DE69911382T2 - Verfahren und vorrichtung zum formen gekrümmter platten - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Gestaltungsverfahren und eine Vorrichtung für gebogene Platten.
  • Stand der Technik
  • Die GB 2 259 877A offenbart ein Verfahren zur Laserbearbeitung von Blech.
  • Der zu verformende Teil eines Blechs 2 wird erwärmt, indem er mit einem Laserstrahl L2 bestrahlt wird, der mit hoher Geschwindigkeit abtasten gelassen wird, und wenn der zu verformende Teil eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat, wird eine Kraft auf den Teil ausgeübt, um das Biegen durchzuführen. Durch fortschreitendes Biegen an voneinander beabstandeten Stellen kann das Blech zu einem Bogen von 90° mit einem vorbestimmten Radius gebogen werden. 4 (nicht gezeigt). Der Laserstrahl kann entlang umschlossener Wege I1, I2, ... I6 abtasten gelassen werden, um fortschreitend eine konvexe Form zu erzeugen, 6. Der Prozess kann unter numerischer Steuerung durchgeführt werden.
  • Es wird ein Arbeitsinformationsspeicher verwendet.
  • Dieser Speicher speichert Daten über Material und Dicke der Platte, den zu verformenden Teil und die Intensität und Bestrahlungszeit des Laserstrahls.
  • Allgemein werden beim Formen von Schiffsrumpfstücken weithin zwei Verfahren verwendet: Heißformen und Kaltformen. Da mechanisches Kaltformen aufgrund der Verwendung einer Presse oder einer Walze leicht gesteuert werden kann, wird es hauptsächlich als Verfahren zum Formen von schwach gebogenen Platten oder einfachen Platten mit konstanter Krümmung auf ihrer ganzen Fläche und ein vorangehendes Verfahren beim Formen von doppelt gebogenen Platten verwendet. Das Heißformverfahren, das Rest-Thermoelastikplastik-Verformung verwendet, die beim Erwärmen zu verursachen ist, wird hauptsächlich als ein zweites Verfahren zum Formen von doppelt gebogenen Platten oder als ein Verfahren zum Beseitigen von Rest-Schweißverformung von Schiffsblöcken verwendet.
  • Das Heißformverfahren wurde Linienerwärmungsprozess genannt, da die Platten in einer konstanten Richtung erwärmt werden. Dieser Linienerwärmungsprozess benötigt viele Gestaltungsinformationen wie z. B. Erwärmungspositionen, Erwärmungsgeschwindigkeit, Abkühlpositionen, Abkühlgeschwindigkeit usw.. Bei dem früheren Prozess haben erfahrene Arbeiter diese Gestaltungsinformationen bestimmt. Die Situation wurde dadurch verschlechtert, dass noch keine technischen Systeme und Datenbanken in Bezug auf diesen Prozess erstellt worden sind.
  • Um die Mechanismen des Linienerwärmungsprozesses zu simulieren und systematisch Gestaltungsinformationen zu erzeugen, hat man dreidimensionale Thermoelastikplastik-Analysen untersucht und veröffentlicht. Aufgrund ihrer langen Rechenzeit eignen sich solche Analyseverfahren aber nicht zum praktischen Gebrauch in Produktions- stätten.
  • Um diesen Mangel zu verbessern, werden Forschungen durchgeführt. Diese werden grob in zwei Kategorien eingeteilt. Die eine ist, aus der Beziehung zwischen der Wärmezufuhr und der entsprechenden Restverformung, die aus vielen experimentellen Daten erhalten wird, eine einfache Formel herzuleiten. Dies hat den Vorteil, das es nicht so viel Zeit wie die Thermoelastikplastik-Analyse verbraucht. Die andere ist, ein einfaches Modell bei der Thermoelastikplastik-Analyse zu verwenden. Bei der vereinfachten Analyse entwickelt man neuerdings Modelle, um ein Anfangsträgermodell zu verbessern: es gibt ein zweidimensionales Streifenmodell, eine zweidimensionale Thermoelastikplastik-Theorie für eine runde Platte unter Federbeschränkungen und ein modifiziertes Streifenmodell. Diese Methode hat Schwierigkeiten, das genaue strukturelle Verhalten anzunehmen, und bei der praktischen Simulation des Linienerwärmungsprozesses verbraucht dies außerdem viel Zeit.
  • Ferner weisen vereinfachte Formeln und vereinfachte Analysen verhängnisvolle Fehler auf, exakte Gestaltungsinformationen zu geben, da Schrumpfung, mit anderen Worten, die in der gleichen Ebene liegende Verformung, darin nicht berücksichtigt wird. Beliebige gebogene Platten weisen aber sowohl in der gleichen Ebene liegende Verformungen als auch Biegeverformungen auf. In der gleichen Ebene liegende Verformungen und Biegeverformungen ergeben sich beim Gestaltungsprozess unabdingbar. Werden bei der Erzeugung der Gestaltungsinformationen nur Biegeverformungen berücksich tigt, können die Hauptfehler nicht aufgelöst werden.
  • Früher hat man Gestaltungsinformationen außerdem nur in der Beziehung zwischen ebenen Platten und ihren gebogenen Zielplatten gewonnen. Die gebogenen Zielplatten werden durch einige Phasen geformt. Solche früheren Verfahren haben diese Phasen, um die teilweise geformten Platten wieder zu den gebogenen Zielplatten zu formen, nicht berücksichtigt, so dass sie den praktischen Linienerwärmungsprozess nicht realisieren können.
  • Obwohl Gestaltungsinformationen auf Basis einer ungenauen Theorie gewonnen wurden oder durch Intuition der erfahrenen Arbeiter erzeugt wurden, wurde noch keine systematische Datenbank zu solchen Gestaltungsinformationen erstellt. Ein Informationsmodell muss so genau wie möglich an diesem Herstellungsprozess geprüft werden. So ein Informationsmodell wurde bis jetzt aber nicht untersucht. Somit werden Daten verwendet, die wenig bekannt sind und die es sicherlich nicht gibt.
  • Abschließend, bei früheren Techniken zur Gestaltung von gebogenen Platten hängen Gestaltungsinformationen von der Erfahrung der Arbeiter ab, sind die Informationen Fehlern aufgrund ihrer ungenauen Grundlagen ausgesetzt und wurde ihr Fluss nicht untersucht und war ihre Handhabung nicht systematisch. Das heißt, sie sind in einem Zustand, dass es keine Techniken gibt, um die auf Computer umgestellten und strukturierten Daten aus den vorhandenen Gestaltungsinformationen zu gewinnen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Bei der Erfindung ist beabsichtigt, die Produktivität beim Schiffsbau zu verbessern und einen Gestaltungsprozess für gebogene Platten, speziell einen Linienerwärmungsprozess, zu automatisieren, indem ein neuer Gestaltungsprozess begründet wird, um die früheren Prozesse zu verbessern, bei denen ungenaue Gestaltungsinformationen nur unter Berücksichtigung von Biegeverformung verwendet werden, und diesem Prozess entsprechende Techniken zu entwickeln. Diese werden in zwei Techniken eingeteilt: die eine ist eine Komponententechnik, um genaue Gestaltungsinformationen zu ergeben, und die andere ist eine Systemtechnik, um die Informationen effizient zu nutzen.
  • Die Erfindung wird gemacht, um Arbeiter mit genauen Gestaltungsinformationen zu versorgen und um gebogene Platten genauer zu ihren Zielplatten zu formen, speziell beim Heißformprozess, z. B. Linienerwärmung, bei der gebogene Platten durch lokales Erwärmen einer Seite von Platten mit einem Brenner geformt werden. Ferner macht diese Erfindung den Gestaltungsprozess automatisch. Diese Ziele werden erreicht, indem systematisch eine Datenbank zu verschiedenen Daten und Gestaltungsinformationen angelegt wird, die frühere Erfahrungen von Arbeitern sind, indem durch das Verfahren mit einem künstlichen neuralen Netz neue Informationen aus dieser Datenbank gefolgert werden und indem in der gleichen Ebene liegende und Biegeverformungen aus der Beziehung zwischen anfänglich ebenen Platten oder irgendwelchen anfänglich gebogenen Platten und ihren Zielplatten berechnet werden.
  • Die Erfindung verwendet drei Hauptbestandteils-Techniken, um genaue Gestaltungsinformationen zu gewinnen. Eine ist, in der gleichen Ebene liegende und Biegeverformungen zu berechnen. Eine weitere ist, den Gestaltungsprozess von gebogenen Platten durch Entwicklung eines numerischen Modells zu simulieren. Und die dritte ist, die Gestaltungsinformationen zu berechnen und zu folgern.
  • Um die durch diese drei Techniken erzeugten Gestaltungsinformationen bei der praktischen Herstellung effizient zu nutzen, umfasst die Erfindung die folgenden Techniken:
    • – den Gestaltungsprozess von Schiffsrumpfstücken systematisch auf Computer umzustellen,
    • – sein Produktmodell auf Basis des objektorientierten Konzeptes zu erstellen, um verschiedene Daten zu integrieren,
    • – auf Basis dieses Produktmodells eine Produktdatenbank zu erstellen, und
    • – neue Informationen zum Formen der Platten bereitzustellen, die teilweise zu ihren gebogenen Zielplatten geformt sind. Diese neuen Informationen helfen, dass sich die Platten ihren Zielplatten nähern.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Gestalten eines Schiffsrumpfstückes mit folgenden Schritten bereitgestellt: (a) Anlegen einer Produktdatenbank unter Verwendung eines relationalen Datenbankmanagementsystems und durch Erstellen eines Produktmodells auf Basis von Informationsmodellierung zu Gestaltungsdaten und -prozessen, (b) Messen der Form einer Platte und Verarbeiten der Daten, (c) Durchführen von numerischen Analysen auf Basis der Thermoelastikplastik-Theorie, die Gestaltungsinformationen über die oben vermessene Platte und Informationen über Erwärmungspositionen als Oftline-Training oder -Programmierung aufweisen, (d) Folgern von auf neue Platten angewendeten Gestaltungsinformationen mit einem mehrschichtigen künstlichen neuralen Netz aus der Produktdatenbank, die viele durch numerische Simulationen und bei den vorhergehenden Arbeiten gemessene Daten erhalten hat, und (e) Erzeugen von Informationen über Erwärmungswege und Erwärmungszustand durch Berechnen von in der gleichen Ebene liegenden und Biegeverformungen aus der Beziehung zwischen ebenen Platten und den gebogenen Zielplatten und aus der Beziehung zwischen den Zielplatten und in der Mitte der Gestaltung teilweise gestalteten Platten, wobei das Verfahren die Differenz zwischen einer geformten Platte, die in der Mitte der Gestaltung teilweise gestaltet ist, und deren Zielplatten während des Prozesses messen und mit dieser Differenz die in der gleichen Ebene liegenden und Biegeverformungen numerisch berechnen kann, um die Gestaltungsinformationen zu liefern, wobei der Gestaltungsschritt durch wiederholte Durchführung dieser Messung und Berechnung in jedem Prozess-Schritt vervollständigt wird.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das Verfahren zum Gestalten eines Schiffsrumpfstückes mit den Fähigkeiten versehen, Gestaltungsinformationen Arbeitern über Bildschirme und Arbeitsblätter zu zeigen, sie an die automatische Vorrichtung für einen Linienerwärmungsprozess zu senden und Zwischen-Gestaltungsinformationen von dieser Vorrichtung in der Produktdatenbank zu speichern.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung hat der Informationserzeugungsschritt (e) die Fähigkeiten, Erwärmungswege für die Quergestaltung zu liefern, die senkrecht zu maximalen Hauptrichtungen von Biegeverformungen festgelegt werden, indem das Verhältnis zwischen maximalen und minimalen Hauptbiegeverformungen berechnet wird, und Erwärmungswege für die Längsgestaltung zu liefern, die senkrecht zu maximalen Hauptrichtungen von in der gleichen Ebene liegenden Verformungen festgelegt werden, indem das Verhältnis zwischen maximalen und minimalen in der gleichen Ebene liegenden Hauptverformungen berechnet wird.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der Numerikanalyseschritt (c) die folgenden Schritte: (c-1) Aufstellen von Parametern wie z. B.
  • Größen der Platten, Anfangskrümmung der Platten, Geschwindigkeit eines Brenners, dem Abstand zwischen einem Brenner und einem Kühler, Filmkoeffizient, der Anzahl von finiten Elementen, (c-2) Aufstellen von Materialeigenschaften wie Leitungskoeffizient und spezifische Wärme, um eine Wärmequelle und ein Kühlverfahren zu modellieren, Berechnen der Temperaturverteilung in jedem Zeitschritt und Durchführen einer Nachverarbeitung, um die Berechnungsergebnisse wirksam zu zeigen, und (c-3) Aufstellen von Materialeigenschaften wie Leitungskoeffizient, Elastikkoeffizient, Wärmeausdehnungskoeffizient, Streckspannung, Festlegen von Randbedingungen, Berechnen von Verformungen und Spannungen mit der Temperaturverteilung und Durchführen einer Nachverarbeitung, um die Berechnungsergebnisse wirksam zu zeigen.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Datenbank-Anlegeschritt (a) eine relationale Produktdatenbank auf und weist die folgenden Schritte auf: (a-1) Informationsmodellierung enthaltend den Datenfluss im Gestaltungsprozess von Schiftsrumpfstücken auf Basis des objektorientierten Konzeptes, (a-2) Definition eines Produktmodells zum Gestaltungsprozess des Schiftsrumpfstückes auf Basis des objektorientierten Konzeptes, in welchem Produktmodell Daten alle Informationen zum Gesamtlebenszyklus – Konstruktion, Produktion und Abfall – eines bestimmten Produktes abdecken, wie z. B. Phase 1, Phase 2, Phase 3 und Phase 4, wobei die Phase 1 die Auswahl von Objekten ist, das heißt Rumpfstück und Kinematik, Biegeverformung und in der gleichen Ebene liegende Verformung, Hauptkrümmung und Stückgestaltungsverfahren, Walzen und Walzzustand, Linienerwärmung und Erwärmungszustand, Materialeigenschaft und NURBS-Oberfläche, Offset-Tabelle und Oberflächenmessung, Messpunkte und Mess-Sequenz, Erwärmungslinieneinstellung und Erwärmungssequenz, und Kommunikationsverfahren und ANN-Modell, die Phase 2 die Definition von deren Attributen und deren Beziehungen ist, die Phase 3 die Aufstellung von deren Beschränkungen ist und die Phase 4 die Modellintegration dieser Objekte ist, und (a-3) Anlegen der Produktdatenbank, wobei Gestaltungsinformationen auf Basis so eines Produktmodells darin gespeichert und daraus wiedergewonnen werden.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Informationserzeugungssystem zur Gestaltung eines Schiffsrumpfstückes bereitgestellt, das aus Folgendem besteht: einem Messmodul, in dem die Form von im Prozess befindlichen Platten und Gestaltungsinformationen mit Vorrichtungen gemessen werden, einem Numerikanalysemodul, in dem Erwärmungsbedingungen berechnet und verifiziert werden und dieser Prozess unter Verwendung eines Numerikprogramms für Thermoelastikplastik-Analyse simuliert wird, einem Anzeigemodul, in dem viele Informationen auf einem Bildschirm eines Personalcomputers (PC) angezeigt und über einen Drucker ausgedruckt werden, einem Datenzugriffsmodul, in dem Mess- und Gestaltungsinformationen in einer Produktdatenbank gespeichert und daraus wiedergewonnen werden und eine physische STEP-Datei verfügbar ist, die Mess- und Gestaltungsinformationen enthält, einem Inferenzmodul, in dem Gestaltungsinformationen und Erwärmungsbedingungen zu einer neu zu gestaltenden Platte durch ein Verfahren mit einem künstlichen neuralen Netz aus den Daten der Produktdatenbank vorhergesagt werden, einem Informationserzeugungs- und Steuermodul, in dem jedes vorher beschriebene Modul durch ein Programm dieses Moduls gesteuert wird und Gestaltungsinformationen durch Berechnung von in der gleichen Ebene liegenden und Biegeverformungen in den Prozessphasen erhalten werden, wobei Erwärmungswege oder Stellen zum Erwärmen festgelegt werden, wobei in der gleichen Ebene liegende Verformungen und Biegeverformungen miteinander verglichen werden, einem Kommunikationsmodul, über das das Informationserzeugungs- und Steuermodul Gestaltungsinformationen, Erwärmungsbedingungen und Erwärmungswege an eine auf PC (PC/NC) basierende numerisch gesteuerte Maschine sendet und über das die Mess- und die Gestaltungsergebnisse an die Produktdatenbank gesendet und darin gespeichert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung ermöglichen die nachfolgend gegebene detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen, die nur zur Veranschaulichung dargeboten werden und die die vorliegende Erfindung daher nicht einschränken und in denen:
  • 1 eine Skizze ist, die das bei der Erfindung vorgeschlagene System eines Gestaltungsverfahrens für gebogene Platten zeigt;
  • 2 ein Diagramm ist, das einige bei der Erfindung vorgeschlagene Arten von Informationen und ihren Herstellungsfluss bei der Datenerzeugung, -handhabung und -speicherung zeigt;
  • 3 ein Diagramm ist, das ein bei der Erfindung vorgeschlagenes Verfahren zur Erzeugung von Gestaltungsinformationen aus irgendeiner ebenen Platte zeigt. Mit anderen Worten, dies ist die Kinematik zwischen irgendeiner ebenen Platte und der entsprechenden Zielplatte; und
  • 4 eine Zeichnung ist, die ein bei der Erfindung vorgeschlagenes Verfahren zur Erzeugung von Gestaltungsinformationen aus irgendeiner teilweise geformten Platte zeigt. Mit anderen Worten, dies ist die Kinematik zwischen irgendeiner anfänglich gebogenen Platte und der entsprechenden Zielplatte.
  • Beste Art zur Ausführung der Erfindung
  • 1 ist eine Skizze, die das bei der Erfindung vorgeschlagene System eines Gestaltungsprozesses für gebogene Platten zeigt. Wie in 1 gezeigt, besteht dieser Gestaltungsprozess aus sieben Teilen: einem Hauptmodul und sechs Teilmodulen. Im Messmodul (10) werden die Form von im Prozess befindlichen Platten und Gestaltungsinformationen mit Vorrichtungen (11) gemessen. Im Numerikanalysemodul (20) werden Erwärmungsbedingungen berechnet und verifiziert und wird dieser Prozess unter Verwendung eines Numerikprogramms (21) für Thermoelastikplastik-Analyse simuliert. Im Anzeigemodul (30) werden viele Informationen auf einem Bildschirm eines Personalcomputers (PC) (31) angezeigt und über einen Drucker ausgedruckt. Im Datenzugriffsmodul (40) werden Mess- und Gestaltungsinformationen in einer Produktdatenbank (41) gespeichert und daraus wiedergewonnen, und diese Daten sind die vorhandenen oder die neuen Daten. Es ist eine physische STEP-Datei (STEP = STandard for the Exchange of Product model data = Standard für den Austausch von Produktmodelldaten) verfügbar, die Mess- und Gestaltungsinformationen enthält. Im Inferenzmodul (50) werden Gestaltungsinformationen und Erwärmungsbedingungen zu einer neu zu gestaltenden Platte durch ein Verfahren mit einem künstlichen neuralen Netz aus den Daten der Produktdatenbank vorhergesagt. Im Informationserzeugungs- und Steuermodul (60) wird jeder vorher beschriebene Prozess durch ein Programm dieses Moduls gesteuert und werden Gestaltungsinformationen durch Berechnung von in der gleichen Ebene liegenden und Biegeverformungen in den Bearbeitungsphasen erhalten. Außerdem werden Erwärmungswege oder Stellen zum Erwärmen festgelegt, wobei in der gleichen Ebene liegende Verformungen und Biegeverformungen mitein ander verglichen werden. Dieses Modul (60) sendet Gestaltungsinformationen, Erwärmungsbedingungen und Erwärmungswege über das Kommunikationsmodul (70) an eine auf PC (PC/NC) basierende numerisch gesteuerte Maschine (71). Außerdem werden über das Kommunikationsmodul (70) die Mess- und die Gestaltungsergebnisse an die Produktdatenbank (41) gesendet und darin gespeichert.
  • 2 ist ein Diagramm, das einige bei der Erfindung vorgeschlagene Arten von Informationen und ihren Herstellungsfluss bei der Datenerzeugung, -handhabung und -speicherung zeigt. Wie in 2 gezeigt, besteht dieser Gestaltungsprozess aus vier Teilprozessen wie folgt:
    • – einem CAD-Prozess (CAD = Computer-Aided Design = computergestützte Konstruktion) (S100–S104), in dem notwendige Daten wie Oberflächenmodell und expandierte Formen auf Basis von Zielplatten berechnet werden und diese dann in der Produktdatenbank (41) gespeichert werden
    • – einem Walzenbiegeprozess (S201–S205), in dem Walzinformationen wie z. B. das Walzmaß und die Messinformationen aus der Datenbank (41) wiedergewonnen werden, Walzenbiegen durchgeführt wird und Messergebnisse in der Datenbank (41) gespeichert werden
    • – einem Inferenzprozess (S301–S302), in dem Gestaltungsbedingungen für Walzenbiegen und Linienerwärmung durch ein Verfahren mit einem künstlichen neuralen Netz gefolgert werden
    • – einem Linienerwärmungsprozess (S401–S405), in dem Erwärmungs- und Messinformationen aus der Datenbank (41) wiedergewonnen werden, Linienerwärmung durchgeführt wird und Messergebnisse in der Datenbank (41) gespeichert werden
  • Offset-Daten von Zielplatten, die aus dem Schiffskonstruktionsschritt erhalten werden, werden zu NURBS-Oberflächen (NURBS = Non-Uniform Rational B-Spline = ungleichförmige rationale B-Spline) modelliert (S101), um Biege- und in der gleichen Ebene liegende Verformungen in diesem System zu berechnen, und die modellierten Oberflächen werden dann in der Produktmodell-Datenbank (41) gespeichert. Im Entwicklungs prozess (S103) werden entwickelte Formen der gebogenen Zielplatten (S104) mit solchen Daten berechnet und ebenfalls in der Produktdatenbank (41) gespeichert.
  • Wenn das Kaltformen als der erste Prozess (S201–S205) beim Formen von gebogenen Platten übernommen wird, wird das Walzenbiegen auf Basis von Walzinformationen (S201) durchgeführt, die aus der Beziehung zwischen Zielplatten und ihren abgewickelten Platten erhalten werden. Und danach werden die gebogenen Platten durch das Messmodul in 1 vermessen. Durch diese Messung vergewissern wir uns, wie sehr die gebogenen Platten von den Konstruktionsformen abweichen. Wenn ihre Formen wie gewünscht erhalten werden, werden in diesem Prozess auftretende Informationen in der Datenbank (41) gespeichert, und der nächste Prozess wird durchgeführt.
  • Der Linienerwärmungsprozess (S401–S405) kann als der Erste ohne Walzenbiegen oder als der Zweite nach dem Walzenbiegen übernommen werden. Wird der Linienerwärmungsprozess als der erste Prozess übernommen, werden daher die Gestaltungsinformationen festgelegt, um ebene Platten oder Platten mit einer Anfangskrümmung herzustellen (S302). Wenn die Platten durch das Kaltformen vorgefertigt werden, wird der Linienerwärmungsprozess als der zweite Prozess auf gebogene Platten angewendet. Die Gestaltungsinformationen für Linienerwärmung (S401) ergeben sich auf dieselbe Weise wie diejenigen des Walzenbiegens. Das heißt, sie werden aus der Beziehung zwischen den gebogenen Zielplatten und den Anfangsplatten erhalten. Nachdem die Linienerwärmung vonstatten gegangen ist (S402), werden die geformten Platten vermessen (S404), und es wird bewertet, ob die gewünschten Formen erhalten wurden. Wenn die gewünschten Formen nicht hergestellt wurden, werden die vorhergehenden Schritte wiederholt. Und die in diesem Prozess auftretenden Informationen werden kontinuierlich in der Produktdatenbank (41) gespeichert.
  • Inferenzvorrichtungen, z. B. ein Verfahren mit einem künstlichen neuralen Netz, werden übernommen, um Gestaltungsinformationen beim Walzenbiegen und Linienerwärmen zu schätzen. Im Inferenzprozess (S301–S302) werden die neuen Informationen durch die Datenbank (41) festgelegt, in der viele Daten gesammelt worden sind.
  • Jeder Teil von 1 wird bei dieser Erfindung durch eine Software durchgeführt. Wir können Software für jeden Teil bilden, um die folgenden Schritte in Übereinstimmung mit dem Informationserzeugungs- und Steuermodul (60) durchzuführen:
    • – den Mess-Schritt, in dem Platten und Informationen bei der Bearbeitung durch das Messmodul (10) gemessen werden,
    • – den Numerikanalyse-Schritt, in dem Gestaltungsinformationen auf Basis der Thermoelastik-Theorie des Numerikanalysemoduls (20) vorhergesagt und verifiziert werden,
    • – den Anzeige-Schritt, in dem viele Informationen und Messergebnisse durch das Anzeigemodul (30) auf PC-Monitoren (31) betrachtet werden,
    • – den Datenhandhabungs-Schritt, in dem die Konstruktionsdaten von Platten und Gestaltungsinformationen durch das Datenzugriffsmodul (40) in der Produktdatenbank (41) gespeichert und daraus wiedergewonnen werden,
    • – den Inferenz-Schritt, in dem durch das Inferenzmodul (59) unter Verwendung eines Verfahrens mit einem künstlichen neuralen Netz neue Gestaltungsinformationen zur Anwendung auf eine neue Fertigung aus in der Produktdatenbank (41) vorhandenen Daten vorhergesagt werden,
    • – den Kommunikations-Schritt, in dem Fertigungsinformationen durch das Kommunikationsmodul (70) von der Datenbank (41) zur Gestaltungsvorrichtung oder PC/NC-Maschine (71) gesendet werden und die weitergeleiteten Daten von der PC/NC-Maschine (71) zum Anzeigemodul (30) und Datenzugriffsmodul (40) gesendet werden,
    • – den Informationserzeugungs-Schritt, in dem Biege- und in der gleichen Ebene liegende Verformungen berechnet werden, um Anfangs-Gestaltungsinformationen und Zwischeninformationen zu erzeugen und um durch das Informationserzeugungs- und Steuermodul (60) Stellen von Erwärmungslinien zu bestimmen.
  • Von jetzt an werden die vorher erwähnten Schritte im Detail beschrieben.
  • (1) Der Mess-Schritt
  • Unter Verwendung der Messvorrichtungen werden die Formen von im Prozess befindlichen Platten und die Prozessinformationen gemessen. Danach werden die obigen Informationen durch das Messmodul (10) in die Datenbank (41) eingegeben. Die Informationen der Zwischenformen während des Prozesses werden verwendet, um in '(6) Der Informationserzeugungs-Schritt' neue Fertigungsinformationen zu erzeugen.
  • (2) Der Numerikanalyse-Schritt
  • Um die Fertigungsinformationen über Erwärmungswege, Erwärmungsgeschwindigkeit, Wärmezufuhr usw. zu finden, ist eine Numerikanalyse effizient. Die Platten zeigen ein kompliziertes Thermoelastikplastik-Verhalten im Linienerwärmungsprozess. Um das Thermoelastikplastik-Problem zu analysieren, finde man zuerst die zeitabhängige Temperaturverteilung einer erwärmten Platte. Da Wärmeverformung von Material unter Erwärmung und Abkühlung nicht so groß ist, kann man das Wärmeleitungsproblem und das Wärmeverformungsproblem bei dieser Analyse als entkoppelt ansehen. Somit kann das Thermoelastikplastik-Problem etwas vereinfacht werden. Während dieser Analyse hängen Materialeigenschaften wie z. B. Streckspannung, Elastikkoeffizient, Wärmeausdehnungskoeffizient usw. von der Temperatur ab.
  • Der Numerikanalyseprozess kann im wesentlichen in drei Teile kategorisiert werden.
  • Im ersten Schritt wird ein Numerikmodell entworfen. Es umfasst die Forminformationen wie Größen und Anfangskrümmung einer Platte, die Gestaltungsinformationen wie Geschwindigkeit eines Brenners, Abkühlbedingungen, Wärmezufuhr usw., und die Maschen der Platte, die die Numerikanalyse beeinflussen.
  • Im zweiten Schritt wird das Wärmeleitungsproblem gelöst. Beim Erwärmen hat die Platte die durch die Wärmeleitung in der Quer- und Längsrichtung verursachte Temperaturverteilung, und beim Abkühlen wird die Platte nur durch Wärmekonvektion abgekühlt, vernachlässigt man die Abkühlung durch Strahlung.
  • Bei dieser Erfindung wird die Wärmequelle als die Form einer Gauß-Verteilung behan delt, die sich mit fester Geschwindigkeit über die Platte bewegt. Die Wärmequelle wird als die folgende Gleichung modelliert.
    Figure 00130001
    worin q*(r) der Wärmefluss ist, qmax der maximale Wärmefluss ist, y der Konzentrationskoeffizient ist, r der Abstand vom Zentrum der Wärmequelle ist. Und der Abkühlprozess wird als Konvektionswärmeleitungs-Formel wie unten ausgedrückt, bekannt als Newtonsches Abkühlungsgesetz. 4''C – h(T, – TS)worin q*C der Konvektionswärmefluss ist, h der Filmkoeffizient ist, T die Temperatur eines Kühlmittels ist, TS die Temperatur auf einer Oberfläche der Platte ist. Die Temperaturverteilung findet man durch numerisches Lösen der partiellen Differentialgleichungen dieses Wärmeleitungsproblems, das durch Bewegung der verteilten Wärmequelle verursacht wird.
  • Der dritte Schritt ist die Prozedur, bei der die Thermoelastikplastik-Analyse mit der im zweiten Schritt gefundenen Temperaturverteilung durchgeführt wird. Die Streckspannung einer Platte wird kleiner, wenn die Temperatur der Platte größer wird. Die erwärmte Oberfläche weist die Druckspannung auf, wenn sich die Oberfläche beim Erwärmen ausdehnt. Wenn diese Druckspannung niedriger als die Streckspannung wird, gibt das Material lokal nach. Infolgedessen weist die Platte während des Abkühlprozesses den Biegeeffekt auf. Die erwärmte Oberfläche weist die Zugspannung auf, wenn sich die Oberfläche beim Abkühlen zusammenzieht.
  • Im vorher beschriebenen ersten Schritt werden verschiedene Parameter aufgestellt. Diese Parameter umfassen die Größe der Platte, die Anfangskrümmung der Platte, die Geschwindigkeit des Brenners, den Abstand zwischen dem Brenner und der Kühlvorrichtung, Filmkoeffizient, die Anzahl der finiten Elemente usw..
  • Als der vorher beschriebene zweite Schritt werden vier Prozeduren im Wärmeleitungsproblem durchgeführt. Die erste ist das Aufstellen des Leitungskoeffizienten und der spezifischen Wärme. Die zweite ist das Modellieren der Platte, eines Brenners und einer Kühlung. Die dritte ist das Berechnen der Temperaturverteilung in jedem Zeitschritt. Und die vierte ist eine Nachverarbeitung, die die Ergebnisse wirksam zeigt.
  • Als der vorher beschriebene dritte Schritt werden außerdem vier Prozeduren im Thermoelastikplastik-Problem durchgeführt. Die erste ist das Aufstellen der Materialeigenschaften wie dem Leitungskoeffizienten, dem Elastikkoeffizienten, dem Wärmeausdehnungskoeffizienten, der Streckspannung usw.. Die zweite ist das Festlegen der Randbedingung. Die dritte ist das Berechnen der Verformung und der Spannung aus der im zweiten Schritt erhaltenen Temperaturverteilung. Und die vierte ist eine Nachverarbeitung, die das Berechnungsergebnis wirksam zeigt.
  • (3) Der Anzeige-Schritt
  • Dies ist der Schritt, festgelegte Informationen über einen Monitor zu zeigen.
  • (4) Der Datenhandhabungs-Schritt
  • In diesem Schritt erstellen und benutzen wir die Konstruktionsdaten über die Formen von gebogenen Platten und die Gestaltungsinformationen. Die Informationen enthalten Messwerte und die Ergebnisse der Numerikanalyse. Dafür führt die Erfindung eine Informationsmodellierung unter Verwendung eines objektorientierten Konzeptes im Gestaltungsprozess von Schiffsrumpfstücken durch und definiert ein Produktdatenmodell. Dieses Produktmodel definiert alle während der Gesamtlebenszeit von der Konstruktion und Produktion eines bestimmten Produktes bis zum Abfall erzeugten Informationen. Unter Verwendung eines relationalen Datenbankmanagementsystems (RDBMS) erstellen wir die Datenbank auf Basis des Produktmodells einer Schiffsrumpfplatte. Die erforderlichen Objekte werden definiert, und die Datenbank wird mit diesen Objekten organisiert. Die Hauptobjekte sind wie folgt:
    Rumpfstück, Kinematik,
    Biegeverformungen In der gleichen Ebene liegende Verformungen,
    Hauptkrümmung, Stückgestaltungsverfahren,
    Walzen, Walzzustand,
    Linienerwärmung, Erwärmungszustand,
    Materialeigenschaft, NURBS-Oberfläche,
    Offset-Tabelle, Oberflächenmessung,
    Messpunkte, Mess-Sequenz,
    Erwärmungslinieneinstellung, Erwärmungssequenz,
    Kommunikationsverfahren, ANN-Modell.
  • Auf Basis der Definition und Beschränkungen der Attribute und Beziehungen dieser Objekte wird eine Produktdatenbank angelegt, in 2 gezeigt.
  • (5) Der Inferenz-Schritt der Gestaltungsinformationen
  • Die Fertigungsinformationen können durch ein mehrschichtiges künstliches neurales Netz (ANN) mit einem Rückfortpflanzungsalgorithmus erhalten werden, was die durch die Simulation der Numerikanalyse und die Messung erstellte Datenbank benötigt.
  • Das ANN besteht aus den Eingangsschichten, den verborgenen Schichten und den Ausgangsschichten.
    Figure 00150001
    R = ∫(Q)worin Ii die Werte der Eingangsschichten sind, Q der Wert der verborgenen Schichten ist, R der Wert der Ausgangschichten ist, wi die Gewichte sind und f die aktive Funktion ist. Für die aktive Funktion f wird die Sigmoid-Funktion wie folgt übernommen. ∫(Q) = 1/(1 + e–Q )
  • Und die nächste Gleichung gilt zur Steuerung der Gewichte. wni = w0i + η × δ × R δ = f' × (T – R) worin w n / i die aktualisierten Werte der Gewichte sind, w 0 / i die alten Werte der Gewichte sind, R die Ausgangswerte der entsprechenden Variablen sind, η die Trainingsrate ist, f' die Ableitung der aktiven Funktion f ist und T der Zielwert ist. Die Trainingsrate η ist eine Konstante zwischen 0,01 und 1,0.
  • Im Falle der Sigmoid-Funktion als f erhält man f' einfach als f' = R(1 – R). Nach Steuerung der Gewichte in der Verbindung zwischen den verborgenen Schichten und den Ausgangsschichten werden auf ähnliche Weise auch die Gewichte zwischen den verborgenen Schichten und den Eingangsschichten gesteuert. Und danach, mit den neu aktualisierten Gewichten, berechnet das ANN-System die Ausgabe. Wenn das Ergebnis innerhalb des Toleranzbereichs liegt, beendet es das Training, und wenn nicht, setzt es das Training fort, bis die Genauigkeit der Ausgabe in den Toleranzbereich eintritt.
  • Bei der Erfindung wird das Training mit der Variation der Anzahl der verborgenen Schichten und der Neuronen in jeder verborgenen Schicht durchgeführt. Wenn das ANN-System genug Neuronen in zwei verborgenen Schichten aufweist, untersucht es die Beispielsprobleme anhand der Ergebnisse mühelos. Die Folgerung aus dem Training gibt vernünftige Lösungen, die einen relativ kleinen Fehler zeigen. Dies bedeutet, wenn die reichen Datensätze im Problembereich untersucht und trainiert werden, legt das ANN-System die Ergebnisse nahe an der realen Praxis vor. Und es nutzt die Ergebnisse der Strukturanalyse effizient.
  • Um diese Möglichkeit zu verifizieren, sind Beispiele für die Durchführung der Numerikanalysen und die Folgerung von neuen Informationen gezeigt. Die Numerikanalysen werden mit Variation der Dicke, Anfangskrümmung von Platten und der Bewegungsgeschwindigkeit des Erwärmungsbrenners durchgeführt. Wenn die Ergebnisse der Beispiele als der Trainingssatz angesehen werden, folgert das ANN-System die maximale Verformung für neue Eingaben.
  • In Tabelle 1 sind die Ergebnisse von Numerikanalysen gezeigt. Die Eingangswerte sind Anfangskrümmung und Dicke von Platten, und der Ausgangswert ist die Verformung.
  • Tabelle 1
    Figure 00170001
  • In Bezug auf den Radius der Anfangskrümmung, die Dicke und die Brennergeschwindigkeit geben die zwei folgenden Fälle in Tabelle 2 die vom ANN-System gefolgerten maximalen Verformungen.
  • Tabelle 2
    Figure 00170002
  • In dieser Tabelle wird (1) aus dem ANN-System mit 2 verborgenen Schichten und 4 Neuronen in jeder Schicht erhalten und wird das Training 162900 mal durchgeführt. (2) erfolgt mit dem System mit 2 verborgenen Schichten und 4 Neuronen in jeder Schicht und 227700 mal Training.
  • Wie man in Tabelle 2 erkennt, wenn die Zahl der Neuronen in jeder Schicht zunimmt, nimmt die zum Training nötige Zeit mit dem bemerkenswertem Fehler ebenfalls zu. Dies bedeutet, dass die passende Zahl der verborgenen Schichten und Neuronen mit Vorsicht zu wählen ist.
  • (6) Der Kommunikations-Schritt.
  • Als Protokoll für die Kommunikation von Herstellungsdaten zwischen physischen Vorrichtungen und dem Datenbankmanagementsystem wird TCP/IP übernommen. Dieses wird gegenwärtig als ein Internetprotokoll verwendet.
  • (7) Der Informationserzeugungs-Schritt
  • Verformungen werden als ein Primärfaktor zur Festlegung der Erwärmungswege und Gestaltungsbedingungen zur Anwendung auf Anfangsplatten übernommen. In diesem Schritt werden solche Fertigungsinformationen durch die Berechnung von in der gleichen Ebene liegenden und Biegeverformungen erzeugt. Der Green-Lagrangesche Spannungstensor ist im Hauptgebrauch wie folgt.
    Figure 00180001
    worin ϵij die Spannungen sind und ui die Verformung in x, y und z-Richtung bedeutet.
  • Das Verfahren 1 ist zu der Informationserzeugung für ebene Platten in 3 gezeigt, die die Kinematik zwischen irgendeiner ebenen Platte und der entsprechenden Zielplatte zeigt.
  • Betrachtet man ein infinitesimales Element h(x,y)dxdy in 3, werden die entsprechenden Spannungen bzw. Verformungen formuliert als
    Figure 00180002
  • Wenn der Gesamtverformungstensor mit ϵ bezeichnet wird, gilt ϵ = ϵb + ϵm.
  • Die Gesamtverformungen werden in die Biegeverformungen ϵb und in der gleichen Ebene liegenden Verformungen ϵm unterteilt.
  • Die in der gleichen Ebene liegenden Verformungen erhält man durch
  • Figure 00190001
  • Und die Biegeverformungen sind gegeben durch
  • Figure 00190002
  • Außerdem ist die Informationserzeugung für teilweise geformte Platten, nämlich die Platten, die anfänglich verbogen sind, als das Verfahren 2 in 4 gezeigt, die die Kinematik zwischen irgendeiner anfänglich gebogenen Platte und der entsprechenden Zielplatte ist.
  • Betrachtet man ein infinitesimales Element h(x,y)dxdy mit Anfangsform ζ, die durch die Teilfertigung in 4 auftritt, werden die entsprechenden Verformungen erhalten als
    Figure 00190003
  • Der Gesamtverformungstensor ϵ wird erhalten, indem zwei Verformungstensoren ϵb und ϵm wie im Falle der ebenen Platte addiert werden. ϵ = ϵb + ϵm.
  • Somit erkennt man, dass ϵij Komponenten der Verformungen darstellen, unterteilt in in der gleichen Ebene liegende Verformungen ϵij m und Biegeverformungen ϵij b.
  • In der gleichen Ebene liegende Verformungen werden degradiert durch
    Figure 00200001
    und Biegeverformungen durch
  • Figure 00200002
  • Die Wirkung der Anfangsverbiegung taucht im Term ζ in den in der gleichen Ebene liegenden Verformungen auf.
  • Die Verformungen können bei jedem Verfahren auf Basis von hergeleiteten Gleichungen numerisch berechnet werden. Biegeverformungen stellen Krümmungen in jenem Punkt dar. Somit können sie durch die Krümmung der interpolierten Oberfläche ersetzt werden. Und in der gleichen Ebene liegende Verformungen können durch eine Formulierung mit isoparametrischen finiten Elementen berechnet werden. Bei dieser Formulierung wird ein Plattenelement verwendet, um in der gleichen Ebene liegende Verformungen zu erhalten.
  • Nach Erhalt solcher in der gleichen Ebene liegenden Verformungen und Biegeverformungen werden die Gestaltungsinformationen wie Erwärmungswege und Erwärmungsreihenfolge usw. festgelegt. Zuerst wird das Verhältnis der maximalen Biegeverformungen und der minimalen Biegeverformungen berechnet, und danach werden Erwärmungswege für die Quergestaltung senkrecht zu maximalen Hauptbiegeverformungen festgelegt. Zweitens wird das Verhältnis der maximalen in der gleichen Ebene liegenden Verformungen und der minimalen in der gleichen Ebene liegenden Verfor mungen berechnet, und danach werden Erwärmungswege für die Längsgestaltung senkrecht zu maximalen in der gleichen Ebene liegenden Hauptverformungen festgelegt.
  • In diesem Schritt konstruieren wir eine Gestaltungstechnik, um die Fehler zu vermindern, die natürlich im Gestaltungsprozess auftreten, indem aus der Beziehung zwischen den gebogenen Zielplatten und zwischengeformten Platten wiederholt neue Gestaltungsinformationen berechnet werden.
  • Wie ausführlich erwähnt, liefert die Erfindung beim Gestaltungsprozess von Schiffsrumpfstücken eine Datenbank mit Gestaltungsinformationen, durch ein System mit einem künstlichen neuralen Netz gefolgerten neuen Informationen, und fertigt die optimalen Platten durch kontinuierlichen Vergleich mit den Zielplatten während des Prozesses.
  • Somit kann man eine ebene Platte auch ohne die besten Arbeiter zu der entsprechenden Zielplatte formen, und tatsächlich können alle Prozesse bei der Gestaltung von Schiffsrumpfstücken automatisiert werden.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu Darstellungszwecken offenbart wurden, erkennt der Fachmann, dass verschiedene Modifizierungen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen angegeben, zu verlassen.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Gestalten eines Schiftsrumpfstückes, mit folgenden Schritten: (a) Anlegen einer Produktdatenbank unter Verwendung eines relationalen Datenbankmanagementsystems und durch Erstellen eines Produktmodells auf Basis von Informationsmodellierung zu Gestaltungsdaten und -prozessen, (b) Messen der Form einer Platte und Verarbeiten der Daten, (c) Durchführen von numerischen Analysen auf Basis der Thermoelastikplastik-Theorie, die Gestaltungsinformationen über die oben vermessene Platte und Informationen über Erwärmungspositionen als Oftline-Training oder -Programmierung aufweisen, (d) Folgern von auf neue Platten angewendeten Gestaltungsinformationen mit einem mehrschichtigen künstlichen neuralen Netz aus der Produktdatenbank, die viele durch numerische Simulationen und bei den vorhergehenden Arbeiten gemessene Daten erhalten hat, und (e) Erzeugen von Informationen über Erwärmungswege und Erwärmungszustand durch Berechnen von in der gleichen Ebene liegenden und Biegeverformungen aus der Beziehung zwischen ebenen Platten und den gebogenen Zielplatten und aus der Beziehung zwischen den Zielplatten und in der Mitte der Gestaltung teilweise gestalteten Platten, wobei das Verfahren die Differenz zwischen einer geformten Platte, die in der Mitte der Gestaltung teilweise gestaltet ist, und deren Zielplatten während des Prozesses messen und mit dieser Differenz die in der gleichen Ebene liegenden und Biegeverformungen numerisch berechnen kann, um die Gestaltungsinformationen zu liefern, wobei der Gestaltungsschritt durch wiederholte Durchführung dieser Messung und Berechnung in jedem Prozess-Schritt vervollständigt wird.
  2. Verfahren zum Gestalten eines Schiffsrumpfstückes, nach Anspruch 1, wobei das Verfahren die Fähigkeiten hat, Gestaltungsinformationen Arbeitern über Bildschirme und Arbeitsblätter zu zeigen, sie an die automatische Vorrichtung für einen Linienerwärmungsprozess zu senden und Zwischen-Gestaltungsinformationen von dieser Vorrichtung in der Produktdatenbank zu speichern.
  3. Verfahren zum Gestalten eines Schiftsrumpfstückes, nach Anspruch 1, bei dem der Informationserzeugungsschritt (e) die Fähigkeiten hat, Erwärmungswege für die Quergestaltung zu liefern, die senkrecht zu maximalen Hauptrichtungen von Biegeverformungen festgelegt werden, indem das Verhältnis zwischen maximalen und minimalen Hauptbiegeverformungen berechnet wird, und Erwärmungswege für die Längsgestaltung zu liefern, die senkrecht zu maximalen Hauptrichtungen von in der gleichen Ebene liegenden Verformungen festgelegt werden, indem das Verhältnis zwischen maximalen und minimalen in der gleichen Ebene liegenden Hauptverformungen berechnet wird.
  4. Verfahren zum Gestalten eines Schiffsrumpfstückes, nach Anspruch 1, bei dem der Numerikanalyseschritt (c) die folgenden Schritte umfasst: (c-1) Aufstellen von Parametern wie z. B. Größen der Platten, Anfangskrümmung der Platten, Geschwindigkeit eines Brenners, dem Abstand zwischen einem Brenner und einem Kühler, Filmkoeffizient, der Anzahl von finiten Elementen, (c-2) Aufstellen von Materialeigenschaften wie Leitungskoeffizient und spezifische Wärme, um eine Wärmequelle und ein Kühlverfahren zu modellieren, Berechnen der Temperaturverteilung in jedem Zeitschritt und Durchführen einer Nachverarbeitung, um die Berechnungsergebnisse wirksam zu zeigen, und (c-3) Aufstellen von Materialeigenschaften wie Leitungskoeffizient, Elastikkoeffizient, Wärmeausdehnungskoeffizient, Streckspannung, Festlegen von Randbedingungen, Berechnen von Verformungen und Spannungen mit der Temperaturverteilung und Durchführen einer Nachverarbeitung, um die Berechnungsergebnisse wirksam zu zeigen.
  5. Verfahren zum Gestalten eines Schiffsrumpfstückes, nach Anspruch 1, bei dem der Datenbank-Anlegeschritt (a) eine relationale Produktdatenbank aufweist und die folgenden Schritte aufweist: (a-1) Informationsmodellierung enthaltend den Datenfluss im Gestaltungsprozess von Schiffsrumpfstücken auf Basis des objektorientierten Konzeptes, (a-2) Definition eines Produktmodells zum Gestaltungsprozess des Schiffsrumpfstückes auf Basis des objektorientierten Konzeptes, in welchem Produktmodell Daten alle Informationen zum Gesamtlebenszyklus – Konstruktion, Produktion und Abfall – eines bestimmten Produktes abdecken, wie z. B. Phase 1, Phase 2, Phase 3 und Phase 4, wobei die Phase 1 die Auswahl von Objekten ist, das heißt Rumpfstück und Kinematik, Biegeverformung und in der gleichen Ebene liegende Verformung, Hauptkrümmung und Stückgestaltungsverfahren, Walzen und Walzzustand, Linienerwärmung und Erwärmungszustand, Materialeigenschaft und NURBS-Oberfläche, Offset-Tabelle und Oberflächenmessung, Messpunkte und Mess-Sequenz, Erwärmungslinieneinstellung und Erwärmungssequenz, und Kommunikationsverfahren und ANN-Modell, die Phase 2 die Definition von deren Attributen und deren Beziehungen ist, die Phase 3 die Aufstellung von deren Beschränkungen ist und die Phase 4 die Modellintegration dieser Objekte ist, und (a-3) Anlegen der Produktdatenbank, wobei Gestaltungsinformationen auf Basis so eines Produktmodells darin gespeichert und daraus wiedergewonnen werden.
  6. Informationserzeugungssystem zur Gestaltung eines Schiffsrumpfstückes, das aus Folgendem besteht: einem Messmodul (10), in dem die Form von im Prozess befindlichen Platten und Gestaltungsinformationen mit Vorrichtungen (11) gemessen werden, einem Numerikanalysemodul (20), in dem Erwärmungsbedingungen berechnet und verifiziert werden und dieser Prozess unter Verwendung eines Numerikprogramms (21) für Thermoelastikplastik-Analyse simuliert wird, einem Anzeigemodul (30), in dem viele Informationen auf einem Bildschirm eines Personalcomputers (PC) (31) angezeigt und über einen Drucker ausgedruckt werden, einem Datenzugriffsmodul (40), in dem Mess- und Gestaltungsinformationen in einer Produktdatenbank (41) gespeichert und daraus wiedergewonnen werden und eine physische STEP-Datei verfügbar ist, die Mess- und Gestaltungsinformationen enthält, einem Interferenzmodul (50), in dem Gestaltungsinformationen und Erwärmungsbedingungen zu einer neu zu gestaltenden Platte durch ein Verfahren mit einem künstlichen neuralen Netz aus den Daten der Produktdatenbank vorhergesagt werden, einem Informationserzeugung- und Steuermodul (60), in dem jedes vorher beschriebene Modul durch ein Programm dieses Moduls gesteuert wird und Gestaltungsinformationen durch Berechnung von in der gleichen Ebene liegenden und Biegeverformungen in den Prozessphasen erhalten werden, wobei Erwärmungswege oder Stellen zum Erwärmen festgelegt werden, wobei in der gleichen Ebene liegende Verformungen und Biegeverformungen miteinander verglichen werden, einem Kommunikationsmodul (70), über das das Informationserzeugung- und Steuermodul (60) Gestaltungsinformationen, Erwärmungsbedingungen und Erwärmungswege an eine auf PC (PC/NC) basierende numerisch gesteuerte Maschine (71) sendet und über das die Mess- und die Gestaltungsergebnisse an die Produktdatenbank (41) gesendet und darin gespeichert werden.
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