DE69911627T2 - Ausgabebehälter - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
    • A45D40/04Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement effected by a screw

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  • Cosmetics (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft Ausgabebehälter. Im Speziellen betrifft sie Ausgabebehälter, die Verwendung in kosmetischen Stiftprodukten finden können, wie etwa Antiperspirant- oder Deodorantstiften.
  • Kosmetische Stiftbehälter für solche Produkte sind bekannt und bestehen typischerweise aus einem Zylinder, der die Stiftzusammensetzung enthalten kann und üblicherweise aus einem Kunststoffmaterial besteht. Der Zylinder kann verschiedene Querschnittsformen aufweisen, doch am meisten verbreitet sind kreis- und ellipsoidförmige Querschnitte. Der Behälter verfügt typischerweise über eine abnehmbare Kappe, die den Inhalt vor den unerwünschten Auswirkungen eines längeren Luftkontakts bewahrt, und über einen Anhebemechanismus, durch den der Inhalt zum oberen offenen Ende des Behälters vorgeschoben werden kann, damit der Stift teilweise aus dem Behälter herausragt und so die Anwendung möglich ist.
  • Während die Öffnung der meisten Behälter von der Seite betrachtet im Wesentlichen flach ist, sind auch kosmetische Behälter mit konvexem Profil bekannt. Im US 5,275,496 beispielsweise, das die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 offenbart, wird ein kosmetischer Stift-Behälter beschrieben, dessen Querschnitt allgemein ellipsoidförmig ist und bei Betrachtung entlang der Ellipsoidnebenachsen ein nach außen gekrümmtes Profil aufweist. Ein derartiges Profil soll diesen Stiftprodukten erhöhten Komfort bei der Anwendung verleihen und den Stift zusätzlich unterstützen, um ein Zerbröckeln bei der Anwendung zu verhindern.
  • Eine weitere Lehre dieses Patents bezieht sich auf eine relativ breite Anwendungsoberfläche, die sich um die gesamte Peripherie der Behälteröffnung erstreckt und die Anwendung des kosmetischen Stiftprodukts erleichtern soll. Im Speziellen soll eine relativ breite Anwendungsoberfläche das Einklemmen der Haut des Benutzers verhindern, was auftreten und für den Benutzer unangenehm sein soll, wenn die obere Behälteröffnung von einer relativ schmalen, scharfen Kante begrenzt ist und der Stift so weit abgenutzt wurde, dass die Öffnung des Behälters über die Anwendungsoberfläche des Stifts hinausragt und so der Behälter mit der Haut des Benutzers in Kontakt kommt.
  • In FR 826,921 (Societe Fermiere Pinaud) ist ein kosmetischer Behälter für ein Friseurprodukt beschrieben, dessen Querschnitt allgemein rechteckig ist und der an der Oberseite eine Öffnung aufweist, die von der Seite betrachtet allgemein konkav ist. Auch die Oberfläche des Friseurstiftprodukts ist konkav; die kombinierten Formen von Behälteroberseite und Stiftoberseite sollen die Anwendung des Produkts auf Kopfhaar erleichtern.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Stiftausgabebehälter zur Verfügung zu stellen, bei dem der Benutzer bei der Anwendung nicht mit den Behälterkanten in Berührung kommt, was den Benutzungskomfort steigert.
  • Daher wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein Behälter für einen kosmetischen Stift zur Verfügung gestellt, der einen Zylinder mit einem allgemein offenen und einem allgemein geschlossenen Ende, eine mittlere longitudinale Achse, die zwischen dem allgemein offenen und dem allgemein geschlossenen Ende des Zylinders verläuft, einen im Zylinder verschiebbar angeordneten Stempel zum Vorschieben des im Zylinder enthaltenden Produkts zum allgemein offenen Ende umfasst, wobei der Behälter senkrecht zur mittleren longitudinalen Achse einen ellipsoidförmigen Querschnitt aufweist und das allgemein offene Ende des Behälters in einer Öffnung mündet, durch die im Behälter enthaltenes Produkt ausgegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung bei Betrachtung in Richtung der Nebenachsen des ellipsoidförmigen Querschnitts konkav ist.
  • Die der Erfindung entsprechenden Ausgabebehälter sind besonders geeignet für Antiperspirant- und Deodorantstifte, da aufgrund ihres konkaven Seitenprofils die Probleme, die sich durch Hautkontakt mit scharfen Seiten des Ausgabebehälters ergeben, vermindert oder beseitigt werden, da der Behälter in diesem speziellen Bereich ausgeschnitten ist, weshalb kein Teil der Behälterseitenwand gegen die Haut schürfen kann und somit ein verringertes Abschürfungsrisiko besteht.
  • Während einerseits ein ausgeschnittener Teil (durch das konkave Behälterprofil) zur Verfügung gestellt wird, der in Benutzung einen Kontakt des Behälters mit der Haut vermeidet, bedeutet das Behälterprofil andererseits, daß die Enden des Behälters allgemein relativ zu den Seiten angehoben werden und den darin enthaltenen Stift unterstützen. Diese zusätzliche Unterstützung kann nützlich sein, um ein Zerbröckeln oder allgemein den Zerfall des darin enthaltenen kosmetischen Stifts zu verhindern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ausgabebehälter von einem Typ, worin das im Behälter enthaltene Stiftprodukt durch einen Schraubvorschubmechanismus vorgeschoben wird, angebracht auf einem mit einem Mittelkanal ausgestattenen Kolbenboden, der geeigneterweise auf einer Mittelspindel angebracht ist, die koaxial zur mittleren longitudinalen Achse des Behälters verläuft. Typischerweise ist die Spindel drehbar am Behälter gesichert. Geeigneterweise kann der Kolben durch ineinander greifende Schraubgewinde, die sich auf der Mittelspindel und im Mittelkanal des Kolbenbodens befinden, vor- und zurückgeschoben werden und lässt sich über ein Bedienrad an dem einen Ende der Mittelspindel bedienen, typischerweise benachbart zum Behälterboden. Das Bedienrad kann von jeder geeigneten Abmessung sein, solange dem Benutzer das Vorschieben des Kolbens ermöglicht wird, auf dem der kosmetische Stift aufgesetzt ist.
  • Einem weiteren Aspekt der Erfindung gemäß wird ein abgefülltes kosmetisches Stiftprodukt zur Verfügung gestellt, das ein kosmetisches Stiftprodukt umfasst, welches in einen Ausgabebehälter, wie oben beschrieben, eingebracht ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem kosmetischen Stiftprodukt um ein Antiperspirant- oder ein Deodorantstiftprodukt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann der Ausgabebehälter angrenzend an seinen breitesten Teilen (d. h. zu den Enden hin), über Bereiche benachbart der Ausgabebehälteröffnung verfügen, in denen die Behälterwände allgemein stärker gerundet und/oder typischerweise breiter und/oder dicker sind als die Seiten (d. h. angrenzend an die Enden der Nebenachsen des ellipsoidförmigen Querschnitts) des Behälterzylinders.
  • Solche Teile der Behälteröffnung können allgemein stärker gerundet sein oder einen größeren Krümmungsradius aufweisen als die Teile der Behälteröffnung, die sich an die Nebenachsen des Behälters mit ellipsoidförmigem Querschnitt angrenzend befinden (d. h. an die Seiten), oder können allgemein dicker sein. In jedem Fall sind solche Teile des Behälters so bemessen und von solch einem Profil, dass bei eventuellem Kontakt zwischen diesen Teilen des Behälters und der Haut des Benutzers der Behälter weder an der Haut schürft noch ein kratzendes Gefühl vermittelt.
  • Solche allgemein stärker gerundeten Stellen brauchen nicht unbedingt als Hilfe für das Auftragen und Verreiben des angewendeten kosmetischen Produkts oder zum Verringern des Ziehwiderstands dienen, wie beschrieben im oben diskutierten EP 355, 156 . Solche zusätzlich gerundeten Stellen des Behälters, falls eingesetzt, erstrecken sich nicht entlang der gesamten Peripherie der Behälteröffnung, sondern sind auf die Enden des Behälters beschränkt, d. h, auf die am weitesten auseinander liegenden Stellen des Behälters mit ellipsoidförmigen Querschnitt. Günstigerweise sind die zusätzlich gerundeten oder dickeren oder breiteren Stellen der Behälteröffnung auf nicht mehr als ein Drittel der Länge der Hauptachse des Behälters mit elliosoidförmigem Querschnitt begrenzt, jeweils von den Enden des Behälters gemessen und sich entlang der Behälterseiten erstreckend. Demnach ist die Behälterwand angrenzend an die Enden der Nebenachsen des elliptischen Behälters auf mindestens ein Drittel der Behälterbreite (diese Breite ist die Länge der Hauptachsen des Behälters mit ellipsoidförmigem Querschnitt) beidseitig vorzugsweise in herkömmlicher Weise dünnwandig konstruiert.
  • Behälter gemäß der Erfindung weisen hervorragende Komforteigenschaften bei der Anwendung des kosmetischen Stifts auf. Im Besonderen, da Antiperspirant- und Deodorantstiftprodukte typischerweise in einer ausholenden Bewegung angewendet werden, bei der die Breitseite des Stifts über die Achsel gezogen wird, kommt der Stiftbehälter wegen der durch das konkave Profil fehlenden hochwandigen Behälterseite weniger mit der Haut in Kontakt, und damit reduziert sich unangenehmes Schürfen. Des Weiteren wird bei Ausführungsformen, bei denen die weiter auseinander liegenden Enden des Behälters allgemein stärker gerundet oder dicker als die Behälterseitenwand sind, der Anwendungskomfort noch weiter erhöht und das Schürfen für den Benutzer minimiert.
  • Behälter gemäß der Erfindung besitzen außerdem noch weitere Vorteile. Im Besonderen sind kosmetische Stiftprodukte (speziell Antiperspirant- und Deodorantstiftprodukte) im Vergleich zu anderen bekannten Ausgabebehältern leichter in Behältern gemäß der Erfindung anzuwenden, weil aufgrund des konkaven Profils des Behälters der Benutzer das Produkt in der Praxis in unterschiedlicheren Winkeln relativ zu der Hautoberfläche, auf die das Produkt angewendet wird, halten kann und es ohne fühlbares Schürfen anwenden kann, im Unterschied zu herkömmlichen Stiftbehältern. Ein derartiger Vorteil erleichtert die Anwendung des Produkts.
  • Ein weiterer Vorteil von Ausgabebehältern gemäß der Erfindung besteht darin, dass wenn der Inhalt des Behälters zu Ende geht, dem Benutzer dies durch ein visuelles Signal vermittelt werden kann, denn der Kolben, auf dem der kosmetische Stift sitzt, kommt auf den ausgeschnittenen Seiten des Behälters zum Vorschein. Dieser Effekt lässt sich noch weiter betonen, indem der Kolben visuell, beispielsweise durch Farbe oder Muster oder durch ein bei seitlicher Betrachtung konvexes Erscheinungsbild hervorgehoben wird, oder durch eine Kombination beider Möglichkeiten.
  • Da außerdem Antiperspirant- oder Deodorantstifte nach mehreren Anwendungen von sich aus ein konvexes Profil annehmen, kann durch einen Kolben mit konvexer Oberseite die Menge des tatsächlich vom Anwender nutzbaren Produkts maximiert werden.
  • Die Erfindung wird nun an einem Beispiel näher beschrieben, mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, worin
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Behälters gemäß der Erfindung zeigt.
  • Bezug nehmend auf die Figur umfasst der Behälter 1 einen Zylinder 2 mit einem allgemein offenen Ende 3 und einem allgemein geschlossenen Ende 4. Eine mittlere longitudinale Achse 5 verläuft zwischen dem allgemein offenen Ende 3 und dem allgemein geschlossenen Ende 4. Das allgemein offene Ende 3 des Behälters 1 mündet in einer Behälteröffnung 20. Koaxial zur mittleren longitudinalen Achse 5 befindet sich Spindel 6 mit einem Schraubengang auf der äußeren Oberfläche (nicht abgebildet). Auf der Spindel ist Kolben 7 angebracht, der über einen Mittelkanal 8 verfügt, in den ein Gewinde 9 angeformt ist. Bei der Anwendung wirken durch Drehen der Spindel 6 das Gewinde 9 und der Schraubengang auf der Spindel 6 so zusammen, dass Kolben 7 im Behälter vor- und zurückgeschoben werden kann, entweder zum allgemein offenen Ende 3 hin oder davon weg.
  • Die Oberfläche 10 der Oberseite des Kolbens 7 ist konvex geformt, und auf dieser Oberfläche ist bei Verwendung der auszugebende kosmetische Stift aufgesetzt (nicht abgebildet).
  • Behälter 1 ist sowohl im Querschnitt als auch von oben betrachtet ellipsoidförmig. Die innere Oberfläche 11 des Zylinders 2 von Behälter 1 besitzt parallel verlaufende Wände, auch wenn die äußere Oberfläche von Behälter 1 mit gewölbten Außenseiten abgebildet ist, mit einer Einbuchtung im mittleren Teil von Zylinder 2. Kolben 7 ist so bemessen, dass er ein wenig kleiner ist als die innere Oberfläche 11 von Zylinder 2, aber gleichwohl in engem Gleitkontakt mit der inneren Oberfläche 11 steht, und zwar über die Kontaktoberflächen 12a, 12b, 13a, 13b, die sich jeweils auf der vorderen Oberfläche 14 und der hinteren Oberfläche 15 von Kolben 7 befinden.
  • Behälter 2 verfügt über eine obere Kappe 16, die sich an der Oberseite von Behälter 1 benachbart zum allgemein offenen Ende 3 befindet und den Inhalt des Behälters vor den schädlichen Auswirkungen des Luftkontakts schützt, etwa der Austrocknung des kosmetischen Stifts. Kappe 16 und der obere Teil von Zylinder 2 verfügen geeigneterweise über zusammenwirkende Mittel, die die Kappe abnehmbar auf der Oberseite von Zylinder 2 halten; diese können leicht die Form eines Einrastmechanismus auf den entsprechenden Oberflächen von Kappe und Zylinder annehmen, mit dem die Kappe 16 auf dem Zylinder 2 gehalten wird, sich aber gegebenenfalls leicht entfernen lässt.
  • Behälter gemäß dieser Ausführungsform können auch vorteilhaft in Verbindung mit einem Former eingesetzt werden (nicht abgebildet). Mit einem Former wird der kosmetische Stift nach der Herstellung bis zur ersten Anwendung durch den Benutzer von Luft isoliert; außerdem erleichtert er die Herstellung und das Formen der oberen Oberfläche des kosmetischen Stifts, wobei der kosmetische Stift beispielsweise nach dem bekannten Verfahren hergestellt wird, bei dem der Stift schmelzgeformt und vom Boden her in den leeren Behälter gefüllt wird. Der Former ist gegebenenfalls vorzugsweise so konfiguriert, dass er vor der Herstellung entfernbar und dicht anliegend in die Behälteröffnung 20 eingesetzt, aber bei der ersten Anwendung leicht entfernt und entsorgt werden kann.
  • Neben dem allgemein offenen Ende 3 von Behälter 2 ist das Ende 18 mit einer relativ gerundeten Oberfläche 19 dargestellt, die breiter ist als die Behälterseiten angrenzend an die Nebenachsen der ellipsoidförmigen Aufsicht (von oben betrachtet). Dieses Profil der Abschlussoberfläche kann zur Verbesserung des Benutzerkomforts bei der Anwendung des kosmetischen Stifts dienen. Die relativ gerundete Oberfläche 19 ist jedoch auf die Enden 18 des Behälters beschränkt und erstreckt sich typischerweise nicht weiter als über ein Drittel der Breite des Behälter 1, entlang der Seiten der Behälteröffnung 20, in der das allgemein offene Ende 3 mündet.
  • Spindel 6 ist am Zentralelement 21 befestigt und günstigerweise darin angeformt. Das Zentralelement 21 wird in einer Öffnung 22 im normalerweise geschlossenen Ende 4 des Behälters gehalten, und zwar so, dass es in der Öffnung 22 drehbar gelagert ist und somit die Drehung von Spindel 6 ermöglicht. In dieser Ausführungsform ist das Zentralelement 21 mit dem Drehelement 23 verbunden, einem separat geformten Teil, das beispielsweise durch Ultraschallschweißen daran angebracht wird. Das Drehelement 23 fungiert als Bedienrad zum Drehen von Spindel 6 und weist günstigerweise eine äußere Oberfläche und ein solches Querschnittsprofil auf, das nicht lediglich kreisförmig, sondern allgemein ellipsoidförmig ist und dem Profil des restlichen Behälters ähnelt. Die äußere Oberfläche des Drehelements 23 kann außerdem über Merkmale verfügen, die die Anwendung erleichtern oder das Erscheinungsbild verbessern, beispielsweise Griffbereiche auf der äußeren Oberfläche (nicht abgebildet).
  • Das allgemein geschlossene Ende 4 ist mit Füllöffnungen 24 versehen, die das Bodenbefüllen des Behälters mit geschmolzenem Material unterstützen, aber nach dem Herstellungsprozess, wenn der geschmolzene kosmetische Stift eingefüllt ist, versiegelt werden können.
  • Bei dem dargestellten Behälter lassen sich alle Teile des Behälters aus Kunststoffmaterialien fertigen und mit bekannten Methoden herstellen und zusammensetzen, was beispielsweise Spritzgießen einschließt. Falls möglich und durchführbar, können die Einzelteile des Behälters einstückig geformt werden.
  • Bei der Herstellung des kosmetischen Produkts kann eine kosmetische Stiftzusammensetzung wie eine Antiperspirant- oder Deodorantstiftformulierung in den Behälter gefüllt werden, beispielsweise indem sie in geschmolzenem Zustand in einen allgemein zusammengesetzten umgedrehten Behälter der Art von 1 gefüllt wird, außer dass das Drehelement 23 nachträglich befestigt wird. Die Formulierung kann durch die Füllöffnungen 24 eingefüllt werden und fließt an Kolben 7 vorbei, der mit geeigneten Kanälen ausgestattet ist, durch die die Formulierung fließen kann (nicht abgebildet). Wenn eine korrekte Füllmenge erreicht ist, werden die Füllöffnungen 24 versiegelt und das Drehelement 23 wird befestigt, zum Beispiel durch Einrasten in die Öffnung 22, von der es gehalten wird. Danach kann das kosmetische Produkt abkühlen und man läßt das eingefüllte Produkt fest werden.
  • Bei der Anwendung werden die Kappe 16 und der Former (falls verwendet) entfernt, und das Drehelement 23 wird so gedreht, dass der Kolben 7 sich zum allgemein offenen Ende 3 hinbewegt und das kosmetische Stiftprodukt aus der Behälteröffnung 20 herausragt. Nach der Anwendung kann der Stift gegebenenfalls durch entgegengesetztes Drehen des Drehelements 23 wieder in den Behälter eingezogen werden.

Claims (4)

  1. Ausgabebehälter für einen kosmetischen Stift, umfassend einen Zylinder (2) mit einem allgemein offenen Ende (3) und einem allgemein geschlossenen Ende, eine mittlere longitudinale Achse (5), die zwischen dem allgemein offenen Ende (3) und dem allgemein geschlossenen Ende des Zylinders (2) verläuft, einen Kolben (7), der sich verschiebbar im Zylinder (2) befindet und mit dem das im Zylinder (2) enthaltene Produkt zum allgemein offenen Ende (3) vorgeschoben werden kann, wobei der Behälter einen ellipsoidförmigen Querschnitt senkrecht zur mittleren longitudinalen Achse aufweist und das allgemein offene Ende (3) des Behälters in einer Öffnung mündet, durch die im Behälter enthaltenes Produkt ausgegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung bei Betrachtung in Richtung der Nebenachse des ellipsoidförmigen Querschnitts konkav ist.
  2. Ausgabebehälter gemäß Anspruch 1, bei dem die Dicke oder der Krümmungsradius der Behälteröffnung an ihren Enden, benachbart zum breitesten Teil des Behälters, bei Betrachtung entlang der mittleren longitudinalen Achse (5), eine größere Dicke oder einen größeren Krümmungsradius als die Behälteröffnung an den Seiten, benachbart zum schmalsten Teil des Behälters, aufweist.
  3. Ausgabebehälter gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem das Seitenprofil des Kolbens (7) konkav ist.
  4. Ausgabebehälter gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Kolben (7) mit einem Schraubvorschubmechanismus vorgeschoben wird.
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