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Die Erfindung betrifft eine verbesserte
Massagevorrichtung für
die Anwendung auf der Haut einer Person, um durch Saugen eine Hautfalte
zu bilden.
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Solche Massagevorrichtungen werden
bereits seit vielen Jahren in verschiedenen Bereichen fortlaufend
eingesetzt, wie z. B. in der Funktionsheilgymnastik, im Sportbereich,
in der Ästhetik
und in der Regenerierung usw.
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Diese Massagevorrichtungen umfassen
im Wesentlichen ein hohles Gehäuse,
das eine Saugkammer mit einer offenen Unterseite begrenzt, Mittel zum
Verbinden dieses Gehäuses
mit einer Saugdruckquelle, um einen Unterdruck in der Saugkammer
zu erzeugen, und Mittel zum Antreiben des genannten Gehäuses, so
dass dieses auf der Haut bewegt werden kann.
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Die Funktionsweise dieser Massagevorrichtungen
ist wie folgt: der von der Saugdruckquelle erzeugte Unterdruck saugt
die Haut ins Innere der Saugkammer, so dass eine Hautfalte entsteht, über die
beim Bewegen des Gehäuses über den
Körper des
Patienten gerollt wird.
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Das Dokument US-2 519 790 beschreibt eine
Massagevorrichtung gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
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Außerdem umfassen die meisten
dieser Massagevorrichtungen, wie z. B. die, die in den Patenten
FR-2 579 100, FR-2 057 514, FR-2 612 395, FR-272 310 beschrieben
sind, zwei parallele Innenrollen, die im Innern des Gehäuses aufgenommen werden
und die Aufgabe haben, eine Falte auf der Haut zu bilden, wobei
die genannten Rollen entweder mit Antriebsmitteln zum Unterstützen der
Bewegung des Gehäuses
verbunden oder frei rotierend montiert und so angeordnet sind, dass
sie auf der Haft rollen können.
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Solche Massagevorrichtungen, die
es zulassen, dass der größte Teil
eine relativ wirkungsvolle Massageaktion durchführt, haben jedoch zwei bedeutende
Nachteile.
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In der Tat, und an erster Stelle,
erfordert die Massageaktion eine ständige Bewegung der Massagevorrichtung
auf der Haut, um die bekannte klassische kinesitherapeutische Massagemethode
mit der Bezeichnung „palper-rouler" (Tasten-Rollen)
zu reproduzieren. Aus diesem Grund muss der Praktiker selbst bei
Verwendung von Mitteln zum Antreiben der Rollen, die in der Praxis
nur selten verwendet werden, weil so ausgestattete Massagevorrichtungen teuer
und aufwändig
sind, ständig
Kraft ausüben,
um diese Bewegung zu erzielen.
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Ferner sind solche Massagevorrichtungen von
ihrer Konzeption her mit Problemen in Verbindung mit der Dichtigkeit
der Saugkammer behaftet, die in der Praxis quasi systematisch bedeuten,
dass einerseits eine Saugdruckquelle mit konsequenter Leistung und
konsequentem Platzbedarf verwendet werden muss und es andererseits
schwierig ist, den Wert des Unterdrucks in der Saugkammer zu regeln.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese
Nachteile abzustellen und eine Massagevorrichtung bereitzustellen,
mit der eine sehr wirksame Massageaktion erzielt werden kann, ohne
dass die Vorrichtung auf der Haut bewegt werden muss.
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Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine
Massagevorrichtung bereitzustellen, die lediglich eine geringe Saugleistung
erfordert, um einen ausreichenden Unterdruck in der Saugkammer zu
erzielen.
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Zu diesem Zweck stellt die Erfindung
eine Massagevorrichtung zur Anwendung auf der Haut einer Person
bereit, die Folgendes umfasst:
- – ein hohles
Gehäuse, äußeres Gehäuse genannt,
mit einer Umfangswand, die eine Saugkammer begrenzt, Hauptsaugkammer
genannt, und einem unteren Rand, der eine offene Seite zum Aufbringen
auf die Haut begrenzt,
- – Mittel
zum Anschließen
des äußeren Gehäuses an
eine Saugdruckquelle, um einen Unterdruck in der Hauptsaugkammer
zu erzeugen.
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Gemäß der Erfindung ist diese Massagevorrichtung
dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst:
- – wenigstens
ein zweites hohles Gehäuse,
inneres Gehäuse
genannt, dessen Abmessungen geringer sind als die des äußeren Gehäuses und das
in der Hauptsaugkammer angeordnet ist, wobei das genannte innere
Gehäuse
eine Umfangswand, die eine Saugkammer begrenzt, Nebensaugkammer
genannt, und einen unteren Rand aufweist, der eine offene Seite
zum Aufbringen auf die Haut begrenzt,
- – Mittel
zum Verschieben jedes inneren Gehäuses in Bezug auf das äußere Gehäuse gemäß einer Bewegung
im Wesentlichen parallel zur Ebene der offenen Seite zum Aufbringen
des genannten äußeren Gehäuses auf
die Haut,
- – Mittel
zum Verbinden jedes inneren Gehäuses mit
einer Saugdruckquelle, um einen Unterdruck in der genannten Nebensaugkammer
zu erzeugen.
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Mit einer solchen Massagevorrichtung
kann aufgrund des Zusammenwirkens von Hauptsaugkopf und Nebensaugkopf,
in deren jeweiligen Saugkammern ein Unterdruck vorherrscht, eine
Hautfalte zwischen den Umfangswänden
der beiden Gehäuse
gebildet werden.
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Ferner erlaubt die Bewegung des Nebensaugkopfes
im Innern des Hauptsaugkopfes die Erzeugung einer „laufenden
Welle", die eine
Massage mit kontinuierlich variabler Intensität ergibt, in deren Verlauf
die Haut zwischen den Umfangswänden
der Massageköpfe
zusammengedrückt
wird, mit der Folge, dass die Dermis zusammengedrückt und „gewalkt" wird.
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Auf der Basis dieser Konzeption kann
mit einer solchen Massagevorrichtung eine sehr wirksame Massageaktion
erzielt werden, ohne dass die Vorrichtung auf der Haut bewegt werden
muss. Darüber hinaus
gewährleistet
das Gehäuse
der Hauptmassagekammer eine perfekte Dichtigkeit der Saugkammer
bei ihrer Anwendung auf der Haut, so dass die zum Erzielen des Unterdrucks
notwendige Saugleistung relativ gering sein kann und sich perfekt
regeln lässt.
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Gemäß einer weiteren Eigenschaft
der Erfindung verlaufen die jeweiligen unteren Ränder des äußeren Gehäuses und jedes inneren Gehäuses in
im Wesentlichen parallelen Ebenen. Ferner verläuft der untere Rand jedes inneren
Gehäuses
in Bezug auf den unteren Rand des äußeren Gehäuses vorzugsweise geringfügig zurückgesetzt.
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Gemäß einer weiteren Eigenschaft
der Erfindung weisen die Mittel zum Verbinden jedes inneren Gehäuses mit
einer Saugdruckquelle wenigstens eine Öffnung in der Umfangswand des
genannten inneren Gehäuses
auf, um eine Verbindung zwischen der Nebensaugkammer und der Hauptsaugkammer des äußeren Gehäuses herzustellen.
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Außerdem umfasst diese Massagevorrichtung
vorzugsweise ein einziges inneres Gehäuse, wobei die Verschiebungsmittel
des genannten inneren Gehäuses
so gestaltet sind, dass Letzteres im Wesentlichen parallel zum unteren
Rand des äußeren (Gehäuses verschoben
wird.
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Außerdem sind die unteren Ränder des
inneren und des äußeren Gehäuses vorzugsweise
homothetisch und haben vorteilhafterweise jeweils eine symmetrische,
z. B. kreisförmige
Form.
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Gemäß einer weiteren Eigenschaft
der Erfindung umfassen die Verschiebungsmittel jedes inneren Gehäuses Folgendes:
- – eine
Drehwelle, die so am äußeren Gehäuse montiert
ist, dass sie sich um eine Achse drehen kann, die im Wesentlichen
orthogonal zur offenen Seite des genannten äußeren Gehäuses verläuft,
- – Mittel,
um die Drehwelle in Drehung zu versetzen,
- – einen
einstückig
mit der Drehwelle ausgebildeten Exzenter mit einer Achse, die im
Wesentlichen parallel zu der genannten Drehwelle exzentrisch ist,
wobei das innere Gehäuse
beweglich um die genannte exzentrische Achse montiert ist.
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Ferner sind die Mittel, um jede Drehwelle
in Drehung zu versetzen, vorzugsweise so gestaltet, dass sie die
genannte Drehwelle mit einer Drehzahl von im Wesentlichen 30 bis
100 UpM drehen.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung verläuft
durch jeden Exzenter eine Bohrung, deren Achse auf der exzentrischen
Achse liegt, wobei jedes innere Gehäuse an einer beweglich in der genannten
Bohrung montierten Welle montiert ist.
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Ferner beträgt der Achsabstand zwischen der
Drehwelle und der exzentrischen Achse im Wesentlichen 4 bis 10 mm.
Dieser Achsabstand kann fest oder variabel sein, um ihn an die Dicke
der Haut anzupassen.
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Gemäß einer weiteren Eigenschaft
der Erfindung ist jedes innere Gehäuse lösbar an dem Exzenter montiert,
wobei die Massagevorrichtung für
jedes der inneren Gehäuse
einen Satz von wenigstens zwei austauschbaren inneren Gehäusen umfasst,
die unterschiedlich große
offene Seiten zum Aufbringen auf die Haut haben.
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Außerdem umfasst das äußere Gehäuse vorteilhafterweise
ein Ablassventil an der Umfangswand des genannten äußeren Gehäuses, um
den Unterdruck in der Hauptsaugkammer zu regeln.
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Es umfasst auch eine Lufteintrittsklappe,
die normalerweise durch die Wirkung von elastischen Mitteln geschlossen
gehalten wird, die an der Umfangswand des äußeren Gehäuses montiert ist, um die Hauptsaugkammer
auf atmosphärischen
Druck zu bringen.
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Weitere Eigenschaften, Ziele und
Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung hervor, die auf die Begleitzeichnungen Bezug nimmt,
die als nicht begrenzendes Beispiel eine bevorzugte Ausgestaltung
darstellen. In diesen Zeichnungen, die integraler Bestandteil der vorliegenden
Beschreibung sind, zeigt:
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1 einen
Längsschnitt
durch eine axiale Ebene einer erfindungsgemäßen Massagevorrichtung, die
auf die Haut eines Patienten aufgebracht wird;
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2 eine
Ansicht dieser Massagevorrichtung von unten;
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3 einen
Querschnitt durch eine Ebene A, die den Exzenter dieser Massagevorrichtung
darstellt;
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4a einen
teilweisen Längsschnitt,
in einem vergrößerten Maßstab, der
oberen Wand des äußeren Gehäuses dieser
Massagevorrichtung;
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4b einen
Längsschnitt,
in einem vergrößerten Maßstab, einer
Steckverbindung zum Verbinden dieser Massagevorrichtung mit einer
Saugdruckquelle und einer Stromquelle.
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Die in den 1 und 2 dargestellte
Massagevorrichtung ist so ausgelegt, dass sie auf einen zu behandelnden
Körperteil
aufgebracht wird, um eine Massageaktion auf diesem Körperteil
zu bewirken.
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Diese Massagevorrichtung umfasst
zunächst
einen Hauptmassagekopf bestehend aus einem geformten hohlen Gehäuse 1 mit
einer allgemein zylindrischen Form, die eine Saugkammer definiert,
die von einer zylindrischen Umfangswand 2 und einer kreisförmigen oberen
Wand 3 begrenzt. wird.
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Diese Massagevorrichtung umfasst
ferner, an der oberen Wand 3 des Gehäuses 1 montiert, einen
elektrischen Getriebemotor 4, um eine Antriebswelle 5 in
Drehung zu versetzen, die in der Saugkammer axial durch eine axiale
Bohrung in der oberen Wand 3 verläuft.
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Der Hauptmassagekopf umfasst ebenfalls einen
Exzenter 6 einstückig
mit der Antriebswelle 5, der von einer Scheibe gebildet
wird, durch die in Längsrichtung
zwei beabstandete exzentrische Bohrungen 7, 8 mit
einem Achsabstand in der Größenordnung
von 5 bis 7 mm verlaufen:
- – eine erste Bohrung 7 zur
Aufnahme der Antriebswelle 5 (mit einer O-Ring-Dichtung
dazwischen), in der eine radiale Bohrung mündet, die eine Schraube 9 zum
Befestigen des Exzenters 6 an der genannten Antriebswelle
aufnimmt,
- – eine
zweite Bohrung 8 zum Montieren eines nachfolgend beschriebenen
Nebenmassagekopfes.
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Dieser Exzenter 6 umfasst
darüber
hinaus eine Umfangskehle 10 und einen linearen Querschlitz 11,
der im Boden der genannten Kehle und in der zweiten Bohrung 8 mündet.
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Dieser Exzenter ist schließlich mit
einer Feder 12 ausgestattet, die von einem offenen elastischen
Stahlring mit einer solchen Form gebildet wird, dass sie in der Kehle 9 und
im Schlitz 10 des genannten Exzenters aufgenommen wird.
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Der Hauptmassagekopf weist darüber hinaus
ein Ablassventil 13 auf, das an der oberen Wand 3 des
Gehäuses 1 montiert
und mit einem Rad 14 versehen ist, mit dem der Unterdruck
in der Saugkammer manuell reguliert werden kann.
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Ferner weist dieser Hauptmassagekopf
eine Lufteintrittsklappe 50 eines herkömmlichen Typs auf, die mit
einer kalibrierten Feder geschlossen gehalten wird und an der oberen
Wand des Gehäuses 1 montiert
ist. Die Hauptfunktion einer solchen Sicherheitsklappe 50 besteht
darin es zuzulassen, dass die Saugkammer auf atmosphärischen
Druck gebracht wird, um die Massagevorrichtung zu verschieben und sie
auf eine andere zu behandelnde Zone des menschlichen Körpers aufzubringen.
Sie bildet auch einen Sicherheitsmechanismus, der sich in Abhängigkeit
von der Kalibrierung der Feder öffnet,
wenn der Unterdruck in der Saugkammer einen vorbestimmten Wert übersteigt.
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Dieser Hauptmassagekopf umfasst auch
ein Verbindungssstück 15,
um einerseits den Getriebemotor 4 an eine Niederspannungsstromversorgung und
andererseits die Saugkammer an eine Saugdruckquelle (nicht dargestellt),
wie z. B. eine Regelpumpe, getaktet oder konstant, anzuschließen.
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Wie in 4a dargestellt,
umfasst dieses Verbindungsstück 15 zunächst ein
röhrenförmiges Aufnahmeverbindungsteil 30 aus
einem elektrisch leitenden Material, das in der Höhe seines
oberen Endes mit einem Kragen 31 für die Anlage an der Abdeckhaube 16 der
Massagevorrichtung ausgestattet ist. Dieses Aufnahmeverbindungsteil 30,
das einen der Pole des Verbindungsstückes 15 bildet, begrenzt darüber hinaus
einen nach oben konisch erweiterten kegelstumpfförmigen Innenkanal.
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Dieses Verbindungsstück 15 weist
außerdem
ein mittleres zylindrisches Kernstück 32 aus einem elektrisch
leitenden Material auf, das axial so in dem Aufnahmeverbindungsteil 30 angeordnet
ist, dass es einerseits auf einer Teilhöhe im Inneren dieses Verbindungsteils 30 ausgehend
von der Basis desselben und andererseits teilweise in der Verlängerung
dieser Basis verläuft.
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Ein. solches mittleres Kernstück 31 bildet
einerseits den zweiten Pol des Verbindungsteils 15 und andererseits
einen Verbindungsansatz 33 zu einem Verbindungskanal mit
der Saugdruckquelle.
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Der untere Abschnitt 34 dieses
mittleren Kernstücks 32 weist
darüber
hinaus ein Außengewinde
auf, so dass das Verbindungsstück 15 mit
dem Hauptmassagekopf verbunden werden kann, indem das Verbindungsstück 15 in
eine Innengewindeöffnung
in der oberen Wand 3 des äußeren Gehäuses 1 eingeschraubt
wird.
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Schließlich umfasst das Verbindungsstück 15 eine
Manschette 35 aus einem elektrisch isolierenden Material,
die im unteren Teil des Aufnahmeverbindungsteils 30 aufgenommen
wird, um das genannte Aufnahmeverbindungssteil und das mittlere Kernstück 32 elektrisch
zu isolieren und die Zentrierung des genannten mittleren Kernstücks sicherzustellen.
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Ein solches Verbindungsstück 15,
an dem zwei elektrische Leitungen 36, 37 zum Speisen
des Getriebemotors 4 angeschlossen sind, erlaubt den Anschluss
der Massagevorrichtung einerseits an einer Saugdruckquelle und andererseits
an einer Stromquelle mit Hilfe eines einzigen Steckverbinderteils 38 von
komplementärer
Form, wie in 4b dargestellt
ist.
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Dieses Steckverbindungsteil 38 umfasst
zunächst
einen außen
kegelstumpfartigen Rohransatz 39, der zu dem des Aufnahmeverbindungsteils 30 des
Verbindungsstückes 15 passt
und so Gestaltet ist, dass sie darin eingesteckt werden kann.
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Dieser Rohransatz 39 umfasst
in seiner Verlängerung
eine zylindrische Manschette 40, die mit kreisförmigen,
nach außen
auskragenden Rasten wie bei 41 versehen ist, so dass sie eingesteckt
und im Innern eines Verbindungsrohrs 42 mit einer Saugdruckquelle
verbunden werden kann.
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Dieser Rohransatz 39 aus
elektrisch leitendem Material bildet einen der Pole des Verbindungsstücks 38,
der über
eine elektrische Leitung 43 versorgt wird, die in dem Rohr 42 verläuft und
elektrisch im Innern der Manschette 40 angeschlossen ist.
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Dieses Verbindungsstück 38 umfasst
auch ein röhrenförmiges mittleres
Kernstück 44 aus
einem elektrisch leitenden Material, das axial im Innern des Ansatzes 39 so
angeordnet ist, dass es von der Basis desselben ausgehend verläuft.
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Dieses mittlere Kernstück 44 weist
eine Innenbohrung auf, deren unterer Abschnitt 45 einen größeren Durchmesser
hat und so gestaltet ist, dass er den Ansatz 33 des Verbindungsstücks 15 aufnimmt.
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Dieses mittlere Kernstück 44,
das den zweiten Pol des Verbindungsstücks 38 bildet, wird über eine
elektrische Leitung 46 gespeist, die in dem Rohr 42 verläuft.
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Schließlich umfasst das Verbindungsstück 38 eine
Manschette 47 aus einem elektrisch isolierenden Material, die
in dem von dem mittleren Kernstück 44 begrenzten
ringförmigen
Raum des Ansatzes 39 angeordnet ist.
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Dieser Hauptmassagekopf umfasst schließlich eine
Abdeckhaube 16 zum Schützen
des Getriebemotors 4, die so gestaltet ist, dass sie an
der oberen Wand 3 des Gehäuses 1 montiert und
mit Schrauben wie bei 17 am Gehäuse befestigt wird.
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Durch diese Abdeckhaube 16 verläuft darüber hinaus
eine Bohrung wie bei 18, durch die das Rad 14,
das Verbindungsstück 15 und
die Lufteintrittsklappe 50 sowie Belüftungsöffnungen 19 für den Getriebemotor 4 verlaufen.
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Die erfindungsgemäße Massagevorrichtung umfasst
darüber
hinaus einen Satz Nebenmassageköpfe
mit unterschiedlichen Abmessungen, jeweils so bemessen, dass sie
in der Saugkammer des Hauptmassagekopfes angeordnet werden, und
an dem Exzenter 6 lösbar
verbunden.
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Jeder der Nebenmassageköpfe hat
die Form eines zylindrischen hohlen Gehäuses 20 aus einem elastischen
oder starren Material, das eine Saugkammer definiert, die von einer
zylindrischen Umfangswand 21 und einer kreisförmigen oberen
Wand 22 begrenzt wird, die von einer axialen Bohrung und einer
Verbindungsöffnung 23 mit
der Saugkammer des externen Gehäuses 1 durchbohrt
ist.
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Ferner ist jeder der Nebenmassageköpfe mit einem
Niet 24 befestigt, dessen Kopf an der oberen Wand 22 des
hohlen Gehäuses 20 anliegt
und dessen Schaft orthogonal über
der genannten oberen Wand durch die in dieser vorgesehenen axialen
Bohrung verläuft
und einen Durchmesser hat, der so bemessen ist, dass er in die Bohrung 8 des
Exzenters 6 passt und darin drehen kann.
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Dieser Nietschaft 24 umfasst
darüber
hinaus eine Umfangskehle 25, die einen Stababschnitt der Feder 12 aufnehmen
kann, um sie translational zu arretieren und um den Nebenmassagekopf
in Bezug auf den Exzenter 6 festzuhalten.
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Eine solche Massagevorrichtung erlaubt
es, dank des Zusammenwirkens von Hauptmassagekopf und Nebenmassagekopf,
beim Aufbringen auf die Haut einer Person eine „radial laufende ringförmige Welle" zwischen den Umfangswänden 2, 21 der
beiden Gehäuse 1, 20 zu
erzeugen, was zu einer sehr wirksamen Massageaktion der entsprechenden
Zone des Patienten führt,
wobei die Dermis zusammengedrückt
und „gewalkt" wird.
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Darüber hinaus lässt es der
austauschbare Charakter der Nebenmassageköpfe zu, jede Massagevorrichtung
mit einem Satz von Nebenmassage köpfen unterschiedlicher Größen auszustatten,
die nacheinander in aufsteigender Größe am Hauptmassagekopf montiert
werden, um eine Massageaktion zu erzielen, deren Intensität progressiv
zunimmt.
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Es ist darüber hinaus zu bemerken, dass
die unteren Ränder
der Umfangswände 2, 21 der
Gehäuse 1, 20 entweder
geradlinig wie in den 1, 2 dargestellt oder gewellt
sein können,
so dass ein Quetscheffekt über
den gesamten Umfang der genannten Gehäuse auf der Haut bewirkt wird,
was eine alternative Form darstellt.
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Ferner können diese Umfangswände 2, 21 zylindrisch
sein, wie in den Figuren dargestellt ist, oder sie können eine
leicht kegelstumpfförmige
Form mit nach unten abnehmendem Querschnitt für das innere Gehäuse 20 und
umgekehrt mit nach unten zunehmendem Querschnitt für das äußere Gehäuse 1 haben,
um die „Freisetzung" der zwischen den
genannten Umfangswänden
gebildeten Hautfalte zu erleichtern.
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Außerdem kann der Unterdruck
in den Saugkammern konstant gehalten oder kontinuierlich oder sequentiell verstellt
werden, um die Verstärkung
der Massageaktion zu variieren.
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Darüber hinaus kann der Getriebemotor 4 in der
Massagevorrichtung integriert, wie in den Figuren gezeigt, oder
von dieser getrennt sein. Dasselbe gilt für die Saugdruckquelle.
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Schließlich kann diese Massagevorrichtung beispielsweise
von einer Privatperson angewendet werden. Dagegen wird für den professionellen
Gebrauch, insbesondere durch Kinesitherapeuten, Kosmetikern usw.,
vorzugsweise eine Massagevorrichtung "mit mehreren Massageköpfen" wie die oben beschriebene
eingesetzt, die mit demselben Generator gespeist werden.