DE69912548T2 - Tragbares kraftbetriebenes Werkzeug mit wärmeabsorbierendem Schild - Google Patents

Tragbares kraftbetriebenes Werkzeug mit wärmeabsorbierendem Schild Download PDF

Info

Publication number
DE69912548T2
DE69912548T2 DE69912548T DE69912548T DE69912548T2 DE 69912548 T2 DE69912548 T2 DE 69912548T2 DE 69912548 T DE69912548 T DE 69912548T DE 69912548 T DE69912548 T DE 69912548T DE 69912548 T2 DE69912548 T2 DE 69912548T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
heat
stator
power tool
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69912548T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69912548D1 (de
Inventor
Anders Urban Jansson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlas Copco Industrial Technique AB
Original Assignee
Atlas Copco Tools AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atlas Copco Tools AB filed Critical Atlas Copco Tools AB
Publication of DE69912548D1 publication Critical patent/DE69912548D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69912548T2 publication Critical patent/DE69912548T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/028Angle tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • B24B47/14Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces by liquid or gas pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/008Cooling means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)
  • Portable Power Tools In General (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem tragbaren Motorwerkzeug mit einem Gehäuse, das zum manuellen Halten des Werkzeuges dient und mit einer inneren Fläche ausgebildet ist, und einem Motor, der in dem Gehäuse angeordnet ist und einen Stator aufweist, der durch die Innenfläche des Gehäuses umgeben ist.
  • Das durch die Erfindung zu lösende Hauptproblem ist in zwei unterschiedliche, aber dennoch ähnliche Probleme unterteilbar, nämlich Wärmeüberschuß und Wärmedefizit in dem Werkzeuggehäuse. Abhängig von der Art des Motors, elektrisch oder pneumatisch, wird die Temperatur des Werkzeuggehäuses auf Niveaus angehoben oder abgesenkt, die für den Werkzeugbetreiber unangenehm sind, wenn er in physischen Kontakt mit dem Werkzeuggehäuse gelangt oder dieses als das Werkzeug haltenden Griff nutzt.
  • Im Falle eines Luftmotors besitzt die den Motor verlassende Abluft eine sehr niedrige Temperatur, und weil die Abluft normalerweise auf die Außenseite des Motorzylinders oder -stators gerichtet und um diesen herumgeleitet wird, wird die niedrige Temperatur der Abluft auf das umgebende Gehäuse übertragen. Um den Bediener vor dieser Kälte zu schützen, sind viele Werkzeuge dieser Art mit einer äußeren Verkleidung aus einem wärmeisolierenden Kunststoffmaterial versehen worden, was sich jedoch in vielen Fällen als unzureichend erwiesen hat, um eine angenehme Temperatur an der Außenseite des Werkzeuggehäuses zu erhalten.
  • Im Falle eines Elektromotors entwickelt sich während des Betriebes Wärme in dem Motorstator und gewöhnlich ist ein Kühllüfter vorgesehen, um einen kühlenden Luftstrom um den Stator zu leiten und Wärme aus dem Werkzeuggehäuse zu transportieren. Dies ist in Verbindung mit einer wärmeisolierenden äußeren Verkleidung auf dem Gehäuse gelegentlich nicht ausreichend, um die Gehäusetemperatur daran zu hindern, unangenehm hoch zu sein.
  • In dem US-Patent Nr. 4,643,263 ist ein Wärmeisolationsproblem ähnlich dem zuvor beschriebenen Problem erörtert, ebenso wie eine Lösung zu diesem Problem.
  • In diesem Stand der Technik ist ein tragbarer pneumatischer Schleifer beschrieben, der einen sich durch einen röhrenförmigen Griff erstreckenden Abluftkanal besitzt. Der Griff ist mit einer inneren Röhre aus einem wärmeisolierenden Material, wie z. B. Kunstharz, versehen. Diese innere Röhre ist mit einem Umfangsluftspalt mit Bezug auf die Innenfläche der Griffröhre ausgebildet, um dadurch die Wärmeisolationswirkung zu verbessern.
  • Abweichend von der Erfindung befaßt sich diese bekannte Vorrichtung mit einem Problem, wo der verfügbare Raum nicht kritisch für die Anordnung einer die Wärmeübertragung verzögernden Vorrichtung ist. Entsprechend wäre die beschriebene wärmeisolierende Röhre aus Kunststoff zu raumgreifend zur Verwendung bei einer Wärmeabschirmvorrichtung in einem von Hand gehaltenen Motorgehäuse eines Motorwerkzeuges.
  • In der GB 1437304 ist eine weitere Gestaltung eines Motorwerkzeuges beschrieben, bei welcher der Motor durch einen Tragrahmen umgeben ist, der seinerseits durch ein Außengehäuse umgeben ist. Dieser Tragrahmen bildet. faktisch den Motorstator, weil beispielsweise die Motorlager und -bürsten in ihm montiert sind und das Außengehäuse hat eher die Form einer Schutzhülle einschließlich eines Griffes für den Bediener. Zwischen dem Tragrahmen und dem Außengehäuse sind schallisolierende Brücken vorgesehen, um zu verhindern, daß sich Lärm von dem Motor auf das Außengehäuse ausbreitet. Diese Anordnung mit einem von dem Gehäuse getrennten Tragrahmen ist nicht zur Abschirmung von Wärmeübertragung gedacht, könnte aber eine wärmeabschirmende Wirkung haben. Jedoch ist diese Anordnung sehr raumgreifend und wäre bei kleineren Motorwerkzeugen nicht anwendbar, bei welchen das Gehäuse selbst als Griff verwendet wird.
  • In der US 2,789,652 ist noch ein weiteres Motorwerkzeug beschrieben, in welchem ein ein Schalldämmgehäuse oder eine Hülse einen Luftmotor umgibt und einen Raum mit Bezug auf das äußere Werkzeuggehäuse bildet. Da diese Schalldämmhülse radial ausgerichtete Auslaßkanäle für Abluft aufweist, erreicht die kalte Abluft von dem Motor nach wie vor das äußere Werkzeuggehäuse. Entsprechend ist dies keine funktionierende Wärmeabschirmvorrichtung.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht kann, ein tragbares Motorwerkzeug der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welchem eine Übertragung von Wärme zwischen dem Motor und dem Gehäuse wirksam reduziert ist, ohne die Außenabmessung des Gehäuses zu vergrößern, und diese wird durch Vorsehen wenigstens einer röhrenförmigen, wärmeabschirmenden Hülle aus Blech in einem röhrenförmigen Raum zwischen dem Motorstator und dem Gehäuse gelöst.
  • Weitere Zielsetzungen und Vorzüge der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und Ansprüchen deutlich.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen pneumatischen Winkelschleifers;
  • 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 in größerem Maßstab einen Ausbruch des Motorwerkzeuges aus 1;
  • 4 in größerem Maßstab einen Ausbruch des in 2 gezeigten Motorwerkzeuges;
  • 5 eine 4 ähnliche Ansicht, die aber eine alternative Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 eine Teilansicht einer Wärmeabschirmhülle.
  • Das in den Abbildungen dargestellte Motorwerkzeug ist ein pneumatischer Winkelschleifer, der wahlweise für eine einhändige oder zweihändige Bedienung gedacht ist. In beiden Fällen muß das Werkzeuggehäuse von dem Benutzer zum Abstützen des Werkzeuges gegriffen werden. Bei der zweihändigen Alternative greift der Benutzer auch einen sich seitlich erstreckenden Griff. Dies bedeutet jedoch, daß in jedem Fall der Benutzer in physischem Kontakt mit dem Werkzeuggehäuse ist.
  • Das in 1 gezeigte Motorwerkzeug besitzt ein Gehäuse 10, in welchem ein Flügelzellen-Luftmotor 11, ein Drucklufteinlaß 12, ein Drosselventil 13, das durch einen Hebel 14 betätigt wird, und ein rückwärtiger Abluftauslaß 15 angeordnet sind. Am vorderen Ende des Gehäuses 10 ist ein Winkelkopf 16 vorgesehen, der mit Befestigungsmitteln 17 zum Anbringen eines Hilfsgriffes ausgebildet ist und der einen Winkeltrieb einschließt, durch welchen der Motor 11 mit einer Abtriebswelle (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Abtriebswelle trägt eine Schleifscheibe, und ein Sicherheitsschutz 19, der die Schleifscheibe 18 teilweise umgibt, ist an dem Gehäuse 10 mittels einer Klemmvorrichtung 20 einstellbar befestigt. Auf seiner Außenseite ist das Gehäuse 10 mit einer wärmeisolierenden Kunststoffverkleidung 21 versehen.
  • Wie am besten aus 1 und 2 zu ersehen ist, besitzt der Motor 11 einen Zylinder oder Stator 22, der mit einer zylindrischen Kammer 23, zwei axial ausgerichteten Drucklufteinlaßöffnungen 24 und einer seitlich ausgerichteten Abluftauslaßöffnung 25 ausgebildet ist.
  • Innerhalb der Zylinderkammer 23 ist ein Rotor 26 drehbar gelagert, der radial bewegliche Flügel 27 trägt.
  • Das Gehäuse 10 besitzt eine zylindrische Wandung 28 mit einer zylindrischen inneren Fläche 29 (siehe 1, 2 und 4). Zwischen der Fläche 29 und dem Motorstator 22 ist ein im wesent lichen röhrenförmiger Raum 30 ausgebildet. Innerhalb des röhrenförmigen Raumes 30 ist ein Wärmeschild in der Form einer röhrenförmigen Blechhülle 32 angeordnet. Obgleich andere Arten von Material, wie z. B. Kunststoffe, eingesetzt werden können, ist Blech überlegen, weil es es ermöglicht, die Stärke der Hülle 32 auf einige wenige Zehntel Millimeter klein zu halten und dadurch den Außenquerdurchmesser des Werkzeuggehäuses für eine bestimmte Motorgröße niedrig zu halten.
  • Die wärmeabschirmende Wirkung der Hülle 32 basiert auf dem zwischen einem gasförmigen Medium und einem festen Material vorherrschenden niedrigen Wärmeübergangskoeffizienten, und durch das Einfügen einer wärmeabschirmenden Hülle 32 zwischen den Motorstator 22 und das Gehäuse 10 werden zwei zusätzliche Luft-/Metall-Wärmeübergänge geschaffen, die den Wärmeübergang zwischen dem Motor und dem Gehäuse wirksam verzögern.
  • Entsprechend ist zwischen der Hülle 32 und der Innenfläche 29 des Gehäuses 10 ein erster Luftspalt 33 und zwischen der Hülle 32 und dem Stator 22 ein zweiter Luftspalt 34 ausgebildet. Der zweite Luftspalt 34 ist jedoch um ein Mehrfaches breiter als der erste Luftspalt 33 und ist so gestaltet, daß er einen Teil des Luftauslaßkanals zum Leiten von. Abluft von der Motorauslaßöffnung 25 zu dem rückwärtigen Ende des Gehäuses 10 und dem Auslaß 15 bildet.
  • Wie in den Abbildungen gezeigt ist, ist der erste Luftspalt 33 zwischen der Hülle 32 und der inneren Fläche 29 des Gehäuses sehr eng und es ist anzumerken, daß der zum Erhalt eines niedrigen Wärmeübergangskoeffizienten notwendige Luftspalt sehr klein sein könnte, bis zu Molekulargröße. Dies bedeutet, daß faktisch kein Bedarf an weiteren Mitteln besteht, um die Größe des Luftspaltes aufrechtzuerhalten. In einigen Fällen kann es dennoch nützlich sein, die Hülle 32 mit einer Art von Abstand haltenden Mitteln zu versehen. Ein Beispiel hierfür ist in 6 dargestellt, die einen Teil einer wärmeabschirmenden Hülle 52 zeigt, die mit ausgestanzten Ausbeulungen 53 auf der Außenseite der Hülle 52 ausgebildet ist. Durch Verteilen einer Anzahl solcher Vorsprünge 53 über die Hülle 52 wird eine bestimmte Weite des Luftspaltes 33 relativ zu der Fläche 29 nachdrücklich beibehalten.
  • Es ist anzumerken, daß das Wärmeabschirmkonzept der Erfindung auf dem niedrigen Wärmeübergangskoeffizienten von gasförmigem auf festes Material basiert und in keiner Weise auf den wärmeisolierenden Eigenschaften des für die Wärmeabschirmhüllen gerade verwendeten Materials. Dies bedeutet, daß die Wärmeabschirmhüllen selbst im wesentlichen keine wärmeisolierenden Eigenschaften besitzen. Sollten die Wärmeabschirmhüllen entsprechend aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein, das recht gute wärmeisolierende Eigenschaften besitzt, sind die Hüllen dünn genug, um selbst keine Wärmeisolierung bereitzuhalten. Folglich haben die Hüllen selbst, unabhängig davon, welches Material für die Wärmeabschirmhüllen verwendet wird, im wesentlichen keine wärmeisolierenden Eigenschaften.
  • Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind nicht auf Wärmeabschirmvorrichtungen beschränkt, die nur eine Wärmeabschirmhülle besitzen. In 5 ist einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die zwei röhrenförmige Hüllen 32a, 32b umfaßt, die koaxial zueinander angeordnet sind, wobei sich eine von ihnen in der anderen befindet und einen Luftspalt 36 zwischen ihnen läßt. Diese Anordnung bedeutet, daß der Wärmeübergang zwischen dem Motor und dem Gehäuse weiter verzögert wird, weil der Einsatz von zwei Wärmeabschirmhüllen vier in Reihe befindliche Gas-auf-Metall-Wärmeübergänge bedeutet, von denen jeder einen niedrigen Wärmeübergangskoeffizienten hat.
  • Während des Betriebs des zuvor beschriebenen pneumatischen Motorwerkzeuges wird Druckluft durch den Einlaßkanal 12 gefördert und dem Motor 11 über das Drosselventil 13 und die Lufteinlaßöffnungen 24 zugeführt. Wenn die Druckluft in die Zylinderkammer 23 eintritt, beginnt sie damit, auf die Rotorflügel 27 zu wirken und dadurch den Rotor 26 zu drehen. Wenn sie die Zylinderkammer 23 passiert hat, wird die Luft durch die Auslaßöffnung 25 in den röhrenförmigen Raum 30 zwischen dem Stator und der Innenfläche des Gehäuses 10, genauer gesagt in den Luftspalt zwischen dem Stator 22 und der Wärmeabschirmhülle 32 ausgeleitet.
  • Wenn die Luft durch die Zylinderkammer 23 strömt und unter Expansion Arbeit verrichtet, verliert sie eine Menge an Wärme, und wenn die Luft den Motor durch die Auslaßöffnung 25 verläßt, ist ihre Temperatur erheblich gesunken. In vielen Fällen liegt die Temperatur der Abluft unter Null Grad Celsius. Der Bediener ist von dieser niedrigen Temperatur dadurch geschützt, daß die relative Wärme zu der Händen des Benutzers folgendes passieren muß:
    • I) die äußere isolierende Kunststoffverkleidung 21 und die Gehäusewand 28,
    • II) von der inneren Fläche 29 der Gehäusewandung 28 zu der Luft in dem ersten Luftspalt 33,
    • III) von der Luft in dem Luftspalt 33 zu der Hülle 32,
    • IV) von der Hülle 32 zu der Luft in dem zweiten Luftspalt 34 und
    • V) von der Luft in dem zweiten Luftspalt 34 zum Stator 22.
  • In allen vier Wärmeübergängen von Gas auf Metall besteht ein niedriger Wärmeübergangskoeffizient, d. h. der gesamte Wärmeübergang ist sehr langsam. Dies bedeutet wiederum, daß der Bediener nicht der unangenehmen, in dem Motor entwickelten Kälte ausgesetzt ist.
  • Im Falle eines Einsetzens von zwei oder mehr Wärmeabschirmhüllen, wie z. B. 23a, 23b gemäß 5, wird der Wärmeübergang weiter verzögert und die Außentemperatur des Werkzeuggehäuses 10 ist für den Bediener noch angenehmer.
  • Obgleich nicht im Besonderen anhand eines Beispieles beschrieben, ist die Erfindung in gleicher Weise bei einem elektrischen Motorwerkzeug anwendbar, wo der Wärmeschild dazu gedacht ist, in entgegengesetzter Weise zu arbeiten, nämlich die Wärmeübertragung von dem Motor auf das Gehäuse zu reduzieren. Bei solchen Anwendungen der Erfindung muß die in dem Elektromotor entwickelte Wärme wenigstens vier Wärmeübergangsschritte zwischen gasförmigen Medien und Metallflächen passieren, bevor sie die Hände des Bedieners erreicht.

Claims (3)

  1. Tragbares Motorwerkzeug mit einem Gehäuse (10) mit einer äußeren Fläche, die einen durch einen Benutzer zu fassenden Griff bildet, und einer inneren, im wesentlichen zylindrischen Fläche 29, einem Motor (11) mit einem Stator (22), der in dem Gehäuse (10) angeordnet ist, wobei die den Stator (22) umgebende innere Fläche (29) einen im wesentlichen röhrenförmigen Raum (30) dazwischen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem röhrenförmigen Raum (30) wenigstens eine röhrenförmige, wärmeabschirmende Hülle (32; 52) vorgesehen ist, die aus Blech mit einer Stärke von wenigen Zehntelmillimetern besteht, wobei ein erster Spalt (33) zwischen der wenigstens einen Hülle (32; 52) und der inneren Fläche (29) ausgebildet ist und ein zweiter Spalt (34) zwischen der wenigstens einen Hülle (32; 52) und dem Stator (22) ausgebildet ist, um die Wärmeübertragung zwischen dem Stator (22) und dem Gehäuse (10) zu verzögern.
  2. Motorwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Hülle (32; 52) mit einer Anzahl von Vorsprüngen (53) zur Anlage an dem Stator (22) und/ oder der inneren Fläche (29) ausgebildet ist, um dadurch wenigstens einen von dem ersten und zweiten Luftspalt (33, 34) sicher beizubehalten.
  3. Motorwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Hülle (32; 52) aus zwei Hüllen (32a, 32b) mit unterschiedlichen Durchmessern besteht, die koaxial relativ zueinander angeordnet sind und zwischen sich einen dritten Luftspalt (36) ausbilden.
DE69912548T 1998-08-20 1999-08-19 Tragbares kraftbetriebenes Werkzeug mit wärmeabsorbierendem Schild Expired - Fee Related DE69912548T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9802778A SE520071C2 (sv) 1998-08-20 1998-08-20 Portabelt kraftverktyg med värmeavskärmande organ
SE9802778 1998-08-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69912548D1 DE69912548D1 (de) 2003-12-11
DE69912548T2 true DE69912548T2 (de) 2004-09-23

Family

ID=20412293

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69912548T Expired - Fee Related DE69912548T2 (de) 1998-08-20 1999-08-19 Tragbares kraftbetriebenes Werkzeug mit wärmeabsorbierendem Schild

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6163094A (de)
EP (1) EP0980743B1 (de)
JP (1) JP2000061869A (de)
DE (1) DE69912548T2 (de)
SE (1) SE520071C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019220251A1 (de) * 2019-12-19 2021-06-24 Robert Bosch Gmbh Fingerschutz für Drehschlagschrauber

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1682297A4 (de) * 2003-10-28 2009-11-11 Ibex Ind Ltd Kraftbetriebenes handwerkzeug
US7207394B2 (en) 2004-08-20 2007-04-24 Ingersoll-Rand Company Intermediate and assembly assistance components for fluid driven tools and tools incorporating the same
FI129765B (sv) * 2007-03-21 2022-08-15 Oy Kwh Mirka Ab Kompakt elektrisk slipmaskin
FI126995B (sv) * 2007-03-21 2017-09-15 Mirka Oy Kompakt elektrisk slipmaskin
US8040005B2 (en) * 2008-02-08 2011-10-18 Robert Bosch Gmbh Plastic pole housing for an electric motor
ITMI20080407U1 (it) * 2008-12-11 2010-06-12 Valentini Guido Impugnatura per macchine pneumatiche per la lavorazione di superfici
CN103978466A (zh) * 2014-05-22 2014-08-13 王静 一种气压式磨光机转轴装置
US11139722B2 (en) 2018-03-02 2021-10-05 Black & Decker Inc. Motor having an external heat sink for a power tool

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2789652A (en) * 1953-11-05 1957-04-23 Fannen John Muffling device for pneumatic tools of the turbine type
DE2335867A1 (de) * 1973-07-14 1975-01-30 Metabowerke Kg Motorisch angetriebenes handwerkzeug mit schalldaemmendem gehaeuse
SE446698B (sv) * 1983-09-16 1986-10-06 Atlas Copco Ab "handhallet maskinverktyg innefattande ett motorhus och tva pa huset monterade handtag av vilka atminstone det ena er instellbart anordnat"
SE442963B (sv) * 1984-05-07 1986-02-10 Atlas Copco Ab Vibrationsisolerande handtag
US5136197A (en) * 1991-06-25 1992-08-04 Clarence Hallett Reaction containment drive for power tool
DE4238564C2 (de) * 1992-11-14 1995-02-23 Fein C & E Elektrowerkzeug
US5669453A (en) * 1994-10-07 1997-09-23 Ryobi Limited Power carving tool

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019220251A1 (de) * 2019-12-19 2021-06-24 Robert Bosch Gmbh Fingerschutz für Drehschlagschrauber

Also Published As

Publication number Publication date
DE69912548D1 (de) 2003-12-11
SE9802778D0 (sv) 1998-08-20
US6163094A (en) 2000-12-19
SE520071C2 (sv) 2003-05-20
EP0980743A1 (de) 2000-02-23
JP2000061869A (ja) 2000-02-29
EP0980743B1 (de) 2003-11-05
SE9802778L (sv) 2000-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2465638B1 (de) Saugmodul und Handwerkzeugmaschine mit Saugmodul
DE60204177T2 (de) Mechanismus zum Wechseln der Luftströmungsrichtung einer Blas-/Saugvorrichtung
DE10204830B4 (de) Wärmeableitsystem mit funktional unterstützendem Gebläseschutz
DE4238564C2 (de) Elektrowerkzeug
DE60114903T2 (de) Rechtwinklige Zusatzvorrichtung für Handwerkzeugmaschine
EP1666213B1 (de) Elektrowerkzeuggerät
DE102005007545B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Kühlung einer Elektronik
EP1016504B1 (de) Elektrowerkzeug, insbesondere Winkelschleifer
DE202014100752U1 (de) Handgebläse
DE202014100753U1 (de) Handgebläse
EP0794038B1 (de) Handwerkzeug mit Anordnung zum Kühlen
DE69912548T2 (de) Tragbares kraftbetriebenes Werkzeug mit wärmeabsorbierendem Schild
DE102016210853A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Kühleinheit
DE10209097A1 (de) Motorbetriebenes Werkzeug
DE602005005447T2 (de) Angetriebene kreissäge mit gebläsesystem und gehrungsquadrant
DE202016105887U1 (de) Aufbau eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion
WO2009112099A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE69724935T2 (de) Schlüssellose sägeblatteinspannvorrichtung
DE202011001475U1 (de) Elektrowerkzeugmaschine, insbesondere eine Schleif- oder Poliermaschine
DE19600339C1 (de) Handwerkzeug
DE102010045702A1 (de) Faserschneidvorrichtung
DE202016105551U1 (de) Motor mit einem Wärmeableitungsaufbau
EP1375993B1 (de) Kupplungsmuffe für gewellt ausgebildete Rohre
DE3914242C2 (de) Einrichtung zum Erwärmen und/oder Kühlen von Räumen
DE10060705A1 (de) Motorunabhängiges Heizgerät eines Kraftfahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee