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Diese Erfindung betrifft Kühlsysteme
mit Dampfkompression und Verdampfung, welche Wasser verwenden als
Kältemittel
in einem offenen System, und insbesondere Kühlsysteme mit Dampfkompression
und Verdampfung, welche geeignet sind zur Verarbeitung großer Durchflussmengen
von Wasserdampf und zum Entfernen von nichtkondensierbaren Bestandteilen
aus dem System und Verfahren, welche solche Systeme verwenden. Diese
Erfindung betrifft außerdem
positive Verdrängungskompressoren
(positive displacement compressors) mit niedriger Reibung, welche
nützlich
sind für
solche Kühlsysteme
und Vorrichtungen zum Entfernen nichtkondensierbarer Bestandteile
aus solchen Kühlsystemen.
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Herkömmliche Klimaanlagensysteme
mit Dampfkompression verwenden ein Arbeitsmedium wie Fluorchlorkohlenwasserstoffe
(FCKW). Flüssiges
FCKW wird eingebracht in einen Niedrigdruckwärmeaustauscher, wo es Wärme bei
einer niedrigen Temperatur absorbiert und verdampft. Ein Kompressor
verdichtet die Dämpfe,
welche eingebracht werden in einen Hochdruckwärmeaustauscher, wo Wärme abgegeben
wird an die Umgebung und die Dämpfe
kondensieren. Das Kondensat wird wieder eingebracht in den Niedrigdruckwärmeaustauscher,
womit such der Kreislauf schließt.
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Die Verwendung von FCKWs wirft zwei
wichtige, die umweltbetreffende, Bedenken auf. Zum einen sind FCKWs
stabil genug, um in die Stratosphäre zu gelangen, wo sie zerfallen
in freie Chlorradikale, welche die Zerstörung von Ozon katalysieren.
Dies ist nachteilig, weil Ozon ultraviolette Strahlung absor biert,
welche die DNS in Pflanzen und Tieren schädigt. Zweitens absorbieren
FCKWs infrarote Strahlung, was zur globalen Erwärmung beiträgt.
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Weil FCKWs nicht in die Umgebung
freigesetzt werden können,
müssen
sie eingeschlossen bleiben im Klimaanlagensystem. Die Verdampfungs-
und Kondensierungswärmeaustauscher
weisen einen erheblichen Temperaturunterschied auf zwischen der
Umgebung und dem Arbeitsmedium (ca. 10 bis ca. 15°C), was den
Carnotschen Wirkungsgrad stark reduziert. Des Weiteren wird der
Wirkungsgrad beschränkt
durch die Tatsache, dass der Kondensator Wärme abgibt bei der Trockentemperatur.
Die Feuchttemperatur ist typischerweise ca. 5 bis ca. 30°C niedriger
als die Trockentemperatur. Folglich könnte, falls Wärme abgegeben
würde bei
der Feuchttemperatur, der Carnot'sche
Wirkungsgrad noch weiter verbessert werden.
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Hinzu kommt, dass Kompressoren, welche
in herkömmlichen
Systemen verwendet werden, typischerweise komprimierende Komponenten
aufweisen, welche im direktem Kontakt miteinander stehen. Die enge Passung
zwischen den Komponenten war vordem nötig gewesen, um ein Vorbeiströmen der
hochdruckverdichteten Dämpfe
zu verhindern. Jedoch verringert die Reibung, welche sich aus dem
engen Kontakt zwischen den Komponenten ergibt, den Wirkungsgrad,
erzeugt Wärme
und verursacht Abrieb an den Komponenten.
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Obwohl die Verwendung von Wasser
anstelle von FCKWs als Arbeitsmedium für Klimaanlagen erwägt worden
ist, waren vorgeschlagene Systeme im allgemeinen nicht realisierbar,
weil die Dampfdichte sehr niedrig ist und große Volumina von Wasserdampf
komprimiert werden müssen.
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Eine Studie des Thermal Storage Applications
Research Centers der Universität
von Wisconsin, "The Use
of Water as Refrigerant",
Bericht Nr. TSARC92-1, März
1992, untersucht die Verwendung von Wasser als Kältemittel. Diese Studie kommt
zu dem Schluss, dass für
wasserbasierende Klimaanlagen positive Verdrängungskompressoren nicht geeignet
sind zur Verwendung in solchen Systemen. Vielmehr sind nur dynamische Kompressoren
geeignet.
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Obwohl "Sumpfkühler"("swamp
cooler")-Klimaanlagen
verwendet werden in trockenen Gegenden der Vereinigten Staaten,
welche niedrige Feuchttemperaturen haben, sind sie von begrenzter
Nützlichkeit.
In Sumpfkühlern
wird Umgebungsluft in Kontakt gebracht mit Wasser, welches verdampft
und die Luft abkühlt. Es
wird keine externe Energie benötigt
außer
für die
luftbewegenden Gebläse.
Bedauerlicherweise sind diese einfachen Geräte beschränkt auf Gebiete mit niedriger
Luftfeuchtigkeit (z. B. Arizona, New Mexiko) und sind nicht geeignet
für viele
Regionen der Welt. Des Weiteren weist die Luft, obwohl sie kühler ist,
eine erhöhte
Luftfeuchtigkeit auf, weshalb sich die Luft "klamm" anfühlen
kann.
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Es besteht deshalb das Bedürfnis nach
einer umweltfreundlichen, effizienten und wirtschaftlichen Vorrichtung
für Klimaanlagen
für alle
Arten von Klimata. Die vorliegende Erfindung überwindet die oben genannten Nachteile
im Stand der Technik durch Bereitstellen von Klimaanlagensystemen,
welche Wasser verwenden als Arbeitsmedium anstelle von FCKWs, wodurch
mögli che
FCKW-Emissionen ausgeschlossen werden. Diese Systeme sind nicht
begrenzt auf Regionen mit niedriger Luftfeuchtigkeit. Die vorliegende
Erfindung ist gerichtet auf Kühlsysteme,
welche ca. 1,7 bis ca. 3,9 mal wirksamer sind als herkömmliche
Klimaanlagensysteme und welche Herstellungskosten besitzen, welche
niedriger sind als, oder wettbewerbsfähig mit, herkömmlichen
Klimaanlagensystemen.
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Hinzu kommt, entgegen der Lehre aus
dem Stand der Technik, dass herausgefunden worden ist, dass positive
Verdrängungskompressoren
mit großem
Volumen und niedrigen Drücken
verwendet werden können in
Kühlsystemen,
welche Wasser verwenden als das Arbeitsmedium. Des Weiteren wurde
herausgefunden, dass wegen der relativ niedrigen Drücke (z.
B. ca. 0,2 bis ca. 0,7 psia, 1 psia = 6894,8 Pa) in den Kompressoren
der Kühlsysteme
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die Zwischenräume
zwischen den komprimierenden Komponenten vergleichbar groß sein können, und
das solche großen
Zwischenräume
nicht nur akzeptabel, sondern sogar von Vorteil sein können sowohl
bezüglich
des Wirkungsgrades als auch bezüglich
der Abnutzung. Wegen der niedrigen Reibung können die neuen Kompressoren
vergrößert werden
bis zur benötigten Größe. Z. B.
kann ein solcher Zwischenraumaufweisender, positiver Verdrängungskompressor
ca. 1400 f3/min (1 f3/min
= 1,699 m3/h) Niedrigdruck-Wasserdampf umsetzen,
was benötigt
wird, um 3 Tonnen Kühlmittel
zu erzeugen.
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Außerdem ist herausgefunden worden,
dass Wasser, mit oder ohne geeignetem Dochtmaterial, verwendet werden
kann, um die Zwischenräume
zwischen den Komponenten zu füllen
und dass dadurch eine effiziente Dichtung, aber mit niedriger Reibung,
zwischen den komprimierenden Komponenten erzeugt wird.
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Aus der EP-A-140 014 ist eine Wärmepumpe
bekannt, welche Wasser als Kältemittel
verwendet. Diese Wärmepumpe
weist auf einen Verdampfer, ausgerüstet mit einem Speisewasserkontrollgerät und einer
Ablaufvorrichtung, einem Kompressor und einem Kondensator, welcher
ausgerüstet
ist mit einer vakuumerzeugenden Vorrichtung.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein verbessertes Klimaanlagensystem bereitzustellen,
wie auch verbesserte Verfahren zum Kühlen von Luft. Diese Aufgaben
werden erfüllt
durch den Gegenstand der jeweiligen unabhängigen Ansprüche.
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Demnach stellt die vorliegende Erfindung
positive Verdrängungskompressoren
bereit, welche nützlich sind
in Klimaanlagensystemen, welche Wasser als das Arbeitsmedium verwenden.
Diese Kompressoren schließen
ein Kompressoren, welche nützlich
sind für
die offenbarten Systemen, wie auch für andere Anwendungen. In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wird ein Klimaanlagensystem mit Verdampfung
und Dampfkompression bereitgestellt, welches aufweist: einen Verdampfer,
einen Raumluftaustauscher für
direkten Wärmeaustausch
zwischen Raumluft und einer Menge von Wasser aus dem Verdampfer,
Vorrichtung zum Komprimieren eines Volumens von Wasserdampf, wodurch
ein Vakuum erzeugt wird über
dem Wasser in dem Verdampfer; die Vorrichtung zum Komprimieren weist
einen positiven Verdrängungskompressor
auf, der Kompressor weist einen Einlass und eine Auslass auf, wobei
Niedrigdruckwasserdämpfe
aus dem Verdampfer eintreten in den Einlass und komprimierte Wasserdämpfe austreten
aus dem Auslass; einen Kondensator zur Aufnahme der komprimierten
Wasserdämpfe,
eine Vorrichtung zum Reduzieren des Wassergehalts der Dämpfe, die
aus dem Kondensator austreten; Vorrichtung zum Entfernen der nichtkondensierbaren
Bestandteile aus dem Verdampfer, und ein Umgebungsluftumtauscher
zum direkten Wärmeaustausch
zwischen der Umgebungsluft und dem Wasser aus dem Kondensator. Der
positive Verdrängungskompressor
ist vorzugsweise ein Kompressor mit niedriger Reibung, welcher zumindest
zwei komprimierende Komponenten aufweist, die nicht wesentlich im
Kontakt miteinander stehen. Die Vorteile dieses Systems beinhalten,
dass dies ein effizientes System mit niedriger Reibung ist, welches
zum Arbeiten in feuchten Umgebungen geeignet ist.
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Die komprimierenden Komponenten können aufweisen:
einen inneren Rotor, einen äußeren Rotor
und ein Gehäuse;
eine Umlaufrolle (oder bewegliche Rolle), eine stationäre (oder
fixierte) Rolle und ein Gehäuse; ein
Gehäuse
und einen Kolben; ein Gehäuse,
einen Rotor, und eine Klappe; eine innere Trommel, eine äußere Trommel,
und einen schwingenden Flügel;
oder ein Gehäuse,
einen Rotor und einen gleitenden Flügel. In einer bevorzugten Ausführungsform
gibt es einen Zwischenraum zwischen zumindest zwei der komprimierenden Komponenten.
Wasser oder Wasser und ein Docht können verwendet werden als Dichtung
in dem Zwischenraum.
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Gemäß einer Ausführungsform
dieses Systems weist die Vorrichtung zum Komprimieren des Wasserdampfs
auf einen Rotorkompressor mit einem inneren Rotor und einem äußeren Rotor,
der innere Rotor ist angeordnet innerhalb des äußeren Rotors, jeder Rotor weist
eine Vielzahl von Zähnen
auf. Der innere Rotor weist einen Zahn weniger auf als der äußere Rotor,
wodurch ein Hohlraumvolumen erzeugt wird zwischen dem inneren Rotor
und dem äußeren Rotor.
Eine Einströmöffnung und
eine Ausströmöffnung stehen
mit dem Hohlraumvolumen in Verbindung. Die Ausströmöffnung kann
einen veränderbaren Öffnungsmechanismusaufweisen,
der die Position der Vorderkante der Ausströmöffnung ändert. Dieser veränderbare Öffnungsmechanismus
kann positioniert werden unter Verwendung einer elektrisch betriebenen
Vorrichtung, welche durch ein Thermoelementsignal gesteuert wird.
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Der veränderbare Öffnungsmechanismus kann aufweisen
einen elektrisch gesteuerten Servomotor, wobei der Motor eine Gewindestange,
einen Faltenbalg und eine nicht-rotierende Mutter, die mit dem Faltenbalg
verbunden ist, rotieren lässt,
wobei die Stange mittig auf der nicht-rotierende Mutter positioniert
ist. Alternativ kann der veränderbare Öffnungsmechanismus
eine Vielzahl von Platten aufweisen, welche neben dem Öffnungsmechanismus
angeordnet sind und eine Vorrichtung für das fortlaufende Bewegen
der Platten, um die Vorderkante der Ausströmöffnung zu verändern. Der
veränderbare Öffnungsmechanismus
kann positioniert werden unter Verwendung eines Faltenbalgs, welcher
betrieben wird durch einen Kolben mit Flüssigkeit, wobei die Flüssigkeit
in dem Kolben einen Dampfdruck proportional zu der Kondensatortemperatur
aufweist, welcher den Faltenbalg bewegt.
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Der Rotorkompressor kann des Weiteren
aufweisen einen elektrischen Motor zum Betreiben des Rotorkompressors,
eine erste Pumpe zum Pumpen gekühlten
Wassers aus dem Verdampfer zu einer Packung in dem Raumluftaustauscher,
einen Filter, angeordnet zwischen dem Raumluftaustauscher und dem
Verdampfer, wobei Wasser von dem Raumluftaustauscher durch den Filter
und zu dem Verdampfer fliest, eine zweite Pumpe zum Pumpen von Wasser
aus dem Kondensator zu einer Packung in dem Umgebungsluftaustauscher, und
ein Ventilator, um die Entgegnungsluft entgegen dem Strom gegen
die Packung zu treiben.
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Wegen den niedrigen Reibung zwischen
den komprimierenden Komponenten des Kompressors gemäß der vorliegenden
Erfindung, verwendet der Kompressor gemäß der vorliegenden Erfindung
eine neuen Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Rotoren.
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Beispielsweise verwendet eine Ausführungsform
einen Rotorkompressor mit niedriger Reibung, bei welchem eine erste
Antriebswelle einen äußeren Rotor
antreibt, und die Antriebsvorrichtung aufweist ein inneres Getriebe,
welches eine Vielzahl von Stirnrädern
aufweist, wobei die Vielzahl eine ungerade Zahl ist. Eines der Stirnräder ist
gekoppelt mit der ersten Antriebswelle und ein anderes der Stirnräder ist
gekoppelt mit einer zweiten Antriebswelle, wobei die zweite Antriebswelle
versetzt ist von der ersten Antriebswelle, wodurch das Getriebe
aufgehängt
ist zwischen der ersten Antriebswelle und der zweiten Antriebswelle.
Die erste Antriebswelle ist gekoppelt mit dem äußeren Rotor durch eine Platte,
welche eine Vielzahl von Zähnen
aufweist, welche in Kontakt stehen mit einer Vielzahl von Löchern in
dem äußeren Rotor.
Die zweite Antriebswelle ist gekoppelt mit dem inneren Rotor.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform
wird ein anders betriebener Rotorkompressor verwendet. Bei diesem
Kompressor treibt eine erste Welle den äußeren Rotor an und die Antriebsvorrichtung
weist einen Satz von Stirnrädern
auf, welcher aufweist ein großes
Zahnrad, gekoppelt mit dem äußeren Rotor,
das große
Zahnrad weist eine Vielzahl von Zähnen an seinem Innendurchmesser
auf, und ein kleines Zahnrad, gekoppelt mit dem inneren Rotor, das
kleine Zahnrad weist eine Vielzahl von Zähnen an seinem Außendurchmesser
auf; das große
Zahnrad greift ein in das kleine Zahnrad, und des Weiteren aufweisend
eine zweite Welle, um welche sich der innere Rotor dreht, wobei
die zweite Welle eine Kröpfung
aufweist, die einen Versatz zwischen der ersten Welle und der zweiten
Welle bildet. Vorzugsweise sind zu Kühl- und Schmierzwecken die
Zahnräder eingetaucht
in flüssiges
Wasser. Ein Getriebesatz kann befestigt sein an einem unteren Ende
des inneren Rotors, so dass ein Abgreifen von Strom ermöglicht wird.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform
wird ein weiterer betriebener Rotorkompressor verwendet; die Antriebsvorrichtung
kann aufweisen eine Vielzahl von Rollen, welche befestigt sind an
dem inneren Rotor, wobei sich die Rollen erstrecken über eine
Vielzahl von Wänden
des inneren Rotors und in Kontakt stehen mit dem äußeren Rotor,
und wobei der äußere Rotor
den inneren Rotor durch die Rollen antreibt. Gemäß dieser Ausführungsform
kann der innere Rotor befestigt sein an einer drehenden Welle und
die drehende Welle erstreckt sich aus dem Kompressorgehäuse heraus.
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Eine andere Ausführungsform verwendet einen
betriebenen Rotorkompressor; die Antriebsvorrichtung weist auf ein
großes
Zahnrad, gekoppelt mit dem äußeren Rotor,
das große
Zahnrad weist eine Vielzahl von Zähnen an seinem Innendurchmesser
auf, und ein kleines Zahnrad, gekoppelt mit dem inneren Rotor, das kleine
Zahnrad weist eine Vielzahl von Zähnen an seinem Außen durchmesser
auf, das große
Zahnrad greift ein in das kleine Zahnrad, und eine stationäre zentrale
Welle, wobei die stationäre
zentrale Welle zwei Kröpfungen
aufweist, die eine Versetzung bilden zwischen einer Achse des inneren
Rotors und einer Achse des äußeren Rotors,
und wobei die stationäre
Welle ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das Ende
der stationären
Welle befestigt ist an einer ersten perforierten Gehäuseendplatte
durch ein Drehgelenk, das ein Rotieren der stationären Welle
verhindert und wobei das zweite Ende der stationären Welle angeordnet ist in
einem Umlaufstützlager,
das an den äußeren Rotor
gekoppelt ist. Gemäß dieser
Ausführungsform
kann der Rotorkompressor des Weiteren aufweisen eine zweite perforierte
Gehäuseplatte,
eine erste perforierte rotierende Platte und eine zweite perforierte
rotierende Platte, so dass beide rotierenden Platten verbunden sind mit
dem äußeren Rotor,
und eine erste stationäre
Platte und eine zweite stationäre
Platte, welche anliegen an beiden Rotoren, wobei die erste stationäre Platte
eine Einströmöffnung aufweist
und die zweite stationäre
Platte eine Ausströmöffnung aufweist.
Alternativ können
Einströmöffnung und
Ausströmöffnung angeordnet
sein auf einer der Platten. Vorzugsweise sind die Zahnräder eingetaucht
in flüssiges
Wasser, um Kühlung
und Schmierung bereitzustellen.
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Bei dem hier offenbarten, neuen Klimaanlagensystem
kann das System des Weiteren aufweisen eine Vorrichtung zum Hemmen
von Mikroorganismen in dem Wasser in dem Raumluftaustauscher, wie
ein Ozongenerator oder UV-Strahlung. Zusätzlich kann die Vorrichtung
zum Entfernen der nichtkondensierbaren Bestandteile aufweisen ein
Sauggebläse
oder eine Vakuumpumpe wie die neuen Pumpen, welche im Folgenden offenbart
sind.
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Gemäß anderer Ausführungsformen
des offenbarten Systems kann die Kompressorvorrichtung einen Rollenkompressor
mit niedriger Reibung aufweisen.
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In einer weiteren Ausführungsform
des offenbarten Systems kann die Kompressorvorrichtung einen Kompressor
mit betriebener Klappe aufweisen. Dieser Kompressor weist auf: ein
Kompressorgehäuse,
wobei das Gehäuse
eine innere Wand aufweist, einen Einlass und einen Auslass; ein
Rotor, welcher in dem Gehäuse angeordnet
ist; eine Klappe, wobei die Klappe ein erstes und ein zweites Ende
aufweist, wobei das erste Ende mit dem Rotor gekoppelt ist und das
zweite Ende während
der Rotation des Rotors nach außen
getrieben wird; und eine Vorrichtung, um zu verhindern, dass das
zweite Ende der Klappe die innere Wand berührt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
weist die Kompressorvorrichtung einen Kompressor mit betriebener
Klappe und mehreren Flügeln
auf. Dieser Kompressor weist vorzugsweise auf: eine äußere Trommel mit
einer Achse; eine innere Trommel, welche drehbar angeordnet in der äußeren Trommel;
eine Vielzahl von Flügeln,
wobei jeder Flügel
ein erstes Ende und ein zweites Ende gegenüberliegend dem ersten Ende
aufweist, die Flügel
sind schwenkbar angebracht an der inneren Trommel an dem ersten
Ende und weisen eine Flügelspitze
auf an dem zweiten Ende, wobei die Flügelspitzen radial nach außen getrieben
werden während der
Rotation der inneren Trommel; eine Kurbelstange, welche an jede
Flügelspitze
gekoppelt ist, wobei die Stangen einen Zwischenraum aufrecht erhalten
zwischen den Flügelspitzen
und der äußeren Trommel;
und eine Kupplungsvorrichtung, um die Kurbelstangen um die äußere Achse
der äußeren Trommel
drehen zu lassen.
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Alternativ kann die Kompressorvorrichtung
einen Kolbenkompressor mit niedriger Reibung aufweisen, welcher
aufweist: ein Kompressorgehäuse;
eine schwingende Zentralwelle, welche teilweise innerhalb des Gehäuses angeordnet
ist, die Welle weist auf ein oberes Ende und ein unteres Ende, das
obere Ende weist einen Vorsprung auf, welcher in einer sinusförmigen Nut
läuft in
einer rotierenden Nocke, welche durch einen Motor angetrieben wird;
und zumindest eine Platte angeordnet in dem Gehäuse und befestigt an der Welle
und mit dieser schwingend, wobei zumindest eine Platte eine Nut
aufweist, durch welche Wasser fliest, um eine Dichtung zu bilden
zwischen dem Kompressorgehäuse
und den Platten. Gemäß einer
Ausführungsform
des Kolbenkompressors weist die Nocke eine Vielzahl von sinusförmigen Nuten
auf.
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Gemäß dem hier offenbarten neuen
Klimaanlagensystem können
die Komponenten in drei konzentrischen Kammern angeordnet sein.
Gemäß einer
solchen Ausführungsform
ist der Umgebungsluftaustauscher angeordnet in der äußersten
Kammer der konzentrischen Kammern, die Kompressorvorrichtung und
die Verdampfer sind angeordnet in der innersten Kammer der konzentrischen
Kammern und der Kondensator ist angeordnet in der mittleren konzentrischen
Kammer. In einem anderen System, welches zwei konzentrische Kammern
aufweist, ist der Umgebungsluftaustauscher in der äußersten
Kammer der konzentrischen Kammern angeordnet, und die Kompressorvorrichtung,
der Verdampfer und der Kondensator sind angeordnet in der innersten
konzentrischen Kammer.
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Die hier offenbarten neuen Systeme
können
des Weiteren aufweisen eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Auffüllwasser
für den
Verdampfer und den Kondensator, was vorzugsweise erreicht wird durch
Verwenden einer oder mehrerer Schimmerventile. Zusätzlich kann
der Raumluftaustauscher aufweisen einen Sprüher, um Wasser aus dem Verdampfer
in direkten Kontakt mit der Raumluft zu bringen. Der Raumluftaustauscher
kann eine Packung aufweisen, so dass das Wasser aus dem Verdampfer über die
Packung läuft,
und die Raumluft streicht über
die Packung. Die Packung weist vorzugsweise gewellte chlorinierte
Polyvinylchloride auf. In den offenbarten Ausführungsformen kann der Kondensator
einen Sprühkondensator,
einen Einspritzkondensator oder er kann eine Packung aufweisen.
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Die vorliegende Erfindung ist außerdem gerichtet
auf ein neues Verfahren zum Kühlen
von Luft, welches aufweist die Schritte der Komprimierung eines
großen
Volumens von Wasserdampf mit niedrigem Druck mit einem Kompressor,
wodurch ein Vakuum über
einer Menge von Wasser in einem Verdampfer erzeugt wird und was
ein Verdampfung und Abkühlen
des Wassers verursacht; Pumpen des gekühlten Wassers aus dem Verdampfer
und in Kontakt Bringen des gekühlten
Wassers entgegen dem Strom mit der Raumluft in einem Raumluftaustauscher,
wodurch die Raumluft gekühlt
wird; Leiten des Wassers aus dem Raumluftaustauscher zu dem Verdampfer,
wodurch das Wasser verdunstet und abkühlt; Befördern komprimierte Wasserdämpfe, welche
aus dem Kompressor austreten zu einem Kondensator zur Kondensation;
gegen den Strom in direkten Kontakt Bringen der Wasserdämpfe, welche
aus dem Kondensator austreten, mit einem Strom gekühlten Wassers
aus dem Kondensator, um den Wassergehalt der Luft zu reduzieren;
Entfernen der nichtkondensierbaren Bestandteile aus dem Kondensator,
Leiten flüssigen
Wassers aus dem Kondensator zu einem Umgebungsluftaustauscher, wo
Umgebungsluft in Kontakt gebracht wird gegen den Strom mit flüssigem Wasser,
welches aus dem Kondensator gepumpt wird; Bereitstellen von Auffüllwasser,
um verdampftes Wasser zu ersetzen, und Ableiten von Salzwasser.
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Vorzugsweise weist der Kompressor
einen positiver Verdrängungskompressor
auf. Insbesondere weist der Kompressor einen positiven Verdrängungskompressor
mit niedriger Reibung auf, welcher aufweist zumindest zwei komprimierende
Komponenten, wobei sich die komprimierenden Komponenten nicht wesentlich
berühren,
das heißt,
obwohl ein gewisser Kontakt auftreten kann, ohne von dem Grundgedanken
und dem Umfang der Erfindung abzuweichen, sind typischerweise Zwischenräume zwischen
den Komponenten vorhanden, welche vorzugsweise ca. ein paar Tausendstel
eines Inches sein können.
Das Verfahren kann des Weiteren aufweisen den Schritt des Sprühens von
Wasser in den Kompressor, um ein Ansteigen der Temperatur während der
Komprimierungsphase zu verhindern.
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Gemäß einer Ausführungsform
des Verfahrens kann Wasser aus dem Raumluftaustauscher fließen gegen
den Strom durch eine Vielzahl von Verdampfern. Alternativ kann die
Kondensation in einer Vielzahl von Stufen erfolgen. in einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung können
sowohl Verdampfung, als auch Kondensation in mehreren Stufen stattfinden.
Nichtkondensierbare Bestandteile können entfernt werden durch
einen oder eine Vielzahl von Kompressoren.
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Die vorliegende Erfindung ist außerdem gerichtet
auf neue Verfahren zum Kühlen
von Luft unter Verwendung mehrstufiger Systeme. Ein solches Verfahren
weist die Schritte auf: Komprimieren eines großen Volumens von Niedrigdruckwasserdampf
in einer Vielzahl von Kompressorstufen, wodurch ein Vakuum über einer
Menge von Wasser erzeugt wird in einer Vielzahl von Verdampfern
und eine Abkühlung
des Wassers bewirkt wird; Pumpen gekühlten Wassers aus den Verdampfern
und in Kontakt Bringen des gekühlten
Wassers gegen den Strom mit Raumluft in einem Raumluftaustauscher,
wodurch die Raumluft gekühlt
wird; Leiten des Wassers aus dem Raumluftaustauscher zu den Verdampfern,
wodurch ein Verdunsten und Abkühlen
des Wassers bewirkt wird, Senden der komprimierten Wasserdämpfe, welche
die letzte Kompressorstufe verlassen, zu einem Kondensator zur Kondensation,
gegen den Strom direkt in Kontakt Bringen der Wasserdämpfe, welche den
Kondensator verlassen, mit einem Strom von gekühltem Wasser von zumindest
einem der Verdampfer, um den Wassergehalt der Luft zu reduzieren;
Entfernen der nichtkondensierbaren Bestandteile aus dem Kondensator;
Leiten von Flüssigkeit
aus dem Kondensator zu einem Umgebungsluftaustauscher, wobei Umgebungsluft
in Kontakt gebracht wird gegen den Strom mit flüssigem Wasser, welches aus
dem Kondensator gepumpt wird; Bereitstellen von Auffüllwasser
zum Ersetzen verdampften Wassers; und Ableiten von Salzwasser. Kondensation
kann stattfinden in einer einzigen Stufe oder in mehreren Stufen.
Die Kompressorstufen weisen vorzugsweise einen oder mehrere positive
Verdrängungskompressoren
auf oder einen oder mehrere dynamische Kompressoren. Jedoch können bei
dem hier offenbarten mehrstufigen System die Kompressorstufen entweder
positive Verdrängungskompressoren
oder dynamische Kompressoren oder eine Mischung aus beidem aufweisen.
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Die vorliegende Erfindung schließt ein positive
Verdrängungskompressoren
mit niedriger Reibung, welche nützlich
sind für
Kühlsysteme
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie auch für
andere Anwendungen. Sie haben den Vorteil niedriger Reibung und
hoher Effizienz. Diese Kompressoren weisen auf zumindest zwei komprimierende
Komponenten, wobei sich die komprimierenden Komponenten nicht wesentlich
berühren.
Die komprimierenden Komponenten können aufweisen: Einen inneren
Rotor, einen äußeren Rotor
und ein Gehäuse;
eine Umlaufrolle, eine stationäre
Rolle und ein Gehäuse;
ein Gehäuse
und einen Kolben; ein Gehäuse, einen
Rotor und einen gleitenden Flügel;
ein Gehäuse,
einen Rotor und eine Klappe; oder eine innere Trommel, eine äußere Trommel
und einen schwingenden Flügel,
und es besteht ein Zwischenraum zwischen zumindest zwei der komprimierenden
Komponenten. Wasser, oder Wasser und ein Docht können verwendet werden als Dichtung
in dem Zwischenraum.
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Ein derartiger Kompressor weist auf
einen Rotorkompressor, welcher aufweist einen inneren Rotor und
einen äußeren Rotor,
der innere Rotor ist angeordnet innerhalb des äußeren Rotors, jeder Rotor weist
auf eine Vielzahl von Zähnen.
Der innere Rotor hat einen Zahn weniger als der äußere Rotor, wodurch ein Hohlraumvolumen
erzeugt wird zwischen dem inneren Rotor und dem äußeren Rotor. Zusätzlich besteht
ein Zwischenraum zwischen dem inneren Rotor und dem äußeren Rotor.
Der Rotorkompressor weist des Weiteren auf eine Einströmöffnung und
eine Ausströmöffnung;
die Öffnungen
stehen in Verbindung mit dem Hohlraum.
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Die Auslassöffnung kann einen veränderbaren Öffnungsmechanismus
aufweisen, welcher die Position der Vorderkante der Ausströmöffnung ändert. Gemäß einer
Ausführungsform
weist der veränderbare Öffnungsmechanismus
einen elektrisch gesteuerten Servomotor auf, wobei der Motor eine
Gewindestange rotieren lässt,
einen Faltenbalg, und eine nicht-rotierende Mutter, die an dem Faltenbalg
angebracht ist, wobei die Gewindestange mittig auf der nicht-rotierenden
Mutter positioniert ist. Der veränderbare Öffnungsmechanismus
kann positioniert werden unter Verwendung einer elektrisch betriebenen
Vorrichtung. Gemäß einer
anderen Ausführungsform
kann er positioniert werden unter Verwendung eines Faltenbalgs,
wobei der Faltenbalg betrieben wird durch einen Kolben, welcher
eine Flüssigkeit
aufweist, wobei die Flüssigkeit
in dem Kolben einen Dampfdruck proportional zu der Kondensatortemperatur
aufweist, welcher den Faltenbalg betreibt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform
weist der veränderbare Öffnungsmechanismus
eine Vielzahl von Platten auf, welche an der Ausströmöffnung anliegend
angeordnet sind und eine Vorrichtung zum sequentiellen Bewegen der
Platten, um die Vorderkante der Ausströmöffnung zu verändern.
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Die vorliegende Erfindung ist außerdem gerichtet
auf Rotorkompressoren mit niedriger Reibung, welche Antriebsgeräte verwendet,
um die Rotoren zu betreiben, was reduzierte Reibung ermöglicht.
Gemäß einer solchen
Ausführungsform
treibt eine erste Antriebswelle einen äußeren Rotor and und die Antriebsvorrichtung weist
ein inneres Getriebe auf mit einer Vielzahl von Stirnrädern, wobei
die Vielzahl eine ungerade Zahl ist und wobei eines der Stirnräder gekoppelt
ist mit der ersten Antriebswelle und ein anderes der Stirnräder ist
gekoppelt mit einer zweiten Antriebswelle, wobei die zweite Antriebswelle versetzt
ist von der ersten Antriebswelle, wodurch das Getriebe aufgehängt ist
zwischen der ersten Antriebswelle und der zweiten Antriebswelle,
und die erste Antriebswelle ist gekoppelt an dem äußeren Rotor
durch eine Platte, welche eine Vielzahl von Zähnen aufweist, die in Verbindung
stehen mit einer Vielzahl von Löchern
in dem äußeren Rotor.
Eine zweite Antriebswelle ist gekoppelt an den inneren Rotor.
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Bei einem anderen betriebenen Rotorkompressor
treibt eine erste Antriebswelle den äußeren Rotor an und die Antriebsvorrichtung
weist auf eine Reihe von Stirnrädern
mit einem großen
Zahnrad, gekoppelt an den äußeren Rotor,
wobei das große
Zahnrad eine Vielzahl von Zähnen
aufweist an seinem Innendurchmesser, und ein kleines Zahnrad, gekoppelt
an den inneren Rotor, wobei das kleine Zahnrad eine Vielzahl von
Zähnen
aufweist an seinem Außendurchmesser.
Gemäß dieser
Ausführungsform
greift das große
Zahnrad in das kleine Zahnrad, und es gibt eine zweite Welle, um
welche sich der innere Rotor dreht. Diese zweite Welle weist eine
Kröpfung
auf, die einen Versatz zwischen der ersten Welle und der zweiten
Welle bildet.
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Bei einem anderen betriebenen Rotorkompressor
weist die Antriebsvorrichtung auf eine Vielzahl von Rollen, die
angebracht sind am inneren Rotor, wobei sich die Rollen erstrecken über eine
Vielzahl von Wänden des
inneren Rotors hinaus und in Verbindung stehen mit dem äußeren Rotor,
und wobei der äußere Rotor
den inneren Rotor durch die Rollen antreibt.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform
sind der innere Rotor und der äußere Rotor
angeordnet in einem Gehäuse,
eine erste Antriebswelle treibt den äußeren Rotor an, und die Antriebsvor richtung
weist eine Reihe von Stirnrädern
auf, mit einem großen
Zahnrad, welches gekoppelt ist an den äußeren Rotor, wobei das große Zahnrad
eine Vielzahl von Zähnen
aufweist an seinem Innendurchmesser, und ein kleines Zahnrad, welches
gekoppelt ist mit dem inneren Rotor, wobei das kleines Zahnrad eine
Vielzahl von Zähnen
aufweist an seinem Außendurchmesser.
Gemäß dieser
Ausführungsform
greift das große
Zahnrad in das kleine Zahnrad, und es gibt eine zweite Welle, welche
befestigt ist an dem inneren Rotor, der sich auf einer Lagervorrichtung dreht,
wie z. B. Lagern, die an dem Gehäuse
befestigt sind.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
treibt eine erste Antriebswelle den inneren Rotor an, und die Antriebsvorrichtung
weist auf eine Reihe von Stirnrädern
mit einem großen
Zahnrad, welches an den äußeren Rotor
gekoppelt ist, wobei das große
Zahnrad eine Vielzahl von Zähnen
aufweist an seinem Innendurchmesser und ein kleines Zahnrad, welches
gekoppelt ist an den inneren Rotor, wobei das kleine Zahnrad eine
Vielzahl von Zähnen
aufweist an seinem Außendurchmesser,
wobei das große
Zahnrad in das kleine Zahnrad greift, und des Weiteren aufweist
eine zweite nicht rotierende Welle, um welche sich der äußere Rotor
dreht, wobei die zweite Welle eine Kröpfung aufweist, die einen Versatz
zwischen der ersten Welle und der zweiten Welle bildet.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
weist das Antriebsgerät
ein großes
Zahnrad auf, welches gekoppelt ist an den äußeren Rotor, wobei das große Zahnrad
eine Vielzahl von Zähnen
aufweist an seinem Innendurchmesser, ein kleines Zahnrad, welches
gekoppelt ist an den inneren Rotor, wobei das kleine Zahnrad eine
Vielzahl von Zähnen
aufweist an seinem Außendurchmesser, wobei
das große
Zahnrad in das kleine Zahnrad greift, und eine stationäre zentrale
Welle, wobei die stationäre
zentrale Welle zwei Kröpfungen
aufweist, welche einen Versatz bilden zwischen einer Achse des inneren
Rotors und einer Achse des äußeren Rotors,
und wobei die stationäre
Welle ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste
Ende der stationären
Welle befestigt ist an einer perforierten Gehäuseendplatte durch ein Drehgelenk,
welches eine Rotation der stationären Welle verhindert und ein
zweites Ende der stationären
Welle, welches angebracht ist in einem Umlaufstützlager, welches gekoppelt
ist an den äußeren Rotor.
Vorzugsweise hindert das Drehgelenk die stationäre Welle am Rotieren, aber
es ermöglicht
schräge
und axiale Abweichung.
-
Gemäß dieser Ausführungsform
kann das Drehgelenk aufweisen einen Ring, Speichen und eine Nabe,
welche gekoppelt sind an die Welle. Der Ring weist einen kugelförmigen Außendurchmesser
auf, welcher angeordnet ist innerhalb eines Einlasses der ersten
perforierten Gehäuseendplatte.
Zusätzlich
kann der Rotorkompressor des Weiteren aufweisen eine zweite perforierte
Gehäuseplatte,
eine erste perforierte rotierende Platte und eine zweite perforierte
rotierende Platte, wobei beide rotierende Platten verbunden sind
mit dem äußeren Rotor,
und eine erste stationäre
Platte und eine zweite stationäre
Platte, welche anliegen an den inneren Rotor und den äußeren Rotor,
wobei die erste stationäre
Platte eine Einströmöffnung aufweist
und die zweite stationäre
Platte eine Rusströmöffnung aufweist.
-
Die vorliegende Erfindung schließt außerdem ein
Rollenkompressoren mit niedriger Reibung. Ein solcher Kompressor
weist auf eine stationäre
Rolle mit Nuten und eine Umlaufrolle mit Nuten, wobei die Umlaufrolle
um die stationäre
Rolle läuft.
Die Nuten der Rollen sind getrennt durch einen Zwischenraum.
-
Der Rollenkompressor kann aufweisen
eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Umlaufbewegung. Dieser Kompressor
weist auf eine stationäre
Rolle, eine Umlaufrolle und eine Vorrichtung, um die Umlaufrolle
um die stationäre
Rolle zu bewegen, wobei die Vorrichtung aufweist ein erstes Zahnrad,
welches befestigt ist an der stationären Rolle, einen umlaufenden
Arm, welcher befestigt ist an dem ersten Zahnrad, ein zweites dazwischen
liegendes Zahnrad, welches befestigt ist an dem umlaufenden Arm,
und ein drittes Zahnrad, welches befestigt ist an der Umlaufrolle,
wobei das zweite, dazwischen liegende Zahnrad das dritte Zahnrad
antreibt.
-
Weitere Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung schließen
ein Kompressoren mit gleitenden Flügeln, welche einen Rotor, einen
gleitenden Flügel
und ein Gehäuse
aufweisen; und eine Vorrichtung zur Reduzierung der Reibung zwischen
dem Flügel,
dem Rotor und dem Gehäuse.
Gemäß einer
solchen Ausführungsform
weist der Kompressor auf: Ein Kompressorgehäuse, wobei das Gehäuse aufweist
eine innere Wand, einen Einlass und einen Auslass; ein Rotor angeordnet
in dem Gehäuse;
eine Klappe, wobei die Klappe aufweist ein erstes Ende und ein zweites
Ende, wobei das erste Ende gekoppelt ist an den Rotor und das zweite
Ende nach außen
getrieben wird während
der Rotation des Rotors; und eine Vorrichtung, um zu verhindern, dass
das zweite Ende der Klappe die innere Wand des Gehäuses berührt.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform
weist ein Kompressor mit mehreren Flügeln auf: Eine äußere Trommel
mit einer Achse, eine innere Trommel, welche drehbar angeordnet
ist in der äußeren Trommel;
eine Vielzahl von Flügeln,
wobei jeder Flügel
ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, welches gegenüber dem
ersten Ende angeordnet ist, wobei die Flügel schwenkbar angeordnet sind
an der ersten Trommel mit dem ersten Ende und eine Flügelspitze
an dem zweiten Ende aufweisen, wobei die Flügelspitzen radial nach außen getrieben
werden während
der Rotation der inneren Trommel; eine Kurbelstange, gekoppelt an
jede Flügelspitze,
wobei die Stangen einen Zwischenraum aufrechterhalten zwischen den
Flügelspitzen
und der äußeren Trommel;
und eine Kupplungsvorrichtung, um die Kurbelstangen um die Achse
der äußeren Trommel
drehen zu lassen. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die innere Trommel vorzugsweise gedreht durch eine erste Welle,
und die Kupplungsvorrichtung weist auf eine abgesetzte Welle, an
welche die Kurbelstange gekoppelt ist, wobei die abgesetzte Welle
koaxial mit der Achse der äußeren Trommel
angeordnet ist, und einen Drehkraftkoppler zur Übertragung der Rotationskraft
auf die abgesetzte Welle. Vorzugsweise wird Wasser verwendet als
Dichtungsmittel in den Zwischenräumen.
-
Eine andere Ausführungsform ist gerichtet auf
einen Kolbenkompressor mit niedriger Reibung, welcher folgendes
aufweist: Ein Kompressorgehäuse;
eine schwingende Zentralwelle, welche teilweise in dem Gehäuse angeordnet
ist, wobei die Welle aufweist ein oberes Ende und ein unteres Ende;
und zumindest eine Platte, angeordnet in dem Gehäuse und befestigt an der Welle
und welche dazwischen schwingt, wobei zumindest eine Platte eine
Nut aufweist, durch welche Wasser fließt, um eine Dichtung zu bilden
zwischen dem Kompressorgehäuse
und den Platten. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das obere
Ende der Welle einen Vorsprung auf, der in einer sinusförmigen Nut
in einer rotierenden Nocke läuft,
welche durch einen Motor angetrieben wird. Alternativ kann die Nocke
eine Vielzahl von sinusförmigen
Nuten aufweisen.
-
Die vorliegende Erfindung schließt außerdem ein
Pumpen, welche nützlich
sind zum Entfernen nichtkondensierbarer Bestandteile. Mögliche Verfahren
zum Entfernen nichtkondensierbarer Bestandteile sind z. B.:
- 1. Regelmäßiges Fluten
des Kondensators mit flüssigem
Wasser, um die angesammelten nichtkondensierbaren Bestandteile herauszudrücken,
- 2. Verwenden eines Sauggebläses,
bei welchem das Vakuum am Venturi-Rohr die nichtkondensierbaren Bestandteile
herauszieht, und
- 3. Verwendung einer mechanischen Vakuumpumpe.
-
Eine solche Ausführungsform weist auf eine Vakuumpumpe,
welche aufweist einen Zylinder, einen Kolben, angeordnet in dem
Zylinder, ein Einströmventil,
welches angeordnet ist in dem Zylinder, ein Zerstäuber, welcher
Wasser in den Zylinder zieht, und ein Ventil, angeordnet in dem
Zylinder, zum Entfernen der nichtkondensierbaren Bestandteile und überschüssigen Wassers.
Die Vakuumpumpe ist angetrieben von einem Zahnrad, welches an einer
Hauptantriebswelle befestigt ist, das Zahnrad ist verbunden mit
einer Vielzahl von Untersetzungen, wobei eine erste Nockenoberfläche und
eine zweite Nockenoberfläche
befestigt sind auf einer der Untersetzungen, eine erste Rolle läuft auf
der ersten Nockenoberfläche
und eine zweite Rolle läuft
auf der zweiten Nockenoberfläche,
und die erste Rolle treibt den Kolben und die zweite Rolle das Einlassventil
an.
-
Eine andere Vakuumpumpe weist auf
einen Zylinder, einen Kolben angeordnet in dem Zylinder, eine Kurbel,
ein Kontrollventil, welches angeordnet ist in dem Zylinder, und
eine Vorrichtung zum Zerstäuben
von Wasser in dem Zylinder der Vakuumpumpe, wobei der Kolben angetrieben
wird von der Kurbel in einer ersten und in einer zweiten Richtung
entgegengesetzt der ersten Richtung, wobei der Kolben ein erstes
Ende aufweist, ein zweites Ende, eine Vielzahl von Nuten, eine Vielzahl
von Perforationen, welche sich erstrecken vom ersten Ende bis zum
zweiten Ende, und eine flexible Klappe, welche angebracht ist an
dem zweiten Ende des Kolbens und welche eine oder mehrere der Perforationen
bedeckt, wobei sich die Klappe öffnet,
wenn sich der Kolben in die erste Richtung bewegt und sich schließt, wenn
sich der Kolben in die zweite Richtung bewegt.
-
Eine weitere Vakuumpumpe weist auf:
Eine erste Säule
und eine zweite Säule,
wobei die Säulen
teilweise gefüllt
sind mit Flüssigkeit,
und einen Dampfraum aufweisen, eine Vorrichtung, um die Flüssigkeit
in den Säulen
zum Schwingen zu bringen, eine Einlassvorrichtung, die es nicht
komprimiertem Gas ermöglicht,
in jede der Säulen
einzuströmen,
eine Auslassvorrichtung zum Ausströmen von komprimiertem Gas aus
jeder der Säulen,
und eine Vorrichtung zum Zerstäuben
von einem feinen Flüssigkeitsnebel
in den Dampfraum der ersten und der zweiten Säule. Vorzugsweise weist die
Vorrichtung zur Anregung der Schwingung eine Kammer auf, welche
die erste und die zweite Säule
verbindet, und einen in der Kammer angeordneten Kolben.
-
Die Auslassvorrichtung für jede Säule weist
vorzugsweise ein Kontrollventil auf. Diese schwingende Pumpe besitzt
die Fähigkeit,
eine Mischung aus nichtkondensierbaren und kondensierbaren Gasen
isotherm zu komprimieren bis zu einem sehr hohen Kompressionsverhältnis.
-
Eine andere Vakuumpumpe ist eine
Rotorvakuumpumpe, welche aufweist einen äußeren Rotor und einen zentralen
Rotor, welcher angeordnet ist innerhalb des äußeren Rotors, wobei der zentrale
Rotor befestigt ist an der Hauptantriebswelle und der äußere Rotor
positioniert wird durch eine Vielzahl von Führungsrollen. Alternativ ist
der zentrale Rotor befestigt an einer Hauptantriebswelle und der äußere Rotor
ist befestigt innerhalb eines einzelnen Kugellagers.
-
Die volumetrische Last an dem Sauggebläse oder
der Vakuumpumpe kann stark reduziert werden durch Kondensieren des
größten Teils
des Wassers und durch Erhöhen
des Partialdrucks der nichtkondensierbaren Bestandteile. Die vorliegende
Erfindung wendet ein neues Verfahren an zum Entfernen von Wasserdampf
von den nichtkondensierbaren Bestandteilen aus einem Luftstrom und
Wasserdampf, welches aufweist das Überleiten des Stroms durch
eine mit gekühltem
Wasser gefüllte
Säule,
welches gegen den Strom läuft. Vorzugsweise
weist die gefüllte
Säule auf
strukturierte Packungen (z. B. gewelltes Polyvinylchlorid) oder
geschüttete
Packungen (z. B. keramische Sättel).
-
Eine weitere Vorrichtung weist auf
ein neue drehbare Halterung zur Befestigung einer stationären Welle
an einem Gehäuse,
welche ein Rotieren der Welle verhindert, aber welche schiefe ("angular") und axiale Veränderungen
erlaubt. Diese Vorrich tung weist auf einen Ring, Speichen und eine
Nabe, welche an den Schaft gekoppelt sind. Der Ring weist auf einen
kugelförmigen äußeren Umfang,
welcher angeordnet ist innerhalb einer zylinderförmigen Öffnung in dem Gehäuse.
-
Eine weitere Ausführungsform weist auf eine neue
Dichtung mit niedriger Reibung für
eine rotierende Welle, welche aufweist: Ein Lager zur Aufnahme einer
rotierenden Welle, wobei das Lager ausgelegt ist, um einen Zwischenraum
zu bilden zwischen der Welle und dem Lager, das Lager weist des
Weiteren auf eine Lageroberseite, eine Vorrichtung zur Zufuhr von
Wasser in den Zwischenraum, und eine Faltenbalgdichtung, wobei die
Dichtung auf der Lageroberseite ruht, wenn die Welle stillsteht
und sich von der Oberseite abhebt, wenn sich die Welle dreht.
-
Figurenbeschreibung
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1 Schematisch
Darstellung einer Kühlung
mit Verdampfung und Dampfkompression 100.
-
2 Schematisch
Darstellung einer Kühlung
mit Dampfkompression und Verdampfung 101.
-
3 Darstellung
des Faktors der Leistung eines Kühlers 101 unter
verschiedenen Bedingungen.
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4 Darstellung
des Faktors der Leistung für
einen R-12-Dampfkompressionskühler.
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5 Schematischer
Querschnitt eines Kompressors 230 eingebaut in einen Kühler 200.
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6(a–f) Schematische
Draufsichten eines Kompressors 3300 mit gleitendem Flügel an verschiedenen
Stufen seines Rotationszyklus.
-
7 Dreidimensionale
schematische Darstellung eines Kompressors 3300 mit gleitendem
Flügel.
-
8 Explosionsseitenansicht
eines Rotors 3302 von einem Kompressor 3300.
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9 Schematischer
Querschnitt einer Nute 3342 im Detail von einem Rotor zu
Kompressor 3300.
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10(a) Draufsicht
eines Gleitrings 3326 von einem Rotor 3302 aus
einem Kompressor 3300;
(b) Draufsicht
eines Gegengewichts 3328 eines Rotors 3302,
(c) Draufsicht eines Deckels 3320 eines
Rotors 3302, und
(d) Unteransicht
eines unteren Deckels 3330 eines Rotors 3302.
-
11(a) Seitenansicht
eines gleitenden Flügels 3351 von
einem Kompressor 3300,
(b) Querschnitt
eines gleitenden Flügels 3351 entlang
der Ebene A-A aus (a),
(c) Querschnitt
eines gleitenden Flügels 3351 entlang
der Ebene B-B aus (a).
-
12 Draufsicht
eines Kompressorgehäuses 3301 eines
Kompressors 3300.
-
13 Seitenansicht
eines Kompressorgehäuses 3301 entlang
der Ebene A-A aus 12.
-
14(a) Draufsicht
einer oberen Gehäuseendplatte 3303 eines
Kompressors 3300, und
(b) Seitenansicht
einer oberen Gehäuseendplatte 3303 entlang
der Ebene A-A aus (a).
-
15(a) Draufsicht
einer unteren Gehäuseendplatte 3305 eines
Kompressors 3300, und
(b) Seitenansicht
einer Gehäuseendplatte 3305 entlang
der Ebene B-B aus (a).
-
16 Schematischer
Querschnitt eines Kompressors 3300, eingebaut in den Kühler 3200.
-
17(a–f) Schematische
Draufsichten eines Kompressors 4300 mit gleitendem Flügel in verschiedenen
Phasen seines Rotationszyklus.
-
18 Dreidimensionale
schematische Darstellung von Kompressor 4300.
-
19 Explosionsseitenansicht
von Rotor 4302 von Kompressor 4300.
-
20 Perspektivische
Ansicht einer Seitenwand 4340 und eines gleitenden Flügels 4308 zum
Kompressor 4300.
-
21 Seitenansicht
eines Kompressorgehäuses 4301 zu
Kompressor 4300.
-
22 Seitenansicht
eines Kompressorgehäuses 4301 entlang
der Ebene A-A aus 21.
-
23(a) Draufsicht
einer oberen Gehäuseendplatte 4303 eines
Kompressors 4300, und
(b) Seitenansicht
einer oberen Gehäuseendplatte 4303 entlang
der Ebene A-A von (a).
-
24(a) Draufsicht
einer unteren Gehäuseendplatte 4305 eines
Kompressors 4300, und
(b) Seitenansicht
einer unteren Gehäuseendplatte 4305 entlang
der Ebene B-B von (a).
-
25(a–f) Schematische
Draufsichten eines bewegten gleitenden Flügelkompressors 5300 in
verschiedenen Phasen seines Rotationszyklus.
-
26 Explosionsseitenansicht
eines Rotors 5302 eines Kompressors 5300.
-
27(a) Draufsicht
eines Gleitrings 5326 eines Rotors 5302,
(b) Draufsicht eines oberen Deckels 5320 von
einem Rotor 5302, und
(c) Unteransicht
eines unteren Deckels 5330 von einem Rotor 5302.
-
28 Perspektivische
Ansicht einer Seitenwand 5340 und eines gleitenden Flügels 5308 eines
Kompressors 5300.
-
29(a) Seitenansicht
eines gleitenden Flügels 5308 eines
Kompressors 5300,
(b) Querschnitt
eines gleitenden Flügels 5308 entlang
der Ebene A-A von (a), und
(c) Querschnitt
eines gleitenden Flügels 5308 entlang
der Ebene B-B von (a).
-
30(a) Draufsicht
einer oberen Gehäuseendplatte 5303 von
einem Kompressor 5300, und
(b) Seitenansicht
einer oberen Gehäuseendplatte 5303 entlang
der Ebene A-A von (a).
-
31(a) Draufsicht
einer unteren Gehäuseendplatte 5305 eines
Kompressors 5300, und
(b) Seitenansicht
einer unteren Gehäuseendplatte 5305 entlang
der Ebene B-B von (a).
-
32(a–f) Schematische
Draufsichten eines bewegten Klappenkompressors 6300 zu
verschiedenen Phasen seines Rotationszyklus.
-
33 Dreidimensionale
schematische Darstellung eines bewegten Klappenkompressors 6300.
-
34 Explosionsseitenansicht
eines Rotors 6302 eines Kompressors 6300.
-
35(a) Draufsicht
eines Gleitrings 6326 von einem Rotor 6302,
(b) Draufsicht eines oberen Deckels 6320 eines
Rotors 6302, und
(c) Untenansicht
eines unteren Deckels 6330 eines Rotors 6302.
-
36 Perspektivische
Ansicht einer Seitenwand 6340 und Klappen 6308 eines
Rotors 6302 eines Kompressors 6300.
-
37 Seitenansicht
einer Klappe 6308.
-
38 Draufsicht
einer Klappe 6308.
-
39 Draufsicht
eines Kompressorgehäuses 6301 eines
Kompressors 6300.
-
40 Seitenansicht
eines Kompressorgehäuses 6301 entlang
der Ebene A-A aus 39.
-
41(a) Draufsicht
einer oberen Gehäuseendplatte 6303 eines
Kompressors 6300, und
(b) Seitenansicht
einer oberen Gehäuseendplatte 6303 entlang
der Ebene A-A aus (a).
-
42(a) Draufsicht
einer unteren Gehäuseendplatte 6305 eines
Kompressors 6300, und
(b) Seitenansicht
einer unteren Gehäuseendplatte 6305 entlang
der Ebene B-B von (a).
-
43(a–j) Schematische
Draufsichten eines Kompressors 7300 mit bewegter Klappe
in verschiedenen Phasen seines Rotationszyklus.
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44 Draufsicht
einer inneren Trommel 7302 und einer Flügelkurbelstange 7370 eines
Kompressors 7300.
-
45 Seitenansicht
einer Wellenanordnung, welche zwei Rotationsachsen erlaubt von Kompressor 7300.
-
46 Perspektivische
Ansicht eines Stangenschutzbleches 7390 von einem Kompressor 7300.
-
47(a–p) Schematische
Ansichten von Umlaufrollen eines Kompressors 8000 zu verschiedenen Phasen
ihrer Umlaufzyklen.
-
48 Schematischer
Querschnitt eines Rollenkompressors 8000 eingebaut in die
Kühlung 8800.
-
49 Schematischer
Querschnitt eines Rollenkompressors 8400 eingebaut in die
Kühlung 8801.
-
50 Schematische
perspektivische Ansicht einer Getriebeanordnung zur Erzeugung von
umlaufender Bewegung.
-
51 Querschnitt
der Getriebeanordnung aus 50.
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52 Schematischer
Querschnitt eines Kompressors 8500, eingebaut in einen
Kühler 8802.
-
53(a–j) Schematische
Draufsichten eines Rotorkompressors 9300 zu verschiedenen
Phasen seines Rotationszyklus.
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54 Draufsicht
einer oberen Einlassendplatte 9303 eines Kompressors 9300.
-
55 Draufsicht
einer unteren Auslassendplatte 9305 eines Kompressors 9300.
-
56 Schematischer
Querschnitt eines Rotorkompressors 9300 (mit Getriebe).
-
57 Draufsicht
eines äußeren Rotors 9308 und
Platte 9320.
-
58 Perspektivische
Ansicht eines veränderlichen Öffnungsmechanismus 9359.
-
59 Perspektivische
Ansicht eines veränderlichen Öffnungsmechanismus 9369.
-
60 Perspektivische
Ansicht eines veränderlichen Öffnungsmechanismus 9379.
-
61 Seitenansicht
einer anderen Ausführungsform
eines veränderlichen
Ausströmmechanismus.
-
62 Draufsicht
eines veränderlichen
Ausströmmechanismus
von 61, angetrieben
durch einen Servomotor.
-
63 Schematischer
Querschnitt eines Rotorkompressors 9400.
-
64 Draufsicht
von Getrieben 9461 und 9460 und Rotoren 9402 und 9408.
-
65 Schematischer
Querschnitt eines Rotorkompressors 9500.
-
66 Draufsicht
eines äußeren Rotors 9508 und
einer verbindenden Platte 9320.
-
67 Draufsicht
eines inneren Rotors 9502.
-
68 Schematischer
Querschnitt eines Rotorkompressors 10300.
-
69 Querschnitt
einer Vakuumpumpe 10060.
-
70 Perspektivische
Ansicht eines Kolben 10610 einer Vakuumpumpe 10060.
-
71 Schematischer
Querschnitt eines Rotorkompressors 10300, eingebaut in
einen Kühler 10000.
-
72 Schematischer
Querschnitt eines Rotorkompressors 10400.
-
73 Schematischer
Querschnitt eines Rotorkompressors 11400, eingebaut in
einen Kühler 11000.
-
74(a) Schematischer
Querschnitt eines Drehgelenks 11490,
(b) perspektivische
Ansicht von oben einer oberen Gehäuseplatte 11403 zur
Verwendung mit dem Drehgelenk 11490,
(c) perspektivische
Ansicht von oben einer rotierenden Platte 11480 zur Verwendung
mit dem Drehgelenk 11490, und
(d) perspektivische
Ansicht von oben eines Ringes 11491, einer Nabe 11492 und
Speichen 11493 des Drehgelenks 11490.
-
75 Schematischer
Querschnitt einer veränderlichen
Ausströmöffnung,
angetrieben durch einen Faltenbalg.
-
76 Draufsicht
der Öffnung
aus 75.
-
77 Querschnitt
eines Austrittskontrollmechanismus, welcher eine Flüssigkeitsaufweisende
Birne enthält.
-
78 Darstellung
der Entfernung von nichtkondensierbaren Bestandteilen unter Verwendung
einer Packung und gekühlten
Wassers.
-
79 Schematischer
Querschnitt eines Kompressors 11400 und einer Vakuumpumpe 12060,
eingebaut in einen Kühler 12000.
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80(a) Draufsicht
einer Rotorvakuumpumpe 12060, und
(b) Seitenansicht
einer Rotorvakuumpumpe 12060.
-
81(a) Schematische
Darstellung einer Vakuumpumpe 12402, und
(b) schematische Darstellung einer Vakuumpumpe 12403.
-
83 Schematische
Darstellung einer Kühlung 13000 mit
mehrstufiger Dampfkompression und Verdampfung.
-
84 Analyse
des Energieverbrauchs eines mehrstufigen Verdampfungskühlers ohne
Turbinen.
-
85 Analyse
des Energieverbrauchs eines mehrstufigen Verdampfungskühlers mit
Turbinen.
-
86 Übersicht über verschiedene
Kompressoren.
-
87 Tabelle
zur Darstellung der Ergebnisse der Analyse eines Kreiselverdichters.
-
88 Schematische
Darstellung eines Kühlers
mit Dampfkompression und Verdampfung 13100, welcher mehrstufige
Verdampfer verwendet.
-
89 Schematische
Darstellung eines Kühlers
mit Dampfkompression und Verdampfung 13200, welcher mehrstufige
Verdampfer und Kondensatoren verwendet.
-
Diese Erfindung ist gerichtet auf
hocheffiziente und wirtschaftliche Kühler mit Dampfkompression und Verdampfung
welche Wasser statt Fluorchlorkohlenwasserstoffen als Kühlmittel
verwenden. Solche Kühler können verschiedene
Ausführungsformen
annehmen, wie die folgenden Kühlsysteme,
welche hier beschrieben sind:
- 1. Die beiden
Kühlsysteme,
dargestellt in den 1 und 2, welche einen Kompressor
verwenden, um die Wasserdämpfe
unter Druck zu setzen, gefolgt von einem Einspritzkondensator oder
einem Sprühkondensator,
- 2. Kühlsysteme
mit drei konzentrischen Kammern, wie Kühler 200, dargestellt
in 5 und Kühler 3200, dargestellt
in 16,
- 3. Kühlsysteme
wie Kühler 8800, 8801 und 8802,
dargestellt in den 48, 49 und 52, mit oben angeordnetem Kondensator
und einer oben angeordneten Kompressorausströmöffnung,
- 4. Kühlsysteme
wie Kühler 10000, 11000 und 12000,
dargestellt in den 71, 73 und 79, mit unten angeordnetem Kondensator
und einer unten angeordneten Kompressorausströmöffnung, und
- 5. mehrstufige Systeme, wie die drei Systeme 13000, 13100 und 13200,
dargestellt in den 83, 88 und 89.
-
Die Erfindung schließt ein positive
Verdrängungskompressoren
mit niedriger Reibung, welche eingebaut werden können in eine oder mehrere der
oben genannten Kühlsysteme,
einschließlich
Systeme mit drei konzentrischen Kammern, wie Kühler 3200 oder Kühler 200.
Diese Kompressoren schließen
ein:
- 1. Den Kolbenkompressor 230,
dargestellt in 5,
- 2. den Kompressor 330 mit gleitendem Flügel, dargestellt
in den 6 bis 16,
- 3. den Kompressor 4300 mit gleitendem Flügel, dargestellt
in den 17 bis 24,
- 4. den Kompressor 5300 mit betriebenem gleitendem Flügel, dargestellt
in den 25 bis 31,
- 5. den Kompressor 6300 mit betriebener Klappe, dargestellt
in den 32 bis 42, und
- 6. den Kompressor mit betriebener Klappe, in mehrflügeliger
Ausführung 7300,
dargestellt in den 43 bis 46.
-
Diese Erfindung schließt außerdem ein
positive Verdrängungskompressoren
mit niedriger Reibung, in einem oder mehreren der oben genannten
Kühlsysteme,
einschließlich
von Systemen, welche zwei konzentrische Kammern aufweisen, wie Kühler 8800,
dargestellt in 48.
Diese Kompressoren schließen
ein:
- 1. Rollenkompressoren, wie die drei Ausführungsformen
dargestellt in den 48, 49 und 52 (8000, 8400 und
8500), und
- 2. Rotorkompressoren, wie die drei Ausführungsformen dargestellt in
den 56, 63 und 65 (9300, 9400 und 9500).
-
Diese Erfindung schließt außerdem ein
neue positiven Verdrängungskompressoren
mit niedriger Reibung, welche verwendet werden können für eines oder mehrere der oben
beschriebenen Kühlsysteme,
wie Kühler 10000, 11000 und 12000.
Diese Kompressoren schließen
ein Rotorkompressoren mit neuen Vorrichtungen zum Betreiben der
besagten Kompressoren, wie:
- 1. Rotorkompressor 10300,
dargestellt in den 68 und 71,
- 2. Rotorkompressor 10400, dargestellt in 72 und
- 3. Rotorkompressor 11400, dargestellt in 73.
-
Die vorliegende Erfindung schließt außerdem ein
eine Vorrichtung zum Entfernen nichtkondensierbarer Bestandteile
aus Kühlern
mit Verdampfung und Dampfkompression. Diese Vorrichtung schließt ein die
Verwendung einer Vakuumpumpe wie:
- 1. Vakuumpumpe 10060,
dargestellt in den 69 und 70, welche die nichtkondensierbaren
Bestandteile aus dem Kondensator entfernt,
- 2. Rotorvakuumpumpe 12060, dargestellt in 80a,
- 3. die nichtkondensierenden Vakuumpumpen 12402 und 12403,
dargestellt in den 81 und 82, und
- 4. Pumpe 8060, dargestellt in 48.
-
Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sind dargestellt in den 1 bis 89, wobei gleiche Bezeichnungen
verwendet werden, um gleiche Elemente zu kennzeichnen.
-
1 zeigt
einen Kühler 100 mit
Verdampfung und Dampfkompression. Dieser Kühler kann verwendet werden
in jeder Gegend des Landes unabhängig
von der Luftfeuchtigkeit, seine Leistung ist jedoch verbessert in
Gegenden mit besonders niedriger Luftfeuchtigkeit.
-
Wie dargestellt in 1, tritt Raumluft (ca. 25°C Trockentemperatur,
55% relative Luftfeuchtigkeit, 15°C
Taupunkt) in den Raumluftaustauscher 102 ein durch den
Raumlufteinlass 103. Kaltes Wasser 104 (ca. 13°C) wird zerstäubt innerhalb
des Raumluftaustauschers 102. Raumluftaustauscher 102 weist
einen Raumluftaustauscherauslass 105 auf. Die Raumluft
wird gekühlt
durch den direkten Kontakt mit dem kalten Wassersprühstrahl 104.
Des Weiteren wird die Raumluft außerdem entfeuchtet, da die
Temperatur des kalten. Wassers niedriger ist als der Taupunkt der
Luft. 1 zeigt die Raumluft
in Kontakt mit Wasser in einem Sprüher 106, jedoch könnte der
Kontakt auch erreicht werden durch Blasen der Raumluft durch einen
gefüllten
Turm. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
wird eine strukturierter Packung verwendet, welcher gewellte chlorinierte
Polyvinylchlorid(CPVC)-Blätter
aufweist, welche angeordnet sind mit offenen Kanälen, welche es dem gekühlten Wasser
ermöglichen,
nach unten zu fließen,
und der Raumluft, nach oben zu steigen. CPVC ist ein bevorzugtes
Material, weil es billig ist, leicht und der Zersetzung durch Ozon
widersteht, welches eingesetzt werden kann, um mögliche Mikroorganismen zu töten. Alternativ
kann eine faserige Matte verwendet werden, wobei kaltes Wasser über die
Fasern tropft, oder jedes andere geeignete Mittel kann verwendet
werden, wie z. B. ungeordnete Packungen aus Keramik, Metall oder
Plastik.
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Verdampfer 120 aus 1 wird vorzugsweise bei
einem niedrigen Druck (vorzugsweise ca. 0,015 atm) gehalten unter
Verwendung eines Kompressors 130, oder eines beliebigen
positiven Verdrängungskompressors.
Wasser aus dem Raumluftaustauscher 102 wird gezogen in
den Verdampfer 120, wo es verdunstet und abkühlt. Dieses
kalte Wasser wird gepumpt aus dem Verdampfer 120 in den
Raumluftaustauscher 102 unter Verwendung einer Pumpe 110.
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Kompressor
130 setzt die
Wasserdämpfe
unter Druck und entlässt
sie in einen Kondensator, wie in einen Einspritzkondensator
140.
Wenn komprimiert, überhitzen
sich die Wasserdämpfe,
was die benötigte
Arbeit erhöht.
Dies kann umgangen werden durch das Zerstäuben von flüssigem Wasser
131 direkt
in den Kompressor
130, wie beschrieben in der
US 5,097,677 der Texas A&M Universität, und hier
durch Referenz mit eingeschlossen. Da es Zeit braucht, das Wasser
zu verdampfen und die Dämpfe
abzukühlen,
ist es am besten, die Komprimierung in einer Reihe von kleinen Schritten
durchzuführen,
oder den Kompressor langsam zu betreiben, oder sehr feine Wassertropfen
zu verwenden. Die Komprimierung wird vorzugsweise ausgeführt unter Verwendung
eines positiven Verdrängungskompressors
mit niedriger Reibung (Kolben, Flügel, Klappe, Rolle, Rotor),
wie die hier offenbarten, oder einer beliebigen geeigneten Vorrichtungen.
Wegen des großen
Volumens des zu komprimierenden Wasserdampfes muss der Kompressor
notwendigerweise groß sein.
Um eine hohe Effizienz zu erreichen, ist es notwendig, dass der
Kompressor eine niedrige Reibung aufweist.
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Die komprimierten Wasserdämpfe, welche
den Kompressor 130 verlassen, werden zu dem Einspritzkondensator 140 geleitet.
Per Einspritzkondensator 140 funktioniert wie ein Venturi.
Flüssiges
Wasser mit hohem Druck tritt in den Einspritzkondensator 140 ein.
Der Hals des Einspritzkondensators 140 verengt sich, was dazu
führt,
dass sich die Wassergeschwindigkeit erhöht. Die kinetische Energie,
welche benötigt
wird, um das Wasser zu beschleunigen, wird erzeugt auf Kosten der
Druckenergie, so dass ein Vakuum entsteht. Das Wasser mit hoher
Geschwindigkeit und niedrigem Druck ist kälter als die Wasserdämpfe, welche
den Kompressor 130 verlassen. Wenn diese Dämpfe auf
den Wasserstrom mit hoher Geschwindigkeit treffen, kondensieren
sie auf dem Wasserstrom und werden mit dem Wasser herausgespült. Der
Durchmesser der unteren Verengung 142 der Leitung, welche
den Einspritzkondensator 140 verlässt, vergrößert sich, so dass sich die
Wassergeschwindigkeit erniedrigt. Dies wandelt die kinetische Energie
zurück
in Druckenergie, so dass das Wasser mit Atmosphärendruck austreten kann. Jegliche
nichtkondensierbaren Bestandteile werden ebenfalls mit aus dem System
herausgespült.
-
Die Flüssigkeit, welche den Einspritzkondensator 140 verlässt, wird
geleitet zum Umgebungsluftaustauscher 150. Umgebungsluftaustauscher 150 weist
auf eine Umgebungslufteinströmöffnung 152 und
eine Umgebungsluftausströmöffnung 153.
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
weist er einen Salzwasserauslass 158 auf. Wenn Wasser in
die Umgebungsluft verdampft, kühlt
es ab und erreicht die Feuchttemperatur. Weil die Feuchttemperatur üblicherweise
bedeutend niedriger ist als die Trockentemperatur, wird Wärme abgegeben
bei viel niedrigeren Temperaturen als bei herkömmlichen Dampfkompressionsklimaanlagen.
Hinzu kommt, da Wärmeaustausch
durch direkten Kontakt verwendet wird, dass das ΔT viel kleiner ist. Gekühltes Wasser
wird zurück
geschickt zurück
aus dem Umgebungsluftaustauscher zum Kondensator über die
Pumpe 112.
-
Weil Wärme letztendlich abgegeben
wird durch Verdampfung des Wassers, wird Auffüllwasser benötigt. Auffüllwasser 131, 145 und 125 kann
jeweils zugegeben werden zu dem Kompressor 130, zu dem
Einspritzkondensator 140 und zu dem Verdampfer 120,
wie es benötigt
wird.
-
Ein Teil des Wassers wird aus der
Raumluft kondensiert, aber dies ist nicht ausreichend, um dem gesamten
Wasserbedarf zu decken. Falls einfaches Trinkwasser verwendet wird,
werden sich Salze ansammeln, deshalb wird Salzwasserauslass 108 verwendet.
Wie in 1 gezeigt, kann
der Salzwasserauslass 108 angeordnet sein am unteren Ende
des Raumluftaustauschers 102. Hinzu kommt, dass Vorrichtungen
zum Entfernen von Mikroorganismen aus dem Wasser des Systems, insbesondere
dem Raumluftaustauscher, verwendet werden können, wie ein Ozongenerator,
eine UV-Strahlungsquelle, antimikrobielle Chemikalien oder andere
Vorrichtungen gemäß dem Stand
der Technik.
-
2 zeigt
eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bezugszeichen dieser Ausführungsform
beziehen sich auf gleiche Elemente oder Ausbildungen wie in der
Ausführungsform
gemäß 1, so dass deswegen auf
eine weitere Beschreibung verzichtet wird. Kühler 101 mit Dampfkompression und
Verdampfung ist identisch mit dem Kühler in 1, mit der Ausnahme, dass ein Sprühkondensator 160 verwendet
wird anstelle des Einspritzkondensators. Auffüllwasser 165 kann
zu dem Sprühkondensator
hinzu gegeben werden. Hinzu kommt ein kleines Sauggebläse 170,
welches als Venturi funktioniert; der reduzierte Druck an dem Venturi-Rohr
zieht die nichtkondensierbaren Bestandteile aus dem Kondensator.
-
Die in 2 gezeigte Ausführungsform ist einfacher zu
analysieren, als die in 1 gezeigte,
da wirkliche Leistungsdaten benötigt
werden für
den Einspritzkondensator. Deshalb gilt die folgende Auswertung für 2.
-
Der Faktor der Leistung, COP (Coefficient
of Performance) wird definiert als entzogene Wärme in dem Verdampfer geteilt
durch die gesamte Arbeit nötig,
um das System zu betreiben.
wobei
Q
evap = Wärme
entfernt im Verdampfer
W
comp = Arbeit
des Kompressors
W
P1 = Arbeit der Pumpe
1
W
P2 = Arbeit der Pumpe 2
-
Dieser Ausdruck kann invertiert werden:
-
-
Der COP des Kompressors ist:
wobei
η
ref = Effizienz der Kühlung relativ zur Carnot'schen Effizienz ist
(
21, "Reducing Energy Costs
in Vapor-Compression
Refrigeration and Air Conditioning Using Liquid Recycle – Part II:
Performance", Mark
Holtzapple, ASHRAE Transactions, Band 95, Teil 1, 187–198 (1989)).
η
comp = Kompressoreffizienz (ca. 60 – ca. 70%,
gemäß
86)
η
motor = Motoreffizienz (ca. 80%, kann auch
höher sein)
T
E1 =
Wassertemperatur beim Austritt aus dem Verdampfer (absolute Temperatur)
T
E2 = Wassertemperatur beim Austritt aus dem
Sprühkondensator
(absolute Temperatur)
-
Der Koeffizient der Pumpenleistung,
COPP1 ist gegeben durch:
-
-
Die Pumpenarbeit ist
wobei
m
1 = Massenfluss Wasser durch Pumpe 1
ΔP
1 = Druckanstieg von Pumpe 1
ρ = Dichte
des Wassers
η
Pumpe = Pumpeneffizienz (es wird ca. 50%
angenommen, wobei Motorverluste eingeschlossen sind)
-
Der Massenfluss des Wassers wird
bestimmt durch Durchführung
eines Energievergleichs:
m1CP(TE2 – TE1) = Qevap (7)
wobei
C
P =Wärmekapazität von flüssigem Wasser
TE2 =Wassertemperatur beim Austritt aus dem
Raumluftaustauscher (absolute Temperatur)
-
Gleichung (8) kann in Gleichung (6)
eingesetzt werden, welche wiederum in Gleichung (5) eingesetzt wird,
um den Koeffizienten der Leistung der Pumpe zu erhalten:
-
-
Ein ähnlicher Ausdruck kann abgeleitet
werden für
den Koeffizienten de Leistung der Pumpe 2:
wobei
T
C1 =Wassertemperatur beim Austritt aus dem
Umgebungsluftaustauscher
-
Gleichungen 3, 9 und 10 können in
Gleichung 2 eingesetzt werden, um den Koeffizienten der Leistung für das gesamte
System zu bestimmen:
-
-
Es wird angenommen, dass die Raumluft
folgende Eigenschaften aufweist:
Trockentemperatur = 25°C
relative
Luftfeuchtigkeit = 55%
Taupunkt = 15°C
-
Die folgenden Parameter wurden verwendet,
um den COP gemäß Gleichung
11 zu bestimmen:
ηcomp = 0.7, aus 86
ηMotor =
0.8
ηPumpe = 0.5
Cp =
4188 J/(kg·°C)
ρ = 1000 kg/m3
ΔP1 = 1 bar = 105N/m2
ΔP2 = 1bar = 105 N/m2
TE1 = 13°C = 286.15
K
TE2 – TE1 = ΔT, zur Vereinfachung
TC2 – TC1 = ΔT,
zur Vereinfachung
TC2 = TC1 + ΔT
-
3 zeigt
den COP bei verschiedenen Umweltbedingungen. Die x-Achse zeigt die
Umgebungsfeuchttemperatur (°C).
Die y-Achse zeigt
den Faktor der Leistung berechnet nach Gleichung 11. Das ΔT, für welches
sich die größte Systemeffizienz
ergibt, ist 4°C.
-
Der Koeffizient der Leistung für ein herkömmliches
r-12 Klimaanlagensystem ist
wobei η
comp die Kompressoreffizienz (angenommener
Wert ca. 0,7), η
motor die Motoreffizienz (angenommener Wert
ca. 0, 8), T
E die Verdampfungstemperatur,
T
C die Kondensationstemperatur ist und η
ref ist gegeben durch
2 der Veröffentlichung „Reducing
Energy Costs in Vapor-compression Refrigeration and Air Conditioning Using
Liquid Recycle – Part
1: Comparison of Ammonia and R-12", Mark Holtzapple, ASHRAE Transactions, Band
95, Teil 1, 179–189
(1989).
-
Es wird angenommen, dass die Verdampfungstemperatur
bei ca. 10°C
liegt, was 5°C
kühler
ist als der Raumtaupunkt und 15°C
kühler
als die Raumlufttrockentemperatur. 4 zeigt
den COP für
eine R-12 Dampfkompressionskühlung
unter Verwendung verschiedener Trockentemperaturen und Kondensator ΔTs. Die x-Achse zeigt die Umgebungstrockentemperatur
(°C). Die
y-Achse zeigt den Faktor der Leistung berechnet nach Gleichung 12.
-
Tabelle 1 vergleicht die erwartete
Leistung eines Kühlers
mit Verdampfung und Dampfkompression und eines herkömmlichen
R-12 Dampfkompressionssystems in einer Vielzahl von Städten in
den Vereinigten Staaten. Die Trockentemperaturen und Feuchttemperaturen
sind „2,5
Werte", was bedeutet,
dass nur für
2,5 der Stunden zwischen Juni und September diese Werte überschritten
werden. Basierend auf dieser Auswertung wird erwartet, dass ein
Kühler
mit Verdampfung und Dampfkompression ca. 1,7 bis 3,9 mal energieeffizienter
ist als eine herkömmliche
Dampfkompressionsklimaanlage. Dieser Energievergleich schließt nicht
ein die benötigte
Energie für
den Umgebungsluftventilator oder den Raumluftgebläse.
-
-
-
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist
gerichtet auf Kühler
mit Verdampfung und Dampfkompression, welche drei konzentrische
Kammern aufweisen. Ein derartiger Kühler ist Kühler 200, dargestellt
in 5. Die innerste
Kammer 210 des Kühlers 200 mit
Verdampfung und Dampfkompression weist den niedrigsten Druck auf,
der der mittleren Kammer 211 ist etwas höher, und
die äußerste Kammer 212 weist
Atmosphärendruck
auf. Der äußere Durchmesser
der äußersten
Kammer ist vorzugsweise ca. 2 bis 3 Fuß für eine 3-Tonnen Wohnungsklimaanlageneinheit
und ist vorzugsweise ca. 3 bis 4 Fuß hoch. Auf der Oberseite der äußeren und
mittleren Kammer und unterhalb des Kompressors 230 in der
innersten Kammer 210 sind Rohre 214 (innen), 216 (Mitte)
und 218 (außen)
aufgebracht, durch welche Wasser tropft. Falls gewünscht, kann
Packung 220 und 221 eingebracht werden in die
mittlere und äußere Kammer,
um den Wasserrückstau
zu erhöhen.
-
Einer oder mehrere Kompressoren 230 werden
vorzugsweise angeordnet in der innersten Kammer 210, um
ein Vakuum in der Kammer zu erzeugen. Dies führt dazu, dass Wasser in der
innersten Kammer 210 verdampft und sich abkühlt. Dieses
gekühlte
Wasser 224 wird gepumpt in den Raumluftaustauscher 1000,
welcher angebracht ist im Haus oder dem zu kühlenden Raum, wo er im Gegenstrom
auf warme Luft trifft, so dass die Luft sich dann abkühlt. Die
Temperatur des gekühlten
Wassers ist ausreichend niedrig, so dass die Feuchtigkeit der Hausluft
sogar kondensiert, so dass die Hausluft nicht nur gekühlt, sondern
außerdem
entfeuchtet wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Hausluft
im wahrsten Sinne des Wortes gewaschen wird, was Staub und Allergene
entfernt.
-
Weil Wasser in der innersten Kammer
verdampft, muss es nachgefüllt
werden. Dies wird vorzugsweise erreicht durch einen Schwimmer 226,
welcher ein Ventil 227 öffnet,
was dem Leitungswasser ermöglicht,
einzutreten und das verdampfte Wasser wieder aufzufüllen. Weil
Leitungswasser Salze enthält,
wird ein Reinigungsstrom 228 verwendet, um die Salze zu
entfernen, wenn sie sich anreichern. Dies kann erreicht werden durch Öffnen des
Ventils 229, wenn die Salzkonzentration einen vorgegebenen
Stand überschreitet.
Das Ventil kann geöffnet
werden durch eine Zeitschaltuhr, ein Wasserleitfähigkeitsmessgerät, durch
Spülen
mit einer kontinuierlichen Flussmenge, welche angepasst ist an den
Salzgehalt des Leitungswassers, oder durch andere geeignete Vorrichtungen
gemäß dem Stand
der Technik. Alternativ könnte
destilliertes Wasser oder Regenwasser verwendet werden als Systemwasser
und als Auffüllwasser,
so dass das Spülen überflüssig wird.
In einem derartigen System muss das Wasser jedoch absolut salzfrei
sein.
-
Der Druck in der innersten Kammer
wird niedrig gehalten durch Verwendung eines oder mehrerer Kompressoren 230.
Obwohl in 5 zwei Kolbenkompressoren
dargestellt sind, welche parallel arbeiten, sollte es verstanden
werden, dass jeder geeignete Kompressor verwendet werden kann. Insbesondere
sind geeignet positive Verdrängungskompressoren
mit niedriger Reibung, wie der offenbarte Kolbenkompressor (5), Kompressoren mit gleitendem
Flügel
(6 bis 11, 16 und 25 bis 31) und Kompressoren mit angetriebener
Klappe (32 bis 42 und 43 bis 46).
-
In der in 5 dargestellten Ausführungsform wird ein Kolbenkompressor 230 verwendet.
Da die Dampfdichte sehr niedrig ist, kann der Kompressor viele Stufen
aufweisen. Z. B. sind in 5 zwei
gezeigt, welche parallel arbeiten. Alternativ können mehrere Kompressoren hintereinander
geschaltet sein, wie in den 83, 88 und 89 gezeigt ist. In 5 schwingt die zentrale Welle 232 des
Kompressors vertikal. Das obere Ende der Welle weist einen Vorsprung 234 auf,
welcher in einer sinusförmigen
Nut 237 in einer rotierenden Nocke 236 läuft. Eine
einzelne Sinuskurve in Nut 237 führt dazu, dass die zentrale
Welle einen Durchlauf pro Motorrotation macht. Durch Verwenden einer
Nut mit zwei Sinuskurven in der Nocke 236, wird die zentrale Welle
zweimal pro Motorrotation schwingen. Dadurch werden sehr schnelle
Schwingungen der zentralen Welle möglich unter Verwendung eines
herkömmlichen
Motors 238 mit niedriger Geschwindigkeit.
-
Das obere Ende des Faltenbalgs 240 ist
befestigt an der schwingenden Welle 232 und das andere Ende
ist befestigt an dem Gehäuse 242,
wodurch eine vakuumdichte Abdichtung aufrechterhalten wird. Die zentrale
Welle 232 hat Platten 244 daran befestigt, welche
ebenfalls vertikal innerhalb des Kompressorgehäuses 290 schwingen.
-
Es wurde herausgefunden, dass wegen
der niedrigen Drücke,
welche in Kühlsystemen
gemäß der vorliegenden
Erfindung auftreten, es nicht nötig
ist, dass enger Kontakt besteht zwischen den Kompressorkomponenten
wie den Platten 244 und dem Gehäuse 290. Deswegen
weist die vorliegende Ausführungsform vorzugsweise
einen großen
Zwischenraum 245 (ein paar Tausendstel eines Inches) zwischen
den Platten 244 und dem Gehäuse 290 auf, so dass
sie das Gehäuse
nicht berühren,
was zu vernachlässigbarer
Reibung führt. Stattdessen
wird Wasser als Dichtung verwendet. Insbesondere weisen die Ränder der
Platten eine Nut 246 auf, durch welche Leitungswasser fließt. Da das
Leitungswasser unter höherem
Druck steht als der Kompressor, fließt das flüssige Wasser eher in das Kompressorgehäuse 290,
als das Dämpfe
austreten. Dieses Wasser dient nicht nur als Dichtung, sondern es
kühlt außerdem die
komprimierten Dämpfe.
Falls das Wasser nicht ausreicht, um die komprimierten Dämpfe zu
kühlen,
können
zusätzliche
Wassersprüher 248 angeordnet
werden an den Oberseiten der Platten 244. Die Quelle des
Leitungswassers kommt durch die zentrale Welle 232, welche
hohl ist und einen flexiblen Schlauch 233 an der Unterseite
aufweist. Der Kompressor weist eine Ausströmöffnung 249 zur mittleren
Kammer hin auf, welche durch das Ausströmventil 250 reguliert
wird. Der Kompressor weist außerdem
eine Einströmöffnung 251 auf,
welche durch das Einströmventil 252 reguliert
wird. Weil die Drücke
zu niedrig sind, ist es nicht möglich,
die Ventile 250 und 252 zu öffnen unter Verwendung der Druckdifferenzen
zwischen dem Kompressorinneren und dem Äußeren. Stattdessen sind Einströmventil 252 und
Ausströmventil 250 aktiv,
d. h. betrieben durch elektrische Magnetspulen oder hydraulische
Kolben. Das Kompressorgehäuse 290 weist
vorzugsweise eine leicht konische Unterseite 243 auf, so
dass überschüssige Flüssigkeit
gesammelt werden kann an dem Ausströmventil 250, um entfernt zu
werden, wenn sich das Ventil öffnet.
Die Ausströmöffnung 249 des
Kompressors ist auf die mittlere Kammer 211 gerichtet.
-
In der mittleren Kammer 211 kondensieren
die Dämpfe
direkt in dem Wassersprühstrahl 217 aus
dem runden Rohr 216. Wenn sich zuviel Flüssigkeit
ansammelt an dem Boden der mittleren Kammer, wird ein elektrischer
Schalter 256 aktiviert durch einen Schwimmer 254,
welcher eine Pumpe 258 anschaltet, um die Flüssigkeit
zu entfernen. Wenn der Wasserstand zu niedrig wird, schaltet der
Schwimmer 254 den Schalter 256 aus. Weil sich
nichtkondensierbare Gase ansammeln werden in der mittleren Kammer 211,
können
diese durch das Sauggebläse 270 entfernt
werden.
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Die Flüssigkeit, welche gepumpt wird
aus der mittleren Kammer 211 gelangt in die äußere Kammer 212,
wo sie in Kontakt kommt mit der Umgebungsluft und abgekühlt wird
in etwa auf Feucht temperatur. Die Luft wird geblasen durch einen
Ventilator 272, welcher angeordnet ist am oberen Ende der
Einheit. Der Ventilator 272 und der Kompressor 230 werden
vorzugsweise beide angetrieben durch den gleichen Motor 238,
was Kosten reduziert und die Effizienz erhöht. Des Weiteren fungiert der
Ventilator 272 als Schwungrad. Schwimmer 274 betreibt
ein Ventil 275, welches Auffüllwasser in die äußere Kammer 212 einbringt,
je nach Bedarf. Um konzentrierte Salze auszuspülen, öffnet sich das Ventil 276 periodisch,
um einen Teil der Flüssigkeit
aus der äußeren Kammer 212 herauszuspülen. Ein
Ozongenerator oder andere Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik können verwendet
werden, um das Wachstum von Mikroorganismen in dem System zu begrenzen.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform
werden die folgenden Parameter verwendet:
- 1.
Motorgeschwindigkeit = 1725 U/min,
- 2. die Nocke verursacht eine Schwingung des zentralen Schafts
pro Motorumdrehung,
- 3. der Kompressor hat einen 80%ige volumetrische Effizienz,
4. drei Stufen arbeiten parallel,
- 5. 3-Inch Hub,
- 6. eine 3-Tonneneinheit muss 1400 ft3/min
von Dämpfen
mit niedrigem Druck komprimieren.
-
In der Ausführungsform, welche dargestellt
ist in 5, wäre der Durchmesser
der Platte 244 ca. 1,3 ft. Kleinere Durchmesser sind möglich durch
Verwendung eines Motors mit höherer
Geschwindigkeit, durch Ändern
der Nocke um mehrere Schwingungen der zentralen Welle pro Motorumdrehung
zu ermöglichen, durch
Erhöhen
des Hubes, oder durch Erhöhen
der Anzahl der Stufen.
-
Eine Regulierung des Systems kann
erreicht werden durch eine An/Aus-Steuerung, wie es gemacht wird
bei herkömmlichen
Klimaanlagen. Alternativ kann ein Motor mit variabler Geschwindigkeit
verwendet werden, um den Kompressor effizienter zu betreiben, wenn
die Last niedrig ist, läuft
er langsamer und wenn die Last hoch ist, läuft er schneller.
-
Da die Druckunterschiede über alle
Wände sehr
gering sind (maximal ca. 15 psi), können beinahe alle Komponenten
aus Plastik hergestellt werden, wodurch die Kosten reduziert werden.
Jedoch kann jedes geeignete Material verwendet werden, um die einzelnen
Komponenten herzustellen. Da keine der Kammern komplett mit flüssigem Wasser
gefüllt
ist, können
ca. 10% an Volumenzunahme durch das Eis kompensiert werden durch
den Dampfraum, falls das Wasser im Winter gefriert. Falls gewünscht, kann
das Wasser aus der Einheit abgelassen werden, um sie zu überwintern.
-
Diese Ausführungsform kann außerdem angepasst
werden für
Anwendungen unterhalb des Gefrierpunktes, durch Hinzufügen von
nicht verdampfendem Frostschutzmittel (z. B. Salz, Glyzerin) zu
dem Wasser. Dies wird den Dampfdruck des Wassers reduzieren, weshalb
ein größerer Kompressor
benötigt
wird. Hinzu kommt, falls ein Frostschutzmittel zu dem Wasser hinzugegeben
wird, dass dann das gesamte Auffüllwasser destilliertes
Wasser sein sollte, so dass keine Salze mehr herausgespült werden
müssen.
Alternativ können der
Aufwand und die Kosten, welche verbunden sind mit der Zugabe von
destilliertem Wasser, ausgeschlossen werden, wenn die Salze des
Leitungswassers als Frostschutzmittel verwendet werden. Dies könnte auf
einfache Weise erreicht werden durch Betreiben des Systems mit einer
sehr niedrigen Ausstoßrate.
-
Andere Arten von positiven Verdrängungskompressoren
können
verwendet werden in Kühlern
mit Dampfkompression und Verdampfung einschließlich Kühlern, welche drei konzentrische
Kammern aufweisen. Kreiselkompressoren sind eine Art von Kompressor,
welche in solchen Kühlern
verwendet werden können. Eine
Ausführungsform
eines Kreiselkompressors, welche nützlich ist für Kühler mit
Verdampfung und Dampfkompression, Kreiselkühler 3300 mit gleitendem
Flügel,
ist dargestellt in den 6 bis 14. In den 6 bis 14 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. Der neue Kreiselkompressor
dieser und später
offenbarter Ausführungsformen
verwendet einen großen
Zwischenraum, um die Reibung zwischen den komprimierenden Komponenten
zu reduzieren und verwendet Wasser sowohl als Dichtung, als auch
als Kühlmittel.
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6a bis f sind schematische Darstellungen eines
Kreiselkompressors 3300 mit gleitendem Flügel in verschiedenen
Phasen des Kreislaufs. Wenn sich der Rotor 3302 dreht,
reißt
er Dämpfe
mit sich von der Niedrigdruckseite 3314 während der
ersten Umdrehung und komprimiert diese während der zweiten Umdrehung.
Um die Dämpfe
während
der Komprimierung zu kühlen
und um eine Dichtung zu bilden, wird flüssiges Wasser 3306 in
den Kompressor während
der Komprimierung gesprüht.
Wie in den 6a bis f gezeigt, berührt der gleitende Flügel 3308 den
Rotor 3302 und trennt den Niedrigdruckbereich 3314 und
den Hochdruckbereich 3315 des Kompressors. Alternativ,
um die Reibung zu reduzieren, könnte
der gleitende Flügel 3308 den
Rotor 3302 berühren über eine
Rolle, welche angeordnet ist an der Spitze des gleitenden Flügels 3308, oder
der gleitende Flügel 3308 könnte bewegt
werden durch einen externen Mechanismus, so dass der Rotor 3302 und
der gleitende Flügel
sich nicht berühren.
-
7 ist
eine dreidimensionale schematische Darstellung eines Kreiselkompressors 3300 mit
gleitendem Flügel.
Die Dämpfe
mit niedrigem Druck treten ein in das Einströmloch oder die Öffnung 3310 an
der Seite des Kompressorgehäuses 3301.
Es wird kein Einströmkontrollventil
benötigt.
Die Hochdruckdämpfe
treten aus durch die Ausströmöffnung oder
den Ausgang 3312. Ausströmkontrollventile 3313 (13) sind an der Ausströmöffnung bereit
gestellt.
-
8 ist
eine Seitenansicht des Rotors 3302. Wie dargestellt in 8, weist Rotor 3302 einen
oberen Deckel 3320, einen unteren Deckel 3330 und
eine Seitenwand 3340 auf, welche vorzugsweise zylindrisch
ist. Obere Dichtnut 3322 und untere Dichtnut 3332,
welche auf dem oberen und dem unteren Deckel angeordnet sind, sind
gefüllt
mit flüssigem
Wasser, um eine rotierende Dichtung zu bilden gegen die Gehäuseendplatten 3303 (14a) und 3305 (15a). Eine vertikale Nut 3342 in
der Seitenwand dichtet den Rotor 3302 gegen das Kompressorgehäuse 3301 ab.
Die Nuten können
vollständig
frei sein, oder sie können
einen Docht 3324 entlang des offenen Endes wie dargestellt
in 9 aufweisen, eine
Zeichnung eines Nutendetails mit einem Docht. Nuten 3322, 3332 und 3342 können aktiv
versorgt werden mit Niedrigdruckwasser 3324 durch einen Gleitring 3326.
Verteilungskanäle 3329 stellen
sicher, dass Wasser verteilt wird in den dichtenden Nuten. Alternativ
kann die Wasserquelle der Wassersprüher 3306 sein, welcher
verwendet wird, um den Kompressor zu kühlen. Der Wasserstrahl wird
die inneren Wände
des Kompressorgehäuses
benetzen und wird von dem Docht in die Nuten 3322, 3332 und 3342 gezogen,
unter der Voraussetzung, dass ein Docht 3324 verwendet wird.
-
Weil der Rotor exzentrisch befestigt
ist an der Welle, wird ein Gegengewicht 3328 benötigt, um
die Rotation auszubalancieren. 8 zeigt,
dass das Gegengewicht 3328 angeordnet sein kann in der
Seitenwand 3340, um Platz zu sparen. Alternativ kann das
Gegengewicht 3328 angeordnet sein auf der Welle außerhalb des
Kompressorgehäuses.
-
8 bis 10 zeigen Details der Komponenten
von Rotor 3302. Oberer und unterer Deckel 3320 und 3330 weisen
jeder ein großes
Loch 3321 (oben) und 3331 (unten) auf, um die
Masse zu reduzieren, die ausbalanciert werden muss.
-
11a bis c zeigen Details des gleitenden Flügels 3351.
Er weist Stifte 3352 auf, welche angeordnet sind an der
Innenseite und welche auf den Linearlagern 3354 laufen.
Der gleitende Flügel 3351 wird
gegen den Rotor gepresst durch Verwendung von Federn 3356.
Ein Abstreifer aus Filz 3358 wird mit Wasser getränkt von
dem Kühlwasserstrahl 3306,
so dass er gegen den Rotor abdichtet. Eine neue Eigenschaft dieser
Ausführungsform
sind die Vorrichtungen, welche verwendet werden, um den Zwischenraum
zwischen dem Filzabstreifer 3358 und dem Rotor zu bilden.
Insbesondere laufen die Kugellager 3360, welche weiter
hervorragen als der Filzabstreifer, auf dem Rotor. Der Abstand zwischen
dem Filzabstreifer und dem Rotor wird bestimmt durch die Distanz,
welche die Kugellager 3360 über den Abstreifer 3358 hervorragen.
Wie man aus dem Vorhergehenden sieht, besteht eine niedrige Reibung
zwischen den komprimierenden Komponenten der offenbarten Ausführungsformen – dem Rotor,
dem Gehäuse
und dem gleitenden Flügel.
-
12 bis 13 zeigen das Kompressorgehäuse 3301.
Es weist einen Bereich 3361 für den gleitenden Flügel 3351 auf,
dichtende Nuten 3362 an der Seite stellen eine Dichtung
bereit.
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Einströmöffnung 3310 ist vollständig geöffnet, aber
Ausströmöffnung 3312 ist
mit Kontrollventilen 3313 versehen. Weil der Druck, der
durch den Kompressor erzeugt wird, nicht ausreicht, um die Kontrollventile
zu betreiben, werden diese vorzugsweise betrieben durch Hubmagnete,
hydraulische Kolben, oder andere Vorrichtungen. Überschüssiges Wasser wird sich sammeln
im Wassersammelbecken 3363, welches entleert wird durch
das Sammelbeckenkontrollventil 3364.
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Die Gehäuseendplatten 3303 und 3305 sind
dargestellt in den 14 und 15. Obere Endplatte 3303 und
untere Endplatte 3305 weisen ein oberes Umlaufstützlager 3307 und
ein unteres Umlaufstützlager 3309 auf.
Untere Endplatte 3305 weist außerdem ein Abflussloch 3311 auf.
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16 zeigt
einen Kreiselkompressor 3300 mit gleitendem Flügel, welcher
integriert ist in einen Kühler 3200 mit
Dampfkompression und Verdampfung. Wie Kühler 200 weist er
drei konzentrische Kammern auf. Antriebsmotor 3238 kann
angeordnet sein innerhalb oder außerhalb des Verdampfers. In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist er außerhalb
angeordnet. Anordnen des Antriebsmotors außerhalb des Verdampfers hat die
folgenden Vorteile:
- 1. Abwärme erzeugt keine Last für den Kompressor,
- 2. ein Standardmotor kann verwendet werden anstelle eines speziell
entworfenen zur Verwendung in einer Umgebung mit niedrigem Druck
und Wasserdampf, und
- 3. einfache Wartung.
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Antriebsmotor 3238 ist verbunden
mit dem Rotor 3302 durch die drehbare Welle 3232.
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Es wird eine Dichtung 3233 für die rotierende
Welle benötigt.
Die vorliegende Erfindung ist außerdem gerichtet auf eine neuartige
Dichtung für
eine rotierende Welle, welche nützlich
ist für
den Kompressor 3300, wie auch für andere Anwendungen. Insbesondere,
wie in 16 dargestellt,
wird eine Dichtung bereitgestellt durch Versorgen des Lagers 3240 mit
Wasser. Wasser wird in den Verdampfer 3341 gezogen, weil
in diesem ein niedriger Druck herrscht. Unter der Voraussetzung,
dass ein Übermaß an Wasser
dem Lager 3240 zugeführt
wird, wird keine Luft in den Verdampfer 3341 eindringen.
Der Abstand zwischen Welle 3232 und Lager 3240 kann
relativ groß sein,
so dass die Reibung gering ist. Um Eindringen von Luft in den Verdampfer 3341 zu
verhindern, wenn der Motor 3238 abgeschalten ist, wird
eine Faltenbalgdichtung 3339 verwendet. Wegen der Zentrifugalkraft
hebt sich die Faltenbalgdichtung 3339 von der Oberseite
des Lagers 3241 ab, wenn sich die Welle 3232 dreht,
sitzt aber auf der Lageroberseite 3241 auf, sobald die
Welle aufhört,
sich zu drehen. Mit dieser Anordnung ist die Reibung sehr gering
wegen der (Art der) Dichtung der Welle. Obwohl Dichtung 3233 beschrieben
wird in Verbindung mit dem Kompressor 3300, wird der Fachmann
verstehen, dass sie auch für andere
Anwendungen verwendet werden kann.
-
Der Kompressor 3300 mit
gleitendem Flügel
erzeugt ein Vakuum in dem Verdampfer 3341, was dazu führt, dass
das flüssige
Wasser verdampft. Orte zur Keimbildung (z. B. Siedesteinchen, „boiling
chips") 3337 werden
vorzugsweise bereitgestellt, um die Effizienz der Verdampfung zu
erhöhen.
Wenn das Wasser 3224 verdampft, kühlt es sich ab. Dieses gekühlte Wasser
wird aus dem Verdampfer 3341 und in einen Raumluftaustauscher 3102 mittels
einer Pumpe 3502 gepumpt. Hausluft kommt in direktem Kontakt
mit dem gekühlten Wasser,
welches sie abkühlt
und Feuchtigkeit entfernt.
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Die vom Kompressor 3300 ausgestoßenen Dämpfe treten
in den Kondensator 3211 ein, in welchem Wasser über eine
Kondensatorpackung 3220 tropft. Das einströmende Wasser
ist in der Nähe
der Feuchttemperatur der Umgebungsluft, was kälter ist als die Kompressoraustrittstemperatur,
so dass die Dämpfe
auf der Packung 3220 kondensieren. Die Packung kann eine
strukturierte Packung sein, welche gewelltes Plastik oder Metallbleche
aufweist, oder eine ungeordnete Packung wie Keramiksättel. Eine
Pumpe 3503 entfernt das erwärmte Wasser aus dem Kondensator
und leitet es in den Umgebungsluftaustauscher 3212. Feuchte
verdampft durch das Abkühlen
des Wassers, so dass es wieder eingeführt werden kann in den Kondensator 3211. Um
den Kontakt zwischen der Umgebungsluft und dem warmen Wasser zu
unterstützen,
kann der Umgebungsluftaustauscher 3212 strukturierten oder
eine ungeordnete Packung 3214 aufweisen.
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Leitungswasser, welches verwendet
werden kann, um den Kompressor 3300 zu kühlen, läuft durch einen
Wärmeaustauscher 3221,
welcher in Kontakt mit dem Wasser in dem Umgebungsluftaustauscher
steht. Dieser Schritt ist nur dann notwendig, wenn die Temperatur
des Leitungswassers im Allgemeinen über der Feuchttemperatur liegt.
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Als Option kann eine Pumpe 3500 hinzugefügt werden,
welche Wasser aus dem Umgebungsluftaustauscher 3212 pumpt
und dieses zu der Kühlspirale
des Hauskühlschrankes
(nicht gezeigt) befördert.
Dies wird die Effizienz des Kühlschranks
erhöhen,
weil:
- 1. Wasser hat bessere Wärmeaustauscheigenschaften
als Luft, und
- 2. die Wassertemperatur wird im Allgemeinen niedriger sein als
die Raumtemperatur.
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Wasser, welches vom Kühlschrank
zurückkommt,
kann zurück
in den Umgebungsluftaustauscher geleitet werden. Pumpe 3400 wird
verwendet, um Wasser durch Sauggebläse 3270 fließen zu lassen,
um nichtkondensierbaren Bestandteile aus dem Kondensator 3211 zu
entfernen.
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Um die Wasserstände in den verschiedenen Tanks
zu regulieren, können
Schwimmventile 3227 (innen), 3275a (außen), 3275b (außen) und 3256 (Mitte)
verwendet werden. Die Mehrzahl der Schwimmventile lassen Wasser
in den Tank, wenn der Wasserstand zu niedrig wird. Eine Ausnahme
ist das linke Schwimmventil 3275a im Umgebungsluftaustauscher 3212.
Da kontinuierlich Wasser hinzu gegeben wird zu dem Umgebungsluftaustauscher,
neigt er dazu, voll zu werden. Das linke Schwimmventil 3275a ist
dafür ausgelegt, sich
zu öffnen,
wenn der Wasserstand zu hoch wird, so dass Wasser in den Kondensator 3211 gesaugt
werden kann. Das rechte Schwimmventil 3275b im Umgebungsluftaustauscher 3212 wird
nur dann benötigt,
wenn Wasser zu dem Kühlschrank
geschickt wird. Während
des Winters würden
die verschiedenen Auffüllwassersysteme
nicht verwendet, weil der Raumluftaustauscher nicht benötigt wird.
Jedoch wird wegen der Kühllast Wasser
verdampfen aus dem Umgebungsluftaustauscher, so dass der Flüssigkeitspegel
sinkt. Wenn der Wasserpegel sinkt, öffnet der rechte Schwimmer 3274b ein
Ventil 3275b, was ein Einfließen von Ruffüllwasser
erlaubt.
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Weil sich nichtkondensierbare Gase
ansammeln im Kondensator 3211, wird ein Sauggebläse 3270 verwendet,
um die Gase herauszupumpen. Die Antriebskraft für Sauggebläse 3270 wird bereitgestellt
durch eine Kreiselpumpe 3400. Alternativ könn te eine
mechanische Vakuumpumpe verwendet werden. Z. B. könnten Vakuumpumpen 12060, 12402, 12403 und 10060,
welche unten erörtert
werden verwendet werden.
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Weil der Verdampfer 3341 und
der Kondensator 3211 bei sehr niedrigen Drücken betrieben
werden, werden Pumpen 3502 (Verdampfer) und 3503 (Kondensator)
bereitgestellt, um Flüssigkeit
aus diesen Behältern
zu entfernen. Jedoch benötigen
Flüssigkeit,
welche in diese Behälter
eindringt, keine Pumpe, da sie einen niedrigen Druck aufweist. Möglicherweise
können
Turbinen verwendet werden, um die Energie des Wassers zu nutzen,
wenn es in die Niedrigdruckbehälter
fließt.
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Wasser verdampft sowohl aus dem Verdampfer 3341 als
auch aus dem Umgebungsluftaustauscher 3212, was die Salzkonzentration
im Wasser erhöhen
wird. Wasser wird gespült
aus dem Raumluftaustauscher 3102 und kann hinzu gegeben
werden zu dem Kondensator 3211 oder in den Ausguss gegossen
werden. Zusätzlich
wird Wasser aus dem Kondensator 3211 gespült und kann
in den Ausguss geleitet werden. Die Rate, mit welcher das Wasser
aus dem System gespült
wird, kann reguliert werden durch ein vorab eingestelltes Ventil,
ein Zeitschaltuhr-kontrolliertes Ventil, ein Salzgehaltmessgerät, oder
durch andere Vorrichtungen gemäß dem Stand
der Technik.
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Weil der Verdampfer kalt ist relativ
zur Umgebung, wird vorzugsweise eine Isolierung 3405 verwendet, um
die Effizienz des Systems aufrechtzuerhalten.
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Mit Ausnahme der schwingenden Masse
des gleitenden Flügels
ist der Kreiselkompressor 3300 praktisch vibrationsfrei.
Im Gegensatz dazu erzeugt ein Kolbenkompressor viel Vibration. Hinzu
kommt, dass ein Kolbenkompressor ein Einlasskontroll ventil benötigt, welches
die Kosten erhöht
und die Effizienz erniedrigt, wegen Flussverlusten durch das Ventil.
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Ein Zentrifugal- oder Axialkompressor
muss bei sehr hohen Geschwindigkeiten betrieben werden, was entweder
teure Hochgeschwindigkeitsmotoren oder Getriebe erfordert. Kompressor 3300 mit
gleitendem Flügel
kann betrieben werden unter Verwendung herkömmlicher Motoren. Außerdem ist
es möglich,
das Hochgeschwindigkeitszentrifugal- und Axialkompressoren Flüssigkeitstropfen
nicht vertragen, welche benötigt
werden, um den Kompressor zu kühlen.
Ein Zentrifugal- oder Axialkompressor wird teurer sein, weil er
viele Präzisionskomponenten
aufweist und gut ausbalanciert sein muss.
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Ein anderer Kompressor mit gleitendem
Flügel
und niedriger Reibung kann nützlich
sein für
einen Kühler
mit Dampfkompression und Verdampfung, wie Kühler 3200. Dieser
Kompressor ist dargestellt in den 17 bis 24. Wie Kompressor 3300 mit
gleitendem Flügel,
verwendet dieser Kompressor Wasser sowohl als Dichtung, als auch
als Kühlmittel.
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17a bis f zeigen eine schematische Darstellung
eines Kompressors 4300 mit gleitendem Flügel in verschiedenen
Zyklusphasen. Wenn sich der Rotor 4302 dreht, nimmt er
Dämpfe
mit von der Niedrigdruckseite 4314 während der ersten Umdrehung
und komprimiert diese während
der zweiten Umdrehung. Um die Dämpfe
abzukühlen
während
der Komprimierung und Dichtungen zu bilden, wird flüssiges Wasser 4306 eingesprüht in den
Kompressor 4300 während
der Komprimierung. Der gleitende Flügel 4308 berührt beinahe
das Kompressorgehäuse 4301 und
trennt die Niedrigdruckseite 4314 und die Hochdruckseite 4315 des
Kompressors.
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18 ist
eine dreidimensionale schematische Darstellung eines Kompressors 4300 mit
gleitendem Flügel.
Die Niedrigdruckdämpfe
treten ein in das Einströmloch
oder Öffnung 4310 an
der Seite des Kompressorgehäuses 4301.
Es wird kein Einströmkontrollventil
benötigt.
Die Hochdruckdämpfe
treten aus durch den Auslass oder Ausströmöffnung 4312. Auslasskontrollventile 4313 (22) werden an dem Auslass
bereitgestellt.
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19 ist
eine Seitenansicht des Rotors 4302. Wie in 19 dargestellt, weist der Rotor 4302 einen oberen
Deckel 4320, einen unteren Deckel 4330, und eine
Seitenwand 4340 auf, welche vorzugsweise zylindrisch ist.
Oberer Deckel 4320 weist Abflussloch 4333 auf.
Obere Dichtnut 4322 und untere Dichtnut 4332,
welche angeordnet sind auf dem oberen und dem unteren Deckel, sind
mit flüssigem
Wasser gefüllt,
um eine rotierende Dichtung zu bilden gegenüber den Gehäuseendplatten 4303 und 4305,
welche dargestellt sind in den 23 bis 24. Außerdem weist, wie in 20 gezeigt, Seitenwand 4340 einen
vertikalen Zwischenraum 4366 mit einer Nut 4368 auf,
welche gegen den gleitenden Flügel
abdichtet. Stecker 4361 sind eingesetzt in den vertikalen
Schlitz 4366, um gegen die Oberseite und Unterseite des
gleitenden Flügels 4308 abzudichten.
Die Nuten 4322 und 4332, welche in 19 gezeigt sind, können vollständig frei
sein, oder sie können
einen Docht 4324 aufweisen, entlang des offenen Endes ähnlich dem,
was in 9 dargestellt
ist. Die Nuten können
aktiv versorgt werden mit Niedrigdruckwasser 4327 durch
einen Gleitring 4326. Verteilungskanäle 4329 stellen sicher,
dass das Wasser in die Dichtnuten verteilt wird. Alternativ kann
das Wasser vom Wassersprühstrahl 4306 stammen,
welcher verwendet wird, um den Kompressor zu kühlen. Der Wassersprühstrahl
wird die inneren Wände
des Kompressorgehäuses
benetzen und in die Nuten 4322 und 4332 gesaugt
werden, unter der Voraussetzung, dass ein Docht 4324 verwendet
wird.
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Die Rotorkomponenten, insbesondere
der gleitende Flügel,
weisen Stifte 4352, Linearführungen 4354, Federn 4356,
einen Filzwischer 4358 und Kugellager 4360 auf, ähnlich in
Struktur und Betriebsweise denen der Elemente 3352, 3354, 3356, 3358 und 3360,
welche dargestellt sind in den 11a bis c, so dass auf eine weitere Beschreibung
hiervon verzichtet wird.
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21 bis 22 zeigen das Kompressorgehäuse 4301.
Einströmöffnung 4310 ist
vollständig
geöffnet, aber
Ausströmöffnung 4312 ist
ausgestattet mit Kontrollventilen 4313. Überschüssiges Wasser
wird sich ansammeln im Wassersammelbecken 4363, welches
abläuft
durch Sammelbeckenkontrollventil 4364. Dichtnut 4319 auf
dem Gehäuse 4301 dichtet
gegen die sich drehende Seitenwand 4340. Die Nut kann vollständig offen sein,
oder sie kann einen Docht 4324 entlang des offenen Endes, ähnlich wie
das in 9 dargestellte,
aufweisen.
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Die Gehäuseendplatten 4303 und 4305 sind
dargestellt in den 23 bis 24. Obere Gehäuseendplatte 4303 und
untere Gehäuseendplatte 4305 weisen
auf ein oberes Umlaufstützlager 4307 und
ein unteres Umlaufstützlager 4309.
Untere Endplatte 4305 weist außerdem auf Ausflussöffnungen 4311.
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Kompressor 4300 mit gleitendem
Flügel
kann integriert werden in einen Kühler 3200 mit Dampfkompression
und Verdampfung anstelle des Kompressors 3300, wie dargestellt
in 16. Mit Ausnahme
der schwingenden Masse des gleitenden Flügels, wird der Kompressor 4300 mit
gleitendem Flügel
praktisch vibrationsfrei sein. Hinzu kommt, dass der Kompressor 4300 mit
gleitendem Flügel
kompakter ist als der Kompressor 4300.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung weist
einen Kompressor mit betriebenem gleitendem Flügel auf, zur Verwendung in
einem Kühler
mit Dampfkompression und Verdampfung, wie Kühler 3200. Dieser Kompressor
ist dargestellt in den 25 bis 31. Wie bei den vorhergehenden
Ausführungsformen,
minimiert diese Kompressorauslegung Reibung und verwendet Wasser
sowohl als Kühlmittel,
als auch als Dichtung.
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25a bis f zeigen eine schematische Darstellung
eines Kompressors 5300 mit betriebenem gleitendem Flügel in verschiedenen
Zyklusphasen. Wenn sich der Rotor 5302 dreht, wird der
gleitende Flügel 5308 positioniert
neben dem Gehäuse 5301 durch
Kugellager 5360, welche in den Nuten 5316 laufen.
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Es wird nun Bezug genommen auf die 25 bis 31. Der Kompressor 5300 mit
betriebenem gleitendem Flügel
weist einen Rotor 5302 auf, welcher innen angeordnet ist
und welcher im Kompressorgehäuse 5301 rotiert
in ähnlicher
Weise wie Rotor 4302 und Kompressorgehäuse 4301, welche dargestellt
sind in den 17 bis 18.
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25 bis 29 zeigen die Details der
Rotorkomponenten eines Kompressors 5300 mit betriebenem gleitendem
Flügel.
Rotor 5302 weist einen oberen Deckel 5320, einen
unteren Deckel 5330 und eine Seitenwand 5340 auf,
welche vorzugsweise zylindrisch ist. Die Rotordeckel weisen Nuten 5322 und 5332 auf.
Wie in 28 dargestellt,
weist Seitenwand 5340 vertikale Nuten 5368 und
einen vertikalen Spalt 5366 auf, ähnlich in Struktur und Funktion
den Nuten 4368 und Spalt 4366 der vorhergehenden
Ausführungsform.
Stecker 5361 sind einge setzt in den vertikalen Spalt 5366,
um gegen die Oberseite und die Unterseite des gleitenden Flügels 5308 abzudichten.
Wasser 5327 kann geleitet werden zu den Nuten über den
Gleitring 5326. Verteilungskanäle 5329 stellen sicher,
dass Wasser verteilt wird in die Dichtnuten. Wie in 27 gezeigt, ermöglicht es Schlitz 5321 im
oberen Deckel 5320 und Schlitz 5331 im unteren
Deckel 5330 den Kugellagern 5360 auf dem gleitenden
Flügel 5308,
hervorzuragen über
die Enddeckel 5320 und 5330. 29a bis c stellen
einige der Komponenten des gleitenden Flügels 5308 dar, einschließlich der
Stifte 5352, welche an der Innenseite angeordnet und welche
auf Linearlagern 5354 laufen. Wie dargestellt in den 29 bis 31, laufen Kugellager 5360 des gleitenden
Flügels 5308 in
Nuten 5316, welche angeordnet sind an den Gehäuseendplatten 5303 und 5305. Die
Federn 5356, welche gezeigt sind in 29, können vorgespannt sein, so dass
die Kugellager 5360 des gleitenden Flügels 5308 an der Außenseite
der Nuten 5316 laufen. Nuten 5316 können einen
runden oder anderen Querschnitt aufweisen und fungieren als eine
Nocke, um die Position des gleitenden Flügels sorgfältig zu regeln. Gehäuseendplatten 5303 und 5305 weisen
jeweils Umlaufstützlager 5307 und 5309 auf,
um die Welle 5370 zu stützen.
Untere Gehäuseendplatte 5305 weist
einen Auslass 5318 auf, um überflüssiges Wasser ablaufen zu lassen.
Ein gesintertes Metall, oder alternativ ein Filzwischer 5358 saugt
sich voll Wasser aus dem Kühlwassersprühstrahl,
so dass es gegen das Gehäuse 5301 dichtet.
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Das Kompressorgehäuse der vorliegenden Ausführungsform
ist ähnlich
dem Aufbau von Gehäuse 4301,
welches dargestellt ist in den 21 bis 22 der vorhergehenden Ausführungsform,
so dass eine weitere Beschreibung hiervon übergangen werden kann. Wie
bei der vorhergehenden Ausführungsform
ist die Einströmöffnung vollständig offen,
aber die Ausströmöffnung ist
mit Kontrollventilen versehen. Überschüssiges Wasser
wird sich in einem Wassersammelbehälter ansammeln, welcher abgelassen
wird durch ein Kontrollventil.
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Der Kompressor 5300 mit
betriebenem gleitenden Flügel
kann integriert werden in einen Kühler 3200 mit Dampfkompression
und Verdampfung, dargestellt in 16,
anstelle eines Kreiselkompressors 3300 oder 4300.
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Um die Kosten zu reduzieren, welche
verbunden sind mit dem Kauf verschiedener Motoren für jede Pumpe,
und um die Effizienz zu erhöhen
(ein großer
Motor ist effizienter als viele kleine Motoren) können die Pumpen
(und Turbinen, falls verwendet) befestigt werden auf der gleichen
Welle, welche den Kompressor 5300 antreibt. Die Pumpen
benötigen
keine dichten Dichtungen, weil Wasser in den Verdampfer eindringen wird
ohne größere Nachteile.
Die losen Dichtungen werden die Reibung reduzieren und die Pumpeneffizienz erhöhen.
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Der Kompressor 5300 mit
betriebenem gleitendem Flügel
weist einen Vorteil auf gegenüber
dem Kompressor 4300 mit gleitendem Flügel, nämlich, dass sich die Kugellager 5360 des
gleitenden Flügels 5308 tatsächlich sehr
langsam drehen werden. Im Gegensatz dazu muss sich Kugellager 4360 sehr
schnell drehen, was die Verwendung von teuren Hochgeschwindigkeitskugellagern
bedingen kann.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung weist
einen Kompressor mit betriebener Klappe auf, welcher verwendet werden
kann für
Kühler
mit Dampfkompression und Verdampfung, wie Kühler 3200. Dieser Kompressor
ist dargestellt in den 32 bis 42. Wie bei den vorhergehenden
Ausführungsformen, weist
dieser Kompressor niedrige Reibung auf und verwendet Wasser sowohl
als Dichtung, als auch als Kühlmittel.
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32a bis f zeigen eine schematische Darstellung
eines Kompressors 6300 mit betriebener Klappe in verschiedenen
Zyklusphasen. Wenn sich der Rotor 6302 dreht, nimmt er
Dämpfe
mit von der Niedrigdruckseite 6314 während der ersten Drehung und
komprimiert diese dann während
der zweiten Drehung. Um die Dämpfe
während
der Komprimierung zu kühlen
und um Dichtungen zu bilden, wird flüssiges Wasser 6306 gesprüht in den
Kompressor 6300 während
der Komprimierung. Eine betriebene Klappe 6308 berührt beinahe das
Innere des Kompressorgehäuses 6301 und
trennt die Niedrigdruckseite 6314 und die Hochdruckseite 6315 des
Kompressors.
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33 ist
eine dreidimensionale schematische Darstellung eines Kompressors 6300 mit
betriebener Klappe. Die Niedrigdruckdämpfe treten ein in das Einströmloch oder Öffnung 6310 an
der Seite des Gehäuses 6301.
Kein Einströmkontrollventil
wird benötigt.
Die Hochdruckdämpfe
treten aus durch den Auslass oder Ausströmöffnung 6312. Ausströmkontrollventile 6313 (40) werden bereitgestellt
an dem Auslass.
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34 ist
eine Seitenansicht des Rotors 6302. Wie dargestellt in 34, weist Rotor 6302 einen
oberen Deckel 6320, einen unteren Deckel 6330 und
eine Seitenwand 6340 auf, welche vorzugsweise zylindrisch ist.
Schlitze 6321 und 6331 ermöglichen es den Kugellagern 6360 (36), hervorzuragen über die
Enddeckel 6320 und 6330. Obere Dichtnut 6322 und
untere Dichtnut 6332, welche angeordnet sind an dem oberen
und dem unteren Deckel, sind gefüllt
mit flüssigem
Wasser, um eine rotierende Dichtung zu erzeugen gegenüber den
Gehäuseendplatten 6303 und 6305 (41 und 42). Die Nuten kön nen vollständig frei sein, oder sie können einen
Docht entlang des offenen Endes aufweisen, wie bei den vorhergehenden
Ausführungsformen
beschrieben. Die Nuten können
aktiv versorgt werden mit Niedrigdruckwasser 6327 durch
den Gleitring 6326. Verteilkanäle 6329 stellen sicher,
dass Wasser verteilt wird in die Dichtnuten. Alternativ kann das
Wasser stammen vom Wassersprühstrahl,
welcher verwendet wird, um den Kompressor zu kühlen. Der Wassersprühstrahl wird
die inneren Wände
des Kompressorgehäuses
benetzen und wird in die Nuten 6322 und 6332 gesaugt werden,
unter der Voraussetzung, dass ein Docht 6324 verwendet
wird.
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35 bis 38 zeigen weitere Details
der Rotorkomponenten. Es wird Bezug genommen auf die 35 bis 38. Die betriebene Klappe 6308 weist
Scharnierstifte 6352 auf, welche in Scharnieröffnungen 6354 und 6356 im
oberen Rotordeckel 6320 und im unteren Deckel 6330 passen.
Klappe 6308 wird nach außen gezwungen durch die Zentrifugalkraft.
Wie in den 37 bis 38 und 41 bis 42 dargestellt,
laufen die Kugellager 6360 in einer oberen Führungsschiene 6362 auf
der oberen Endplatte 6303 und in einer unteren Führungsschiene 6364 in
der unteren Endplatte 6305 des Kompressorgehäuses 6301,
was die Klappe daran hindert, dass Kompressorgehäuse 6301 zu berühren, wodurch
ein kleiner Spalt von einigen Tausendstel eines Inches aufrechterhalten
wird. Die äußere Oberfläche 6304 der
Klappe 6308 kann bedeckt sein mit einem Tuch oder mit Filz,
so dass Wasser gesaugt wird zwischen die Klappe und das Kompressorgehäuse, wodurch
eine Dichtung geformt wird. Führungssäulen 6359 passen
durch Führungsöffnungen 6358,
so dass die Klappe 6308 bewegt wird, wenn die Kugellager 6360,
welche befestigt sind an einer Achse 6366, in den Führungsschienen 6362 und 6364 laufen.
Rotor 6302 berührt
beinahe das Gehäuse 6301 an
der Dichtnut 6365, welche frei sein kann, oder einen Docht
aufweist, wie dargestellt in 9.
Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich ist, weist die vorliegende
Ausführungsform
minimale Reibung auf zwischen den Kompressorkomponenten – dem Rotor, der
Klappe und dem Gehäuse.
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39 bis 42 zeigen das Kompressorgehäuse 6301.
Einströmöffnung 6310 ist
vollständig
offen, aber die Ausströmöffnung 6312 ist
ausgestattet mit Kontrollventilen 6313. Überschüssiges Wasser
wird sich ansammeln im Wassersammelbehälter 6363, welcher
entleert wird durch Sammelbehälterkontrollventil 6364.
Die Gehäuseendplatten 6303 und 6305 sind
gezeigt in 41 bis 42. Obere Endplatte 6303 weist
ein oberes Kugellager 6307 und eine Führschiene 6362 auf.
Untere Endplatte 6305 weist ein unteres Kugellager 6309 und
eine Führschiene 6364 auf.
-
Weil der endgültige Kompressionsdruck nicht
groß genug
ist, um die Kontrollventile zu öffnen,
können sie
aktiv geöffnet
werden, vorzugsweise mit einem Hubmagnet oder mit einem hydraulischen
Kolben. Die Zeitvorgabe für
das Öffnen
und Schließen
kann gestützt
werden auf Messungen der Verdampfer- und Kondensatortemperaturen.
Eine Vergleichstabelle ("look-up
table") auf einem
Computerchip kann verwendet werden, um die Ventile zu öffnen bei
dem optimalen Drehwinkel. Der optimale Drehwinkel kann experimentell
bestimmt werden durch Verändern
des Öffnungswinkels
und Messen derjenigen, welche den maximalen Faktor für die Leistung
unter einer Vielzahl von Verdampfer-/Kondensatortemperaturen ergeben.
-
Wie bei den vorher offenbarten Kompressoren 3300, 4300 und 5300,
kann der Kompressor 6300 mit betriebener Klappe integriert
werden in einen Kühler 3200 mit
Verdampfung und Dampfkompression, wie dargestellt in 16.
-
Die vorliegende Ausführungsform
weist mehrere Vorteile auf gegenüber
anderen Kompressoren. Mit Ausnahme der schwingenden Masse der Klappe
wird Kompressor 6300 praktisch vibrationsfrei sein. Im
Gegensatz dazu wird ein Kolbenkompressor viel Vibration aufweisen.
Hinzu kommt, dass ein Kolbenkompressor ein Einströmkontrollventil
benötigt,
was Kosten hinzufügt
und die Effizienz erniedrigt, wegen Flussverlusten durch das Ventil.
Ein Kompressor 6300 mit betriebener Klappe ist außerdem kompakter
als ein Kreiselkompressor 3300.
-
Des Weiteren muss ein dynamischer
Kompressor (zentrifugal oder axial) betrieben werden bei sehr hohen
Geschwindigkeiten, so dass entweder teure Hochgeschwindigkeitsmotoren
oder Getriebe benötigt
werden. Ein Kompressor 6300 mit betriebener Klappe kann
angetrieben werden unter Verwendung herkömmlicher Motoren. Außerdem kann
es sein, dass Hochgeschwindigkeitszentrifugal- und Axialkompressoren
Flüssigkeitstropfen
nicht vertragen, welche benötigt
werden, um den Kompressor zu kühlen.
Ein Zentrifugal- oder Axialkompressor kann außerdem teurer sein, weil sie
viele Präzisionskomponenten
aufweisen und gut ausbalanciert sein müssen.
-
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist
gerichtet auf einen einfachen, ventillosen, kostengünstigen
Wasserdampfkompressor mit einem variablen Kompressionsverhältnis, welcher
verwendet werden kann für
Kühlsysteme
mit Verdampfung und Dampfkompression, wie Kühler 3200. Dieser
Kompressor mit niedriger Reibung, dargestellt in den Figuren bis
46, verwendet mehrere schwingende Flügel.
-
Wie dargestellt in 43 bis 46,
weist ein Kompressor 7300 mit betriebener Klappe einen
schwingenden Flügel 7308 auf,
eine starre Kurbelstange 7370 zur Steuerung des Flügelwinkels,
eine Anordnung mit einer Vielzahl von Flügeln, welche ein Ausströmventil überflüssig macht
und eine anpassbare Ausströmöffnung 7312,
zur Änderung
des Kompressionsverhältnisses.
-
Gemäß dieser Ausführungsform
wird eine Vielzahl von Flügeln 7308 angetrieben
in radialer Weise durch eine innere Trommel 7302, so dass
die Flügelspitzen 7372 dichten
gegen eine äußere Trommel 7301, wodurch
ein Hohlraum mit bei Drehung abnehmenden Volumen ausgebildet wird.
Die Hochdruckseite des Flügels
kann geschwungen sein mit einem Bogen mit dem gleichen Radius wie
die äußere Trommel,
um einen kompletten Ausstoß bei
minimiertem Totvolumen sicherzustellen. Eine Antriebsvorrichtung
schließt
Reibungsverluste aus, welche verursacht sind durch den Kontakt zwischen
den Flügelspitzen 7372 und
der äußeren Trommel 7301.
-
43a bis j zeigen die Folge der Komprimierungs-
und Ausstoßschritte
einer willkürlich
gewählten Kavität. Man beachte,
dass die Flügel 7308 die äußere Trommel 7301 nicht
wirklich berühren.
Zur Vereinfachung ist die Vorrichtung zum Erreichen dieses Antriebs
in dieser Figur nicht gezeigt. Die Kompression geschieht durch Kolabieren
des eingeschlossenen Volumens 7374 (schraffierte Fläche in den 43a bis j)
zwischen zwei aufeinander folgende Flügeln 7308 und beginnt
direkt nachdem der hintere Flügel
die letzte Einströmöffnung 7310 passiert
hat. Komprimierung endet und Ausstoß beginnt, wenn der führende Flügel die Öffnung der
Ausströmöffnung 7312 passiert,
was es dem komprimierten Dampf erlaubt, ausgestoßen zu werden durch ein fortschreitendes
Kolabieren des Volumens ohne weitere Komprimierung. Obwohl nur eine
Kavität
beschrieben worden ist, erfüllen
alle Kavitäten
dieselbe Aufgabe, deshalb treten vier Prozesse, wie oben beschrieben,
auf pro Umdrehung. Ein veränderbares
Komprimierungsverhältnis
wird erreicht durch Anpassen der Stellung der Vorderkante der Ausströmöffnung 7312 an
der äußere Trommel 7301 herum
(was die Auslassöffnungszeit
bestimmt und somit das Komprimierungsverhältnis). Wie vorher erwähnt, können bei
dieser Ausführungsform
die Öffnungen
ohne Ventil sein.
-
44 zeigt
die Anordnung der Flügelkurbelstange 7370.
Wenn sich die quadratische innere Trommel 7302 um ihre
Achse 7378 dreht, kann ein sehr schmaler Abstand oder Zwischenraum 7380 zwischen
der Flügelspitze 7372 und
der äußeren Trommel 7301 aufrechterhalten
werden durch Rotieren der Flügelkurbelstange 7370 um
die Achse der äußeren Trommel 7382.
-
45 zeigt
das Verfahren, durch welches die beiden Rotationsachsen bereitgestellt
werden können. Der
Drehkraftkoppler 7384 wird betrieben durch eine Stromquelle
(wie einen elektrischen Motor) und überträgt das Drehmoment auf die innere
Trommel 7302. Es stellt außerdem geeignete Übertragungsbeschränkungen dar
für die
versetzte Welle 7386, welche koaxial mit der äußeren Trommel 7301 angeordnet
ist. Alle Freiheitsgrade der versetzten Welle 7386 sind
beschränkt
durch richtiges Stützen
der Welle und eine Rotationsbeschränkung am Fuß 7388. Ein Ende der
Flügelkurbelstange 7370 ist
befestigt an dem Teil der versetzten Welle 7386, welcher
koaxial angeordnet ist mit der äußeren Trommel 7301.
-
Das Zentrum der inneren Trommel 7302 ist
nicht Teil des eingeschlossenen Kompressionsvolumens, so dass das
Durchdringen der Flügelkurbelstange 7370 durch
die Wand der inneren Trommel 7302 keinen Fluss von komprimiertem
Wasserdampf erlauben sollte. Eine Barriere wird bereitgestellt durch
ein Abdeck blech 7390, wie in 46 gezeigt. Dieses Abdeckblech 7390 ist
befestigt an der Innenseite des schwingenden Flügels 7308, und bewegt
sich in und aus der inneren Trommelwand 7392, wie vorgegeben
durch den Winkel zwischen dem Flügel 7308 und
der inneren Trommel 7302.
-
Antrieb des schwingenden Flügels 7308 ist
einfach und kann erreicht werden ohne Trockenreibungsverluste, welche
verursacht werden durch einen Kontakt zwischen Flügel 7308 und
der äußeren Trommel 7301.
Herkömmliche
Kompressoren mit gleitendem Flügel
sind sehr klein, was diese Reibungsverluste akzeptabel macht. Die
Anwendung zur Dampfkompression für
ein Klimaanlagensystem verlangt sehr große Flussraten und deshalb einen
Kompressor mit großer
Geometrie, was den dynamischen Kontakt zwischen den Flügeln und
der äußeren Trommel
unakzeptierbar ineffizient macht. Bei dem Kompressor mit schwingendem
Flügel
kann ein sehr enger Spalt 7380 aufrechterhalten werden
zwischen den Flügelspitzen
und der äußeren Trommel
durch eine einfache Kurbelstange wie oben beschrieben, wodurch Kontaktreibungsverluste
ausgeschlossen werden. Des Weiteren werden keine Kontrollventile
benötigt,
was die Auslegung stark vereinfacht.
-
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist gerichtet auf Kühlsysteme,
welche zwei konzentrische Kammern aufweisen. Die äußere Kammer
weist einen Umgebungsluftaustauscher auf. Die innere Kammer ist
unterteilt in eine Komprimierungs- und eine Kondensationskammer,
wobei der Kompressor dazwischen angeordnet ist. In einer Ausführungsform
ist die Kondensatorkammer im oberen Ende angeordnet und die Verdampfungskammer
im unteren Ende. Die vorliegende Erfindung ist auch gerichtet an
Kompressoren mit positiver Verdrängung
und niedriger Reibung, welche für
solche Kühler
nützlich
sind.
-
Diese schließen ein Rollenkompressoren
und Kreiselkompressoren, wie Rotorkompressoren. Ein solcher Rollenkompressor
ist dargestellt in den 47 bis 48. Diese Ausführungsform
ist integriert in einen Kühler,
welcher sehr große
Volumenflussraten von Wasserdampf verarbeiten kann und zusätzlich wird
eine neue Vorrichtung bereitgestellt, um die nichtkondensierbaren
Bestandteile aus dem System zu entfernen. Hinzu kommt, dass der
Rollenkompressor der beschriebenen Ausführungsform keine Ventile benötigt, was
die Auslegung stark vereinfacht.
-
Rollenkompressor 8000 ist
dargestellt in den 47 bis 48. 47a bis p zeigen
eine Sequenz von Bildern, welche die Änderungen in einem Gasvolumen
aufzeigen, während
sich die bewegliche Rolle 8004 um die stationäre Rolle 8003 bewegt.
Während
der ersten paar Schritte wird Gas aufgenommen mit niedrigem Druck.
Sobald es abgedichtet ist, wird das Volumen reduziert und der Druck
steigt. Das Hochdruckgas wird dann entlassen durch ein Loch 8011 wie
in der stationären
Rolle 8003.
-
48 zeigt
einen schematischen Querschnitt eines Rollenkompressors 8000,
welcher integriert ist in einen Kühler mit Verdampfung und Dampfkompression 8800.
Kühler 8800 verwendet
den Rollenkompressor 8000, um den Wasserdampf unter Druck
zu setzen. Ein elektrischer Motor 8001 treibt den Rollenkompressor 8000 durch
eine flexible Kupplung 8002 an. Der Rollenkompressor 8000 weist
zwei Stufen auf, welche hintereinander geschaltet sind: Erste Stufe 8000a und
zweite Stufe 8000b. Wie dargestellt in 48, weist die stationäre Rolle 8003 der
zweiten Kompressorstufe 8000b eine Antriebswelle 8007 auf,
welche angeordnet ist an der zentralen Achse mit Kurbel 8009,
welche die bewegliche Rolle 8004 in einer umlaufenden Bewegung
antreibt. Gewebe 8010 verleiht der stationären Rolle 8003 Steifigkeit.
Es besteht eine lose Passung zwischen der Kurbel 8009 und
der beweglichen Rolle 8004. Präzise Positionierung der beweglichen
Rolle 8004 relativ zur stationären Rolle 8003 wird
erreicht durch Rotoren 8003. Obwohl 48 zwei Rotoren 8003 pro Rolle
zeigt, werden vorzugsweise drei verwendet. Die drei Rotoren 8008 beschränken die
mobile Rolle 8004 auf einer Umlaufbahn. Die Rotoren können so
ausbalanciert werden, dass keine Vibration bei den umlaufenden Rollen
auftritt.
-
Bezug genommen wird wieder auf 48. Kompressor 8000a der
ersten Stufe weist eine stationäre Rolle 8005 und
eine bewegliche Rolle 8006 auf, welche in ähnlicher
Weise wie Rollen 8003 und 8004 umläuft. Kompressor 8000a der
ersten Stufe erzeugt ein Vakuum über
dem Wasser 8015 im Verdampfer 8041 der ersten
Stufe, was ein Verdampfen und Abkühlen verursacht. Die komprimierten
Dämpfe,
welche Stufe 1 verlassen werden abgekühlt durch die Packung 8020, über welchen
Wasser tropft. Die Dämpfe,
welche in den Kompressor 8000b der zweiten Stufe aus dem
Verdampfer 8038 der zweiten Stufe eintreten, sind komprimiert
und treten ein in die Kondensatorkammer 8020, wo sie auf
der Packung 8030 kondensieren.
-
Unter Verwendung der Pumpe 8031 wird
gekühltes
Wasser 8015 gepumpt zur Packung 8035, welches gegen
dem Strom in Kontakt steht mit der Hausluft, wodurch die Luft gekühlt wird.
Das gewärmte
Wasser 8036 wird gesaugt durch einen Filter 8039 in
den Verdampfer der zweiten Stufe 8038, wo ein Teil verdunstet,
so dass sich das Wasser abkühlt.
Die Flussrate wird reguliert durch das Schwimmventil 8037.
Schwimmventil 8040 reguliert die Zugabe von Wasser zu dem
Verdampfer 8041 der ersten Stufe, wo ein Teil des zugegebenen
Wassers verdunstet, wodurch das Wasser weiter abgekühlt wird.
Dieses gekühlte
Wasser 8015 wird entfernt durch die Pumpe 8031 und
wird in Kontakt gebracht mit der Hausluft, wodurch der Kreis geschlossen
wird.
-
Wasser 8045 aus dem Kondensator 8025 wird
entfernt durch die Pumpe 8032 und geleitet zum Tropfen über die
Packung des Kühlturms 8050, über welche
Umgebungsluft fließt
gegen den Strom, getrieben durch den Ventilator 8054. Wie
dargestellt in 48,
wird der Ventilator vorzugsweise betrieben durch eine magnetische
Kupplung 8055. Alternativ kann er durch einen unabhängigen elektrischen
Motor. Während
das Wasser über
die Packung 8050 fließt,
wird es abgekühlt
und erreicht ungefähr
die Feuchttemperatur der Umgebungsluft. Das gekühlte Wasser 8051 wird
gesaugt durch den Filter 8052 und wird gezogen in den Kondensator 8025.
Die Wasserflussrate wird reguliert durch das Schwimmventil 8053,
welches das hereinkommende Wasser leitet, um über die Packung 8030 zu
tropfen.
-
Weil der endgültige Kompressionsdruck nicht
groß genug
ist, um die Kontrollventile zu öffnen,
können sie
aktiv geöffnet
werden, vorzugsweise mit einem Hubmagnet oder mit einem hydraulischen
Kolben. Die Zeitvorgabe für
das Öffnen
und Schließen
kann gestützt
werden auf Messungen der Verdampfer- und Kondensatortemperaturen.
Eine Vergleichstabelle ("look-up
table") auf einem
Computerchip kann verwendet werden, um die Ventile zu öffnen bei
dem optimalen Drehwinkel. Der optimale Drehwinkel kann experimentell
bestimmt werden durch Verändern
des Öffnungswinkels
und Messen derjenigen, welche den maximalen Faktor für die Leistung
unter einer Vielzahl von Verdampfer-/Kondensatortemperaturen ergeben.
-
Wie bei den vorher offenbarten Kompressoren 3300, 4300 und 5300,
kann der Kompressor 6300 mit betriebener Klappe integriert
werden in einen Kühler 3200 mit
Verdampfung und Dampfkompression, wie dargestellt in 16.
-
Die vorliegende Ausführungsform
weist mehrere Vorteile auf gegenüber
anderen Kompressoren. Mit Ausnahme der schwingenden Masse der Klappe
wird Kompressor 6300 praktisch vibrationsfrei sein. Im
Gegensatz dazu wird ein Kolbenkompressor viel Vibration aufweisen.
Hinzu kommt, dass ein Kolbenkompressor ein Einströmkontrollventil
benötigt,
was Kosten hinzufügt
und die Effizienz erniedrigt, wegen Flussverlusten durch das Ventil.
Ein Kompressor 6300 mit betriebener Klappe ist außerdem kompakter
als ein Kreiselkompressor 3300.
-
Des Weiteren muss ein dynamischer
Kompressor (zentrifugal oder axial) betrieben werden bei sehr hohen
Geschwindigkeiten, so dass entweder teure Hochgeschwindigkeitsmotoren
oder Getriebe benötigt
werden. Ein Kompressor 6300 mit betriebener Klappe kann
angetrieben werden unter Verwendung herkömmlicher Motoren. Außerdem kann
es sein, dass Hochgeschwindigkeitszentrifugal- und Axialkompressoren
Flüssigkeitstropfen
nicht vertragen, welche benötigt
werden, um den Kompressor zu kühlen.
Ein Zentrifugal- oder Axialkompressor kann außerdem teurer sein, weil sie
viele Präzisionskomponenten
aufweisen und gut ausbalanciert sein müssen.
-
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist
gerichtet auf einen einfachen, ventillosen, kostengünstigen
Wasserdampfkompressor mit einem variablen Kompressionsverhältnis, welcher
verwendet werden kann für
Kühlsysteme
mit Verdampfung und Dampfkompression, wie Kühler 3200. Dieser
Kompressor mit niedriger Reibung, dargestellt in den Figuren bis
46, verwendet mehrere schwingende Flügel.
-
Wie dargestellt in 43 bis 46,
weist ein Kompressor 7300 mit betriebener Klappe einen
schwingenden Flügel 7308 auf,
eine starre Kurbelstange 7370 zur Steuerung des Flügelwinkels,
eine Anordnung mit einer Vielzahl von Flügeln, welche ein Ausströmventil überflüssig macht
und eine anpassbare Ausströmöffnung 7312,
zur Änderung
des Kompressionsverhältnisses.
-
Gemäß dieser Ausführungsform
wird eine Vielzahl von Flügeln 7308 angetrieben
in radialer Weise durch eine innere Trommel 7302, so dass
die Flügelspitzen 7372 dichten
gegen eine äußere Trommel 7301, wodurch
ein Hohlraum mit bei Drehung abnehmenden Volumen ausgebildet wird.
Die Hochdruckseite des Flügels
kann geschwungen sein mit einem Bogen mit dem gleichen Radius wie
die äußere Trommel,
um einen kompletten Ausstoß bei
minimiertem Totvolumen sicherzustellen. Eine Antriebsvorrichtung
schließt
Reibungsverluste aus, welche verursacht sind durch den Kontakt zwischen
den Flügelspitzen 7372 und
der äußeren Trommel 7301.
-
43a bis j zeigen die Folge der Komprimierungs-
und Ausstoßschritte
einer willkürlich
gewählten Kavität. Man beachte,
dass die Flügel 7308 die äußere Trommel 7301 nicht
wirklich berühren.
Zur Vereinfachung ist die Vorrichtung zum Erreichen dieses Antriebs
in dieser Figur nicht gezeigt. Die Kompression geschieht durch Kolabieren
des eingeschlossenen Volumens 7374 (schraffierte Fläche in den 43a bis j)
zwischen zwei aufeinander folgende Flügeln 7308 und beginnt
direkt nachdem der hintere Flügel
die letzte Einströmöffnung 7310 passiert
hat. Komprimierung endet und Ausstoß beginnt, wenn der führende Flügel die Öffnung der
Ausströmöffnung 7312 passiert,
was es dem komprimierten Dampf erlaubt, ausgestoßen zu werden durch ein fortschreitendes
Kolabieren des Volumens ohne weitere Komprimierung. Obwohl nur eine
Kavität
beschrieben worden ist, erfüllen
alle Kavitäten
dieselbe Aufgabe, deshalb treten vier Prozesse, wie oben beschrieben,
auf pro Umdrehung. Ein veränderbares
Komprimierungsverhältnis
wird erreicht durch Anpassen der Stellung der Vorderkante der Ausströmöffnung 7312 an
der äußere Trommel 7301 herum
(was die Auslassöffnungszeit
bestimmt und somit das Komprimierungsverhältnis). Wie vorher erwähnt, können bei
dieser Ausführungsform
die Öffnungen
ohne Ventil sein.
-
44 zeigt
die Anordnung der Flügelkurbelstange 7370.
Wenn sich die quadratische innere Trommel 7302 um ihre
Achse 7378 dreht, kann ein sehr schmaler Abstand oder Zwischenraum 7380 zwischen
der Flügelspitze 7372 und
der äußeren Trommel 7301 aufrechterhalten
werden durch Rotieren der Flügelkurbelstange 7370 um
die Achse der äußeren Trommel 7382.
-
45 zeigt
das Verfahren, durch welches die beiden Rotationsachsen bereitgestellt
werden können. Der
Drehkraftkoppler 7384 wird betrieben durch eine Stromquelle
(wie einen elektrischen Motor) und überträgt das Drehmoment auf die innere
Trommel 7302. Es stellt außerdem geeignete Übertragungsbeschränkungen dar
für die
versetzte Welle 7386, welche koaxial mit der äußeren Trommel 7301 angeordnet
ist. Alle Freiheitsgrade der versetzten Welle 7386 sind
beschränkt
durch richtiges Stützen
der Welle und eine Rotationsbeschränkung am Fuß 7388. Ein Ende der
Flügelkurbelstange 7370 ist
befestigt an dem Teil der versetzten Welle 7386, welcher
koaxial angeordnet ist mit der äußeren Trommel 7301.
-
Das Zentrum der inneren Trommel 7302 ist
nicht Teil des eingeschlossenen Kompressionsvolumens, so dass das
Durchdringen der Flügelkurbelstange 7370 durch
die Wand der inneren Trommel 7302 keinen Fluss von komprimiertem
Wasserdampf erlauben sollte. Eine Barriere wird bereitgestellt durch
ein Abdeckblech 7390, wie in 46 gezeigt. Dieses Abdeckblech 7390 ist
befestigt an der Innenseite des schwingenden Flügels 7308, und bewegt
sich in und aus der inneren Trommelwand 7392, wie vorgegeben
durch den Winkel zwischen dem Flügel 7308 und
der inneren Trommel 7302.
-
Antrieb des schwingenden Flügels 7308 ist
einfach und kann erreicht werden ohne Trockenreibungsverluste, welche
verursacht werden durch einen Kontakt zwischen Flügel 7308 und
der äußeren Trommel 7301.
Herkömmliche
Kompressoren mit gleitendem Flügel
sind sehr klein, was diese Reibungsverluste akzeptabel macht. Die
Anwendung zur Dampfkompression für
ein Klimaanlagensystem verlangt sehr große Flussraten und deshalb einen
Kompressor mit großer
Geometrie, was den dynamischen Kontakt zwischen den Flügeln und
der äußeren Trommel
unakzeptierbar ineffizient macht. Bei dem Kompressor mit schwingendem
Flügel
kann ein sehr enger Spalt 7380 aufrechterhalten werden
zwischen den Flügelspitzen
und der äußeren Trommel
durch eine einfache Kurbelstange wie oben beschrieben, wodurch Kontaktreibungsverluste
ausgeschlossen werden. Des Weiteren werden keine Kontrollventile
benötigt,
was die Auslegung stark vereinfacht.
-
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist gerichtet auf Kühlsysteme,
welche zwei konzentrische Kammern aufweisen. Die äußere Kammer
weist einen Umgebungsluftaustauscher auf. Die innere Kammer ist
unterteilt in eine Komprimierungs- und eine Kondensationskammer,
wobei der Kompressor dazwischen angeordnet ist. In einer Ausführungsform
ist die Kondensatorkammer im oberen Ende angeordnet und die Verdampfungskammer
im unteren Ende. Die vorliegende Erfindung ist auch gerichtet an
Kompressoren mit positiver Verdrängung
und niedriger Reibung, welche für
solche Kühler
nützlich
sind. Diese schließen ein
Rollenkompressoren und Kreiselkompressoren, wie Rotorkompressoren.
Ein solcher Rollenkompressor ist dargestellt in den 47 bis 48.
Diese Ausführungsform
ist integriert in einen Kühler,
welcher sehr große
Volumenflussraten von Wasserdampf verarbeiten kann und zusätzlich wird
eine neue Vorrichtung bereitgestellt, um die nichtkondensierbaren
Bestandteile aus dem System zu entfernen. Hinzu kommt, dass der
Rollenkompressor der beschriebenen Ausführungsform keine Ventile benötigt, was
die Auslegung stark vereinfacht.
-
Rollenkompressor 8000 ist
dargestellt in den 47 bis 48. 47a bis p zeigen
eine Sequenz von Bildern, welche die Änderungen in einem Gasvolumen
aufzeigen, während
sich die bewegliche Rolle 8004 um die stationäre Rolle 8003 bewegt.
Während
der ersten paar Schritte wird Gas aufgenommen mit niedrigem Druck.
Sobald es abgedichtet ist, wird das Volumen reduziert und der Druck
steigt. Das Hochdruckgas wird dann entlassen durch ein Loch 8011 wie
in der stationären
Rolle 8003.
-
48 zeigt
einen schematischen Querschnitt eines Rollenkompressors 8000,
welcher integriert ist in einen Kühler mit Verdampfung und Dampfkompression 8800.
Kühler 8800 verwendet
den Rollenkompressor 8000, um den Wasserdampf unter Druck
zu setzen. Ein elektrischer Motor 8001 treibt den Rollenkompressor 8000 durch
eine flexible Kupplung 8002 an. Der Rollenkompressor 8000 weist
zwei Stufen auf, welche hintereinander geschaltet sind: Erste Stufe 8000a und
zweite Stufe 8000b. Wie dargestellt in 48, weist die stationäre Rolle 8003 der
zweiten Kompressorstufe 8000b eine Antriebswelle 8007 auf,
welche angeordnet ist an der zentralen Achse mit Kurbel 8009,
welche die bewegliche Rolle 8004 in einer umlaufenden Bewegung
antreibt. Gewebe 8010 verleiht der stationären Rolle 8003 Steifigkeit.
Es besteht eine lose Passung zwischen der Kurbel 8009 und
der beweglichen Rolle 8004. Präzise Positionierung der beweglichen
Rolle 8004 relativ zur stationären Rolle 8003 wird
erreicht durch Rotoren 8003. Obwohl 48 zwei Rotoren 8003 pro Rolle
zeigt, werden vorzugsweise drei verwendet. Die drei Rotoren 8008 beschränken die
mobile Rolle 8004 auf einer Umlaufbahn. Die Rotoren können so
ausbalanciert werden, dass keine Vibration bei den umlaufenden Rollen
auftritt.
-
Bezug genommen wird wieder auf 48. Kompressor 8000a der
ersten Stufe weist eine stationäre Rolle 8005 und
eine bewegliche Rolle 8006 auf, welche in ähnlicher
Weise wie Rollen 8003 und 8004 umläuft. Kompressor 8000a der
ersten Stufe erzeugt ein Vakuum über
dem Wasser 8015 im Verdampfer 8041 der ersten
Stufe, was ein Verdampfen und Abkühlen verursacht. Die komprimierten
Dämpfe,
welche Stufe 1 verlassen werden abgekühlt durch die Packung 8020, über welchen
Wasser tropft. Die Dämpfe,
welche in den Kompressor 8000b der zweiten Stufe aus dem
Verdampfer 8038 der zweiten Stufe eintreten, sind komprimiert
und treten ein in die Kondensatorkammer 8020, wo sie auf
der Packung 8030 kondensieren.
-
Unter Verwendung der Pumpe 8031 wird
gekühltes
Wasser 8015 gepumpt zur Packung 8035, welches gegen
dem Strom in Kontakt steht mit der Hausluft, wodurch die Luft gekühlt wird.
Das gewärmte
Wasser 8036 wird gesaugt durch einen Filter 8039 in den
Verdampfer der zweiten Stufe 8038, wo ein Teil verdunstet,
so dass sich das Wasser abkühlt.
Die Flussrate wird reguliert durch das Schwimmventil 8037.
Schwimmventil 8040 reguliert die Zugabe von Wasser zu dem
Verdampfer 8041 der ersten Stufe, wo ein Teil des zugegebenen
Wassers verdunstet, wodurch das Wasser weiter abgekühlt wird.
Dieses gekühlte
Wasser 8015 wird entfernt durch die Pumpe 8031 und
wird in Kontakt gebracht mit der Hausluft, wodurch der Kreis geschlossen
wird.
-
Wasser 8045 aus dem Kondensator 8025 wird
entfernt durch die Pumpe 8032 und geleitet zum Tropfen über die
Packung des Kühlturms 8050, über welche
Umgebungsluft fließt
gegen den Strom, getrieben durch den Ventilator 8054. Wie
dargestellt in 48,
wird der Ventilator vorzugsweise betrieben durch eine magnetische
Kupplung 8055. Alternativ kann er durch einen unabhängigen elektrischen
Motor. Während
das Wasser über
die Packung 8050 fließt,
wird es abgekühlt
und erreicht ungefähr
die Feuchttemperatur der Umgebungsluft. Das gekühlte Wasser 8051 wird
gesaugt durch den Filter 8052 und wird gezogen in den Kondensator 8025.
Die Wasserflussrate wird reguliert durch das Schwimmventil 8053,
welches das hereinkommende Wasser leitet, um über die Packung 8030 zu
tropfen.
-
Weil sowohl gekühltes Wasser 815,
als auch kondensiertes Wasser 8045 in direktem Kontakt
mit der Luft stehen, werden gelöste
Gase im Vakuum des Verdampfers 8038 und 8041 und
des Kondensators 8025 freigesetzt. Die nicht kondensierbaren
Gase sammeln sich an im Kondensator 8025, weswegen eine
Vakuumpumpe oder ein Sauggebläse
benötigt
wird. Entsprechend wird eine neue Vakuumpumpe 8060 bereitgestellt. Insbesondere,
wie in 48 dargestellt,
wird die neue Vakuumpumpe 8060 angetrieben durch Zahnrad 8065, welches
angeordnet ist auf der Hauptantriebswelle 8007. Zwei Untersetzungen 8066 und 8067 verlangsamen die
Rotationsrate drastisch. Zwei mit Nocken versehene Oberflächen 8073a und 8073b sind
angeordnet auf dem langsamsten Zahnrad 8067. Rolle 8070 läuft auf
der Nocke 8073b und treibt den Kolben 8071 an.
Rolle 8072 läuft
auf der Nocke 8073a und treibt das Einströmventil 8075 an.
Wasser 8051 wird gezogen in den Zylinder von 8062 der
Vakuumpumpe 8062 durch den Sprüher 8077. Wenn sich
der Kolben 8071 aufwärts
bewegt, werden die eingeschlossenen Dämpfe komprimiert, was ein Kondensieren
des Wasserdampfes verursacht. Die komprimierten nichtkondensierbaren
Gase und überschüssiges Wasser
wird gesprüht
in den Auslass der Vakuumpumpe, durch Öffnung 8080. Um einen
besseren Kontakt zwischen Wasserdampf und flüssigem Wasser sicherzustellen,
kann eine Packung 8078 angeordnet werden im Kopfraum der
Vakuumpumpe 8060. Pumpe 8060 arbeitet geflutet
mit Flüssigkeit,
welche den Kompressor kühlt
und welche es dem Wasserdampf ermöglicht, zu kondensieren. Außerdem dichtet
das Wasser und schmiert den Kolben. Des Weiteren kann das Wasser
das Todvolumen auffüllen,
was es dieser Pumpe ermöglicht,
ein außergewöhnliches
Komprimierungsverhältnis
von ca. 400 : 1 zu erreichen. Obwohl diese Ausführungsform eine Art von Vakuumpumpe darstellt,
ist es für
den Fachmann offensichtlich, dass man diese Vakuumpumpen, welche
in den anderen Ausführungsformen
offenbart sind, austauschen könnte
durch, einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf, Pumpen 10060 (68 bis 70), 12060 (80a bis b), 12402 (81) und 12403 (82).
-
Weil Wasser verdampft in den Verdampfern 8040 und 8038 und
auf der Packung 8050 des Kühlturms, wird Leitungswasser 8012 und 8013 zum
Auffüllen
hinzugegeben zu dem Umgebungsluftaustauscher (8012) und
dem Raumluftaustauscher (8013). Um Salze herauszuspülen, welche
sich ansammeln würden
in dem System, werden Überflusswehre 8085 und 8086 bereitgestellt.
-
Die Verwendung eines mehrstufigen
Kompressors, wie in 48 dargestellt,
stellt die folgenden Vorteile bereit:
- – Mehrfachkomprimierung
ist energieeffizienter als einstufige Komprimierung,
- – eine
einzelne Kompressorstufe ist kleiner, als wie wenn die gesamte Komprimierung
in einem einzigen Kompressor durchgeführt würde, und
- – die
Energieeffizienz wird nicht so stark reduziert durch Unterschiede
zwischen dem festgelegten Komprimierungsverhältnis des Rollenkompressors
und dem benötigten
Komprimierungsverhältnis
der Verdampfungs- und Kondensationstemperaturen, welche sich mit
der Umgebungstemperatur ändern.
Durch die Verwendung von zwei Stufen resultiert schlechtes zeitliches
Abstimmen des Dampfausstoßes
in weniger Extraarbeit verglichen mit einem einstufigen Kompressor.
-
Ein Vorteil dieser Ausführungsform
ist, dass sie keine Ventile aufweist. Weil die Drücke so gering
sind, ist es nicht möglich,
herkömmliche
Kontrollventile zu verwenden, welche geöffnet werden durch einen leichten Überdruck.
Stattdessen würden
angetriebene Ventile benötigt,
was zusätzliche
Mechanismen und ein Steuerungsproblem bedingt. Der Rollenkompressor
schließt
die Schwierigkeiten, welche mit Kompressorventilen verbunden sind,
aus. Mehrfachstufen reduzieren die energetischen Nachteile, welche
verbunden sind mit Unausgeglichenheiten im Komprimierungsverhältnis.
-
Eine weitere Ausführungsform eines Rollenkompressors
ist dargestellt in 49,
welches einen Zweistufenrollenkompressor 8400 zeigt, welcher
integriert ist in einen Kühler 8801,
bei welchem die beiden Kompressoren durch die gleiche Kurbel 8409 angetrieben
werden. Der Vorteil dieser Anordnung ist, dass weniger Lager benötigt werden.
-
Bezugszeichen in 49 entsprechen gleichen Elementen der
vorher beschriebenen Komponenten aus 48,
so dass eine weitere Beschreibung übergangen wird. In 49 sind die meisten Komponenten analog
zu denen aus 48, jedoch
sind sie leicht anders angeordnet. Der Verdampfer der ersten Stufe 8441 ist
konzentrisch angeordnet mit dem Verdampfer der zweiten Stufe 8438.
Leitungen 8100 führen
radial vom Verdampfer 8438 der zweiten Stufe weg und verbinden
sich mit dem Kanal 8110, welcher die Niedrigstromdämpfe zu
der Einlassöffnung
des Kompressors der zweiten Stufe leitet. Gleitende Dichtung 8105 trennt
die Einströmöffnungen
der beiden Kompressoren.
-
50 bis 51 zeigen eine weitere Vorrichtung
zum Bewegen der beweglichen Rolle 8004 in einer Umlaufbahn.
Stationäre
Rolle 8003 weist ein daran befestigtes Zahnrad 8200 auf.
(Zur Erläuterung
sind Nuten an allen Rollen entfernt, um den inneren Mechanismus
darzulegen. Außerdem
sind die Zähne
des Zahnrads entfernt, um die Zeichnung zu vereinfachen.) Umlaufarm 8205 weist
ein Zwischenwahnrad 8210 auf, dass Zahnrad 8220 antreibt,
welches befestigt ist an der beweglichen Rolle 8004.
-
52 zeigt
eine weitere Ausführungsform:
Ein einstufiger, Rücken
an Rücken
angeordneter Rollenkompressor 8500, integriert in Kühler 8802.
Der Vorteil dieses Kompressors liegt darin, dass der Rollendurchmesser
kleiner sein kann, um den gleichen Fluss zu erreichen. Wegen der
Druckdifferenz müssen
die stationären
Rollen eine Last unterstützen.
Um sie zu versteifen, wird eine Verstärkung benötigt. Kleinere Durchmesser
benötigen
weniger Verstärkung,
weil weniger Last auftritt und weil die Spannweite geringer ist.
Ein anderer Vorteil der Rücken
an Rücken
angeordneten Rollen ist, dass die Nuten einer jeden Rolle um 180° zueinander rotiert
werden können,
so dass das Drehmoment einförmiger
ist über
die ganze Drehung hinweg.
-
Bezugszeichen in 52 korrespondieren mit den vorher beschriebenen
Komponenten, so dass eine weitere Beschreibung übergangen werden kann. Erste
stationäre
Rolle 8301 und zweite stationäre Rolle 8303 sind
verbunden durch einen Abstandhalter 8300, welcher axiale,
radiale und Winkelausrichtung bereitstellt. Bewegliche Rolle 8305 weist
Löcher 8306 auf,
so dass die komprimierten Dämpfe
in der unteren Kammer austreten können. Zur Vereinfachung zeigt 2 nur eine einzige Stufe,
es können
jedoch auch mehrere Stufen verwendet werden.
-
Um die Reibung zu reduzieren, weisen
alle Rollenkompressoren 8000a und 8000b (48), 8400 (49) und 8500 (52) einen Spalt von einem
Tausendstel eines Inches auf zwischen den überlappenden Flächen der
Nuten. Zum Beispiel trennen Spalte 8550, wie in 52 dargestellt, die Nuten.
Falls gewünscht, kann
ein feiner Nebel aus flüssigem
Wasser gesprüht
werden in die Kompressoreinströmöffnung,
um die Oberflächen
zu benetzen und sowohl eine Dichtung, als auch Kühlung bereitzustellen.
-
Zusätzliche Ausführungsformen
sind gerichtet auf Rotorkompressoren mit niedriger Reibung 9300, 9400 und 9500,
wie dargestellt in den 53 bis 67, welche nützlich sind für Kühler mit
Verdampfung und Dampfkompression, wie auch für andere Anwendungen. Im Gegensatz
zu herkömmlichen
Rotoren, bei welchen ein Rotor direkt den anderen antreibt durch
die Rotorzähne,
weisen diese Rotoren mit niedriger Reibung Zwischenräume zwischen
den Rotoren auf, und schließen
ein eine neue Vorrichtung zum Stützen
und zum Antreiben der Rotoren. Diese Kompressoren können integriert
werden in Systeme wie Kühler 8800,
dargestellt in 48,
oder in andere Ausführungsformen
wie Kühler 10000,
dargestellt in 71.
Diese Rotorkompressoren benötigen
keine Ventile, was ihre Auslegung stark vereinfacht. Hinzu kommt,
dass alles Bewegung reine Drehungen sind, was leichter zu erreichen
ist als die Umlaufbewegung, welche bei den Rollenkompressoren benötigt wird.
Hinzu kommt, dass die relative Bewegung der zwei Rotoren sehr langsam
ist, so dass jegliche Reibung minimiert wird im nassen Inneren der
Komponenten. Im Gegensatz zu den Rollenkompressoren kann das Komprimierungsverhältnis eines
Rotorkompressors, während
des Betriebes, angepasst werden an die sich verändernden Komprimierungsbedürfnisse
des Klimaanlagensystems, wodurch Energieverschwendung ausgeschlossen
wird, welche verbunden ist mit zu hoher oder zu niedriger Komprimierung
der Hochdruckdämpfe.
-
Eine Ausführungsform eines Rotorkompressors
weist Antriebsvorrichtungen auf wie dargestellt in den 53 bis 57. 53a bis j stellen eine Sequenz von Bildern dar,
wie sich die Komponenten des Rotorkompressors 9300 um ihre
jeweiligen Achsen bewegen. Der innere Rotor 9302 weist
einen Zahn weniger auf als der äußere Rotor 9308,
was zum Auftreten eines Hohlraumvolumens zwischen den beiden Rotoren
führt.
Das rechteste Volumen expandiert und zieht Niedrigdruckdämpfe in
den Rotor und das linkeste Volumen kontrahiert, wodurch Hochdruckdämpfe ausgestoßen werden.
Obere Einlassendplatte 9309 und untere Auslassendplatte 9305 des
Rotorgehäuses 9301 weisen
eine Einströmöffnung 9312 und
eine Ausströmöffnung 9310 auf, welche
es den Niedrigdruckdämpfen
ermöglicht,
am oberen Ende einzutreten und den Hochdruckdämpfen, am unteren Ende auszutreten.
-
56 zeigt
einen schematischen Querschnitt von Rotorkompressors 9300.
Weil der Rotorkompressor groß sein
muss, um große
Volumina von Wasserdampf zu komprimieren, sind Reibungsverluste
und Abrieb, welche sich aus dem Berühren der Rotorzähne ergeben
nicht akzeptabel, deswegen ist es notwendig, die Rotoren anzutreiben.
Die vorliegende Erfindung verwendet eine neue Vorrichtung zum Betreiben
und Stützen der
Rotoren. Insbesondere, wie in 56 gezeigt,
wird ein Antrieb bereitgestellt durch ein inneres Getriebe 9350,
welches die geeignete Getriebeübersetzung
aufweist (z. B. wird in den 53 bis 57 eine Getriebeübersetzung
von 5 : 4 verwendet). Das Getriebe 9350 ist aufgehängt zwischen
zwei Wellen, Antriebswelle 9351 und Abgangswelle 9352.
Weil die beiden Wellen kein gemeinsames Zentrum aufweisen, wird
das Gehäuse des
Getriebes 9353 nicht rotieren, wenn sich die Wellen drehen.
Die Antriebswelle 9351 und die Abgangswelle 9352 des
Getriebes 9350 drehen sich in die gleiche Richtung, weil
eine ungerade Anzahl von Stirnrädern
anwesend ist; ein Laufrad 9353 verbindet das Antriebsgetriebe 9354 und
das Abganggetriebe 9355.
-
Wie in 57 dargestellt, weist die Platte 9320,
welche die obere Welle 9351 mit dem äußeren Rotor 9308 verbindet,
vorzugsweise fünf
Zacken 9321 auf, welche zurückgesetzt sind im äußeren Rotor 9308.
Weil die Zacken 9321 zurückgesetzt sind, ermöglicht dies
den beiden Rotoren, bündig
angeordnet zu sein mit der oberen Platte 9303 des Gehäuses 9301,
was mögliches
Todvolumen ausschließt,
welches verbunden ist mit der Einströmöffnung 9412.
-
Wie dargestellt in 56, kann die Gehäuseausströmöffnung 9310 eine feste Öffnung aufweisen,
wodurch das Kompressionsverhältnis
des Rotorkompressors festgelegt wird. Alternativ kann die Ausströmöffnung 9310 einen änderbaren
Schließmechanismus
aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Ausströmöffnung einen änderbaren
Schließmechanismus
auf, wie dargestellt in den 58 bis 60, welche drei mögliche und
neue änderbare
Schließmechanismen
zeigt.
-
58 zeigt
einen änderbaren
Schließmechanismus 9359,
welcher Platten 9360 aufweist, die geführt werden von Stiften 9631.
Federn 9632 drücken
Platten 9360 in die geschlossene (abwärts) Position. Wenn der Antrieb 9363 nach
rechts geschoben ist, zwingt die Rampe 9364 die Führungen 9365 dazu,
die Platten 9630 eine nach dem anderen zu heben, wodurch
Ausströmöffnung 9312 eine änderbare Öffnung bekommt.
Alternativ, anstatt einen Antrieb 9363 zum Öffnen der
Platten 9360 zu verwenden, könnte jede Platte 9360 einzeln geöffnet werden
durch einen Hubmagnet, oder durch einen hydraulischen oder pneumatischen
Antrieb.
-
Weil sowohl gekühltes Wasser 815,
als auch kondensiertes Wasser 8045 in direktem Kontakt
mit der Luft stehen, werden gelöste
Gase im Vakuum des Verdampfers 8038 und 8041 und
des Kondensators 8025 freigesetzt. Die nicht kondensierbaren
Gase sammeln sich an im Kondensator 8025, weswegen eine
Vakuumpumpe oder ein Sauggebläse
benötigt
wird. Entsprechend wird eine neue Vakuumpumpe 8060 bereitgestellt. Insbesondere,
wie in 48 dargestellt,
wird die neue Vakuumpumpe 8060 angetrieben durch Zahnrad 8065, welches
angeordnet ist auf der Hauptantriebswelle 8007. Zwei Untersetzungen 8066 und 8067 verlangsamen die
Rotationsrate drastisch. Zwei mit Nocken versehene Oberflächen 8073a und 8073b sind
angeordnet auf dem langsamsten Zahnrad 8067. Rolle 8070 läuft auf
der Nocke 8073b und treibt den Kolben 8071 an.
Rolle 8072 läuft
auf der Nocke 8073a und treibt das Einströmventil 8075 an.
Wasser 8051 wird gezogen in den Zylinder von 8062 der
Vakuumpumpe 8062 durch den Sprüher 8077. Wenn sich
der Kolben 8071 aufwärts
bewegt, werden die eingeschlossenen Dämpfe komprimiert, was ein Kondensieren
des Wasserdampfes verursacht. Die komprimierten nichtkondensierbaren
Gase und überschüssiges Wasser
wird gesprüht
in den Auslass der Vakuumpumpe, durch Öffnung 8080. Um einen
besseren Kontakt zwischen Wasserdampf und flüssigem Wasser sicherzustellen,
kann eine Packung 8078 angeordnet werden im Kopfraum der
Vakuumpumpe 8060. Pumpe 8060 arbeitet geflutet
mit Flüssigkeit,
welche den Kompressor kühlt
und welche es dem Wasserdampf ermöglicht, zu kondensieren. Außerdem dichtet
das Wasser und schmiert den Kolben. Des Weiteren kann das Wasser
das Todvolumen auffüllen,
was es dieser Pumpe ermöglicht,
ein außergewöhnliches
Komprimierungsverhältnis
von ca. 400 : 1 zu erreichen. Obwohl diese Ausführungsform eine Art von Vakuumpumpe darstellt,
ist es für
den Fachmann offensichtlich, dass man diese Vakuumpumpen, welche
in den anderen Ausführungsformen
offenbart sind, austauschen könnte
durch, einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf, Pumpen 10060 (68 bis 70), 12060 (80a bis b), 12402 (81) und 12403 (82).
-
Weil Wasser verdampft in den Verdampfern 8040 und 8038 und
auf der Packung 8050 des Kühlturms, wird Leitungswasser 8012 und 8013 zum
Auffüllen
hinzugegeben zu dem Umgebungsluftaustauscher (8012) und
dem Raumluftaustauscher (8013). Um Salze herauszuspülen, welche
sich ansammeln würden
in dem System, werden Überflusswehre 8085 und 8086 bereitgestellt.
-
Die Verwendung eines mehrstufigen
Kompressors, wie in 48 dargestellt,
stellt die folgenden Vorteile bereit:
- – Mehrfachkomprimierung
ist energieeffizienter als einstufige Komprimierung,
- – eine
einzelne Kompressorstufe ist kleiner, als wie wenn die gesamte Komprimierung
in einem einzigen Kompressor durchgeführt würde, und
- – die
Energieeffizienz wird nicht so stark reduziert durch Unterschiede
zwischen dem festgelegten Komprimierungsverhältnis des Rollenkompressors
und dem benötigten
Komprimierungsverhältnis
der Verdampfungs- und Kondensationstemperaturen, welche sich mit
der Umgebungstemperatur ändern.
Durch die Verwendung von zwei Stufen resultiert schlechtes zeitliches
Abstimmen des Dampfausstoßes
in weniger Extraarbeit verglichen mit einem einstufigen Kompressor.
-
Ein Vorteil dieser Ausführungsform
ist, dass sie keine Ventile aufweist. Weil die Drücke so gering
sind, ist es nicht möglich,
herkömmliche
Kontrollventile zu verwenden, welche geöffnet werden durch einen leichten Überdruck.
Stattdessen würden
angetriebene Ventile benötigt,
was zusätzliche
Mechanismen und ein Steuerungsproblem bedingt. Der Rollenkompressor
schließt
die Schwierigkeiten, welche mit Kompressorventilen verbunden sind,
aus. Mehrfachstufen reduzieren die energetischen Nachteile, welche
verbunden sind mit Unausgeglichenheiten im Komprimierungsverhältnis.
-
Eine weitere Ausführungsform eines Rollenkompressors
ist dargestellt in 49,
welches einen Zweistufenrollenkompressor 8400 zeigt, welcher
integriert ist in einen Kühler 8801,
bei welchem die beiden Kompressoren durch die gleiche Kurbel 8409 angetrieben
werden. Der Vorteil dieser Anordnung ist, dass weniger Lager benötigt werden.
-
Bezugszeichen in 49 entsprechen gleichen Elementen der
vorher beschriebenen Komponenten aus 48,
so dass eine weitere Beschreibung übergangen wird. In 49 sind die meisten Komponenten analog
zu denen aus 48, jedoch
sind sie leicht anders angeordnet. Der Verdampfer der ersten Stufe 8441 ist
konzentrisch angeordnet mit dem Verdampfer der zweiten Stufe 8438.
Leitungen 8100 führen
radial vom Verdampfer 8438 der zweiten Stufe weg und verbinden
sich mit dem Kanal 8110, welcher die Niedrigstromdämpfe zu
der Einlassöffnung
des Kompressors der zweiten Stufe leitet. Gleitende Dichtung 8105 trennt
die Einströmöffnungen
der beiden Kompressoren.
-
50 bis 51 zeigen eine weitere Vorrichtung
zum Bewegen der beweglichen Rolle 8004 in einer Umlaufbahn.
Stationäre
Rolle 8003 weist ein daran befestigtes Zahnrad 8200 auf.
(Zur Erläuterung
sind Nuten an allen Rollen entfernt, um den inneren Mechanismus
darzulegen. Außerdem
sind die Zähne
des Zahnrads entfernt, um die Zeichnung zu vereinfachen.) Umlaufarm 8205 weist
ein Zwischenwahnrad 8210 auf, dass Zahnrad 8220 antreibt,
welches befestigt ist an der beweglichen Rolle 8004.
-
52 zeigt
eine weitere Ausführungsform:
Ein einstufiger, Rücken
an Rücken
angeordneter Rollenkompressor 8500, integriert in Kühler 8802.
Der Vorteil dieses Kompressors liegt darin, dass der Rollendurchmesser
kleiner sein kann, um den gleichen Fluss zu erreichen. Wegen der
Druckdifferenz müssen
die stationären
Rollen eine Last unterstützen.
Um sie zu versteifen, wird eine Verstärkung benötigt. Kleinere Durchmesser
benötigen
weniger Verstärkung,
weil weniger Last auftritt und weil die Spannweite geringer ist.
Ein anderer Vorteil der Rücken
an Rücken
angeordneten Rollen ist, dass die Nuten einer jeden Rolle um 180° zueinander rotiert
werden können,
so dass das Drehmoment einförmiger
ist über
die ganze Drehung hinweg.
-
Bezugszeichen in 52 korrespondieren mit den vorher beschriebenen
Komponenten, so dass eine weitere Beschreibung übergangen werden kann. Erste
stationäre
Rolle 8301 und zweite stationäre Rolle 8303 sind
verbunden durch einen Abstandhalter 8300, welcher axiale,
radiale und Winkelausrichtung bereitstellt. Bewegliche Rolle 8305 weist
Löcher 8306 auf,
so dass die komprimierten Dämpfe
in der unteren Kammer austreten können. Zur Vereinfachung zeigt 2 nur eine einzige Stufe,
es können
jedoch auch mehrere Stufen verwendet werden.
-
Um die Reibung zu reduzieren, weisen
alle Rollenkompressoren 8000a und 8000b (48), 8400 (49) und 8500 (52) einen Spalt von einem
Tausendstel eines Inches auf zwischen den überlappenden Flächen der
Nuten. Zum Beispiel trennen Spalte 8550, wie in 52 dargestellt, die Nuten.
Falls gewünscht, kann
ein feiner Nebel aus flüssigem
Wasser gesprüht
werden in die Kompressoreinströmöffnung,
um die Oberflächen
zu benetzen und sowohl eine Dichtung, als auch Kühlung bereitzustellen.
-
Zusätzliche Ausführungsformen
sind gerichtet auf Rotorkompressoren mit niedriger Reibung 9300, 9400 und 9500,
wie dargestellt in den 53 bis 67, welche nützlich sind für Kühler mit
Verdampfung und Dampfkompression, wie auch für andere Anwendungen. Im Gegensatz
zu herkömmlichen
Rotoren, bei welchen ein Rotor direkt den anderen antreibt durch
die Rotorzähne,
weisen diese Rotoren mit niedriger Reibung Zwischenräume zwischen
den Rotoren auf, und schließen
ein eine neue Vorrichtung zum Stützen
und zum Antreiben der Rotoren. Diese Kompressoren können integriert
werden in Systeme wie Kühler 8800,
dargestellt in 48,
oder in andere Ausführungsformen
wie Kühler 10000,
dargestellt in 71.
Diese Rotorkompressoren benötigen
keine Ventile, was ihre Auslegung stark vereinfacht. Hinzu kommt,
dass alles Bewegung reine Drehungen sind, was leichter zu erreichen
ist als die Umlaufbewegung, welche bei den Rollenkompressoren benötigt wird.
Hinzu kommt, dass die relative Bewegung der zwei Rotoren sehr langsam
ist, so dass jegliche Reibung minimiert wird im nassen Inneren der
Komponenten. Im Gegensatz zu den Rollenkompressoren kann das Komprimierungsverhältnis eines
Rotorkompressors, während
des Betriebes, angepasst werden an die sich verändernden Komprimierungsbedürfnisse
des Klimaanlagensystems, wodurch Energieverschwendung ausgeschlossen
wird, welche verbunden ist mit zu hoher oder zu niedriger Komprimierung
der Hochdruckdämpfe.
-
Eine Ausführungsform eines Rotorkompressors
weist Antriebsvorrichtungen auf wie dargestellt in den 53 bis 57. 53a bis j stellen eine Sequenz von Bildern dar,
wie sich die Komponenten des Rotorkompressors 9300 um ihre
jeweiligen Achsen bewegen. Der innere Rotor 9302 weist
einen Zahn weniger auf als der äußere Rotor 9308,
was zum Auftreten eines Hohlraumvolumens zwischen den beiden Rotoren
führt.
Das rechteste Volumen expandiert und zieht Niedrigdruckdämpfe in
den Rotor und das linkeste Volumen kontrahiert, wodurch Hochdruckdämpfe ausgestoßen werden.
Obere Einlassendplatte 9309 und untere Auslassendplatte 9305 des
Rotorgehäuses 9301 weisen
eine Einströmöffnung 9312 und
eine Ausströmöffnung 9310 auf, welche
es den Niedrigdruckdämpfen
ermöglicht,
am oberen Ende einzutreten und den Hochdruckdämpfen, am unteren Ende auszutreten.
-
56 zeigt
einen schematischen Querschnitt von Rotorkompressors 9300.
Weil der Rotorkompressor groß sein
muss, um große
Volumina von Wasserdampf zu komprimieren, sind Reibungsverluste
und Abrieb, welche sich aus dem Berühren der Rotorzähne ergeben
nicht akzeptabel, deswegen ist es notwendig, die Rotoren anzutreiben.
Die vorliegende Erfindung verwendet eine neue Vorrichtung zum Betreiben
und Stützen der
Rotoren. Insbesondere, wie in 56 gezeigt,
wird ein Antrieb bereitgestellt durch ein inneres Getriebe 9350,
welches die geeignete Getriebeübersetzung
aufweist (z. B. wird in den 53 bis 57 eine Getriebeübersetzung
von 5 : 4 verwendet). Das Getriebe 9350 ist aufgehängt zwischen
zwei Wellen, Antriebswelle 9351 und Abgangswelle 9352.
Weil die beiden Wellen kein gemeinsames Zentrum aufweisen, wird
das Gehäuse des
Getriebes 9353 nicht rotieren, wenn sich die Wellen drehen.
Die Antriebswelle 9351 und die Abgangswelle 9352 des
Getriebes 9350 drehen sich in die gleiche Richtung, weil
eine ungerade Anzahl von Stirnrädern
anwesend ist; ein Laufrad 9353 verbindet das Antriebsgetriebe 9354 und
das Abganggetriebe 9355.
-
Wie in 57 dargestellt, weist die Platte 9320,
welche die obere Welle 9351 mit dem äußeren Rotor 9308 verbindet,
vorzugsweise fünf
Zacken 9321 auf, welche zurückgesetzt sind im äußeren Rotor 9308.
Weil die Zacken 9321 zurückgesetzt sind, ermöglicht dies
den beiden Rotoren, bündig
angeordnet zu sein mit der oberen Platte 9303 des Gehäuses 9301,
was mögliches
Todvolumen ausschließt,
welches verbunden ist mit der Einströmöffnung 9412.
-
Wie dargestellt in 56, kann die Gehäuseausströmöffnung 9310 eine feste Öffnung aufweisen,
wodurch das Kompressionsverhältnis
des Rotorkompressors festgelegt wird. Alternativ kann die Ausströmöffnung 9310 einen änderbaren
Schließmechanismus
aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Ausströmöffnung einen änderbaren
Schließmechanismus
auf, wie dargestellt in den 58 bis 60, welche drei mögliche und
neue änderbare
Schließmechanismen
zeigt.
-
58 zeigt
einen änderbaren
Schließmechanismus 9359,
welcher Platten 9360 aufweist, die geführt werden von Stiften 9631.
Federn 9632 drücken
Platten 9360 in die geschlossene (abwärts) Position. Wenn der Antrieb 9363 nach
rechts geschoben ist, zwingt die Rampe 9364 die Führungen 9365 dazu,
die Platten 9630 eine nach dem anderen zu heben, wodurch
Ausströmöffnung 9312 eine änderbare Öffnung bekommt.
Alternativ, anstatt einen Antrieb 9363 zum Öffnen der
Platten 9360 zu verwenden, könnte jede Platte 9360 einzeln geöffnet werden
durch einen Hubmagnet, oder durch einen hydraulischen oder pneumatischen
Antrieb.
-
59 zeigt
einen änderbaren Öffnungsmechanismus 9369,
welcher eine Vielzahl von festen Platten 9370 verwendet,
auf welchen oben Führungsringe 9371 aufgebracht
sind. Jeder Führungsring 9371 weist
auf, einen mittig angeordneten Stift 9372 und zwei Verbindungsstücke 9373 und 9774.
Diese Anordnung ermöglicht
es den festen Platten 9730, miteinander verbunden zu sein, ähnlich wie
bei einer Fahrradkette. Ein Schieber 9375 bewegt sich nach
links, schließt
die Ausströmöffnung 9312 und
wenn er sich nach rechts bewegt, öffnet er die Ausströmöffnung 9312.
Feder 9376 drückt
die verbundenen Platten 9370 fest gegen den Schieber 9375.
-
60 zeigt
einen veränderbaren Öffnungsmechanismus 9379,
welcher einen Elastomerblock 9380 verwendet, der eine Vielzahl
von Schlitzen 9381 aufweist, welche den Block in Platten 9382 aufteilen.
Wenn sich der Schieber 9385 nach links bewegt, schließt er die
Ausströmöffnung 9312 und
wenn er sich nach rechts bewegt, öffnet er die Ausströmöffnung 9312.
Feder 9386 drückt
den Block 9380 eng gegen den Schieber 9385. Rollen 9383 reduzieren
die Reibung des Blocks 9380 gegenüber dem Schieber 9385.
Diese Mechanismen (9359, 9369 und 9379)
können
bündig
angeordnet werden mit der Endplatte 9305. Außerdem können, wenn in
die später
offenbarten Ausführungsformen
wie Kompressor 10300, dargestellt in 68, integriert, welcher antreibende
Stirnräder 10360 und 10361 aufweist,
Nuten hinzugefügt
werden zu den Platten 9360, 9370 und 9382,
um die antreibenden Zahnräder
aufzunehmen.
-
Alternativ kann die Ausströmöffnung 9310 einen
veränderbaren
Schließmechanismus
aufweisen, wie den Gleitmechanismus 9313, dargestellt in
den 61 bis 62, welcher die Position
der Vorderkante der Ausströmöffnung ändert, wodurch
es ermöglicht
wird, das Komprimierungsverhältnis
zu steuern. Gleitmechanismus 9313 weist eine gleitende
Abdeckung 9314, eine dünne
Metallplatte 9315 und eine veränderbare Öffnung 9316 auf. Der
Gleitmechanismus kann angetrieben werden durch einen Servomotor 9317.
-
In weiteren Ausführungsformen kann der veränderbare
Schließmechanismus
gesteuert werden durch verschiedene andere Mechanismen, welche hier
offenbart sind.
-
Rotorkompressor 9300 kann
integriert werden in verschiedene Arten von Kühlern, wie Kühler 8800, dargestellt
in 48, anstelle eines
Rollenkompressors 8000. Hinzu kommt, dass dieser neue Rotorkompressor
verwendet werden könnte
für eine
Vielzahl von Anwendungen, wie z. B. als Luftkompressor, Kompressor für industrielle
Gase, Kompressor für
eine Maschine (z. B. Brayton-Zyklus) oder rückwärts betrieben als ein Expander
oder Luftmotor.
-
Ein wichtiger Vorteil des Rotorkompressors 9300 ist,
dass er keine Ventile aufweist. Weil die Drücke so gering sind, ist es
nicht möglich,
herkömmliche
Kontrollventile zu verwenden, welche geöffnet werden durch einen leichten Überdruck.
Stattdessen würden
angetriebene Ventile benötigt,
welche zusätzliche
Mechanismen zum sofortigen Öffnen
und Schließen
des Ventils zu einem genau bestimmten Zeitpunkt im Kompressorzyklus
benötigen,
was ein herausragendes Steuerproblem darstellt. Rotorkompressor 9300 schließt die Schwierigkeiten,
welche verbunden sind mit dem sofortigen Betreiben der Kompressorventile,
aus. Der variable Schließmechanismus,
gezeigt in den 58 bis 60, oder Gleitmechanismus
oder Ventil 9313, gezeigt in den 61 bis 62,
kann angepasst werden, um das Kompressionsverhältnis des Rotorkompressors
zu ändern,
aber dieses Ventil benötigt
keine sofortige Bewegung. Im Gegenteil, es kann langsam bewegt werden (während ein
paar Sekunden) bis an die gewünschte
Position. Die Stellung dieses Ventils kann gesteuert werden durch
Thermofühler,
welche die Verdampfungs- und Kondensationstemperaturen bestimmen.
Diese Temperaturinformation würde
an einen Computer geleitet werden, welcher das benötigte Komprimierungsverhältnis bestimmt
und elektrisch den gleitenden Flügel
bewegt unter Verwendung eines Servomotors 9317, eines Steppermotors
oder anderer Vorrichtungen gemäß dem Stand
der Technik.
-
63 bis 64 zeigen den Rotor 9400,
welcher eine alternative Ausführungsform
eines betriebenen Rotorkompressors mit niedriger Reibung darstellt.
In dieser Ausführungsform
wird die relative Drehung der beiden Rotoren erzeugt durch zwei
Stirnräder,
anstatt durch Kontakt der Rotorzähne.
Das kleinere Zahnrad 9460 weist Zähne auf an seinem äußeren Durchmesser
und das größere Zahnrad 9461 weist
Zähne auf
an seinem inneren Durchmesser. Die Übersetzung dieser beiden Stirnräder ist
die gleiche wie das Verhältnis
der Anzahl der Zähne
auf dem Rotor (in diesem Fall 5 : 4). Der Zahnradsatz kann angeordnet
sein am oberen Ende des Rotor, wie dargestellt in 63 oder am unteren Ende. Außer das
er nützlich
ist für
die hier offenbarten Kühlsysteme,
kann der neue Rotor 9400 auch verwendet werden für andere
Anwendungen, wie für
einen Luftkompressor, einen Kompressor für industrielle Gase, einen
Kompressor für
eine Maschine (z. B. Brayton-Zyklus) oder er kann rückwärts betrieben
werden, als ein Expander oder Luftmotor.
-
Wie dargestellt in 63, dreht sich die obere Welle 9462 und
treibt die Nabe 9463, welche verbunden ist mit dem äußeren Rotor 9408.
Während
sich der äußere Rotor
dreht, treibt das große
Zahnrad 9461 das kleine innere Zahnrad 9460 an,
was dazu führt,
dass sich der innere Rotor 9402 dreht. Der innere Rotor
dreht sich um eine feste, nicht rotierende zentrale Welle 9464.
Die zentrale Welle weist eine Kröpfung 9465 auf,
welche den benötigten
Versatz bildet zwischen den Rotationsachsen der beiden Rotoren.
Falls gewünscht
kann ein Zahnrad 9466 befestigt werden am unteren Ende
des inneren Rotors, was es ermöglicht,
Strom abzunehmen für
zusätzliche
Vorrichtungen, wie z. B. die Pumpen.
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Die obere feste Ausstoßplatte 9467 mit
der Ausstoßöffnung 9468 ist
angeordnet direkt neben den beiden Rotoren. Die ausgestoßenen Hochdruckdämpfe müssen also
durch Perforationen 9469 im unteren Teil des äußeren Rotors
und Perforationen 9412 in der oberen Platte 9403 des
Gehäuses
treten. Der Boden des Gehäuses 9401 weist
eine Einströmöffnung 9410 auf.
-
65 bis 67 zeigen eine weitere Ausführungsform
mit niedriger Reibung, Rotorkompressor 9500, bei welchem
der äußere Rotor 9508 angetrieben
wird durch die obere Welle 9562. Der innere Rotor 9502 weist Rollen 9561 an
den Enden 9563 auf, welche sich gerade über die Wände 9504 des inneren
Rotors hinweg erstrecken, so dass die Rollen 9561 den äußeren Rotor 9508 berühren, aber
nicht die Wände 9504 des
inneren Rotors 9502. Der Abstand zwischen den Wänden des
inneren und äußeren Rotors
wird bestimmt durch die Distanz, welche die Rollen 9561 über die
innere Rotorwand hervorstehen (vielleicht ca. 0,005 Inch). Der äußere Rotor 9508 treibt
den inneren Rotor 9502 an durch Berührung der Rollen. Der innere
Rotor 9502 ist befestigt an einer drehenden Welle 9564,
welche sich erstreckt aus dem Gehäuse heraus, was es ermöglicht,
Hilfsgeräte
(z. B. Pumpen) anzutreiben durch die drehende Welle. Weil die relative
Geschwindigkeit des inneren und äußeren Rotors
relativ klein ist (z. B. ca. 300 U/min), ist die Rotationsgeschwindigkeit
der Rollen nicht extrem (z. B. ca. 2000 bis ca. 3000 U/min).
-
Wie festgestellt, richtet sich die
vorliegende Erfindung an Kühlsysteme
mit zwei konzentrischen Kammern. Der Umgebungsluftaustauscher ist
angeordnet in der äußeren Kammer.
Die innere Kammer ist geteilt in zwei Kammern, welche den Kondensator
und den Verdampfer aufweisen, wobei der Kompressor dazwischen angeordnet
ist. In einer bevorzugten Ausführungs form
dieses Kühlers
sind der Kondensator unten und der Verdampfer oben angeordnet. Diese
Ausführungsform
verwendet vorzugsweise Rotorkompressor 10300 mit niedriger
Reibung und Vakuumpumpe 10060, integriert in Kühler 10000 mit
Verdampfung und Dampfkompression, wie dargestellt in den 68 bis 71. Verglichen mit den vorher beschriebenen
Kühlern,
ermöglicht
der in dieser Ausführungsform
beschriebene Kühler,
einen Wassersprühstrahl
ablaufen zu lassen von dem Kompressor durch Anordnen des Verdampfers über dem
Kondensator. Wasser wird eingesprüht in die Kompressoreinströmöffnung,
um Überhitzung
während
der Komprimierung abzuführen
und eine Dichtung bereitzustellen.
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Hinzu kommt, dass die hier offenbarte
Vakuumpumpe 10060 bei höheren
Frequenzen betrieben werden kann, weil kein flüssiges Wasser schwingt. Die
höhere
Frequenz ermöglicht
eine kompaktere Größe und reduziert
außerdem
die Kräfte
im Antrieb.
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68 zeigt
den Rotorkompressor 10300 und Figur 71 zeigt einen schematischen
Querschnitt eines Rotorkompressors 10300, integriert in
Kühler 10000.
Weil der Rotorkompressor groß sein
muss, um große
Volumina von Wasserdampf zu komprimieren, sind Reibungsverluste
und Abrieb, welche resultieren aus dem Berühren der Rotorzähne, nicht
akzeptabel, deswegen ist es notwendig, die Rotoren anzutreiben.
Rotorkompressor 10300 wird angetrieben auf eine neue Art, ähnlich der
in den 63 bis 64 dargestellten Ausführungsform unter
Verwendung eines großen
Zahnrades 10361 mit innen angeordneten Zähnen und
mit einem kleinen Zahnrad 10360 mit außen angeordneten Zähnen, außer dass
die Zahnräder
angeordnet sind am unteren Ende des Kompressors.
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Wie bei dem in den 56 bis 57 dargestellten
Rotorkompressor, weist die Platte 10320, welche die obere
Welle 10351 mit dem äußeren Rotor 10308 verbindet,
fünf Zähne 10321 auf,
welche zurückgesetzt
sind in den äußeren Rotor 10308.
Weil die Zähne 10321 zurückgesetzt
sind, ermöglicht
dies dem inneren Rotor 10302, bündig angeordnet zu sein mit
der Platte 10320 und dem äußeren Rotor 10308,
bündig
angeordnet zu sein mit dem Gehäuse 10301,
was ein mögliches
Todvolumen ausschließt.
Kugellager 10370 erlauben es den Wellen 10351 und 10375,
sich innerhalb des Gehäuses 10301 zu
drehen.
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Die Ausströmöffnung 10310, welche
unten im Gehäuse
angeordnet ist, kann eine feste Öffnung
aufweisen, wodurch das Komprimierungsverhältnis des Rotorkompressors
festgelegt ist. Alternativ kann die Ausströmöffnung 10310 einen
variablen Schließmechanismus
aufweisen, welcher die Stellung der Vorderkante der Ausströmöffnung verändert, wodurch
es ermöglicht
wird, das Komprimierungsverhältnis
zu steuern. Der variable Schließmechanismus
kann eine der Formen, welche hier offenbart sind aufweisen, so wie
die in den 58 bis 62 dargestellten, oder die Öffnung kann
gesteuert werden durch jede andere Vorrichtung, welche dem Fachmann
bekannt ist. In 68 ist
ein Servomotor 9317 gezeigt, um die mögliche Verwendung eines variablen
Schließmechanismus,
wie vorher beschrieben, aufzuzeigen. Obwohl Rotorkompressor 10300 beschrieben
worden ist in Verbindung mit den hier offenbarten Kühlsystemen,
kann er verwendet werden für
andere Anwendungen, die ein Luftkompressor, ein Kompressor für industrielle
Gase, ein Kompressor für
eine Maschine (z. B. Brayton-Zyklus),
oder er kann rückwärts betrieben
werden als Expander oder Luftmotor.
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69 bis 70 zeigen eine Vakuumpumpe 10060,
welche nichtkondensierbare Bestandteile aus dem Kondensator entfernt.
Der Kolben 10610 wird getrieben durch eine Kurbel 10601.
Der Kolben 10610 weist zahlreiche Perforationen 10611 an
seinem oberen Ende auf, welche es ermöglichen, dass Dampf in den
Zylinder 10615 fließt.
Eine flexible Klappe 10612 ist angeordnet an dem unteren
Ende des Kolbens 10610, welche sich öffnet, wenn sich der Kolben 10610 nach
oben bewegt und sich schließt,
wenn sich der Kolben 10610 nach unten bewegt. Das Öffnen und
Schließen
der Klappe 10612 ist getrieben sowohl durch die Trägheit, als auch
die Druckdifferenzen über
der Klappe 10612. Während
des gesamten Betriebes der Vakuumpumpe wird Wasser 10602 gesprüht in die
Kammer, welche Wasserdampf kondensiert, während sich das Volumen reduziert.
Nuten 10613 im Kolben 10610 ermöglichen
es Flüssigkeit
und komprimierten nichtkondensierbaren Bestandteilen, das Kontrollventil 10614 zu
erreichen und das System zu verlassen. Obwohl in Verbindung mit
dieser speziellen Ausführungsform
beschrieben, kann die Vakuumpumpe 10060 integriert sein
anstelle der Vakuumpumpen oder Sauggebläse der anderen Kühlerausführungsformen,
welche hier beschrieben sind.
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71 ist
eine schematische Darstellung des Rotors 10300, integriert
in einen Kühler
mit Dampfkompression und Verdampfern 10000. Ein elektrischer
Motor 10001 treibt den Rotorkompressor 10003 an
durch eine flexible Kupplung 10002. Der Rotorkompressor
erzeugt ein Vakuum über
dem Wasser 10015, was dazu führt, das es verdampft und abkühlt. Unter
Verwendung der Pumpe 10031, wird das gekühlte Wasser 10015 gepumpt
zur Packung 10035, welcher im Gegenstrom in Kontakt gebracht
wird mit der Hausluft, wodurch die Luft gekühlt wird. Das erwärmte Wasser 10036 wird
gesaugt durch den Filter 10039 in den Verdampfer 10038, wo
ein Teil davon verdunstet auf der Packung
10100, wodurch
das Wasser gekühlt
wird; die Flussrate wird reguliert durch ein Schwimmventil 10037.
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Kühler 10000 arbeitet ähnlich wie
vorhergehende Ausführungsformen.
Wasser 10045 aus dem Kondensator 10025 wird entfernt
durch Pumpe 10032 und geleitet, um über den Kühlturmpackung 10050 zu
tropfen, über
welchen im Gegenstrom Umgebungsluft strömt, angetrieben durch einen
Ventilator 10054. Während das
Wasser durch die Packung strömt,
wird es abgekühlt
in die Nähe
der Feuchttemperatur der Umgebungsluft. Das gekühlte Wasser 10051 wird
gesaugt durch Filter 10052 und wird gezogen in den Kondensator 10025. Die
Wasserflussrate wird geregelt durch ein Schwimmerventil 10053,
welche das hereinkommende Wasser leitet, um über die Packung 10030 zu
tropfen.
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Weil sowohl gekühltes Wasser 10015 und
Kondensatorwasser 10045 in direktem Kontakt mit Luft stehen,
werden gelöste
Gase entlassen in das Vakuum des Verdampfers 10038 und
des Kondensators 10025. Die nichtkondensierbaren Gase werden
sich ansammeln im Kondensator 10025, deswegen ist eine
Vorrichtung zum Entfernen dieser, wie eine Vakuumpumpe 10060,
bereitgestellt. Vakuumpumpe 10060 wird angetrieben durch
Zahnrad 10065, welches angeordnet ist auf der Hauptantriebswelle 10007.
Unter Verwendung von Zerstäubern 10602 wird
Wasser 10051 gezogen in die Vakuumpumpe 10060 durch
das Vakuum. Des Weiteren, während
der Kolben 10610 nach oben getrieben wird durch eine Kurbel 10601, öffnet sich
die Elastomerenklappe 10612 wegen ihrer Trägheit. Die
offene Klappe ermöglicht
es nichtkondensierbaren Bestandteilen und Wasserdampf, durch die
Perforationen 10611 einzutreten. Während Kolben 10610 nach
unten getrieben wird durch die Kurbel 10601, schließt sich
die Elastomerenklappe 10612 wegen der Trägheit, wodurch
Wasserdampf und nicht kondensierbare Bestandteile innen einge schlossen
werden. Während
der Kolben 10610 weiter komprimiert, kondensiert Wasserdampf
auf dem flüssigen
Wassersprühstrahl,
was nichtkondensierbare Gase und kondensiertes Wasser durch Kontrollventil 10614 austreten
lässt,
in dem Kühlturm 10050.
Gruben oder Nuten 10613 stellen sicher, dass das Kontrollventil 10614 nicht
blockiert wird, wenn der Kolben 10610 vollständig unten
ist.
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Weil Wasser verdampft im Verdampfer 10038 und
der Kühlturmpackung 10050,
wird Auffüllwasser 10012 und 10013,
wie Leitungswasser, hinzugegeben. Um Salze auszuspülen, welche
sich in dem System ansammeln würden,
sind Überflusswehre 10085 und 10086 bereitgestellt.
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Wie bei den vorherigen Rotorausführungsformen,
ist es ein großer
Vorteil von Rotorkompressor 10300, dass dieser keine Ventile
aufweist. In dieser Ausführungsform
wird flüssiges
Wasser gesprüht
in den Kompressor, um Überhitzung
auszuschließen.
Der Rotorkompressor in dieser Offenbarung weist Dämpfe mit niedrigem
Druck auf, welche am oberen Ende eintreten und Dämpfe mit hohem Druck, welche
im unteren Ende austreten. Diese Anordnung ermöglicht es, flüssiges Wasser
aus dem Kompressor ablaufen zu lassen.
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72 zeigt
eine alternative Ausführungsform
des Rotorkompressors, welche ebenso verwendet werden kann im Kühler 10000 wie
auch in den vorher beschriebenen Anwendungen. Dieser Kompressor 10400 weist
Rotoren auf, bei denen die relative Rotation der beiden Rotoren
außerdem
erzeugt wird durch zwei Stirnräder,
das kleinere 10460 mit Zähnen an seinem äußeren Durchmesser
und das größere 10461 mit
Zähnen an
seinem inneren Durchmesser. Die Übersetzung
dieser beiden Stirnräder
ist die gleiche, wie das Verhältnis der
Zahl der Zähne
auf dem Rotor (in diesem Fall 5 : 4).
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Wie dargestellt in 72, dreht sich die untere Welle 10462 und
treibt die Nabe 10463, welche verbunden ist mit dem inneren
Rotor 10402. Während
sich der innere Rotor 10402 dreht, treibt das kleine Zahnrad 10460 das
große
Zahnrad 10461, was dazu führt, dass sich der äußere Rotor 10408 dreht.
Der äußere Rotor dreht
sich um eine feste, nicht-rotierende
zentrale Welle 10464. Die zentrale Welle weist eine „Kröpfung" 10465 auf,
die den benötigten
Versatz zwischen den Achsen der Rotation der beiden Rotoren bildet.
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Die obere stationäre Einströmplatte 10467 mit
der Einströmöffnung 10468 ist
angeordnet direkt auf den beiden Rotoren. Die einströmenden Niedrigdruckdämpfe müssen außerdem passieren
durch Perforationen 10469 in der verbindenden Platte 10475 zu
dem äußeren Rotor 10408,
und Perforationen 10470 in der oberen Platte 10403 des
Gehäuses.
Hochdruckdämpfe
treten aus durch Ausströmöffnung 10480.
Die Ausströmöffnung 10480 kann
fest sein oder eine variable Öffnung
aufweisen, unter Verwendung der vorher beschriebenen Mechanismen.
Servomotor 9317 ist dargestellt, als Vertreter einer Antriebsvorrichtung
zur Anpassung der Auslassöffnung.
Wellenstütze 10481 weist
Kugellager 10482 auf, welche die rotierende Welle 10483 unterstützen.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist auf einen Rotorkompressor mit niedriger Reibung
und ohne Ausläufer,
stattdessen werden beide Rotoren unterstützt an zwei Stellen an entgegengesetzten
Enden des Rotors. Dieser Rotor kann aufweisen eine neue Vorrichtung
zur Befestigung einer stationären
Welle (74a bis d), was eine schrä ge und axiale Änderung
ermöglicht.
Wie dargestellt in 73, kann
Rotorkompressor 11400 integriert werden in Kühlsysteme,
wie Kühler 11000,
welcher ähnlich
ist dem Kühler 10000,
dargestellt in 71.
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Der äußere Rotor 11408 und
der innere Rotor 11402 des Kompressors 11403 drehen
sich, komprimieren Dämpfe,
wie in den vorhergehenden Ausführungsformen,
wie dargestellt in den 53a bis j, so dass eine weitere Beschreibung übergangen
werden kann. Wie angezeigt in 73,
ist der Rotor angetrieben durch Ineinandergreifen eines großen inneren
Zahnrades 11461 und eines kleinen äußeren Zahnrades 11460 mit
der gleichen Getriebeübersetzung
wie die Rotoren (in diesem Fall 4 : 5). Wie des Weiteren dargestellt
in 73 weist Rotorkompressor 11400 eine
stationäre
zentrale Welle 11464 mit zwei Kröpfungen 11465 und 11466 auf. Ein
Ende der stationären
Welle 11464 ist befestigt an einem Drehgelenk 11470,
welches die Welle 11464 am Rotieren hindert, aber schiefe
("angular") Änderungen
ermöglicht.
Das Drehgelenk könnte
einfach einen befestigten Gummiblock 11470 (73) aufweisen, mit einer Öffnung im
Zentrum, mit welcher die stationäre Welle
verbunden ist.
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Bezug genommen wird wieder auf Kompressor 11400,
dargestellt in 73.
Das andere Ende der stationären
Welle 11464 ist angeordnet in einem sich drehenden Umlaufstützlager 11472.
Das obere Ende des Kompressors weist eine stationäre Einströmplatte 11467 mit
einer Einströmöffnung 11468 auf.
Das untere Ende des Kompressors weist eine stationäre Ausströmplatte 11477 mit
einer Ausströmöffnung 11478 auf
wie gezeigt in 73.
Auf jeder Seite der stationären
Platten 11467 und 11477 sind rotierende, perforierte
Platten 11480 und 11482 angeordnet, welche verbunden
sind mit dem äußeren Rotor
11408.
Obere rotierende perforierte Platte 11480 weist einen Einlass 11484 auf.
Untere rotierende perforierte Platte 11482 weist einen
Auslass 11486 auf. Jede Seite der rotierenden perforierten
Platten 11480 und 11482 weist perforierte Gehäuseplatten 11403 und 11405 auf,
welche es den Dämpfen
erlauben, durch den oberen Einlass 11487 und den unteren
Auslass 11410 herein- und herauszuströmen.
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In einer weiteren Ausführungsform
können
die Gehäuseseitenwand 11430 und
perforierte Gehäuseplatte 11405 weggelassen
werden, durch Befestigen des Motors 10001 auf einem zusätzlichen
Rahmen. Des Weiteren kann Gummiblock 11470 ersetzt werden
durch den Mechanismus, welcher in den 74a bis d gezeigt
ist.
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74a bis d zeigt ein Drehgelenk 11490,
welches aufweist einen Ring 11491 mit zentraler Nabe 11492,
welche verbunden ist durch Speichen 11493. Die äußere Oberfläche des
Rings 11491 weist einen Teil einer Kugelfläche auf,
welche es dem Ring ermöglicht,
schräg
zu rotieren innerhalb der Einströmöffnung 11487a der
oberen Gehäuseplatte 11403.
Stationäre
Welle 11464 ist starr befestigt an der zentralen Nabe 11492.
Um eine Rotation der stationären
Welle 11464 zu verhindern, ist ein Stift 11494 eingesetzt
in den Schlitz 11495 in der oberen Gehäuseplatte 11403. Bezug
genommen wird wieder auf 73.
Ein feiner Dampf aus Leitungswasser kann bereitgestellt werden durch
die Gehäuseeinströmöffnung 11487,
um den Kompressor zu kühlen
und um die rotierenden Komponenten abzudichten. Überdruckventile 11488 sind
vorzugsweise angeordnet, um große
Druckdifferenzen zwischen dem Verdampfer 10038 und dem
Kondensator 10025 auszugleichen. Große Druckdifferenzen könnten auftreten
während
des Starts, wenn der Verdampfer 10038 eine große Anzahl
von nichtkondensierbaren Bestandtei len (z. B. Luft) aufweist. Dieses
einzigartige Gelenk ermöglicht Änderungen
sowohl in axialer, als auch in schräger Ausrichtung, während die
Welle 11464 am Rotieren gehindert wird. Obwohl beschrieben
in Verbindung mit der vorliegenden Ausführungsform, könnte dieses
Gelenk verwendet werden für
andere Anwendungen. Z. B. könnte
das Flügelrad
einer Kreiselpumpe angeordnet sein auf einer Welle, welche befestigt
ist an dem Gehäuse
unter Verwendung der Vorrichtungen, welche in den 74a bis d gezeigt
sind.
-
Alternativ kann, wie in 77 dargestellt, ein Temperatursensor
konstruiert werden aus dem flüssigkeitsenthaltenen
Kolben 11322. Bei höheren
Temperaturen erhöht
sich der Dampfdruck der Flüssigkeit,
was dazu führt,
dass sich Faltenbalg 11320 ausdehnt und bewegt den gleitenden
Ausströmöffnungsdeckel 9314 oder 11314 (61 bis 62 und 75 bis 76), Antrieb 9363 (58), Schieber 9375 (59) oder Schieber 9385 (60). Diese Bewegung wird
ein Widerstand entgegengebracht durch Feder 11324, welcher
den funktionellen Zusammenhang bestimmt zwischen Temperatur und
Schieberposition.
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73 zeigt
eine schematische Darstellung des Rotorkompressors 11400,
welcher integriert ist in einen Kühler mit Verdampfung und Dampfkompression 11000.
Bezugszeichen für
Elemente in 73 beziehen sich
auf entsprechende Elemente in 71,
so dass eine weitere Beschreibung hiervon übergangen wird. Kühler 11000 arbeitet
in ähnlicher
Weise wie Kühler 10000,
dargestellt in 71,
mit der Ausnahme, dass ein elektrischer Motor 10001 direkt
den Rotorkompressor antreibt. Keine flexible Kupplung wird benötigt, weil
das Drehgelenk 11470 oder 11490 kleine Auslenkungen
kompensiert. Diese Auslegung hat den Vorteil, dass beide Rotoren
unterstützt
sind an jedem Ende, im Gegensatz zu den anderen Ausle gungen, bei
welchen einer oder mehrere der Rotoren freitragend waren. Des Weiteren
sind die meisten Präzisionskomponenten
(z. B. Kröpfungen 11465 und 11466)
klein, so dass die Präzision
relativ einfach erreicht werden kann. Im Gegensatz dazu benötigen viele
andere Auslegungen präzise
Gehäuse,
welche teuer sein können,
wegen ihrer Größe. Die
in 73 gezeigte Auslegung
ist tolerant gegenüber
Ungenauigkeiten, wegen der Wellenbefestigungen 11470 oder 11490,
welche Fehlausrichtungen erlauben.
-
Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen,
ist es ein wichtiger Vorteil des Rotorkompressors 11400,
dass dieser keine Ventile aufweist und flüssiges Wasser gesprüht werden
kann in den Kompressor, um Überhitzung
auszuschließen.
Der Rotorkompressor dieser Ausführungsform
weist Dämpfe
mit niedrigem Druck auf, welche am oberen Ende eintreten und Dämpfe mit
hohem Druck, welche am unteren Ende austreten. Diese Anordnung ermöglicht es,
flüssiges
Wasser aus dem Kompressor abzuführen.
-
Weitere Ausführungsformen der Erfindung
weisen auf integrierte Systeme, welche Vorrichtungen verwenden,
um Wasserdampf von den nichtkondensierbaren Bestandteilen zu trennen.
In diesen Ausführungsformen
wird durch direkten Kontakt mit gekühltem Wasser ein großer Teil
des Wasserdampfes von den nichtkondensierbaren Strömen getrennt,
wodurch der Partialdruck der nichtkondensierbaren Bestandteile erhöht wird,
ohne Verwendung eines Kompressors. Diese Neuheit kann verwendet
werden in einer einstufigen Einheit, welche geeignet ist für den Hausgerätemarkt
oder sie kann verwendet werden in mehrstufigen Einheiten für große Gebäude.
-
Die Verwendung von gekühltem Wasser,
um Wasserdampf zu kondensieren aus den nichtkondensierbaren Bestandteilen
wurde vorgeschlagen in einer Untersuchung von der „Thermal
Storage Applications Research Center" der Universität von Wisconsin, „The Use
of Water as a Refrigerant",
Bericht Nr. TSARC 92-1, März
1992. Jedoch schlug der Autor an dieser Stelle die Verwendung eines
metallenen Wärmeaustauschers mit
gekühltem
Wasser auf einer Seite und kondensiertem Wasserdampf auf der anderen
Seite vor. Dieser Einsatz weist schwere Nachteile auf, weil Temperaturdifferenzen
benötigt
werden für
den Wärmetransport.
Das hat zur Folge, dass ein Großteil
des Wasserdampfes nichtkondensiert, weil die Temperatur nicht niedrig
genug ist. Im Gegensatz dazu steht bei der Ausführungsform, dargestellt in 78, der Wasserdampf in
direktem Kontakt mit gekühltem
Wasser, was sehr kleine Temperaturgradienten erlaubt und sehr viel
mehr Wasser abscheidet von den nichtkondensierbaren Bestandteilen.
-
Wie in 78 gezeigt, kann ein Abtrennen der nichtkondensierbaren
Bestandteile erreicht werden durch ein Leiten des kondensierten
Dampfes durch einen Abscheider oder eine gefüllte Säule, wobei gekühltes Wasser
gegen den Strom fließt.
In einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Säule
strukturierte Packungen auf, welche aus dünnen Lagen von PVC, wie CPVC,
gefaltet in einem gewellten Muster, besteht. Alternativ kann eine
ungeordnete Packung verwendet werden, wie Keramiksättel.
-
Das gekühlte Wasser kondensiert den
Wasserdampf, was den Dampfdruck der nichtkondensierbaren Bestandteile
erhöht.
Z. B. wie in 78 gezeigt,
wird angenommen, dass am unteren Ende der Säule die nichtkondensierbaren
Bestandteile einen Partialdruck von ca. 0,04 psia aufweisen und
der Wasserdampf druck im Kondensator ca. 0,616 psia (ca. 68°F) ist. Des
Weiteren wird angenommen, dass am oberen Ende der Säule das
gekühlte
Wasser aus dem Verdampfer einen Dampfdruck von ca. 0,178 psia. (ca.
50°F) aufweist;
unter der Annahme eines vernachlässigbaren
Druckverlustes über
die Säule
weist der Gesamtdruck ca. 0,656 psia sowohl am oberen, als auch
am unteren Ende der Säule
auf. Deswegen ist der Partialdruck der nichtkondensierbaren Bestandteile
am oberen Ende der Säule
ca. 0,478 psia. Am unteren Ende der gepackten Säule ist das Verhältnis der
Partialdrücke
-
-
Am oberen Ende der gepackten Säule ist
das Verhältnis
der Partialdrücke
-
-
Deswegen kann unter Verwendung dieser
sehr einfachen Vorrichtung das Druckverhältnis der nichtkondensierbaren
Bestandteile erhöht
werden um einen Faktor von ca. 12, während gleichzeitig fast 98%
des Wasserdampfes entfernt werden. Unter der Annahme, dass die Packung
in der Lage ist, nahe des Gleichgewichts zu arbeiten, ist die benötigte Menge
gekühlten
Wassers
-
-
Basierend auf der Löslichkeit
von Luft sowohl in gekühltem
Wasser, als auch in Kondensatorwasser, ist die Massenflussrate der
nichtkondensierbaren Bestandteile ca. 0,051 lb/h für eine Eintonnen(12000 Btu/h)-Klimaanlage.
Deswegen ist die Flussrate des gekühlten Wassers für einen
Wasserabscheider in einer Eintonnenklimaanlage
-
-
Untersuchungen zur Optimierung (siehe 3) zeigen, dass der beste
Temperaturtausch für
gekühltes
Wasser, welches durch das Haus zirkuliert, bei 4°C (7°F) liegt; deswegen ist die benötigte Wasserflussrate für eine Eintonnenklimaanlage
-
-
Deswegen ist die Menge des gekühlten Wassers,
welche durch den Abscheider fließt, nur ca. 0,8% des gekühlten Wassers,
welches durch das Haus zirkuliert, was eine beinahe zu vernachlässigende
Auswirkung auf die Kompressorleistungsanforderungen hat.
-
Eine Vielzahl von Kühlern kann
gekühltes
Wasser verwenden, um die nichtkondensierbaren Bestandteile zu entfernen,
einschließlich
des Systems, welches dargestellt ist in 73. Z. B. zeigt 79 ein Kühlsystem 12000 mit
einstufigem Verdampfer, welcher einen Rotorkompressor verwendet,
wie Rotorkompressor 11400, dargestellt in 73. Kühlsystem 12000 ist ähnlich dem
Kühlsystem 11000 in 73, mit der Ausnahme, dass
eine Rotorvakuumpumpe 12060 verwendet wird anstelle einer
Vakuumpumpe 10060, um die nichtkondensierbaren Bestandteile
zu entfernen.
-
79 bis 81 zeigen eine Rotorvakuumpumpe 12060,
welche ähnlich
arbeitet wie der Hauptkompressor, jedoch sehr viel kleiner ist.
Zum Beispiel weist der Hauptkompressor einer Eintonnenklimaanlage
einen volumetrischen Fluss von ca. 470 ft3/min
auf, während
die Vakuumpumpe nur ca. 0,24 ft3/min umsetzen
muss für
eine identische Klimaanlage. Der zentrale Rotor 12003 ist
befestigt am unteren Teil der Hauptantriebswelle 12004,
während
der äußere Rotor 12005 positioniert
wird durch Führungsrollen 12006.
Alternativ kann der äußere Rotor
befestigt sein mit einem großen
Kugellager. Ein Zahnrad am zentralen Rotor 12003 kann ein
Zahnrad antreiben am äußeren Rotor 12005 – wie beim
Hauptkompressor – oder
der innere Rotor kann den äußeren Rotor
direkt antreiben ohne zwischenliegendes Zahnrad. Weil das Kompressionsverhältnis relativ
hoch ist (ca. 22 : 1), kann der Temperaturanstieg des Abgases drastisch
sein; deswegen ist es von Vorteil, flüssiges Wasser 12220 in
die Vakuumpumpe einzubringen. Die optimale Anordnung ist, flüssiges Wasser
hinzuzugeben sofort nach dem Ansaugschritt des Zyklus. Genügend flüssiges Wasser
kann hinzugegeben werden, um Hohlraumvolumen im Rotor aufzufüllen, wodurch
es ermöglicht
wird, sehr hohe Komprimierungsverhältnisse zu erreichen. Sowohl
Luft mit Atmosphärendruck
als auch flüssiges
Wasser werden ausgestoßen
von der Klimaanlage. Ein Kontrollventil 1230 ist vorzugsweise
angeordnet in der Ausströmlinie,
um ein Ausströmen
von Atmosphärenluft
in die Klimaanlage zu verhindern. Es besteht die Möglichkeit,
einen Druckspeicher anzuordnen zwischen der Rotorvakuumpumpe und
dem Kontrollventil, so dass das Kontrollventil nicht so schnell
umschalten muss.
-
79 zeigt
eine schematische Darstellung des Rotorkompressors 11400 und
der Rotorvakuumpumpe 12060, integriert in einen einstufigen
Kühler 12000 mit
Dampfkompression und Verdampfung. Elektrischer Motor 12001 treibt
direkt Rotorkompressor 11400 an. Es wird keine flexible
Kupplung benötigt,
da das Drehgelenk 11470 leichte Fehlausrichtungen kompensiert.
Der Rotorkompressor 11400 erzeugt ein Vakuum über dem
Wasser 12015, welches es dazu bringt, zu verdampfen und
abzukühlen.
Unter Verwendung der Pumpe 12031 wird gekühltes Wasser 12015 gepumpt
zur Packung 12035, welcher gegen den Strom in direktem
Kontakt mit Hausluft steht, wodurch die Luft gekühlt wird. Das erwärmte Wasser 12036 wird
gesaugt durch den Filter 12039 in den Verdampfer 12038,
wo ein Teil davon verdunstet auf der Packung 12100, wodurch
das Wasser gekühlt
wird; die Flussrate ist reguliert durch Schwimmerventil 12037.
-
Wie gezeigt in 79, treibt Faltenbalg 12300 eine
variable Ausströmöffnung 12011 an.
In einer bevorzugten Ausführungsform
treibt Motor 12310, welcher vorzugsweise ein Servomotor
ist, eine nicht-rotierende Mutter 12320, welche den Faltenbalg 12331 bewegt,
welcher wiederum Faltenblag 12300 antreibt, welcher die
variable Ausströmöffnung 12011 anpasst.
Alternativ könnte
das in 77 gezeigte
flüssigkeitsaufweisende Kolbensystem
den Faltenbalg 12300 antreiben.
-
Wasser 12045 aus dem Kondensator 12025 wird
entfernt durch Pumpe 12032 und geleitet, um über die
Packung des Umgebungsluftaustauschers 12050 zu tropfen,
in welchem Umgebungsluft entgegen dem Strom strömt, angetrieben durch Ventilator
12054.
Während
das Wasser durch die Packung fließt, wird es abgekühlt und
nähert
sich der Feuchttemperatur der Umgebungsluft. Das gekühlte Wasser 12051 wird
gesaugt durch Filter 12052 und wird gezogen in den Kondensator 12025.
Die Wasserflussrate wird reguliert durchs Schwimmventil 12053,
welche das hereinkommende Wasser leitet, um über die Packung 12030 zu
tropfen.
-
Weil sowohl gekühltes Wasser 12015 und
Kondensatorwasser 12045 in direktem Kontakt mit Luft stehen,
werden gelöste
Gase entlassen in das Vakuum des Verdampfers 12038 und
des Kondensators 12025. Die nichtkondensierbaren Gase werden
sich ansammeln in Kondensator 12025; deswegen wird eine
Vakuumpumpe oder ein Sauggebläse
bereitgestellt. Wie in der Ausführungsform,
welche in 47 gezeigt
ist, aufgezeigt, wird vorzugsweise Rotorvakuumpumpe 12060 verwendet.
Gekühltes
Wasser 12210 fließt über die
Packung 12200, um nichtkondensierbare Bestandteile zu entfernen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist dies eine strukturierter Packung, welcher gewellte PVC-Blätter aufweist.
Alternativ könnte
es eine ungeordneter Packung mit Keramiksätteln sein. Ein Teil des Wassers 12220 kann
gesprüht
werden in Rotorvakuumpumpe 12060 zur Kühlung und zum Abdichten. Hinzu
kommt, dass das Volumen des Wassers groß genug sein wird, um Hohlräume zu füllen im
Rotor, was es ermöglicht,
sehr hohe Komprimierungsverhältnisse
zu erreichen. Ausstoß aus
der Rotorvakuumpumpe 12060 ist gerichtet durch Kontrollventil 12230 und
letztendlich in den Umgebungsaustausch 12050 geleitet.
-
Weil Wasser verdampft im Verdampfer 12038 und
im Umgebungsluftaustauscher 12050, wird Auffüllwasser,
wie Leitungswasser 12012 und 12013 hinzugegeben.
Um Salze herauszuspülen,
welche sich in dem System ansammeln würden, sind Überströmwehre 12085 und 12086 bereitgestellt.
-
Flüssiges Wasser wird vorzugsweise
gesprüht
in den Kompressor 11400, um Überhitzung auszuschließen. Der
Rotorkompressor in dieser Offenbarung weist auf Dämpfe mit
niedrigem Druck, welche am oberen Ende eintreten und Dämpfe mit
hohem Druck, welche am unteren Ende austreten. Diese Anordnung erlaubt
es, flüssiges
Wasser aus dem Kompressor abzuführen.
Der Rotor in dieser Ausführungsform
weist keine Ausleger auf, was einen zuverlässigeren Betrieb ermöglicht.
-
Das Verfahren, welches verwendet
wird, um die nichtkondensierbaren Bestandteile aus dem System zu
entfernen, erlaubt die Verwendung eines Sauggebläses oder einer kleinen Vakuumpumpe,
wie Pumpe 12060 und die anderen, die hier offenbart sind,
weil der Wasserdampf zum größten Teil
entfernt worden ist. Außerdem,
weil es nicht notwendig ist, die Wasserdämpfe innerhalb der Vakuumpumpe
zu kondensieren, kann sie mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden,
was die Notwendigkeit einer Untersetzung ausschließt, ein mögliches
Wartungsproblem.
-
Zusätzlich zur Vakuumpumpe 12060 ist
diese Erfindung außerdem
gerichtet auf andere einfache, effiziente und neue Vakuumpumpen,
welche nichtkondensierbare Bestandteile entfernen können aus
einem Kühler
mit Dampfkompression und Verdampfung oder verwendet werden können für andere
Anwendungen, welche eine Vakuumpumpe benötigen. Diese neuen Vakuumpumpen
weisen die ungewöhnliche
Fähigkeit
auf, isotherm eine Mischung aus nichtkondensierbaren und kondensierbaren
Gasen zu komprimieren bis zu einem sehr hohen Komprimierungsverhältnis.
-
81 ist
eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
dieser Vakuumpumpe. Wie dargestellt in 81, weist Vakuumpumpe 12402 zwei
Säulen 12404a und 12404b auf,
welche partiell gefüllt
sind mit Flüssigkeit
und verbunden sind durch eine untere verbindende Kammer 12405.
Die beiden Säulen
weisen Kontrollventile 12414a und 12414b und Einströmventile 12415a und 12415b an
ihren oberen Enden auf. Die Flüssigkeit
in jeder Säule
wird zur Schwingung gebracht durch einen Kolben 12406,
welcher angeordnet ist in der unteren verbindenden Kammer 12405,
zwischen dem unteren Ende der Säulen 12404a und 12404b.
In 81 ist der Kolben 12406 magnetisch
und wird angetrieben durch ein magnetisches Feld, welches induziert
wird durch elektrische Spule 12408. Federn 12410a und 12410b an
jedem Ende 12407a und 12407b der unteren verbindenden
Kammer 12405 fungieren als Haltepunkte. Wenn für den Kühler mit
Dampfkompression und Verdampfung verwendet, ist die bevorzugte Flüssigkeit
Wasser. Jedoch können
für andere Vakuumpumpen
Anwendungen nichtflüchtige
Flüssigkeiten
(z. B. Vakuumpumpenöl)
verwendet werden, um ein hohes Vakuum zu erreichen.
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Die Gas- und Dampfmischung wird eingeführt in den
zentralen verbindenden Einströmkanal 12412. Ein
Hubventil 12413 öffnet
ein Einströmventil 12415a und
schließt
das andere Einströmventil 12415b,
so dass das Gas/der Dampf geleitet wird zu der Säule, d. h., 12404a,
in welcher sich die Flüssigkeit
nach unten bewegt. Wasser wird kontinuierlich gesprüht durch
Zerstäuber 12417a und 12417b in
jede Wassersäule,
was die Wassersprühstrahlen 12419a und 12419b erzeugt.
In der Wassersäule,
welche ansteigt (in diesem Beispiel, Säule 12404b), kondensieren
Wasserdämpfe
auf dem Wasserstrahl 12419b und die nichtkondensierbaren
Gase werden komprimiert. Wenn das Wasser das obere Ende der Säule erreicht, öffnet das
entsprechend Ventil 12414b und lässt überschüssiges Wasser und komprimierte
nichtkondensierbare Gase austreten.
-
Eine andere Ausführungsform einer Vakuumpumpe,
welche nützlich
ist zur Entfernung nichtkondensierbarer Bestandteile oder für andere
Anwendungen, ist dargestellt in 82.
In dieser Ausführungsform
verweisen gleiche Bezugszeichen auf ähnliche Elemente, welche in
den vorhergehenden Ausführungsformen
beschrieben worden sind, so dass eine weitere Beschreibung übergangen
werden kann. Wie in 82 gezeigt, ist
Vakuumpumpe 12403 ähnlich
im Aufbau und Betrieb dem vorhergehenden Kompressor 12402,
mit der Ausnahme des Kolbens und der unteren verbindenden Kammer.
Kolben 12422 ist angeordnet in der unteren verbindenden
Kammer 12423 und ist verbunden mit Kolbenhubmagnet 12420 durch
eine Welle 12424. Beim Kompressor 12403 ist Kolbenhubmagnet 12420 angebracht
an einer festen Position und treibt Kolben 12422 vorwärts und
rückwärts. Alternativ
könnte
Kolben 12422 verbunden sein mit einem Motor, welcher die
Richtung wechselt, durch eine Gewindestange. In dieser dritten und
ebenfalls neuen Ausführungsform
wird Kolben 12422 vorwärts
und rückwärts getrieben,
wenn der Motor die Richtung ändert.
-
Die hier beschriebenen Kühler sind
relativ einfach und geeignet für
den Hausgebrauch. Um hohe Nebenkostenrechnungen zu reduzieren, können große Klimaanlagen
noch komplexere Systeme verwenden, um eine größere Energieeffizienz zu erreichen.
Folglich ist diese Erfindung auch gerichtet auf hocheffiziente mehrstufige
Kühler,
welche die neue Eigenschaft der mehrstufigen Kondensation zusammen
mit der mehrstufigen Verdampfung verwendet. Obwohl ein mehrstufiges
Drosseln bekannt ist bei herkömmlichen
Klimaanlagensystemen, werden mehrstufige Verdampfer selten verwendet.
Kompressoren, welche nützlich sind
in mehrstufigen Kühlern
schließen
ein sowohl die neuen positiven Verdrängungskompressoren mit niedriger
Reibung, wie zuvor beschrieben, als auch herkömmliche dynamische Kompressoren.
Diese Kühler
verwenden außerdem neue
Vorrichtungen zum Entfernen der nichtkondensierbaren Bestandteile.
-
83 zeigt
ein solches energieeffizientes System, welches eine Vielzahl von
Verdampferstufen verwendet. Verglichen mit einem einstufigen System,
bei welchem das gesamte Wasser verdampft bei niedrigstem Druck,
erlaubt der mehrstufige Verdampfer in einem Kühler 13000 mit Dampfkompression
und Verdampfung, dass ein Teil des Wassers verdampft bei höheren Drücken, was
die Komprimierungsenergie reduziert.
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Es wird Bezug genommen auf 83. In einem Kühler 13000 mit
Dampfkompression und Verdampfung steht gekühltes Wasser gegen den Strom
in direktem Kontakt mit Luft aus dem Gebäude in einem Raumluftaustauscher 13110.
Weil das Wasser kalt ist, kühlt
es gleichzeitig die Luft und kondensiert Feuchtigkeit aus der Luft.
Das erwärmte
Wasser aus dem Raumluftaustauscher 13110 fließt gegen
den Strom durch eine Reihe von Verdampfern 13120. Wasser
verdampft in jedem Verdampfer, was dazu, dass die Flüssigkeit
kälter
wird in jeder nächstfolgenden
Stufe. Sobald das Wasser vollständig
gekühlt
ist, kehrt es zurück
zum Raumluftaustauscher 13110, mittels einer kalten Pumpe 13121.
-
Eine Vielzahl von Kompressoren 13130 werden
so verwendet, dass Dämpfe
gezogen werden können aus
jedem Verdampfer. Um ein Überhitzen
des Wassers zu reduzieren, kann Flüssigkeit direkt eingespritzt werden
in die Kompressoren 13130, wie bei früheren Ausführungsformen beschrieben. Zentrifugale
oder axiale Kompressoren vertragen im Allgemeinen keine Flüssig keitstropfen,
so dass ein Zwischenkühlen
erreicht werden kann durch Sprühen
von Flüssigkeit 13125 in
den Dampfraum des Verdampfers 13120. In diesem Fall dient
die Verdampferkammer zweier Ziele. Sie ist ein Verdampfer und ein „Ent-Überhitzer". Als Flüssigkeit kann verwendet werden
Leitungswasser oder Kühlturmwasser,
was auch immer kälter
ist.
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Der Dampfausstoß aus dem letzten Kompressor 13130 ist
gerichtet auf einen Kondensator 13160, wo er mit Wasser
in Kontakt kommt, welches nahe der Feuchttemperatur der Umgebung
ist. Während
die Dämpfe auf
dem Wasser kondensieren, steigt die Temperatur. Dieses heiße Wasser
wird gepumpt aus dem Kondensator mittels Pumpe 13161 in
einen Umgebungsluftaustauscher 13150 (Kühlturm).
-
Weil Wasser verdampft sowohl in den
Verdampfern, als auch dem Umgebungsluftaustauscher, wird Auffüllwasser 13154 und 13155 bereitgestellt.
Einfaches Leitungswasser ist vorgesehen als Auffüllwasser. Behandeltes Wasser
sollte nicht notwendig sein, da keine Wärmeaustauschoberflächen bestehen.
Salze werden sich ansammeln während
der Verdampfung, so dass Salzwasserauslässe 13116 und 13117 bereitgestellt
werden.
-
Nichtkondensierbare Gase werden gelöst im Wasser
sowohl im Raumluftaustauscher 13110, als auch im Umgebungsluftaustauscher 13150.
Diese Gase werden jeweils entlassen in die Niedrigdruckverdampfer 13120 und
dem Kondensator 13160. Ein kleiner Kompressorkolonne 13170 wird
Dämpfe
ziehen aus dem Kondensator 13160, um die nichtkondensierbaren
Gase zu entfernen. Zwischenkühlung
wird bereitgestellt durch Sprühen
von Wasser 13140 aus dem Raumluftaustauscher 13150 zwischen
die Kompressorstufen, um die Wasserdämpfe zu kondensieren. Der Partialdruck
der nichtkondensierbaren Bestandteile steigt mit jeder Stufe, bis
er ca. 1 Atmosphäre
erreicht und direkt in die Umgebungsluft ausgestoßen werden
kann.
-
Die folgende Untersuchung beschreibt
die Energieeffizienz des Systems in Abhängigkeit von der Anzahl der
verwendeten Stufen.
-
Eine Stufe
-
Die Kompressorarbeit W
comp pro
Einheit absorbierter Wärme
ist er Kehrwert des Koeffizienten der Leistung COP (coeffizient
of performance)
wobei
Temperaturen in
83 definiert
sind und
W
comp = Arbeit des Kompressors
Q
evap = gesamte vom Verdampfer absorbierte
Wärme
COP
= Koeffizient der Leistung
T
4 =Wassertemperatur
beim Austritt aus dem Kondensator
T
1 =Wassertemperatur
beim Austritt aus dem kältesten
Verdampfer
η
motor = Effizienz des Motors
η
comp = Effizienz des Kompressors
η
cycle = thermodynamische Effizienz des Zyklus
relativ zum Carnot'schen
Zyklus
ΔT
hot : T
4 – T
5 = Temperaturdifferenz zwischen Wasser,
welches aus dem Kondensator austritt und Wasser, welches aus dem
Umgebungsluftaustauscher austritt
-
Die Arbeit der Kalten Pumpe ist:
wobei
W
cold = Arbeit der Kaltwasserpumpe
V
= volumetrische Flussrate des Wassers durch die kalte Pumpe
ΔP = durch
die Pumpe erzeugte Druckdifferenzen
η
p
ump = Effizienz der Pumpe
ρ = Dichte
des Wassers
C
P =Wärmekapazität des Wassers
ΔT
cold = T
6 – T
1 = Temperaturdifferenz zwischen Wasser,
welches aus dem Raumluftaustauscher austritt und Wasser, welches
aus dem kältesten
Verdampfer austritt
-
Wenn eine Turbine verwendet wird,
um die Pumpenergieanforderungen zu senken, ist die Arbeit der kalten
Pumpe
wobei
η
turbine = Effizienz der Turbine
-
Die Arbeit der heißen Pumpe
ist:
wobei
1/COP aus Gleichung 18 stammt. Wenn eine Turbine verwendet wird,
um die Pumpenergieanforderungen zu senken, ist die Arbeit der heißen Pumpe:
-
-
Die gesamte Arbeit ist:
-
-
Zwei Stufen
-
Im Falle eines Zweistufenkompressors,
unter der Annahme, dass jede Stufe die Hälfte der Last trägt, ist
die Komprimierungsarbeit:
-
-
Wenn die gesamte Arbeit mit Gleichung
24 gestimmt wird, wird Gleichung 26 verwendet, um die Kompressor
arbeit zu berechnen. Gleichung 21 für die kalte Pumpe wird die
gleiche sein. Gleichung 23 für
die heiße Pumpe
ist die gleiche, mit Ausnahme, dass Gleichung 26 für 1/COP
verwendet wird.
-
Drei Stufen
-
Im Fall eines Dreistufenkompressors
(wie in 83 gezeigt),
ist die Arbeit des Kompressors
-
-
Alle anderen Gleichungen und Vorgehensweisen
sind die gleichen.
-
N Stufen
-
Man kann für einen n-Stufenkompressor
wie folgt verallgemeinern:
-
-
Analyse
-
Dieses System wurde analysiert unter
folgenden Annahmen:
ηmotor = 0, 9 (große Effizienz wegen großem Maßstab)
ηcomp = 0,8 (große Effizienz wegen großem Maßstab
ηcycle = 0.97 (aus 21, "Reducing
Energy Costs in Vapor-Compression
Refrigeration and Air Conditioning Using Liquid Cycle – Part II:
Performance", Mark
Holtzapple, ASHRAE Transactions, Band 95, Teil 1, 187–198 (1989))
ηpump = ηturbine = 0,5
T1 =
285.4 K = 12°C
= 54°F
ΔTcold = 11 K = 20 F°
ΔThot,
= 4 K = 7 F°
ρ = 1000 kg/m3
Cp = 4189
J/(kg·K)
ΔP = 101,330
Pa = 1 atm
-
84 zeigt
das Ergebnis der Untersuchung ohne Turbinen und 85 zeigt die Ergebnisse mit Turbinen.
Zum Vergleich steht ein Wasserkühler
gemäß dem Stand
der Technik bereit von Trane (CFCs: "Today There Are Answers", 18, CFC-AR-TICLE-1, The Trane Company, 3600 Pammel
Creek Rd., La Crosse W1, 54601–7599),
welcher ca. 0,50 kW/t bei Standard-ARI-Bedingungen (kühle Seite ca. 44°F, am Verdampfer austretend,
ca. 54°F
am Verdampfer eintretend; heiße
Seite ist ca. 85°F,
am Kondensator eintretend (unsere T5), ca. 95°F aus dem Kondensator austretend;
Kühlturm
ist ca. 7°F
genäherte
Temperatur (ca. 78°F
Feuchttemperatur). Gemäß 84 (keine Turbinen, drei
Stufen), benötigt
das offenbarte System mit T5 ca. 85°F (ca. 29,4°C) nur ca. 0,37 kW/t. Gemäß 85 (mit Turbinen, drei
Stufen), benötigt
das offenbarte System mit T5 ca. 85°F (ca. 29,4°C) nur ca. 0,35 kW/t. Deshalb
liegt der Energieverbrauch eines mehrstufigen Kühlers mit Dampfkompres sion
und Verdampfung bei ca. 70% des Energieverbrauchs eines Systems
gemäß dem Stand der
Technik.
-
Eine wichtige Überlegung ist die Auswirkung
der nichtkondensierbaren Bestandteile auf das System. Eine Eintonneneinheit
weist eine Last von nichtkondensierbaren Bestandteilen von ca. 0,0023
lb mol/h. auf. Wenn dessen Partialdruck in dem Kondensator ca. 0,05
psia ist, dann ist die theoretische benötigte Arbeit (unter der Annahme
isothermer Komprimierung)
wobei
W
purge = benötigte Kompressorarbeit, um
nichtkondensierbare Bestandteile zu entfernen
n = Molzahl nichtkondensierbarer
Bestandteile
R = universelle Gaskonstante
P
2 =
endgültiger
Ausstoßdruck
(Umgebungsdruck)
P
1 = Partialdruck
der aufgenommenen nichtkondensierbaren Bestandteile
-
Wenn der Partialdruck der nichtkondensierbaren
Bestandteile in dem Kondensator um ca. 0,01 psia reduziert wird,
dann steigt die benötigte
Arbeit um ca. 5,32 Watt/t. Unter der Annahme, dass der Kompressor mit
ca. 50%iger Effizienz arbeitet, dann ist die benötigte Arbeit zum Ausstoßen der
nichtkondensierbaren Bestandteile nur ca. 10 Watt/t, was innerhalb
das „Rauschen" fällt.
-
Für
einen sehr großen
Kühler
(ca. 300 bis ca. 2500 t), ist der Kompressor wahrscheinlich ein
Kreiselkompressor. Um ein Gefühl
für die
Größenordnung
zu bekommen, wird ein Kompressor mit niedrigem Druck ausgelegt,
unter der Annahme einer 3-Kompressoren-500t-Einheit.
Der Kompressor mit niedrigem Druck kann sogar mehrere Stufen aufweisen.
Der benötigte
Kopf pro Stufe ist:
wobei
H
= Kopf, ft·lb
f/lb
m M
W = Molekülgewicht,
18 lb
m/lb mol
r = Kompressionsverhältnis, dimensionslos
k
= 1,323 für
Wasser
T
1 = Einströmöffnung = 54°F = 514°R
-
Das Kompressionsverhältnis jeder
Stufe in dem Niedrigdruckkompressor kann berechnet werden aus
wobei
P
2 = Ausstoßdruck des Niedrigdruckkompressors
= 0,311 psia (geschätzt)
P
1 = Einströmdruck des Niedrigdruckkompressors
= 0,202 psia (geschätzt)
n
= Anzahl Stufen im Niedrigdruckkompressor
-
Der Ausstoßdruck, P
2,
wurde berechnet als
wobei
0,744 psia der Druck in einem 92°F
Kondensator ist.
-
86 zeigt
ein verallgemeinertes Kompressordiagramm, welches die Gebiete anzeigt,
für welche Kolben-,
Zentrifugal, Axial- und "Drag"-Kompressoren geeignet
sind. Der verallgemeinerte Zusammenhang für einen Einstufenniedrigdruckkompressor
wird aufgestellt in Abhängigkeit
eines bestimmten Bedarfs N
s und eines spezifischen
Durchmessers, DS, welche wie folgt definiert sind:
wobei
N
= Rotationsgeschwindigkeit, U/min
Q = volumetrische Einströmrate, ft
3/s
n = Anzahl Stufen im Niedrigdruckkompressor
H
= Kopf, ft·lb
f/lb
m D = Durchmesser,
ft
-
Der Volumenfluss am Einlass des Niedrigdruckkompressors
für ein
3-Kompressoren-500t-System ist
-
-
Der Faktor von 1/3 ergibt sich, da
der Niedrigdruckkompressor nur ein Drittel der Last trägt.
-
86 zeigt,
dass ein Zentrifugalkompressor mit NS =
60 und DS = 2 zu ca. 80% effizient ist.
Unter Verwendung der Gleichungen 33 und 34, kann die korrespondierende
Geschwindigkeit und Durchmesser berechnet werden.
-
-
Die Spitzengeschwindigkeit, ν, ist
wobei ν in ft/s angegeben ist.
-
87 zeigt
das Ergebnis der Kompressoranalyse. Die Spitzengeschwindigkeit für eine einzelne
Stufe ist akzeptabel, da es eine Rotationsgeschwindigkeit ist, so
dass eine einzige Stufe ausreichend sein sollte für den Niedrigdruckkompressor.
-
Vorteile dieses Systems schließen Effizienz
ein. Hinzu kommt, dass die Wasserzusammensetzung nicht so wichtig
ist, da keine wärmeaustauschenden
Oberflächen
vorhanden sind.
-
88 zeigt
eine schematische Darstellung eines anderen mehrstufigen Kühlers, mehrstufiger
Verdampfungskühler 13100.
-
Dieser Kühler ist ähnlich Kühler 13000, mit der
Ausnahme, dass gefüllte
Säulen 13180 verwendet
werden, um Überhitzung
auszuschließen.
Bezugszeichen in 88 beziehen
sich auf korrespondierende Elemente in 83, so dass eine weitere Beschreibung
hiervon übergangen
wird.
-
Bezug genommen wird nun auf 88. Um Überhitzung auszuschließen nach
jeder Kompressorstufe, werden die aus dem Kompressor austretenden
Dämpfe 13130 geleitet
gegen den Strom durch eine gefüllte Säule 13100,
durch welche flüssiges
Wasser nach unten fließt.
Obwohl Zentrifugalkompressoren verwendet werden können in
diesen großskaligen
Systemen, ist es außerdem
möglich,
große
Rotorkompressoren zu verwenden. Die nichtkondensierbaren Bestandteile,
welche sich ansammeln in dem Kondensator, werden gegen den Strom
geleitet durch die gefüllte
Säule 13180,
in welcher gekühltes
Wasser nach unten fließt,
welches in direktem Kontakt mit dem Wasserdampf steht, welches den
größten Teil
des Wasserdampfes kondensiert, wie vorher beschrieben. In einer
bevorzugten Ausführungsform,
wird eine strukturierter Packung aus gewählten PVC-Blättern, wie
vorher beschrieben, verwendet. Die nichtkondensierbaren Bestandteile
werden dann entfernt durch eine Vakuumpumpe, welche hier als mehrstufiger
Kompressorzug 13170 gezeigt ist.
-
Ein noch effizienteres Klimaanlagensystem,
Kühler 13200 mit
Dampfkompression und Verdampfer ist gezeigt in 89. Bezugszeichen in 89 beziehen sich auf korrespondierende
Elemente in 83, so dass
eine weitere Beschreibung übergangen
wird. Im Kühler 13200 werden
sowohl mehrstufige Verdampfer 13120 und mehrstufige Kondensatoren 13160 verwendet.
Hinzu kommt, dass mehrstufige gefüllte Säulen 13180 verwendet
werden. Das Kühlwasser
in den Kondensatoren 13160 fließt gegen den Strom zu dem Wasser
in den Verdampfer 13120. Dies minimiert die Druckdifferenz
zwischen den Verdampfern und den Kondensatoren, wodurch die höchste Energieeffizienz
erzielt wird. Um ein Überhitzen
in jedem Kompressor zu vermeiden und um Energieeffizienz zu fördern, kann
flüssiges
Wasser 13135 direkt gesprüht werden in den Kompressor 13130.
Weil Hochgeschwindigkeitszentrifugalkompressoren durch flüssiges Wasser
beschädigt
werden können,
wird vorzugsweise ein Rotorkompressor verwendet.
-
Die bevorzugten hier offenbarten
Ausführungsformen
schließen
ein eine Zahl von Kühlsystemen,
welche Wasser verwenden als Arbeitsflüssigkeit, eine Vielzahl von
neuen positiven Verdrängungskompressoren mit
niedriger Reibung, welche nützlich
sind in den offenbarten Kühlern
und für
andere Anwendungen, und eine Vielzahl von Vorrichtungen zum Entfernen
nichtkondensierbarer Bestandteile; jedoch sind die speziellen Ausführungsformen
und Eigenschaften, hier nur offenbart als Beispiel und sind nicht
gedacht als Beschränkung für die Anwendung
der Erfindung. Dem Fachmann ist bekannt, dass die verschiedenen
Kompressoren angepasst werden können
an die Verwendung in den verschiedenen offenbarten Kühlsystemen,
wie auch für
andere Anwendungen und dass sie in keiner Weise beschränkt sind
auf die spezifischen Kühlsysteme,
mit welchen sie dargestellt sind. Hinzu kommt, wie dem Fachmann
bekannt ist, dass der veränderliche
Schließmechanismus,
die Dichtungen, die Montierungen und andere neue Komponenten der
verschiedenen, hier offenbarten Kompressoren einfach untereinander
ausgetauscht werden können
durch einen Fachmann, wie auch die verschiedenen neuen Vakuumpumpen
und Kompressoren, welche nützlich
sind zum Entfernen der nichtkondensierbaren Bestandteile. Hinzu
kommt, dass Vorrichtungen zum Begrenzen von Mikroorganismen, wie ein
Ozongenerator in jedes der offenbar ten Systeme eingebaut werden
kann. Es wird vom Durchschnittsfachmann leicht verstanden, dass Änderungen
und Abwandlungen jeder der offenbarten Ausführungsformen einfach gemacht
werden kann, innerhalb der Gültigkeit
dieser Erfindung, wie durch die folgenden Ansprüche beschrieben.