DE69912923T2 - Vor-brennkammer sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Vor-brennkammer sowie verfahren zu ihrer herstellung Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorbrennkammeranordnung und auf ein Verfahren zur Montage, und insbesondere auf eine Vorverbrennungsanordnung, die erste, zweite und dritte Körperteile hat, die miteinander verbunden sind.
  • Technischer Hintergrund
  • Vorbrennkammern sind in Brennkammern von Verbrennungsmotoren zur Anwendung schon eine gewisse Zeit bekannt gewesen. Solche Vorbrennkammern sind insbesondere nützlich bei mit Benzin versorgten Verbrennungsmotoren. Bei solchen Anwendungen ist es nötig, den Brennstoff mit einer Zündungsvorrichtung zu zünden, wie beispielsweise mit einer Zündkerze, da die C-Tan-Zahl zu niedrig ist, um eine Kompressionszündung zu erreichen. Vorbrennkammern helfen bei der vollständigen Verbrennung und reduzieren unerwünschte Motoremissionen.
  • Typischerweise sind Vorbrennkammern aus einem Material gemacht, welches den schlechtesten Betriebsbedingungen, Temperaturen, chemischen Reaktionen, mechanischen Belastungen usw. widerstehen kann. Eine solche Vorbrennkammer ist akzeptabel vom Standpunkt des Betriebs. Jedoch sind die Anwendung von seltenen Materialien und die damit assoziierten Kosten schwierig zu rechtfertigen.
  • EP 0 480 545 A2 offenbart einen Gasmotor, bei dem eine Vorbrennkammer in Verbindung mit einer Hauptverbrennungskammer ist. Die Vorbrennkammer ist in einem Vorkammerkörper vorgesehen. Der Vorkammerköper ist in einen Zylinderkopf geschraubt. Ein oberes Ende des Körpers ist auf eine Hülse geschweißt, in der eine Zündkerze und ein Rückschlagventil angeordnet sind.
  • Es wäre vorteilhaft, weniger exotische, kostengünstigere Materialien zu verwenden, um eine Vorbrennkammer herzustellen, jedoch ist die Lebensdauer einer solchen Vorbrennkammer in nicht wünschenswerter Weise kurz und hat einen häufigen Ersatz zur Folge. Dieser Ersatz ist zeitaufwendig und teuer. Es ist wünschenswert, eine Vorbrennkammer vorzusehen, die eine lange Lebensdauer hat und aus weniger teuren Materialien hergestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind eine Vorbrennkammeranordnung nach Anspruch 1 und ein Verfahren zur Herstellung einer Vorbrennkammer nach Anspruch 8 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung hat eine Vorbrennkammeranordnung für einen Verbrennungsmotor einen ersten Körperteil mit ersten und zweiten beabstandeten Enden und eine Bohrung zur Aufnahme einer Zündkerze, die dort hindurch angeordnet ist und sich an ersten und zweiten Enden öffnet, und zwar dies gemäß Anspruch 1.
  • Gemäß noch eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zur Montage der Vorbrennkammeranordnung nach Anspruch 1, welche erste, zweite und dritte Körperteile aus unterschiedlichen metallischen Materialien hat, die Schritte nach Anspruch 8 auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine diagrammartige Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorbrennkammeranordnung der vorlie genden Erfindung, die in einem Verbrennungsmotor eingebaut gezeigt ist;
  • 2 ist eine diagrammartige Querschnittsansicht der Vorbrennkammeranordnung der 1, die genauer gezeigt ist; und
  • 3 ist eine diagrammartige Querschnittsansicht der Vorbrennkammeranordnung, die entlang der Linien 3-3 der 1 aufgenommen ist.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen ist eine Vorbrennkammeranordnung 10 gezeigt, wie sie in einer Bohrung 12 in einem Zylinderkopf 14 eines Verbrennungsmotors 16 angeordnet ist. Die Vorbrennkammeranordnung 10 erstreckt sich von dem Zylinderkopf 14 in eine Brennkammer 18 des Verbrennungsmotors 16. Eine Dichtungsfläche 20 ist in dem Zylinderkopf 14 vorgesehen, um die Brennkammer 18 gegenüber dem Kühlströmungsmittel abzudichten, welches in den Kühlströmungsmitteldurchlässen 44 in dem Zylinderkopf 14 angeordnet ist.
  • Wie am besten in 2 gezeigt, hat die Vorbrennkammeranordnung 10 einen ersten Körperteil 22, einen zweiten Körperteil 24 und einen dritten Körperteil 26. Der erste Körperteil 22 hat erste und zweite Enden 28, 30 und einen zylindrischen Körperteil 32, der zwischen den ersten und zweiten Enden 28, 30 gelegen ist. Ein Bundteil 54 mit einer rohrförmigen Konfiguration erstreckt sich axial von dem zweiten Ende 30. Ein Flansch 34 ist am ersten Ende 28 des ersten Körperteils 22 vorgesehen. Der Flansch 34 hat ein Paar von Öffnungen 36, die dort hindurch angeordnet sind, um Gewindebefestigungsmittel 38 aufzunehmen. Die Gewindebefestigungsmittel 38 sind verschraubbar mit dem Zylinderkopf 14 verbunden. Die Gewindebefestigungsmittel 38 halten die Vorbrennkammeranordnung 10 in der Bohrung 12 in dem Zylinderkopf 14 und gegen eine Drehbewegung und eine Axialbewegung relativ zur Bohrung 12.
  • Der erste Körperteil 22 hat auch eine Vielzahl von axial beabstandeten ringförmigen Nuten 40, die umlaufend um eine zylindrische Außenfläche 52 herum angeordnet sind. Die ringförmigen Nuten 40 öffnen sich radial nach außen und nehmen jeweils eine "O-Ringdichtung" 42 auf. Die O-Ringdichtungen 42 stehen jeweils mit dem Zylinderkopf 14 an voneinander beabstandeten axialen Stellen in der Bohrung 12 in Eingriff und dichten die verschiedenen Kühlströmungsmitteldurchlässe gegen eine Strömungsmittelleckage dadurch ab. Die Dichtungen 42 sind aus irgendeinem geeigneten nicht metallischen O-Ringdichtungsmaterial hergestellt.
  • Der erste Körperteil 22 hat auch eine Aufnahmebohrung 46 für eine Zündkerze, die dort hindurch angeordnet ist und sich an den ersten und zweiten Enden 28, 30 des ersten Körperteils 22 öffnet. Die Bohrung 46 zur Aufnahme einer Zündkerze ist parallel zu einer Längsachse 48 des ersten Körperteils 22 und radial davon versetzt. Die Aufnahmebohrung 46 für die Zündkerze ist von ausreichendem Durchmesser zur Aufnahme einer Zündkerze 50 mit einer Zündkerzenverlängerung 51, und um einen Zugriff auf die Zündkerze 50 zu Zwecken des Einbaus und der Entfernung zu gestatten. Die Zündkerze 50 in Zusammenhang mit dieser Erfindung meint irgendeine geeignete Zündvorrichtung, die in der Technik verfügbar ist.
  • Der erste Körperteil 22 hat auch eine Aufnahmebohrung 56 für ein Rückschlagventil darin angeordnet. Die Aufnahmebohrung 56 für ein Rückschlagventil öffnet sich an den ersten und zweiten Enden 28, 30 und hat einen vorbestimmten Durchmesser, der ausreicht, um eine Rückschlagventilanordnung 58 und eine Kerze bzw. einen Stecker 59 am ersten Ende 28 aufzunehmen. Die Aufnahmebohrung 56 für das Rückschlagventil ist im Wesentlichen in Längsrichtung parallel zu der Aufnahmebohrung 46 für die Zündkerze, und auch zur Längsmittelachse 48 des ersten Körperteils 22. Der erste Körperteil 22 ist vorzugsweise aus duktilem Eisenguß mit Perlit und Ferrit hergestellt.
  • Der zweite Körperteil 24 hat ein erstes Ende 60 und ein zweites Ende 62, einen ersten Endteil 64, der beim ersten Ende 60 endet, und einen zweiten Endteil 65, der beim zweiten Ende 62 endet. Die ersten und zweiten Endteile 64, 65 sind zylindrisch. Die ersten und zweiten Enden 60, 62 sind im Wesentlichen parallel zu einander und im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Endteil 64. Der zweite Körperteil 24 ist aus rostfreiem Stahlmaterial hergestellt, welches relativ hohen Temperaturen im Vergleich zu den Niedertemperatur-Eigenschaften des ersten Körperteils 22 widerstehen kann. Vorzugsweise wird eine rostfreie Knetstahllegierung Typ 347 verwendet. Diese Legierung hat eine hervorragende Gießfähigkeit, Schweißfähigkeit und ist durch Wärmebehandlung nicht zu härten. Das Material ist insbesondere geeignet zur Anwendung zwischen 800 und 1.650 Grad Fahrenheit (412 und 884 Grad Celsius) unter Spannung, schwerer Korrosion und Anwendungen mit Schwingungen. Der zweite Körperteil 24 ist vorzugsweise in die allgemeine Konfiguration gegossen und maschinell auf die Endabmessungen bearbeitet, wo erforderlich.
  • Der zweite Körperteil 24 hat eine darin angeordnete gestufte Bohrung 66. Die gestufte Bohrung 66 öffnet sich an den ersten und zweiten Enden 60, 62 und ist geeignet, um die Zündkerze 50 darin aufzunehmen. Die gestufte Bohrung 66 hat einen mit Gewinde versehenen Bohrungsteil 68 und einen Gegenbohrungsteil bzw. Senkungsteil 70. Der mit Gewinde versehene Bohrungsteil 68 nimmt verschraubbar den Gewindeendteil 72 der Zündkerze 50 auf, und der Senkungsteil 70 ist geeignet, um die Zündkerze 50 mit radialem Spiel aufzunehmen. Eine Dichtungsfläche 71 wird durch eine Stufe definiert, die zwischen dem Senkungsteil 70 und dem Gewindebohrungsteil 68 definiert ist. Die Dichtungsfläche 71 ist geeignet, um dichtend mit der Zündkerze 50 in Eingriff zu kommen. Der Senkungsteil 70 und der Gewindebohrungsteil 68 sind axial ausgerichtet. Der zweite Körperteil 24 hat auch einen Brennstoffdurchlaßweg 74, der darin angeordnet ist, und der sich an den ersten und zweiten Enden 60, 62 öffnet. Der Strömungsmitteldurchlaßweg 74 öffnet sich beim ersten Ende 60 des zweiten Körperteils 24 in die Aufnahmeboh rung 56 für das Rückschlagventil, und am zweiten Ende 30 des ersten Körperteils 22.
  • Der dritte Körperteil 26 hat ein erstes Ende 76 und einen sphärischen Kuppelendteil 78, der vom ersten Ende 76 beabstandet ist. Der dritte Körperteil 26 hat einen zylindrischen ersten Endteil 80, einen zylindrischen zweiten Endteil 82 und einen Übergangsteil 84, der zwischen den ersten und zweiten Endteilen 80, 82 gelegen ist. Der Übergangsteil 84 sieht einen allmählichen Übergang und eine Verschmelzung zwischen den unterschiedlichen Durchmessern der ersten und zweiten zylindrischen Endteile 80, 82 vor. Der kuppelförmige Endteil 78 erstreckt sich zu dem zweiten Endteil 82 und ist tangential dazu. Die ersten und zweiten Endteile 80, 82, der Übergangsteil 84 und der kuppelförmige Endteil 78 sind um eine Mittelachse 86 angeordnet.
  • Eine Dichtungsfläche 88 ist um den dritten Körperteil 26 an einer vorbestimmten Stelle axial entlang des Übergangsteils 34 zwischen dem ersten Endteil 80 und dem Kuppelendteil 78 angeordnet. Die Dichtungsfläche 88 erstreckt sich quer relativ zu der Mittelachse 86. Die Dichtungsfläche 88 ist vorgesehen, um die Leckage zwischen der Brennkammer 18 und den Kühlströmungsmitteldurchlässen 44 abzudichten. Die Dichtungsfläche 88 steht in Eingriff mit der Oberfläche 20, die benachbart zu einer Bohrung 92 gelegen ist, die in dem Zylinderkopf 14 angeordnet ist. Die Bohrung 92 öffnet sich in die Brennkammer 18 und nimmt den zweiten Endteil 82 auf. Die Bohrung 92 ermöglicht, dass der Kuppelendteil 78 sich in die Brennkammer 18 erstreckt und dieser ausgesetzt ist.
  • Der dritte Körperteil 26 hat eine darin angeordnete Vorbrennkammer 94. Die Vorbrennkammer hat im Allgemeinen die gleiche Form wie jene des dritten Körperteils 26 und öffnet sich am ersten Ende 75 des dritten Körperteils 26. Wie gezeigt, ist ein Teil 90 der Vorbrennkammer 94 in dem zweiten Körperteil 24 angeordnet und öffnet sich beim zweiten Ende 62 des zweiten Körperteils 24. Eine Vielzahl von beabstandeten radial orientierten Zumeßöffnun gen 96 sind in dem Kuppelendteil 78 angeordnet. Die Zumeßöffnungen 96 öffnen sich in die Vorbrennkammer 94 und in die Brennkammer 18 des Motors 16. Die Zumeßöffnungen leiten die expandierenden Gase aus der Vorbrennkammer 94 in einem vorbestimmten Muster in die Brennkammer 18.
  • Der dritte Körperteil 26 ist aus einem Hochtemperatur-Material hergestellt. Insbesondere ist eine thermisch stabile und gegen Umwelteinflüsse beständige Hochtemperatur-Legierung die erwünschte Wahl, wie beispielsweise Haynes 230, hergestellt von Haynes International Inc., Kokomo, Indiana, USA. Diese Legierung ist eine Nickel-Chrom-Wolfram-Molybden-Legierung, die Hochtemperaturbeständigkeit, Beständigkeit gegen oxidierende Umgebungen bis zu 2.100 Grad Fahrenheit (1.149 Grad Celsius), Beständigkeit gegen nitrierende Umgebungen und thermische Langzeitstabilität kombiniert. Es sei bemerkt, dass andere Hochtemperaturmaterialien von geeigneter Zusammensetzung dafür eingesetzt werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen. Der dritte Körperteil 26 kann gegossen sein oder maschinell aus einem Halbzeug hergestellt worden sein.
  • Der erste Körperteil 22, der zweite Körperteil 24 und der dritte Körperteil 26 sind miteinander verbunden, um die Vorbrennkammeranordnung 10 zu bilden. Insbesondere ist das zweite Ende 30 des ersten Körperteils 22 mit dem ersten Ende 60 des zweiten Körperteils 24 verbunden, und das zweite Ende 62 des zweiten Körperteils 24 ist mit dem ersten Ende 76 des dritten Körperteils 26 verbunden.
  • Das zweite Ende 30 des ersten Körperteils 22 ist mit dem ersten Ende 60 des zweiten Körperteils 24 durch ein Lötmaterial mit einer geeigneten Zusammensetzung verbunden, die der Umgebung (Temperatur, chemische und mechanische Belastung) widerstehen kann, der sie ausgesetzt ist. Beispielsweise ist ein Silber-Nickel-Lotmaterial für eine solche Anwendung geeignet. Der Bundteil 54 nimmt den zylindrischen ersten Endteil 64 des zweiten Körperteils 24 im Wesentlichen koaxial darin auf. Der Bundteil 54 ist ra dial von dem ersten Endteil 64 des zweiten Körperteils 24 um eine vorgewählte Distanz beabstandet, die ausreicht, um das fließende Lotmaterial dazwischen während des Lötprozesses aufzunehmen, und Festigkeit, Steifigkeit und die erforderliche relative Positionierung der ersten und zweiten Körperteile 22, 24 vorzusehen. Es sei bemerkt, dass das Aufnahmeloch 46 für die Zündkerze und der Senkungsteil 70 axial ausgerichtet sind und im Wesentlichen den gleichen Durchmesser haben.
  • Das zweite Ende 62 des zweiten Körperteils 24 liegt an dem ersten Ende 76 des dritten Körperteils 26 durch eine Durchdringungsschweißung mit kontrollierter Tiefe an und ist damit verbunden, beispielsweise durch eine Laser- oder Elektronenstrahlschweißung, die um die Vorbrennkammeranordnung 10 an einer Kontaktverbindung zwischen den ersten und zweiten Enden 76, 62 angeordnet ist. Eine Durchdringungsschweißung mit kontrollierter Tiefe wird verwendet, um genau die Tiefe der Eindringung zu steuern, um die Eindringungstiefe zu maximieren und eine adäquate Festigkeit der Schweißnaht vorzusehen. Die Eindringungstiefe ist zwischen 4 und 4,5 mm an der Kontaktverbindung. Die Wanddicke an dieser Verbindung ist ungefähr 5 mm. Der zylindrische zweite Endteil 65 des zweiten Körperteils 24, und der zylindrische erste Endteil 80 des ersten Körperteils 26 sind im Wesentlichen von gleichem Durchmesser und sind axial ausgerichtet.
  • Ein Verfahren zur Herstellung der Vorbrennkammeranordnung 10 weist die Schritte auf, die ersten, zweiten und dritten Körperteile 22, 24 und 26 vorzubearbeiten. Wenn man dies unter Verwendung einer Befestigung von irgendeiner geeigneten Konstruktion beibehält, sind das zweite Ende 30 des ersten Körperteils 22 und das erste Ende 60 des zweiten Körperteils 24 in Anlage aneinander, die Aufnahmebohrung 46 für die Zündkerze ist in axialer Ausrichtung mit der Senkung 70, und der Strömungsmitteldurchlaßweg 74 ist in Strömungsmittel durchlassender Verbindung mit der Aufnahmebohrung 56 für das Rückschlagventil. An dieser Position sind die ersten und zweiten Körperteile 22, 24 miteinander verlötet, und zwar unter Verwendung des oben erwähnten Lötmaterials, um eine erste Unteranordnung zu bilden.
  • Eine Vorbearbeitung des ersten Körperteils 22 weist die maschinelle Bearbeitung des Aufnahmeloches 46 für die Zündkerze, des Aufnahmeloches 56 für das Rückschlagventil, des zweiten Endes 30, des Bundteils 54 und der zylindrischen äußeren Körperfläche 52 auf endbearbeitete Abmessungen auf, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Der Bundteil 54 ist maschinell bearbeitet, um den ersten Endteil 64 des zweiten Körperteils 24 aufzunehmen, und ist radial von dem ersten Endteil 64 um eine Distanz beabstandet, die ausreicht, um das Lotmaterial dazwischen aufzunehmen.
  • Die Vorbearbeitung des zweiten Körperteils 24 weist die Bearbeitung des ersten Endes 60, des zylindrischen ersten Endteils 64, der gestuften Bohrung 66 und des Gewindebohrungsteils 68 auf Endbearbeitungsabmessungen auf, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Die maschinelle Vorbearbeitung der ersten Unteranordnung weist die Bearbeitung einer Schweißentlastung bzw. eines Schweißspaltes am zweiten Ende 62 des zweiten Körperteils 24 auf.
  • Die Vorbearbeitung des dritten Körperteils 26 weist die maschinelle Bearbeitung des ersten Endes 76, des ersten Endteils 80, des zweiten Endteils 82, des Übergangsteils 84, des Kuppelendteils 78, der Vorbrennkammer 94 und der Vielzahl von Zumeßöffnungen 96 auf Endbearbeitungsabmessungen auf, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • Eine Befestigung von irgendeiner geeigneten Konstruktion hält das zweite Ende 62 des zweiten Körperteils 24 der ersten Unteranordnung in Eingriff mit dem ersten Ende 76 des dritten Körperteils 26 und hält die Zumeßöffnungen 96 des dritten Körperteils 26 in einer vorgewählten Richtung relativ zu dem Flansch 34 des ersten Körperteils 22 orientiert. Die Orientierung der Zu meßöffnungen 96 relativ zum Flansch 34 bestimmt die Positionierung der Zumeßöffnungen 96 in der Brennkammer 18, so dass die expandierenden Gase ordnungsgemäß geleitet werden können.
  • Der zweite Körperteil 24 ist durch eine Eindringungsschweißung mit gesteuerter Tiefe mit dem dritten Körperteil 26 an der Verbindung des Eingriffes des ersten Endes 76 des dritten Körperteils 26 und des zweiten Endes 62 des zweiten Körperteils 24 verbunden, um eine zweite Unteranordnung zu bilden. Die Eindringungsschweißung mit gesteuerter Tiefe gestattet eine genaue Steuerung der Tiefe der Eindringung der Schweißnaht. Die letztendliche Schweißung wird auf die vorbestimmte Eindringungstiefe gehalten.
  • Die zweite Unteranordnung wird in einer vorbestimmten Axialposition relativ zu einer ausgewählten Nut der Vielzahl von ringförmigen O-Ringaufnahmenuten 40 befestigt, die um den ersten Körperteil 22 herum angeordnet sind, und wird dort gehalten. Die Dichtungsfläche 88 ist äußerlich in dem dritten Körperteil 26 an einer vorbestimmten axialen Stelle zwischen dem ersten Ende und dem Kuppelendteil 78 des dritten Körperteils 26 eingearbeitet. Diese axiale Position ist wichtig für die Abdichtung der Brennkammer von den Kühlströmungsmitteldurchlässen 44.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen maximiert die Vorbrennkammeranordnung 10, die aus drei unterschiedlichen Materialien hergestellt wird (wie oben dargelegt), basierend auf der Betriebsumgebung (Temperatur und chemische Einwirkung), der sie ausgesetzt ist, die Lebensdauer der Vorbrennkammer und reduziert die Kosten der Anordnung 10. Es sei bemerkt, dass die Temperatur und die chemischen Bedingungen in der Vorbrennkammer 94 des dritten Körperteils 26, wo die Verbrennung des Brennstoffes stattfindet, ein anderes Material erfordert, als der zweite Körperteil 24, wo der Brennstoff durch den Brennstoffdurchlaßweg 74 ausgelassen wird, und die Zündkerze 50 an der Position gehalten wird. Der erste Körperteil 22, der den niedrigsten Temperaturen ausgesetzt ist, erfordert das am wenigsten exotische Material. Das Verlöten der ersten und zweiten Körperteile miteinander und eine Eindringungsschweißung mit gesteuerter Tiefe der zweiten und dritten Körperteile macht die Montage der drei unterschiedlichen Materialien möglich.
  • Der Einbau der Vorbrennkammeranordnung 10 in den Zylinderkopf 14 wird einfach erreicht durch Einbau der O-Ringdichtungen 42 in den ringförmigen Nuten 40 und durch Einführen der Anordnung 10 in die Bohrung 12. Während dieses Einführens wird der zylindrische zweite Endteil 82 in die Bohrung 92 gesetzt, wobei die Dichtungsfläche 88 des dritten Körperteils 26 mit der Dichtungsfläche 20 des Zylinderkopfes 14 in Eingriff kommt. Die Gewindebefestigungsmittel 38 sind verschraubbar mit dem Zylinderkopf 14 verbunden und drücken die Vorbrennkammeranordnung 10 in den Zylinderkopf 14 und die Dichtungsflächen 88 und 20 in durch Kraft abdichtenden Eingriff miteinander. Die Brennkammer 18 wird somit gegenüber dem Kühlströmungsmittel abgedichtet, welches in den Kühlströmungsmitteldurchlässen 44 vorhanden ist.
  • Die O-Ringdichtungen 42 dichten die Bohrung 12. des Zylinderkopfes 14 relativ zur Vorbrennkammeranordnung 10 ab und verhindern, dass der Kühlströmungsmittelfluß in den Durchlässen 44 daraus herausleckt. Ein Studium der Zeichnung der 1 und 2 wird diese Details zeigen.

Claims (11)

  1. Vorbrennkammeranordnung (10) für einen Verbrennungsmotor (16), die Folgendes aufweist: einen ersten Körperteil (22) mit ersten und zweiten beabstandeten Enden (28, 30) und einer Zündkerzenaufnahmebohrung (46) die dahindurchgehend angeordnet ist und sich an den ersten und zweiten Enden (28, 30) öffnet, wobei die Zündkerzenaufnahmebohrung (46) zur Aufnahme einer Zündkerze (50) darin geeignet ist; einen zweiten Körperteil (24) mit ersten und zweiten beabstandeten Enden (60, 62) und einer abgestuften Bohrung (66) angeordnet in den und sich an den ersten und zweiten Enden (60, 62) des zweiten Körperteils (24) öffnend, wobei der zweite Körperteil (24) einen Gewindebohrungsteil (68) in der abgestuften Bohrung (66) angeordnet aufweist, wobei dieser Gewindebohrungsteil (68) zur einschraubbaren Aufnahme einer Zündkerze (50) geeignet ist; einen dritten Körperteil (26) mit einem ersten Ende (76), einem kuppelförmigen Endteil (78) beabstandet von dem ersten Ende (76) und einer Vorbrennkammer (94) angeordnet in dem und sich am ersten Ende (76) des dritten Körperteils (26) öffnend, wobei der kuppelförmige Endteil (78) eine Vielzahl von beabstandeten Zumessöffnungen (96) dahindurchgehend aufweist, und zwar sich in die erwähnte Vorbrennkammer (94) öffnend; wobei die ersten, zweiten und dritten Körperteile (22, 24, 26) jeweils aus einem unterschiedlichen Metallmaterial hergestellt sind und das zweite Ende (30) des ersten Körperteils (22) mit dem ersten Ende (60) des zweiten Körperteils (24) und das zweite Ende (62) des zweiten Körperteils (24) mit dem ersten Ende (76) des dritten Körperteils (26) verbunden ist, und wobei ferner der erste Körperteil (22) eine im Wesentlichen zylindrische Außenoberfläche (32) und eine Rückschlagventilaufnahmebohrung (56) darin angeordnet aufweist, wobei die Rückschlagventilaufnahmebohrung (56) an den ersten und zweiten Enden (28, 30) des ersten Körperteils (22) offen ist und geeignet ist eine Rückschlagventilanordnung (58) darin aufzunehmen, wobei die Rückschlagventilaufnahmebohrung (56) und die Zündkerzenaufnahmebohrung (46) im Wesentlichen parallel zueinander und im Wesentlichen parallel zur Längsmittelachse (48) des ersten Körperteils (22) verlaufen.
  2. Vorbrennkammeranordnung (10) nach Anspruch 1, wobei der erste Körperteil (22) aus einem duktilem Eisenmaterial hergestellt ist, der zweite Körperteil (24) aus einem rostfreien Stahl hergestellt ist und der dritte Körperteil (26) aus einem Hochtemperaturlegierungsmaterial hergestellt ist.
  3. Vorbrennkammeranordnung (10) nach Anspruch 2, wobei das zweite Ende (30) des ersten Körperteils (22) mit dem ersten Ende (60) des zweiten Körperteils (24) durch ein Hartlötmaterial verbunden ist, und wobei das zweite Ende (62) des zweiten Körperteils (24) mit dem ersten Ende (76) des dritten Körperteils (26) durch eine Eindringungsschweißung mit gesteuerter oder kontrollierter Tiefe verbunden ist.
  4. Vorbrennkammeranordnung (10) nach Anspruch 3, wobei der zweite Körperteil (24) einen zylindrischen ersten Endteil (64) an dem ersten Ende (60) davon aufweist, und wobei der erste Körperteil (22) einen Bund- bzw. Kragenteil (54) sich vom zweiten Ende (30) erstreckend besitzt, und wobei der Kragenteil (54) den ersten Endteil (22) des zweiten Körperteils (24) aufnimmt und radial gegenüber dem zweiten Endteil (65) des zweiten Körperteils (24) beabstandet ist, und zwar um einen vorgewählten Abstand ausreichend zur Aufnahme des Hartlötmaterials dazwischen, wobei schließlich das zweite Ende (30) des ersten Körperteils (22) in Eingriff steht mit dem ersten Ende (60) des zweiten Körperteils (24).
  5. Vorbrennkammeranordnung (10) nach Anspruch 4, wobei die abgestufte Bohrung (66) einen Gegenbohrungsteil bzw. Senkungsteil (70) und eine Dichtoberfläche (71) definiert durch eine Stufe angeordnet zwischen dem Senkungsteil (70) und dem Gewindebohrungsteil (68) aufweist, wobei der Senkungsteil (70) und der Zündkerzenaufnahmebohrungsteil (46) axial ausgerichtet sind und im Wesentlichen einen gleichen Durchmesser besitzen.
  6. Vorbrennkammeranordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der zweite Körperteil (24) einen zweiten Endteil (65) benachbart zum zweiten Ende (62) aufweist, und wobei der zweite Endteil (24) eine zylindrische Außenoberfläche (52) besitzt, und wobei schließlich der dritte Körperteil (26) einen ersten Endteil (80) benachbart zu dem ersten Ende (76) aufweist und der erste Endteil (80) eine zylindrische Außenoberfläche besitzt, wobei die zylindrische Außenoberfläche des ersten Endteils (80) des dritten Körperteils (26) und die zylindrische Außenoberfläche des zweiten Endteils (65) des zweiten Körperteils (24) axial ausgerichtet sind.
  7. Vorbrennkammeranordnung (10) nach Anspruch 6, wobei das erste Ende (76) des dritten Körperteils (26) am zweiten Endteil (65) des zweiten Körperteils (24) anstößt und eine Axialdichtoberfläche (88) besitzt, und zwar angeordnet am dritten Körperteil (26) an einer Stelle zwischen dem ersten Endteil (76) und dem kuppelförmigen Ende (78).
  8. Verfahren zur Herstellung der Vorbrennkammeranordnung (10) nach Anspruch 1, wobei die Anordnung (10) erste, zweite und dritte Körperteile (22, 24, 26) aus unterschiedlichen Metallmaterialien aufweist, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte vorsieht: Herausarbeiten einer Zündkerzenaufnahmebohrung (46) die sich an ersten und zweiten Enden (28, 30) öffnet, eines Bund- bzw. Kragenteils (54) der sich axial vom zweiten Ende (30) aus erstreckt und geeignet ist mit dem erwähnten zweiten Körperteil (24) zusammenzuarbeiten, und ferner Bearbeiten einer Außenzylinderoberfläche (52) des ersten Körperteils (22) auf die Endbearbeitungsdimensionen; Bearbeiten eines ersten Endes (60), eines zweiten Endes (62), eines zylindrischen ersten Endteils (64) endend an dem zweiten Ende und einer abgestuften Bohrung (66) mit einem Gewindebohrungsteil (68) des zweiten Körperteils (24) auf Endbearbeitungsdimensionen; Bearbeiten eines ersten Endes (76), einer Brennkammer (94) und einer Vielzahl von beabstandeten Zumeßöffnungen (96) in einem kuppelförmigen Endteil (78) des dritten Körperteils (26) auf Endbearbeitungsdimensionen; Halten des zweiten Endes (30) des ersten Körperteils (22) und des ersten Endes (28) des zweiten Körperteils (24) in Anstoßbeziehung miteinander und der Zündkerzenaufnahmebohrung (46) und der abgestuften Bohrung (66), und zwar in im Wesentlichen axialer Ausrichtung miteinander; und Hartlöten der ersten und zweiten Körperteile (22, 24) miteinander zur Bildung einer ersten Unteranordnung.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der erste Körperteil (22) einen Flansch (34) am ersten Endteil (28) besitzt und die folgenden Schritte vorgesehen sind: Halten des zweiten Endes (62) des zweiten Körperteils (24) der ersten Unteranordnung in Eingriff mit dem ersten Ende (76) des dritten Körperteils (26) und mit den Zumessöffnungen (96) des dritten Körperteils (26) orientiert in einer vorgewählten Richtung relativ zum Flansch (34) des ersten Körperteils (22); und Schweißen des zweiten Körperteils (24) an den dritten Körperteil (26) an einer Verbindung des Eingriffs der ersten und zweiten Enden (60, 76, 62) der dritten bzw. zweiten Körperteile (26, 24), und zwar auf eine vorbestimmte Tiefe der Eindringung und Bildung einer zweiten Unteranordnung, d. h. der ganzen Vorbrennkammer (94).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die folgenden Schritte vorgesehen sind: Halten der Vorbrennkammer (94) auf einer vorbestimmten Axialposition relativ zu einer einen ringförmigen O-Ring aufnehmenden Nut (40) angeordnet um den ersten Körperteil (22) herum; und Bearbeiten einer Dichtoberfläche (88) extern in dem dritten Körperteil (26) mit einer vorbestimmten Axiallage zwischen dem ersten Ende (76) und dem kuppelförmigen Endteil (78) des dritten Körperteils (26).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, einschließlich des Schrittes des Vorsehens eines Bund- bzw. Kragenteils (54) der sich in einer Axialrichtung vom zweiten Ende (30) des ersten Körperteils (22) erstreckt, wobei der Bund- bzw. Kragenteil (54) den ersten Endteil (60) des zweiten Körperteils (24) aufnimmt und radial vom ersten Endteil (60) des zweiten Körperteils (24) um einen vorgewählten Abstand beabstandet ist, und zwar ausreichend um das Hartlötmaterial dazwischen aufzunehmen.
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