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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Katalysator, der wirksam schädliche Komponenten wie Kohlenmonoxid
(CO), Kohlenwasserstoffe (HC) und Stickoxide (NOx)
reinigen kann. Ein Katalysator zur Reinigung eines Abgases gemäß der vorliegenden
Erfindung ist gut im Hinblick auf die Aktivität zur Reinigung eines Abgases.
Der vorliegende Katalysator weist eine in unbedeutendem Maße verringerte
Reinigungsleistung auf, sogar nachdem er einem Hochtemperaturdauerhaftigkeitstest
unterzogen wird, und ist folglich gut im Hinblick auf die Dauerhaftigkeit.
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Beschreibung
des verwandten Stands der Technik
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Da Cerdioxid Sauerstoff speichert
und freisetzt, ist es als ein Sauerstoff-Speicher-und-freisetzungs-Material
(nachfolgend als "OSM" bezeichnet) bekannt.
Es wird in großem
Umfang als ein Co-Katalysator in Begleitung von einem Katalysator
zur Reinigung eines Abgases, das von einer Brennkraftmaschine emittiert
wird, verwendet.
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Zum Beispiel oxidiert ein 3-Wege-Katalysator
das in einem Abgas enthaltene CO und HC, um diese zu reinigen, und
reduziert das NOx, um dieses zu reinigen.
Er wird in einem Zustand verwendet, bei dem das Luft/Kraftstoff
(A/F)-Verhältnis
im wesentlichen auf das ideale Luft-Kraftstoff-Verhältnis gesteuert wird. In einem Übergangszustand
tritt jedoch ein Fall auf, bei dem das tatsächliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis von
dem idealen Luft-Kraftstoff-Verhältnis abweicht.
Wenn in einem solchen Fall ein Katalysator verwendet wird, der Cerdioxid
ent hält,
kann das tatsächliche
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
durch die Sauerstoff-speicher-und-freisetzungs-Wirkung des Cerdioxids
ungefähr
auf das ideale Luft-Kraftstoff-Verhältnis gesteuert
werden. Die Breite des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses (d. h. Fenster) kann
verbreitert werden, so daß der
Katalysator eine verbesserte Reinigungsleistung aufweist. Da darüber hinaus
der Partialdruck des Sauerstoffs im wesentlichen auf einen konstanten
Wert eingestellt werden kann, erzeugt das Cerdioxid einen Vorteil
dahingehend, daß ein
Edelmetall, eine der Katalysatorkomponenten, an einem Sintern gehindert
wird. Da es bevorzugt ist, die spezifische Oberfläche zu erhöhen, um
die Sauerstoff-speicher-und-freisetzungs-Fähigkeit des Cerdioxids zu verstärken, wird
das Cerdioxid in der Form eines Pulvers verwendet.
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Ein Katalysator zur Reinigung eines
Abgases wird jedoch bei erhöhten
Temperaturen eingesetzt. Auch nachdem er erhöhten Temperaturen ausgesetzt
wurde, ist es für
den Katalysator notwendig, eine hohe Reinigungsaktivität aufzuweisen.
Sogar wenn das Cerdioxid in der Form eines Pulvers verwendet wird,
um so eine hohe spezifische Oberfläche aufzuweisen, sollte daher
das Cerdioxid die spezifische Oberfläche aufweisen, die wenig verringert
ist, wenn es bei erhöhten
Temperaturen verwendet wird. Das heißt, es ist erforderlich, daß das Cerdioxid
gut hinsichtlich der Dauerhaftigkeit ist.
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Es gab somit einen Vorschlag, bei
dem Zirconiumdioxid, ein Oxid der Seltenerdelemente, mit Ausnahme
von Cer, und das Cerdioxid gelöst
werden, um die resultierende feste Lösung als ein OSM zu verwenden.
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Zum Beispiel offenbaren die japanische
ungeprüfte
Patentveröffentlichung
(KOKAI) Nr. 3-131,343 und die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
(KOKAI) Nr. 4- 55,315
einen Katalysator zur Reinigung eines Abgases. In dem Katalysator
wird ein Mischoxid (composite oxide) unter Verwendung der Fällungsbildungsreaktion
aus Cerdioxid und Zirconiumdioxid aus einer wäßrigen Lösung gebildet, und eine Aufschlämmung, welche
das resultierende Mischoxid enthält,
wird auf einen monolithischen Träger
beschichtet. Da das Zirconiumdioxid in dem Cerdioxid gelöst ist,
weist der Katalysator eine bessere Sauerstoff-speicher-und-freisetzungs-Fähigkeit
auf als in dem Fall, bei dem das Zirconiumdioxid unabhängig verwendet
wird, oder in dem Fall, bei dem das Cerdioxid und Zirconiumdioxid
in der Form ihrer Pulver vermischt werden. Darüber ist der Katalysator aufgrund
der stabilisierenden Wirkung des Zirconiumdioxids gut im Hinblick
auf die Dauerhaftigkeit.
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Aluminiumoxid wird im allgemeinen
als ein Träger
des 3-Wege-Katalysators verwendet, und in großem Umfang wird Aluminiumoxid,
das mit Platin (Pt) beladen ist, verwendet. Um eine Sauerstoff-speicher-und-freisetzungs-Fähigkeit
für mit
Pt beladenem Aluminiumoxid zu ergeben, offenbart darüber hinaus
die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
(KOKAI Nr. 9-155,192 einen Katalysator. Dieser Katalysator umfaßt einen Träger, der
hergestellt wird durch Vermischen eines Aluminiumoxidpulvers und
eines Cerdioxid-Zirconiumdioxid-Mischoxidpulvers, und ein auf den
Träger
geladenes Edelmetall.
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Wenn der in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(KOKAI) Nr. 9-155,192 offenbarte Katalysator einem Hochtemperaturdauerhaftigkeitstest
unterzogen wird, weist der Katalysator in einem relativ großen Ausmaß eine verschlechterte
Reinigungsleistung auf. Der Katalysator kann hinsichtlich der Dauerhaftigkeit
nicht ausreichend sein.
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Die Gründe dafür, warum der Nachteil auftritt,
sind folgendermaßen:
Da die Schwefeloxide, die in dem Abgas enthalten sind, auf dem OSM
adsorbieren, verringert sich die Sauerstoff-speicher-und-freisetzungs-Fähigkeit
des OSM (d. h. Schwefelvergiftung); da die spezifische Oberfläche des
Aluminiumoxidträgers
abnimmt, wachsen das Edelmetall und das OSM granulär; da die
Festlösungsreaktion
zwischen dem Aluminiumoxidträger
und dem OSM stattfindet, nimmt die Sauerstoff-speicher-und-freisetzungs-Fähigkeit des OSM ab; da HC auf
dem OSM adsorbiert, nimmt die Sauerstoff-speicher-und-freisetzungs-Fähigkeit
des OSM ab (d. h. HC-Vergiftung); und da das OSM selbst zersetzt
wird, wächst
das Edelmetall granulär.
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EP-A-0771584 offenbart einen Katalysator,
der ein Mischoxid umfaßt,
das TiO2 einschließt.
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EP-A-0684073 offenbart einen Katalysator,
der ein Mischoxid umfaßt,
das Fe2O3 einschließt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde im
Hinblick auf diese Gegebenheiten entwickelt. Es ist daher eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Katalysator mit einem OSM zur
Verfügung
zu stellen, dessen Reinigungsleistung weiter verbessert ist, nachdem
er einem Hochtemperaturdauerhaftigkeitstest unterzogen wurde.
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Ein erster Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann die Aufgabe ausführen.
In dem ersten Aspekt umfaßt
ein Katalysator zur Reinigung eines Abgases einen aus einem porösen Oxid
bestehenden Träger,
ein Fe-Ti-Mischoxid und ein Edelmetall; wobei der Träger und
das OSM auf einem nahezu atomaren Niveau vermischt sind, um einen
Mischoxidträger zu
bilden; und das Edelmetall auf den Mischoxidträger geladen ist.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein optimales Verfahren zur Herstellung des Katalysators
gemäß des ersten
Aspekts der Erfindung. In dem zweiten Aspekt umfaßt das Verfahren
die folgenden Schritte:
Herstellen einer Lösung durch Auflösen eines
Alkoxids von mindestens einem Metall, das aus der aus Al, Ti, Si
und Zr bestehenden Gruppe ausgewählt
ist, und Metallsalzen oder Alkoxiden von Fe und Ti in einem Alkohol;
Zugeben
von Wasser zu der Lösung,
um das Alkoxid zu hydrolysieren, und gleichzeitig damit oder danach
Alkalischmachen der Lösung,
um einen Niederschlag zu bilden;
Brennen des Niederschlags,
um einen Mischoxidträger
herzustellen, und danach Laden eines Edelmetalls auf den Mischoxidträger.
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Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung besitzt der Katalysator das Fe-Ti-Mischoxid und weist
folglich der Katalysator eine spezifische Oberfläche auf, die nach einem Dauerhaftigkeitstest
in unbedeutendem Maße
verringert ist. Darüber
hinaus werden das Fe-Ti-Mischoxid und das Edelmetall an einem granulären Wachstum
gehindert. Der Katalysator behält
somit die hohe Reinigungsleistung auch nach dem Dauerhaftigkeitstest
bei.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann der Katalysator, der die zuvor erwähnten guten
Eigenschaften aufweist, auf einfache Weise und stabil und sicher
hergestellt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ein vollständigeres Verständnis der
vorliegenden Erfindung und vieler ihrer Vorteile werden auf einfache
Weise erhalten werden, wenn selbige besser verstanden wird unter
Bezugnahme auf die folgende ausführliche
Beschreibung bei einer Berücksichtigung
in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen und der ausführlichen
Beschreibung, welche alle einen Teil der Offenbarung bilden:
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1 ist
ein Diagramm zur Veranschaulichung, wie das granuläre Wachstum
Vorgänge
in dem vorliegenden Katalysator und dem herkömmlichen Katalysator bewirkt;
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2 ist
ein Graph zur Veranschaulichung der NOx-Umwandlungen, die
von den Beispielen der vorliegenden Erfindung und den Vergleichsbeispielen
aufgezeigt werden, und der Teilchendurchmesser von Pt, die von denselbigen
nach einem Dauerhaftigkeitstest aufgezeigt werden;
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3 ist
ein Graph zur Veranschaulichung der spezifischen Oberflächen, die
von den Mischoxidträgern
aufgezeigt werden, die von den Beispielen der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, und der spezifischen Oberflächen, die von dem Mischoxidträger aufgezeigt
werden, der von den Vergleichsbeispielen verwendet wird;
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4 ist
ein Graph zur Veranschaulichung der Teilchendurchmesser von Pt,
welche von den Beispielen der vorliegenden Erfindung und den Vergleichsbeispielen
nach einem Dauerhaftigkeitstest aufgezeigt wurden;
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5 ist
ein Graph zur Veranschaulichung der NOx-Umwandlungen, die
von den Beispielen der vorliegenden Erfindung aufgezeigt wurden;
und
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6 ist
ein Graph zur Veranschaulichung der NOx-Umwandlungen, die
von den Beispielen der vorliegenden Erfindung aufgezeigt wurden.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In dem herkömmlichen Katalysator, in dem
der Träger,
der aus einem porösen
Oxid besteht, und das OSM physikalisch vermischt sind, koexistieren
die relativ großen
Trägerteilchen
mit den OSM-Teilchen, wie in 1 veranschaulicht.
Wenn demgemäß der herkömmliche
Katalysator einer hohen Temperatur ausgesetzt wird, bewegen sich
die OSM-Teilchen und agglomerieren, um granulär zu wachsen.
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Da in dem vorliegenden Katalysator
der Träger
und das OSM auf einem nahezu atomaren Niveau vermischt sind, sind
jedoch die entsprechend feinen OSM-Teilchen in den winzigen Kompartimenten
des Trägers gefangen.
Wenn der vorliegende Katalysator einer hohen Temperatur ausgesetzt
wird, sind folglich die Bewegungen der OSM-Teilchen unterdrückt. Es
wird somit angenommen, daß die
OSM-Teilchen an einem granulären
Wachsen gehindert werden.
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Darüber hinaus sind in dem vorliegenden
Katalysator das Edelmetall und das OSM nahe beieinander. Folglich
wird der HC, der auf dem OSM adsorbieren will, durch ein Oxidieren
mittels des Edelmetalls entfernt. Somit wird die HC-Vergiftung unterdrückt. Wegen
dieser Gründe
kann der vorliegende Katalysator zur Reinigung eines Abgases eine
hohe Reinigungsaktivität
aufzeigen, sogar nachdem er einem Hochtemperaturdauerhaftigkeitstest
unterzogen wird.
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Für
den Träger,
der aus einem porösen
Oxid besteht, können
beispielhaft Aluminiumoxid (Al2O3), Siliciumdioxid (SiO2),
Titandioxid (TiO2), Zirconiumdioxid (ZrO2), Magnesiumoxid (MgO), Siliciumdioxid-Aluminiumoxid
und Zeolith angegeben werden. Eines dieser Oxide oder eine Vielzahl
dieser Oxide können
vermischt und verwendet werden. Alternativ kann ein Mischoxid verwendet
werden, das aus einer Vielzahl dieser Oxide zusammengesetzt ist.
Unter diesen Oxiden ist SiO2 besonders bevorzugt,
da SiO2 weniger bereitwillig eine feste
Lösung
erzeugt, wenn es mit dem OSM kombiniert wird. Wenn SiO2 unabhängig verwendet
wird, wird es jedoch bei. erhöhten
Temperaturen unter Degradierung verglast. Um die Wärmebeständigkeit
von SiO2 zu verbessern, kann SiO2 jedoch mit Al2O3 vermischt und verwendet werden.
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Als ein Träger oder ein HC-Adsorptionsmaterial
kann Zeolith verwendet werden. Zeolith kann Mordenit, USY, ZSM-5,
Ferrierit und Zeolith-β sein.
Darunter wird vorzugsweise Zeolith verwendet, dessen Molverhältnis von
SiO2 zu Al2O3 in den Bereich von 10 bis 500 fällt. Wenn
Zeolith verwendet wird, der SiO2 in einer derart
großen
Menge enthält,
wird die Al-Eliminierungsreaktion bei erhöhten Temperaturen unterdrückt. Somit ist
der resultierende Träger
hinsichtlich der Dauerhaftigkeit weiter verbessert. Wenn Zeolith
vom H-Typ oder Zeolith vom NH3-Typ verwendet
wird, ist es bevorzugt, zumindest einen Teil davon mit Alkalimetallionen,
Erdalkalimetallionen und Übergangsmetallionen
ionenauszutauschen und den resultierenden ionenausgetauschten Zeolith
vom H-Typ oder Zeolith vom NH3-Typ mit dem
ursprünglichen
zu mischen und zu verwenden.
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Wenn Zeolith als ein HC-Adsorptionsmaterial
verwendet wird und wenn es mit einem Träger, ausgenommen Zeolith, und
dem OSM koexistiert, kann der Zeolith vorzugsweise in einer Menge
von 30 bis 90 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmenge des Trägers, des
OSM und des Zeoliths verwendet werden. Wenn der Zeolith in einer
Menge von weniger als 30 Gew.-% verwendet wird, adsorbiert HC in
einer verringerten Menge, so daß die
NOx-Umwandlung in einer sauerstoffreichen
Atmosphäre
abnimmt. Wenn der Zeolith in einer Menge von mehr als 90 Gew.-%
verwendet wird, nehmen die Mengen des Trägers und des OSM ab, so daß die Reinigungsleistung
möglicherweise
verschlechtert sein kann.
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Als OSM wird ein Fe-Ti-Mischoxid
verwendet. Für
das Fe-Ti-Mischoxid wird bevorzugt eines verwendet, dessen Anzahl
an Fe-Molen in den Bereich von 50 bis 98 Mol-% bezogen auf die Gesamtzahl
an Fe-Molen und Ti-Molen fällt.
Wenn dieses der Fall ist, ist die Beständigkeit gegenüber einer
Schwefelvergiftung verbessert, und es werden nicht nur die Wärmebeständigkeit,
sondern auch die Sauerstoff-speicher-und-freisetzungs-Kapazität aufgewertet.
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In dem vorliegenden Abgasreinigungskatalysator
sind der Träger
und das OSM auf einem nahezu atomaren Niveau vermischt. Das hierbei
vorliegende Konzept des Vermischens kann den Zustand beschreiben, bei
dem das OSM in hohem Maße
dispergiert und auf den Träger
auf eine extrem feine Weise geladen ist, wobei das OSM nahezu in
der Größe der dieses
bildenden Atome vorliegt; oder den Zustand, bei dem der Träger und
das OSM gelöst
sind unter Bildung eines kristallinen oder amorphen Mischoxids.
Da nämlich
das feine OSM in der Matrix des Trägers in einem in hohem Maße dispergierten
Zustand eingebracht ist, ist jedes der OSM-Teilchen in den kleinen
Kompartimenten der Matrix fraktioniert. Somit werden die entsprechenden OSM-Teilchen an einem
Kontakt miteinander und einem granulären Wachsen gehindert. Aufgrund
des Vorkommens des OSM wird darüber
hinaus verhindert, daß die
spezifische Oberfläche
des Trägers
abnimmt.
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Im Hinblick auf das Zusammensetzungsverhältnis des
Trägers
und des OSM kann die Menge des OSM vorzugsweise im Bereich von 10
bis 50 Gew.-% liegen, bezogen auf die Gesamtmenge des Trägers und des
OSM. Wenn das OSM in einer Menge von weniger als 10 Gew.-% verwendet
wird, ist die Sauerstoff-speicher-und-freisetzungs-Fähigkeit
unzureichend, so daß die
Reinigungsleistung des resultierenden Katalysators abnimmt. Wenn
das OSM in einer Menge von mehr als 50 Gew.-% verwendet wird, ist
die Trägerkomponente reduziert,
so daß die
Reinigungsleistung des resultierenden Katalysators abnimmt.
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Als das Edelmetall können bekannte
Edelmetalle wie Platin (Pt), Palladium (Pd), Rhodium (Rh), Iridium
(Ir), Silber (Ag) und Indium (In) verwendet werden. Die Beladungsmenge
kann vorzugsweise in den Bereich von 0,4 bis 2,4 Gew.-% fallen,
bezogen auf das Gewicht des gesamten vorliegenden Katalysators.
Wenn die Beladungsmenge weniger als 0,4 Gew.-% beträgt, weist
der resultierende Katalysator eine übermäßig geringe Reinigungsleistung
auf. Wenn die Beladungsmenge mehr als 2,4 Gew.-% beträgt, weist
der resultierende Katalysator eine gesättigte Reinigungsleistung auf,
und die Herstellungskosten steigen stark an.
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Der vorliegende Abgasreinigungskatalysator
kann auf die folgende Weise hergestellt werden: Es wird eine Dispersion
mit einer wäßrigen Lösung vermischt.
In der Dispersion ist ein Oxidpulver eines Metalls in Wasser dispergiert.
Das Metall bildet den Träger
und ist mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus zum Beispiel Al, Ti, Si und Zr. Die wäßrige Lösung enthält ein wasserlösliches
Salz eines Metalls, dessen Oxid eine Fähigkeit zur Speicherung und
Freisetzung von Sauerstoff besitzt. Das Metall ist Fi + Ti. Die Mischung
wird dann alkalisch gemacht, um das Metall, welches das OSM bildet,
auf dem Oxidpulver als Hydroxid auszufällen. Das Oxidpulver mit dem
darauf ausgefällten
Hydroxid wird filtriert und mit Wasser gewaschen und danach gebrannt.
Auf diese Weise kann der Mischoxidträger hergestellt werden. Abschließend wird der
Mischoxidträger
dem Imprägnierungsbeladungsverfahren
oder dem Adsorptionsbeladungsverfahren unterzogen, um das Edelmetall
darauf zu laden.
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Der Teilchendurchmesser des auf diese
weise gebildeten Mischoxidträgers
wird jedoch durch den Teilchendurchmesser des Metalloxidpulvers,
welches als die Trägerquelle
zugeführt
wird, reguliert. Folglich tritt die Einschränkung hinsichtlich des hochgradigen
Dispergierens des Metalls, welches das OSM bildet, auf.
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Somit wird in dem vorliegenden Herstellungsverfahren,
das in dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung dargelegt wird,
eine Lösung
hergestellt. In der Lösung
werden ein Alkoxid eines Metalls, welches aus der aus Al, Ti, Si
und Zr bestehenden Gruppe ausgewählt
ist, und Metallsalze oder Alkoxide von Fe und Ti in einem Alkohol
aufgelöst.
Dann können
Wasser und alkalische Substanzen zu der Lösung zugegeben werden, um einen
Niederschlag zu bilden.
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Die Metallkomponente, welche den
Träger
bildet, wird als ein Alkoxid zugeführt und wird hydrolysiert. Somit
wird die Metallkomponente als ein Hydroxid ausgefällt. Das
Metall, welches das OSM bildet, wird als ein Salz zugeführt. Das
System wird dann alkalisch gemacht, um das Metall als ein Hydroxid
auszufällen.
Alternativ dazu wird das Metall, welches das OSM bildet, als ein
Alkoxid zugeführt
und hydrolysiert, um es als ein Hydroxid auszufällen. Mit diesen Anordnungen
wird das Metall, welches das OSM bildet, in hohem Maße weiter dispergiert
und wird das granuläre
Wachstum weiter unterdrückt.
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Es sei angemerkt, daß im Handel
erhältliches
SiO2 Alkalimetalle enthält, welche aus der Behandlung des
Alkalischmachens in dem Herstellungsprozeß resultieren. Wenn es als
der Träger
verwendet wird, kann der resultierende Träger daher einen verringerten
Schmelzpunkt aufweisen. Als ein Ergebnis unterliegt das SiO2 selbst dem Sintern, und wächst folglich
das Edelmetall granulär.
Wenn SiO2 jedoch durch das oben beschriebene
Herstellungsverfahren aus dem Alkoxid hergestellt wird, ist das
resultierende SiO2 vollständig frei von
Alkalimetallen. Somit können
die Probleme vermieden werden. Folglich wird das Edelmetall weitergehender
an einem granulären
Wachsen gehindert.
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Das Alkoxid des Metalls, das aus
der aus Al, Ti, Si und Zr bestehenden Gruppe ausgewählt ist,
und das Metallsalz oder das Alkoxid von Fe und Ti, welche hierin
verwendet werden, sind in Alkohol löslich.
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Folglich können das Metallsalz oder das
Alkoxid von Fe und Ti ein Nitrat oder ein Alkoxid sein. Für ein Fe-Ti-Mischoxid können ein
Salz von Fe und Ti oder ein Alkoxid davon vermischt und verwendet
werden.
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Wenn das OSM aus dem Metallsalz hergestellt
wird, können
der Schritt des Hydrolysierens des Alkoxids von mindestens einem
Metall, das aus der aus Al, Ti, Si und Zr bestehenden Gruppe ausgewählt ist,
um es als das Hydroxid auszufällen,
und der Schritt des Ausfällens
des Salzes des Metalls, welches das OSM bildet, als das Hydroxid
auf die folgende Weise durchgeführt
werden. Zum Beispiel wird nach dem Hydrolysieren des Alkoxids von
mindestens einem Metall, ausgewählt
aus der aus Al, Ti, Si und Zr bestehenden Gruppe, das System alkalisch
gemacht, um das Hydroxid aus dem Salz des Metalls, welches das OSM
bildet, auszufällen.
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Wenn jedoch das Alkoxid durch Zugabe
von lediglich Wasser hydrolysiert wird, entwickelt sich die Hydrolyse
allmählich,
um das resultierende Hydroxid voluminös zu machen. Folglich ist es
bevorzugt, alkalisches Wasser anstelle von reinem Wasser zuzugeben.
Mit dieser Anordnung entwickelt sich die Hydrolyse des Alkoxids
schnell, um das Hydroxid in einer feinen Form zu erzeugen. Da darüber hinaus
die Hydrolyse des Alkoxids und die Hydroxydation des Salzes sich
gleichzeitig entwickeln, kann das Metall, welches das OSM bildet, in
noch höherem
Maße dispergiert
werden.
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Wenn das OSM aus den Metallalkoxiden
geladen wird, können
die entsprechenden Alkoxide vorab vermischt werden und können danach
hydrolysiert werden, um diese als Hydroxide auszufällen. Da
die resultierenden Hydroxide jedoch voluminös sind, ist es bevorzugt, alkalisches
Wasser anstelle von reinem Wasser zuzugeben. Mit dieser Anordnung
entwickelt sich die Hydrolyse der Alkoxide schnell, um die Hydroxide
in einer feinen Form zu erzeugen. Folglich kann das Metall, welches
das OSM bildet, in noch höherem
Maße dispergiert
werden.
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Als das alkalische Wasser kann eine
wäßrige Lösung einer
Vielzahl an alkalischen Substanzen verwendet werden. Der pH kann
vorzugsweise im Bereich von 8 bis 9 liegen. Wenn jedoch eine wäßrige Lösung eines
Alkalimetalls verwendet wird, könnte
das Alkalimetall auch nach einem Brennen in dem Mischoxidträger vorhanden
sein, und das vorhandene Alkalimetall könnte die Reinigungsleistung
des resultierenden Katalysators nachteilig beeinflussen. Es ist
daher bevorzugt, eine wäßrige Lösung einer
alkali schen Substanz, zum Beispiel Ammonium oder dergleichen, zu
verwenden, welche während
des Brennens verbrennt.
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Es sei angemerkt, daß anstelle
der Zugabe von Ammonium nach der Zugabe von Wasser zu der Lösung es
bevorzugt ist, Ammonium als wäßriges Ammonium
zuzugeben. Durch die Zugabe von wäßrigem Ammonium zu der Lösung findet
die Hydrolysereaktion schnell statt, um feinere Hydroxidteilchen
auszufällen.
Somit kann der Mischoxidträger
hergestellt werden, in welchem das Metall, welches das OSM bildet,
noch höher dispergiert
ist.
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Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend
ausführlich
unter Bezug auf Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben.
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Beispiel Nr. 1 (nicht
gemäß der Erfindung)
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Al2(OC3H7)3,
Ce(NO3)3·6H2O und ZrO(NO3)2·2H2O wurden in vorbestimmten Mengen hergestellt
und mit 2-Propanol vermischt. Die Mischung wurde auf 80°C gehalten
und gut gerührt,
um die Komponenten aufzulösen.
Während
des Rührens
und des Haltens der Mischung auf 80°C wurde eine vorbestimmte Menge
an Wasser zugetropft. Die Mischung wurde weiterhin auf 80°C gehalten
und während
weiterer 60 Minuten gerührt. Zu
diesem Zeitpunkt wird das Alkoxid hydrolysiert, und das Ce und Zr
wurden in dem Gel von Al in der Lösung dispergiert. Danach wurde,
während
die resultierende Dispersion auf 80°C gehalten und gerührt wurde, 28%iges
wäßriges Ammonium
in einer vorbestimmten Menge zugetropft. Auf diese Weise wurden
das Hydroxid von Ce und das Hydroxid von Zr ausgefällt und
wurden gleichmäßig in dem
Gel aus Al dispergiert.
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Das auf diese Weise hergestellte
Gel wurde filtriert und gewaschen. Der resultierende Kuchen wurde während 24
Stunden bei 120°C
getrocknet und während
3 Stunden bei 500°C
gebrannt. Somit wurde ein Mischoxidträger hergestellt, der Metalle
in einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von Al : Ce : Zr = 8
: 1 : 1 enthielt. Es sei angemerkt, daß dieses Herstellungsverfahren
des Mischoxidträgers
nachfolgend als "Herstellungsverfahren "A"" bezeichnet
wird.
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Bezogen auf 100 Gewichtsteile des
Mischoxidträgers
wurden 100 Gewichtsteile einer wäßrigen Hexaamminplatin-Lösung und 200 Gewichtsteile
an reinem Wasser vermischt. Die Konzentration der wäßrigen Hexaamminplatin-Lösung betrug
2 Gew.-%. Die resultierende Mischung wurde während 1 Stunde gerührt. Danach
wurde die Mischung auf 100°C
erwärmt,
um den Wassergehalt zu verdampfen. Der Rückstand wurde während 2
Stunden bei 120°C
getrocknet und dann während
2 Stunden bei 300°C
gebrannt. Somit wurde ein Pt/Mischkristallträgerpulver hergestellt, bei
dem Pt auf den Mischoxidträger
in einer Menge von 2,0 Gew.-% geladen war.
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Dann wurden 50 Gewichtsteile des
Pt/Mischkristallträgerpulvers,
50 Gewichtsteile an Mordenit 30, 200 Gewichtsteile an reinem Wasser
und 50 Gewichtsteile an Silicasol vermischt. Das Mordenit 30 war "HSZ6600HOA", hergestellt von
TOSO Co., Ltd. Der Feststoffgehalt des Silicasols betrug 35%. Die
resultierende Mischung wurde zur Herstellung einer Aufschlämmung gerührt. Währenddessen
wurde ein Wabenkatalysatorträgersubstrat,
das aus Cordierit gemacht war, hergestellt und besaß ein Volumen
von 1,5 l. Das Trägersubstrat
wurde in die resultierende Aufschlämmung getaucht und wurde angeblasen,
um die überschüssige Aufschlämmung abzublasen.
Das Trägersubstrat
wurde während
2 Stunden bei 100°C
getrocknet und während 2
Stunden bei 500°C
gebrannt, um eine Beschichtungsschicht herzustellen. Somit wurde
ein Katalysator des Beispiels Nr. 1 vollendet. Es sei angemerkt,
daß die
Beschichtungsschicht in einer Menge von 150 g bezogen auf 1 l des
Trägersubstrats
auf das Trägersubstrat
beschichtet war und daß das
Pt in einer Menge von 1,0 g bezogen auf 1 l des Trägersubsstrats
auf das Trägersubstrat
geladen war.
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Beispiel Nr. 2 (nicht
gemäß der Erfindung)
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Mit der Ausnahme, daß Ti(OC4H9)4 anstelle
von Al2(OC3H7)3 verwendet wurde,
wurde ein Mischoxidträger,
der Metalle in einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von
Ti : Ce : Zr = 8 : 1 : 1 enthielt, auf dieselbe Weise wie in Beispiel
Nr. 1 hergestellt. Dieser Mischoxidträger wurde dann verwendet, um
einen Katalysator des Beispiels Nr. 2 zu vollenden. Das heißt, auf
dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
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Beispiel Nr. 3 (nicht
gemäß der Erfindung)
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Mit der Ausnahme, daß Si(OC2H5)4 anstelle
von Al2(OC3H7)3 verwendet wurde,
wurde ein Mischoxidträger,
der Metalle in einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von
Si : Ce : Zr = 8 : 1 : 1 enthielt, auf dieselbe Weise wie in Beispiel
Nr. 1 hergestellt. Dieser Mischoxidträger wurde dann verwendet, um
einen Katalysator des Beispiels Nr. 3 zu vollenden. Das heißt, auf
dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
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Beispiel Nr. 4 (nicht
gemäß der Erfindung)
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Mit der Ausnahme, daß sowohl
Si(OC2H5)4 als auch Al2(OC3H7)3 anstelle
von nur Al2(OC3H7)3 verwendet wurde,
wurde ein Mischoxidträger,
der Metalle in einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von
Si : Al : Ce : Zr = 4 : 4 : 1 : 1 enthielt, auf dieselbe Weise wie
in Beispiel Nr. 1 hergestellt. Dieser Mischoxidträger wurde dann
verwendet, um einen Katalysator des Beispiels Nr. 4 zu vollenden.
Das heißt,
auf dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 wurde das Pt auf den Mischoxidträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
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Beispiel Nr. 5
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Mit der Ausnahme, daß Si(OC2H5)4 anstelle
von Al2(OC3H7)3 verwendet wurde
und Fe(NO3)3·9H2O und TiOSO4 anstelle
von Ce(NO3)3·6H2O und ZrO(NO3)2·2H2O verwendet wurden, wurde ein Mischoxidträger, der Metalle
in einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von Si : Fe : Ti = 8
: 1 : 1 enthielt, auf dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 hergestellt.
Dieser Mischoxidträger
wurde dann verwendet, um einen Katalysator des Beispiels Nr. 5 zu
vollenden. Das heißt,
auf dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
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Vergleichsbeispiel Nr.
1
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Ein γ-Aluminiumoxidpulver und ein
Pulver einer festen Lösung
von Cerdioxid-Zirconiumdioxid wurden vermischt, um so ein molares
Zusammensetzungsverhältnis
von Al : Ce : Zr = 8 : 1 : 1 zu ergeben, wodurch damit ein Oxidmischungsträger hergestellt
wurde. Es sei angemerkt, daß das
Pulver der festen Lösung
von Cerdioxid-Zirconiumdioxid Ce und Zr in einem Molverhältnis von
Ce : Zr = 1 : 1 enthielt. Anstelle des Mischoxidträgers wurde
dieser Oxidmischungsträger
verwendet, um einen Katalysator des Vergleichsbeispiels Nr. 1 zu
vollenden. Das heißt,
auf dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Oxidmischungsträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
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Vergleichsbeispiel Nr.
2
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Ein SiO2-Pulver
und ein Pulver einer festen Lösung
von Cerdioxid-Zirconiumdioxid wurden so vermischt, daß ein molares
Zusammensetzungsverhältnis
von Si : Ce : Zr = 8 : 1 : 1 erhalten wurde, wodurch ein Oxidmischungsträger hergestellt
wurde. Es sei angemerkt, daß das
Pulver der festen Lösung
von Cerdioxid-Zirconiumdioxid Ce und Zr in einem Molverhältnis von
Ce : Zr = 1 : 1 enthielt. Anstelle des Mischoxidträgers wurde
dieser Oxidmischungsträger
verwendet, um einen Katalysator des Vergleichsbeispiels Nr. 2 herzustellen.
Das heißt,
auf dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Oxidmischungsträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
-
(Bewertung Nr. 1)
-
Die sieben Katalysatoren wurden entsprechend
in einer Testvorrichtung installiert. Dann ließ man ein Modellgas, dessen
Zusammensetzung in Tabelle 1 unten angegeben ist, durch die entsprechenden
Katalysatoren fließen,
um die maximalen NO-Umwandlungen zu messen. Es sei angemerkt, daß das Modellgas
eine Temperatur von 200 bis 400°C
am Einlaß der
Testvorrichtung besaß und
mit einer Raumgeschwindigkeit von 200 000 h–1 floß. Die maximalen
NO-Umwandlungen werden in 2 als
die anfänglichen
NOx-Umwandlungen dargestellt.
-
Als nächstes wurden die sieben Katalysatoren
entsprechend erneut in den Testvorrichtungen installiert. Dann wurden
die entsprechenden Katalysatoren einem Dauerhaftigkeitstest unterzogen.
Bei der Dauerhaftigkeit leitete man zum Beispiel das Modellgas,
dessen Zusammensetzung in Tabelle 1 unten dargelegt ist, während 3
Stunden durch die entsprechenden Katalysatoren. Es sei angemerkt,
daß das
Modellgas eine Temperatur von 850°C
am Einlaß der
Testvorrichtungen besaß.
Darüber
hinaus wurden die entsprechenden Katalysatoren, welche einem Dauerhaftigkeitstest
unterzogen worden waren, auf dieselbe Weise wie bei den Messungen
der anfänglichen
NOx-Umwandlungen auf die NO-Umwandlungen
untersucht. Die Ergebnisse der Messungen sind in 2 als die NOx-Umwandlungen
nach dem Dauerhaftigkeitstest dargestellt. Nach dem Dauerhaftigkeitstest
wurden die entsprechenden Katalysatoren hinsichtlich des Teilchendurchmessers
des Pt unter Verwendung eines Elektronenmikroskops untersucht. Die
Ergebnisse der Messungen sind ebenfalls in 2 dargestellt.
-
-
Anhand von 2 wird ersichtlich, daß der Katalysator
der Beispiele Nr. 3 und 5 extrem höhere NOx-Umwandlungen
aufwies als die Katalysatoren der Vergleichsbeispiele Nr. 1 und
2 nach dem Dauerhaftigkeitstest und gut hinsichtlich der Dauerhaftigkeit
waren. Darüber
hinaus wird aus 2 offensichtlich,
daß das granuläre Wachstum
des Pt in den Katalysatoren der Beispiele Nr. 1 bis 5 stärker unterdrückt war
als in den Katalysatoren der Vergleichsbeispiele Nr. 1 und 2 während des
Dauerhaftigkeitstest. Es wird angenommen, daß dieser Vorteil bewirkt wird
durch die Anordnung, bei der das Oxid von mindestens einem Metall,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Al, Ti und Si, und das OSM auf einem
Niveau vermischt sind, das nahe bei deren atomaren Niveaus liegt.
-
Da darüber hinaus der Katalysator
des Beispiels Nr. 5 bemerkenswert gut im Hinblick auf die Dauerhaftigkeit
war, ist es verständlich,
daß SiO2 bevorzugt gewählt werden kann als das poröse Oxid
und daß Fe2O3-TiO2 als
das OSM gewählt
werden sollte.
-
Es sei angemerkt, daß der Katalysator
des Beispiels Nr. 1 eine NOx-Umwandlung
aufwies, die geringfügig
niedriger war als die des Vergleichsbeispiels Nr. 1 nach dem Dauerhaftigkeitstest.
Es wird angenommen, daß dieses
Phänomen
aufgrund der folgenden Gründe
stattfand: Das Aluminiumoxid und die feste Lösung von Cerdioxid-Zirconiumdioxid
lösten
sich, um das Sauerstoff-speicher-und-freisetzungs-Vermögen des
OSM zu verringern; und das Aluminiumoxid und die feste Lösung von
Cerdioxid-Zirconiumdioxid adsorbierten bereitwillig die Sulfate,
und die adsorbierten Sulfate erleicherten folglich die Eliminierungsreaktion
von Al aus dem Zeolith. Wenn Aluminiumoxid verwendet wird, ist es
somit bevorzugt, Siliciumdioxid mit Aluminiumoxid zusammen einzusetzen,
wie in dem Katalysator des Beispiels Nr. 4.
-
Beispiel Nr. 6 (nicht
gemäß der Erfindung)
-
Mit der Ausnahme, daß Si(OC2H5)4 anstelle
von Al2(OC3H7)3 verwendet wurde,
wurde ein Mischoxidträger,
der Metalle in einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von
Si : Ce : Zr = 4 : 1 : 1 enthielt, auf dieselbe Weise wie in Beispiel
Nr. 1 hergestellt. Dieser Mischoxidträger wurde dann verwendet, um
einen Katalysator des Beispiels Nr. 6 zu vollenden. Das heißt, auf
dieselbe Weise wie in Bei spiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
-
Beispiel Nr. 7 (nicht
gemäß der Erfindung)
-
Eine wäßrige Lösung wurde hergestellt durch
Auflösen
von Ce(NO3)3·6H2O und ZrO(NO3)2·2H2O in einer vorbestimmten Menge an Wasser.
Es wurde eine vorbestimmte Menge an SiO2 mit
der wäßrigen Lösung vermischt
und die Mischung gut gerührt.
Während
des Rührens
der Mischlösung
wurde 28%iges wäßriges Ammonium
in einer vorbestimmten Menge zugetropft. Somit wurden die Hydroxide
von Ce und Zr auf dem SiO2-Pulver ausgefällt.
-
Das SiO2-Pulver
wurde filtriert und gewaschen. Der resultierende Kuchen wurde während 24
Stunden bei 120°C
getrocknet und während
3 Stunden bei 500°C
gebrannt. Somit wurde ein Mischoxidträger hergestellt, der Metalle
in einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von Si : Ce : Zr = 8
: 1 : 1 enthielt. Es sei angemerkt, daß dieses Herstellungsverfahren
des Mischoxidträgers
nachfolgend als das "Herstellungsverfahren "B"" bezeichnet
wird.
-
Dieser Mischoxidträger wurde
dann verwendet, um einen Katalysator des Beispiels Nr. 7 zu vollenden. Das
heißt,
auf dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
-
Beispiel Nr. 8 (nicht
gemäß der Erfindung)
-
Mit der Ausnahme, daß das molare
Zusammensetzungsverhältnis
geändert
wurde zu Si : Ce : Zr = 4 : 1 : 1, wurde auf dieselbe Weise wie
in Beispiel Nr. 7 ein Mischoxidträger hergestellt. Dieser Mischoxidträger wurde
dann verwendet, um einen Katalysator des Beispiels Nr. 8 zu vollenden.
Das heißt,
auf dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
-
Beispiel Nr. 9 (nicht
gemäß der Erfindung)
-
Ein Mischoxidträger, der Metalle in einem molaren
Zusammensetzungsverhältnis
von Si : Ce : Zr = 8 : 1 : 1 enthielt, wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel Nr. 7 hergestellt. Dieser Mischoxidträger wurde
dann während
3 Stunden weiter bei 900°C
gebrannt. Danach wurde der resultierende Mischoxidträger verwendet, um
einen Katalysator des Beispiels Nr. 9 zu vollenden. Das heißt, auf
dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
-
Beispiel Nr. 10 (nicht
gemäß der Erfindung)
-
Mit der Ausnahme, daß das molare
Zusammensetzungsverhältnis
verändert
wurde zu Si : Ce : Zr = 4 : 1 : 1, wurde auf dieselbe weise wie
in Beispiel Nr. 7 ein Mischoxidträger hergestellt. Dieser Mischoxidträger wurde
dann während
3 Stunden weiter bei 900°C
gebrannt. Der resultierende Mischoxidträger wurde danach verwendet,
um einen Katalysator des Beispiels Nr. 10 zu vollenden. Das heißt, auf
dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
-
Vergleichsbeispiel Nr.
3
-
Ein SiO2-Pulver
und ein Pulver einer festen Lösung
von Cerdioxid-Zirkoniumdioxid wurden vermischt, um ein molares Zusammensetzungsverhältnis von
Si : Ce : Zr = 4 : 1 : 1 zu erhalten, wodurch ein Oxidmischungsträger hergestellt
wurde. Es sei angemerkt, daß das
Pulver einer festen Lösung
von Cerdioxid-Zirkoniumdioxid Ce und Zr in einem molaren Verhältnis von
Ce : Zr = 1 : 1 enthielt. Dieser Oxidmischungsträger wurde anstelle des Mischoxidträgers verwendet,
um einen Katalysator des Vergleichsbeispiels Nr. 3 zu vollenden
zu vollenden. Das heißt,
auf dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Oxidmischungsträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
-
Vergleichsbeispiel Nr.
4
-
Ein TiO2-Pulver
und ein Pulver einer festen Lösung
von Cerdioxid-Zirkoniumdioxid wurden vermischt, um ein molares Zusammensetzungsverhältnis von
Ti : Ce : Zr = 8 : 1 : 1 zu erhalten, wodurch ein Oxidmischungsträger hergestellt
wurde. Es sei angemerkt, daß das
Pulver einer festen Lösung
von Cerdioxid-Zirkoniumdioxid Ce und Zr in einem molaren Verhältnis von
Ce : Zr = 1 : 1 enthielt. Dieser Oxidmischungsträger wurde anstelle des Mischoxidträgers verwendet,
um einen Katalysator des Vergleichsbeispiels Nr. 4 zu vollenden
zu vollenden. Das heißt,
auf dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Oxidmischungsträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
-
Vergleichsbeispiel Nr.
5
-
Ein SiO2-Pulver und ein Pulver einer
festen Lösung
von Cerdioxid-Zirkoniumdioxid wurden vermischt, um ein molares Zusammensetzungsverhältnis von
Si : Ce : Zr = 10 : 3 : 7 zu erhalten, wodurch ein Oxidmischungsträger hergestellt
wurde. Es sei angemerkt, daß das
Pulver einer festen Lösung
von Cerdioxid-Zirkoniumdioxid Ce und Zr in einem molaren Verhältnis von
Ce : Zr = 3 : 7 enthielt. Dieser Oxidmischungsträger wurde anstelle des Mischoxidträgers verwendet,
um einen Katalysator des Vergleichsbeispiels Nr. 5 zu vollenden
zu vollenden. Das heißt,
auf dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Oxidmischungsträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
-
(Bewertung Nr. 2)
-
Die nachfolgende Tabelle 2 faßt die Anordnungen
der oben beschriebenen Katalysatoren zusammen. Darüber hinaus
wurden die Mischoxidträger,
die in den Katalysatoren des Beispiels Nr. 3, der Beispiele Nr.
6 bis 8 verwendet wurden, und die Oxidmischungsträger, die
in den Katalysatoren der Vergleichsbeispiele Nr. 2 und 3 verwendet
wurden, einer Wärmebehandlung
unterzogen. Die Wärmebehandlung
wurde an Luft während 3
Stunden bei 900°C
durchgeführt.
Die spezifischen Oberflächen
der Träger
wurden vor und nach der Wärmebehandlung
gemessen. 3 veranschaulicht
die Ergebnisse der Messungen.
-
Die Katalysatoren der Beispiele Nr.
6 bis 10 und die Katalysatoren der Vergleichsbeispiele Nr. 3 bis
5 wurden demselben Dauerhaftigkeitstest unterzogen, wie er in Bewertung
Nr. 1 dargelegt wurde. Nach dem Dauerhaftigkeitstest wurden die
entsprechenden Katalysatoren hinsichtlich des Teilchendurchmessers
des Pt unter Verwendung eines Elektronenmikroskops untersucht. Die
Ergebnisse der Messungen werden in 4 veranschaulicht,
zusammen mit den Ergebnissen der Katalysatoren des Beispiels Nr.
3 und des Vergleichsbeispiels Nr. 2.
-
Aus 3 wird
verständlich,
daß die
Katalysatoren der Beispiele Nr. 7, 8, 3 und 6 größere spezifische Oberflächen aufwiesen
als die Katalysatoren der Vergleichsbeispiele Nr. 2 und 3 am Anfang
und nach dem Dauerhaftigkeitstest. Der Vorteil wurde offensichtlich
bewirkt durch Mischkristallbildung (compositing) des OSM. Darüber hinaus
ist aus 3 ersichtlich,
daß die
Träger,
die durch das Herstellungsverfahren "A" hergestellt
wurden, größere spezifische
Oberflächen
aufwiesen als die Träger,
die durch das Herstellungsverfahren "B" hergestellt
wurden.
-
-
Durch Vergleich der Ergebnisse der
Beispiele Nr. 3 und 7, die in 4 dargestellt
sind, mit dem Ergebnis des Vergleichsbeispiels Nr. 2 und durch Vergleich
der Ergebnisse der Beispiele Nr. 6 und 8 mit dem Ergebnis des Vergleichsbeispiels
Nr. 3 war das granuläre
Wachstum des Pt in den Katalysatoren gemäß der vorliegenden Erfindung
während
des Dauerhaftigkeitstests unterdrückt. Darüber hinaus war das granuläre Wachstum
des Pt in den Beispielen Nr. 9 und 10 stärker unterdrückt als
in den Beispielen Nr. 7 und 8. Das heißt, wenn die Mischoxidträger bei
einer Temperatur von 900°C
weiter gebrannt wurden, wurde das Pt weiter an einem granulären Wachsen
gehindert. Es wird angenommen, daß dieser Vorteil dadurch bewirkt
wird, daß ein
Teil des Si, Ce und Zr sich ineinander lösen, um das OSM zu stabilisieren.
-
Darüber hinaus wird beim Vergleich
des Ergebnisses des Beispiels Nr., 3 mit dem Ergebnis des Beispiels
Nr. 7 und durch einen Vergleich des Ergebnisses des Beispiels Nr.
6 und des Ergebnisses des Beispiels Nr. 8 verständlich, daß das Herstellungsverfahren "A" mehr bevorzugt ist als das Herstellungsverfahren "B" bei der Herstellung des Mischoxidträgers. Es
wird auf den folgenden Unterschied zwischen dem Herstellungsverfahren "A" und dem Herstellungsverfahren "B" hingewiesen. In dem Herstellungsverfahren "A" werden das Metallalkoxid, das als die
Trägerquelle
fungiert, und die Metallsalze, die als die OSM-Quelle fungieren,
in demselben System hydrolysiert, und die Hydroxide werden gebildet
durch Zugabe des wäßrigen Ammoniums.
In dem Herstellungsverfahren "B" werden die Hydroxide
der Metallsalze, die als die OSM-Quelle fungieren, auf dem festen
Metalloxid ausgefällt.
-
Somit wurden die Katalysatoren des
Beispiels Nr. 3, des Beispiels Nr. 7 und des Vergleichsbeispiels Nr.
2 auf dieselbe Weise wie bei der Bewertung Nr. 1 hinsichtlich der
anfänglichen
NOx-Umwandlung und der NOx-Umwandlung
nach dem Dauerhaftigkeitstest untersucht. Die nachfolgende Tabelle
3 zeigt die Ergebnisse der Untersuchung auf.
-
-
Aus Tabelle 3 wird offensichtlich,
daß für eine Bewertung
der NOx-Reinigungsleistung als gut das Herstellungsverfahren "A" mehr bevorzugt ist als das Herstellungsverfahren "B".
-
Beispiel Nr. 11 (nicht
gemäß der Erfindung)
-
Mit der Ausnahme, daß Fe(NO3)3·9H2O anstelle von Ce(NO3)3·6H2O und ZrO(NO3)2·2H2O verwendet wurde, wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel Nr. 7 ein Mischoxidträger hergestellt, der Metalle
in einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von Si : Fe = 80 : 20
enthielt. Dann wurde dieser Mischoxidträger verwendet, um einen Katalysator
des Beispiels Nr. 11 zu vollenden. Das heißt, auf dieselbe Weise wie
in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen und Mordenit damit
vermischt.
-
Beispiel Nr. 12
-
Mit der Ausnahme, daß Fe(NO3)3·9H2O und TiOSO4 anstelle
von Ce(NO3)3·6H2O und ZrO(NO3)2·2H2O verwendet wurden, wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel Nr. 7 ein Mischoxidträger hergestellt, der Metalle in
einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von Si : Fe : Ti = 80
: 19 : 1 enthielt. Dann wurde dieser Mischoxidträger verwendet, um einen Katalysator
des Beispiels Nr. 12 zu vollenden. Das heißt, auf dieselbe Weise wie
in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen und Mordenit damit
vermischt.
-
Beispiel Nr. 13
-
Mit der Ausnahme, daß Fe(NO3)3·9H2O und TiOSO4 anstelle
von Ce(NO3)3·6H2O und ZrO(NO3)2·2H2O verwendet wurden, wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel Nr. 7 ein Mischoxidträger hergestellt, der Metalle in
einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von Si : Fe : Ti = 80
: 18 : 2 enthielt. Dann wurde dieser Mischoxidträger verwendet, um einen Katalysator
des Beispiels Nr. 13 zu vollenden. Das heißt, auf dieselbe Weise wie
in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen und Mordenit damit
vermischt.
-
Beispiel Nr. 14
-
Mit der Ausnahme, daß Fe(NO3)3·9H2O und TiOSO4 anstelle
von Ce(NO3)3·6H2O und ZrO(NO3)2·2H2O verwendet wurden, wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel Nr: 7 ein Mischoxidträger hergestellt, der Metalle in
einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von Si : Fe : Ti = 80
: 16 : 4 enthielt. Dann wurde dieser Mischoxidträger verwendet, um einen Katalysator
des Beispiels Nr. 14 zu vollenden. Das heißt, auf dieselbe Weise wie
in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen und Mordenit damit
vermischt.
-
Beispiel Nr. 15
-
Mit der Ausnahme, daß Fe(NO3)3·9H2O und TiOSO4 anstelle
von Ce(NO3)3·6H2O und ZrO(NO3)2·2H2O verwendet wurden, wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel Nr. 7 ein Mischoxidträger hergestellt, der Metalle in
einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von Si : Fe : Ti = 80
: 14 : 6 enthielt. Dann wurde dieser Mischoxidträger verwendet, um einen Katalysator
des Beispiels Nr. 15 zu vollenden. Das heißt, auf dieselbe Weise wie
in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen und Mordenit damit
vermischt.
-
Beispiel Nr. 16
-
Mit der Ausnahme, daß Fe(NO3)3·9H2O und
TiOSO4 anstelle von Ce(NO3)3·6H2O und ZrO(NO3)2·2H2O verwendet wurden, wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel Nr. 7 ein Mischoxidträger hergestellt, der Metalle in
einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von Si : Fe : Ti = 80
: 10 : 10 enthielt. Dann wurde dieser Mischoxidträger verwendet,
um einen Katalysator des Beispiels Nr. 16 zu vollenden. Das heißt, auf
dieselbe Weise wie in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen
und Mordenit damit vermischt.
-
Beispiel Nr. 1
-
(Bewertung Nr. 3)
-
Die Katalysatoren der Beispiele Nr.
11 bis 16 wurden hinsichtlich der anfänglichen NOx-Umwandlung und
der NOx-Umwandlung
nach dem Dauerhaftigkeitstest auf dieselbe Weise wie bei Bewertung
Nr. 1 untersucht. 5 veran schaulicht
die Ergebnisse der Untersuchung für die entsprechenden Katalysatoren.
-
Aus 5 wird
offensichtlich, daß bei
einer Verwendung der auf Si-Fe-Ti-basierenden Mischoxidträger die
Katalysatoren eine besonders gute NOx-Reinigungsleistung
aufwiesen, wenn die Träger
Fe und Ti in einem Molverhältnis
von Fe : Ti = 9 : 1 enthielten.
-
Unter der Bedingung, daß in auf
Si-Fe-Ti-basierenden Mischoxidträgern
das Molverhältnis
Fe-zu-Ti festgesetzt war auf Fe : Ti = 9 : 1, wurde dann ein optimales
Molverhältnis
von Si bezogen auf Fe + Ti für
die auf Si-Fe-Ti-basierenden
Mischoxidträger
ermittelt.
-
Beispiel Nr. 17
-
Mit der Ausnahme, daß Fe(NO3)3·9H2O und TiOSO4 anstelle
von Ce(NO3)3·6H2O und ZrO(NO3)2·2H2O verwendet wurden, wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel Nr. 7 ein Mischoxidträger hergestellt, der Metalle in
einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von Si : Fe : Ti = 50
: 45 : 5 enthielt. Dann wurde dieser Mischoxidträger verwendet, um einen Katalysator
des Beispiels Nr. 17 zu vollenden. Das heißt, auf dieselbe Weise wie
in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen und Mordenit damit
vermischt.
-
Beispiel Nr. 18
-
Mit der Ausnahme, daß Fe(NO3)3·9H2O und TiOSO4 anstelle
von Ce(NO3)3·6H2O und ZrO(NO3)2·2H2O verwendet wurden, wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel Nr. 7 ein Mischoxidträger hergestellt, der Metalle in
ei nem molaren Zusammensetzungsverhältnis von Si : Fe : Ti = 40
: 18 : 2 enthielt. Dann wurde dieser Mischoxidträger verwendet, um einen Katalysator
des Beispiels Nr. 18 zu vollenden. Das heißt, auf dieselbe Weise wie
in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen und Mordenit damit
vermischt.
-
Beispiel Nr. 19
-
Mit der Ausnahme, daß Fe(NO3)3·9H2O und TiOSO4 anstelle
von Ce(NO3)3·6H2O und ZrO(NO3)2·2H2O verwendet wurden, wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel Nr. 7 ein Mischoxidträger hergestellt, der Metalle in
einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von Si : Fe : Ti = 60
: 18 : 2 enthielt. Dann wurde dieser Mischoxidträger verwendet, um einen Katalysator
des Beispiels Nr. 19 zu vollenden. Das heißt, auf dieselbe Weise wie
in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen und Mordenit damit
vermischt.
-
Beispiel Nr. 20
-
Mit der Ausnahme, daß Fe(NO3)3·9H2O und TiOSO4 anstelle
von Ce(NO3)3·6H2O und ZrO(NO3)2·2H2O verwendet wurden, wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel Nr. 7 ein Mischoxidträger hergestellt, der Metalle in
einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von Si : Fe : Ti = 100
: 18 : 2 enthielt. Dann wurde dieser Mischoxidträger verwendet, um einen Katalysator
des Beispiels Nr. 20 zu vollenden. Das heißt, auf dieselbe Weise wie
in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen und Mordenit damit
vermischt.
-
Beispiel Nr. 21
-
Mit der Ausnahme, daß Fe(NO3)3·9H2O und TiOSO4 anstelle
von Ce(NO3)3·6H2O und ZrO(NO3)2·2H2O verwendet wurden, wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel Nr. 7 ein Mischoxidträger hergestellt, der Metalle in
einem molaren Zusammensetzungsverhältnis von Si : Fe : Ti = 120
: 18 : 2 enthielt. Dann wurde dieser Mischoxidträger verwendet, um einen Katalysator
des Beispiels Nr. 21 zu vollenden. Das heißt, auf dieselbe Weise wie
in Beispiel Nr. 1 wurde Pt auf den Mischoxidträger geladen und Mordenit damit
vermischt.
-
(Bewertung Nr. 4)
-
Die Katalysatoren der Beispiele Nr.
17 bis 21 wurden hinsichtlich der anfänglichen NOx-Umwandlung und
der NOx-Umwandlung
nach dem Dauerhaftigkeitstest auf dieselbe Weise wie bei Bewertung
Nr. 1 untersucht. 6 veranschaulicht
die Ergebnisse der Untersuchung für die entsprechenden Katalysatoren
zusammen mit denen für
den Katalysator des Beispiels Nr. 13.
-
Aus 6 wird
offensichtlich, daß bei
einer Verwendung der auf Si-Fe-Ti basierenden Mischoxidträger, in
welchem das Verhältnis
Fe-zu-Ti festgesetzt war auf Fe : Ti = 9 : 1, die Katalysatoren
eine besonders gute NOx-Reinigungsleistung
aufwiesen, wenn die Träger
Si, Fe und Ti in einem Molverhältnis
von ungefähr
Si : Fe : Ti = 80 : 18 : 2 enthielten.