DE69912074T2 - Generatorstator und herstellungsverfahren für dengleichen - Google Patents

Generatorstator und herstellungsverfahren für dengleichen Download PDF

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Tsutomu Kariya-city Aichi-pref. Shiga
Shin Kariya-city Aichi-pref. Kusase
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/06Embedding prefabricated windings in machines
    • H02K15/062Windings in slots; salient pole windings
    • H02K15/064Windings consisting of separate segments, e.g. hairpin windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stator eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators gemäß dem Anspruch 1, und ebenso ein Verfahren zur Herstellung solch eines Stators gemäß dem Anspruch 8.
  • Aus der WO 98 40953 A ist ein Wechselstromgenerator für ein Fahrzeug bekannt, bei dem die Wärmeabstrahleigenschaften der Wicklungsendabschnitte eines Stators verbessert sind. Die Wicklungsendabschnitte sind dicht bei den äußeren Umfangsseiten von Kühlrippen angeordnet und die Wicklungsenden an der äußeren Gehäuseseite liegen in Kontakt mit Rahmen, und zwar über einen Isolierfilm. In den Wicklungsendabschnitten sind die Wicklungsenden voneinander getrennt, ausgenommen deren Teilabschnitte, und der Ventilationswiderstand ist niedriger ausgebildet als derjenige um die Abschnitte herum. Daher wird mit Hilfe dieser bekannten Konstruktion eine hohe Wärmeabstrahleigenschaft erzielt, da Kühlluft hauptsächlich durch die Innenseite der Abschnitte hindurch verläuft und mit nahezu allen Wicklungsenden in den Abschnitten kollidiert.
  • Aus der GB-A-2 105 117 ist ein Generator, speziell ein Dreiphasengenerator, bekannt, der einen ringförmigen Stator und eine Wicklung aufweist, die in zwei einzelne Schichtwicklungen unterteilt ist, welche in Schlitze in dem Stator eingeschoben sind, und wobei sich ein ringförmig verlaufendes Kühlrohr zwischen den Wicklungsenden der individuellen Schichtwicklung erstreckt und mit einem Kühlsystem verbunden ist. Alternativ kann eine Kühlung mit Hilfe einer Vielzahl von Rohren bewirkt werden, die zwischen den Wicklungsenden angeordnet sind und die mit einem Kühlsystem verbunden sind.
  • Das Dokument EP-A-0 251 207 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Diamantwicklung (diamond coil) für eine elektrische Rotationsmaschine. Dieses bekannte Herstellungsverfahren umfaßt das Biegen eines geradlinigen Leiters in einer ersten Ebene an acht Punkten, um auf diese Weise Wicklungsenden und Isolierbeschichtung zu erzeugen, wodurch ein elektrischer Kurzschluß verursacht wird.
  • Bei der zuvor beschriebenen Konstruktion kann, da die radialen Spielräume zwischen den Leiterteilen klein sind, die Zentrifugalkühlluft, welche Umfangskühlluft enthält, die durch einen inneren Lüfter erzeugt wird, nicht leicht durch die radialen Spielräume dazwischen in der Umfangsrichtung hindurch gelangen. Es ist daher schwierig, den Kühlwirkungsgrad zu verbessern.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stator zu schaffen, der die oben erläuterten Probleme lösen kann und eine sichere Isolation zwischen den Leiterteilen sicherstellen kann und auch einen hohen Kühlungswirkungsgrad sicherstellen kann.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Statorkonstruktion wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Stators ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren wird die oben genannte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 8 gelöst, wobei verbesserte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens aus den Unteransprüchen resultieren.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung werden Spielräume zwischen den Leiterteilen an den Wicklungsenden der Statorwicklung ausgebildet.
  • Es können daher Kollisionen zwischen Leiterteilen bei Fahrzeugvibrationen oder ähnlichem reduziert werden. Demzufolge werden Isolierfilme der Leiterteile durch die Kollisionen nicht beschädigt. Ferner kann die Kühlluft in einfacher Weise durch die radialen Zwischenräume hindurch verlaufen, die zwischen den Leiterteilen in einer Umfangsrichtung vorgesehen sind, wodurch auch der Kühlwirkungsgrad verbessert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Spielraum zwischen den Leiterteilen an den Wicklungsenden größer als ein Spielraum zwischen den Leiterteilen in den Schlitzen.
  • Da die Leiterteile, die in dem gleichen Schlitz angeordnet sind, eine Statorwicklung bilden, welche die gleiche elektrische Phase hat, wird die Erzeugung von elektrischer Energie nicht durch einen Kurzschluß beeinflußt, und zwar auf Grund eines Kontaktes zwischen den Leiterteilen in dem gleichen Schlitz. Da auf der anderen Seite der Statorwicklungen, die unterschiedliche elektrische Phasen haben, und zwar verschieden voneinander, benachbart zueinander an dem Wicklungsende gelegen sind, wird die elektrische Energieerzeugung durch einen Kurzschluß auf Grund eines Kontaktes zwischen den Leiterteilen beeinflußt. Da jedoch der Zwischenraum zwischen den Leiterteilen, die radial zueinander benachbart sind, an dem Wicklungsende größer ist als in dem Schlitz, können Kollisionen reduziert werden, so daß eine zuverlässige Isolierung zwischen den Leiterteilen sichergestellt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Leiterteil in einer Bogengestalt gebogen, wodurch ein Zwischenraum zwischen dem anderen Leiterteil, welches radial benachbart dazu angeordnet ist, und einem Leiterteil gebildet wird.
  • Es ist bei dieser Konstruktion einfach, einen Spielraum oder Zwischenraum zwischen einem Leiterteil und einem radial dazu benachbarten Leiterteil auszubilden, indem eines derselben in eine Bogengestalt gebogen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die radiale Weite eines Abschnitts der Leiterteile reduziert, um konkave Abschnitte an den Wicklungsenden zu bilden.
  • Auf Grund der konkaven Abschnitte kann bei den Leiterteilen die Isolation zwischen den Leiterteilen sichergestellt werden und es kann die Kühlkapazität der Wicklungsenden verbessert werden.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung besitzen die Leiterteile die Verbindungsabschnitte an den Wicklungsenden. In bevorzugter Weise besitzen diese Stufenabschnitte, die jeweils so ausgebildet sind, daß sie in der radialen Richtung dicker sind. Zwei Leiterteile können radial dicht beieinander nahe den Verbindungsabschnitten angeordnet werden. Auf der anderen Seite können eine Vielzahl von Leiterteilen voneinander getrennt, und zwar gemäß einem Abstand von den Verbindungsabschnitten, vorgesehen werden.
  • Ein Herstellungsprozeß für den Stator eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators umfaßt einen Schritt gemäß Einführen einer Vielzahl von Leiterteilen in eine Vielzahl von radialen Schichten in jedem Schlitz, einen Schritt gemäß Biegen von geradlinigen Abschnitten weg von den geradlinigen Abschnitten von den anderen Leiterteilen, die radial zu diesen benachbart liegen, und einen Schritt gemäß Ausbilden von Spielräumen zwischen den Leiterteilen. Der Schritt gemäß der Ausbildung der Spielräume oder Zwischenräume umfaßt einen Schritt gemäß Biegen der gleichen geradlinigen Abschnitte derselben Leiterteile in entgegengesetzten Richtungen.
  • Wenn die Leiterteile gebogen worden sind, werden sie mechanisch an den Biegeabschnitten gehärtet. Selbst wenn daher einmal gebogene Leiterteile erneut an den einmal gebogenen Abschnitten in der entgegengesetzten Richtung gebogen werden, können die gebogenen Abschnitte nicht ihre originalen geradlinigen Gestalten wieder herstellen. Wenn die geradlinigen Abschnitte der Leiterteile an den sich radial gegenüber liegenden Endschichten in jedem Schlitz in einer Richtung gebogen werden, weg von den geradlinigen Abschnitten der Leiterteile, die radial dazu verlaufen, werden sie mechanisch an den Biegeabschnitten der geradlinigen Abschnitte gehärtet bzw. versteift. Wenn daher die geradlinigen Abschnitte der Leiterteile erneut in der entgegengesetzten Richtung gebogen werden, so daß sie nahe zu den geradlinigen Abschnitten von Leiterteilen gebracht werden, die radial benachbart dazu sind, werden sie an den gebogenen Abschnitten gebogen und mechanisch verstärkt oder verhärtet. Daher können die geradlinigen Abschnitte der Leiterteile nicht ihre ursprünglichen geradlinigen Gestalten wieder einnehmen und sind gekrümmt, um Zwischenräume zwischen Leiterteilen zu bilden, die radial benachbart dazu gelegen sind, und zwar von den gebogenen Abschnitten zu den Randabschnitten. Es können demzufolge Spielräume oder Zwischenräume zwischen den Leiterteilen vorgesehen werden, die radial zueinander benachbart sind.
  • Andere Ziele, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung als auch Funktionen von mit dieser in Verbindung stehenden Teile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus einem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung, der anhängenden Ansprüche und der Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Teil-Querschnittsansicht eines Stators gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht von Segmenten gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 4A und 4B schematische Diagramme, welche die Biegeschritte gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulichen;
  • 5 eine perspektivische Teilansicht einer zweiten Wicklungsendegruppe des Stators gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 6 eine schematische Darstellung, welche die zweite Wicklungsendegruppe des Stators gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 7 eine schematische vergrößerte Seitenansicht der zweiten Wicklungsendegruppe von der Innenseite des Stators gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 8 eine vergrößerte Draufsicht von Segmenten gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 eine vergrößerte Querschnittsansicht gemäß einer Linie IX-IX in 8;
  • 10 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie X-X in 8;
  • 11 eine schematische vergrößerte Seitenansicht einer zweiten Wicklungsendegruppe gemäß einer dritten Ausführungsform, und zwar von der Innenseite des Stators gesehen;
  • 12 eine schematische perspektivische Ansicht eines Randabschnitts eines Segments gemäß der dritten Ausführungsform; und
  • 13 eine schematische perspektivische Ansicht eines Randabschnitts eines Segments gemäß einer Abwandlung der dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Es wird nun ein Stator gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die 1 bis 7 beschrieben.
  • Ein Fahrzeug-Wechselstromgenerator 1 enthält einen Stator 2, der als ein Anker wirkt, einen Rotor 3, der als Feldkern wirkt, und ein Frontgehäuse 4a und ein Heckgehäuse 4b, welche den Rotor 3 haltern und den Stator 2 über Schrauben 4c fixieren, und enthält Gleichrichter 5, welche die elektrische Wechselstromenergie in elektrische Gleichstromenergie umsetzen.
  • Der Rotor 3 dreht sich mit einer Welle 6 und besitzt Lundell-Polkerne 2, Feldwicklungen 8, Schleifringe 9 und 10, einen Gemischtstromventilator 11, der Kühlluft liefert, und einen Zentrifugalstromlüfter 12. Die Welle 6 ist mit einer Riemenscheibe 20 verbunden und wird durch eine Fahrzeugmaschine (nicht gezeigt) in Drehung versetzt.
  • Die Lundell-Polkerne 7 enthalten ein Paar von Polkernen. Die Lundell-Polkerne 7 enthalten einen Nabenabschnitt 71, der auf der Welle 6 über einen Preßsitz befestigt ist, einen Scheibenabschnitt 72, der sich radial von beiden Enden des Nabenabschnitts 71 aus erstreckt, und zwölf Klauenpole 73.
  • Der Mischströmungslüfter 11 auf der Riemenscheibenseite besitzt Blätter, die in einem spitzen Winkel zu einer Platine 111 geneigt sind, die an einem Endabschnitt eines Polkernes 7 befestigt ist, wie durch eine Schweißverbindung, wobei die Blätter in einem rechten Winkel zu der Platine 111 ragen und mit dem Rotor 3 in Drehung versetzt werden. Der Zentrifugalströmungslüfter 12 an der gegenüber liegenden Seite einer Riemenscheibe besitzt Blätter oder Flügel, die in einem rechten Winkel von einer Platine 121 abstehen, welche an einem Endabschnitt eines Polkernes 7 befestigt ist, wie beispielsweise durch eine Schweißverbindung oder ähnlichem.
  • Das Gehäuse 4 besitzt Lufteinlaßfenster 41 an einem axialen Ende eines Stators und besitzt Luftaustragfenster 42 für die Kühlluft an beiden Schulterabschnitten des Umfangs derselben in Gegenüberlage zu der ersten und zweiten Wicklungsendegruppe 31a und 31b des Stators 2.
  • Die Gleichrichter 5 sind an einer Seite eines Endabschnitts des Fahrzeug-Wechselstromgenerators 1 gegenüber der Riemenscheibe angeordnet. Demzufolge ist die erste Wicklungsendegruppe 31a so angeordnet, daß sie diesen Gleichrichtern 5 entspricht.
  • Der Stator 2 enthält einen Statorkern 32, Statorwicklungen, die aus einer Vielzahl von Leiterteilen gebildet sind und aus Kupfer bestehen und die in den Schlitzen 35 angeordnet sind, welche in dem Statorkern 32 ausgebildet sind, und wobei Isolatoren 34 die Leiterteile gegenüber dem Statorkern 32 isolieren. Der Statorkern 32 ist auch zwischen dem Frontgehäuse 4a und dem rückwärtigen Gehäuse 4b befestigt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind eine Vielzahl an Schlitzen 35 in dem Statorkern 32 ausgebildet, so daß eine Vielphasen-Statorwicklung, die aus einer Vielzahl von Phasenwicklungen besteht, darin angeordnet werden kann. Bei dieser Ausführungsform sind sechsunddreißig Schlitze 35 in gleichen Intervallen in dem Statorkern 32 vorgesehen, so daß eine Dreiphasen-Statorwicklung, die aus drei Phasenwicklungen zusammengesetzt ist, darin angeordnet werden kann und der Zahl der Pole des Rotors 3 entspricht.
  • Die drei Phasenwicklungen, die in den Schlitzen 35 angeordnet sind, werden jeweils als durchgehende Leiterteile betrachtet und es sind eine gerade Anzahl von Leiterteilen (vier Leiterteile bei dieser Ausführungsform) in jedem der Vielzahl der Schlitze 35 eingeführt. Vier Leiterteile in jedem Schlitz 35 sind in radial aufeinander folgenden Schichten angeordnet, einer innersten Schicht, einer inneren mittleren Schicht, einer äußeren mittleren Schicht und einer äußersten Schicht, und zwar von der radialen Innenseite des Statorkernes 32 aus. Diese Leiterteile sind mit Isolierfilmen 37, wie beispielsweise einem Polyamidimidharzfilm, beschichtet.
  • Die Leiterteile sind in einer vorgeschriebenen Weise bzw. einem vorgeschriebenen Muster verbunden, um eine Dreiphasen-Statorwicklung zu bilden. Bei dieser Ausführungsform sind die Leiterteile, die in den Schlitzen 35 angeordnet sind, miteinander durch durchgehende Abschnitte an einer Seite in einer ersten Wicklungsendegruppe 31a aneinander gefügt und sind miteinander an der anderen Seite in der zweiten Wicklungsendegruppe 31b verschweißt.
  • Ein Leiterteil, welches in einem Schlitz 35 angeordnet ist, wird mit dem anderen Leiterteil als Paar zusammengefaßt, welches in dem anderen Schlitz 35 angeordnet ist, und zwar getrennt von dem einen Schlitz 35 gemäß vorgeschriebenen Polteilungen.
  • Das heißt, ein Leiterteil, welches bei einer Schicht in einem Schlitz 35 angeordnet ist, bildet ein Paar mit dem anderen Leiterteil, welches an der anderen Schicht in einem anderen Schlitz 35 angeordnet ist, getrennt von dem einen Schlitz 35, entsprechend vorbestimmter Polteilungen. Daher können eine Vielzahl an Leiterteilen regulär angeordnet werden, um Zwischenräume dazwischen an den Wicklungsendeabschnitten sicherzustellen.
  • Beispielsweise wird ein Leiterteil 331a, welches an der innersten Schicht in einem Schlitz 35 angeordnet ist, mit einem anderen Leiterteil 331b als Paar zusammengefaßt, welches an der äußersten Schicht in dem anderen Schlitz 35 angeordnet ist, und zwar getrennt von dem einen Schlitz 35 in der Uhrzeigerrichtung des Statorkernes 32 gemäß einer Polteilung. In der gleichen Weise ist ein Leiterteil 332a an der inneren mittleren Schicht in einem Schlitz 35 mit einem anderen Leiterteil 332b als Paar zusammengefaßt, welches an der äußeren mittleren Schicht in dem anderen Schlitz 35 angeordnet ist, getrennt von dem einen Schlitz 35, und zwar in der Uhrzeigerrichtung des Statorkernes 32 gemäß einer Polteilung.
  • Diese paarweise zusammengefaßten Leiterteile werden miteinander verbunden oder integriert, und zwar über durchgehende Umlenkabschnitte 331c und 332c an einem axialen Endabschnitt des Statorkernes 32.
  • Demzufolge umschließt an einem Ende des Statorkernes 32 ein durchgehender Draht, der ein Leiterteil, welches an der äußersten Schicht angeordnet ist, mit dem anderen Leiterteil verbindet, welches an der innersten Schicht angeordnet ist, einen durchgehenden Draht, der ein Leiterteil, welches an der äußeren mittleren Schicht angeordnet ist, mit dem anderen Leiterteil, welches an der inneren mittleren Schicht angeordnet ist. Das heißt, bei einem Ende des Statorkernes 32 umschließt ein Verbindunsabschnitt der paarweise zusammengefaßten Leiterteile den anderen Verbindunsabschnitt der paarweise gebildeten Leiterteile in den gleichen Schlitzen. Die Leiterteile, die an der inneren mittleren und an der äußeren mittleren Schicht angeordnet sind, sind miteinander verbunden oder aneinander gefügt, um ein inneres Schichtwicklungsende zu bilden, und diejenigen, die an der innersten und an der äußersten Schicht angeordnet sind, sind dafür ausgebildet, um in der gleichen Weise ein äußeres Schichtwicklungsende zu bilden.
  • Auf der anderen Seite wird ein Leiterteil 332a, welches an der inneren mittleren Schicht in einem Schlitz 35 angeordnet sind, auch mit einem Leiterteil 331a' paarweise zusammengefaßt, welches an der innersten Schicht in dem anderen Schlitz 35 angeordnet ist, getrennt von dem einen Schlitz 35 im Uhrzeigersinn des Statorkernes 32 gemäß einer Polteilung. In der gleichen Weise ist ein Leiterteil 331b', welches an der äußersten Schicht in einem Schlitz 35 angeordnet ist, mit einem Leiterteil 332b gepaart, welches an der äußeren mittleren Schicht in dem anderen Schlitz 35 angeordnet ist, getrennt von dem einen Schlitz 35 in der Uhrzeigerrichtung des Statorkernes 32 gemäß einer Polteilung. Danach werden diese Leiterteile verbunden, und zwar durch eine Schweißverbindung an dem anderen axialen Endabschnitt des Statorkernes 32.
  • Daher sind an dem anderen axialen Endabschnitt des Statorkernes 32 Verbindungsabschnitte, welche die Leiterteile verbinden, welche an der äußersten und der äußeren mittleren Schicht angeordnet sind, in Reihe mit Verbindungsabschnitten gelegen, welche die Leiterteile verbinden, welche an den innersten und inneren mittleren Schichten angeordnet sind. Schicht-benachbarte Wicklungsenden werden durch Verbinden von Leiterteilen geformt, die an der äußersten und der äußeren mittleren Schicht angeordnet sind, und durch Verbinden von Leiterteilen, die an der innersten und der inneren mittleren Schicht angeordnet sind.
  • Auf diese Weise sind an dem anderen axialen Endabschnitt des Statorkernes 32 Verbindungsabschnitte der Leiterteile, die miteinander gepaart sind, regulär ohne Überlappung gelegen.
  • Ferner ist eine Vielzahl von Leiterteilen durch Segmente gebildet, die aus Leiter gestaltet sind, welche einen rechteckförmigen Querschnitt und eine vorgeschriebene Dicke besitzen. Wie in 3 gezeigt ist, werden Leiterteile, die an der innersten und der äußersten Schicht angeordnet sind, durch ein großes Segment 331 gebildet, welches in eine U-Gestalt geformt ist, und zwar aus einem durchgehenden Leiterdraht. Leiterteile, die an der inneren mittleren und der äußeren mittleren Schicht angeordnet sind, werden durch ein kleines Segment 332 gebildet, welches in eine U-Gestalt geformt ist, und zwar aus einem durchgehenden Leiterdraht.
  • Ein Basissegment 33 besteht aus einem großen Segment 331 und einem kleinen Segment 332. Die Basissegmente 33 sind regulär in Schlitzen 35 angeordnet, um eine Zwei-Windungs-Wicklung um den Statorkern 32 herum zu bilden. Jedoch ist ein Segment, welches einen Führungsdraht einer Statorwicklung und einen Umlenkabschnitt bildet, welcher eine erste Umlenk- und eine zweite Umlenkwicklung verbindet, durch spezifische Segmente gebildet, die von dem Basissegment 33 verschieden sind. Bei dieser Ausführungsform beträgt die Zahl der spezifischen Segmente gleich drei. Die Verbindung zwischen der ersten Umlenkungs- und der zweiten Umlenkungswicklung ist zwischen den Leiterteilen gelegen, die an einer Endschicht und einer mittleren Schicht angeordnet sind, wodurch ein spezifisch gestaltetes Wicklungsende gebildet wird.
  • Es wird nun im folgenden ein Verfahren zur Herstellung einer Statorwicklung beschrieben.
  • Die Basissegmente 33 werden in einer Weise vorgesehen, gemäß welcher ein Umlenkabschnitt 331c des U-gestalteten großen Segments 331 einen Umlenkabschnitt 332c des U-gestalteten kleinen Segments 332 umgibt oder umschließt. Danach werden diese in den Statorkern 32 von einem axialen Ende desselben aus eingeführt. Es wird dann ein Leiterteil 331a, welches auf einer Seite des großen Segments 331 gelegen ist, in die innerste Schicht von einem Schlitz eingeschoben, ein Leiterteil 332a, welches auf einer Seite des kleinen Segments 332 gelegen ist, wird in eine innere mittlere Schicht des einen Schlitzes eingeschoben, ein Leiterteil 331b, welches an der anderen Seite des großen Segments 331 gelegen ist, wird in eine äußerste Schicht des anderen Schlitzes eingeführt, der von dem einen Schlitz im Uhrzeigersinn des Statorkernes 32 um eine Polteilung getrennt ist, und ein Leiterteil 332b, welches an der anderen Seite des kleinen Segments 332 gelegen ist, wird in eine äußere mittlere Schicht des anderen Schlitzes eingeführt.
  • Als ein Ergebnis werden, wie in 2 gezeigt ist, geradlinige Abschnitte 331a, 332a, 332b' und 331b' in einem Schlitz angeordnet, der eine radiale Linie von einer innersten Schichtseite aus bildet. Hierbei bestehen die geradlinigen Abschnitte 332b' und 331b' aus solchen wie den großen und kleinen Segmenten, die miteinander gepaart sind. Da ferner die Leiterteile 33 durch U-gestaltete Segmente gebildet werden, wird eine Rückfederkraft den Leiterteilen in einer Richtung gemäß einer Weitung der Umlenkabschnitte 331c und 332c erteilt. Daher wird ein gewisser Spielraum zwischen dem geradlinigen Abschnitt 332 des kleinen Segments 332 und dem geradlinigen Abschnitt 331b des großen Segments 331 vorgesehen.
  • Nachdem die Leiterteile eingeschoben wurden, entstehen an der zweiten Wicklungsendegruppe 31b Spielräume oder Zwischenräume, und zwar werden diese radial zwischen den Leiterteilen an der innersten und der inneren mittleren Schicht und zwischen solchen der äußersten und der äußeren mittleren Schicht gebildet.
  • In den 4A und 4B wird der gerade Abschnitt 331b in Form eines ersten Fortsatzabschnittes, der sich von der äußersten Schicht des Schlitzes 35 aus erstreckt, in einer radialen nach außen verlaufenden Richtung gebogen, wie dies durch den Pfeil A angezeigt ist. Das heißt, der gerade Abschnitt 331b, der sich von der äußersten Schicht aus erstreckt, wird in einer Richtung gebogen, so daß er sich von dem geraden Abschnitt 332 aus trennt oder von diesem entfernt, und zwar in Form eines zweiten erweiterten Abschnitts. der sich von der äußeren mittleren Schicht aus erstreckt. Dann wird der gerade Abschnitt 331b an einem radialen Außenseitenauslaßabschnitt 35a des Schlitzes 35 als Drehpunkt gebogen. Danach wird der radial zur Außenseite hin gebogene gerade Abschnitt 331b, der sich von der äußersten Schicht aus erstreckt, in einer radialen entgegengesetzten, nach innen zu verlaufenden Richtung gebogen, so daß dieser dichter zu dem geraden Abschnitt 332a hin gelangt, der sich von der äußeren mittleren Schicht aus erstreckt, wie dies durch den Pfeil B angezeigt ist.
  • Wenn ein Leiterteil gebogen wird, so daß es sich neigt, wird es mechanische an dem Biegeabschnitt verstärkt. Selbst wenn daher das gebogene Leiterteil erneut in einer entgegengesetzten Richtung an dem Biegeabschnitt gebogen wird, kann es seine ursprüngliche geradlinige Gestalt nicht wieder herstellen. Das heißt, bei diesem Schritt wird das Leiterteil mechanisch an den Biegeabschnitten 331f verstärkt, die in einer radial nach außen verlaufenden Richtung gebogen sind, dort wo sie aufgeweitet werden. Wenn daher der geradlinige Abschnitt 331b erneut in einer radial nach innen verlaufenden Richtung gebogen wird, wird dieser an dem maschinenverstärkten Biegeabschnitt 331f als ein Zentrum gebogen. Daher kann das Leiterteil die ursprüngliche gerade Gestalt nicht wieder herstellen und es bildet sich somit ein Bogenabschnitt 331i, der von dem Biegeabschnitt 331f bis zu einem Führungsrandabschnitt 331e in einer radial nach außen verlaufenden Richtung gekrümmt ist. Da auf diese Weise das Leiterteil 331b, welches an der äußersten Schicht angeordnet ist, radial an der Außenseite der Schlitze 35 aufgeweitet wird, um den Bogenabschnitt 331i zu bilden, wird ein Zwischenraum oder Spielraum 38 zwischen dem Leiterteil 331b, welches an der äußersten Schicht angeordnet ist, und dem Leiterteil 332b, welches an der inneren mittleren Schicht angeordnet ist und radial benachbart dazu liegt, gebildet. Daher ist der Spielraum oder Zwischenraum 38 zwischen den benachbarten Leiterteilen, die an der Außenseite der Schlitze 35 gelegen sind, größer als derjenige darin.
  • In der gleichen Weise wird der gerade Abschnitt 331a, der sich von der innersten Schicht aus erstreckt, in einer radial nach innen zu verlaufenden Richtung von dem Statorkern 32 in einer Bogenlinie gebogen, wodurch ein Spielraum zwischen dem geraden Abschnitt 331a, der sich von der innersten Schicht aus erstreckt, und dem geraden Abschnitt 332a, der sich von der inneren mittleren Schicht aus erstreckt, die radial benachbart ist, erzeugt. Als ein Ergebnis werden an der zweiten Wicklungsendegruppe 31b Spielräume oder Zwischenräume zwischen dem geraden Abschnitt 331a, der sich von der innersten Schicht aus erstreckt, und dem geraden Abschnitt 332a, der sich von der inneren mittleren Schicht aus erstreckt, und zwischen dem geraden Abschnitt 331b, der sich von der äußersten Schicht aus erstreckt, und dem geraden Abschnitt 332b, der sich von der äußeren mittleren Schicht aus erstreckt, gebildet.
  • Danach werden die geraden Abschnitte 331a und 331b, die sich von den Endschichten aus erstrecken, in einer solchen Richtung gebogen, um das große Segment 331 um eine halbe Polteilung aufzuweiten (1,5 Schlitzteilungen bei dieser Ausführungsform), und zwar an den Verbindungsabschnitten 331d und 331e. Die geraden Abschnitte 332a und 332b, die sich von den mittleren Schichten aus erstrecken, werden in einer solchen Richtung gebogen, um das kleine Segment 332 um eine Hälfte einer Polteilung an den Verbindungsabschnitten 332d und 332e zu schließen. Als ein Ergebnis werden bei der zweiten Wicklungsendegruppe 31b die Leiterteile, die radial zueinander benachbart sind, in zueinander entgegengesetzten Richtungen gebogen.
  • Die zuvor beschriebenen Schritte werden für alle Segmente 33 in allen Schlitzen 35 durchgeführt. Danach werden bei der zweiten Wicklungsendegruppe 31b die Verbindungsabschnitte 331e' und 332e, die sich von der äußersten und der äußeren mittleren Schicht aus erstrecken, elektrisch verbunden, und es werden die Verbindungsabschnitte 332d und 331d', die sich von der inneren mittleren und der innersten Schicht aus erstrecken, ebenfalls elektrisch verbunden, und zwar durch einen Ultraschallschweißvorgang, einen Bogenschweißvorgang, mit Hilfe einer Hartlötvorrichtung oder ähnlichem. Demzufolge wird, wie in einer perspektivischen Ansicht von 5 dargestellt ist, ein Stator geschaffen.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, werden Spielräume oder Zwischenräume an der zweiten Wicklungsendegruppe 31b zwischen den geradlinigen Endschichtabschnitten 331a und 331b und den geradlinigen Mittelschichtabschnitten 332a und 332b gebildet. Daher werden die beschriebenen Zwischenräume radial an den Kreuzungsabschnitten 33c geschaffen, wo benachbarte Leiterteile sich radial überlappen.
  • Wenn als ein Ergebnis ein Fahrzeug vibriert, können Kollisionen zwischen den Leiterteilen, die radial zueinander benachbart sind, an der zweiten Wicklungsendegruppe 31b reduziert werden, so daß Beschädigungen der Isolierfilme 37 reduziert werden können. Ferner kann ein elektrischer Kurzschluß, der durch Kontaktbildung zwischen beschädigten Abschnitten der Isolierfilme 37 erzeugt werden kann, verhindert werden.
  • Wie in 6 gezeigt ist, werden die geraden Abschnitte verformt, um Verbindungsabschnitte radial zu trennen, und zwar durch jeweiliges Verbinden der innersten und der äußersten geradlinigen Schichtabschnitte 331a und 331b mit geradlinigen Mittelschichtabschnitten 332a und 332b an deren Führungsrandabschnitten. Als ein Ergebnis wird ein Spielraum 332s zwischen den Verbindungsabschnitten an den Wicklungsenden aufgeweitet, wodurch die Isolierqualität verbessert wird.
  • Ferner werden radiale Spielräume an den Kreuzungsabschnitten 33c geschaffen, die zwischen benachbarten Leiterteilen gelegen sind. Daher kann eine Zentrifugalluftströmung des inneren Lüfters, die eine umfangsmäßig verlaufende Luftströmung enthält, nicht nur durch die Netzwerkkonstruktions-Luftströmungspfade 36 an der zweiten Wicklungsendegruppe 31b hindurch verlaufen, sondern auch durch radial verlaufende Spielräume oder Zwischenräume an den Kreuzungsabschnitten 33c, die umfangsmäßig zwischen den Leiterteilen gelegen sind. Daher wird auch die Kühlkapazität an den Wicklungsenden verbessert.
  • Ferner wird die elektrische Energieerzeugung durch einen elektrischen Kurzschluß auf Grund einer Kontaktbildung der Leiterteile von unterschiedlichen Phasenwicklungen beeinflußt. Daher sind die Spielräume, die zwischen den Leiterteilen gelegen sind, in der zweiten Wicklungsendegruppe 31b größer als in den Schlitzen 35, wodurch die oben erläuterten Effekte erzielt werden können.
  • Es wird nun ein Stator gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung unter Hinweis auf die 8 und 9 beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform können die Zwischenräume zwischen den Leiterteilen an den End- und Mittelschichten vorgesehen werden.
  • Gerdlinige Abschnitte 331a, 331b, 332a und 332b der kleinen und großen Segmente 331 und 332 bei der zweiten Ausführungsform besitzen jeweils konkave Abschnitte 331g, 331h, 332g und 332h an sich gegenüber liegenden Flächen im Falle der Anordnung der Segmente in einer Vielfachform. Diese konkaven Abschnitte 331g, 331h, 332g und 332h werden an einem Abschnitt P vorgesehen, der die Kreuzungsabschnitte 33c zwischen den Leiterteilen, die einander benachbart sind, enthalten, wenn die Segmente 33 umfangsmäßig verdreht werden, nachdem sie in die Schlitze 35 eingeführt wurden.
  • Diese konkaven Abschnitte 331g, 331h, 332g und 332h werden in Abschnitte geformt, die durch P angezeigt sind, wie in den 7 und 8 dargestellt ist. Als ein Ergebnis wird die Isolierqualität zwischen den Leiterteilen und wird die Kühlkapazität an dem Abschnitt P der Wicklungsenden verbessert, und zwar dort, wo sich die Leiterteile einander kreuzen.
  • Eine radiale Dicke der Leiterteile ist kleiner an diesen konkaven Abschnitten 331g, 331h, 332g und 332h als bei den Abschnitten in den Schlitzen 35. Daher ist der Spielraum zwischen den Leiterteilen an dem Abschnitt P größer als in dem Schlitz 35.
  • Ferner ist eine radiale Dicke der Leiterteile an diesen konkaven Abschnitten 331g, 331h, 332g und 332h kleiner als an den Führungsrandabschnitten der Segmente 331 und 332. Als ein Ergebnis kann der Spielraum oder Zwischenraum zwischen den Leiterteilen an dem Abschnitt P aufrecht erhalten werden, und zwar selbst nachdem die Führungsrandabschnitte der Segmente verbunden worden sind.
  • Wie in 9 gezeigt ist, ist der Querschnitt des Leiterteiles, welches in dem Schlitz 35 angeordnet ist, elliptisch gestaltet mit vier runden Ecken. Diese vier runden Ecken besitzen einen solch großen Radius, wie dies ein Raum erlaubt, und zwar für die Aufnahme eines Volumens an Material, welches bewegt wird, während die Leiterteile an den konkaven Abschnitten 331g, 331h, 332g und 332h gepreßt werden. Als ein Ergebnis werden, wie in 10 gezeigt ist, die Weite oder Breite und der Querschnittsbereich des Leiterteiles gleich demjenigen gehalten, welches in 9 bei den konkaven Abschnitten 331g, 331h, 332g und 332h gezeigt ist, wenn der Radius der vier Ecken kleiner wird. Demzufolge kann ein Einführprozeß der Segmente in die Schlitze 35 nicht durch die konkaven Abschnitte 331g, 331h, 332g und 332h unterbrochen werden.
  • Die konkaven Abschnitte 331g, 331h, 332g und 332h werden durch Pressen der Leiterteile erzeugt, deren Querschnittsbereich nicht stark verformt ist, so daß Beschädigungen der Isolierfilme 37, welche die Oberfläche des Leiterteils bedecken, verhindert werden können.
  • Ferner sind die konkaven Abschnitte 331g, 331h, 332g und 332h lediglich außerhalb der Schlitze 35 vorgesehen. Demzufolge können die radialen Spielräume zwischen den Leiterteilen in dem Schlitz 35 kleiner sein. Daher kann die Isolierqualität an den Kreuzungsabschnitten 33c an den Wicklungsenden verbessert werden, während jedoch der Vibrationswiderstand erhöht wird, und zwar durch Reduzierung eines radialen Bewegungsbereiches der Leiterteile in den Schlitzen 35.
  • Bei der zweiten Ausführungsform brauchen die geraden Abschnitte 331a und 331b der Endschichtleiterteile nicht radial gebogen zu werden, nachdem die Segmente 33 in die Schlitze eingeführt worden sind. Die anderen Herstellungsprozesse sind gleich wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Bei der zweiten Ausführungsform sind die konkaven Abschnitte 331g, 331h, 332g und 332h an sich gegenüber liegenden Flächen der Leiterteile vorgesehen, die sich von den End- und Mittelschichten aus erstrecken. Daher können die Spielräume oder Zwischenräume in sicherer Weise zwischen den sich radial benachbarten Leiterteilen an der zweiten Wicklungsendegruppe 31b erzeugt werden. Wenn daher ein Fahrzeug vibriert, kann eine Beschädigung der Isolierfilme 37, die durch Kollisionen von benachbarten Leiterteilen bewirkt werden, verhindert werden, so daß ein Kurzschluß zwischen Wicklungen verhindert werden kann, die voneinander in einer elektrischen Phase verschieden sind. Da die Zwischenräume an den sich kreuzenden Abschnitten 33c zwischen radial benachbarten Leiterteilen vorgesehen sind, kann die Zentrifugalluftströmung des inneren Lüfters und kann die umfangsmäßig verlaufende Luftströmung nicht nur durch die Netzwerkkonstruktions-Luftströmungspfade 36 an der zweiten Wicklungsendegruppe 31b hindurch verlaufen, sondern auch durch radiale Zwischenräume an den sich kreuzenden Abschnitten 33c zwischen den umfangsmäßig verlaufenden Leiterteilen. Es kann daher die Kühlkapazität an den Wicklungsenden verbessert werden.
  • Die gleichen konkaven Abschnitte 331g, 331h, 332g und 332h können an einer Seite der Flächen der Leiterteile vorgesehen werden. Beispielsweise können lediglich die konkaven Abschnitte 331g und 332h vorgesehen werden, um zusätzliche Schritte, wie beispielsweise einen Preßschritt, zu reduzieren oder zu vermindern. Das Volumen des Leiterteiles, welches an den konkaven Abschnitten bewegt werden muß, kann von dem Volumen, welches vier Ecken überdeckt, reduziert werden, wie in 10 gezeigt ist, und zwar auf das Volumen, welches lediglich zwei Ecken überdeckt oder umfaßt. Ferner kann der Querschnitt der Leiterteile lediglich an den Seitenflächen bogenförmig gestaltet sein, wo die konkaven Abschnitte ausgebildet sind. Diese Konstruktion kann Isolierfilmbeschädigungen reduzieren, die durch die Preßarbeit an den konkaven Abschnitten erzeugt werden können.
  • Das Leiterteil kann an dem Kreuzungsabschnitt 33c verdreht werden und es können die kürzeren Ränder desselben radial zeigend ausgerichtet werden, anstelle des konkaven Abschnitts, der durch die Preßarbeit gebildet wird, so daß die radiale Dicke des Leiterteiles an dem Kreuzungsabschnitt 33c klein gehalten werden kann.
  • Ein Stator gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Hinweis auf 11 beschrieben.
  • Die Isolation zwischen den Leiterteilen ist besonders nahe den Verbindungsabschnitten wichtig, da die Isolierfilme, die an den Leiterteilen aufgeschichtet sind, nahe den Verbindungsabschnitten beschädigt werden, die hohen Schweißtemperaturen ausgesetzt werden. Daher kann, wie in 11 gezeigt ist, der Abschnitt Q des konkaven Abschnitts auf lediglich den Kreuzungsabschnitt beschränkt oder begrenzt werden. Bei dieser Konstruktion kann die Isolierqualität zwischen den Leiterteilen verbessert werden.
  • Als eine Abwandlung können die konkaven Abschnitte auf beiden Seiten der Leiterteile ausgebildet werden, beispielsweise so, wie dies in 12 gezeigt ist. Ein Randabschnitt 510 eines Segments 500 wird mit dem anderen Randabschnitt verbunden. Die konkaven Abschnitte 520 und 530, die dem Abschnitt P entsprechen, der in 8 gezeigt ist, werden an beiden Seiten des Segments an einem tiefer liegenden Teil als dieser Rardabschnitt 510 ausgebildet. Der Querschnitt A1 des Randabschnitts 510 ist gleich demjenigen gemäß A2 der konkaven Abschnitte 520 und 530, und zwar in einem Bereich oder Fläche, und die Weiten oder Breiten an dem Querschnitt A1 und A2 sind gleich. Lediglich der Randabschnitt 610 des Segments 600, welches in 13 gezeigt ist, ist gepreßt, so daß es abgeflacht ist. Der Randabschnitt 610 des Segments 600 wird mit dem anderen Randabschnitt eines Segments mit Hilfe eines Schweißvorganges verbunden. Nachdem das Segment in einen Statorkern eingeschoben worden ist, wird das Leiterteil benachbart zu einem anderen in einer longitudinalen Richtung eines Querschnitts des Randabschnitts 610 angeordnet. Es können daher die Spielräume oder Zwischenräume zwischen den Leiterteilen durch Abflachen des Querschnitts A1 des Randabschnitts 610 der Segmente 600 dünner als der Querschnitt A2 der anderen Abschnitte derselben aufrecht erhalten werden. Ferner sind die Flächen der Querschnitte A1 und A2 gleich. In 13 sind die Weiten oder Breiten der Querschnitte A1 und A2 untereinander gleich. Da bei dieser Konstruktion eine radiale Dicke des Leiterteiles an einem Abschnitt nahe dem Verbindungsabschnitt größer ist als die Dicke an dem Kreuzungsabschnitt direkt darunter, können Spielräume zwischen den Leiterteilen nahe dem Verbindungsabschnitt aufrecht erhalten werden, wodurch eine höhere Isolierqualität erreicht wird. Bei der in 13 veranschaulichten Konstruktion erweitert sich das Leiterteil, welches aus dem Schlitz ragt, etwas an einem Abschnitt nahe dem Verbindungsabschnitt, wodurch die erforderlichen Spielräume aufrecht erhalten werden.
  • Bei der in 13 veranschaulichten Konstruktion kann der Querschnitt des Randabschnitts 610 sowohl in der nach oben verlaufenden Seitenrichtung als auch der nach unten verlaufenden Seitenrichtung erweitert werden.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen überlappen sich, wie in 3 gezeigt ist, Umlenkabschnitte 331c und 332c von zwei U-gestalteten Leiterteilen, das heißt solche der großen und kleinen Segmente 331 und 332, um eine Statorwicklung zu bilden. Es können sich jedoch mehr Leiterteile überlappen, um eine Statorwicklung zu formen. Ferner können gerade Leiterteile miteinander an beiden axialen Enden des Statorkernes 32 verbunden sein, anstelle der U-gestalteten. Selbst bei diesen Konstruktionen können, wenn Spielräume zwischen radial gegenüber liegenden Flächen der Leitersegmente, die radial zueinander benachbart sind, vorgesehen sind, die gleichen betrieblichen Wirkungen wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen erzielt werden.

Claims (11)

  1. Stator für einen Fahrzeug-Wechselstromgenerator, mit einem Statorkern (32), der eine Vielzahl an Schlitzen (35) aufweist; einer Vielphasen-Statorwicklung, die aus einer Vielzahl von Leiterteilen (33, 331, 332) gebildet ist, die an dem Statorkern (32) montiert sind und an Verbindungsabschnitten (331d, 332d, 331e, 332e) miteinander verschweißt sind, so daß dadurch Wicklungsenden (31b) auf einer Seite des Statorkernes (32) ausgebildet sind; dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Paare der Verbindungsabschnitte der Leiterteile (33, 331, 332), die an jedem der Wicklungsenden (31b) miteinander verschweißt sind, radial ausgerichtet sind, so daß radiale Spielräume (38) dazwischen ausgebildet sind.
  2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlitz befindliche Abschnitte der Leiterteile (33, 331, 332) in jedem der Schlitze (35) radial ausgerichtet sind, so daß dazwischen radiale im Schlitz befindliche Zwischenräume vorhanden sind, wobei der radiale Spielraum (38) größer ist als der radiale im Schlitz befindliche Zwischenraum.
  3. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Leiterteile (33, 331, 332) an den Wicklungsenden (31b) so gebogen sind, daß die radialen Spielräume (38) dazwischen ausgebildet sind.
  4. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Leiterteile (33, 331, 332), die an den Wicklungsenden angeordnet sind, in der radialen Richtung verdünnt sind, um dadurch die radialen Spielräume (38) zu bilden.
  5. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Leiterteile (33, 331, 332) einen Verbindungsabschnitt (331d, 331e, 332d, 332e) aufweist, der radial weiter ausgebildet ist als andere Abschnitte desselben an dem Wicklungsende.
  6. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Leiterteile (33, 131, 332) einen Verbindungsabschnitt und einen Stufenabschnitt aufweist, welcher in der radialen Richtung dicker ausgebildet ist als die anderen Abschnitte desselben an dem Wicklungsende.
  7. Stator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiterteil einen konkaven Abschnitt (331g, 331h, 332g, 332h) aufweist, der in der radialen Richtung dünner ausgebildet ist als die anderen Abschnitte desselben am Wicklungsende.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Stators eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators, mit einem Schritt gemäß Anordnen einer Vielzahl von Leiterteilen (33, 331, 332) in einer Vielzahl von Schlitzen (35) eines Statorkernes (32), um eine Vielzahl von radial ausgerichteten Schichten von Leiterteilen (33, 331, 332) zu bilden, gekennzeichnet durch einen Schritt gemäß Biegen der ersten erweiterten Abschnitte der Leiterteile (33, 331, 332), die sich radial von den Schlitzen (35) aus erstrecken und zwar weg von den zweiten sich erstreckenden Abschnitten der Leiterteile (33, 331, 332), die radial benachbart dazu liegen, und durch einen Schritt gemäß Biegen der ersten Abschnitte in der radialen entgegengesetzten Richtung, um einen radialen Spielraum (38) zwischen den zweiten erweiterten Abschnitten und den ersten erweiterten Abschnitt auszubilden, und Zusammenschweißen der Leiterteile an den Verbindungsabschnitten (331d, 332d, 331e, 332e) derselben.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem: ein Statorkern mit einer Vielzahl an Schlitzen vorgesehen wird; eine Vielphasen-Statorwicklung, die aus einer Vielzahl von getrennten Leiterteilen gebildet ist, an dem Statorkern montiert wird, wobei die Statorwicklung Wicklungsenden auf einer Seite des Statorkernes aufweist; Abschnitte der Leiterteile in jedem der Wicklungsenden radial ausgerichtet werden, um dadurch radiale im Schlitz befindliche Zwischenräume zu bilden; und die Vielzahl der Leiterteile in die Vielzahl der Schlitze in radial ausgerichteten oder aufgereihten Schichten angeordnet werden, so daß die Leiterteile in jedem Schlitz ausgerichtet sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem ferner die ersten erweiterten Abschnitte der Leiterteile, die sich radial von den Schlitzen aus erstrecken von den zweiten erweiterten Abschnitten der Leiterteile weggebogen werden, die radial benachbart dazu liegen; und die ersten Abschnitte in der radial entgegengesetzten Richtung gebogen werden, um den radialen Spielraum (38) zwischen den zweiten Abschnitten und den ersten Abschnitten aufzubilden.
  11. Stator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale im Schlitz vorhandene Spielraum, der an der Mitte der im Schlitz befindlichen Abschnitte ausgebildet ist, größer ist als die anderen im Schlitz befindlichen Zwischenräume oder Spielräume.
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