-
Diese Erfindung betrifft Ausgabebehälter. Im Speziellen
betrifft sie Ausgabebehälter,
die Verwendung in kosmetischen Stiftprodukten finden können, wie
etwa Antiperspirant- oder Deodorantstiften.
-
Kosmetische Stiftbehälter für solche
Produkte sind bekannt und bestehen typischerweise aus einem Zylinder,
der die Stiftzusammensetzung enthalten kann und üblicherweise aus einem Kunststoffmaterial
besteht. Der Zylinder kann verschiedene Querschnittsformen aufweisen,
doch am meisten verbreitet sind kreis- und ellipsoidförmige Querschnitte.
Der Behälter
verfügt
typischerweise über
eine abnehmbare Kappe, die den Inhalt vor den unerwünschten Auswirkungen
eines längeren
Luftkontakts bewahrt, und über
einen Anhebemechanismus, durch den der Inhalt zum oberen offenen
Ende des Behälters
vorgeschoben werden kann, damit der Stift teilweise aus dem Behälter herausragt
und so die Anwendung möglich
ist.
-
Während
die Öffnung
der meisten Behälter von
der Seite betrachtet im Wesentlichen flach ist, sind auch kosmetische
Behälter
mit konvexem Profil bekannt. Im
US
5,275,496 beispielsweise, das die Merkmale des Oberbegriffs
von Anspruch 1 offenbart, wird ein kosmetischer Stift-Behälter beschrieben,
dessen Querschnitt allgemein ellipsoidförmig ist und bei Betrachtung
entlang der Ellipsoidnebenachsen ein nach außen gekrümmtes Profil aufweist. Ein derartiges
Profil soll diesen Stiftprodukten erhöhten Komfort bei der Anwendung
verleihen und den Stift zusätzlich
unterstützen,
um ein Zerbröckeln
bei der Anwendung zu verhindern.
-
Eine weitere Lehre dieses Patents
bezieht sich auf eine relativ breite Anwendungsoberfläche, die
sich um die gesamte Peripherie der Behälteröffnung erstreckt und die Anwendung
des kosmetischen Stiftprodukts erleichtern soll. Im Speziellen soll eine
relativ breite Anwendungsoberfläche
das Einklemmen der Haut des Benutzers verhindern, was auftreten
und für
den Benutzer unangenehm sein soll, wenn die obere Behälteröffnung von
einer relativ schmalen, scharfen Kante begrenzt ist und der Stift so
weit abgenutzt wurde, dass die Öffnung
des Behälters über die
Anwendungsoberfläche
des Stifts hinausragt und so der Behälter mit der Haut des Benutzers
in Kontakt kommt.
-
In FR 826,921 (Societe Fermiere Pinaud)
ist ein kosmetischer Behälter
für ein
Friseurprodukt beschrieben, dessen Querschnitt allgemein rechteckig ist
und der an der Oberseite eine Öffnung
aufweist, die von der Seite betrachtet allgemein konkav ist. Auch
die Oberfläche
des Friseurstiftprodukts ist konkav; die kombinierten Formen von
Behälteroberseite und
Stiftoberseite sollen die Anwendung des Produkts auf Kopfhaar erleichtern.
-
Eine Aufgabe der Erfindung besteht
darin, einen Stiftausgabebehälter
zur Verfügung
zu stellen, bei dem der Benutzer bei der Anwendung nicht mit den
Behälterkanten
in Berührung
kommt, was den Benutzungskomfort steigert.
-
Daher wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung
ein Behälter
für einen
kosmetischen Stift zur Verfügung
gestellt, der einen Zylinder mit einem allgemein offenen und einem
allgemein geschlossenen Ende, eine mittlere longitudinale Achse,
die zwischen dem allgemein offenen und dem allgemein geschlossenen
Ende des Zylinders verläuft,
einen im Zylinder verschiebbar angeordneten Stempel zum Vorschieben
des im Zylinder enthaltenden Produkts zum allgemein offenen Ende
umfasst, wobei der Behälter
senkrecht zur mittleren longitudinalen Achse einen ellipsoidförmigen Querschnitt
aufweist und das allgemein offene Ende des Behälters in einer Öffnung mündet, durch
die im Behälter
enthaltenes Produkt ausgegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass
die Öffnung
bei Betrachtung in Richtung der Nebenachsen des ellipsoidförmigen Querschnitts
konkav ist.
-
Die der Erfindung entsprechenden
Ausgabebehälter
sind besonders geeignet für
Antiperspirant- und Deodorantstifte, da aufgrund ihres konkaven Seitenprofils
die Probleme, die sich durch Hautkontakt mit scharfen Seiten des
Ausgabebehälters
ergeben, vermindert oder beseitigt werden, da der Behälter in
diesem speziellen Bereich ausgeschnitten ist, weshalb kein Teil
der Behälterseitenwand
gegen die Haut schürfen
kann und somit ein verringertes Abschürfungsrisiko besteht.
-
Während
einerseits ein ausgeschnittener Teil (durch das konkave Behälterprofil)
zur Verfügung
gestellt wird, der in Benutzung einen Kontakt des Behälters mit
der Haut vermeidet, bedeutet das Behälterprofil andererseits, daß die Enden
des Behälters
allgemein relativ zu den Seiten angehoben werden und den darin enthaltenen
Stift unterstützen.
Diese zusätzliche
Unterstützung
kann nützlich
sein, um ein Zerbröckeln
oder allgemein den Zerfall des darin enthaltenen kosmetischen Stifts
zu verhindern.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Ausgabebehälter
von einem Typ, worin das im Behälter
enthaltene Stiftprodukt durch einen Schraubvorschubmechanismus vorgeschoben
wird, angebracht auf einem mit einem Mittelkanal ausgestattenen
Kolbenboden, der geeigneterweise auf einer Mittelspindel angebracht
ist, die koaxial zur mittleren longitudinalen Achse des Behälters verläuft. Typischerweise
ist die Spindel drehbar am Behälter
gesichert. Geeigneterweise kann der Kolben durch ineinander greifende
Schraubgewinde, die sich auf der Mittelspindel und im Mittelkanal
des Kolbenbodens befinden, vor- und zurückgeschoben werden und lässt sich über ein
Bedienrad an dem einen Ende der Mittelspindel bedienen, typischerweise
benachbart zum Behälterboden.
Das Bedienrad kann von jeder geeigneten Abmessung sein, solange
dem Benutzer das Vorschieben des Kolbens ermöglicht wird, auf dem der kosmetische
Stift aufgesetzt ist.
-
Einem weiteren Aspekt der Erfindung
gemäß wird ein
abgefülltes
kosmetisches Stiftprodukt zur Verfügung gestellt, das ein kosmetisches
Stiftprodukt umfasst, welches in einen Ausgabebehälter, wie oben
beschrieben, eingebracht ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem
kosmetischen Stiftprodukt um ein Antiperspirant- oder ein Deodorantstiftprodukt.
-
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
kann der Ausgabebehälter
angrenzend an seinen breitesten Teilen (d. h. zu den Enden hin), über Bereiche
benachbart der Ausgabebehälteröffnung verfügen, in
denen die Behälterwände allgemein
stärker
gerundet und/oder typischerweise breiter und/oder dicker sind als
die Seiten (d. h. angrenzend an die Enden der Nebenachsen des ellipsoidförmigen Querschnitts)
des Behälterzylinders.
-
Solche Teile der Behälteröffnung können allgemein
stärker
gerundet sein oder einen größeren Krümmungsradius
aufweisen als die Teile der Behälteröffnung,
die sich an die Nebenachsen des Behälters mit ellipsoidförmigem Querschnitt
angrenzend befinden (d. h. an die Seiten), oder können allgemein dicker
sein. In jedem Fall sind solche Teile des Behälters so bemessen und von solch
einem Profil, dass bei eventuellem Kontakt zwischen diesen Teilen
des Behälters
und der Haut des Benutzers der Behälter weder an der Haut schürft noch
ein kratzendes Gefühl
vermittelt.
-
Solche allgemein stärker gerundeten
Stellen brauchen nicht unbedingt als Hilfe für das Auftragen und Verreiben
des angewendeten kosmetischen Produkts oder zum Verringern des Ziehwiderstands
dienen, wie beschrieben im oben diskutierten
EP 355, 156 . Solche zusätzlich gerundeten
Stellen des Behälters,
falls eingesetzt, erstrecken sich nicht entlang der gesamten Peripherie
der Behälteröffnung,
sondern sind auf die Enden des Behälters beschränkt, d. h,
auf die am weitesten auseinander liegenden Stellen des Behälters mit
ellipsoidförmigen
Querschnitt. Günstigerweise
sind die zusätzlich
gerundeten oder dickeren oder breiteren Stellen der Behälteröffnung auf
nicht mehr als ein Drittel der Länge
der Hauptachse des Behälters
mit elliosoidförmigem
Querschnitt begrenzt, jeweils von den Enden des Behälters gemessen
und sich entlang der Behälterseiten
erstreckend. Demnach ist die Behälterwand
angrenzend an die Enden der Nebenachsen des elliptischen Behälters auf
mindestens ein Drittel der Behälterbreite (diese
Breite ist die Länge
der Hauptachsen des Behälters
mit ellipsoidförmigem
Querschnitt) beidseitig vorzugsweise in herkömmlicher Weise dünnwandig konstruiert.
-
Behälter gemäß der Erfindung weisen hervorragende
Komforteigenschaften bei der Anwendung des kosmetischen Stifts auf.
Im Besonderen, da Antiperspirant- und Deodorantstiftprodukte typischerweise
in einer ausholenden Bewegung angewendet werden, bei der die Breitseite
des Stifts über
die Achsel gezogen wird, kommt der Stiftbehälter wegen der durch das konkave
Profil fehlenden hochwandigen Behälterseite weniger mit der Haut
in Kontakt, und damit reduziert sich unangenehmes Schürfen. Des Weiteren
wird bei Ausführungsformen,
bei denen die weiter auseinander liegenden Enden des Behälters allgemein
stärker
gerundet oder dicker als die Behälterseitenwand
sind, der Anwendungskomfort noch weiter erhöht und das Schürfen für den Benutzer
minimiert.
-
Behälter gemäß der Erfindung besitzen außerdem noch
weitere Vorteile. Im Besonderen sind kosmetische Stiftprodukte (speziell
Antiperspirant- und Deodorantstiftprodukte) im Vergleich zu anderen bekannten
Ausgabebehältern
leichter in Behältern gemäß der Erfindung
anzuwenden, weil aufgrund des konkaven Profils des Behälters der
Benutzer das Produkt in der Praxis in unterschiedlicheren Winkeln relativ
zu der Hautoberfläche,
auf die das Produkt angewendet wird, halten kann und es ohne fühlbares Schürfen anwenden
kann, im Unterschied zu herkömmlichen
Stiftbehältern.
Ein derartiger Vorteil erleichtert die Anwendung des Produkts.
-
Ein weiterer Vorteil von Ausgabebehältern gemäß der Erfindung
besteht darin, dass wenn der Inhalt des Behälters zu Ende geht, dem Benutzer dies
durch ein visuelles Signal vermittelt werden kann, denn der Kolben,
auf dem der kosmetische Stift sitzt, kommt auf den ausgeschnittenen
Seiten des Behälters
zum Vorschein. Dieser Effekt lässt
sich noch weiter betonen, indem der Kolben visuell, beispielsweise
durch Farbe oder Muster oder durch ein bei seitlicher Betrachtung
konvexes Erscheinungsbild hervorgehoben wird, oder durch eine Kombination
beider Möglichkeiten.
-
Da außerdem Antiperspirant- oder
Deodorantstifte nach mehreren Anwendungen von sich aus ein konvexes
Profil annehmen, kann durch einen Kolben mit konvexer Oberseite
die Menge des tatsächlich
vom Anwender nutzbaren Produkts maximiert werden.
-
Die Erfindung wird nun an einem Beispiel
näher beschrieben,
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, worin
-
1 eine
Querschnittsansicht eines Behälters
gemäß der Erfindung
zeigt.
-
Bezug nehmend auf die Figur umfasst
der Behälter 1 einen
Zylinder 2 mit einem allgemein offenen Ende 3 und
einem allgemein geschlossenen Ende 4. Eine mittlere longitudinale
Achse 5 verläuft zwischen
dem allgemein offenen Ende 3 und dem allgemein geschlossenen
Ende 4. Das allgemein offene Ende 3 des Behälters 1 mündet in
einer Behälteröffnung 20.
Koaxial zur mittleren longitudinalen Achse 5 befindet sich
Spindel 6 mit einem Schraubengang auf der äußeren Oberfläche (nicht
abgebildet). Auf der Spindel ist Kolben 7 angebracht, der über einen
Mittelkanal 8 verfügt,
in den ein Gewinde 9 angeformt ist. Bei der Anwendung wirken
durch Drehen der Spindel 6 das Gewinde 9 und der
Schraubengang auf der Spindel 6 so zusammen, dass Kolben 7 im
Behälter
vor- und zurückgeschoben
werden kann, entweder zum allgemein offenen Ende 3 hin
oder davon weg.
-
Die Oberfläche 10 der Oberseite
des Kolbens 7 ist konvex geformt, und auf dieser Oberfläche ist
bei Verwendung der auszugebende kosmetische Stift aufgesetzt (nicht
abgebildet).
-
Behälter 1 ist sowohl
im Querschnitt als auch von oben betrachtet ellipsoidförmig. Die
innere Oberfläche 11 des
Zylinders 2 von Behälter 1 besitzt
parallel verlaufende Wände,
auch wenn die äußere Oberfläche von
Behälter 1 mit
gewölbten
Außenseiten
abgebildet ist, mit einer Einbuchtung im mittleren Teil von Zylinder 2.
Kolben 7 ist so bemessen, dass er ein wenig kleiner ist
als die innere Oberfläche 11 von
Zylinder 2, aber gleichwohl in engem Gleitkontakt mit der
inneren Oberfläche 11 steht,
und zwar über die
Kontaktoberflächen 12a, 12b, 13a, 13b,
die sich jeweils auf der vorderen Oberfläche 14 und der hinteren
Oberfläche 15 von
Kolben 7 befinden.
-
Behälter 2 verfügt über eine
obere Kappe 16, die sich an der Oberseite von Behälter 1 benachbart zum
allgemein offenen Ende 3 befindet und den Inhalt des Behälters vor
den schädlichen
Auswirkungen des Luftkontakts schützt, etwa der Austrocknung des
kosmetischen Stifts. Kappe 16 und der obere Teil von Zylinder 2 verfügen geeigneterweise über zusammenwirkende
Mittel, die die Kappe abnehmbar auf der Oberseite von Zylinder 2 halten;
diese können leicht
die Form eines Einrastmechanismus auf den entsprechenden Oberflächen von
Kappe und Zylinder annehmen, mit dem die Kappe 16 auf dem
Zylinder 2 gehalten wird, sich aber gegebenenfalls leicht entfernen
lässt.
-
Behälter gemäß dieser Ausführungsform können auch
vorteilhaft in Verbindung mit einem Former eingesetzt werden (nicht
abgebildet). Mit einem Former wird der kosmetische Stift nach der
Herstellung bis zur ersten Anwendung durch den Benutzer von Luft
isoliert; außerdem
erleichtert er die Herstellung und das Formen der oberen Oberfläche des
kosmetischen Stifts, wobei der kosmetische Stift beispielsweise
nach dem bekannten Verfahren hergestellt wird, bei dem der Stift
schmelzgeformt und vom Boden her in den leeren Behälter gefüllt wird.
Der Former ist gegebenenfalls vorzugsweise so konfiguriert, dass
er vor der Herstellung entfernbar und dicht anliegend in die Behälteröffnung 20 eingesetzt,
aber bei der ersten Anwendung leicht entfernt und entsorgt werden
kann.
-
Neben dem allgemein offenen Ende 3 von Behälter 2 ist
das Ende 18 mit einer relativ gerundeten Oberfläche 19 dargestellt,
die breiter ist als die Behälterseiten
angrenzend an die Nebenachsen der ellipsoidförmigen Aufsicht (von oben betrachtet).
Dieses Profil der Abschlussoberfläche kann zur Verbesserung des
Benutzerkomforts bei der Anwendung des kosmetischen Stifts dienen.
Die relativ gerundete Oberfläche 19 ist
jedoch auf die Enden 18 des Behälters beschränkt und
erstreckt sich typischerweise nicht weiter als über ein Drittel der Breite
des Behälter 1,
entlang der Seiten der Behälteröffnung 20,
in der das allgemein offene Ende 3 mündet.
-
Spindel 6 ist am Zentralelement 21 befestigt und
günstigerweise
darin angeformt. Das Zentralelement 21 wird in einer Öffnung 22
im normalerweise geschlossenen Ende 4 des Behälters gehalten,
und zwar so, dass es in der Öffnung 22 drehbar
gelagert ist und somit die Drehung von Spindel 6 ermöglicht. In
dieser Ausführungsform
ist das Zentralelement 21 mit dem Drehelement 23 verbunden,
einem separat geformten Teil, das beispielsweise durch Ultraschallschweißen daran
angebracht wird. Das Drehelement 23 fungiert als Bedienrad
zum Drehen von Spindel 6 und weist günstigerweise eine äußere Oberfläche und
ein solches Querschnittsprofil auf, das nicht lediglich kreisförmig, sondern
allgemein ellipsoidförmig ist
und dem Profil des restlichen Behälters ähnelt. Die äußere Oberfläche des Drehelements 23 kann
außerdem über Merkmale
verfügen,
die die Anwendung erleichtern oder das Erscheinungsbild verbessern, beispielsweise
Griffbereiche auf der äußeren Oberfläche (nicht
abgebildet).
-
Das allgemein geschlossene Ende 4 ist
mit Füllöffnungen 24 versehen,
die das Bodenbefüllen des
Behälters
mit geschmolzenem Material unterstützen, aber nach dem Herstellungsprozess,
wenn der geschmolzene kosmetische Stift eingefüllt ist, versiegelt werden
können.
-
Bei dem dargestellten Behälter lassen
sich alle Teile des Behälters
aus Kunststoffmaterialien fertigen und mit bekannten Methoden herstellen
und zusammensetzen, was beispielsweise Spritzgießen einschließt. Falls
möglich
und durchführbar,
können die
Einzelteile des Behälters
einstückig
geformt werden.
-
Bei der Herstellung des kosmetischen
Produkts kann eine kosmetische Stiftzusammensetzung wie eine Antiperspirant-
oder Deodorantstiftformulierung in den Behälter gefüllt werden, beispielsweise indem
sie in geschmolzenem Zustand in einen allgemein zusammengesetzten
umgedrehten Behälter der
Art von 1 gefüllt wird,
außer
dass das Drehelement 23 nachträglich befestigt wird. Die Formulierung
kann durch die Füllöffnungen 24 eingefüllt werden
und fließt
an Kolben 7 vorbei, der mit geeigneten Kanälen ausgestattet
ist, durch die die Formulierung fließen kann (nicht abgebildet).
Wenn eine korrekte Füllmenge
erreicht ist, werden die Füllöffnungen 24 versiegelt
und das Drehelement 23 wird befestigt, zum Beispiel durch
Einrasten in die Öffnung 22,
von der es gehalten wird. Danach kann das kosmetische Produkt abkühlen und
man läßt das eingefüllte Produkt
fest werden.
-
Bei der Anwendung werden die Kappe 16 und
der Former (falls verwendet) entfernt, und das Drehelement 23 wird
so gedreht, dass der Kolben 7 sich zum allgemein offenen
Ende 3 hinbewegt und das kosmetische Stiftprodukt aus der
Behälteröffnung 20 herausragt.
Nach der Anwendung kann der Stift gegebenenfalls durch entgegengesetztes
Drehen des Drehelements 23 wieder in den Behälter eingezogen
werden.