DE69912243T2 - Elektrischer generator für pedalfahrzeuge - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft die Generierung von Elektrizität für mit Pedalen versehene Fahrzeuge und insbesondere die Generierung von Elektrizität durch Pedalleistung und ihre Verwendung als Beitrag zur Verkehrssicherheit.
- Mit Pedalen versehene Fahrzeuge wie Fahrräder sind insbesondere durch Verkehrsunfälle verwundbar, nicht nur weil sie wenig oder keinen Schutz für den Fahrer bieten, sondern primär, weil die Fahrer anderer Fahrzeug sie insbesondere im Dunklen oder bei schlechten Wetterbedingungen nicht sehen können. Es ist natürlich in den meisten Ländern Pflicht, dass Fahrräder in der Dunkelheit Lichter einsetzen und die meisten sind mit Reflektoren ausgestattet, aber herkömmliche Beleuchtungssysteme lassen viele Wünsche offen. Falls die Beleuchtung durch Trockenbatterien erfolgt, können diese versagen oder der Fahrer kann es versäumen, sie anzuschalten. Die Nachteile' herkömmlicher Generatoren, die entweder in einer Radnabe integriert sind oder durch einen Reifen angetrieben werden, umfassen den Umstand, dass sie das Treten erschweren, was von ihrer Verwendung abschreckt, und dass die von ihnen gelieferte Beleuchtung aufhört, sobald das Fahrrad stoppt, was eine beträchtliche Gefahr darstellt, z. B. wenn das Fahrrad an Ampeln oder an einer Straßenkreuzung wartet. Reflektoren sind natürlich nur effektiv, wenn sie durch das entgegenkommende Fahrzeug beleuchtet werden, was nicht der Fall sein wird, wenn das letztere keine adäquaten Lichter hat oder sich unter einem Winkel nähert.
- In den letzten Jahren wurden LED's (Licht emittierende Dioden) entweder anstelle von oder zusätzlich zu Leuchtbirnen verwendet. Ihren vergleichsweise geringen Leistungsverbrauch ausnutzend, ist es praktisch, sie, selbst bei Tageslicht permanent einzusetzen. Blinkende LED's ziehen Aufmerksamkeit auf sich und ihre Anbringung an den Pedalen wurde als besonders vorteilhaft anerkannt. Ihre Drehbewegung zieht Aufmerksamkeit auf sich und ein entgegenkommender Fahrer kann zudem seine Orientierung relativ zu dem Fahrrad dadurch einschätzen, dass die drehenden LED's entweder einen Kreis (wenn er sich im rechten Winkel befindet), eine vertikale Linie (wenn er sich vorn oder hinten befindet) oder bei Annäherung unter einem Winkel eine Ellipse beschreiben. Die Richtung kann natürlich durch die Farbe der sichtbaren LED's beurteilt werden, wobei Rot die Rückseite des Fahrrads anzeigt und ein weißes oder grünes Licht anzeigen, dass es sich nähert.
- Auch wenn die Verwendung von LED's auf den Pedalen eines Fahrrads sehr vorteilhaft ist, kann, falls ihre Energie aus einer Trockenbatterie bezogen wird, dies ohne Wissen des Fahrers versagen, und die Verwendung von Trockenbatterien ist sowohl wegen ihrer hohen Kosten als auch den mit ihrer Verwendung verbundenen Umweltproblemen auf alle Fälle unerwünscht, wenn es vermeidbar ist.
- Die Japanische Patentveröffentlichung Nr. 07291174A und das US-Patent Nr. 5.662.405 schlagen die Modifizierung eines Fahrradpedals dafür vor, als Generator von Elektrizität zu dienen, um an dem Rahmen oder Tretteilstück des Pedals angebrachte LED's zum Leuchten zu bringen. Permanentmagnete sind an der Pedalwelle oder -spindel angebracht und der Pedalrahmen oder das Tretteilstück ist mit Windungen oder Spulen versehen und wenn eine Relativdrehung zwischen den Permanentmagneten und den Windungen auftritt, erzeugt die Relativdrehung zwischen den Permanentmagneten und den Windungen Strom durch magnetische Induktion nach den gleichen Prinzipen wie im Fall eines herkömmlichen Fahrraddynamos.
- Die durch einen Induktionsgenerator generierte Spannung ist eine Funktion der Zahl der Windungen des Stators und der Drehgeschwindigkeit des Rotors. Die wesentliche Schwäche eines Systems wie es in der genannten Japanischen Patentveröffentlichung beschrieben ist, liegt in der vergleichsweise niedrigen Drehgeschwindigkeit des Rotors oder der Spindel unter normalen Bedingungen. Eine Pedalspindel wird sich für jede Umdrehung der Kurbel, auf der die Spindel montiert ist, nur einmal relativ zum daran angebrachten Tretteilstück oder -rahmen drehen. Ein Fahrradfahrer wird das Pedal typischerweise mit 30 bis 60 Umdrehungen der Pedalkurbel je Minute treten. Die Japanische Patentveröffentlichung Nr. 07291174A erkennt dieses Problem, aber die einzige vorgeschlagene Lösung besteht darin, die Zahl der Windungen zu erhöhen. Die vorliegenden Anmelder haben berechnet, dass dies unpraktisch ist, weil es die Kosten und/oder Größe der Statorkomponenten unakzeptabel erhöhen würde, wenn man berücksichtigt, dass diese in Tretteilstück eines Pedals zu integrieren wäre.
- Die US-Patentschrift US-A-5634707 (Bailey) offenbart in den
4 und5 eine Anordnung, bei der ein Schrittmotor über Riemenscheiben unterschiedlicher Größe angetrieben wird, wobei der Schrittmotor von der Pedalspindel entfernt ist und sich schneller dreht als das Pedal. Unter den Einschränkungen eines Fahrradpedals würde es jedoch nicht möglich sein, das das Verhältnis der Riemenscheiben größer als 2 : 1 ist, so dass der Schrittmotor keine Spannung erzeugen könnte, die groß genug ist, um die LED's permanent leuchten zu lassen oder einen Kondensator oder eine Batterie zu laden, die die LED's am Leuchten halten, wenn das Pedal aufhört sich zu drehen. - Die Bailey-Anordnung ist nur zu zeitweiligen, blitzenden Beleuchtung von LED's und nur dann, wenn das Pedal sich dreht, in der Lage, so dass die LED' s nicht leuchten, wenn der Radfahrer zum Beispiel im Freilauf fährt oder das Fahrrad stoppt.
- Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, frühere Vorschläge zu verbessern.
- Erfindungsgemäß wird ein Pedal für ein Vehikel mit Pedalausrüstung, wie beispielsweise ein Fahrrad, vorgesehen, wobei das Pedal ein Tretteilstück, das adaptiert ist, sich relativ zu einer Spindel zu drehen, Elektrizität generierendes Mittel, das innerhalb des Tretteilstücks auf einer Seite und versetzt von der Spindel montiert ist, und adaptiert ist, eine Anordnung Licht emittierender Dioden zu illuminieren, und eine flexible Transmission zwischen der Spindel und dem Elektrizität generierendem Mittel umfasst, wobei ineinander greifende Zahnräder innerhalb eines Tretteilstücks zwischen der flexiblen Transmission und dem Elektrizität generierenden Mittel so angeordnet sind, dass für jede Drehung des Pedals relativ zur Spindel der Rotor des Elektrizität generierenden Mittels mehr als eine Umdrehung ausführt, was ausreicht, permanente Beleuchtung der Licht emittierenden Dioden zuzulassen.
- Vorzugsweise ist ein Kondensator innerhalb des Tretteilstücks montiert, um vom Elektrizität generierenden Mittel geladen zu werden, und ist an die Licht emittierenden Dioden so angeschlossen, dass die letzteren wenigstens vorübergehend erleuchtet bleiben, wenn das Pedal zu rotieren aufhört.
- Die Licht emittierenden Dioden sind vorzugsweise an einem distalen Ende des Tretteilstücks auf einer Leiterplatte angeordnet, die in Gebrauch die flexible Transmission und Zahnräder verbergen werden.
- Die Leiterplatte ist vorzugsweise innerhalb einer Linse enthalten, die sich ab und über die ganze Länge des distalen Endes des Tretteilstücks erstreckt, wodurch Licht, im Gebrauch, ab der Linse in die Richtungen vorwärts und rückwärts des Vehikels, sowie lateral desselben scheinen wird.
- Spiegelnde Flächen können innerhalb besagter Linse vorgesehen sein, die so angeordnet sind, dass sie Licht ab selektierten der besagten Licht emittierenden Dioden in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung projektieren.
- Die besagten spiegelnden Flächen innerhalb der Linse sind so angeordnet, dass sie frei drehbar sind und jede exzentrisch so gewichtet ist, dass sie dazu neigt, ungeachtet der Winkelorientierungen des Pedals dieselbe Lage beizubehalten.
- Der Rotor des Elektrizität generierenden Mittels kann drehbar im Tretteilstück montiert sein, dass er sich um eine Achse dreht, die im Allgemeinen mit jener der Spindel parallel ist.
- Das Elektrizität generierende Mittel kann Statormittel umfassen, die im Allgemeinen mit der Spindel parallel und in Bezug auf das Tretteilstück stationär sind.
- Die ineinander greifenden Zahnräder können sich innerhalb des Getriebekastens an einem Ende des Elektrizität generierenden Mittels befinden.
- Die flexible Transmission kann einen endlosen Riemen umfassen, der um die Riemenscheiben ungleichen Durchmessers läuft, wovon eine in Bezug auf die Spindel stationär ist und wovon die andere die ineinander greifenden Zahnräder antreibt. Das Verhältnis besagter Riemenscheiben kann von der Größenordnung 2 : 1 sein.
- Die ineinander greifenden Zahnräder können ein Ausgangsleistungsverhältnis von 5 : 1 haben.
- Die Licht emittierenden Dioden, die auf einer Seite des Tretteilstücks dem Blick ausgesetzt sind, können sich von Licht emittierende Dioden unterscheiden, die auf der entgegengesetzten Seite des Tretteilstücks freiliegen, und ein Mittel kann vorgesehen sein, die Selektion einer speziellen Orientierung des Pedals zu ermutigen, wenn ein Fuß darauf gesetzt wird. Die besagte Differenz kann sich auf Farbe, Anzahl und/oder Verteilung beziehen.
- Das Gewicht des Tretteilstücks auf entgegengesetzten Seiten der Spindel kann dermaßen verschieden sein, dass es eine nicht horizontale Lage adoptiert, bevor ein Fuß darauf platziert wird.
- Die Unterseite des Pedals kann einen Vorsprung aufweisen.
- Die Anordnung ist vorzugsweise so, dass das Elektrizität generierende Mittel eine Ausgangsleistung von ca. 2 Volt hat, wenn die relative Drehung zwischen der Spindel und dem Tretteilstücks 30 U/min beträgt.
- Es wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten folgenden Zeichnungen beschrieben werden:
-
1 ist ein Längsschnitt durch eine Fahrradpedal-Baugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung, -
2 ist ein Aufrissquerschnitt entlang der Linie II-II von1 , und -
3 ist ein Aufrissquerschnitt entlang der Linie III-III von1 . - Das in
1 dargestellte Fahrradpedal20 ist dafür ausgelegt, sich an einem Ende21 von einer (nicht gezeigten) Kurbel eines Fahrrads zu erstrecken: Wie an sich bekannt ist, besitzt das Fahrrad eine zweite Kurbel, die auf ähnliche Weise mit einem Pedal in 180° zum ersten versehen ist, und indem er einen Fuß auf jedes Pedal setzt und die Kurbeln dreht, treibt der Fahrradfahrer die Maschine an. Das Pedal umfasst einen Schaft oder eine Spindel1 , die relativ zu der zugehörigen Kurbel stationär ist und an der ein Rahmen oder Tretteilstück2 mittels Lagern22 und23 so angebracht ist, das es relativ dazu drehbar ist. Wenn ein Fuß eines Fahrradfahrers auf dem Tretteilstück2 ruht, wird es in horizontaler Lage gehalten und daher erfolgt für jede volle Umdrehung der Kurbel eine volle Umdrehung der Spindel1 relativ zum Tretteilstück2 . Das Pedal20 ist insoweit von herkömmlicher Art, so dass keine weitere Beschreibung notwendig erscheint. - Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch an dem distalen Ende der Spindel
1 und stationär dazu eine Riemenscheibe4 angeordnet, die durch einen endlosen Riemen6 mit einer kleineren Riemenscheibe5 mit einem Verhältnis von 2 : 1 verbunden ist. Die Riemenscheibe5 befindet sich an einem Ende von und treibt die Zahnräder eines Getriebes7 , das seinerseits den Rotor eines Generators3 treibt, wobei das Getriebe den Effekt hat, dass der Rotor des Generators3 mit der fünffachen Geschwindigkeit der Riemenscheibe5 gedreht wird. Die Baugruppe aus Getriebe7 und Generator3 ist ein auf dem Markt leicht erhältliches proprietäres Produkt, so dass keine weitere Beschreibung notwendig erscheint. Sie ist innerhalb des Tretteils2 auf einer Seite der Spindel1 untergebracht. In dem Tretteil2 ist auf der anderen Seite der Spindel ein Kondensator8 untergebracht, der der dafür ausgelegt ist, durch den Generator3 generierte Elektrizität zu speichern, um eine Anordnung9 von LED's zumindest für eine kurze Zeit weiter zu versorgen, nachdem der Generator aufhört sich zu drehen, weil entweder das Fahrrad steht oder weil der Fahrradfahrer im Freilauf fährt. - Es zeigt sich, dass durch diese Anordnung für jede volle Umdrehung der Kurbel, und wenn das Tretteil
2 durch einen auf seine Oberseite14 platzierten Fuß horizontal gehalten wird, eine volle Umdrehung der Riemenscheibe4 relativ zu dem Tretteil2 erfolgt und folglich der Rotor des Generators mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die ein Vielfaches der Drehgeschwindigkeit der Kurbel ist, typischerweise 300 U/min, wenn die Drehzahl der Kurbel zwischen 30 und 60 U/min liegt. Eine Drehgeschwindigkeit des Rotors des Generators von 300 U/min genügt, um 2 Volt oder mehr abzugeben, welches das Minimum ist, das erforderlich ist, um gleichzeitig die LED's9 mit Energie zu versorgen und den Kondensator8 zu laden. - Die Anordnung
9 von auf einer Leiterplatte10 angebrachten LED's ist in einer Linse13 an dem distalen Ende des Pedals Tretteilstüchs2 untergebracht und spiegelnde Flächen12 innerhalb der Linse sind so angeordnet, dass sie Lichtstrahlen nach vorne und hinten aussenden. Wenn sich keine spiegelnde Fläche gegenüber einer LED befindet, wird ihr Lichtstrahl seitlich nach Außerhalb des Fahrrads ausgesendet. - Bei einer nicht dargestellten Modifikation sind die Befestigungen der spiegelnden Flächen
12 , anstelle mit dem Material der Linse eine Einheit zu bilden, relativ dazu frei drehbar und exzentrisch gewichtet, so dass die jeweilige spiegelnde Fläche die gleiche Lage beibehält, unabhängig von der angularen Position des Pedals. Auf diese Weise senden sie Lichtstrahlen unabhängig von der Orientierung des Pedals nach vorn und hinten aus. - Das nach hinten emittierte Licht kann rot sein und das nach vorne und seitlich emittierte Licht kann von unterschiedlicher Farbe sein, beispielsweise weiß, so dass die Fahrer von anderen Fahrzeugen wissen werden, in welcher Richtung das Fahrrad fährt.
- Um das Platzieren eines Fußes auf dem Pedal zu verhindern, wenn das Tretteil die falsche Orientierung hat (d. h. so dass rotes Licht nach vorne weist), weist das Pedal einen Vorsprung
15 auf seiner Unterseite auf, der den Fahrer warnen wird, wenn er seinen Fuß darauf platziert, und/oder die Baugruppe3 ,7 ist von größerem Gewicht als der Kondensator8 , so dass das Pedal eine nicht-horizontale Lage einnimmt, wenn sich kein Fuß darauf befindet. Die schwerere Baugruppe3 ,7 ist vorzugsweise der rückwärtige Abschnitt11 des Pedals, so dass das Pedal rückwärts gedreht wird. Beim Besteigen des Fahrrads wird der Fahrer wissen, dass das Pedal nach hinten anstatt nach vorne gedreht werden sollte, bevor ein Fuß darauf platziert wird. Pedale gemäß dieser Ausführungsform werden paarweise bereitgestellt, wobei die zwei Pedale jedes Paars gegenläufige Gewinde für das Einschrauben in den Kurbeln aufweisen, so dass sie nicht in der falschen Weise angefügt werden können. - Es ist offensichtlich, dass beide Pedale des gleichen Fahrrads oder andere angetriebene Pedale oder mit Pedalen versehene Fahrzeuge auf ähnliche Weise mit Elektrizität generierenden Mitteln und/oder Kondensator- und/oder LED-Mitteln ausgerüstet werden können. Es ist auch offensichtlich, dass die durch den Generator
3 generierte Elektrizität anstelle oder zusätzlich verwendet werden kann, um eine andere Vorrichtung wie beispielsweise einen akustischen Alarm mit Energie zu versorgen. - Die vorliegende Erfindung stellt erstmals eine praktikable Möglichkeit dafür bereit, es zu erreichen, dass ein Fahrrad oder dergleichen, das mit einer Beleuchtung oder einem anderen Alarm- oder Warnsystem versehen wird, das weder auf Batterien noch darauf beruht, dass der Fahrer daran denkt, es einzuschalten. Das System ist ein eingebautes und betriebssicheres Sicherheitsmerkmal, das für Fahrräder zur Pflicht gemacht werden könnte, ohne ihre Kosten inakzeptabel zu erhöhen oder Auswirkungen auf die Umwelt zu haben, wie sie sich aus der Verwendung von Batterien ergeben. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Pedale gemäß der vorliegenden Erfindung als Ersatz oder "Nachrüst"-Teile angeboten werden können, so dass existierende Maschinen ebenso wie neue bei geringen Kosten mit ihnen ausgerüstet werden können.
Claims (17)
- Pedal (
20 ) für ein Vehikel mit Pedalausrüstung, wie beispielsweise ein Fahrrad, wobei das Pedal ein Tretteilstück (2 ), das adaptiert ist sich relativ zu einer Spindel (1 ) zu drehen, Elektrizität generierendes Mittel (3 ), das innerhalb des Tretteilstücks (2 ) auf einer Seite und versetzt von der Spindel (1 ) montiert ist, und adaptiert ist eine Anordnung Licht emittierender Dioden (9 ) zu illuminieren und eine flexible Transmission (4 ,5 ,6 ) zwischen der Spindel (1 ) und dem Elektrizität generierendem Mittel (3 ) umfasst, wobei ineinandergreifende Zahnräder (7 ) innerhalb des Tretteilstücks (2 ) zwischen der flexiblen Transmission (4 ,5 ,6 ) und dem Elektrizität generierendem Mittel (3 ) so angeordnet sind, dass für jede Drehung des Pedals relativ zur Spindel der Rotor des Elektrizität generierenden Mittels mehr als eine Umdrehung ausführt, was ausreicht permanente Beleuchtung der Licht emittierenden Dioden zuzulassen. - Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kondensator (
8 ) innerhalb des Tretteilstücks (2 ) montiert ist, um vom Elektrizität generierenden Mittel (3 ) geladen zu werden und an die Licht emittierenden Dioden (9 ) so angeschlossen ist, dass die letzteren (9 ) wenigstens vorübergehend erleuchtet bleiben, wenn das Pedal (20 ) zu rotieren aufhört. - Pedal nach beiden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Licht emittierenden Dioden (
9 ) an einem distalen Ende des Tretteilstücks (2 ) auf einer Leiterplatte (10 ) angeordnet sind, die in Gebrauch die flexible Transmission (4 ,5 ,6 ) und Zahnräder (7 ) verbergen werden. - Pedal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (
10 ) innerhalb einer Linse (13 ) enthalten ist, die sich ab und über die ganze Länge des besagten distalen Endes des Tretteilstücks (2 ) erstreckt, wodurch Licht, im Gebrauch, ab der Linse (13 ) in die Richtungen vorwärts und rückwärts des Vehikels, sowie lateral desselben scheinen wird. - Pedal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass spiegelnde Flächen (
12 ) innerhalb besagter Linse (13 ) vorgesehen sind, die so angeordnet sind, dass sie Licht ab selektierten der besagten Licht emittierenden Dioden (9 ) in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung projektieren. - Pedal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass besagte spiegelnde Flächen (
12 ) innerhalb der Linse (13 ) so angeordnet sind, dass sie frei drehbar sind und jede exzentrisch so gewichtet ist, dass sie dazu neigt ungeachtet der Winkelorientierung des Pedals (20 ) dieselbe Lage beizubehalten. - Pedal nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor des Elektrizität generierenden Mittels (
3 ) drehbar im Tretteilstück (2 ) montiert ist, dass er sich um eine Achse dreht, die im allgemeinen mit jener der Spindel (1 ) parallel ist. - Pedal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrizität generierende Mittel (
3 ) Statormittel umfasst, die im allgemeinen mit der Spindel (1 ) parallel und in bezug auf das Tretteilstück (2 ) stationär sind. - Pedal nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ineinandergreifenden Zahnräder innerhalb eines Getriebekastens (
7 ) an einem Ende des Elektrizität generierenden Mittels (3 ) befinden. - Pedal nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Transmission einen endlosen Riemen (
6 ) umfasst, der um die Riemenscheiben (4 ,5 ) ungleichen Durchmessers läuft, wovon eine (4 ) in bezug auf die Spindel stationär ist und wovon die andere (5 ) die ineinandergreifenden Zahnräder (7 ) antreibt. - Pedal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis besagter Riemenscheiben (
4 ,5 ) der Größenordnung 2 : 1 ist. - Pedal nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Zahnräder (
7 ) ein Ausgangsleistungsverhältnis von 5 : 1 haben. - Pedal wie in Anspruch 4, Anspruch 5 oder Anspruch 6 bzw. in einem der Ansprüche 7–12 als Anhang zu einem beliebigen der Ansprüche 4–6 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass sich Licht emittierende Dioden (
9 ), die auf einer Seite des Tretteilstücks (2 ) dem Blick ausgesetzt sind, von Licht emittierenden Dioden (9 ) unterscheiden, die auf der entgegengesetzten Seite des Tretteilstücks (2 ) freiliegen und, dadurch dass ein Mittel vorgesehen ist die Selektion einer speziellen Orientierung des Pedals (20 ) zu ermutigen, wenn ein Fuß darauf gesetzt wird. - Pedal nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die besagte Differenz auf Farbe, Anzahl und/oder Verteilung bezieht.
- Pedal nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht des Tretteilstücks (
2 ) auf entgegengesetzten Seiten der Spindel (1 ) dermaßen verschieden ist, dass es eine nicht horizontale Lage adoptiert, bevor ein Fuß darauf platziert wird. - Pedal nach einem beliebigen der Ansprüche 13–15, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Pedals (
20 ) einen Vorsprung (15 ) aufweist. - Pedal nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung so ist, dass das Elektrizität generierende Mittel (
3 ) eine Ausgangsleistung von ca. 2 Volt hat, wenn die relative Drehung zwischen der Spindel (1 ) und dem Tretteilstück (2 ) 30 U/min beträgt.
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