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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels
eines Drahtes und ein Verfahren zum funkenerosiven Bearbeiten mittels
eine Drahtes zum Bewirken einer elektrischen Entladung zwischen
einer Drahtelektrode und einem Werkstück, um das Werkstück in eine
beliebige Form zu bearbeiten. Die vorliegende Erfindung bezieht
sich ferner auf eine Extrusionsform, die durch die Vorrichtung zum
funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes erzeugt wird, und das
Verfahren zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Im Allgemeinen darf beim funkenerosiven Bearbeiten
mittels eines Drahtes, das eins von spanenden Bearbeitungsverfahren
ist, das auf der Verwendung einer dünnen Drahtelektrode basiert,
das Entladungsphänomen
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück auftreten. Daher ist das
funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes darin vorteilhaft,
dass das Bearbeiten unabhängig
von den charakteristischen Werten eines Materials, wie beispielsweise
der Festigkeit, der Härte
und der Zähigkeit
des Werkstücks,
ausgeführt
werden kann. Des Weiteren hat das funkenerosive Bearbeiten mittels eines
Drahtes die nachstehenden Vorteile.
- (1) Das
anders als ein Öl
nicht entflammbare Arbeitsfluid kann wirksam eingesetzt werden.
- (2) Die Elektrode kann mittels einem Einwegmethode eingesetzt
werden.
- (3) Die Ermüdung
der Elektrode beeinflusst die Bearbeitungsgenauigkeit nicht stark.
- (4) Die CNC (numerische Computersteuerung) Funktion kann ausreichend
eingesetzt werden.
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Des Weiteren wird bei dem funkenerosiven Bearbeiten
mittels eines Drahtes eine verhältnismäßig kleine
mechanische Kraft während
dem Bearbeiten auf das Werkstück
ausgeübt.
Daher ist das funkenerosive Bearbeiten mittels eines Drahtes ferner
vorteilhaft, um dünne
Werkstücke
zu bearbeiten, jene, die eine zerbrechliche Beschaffenheit haben,
und jene, die feine Formen haben, wie beispielsweise extrem kleine
Löcher
und Schlitze.
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Um den elektrische Entladungswirkungsgrad in
die Vorlaufrichtung des Bearbeitens zu verbessern und die Maschinendrehzahl
in dem vorstehend beschriebenen funkenerosiven Bearbeiten mittels
eines Drahtes zu verbessern, ist es gewünscht, ungewünschte Stoffe,
wie beispielsweise Schlamm (Maschinenstaub), Blasen und Arbeitsfluid,
das einen verringerten spezifischen Widerstand hat, die in einem
winzigen Spalt als ein Bearbeitungsspalt zwischen der Drahtelektrode
und dem Werkstück
erzeugt werden, effizient auszugeben.
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Zu diesem Zweck ist beispielsweise
ein Verfahren verfügbar,
in dem der Fluiddruck des Arbeitsfluids, das zu dem Maschinenspalt
zu strahlen ist, erhöht
ist. Der erhöhte
Fluiddruck erzeugt jedoch einen Einflussfaktor, dass jegliche Vibration
auf die Drahtelektrode aufgegeben wird. Daher umfasst dieses Verfahren
Nachteile, wie beispielsweise die Verringerung der Bearbeitungsgenauigkeit,
die Erzeugung von Blasen und die Gefahr eines Kontaktes zwischen der
Drahtelektrode und dem Werkstück,
so dass ein Kurzschluss ausgebildet wird, der in einem Elektrodenbruch
resultiert.
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Bisher ist ein Verfahren vorgeschlagen
worden, in dem das funkenerosive Bearbeiten mittels eines Drahtes
ausgeführt
wird, während
der Schlamm oder dergleichen durch Verwenden einer Drahtelektrode,
die eine spezielle Form hat, wirksam ausgegeben wird. Beispielsweise
beschreibt die Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 56-152 531 die
Verwendung eines Drahtes, der mit Nuten, Vorsprüngen und Unregelmäßigkeiten
auf seiner Oberfläche
versehen ist, um den Schlamm oder dergleichen auszugeben. Die Japanische
offengelegte Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 62-110816 beschreibt die Verwendung eines Drahtes, der eine dreieckige,
rechteckige oder elliptische Querschnittsanordnung hat, so dass
der Draht gedreht wird und zugeführt
wird, um den Schlamm oder dergleichen auszugeben. Die Japanische
offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. 1-222 821 beschreibt die Verwendung eines Drahtes, der aus einem
Draht besteht, der einen Querschnitt mit einem gestreckten Winkel hat,
der mit einer Schraubanordnung versehen ausgebildet ist, um den
Schlamm oder dergleichen auszugeben.
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Im Allgemeinen umfasst, wie in 13 gezeigt ist, das funkenerosive
Bearbeiten mittels eines Drahtes einen Standardbearbeitungsbereich,
der der Bereich α ist,
der durch eine Schraffur gekennzeichnet ist. Wenn die Bedingung
von diesem Bereich abweicht, treten die nachstehenden Probleme auf.
Das heißt,
es ist unmöglich,
das Bearbeiten auszuführen, um
eine gewünschte
Form vorzusehen, das Brechen eines Drahtes tritt auf und die Bearbeitungsspaltbreite
ist ungewöhnlich
vergrößert. Beispielsweise
wird angenommen, dass ein Bearbeitungsspalt, der eine Breite von
0,05 mm bis 0,12 mm hat, gedacht ist, um an einem Werkstück ausgebildet
zu werden, das eine Dicke von 200 mm bis 250 mm hat. Diese Bedingung liegt
in einem Bereich β,
der durch gestrichelte Linien in 13 gekennzeichnet
ist, was eine Bedingung ist, die weit weg von der Standardbearbeitungsbedingung
ist.
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Das Bearbeiten, das unter einer wie
vorstehend beschriebenen Bedingung ausgeführt wird, wird durch die Ausbildung
einer Form zum Herstellen einer Wabenkeramik durch Extrusion erläutert, die beispielsweise
für einen
Automobilekatalysator verwendet wird, insbesondere beispielsweise
die Ausbildung eines Schlitzes zum Definieren der Öffnungsbreite
der Zelle der Wabenkeramik.
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In einem derartigen Fall kann das
funkenerosive Bearbeiten mit einer vorgegebenen Bearbeitungsnut
bei einer frühen
Stufe des funkenerosiven Bearbeitens ausgeführt werden. Wenn jedoch die Bearbeitungsnut
tief ist, tendiert Schlamm oder dergleichen dazu, sich zwischen
der Drahtelektrode und der Bearbeitungsnut anzusammeln. Es wird
befürchtet,
dass eine instabile elektrische Entladung, wie beispielsweise eine
sekundäre
elektrische Entladung wegen dem Schlamm auftreten kann, um die Vergrößerung der
Bearbeitungsnutbreite und das Brechen der Drahtelektrode zu verursachen.
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Der Zweck des vorstehend beschriebenen herkömmlichen
Verfahrens ist, dass das funkenerosive Bearbeiten unter der Standardbearbeitungsbedingung
bleibend gut ausgeführt
wird. Das herkömmliche
Verfahren setzt wegen dem nachstehenden Grund kein funkenerosives
Bearbeiten unter Bedingungen voraus, die von der Standardbearbeitungsbedingung,
wie vorstehend beschrieben ist, abweichen. Das heißt, dass
das herkömmliche
Verfahren den Draht, der die spezifizierte Form hat, von der frühen Stufe
des funkenerosiven Bearbeitens verwendet (in dem die Standardbearbeitungsbedingung
nahezu erfüllt
ist). Daher ist es unvermeidbar, dass die Bearbeitungsnutbreite
verbreitert wird, was nicht geeignet ist, um den Schlitz zum Definieren
der Öffnungsbreite
der Zelle der Wabenkeramik auszubilden, wie vorstehend beschrieben
ist.
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Ferner ist es notwendig, ein Spezialpulverzuführsystem
zu verwenden, das für
die Drahtelektrode ausgerichtet ist. Daher ist es unvermeidbar,
die Anordnung der Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels
eines Drahtes in einem großen
Ausmaß zu ändern. Als
ein Ergebnis wird befürchtet, dass
die Herstellkosten erhöht
werden können.
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Dokument
EP 0 743 122 A2 ist auf
ein Verfahren zum Erstellen einer Extrusionsform gerichtet, das
eine Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes
und ein Verfahren zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes
offenbart.
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Die offenbarte Vorrichtung hat ein
Drahtantriebssystem und eine Energieversorgungseinheit zum Zuführen elektrischer
Energie zu der Drahtelektrode. Eine Funkenentladung wird zwischen
der Drahtelektrode und einem Werkstück bewirkt, um das Werkstück auf eine gewünschte Form
zu bearbeiten. Des Weiteren ist es ein Saugmechanismus zum Absaugen
ungewünschter
Stoffe von den Nuten vorgesehen, die an dem Werkstück ausgebildet
werden sollen. Das offenbarte Verfahren ist im Betreiben der offenbarten
Vorrichtung zu sehen, wobei elektrische Energie zu der Drahtelektrode
zugeführt
wird, so dass eine Funkenentladung zwischen der Drahtelektrode und
einem Werkstück
bewirkt wird. Mittels dem zitierten Saugmechanismus werden ungewünschte Stoffe
von dem Werkstück
gesaugt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist erfolgt,
um die Aufgabe zu lösen,
eine Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes
und ein Verfahren zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes
zu schaffen, das es möglich
macht, eine Bearbeitungsnut, die eine schmale Breite und eine große Tiefe
hat, unter einer Bedingung, die von der allgemeinen Standardbearbeitungsbedingung
für das funkenerosive
Bearbeiten mittels eines Drahtes abweicht, beispielsweise für ein Werkstück, das
eine große
Dicke hat, mittels dem funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes
leicht auszubilden, und das es möglich
macht, beispielsweise einen Schlitz zum Definieren der Öffnungsbreite
einer Zelle einer Wabenkeramik genau wie konstruiert herzustellen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines
Drahtes vorgesehen, die ein Drahtantriebssystem zum Zuführen einer
Drahtelektrode, während
die Drahtelektrode gegenüber
einem Werkstück
angeordnet ist, und eine Energieversorgungseinheit zum Zuführen elektrischer Energie
zu der Drahtelektrode, wobei elektrische Entladung zwischen der
Drahtelektrode und dem Werkstück
bewirkt wird, um das Werkstück
in eine beliebige Form zu bearbeiten, hat, wobei die Vorrichtung
zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes ferner einen
Absaugmechanismus, der mit einer Vielzahl von Löchern verbunden ist, die mit
auf dem Werkstück
durch die Drahtelektrode auszubildenden Bearbeitungsnuten kommunizieren,
zum Absaugen ungewünschter
Stoffe inklusive Schlamm von den Bearbeitungsnuten über die Vielzahl
von Löchern
hat.
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Dementsprechend ist es möglich, ungewünschte Stoffe,
wie beispielsweise Schlamm, Blasen und Arbeitsfluid, das einen gesenkten
spezifischen Widerstand hat, die durch funkenerosives Bearbeiten
erzeugt werden, abzusaugen. Somit ist es möglich, einen Einflussfaktor,
wie beispielsweise eine sekundäre
elektrische Entladung, die andererseits in einer Vergrößerung der
Bearbeitungsnut resultieren würde,
zu vermeiden.
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Daher ist es möglich, mittels dem funkenerosiven
Bearbeiten mittels eines Drahtes eine Bearbeitungsnut, die eine
schmale Breite und eine große
Tiefe hat, unter einer Bedingung, die von der allgemeinen Standardbearbeitungsbedingung
für funkenerosives
Bearbeiten mittels eines Drahtes abweicht, beispielsweise sogar
für ein
Werkstück,
das eine große Dicke
hat, leicht auszubilden. Zum Beispiel ist es möglich, einen Schlitz zum Definieren
der Öffnungsbreite
einer Zelle einer Wabenkeramik exakt wie konstruiert zu erzeugen.
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In diesem Aspekt ist es ferner bevorzugt, dass
die Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes
ferner einen Bearbeitungsbehälter
zum Speichern eines Arbeitsfluids, um das Werkstück darin einzutauchen, oder
einen Arbeitsfluidzuführmechanismus
zu einer Seite der funkenerosiven Bearbeitung an dem Werkstück oder
in seiner Nähe
hat, wobei der Absaugmechanismus die ungewünschte Stoffe zusammen mit
dem Arbeitsfluid absaugt. Diese Anordnung ist bevorzugt, in dem
das ungewünschten
Stoffe entfernt werden können,
während
das funkenerosive Bearbeiten in einem Zustand angewandt wird, in
dem die funkenerosive Bearbeitungsseite des Werkstücks in das
Arbeitsfluid getaucht ist.
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Es ist ferner für die Vorrichtung zum funkenerosiven
Bearbeiten mittels eines Drahtes, die wie vorstehend beschrieben
konstruiert ist, bevorzugt, dass der Absaugmechanismus eine Vielzahl
von zylindrischen Elementen zum Einführen in die Vielzahl von Löchern und
ein Halteelement zum Halten der Vielzahl von zylindrischen Elementen
hat.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum funkenerosiven Bearbeiten
mittels eines Drahtes vorgesehen, das die Schritte Zuführen einer
Drahtelektrode durch Verwenden eines Drahtantriebssystems, während die
Drahtelektrode einem Werkstück
gegenüber
anordnet wird, und Zuführen
von elektrischer Energie zu der Drahtelektrode durch Verwenden einer
Energieversorgungseinheit hat, so dass elektrische Entladung zwischen
der Drahtelektrode und dem Werkstück bewirkt wird, um das Werkstück in eine
beliebige Form zu bearbeiten, wobei das Werkstück bearbeitet wird, während durch
Verwendung eines Absaugmechanismus ungewünschte Stoffe einschließlich Schlamm
durch eine Vielzahl von Löchern,
die mit den auf dem Werkstück
durch die Drahtelektrode auszubildenden Bearbeitungsnuten kommunizieren, abgesaugt
werden.
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Dementsprechend ist es möglich, die
ungewünschten
Stoffe, die durch das funkenerosive Bearbeiten erzeugt wurden, bevorzugt
abzusaugen. Daher ist es möglich,
jeglichen Einflussfaktor, wie beispielsweise eine sekundäre elektrische
Entladung, die anderseits in einer Vergrößerung der Bearbeitungsnut
resultieren würde,
zu vermeiden.
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Wenn der Beabstandungsabstand zwischen der
Vielzahl von Löchern,
die mit den Bearbeitungsnuten kommunizieren, erhöht ist, ist es möglich, mittels
dem funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes eine Bearbeitungsnut,
die eine geringe Breite und eine große Tiefe hat, durch Verwenden
der Drahtelektrode, die einen kleinen Durchmessers hat, unter einer
Bedingung leichter auszubilden, die von der allgemeinen Standardbearbeitungsbedingung
für das
funkenerosive Bearbeiten mittels eines Drahtes, beispielsweise sogar
für ein
Werkstück,
das eine große
Dicke hat, abweicht.
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In dieser Anordnung ist es wünschenswert, dass
die ungewünschten
Stoffe durch Verwenden des Absaugmechanismus zusammen mit einem
Arbeitsfluid abgesaugt werden, in dem eine funkenerosive Bearbeitungsseite
an dem Werkstück
eingetaucht ist. Hierdurch können
die ungewünschten Stoffe
wünschenswert
entfernt werden, während
die elektrische Entladung aufgegeben wird.
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Durch Anwendung der vorliegenden
Erfindung ist eine Extrusionsform vorgesehen, die eine große Zahl
an Schlitzen, die in einer gitterförmigen Anordnung durch ihre
vordere Fläche
ausgebildet sind, und eine große
Zahl an Körpereinführlöchern hat,
die an einer Seite seiner hinteren Fläche zum Aufgeben eines Körpers auf
die große
Zahl an Schlitzen vorgesehen ist, wobei die große Zahl an Schlitzen durch
funkenerosives Bearbeiten mittels eines Drahtes ausgebildet werden,
während
durch die Körpereinführungslöcher ungewünschte Stoffe
einschließlich
Schlamm, der während
dem funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes erzeugt wird, abgesaugt
werden.
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Das heißt, dass die Bearbeitungsnut
durch das funkenerosive Bearbeiten mittels eines Drahtes ausgebildet
wird, während
die ungewünschten
Stoffe, die während
dem funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes erzeugt werden,
entfernt werden. Daher ist es möglich,
mittels dem funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes eine
Bearbeitungsnut, die eine geringe Breite und eine große Tiefe
hat, unter einer Bedingung leicht auszubilden, die von der allgemeinen
Standardbearbeitungsbedingung des funkenerosiven Bearbeitens mittels
eines Drahtes, zum Beispiel sogar für eine Form, die eine große Dicke
hat, abweicht.
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In dieser Anordnung ist der Schlitz
der Form unter Verwendung des funkenerosiven Bearbeitens mittels
eines Drahtes ausgebildet. Daher wird es beispielsweise, wenn eine
Wabenkeramik, die eine dünne
Trennwand hat, durch Verwenden der Extrusionsform gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, möglich,
die Wabenkeramik leicht herzustellen, in der zum Beispiel die Öffnungsbreite
der Zelle extrem klein ist und die Gestaltung der Zelle nicht verschlechtert
ist.
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Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser aus der nachstehenden
Beschreibung ersichtlich, wenn sie im Zusammenhang mit den begleitenden
Zeichnungen genommen werden, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mittels einem veranschaulichenden Beispiel
gezeigt ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Längsschnittsansicht,
die eine Extrusionsform darstellt, die durch eine Vorrichtung zum
funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
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2 zeigt
eine Draufsicht, die die Extrusionsform darstellt;
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3 zeigt
eine Längsschnittansicht,
die mit einer Teilvergrößerung die
Extrusionsform darstellt;
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4 zeigt
eine Draufsicht, die mit einer Teilvergrößerung die Extrusionsform darstellt;
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5 zeigt
eine Perspektivansicht, die eine Anordnung einer Wabenkeramik darstellt,
die durch Verwenden der Extrusionsform hergestellt wurde;
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6 zeigt
eine Draufsicht, die die Extrusionsform darstellt, bevor sie durch
ein Verfahren zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bearbeitet wird;
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7 stellt
mit einem Teilschnitt einen Saugmechanismus schematisch dar, der
für die
Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist;
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8 zeigt
eine Seitenansicht, die mit einem Teilschnitt die Vorrichtung zum
funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9 zeigt
eine Perspektivansicht, die die Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten
mittels eines Drahtes gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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10 zeigt
ein Halteelement, das für
die Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten eines Drahtes gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist;
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11 zeigt
eine Perspektivansicht, die eine Form einer Bearbeitungsnut, die
an einem Werkstück mittels
dem funkenerosiven Bearbeiten ausgebildet ist, darstellt;
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12 zeigt
ein Bereich, der durch das funkenerosive Bearbeiten mittels eines
Drahtes gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erreichbar ist; und
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13 zeigt
die Charakteristik, die die Standardbearbeitungsbedingung für das funkenerosive Bearbeiten
mittels eines Drahtes darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend erfolgt eine Erläuterung
unter Bezugnahme auf 1 bis 11 für ein darstellendes Ausführungsbeispiel,
in dem die Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines
Drahtes gemäß der vorliegenden
Erfindung beispielsweise auf eine Form zum Herstellen von Wabenkeramik
durch Extrusion, die für
einen Automobilkatalysator zu verwenden ist, insbesondere auf einen
Fall angewandt wird, in dem ein Schlitz ausgebildet ist, um die Öffnungsbreite
der Zelle der Wabenkeramik zu definieren (nachstehend einfach als „Vorrichtung
zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes gemäß dem Ausführungsbeispiel" bezeichnet).
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Als Erstes erfolgt, bevor die Vorrichtung
zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert
wird, eine Erläuterung
unter Bezugnahme auf 1 bis 5 für die Form 12 zur
Extrusion, die durch die Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten
mittels eines Drahtes 10 hergestellt wird und der Wabenkeramik 14,
die durch die Extrusion hergestellt wird.
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Wie in 1 bis 4 gezeigt ist, hat die Extrusionsform 12 einen
Schlitzabschnitt 18, der eine große Anzahl an Schlitzen (Bearbeitungsnuten) 16 hat, die
in einer gitterförmigen
Anordnung (siehe 4) durch
ihre vordere Fläche
ausgebildet sind, und ein Körpereinführabschnitt 22,
der eine große
Zahl an Körpereinführlöchern 20 hat,
die auf der Seite ihrer hinteren Fläche zum Zuführen des Körpers zu der großen Anzahl
an Schlitzen 16 des Schlitzabschnitts 18 ausgebildet
ist.
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Die zugehörigen Körpereinführlöcher 20 des Körpereinführabschnitts 22 sind
mittels Bohren ausgebildet. Die zugehörigen Schlitze 16 des
Schlitzabschnitts 18 sind mittels dem funkenerosiven Bearbeiten
mittels eines Drahtes ausgebildet, wie nachstehend beschrieben ist,
so dass sie beispielsweise eine Tiefe von 5 mm haben.
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Wie in 6 und 7 gezeigt ist, sind eine
Vielzahl von Löchern 24,
die jeweils beispielsweise einen Durchmesser von 100 μm bis 200 μm haben,
beispielsweise mittels des funkenerosiven Bearbeitens an dem Schlitzabschnitt 18 der
Extrusionsform 12 vorhergehend ausgebildet, bevor die Schlitze 16 ausgebildet
werden.
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Die Löcher 24 kommunizieren
mit den Körpereinführlöchern 20 von
Positionen, die Schnittpunkten der zugehörigen Schlitze 16 entsprechen. Der
Durchmesser des Lochs 24 ist mit der gleichen wie der Breite
t des Schlitzes 16 ausgebildet oder leicht geringer als
die Breite t des Schlitzes 16 ausgebildet. Es ist unnötig, die
Löcher 24 an
allen Positionen entsprechend der Schnittspunkte der Schlitze 16 auszubilden.
Die Löcher 24 können beispielsweise an
jedem zweiten abhängig
von der Breite des Schlitzes 16 ausgebildet sein.
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Die Wabenkeramik 14, die
in 5 gezeigt ist, ist
durch Verwenden der Extrusionsform 12 ausgebildet. Somit
ist die Dicke der Trennwand 32 jeder der Zellen 30 der
Wabenkeramik 14 im Wesentlichen übereinstimmend mit der Breite
t des Schlitzes 16 und sie kann extrem dünn ausgebildet
sein.
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Daher kann ein Katalysatorträger, der
durch Sintern der Wabenkeramik 14 erhalten wird, ebenso ausgebildet
sein, um eine extrem dünne
Dicke der Trennwand 32 zwischen den Zellen 30 aufzuweisen. Dementsprechend
ist beispielsweise ein derartiger Katalysatorträger, der zum Reinigen des von
dem Automobil ausgegebenen Abgases verwendet wird, leicht im Gewicht.
Ferner kann die Temperatur für
einen kurzen Zeitraum gesteigert werden, wenn der Motor gestartet
wird. Daher ist es möglich,
das Abgas ohne jegliche Schwierigkeit zu reinigen.
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Als Nächstes erfolgt eine Erläuterung
unter Bezugnahme auf 6 bis 9 für die Vorrichtung zum funkenerosiven
Bearbeiten mittels eines Drahtes 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
die es möglich
macht, die extrem dünne Trennwand 32 zwischen
den zugehörigen
Zellen 30 der Wabenkeramik 14 auszubilden.
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Wie in 8 und 9 gezeigt ist, hat die Vorrichtung
zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes 10 eine
Säule 102,
an der ein Hauptvorrichtungskörper 100 der
Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes 10 angebracht
ist, und einen XY Tisch 104 zum Bewegen des Werkstückes W zusammen
mit einem Bearbeitungsbehälter 116 in
die horizontale Richtung (XY Richtung), wie nachstehend beschrieben
ist. Die Säule 102 und
der XY Tisch 104 sind auf der oberen Fläche eines Grundfußes 106 platziert.
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Der Hauptvorrichtungskörper 100 hat
einen oberen Arm 108, der sich in die horizontale Richtung von
einem oberen Abschnitt der Säule 102 zu
einer Position über
dem XY Tisch 104 erstreckt und ist in die axiale Richtung
der Säule 102 mit
Hilfe einem nichtdargestellten ersten Bewegungsantriebsmechanismus
beweglich, und einen unteren Arm 110, der sich von einer
unteren Flächenabschnitt
des oberen Arms 108 nahe zu der Säule 102 abwärts erstreckt.
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Eine obere Trägerplatte 112, die
sich parallel zu dem oberen Arm 108 erstreckt und die in
die axiale Richtung des unteren Arms 110 durch die Hilfe
eines nichtdargestellten zweiten Bewegungsantriebsmechanismus beweglich
ist, ist an der oberen vorderen Fläche (ein Abschnitt nahe dem
oberen Arm 108) des unteren Arms 110 vorgesehen.
Eine untere Trägerplatte 114,
die sich parallel zu dem oberen Arm 108 erstreckt, ist
integral an der unteren vorderen Fläche (ein Abschnitt nahe dem
XY Tisch 104) des unteren Arms 110 vorgesehen.
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Ein Bearbeitungsbehälter 116 ist
an der oberen Fläche
des XY Tisches 104 fixiert. Ein Werkstückhaltemechanismus 118 zum
Halten und Fixieren des Werkstücks
W ist an dem Bearbeitungsbehälter 116 angebracht.
Ein Arbeitsfluid (beispielsweise ein innenausgetauschtes Wasser,
das einen elektrischen Widerstand von geringer als 103 Ω·cm hat)
ist in dem Bearbeitungsbehälter 116 gefüllt, um
das gesamte Werkstück
W, das durch den Werkstückhaltemechanismus 118 gehalten
und fixiert ist, einzutauchen.
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Der Werkstückhaltemechanismus 118 ist
mit einem Halteelement 123 zum Konstruieren eines Absaugmechanismus 122 vorgesehen.
Wie in 10 gezeigt ist,
sind eine Vielzahl von zylindrischen Elementen 124 ausgebildet,
um auf dem Halteelement 123 zu stehen. Wie in 7 gezeigt ist, ist jedes
der zylindrischen Elemente 124 in das Körpereinführloch 20 der Extrusionsform 12 als
das Werkstück
W eingetaucht. Ein ringförmiges
Dichtungselement 125, das aus einem Material wie beispielsweise
Gummi gefertigt ist, ist an das zylindrische Element 124 montiert.
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Die Vielzahl von zylindrischen Elementen 124 ist
mit einem einzigen Schlauch 127 über eine Vielzahl von Verteilerverbindungsstücken 126 verbunden.
Der Schlauch
127 ist mit einer Pumpe 128 verbunden.
Ein Ausgabeanschluss 129 ist für die Pumpe 128 vorgesehen.
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Die Vorrichtung zum funkenerosiven
Bearbeiten mittels eines Drahtes 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist mit einem Drahtantriebssystem 132 zum Zuführen einer
Drahtelektrode 130, während
sie dem Werkstück
W gegenüberliegend
ist, wobei die Drahtelektrode 130 beispielsweise aus Kupfer,
Cu-Zn oder Wolfram gefertigt ist, und einer oberen Energieversorgungseinheit 170 und
einer unteren Energieversorgungseinheit 172 zum Zuführen von
elektrischer Energie zu der Drahtelektrode 130 vorgesehen.
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Das Drahtantriebssystem 132 hat
einen Drahtzuführabschnitt 136,
der an einer Seitenfläche des
oberen Arms 108 vorgesehen ist, und einen Drahtwickelabschnitt 138,
der an einer Seitenfläche des
unteren Arms 110 vorgesehen ist. Die obere Energieversorgungseinheit 170 ist
an einem Endseitenflächenabschnitt
der oberen Trägerplatte 112 vorgesehen.
Die untere Energieversorgungseinheit 172 ist an einem Endseitenflächenabschnitt
der unteren Trägerplatte 114 vorgesehen.
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Der Drahtzuführabschnitt 136 hat
eine Drahtzuführspule 150,
mit einer großen
Zahl an Windungen der linearen Drahtelektrode 130, die
hierum gewunden ist, erste bis dritte Scheiben 152a bis 152c zum
Einführen
der Drahtelektrode 130, die von der Drahtzuführspule 150 zugeführt wird,
zu der oberen Energieversorgungseinheit 170, eine Bremsrolle 154,
die zwischen der zweiten und dritten Scheibe 152b, 152c zum
Steuern der Zuführgeschwindigkeit der
Drahtelektrode 130 vorgesehen ist, und einen Drahthalter 156,
der zwischen der Bremsrolle 154 und der dritten Scheibe 152c zum
Aufbringen der Last auf die Drahtelektrode 130 vorgesehen
ist, um die Spannung der Drahtelektrode 130 einzustellen.
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Der Drahtwindungsabschnitt 138 hat
eine Drahtwindungsspule 160 zum Winden der gebrauchten
Drahtelektrode 130 (Drahtelektrode 130, die durch
die untere Energieversorgungseinheit 172 zugeführt wird),
die für
das funkenerosive Bearbeiten für
das Werkstück
W ausgeführt
ist, eine vierte Scheibe 152d, die in der Nähe eines
unteren Flächenabschnitts
der unteren Lageplatte 114 vorgesehen ist, eine Drahtwindungsrolle 162 zum
Zuführen
der gebrauchten Drahtelektrode 130 durch Leiten durch die vierte
Scheibe 152d zu dem unteren Arm 110, eine Abstandsrolle 164 zum
Transportieren der gebrauchten Drahtelektrode 130, die
um die Drahtwindungsrolle 162 gewunden ist, zu der Drahtwindungsspule 160 und
eine Drahtausrichtungs-/Windungseinheit 166 zum Ausrichten
und Winden der gebrauchten Drahtelektrode 130 um die Drahtwindungsspule 160.
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Die obere Trägerplatte 112 ist
mit einer oberen Düse 140 zum
Abwärtsstrahlen
des Arbeitsfluids 120 entlang der Zuführrichtung der Drahtelektrode 130 vorgesehen,
um den Bearbeitungsabschnitt, der durch das funkenerosive Bearbeiten
mittels eines Drahtes prozessiert wird, zu kühlen. Die untere Trägerplatte 114 ist
ferner mit einer unteren Düse 142 zum
Aufwärtsstrahlen
des Arbeitsfluids 120 entlang der Zuführrichtung der Drahtelektrode 130 vorgesehen,
um den Bearbeitungsabschnitt zu kühlen, der durch das funkenerosive
Bearbeiten mittels eines Drahtes prozessiert wird.
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Die Vorrichtung zum funkenerosiven
Bearbeiten mittels eines Drahtes 10 wird wie nachstehend verwendet.
Als Erstes wird, um das Werkstück
W an den Werkstückhaltemechanismus 118 anzubringen, der
in dem Bearbeitungsbehälter 116 installiert
ist, der obere Arm 108 mit Hilfe des nichtdargestellten ersten
Bewegungsantriebsmechanismus aufwärts bewegt. Danach wird das
Werkstück
W an das Halteelement 123 des Absaugmechanismus 122 (siehe 7) installiert, um durch
den Werkstückhaltemechanismus 118 gehalten
zu werden. Dementsprechend kommunizieren die Löcher 24 mit der Pumpe 128 über die
zylindrischen Elemente 124. Danach wird Arbeitsfluid 120 in
den Bearbeitungsbehälter 116 gefüllt, bis
das Werkstück
W darin eingetaucht ist.
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Daraufhin wird der obere Arm 108 mit
Hilfe des nichtdargestellten ersten Bewegungsantriebsmechanismus
abwärts
bewegt, und dann wird die obere Trägerplatte 112 aufwärts oder
abwärts
entsprechend der Dicke T des Werkstücks W mit Hilfe des nichtdargestellten
zweiten Bewegungsantriebsmechanismus bewegt.
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Danach wird der Bearbeitungsbehälter 116 durch
Antreiben des XY Tisches 104 bewegt, so dass das Werkstück W, das
durch den Werkstückhaltemechanismus 118 gehalten
ist, sich der Drahtelektrode 130 nähert, während die Drahtelektrode 130 von
der Drahtzuführspule 150 zugeführt wird.
Die elektrische Entladung wird von der Stufe gestartet, bei der
die Drahtelektrode 130, die dem Zuführprozess unterworfen ist,
dem Werkstück
W gegenüberliegend
ist und sie sich dem Werkstück
W dicht nähert.
Wie in 11 gezeigt ist,
ist die Bearbeitungsnut 180 durch die elektrische Entladung
an dem Werkstück
W ausgebildet, bis die Tiefe gleich der Tiefe des Lochs 24 ist.
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Während
diesem Prozess wird die Pumpe 128 betrieben und das Arbeitsfluid 120,
in dem das Werkstück
W eingetaucht ist, wird durch die Pumpe 128 von den Löchern 124,
die mit der Bearbeitungsnut 180 kommunizieren, über die
Körpereinführlöcher 20 und
die zylindrischen Elemente 124 abgesaugt (siehe 7 und 8). Dementsprechend werden ungewünschte Stoffe
einschließlich
Schlamm, die zwischen der Bearbeitungsnut 180 und der Drahtelektrode 130 während dem
funkenerosiven Bearbeiten erzeugt werden, zusammen mit dem Arbeitsfluid 120 abgesaugt,
um einen Einflussfaktor wie beispielsweise eine sekundäre elektrische
Entladung zu vermeiden, was andererseits in einer Vergrößerung der
Bearbeitungsnut 180 resultieren würde. Des Weiteren ist es möglich, ebenso
die Gefahr des Brechens der Drahtelektrode 130 zu verringern.
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Ein Problem ist dahingehend aufgezeigt
worden, dass, wenn jegliche Vibration in der Drahtelektrode 130 während dem
funkenerosiven Bearbeiten auftritt, die Breite t der Bearbeitungsnut 180 durch
die Vibration erhöht
ist. In der vorliegenden Erfindung ist es jedoch möglich, die
Vibration der Drahtelektrode 130 in der Bearbeitungsnut 180 beispielsweise
wegen dem Fluß des
Arbeitsfluids 120, das der Absaugung unterworfen ist, zu
unterdrücken.
Dementsprechend ist es möglich,
eine geringere Breite t der Bearbeitungsnut 180 auszubilden.
Ferner ist es unnötig, eine
große
Spannung auf die Drahtelektrode 130 aufzubringen, um die
Vibration zu unterdrücken.
Die Spannung, die auf die Drahtelektrode 130 aufgebracht
wird, kann verringert werden. Daher ist es möglich, die Gefahr des Brechens
der Drahtelektrode 130 weiter zu verringern.
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Daher ist es möglich, mittels dem funkenerosiven
Bearbeiten mittels eines Drahtes die Bearbeitungsnut 180, die
eine geringe Breite t und eine große Tiefe f hat, unter einer
Bedingung leicht auszubilden, die von der allgemeinen Standardbearbeitungsbedingung
für das
funkenerosive Bearbeiten mittels eines Drahtes abweichen, beispielsweise
sogar für ein
Werkstück
W, das eine große
Dicke T hat. Insbesondere können
ungewünschte
Stoffe, wie beispielsweise Schlamm, wirksam durch Verringern des
Beabstandungsabstands zwischen den Löchern 24 abgesaugt
werden. Daher kann das funkenerosive Bearbeiten mittels eines Drahtes
sogar ausgeführt
werden, wenn die Dicke T des Werkstücks W groß ist oder sogar wenn die Breite
t der Bearbeitungsnut 180 gering ist.
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Wie in 12 gezeigt
ist, macht die Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels
eines Drahtes 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung es möglich,
die Bearbeitungsnut auf einen Bereich auszubilden, der weit von
dem Bereich entfernt ist, der durch eine obere Grenze spezifiziert
ist, die durch die durchgezogene Linie A gekennzeichnet ist, d.
h. auf einen Bereich, der durch eine obere Grenze spezifiziert ist,
der durch die durchgezogene Linie B gekennzeichnet ist. Beispielsweise
ist es möglich,
eine Bearbeitungsnut 180 auszubilden, die eine Bearbeitungsschlitzbreite
t von 0,02 bis 0,05 mm für
eine Bearbeitungsdicke T von 220 mm bis 300 mm hat.
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In 12 beträgt der maximale
Wert der Bearbeitungsdicke T 300 mm, da der Hub der Vorrichtung
zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes 10 300 mm beträgt. Es ist
jedoch klar, dass, wenn die Begrenzung, die aus dem Hub resultiert, aufgehoben
ist, das Bearbeiten bis zu einem Bereich bewirkt werden kann, der
durch eine obere Grenze spezifiziert ist, die durch eine gestrichelte
Linie C gekennzeichnet ist, die entlang einer Verlängerungslinie
der durchgezogenen Linie B aufgezeigt ist.
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Dementsprechend ist es möglich, beispielsweise
den Schlitz 16 der Extrusionsform 12, die in 1 gezeigt ist, zum Definieren
der Öffnungsbreite der
Zelle 30 der Wabenkeramik 14 exakt wie konstruiert
herzustellen.
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Daher kann ein Katalysatorträger, der
durch Sintern der Wabenkeramik 14 erhalten wird, ebenso ausgebildet
werden, um eine extrem dünne
Dicke der Trennwand 32 zwischen den Zellen 30 zu
haben. Dementsprechend ist ein derartiger Katalysatorträger leicht
im Gewicht, der für
das Reinigen des Abgases, das von dem Automobil ausgegeben wird,
zu verwenden ist. Ferner kann die Temperatur für einen kurzen Zeitraum gesteigert
werden, wenn der Motor gestartet wird. Es ist möglich, das Abgas ohne jegliche
Schwierigkeit zu reinigen.
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Ferner ist es möglich, den Plattierungsschritt wegzulassen,
der bisher nach der Ausbildung des Schlitzes 16 ausgeführt worden
ist, um die Breite des Schlitzes 16 zu verringern. Daher
ist es möglich,
die Herstellungsschritte zu vereinfachen.
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Insbesondere ist es in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausreichend, den Absaugmechanismus 122 an
dem Werkstück
W zu montieren. Die Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels
eines Drahtes 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann durch bloßes Anwenden der einfachen
Konstruktionsänderung
an der Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes
konstruiert werden, die bisher verwendet worden ist.
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Beispielsweise resultiert dies darin,
dass die Produktionskosten der Wabenkeramik 14 verringert sind,
und es ist mit der einfachen Anordnung möglich, die Vorrichtung zum
funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes 10 zu realisieren,
was es möglich macht,
das funkenerosive Bearbeiten unter der Bedingung, die die Standardbearbeitungsbedingung überschreitet,
stabil und hochgenau auszuführen. Daher
ist es möglich,
die Popularisierung der funkenerosiven Bearbeitung mittels eines
Drahtes weiter zu erleichtern.
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In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird das funkenerosive Bearbeiten mittels eines Drahtes
durch Eintauchen des Werkstückes
W in das Arbeitsfluid 120 ausgeführt, dass in dem Bearbeitungsbehälter 116 gespeichert
ist. Alternativ kann das funkenerosive Bearbeiten mittels eines
Drahtes ausgeführt
werden, während
das Arbeitsfluid 120 zu der Bearbeitungsseite des Werkstücks W durch
Verwenden eines nichtdargestellten Arbeitsfluidzuführmechanismus
ausgeführt
werden.
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Es ist selbstverständlich,
dass die Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes
und das Verfahren zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahtes
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, die in anderen verschiedenen Formen ausgeführt werden können, ohne
von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert
ist, abzuweichen.