DE69911712T2 - Zitzenbecher und melkroboter mit einem solchen zitzenbecher - Google Patents

Zitzenbecher und melkroboter mit einem solchen zitzenbecher Download PDF

Info

Publication number
DE69911712T2
DE69911712T2 DE69911712T DE69911712T DE69911712T2 DE 69911712 T2 DE69911712 T2 DE 69911712T2 DE 69911712 T DE69911712 T DE 69911712T DE 69911712 T DE69911712 T DE 69911712T DE 69911712 T2 DE69911712 T2 DE 69911712T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teat cup
robot arm
teat
milking
robot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69911712T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69911712T3 (de
DE69911712D1 (de
Inventor
Karel Van Den Berg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maasland NV
Original Assignee
Maasland NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=19767083&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69911712(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Maasland NV filed Critical Maasland NV
Application granted granted Critical
Publication of DE69911712D1 publication Critical patent/DE69911712D1/de
Publication of DE69911712T2 publication Critical patent/DE69911712T2/de
Publication of DE69911712T3 publication Critical patent/DE69911712T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/017Automatic attaching or detaching of clusters
    • A01J5/0175Attaching of clusters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/08Teat-cups with two chambers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zitzenbecher nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Die Erfindung betrifft ferner einen Melkroboter mit einem solchen Zitzenbecher.
  • Die bekannten Zitzenbecher sind im wesentlichen zylindrisch und weisen an ihren Oberseiten eine Öffnung auf, siehe US-A-4,745,881. Im allgemeinen können sie vertikal positioniert werden, beispielsweise am Roboterarm eines Melkroboters. Dies hat unter anderem den Nachteil, daß vor und nach dem Melken Schmutz und Verunreinigungen von oben in den Zitzenbecher eindringen können, so daß die erforderliche Hygiene nicht garantiert werden kann. Im übrigen benötigen solche Zitzenbecher viel Platz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obengenannten Nachteile zu vermeiden und einen verbesserten Zitzenbecher zu schaffen. Gemäß der Erfindung wird dies durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Maßnahmen erreicht. Da der Zitzenbecher flexibel und/oder verformbar ausgebildet ist, kann er vor und nach dem Melken in kompakter Weise gelagert werden. Außerdem kann das Ende des Zitzenbechers aus der vertikalen Arbeitslage umgebogen werden, so daß sich die Gefahr verringert, daß Schmutz und Verunreinigungen in den Zitzenbecher eindringen.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Merkmal ist der Zitzenbecher derart ausgebildet, daß das eine Ende des Zitzenbechers in Richtung auf das andere Ende gebogen werden kann. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist der Zitzenbecher mit einer Vorrichtung versehen, um das eine Ende des Zitzenbechers in Richtung auf das andere Ende zu biegen. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal umfaßt die Biegevorrichtung ein Zugelement, wie z. B. eine Schnur, die seitlich an dem Zitzenbecher an dessen oberem Teil befestigt ist und sich an dem Zitzenbecher entlang nach unten erstreckt. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal erstreckt sich das Zugelement teilweise durch ein Führungselement.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal kann das eine Ende des Zitzenbechers in dem Maße in Richtung auf das andere Ende gebogen werden, daß eine Mittelachse des einen Endes einen Winkel von nicht mehr als 90° mit einer Mittelachse des anderen Endes bildet. Dies hat den Vorteil, daß die Höhe des Zitzenbechers verringert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist der Zitzenbecher mit einer Vorrichtung versehen, um den Zitzenbecher in seine im wesentlichen gerade Form zurückzubiegen. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist der Zitzenbecher derart ausgebildet, daß er geneigt ist, um im unbelasteten Zustand seine im wesentlichen gerade Form einzunehmen, so daß eine Rückbiegevorrichtung überflüssig ist.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal umfaßt der flexible und/oder verformbare Teil des Zitzenbechers eine Feder. Dadurch wird in einfacher Weise eine kostengünstige Ausführungsform erzielt. Außerdem kann die Feder die von der Auskleidung des Zitzenbechers während des Melkens ausgeführte pulsierende Bewegung erleichtern, so daß sich die Auskleidung weniger schnell abnutzt. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist die Feder durch eine vorgespannte Druckfeder gebildet. Dies hat den Vorteil, daß es die vorgespannte Druckfeder ermöglicht, daß die Auskleidung des Zitzenbechers über einen längeren Zeitraum hinweg gespannt bleibt und weniger schnell erschlafft, was sich auf die Lebensdauer des Zitzenbechers positiv auswirkt.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist die Feder vulkanisiert. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist die Feder in einem vorgespannten Gehäuse angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal umfaßt der flexible und/oder verformbare Teil des Zitzenbechers eine Anzahl von im wesentlichen ringförmigen Elementen, die gelenkig oder flexibel miteinander verbunden sind.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal sind/ist der Zitzenbecher und/oder der Roboterarm mit Vorrichtungen zum Positionieren des Zitzenbechers an dem Roboterarm versehen, wobei die Positioniervorrichtungen derart ausgebildet sind, daß dem Zitzenbecher mit Hilfe der Biegevorrichtung eine feste vorgegebene Ausrichtung relativ zu dem Roboterarm verliehen werden kann. Falls erforderlich, kann der positionierte Zitzenbecher dann in die gewünschte Position gedreht werden.
  • Gemäß der Erfindung kann der Zitzenbecher in höchst vorteilhafter Weise in einer automatischen Melkvorrichtung oder einem Melkroboter zum Einsatz gebracht werden. Bei einem solchen Melkroboter, der mindestens einen Roboterarm mit mindestens einem Zitzenbecher aufweist, kann gemäß der Erfindung das obere Ende des Zitzenbechers in eine Position gebogen werden, in der es horizontal oder nach unten gerichtet ist. Dadurch wird verhindert, daß von oben Schmutz in den Zitzenbecher eindringt. Außerdem hat der Zitzenbecher in dieser Position eine geringe Höhe.
  • Gemäß der Erfindung sind/ist der Zitzenbecher und/oder der Roboterarm mit Vorrichtungen zum Positionieren des Zitzenbechers an dem Roboterarm versehen, wobei die Positioniervorrichtungen derart ausgebildet sind, daß dem Zitzenbecher bei seiner Positionierung automatisch eine feste vorgegebene Ausrichtung relativ zu dem Roboterarm verliehen wird. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal umfassen die Positioniervorrichtungen einen Vorsprung und eine mit diesem zusammenwirkende Ausnehmung. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal weisen der Vorsprung und die Ausnehmung die Form einer Eihälfte (im Längsschnitt) auf.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Ende eines Roboterarmes eines Melkroboters, das gemäß der Erfindung mit Zitzenbechern versehen ist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des in 1 gezeigten Melkroboters;
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines Zitzenbechers;
  • 4 eine weitere schematische Seitenansicht des in 3 gezeigten Zitzenbechers;
  • 5 einen schematischen Teillängsschnitt nach der Linie V-V des in 4 gezeigten Zitzenbechers und
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Zitzenbechers.
  • Die 1 und 2 zeigen eine schematische Draufsicht bzw. eine schematische Seitenansicht eines Endes eines Roboterarmes 1 eines Melkroboters, das gemäß der Erfindung mit Zitzenbechern 2 versehen ist. Der Roboterarm 1 ist mit vier Zitzenbechern 2 zum Aufnehmen und Befördern der gewonnenen Milch versehen, wobei die Zitzenbecher 2 innen mit einer an sich bekannten Gummiauskleidung versehen sind, wobei die Auskleidung an ihrem oberen Ende über ein Mundstück 3 mit dem Zitzenbecher 2 verbunden ist (siehe auch 5). Jeder Zitzenbecher 2 ist mit einer Milchleitung 4 verbunden, in der ein ständiges Vakuum herrscht. Über die Vakuumleitung 4 wird Milch vom Zitzenbecher 2 abgeleitet, um weiterverarbeitet zu werden. An jeden Zitzenbecher 2 ist auch eine Pulsierleitung 5 angeschlossen, die geeignet ist, Druckunterschiede in dem Raum zwischen der Außenwand des Zitzenbechers 2 und der Auskleidung wahrzunehmen, wobei die Druckunterschiede bewirken, daß die flexible verformbare Auskleidung während des Melkvorganges abwechselnd in einer Entspannungsphase zusammengezogen und in einer anschließenden Saugphase wieder geöffnet wird.
  • Mittels eines Vorsprunges 6, der in eine entsprechende Ausnehmung paßt und mit dieser zusammenwirkt, ist jeder Zitzenbecher 2 an seinem unteren Ende an einem Melkgeschirr oder, wie dargestellt, am Roboterarm 1 angebracht. Selbstverständlich kann der Vorsprung 6 auch am Roboterarm 1 und die entsprechende Ausnehmung an der Unterseite des Zitzenbechers 2 angebracht sein. Mittels einer durch den Roboterarm 1 hindurchgeführten Schnur 7 ist der Zitzenbecher 2 mit dem Roboterarm 1 verbunden. Nach dem Melken kann der Zitzenbecher 2 über die Schnur 7 an den Roboterarm 1 zurückgezogen und dort mit Hilfe des Vorsprunges 6 und der ihm entsprechenden Ausnehmung positioniert werden.
  • Der Vorsprung 6 und die Ausnehmung sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß beim Positionieren des Zitzenbechers 2 der Zitzenbecher 2 automatisch eine feste vorgegebene Ausrichtung relativ zum Roboterarm 1 einnimmt, wenn die Schnur 7 den Vorsprung 6 gegen die Ausnehmung zieht. Dies kann durch eine Vielzahl von Ausführungsformen erreicht werden; beispielsweise können der Vorsprung 6 und die Ausnehmung die Form einer Eihälfte (im Längsschnitt) aufweisen. Die vorgegebene Ausrichtung ist in bezug auf die Vorrichtung zum Biegen des Zitzenbechers 2 von Bedeutung, die im folgenden beschrieben ist.
  • Weiterhin ist der Roboterarm 1 mit einer an sich bekannten Vorrichtung 8 zum Detektieren der Zitzen eines zu melkenden Tieres sowie mit einer nicht dargestellten Steuervorrichtung versehen. Die Detektionsvorrichtung umfaßt z. B. einen Laser und geeignete Sensoren.
  • Gemäß der Erfindung sind die Zitzenbecher 2 derart ausgebildet, daß sie zumindest über einen Teil ihrer Länge flexibel und/oder verformbar sind. Infolgedessen können sie aus ihrer vertikalen Arbeitslage nach unten gebogen werden (siehe 2), wie in den 1 und 2 durch strichlierte Linien bezeichnet. Wie dargestellt, ist das obere Ende des Zitzenbechers 2 in Richtung auf das untere Ende umgebogen.
  • Der Zitzenbecher 2 ist vorzugsweise mit einer Vorrichtung 9 zum Biegen des einen Endes des Zitzenbechers in Richtung auf das andere Ende versehen. Diese Vorrichtung kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein und bei der gezeigten Ausführungsform eine Schnur umfassen, die seitlich an dem Zitzenbecher an dessen oberem Teil befestigt ist und sich nach unten in den Roboterarm 1 erstreckt. Die Schnur 9 erstreckt sich teilweise durch ein Führungselement 10 hindurch. Durch Ziehen an der Schnur 9 kann der Zitzenbecher 2 umgebogen werden. Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform können die Schnüre 7 und 9 derart kombiniert werden, daß sie eine einzige Schnur bilden, mittels der sowohl die Positionierung des Zitzenbechers 2 an dem Roboterarm 1 als auch das anschließende Umbiegen des positionierten Zitzenbechers 2 durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind/ist der Zitzenbecher 2 und/oder der Roboterarm 1 mit Vorrichtungen 6, 7 zum Positionieren des Zitzenbechers 2 an dem Robo terarm 1 versehen, wobei die Positioniervorrichtungen 6, 7 derart ausgebildet sind, daß der Zitzenbecher 2 nach seiner Positionierung mit Hilfe der Biegevorrichtung 9 eine feste vorgegebene Ausrichtung relativ zu dem Roboterarm 1 erhält. Beispielsweise können der Vorsprung 6 und die entsprechende Ausnehmung konisch ausgebildet sein. Dabei kann der positionierte Zitzenbecher 2, falls erforderlich, mittels der Schnur 9 in die gewünschte Position gedreht werden.
  • Dies ist im einzelnen in 3 dargestellt, die eine schematische Seitenansicht des Zitzenbechers 2 zeigt. Die vertikale Arbeitslage ist mit strichlierten Linien bezeichnet. Das eine Ende des Zitzenbechers 2 kann in dem Maße in Richtung auf das andere Ende gebogen werden, daß eine Mittelachse des einen Endes einen Winkel von nicht mehr als 90° mit einer Mittelachse des anderen Endes bildet. Dabei ist das untere Ende des Zitzenbechers 2 im wesentlichen vertikal an dem Roboterarm 1 positioniert, und das obere Ende ist horizontal oder nach unten ausgerichtet. 4 zeigt eine weitere schematische Seitenansicht des in 3 gezeigten Zitzenbechers 2.
  • Der Zitzenbecher 2 kann mit einer nicht dargestellten Vorrichtung zum Zurückbiegen des Zitzenbechers 2 in seine im wesentlichen gerade Form versehen sein. Der Zitzenbecher 2 kann auch derart ausgebildet sein, daß er geneigt ist, um im unbelasteten Zustand seine im wesentlichen gerade Form wiederanzunehmen. Beispielsweise kann der flexible Teil des Zitzenbechers 2 zurückfedern, sobald die Schnur 9 freigegeben wird.
  • 5 zeigt einen schematischen Teillängsschnitt des Zitzenbechers 2 nach der Linie V-V in 4. In Höhe des Führungselements 10 umfaßt der Zitzenbecher 2 mit der Auskleidung 11 einen starren Metallteil und darüber einen flexiblen und/oder verformbaren Teil (der sich bis zum Mundstück 3 erstreckt). Bei der gezeigten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, daß der flexible verformbare Teil des Zitzenbechers 2 eine Feder 12 umfaßt, die vulkanisiert ist. Dadurch wird eine kostengünstige, aber effiziente Ausführungsform erzielt. Während des Melkens führt die Auskleidung 11 des Zitzenbechers 2 eine pulsierende Bewegung aus. Die Feder 12 stellt sicher, daß diese Bewegung fast ohne Dehnen der Auskleidung 11 in Längsrichtung ausgeführt werden kann. Dadurch nutzt sich die Auskleidung 11 weniger schnell ab.
  • Die Feder 12 ist vorzugsweise durch eine vorgespannte Druckfeder gebildet, die in einem vorgespannten Gehäuse anzuordnen ist. Dadurch ist es möglich, daß die Auskleidung 11 über einen längeren Zeitraum gespannt bleibt und weniger schnell erschlafft, was sich auf die Lebensdauer des Zitzenbechers 2 positiv auswirkt.
  • 6 ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Zitzenbechers. Der flexible und/oder verformbare Teil des Zitzenbechers 2 umfaßt eine Anzahl von im wesentlichen ringförmigen Elementen 13, die gelenkig oder flexibel miteinander verbunden sind. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die ringförmigen Elemente 13 gelenkig miteinander verbunden und derart ausgebildet, daß auf der Seite der Biegevorrichtung 9 etwas Abstand zwischen den Elementen 13 besteht, wenn sich der Zitzenbecher 2 in der vertikalen Arbeits tage befindet. Dieser Abstand wird durch elastische Zwischenelemente 14 überbrückt, die jeweils mit zwei Elementen 13 verbunden sind. Beim Umbiegen des Zitzenbechers 2 mit Hilfe der Biegevorrichtung 9 werden die elastischen Zwischenelemente 14 zusammengedrückt, so daß sich die ringförmigen Elemente 13 umlegen können.

Claims (18)

  1. Zitzenbecher mit einer innen angeordneten, flexiblen verformbaren Zitzenbecherauskleidung zum Melken einer Zitze eines zu melkenden Tieres, dadurch gekennzeichnet, daß der Zitzenbecher (2) derart ausgebildet ist, daß zumindest ein Teil seiner Länge flexibel und/oder verformbar ist, so daß der Zitzenbecher (2) und die Zitzenbecherauskleidung gemeinsam biegbar sind.
  2. Zitzenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zitzenbecher (2) derart ausgebildet ist, daß das eine Ende des Zitzenbechers in Richtung auf das andere Ende gebogen werden kann.
  3. Zitzenbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zitzenbecher (2) mit einer Vorrichtung (9) versehen ist, um das eine Ende des Zitzenbechers in Richtung auf das andere Ende zu biegen.
  4. Zitzenbecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegevorrichtung (9) ein Zugelement, wie z. B. eine Schnur, umfaßt, die seitlich an dem Zitzenbecher (2) an dessen oberem Teil befestigt ist und sich an dem Zitzenbecher (2) entlang nach unten erstreckt.
  5. Zitzenbecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Zugelement (9) teilweise durch ein Führungselement (10) erstreckt.
  6. Zitzenbecher nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Zitzenbechers (2) in dem Maße in Richtung auf das andere Ende gebogen werden kann, daß eine Mittelachse des einen Endes einen Winkel von nicht mehr als 90° mit einer Mittelachse des anderen Endes bildet.
  7. Zitzenbecher nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zitzenbecher (2) mit einer Vorrichtung versehen ist, um den Zitzenbecher (2) in seine im wesentlichen gerade Form zurückzubiegen.
  8. Zitzenbecher nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zitzenbecher (2) derart ausgebildet ist, daß er geneigt ist, um im unbelasteten Zustand seine im wesentlichen gerade Form einzunehmen.
  9. Zitzenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible und/oder verformbare Teil des Zitzenbechers (2) eine Feder (12) umfaßt.
  10. Zitzenbecher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) durch eine vorgespannte Druckfeder gebildet ist.
  11. Zitzenbecher nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) vulkanisiert ist.
  12. Zitzenbecher nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) in einem vorgespannten Gehäuse angeordnet ist.
  13. Zitzenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible und/oder verformbare Teil des Zitzenbechers (2) eine Anzahl von im wesentlichen ringförmigen Elementen (13) umfaßt, die gelenkig oder flexibel miteinander verbunden sind.
  14. Melkroboter, der mindestens einen Roboterarm mit mindestens einem Zitzenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Zitzenbechers (2) in eine Position gebogen werden kann, in der es horizontal oder nach unten gerichtet ist.
  15. Melkroboter, der mindestens einen Roboterarm mit mindestens einem Zitzenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zitzenbecher (2) und/oder der Roboterarm (1) mit Vorrichtungen (6, 7) zum Positionieren des Zitzenbechers (2) an dem Roboterarm (1) versehen sind/ist, wobei die Positioniervorrichtungen (6, 7) derart ausgebildet sind, daß der Zitzenbecher (2) bei seiner Positionierung automatisch eine feste vorgegebene Ausrichtung relativ zu dem Roboterarm (1) erhält.
  16. Melkroboter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtungen (6, 7) einen Vorsprung (6) und eine mit diesem zusammenwirkende Ausnehmung umfassen.
  17. Melkroboter nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (6) und die Ausnehmung die Form einer Eihälfte (im Längsschnitt) aufweisen.
  18. Melkroboter, der mindestens einen Roboterarm mit mindestens einem Zitzenbecher nach einem der Ansprüche 3 bis 13 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zitzenbecher (2) und/oder der Roboterarm (1) mit Vorrichtungen (6, 7) zum Positionieren des Zitzenbechers (2) an dem Roboterarm (1) versehen sind/ist, wobei die Positioniervorrichtungen (6, 7) derart ausgebildet sind, daß dem Zitzenbecher (2) nach seiner Positionierung mit Hilfe der Biegevorrichtung (9) eine feste vorgegebene Ausrichtung relativ zu dem Roboterarm (1) verliehen werden kann.
DE69911712T 1998-05-06 1999-05-06 Zitzenbecher und melkroboter mit einem solchen zitzenbecher Expired - Lifetime DE69911712T3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1009075 1998-05-06
NL1009075A NL1009075C2 (nl) 1998-05-06 1998-05-06 Melkbeker en melkrobot voorzien van de melkbeker.
PCT/NL1999/000279 WO1999056528A1 (en) 1998-05-06 1999-05-06 A teat cup and a milking robot comprising same

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69911712D1 DE69911712D1 (de) 2003-11-06
DE69911712T2 true DE69911712T2 (de) 2004-08-12
DE69911712T3 DE69911712T3 (de) 2007-05-16

Family

ID=19767083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69911712T Expired - Lifetime DE69911712T3 (de) 1998-05-06 1999-05-06 Zitzenbecher und melkroboter mit einem solchen zitzenbecher

Country Status (9)

Country Link
EP (1) EP0994649B2 (de)
JP (1) JP2002509447A (de)
AT (1) ATE250849T1 (de)
AU (1) AU749298B2 (de)
CA (1) CA2295630A1 (de)
DE (1) DE69911712T3 (de)
NL (1) NL1009075C2 (de)
NZ (1) NZ502543A (de)
WO (1) WO1999056528A1 (de)

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB161435A (en) * 1920-03-31 1921-04-14 Worthington Simpson Improvements in or relating to milking machines
US1971467A (en) * 1932-03-19 1934-08-28 Laval Separator Co De Milking machine teat cup
US3726252A (en) * 1971-01-11 1973-04-10 Babson Bros Co Automatic milker
AU551144B2 (en) * 1981-10-22 1986-04-17 Geoffrey Spottiswoode Mills Teat cup milking inflation
US4530307A (en) * 1982-10-06 1985-07-23 Dec International, Inc. Teat cup inflation
US4745881A (en) * 1986-09-08 1988-05-24 Larson Reed A Milking inflation
NL9301753A (nl) * 1993-10-11 1995-05-01 Texas Industries Inc Inrichting voor het automatisch melken van dieren.
NL1001645C2 (nl) * 1995-11-14 1997-05-21 Maasland Nv Constructie met een inrichting voor het melken van dieren.

Also Published As

Publication number Publication date
CA2295630A1 (en) 1999-11-11
AU3853299A (en) 1999-11-23
NL1009075C2 (nl) 1999-11-09
EP0994649B1 (de) 2003-10-01
EP0994649A1 (de) 2000-04-26
DE69911712T3 (de) 2007-05-16
NZ502543A (en) 2001-06-29
JP2002509447A (ja) 2002-03-26
ATE250849T1 (de) 2003-10-15
EP0994649B2 (de) 2006-10-25
WO1999056528A1 (en) 1999-11-11
DE69911712D1 (de) 2003-11-06
AU749298B2 (en) 2002-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2685809B1 (de) Melkzeug und melkstand mit einem solchen melkzeug
DE69534866T2 (de) Anlage mit einer Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren
DE69835905T2 (de) Anlage mit einer Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren
DE60109303T2 (de) Melkanlage und melkbecherhalter
DE69534123T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Melken von Tieren
DE69822335T2 (de) Vorrichtung zum automatischen Anbringen von Melkbechern
DE2849227A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum melken
DE69533416T2 (de) Anlage zum Melken von Tieren
DE69535110T2 (de) Anlage mit mindestens einer Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren
DE202008004031U1 (de) Vorrichtung zum Melken von Tieren
WO2012126502A1 (de) Melkzeug und melkstand mit einem solchen melkzeug
DE60105726T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Zitzen
DE69434780T2 (de) Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren
DE69434824T2 (de) Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren
DE69915839T2 (de) Vorrichtung zum automatischen melken von tieren
DE19983374B4 (de) Vorrichtung zum Tragen eines Satzes von Zitzenbechern
DE69911712T2 (de) Zitzenbecher und melkroboter mit einem solchen zitzenbecher
DE60108087T3 (de) Vorrichtung zum Halten eines Melkelementes
DE60115772T2 (de) Konstruktion zum automatischen Melken von Tieren
DE60217586T2 (de) Vorrichtung zum Melken eines Tieres
EP0811319A1 (de) Ansetzvorrichtung und Verfahren zum Ansetzen eines Melkbechers
DE3217865A1 (de) Anordnung an einem milchschlauch, der einen zitzenbecher mit einem milchsammelstueck verbindet
DE69912337T2 (de) Melkvorrichtung
DE60105237T2 (de) Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren
DE69316426T3 (de) Gerät zum automatischen Melken von Tieren, wie zum Beispiel Kühen

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MAASLAND N.V., MAASSLUIS, NL

8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings