wärmeisolationsdurchgänge 810 sind zur
Wärmeisolation
zwischen den Kältemittelkammern 808 und
den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 809 vorgesehen
und sind zwischen den dritten Durchgangswänden 813 und den vierten
Durchgangswänden 814 ausgebildet.
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Der
Zirkulationsdurchgang 811 ist ein Durchgang zur Versorgung
der Kältemittelkammern 808 mit
der kondensierten Flüssigkeit,
die in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 809 geströmt ist,
und ist durch den inneren Raum (unter Bezugnahme auf 84) des Endtanks 807 ausgebildet,
um kommunizierende Verbindung zwischen den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 809, und den
Kältemittelkammern 808 und
den Wärmeisolationsdurchgängen 810 bereitzustellen.
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Der
Radiator 804 ist aus einem Kernabschnitt (wie nachfolgend
beschrieben wird), einem oberen Tank 816 und einem unteren
Tank 817 zusammengesetzt, und Kältemittelsteuerungsplatten (zusammengesetzt
aus einer Seitensteuerungsplatte 818 und einer oberen Steuerungsplatte 819)
sind in dem unteren Tank 817 angeordnet.
-
Der
Kernabschnitt ist ein abstrahlender Abschnitt der Erfindung zum
Kondensieren und Verflüssigen
des verdampften Kältemittels,
wie es durch Wärme
des heizenden Körpers 802 gesiedet
wird, durch den Wärmeaustausch
mit einem externen Fluid (wie Luft). Der Kernabschnitt ist aus Mehrzahlen von
Abstrahlrohren 820 zusammengesetzt, die vertikal juxtapositioniert
sind, und Abstrahlrippen 821, die zwischen den einzelnen
Abstrahlrohren 820 zwischen gelegt sind. Hier ist der Kernabschnitt
durch Aufnahme der Luft gekühlt,
die durch einen nicht gezeigten Kühllüfter geströmt wird. Die Abstrahlrohre 820 bilden
Durchgänge,
in welchen das Kältemittel strömt und werden
durch Schneiden von aus beispielsweise aus Aluminium hergestellten
flachen Rohren auf eine vorbestimmte Länge verwendet. Gewellte innere
Rippen 822 können
in die Abstrahlrohre 820 eingesetzt sein, wie in 85 gezeigt ist.
-
Wenn
die inneren Rippen 822 in die Abstrahlrohre 820 einzusetzen
sind, sind diese derart angeordnet, dass sich deren Gipfel und Täler in der Richtung
der Durchgänge
(oder vertikal in 85) der
Abstrahlrohre 820 erstrecken, während sie Spalten 820a für Kühlmitteldurchgänge auf
den zwei Seiten der inneren Rippen 822 lassen.
-
Andererseits
sind die inneren Rippen 822 in den Abstrahlrohren 820 dadurch
befestigt, dass deren gefaltete Gipfel- und Talabschnitte in Kontakt
mit den inneren Wandflächen
der Abstrahlrohre 820 gebracht sind, und durch Anfügen der
sich kontaktierenden Abschnitte durch das Lötverfahren oder dergleichen.
-
Die
abstrahlenden Rippen 821 sind durch abwechselndes Falten
einer dünnen
Metallplatte (z. B.: eine Aluminiumplatte) mit exzellenter Wärmeleitfähigkeit
in der gewellten Form ausgebildet, und sind an die äusseren
Wandflächen
der Abstrahlrohre 820 durch das Lötverfahren oder dergleichen
angefügt.
-
Der
obere Tank 816 ist durch Kombinieren einer flachen tellerförmigen Kernplatte 816a und
einer tiefen tellerförmigen
Tankplatte 816b beispielsweise aufgebaut, und ist mit den
oberen Endabschnitten der einzelnen Abstrahlrohre 820 verbunden,
um kommunizierende Verbindung der einzelnen Abstrahlrohre 820 bereitzustellen.
In der Kernplatte 816a sind eine Anzahl von (nicht gezeigten)
Schlitzen ausgebildet, in welche die oberen Endabschnitte der Abstrahlrohre 820 eingesetzt
sind.
-
Der
untere Tank 817 ist durch Kombinieren einer flachen tellerförmigen Kernplatte 817a und
einer tiefen tellerförmigen
Tankplatte 817b, ähnlich
zu dem oberen Tank 816, aufgebaut, und ist mit den unteren
Endabschnitten der einzelnen Abstrahlrohre 820 verbunden,
um kommunizierende Verbindung der einzelnen Abstrahlrohre 820 bereitzustellen.
In der Kernplatte 817a ist eine Anzahl von (nicht gezeigten)
Schlitzen ausgebildet, in welche die unteren Endabschnitte der Abstrahlrohre 820 eingesetzt
sind. In der Tankplatte 817b ist andererseits ein (nicht
gezeigter) Schlitz ausgebildet, in welchen der obere Endabschnitt
des Kältemitteltanks 803 (oder
des hohlen Bauteils 806) eingesetzt ist. Die Kältemittelströmungssteuerungsplatten
verhindern, dass die kondensierte Flüssigkeit, wie sie in dem Kernabschnitt verflüssigt wurde,
direkt in die Kältemittelkammern 808 strömen, wodurch
Interferenz in den Kältemittelkammern 808 zwischen
dem verdampften Kältemittel und
der kondensierten Flüssigkeit
verhindert wird.
-
Diese
Kältemittelströmungsteuerungsplatten sind
aus der Seitensteuerungsplatte 818 und der oberen Steuerungsplatte 819 zusammengesetzt,
und Dampfauslässe 823 münden in
die Seitensteuerungsplatte 818. Die Seitensteuerungsplatte 818 ist bei
einem vorbestimmten Niveau um (auf den vier Seiten von) den Kältemittelkammern 808 angeordnet,
die in den unteren Tank 817 münden, und ihre einzelnen (vier)
Flächen
sind nach aussen geneigt, wie in den 82 und 83 gezeigt ist. Durch Anordnen
der Seitensteuerungsplatte 818 in dem unteren Tank 817 ist
andererseits ein ringförmiger
Durchgang für
kondensierte Flüssigkeit
um die Seitensteuerungsplatte 818 in dem unteren Tank 817 ausgebildet,
wie in 88 gezeigt ist,
und die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 809 und
die Wärmeisolationsdurchgänge 810 münden einzeln
in die zwei linken und rechten Seiten des Durchgang für kondensierte
Flüssigkeit.
-
Die
obere Steuerungsplatte 819 überdeckt vollständig die
Kältemittelkammern 808 (unter
Bezugnahme auf 86),
welche durch die Seitensteuerungsplatte 818 eingefasst
ist. Hier ist diese obere Steuerplatte 819 die höchste in
der transversalen Richtung und in der longitudinalen Richtung, wie
in einem Giebeldach und bergab zu den zwei linken und rechten Seiten
und den zwei vorderen und hinteren Seiten der Seitensteuerungsplatte 818 abgeschrägt, wie
in den 82 und 83 gezeigt ist.
-
Die
Dampfauslässe 823 sind Öffnungen
für das
verdampfte Kältemittel,
wie es in den Kältemittelkammern 808 gesiedet
wurde, um auszuströmen, und
münden
einzeln vollständig
auf der Breite in den einzelnen Flächen der Seitensteuerungsplatte 818, wie
in 87 gezeigt ist.
Jedoch münden
die Dampfauslässe 823 (unter
Bezugnahme auf 82 und 83) an einer solchen höheren Position
als die Bodenfläche
des unteren Tanks 817, das die kondensierte Flüssigkeit,
die in den zuvor genannten Durchgang für kondensierte Flüssigkeit
strömt,
nicht darin hineinströmen
kann. Andererseits münden
die oberen Enden der Dampfauslässe 823 entlang
der oberen Steuerungsplatte 819 bis zu dem obersten Ende
der Seitensteuerungsplatte 818.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben.
-
Das
verdampfte Kältemittel,
wie es in den Kältemittelkammern 808 durch
die Wärme
des heizenden Körpers
gesiedet wurde, strömt
aus den Kältemittelkammern 808 in
den Raum, welcher durch die Kältemittelsteuerungsplatten
in dem unteren Tank 817 eingefasst ist. Anschliessend strömt das verdampfte
Kältemittel
aus den Dampfauslässen 823 aus,
welche in der Seitensteuerungsplatte 818 münden, und
weiter aus dem unteren Tank 817 in die einzelnen Abstrahlrohre 820.
Das verdampfte Kältemittel,
das in den Abstrahlrohren 820 strömt, wird durch den Wärmeaustausch
mit dem externen Fluid gekühlt,
das zu dem Kernabschnitt geblasen wird, so dass es in den Abstrahlrohren 820 kondensiert.
Das somit kondensierte Kältemittel
wird teilweise in den unteren Abschnitten der inneren Rippen 822 durch die
Oberflächenspannung
zurückgehalten,
um (unter Bezugnahme auf 85)
Flüssigkeitseinfangabschnitte
zu bilden. Andererseits sind diese Flüssigkeitseinfangabschnitte
auch als ein Ergebnis ausgebildet, dass das verdampfte Kältemittel,
wie es steigt, auf den unteren Flächen der inneren Rippen 822 aufschlägt, so dass
der Blasen-Flüssigfilm
in den unteren Abschnitten der inneren Rippen 822 durch
die Oberflächenspannung
eingefangen wird.
-
Die
kondensierte Flüssigkeit,
wie sie in den Flüssigkeitseinfangabschnitten
der inneren Rippen 822 eingefangen wurde, ist gezwungen,
von den Flüssigkeitseinfangabschnitten
in den unteren Tank 817 durch den Druck des verdampften
Kältemittels zu
tropfen, welches in den Spalten 820a (oder Kältemitteldurchgängen) steigt,
welche auf den zwei Seiten der inneren Rippen 822 ausgebildet
sind. Zu dieser Zeit tropft das meiste der kondensierten Flüssigkeit,
die von den Abstrahlrohren 820 tropft, auf die obere Fläche der
oberen Steuerplatte 819, und strömt dann auf den Schrägen der
oberen Steuerplatte 819, so dass sie nach unten zu dem
Durchgang für kondensierte
Flüssigkeit
strömt,
welche um die Seitensteuerplatte 818 herum ausgebildet
ist. Die verbleibende kondensierte Flüssigkeit tropft teilweise direkt
zu den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 809 oder
den Wärmeisolationsdurchgängen 810,
wohingegen der Rest nach unten in den Durchgang für kondensierte
Flüssigkeit
strömt.
Die kondensierte Flüssigkeit,
welche in dem Durchgang für
kondensierte Flüssigkeit
verbleibt, strömt
in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 809 und die Wärmeisolationsdurchgänge 810 und
wird dann über
den Zirkulationsdurchgang 811 in die Kältemittelkammern 808 zirkuliert.
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Wirkungen des vierundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels
-
In
der Kühlvorrichtung 801 dieser
Ausführungsform
münden
die Dampfauslässe 823 in
der Seitensteuerungsplatte 818, deren einzelne Flächen nach
aussen abgeschrägt
sind, so dass die kondensierte Flüssigkeit, welche von den Abstrahlrohren 820 getropft
ist, daran gehindert werden kann, von den Dampfauslässen 823 in
den inneren Raum (welcher durch die Seitensteuerungsplatte 818 und
die obere Steuerungsplatte 819 eingefasst ist) der Kältemittelsteuerungsplatten
zu strömen.
Als ein Ergebnis fliesst keine kondensierte Flüssigkeit direkt in die Kältemittelkammern 808,
um so die Interferenz in den Kältemittelkammern 808 zwischen
dem verdampften Kältemittel
und der kondensierten Flüssigkeit
zu verhindern, so dass eine hohe Abstrahlleistung behalten werden
kann, selbst wenn die Abstrahlung steigt.
-
Selbst
wenn die Kühlvorrichtung 801 geneigt ist,
kann andererseits die kondensierte Flüssigkeit daran gehindert werden,
in die Dampfauslässe 823 zu
strömen,
da in dem vorgenannten Fall, wenn die Neigung innerhalb des Neigungswinkels
der Seitensteuerungsplatte 818 ist, so dass die Abstrahlleistung gehalten
werden kann.
-
Darüber hinaus
ist die obere Steuerplatte 819 bei ihrem zentralen Abschnitt
am höchsten
und weist die Schrägen
auf, die nach unten zu den zwei linken und rechten Seiten zu den
zwei vorderen und hinteren Seiten der Seitensteuerungsplatte 818 geneigt
sind, so dass die kondensierte Flüssigkeit, die auf die obere
Steuerplatte 819 getropft ist, zuverlässig in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 809 strömen kann,
ohne zurückzubleiben,
da sie auf der oberen Steuerplatte 819 ist. Andererseits
sind die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 809 auf
den zwei linken und rechten Seiten der Kältemittelkammern 808 angeordnet,
so dass die kondensierte Flüssigkeit,
die von den Abstrahlrohren 820 getropft ist, von den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 809 auf
den zwei Seiten in die Kältemittelkammern 808 zurückgeführt werden
kann. Als ein Ergebnis kann eine Druckhöhendifferenz h (d. h.: das
Niveau der Flüssigkeit
in den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 809 – das Niveau
der Flüssigkeit
in den Kältemittelkammern 808, unter
Bezugnahme auf 82),
die zur Zirkulation des Kältemittels
in den Kältemitteltank 803 erforderlich
ist, verkleinert werden, um die stabile Abstrahlleistung zu erhalten.
-
Die
Dampfauslässe 823 münden in
die einzelnen (vier) Flächen
der Seitensteuerungsplatte 818, so dass das verdampfte
Kältemittel
in vier Richtungen in dem unteren Tank 817 verteilt werden kann,
um homogen in die einzelnen Abstrahlrohre 820 zu strömen. Als
ein Ergebnis kann die Ableitung des verdampften Kältemittels
verhindert werden, um wirksame Verwendung des gesamten Kernabschnitts zu
machen, wodurch eine hinreichende Abstrahlleistung gezeigt wird.
-
Andererseits
münden
die Dampfauslässe 823 entlang
der oberen Steuerplatte 819 bis zu dem obersten Ende der
Seitensteuerplatte 818, so dass das verdampfte Kältemittel
glatt von den Dampfauslässen 823 ausströmen kann,
ohne in dem oberen Abschnitt des inneren Raumes der Kältemittelströmungssteuerungsplatten
zu verbleiben.
-
Da
die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 809 auf
den zwei Seiten der Kältemittelkammern 808 angeordnet
sind, kann darüber
hinaus die kondensierte Flüssigkeit
in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 809 strömen, unabhängig davon,
welche der linksseitigen oder rechtsseitigen Kühlvorrichtungen 801 geneigt
seien mögen.
Als ein Ergebnis kann die kondensierte Flüssigkeit stabil zu den Kältemittelkammern 808 zurückgeleitet
werden.
-
Da
der ringförmige
Durchgang für
kondensierte Flüssigkeit
um die Seitensteuerplatte 818 in dem unteren Tank 817 herum
ausgebildet ist, kann andererseits die kondensierte Flüssigkeit,
welche in dem Durchgang für
kondensierte Flüssigkeit
verbleibt, in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 809 strömen, selbst
wenn die Kühlvorrichtung 801 nicht nur
zu der linken oder zu der rechten, sondern auch nach vorne oder
hinten geneigt ist.
-
Fünfundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
-
89 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung 801,
und 90 ist eine Seitenansicht
der Kühlvorrichtung 801.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Schrägen
der oberen Steuerplatte 819 nur in der transversalen Richtung
vorgesehen, wie in 89 gezeigt
ist. Im Falle dieses Ausführungsbeispiels kann
die kondensierte Flüssigkeit,
welche auf die obere Steuerplatte 819 getropft ist, ebenfalls
nach unten auf den Schrägen
zu den Durchgängen
für kondensierte
Flüssigkeit
strömen,
welche um (hauptsächlich
bei den linken und rechten Seiten) die Seitensteuerplatte 818 herum
ausgebildet sind. Als ein Ergebnis verbleibt die kondensierte Flüssigkeit,
welche auf die obere Steuerplatte 819 getropft ist, nicht wie
sie auf der oberen Steuerplatte 819 ist, sondern kann ganz
bestimmt in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 809 strömen, und
kann zu den Kältemittelkammern 808 zurückgeführt werden.
-
Andererseits
wird die kondensierte Flüssigkeit,
die auf die obere Steuerplatte 819 getropft ist, nach links
und rechts getrennt, um auf den einzelnen Schrägen zu strömen, so dass die getrennten
Ströme aus
den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 809 auf die
linken und rechten Seiten zu den Kältemittelkammern 808 zurückgeleitet
werden können.
-
Als
ein Ergebnis kann die Druckhöhendifferenz
h (d. h.: das Niveau der Flüssigkeit
in den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 809 – das Niveau
der Flüssigkeit
in den Kältemittelkammern 808,
unter Bezugnahme auf 89),
welche zur Zirkulation des Kältemittels
in den Kältemitteltank 803 erforderlich ist,
kleiner vorgesehen werden, als in dem Fall des vierundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels,
um die stabile Abstrahlleistung zu erhalten.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Kältemitteltank 803 bei
einer Neigung an den Radiator 804 angefügt, wie in 90 gezeigt ist. Dieses Anfügen ist
beispielsweise durch den Fall dargestellt, in welchem, wenn die
Kühlvorrichtung 801 auf
einem elektrischen Fahrzeug angebracht ist, der Anbringungsraum
auf der Fahrzeugseite so beschränkt
ist, dass die Kühlvorrichtung 801 nicht
in der aufrechten Position (d. h.: in der in den 82 und 83 gezeigten
Position) angebracht werden kann. In diesem Fall kann die Kühlvorrichtung 801 einfach
angebracht werden, selbst in dem kleinen Anbringungsraum des elektrischen
Fahrzeugs, durch Anfügen
des Kältemitteltanks 803 bei
einer Neigung, wie in 90 gezeigt ist.
-
Sechsundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
-
91 ist eine Draufsicht
einer Kühlvorrichtung 801.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
ist beispielsweise durch Teilen der oberen Steuerplatte 819 in
eine Mehrzahl (d. h.: zwei in 91)
dargestellt. Die obere Steuerplatte 819 setzt sich aus
einer ersten oberen Steuerplatte 819A und zweiten oberen
Steuerplatten 819B zusammen.
-
Die
erste obere Steuerplatte 819A ist im Allgemeinen bei dem
zentralen Abschnitt in dem unteren Tank 817 und über den
zweiten oberen Steuerplatten 819B angeordnet, um Abschnitte
der Kältemittelkammern 808 zu überdecken.
Diese erste obere Steuerplatte 819A ist in ihrem zentralen
Abschnitt am höchsten
und auf ihren zwei Seiten nach unten geneigt, so dass die kondensierte
Flüssigkeit,
welche auf ihre obere Fläche
getropft ist, leicht strömen kann.
-
Die
zweiten oberen Steuerplatten 819B sind auf den zwei Seiten
der ersten oberen Steuerplatte 819A angeordnet, um zusammen
mit der ersten oberen Steuerplatte 819A die Kältemittelkammern 808 vollständig zu
bedecken. Diese zweiten oberen Steuerplatten 819B sind
in einem solchen geneigten Zustand angeordnet, dass ein einfaches
Strömen
der kondensierten Flüssigkeit,
welche darauf getropft ist, zu den äusseren Seiten vereinfacht
ist.
-
Die
erste obere Steuerplatte 819A und die zweiten oberen Steuerplatten 819B sind
angeordnet, um deren einzelne Endabschnitte vertikal zu überlappen,
um zweite Dampfauslässe 823a zwischen
den vertikal gegenüberliegenden
Endabschnitten auszubilden. Hier münden die Dampfauslässe 823 in
der Seitensteuerplatte 818, wie in dem vierundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
und dem fünfundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel.
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Gemäss dem Aufbau
dieses Ausführungsbeispiels
kann die effektive Fläche
der Dampfauslässe 823 (einschliesslich 823a)
so gross gehalten werden, dass das verdampfte Kältemittel glatt ohne jegliche
Stagnation strömen
kann, selbst wenn die Abstrahlung ansteigt, wodurch eine hohe Abstrahlleistung
erhalten werden kann.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind andererseits Wärmeisolationsschlitze 824 zwischen
den Kältemittelkammern 808 und
den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 809 ausgebildet.
Diese Wärmeisolationsschlitze 824 sind
durch das hohle Bauteil 806 in der Dickenrichtung ausgebildet,
und sind an ihren oberen und unteren Endseiten verschlossen. Diese Wärmeisolationsschlitze 824 können die
Wärmeisolationswirkung
mehr erhöhen,
als in dem Fall, in welchem die Wärmeisolationsdurchgänge 810 des
vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiels
zwischen den Kältemittelkammern 808 und
den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 809 ausgebildet
sind. Als ein Ergebnis stellt die Kältemittelzirkulation in dem
Kältemitteltank 803 einen
Vorteil dahingehend dar, dass die Abstrahlleistung verbessert werden
kann.
-
Siebenundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
-
92 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung 901,
und 93 ist eine vordere
Ansicht der Kühlvorrichtung 901.
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Die
Kühlvorrichtung 901 kühlt einen
heizenden Körper 902 durch
Verwendung des Siede- und Kondensierungsvorgangs eines Kältemittels,
und ist mit einem Kältemitteltank 903 zu
Aufbewahren des Kältemittels
darin, und einem Radiator 904 versehen, der über dem
Kältemitteltank 903 angeordnet
ist, wie in den 92 und 93 gezeigt ist.
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Der
heizende Körper 902 ist
beispielsweise ein IGBT-Modul, welches einen Inverterschaltkreis eines
elektrischen Fahrzeugs aufbaut, und ist in nahem Kontakt mit der
unteren Seitenwandfläche 903a des
Kältemitteltanks 903 befestigt.
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Der
Kältemitteltank 903 ist
in flacher Form mit kleineren Dickengrösse (oder einer vertikalen Grösse in 92) als die Breitengrösse (oder
einer horizontalen Grösse
von 93) ausgebildet,
und ist bei einer Neigung allgemein in einer horizontalen Richtung
bezüglich
des Radiators 904 zusammengesetzt. Andererseits ist dieser
Kältemitteltank 903 in eine
geneigte Fläche
ausgebildet, so dass eine obere Seitenwand 903b in der
Dickenrichtung in Longitudinalrichtung (oder in der transversalen
Richtung von 92) des
Kältemitteltanks 903 abgeschrägt ist, um
auf der Seite des Radiators 904 bergauf zu führen, und
ist in solch einer zulaufenden Form ausgebildet, dass der Abstand
(d. h.: die Dickengrösse
des Kältemitteltanks 903)
von der allgemein horizontalen unteren Seitenwandfläche 903a ausgehend
allmählich
grösser
von der Führungsendseite
des Kältemitteltanks 903 zu
der Seite des Radiators 904 wird.
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Das
Innere des Kältemitteltanks 903 ist durch
zwei Unterteilungsplatten 905 in eine Kältemittelkammer 906 und
in Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 907,
wie in 93 gezeigt ist,
unterteilt. Die zwei Unterteilungsplatten 905 sind auf
den zwei äusseren
Seiten des heizenden Körpers 902 angeordnet,
die an die zwei unteren Seitenwandflächen 903a des Kältemitteltanks 903 angefügt sind,
und sind im allgemeinen in einer dreieckigen Form ausgebildet, welche
zu der Seitenflächenform
(oder der in 92 gezeigten
Form) des Kältemitteltanks 903 passt.
Hier ist ein vorbestimmter Spalt 908 zwischen den Unterteilungsplatten 905 und
der Bodenfläche
des Kältemitteltanks 903 erhalten.
Die Form der Unterteilungsplatten 905 ist in den 94A, 94B gezeigt. Hier ist 94A eine Seitenansicht und 94B eine Vorderansicht.
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Die
Kältemittelkammer 906 ist
zwischen den zwei Unterteilungsplatten 905 begrenzt, um
einen Siedebereich auszubilden, in welchem ein darin aufbewahrtes
Kältemittel
durch Aufnahme der Wärme des
heizenden Körpers 902 gesiedet
wird. Die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 907 sind
Durchgänge, in
welche die kondensierte Flüssigkeit,
die in dem Radiator 904 kondensiert wurde, strömt, und
sind auf den zwei linken und rechten Seiten der Kältemittekammer 906 (unter
Bezugnahme auf 93)
ausgebildet. Hier sind die Kältemittelkammern 906 und
die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 907 veranlasst, durch
den unteren Spalt 908 der Unterteilungsplatten 905 kommunizierend
verbunden zu sein.
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Der
Radiator 904 ist aus einem Kernabschnitt 909,
einem oberen Tank 910 und einem unteren Tank 911 zusammengesetzt,
und eine Kältemittelströmungssteuerungsplatte 912 ist
in dem unteren Tank 911 angeordnet.
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Der
Kernabschnitt 909 ist ein abstrahlender Abschnitt zum Kondensieren
und Verflüssigen
des verdampften Kältemittels,
wie es durch die Wärme des
heizenden Körpers 902 gesiedet
wurde, durch den Wärmeaustausch
mit einem externen Fluid (wie Luft). Der Kernabschnitt 909 durch
wird durch abwechselndes Anordnen einer Mehrzahl von flachen Rohren 913 (913A, 913B)
und Abstrahlrippen 914 verwendet, und mit einzelnen Abstrahlrohren 914, die
aufrecht aufgestellt sind, wie in 93 gezeigt
ist.
-
Die
flachen Rohre 913 sind aus einem Verdampfungsrohr 913A und
einer Mehrzahl von Kondensierungsrohren 913B zusammengesetzt
und werden durch Schneiden der einzelnen flachen Rohre aus Aluminium
auf eine vorbestimmte Länge
geschnitten verwendet.
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Das
Verdampfungsrohr 913A ist bei dem zentralen Abschnitt des
Kernabschnitts 909 angeordnet, um das verdampfte Kältemittel
zu empfangen, welches in dem Kältemitteltank 903 (oder
der Kältemittelkammer 906)
gesiedet wurde. Die Kondensierungsrohre 913B sind auf den
zwei Seiten des Verdampfungsrohres 913A angeordnet, um
mit dem Verdampfungsrohr 913A durch den oberen Tank 910 kommunizierend
verbunden zu sein. Jedoch ist das Verdampfungsrohr 913A breiter (horizontal
in 92) als die Kondensierungsrohre 913B vorgesehen,
und ist mit einer grossen Durchgangsfläche ausgebildet. Hier können, um
die Kondensationsfläche zu
vergrössern,
(nicht gezeigte) innere Rippen in die Kondensierungsrohre 913B eingesetzt
werden. Wenn die inneren Rippen in das Verdampfungsrohr 913A für den Durchgang
von verdampftem Kältemittel
eingesetzt sind, steigt jedoch der Druckverlust, und es ist ratsam,
die inneren Rippen nicht in das Verdampfungsrohr 913A einzusetzen.
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Die
Abstrahlrippen 914 sind die Wellrippen, welche durch abwechselndes
Falten einer dünnen Metallplatte
(z. B.: einer Aluminiumplatte) mit exzellenter Wärmeleitfähigkeit in einer gewellten
Form ausgebildet sind, und sind an die äusseren Oberflächen der
einzelnen Kondensierungsrohre 913B durch ein Lötverfahren
oder dergleichen angefügt.
-
Der
obere Tank 910 ist durch Kombinieren einer Kernplatte 915 und
einer Tankplatte 916, die aus Aluminium oder dergleichen
hergestellt sind, aufgebaut, und an die oberen Endabschnitte der
einzelnen flachen Rohre 913 angefügt, um zwischen einzelnen flachen
Rohren 913 in dem oberen Tank 910 kommunizierende
Verbindung bereitzustellen.
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Der
untere Tank 911 ist wie der obere Tank 910 durch
Kombinieren einer Kernplatte 917 und einer Tankplatte 918 aufgebaut,
die beispielsweise aus Aluminium hergestellt sind und ist mit den
unteren Endabschnitten der einzelnen flachen Rohre 913 verbunden,
um zwischen den einzelnen flachen Rohren 913 und dem unteren
Tank 911 kommunizierende Verbindung bereitzustellen.
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Die
Kältemittelsteuerungsplatte 912 leitet das
verdampfte Kältemittel,
wie es in der Kältemittelkammer 906 gesiedet
wurde, in die Verdampfungsrohre 913A des Kernabschnitts 909 und
die kondensierte Flüssigkeit,
wie sie in dem Kernabschnitt 909 gekühlt und verflüssigt wurde,
in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 907 des
Kältemitteltanks 903.
Wie in 92 gezeigt ist,
ist die Kältemittelströmungssteuerungsplatte 912 aus
einem Satz von zwei Platten aufgebaut, und angeordnet, um die Kältemittelkammer 906 von
den zwei Seiten aus zu bedecken. Die Form der Kältemittelströmungssteuerungsplatte 912 ist
in den 95A, 95B gezeigt. Hier ist die 95A eine Frontansicht,
und 95B eine Seitenansicht.
Hier weist diese Kältemittelströmungssteuerungsplatte 912 eine
schräge
Fläche 912A auf,
um die kondensierte Flüssigkeit
zu führen, welche
von dem Kernabschnitt 909 in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 907 getropft ist.
Andererseits können
die Kältemittelströmungssteuerungsplatte 912 und
die Unterteilungsplatte 905 integral miteinander ausgebildet
sein.
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Als
nächstes
wird der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben.
-
Die
Wärme,
wie sie von dem heizenden Körper 902 erzeugt
wird, wird übertragen,
um das Kältemittel
in der Kältemittelkammer 906 zu
sieden. Das somit gesiedete Kältemittel
steigt als ein Dampf in der Kältemittelkammer 906 und
entlang der oberen Seitenwandflächen 903b des
Kältemitteltanks 903 und strömt zu der
Seite des Radiators 904. Das verdampfte Kältemittel,
das aus der Kältemittelkammer 906 in
den unteren Tank 911 des Radiators 904 geströmt ist,
strömt
entlang der zwei Kältemittelströmungssteuerungsplatten 912 in
das Verdampfungsrohr 913A des Kernabschnitts 909.
Das verdampfte Kältemittel
tritt durch das Verdampfungsrohr 913A und wird dann durch
den oberen Tank 910 in die einzelnen Kondensierungsrohre 913B verteilt.
Das verdampfte Kältemittel,
das über
die Kondensierungsrohre 913B strömt, wird durch den Wärmetausch
mit der Aussenluft gekühlt,
und auf den inneren Wandflächen
der Kondensierungsrohre 913B kondensiert, während es
seine latente Wärme
abgibt. Die latente Wärme,
die somit abgegeben wird, wenn das verdampfte Kältemittel kondensiert wird,
wird von den Wandflächen
der Kondensierungsrohre 913B an die Abstrahlrippen 914 übertragen,
so dass sie an die Aussenluft über
die Abstrahlrippen 914 abgegeben wird.
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Andererseits
strömt
die kondensierte Flüssigkeit,
wie sie in den Kondensierungsrohren 913B in Tropfen kondensiert
wurde, nach unten auf den inneren Wandflächen der Kondensierungsrohre 913B,
so dass ein Teil der kondensierten Flüssigkeit von den Kondensierungsrohren 913B direkt
in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 907 des
Kältemitteltanks 903 tropft.
Die verbleibende kondensierte Flüssigkeit tropft
auf die Kältemittelströmungssteuerungsplatten 912,
die in dem unteren Tank 911 angeordnet sind, und tropft
dann auf die geneigten Flächen 912a der Kältemittelströmungssteuerungsplatten 912 in
die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 907.
Die kondensierte Flüssigkeit,
welche in die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 907 geströmt ist,
wird der Kältemittelkammer 906 durch
den unteren Spalt 908 der Unterteilungsplatten 905 zugeführt, welche
in dem Kältemitteltank 903 angeordnet
sind, wie durch Pfeile in 93 angezeigt
ist.
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Wirkungen des siebenundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels
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In
der Kühlvorrichtung 901 dieses
Ausführungsbeispiels
wird, wenn eine Mehrzahl von heizenden Körpern 902 beispielsweise
in der Längsrichtung des
Kältemitteltanks 903 angefügt sind,
die Dickengrösse
des Kältemitteltanks 903 allmählich gross
zu der Seite des Radiators 904 hin, so dass Blasen daran
gehindert werden können,
die Umgebung des heizenden Körpers,
der näher
zu dem Radiator 904 ist, zu füllen, selbst wenn die auf den
einzelnen Anbringungsflächen
für heizende
Körper
erzeugten Blasen nacheinander zu dem Radiator 904 hin strömen. Selbst
in dem Fall eines heizenden Körpers
werden darüber
hinaus die Blasen mehr stromabwärts
(d. h.: näher
zu dem Radiator 904) der Heizkörper-Montagefläche des
heizenden Körpers,
als stromaufwärts (d.
h.: entfernter von dem Radiator 904), so dass Wirkungen
erzielt werden, die ähnlich
zu denen des vorgenannten Falles einer Mehrzahl von heizenden Körpern 902 sind.
-
Andererseits
ist der Kältemitteltank 903 dieses
Ausführungsbeispiels
bei einer Neigung im Allgemeinen in der Horizontalrichtung bezüglich des
Radiators 904 zusammengesetzt, so dass die Blasen sanfter
strömen
und einem Herauskommen widerstreben, im Vergleich mit dem Fall,
in welchem die erzeugten Blasen vertikal (wenn der Kältemitteltank 903 aufrecht
angeordnet ist) in dem Kältemitteltank 903 steigen.
Wenn die Dickengrösse
des Kältemitteltanks 903 konstant
ist, wie beim Stand der Technik, neigen die Blasen deshalb dazu,
die Umgebung der Montagefläche
des heizenden Körpers
des Kältemitteltanks 903 aufzufüllen. Durch
Erhöhen
der Dickengrösse
des Kältemitteltanks 903 allmählich zu
dem Radiator 904 hin, können
jedoch die Blasen dazu veranlasst werden, herauszukommen, wodurch
das Durchbrennen der Montagefläche
des heizenden Körpers
verhindert werden kann.
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Da
die Blasen weniger von dem Radiator 904 entfernt gemacht
werden können,
kann die Quantität des
Kältemittels
optimiert werden, indem die Dickengrösse des Kältemitteltanks 903 (in
die zulaufende Form) von dem Radiator 904 entfernt kleiner
gemacht werden, als nahe bei dem Radiator 904, wodurch
ein Steigen der Kosten verhindert werden kann, welches sonst durch
Füllen
einer übermässigen Menge
von Kältemittel
bewirkt werden könnte.
-
Achtundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
-
96 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung 901,
und 97 ist eine Frontansicht
der Kühlvorrichtung 901.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
stellt beispielsweise ein Beispiel des Falles dar, in welchem der
Aufbau des Radiators 904 von dem des siebenundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels
abweicht.
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Der
Radiator 904 des siebenundzwanzigsten Ausführungsbeispiels
ist aufgebaut, um zur horizontalen Strömung (in welchem der Luftstrom
horizontal bezüglich
des Radiators 904 ist) zu passen. Dahingegen ist der Radiator 904 dieses
Ausführungsbeispiels aufgebaut,
um zu der vertikalen Strömung
zu passen.
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Der
Kältemitteltank 903 ist
im Allgemeinen horizontal mit dem Radiator 904 wie in dem
siebenundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
zusammengesetzt, und sein Inneres ist durch die einzelne Unterteilungsplatte 905 in
die Kältemittelkammer 906 und den
Flüssigkeits-Rückführdurchgang 907 unterteilt, wie
in 97 gezeigt ist,
welche miteinander kommunizierend durch den unteren Spalt 908 der
Unterteilungsplatte 905 verbunden sind. Die Form der Unterteilungsplatte 905 ist
identisch mit der des siebenundzwanzigsten Ausführungsbeispiels.
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Der
Aufbau des Radiators 904 wird nachfolgend kurz beschrieben.
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Der
Radiator 904 ist der so genannte „gezogener Becher-Typ"-Wärmetauscher,
welcher aus einer Verbindungskammer 919, einem Abstrahlrohr 920 und
Abstrahlrippen 914 zusammengesetzt ist, wie in 96 gezeigt ist.
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Die
Verbindungskammer 919 ist eine Verbindung zu dem Kältemitteltank 903 und
ist mit der oberen Öffnung
des Kältemitteltanks 903 zusammengesetzt.
Diese Verbindungskammer 919 ist durch aneinanderfügen zweier
gepresster Platten aneinander an deren äusseren Umfangskantenabschnitten
ausgebildet, während
runde Kommunikationsöffnungen 921 in
den zwei Endabschnitten in der Längsrichtung (oder
in der horizontalen Richtung von 97)
münden.
In der Verbindungskammer 919 ist eine Unterteilungsplatte 922 angeordnet,
durch welche das Innere der Verbindungskammer 919 in eine
erste Kommunikationskammer (wie sie auf der rechten Seite der Unterteilungsplatte 922 in 97 angeordnet ist), welche
mit der Kältemittelkammer 906 des
Kältemitteltanks 903 kommunizierend
verbunden ist, und eine zweite Kommunikationskammer (wie sie auf
der linken Seite der Unterteilungsplatte 922 in 97 angeordnet ist), die
mit dem Flüssigkeits-Rückführdurchgang 907 des
Kältemitteltanks 903 kommunizierend
verbunden ist. Andererseits sind innere Rippen 923 in die
erste Kommunikationskammer eingesetzt.
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Die
Abstrahlrohre 920 sind in flache hohle Rohre durch aneinanderfügen zweier
gepresster Platten an deren äusseren
Umfangskantenabschnitten ausgebildet, und kreisförmige Kommunikationsöffnungen 921 münden in
den zwei Endabschnitten in der Längsrichtung
(oder in der horizontalen Richtung von 97). Eine Mehrzahl von Abstrahlrohren 920 sind
auf den zwei Seiten der Verbindungskammer 919 jeweils gestapelt,
wie in 96 gezeigt ist, um
kommunizierende Verbindung miteinander über deren gegenseitige Kommunikationsöffnungen 921 aufzuweisen.
Die Abstrahlrohre 920 sind mit der Verbindungskammer 919 in
solch einem leicht geneigten Zustand (unter Bezugnahme auf 97) zusammengesetzt, dass
einfache Strömung
der kondensierten Flüssigkeit
vereinfacht ist.
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Die
Abstrahlrippen 914 sind zwischen der Verbindungskammer 919 und
den Abstrahlrohren 920 und zwischen den einzelnen laminierten
Abstrahlrohren 920 positioniert, und an die Oberflächen der
Verbindungskammer 919 und der Abstrahlrohre 920 durch
das Lötverfahren
oder dergleichen angefügt.
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Als
nächstes
wird der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben.
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Das
verdampfte Kältemittel,
wie es durch Wärme
des abstrahlenden Körpers 902 gesiedet wurde,
strömt
aus der Kältemittelkammer 906 über die
erste Kommunikationskammer der Verbindungskammer 919 in
die einzelnen Abstrahlrohre 920, und wird gekühlt, während es
in den Abstrahlrohren 920 strömt, durch den Wärmeaustausch
mit der Aussenluft, so dass es auf den inneren Wandflächen der
Abstrahlrohre 920 kondensiert wird. Die kondensierte Flüssigkeit,
die in Tropfen kondensiert wurde, strömt in der Richtung der Neigung
(von rechts nach links in 97)
in den Abstrahlrohren 920 und tropft durch die zweite Kommunikationskammer
der Verbindungskammer 919 in den Flüssigkeits-Rückführdurchgang 907 der
Kältemittelkammer 906.
Anschliessend wird die kondensierte Flüssigkeit aus dem Flüssigkeits-Rückführdurchgang 907 durch
den unteren Spalt 908 der Unterteilungsplatte 905 in
die Kältemittelkammer 906 zurückgeleitet.
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In
der Kühlvorrichtung 901 dieses
Ausführungsbeispiels
wird die Dickengrösse
des Kältemitteltanks 903 auch
allmählich
zu dem Radiator 904 hin grösser, wie in dem siebenundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel,
so dass die Blasen daran gehindert werden können, die Montageflächen des
heizenden Körpers
nahe dem Radiator 904 zu füllen. In dem die Dickengrösse des
Kältemitteltanks 903 allmählich mit der
Nähe zu
dem Radiator 904 allmählich
grösser
gemacht wird, wird den Blasen andererseits ermöglicht, einfach herauszukommen,
wodurch das Durchbrennen der Montageflächen des heizenden Körpers verhindert
wird. Darüber
hinaus kann die Menge von Kältemittel
optimiert werden, um Steigen der Kosten zu verhindern, welches sonst
durch Füllen
einer übermässigen Menge
von Kältemittel
bewirkt werden könnte.
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Neunundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
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98 ist eine Seitenansicht
einer Kühlvorrichtung 901,
und 99 ist eine Frontansicht
der Kühlvorrichtung 901.
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Wie
in 92 gezeigt ist,
ist der Kältemitteltank 903 dieses
Ausführungsbeispiels
in einem schräg
geneigtem Zustand bezüglich
des Radiators 904 zusammengesetzt, und ist in einer solchen
zulaufenden Form ausgebildet, dass seine Dickengrösse allmählich von
dem Führungsende
des Kältemitteltanks 903 zu
dem Radiator 904 hin grösser
wird. In diesem Fall ist der abstrahlende Körper 902 ebenfalls an
die untere Seitenwandfläche 903a des
Kältemitteltanks 903 angefügt.
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Andererseits
ist das Innere des Kältemitteltanks 903 durch
eine Mehrzahl von Stützbauteilen 924 in
die Kältemittelkammer 906 und
die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 907 ausgebildet,
und ein Zirkulationsdurchgang 925 ist in dem Bodenabschnitt des
Kältemitteltanks 903 ausgebildet,
um kommunizierende Verbindung zwischen der Kältemittelkammer 906 und
den Flüssigkeits-Rückführdurchgängen 907 bereitzustellen.
Als ein Ergebnis wird die kondensierte Flüssigkeit, die aus dem Radiator 904 in
die Flüssigkeits-Rückführdurchgänge 907 geströmt ist, über den
Zirkulationsdurchgang 925 zu der Kältemittelkammer 906 zugeführt.
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Der
Radiator 904 ist so hergestellt, dass er denselben Aufbau
wie der des siebenundzwanzigsten Ausführungsbeispiels aufweist (oder
kann den Aufbau des des achtundzwanzigsten Ausführungsbeispiels aufweisen).
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Dieses
Ausführungsbeispiel
kann ebenfalls Wirkungen erzielen, die denen des siebenundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels ähnlich sind.