DE69911334T2 - Grabungsstabilisierende Aufschlämmung, Verfahren zu ihrer Herstellung und Grabungsverfahren - Google Patents

Grabungsstabilisierende Aufschlämmung, Verfahren zu ihrer Herstellung und Grabungsverfahren Download PDF

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Katsuyuki Takatsuki-shi Kono
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • A. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer grabungsstabilisierenden Aufschlämmung (Suspension) zum Verhindern des Einsturzes von Grabenwänden usw. und ein Grabungsverfahren unter Verwendung der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung.
  • B. Stand der Technik
  • Bei Bohrungsbauten, wie etwa U-Bahn-Bauarbeiten, wird die Stabilisierung von Grabenwänden üblicherweise durch Verwendung einer grabungsstabilisierenden Aufschlämmung (die Grabungsschlammspülung genannt werden kann) versucht, die Bentonit enthält, um den Einsturz der Grabenwände zu verhindern. In den letzten Jahren wurde eine grabungsstabilisierende Aufschlämmung mit einem eingesparten Bentonitgehalt bei U-Bahn-Bauarbeiten usw. in Hinblick auf die Einfachheit der Abfallschlammbehandlung beim Entsorgen der gebrauchten grabungsstabilisierenden Aufschlämmung verwendet. Wenn der Bentonitgehalt in der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung gespart wird, nimmt die Viskosität der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung ab, so dass die Fähigkeit, die Grabenwände zu stabilisieren (Fluidverlust) verschlechtert, oder der Bentonit setzt sich, so dass die grabungsstabilisierende Aufschlämmung unbrauchbar wird. Um solche Probleme zu lösen, werden üblicherweise Verdickungsmittel, wie etwa Carboxymethyl-Cellulose (CMC) in die grabungsstabilisierende Aufschlämmung gemischt. Es gibt jedoch Probleme, dass die CMC leicht verdirbt, oder dass die CMC so schwierig zu verteilen ist, dass keine grabungsstabilisierende Aufschlämmung erhältlich ist, die konstante Eigenschaften aufweist.
  • Um diese Probleme zu lösen, offenbart die JP-A-133084/1985 eine Schlammmaterialzusammensetzung, die durch Mischen einer Bentonitdispersion mit einer Wasser-in-Öl-Typ Polymeremulsion, die durch eine Wasser-in-Öl-Typ Emulsionspolymerisation eines Monomers, das Natriumacrylat umfasst, erhalten wurde, hergestellt wird. Es gibt jedoch Probleme, dass eine solche Zusammensetzung wegen ihrer Entzündlichkeit schwer zu handhaben ist und als Gefahrstoff nach dem Brandschutzgesetz ausgezeichnet wird, und außerdem, dass sich das Öl mit Abfallschlamm vermischt.
  • Die DE 1 209 513 B offenbart ein Verfahren zum Abdichten und Verfestigen von Bodenformationen, um sie wasserundurchlässig zu machen, unter Verwendung eines Dichtungsmittels, das eine Mischung aus Polymeren und Alkalihydroxid umfasst. Das Abdichtungsmittel wird in fein verteilter Form in den Boden eingeführt, z. B. durch Injektion oder Pressen, und das Polymer und Alkalihydroxid reagieren unter Bildung eines Gels, das den Boden abdichtet. US-A-4,366,194 offenbart ein Verfahren, eine poröse Struktur, wie etwa poröse unterirdische Strukturen, durch Behandlung mit gelierbaren Zusammensetzungen von Amidpolymeren undurchlässig zu machen. Die Polymerzusammensetzung zusammen mit einer alkalischen Lösung wird durch Druck in die poröse Struktur hinein gezwungen, wo sie ein Gel bildet, das die gewünschte Verstopfung der porösen Struktur bewirkt. Beide vorerwähnten Dokumente befassen sich nicht mit dem Problem des Aushebens von Gräben oder anderen Hohlräumen im Boden, während die Wände solcher Gräben oder Hohlräume während des Grabungsvorgangs am Einsturz gehindert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • A. Ziel der Erfindung
  • Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, bereitzustellen: die Verwendung einer grabungsstabilisierenden Aufschlämmung, die nicht leicht verdirbt und eine hohe Viskosität und einen niedrigen Fluidverlust aufweist; und ein Grabungsverfahren unter Verwendung der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung.
  • B. Offenbarung der Erfindung
  • Die gegenwärtigen Erfinder haben sorgfältig geforscht und Experimente ausgeführt, um die obigen Probleme zu lösen. Als Ergebnis haben die Erfinder die vorliegende Erfindung vollendet, indem sie herausgefunden haben, dass die obigen Probleme alle durch eine grabungsstabilisierende Aufschlämmung gelöst werden, die eine Emulsion umfasst, die ein verdickbares Polymer enthält, das durch seine Reaktion mit einer alkalischen Substanz verdickt.
  • Das heißt, eine grabungsstabilisierende Aufschlämmung zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Emulsion, die ein Polymer enthält, das mit einer alkalischen Substanz verdickt.
  • Bei einer grabungsstabilisierenden Aufschlämmung zum Gebrauch gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Emulsion zu verdicken durch Zugabe einer alkalischen Substanz zu einer Emulsion, die ein Polymer enthält, das mit der alkalischen Substanz verdickt, wodurch der pH-Wert der Emulsion auf 6 oder mehr eingestellt wird.
  • Ein Grabungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, das den Schritt des Ausschachtens von Erde umfasst, während der Einsturz der entstehenden Grabenwände unter Verwendung dieser grabungsstabilisierenden Aufschlämmung verhindert wird.
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichenen Offenbarung noch deutlicher werden.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • (Emulsion):
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Emulsion enthält ein Polymer, das mit einer alkalischen Substanz verdickt (im folgenden wird dieses Polymer als verdickbares Polymer bezeichnet), und diese Verdickung erhöht die Viskosität der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung, so dass sie ihren Fluidverlust verbessert. Diese Emulsion ist eine Emulsion, die das verdickbare Polymer in einem wässrigen Medium dispergiert enthält, d. h. eine wässrige Emulsion, und ist weniger entflammbar und weist eine höhere Sicherheit auf als Wasser-in-Öl-Typ Polymeremulsionen.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Emulsion kann durch Emulsionspolymerisation einer Monomerkomponente in Wasser erhalten werden. Das verdickbare Polymer, das in der Emulsion enthalten ist, die durch die Emulsionspolymerisation erhalten wird, ist dadurch ausgezeichnet, dass das Molekulargewicht groß ist und dass der Fluidverlust niedrig ist, da die Verdickbarkeit hoch ist.
  • Beispiele für die Monomerkomponente umfassen Komponenten, die ein polymerisierbares Monomer (A) umfassen, das eine Gruppe enthält, deren Hydrophilie mit der alkalischen Substanz zunimmt, wobei diese Komponente außerdem ein weiteres polymerisierbares Monomer umfassen kann. Beispiele für die Gruppe, deren Hydrophilie mit der alkalischen Substanz zunimmt, umfassen: Säuregruppen, wie etwa eine Carboxylgruppe, eine Phosphorsäuregruppe und eine Sulfonsäuregruppe; und Gruppen, die leicht hydrolysieren, so dass sie Säuregruppen bilden, wie etwa Carbonsäureestergruppen, Sulfonsäureestergruppen und Phosphorsäureestergruppen.
  • Beispiele für das polymerisierbare Monomer (A) umfassend: Carboxylgruppen enthaltende polymerisierbare Monomere, wie etwa (Meth)acrylsäure, Itaconsäure, Crotonsäure, Maleinsäure und Maleinsäureanhydrid; Sulfonsäuregruppen enthaltende polymerisierbare Monomere, wie etwa Vinylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure und Sulfoethyl(meth)acrylat; polymerisierbare Monomere, die eine höhere Hydrolysierbarkeit als Butylacrylat in einer wässrigen alkalischen Lösung mit pH 10 aufweisen, z. B. Carbonsäureestergruppen enthaltende polymerisierbare Monomere, die vergleichsweise leicht hydrolysieren, so dass sie die Säuregruppe ergeben, wie etwa Methylacrylat, Ethylacrylat und Hydroxyethylacrylat; und saure Phosphorsäureestergruppen enthaltende polymerisierbare Monomere, wie etwa saures 2-(Meth)acryloyloxyethylphosphat, saures 2-(Meth)acryloyloxypropylphosphat, saures 2-(Meth)acryloyloxy-3-chlorpropylphosphat und 2-(Meth)acryloyloxyethylphenylphosphat. Diese können entweder jeweils alleine oder in Kombinationen miteinander verwendet werden.
  • Beispiele für weitere polymerisierbare Monomere umfassen: polymerisierbare Styrolmonomere, wie etwa Styrol, Vinyltoluol, α-Methylstyrol und Chlormethylstyrol; polymerisierbare (Meth)acrylamidmonomere, wie etwa (Meth)acrylamid, N-Monomethyl(meth)-acrylamid, N-Monoethyl(meth)acrylamid und N,N-Dimethyl(meth)acrylamid; polymerisierbare (Meth)acrylsäureestermonomere, die Ester von Methacrylsäure mit 1–18 Kohlenstoffatome (aber keine cyclischen Alkohole einschließenden) enthaltenden Alkoholen sind, wie etwa Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat und Butylmethacrylat, oder Ester von Acrylsäure mit Alkoholen, die 4–18 Kohlenstoffatome enthalten (aber nicht cyclische Alkohole umfassen); Cyclohexylgruppen enthaltende polymerisierbare Monomere, wie etwa Cyclohexyl(meth)acrylat; Hydroxylgruppen enthaltende polymerisierbare (Meth)acrylsäureestermonomere, die Monoester von (Meth)acrylsäure mit Polyalkylenglykol sind, wie etwa 2-Hydroxyethylmethacrylat und 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat; Polyethylenglykollcetten enthaltende polymerisierbare Monomere, wie etwa Polyethylenglykol(meth)acrylsäureester (aber nicht 2-Hydroxyethylacrylat einschließend); Vinylacetat; (Meth)acrylnitril; basische polymerisierbare Monomere, wie etwa N-Vinylpyrrolidon, Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, Dimethylaminoethyl(meth)acrylamid, Dimethylaminopropyl(meth)-acrylamid, Vinylpyridin und Vinylimidazol; vernetzbare, polymerisierbare (Meth)acryl amidmonomere, wie etwa N-Methylol(meth)acrylamid und N-Butoxymethyl(meth)-acrylamid; polymerisierbare Monomere, die eine hydrolysierbare Siliziumgruppe enthalten, die direkt mit einem Siliziumatom verbunden ist, wie etwa Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, γ-(Meth)acryloylpropyltrimethoxysilan, Vinyltris(2-methoxyethoxy)silan und Allyltriethoxysilan; Epoxygruppen enthaltende polymerisierbare Monomere, wie etwa Glycidyl(meth)acrylat und Acrylglycidylether; Oxazolingruppen enthaltende polymerisierbare Monomere, wie etwa 2-Isopropenyl-2-Oxazolin und 2-Vinyloxazolin; Aziridingruppen enthaltende polymerisierbare Monomere, wie etwa 2-Aziridinylethyl(meth)acrylat und (Meth)acryloylaziridin; Halogengruppen enthaltende polymerisierbare Monomere, wie etwa Vinylfluorid, Vinylidenfluorid, Vinylchlorid und Vinylidenchlorid; polyfunktionelle polymerisierbare (Meth)acrylsäureestermonomere, die mindestens zwei polymerisierbare ungesättigte Gruppen pro Molekül aufweisen, z. B. veresterte Produkte aus (Meth)acrylsäure und mehrwertigen Alkoholen, wie etwa Ethylenglykol, 1,3-Butylenglykol, Diethylenglykol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol, Polyethylenglykol, Propylenglykol, Polypropylenglykol, Trimethylolpropan, Pentaerythritol und Dipentaerythritol; polyfunktionelle polymerisierbare (Meth)acrylamidmonomere, die mindestens zwei polymerisierbare ungesättigte Gruppen pro Molekül aufweisen, wie etwa Methylen(meth)acrylamid; polyfunktionelle polymerisierbare Allylmonomere, die mindestens zwei polymerisierbare ungesättigte Gruppen pro Molekül aufweisen, wie etwa Diallylphtalat, Diallylmaleat und Diallylfumarat; Allyl(meth)acrylat und Divinylbenzol. Diese können entweder jeweils alleine oder in Kombinationen miteinander verwendet werden.
  • Was die Monomerkomponente betrifft, ist die Verwendung von Monomerkomponenten zu bevorzugen, die (Meth)acrylsäure und einen (Meth)acrylsäureester umfassen, da die Verwendung solcher Monomerkomponenten die Viskosität der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung erhöht, was zu einem niedrigeren Fluidverlust führt. Was die Monomerkomponente betrifft, so ist die Verwendung von Monomerkomponenten, die Methacrylsäure und einen Acrylsäureester umfassen, am meisten zu bevorzugen, da die Verwendung solcher Monomerkomponenten die Viskosität der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung erhöht, wodurch sich ein geringer Fluidverlust ergibt.
  • Die Emulsionspolymerisation des polymerisierbaren Monomers wird bevorzugt unter Verwendung eines Emulgators oder eines Polymerisationsinitiators ausgeführt.
  • Der Emulgator ist nicht besonders beschränkt, aber Beispiele dafür umfassen anionische Tenside, nichtionische Tenside, kationische Tenside, amphotere Tenside, hochmolekulare Tenside und ihre reaktiven Tenside.
  • Beispiele für anionische Tenside umfassen: Alkylsulfatsalze, wie etwa Natriumdodecylsulfat, Kaliumdodecylsulfat und Ammoniumalkylsufat; Natriumdodecylpolyglykolethersulfat; Alkylsulfonate, wie etwa Natriumsulforicinoleat und sulfoniertes Paraffin; Alkylsulfonate, wie etwa Natriumdodecylbenzolsulfonat und Alkalimetallsulfate von alkalischem Phenolhydroxyethylen; höhere Alkylnaphthalinsulfonatsalze; kondensierte Produkte aus Naphthalinsulfonsäure und Formalin; Fettsäuresalze, wie etwa Natriumlaurat, Triethanolaminoleat und Triethanolaminabietat; Polyoxyalkylether-Schwefelsäureestersalze; Polyoxyethylencarbonsäureester-Schwefelsäureestersalze; Polyoxyethylenphenylether-Schwefelsäureestersalze; Dialkylsuccinatsulfonatsalze; und reaktive anionische Emulgatoren, die eine Doppelbindung aufweisen, wie etwa Polyoxyethylenalkylarylsulfatsalze. Diese können entweder jeweils alleine oder in Kombinationen miteinander verwendet werden.
  • Beispiele für nichtionische Tenside umfassen: Polyoxyethylenalkylether; Polyoxyethylenalkylarylether; aliphatische Sorbitanester; aliphatische Polyoxyethylensorbitanester; aliphatische Monoglyzeride, wie etwa Monolaurat von Glyzerin; Poly(oxyethylenoxypropylen)copolymere; kondensierte Produkte von Ethylenoxid mit aliphatischen Aminen, Amiden oder Säuren. Diese können entweder jeweils alleine oder in Kombinationen miteinander verwendet werden.
  • Beispiele für hochmolekulare Tenside umfassen: Polyvinylalkohole und ihre denaturierten Produkte; wasserlösliche (Meth)acrylpolymere; wasserlösliche Hydroxyethyl(meth)acrylpolymere; wasserlösliche Hydroxypropyl(meth)acrylpolymere; und Polyvinylpyrrolidon. Diese können entweder jeweils alleine oder in Kombinationen miteinander verwendet werden.
  • Der Polymerisationsinitiator ist eine Substanz, die sich durch Wärme zersetzt, so dass sie Radikalmoleküle erzeugt, und Beispiele dafür umfassen: Persulfatsalze, wie etwa Kaliumpersulfat, Ammoniumpersulfat, Natriumpersulfat; wasserlösliche Azoverbindungen, wie etwa 2,2'-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid und 4,4'-Azobis(4-cyanopentansäure); pyrolysierbare Initiatoren, wie etwa Wasserstoffperoxid; Redoxpolymerisationsinitiatoren, wie etwa eine Kombination von Wasserstoffperoxid mit Ascorbinsäure, eine Kombination von t-Butylhydroperoxid mit Rongalit, eine Kombination von Kaliumpersulfat mit Metallsalzen und eine Kombination von Ammoniumpersulfat mit Natriumhydrogensulfit. Diese können entweder jeweils alleine oder in Kombinationen miteinander verwendet werden.
  • Die Polymerisationstemperatur, bei der die Emulsionspolymerisation des polymerisierbaren Monomers erfolgt, ist nicht besonders beschränkt, liegt aber bevorzugt im Bereich von 0–100°C, bevorzugter 40–95°C.
  • Die Polymerisationszeit, während der die Emulsionspolymerisation des polymerisierbaren Monomers erfolgt, ist nicht besonders beschränkt, liegt aber bevorzugt im Bereich von 3–15 Stunden.
  • Bei der Durchführung der Emulsionspolymerisation kann ein Material, wie etwa ein hydrophiles Lösungsmittel oder ein Additiv, zugefügt werden, wenn sich dies nicht nachteilig auf die Eigenschaften des entstehenden verdickbaren Polymers auswirkt.
  • Das Verfahren zum Zugeben des polymerisierbaren Monomers zum Emulsionspolymerisationsreaktionssystem ist nicht besonders beschränkt, aber dafür verwendbare Beispiele umfassen: Ein Aufeinmal-Zugabeverfahren, ein polymerisierbares-Monomer-Zutropfverfahren; ein Voremulsionsverfahren, ein automatisches Zuführungsverfahren, ein Keimverfahren; und ein Vielschritt-Zugabeverfahren.
  • Der Gehalt der nichtflüchtigen Komponente (verdickbares Polymer) in der Emulsion, die aus der Emulsionspolymerisationsreaktion erhalten wird, beträgt bevorzugt 60 Gew.% oder weniger. Wenn der nichtflüchtige Gehalt 60 Gew.% übersteigt, kann die Viskosität der Emulsion zu hoch sein, oder die Emulsion kann koagulieren, da die Dispersionsstabilität nicht gehalten werden konnte.
  • Der Mechanismus, durch den die Emulsion der vorliegenden Erfindung verdickt, ist vermutlich folgender: Die Hydrophilie des verdickbaren Polymers in der Emulsion nimmt mit der alkalischen Substanz zu, und ein Teil oder die Gesamtheit des Polymers löst sich in Wasser, oder Emulsionspartikel quellen, oder es findet beides statt. Wenn sich die Gesamtheit des verdickbaren Polymers in der Emulsion löst, beträgt das gewichtsgemittelte Molekulargewicht dieses Polymers bevorzugt 100.000 oder mehr. Wenn das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Polymers weniger als 100.000 beträgt, kann die Verdickbarkeit so schlecht sein, dass der Fluidverlust der entstehenden grabungsstabilisierenden Aufschlämmung groß sein kann. Was Emulsionen betrifft, die aus vernetzbaren polymerisierbaren Monomeren erhalten wurden, kann die Messung des Molekulargewichts wegen der entstandenen Vernetzungsstruktur unmöglich sein, aber solche Emulsionen verdicken durch das Quellen der Emulsionsteilchen.
  • Der durchschnittliche Teilchendurchmesser des verdickbaren Polymers ist nicht besonders beschränkt, liegt aber bevorzugt im Bereich von 40 nm bis 1 μm, bevorzugter 50–500 nm. Wenn der durchschnittliche Teilchendurchmesser des verdickbaren Polymers unter 40 nm liegt, kann die Polymerisationsstabilität während der Herstellung des verdickbaren Polymers niedrig sein, oder die Viskosität des verdickbaren Polymers kann zu hoch sein. Wenn andererseits der durchschnittliche Teilchendurchmesser 1 μm überschreitet, kann eine rasche Verdickung schwierig sein, auch wenn die alkalische Substanz zugefügt wird, so dass eine grabungsstabilisierende Aufschlämmung mit konstanten Eigenschaften nicht erhalten wird.
  • Das verdickbare Polymer ist ein Polymer, das durch seine Reaktion mit einer alkalischen Substanz verdickt, und Beispiele dafür umfassen: Polymere, die eine Carboxylgruppe in ihren Molekülen enthalten; und Polymere, die in ihren Molekülen Gruppen, wie etwa Carbonsäureestergruppen, Sulfonsäureestergruppen und Phosphorsäureestergruppen enthalten, die leicht hydrolysieren, so dass sie Säuregruppen bilden. Unter diesen verdickbaren Polymeren sind jene, die eine Carboxylgruppe enthalten, bevorzugt, da sie leicht verfügbar sind und ihre Neutralisationsreaktionen durch die Zugabe der alkalischen Substanz rasch ablaufen und Carboxylationen mit hoher Hydrophilie ergeben.
  • Bevorzugte verdickbare Polymere, die eine Carboxylgruppe enthalten, sind Polymere, in denen die Monomereinheit, die eine Carboxylgruppe enthält, 3–80 mol% belegt, bevorzugter 10–60 mol% aller sich wiederholenden Einheiten. Wenn die Monomereinheit, die eine Carboxylgruppe enthält, nur weniger als 3 mol% aller sich wiederholenden Einheiten belegt, kann die Verdickbarkeit so unterlegen sein, dass der Fluidverlust groß sein kann. Wenn andererseits die Monomereinheit, die eine Carboxylgruppe enthält, mehr als 80 mol% aller sich wiederholenden Einheiten belegt, kann die Polymerisationsstabilität so niedrig sein, dass eine Koagulation erfolgen kann, oder dass eine große Menge Koagulation gebildet werden kann.
  • Die Emulsion, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht auf ein Produkt der obigen Emulsionspolymerisation beschränkt, sondern kann auch ein anderes Produkt umfassen, z. B. ein Produkt durch Redispersion eines Produkts einer Mikrosuspensionspolymerisation oder Lösungspolymerisation.
  • Beispiele für die Emulsion umfassen eine Emulsion, die solche Verdickungseigenschaften hat, dass eine wässrige Lösung, die durch Verdünnen der Emulsion mit Wasser zur Einstellung ihres Feststoffgehalts auf 1 Gew.% hergestellt wird, eine Viskosität von 1–1.000 mPa·s aufweisen wird, bevorzugt 1–500 mPa·s, bevorzugter 1–100 mPa·s, und dass die Viskosität, wenn die alkalische Substanz zu dieser wässrigen Lösung gegeben wird, um ihren pH-Wert auf 9 einzustellen, um das 2–10.000-fache, bevorzugt das 2–8.000-fache mal, und noch bevorzugter das 2–5.000-fache zunehmen wird.
  • Beispiele für die Emulsion, die die obigen Viskositätseigenschaften hat, schließen eine Emulsion ein, die ein Polymer (verdickbares Polymer) umfasst, das eine funktionelle Gruppe enthält, die eine Neutralisations- oder Hydrolysereaktion mit der alkalischen Sub stanz eingeht, um die Hydrophilie zu erhöhen, so dass Emulsionsteilchen mit Wasser quellen oder diese Teilchen sich in Wasser lösen, so dass die Viskosität des Gesamten erhöht wird.
  • Die grabungsstabilisierende Aufschlämmung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Aufschlämmung, welche die oben beschriebene Emulsion umfasst, und kann auch einer Zugabe von alkalischer Substanz oder Additiven, wie etwa Tonmineralien oder Schaumverhinderungmitteln, zu einer beliebigen Zeit unterliegen, z. B. während der Herstellung der Emulsion oder gerade vor der Ausführung. Außerdem können auf ähnliche Weise weitere Materialien, wie etwa Wasser, ebenfalls zugemischt werden.
  • (Alkalische Substanz):
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete alkalische Substanz verdickt das verdickbare Polymer. Beispiele für die alkalische Substanz umfassen Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Ammoniak (Wasser) und Amine. Diese können entweder jeweils alleine oder in Kombinationen miteinander verwendet werden.
  • (Tonmineral):
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendbare Tonmineral gibt der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung die grundlegenden Viskositätseigenschaften und den niedrigen Fluidverlust. Beispiele für das Tonmineral umfassen nicht nur Bentonit, sondern ebenso Sepiolit, Attapulgit, Ettringit, Kaolinit, Montmorillonit, Hectorit, Saponit, Beidellit, Zeolit, Palygorskit und Glimmer. Diese können entweder jeweils alleine oder in Kombinationen miteinander verwendet werden. Was unter diesen zu bevorzugen ist, ist mindestes ein Bestandteil, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Bentonit, Sepiolit, Attapulgit, Ettringit und Kaolinit, da sie einen niedrigen Fluidverlust ergeben.
  • (Additive wie etwa Schaumverhinderungsmittel):
  • Die grabungsstabilisierende Aufschlämmung kann nicht nur die obigen Komponenten, sondern ebenfalls Additive umfassen, von denen Beispiele umfassen: Schaumverhinderungsmittel, wie etwa Silikonschaumverhinderungsmittel, Pluronic-Typ-Schaumverhinderungsmittel und mineralische Schaumverhinderungsmittel; Dispersionsmittel, wie etwa Polyacryldispersionsmittel; wasserlösliche Polymere, wie etwa CMC, Polyacrylamid und Polyvinylalkohol. Unter diesen ist das Schaumverhinderungsmittel zu bevorzugen, da die Mischung damit die Handhabung erleichtert. Wenn das Schaumverhinderungsmittel mindestens ein Bestandteil, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Silikonschaumverhinderungsmittel und Pluronic-Typ-Schaumverhinderungsmittel ist, wird das Schäumen während der Herstellung oder der Verwendung der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung unterdrückt.
  • Das Verhältnis zwischen den obigen Komponenten, die die grabungsstabilisierende Aufschlämmung ausmachen, ist nicht besonders beschränkt, aber pro 100 Gewichtsteilen der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung liegt der Feststoffgehalt der Emulsion bevorzugt im Bereich von 0,01–20 Gewichtsteilen (bevorzugter 0,05–10 Gewichtsteile), und das Tonmineral liegt bevorzugt im Bereich von 0,1–20 Gewichtsteilen (bevorzugter 0,5–10 Gewichtsteile). Wenn der Feststoffgehalt der Emulsion unter 0,01 Gewichtsteilen liegt, kann die Viskosität so niedrig sein, dass der Fluidverlust groß sein kann. Wenn andererseits der Feststoffgehalt der Emulsion 20 Gewichtsteile übersteigt, kann die Viskosität der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung so übermäßig hoch sein, dass die grabungsstabilisierende Aufschlämmung schwierig zu handhaben sein kann. Wenn das Tonmineral unter 0,1 Teilen liegt, kann der Fluidverlust groß sein. Wenn andererseits das Tonmineral 20 Gewichtsteile übersteigt, kann die Viskosität zu hoch sein.
  • Die Menge der alkalischen Substanz, die die grabungsstabilisierende Aufschlämmung bildet, ist nicht besonders beschränkt, solange die Menge so ist, wie sie zum Einstellen des pH-Werts der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung auf 6 oder mehr benötigt wird. Die Obergrenze einer solchen Menge ist jedoch bevorzugt so, dass der pH-Wert der gra bungsstabilisierenden Aufschlämmung 13 oder weniger beträgt. Wenn der pH-Wert der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung weniger als 6 beträgt, kann die Viskosität der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung niedrig sein. Wenn andererseits der pH-Wert der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung 13 übersteigt, kann der Fluidverlust der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung groß sein.
  • Die grabungsstabilisierende Aufschlämmung kann außerdem Additive in einem solchen Umfang umfassen, dass der Fluidverlust nicht zunehmen kann. Viele grabungsstabilisierende Aufschlämmungen umfassen generell einen Emulgator und haben daher Probleme mit Schäumen, so dass bevorzugt wird, ein Schaumverhinderungsmittel zuzufügen. Die Menge des zugefügten Schaumverhinderungsmittels ist nicht besonders beschränkt, liegt aber bevorzugt im Bereich von 0,001–3 Gewichtsteilen, bevorzugter 0,01–1 Gewichtsteil pro 100 Gewichtsteile der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung. Wenn die Menge des zugefügten Schaumverhinderungsmittels unter 0,001 Gewichtsteilen liegt, kann beinahe kein Schaumverhinderungseffekt erreichbar sein. Wenn andererseits die Menge des zugefügten Schaumverhinderungsmittels 3 Gewichtsteile übersteigt, kann sich das Schaumverhinderungsmittel von der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung trennen, oder der Flüssigkeitsverlust kann groß sein.
  • Der Wassergehalt der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung ist nicht besonders beschränkt, liegt aber bevorzugt im Bereich von 80–99,9 Gewichtsteilen, bevorzugter 90–99 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung. Wenn der Wassergehalt unter 80 Gewichtsteilen liegt, kann die Viskosität der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung zu hoch sein. Wenn andererseits der Wassergehalt 99,9 Gewichtsteile übersteigt, kann die Viskosität der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung zu niedrig sein, oder der Flüssigkeitsverlust kann groß sein.
  • Die grabungsstabilisierende Aufschlämmung gemäß der vorliegenden Erfindung wird zur Verhinderung des Einsturzes von Grabenwänden in Bauten wie etwa Bohrungsbauten verwendet. Wenn Behandlungen wie etwa Schlammbehandlungen unter Verwendung der gra bungsstabilisierenden Aufschlämmung ausgeführt werden, werden die Grabenwände stabilisiert, so dass ihr Einsturz verhindert wird.
  • Das Herstellungsverfahren der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung ist nicht besonders beschränkt, aber Beispiele dafür umfassen Verfahren, die den Schritt der Zugabe der obigen Komponenten, wie etwa alkalischer Substanzen, Tonmineralien, Wasser oder Schaumverhinderungsmittel, in beliebiger Reihenfolge zur Emulsion umfassen, welche die wesentliche Komponente ist. Wenn die alkalische Substanz zugefügt wird, ist ein bevorzugtes Verfahren unter den obigen Verfahren eines, das den Schritt des Einstellens des pH-Werts als Ganzes auf 6 oder mehr umfasst, um die Viskosität gegenüber der der ursprünglichen Emulsion zu erhöhen, so dass die grabungsstabilisierende Aufschlämmung erzeugt wird. Solch ein Verfahren kann auf einfache Weise eine grabungsstabilisierende Aufschlämmung herstellen, die kaum verdirbt und eine hohe Viskosität und einen niedrigen Fluidverlust aufweist.
  • (Grabungsverfahren):
  • Das Grabungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst den Schritt des Aushebens von Erde, während der Einsturz der gebildeten Grabenwände unter Verwendung der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung der vorliegenden Erfindung verhindert wird.
  • Wenn die grabungsstabilisierende Aufschlämmung in die gebildeten Gräben gefüllt wird, während Gräben, wie etwa Tunnel, unter Verwendung von Aushubmaschinen, wie etwa Bohrern, BW-Aushubmaschinen, Schaufel-Typ-Hydrophasenbaggern und Elektrofräsen gebildet werden, dann dringt die grabungsstabilisierende Aufschlämmung in die Grabenwände ein, so dass sie eine Schlammwandschicht im Bereich der Oberfläche der Grabenwände bildet, wobei die Schlammwandschicht Schlammkuchen genannt wird und für Wasser fast undurchdringlich ist. Diese Schlammwandschicht hat ein so hohes Dichtungsvermögen, dass sie die Grabenwände verstärken kann. Da der Wasserdruck der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung höher ist als der Grundwasserdruck, ist es möglich, einen Einsturz der Grabenwände zu verhindern, der durch das Überschreiten der selbststehenden Höhe des Erdbodens oder durch andere Faktoren, wie etwa Grundwasserdruck, verursacht werden könnte.
  • Das erfindungsgemäße Grabungsverfahren kann z. B. auf Verfahren zum Ausheben von Erde angewandt werden, wie etwa unterirdische fortlaufende Wandverfahren, Abbauschildverfahren und unterirdische Rammverfahren.
  • (Auswirkungen und Vorteile der Erfindung)
  • Die erfindungsgemäße grabungsstabilisierende Aufschlämmung verdirbt kaum und weist eine hohe Viskosität und einen niedrigen Fluidverlust auf.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren für eine grabungsstabilisierende Aufschlämmung kann auf einfache Weise die grabungsstabilisierende Aufschlämmung herstellen.
  • Das erfindungsgemäße Grabungsverfahren kann den Einsturz von Grabenwänden sicher verhindern, weil dieses Verfahren die Verwendung der obigen grabungsstabilisierenden Aufschlämmung beinhaltet.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der folgenden Beispiele einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele im Vergleich mit nicht erfindungsgemäßen Vergleichsbeispielen näher veranschaulicht. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die nachfolgenden Beispiele beschränkt. Im Folgenden beziehen sich die Einheiten "%" und "Teil(e)" auf das Gewicht.
  • Die in den Beispielen verwendeten Emulsionen (1)–(3) wurden gemäß den folgenden Herstellungsbeispielen 1–3 hergestellt.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 1
  • Zunächst wurden 666 Teile ionenausgetauschtes Wasser und 9 Teile Hitenol N-08 (hergestellt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) in einen mit einem Topftrichter, einem Rührer, einem Stickstoffeinleitungsrohr, einem Thermometer und einem Kühler ausgestatteten Kolben gegeben. Das Hitenol N-08 wurde durch Rühren bei 72°C vollständig gelöst. Während die Temperatur der entstandenen wässrigen Lösung, die das Hitenol N-08 enthielt, auf 72°C gehalten wurde, wurde die Innenatmosphäre des Kolbens durch Stickstoff ersetzt. Danach wurden 30 Teile aus einer Monomermischung, die 105 Teile Methacrylsäure und 195 Teile Ethylacrylat enthielt, aus dem Topftrichter zugetropft, und dann wurde das Rühren für 5 Minuten ausgeführt. Als nächstes wurden 25 Teile einer 5%igen wässrigen Kaliumpersulfatlösung zugefügt, und dann wurde das Rühren für 10 Minuten fortgesetzt, während die Temperatur auf 72°C gehalten wurde, so dass die Anfangspolymerisation ausgeführt wurde. Der Rest, 270 Teile, der obigen Monomermischung wurde über einen Zeitraum von 2 Stunden zur Reaktionsmischung im Kolben zugetropft. Nach dem Ende des Zutropfens wurde das Rühren für 1 Stunde fortgesetzt, während die Temperatur auf 72°C gehalten wurde, und dann wurde die Reaktionsmischung gekühlt, um die Polymerisation zu beenden, so dass eine Emulsion (1) erhalten wurde, die eine Konzentration an nichtflüchtigen Komponenten von 31,0% aufwies und ein verdickbares Polymer enthielt.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 2
  • Eine Emulsion (2), die eine Konzentration nichtflüchtiger Komponenten von 30,9% aufwies und ein verdickbares Polymer enthielt, wurde auf die gleiche Weise wie in Produktionsbeispiel 1 erhalten, außer dass eine Mischung von 60 Teilen Methacrylsäure, 180 Teilen Methylacrylat und 60 Teilen Hydroxyethylacrylat als Monomermischung verwendet wurde.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 3
  • Zunächst wurden 327 Teile ionenausgetauschtes Wasser und 4 Teile Hitenol N-08 (hergestellt von Dai-ichi Kogy Seiyaku Co., Ltd.) in einen mit zwei Topftrichtern, einem Rührer, einem Stickstoffeinleitungsrohr, einem Thermometer und einem Kühler ausgestatteten Kolben gegeben. Das Hitenol N-08 wurde durch Rühren bei 72°C vollständig gelöst. Während die Temperatur der entstandenen wässrigen Lösung, die das Hitenol N-08 enthielt, auf 72°C gehalten wurde, wurde die Innenatmosphäre des Kolbens durch Stickstoff ersetzt. Danach wurden 30 Teile einer Voremulsion, die durch kräftiges Rühren einer Mischung von 105 Teilen Methacrylsäure, 195 Teilen Methylacrylat und 300 Teilen einer 1,6%igen wässrigen Hitenol N-08-Lösung erhalten worden war, aus dem Topftrichter zugetropft, und dann wurde das Rühren für 5 Minuten ausgeführt. Als nächstes wurde 1 Teil einer 5%igen wässrigen Natriumhydrogensulfitlösung und 4 Teile einer 1%igen wässrigen Ammoniumpersulfatlösung zugegeben, und dann wurde das Rühren für 20 Minuten fortgesetzt, während die Temperatur auf 72°C gehalten wurde, so dass die Anfangspolymerisation ausgeführt wurde. Der Rest, 570 Teile, der obigen Voremulsion und 64 Teile einer 1%igen wässrigen Ammoniumpersulfatlösung wurden über einen Zeitraum von 2 Stunden zur Reaktionsmischung im Kolben zugetropft. Nach dem Ende des Zutropfens wurde die Reaktionstemperatur auf 80°C erhöht, und dann wurde das Rühren für 1 Stunde fortgesetzt, und dann wurde die Reaktionsmischung gekühlt, um die Polymerisation zu beenden, so dass eine Emulsion (3) erhalten wurde, die eine Konzentration an nichtflüchtigen Komponenten von 30,8% aufwies und ein verdickbares Polymer enthielt.
  • BEISPIEL 1
  • Die Emulsion (1), die im obigen Herstellungsbeispiel 1 erhalten worden war, wurde abgewogen, so dass ihr Feststoffgehalt in 600 ml der Endgesamtmenge der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung 0,05 Gew.% betragen würde, und dann wurde die abgewogene Emulsion (1) in einen rostfreien Becher gegeben. Dann wurde in diesen Becher Leitungswasser in einer solchen Menge zugegeben, dass die Gesamtmenge, einschließlich der zur Neutralisation verwendeten 0,1 N wässrigen Natriumhydroxidlösung, 600 ml betragen würde. Außerdem wurde NOPCO 8034L (hergestellt von SAN NOPCO LIMITED), das ein Silikonschaumverhinderungsmittel ist, in einem Verhältnis von 0,1% der Gesamtmenge zugegeben.
  • Als nächstes wurde Kunigel VI (hergestellt von Kunimine Industries Co., Ltd.), das ein Bentonit ist, in einem Verhältnis von 3% der Gesamtmenge zugegeben, und die gebildete Mischung wurde rasch bei einer Drehgeschwindigkeit von 1.200 rpm für 15 Minuten mit einem Hamilton-Beach-Mischer gemischt. Dabei wurde eine vorgegebene Menge (wie in Tabelle 1 gezeigt) einer 0,1 N wässrigen Natriumhydroxidlösung direkt nach dem Beginn des Rührens zugegeben. Nach dem Ende des Rührens wurde die Mischung für 24 Stunden stehengelassen und dann erneut für 15 Minuten mit dem Hamilton-Beach-Mischer gemischt, so dass eine grabungsstabilisierende Aufschlämmung (1a) erhalten wurde, deren Trichterviskosität und deren Fluidverlust durch die nachfolgenden Verfahren gemäß den Testverfahren des AMERICAN PETROLEUM INSTITUTE (API) gemessen wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die grabungsstabilisierenden Aufschlämmungen (1b)–(1e) wurden auf die gleiche Weise wie oben erhalten, um die Trichterviskosität und den Fluidverlust zu messen, außer dass die Emulsion (1) so abgewogen wurde, dass ihr Feststoffgehalt in 600 ml der Gesamtmenge der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung 0,1, 0,2, 0,3 bzw. 0,5 Gew.% betragen würde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • In dem Fall (Blindversuch), in dem weder die Emulsion (1) noch die 0,1 N wässrige Natriumhydroxidlösung in der obigen Vorschrift zugefügt wurde, betrug der pH-Wert 11,5, die Trichterviskosität 19,5 (Sek.), und der Fluidverlust betrug 23,2 (ml).
  • Trichterviskosität
  • Eine Menge von 500 ml der obigen grabungsstabilisierenden Aufschlämmung wurde in ein Trichter-Typ-Trichterviskosimeter gegeben, um die Zeit zu messen, die zum Auslaufen der gesamten grabungsstabilisierenden Aufschlämmung genötigt wurde.
  • Messung des Fluidverlustes
  • Eine Menge von 290 ml der stabilisierenden Aufschlämmung wurde in einen Zylinder (Innendurchmesser: 76,2 mm) eines Fluidverlustmessgeräts gegeben. Dann wurde Toyo Filterpapier Nr. 4 mit 9 cm Durchmesser eingelegt, und eine Abdeckung mit einem Auslauf wurde angesetzt. Der Zylinder wurde in einer vorgegebenen Position befestigt und ein Messzylinder wurde aufgestellt. Danach wurde durch eine Stickstoff-Flasche der Zylinder unter Druck (3 kg/cm2) gesetzt, und die Menge (ml) des Wassers, das in 30 Minuten ausgeflossen ist, wurde mit dem Messzylinder gemessen.
  • BEISPIEL 2
  • Die grabungsstabilisierenden Aufschlämmungen (2a) bis (2e) wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, um die Trichterviskosität und den Fluidverlust zu messen, außer dass die Emulsion (1) durch die Emulsion (2) ersetzt wurde, die im Herstellungsbeispiel 2 erhalten wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • BEISPIEL 3
  • Die grabungsstabilisierenden Aufschlämmungen (3a) bis (3e) wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, um die Trichterviskosität und den Fluidverlust zu messen, außer dass die Emulsion (1) durch die Emulsion (3), die im Herstellungsbeispiel 3 erhalten wurde, ersetzt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Zunächst wurden 600 ml Leitungswasser, 18 g Kunigel VI (hergestellt von Kunimine Industries Co., Ltd.), das ein Bentonit ist, und Telcellulose DS-P (hergestellt von Telnite Co., Ltd.), die so abgewogen wurde, dass ihr Feststoffgehalt in 600 ml der Endgesamtmenge der grabungsstabilisierenden Aufschlämmung 0,05 Gew.% betragen würde, in einen rostfreien Becher gegeben und dann schnell mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 1.200 rpm für 15 Minuten mit einem Hamilton-Beach-Mischer gemischt. Nach dem Ende des Rührens wurde die Mischung für 24 Stunden stehengelassen und dann erneut für 15 Minuten mit dem Hamilton-Beach-Mischer gemischt, so dass eine grabungsstabilisierende Vergleichsaufschlämmung (1a) erhalten wurde, deren Trichterviskosität und deren Fluidverlust durch die unten erwähnten Verfahren gemessen wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Die grabungsstabilisierenden Vergleichsaufschlämmungen (1b) bis (1e) wurden auf die gleiche Weise wie oben erhalten, um die Trichterviskosität und den Fluidverlust zu messen, außer dass die Telcellulose DS-P so abgewogen wurde, dass ihr Feststoffgehalt in 600 ml der Endgesamtmenge der jeweiligen grabungsstabilisierenden Aufschlämmungen 0,1, 0,2, 0,3 bzw. 0,5 Gew.% betragen würde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Die grabungsstabilisierenden Vergleichsaufschlämmungen (2a) bis (2e) wurden auf die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 erhalten, um die Trichterviskosität und den Fluidverlust zu messen, außer dass die Telcellulose DS-P durch Telpolymer 30 (hergestellt von Telnite Co., Ltd.) ersetzt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00210001
  • Tabelle 2
    Figure 00220001
  • Verschiedene Einzelheiten der Erfindung können geändert werden, ohne vom Schutzbereich der Ansprüche abzuweichen. Außerdem dient die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung der Erfindung, die durch die folgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (7)

  1. Verwendung einer Suspension, die eine Emulsion aufweist, die ein in Gegenwart einer alkalischen Substanz eindickendes Polymer enthält, als Grabungs-stabilisierende Suspension, die während eines Grabungsvorgangs in der Erde zur Bildung eines Grabens in den Graben gefüllt wird, um die Grabenwände zu stabilisieren.
  2. Verwendung einer Grabungs-stabilisierenden Suspension nach Anspruch 1, bei der das Polymer ein eine Carboxylgruppe enthaltendes Polymer ist.
  3. Verwendung einer Grabungs-stabilisierenden Suspension nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Emulsion eine Emulsion mit solchen Eindick-Eigenschaften ist, daß eine durch Verdünnung der Emulsion mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 1 Gew.-% erhaltene wässrige Lösung eine Viskosität von 1–1.000 mPa·s aufweist, und daß bei Zugabe einer alkalischen Substanz zu dieser wässrigen Lösung zur Einstellung ihres pH auf 9 die Viskosität auf das 2–10.000-fache zunimmt.
  4. Verwendung einer Grabungs-stabilisierenden Suspension nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner ein Tonmineral enthält.
  5. Verwendung einer Grabungs-stabilisierenden Suspension nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner ein Anti-Schaummittel enthält.
  6. Verwendung einer Grabungs-stabilisierenden Suspension nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner die alkalische Substanz enthält.
  7. Grabungsverfahren mit den Schritten des Ausgrabens der Erde zur Bildung eines Grabens und, während des Ausgrabens, Füllen des entstehenden Grabens mit einer Grabungs-stabilisierenden Suspension, die ein Einfallen der Grabenwände verhindert, wobei die Grabungs-stabilisierende Suspension eine Emulsion mit einem Polymer, der in Gegenwart einer alkalischen Substanz eindickt, enthält.
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