DE69914654T2 - Steuerventil für eine Servolenkung mit Gegendruck - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hydraulikströmungsmittelsteuerventil für ein Servolenkgetriebe.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein bekanntes Hydraulikströmungsmittelsteuerventil für ein Servolenkgetriebe umfasst einen in einer Ventilhülse drehbaren Ventilkern, siehe z. B. US 5 417 244 . Der Kern und die Hülse steuern den Druck des Hydraulikströmungsmittels, das durch das Ventil zwischen einer Pumpe, einem Reservoir und einem Paar gegenüberliegenden Kammern an entgegengesetzten Seiten eines Kolbens in einem Hydraulikmotor fließt. Wenn sich der Kern und die Hülse in neutralen Positionen befinden, sind die Hydraulikströmungsmitteldrücke in den gegenüberliegenden Kammern gleich. Wenn der Kern und die Hülle von den neutralen Positionen weg gedreht sind, arbeiten eine Vielzahl von Stegen und Nuten auf dem Kern und der Hülse zusammen, um den Hydraulikströmungsmitteldruck in einer der gegenüberliegenden Strömungsmittelkammern zu erhöhen, um hydraulische Servolenkhilfe in dem Lenkgetriebe vorzusehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung erste und zweite relativ drehbare Ventilglieder auf, die Hydraulikströmungsmittel leiten, um zwischen den Ventilgliedern von Einlassanschlüssen zu Rückführanschlüssen zu fließen. Die Ventilglieder besitzen radial entgegengesetzte Stege und Nuten, die Zumessöffnungen definieren, die sich vergrößern, und Zumessöffnungen, die sich bei relativer Drehung der Ventilglieder von neutralen Positionen weg verengen, wobei die Außenoberflächenteile des inneren Ventilkerns radial nach innen von den konzentrischen, zylindrischen Innenoberflächenteilen der äußeren Ventilhülse beabstandet sind.
  • Ein Paar sich verengender Zumessöffnungen ist parallel zwischen den Einlassanschlüssen und den Rückführanschlüssen gelegen. Jede dieser parallelen, sich verengenden Zumessöffnungen wird durch eine abgefaste Ecke eines entsprechenden Stegs definiert. Zusätzlich weisen die Ventilglieder Mittel auf zum Liefern von Gegendruck an nur eine dieser parallelen, sich verengenden Zumessöffnungen.
  • Ein Hydraulikströmungsmittelsteuerventil, das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, stabilisiert den Kolben in einem assoziierten Hydraulikmotor und stabilisiert ferner den Kern und die Hülse in dem Ventil durch Vorsehen von Gegendruck an sich verengenden Zumessöffnungen, die mit der Strömungsmittelkammer an der Niedrigdruckseite des Kolbens in Verbindung stehen. Dies hilft, das Lenk"gefühl" zu verbessern und auch Geräusch zu reduzieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden den Fachleuten des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich werden, wobei zeigt:
  • 1 eine Ansicht einer Vorrichtung, die ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 2 eine Ansicht von Teilen der Vorrichtung der 1, wobei bestimmte Teile im Schnitt gezeigt sind und wobei andere Teile schematisch gezeigt werden;
  • 3 eine Ansicht ähnlich wie bei 2, die Teile in unterschiedlichen Positionen zeigt;
  • 4 eine vergrößerte Teilansicht von in 2 gezeigten Teilen;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht, die eine überlagerte Beziehung von in 4 gezeigten Teilen zeigt;
  • 6 eine Ansicht von einem Teil, das vollständig in 2 und 3 gezeigt wird;
  • 7 eine Ansicht ähnlich 5, die Teile einer Vorrichtung zeigt, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 8 ein Diagramm, das die Leistungsfähigkeitsmerkmale der Vorrichtung der 7 zeigt;
  • 9 eine Ansicht ähnlich 4, die Teile einer Vorrichtung zeigt, die ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst; und
  • 10 eine Ansicht ähnlich 9, die Teile einer Vorrichtung zeigt, die ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Ein hydraulisches Servolenkgetriebe 10, das ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst, wird in 1 gezeigt. Das Lenkgetriebe 10 ist ein hydraulisch unterstütztes Zahnstangen- und Ritzellenkgetriebe, das ein Gehäuse 12 aufweist, eine Lenkzahnstange 14 und eine Eingabe- bzw. Antriebswelle 16. Wie schematisch in 1 gezeigt, umfasst das Lenkgetriebe 10 ferner ein Hydraulikströmungsmittelsteuerventil 18, das in dem Gehäuse 12 enthalten ist.
  • Die Zahnstange 14 erstreckt sich längs durch einen unteren Teil 20 des Gehäuses 12 entlang einer Horizontalachse 21 und wird für Bewegung relativ zu dem Gehäuse 12 entlang der Achse 21 getragen. Wenn das Lenkgetriebe 10 in einem Fahrzeug angebracht wird, werden die entgegengesetzten Enden (nicht gezeigt) der Zahnstange 14 mit den Lenkverbindungen verbunden, die wiederum das Lenkgetriebe 10 mit einem Paar lenkbarer Fahrzeugräder verbinden.
  • Die Antriebswelle 16 ragt weg von einem oberen Teil 22 des Gehäuses 12 entlang einer weiteren Achse 23 und ist um die Achse 23 drehbar, ansprechend auf Drehung des Fahrzeuglenkrads. Das Lenkgetriebe 10 arbeitet, um die Zahnstange 14 entlang der Achse 21 zu bewegen, und zwar ansprechend auf Drehung der Antriebswelle um die Achse 23. Das Lenkgetriebe 10 betätigt somit die Lenkverbindungen, um die Fahrzeugräder ansprechend auf Drehung des Lenkrads zu lenken.
  • Andere Teile des Lenkgetriebes 10 umfassen ein Ritzelgetriebe 24 und einen Kolben 26. Das Ritzelgetriebe 24 ist mit der Antriebswelle 16 durch eine Torsionsstange 28 verbunden und wird für die Drehung um die Achse 23 getragen, und zwar in Zahneingriff mit einer Reihe von Zahnstangenzähnen 30 auf der Zahnstange 14. Ein Rohrabschnitt 32 des unteren Gehäuseteils 20 wirkt als ein Kraftzylinder. Der Kolben 26 ist an der Zahnstange 14 innerhalb des Kraftzylinders 32 befestigt. Ein Paar von Hydraulikströmungsmittelkammern 34 und 36 mit variablem Volumen ist in dem Kraftzylinder 32 an entgegengesetzten Seiten des Kolbens 26 angebracht.
  • Das Ventil 18 steht in Verbindung mit der ersten Kammer 34 in dem Kraftzylinder 32 durch eine erste Zwei-Wege-Leitung 40. Das Ventil 18 steht in Verbindung mit der zweiten Kammer 36 in dem Kraftzylinder 32 durch eine zweite Zwei-Wege-Leitung 42. Wie ferner schematisch in 1 gezeigt, empfängt das Ventil 18 Hydraulikströmungsmittel von einem Reservoir 44 und einer Pumpe 46 durch eine Einlassleitung 48. Die Pumpe 46 könnte eine flussvariierende Pumpe sein und könnte durch einen Elektromotor oder durch den Fahrzeugmotor angetrieben werden. Eine Auslassleitung 50 entleert Hydraulikströmungsmittel von dem Ventil 18 zu dem Reservoir 44.
  • Das Ventil 18 arbeitet ansprechend auf Drehung der Antriebswelle 16 mit dem Fahrzeuglenkrad. Wenn sich die Antriebswelle 16 mit dem Lenkrad in einer ersten Richtung um die Achse 23 dreht, dreht es sich leicht relativ zu dem Ritzelgetriebe 24. Die Torsionsstange 28 biegt sich, um solche Drehung der Antriebswelle 16 relativ zu dem Ritzelgetriebe 24 zuzulassen. Das Ventil 18 spricht an auf die resultierende Drehverschiebung durch Öffnen von Hydraulikströmungsmittelströmungspfaden, die sich durch das Ventil 18 von der Einlassleitung 48 zu der ersten Zwei-Wege-Leitung 40 erstrecken. Das Ventil 18 schließt gleichzeitig Hydraulikströmungsmittelströmungspfade, die sich durch das Ventil 18 von der zweiten Zwei-Wege-Leitung 42 zu der Auslassleitung 50 erstrecken. Eine resultierende Strömung von Hydraulikströmungsmittel von der Pumpe 46 und eine resultierende Hydraulikströmungsmitteldruckdifferenz, die über den Kolben 26 hinweg wirkt, bewirken, dass sich der Kolben 26 und die Zahnstange 14 nach rechts bewegen, wie in 1 gesehen, und zwar entlang der Achse 21. Dies bewirkt, dass die Lenkverbindung die Fahrzeugräder in einer ersten Richtung lenkt.
  • Wenn sich die Zahnstange entlang der Achse 21 mit dem Kolben 26 bewegt, dann dreht sich das Ritzelgetriebe 24 in Zahneingriff mit den Zahnstangenzähnen 30. Das Ritzelgetriebe 24 dreht sich dann um die Achse 23 relativ zu der Antriebswelle 16 in einer Nachfolgeweise, um die Drehverschiebung zwischen dem Ritzelgetriebe 24 und der Antriebswelle 16 aufzuheben. Das Ventil 18 spricht an durch Schließen der zuvor geöffneten Hydraulikströmungsmittelströmungspfade. Dies gleicht die Hydraulikströmungsmitteldrücke aus, die auf den Kolben 26 in den zwei Kammern 34 und 36 in dem Kraftzylinder 32 wirken, und bewirkt, dass der Kolben 26 und die Zahnstange 14 aufhören, sich entlang der Achse 21 zu bewegen.
  • Wenn die Fahrzeugräder in einer entgegengesetzten Richtung gelenkt werden sollen, wird die Antriebswelle 16 mit dem Lenkrad in einer entgegengesetzten Richtung um die Achse 23 gedreht und wird wieder leicht relativ zu dem Ritzelgetriebe 24 gedreht, und zwar durch Biegen der Torsionsstange 28. Das Ventil 18 spricht an durch Unter-Druck-Setzen der zweiten Kammer 36 und durch gleichzeitiges Ablassen bzw. Entleeren der ersten Kammer 34. Der Kolben 26 und die Zahnstange 14 bewegen sich dann axial nach links, wie in 1 gesehen. Eine resultierende Nachfolgedrehung des Ritzelgetriebes 24 relativ zu der Antriebswelle 16 bewirkt, dass das Ventil 18 wieder den Hydraulikströmungsmitteldruck in den zwei Kammern 34 und 36 in dem Kraftzylinder 32 ausgleicht.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst das Ventil 18 einen Ventilkern 60 und eine Ventilhülse 62. Sowohl der Kern 60 als auch die Hülse 62 besitzen im Wesentlichen zylindrische Formen, und zwar zentriert auf der Achse 23. Der Kern 60 wird durch einen Abschnitt der Antriebswelle 16 (1) definiert. Die Hülse 62 ist mit einem Oberendteil des Ritzelgetriebes 24 (1) verbunden. Demgemäß drehen sich der Kern 60 und die Hülse 62 relativ zueinander, wenn sich die Antriebswelle 16 und das Ritzelgetriebe 24 relativ zueinander drehen. Wie unten im Detail beschrieben, variieren dann der Kern 60 und die Hülse 62 die Hydraulikströmungsmittelströmungspfade, die sich durch das Ventil 18 erstrecken, so dass gewisse Strömungspfade relativ uneingeschränkt werden und gewisse Strömungspfade relativ eingeschränkt werden. Unter Druck stehende Ströme von Hydraulikströmungsmittel werden dadurch durch das Ventil 18 geleitet, und zwar zwischen der Pumpe 46 und den Strömungsmittelkammern 34 und 36 in dem Kraftzylinder 32, wie oben mit Bezug auf 1 beschrieben.
  • Die Hülse 62 besitzt einen radialen Innenumfang 64, der sich umfangsmäßig um den Kern 60 erstreckt. Der Innenumfang 64 der Hülse 62 besitzt eine wellenförmige Kontur, die durch eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Stegen und Nuten definiert wird. Genau gesagt, besitzt die Hülse 62 neun Stege 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78 und 79, die umfangsmäßig um die Achse 23 voneinander beabstandet sind. Die Hülse 62 besitzt ferner neun Nuten 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88 und 89, von denen jede umfangsmäßig zwischen einem Paar benachbarter Stege gelegen sind.
  • Drei Einlassanschlüsse 90 erstrecken sich radial nach innen durch die Hülse 62 an den Stellen des ersten Stegs 71, des vierten Stegs 74 und des siebten Stegs 77. Wie schematisch in 2 gezeigt, empfangen die Einlassanschlüsse 90 Hydraulikströmungsmittel von der Pumpe 46.
  • Wie ferner schematisch in 2 gezeigt, stehen einige der Nuten in der Hülse 62 in Verbindung mit den Strömungsmittelkammern 34 und 36 in dem Kraftzylinder 32 (1) und einige der Nuten stehen in Verbindung mit dem Reser voir 44. Genau gesagt, stehen die erste, vierte und siebte Nut 81, 84 und 87 in Verbindung mit der Kammer 36 an der rechten Seite des Kolbens 26. Die dritte, sechste und neunte Nut 83, 86 und 89 stehen in Verbindung mit der anderen Kammer 34 auf der linken Seite des Kolbens 26. Die zweite, fünfte und achte Nut 82, 85 und 88 stehen in Verbindung mit dem Reservoir 44 durch Auslassanschlüsse 92 (schematisch gezeigt) an den Enden der Nuten 82, 85 und 88.
  • Der Kern 60 besitzt ebenfalls eine wellenförmige Kontur, definiert durch umfangsmäßig beabstandete Stege und Nuten. Diese umfassen neun Stege 101109 und neun Nuten 121129. Die Stege 102109 auf dem Kern 60 sind radial gegenüber von den Nuten 8189 in der Hülse 62 gelegen. Die Nuten 121129 in dem Kern 60 sind radial gegenüber den Stegen 7179 auf der Hülse gelegen. Demgemäß definieren die benachbarten Ecken der Stege 7179 und 101109 achtzehn Zumessöffnungen 130 zwischen den Nuten 8189 und 121129.
  • Wenn kein Lenkmanöver durchgeführt wird, sind der Kern 60 und die Hülse 62 in neutralen Positionen gelegen, wie in 2 gezeigt. Hydraulikströmungsmittel fließt dann von den Einlassanschlüssen 90 zu den Auslassanschlüssen 92 durch die Nuten 121129, die Zumessöffnungen 130 und die Nuten 8189. Dieses Fließen resultiert aus einem Druckabfall zwischen der Pumpe 46 und dem Reservoir 44. Jedoch gibt es keine Druckdifferenz zwischen den Druckkammern 34 und 36 in dem Kraftzylinder 32, wenn kein Lenkmanöver durchgeführt wird. Demgemäß gibt es keine Druckdifferenz zwischen dem Satz von Nuten 81, 84 und 87, die mit der rechten Kammer 36 in Verbindung stehen, und dem anderen Satz von Nuten 83, 86 und 89, die mit der linken Kammer 34 in Verbindung stehen.
  • Wenn das Fahrzeuglenkrad und die Antriebswelle 16 (1) nach links gedreht werden, dann dreht sich der Kern 60 relativ zu der Hülse 62 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn, wie in 2 und 3 gesehen. Neun der achtzehn Zumessöffnungen 130 sind dann vergrößert und die anderen neun Zumessöffnungen 130 sind dann eingeschränkt bzw. eingeengt. Dies bewirkt, dass sich der Hydraulikströmungsmitteldruck in dem Satz von Nuten 83, 86 und 89, die mit der linken Kammer 34 in dem Kraftzylinder 32 in Verbindung stehen, erhöht und verursacht gleichzeitig, dass sich der Hydraulikströmungsmitteldruck um einen geringeren Betrag in dem Satz von Nuten 81, 84 und 87 erhöht, die in Verbindung mit der rechten Kammer 36 stehen. Auf diese Weise wird ein kleiner Teil der Hydraulikströmungsmittelströmung, die sich von den Einlassanschlüssen 90 zu den Auslassanschlüssen 92 erstrecken, zu der linken Kammer 34 umgeleitet, und zwar durch die Nuten 83, 86 und 89. Eine gleiche Strömung von Hydraulikströmungsmittel wird gleichzeitig von der rechten Kammer 36 zu den entsprechenden Nuten 81, 84 und 87 abgelassen. Der Kolben 26 und die Zahnstange 14 bewegen sich dann nach rechts, wie in 1 gesehen. Dies bewirkt, dass die Lenkverbindungen die lenkbaren Fahrzeugräder nach links bewegen.
  • Wie in der vergrößerten Ansicht von 4 gezeigt, wird eine der Zumessöffnungen 130, die sich vergrößert, differenziert von drei der Zumessöffnungen 130, die sich bei Drehung des Kerns 60 von der neutralen Position der 2 zu der verschobenen Position der 3 verengen. Genau gesagt, ist eine der sich vergrößernden Zumessöffnungen 130 mit dem Bezugszeichen 130a in 4 bezeichnet. Ein benachbartes Paar sich verengender Zumessöffnungen 130 sind mit den Bezugszeichen 130b und 130c bezeichnet. Diese sich verengenden Zumessöffnungen 130b und 130c definieren umfangsmäßig gegenüberliegende Enden eines Hochdruckbereichs 140, der in dem Ventil 18 zwischen der Pumpe 46 und der linken Strömungsmittelkammer 34 gelegen ist. Eine andere sich verengende Zumessöffnung 130 ist mit dem Bezugszeichen 130d bezeichnet. Die sich verengenden Zumessöffnungen 130d und 130c definieren umfangsmäßig gegenüberliegende Enden eines Niedrigdruckbereichs 142, der in dem Ventil 18 zwischen der rechten Strömungsmittelkammer 36 und dem Reservoir 44 gelegen ist.
  • Wie oben beschrieben, fließt Hydraulikströmungsmittel kontinuierlich zwischen dem Kern 60 und der Hülse 62 von den Einlassanschlüssen 90 zu den Aus lassanschlüssen 92. Demgemäß ist die sich verengende Zumessöffnung 130d von 4 stromabwärts von der sich verengenden Zumessöffnung 130c gelegen. Die sich verengende Zumessöffnung 130d liefert somit Gegendruck an der sich verengenden Zumessöffnung 130c, wenn sich der Kern 60 von der neutralen Position der 2 zu der verschobenen Position der 3 dreht. Jedoch wird kein Gegendruck an die sich verengenden Zumessöffnung 130b an dem umfangsmäßig entgegengesetzten Ende des Hochdruckbereichs 140 angelegt. Dies geschieht, da sich die nächste, stromabwärts benachbarte Zumessöffnung 130e eher vergrößert als verengt. Eine stabilisierend Gegendruckkraft wird an den Kolben 26 in der Niedrigdruckströmungsmittelkammer 36 angelegt, und zwar durch Anlegen von Gegendruck an die Strömung bei der sich verengenden Zumessöffnung 130c, während kein Gegendruck an die Strömung bei der sich verengenden Zumessöffnung 130b in dieser Weise angelegt wird. Dies resultiert aus den abgefasten Formen der Eckteile der Stege 109, 101 und 102 neben den Zumessöffnungen 130b, 130c bzw. 130d.
  • 5 zeigt die abgefasten Eckenteile der Stege 109, 101 und 102 an den Zumessöffnungen 130b, 130c bzw. 130d in einer überlagerten Beziehung von radialen Profilen zum Zwecke des Vergleichs miteinander. Der Steg 109 besitzt eine zylindrische Oberfläche 150 mit einem kreisförmigen, radialen Profil, und zwar zentriert auf der Drehachse 23. Der Steg 109 besitzt ferner eine Kantenoberfläche 152, die radial nach innen geneigt ist von der zylindrischen Oberfläche 150 zu der benachbarten Ecke 154 des Stegs 109. Die Kantenoberfläche 152 weist eine Vielzahl kleinerer Oberflächen auf, die charakteristische radiale Profile besitzen. Diese umfassen eine erste planare Facette 156, eine zweite planare Facette 158 und eine bogenförmige Zwischenoberfläche 160. Die erste Facette 156 erstreckt sich von der zylindrischen Oberfläche 150 zu der Zwischenoberfläche 160. Die zweite Facette 158 ist radial nach innen geneigt relativ zu der ersten Facette 156 und erstreckt sich entgegengesetzt von der Ecke 154 zu der Zwischenoberfläche 160. Die Zwischenoberfläche 160 ist zu jeder der Facetten 156 und 158 tangierend.
  • Der Steg 101 besitzt eine zylindrische Oberfläche 170, konzentrisch mit der zylindrischen Oberfläche 150 von Steg 109. Der Steg 101 besitzt ebenfalls eine Kantenoberfläche 172, die sich radial nach innen von der zylindrischen Oberfläche 170 zu der benachbarten Ecke 174 von Steg 101 verjüngt. Die Kantenoberfläche 172 weist eine erste planare Facette 176, eine zweite planare Facette 178 und eine bogenförmige Zwischenoberfläche 180 auf, von denen jede ebenfalls ein charakteristisches radiales Profil besitzt.
  • Im Vergleich mit der ersten Facette 156 an der Kantenoberfläche 152 schneidet die erste Facette 176 an der Kantenoberfläche 172 die entsprechende zylindrische Oberfläche 170 an einer Stelle, die umfangsmäßig weiter entfernt von der entsprechenden Ecke 174 beabstandet ist. Die Facette 176 ist ebenfalls geneigt und radial mehr nach innen beabstandet als die Facette 156. Die zweite Facette 178 an der Kantenoberfläche 172 besitzt einen geringeren Winkel radialer Neigung nach innen im Vergleich zu der zweiten Facette 158 an der Kantenoberfläche 152. Jedoch ist die zweite Facette 178 größer und radial weiter nach innen beabstandet als die zweite Facette 158. Die Zwischenoberfläche 180 ist kleiner als die Zwischenoberfläche 160, aber wird auch tangential durch die entsprechenden Facetten 176 und 178 geschnitten.
  • Der Steg 102 besitzt keine zylindrische Oberfläche wie die zylindrischen Oberflächen 150 und 170 an den Stegen 109 und 101. Stattdessen besitzt der Steg 102 eine größere, planare Facette 190, die sich vollständig zwischen seinen entgegengesetzten abgefasten Eckteilen erstreckt. Die Facette 190 ist senkrecht zu einer Mittelllinie 192 des Stegs 102, die sich diametral durch die Achse 23 erstreckt. Die Kantenoberfläche 192 an dem abgefasten Eckteil von Steg 102, die in 5 gezeigt ist, besitzt eine einzelne, planare Facette 194, die sich von der entsprechenden Ecke 196 zu der Facette 190 erstreckt. Die Kantenoberfläche 192 besitzt ferner einen bogenförmigen Endteil 198, der tangential von den Facetten 190 und 194 geschnitten wird. Die Ecke 196 von Steg 102 ist radial zwischen den Ecken 154 und 174 von den Stegen 109 und 101 gelegen. Die Facette 194 erstreckt sich radial nach innen über die Facette 178 hinweg, wie in 5 gesehen, und die Facette 190 ist geneigt und ra dial nach innen von jeder der Facetten 156, 158, 176, 178 und 194 beabstandet.
  • Wenn sich der Kern relativ zu der Hülse 62 nach links dreht, wie in 5 gesehen, werden die Zumessöffnungen 130b, 130c und 130d, in der oben beschriebenen Weise mit Bezug auf die 3 und 4, verengt. Genau gesagt, verengen sich die Zumessöffnungen 130b, 130c und 130d anfangs, wenn sich die Ecken 154, 174 und 196 von den Stegen 109, 101 und 102 zu den entgegengesetzten Ecken auf der Hülse 62 in Richtungen bewegen, die sich von rechts nach links in 5 erstrecken. Ebenfalls in 5 gezeigt ist eine Kreislinie 199, die konzentrisch mit den zylindrischen Oberflächen 150 und 170 ist. Da die Ecken 154, 174 und 196 alle radial nach innen von der Kreislinie 199 beabstandet sind, wird keine der Zumessöffnungen 130b, 130c und 130d vollständig verengt, wenn sich die entsprechenden Ecken 154, 174 oder 196 neben die entgegengesetzten Ecken auf der Hülse 62 bewegen. Stattdessen verengen sich jede dieser Zumessöffnungen 130b, 130c und 130d weiterhin, wenn sich die entsprechenden Kantenoberflächen 152, 172 oder 192 an den entgegengesetzten Ecken auf der Hülse 62 vorbeibewegen.
  • Wenn sich die Zumessöffnung 130d in der vorangegangenen Weise verengt, legt sie Gegendruck an den Fluss von Hydraulikströmungsmittel, der dann durch die Zumessöffnung 130c gelangt, an, wie oben mit Bezug auf 4 beschrieben ist. Der Strom von Hydraulikströmungsmittel, der dann durch die Zumessöffnung 130b hindurch geht, geschieht weiterhin ohne solch ein Anlegen von Gegendruck, ebenso wie oben mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • Die Zumessöffnung 130b wird nachfolgend vollständig verengt, wenn die zylindrische Oberfläche 150 die entgegengesetzte Ecke an der Hülse 62 erreicht und sich neben sie bewegt. Die Zumessöffnung 130c wird vollständig und in gleicher Weise eingeschränkt, wenn die konzentrische, zylindrische Oberfläche 170 die entsprechende Ecke auf der Hülse 62 erreicht und sich neben sie bewegt. Jedoch wird die Zumessöffnung 130d vollständig eingeschränkt zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt, wenn die Facette 190 die entsprechende Ecke auf der Hülse erreicht und sich neben sie bewegt, und sie besitzt eine vollständig eingeschränkte Größe, die viel größer ist als die vollständig eingeschränkten Größen der Zumessöffnungen 130b und 130c. Dies stellt sicher, dass der Gegendruck, der durch das Einschränken bzw. Verengen der Zumessöffnung 130d vorgesehen wird, nicht ein vorbestimmtes Niveau überschreitet.
  • Wie ferner in 5 gezeigt, ist die abgefaste Eckkontur von Steg 109 neben der Zumessöffnung 130b mit dem Buchstaben B bezeichnet. Die abgefaste Eckkontur von Steg 101 neben der Zumessöffnung 130c ist mit den Buchstaben C bezeichnet. Die abgefaste Kontur von Steg 102 neben der Zumessöffnung 130d wird in ähnlicher Weise mit dem Buchstaben D bezeichnet. 6 zeigt die bevorzugten Stellen, wo die B, C und D Konturen um den Umfang von Kern 60 wiederholt werden. Obwohl sich die B und C Konturen vorzugsweise voneinander unterscheiden, wie in 5 gezeigt, könnten sie alternativ gleich sein.
  • In der Anordnung von 6 wird bei jedem Paar sich verengender Zumessöffnungen an entgegengesetzten Enden des Hochdruckbereichs zwischen dem Kern 60 und der Hülse 62 Gegendruck an eine der Zumessöffnungen in dem Paar angelegt, aber nicht an der anderen, gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Gegendruck wird durch die nächste, sich verengende Zumessöffnung angelegt, die stromab von der Zumessöffnung gelegen ist, die Gegendruck empfängt. Mit anderen Worten, immer wenn ein Paar von Ecken mit B und C Konturen entgegengesetzte Enden von Hochdruckbereichen, wie den Hochdruckbereich 140 von 4, definieren, dann wird die sich verengende Zumessöffnung, an der Ecke, die die C Kontur besitzt, dem Gegendruck von der Zumessöffnung an der nächsten stromab benachbarten Ecke, die eine D Kontur besitzt, ausgesetzt. Der entgegengesetzte Effekt wird vorgesehen, wenn der Kern 60 in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird teilweise in 7 gezeigt. In dem zweiten Ausführungsbeispiel besitzt der Steg 109 von
  • 5 eine alternative, als B1 bezeichnete, Kontur. Anders als die B Kontur der 5 ist die B1 Kontur der 7 nicht abgefast. Die B1 Kontur ist stattdessen durch eine zylindrische Oberfläche 200 von Steg 109 definiert, die sich vollständig zu der Ecke 202 von Steg 109 erstreckt. Anders als die Zumessöffnung 130b von 5 wird eine Zumessöffnung neben der B1 Kontur von 7 vollständig eingeschränkt bzw. verengt, wenn sich die Ecke 202 und die zylindrische Oberfläche 200 zusammen neben die entgegengesetzten Ecke auf der Hülse 62 und daran vorbei bewegen. Demgemäß wird solch eine Zumessöffnung zu einem relativ früheren Zeitpunkt vollständig verengt werden. Dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung ermöglicht es dem Ventil 18, eine lineare Beziehung zwischen dem Drehmoment in der Antriebswelle 16 (1) und der Druckdifferenz vorzusehen, das über den Kolben 26 hinweg wirkt, wenn eine solche lineare Beziehung erwünscht ist, wie in 8 gezeigt.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird teilweise in 9 gezeigt. In dem dritten Ausführungsbeispiel besitzt der Steg 102 von 4 eine alternative Konfiguration. Genau gesagt, besitzt der Steg 102 in dem dritten Ausführungsbeispiel eine Mittellinie 211, die die Achse 23 schneidet, und ist um die Mittellinie 211 symmetrisch, besitzt aber ein Paar entgegengesetzter, abgefaster Eckenteile mit alternativen Konturen D1.
  • Der Steg 102 von 9 besitzt ein Paar großer, planarer Facetten 212, die sich von entgegengesetzten Eckteilen zu der Mittellinie 211 erstrecken. Ebenfalls in 9 gezeigt ist eine kreisförmige Linie 199 in 5. Wie die planare Facette 190 auf dem Steg 102 von 5 ist jede der planaren Facetten 212 auf dem alternativen Steg 102 von 9 vollständig radial nach innen von der kreisförmigen Linie 199 beabstandet. Dies stellt sicher, dass jede der planaren Facetten 212 eine vollständig verengte Größe für seine entsprechende Zumessöffnung definiert, die im Wesentlichen größer ist als die vollständig verengte Größe eines assoziierten Paars von parallelen, sich verengenden Zumessöffnungen, und zwar in der gleichen Weise wie oben beschrieben mit Bezug auf die in 5 gezeigten Zumessöffnungen. Jedoch sind die planaren Facetten 212 von 9, anders als die planare Facette 190 der 5, relativ zu der entsprechenden Mittellinie 211 geneigt. Der alternative Steg 102 besitzt somit einen kronenförmigen radialen Querschnitt. Eine geringere Menge von Metallmaterial muß von dem ursprünglich äußeren Durchmesser des Kerns 60 weggeschnitten werden beim Bilden des kronenförmigen Stegs 102 von 9, im Vergleich zu der Menge von Metallmaterial, das weggeschnitten werden muss, um den vollständiger abgeflachten Steg 102 der 4 und 5 zu bilden.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird teilweise in 10 gezeigt. In dem vierten Ausführungsbeispiel besitzt der Steg 102 einen alternativen kronenförmigen Querschnitt, der sich etwas von dem kronenförmigen Querschnitt, der in 9 gezeigt wird, unterscheidet.
  • Der Steg von 10 ist ebenfalls symmetrisch um die Mittellinie 211 und besitzt ein Paar von abgefasten entgegengesetzten Eckenteilen mit alternativen Konturen D2. Jede von den D2 Konturen wird durch eine einzelne, planare Facette 220 definiert. Eine zylindrische Außenoberfläche 222 von Steg 102 erstreckt sich vollständig zwischen den planaren Facetten 220 entlang der Kreislinie 199. Gemäß der vorliegenden Erfindung bleibt jede dieser planaren Facetten 220 radial nach innen beabstandet von der Kreislinie 199 durch den gesamten Drehbereich von Kern 60 um die Achse 23. Dies stellt sicher, dass die Zumessöffnungen, die durch die planaren Facetten 220 definiert werden, vollständig verengte Größen besitzen, die größer sind als die vollständig verengten Größen, die durch zylindrische Oberflächen definiert werden, die sich entlang der Kreislinie 199 erstrecken. Jedoch sind die planaren Facetten 220 von 10, anders als die planaren Facetten 212 von 9, nicht vollständig radial nach innen beabstandet von der kreisförmigen Linie 199. Stattdessen schneidet jede planare Facette 220 die kreisförmige Linie 199 an einer Stelle, die von der Mittellinie 211 beabstandet ist.
  • Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Zum Beispiel ist die vorliegende Erfindung ebenso anwendbar auf einen relativ drehbaren Ventilteil, der mehr oder weniger als neun Stege und Nuten besitzt. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen in dem Fachgebiet sollen durch die abhängigen Ansprüche abgedeckt werden.
  • Gemäß seinem breitesten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung, die Folgendes aufweist: erste und zweite relativ drehbare Ventilglieder, die eine gemeinsame Achse besitzen, wobei die Ventilglieder konfiguriert sind, um Hydraulikströmungsmittel zu leiten, um zwischen den Ventilgliedern von Einlassanschlüssen zu Auslassanschlüssen zu fließen; wobei die Ventilglieder radial entgegengesetzte Stege und Nuten besitzen, die Zumessöffnungen definieren, die sich vergrößern und Zumessöffnungen, die sich bei relativer Drehung der Ventilglieder von neutralen Positionen verengen; und wobei ein Paar sich verengender Zumessöffnungen parallel zwischen den Einlassanschlüssen und den Auslassanschlüssen gelegen ist.

Claims (5)

  1. Eine Vorrichtung, die Folgendes aufweist: erste (60) und zweite (62) relativ drehbare Ventilglieder mit einer gemeinsamen Achse (23), wobei die Ventilglieder konfiguriert sind, um hydraulisches Strömungsmittel von den Einlassanschlüssen (46), (90) zu den Auslassanschlüssen (44), (92) zu leiten; wobei die Ventilglieder radial entgegengesetzte Stege (71)–(74), (101), (102), (108), (109) und Nuten (81), (82), (88), (89), (121)–(123), (128), (129) besitzen, die Zumessöffnungen (130) definieren, die sich vergrößern und Zumessöffnungen, die sich einschränken bei relativer Rotation der Ventilglieder von neutralen Positionen aus; wobei ein Paar der sich einschränkenden Zumessöffnungen (130) parallel zwischen den Einlassanschlüssen und den Auslassanschlüssen angeordnet ist, wobei das Paar der sich parallel einschränkenden Zumessöffnungen (130b), (130c) völlig eingeschränkte Größen besitzt, definiert durch ein Paar konzentrischer zylindrischer Oberflächen (170) auf einem entsprechenden Paar von Stegen; wobei die Ventilglieder Mittel aufweisen zum Vorsehen eines Gegendruckes an ausgewählten Zumessöffnungen zwischen den Auslassanschlüssen und den Einlassanschlüssen, wobei die ausgewählten Zumessöffnungen nur eine des Paars sich parallel einschränkender Zumessöffnungen umfassen; wobei die Mittel zum Liefern eines Gegendrucks einen dritten Steg umfassen, der von dem Paar von Stegen beabstandet ist, wobei der dritte Steg eine dritte Zumessöffnung definiert, die in Serie mit einer des Paares sich parallel einschränkender Zumessöffnungen angeordnet ist; wobei die dritte Zumessöffnung eine vollständig eingeschränkte Größe besitzt, die durch einen Oberflächenteil des dritten Stegs definiert ist, der radial nach innen von den konzentrischen zylindrischen Oberflächen beabstandet ist, wodurch die vollständig eingeschränkte Größe der dritten Zumessöffnung größer ist als die vollständig eingeschränk ten Größen des Paares sich parallel einschränkender Zumessöffnungen; wobei der dritten Steg eine die Achse (23) schneidende Mittellinie (211) besitzt, wobei der Oberflächenteil des dritten Stegs ein radiales Profil besitzt, das sich relativ zur Mittellinie neigt, und wobei der Oberflächenteil des dritten Stegs ein Teil einer planaren Oberfläche ist, die nicht vollständig radial nach innen von den konzentrischen, zylindrischen Oberflächen beabstandet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der dritte Steg symmetrisch um die Mittellinie (211) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Oberflächenteil des dritten Stegs ein Teil einer planaren Oberfläche ist, die vollständig radial nach innen von den konzentrischen zylindrischen Oberflächen beabstandet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die konzentrischen zylindrischen Oberflächen radiale Profile besitzen, die sich entlang einer Kreislinie, und zwar zentriert auf der Achse, erstrecken, wobei der Oberflächenteil des dritten Stegs ein Teil einer planaren Oberfläche ist, die ein radiales Profil besitzt, das die Mittellinie an einer Stelle schneidet, die radial von der Kreislinie beabstandet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die konzentrischen zylindrischen Oberflächen radiale Profile besitzen, die sich entlang einer Kreislinie erstrecken, die auf der Achse zentriert ist, wobei der Oberflächenteil des dritten Stegs ein Teil einer planaren Oberfläche ist, die ein radiales Profil besitzt, das die Kreislinie an einer Stelle schneidet, die von der Mittellinie beabstandet ist.
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