DE69910705T2 - Verfahren zur Faltungskodierung und Uebertragung von digitalen Datenpaketen, Gerät und Verfahren zur entsprechenden Dekodierung - Google Patents

Verfahren zur Faltungskodierung und Uebertragung von digitalen Datenpaketen, Gerät und Verfahren zur entsprechenden Dekodierung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Faltungskodierung und zur Paketübertragung eines seriellen Flusses von Digitaldaten, das entsprechende Dekodierungsverfahren und die entsprechende Dekodierungsvorrichtung.
  • Das die Übertragung digitaler Daten betreffende Gebiet, insbesondere über Mikrowellen oder Satelliten hat im letzten Jahrzehnt an Wichtigkeit zugenommen.
  • Eine wesentliche Einschränkung bei der Übertragung dieser Daten ist das Beibehalten der Integrität dieser Daten und endlich die Unberührbarkeit der von ihnen transportierten Information. In der Tat wird die übertragene Nachricht im Falle physikalischer Störungen, insbesondere funkelektrischer Störungen beeinträchtigt und kann unverwertbar werden.
  • Um sich gegenüber solchen Gefahren zu schützen, benutzen zahlreiche Anwendungen zur Ausführung der Übertragungsverfahren digitaler Daten, der Audio-, und/oder Video-Übertragung durch terrestrische oder Satellitenfernübertragung, Kodierungsverfahren der übertragenen Daten und insbesondere Faltungskodierungsverfahren.
  • Die Faltungskodierungsverfahren stellen eine Klasse von leistungsfähigen Fehlerkorrekturkodierungsverfahren dar, die auf Seriendatenübertragungsprozeduren in einem von einem Gaußrauschen gestörten Übertragungskanal angewendet werden können, wie z. B. eine Funkverbindung zwischen einer Boden- und einer Satellitenstation.
  • Man benutzt allgemein, um eine Nachricht mit einem Code vom Typ Faltung zu kodieren, nicht nur die laufenden Daten, die im Augenblick t am Eingang des Kodierers vorliegen, die laufenden Bits mit dem Rang K, sondern auch die n Daten bzw. Bits mit einem vorangehenden Rang. Es wird also ein Gedächtniseffekt mit der Reihenfolge n eingeführt, um diese Daten zu kodieren. Unter Bezugnahme auf ein solches Prinzip, wird so klar, dass jede übertragene Nachricht den vorhergehenden Inhalt der Nachricht berücksichtigt. Der vorhergehende Inhalt zum Zeitpunkt t wird in einem Speicher gespeichert, der bei jedem laufenden Bit re-aktualisiert wird. Die Größe dieses Speichers wird durch die Länge des vorhergehenden Inhalts definiert, die Zwangslänge des benutzten Codes genannt wird (oder "Kodierungstiefe", siehe weiter unten) und wird mit K bezeichnet wobei k = n – 1 ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 1, die sich auf eine aus dem Stand der Technik bekannte Faltungskodierungsvorrichtung bezieht, erlaubt ein z. B. aus einem, mit Elementarzellen, die n aufeinanderfolgende Bits, vom vorhergehenden Bit bis zum laufenden Bit (D – 1) und dann bis zum Bit (D – n) vom Rang D – n, speichern können, ausgerüstetes Verschiebungsregister gebildeter Speicher eine logische Verarbeitung mit Hilfe eines logischen Operators vom Typ exklusives ODER z. B. des laufenden Bits (D) durch mehrere vorhergehende Bits mit bestimmtem Rang. Üblicherweise, und um den Schutz gegen Fehler zu verstärken, ist es nützlich, zwei oder mehr kodierte Werte a(D) und b(D) zu erzeugen, die durch zwei Zwänge miteinander korreliert sind. Jeder zugeordnete kodierte Wert a(D); b(D) stellt also ein Symbol S(D) = {a(D); b(D)} dar, der für den laufenden Wert i (D) repräsentativ ist. In dem in der 1 nicht begrenzenden gebenden Beispiel ist die Kodierungstiefe K = 7. Die aufeinanderfolgenden kodierten Werte a(D) und b(D) werden durch solche Beziehungen wiedergegeben: a(D) = i(D)g1(D) mit g1 = 171 oct b(D) = i(D)g2(D) mit g2 = 133 octwobei die Bezeichnung oct die oktale Schreibweise bezeichnet.
  • So können die Faltungskodierungsverfahren und die entsprechenden Fehlerkorrekturcodes mit Hilfe von Schaltungen mit einfacher Struktur ausgeführt werden.
  • Die Dekodierungsverfahren solcher Codes und folglicherweise die Korrektur von Übertragungsfehlern erfordern hingegen die Ausführung viel komplexerer Funktionen.
  • Insbesondere kann für den Fall einer Faltungskodierung die optimale Dekodierung eines so erhaltenen Codes mit Hilfe der Ausführung eines Dekodierungsverfahrens nach dem VITERBI – Algorithmus ausgeführt werden. Das Prinzip des vorgenannten Algorithmus basiert auf der Tatsache, dass der Kodierer in der Tat einer Zustands – bzw. automatischen Maschine mit einer einfachen Struktur oder zumindestens eine begrenzte Anzahl von Zuständen aufweist, entspricht.
  • Nach dem vorgenannten Prinzip sucht der Empfänger – Dekodierer zur Bestimmung der gesendeten Sequenz zu jedem Augenblick des Zustands des Dekodierers beim Empfangen jeden neuen Wertes, d. h. des laufenden Bits mit aufeinanderfolgendem Rang, eine Abschätzung.
  • Ein universelles Verfahren zur Dekodierung eines solchen Codes besteht also darin, die empfangene Sequenz zum laufenden Augenblick mit allen möglichen Sequenzen die ausgesendet werden können, zu vergleichen und unter diesen die auszusuchen, die ein höchstes Maß an Wahrscheinlichkeit aufweist.
  • Um das zu machen, wird also die a priori wahrscheinlichste kodierte Sequenz bestimmt indem die kleinste Wertabweichung zwischen den empfangenen und den möglichen kodierten Sequenzen bestimmt wird, wobei der Begriff Abweichung nach dem Begriff der Hamming-Distanz definiert wird.
  • Ein Raster-Diagramm erlaubt eine Visualisierung der Entwicklungen, die von der Zeit, dem Zustand des Kodierers, für den Biteingangsdatenwert mit Rang k, wobei jeder Raster-Knoten einen möglichen Zustand des Kodierers und des kodierten Wertes darstellt. Für jeden neuen empfangenen Wert wird also die Hamming-Distanz in jedem Raster-Punkt berechnet. Diese Distanz wird zu diesem in diesem selben Punkt bei der Abschätzung für den vorgehenden Wert berechneten Wert hinzugefügt. Die wahrscheinlichste Sequenz zu bestimmen, besteht also darin, in dem Raster-Diagramm zurückzuschreiten indem die dekodierten Werte gesucht werden, die global der kleinsten akkumulierten Hamming-Distanz entsprechen.
  • Für eine vollständigere Beschreibung des VITERBI-Algorithmus sei nützlicher Weise auf den Artikel "The Viterbi Algorithme" verwiesen, der von G. DAVID FORNEY, Jr., Proceedings of the IEEE Vol. 61, n°3 März 1973, Seiten 266 bis 278.
  • Der Suchprozess der dekodierten Werte die global der kleinsten Hamming-Distanz durch Aufsteigen um einen Daten- und Sequenzwert zum nächsten Daten- und Sequenzwert im Diagramm entspricht, erfordert notwendigerweise ein Verfahren zum sehr kontinuierlichen Kodieren und durch einen Kodierungsfolgesatz. Mit anderen Worten, wenn man die Dekodierung einer mit Hilfe einer Faltungskodierung erzeugten Sequenz vornehmen will, ist es auf keinen Fall möglich, die Kodierung bzw. Dekodierung zu unterbrechen und dann wieder aufzunehmen. Eine solche Unterbrechung erzeugt Diskontinuitäten im Raster – Diagramm und hätte also auf Grund einer solchen Diskontinuität zur Folge jede Chance zu zerstören, den Weg wiederzufinden für den die Hamming-Distanz minimal und wo folglich die wahrscheinlichste Sequenz zu finden ist.
  • Durch das Dokument GB 2253974 ist ein Dekodierer bekannt, der in der Lage ist, eine VITERBI-Dekodierung kontinuierlich durchzuführen. Trotzdem ist dieser Dekodierer nicht in der Lage, Signale aus verschiedenen Kodierern zu verarbeiten.
  • Die vorliegende Erfindung hat als Gegenstand die Nachteile der Kodierungs-/Dekodierungsverfahren aus dem Stand der Technik durch die Ausführung eines Verfahrens zur Faltungskodierung und zur Paketübertragung eines seriellen Flusses digitaler Daten und eines Verfahrens zur Dekodierung eines seriellen Flusses digitaler, durch Faltungskodierung kodierter und nach diesem Verfahren übertragener Daten, unter Abwesenheit jeder Zerstörung der dem Dekodierungsverfahren mit Hilfe eines VITERBI-Algorithmus innewohnenden Korrekturkraft, wobei dieser Algorithmus für die Dekodierung des kontinuierlichen Flusses kodierter Daten durch eine Faltungskodierung reserviert ist.
  • Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist schließlich die Ausführung eines Verfahrens zur Faltungskodierung und zur Paketübertragung eines seriellen Flusses digitaler von verschiedenen Kodierern herrührenden Daten, wobei diese Daten a priori nicht korreliert sind und eines Verfahrens zur entsprechenden Dekodierung, was es erlaubt, die dem Faltungskodierungsverfahren und dem Dekodierungsverfahren mit Hilfe eines VITERBI-Algorithmus innewohnenden Korrekturkraft zu bewahren, wobei dieser Algorithmus für die Dekodierung des kontinuierlichen Flusses kodierter Daten durch eine Faltungskodierung reserviert ist.
  • Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Dekodieren eines seriellen Flusses digitaler Daten, die durch Faltungskodierung kodiert worden sind und durch Pakete, entsprechend dem Dekodierungsverfahren der vorliegenden Erfindung übertragen werden.
  • Das Verfahren zur Faltungskodierung und zur Paketübertragung eines seriellen Flusses digitaler Daten ist im Sinne der Erfindung gemäß dem nachfolgenden Anspruch 1 zu verstehen.
  • Das Verfahren zur Dekodierung, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eines seriellen Flusses digitaler und durch Pakete nach dem erfindungsgemäßen Kodierungsverfahren übertragener Daten ist im nachfolgenden Anspruch 2 definiert.
  • Die Vorrichtung zum Dekodieren eines seriellen Flusses digitaler Daten, die durch Faltungskodierung kodiert worden sind und durch Pakete übertragen werden, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ist im nachfolgenden Anspruch 7 definiert.
  • Das Verfahren zum Kodieren und das Verfahren und die Vorrichtung zum Dekodieren werden verständlicher beim Lesen der Beschreibung und dem Betrachten der nachfolgenden Zeichnungen bei denen, außer der sich auf den Stand der Technik beziehenden 1:
  • Die 2a ein allgemeines Organigramm des Verfahrens zur Faltungskodierung und der Paketübertragung eines kontinuierlichen Flusses digitaler Daten entsprechend dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Die 2b in einer nicht begrenzenden Ausführungsform die Struktur der kodierten Symbolpakete darstellt, die dank der Ausführung des Kodierungsverfahrens, wie es auf der 2a dargestellt ist, überträgt;
  • Die 3a ein allgemeines Organigramm des Verfahrens zur Dekodierung kodierter und verfahrensgemäß übertragener Symbole darstellt, entsprechend dem Gegenstand der vorliegenden, auf der 2a dargestellten Erfindung;
  • Die 3b illustrativ einen Schritt zur Erzeugung eines logischen Umhüllungssignals darstellt, der die Ausführung des auf der 3a dargestellten Dekodierungsverfahrens ermöglicht;
  • Die 3c ein Raster – Diagramm darstellt, das sich auf ein VITERBI – Dekodierungsverfahren bezieht, das auf durch Faltungskodierung kodierte digitale Daten angewendet wird die entsprechend dem Gegenstand der Erfindung durch Pakete übertragen werden;
  • Die 4a in Form eines Übersichtsschemas eine dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung entsprechende Vorrichtung darstellt;
  • Die 4b bis 4e verschiedene besondere Ausführungsformen eines Moduls zur Verarbeitung logischer kodierter Symbole und des logischen Umhüllungssignals in Abhängigkeit vom Ruhewert darstellen, die dem Kodieren bzw. dem Dekodieren auferlegt werden, und in Abhängigkeit vom logischen Wert des Umhüllungssignals im aktiven Zustand;
  • Die 5 ein nur als Beispiel gegebenes Schema eines Moduls zur Erzeugung des logischen Umhüllungssignals darstellt;
  • Die 6 ein Steuerungsdiagramm von Signalen darstellt, die am Ausgang einer VITERBI – Dekodierungsvorrichtung aufgebracht werden um die Trennung durch Synchronisierung der ausgehend von den validierten und kodierten dekodierten Daten zu ermöglichen.
  • Eine detailliertere Beschreibung des Verfahrens zur Faltungskodierung und zur Paketübertragung eines seriellen Flusses digitaler Daten, entsprechend dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird jetzt in Verbindung mit den 2a und 2b gegeben.
  • Allgemein wird angegeben, daß jedes Paket digitaler zu kodierender und zu übertragender Daten Pj durch eine Aufeinanderfolge von q Bits i(k), wobei k den aufeinanderfolgenden Rang jedes das Datenpaket zusammensetzenden Bits bezeichnet.
  • ES wird allgemein angegeben, dass das Verfahren, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, Ein Faltungskodierungsverfahren mit der Tiefe K ausführt wie es vorher in der Beschreibung angegeben worden ist.
  • So wie es auf der 2a dargestellt ist, besteht das Verfahren, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, aus einem Schritt a), zur Trennung im seriellen Datenfluss, d. h. für jedes entsprechende Paket Pj, eine Menge von n = K – A aufeinanderfolgender Bits, wobei n selbstverständlich unter q liegt, um ein laufendes Wort von n Bits zu bilden.
  • Das Kodierungsverfahren, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, besteht ebenfalls, im zu definierenden Schritt b) für das vorgenannte Faltungskodierungsverfahren, einen stabilen, binären sogenannten Ausgangswert, der es in der Tat erlaubt, das Kodierungsverfahren zu initialisieren so wie es detaillierter in der nachfolgenden Beschreibung beschrieben wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 1, wird angegeben, dass dezr Schritt a durch die Ausführung einer Speicherzellenkette realisiert werden kann, die n Speicherzellen umfasst, die dazu bestimmt sind, die Menge von n aufeinanderfolgenden Bits in dem seriellen Datenfluss und durch Verschiebung bei jedem Bit mit dem Rang k des so zusammengesetzten Wortes mit n Bits zu speichern. Man versteht insbesondere, dass die vorgenannte Kette von Speicherzellen vorteilhafter Weise durch ein Verschiebungsregister realisiert werden kann, das es erlaubt, in dem seriellen Datenfluss ein Gleitfenster zu entnehmen, das das vorgenannte Wort aus n Bits bildet.
  • Was den Schritt b) betrifft, der daraus besteht, für das Faltungskodierungsverfahren einen binären stabilen Ausgangswert zu definieren, wird angegeben, dass dieser binäre Wert vorteilhafter Weise der ganzen Menge der Speicherzellen, die die vorgenannte Speicherzellenkette zusammensetzen, auferlegt wird. So besteht das mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung konforme Kodierungsverfahren darin, vor der Erzeugung des ersten Wortes von n Bits in dem vorgenannten Paket Pj das eigentliche Faltungskodierungsverfahren durch den gewählten stabilen binären Ausgangswert zu initialisieren. So wird verständlich, dass in Abwesenheit des Paketes Pj die Menge der die Speicherzellenkette zusammensetzenden also auf den stabilen Ausgangswert positioniert wird, wobei jede Speicherzelle den gleichen stabilen Wert, d. h. den Wert 0 oder den Wert 1, aufweist, so wie es später in der Beschreibung beschrieben werden wird.
  • Die Schritte a) und b) wie sie auf der 2a dargestellt sind, werden also von dem Schritt c) gefolgt, der darin besteht, das laufende Wort von n Bits, wie es beim Faltungskodierungsverfahren mit der Tiefe K gebildet worden ist, jedem Bit-Wert i(k), der einem ersten a(k) und einem zweiten b(k) kodierten Wert entspricht, wobei diese kodierten Werte aus einem kodierten Symbol bestehen, das mit S(k) = {a(k); b(k)} bezeichnet wird, wobei dieses Symbol für das betrachtete Bit i(k) repräsentativ ist.
  • Die Symbole S(k) können vorteilhafter Weise aus einem Kodierungsverfahren wie es auf der 1 z. B. dargestellt worden ist. Es wird insbesondere angegeben, dass das Kodierungsverfahren so sukzessive für die Menge der Worte mit n Bits die das betreffende Paket Pj nach dem vorher in der Beschreibung angegebenen Verfahren betreffen ausgeführt werden.
  • Dem Schritt c) ist also ein Schritt d) zugeordnet, der darin besteht, aus den kodierten Symbolen ein Paket aus kodierten Symbolen mit der Bezeichnung PSj durch Verkettung dieser kodierten Symbole zu bilden, wobei die Anzahl von kodierten Symbolen gleich der Anzahl der Bits ist, die das betrachtete Paket Pj zusammensetzen. Das ausgeführte Verkettungsverfahren besteht darin, aufeinanderfolgend die Werte a(k) und b(k), die Bestandteil jedes kodierten Symbols sind, sukzessive zu verketten.
  • Der vorgenannte Schritt d) wird selber vom Schritt e) gefolgt, der darin besteht, dem Faltungskodierungsverfahren den vorgenannten stabilen sogenannten Ausgangswert aufzuzwingen. Unter diesen Bedingungen versteht man, dass der dem Kodierungsverfahren wieder auferlegte stabile Wert es in der Tat erlaubt, diesen stabilen Wert nicht nur als Ausgangswert für jedes spätere Datenpaket Pj + 1 anzuwenden, das dem Kodierungsverfahren und der Paketübertragung zu einem beliebigen Moment unterzogen werden kann, sondern auch als Zwangswert für das Kodierungsverfahren, um den gespeicherten Wert in jeder Speicherzelle ab dem Ende des Kodierungsverfahrens des laufenden Datenpakets Pj zu entfernen, was dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung konform ist.
  • Nach dem Erhalten des Paket der kodierten Symbole PSj im Schritt c) und selbstverständlich nachdem der stabile Ausgangswert der Kodierung im Schritt e) auferlegt worden ist, besteht das erfindungsgemäße Kodierungsverfahren daraus, mindestens eine Verkapselungsmitteilung vom Paket der kodierten Symbole zu erzeugen. Diese mit C1 notierte Verkapselungsmitteilung kann so wie es nachfolgend in der Beschreibung beschrieben wird, aus einem Synchronisierungswort Syj und einem Wert mit der Länge Lj des betrachteten Pakets aus Symbolen PSj.
  • Nachdem die Verkapselungsmitteilung Cj erzeugt worden ist, besteht das Verfahren, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, anschließend daraus, in einer selben Nachricht die vorgenannte Verkapselungsmitteilung Cj und das Paket kodierter Symbole PSj wie es im Schritt g) der 2a dargestellt ist, zu übertragen. Diese Übertragung in einer selben Nachricht kann daraus bestehen, eine Verkettung der Verkapselungsmitteilung Cj und des Pakets von kodierten Symbolen PSj durchzuführen und anschließend die Übertragung der so durch Kodierung erhaltenen resultierenden Nachricht und anschließende Benutzung. Selbstverständlich erreicht das Faltungskodierungsverfahren und die Übertragung durch Pakete eines seriellen digitalen Datenflusses konform mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung in Abwesenheit von späteren Datenpaketen einen Endschritt, der auf der 2a dargestellt ist, während in Gegenwart eines späteren Pakets digitaler Daten mit dem Rang j + 1, die vorhergehenden Operationen a) bis g) wiederholt werden pour das vorgenannte Paket, was das laufende Paket wird, Bestandteil des Bitflusses, und endlich für jedes sukzessive Paket.
  • Auf der 2b ist eine Nachricht dargestellt worden, die aus der Verkettung einer Verkapselungsmitteilung Cj und des Pakets kodierter Symbole PSj resultiert. Auf klassische Weise, wird angegeben, dass die Verkapselungsmitteilung aus einem kodierten Synchronisierungswort Syj besteht, auf einem Feld von z. B. 4 Oktet und einem Längenfeld des Pakets der kodierten Symbole PSj, wobei das Längenfeld Lj z. B. über 24 Oktet kodiert sein kann. Selbstverständlich entspricht in der auf der 2b dargestellten resultierenden Nachricht die Länge des Feldes die dem Paket der kodierten Symbole PSj entspricht, dem Längenwert der Kodierten Symbole, die in dem Feld L enthalten sind.
  • Das dem Gegenstand der Erfindung entsprechende Verfahren zur Kodierung durch Faltung und zur Paketübertragung eines seriellen Flusses von Digitaldaten, wie es in Verbindung mit den 2a und 2b beschrieben worden ist, kann die Kodierung von Paketen, die asynchron auf einer Übertragungsleitung übertragen worden sind, wobei diese Pakete insbesondere von verschiedenen nicht korrelierten Sendern herrühren können.
  • Unter diesen Bedingungen versteht man, dass das erfindungsgemäß in dem Faltungskodierungsverfahren ausgeführte Verfahren zur Faltungskodierung und zur Paketübertragung in der Tat für jedes Datenpaket Pj mit einem Faltungskodierer beginnt, der in einen vorher genannten stabilen Zustand versetzt ist. Unter diese Bedingungen werden die n Speicherelemente z. B. entweder auf den Wert 0 oder auf den Wert 1 gebracht. Ebenso wird der ausgeführte Faltungskodiervorgang durch Anwendung auf den Kodiervorgang eines festen bestimmten Wertes gesäubert, um die Integralität der Verarbeitung eines Pakets sicherzustellen. In der einfachsten Ausführungsform besteht dieser feste bestimmte Wert, der es erlaubt, den Kodiervorgang zu säubern, darin, den sogenannten stabilen Ausgangswert zu benutzen, wobei dieser Wert so dem Kodiervorgang vor und nach dem Kodieren des eigentlichen Pakets auferlegt wird. In einer vorteilhaften nicht begrenzenden Ausführungsform der Erfindung wird angegeben, dass, wenn als stabiler Ausgangswert Null gewählt wird und die n Speicherzellen auf die gleiche Weise und entsprechend der Ausführung des Verfahrens und dem Gegenstand der Erfindung auf Null gebracht werden, ist es erforderlich, mindestens n sogenannte stabile Ausgangswerte am Ende des Pakets hinzuzufügen, um die n Speicherzellen der betrachteten Speicherzellenkette zu säubern. Es ist ebenso, wenn der gewählte stabile Wert 1 ist. In einer vereinfachten Ausführungsform wird angegeben, dass das Verfahren, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, als nicht begrenzendes Beispiel, ganz einfach darin bestehen kann, durch Verkettung am Anfang und am Ende der Datenpakete Pj n betrachtete stabile Werte hinzuzufügen. Auf jeden Fall ist der kodierte Längenwert in einer solchen Ausführungsform in dem Längenfeld bevorzugter Weise der Wert, der der tatsächlichen Länge des Datenpakets Pj unter Berücksichtigung der stabilen verketteten Werte am Anfang und Ende des Pakets entspricht. Eine Kodiervorrichtung, die die Erzeugung einer resultierenden Nachricht wie sie in Verbindung mit der 2b beschrieben worden ist, wird nicht in Einzelheiten beschrieben, da eine solche Vorrichtung klassische Elemente ausführt, die es einfach erlauben, in der Tat einen Faltungskodierer wie er in der 1 beschrieben ist mit n stabilen Werten am Anfang und Ende des Pakets aus den Verkettungsmodulen der Datenpakete Pj zu speisen.
  • Im folgenden wird ein Kodierverfahren eines seriellen Flusses digitaler Daten, die entsprechend dem Verfahren, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung wie es in den 2a und 2 beschrieben worden ist, ist, durch eine Faltungskodierung kodiert und durch Pakete übertragen worden sind, in Verbindung mit der 3a und 3b beschrieben.
  • Ganz allgemein sei daran erinnert, dass in einer bevorzugten nicht begrenzenden Ausführungsform der Erfindung die Ausführung des Kodierverfahrens das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, die Übertragung einer resultierenden Nachricht zur Folge hat, wie es in der 2b beschrieben worden ist. Diese resultierende Nachricht umfasst die sich auf das Datenpaket Pj beziehende Verkapselungsmitteilung Cj und die sich auf dasselbe vorgenannte Datenpaket beziehende Nachricht, die aus den kodierten Symbolen PSj besteht.
  • Unter diesen Bedingungen besteht das Kodierverfahren, wie es auf der 3a dargestellt ist und das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, darin, beim Empfang der Verkapselungsnachricht Cj und des Pakets der kodierten Symbole Cj und des Pakets der vorgenannten kodierten Symbole PSj, wobei der Anfangsschritt auf der 3a mit a') bezeichnet wird, darin, mindestens einen Schritt b') durchzuführen, der darin besteht, die Verkapselungsmitteilung Cj zu trennen um ein logisches Umhüllungssignal Ej zu erzeugen, das einen ersten binären Wert vor dem Anfang und nach dem Ende des Pakets kodierter Symbole PSj und einen zweiten binären Wert während des Empfangs des Pakets der vorher genannten kodierten Symbole PSj aufweist.
  • Dem Schritt b') selber folgt ein Schritt c') der darin besteht, das logische Umhüllungssignal Ej und die kodierten Symbole S(k) einer logischen Verarbeitung zu unterziehen, die es ermöglicht, einerseits für den ersten binären Wert des logischen Umhüllungssignals Ej Ruhesymbole von aufeinanderfolgendem Rang und einem bestimmten Wert und für den zweiten binären Wert des logischen Umhüllungssignals validierte kodierte Symbole mit dem sukzessiven Rang k zu erzeugen, wobei die validierten kodierten Symbole mit S'(k) = {a'(k); b'(k)} bezeichnet sind. Selbstverständlich entsprechen die kodierten validierten Symbole den kodierten Ursprungssymbolen S(k) während des zweiten binären Werts des vorgenannten logischen Umhüllungssignals.
  • Es wird insbesondere verständlich, dass die auf der 3a mit * bezeichnete logische Verarbeitung es in der Tat erlaubt, folgende Operation durchzuführen: S(k)*Ej
  • Wobei diese logische Operation einerseits in Abhängigkeit effektiven logischen Wert des logischen Umhüllungssignals und andererseits von dem dem eigentlichen Faltungskodierverfahren zugeordneten Ruhewert abhängt, so wie später in der Beschreibung beschrieben werden wird.
  • Schließlich folgt dem auf der 3a dargestellten Schritt c') ein Schritt d'), der darin besteht, die Ruhesymbole und die validierten kodierten Symbole mit sukzessivem Rang einer kontinuierlichen Dekodierung vom Typ VITERBI zu unterziehen, wobei es die Ruhesymbole erlauben, die Kontinuität des Dekodierungsrasters durch Aufrechterhaltung eines stabilen Zustands aus dem stabilen Ausgangswert zwischen zwei aufeinanderfolgenden Paketen kodierter Symbole sicherzustellen.
  • Man versteht natürlich dass die logische Verarbeitung, die auf die kodierten Symbole ausgehend von dem logischen Umhüllungssignal es in der Tat erlaubt, für das eigentliche Dekodierungsverfahren nach VITERBI spezifische Ruhesymbolwerte zu erzeugen, die den stabilen Ausgangswerten entsprechen, mit dem Ziel, eine kontinuierliche VITERBI-Dekodierung auszuführen.
  • Es wird jetzt das Erzeugungsverfahren des logischen Umhüllungssignals aus der Verkapselungsmitteilung Cj wie es in Verbindung mit der 3a im Schritt b') beschrieben worden ist, in Verbindung mit der 3b beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die vorgenannte Figur, wird angegeben, dass bei der Erfassung des Synchronisierungswortes SYj z. B. durch Vergleich des Feldes, das sich auf das Synchronisationswort in der Verkapselungsmittel CJ befindet mit einem Referenzwort, und anschließend kann beim Lesen des Längenwertes Lj der Signalerzeugungsvorgang des Umhüllungslogiksignals Ej darin bestehen, ein Logiksignal bei einem ersten Binärwert zu erzeugen, dem auf der 3b z. B. dargestellte Wert Null nach der Erkennung des Synchronisationswortes Syj z. B., und anschließend ein Übergehen auf den Zusatzwert dieses ersten Logikwertes, dem Wert 1 auf der 3b, Am Ende einer bestimmten Anzahl von Taktzyklen die der effektiven Übertragung des vorgenannten Längenfeldes Lj entspricht. Der ergänzte Wert d. h. der Wert 1 kann also in Bezug auf das Umhüllungslogiksignal das einem zweiten Logikwert dieses Signals entspricht, während der Dauer in der Anzahl von Taktzyklen die dem Lesen der aufeinanderfolgenden Symbole des Symbolpakets PSj entspricht, aufrecht erhalten werden und anschließend zum ersten Logikwert, dem Wert 1, ab dem Ende des vorher erwähnten Lesevorgangs in Übereinstimmung mit dem Ende des Lesens des vorgenannten Symbolpakets zurückgeführt werden.
  • Der im erwähnten Schritt d') in Verbindung mit der 3a realisierte Dekodierungsvorgang von VITERBI ist also der folgende.
  • Die Kontinuität in dem für die VITERBI-Dekodierung spezifische Raster-Diagramm wird durch das Aufrechterhalten des stabilen Zustands mit Hilfe des vorgenannten stabilen Wertes zwischen zwei aufeinanderfolgenden mit dem Rang j und j + 1 erhalten. Dieser stabile Zustand ist der, der auf sichere Weise den Wert, der am Anfang und Ende des Pakets kodiert wird, ein Zustand, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Paketen aufrechterhalten wird.
  • In einem Raster existieren nur zwei Zustände, die diesen Kriterien entsprechen, der Zustand Null und der Zustand 1, der den stabilen vorgenannten Werten entspricht in Abhängigkeit von der Tiefe K des benutzten Kodierverfahrens. Dieser Zustand ist gleich 3 für K = 3 und 63 für K = 7.
  • Konstruktionsgemäß garantiert der VITERBI-Algorithmus in der Tat, dass, wenn man sich in dem Zustand Null befindet und immer Nullen empfängt, man nicht den Zustand ändert, wenn es keine eingeführte Divergenz zwischen dem empfangenen Wert und dem erhofften Wert gibt. Das gleiche liegt für einen Zustand 1 mit dem Empfang eines für einen Zustand 1 mit dem Empfang eines Wertes 1 vor.
  • Im übrigen hat der VITERBI-Algorithmus konstruktionsbedingt zur Folge dass der wahrscheinlichste Weg am Ende des Empfangs eines Pakets mit den kodierten Symbolen PSj vom Knoten oder dem Nullzustand dieses Raster startet, wenn das Kodierverfahren als stabilen Ausgangs- oder, Ruhewert den als Nullwert genommenen Zwangswert benutzt, und dass das spätere Paket am gleichen Knoten beginnt. Das gleiche Prinzip ist selbstverständlich anwendbar für einen Zwangs- oder Ruhewert gleich 1, wobei der Zustand des Paketanfangs und des Paketendes n Werten 1 entspricht.
  • Auf der 3c sind ein Raster in einem Dekodierverfahren von VITERBI für K = 3 mit einem Zwangswert des stabilen Werts gleich Null für aufeinanderfolgende Pakete PSj–1, PSj dargestellt.
  • Das Verfahren zur Faltungskodierung und zur Paketübertragung eines seriellen Flusses von Digitaldaten und das entsprechende Dekodierungsverfahren, Gegenstände der vorliegenden Erfindung, erlauben es auf Ebene des Dekodierverfahrens, das Raster zu zwingen, in dem stabilen Zustand oder dem Ruhezustand zu bleiben, welcher aus stabilen Ausgangswerten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Paketen erstellt worden ist und erlauben es also, die Datenverarbeitung selbst in einem Paketübertragungsmodus nie zu unterbrechen.
  • Da der Paketübertragungsmodus darin besteht Daten in Stößen auszusenden und diese Stöße zeitmäßig zu trennen, so induziert also dieser Modus Unterbrechungen in der logischen Kontinuität der ausgesendeten Daten und man kann also a priori nicht einer VITERBI-Dekodierung unterzogen werden, der Datenfluss in den Verfahren, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wird also nie unterbrochen. In der Tat erscheint der Ruhezustand als natürlicher Zustand der Prozedurfolge und es ist also nicht erforderlich, das Herz der Architektur des für den Paketmodus ausgeführten VITERBI-Dekodierers braucht also nicht verändert zu werden.
  • So wird es verständlich, dass es durch die Erzeugung des Umhüllungslogiksignals aus der Verkapselungsmitteilung ermöglicht wird, dass die Logikverarbeitung zwischen den kodierten Symbolen und dem Umhüllungslogiksignal eine solche Kontinuität sicherstellt.
  • Man versteht sicher, dass die Prozedur bzw. der Funktionsmodus des Kodierers strikt der Prozedur bzw. dem Funktionsmodus der logischen Verarbeitung auf Ebene der Dekodierung folgt.
  • Verschiedene Ausführungsformen der logischen Verarbeitung werden jetzt in Zusammenhang mit der Form des Verkapselungssignals und dem gewählten Ruhewert gegebenen.
  • Entsprechend einer ersten Ausführungsform besteht die vorgenannten logische Verarbeitung für einen Ruhezustand und einen ersten Logikwert des Umhüllungslogiksignals, der der Paketanfangs- und Paketendesignalisierung gleich dem Wert null entspricht, und für einen zweiten Logikwert des Umhüllungslogiksignals gleich dem Wert 1, aus einer logischen UND-Funktion.
  • In einem solchen Fall werden die ankommenden Daten, wenn das Umhüllungslogiksignal unaktiv ist, d. h. beim ersten Logikwert null, ersetzt durch einen Wert Null, was selbstverständlich das Raster im Zustand Null, d. h. im Ruhezustand erhält.
  • In einer zweiten Ausführungsform für einen Ruhezustand mit dem Wert gleich 1, einen ersten Logikwert vor dem Anfang und nach dem Ende des Pakets kodierter Symbole des Umhüllungssignals das den Wert 1 hat und für einen zweiten Logikwert, der Aktivität der Hülle, gleich dem Wert Null, ist die Logikverarbeitung, die zwischen dem Umhüllungslogiksignal und den kodierten Symbolen S(k) ausgeführt ist, eine Logikfunktion vom Typ ODER, wobei das Umhüllungslogiksignal ergänzt ist.
  • In einer dritten Ausführungsform für einen Ruhezustand und einen ersten Logikwert des Umhüllungslogiksignals, gleich dem Wert Null, und für ein Signal, das die Aktivität der Umhüllung darstellt, das dem zweiten Logikwert gleich dem Wert 1 entspricht, ist die logische Verarbeitung zwischen dem Umhüllungslogiksignal und den kodierten Symbolen eine Funktion vom Typ UND mit dem ergänzten Umhüllungslogiksignal.
  • In einer vierten Ausführungsform für einen Ruhezustand und einen ersten Logikwert des Umhüllungslogiksignals gleich dem Wert 1, und für ein Umhüllungsaktivitätssignal, das dem zweiten Umhüllungslogikwert gleich dem Wert null entspricht, ist die logische Verarbeitung zwischen den Symbolen S(k) und dem Umhüllungslogiksignal eine Funktion vom Typ ODER mit dem vorgenannten Umhüllungslogiksignal.
  • Andere Ausführungsformen sind denkbar.
  • Eine ausführlichere Beschreibung einer Dekodiervorrichtung eines seriellen Flusses durch Faltungskodierung kodierter und paketweise übertragener Digitaldaten, konform mit dem vorher in der Beschreibung beschriebenen Kodierverfahren, wird jetzt in Verbindung mit den 4a bis 4d gegeben.
  • Unter Berücksichtigung der resultierenden übertragenen Nachricht, wie sie auf der 2b dargestellt ist, kann die Vorrichtung wie sie auf der 4a dargestellt ist, vorteilhafter Weise ein Trennungsmodul 1 der Verkapselungsmitteilung Cj, die es erlaubt, ein Umhüllungslogiksignal Ej sowie es vorher in Bezug auf das laufende Paket von Symbolen PSj erwähnt worden ist, zu erzeugen. Das Umhüllungslogiksignal Ej weist einen ersten und einen zweiten Logikwert auf, wie es vorher erwähnt worden ist.
  • Die Dekodiervorrichtung umfasst außerdem ein Logikverarbeitungsmodul 2 für das Umhüllungslogiksignal und die für die kodierten Daten repräsentativen kodierten Symbole S(k). Das Modul 2 empfängt das Umhüllungslogiksignal Ej und die Symbole S(k), wobei das Logikverarbeitungssignal 2 es dank der Ausführung der vorher erwähnten logischen Funktionen erlaubt, einen kontinuierlichen Fluss digitaler Daten, die aus sukzessiv kodierten Symbolpaketen, denen die dem Ruhezustand Sr(k) entsprechenden Ruhesymbole zugeordnet sein können, bestehen, zu erzeugen.
  • Schließlich umfasst die Kodiervorrichtung ein VITERBI-Dekodiermodul 3, das den vorher genannten kontinuierlichen Fluss digitaler Daten empfängt, wobei dieses Dekodiermodul so durch das Umhüllungssignal auf den Ruhezustand dank der Einführung von Ruhesymbolen Sr(k) re-aktualisiert wird und dieser Vorgang selbstverständlich für jedes laufende Paket PSj realisiert wird.
  • Auf allgemeine Weise wird angegeben, dass das Logikverarbeitungsmodul 2 eine erste Logikzelle 20 umfasst, die an einem ersten Eingang jedes erste Symbolelement a(k) und auf einem zweiten Eingang das Umhüllungslogiksignal Ej empfängt, wobei diese erste Logikzelle 20 ein erstes validiertes Symbolelement a'(k) ausliefert. Außerdem umfasst das Logikverarbeitungsmodul 2 eine zweite Logikzelle 21, die auf einem ersten Eingang jedes zweite Symbolelement b(k) und auf einem zweiten Eingang das Umhüllungslogiksignal Ej empfängt und ein zweites validiertes Symbolelement b'(k) liefert.
  • Die ersten 20 und zweiten 21 Logikzellen werden jetzt in Verbindung mit den verschiedenen ausgeführten logischen Funktionen beschrieben, wie es vorher in der Beschreibung erwähnt worden ist.
  • Wenn die logische Funktion eine Funktion vom Typ UND ist, umfasst jede erste 20 und jede zweite 21 Logikzelle eine UND-Pforte, die das Umhüllungslogiksignal Ej und das Symbolelement a(k) auf einer ihrer Eingänge und entsprechend b(k) auf dem anderen ihrer Eingänge aufnimmt, um das validierte kodierte Symbol S'(k) oder das Ruhesymbol Sr(k) auszuliefern.
  • Wenn die Logikverarbeitung einer logischen Funktion vom Typ ODER mit dem ergänzten Umhüllungssignal entspricht, werden die erste 20 und die zweite 21 Logikzelle durch eine ODER-Pforte gebildet, die auf einem ihrer Eingänge das Umhüllungslogiksignal Ej über eine Umkehrvorrichtung und auf dem anderen ihrer Eingänge das Symbolelement a(k), b(k) empfängt, um das validierte kodierte Symbol S'(k) und das Ruhesymbol Sr(k) auszuliefern.
  • Wenn die Logikverarbeitung einer logischen Funktion vom Typ UND mit dem ergänzten Umhüllungssignal entspricht, werden die erste 20 und die zweite 21 Logikzelle durch eine UND-Pforte gebildet, von der einer der Eingänge das Umhüllungslogiksignal Ej über eine Umkehrvorrichtung und der andere der Eingänge das entsprechende Symbolelement a(k), b(k) empfängt um das validierte kodierte Symbol S'(k) und das Ruhesymbol Sr(k) auszuliefern.
  • Wenn die Logikverarbeitung einer logischen Funktion vom Typ ODER zwischen den kodierten Logiksymbolen a(k), b(k) und dem Umhüllungslogiksignal Ej entspricht bestehen die erste 20 und die zweite 21 Logikzelle aus einer ODER-Pforte, die auf einer ihrer Eingänge das Umhüllungslogiksignal Ej und auf der anderen ihrer Eingänge das Symbolelement a(k) bzw. b(k) empfängt, um die validierten kodierten Symbole S'(k) oder die Ruhesymbole Sr(k) auszuliefern.
  • Schließlich wird eine nicht begrenzende Ausführungsform des Trennungsmoduls 1 der Verkapselungsmitteilung Cj in einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der 5 beschrieben. Nach der vorgenannten 5 kann der Trennungsmodul 1 der Verkapselungsmitteilung eine Ausfluchtungsvorrichtung 10 umfassen, die es erlaubt, das Synchronisierungswort Syj in der Verkapselungsmitteilung zu detektieren. Die Ausfluchtungsvorrichtung kann auf klassische Weise aus einem genügend großen Speicher bestehen der ein Lesen des sich auf das Synchronisierungswort Syj beziehende und einen Vergleich der gelesenen Werte dieses Feldes mit einer mit CR bezeichneten Referenznachricht erlaubt. Bei einer Beziehung der zwischen den beiden Feldern gelesenen Daten, kann also der in dem Langenfeld Lj der Verkapselungsmitteilung Cj gespeicherte Wert in eine Leseschaltung 11, wie sie auf der 5 dargestellt ist, geladen werden.
  • Schließlich kann der Trennungsmodul 1 ebenfalls einen Aufwärts-/Abwärtszähler 12 umfassen, der damit beauftragt ist, den aus dem Feld Lj gelesenen Längenwert zu laden, wobei es dieser Aufwärts-/Abwärtszähler es erlaubt, das Umhüllungssignal Ej zu erzeugen, von dem eines der logischen Zustände eine Dauer aufweist, die proportional zum vorgenannten Längenwert Lj ist. Man versteht so, dass der Aufwärts-/Abwärtszähler irgendwie die Rolle einer monostabilen Schaltung spielt deren metastabiler Zustand in Abhängigkeit vom geladenen Längenwert eingestellt wird. Selbstverständlich wird der Aufwärts-/Abwärtszähler normalerweise von einem vorher in der Beschreibung erwähnten Taktsignal CK gesteuert.
  • Schließlich ist es nach dem auf die vorgenannten kodierten Symbole angewandten VITERBI-Dekodiervorgang wünschenswert, anzugeben, welche die nützlichen Werte sind, d. h. die Daten, die erhalten worden sind andere sind als die die sich auf das Dekodieren der Ruhesymbole beziehen.
  • Zu diesem Zweck kann also das Umhüllungslogiksignal Ej um die für die Dekodierung eines oder mehrer Werte erforderliche Zeit verschoben und verzögert werden, wie es auf der 6 dargestellt ist, wobei es dieses verschobene Umhüllungslogiksignal ΔEj erlaubt, die durch die Dekodierung der einzelnen validierten kodierten Symbole erhaltenen Daten zu synchronisieren und zu trennen.
  • Das Kodierungsverfahren, das Dekodierungsverfahren und die Dekodierungsvorrichtung, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, können auf besonders vorteilhafte Weise in allen Anwendungen benutzt werden, die einer Konversion digitaler/ analoger und dann analoger/digitaler Daten unterzogen werden und die eine Detektion der Fehlerkorrektur erfordern.
  • Das Kodierungsverfahren, das Dekodierungsverfahren und die Dekodierungsvorrichtung sind besonders vorteilhaft und angepasst für alle Anwendungen die es erfordern, das das Datenmultiplexing in der physischen Schicht des Übertragungsnetzwerkes realisiert wird. So können alle Paketkommunikationsnetzwerke, die Übertragungen im nicht angeschlossenen Modus ausführen und zwingend die Ausführung eines Korrektionsverfahrens erfordern, einem Kodierungsverfahren eines Kanals unterzogen werden, dessen Enden aus einem Faltungskodierer und einem VITERBI-Dekodierer bestehen, wie sie vorher in der Beschreibung beschrieben worden sind.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Faltungskodierung und zur Paketübertragung eines seriellen Flusses digitaler Daten, nämlich einer Folge von Bits i(k) mit bestimmtem Wert, mittels einer Faltungskodierung mit Länge K, umfassend die folgenden Schritte: a) Unterscheiden einer Menge aufeinanderfolgender Bits in dem seriellen Fluss, um ein laufendes Paket zu bilden; b) Definieren eines stabilen Startbinärwerts für die Faltungskodierung; c) Unterziehen der digitalen Daten i(k) des laufenden Pakets eines Faltungskodierprozesses, wobei jedem Bitwert i (k) ein erster a (k) und zweiter b (k) Kodierwert entspricht, und die Menge der ersten und zweiten Kodierwerte ein kodiertes Symbol S(k) _ {a(k); b(k)} bildet, das für das betrachtete Bit i(k) repräsentativ ist; d) ausgehend von den kodierten Symbolen, Bilden eines Pakets aus kodierten Symbolen durch Konkatenierung der kodierten Symbole, e) dem Prozess der Faltungskodierung den zuvor genannten stabilen Wert als Zwangswert am Paketende auferlegen; f) Erzeugen mindestens einer Verkapselungsmitteilung des Pakets von kodierten Symbolen, umfassend ein Paketlängenfeld (Lj); g) in einer gleichen Mitteilung, Übertragen der Verkapselungsmitteilung und des Pakets von kodierten Symbolen, für die Dekodierung und Verwendung; h) Wiederholen der Vorgänge a) bis g) für jedes laufende Paket, das den Bitfluss bildet.
  2. Verfahren zum Dekodieren eines seriellen Flusses digitaler Daten, die durch eine Faltungskodierung unter Verwendung eines stabilen Anfangsbinärwerts kodiert und durch Pakete übertragen wurden, umfassend die folgenden Schritte: a') Empfangen eines Pakets von kodierten Symbolen S(k) und einer Verkapselungsmitteilung, welche ein Längenfeld dieses Pakets (Lj) umfasst; b') Unterscheiden der Verkapselungsmitteilung, um abhängig von der Länge des Pakets ein Umhüllungslogiksignal zu erzeugen, das einen ersten Binärwert vor Beginn und nach Ende des Pakets von kodierten Symbolen aufweist, und einen zweiten Binärwert während des Empfangs des Pakets von kodierten Symbolen; c') Unterwerfen des Umhüllungslogiksignals und der kodierten Signale einer Logikverarbeitung, welche zu erzeugen gestattet: α) für den ersten Binärwert des Umhüllungslogiksignals, Ruhesymbole von aufeinanderfolgendem Rang mit bestimmtem Wert, abhängig von dem stabilen Anfangswert, und β) für den zweiten Binärwert des Umhüllungslogiksignals, validierte kodierte Symbole, von aufeinanderfolgendem Rang k, wobei S'(k) = {a'(k); b'(k)} den Symbolen S(k) entspricht; d') Unterwerfen der Ruhesymbole und validierten kodierten Symbole von aufeinanderfolgendem Rang einer VITERBI-Dekodierung, fortgesetzt, wobei die Ruhesymbole es gestatten, die Kontinuität des Kodierungsrasters sicherzustellen, durch Wahrung eines stabilen Zustands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Paketen von kodierten Symbolen.
  3. Verfahren zum Dekodieren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Ruhezustand und einen ersten Logikwert des Umhüllungslogiksignals, der der Paketanfangs- und Paketendesignalsierung gleich dem Wert null entspricht, und für einen zweiten Logikwert des Umhüllungslogiksignals gleich dem Wert 1, die logische Verarbeitung darin besteht auf jedes empfangene Symbol a(k), b(k) eine logische UND-Funktion mit dem Umhüllungslogiksignal anzuwenden.
  4. Verfahren zum Dekodieren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Ruhezustand und einen ersten Logikwert des Umhüllungslogiksignals, der der Paketanfangs- und Paketendesignalisierung gleich dem Wert eins entspricht, und für einen zweiten Logikwert des Umhüllungslogiksignals gleich dem Wert 0, die logische Verarbeitung darin besteht auf jedes Symbol a(k), b(k) eine ODER-Funktion mit dem komplementären Umhüllungslogiksignal anzuwenden.
  5. Verfahren zum Dekodieren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Ruhezustand und einen ersten Logikwert des Umhüllungslogiksignals gleich dem Wert null, und für ein Signal, das die Aktivität der Umhüllung darstellt, das dem zweiten Logikwert gleich dem Wert 1 entspricht, die logische Verarbeitung darin besteht auf jedes Symbol a(k), b(k) eine UND-Funktion mit dem komplementären Umhüllungslogiksignal anzuwenden.
  6. Verfahren zum Dekodieren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Ruhezustand und einen ersten Logikwert des Umhüllungslogiksignals gleich dem Wert 1, und für ein Umhüllungsaktivitätssignal, das dem zweiten Umhüllungslogikwert gleich dem Wert null entspricht, die Logikverarbeitung darin besteht auf jedes Symbol a(k), b(k) eine ODER-Funktion mit dem Umhüllungslogiksignal anzuwenden.
  7. Vorrichtung zum Dekodieren eines seriellen Flusses digitaler Daten, die durch eine Faltungskodierung unter Verwendung eines stabilen Anfangsbinärwerts kodiert und durch Pakete übertragen wurden, umfassend: – Mittel zum Empfangen eines Pakets von kodierten Symbolen S(k) und einer Verkapselungsmitteilung, welche ein Längenfeld dieses Pakets (Lj) umfasst; – Mittel zum Unterscheiden der Verkapselungsmitteilung, um abhängig von der Länge des Pakets ein Umhüllungslogiksignal zu erzeugen, das einen ersten Binärwert vor Beginn und nach Ende des Pakets von kodierten Symbolen aufweist, und einen zweiten Binärwert während des Empfangs des Pakets von kodierten Symbolen; – Mittel zur logischen Verarbeitung, um zu erzeugen: α) für den ersten Binärwert des Umhüllungslogiksignals, Ruhesymbole von aufeinanderfolgendem Rang mit bestimmtem Wert, abhängig von dem stabilen Anfangswert, und β) für den zweiten Binärwert des Umhüllungslogiksignals, validierte kodierte Symbole von aufeinanderfolgendem Rang k, wobei S'(k) = {a'(k); b'(k)} den Symbolen S(k) entspricht; – und VITERBI-Dekodierungsmittel, um ausgehend von den Ruhesymbolen und den validierten kodierten Symbolen aufeinanderfolgenden Rangs eine VITERBI-Dekodierung durchzuführen, fortgesetzt, wobei die Ruhesymbole es gestatten, die Kontinuität des Dekodierungsrasters sicherzustellen, durch Wahrung eines stabilen Zustands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Paketen von kodierten Symbolen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur logischen Verarbeitung mindestens umfassen: – eine erste Logikzelle, die an einem ersten Eingang jedes erste Symbolelement a(k) empfängt, und an einem zweiten Eingang das Umhüllungslogiksignal, und ein erstes validiertes Symbolelement a'(k) ausgibt; – eine zweite Logikzelle, die an einem ersten Eingang jedes zweite Symbolelement b(k) empfängt, und an einem zweiten Eingang das Umhüllungslogiksignal, und ein zweites validiertes Symbolelement b'(k) ausgibt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Logikzelle durch ein gleiches Logiktor gebildet sind, jedes ausgestattet mit einem ersten und einem zweiten Eingang, wobei der erste Eingang jedes Logiktors den ersten Eingang jeder Logikzelle bildet, und der zweite Eingang jedes Logiktors mit dem zweiten Eingang jeder Logikzelle direkt oder unter Zwischenschaltung eines logischen Inverters verbunden ist, abhängig von dem Logikwert, der dem ersten bzw. zweiten Binärwert des Umhüllungssignals zugewiesen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Unterscheidung der Verkapselungsmitteilung umfassen: – eine Ausrichtungsvorrichtung, welche es gestattet in der Verkapselungsmitteilung ein Synchronisationswort zu erfassen; – eine Schaltung, um in der Verkapselungsmitteilung ein Mitteilungslängenfeld zu lesen; – ein Aufwärts/Abwärts-Zähler, der anfangs mit dem gelesenen Längenwert geladen wird, und es gestattet, das Umhüllungssignal zu erzeugen, von welchem einer der Logikzustände eine Dauer aufweist, die dem Längenwert proportional ist.
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