DE69909194T2 - Thermographischen Aufzeichnungsmaterialien - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft wesentlich lichtunempfindliche thermografische Schwarzweiß-Aufzeichnungsmaterialien, die ein wesentlich lichtunempfindliches organisches Silbersalz und ein neues Reduktionsmittel enthalten.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Bei der thermischen Bilderzeugung oder Thermografie handelt es sich um ein Aufzeichnungsverfahren, bei dem Bilder mit Hilfe von Wärmeenergie erzeugt werden. Bei den meisten der "direkten" thermografischen Aufzeichnungsmaterialien handelt es sich um solche des chemischen Typs, bei denen bei Erhitzung eine irreversible chemische Reaktion erfolgt und ein farbiges Bild erzeugt wird.
  • In EP-A 248 405 wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer farbentwickelnden Schicht offenbart, die außer den üblichen Zutaten einen Elektronenakzeptor und einen Elektronendonor enthält, wobei der Elektronenakzeptor ein Metalldoppelsalz einer langkettigen Fettsäure mit 16 bis 35 Kohlenstoffatomen ist und der Elektronendonor eine mehrwertige aromatische Verbindung der Formel (I) ist
    Figure 00010001
    in der R eine Alkylgruppe mit 18 bis 35 Kohlenstoffatomen,
    Figure 00010002
    Figure 00020001
    bedeutet, wobei R1 eine C18- bis C35-Alkylgruppe, n die ganze Zahl 2 oder 3 und -X- -CH2-, -CO2-, -CO-, -O-, -CONH-, -CO(R')N- (wobei R' eine C18- bis C35-Gruppe ist), -SO2-, -SO3- oder -SO2NH- bedeutet. Beispiel 4 betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer farbentwickelnden Schicht, die ein Silberaluminium-Doppelsalz von Octadecyl-2,3,4-trihydroxybenzoat enthält.
  • In EP-A 599 580 wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt offenbart, das der Reihe nach folgendes enthält : (a) ein Substrat, (b) eine Zwischenschicht, die ein Pigment mit einer Ölabsorption nach der japanischen industriellen Norm (JIS) K501 von 100 ml/100 g oder weniger enthält, und (c) eine wärmeempfindliche farbentwickelnde Schicht mit einer Farbkomponente des Leukofarbstofftyps, die aus einem Leukofarbstoff und einem organischen Farbentwickler besteht, und einer Farbkomponente des Metallchelattyps, die aus einem Elektronenakzeptor und einem Elektronendonor besteht, wobei der organische Farbentwickler zumindest eine der Verbindungen entsprechend den Formeln (I) und (II) ist
    Figure 00020002
    in der R Propyl, Isopropyl oder Butyl bedeutet,
    Figure 00020003
    und der Elektronenakzeptor ein Doppelsalz eines Metalls einer Fettsäure mit 16 bis 35 Kohlenstoffatomen ist und der Elektronendonor eine mehrwertige aromatische Verbindung der Formel (III) ist, die Formel (I) in EP-A 248 405 gleich ist.
  • In JP 09142029 wird eine auf einem Träger eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials angebrachte Aufzeichnungsschicht offenbart, die zumindest einen Typ von Aminobenzolsulfonamid-Derivat der Formel (I), zumindest einen Typ von mehrwertiger phenolischer Verbindung der Formel (II) (gleiche Formel wie Formel (I) in EP-A 248 405, wobei X -CH2-, -CO2-, -CO-, -O-, -CONH- oder -CO(R')N- bedeutet) und ein hochqualitatives alifatisches Metallsalz enthält.
  • Die Wärmeempfindlichkeit von aus organischem Silbersalz und einem Reduktionsmittel bestehenden Systemen wird durch die Wahl des Reduktionsmitteltyps bestimmt. Eine höhere Empfindlichkeit geht in der Regel aber immer mit einer reduzierten Bildgradation, d. h. einer Abhängigkeit der Bilddichte von der Wärmeenergie, einer reduzierten Beständigkeit und einer schwächeren Bildfarbe einher. Es besteht somit ein Bedarf an Reduktionsmitteln, die die Wärmeempfindlichkeit von aus organischem Silbersalz und einem Reduktionsmittel bestehenden Systemen ohne wesentliche Beeinträchtigung der Gradation, Beständigkeit und Bildfarbe von damit hergestellten Abzügen steigern.
  • Aufgaben der vorliegenden Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgemäß, thermografische Aufzeichnungsmaterialien, deren Wärmeempfindlichkeit ohne wesentliche Beeinträchtigung der Gradation, Beständigkeit und Bildfarbe von damit hergestellten Abzügen verbessert ist, bereitzustellen.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
  • Kurze Darstellung der vorliegenden Erfindung
  • Wir haben unerwartet gefunden, daß die Wärmeempfindlichkeit von Abzügen von thermografischen Aufzeichnungsmaterialien, die neue 3,4-Dihydroxyphenyl-Verbindungen enthalten, ohne wesentliche Beeinträchtigung der Gradation, Beständigkeit und Bildfarbe von damit hergestellten Abzügen verbessert ist. Es ist sogar eine beschränkte Verbesserung der Bildfarbe zu beobachten.
  • Gelöst werden die obengenannten Aufgaben durch ein wesentlich lichtunempfindliches thermografisches Schwarzweiß-Einzelbogen-Aufzeichnungsmaterial mit einem Träger und einem wärmeempfindlichen Element, das ein wesentlich lichtunempfindliches organisches Silbersalz, eine 1,2-Dihydroxyphenyl-Verbindung in thermischer wirksamer Beziehung dazu und ein Bindemittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die 1,2-Dihydroxyphenyl-Verbindung Formel (I) entspricht
    Figure 00040001
    in der bedeuten
    n 0 oder 1,
    R-(C=O)R1, -(C=O)NR1R2, -CN, -SO3R2, -SO2R2, -SOR2, -SO2NR2R3, -PO3R2R3 oder eine Oxoarylgruppe,
    R1 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe mit 12 oder weniger Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe,
    R2 und R3 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe, und
    wobei R1 und R2 zusammen die zum Schließen eines heterocyclischen Ringes benötigten Atome bedeuten dürfen, und
    R2 und R3 zusammen die zum Schließen eines heterocyclischen Ringes benötigten Atome bedeuten dürfen.
  • Gelöst werden die obengenannten Aufgaben ebenfalls durch ein durch die nachstehenden Schritte gekennzeichnetes Aufzeichnungsverfahren: (i) Bereitstellen des obenbeschriebenen wesentlich lichtunempfindlichen thermografischen Schwarzweiß-Einzelbogen-Aufzeichnungsmaterials, (ii) Anordnen einer Außenschicht des Aufzeichnungsmaterials in der Nähe einer Heizquelle, (iii) bildmäßige Beaufschlagung des Aufzeichnungsmaterials mit von einer Heizquelle gelieferter Wärme zur Herstellung eines Bildes, wobei das Aufzeichnungsmaterial in der Nähe der Heizquelle gehalten wird, und (iv) Entfernen des Aufzeichnungsmaterials von der Heizquelle.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsformen werden in der ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsverfahrens handelt es sich bei der Heizquelle um einen Thermokopf.
  • Organische Reduktionsmittel
  • Das in den erfindungsgemäßen thermografischen Aufzeichnungsmaterialien benutzte organische Reduktionsmittel ist eine 2,3,4-Trihydroxyphenyl-Verbindung der Formel (I). In einer bevorzugten Ausführungsform hat die (CH=CH)nR-Guppe eine Hammettsche Substituentenkonstante σp von mehr als 0,25. Eine Liste von Hammettschen Substituentenkonstanten findet sich zum Beispiel auf Seite 28 und 29 in „Advances in Linear Free Energy Relationships", 1972 herausgegeben von N. B. Chapman und J. Shorter und veröffentlicht von Plenum Press, London. Besonders bevorzugte (CH=CH)nR-Gruppen sind eine Formyl-, Oxoalkyl-, Oxoaryl-, Cyan-, Carbamid-, Diphenoxyphosphoryl-, Alkylsulfinyl-, Alkylsulfonyl- und Sulfonylaminogruppe.
  • Bevorzugte Reduktionsmittel zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung werden aus der Gruppe bestehend aus 2,3,4-Trihydroxyacetophenon, 2,3,4-Trihydroxypropionophenon, 2,3,4-Trihydroxybenzaldehyd und 2,3,4-Trihydroxybenzonitril gewählt.
  • Verbindungen der Formel (I) sind schon seit langer Zeit bekannt. So wird zum Beispiel die Synthese von einer weiten Auswahl an 2,3,4- Trihydroxyphenyloxo-Derivaten im „Handbuch der Organischen Chemie" von Beilstein, Vierte Auflage, Achter Band, Springer Verlag, Berlin (1925), S. 388, 393, 398, 399, 400, 417, 684 und 685, beschrieben. 2,3,4-Trihydroxybenzaldehyd, 2',3',4'-Trihydroxyacetophenon und 2,3,4-Trihydroxybenzophenon sind alle erhältlich von Aldrich und können nach von Synthesechemikern bekannten Verfahren zur Herstellung von anderen Derivaten wie 2,3,4-Trihydroxybenzonitril benutzt werden.
  • Hilfsreduktionsmittel
  • Die erfindungsgemäß benutzten Reduktionsmittel, die als primäre oder Hauptreduktionsmittel zu betrachten sind, können in Verbindung mit sogenannten Hilfsreduktionsmitteln benutzt werden. Solche Hilfsreduktionsmittel sind z. B. Hydrochinon oder Pyrocatechin, substituiert durch stark elektronenanziehende Gruppen wie Sulfonsäuregruppen, Hydrazide, wie beschrieben in EP-A 762 196, Sulfonylhydrazid-Reduktionsmittel, wie in US-P 5 464 738 beschrieben, Tritylhydrazide und Formylphenylhydrazide, wie in US-P 5 496 695 beschrieben, Tritylhydrazide und Formylphenylhydrazide mit verschiedenen Hilfsreduktionsmitteln, wie beschrieben in US-P 5 545 505, US-P 5 545 507 und US-P 5 558 983, Acrylnitrilverbindungen, wie beschrieben in US-P 5 545 515 und US-P 5 635 339 und 2-substituierte Malondialdehydverbindungen, wie beschrieben in US-P 5 654 130.
  • In einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform enthält das thermografische Material einen Träger und ein wärmeempfindliches Element, das weiterhin eine 3,4-Dihydroxyphenyl-Verbindung enthält, wobei Ethyl-3,4-dihydroxybenzoat, Butyl-3,4-dihydroxybenzoat und 3,4-Dihydroxybenzoesäure besonders bevorzugt werden.
  • Wesentlich
  • Unter "wesentlich lichtunempfindlich" versteht sich nicht absichtlich lichtempfindlich. Als substituierte oder nichtsubstituierte Alkylgruppe mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen sind eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, eine tertiäre Butyl-, eine sekundäre Butyl-, n-Pentyl-, n-Hexyl-, Cyclohexyl-, n- Heptyl-, 2-Ethylhexyl-, n-Octyl-, n-Nonyl-, n-Decyl-, n-Undecyl- und n-Docedylgruppe zu nennen.
  • Wärmeempfindliches Element
  • Die vorliegende Erfindung verschafft ein thermografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem wärmeempfindlichen Element, das ein wesentlich lichtunempfindliches organisches Silbersalz, ein Reduktionsmittel der Formel (I) in thermischer wirksamer Beziehung dazu und ein Bindemittel enthält. Das wärmeempfindliche Element kann einen Schichtverband enthalten, in dem die Ingredienzien in verschiedenen Schichten dispergiert sein können, mit der Maßgabe, daß das wesentlich lichtunempfindliche organische Silbersalz und das Reduktionsmittel der Formel (I) in thermischer wirksamer Beziehung zueinander stehen, d. h. während der Wärmeentwicklung muß das Reduktionsmittel der Formel (I) so enthalten sein, daß es zu den Teilchen des wesentlich lichtunempfindlichen organischen Silbersalzes überzudiffundieren vermag, um die Reduktion des wesentlich lichtunempfindlichen organischen Silbersalzes zu bewirken.
  • Organische Silbersalze
  • Bevorzugte wesentlich lichtunempfindliche organische Silbersalze zur Verwendung in den erfindungsgemäßen thermografischen Aufzeichnungsmaterialien sind Silbersalze von als Fettsäuren bekannten alifatischen Carbonsäuren, bei denen die alifatische Kohlenstoffkette vorzugsweise wenigstens 12 Kohlenstoffatome enthält, z. B. Silberlaurat, Silberpalmitat, Silberstearat, Silberhydroxystearat, Silberoleat und Silberbehenat, wobei diese Silbersalze ebenfalls als "Silberseifen" bezeichnet werden. Silbersalze von mit einer Thioethergruppe modifizierten alifatischen Carbonsäuren, wie z. B. in GB-P 1 111 492 beschrieben, und andere organische Silbersalze, wie beschrieben in GB-P 1 439 478, z. B. Silberbenzoat, kommen ebenfalls zur Herstellung eines thermisch entwickelbaren Silberbildes in Frage. Kombinationen von verschiedenen organischen Silbersalzen eignen sich ebenfalls zur Verwendung in den erfindungsgemäßen thermografischen Aufzeichnungsmaterialien. Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer Suspension, die Teilchen eines wesentlich lichtunempfindlichen organischen Silbersalzes enthält, ist offenbart in EP-A 754 969.
  • Bindemittel
  • Das wärmeempfindliche Element der erfindungsgemäßen thermografischen Aufzeichnungsmaterialien kann aus einem organischen Lösungsmittel, das das Bindemittel in gelöster Form enthält, oder aus einem wäßrigen Medium, das wasserlösliche oder wasserdispergierbare Bindemittel enthält, auf einen in Bogen- oder Bahnform vorliegenden Träger aufgetragen werden.
  • Als geeignete Bindemittel für Beschichtung aus einem organischen Lösungsmittel kommen alle Arten von natürlichen, modifizierten natürlichen oder synthetischen Harzen oder Gemische aus solchen Harzen in Frage, in denen das organische Schwermetallsalz homogen dispergiert werden kann, z. B. Cellulose-Derivate, Celluloseester, Carboxymethylcellulose, Stärkeether, Gallactomannan, Polyurethane, Polycarbonate, Polyester, Polymere abgeleitet von α,β-ethylenisch ungesättigten Verbindungen wie nachchloriertes Polyvinylchlorid, teilweise hydrolysiertes Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetale, vorzugsweise Polyvinylbutyral, und Homopolymere und Copolymere, die aus Monomeren aus der Gruppe bestehend aus Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylestern, Acrylnitril, Acrylamiden, Methacrylamiden, Methacrylaten, Acrylaten, Methacrylsäure, Acrylsäure, Vinylestern, Styrolen, Dienen und Alkenen gebildet sind, oder Gemische derselben.
  • Geeignete wasserlösliche filmbildende Bindemittel sind Polyvinylalkohol, Polyacrylamid, Polymethacrylamid, Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Polyethylenglycol, Polyvinylpyrrolidon, proteinartige Bindemittel wie Gelatine, modifizierte Gelatinen wie Phthaloylgelatine, Polysaccharide, wie Stärke, Gummiarabicum und Dextran, und wasserlösliche Cellulose-Derivate.
  • Geeignete wasserdispergierbare Bindemittel sind alle wasserunlöslichen Polymere. Es soll bemerkt werden, daß es bei winzigen Polymerteilchen keinen klaren Übergang zwischen einer Polymerdispersion und einer Polymerlösung gibt, wodurch die kleinsten Teilchen des Polymers in gelöster Form und die leicht größeren Teilchen in dispergierter Form vorliegen werden.
  • Die obigen Bindemittel oder Bindemittelgemische können in Kombination mit Wachsen oder "thermischen Lösungsmitteln", auch als "Thermolösungsmittel" bezeichnet, die die Reaktionsgeschwindigkeit der Redoxreaktion bei erhöhter Temperatur steigern, benutzt werden.
  • Tönungsmittel
  • Zum Erhalt eines neutralschwarzen Bildtons können die erfindungsgemäßen thermografischen Aufzeichnungsmaterialien ein oder mehrere Tönungsmittel enthalten. Die Tönungsmittel sollen während der Wärmeverarbeitung in thermischer wirksamer Beziehung zu dem wesentlich lichtunempfindlichen organischen Silbersalz und den Reduktionsmitteln stehen. Als Tönungsmittel kommen alle beliebigen, aus der Thermografie oder Fotothermografie bekannten Tönungsmittel in Frage. Besonders nutzbare Tönungsmittel sind die heterocyclischen Tonerverbindungen des Benzoxazindion- oder Naphthoxazindion-Typs, wie beschrieben in GB-P 1 439 478, US-P 3 951 660 und US-P 5 599 647.
  • Polycarbonsäuren und Polycarbonsäureanhydride
  • Nach einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform enthält das wärmeempfindliche Element des wesentlich lichtunempfindlichen thermografischen schwarzweißen Einzelbogen-Aufzeichnungsmaterials weiterhin zumindest eine Polycarbonsäure und/oder ein Polycarbonsäureanhydrid und zwar in einem Molverhältnis von zumindest 15, bezogen auf das wesentlich lichtunempfindliche organische Silbersalz und in thermischer wirksamer Beziehung dazu.
  • Die Polycarbonsäure kann eine alifatische (gesättigt oder ungesättigt alifatische und ebenfalls cycloalifatische) Polycarbonsäure, wie beschrieben in US-P 5 527 758, oder eine aromatische Polycarbonsäure sein. Die Polycarbonsäure kann substituiert sein und in Anhydridform oder teilweise veresterter Form vorliegen, vorausgesetzt, daß zumindest zwei freie Carbonsäuren enthalten oder in der Wärmeaufzeichnungsstufe vorhanden sind.
  • Stabilisatoren und Schleierschutzmittel
  • Zur Verbesserung der Lagerbeständigkeit und zur Beschränkung der Schleierbildung können in die erfindungsgemäßen thermografischen Aufzeichnungsmaterialien Stabilisatoren und Schleierschutzmittel eingebettet werden.
  • Geeignete Stabilisatorverbindungen sind ungesättigte carbocyclische oder heterocyclische Verbindungen mit einer -SA-Gruppe, wobei A ein Wasserstoffatom, ein Gegenion zum Ausgleichen der Negativladung der Thiolatgruppe oder eine ein symmetrisches oder asymmetrisches Disulfid bildende Gruppe ist. Die erfindungsgemäß zu benutzende Stabilisatorverbindung kann weiterhin substituiert sein, wobei die Substitution ebenfalls die Atome einschließt, die zur Bildung eines anellierten ungesättigten carbocyclischen oder heterocyclischen Ringsystems benötigt sind. Zu bevorzugten Substituenten zählen Acylamido-, Aryl-SO2NH-, Alkyl-SO2NH-, Aryl-NHSO2-, Alkyl-NHSO2-, Arylamino-, Alkyl-, Aryl-, Nitro- und Cyangruppen und Halogenatome. Bevorzugte erfindungsgemäße verwendete Stabilisatorverbindungen haben einen ungesättigten 5- oder 6-gliedrigen Ring. Besonders geeignete Verbindungen entsprechen der Formel (II)
    Figure 00100001
    in der Q die zur Bildung eines 5- oder 6-gliedrigen, aromatischen, heterocyclischen Ringes benötigten Atome bedeutet und A ein Wasserstoffatom, ein Gegenion, das die negative Ladung der Thiolatgruppe ausgleicht, oder eine ein symmetrisches oder asymmetrisches Disulfid bildende Gruppe bedeutet.
  • Tenside und Dispersionsmittel
  • Tenside und Dispersionsmittel erleichtern das Dispergieren von Ingredienzien, die nicht im benutzten Dispersionsmedium löslich sind. Die erfindungsgemäßen thermografischen Aufzeichnungsmaterialien können ein oder mehrere anionische, nicht-ionische oder kationische Tenside und/oder ein oder mehrere Dispersionsmittel enthalten. Geeignete Dispersionsmittel sind natürliche polymere Substanzen, synthetische polymere Substanzen und feinverteilte Pulver, zum Beispiel feinverteilte nicht-metallische anorganische Pulver wie Kieselsäure.
  • Andere Ingredienzien
  • Außer den obengenannten Ingredienzien kann das thermografische Material andere Zutaten enthalten, wie freie Fettsäuren, Antistatika, z. B. nicht-ionische Antistatika mit einer Fluorkohlenstoffgruppe wie z. B. in F3C(CF2)6CONH(CH2CH2O)-H, Silikonöl, Ultraviolettlicht absorbierende Verbindungen, Weißlicht reflektierende und/oder Ultraviolettstrahlung reflektierende Pigmente, Kieselsäure und/oder optische Aufhellmittel.
  • Träger
  • Der Träger für das erfindungsgemäße thermografische Material kann lichtdurchlässig, durchscheinend oder lichtundurchlässig sein und ist vorzugsweise ein dünner biegsamer Träger aus z. B. Papier oder polyethylenbeschichtetem Papier oder eine Folie aus lichtdurchlässigem Harz, z. B. aus einem Celluloseester, z. B. Cellulosetriacetat, Polypropylen, Polycarbonat oder Polyester, z. B. Polyethylenterephthalat. Der Träger kann in Form eines Bogens, eines Bandes oder einer Bahn vorliegen und ist nötigenfalls substriert, um die Haftung an der darauf aufgetragenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht zu verbessern. Der Träger kann aus einer opazifierten Harzzusammensetzung hergestellt sein.
  • Schutzschicht
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das wärmeempfindliche Element mit einer Schutzschicht überzogen.
  • Diese Schutzschicht schützt das wärmeempfindliche Element in der Regel vor Luftfeuchtigkeit und Oberflächenschaden durch Kratzen usw. und verhindert direkten Kontakt von Druckköpfen oder Heizquellen mit den Aufzeichnungsschichten. An Schutzschichten für wärmeempfindliche Elemente, die in Kontakt mit einer Heizquelle kommen und unter Druck daran vorbeigefördert werden müssen, wird die Anforderung gestellt, daß sie beständig gegen örtliche Verformung sein und gute Gleiteigenschaften aufweisen müssen, wenn sie während der Erhitzung an der Heizquelle vorbei gefördert werden.
  • Eine Gleitschicht, die als äußere Schutzschicht aufgetragen ist, kann ein gelöstes Gleitmaterial und/oder teilchenförmiges Material, z. B. gegebenenfalls aus der Außenschicht ragende Talkteilchen, enthalten. Beispiele für geeignete Gleitmaterialien sind Tenside, flüssige Gleitmittel, feste Gleitmittel oder Gemische derselben, mit oder ohne polymeres Bindemittel. Geeignete Zusammensetzungen für Gleitschichten sind beschrieben in zum Beispiel US 5 587 350 , US 5 536 696 , US 5 547 914 , WO 95/12495, EP-A 775 592 und EP-A 775 595.
  • Beschichtungstechniken
  • Der Auftrag jeglicher Schicht der erfindungsgemäßen thermografischen Aufzeichnungsmaterialien kann nach jeder beliebigen Gießtechnik erfolgen, wie z. B. in "Modern Coating and Drying Technology", herausgegeben von Edward D. Cohen und Edgar B. Gutoff, (1992) VCH Publishers Inc. 220 East 23rd Street, Suite 909 New York, NY 10010, USA, beschrieben. Der Auftrag kann aus wäßrigen Medien oder Lösungsmittelmedien durch Beschichten von getrockneten, teilweise getrockneten oder nicht-getrockneten Schichten erfolgen.
  • Thermografischer Druck
  • Thermografische Bilderzeugung erfolgt durch bildmäßige Beaufschlagung mit Wärme, entweder in analoger Weise durch Direktbelichtung durch ein Bild oder durch Reflexion von einem Bild oder in digitaler Weise durch pixelweise Belichtung mit einer Infrarotheizquelle, zum Beispiel einem Nd-YAG-Laser oder einem anderen Infrarotlaser, oder durch direkte thermische Bilderzeugung mit einem Thermokopf.
  • Bei thermischem Druck mit Thermoköpfen werden Bildsignale in elektrische Impulse umgewandelt, mit denen dann über eine Treiberschaltung selektiv ein Thermodruckkopf beaufschlagt wird. Der thermische Druckkopf besteht aus mikroskopischen Wärmewiderstandselementen, die die elektrische Energie über den Joule-Effekt in Wärme umwandeln. Die so in thermische Signale umgewandelten elektrischen Impulse äußern sich als Wärme, die auf die Oberfläche des Thermopapiers, in dem die zur Farbentwicklung führende chemische Reaktion stattfindet, übertragen wird. Solche Thermodruckköpfe dürfen in Kontakt mit oder in nächster Nähe der Aufzeichnungsschicht angeordnet werden. Die Betriebstemperatur üblicher Thermodruckköpfe liegt zwischen 300 und 400°C und die Heizzeit pro Bildelement (Pixel) beträgt 1,0 ms oder weniger, wobei der Druckkontakt des Thermodruckkopfes mit dem Aufzeichnungsmaterial z. B. zwischen 200 und 500 g/cm2 liegt, um eine gute Wärmeübertragung zu gewährleisten.
  • Um direkten Kontakt der Thermodruckköpfe mit einer nicht mit einer Außenschutzschicht überzogenen Aufzeichnungsschicht zu verhüten, darf die bildmäßige Erhitzung der Aufzeichnungsschicht mit den Thermodruckköpfen durch eine(n) damit im Kontakt befindliche(n), aber entfernbare(n) Harzbogen oder Harzbahn, von dem (der) während der Erhitzung kein Aufzeichnungsmaterial übertragen werden kann, durchgeführt werden.
  • Die Bildsignale zum Modulieren des Laserstrahls oder Stroms in den Mikrowiderständen eines Thermodruckkopfes werden entweder direkt erhalten oder aus einem Zwischenspeicher, wahlweise verbunden mit einer Digitalbildarbeitsstation, in der die Bildinformation verarbeitet werden kann, um Sonderbedürfnissen entgegenzukommen.
  • Die Ansteuerung der Heizelemente kann leistungsmoduliert oder bei konstanter Leistung pulslängenmoduliert werden. Die EP-A 654 355 beschreibt ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes durch bildmäßige Erhitzung mittels eines Thermokopfes mit erregbaren Heizelementen, wobei die Ansteuerung der Heizelemente nach einem Arbeitszyklusimpulsbetrieb erfolgt. Bei Verwendung in thermografischer, mit Thermodruckköpfen arbeitender Aufzeichnung eignen sich die thermografischen Aufzeichnungsmaterialien nicht für die Reproduktion von Bildern mit einer ziemlich hohen Anzahl von Graustufen, wie das bei Halbtonreproduktion erforderlich ist. In EP-A 622 217 wird ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes unter Verwendung eines für direkte thermische Bilderzeugung geeigneten Elements offenbart, wobei eine verbesserte Halbtonwiedergabe erzielt wird. Für die bildmäßige Erhitzung des thermografischen Materials eignet sich auch ein in das Material eingebettetes elektrisches Widerstandsband. Die bildmäßige oder mustermäßige Erhitzung des thermografischen Materials kann ebenfalls durch eine pixelweise modulierte Ultraschallbehandlung vorgenommen werden.
  • Industrielle Anwendung
  • Erfindungsgemäße thermografische Aufzeichnungsmaterialien können für die Erzeugung von sowohl Durchsichtsbildern, zum Beispiel im Bereich der medizinischen Diagnostik, wo Schwarzweißtransparente weitverbreitet bei mit einem Betrachtungsgerät arbeitenden Prüfungstechniken verwendet werden, als auch Aufsichtskopien verwendet werden, zum Beispiel im Hartkopiebereich. Für solche Anwendungen wird der Träger lichtdurchlässig oder lichtundurchlässig, d. h. einen Weißlicht reflektierenden Aspekt aufweisend, sein. Bei Verwendung eines lichtdurchlässigen Trägers kann der Träger farblos oder gefärbt sein, z. B. blaugefärbt für medizinische Diagnostikanwendungen.
  • Die folgenden erfindungsgemäßen Beispiele und vergleichenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung. Die Prozentsätze und Verhältnisse in diesen Beispielen sind in Gewicht ausgedrückt, wenn nichts anders vermerkt ist. Außer den obengenannten Ingredienzien benutzt man im wärmeempfindlichen Element ebenfalls die nachstehenden Ingredienzien:
    AgBeh = Silberbehenat,
    BR 18 = PIOLOFORM BR 18, ein Polyvinylbutyral von WACKER CHEMIE,
    CR01 = Ethyl-3,4-dihydroxybenzoat nach US-P 5 582 953,
    CR02 = Propylgallat,
    CR03 = Propyl-2,3,4-trihydroxybenzoat,
    CR04 = 3,4-Dihydroxybenzonitril nach EP-A 903 625,
    CR05 = 3,3,3',3'-Tetramethyl-1,1'-spirobisindan-5,5',6,6'-tetrol nach EP-A 599 369
    Figure 00150001
    R01 = 2,3,4-Trihydroxyacetophenon,
    R02 = 2,3,4-Trihydroxypropionophenon,
    R03 = 2,3,4-Trihydroxybenzaldehyd,
    R04 = 2,3,4-Trihydroxybenzophenon,
    S01 = Tetrachlorphthalsäureanhydrid,
    S02 = 3'-Decanoylamino-1-phenyl-1H-tetrazol-5-thiol
    Figure 00150002
    T01 = 7-(Ethylcarbonat)-benzo[e]-[1,3]-oxazin-2,4-dion,
    Oil = BaysilonTM MA, ein Silikonöl von BAYER AG.
  • VERGLEICHENDE BEISPIELE 1 bis 4 und ERFINDUNGSGEMÄßES BEISPIEL 1
  • Anfertigung einer Silberbehenatdispersion
  • 72 kg einer 25%igen Lösung von BR 18 in 2-Butanon, 180 kg Silberbehenat und 455 kg 2-Butanon werden in einer Kugelmühle vermischt. Nach 4 Tagen werden 72 kg einer 25%igen Lösung von BR 18 in 2-Butanon und 22 kg 2-Butanon zugesetzt, wonach das Gemisch mehrere Tage in der Kugelmühle weiter gemischt wird. Anschließend werden 576 kg einer 25%igen Lösung von BR 18 in 2-Butanon, 0,684 kg Öl, 326,2 kg 2-Butanon und 10,08 g T01 zugesetzt, wonach das so erhaltene Gemisch 10 h in der Kugelmühle weiter gemischt wird. Die endgültige 2-Butanon-Dispersion enthält 10,5% Silberbehenat, 10,5% BR 18, 0,59% T01 und 0,04% Öl.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Elements
  • Eine 2-Butanon als Lösungsmittel/Dispersionsmedium enthaltende Zusammensetzung wird dann auf einen 120 μm starken substrierten Polyethylenterephthalatträger aufgerakelt und 30 Minuten bei 50°C getrocknet. Dabei erhält man ein wärmeempfindliches Element mit den in nachstehender Tabelle 1 aufgelisteten Zusammensetzungen
  • Tabelle 1
    Figure 00160001
  • Thermografischer Druck
  • Während des thermografischen Druckzyklus mit den thermografischen Materialien der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 und des ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELS 1 wird der Druckkopf durch ein dünnes zwischenliegendes Material in Kontakt mit einer Gleitschicht eines trennbaren, 5 μm starken Polyethylenterephthalatbandes von der bilderzeugenden Schicht getrennt gehalten, wobei das Band der Reihe nach mit einer Haftschicht, einer hitzebeständigen Schicht und der Gleitschicht (Reibungsschutzschicht) beschichtet ist und eine Gesamtstärke von 6 μm aufweist.
  • Der Drucker ist mit einem Dünnfilm-Thermodruckkopf mit einer Auflösung von 300 dpi ausgestattet und wird bei einer Zeilenzeit von 6,5 ms (die Zeilenzeit ist die zum Drucken einer einzelnen Zeile benötigte Zeit) betrieben. Während dieser Zeilenzeit wird der Druckkopf konstant bestromt. Die mittlere Druckleistung, die der Gesamtmenge zum Drucken einer Zeile benötigter elektrischer Energie, geteilt durch die Zeilenzeit und die Oberfläche der wärmeerzeugenden Widerstände, entspricht, beträgt 1,6 mJ/Punkt und reicht hin, um bei all den thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 und des ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELS 1 eine maximale optische Dichte zu erhalten.
  • Die maximale und minimale Dichte der in Tabelle 2 aufgelisteten Abzüge ist in einem MACBETHTM TR924-Densitometer hinter einem optischen Filter oder einem Blaufilter in der Grauskalastufe entsprechend den Datenebenen 64 bzw. 0 gemessen. Die Meßwerte sind in Tabelle 2 aufgelistet.
  • Zur Auswertung der Steilheit der Gradationskurve der thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 und des ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELS 1 ermittelt man die numerische Gradation (NGV) entsprechend dem Quotienten des Bruches [2,5 – (1,0 + Dmin)/[E2,5 – E(1,0 + Dmin)], wobei E2,5 die Energie in Joule ist, mit der eine Punktfläche von 87 μm × 87 μm der Aufzeichnungsschicht bedruckt wird, um eine optische Dichte von 2,5 zu erhalten, und E(1,0 + Dmin) die Energie in Joule ist, mit der eine Punktfläche des Aufzeichnungsschichtmaterials bedruckt wird, um eine optische Dichte von (1,0 + Dmin) zu erhalten. Die angewandte Energie in Joule ist eigentlich die elektrische Leistung, die bei jedem Widerstand des Thermokopfes gemessen wird. Die NGV-Werte der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 und des ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELS 1 sind in Tabelle 2 aufgelistet.
  • Leuchtkastentest
  • Für die Auswertung der Lichtbeständigkeit des Bildhintergrunds von Abzügen, die mit den thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 und des ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELS 1 hergestellt sind, mißt man die CIELAB-Werte. Die CIELAB-Werte werden nach spektralfotometrischen Messungen nach der ASTM-Norm E179-90 in einer R(45/0)-Geometrie ermittelt und die Auswertung erfolgt nach der ASTM-Norm E308-90. Beim Leuchtkastentest werden die thermografischen Materialien der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 und des ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELS 1 zunächst 2 Tage bei 57°C und einer relativen Feuchtigkeit von 34% erwärmt und dann 3 Tage auf dem weißen PVC-Fenster eines speziell gebauten Leuchtkastens in einem auf eine Temperatur von 30°C und eine relative Feuchtigkeit (RF) von 80% eingestellten VOTSCH-Klimaprüfschrank belichtet. Die Prüfmaterialien werden nur auf einen zentralen, 550 mm langen und 500 mm breiten Bereich des Fensters angeordnet, um eine gleichmäßige Belichtung zu sichern.
  • Der Leuchtkasten aus rostfreiem Stahl ist 650 mm lang, 600 mm breit und 120 mm hoch und hat eine 610 mm lange und 560 mm breite Öffnung und einen 10 mm breiten und 5 mm tiefen Rand rund um die Öffnung, wodurch eine Plattform für eine 5 mm dicke, 630 mm lange und 580 mm breite Platte aus weißem PVC ausgebildet wird, wobei die weiße PVC-Platte in gleicher Ebene wie der Leuchtkasten liegt und Lichtverlust aus dem Leuchtkasten, außer dem Lichtverlust durch die weiße PVC-Platte hin, verhütet wird. Auf diesen Leuchtkasten werden in der Länge und in gleichem Abstand zu den zwei Seiten 9 PLANILUXTM TLD 36W/54-Leuchtstofflampen mit einem Durchmesser von 27 mm angeordnet, wobei die Lampen über die ganze Breite des Leuchtkastens in gleichem Abstand zueinander und zu den Seiten angeordnet sind und die Oberseite der Leuchstoffröhren 30 mm unter dem Boden der weißen PVC-Platte und 35 mm unter den zu prüfenden Materialien liegt. Die nach dem Leuchtkastentest ermittelten CIELAB-Werte a* und b* der thermografischen Materialien der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 und des ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELS 1 sind in Tabelle 2 aufgelistet.
  • Tabelle 2
    Figure 00190001
  • Die Farbneutralität auf der Basis der CIELAB-Werte entspricht einem a*-Wert von 0 und einem b*-Wert von 0, wobei ein negativer a*-Wert auf einen grünlichen Bildton deutet, der bei negativer werdendem a*-Wert noch weiter vergrünt, ein positiver a*-Wert auf einen rötlichen Bildton deutet, der bei positiver werdendem a*-Wert noch weiter verrötet, ein negativer b*-Wert auf einen bläulichen Bildton deutet, der bei negativer werdendem b*-Wert noch weiter verbläut, und ein positiver b*-Wert auf einen gelblichen Bildton deutet, der bei positiver werdendem b*-Wert noch weiter vergilbt.
  • Aus den Ergebnissen der thermografischen Auswertung der thermografischen Aufzeichnungsmaterialien des ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELS 1 und der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 ergibt sich eine deutlich bessere Wärmeempfindlichkeit des thermografischen Aufzeichnungsmaterials des ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELS 1, das ein neues erfindungsgemäßes Reduktionsmittel enthält, im Vergleich zu den thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2, wie sich aus dem höheren Dmax-Wert des ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELS 1 ergibt. Trotz dieser höheren Wärmeempfindlichkeit kennzeichnet sich das thermografische Aufzeichnungsmaterial des ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELS 1 durch eine Gradation (NGV-Wert), die der Gradation der thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 gleich oder überlegen ist, und vergleichbare CIELAB-Werte a* und b*.
  • VERGLEICHENDE BEISPIELE 3 bis 5 und ERFINDUNGSGEMÄßE BEISPIELE 2 & 3
  • Die wärmeempfindlichen Elemente der thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 3 bis 5 und ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELE 2 & 3 werden wie für die VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 und ERFINDUNGSGEMÄßES BEISPIEL 1 beschrieben hergestellt. Die Zusammensetzungen der wärmeempfindlichen Elemente sind in nachstehender Tabelle 3 aufgelistet.
  • Tabelle 3
    Figure 00200001
  • Die thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 3 bis 5 und ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELE 2 & 3 werden wie für die VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 und ERFINDUNGSGEMÄßES BEISPIEL 1 beschrieben ausgewertet. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 4 aufgelistet.
  • Tabelle 4
    Figure 00210001
  • Aus den Ergebnissen der thermografischen Auswertung der thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELE 2 & 3 und der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 3 bis 5 ergibt sich, daß die thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELE 2 & 3, die ein neues erfindungsgemäßes Reduktionsmittel enthalten, eine bessere Wärmeempfindlichkeit (d. h. einen höheren Dmax-Wert) und vergleichbare oder höhere Gradationen (d. h. höhere oder vergleichbare NGV-Werte) aufweisen als die thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 3 bis 5. Trotz ihrer höheren Wärmeempfindlichkeit kennzeichnen sich die thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELE 2 & 3 durch vergleichbare oder neutralere CIELAB-Werte a* und b* nach dem Leuchtkastentest.
  • VERGLEICHENDES BEISPIEL 7 und ERFINDUNGSGEMÄßE BEISPIELE 4 bis 7
  • Die wärmeempfindlichen Elemente der thermografischen Aufzeichnungsmaterialien des VERGLEICHENDEN BEISPIELS 6 und der ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELE 4 bis 7 werden wie für die VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 und ERFINDUNGSGEMÄßES BEISPIEL 1 beschrieben hergestellt. Die Zusammensetzungen der wärmeempfindlichen Elemente sind in nachstehender Tabelle 5 aufgelistet.
  • Tabelle 5
    Figure 00220001
  • Die thermografischen Aufzeichnungsmaterialien des VERGLEICHENDEN BEISPIELS 7 und der ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELE 4 bis 7 werden wie für die VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 und ERFINDUNGSGEMÄßES BEISPIEL 1 beschrieben ausgewertet. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 6 aufgelistet.
  • Aus den Ergebnissen der thermografischen Auswertung der thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELE 4 bis 7 und des VERGLEICHENDEN BEISPIELS 6 ergibt sich, daß die thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELE 4 bis 7, die ein neues erfindungsgemäßes Reduktionsmittel enthalten, eine höhere Wärmeempfindlichkeit (d. h. einen höheren Dmax-Wert) und höhere Gradationen (d. h. höhere NGV-Werte) aufweisen als das thermografische Aufzeichnungsmaterial des VERGLEICHENDEN BEISPIELS 6.
  • Tabelle 6
    Figure 00230001
  • VERGLEICHENDE BEISPIELE 7 bis 9 und ERFINDUNGSGEMÄßE BEISPIELE 8 & 9
  • Die wärmeempfindlichen Elemente der thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 7 bis 9 und ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELE 8 & 9 werden wie für die VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 und ERFINDUNGSGEMÄßES BEISPIEL 1 beschrieben hergestellt. Die Zusammensetzungen der wärmeempfindlichen Elemente sind in nachstehender Tabelle 7 aufgelistet.
  • Tabelle 7
    Figure 00240001
  • Die thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 7 bis 9 und der ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELE 8 & 9 werden wie für die VERGLEICHENDEN BEISPIELE 1 & 2 und ERFINDUNGSGEMÄßES BEISPIEL 1 beschrieben ausgewertet. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 8 aufgelistet.
  • Tabelle 8
    Figure 00250001
  • Aus den Ergebnissen der thermografischen Auswertung der thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELE 8 & 9 und der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 7 bis 9 ergibt sich, daß die thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der ERFINDUNGSGEMÄßEN BEISPIELE 8 & 9, die ein neues erfindungsgemäßes Reduktionsmittel enthalten, eine bessere Wärmeempfindlichkeit (d. h. einen höheren Dmax-Wert) und höhere Gradationen (d. h. höhere NGV-Werte) aufweisen als die thermografischen Aufzeichnungsmaterialien der VERGLEICHENDEN BEISPIELE 7 bis 9, bei denen aus den Lehren von US-P 5 582 953, EP-A 903 625 bzw. EP-A 599 369 bekannte Reduktionsmittel benutzt werden.
  • Nach Kenntnisnahme der detailliert beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden sich den Fachleuten verschiedene Modifikationen der erfindungsgemäßen Beschreibung eröffnen, ohne vom erfindungsgemäßen, in den nachstehenden Ansprüchen definierten Schutzbereich abzuweichen.

Claims (8)

  1. Ein wesentlich lichtunempfindliches thermografisches Schwarzweiß-Einzelbogen-Aufzeichnungsmaterial mit einem Träger und einem wärmeempfindlichen Element, das ein wesentlich lichtunempfindliches organisches Silbersalz, eine 1,2-Dihydroxyphenyl-Verbindung in thermischer wirksamer Beziehung dazu und ein Bindemittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die 1,2-Dihydroxyphenyl-Verbindung Formel (I) entspricht
    Figure 00260001
    in der bedeuten: n 0 oder 1, R-(C=O)R1, -(C=O)NR1R2, -CN, -SO3R2, -SO2R2, -SOR2, -SO2NR2R3, -PO3R2R3 oder eine Oxoarylgruppe, R1 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe mit 12 oder weniger Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe, R2 und R3 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe, und wobei R1 und R2 zusammen die zum Schließen eines heterocyclischen Ringes benötigten Atome bedeuten dürfen, und R2 und R3 zusammen die zum Schließen eines heterocyclischen Ringes benötigten Atome bedeuten dürfen.
  2. Wesentlich lichtunempfindliches thermografisches Schwarzweiß-Einzelbogen-Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung der Formel (I) n 0 ist und R aus der Gruppe bestehend aus einer Formyl-, Oxoalkyl-, Oxoaryl- Cyan-, Carbamid-, Diphenoxyphosphoryl-, Alkylsulfinyl-, Alkylsulfonyl- und Sulfonylaminogruppe gewählt wird.
  3. Wesentlich lichtunempfindliches thermografisches Schwarzweiß-Einzelbogen-Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel aus der Gruppe bestehend aus 2,3,4-Trihydroxyacetophenon, 2,3,4-Trihydroxypropionophenon, 2,3,4-Trihydroxybenzaldehyd und 2,3,4-Trihydroxybenzonitril gewählt wird.
  4. Wesentlich lichtunempfindliches thermografisches Schwarzweiß-Einzelbogen-Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeempfindliche Element weiterhin zumindest eine Polycarbonsäure und/oder ein Polycarbonsäureanhydrid in einem Molverhältnis von zumindest 15, bezogen auf das wesentlich lichtunempfindliche organische Silbersalz und in thermischer wirksamer Beziehung dazu, enthält.
  5. Wesentlich lichtunempfindliches thermografisches Schwarzweiß-Einzelbogen-Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeempfindliche Element mit einer Schutzschicht überzogen ist.
  6. Wesentlich lichtunempfindliches thermografisches Schwarzweiß-Einzelbogen-Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wesentlich lichtunempfindliche organische Silbersalz ein Silbersalz einer organischen Carbonsäure ist.
  7. Ein durch die nachstehenden Schritte gekennzeichnetes Aufzeichnungsverfahren: (i) Bereitstellen eines wesentlich lichtunempfindlichen thermografischen Schwarzweiß-Einzelbogen-Aufzeichnungsmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 6, (ii) Anordnen einer Außenschicht des Aufzeichnungsmaterials in der Nähe einer Heizquelle, (iii) bildmäßige Beaufschlagung des Aufzeichnungsmaterials mit von einer Heizquelle gelieferter Wärme zur Herstellung eines Bildes, wobei das Aufzeichnungsmaterial in der Nähe der Heizquelle gehalten wird, und (iv) Entfernen des Aufzeichnungsmaterials von der Heizquelle.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizquelle ein Thermokopf ist.
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