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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein verstellbares Getriebe für
Kraftfahrzeuge, in der Lage, seine Bodenfreiheit konstant zu halten.
Genauer gesagt ist das Getriebe nach der vorliegenden Erfindung
so konzipiert, um unterschiedslos verschiedene Durchmesser des Antriebsrades
oder der Antriebsräder
benutzen zu können,
wobei die Bodenfreiheit des Kraftfahrzeugs im wesentlichen konstant
gehalten wird. Die vorliegende Erfindung findet vorteilhafte Anwendung
im Bereich der Zweirad-Fahrzeuge, wie Mopeds, Motorräder, Motorroller,
oder auch bei Fahrzeugen mit drei oder vier Rädern, wie Lastwagen, Vierrädern usw.
Insbesondere kann die vorliegende Erfindung unterschiedslos an Kraftfahrzeugen
angebracht werden, die mit jeder Art von Motor ausgestattet sind:
Zweitakt- oder Viertakt-Verbrennungsmotoren,
Elektromotoren usw.
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Bei diesen Kraftfahrzeugen enthält die Antriebsübertragungsgruppe
einen Endabschnitt, welcher auch das Antriebsrad oder die Antriebsräder trägt. Der
vorgenannte Endabschnitt ist allgemein aus einigen Gussteilen zusammengesetzt,
welche abgesehen davon, dass sie zum Tragen des An-triebsrades oder
der Antriebsräder dienen,
ein Gehäuse
zur Aufnahme eines Untersetzungsgetriebes zur Bewegungsübertragung
vom Antriebsmotor auf das Antriebsrad oder die Antriebsräder bilden.
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Diese Antriebsübertragungsgruppen werden verwendet
in verschiedenen Arten von Kraftfahrzeugen, welche je nach Ausführungen
Räder von
unterschiedlichen Durchmessern benutzen können und unterschiedliche Gesamtabmessungen
haben.
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Wenn eine gleiche Antriebsübertragungsgruppe
an verschiedenen Fahrzeugtypen montiert werden soll, tritt das Problem
auf, die Bodenfreiheit von der Antriebsübertragungsgruppe konstant
zu halten, wenn Räder
von unterschiedlichen Durchmessern benutzt werden.
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Ein anderes Problem, das auftreten
kann, ist, mit der Antriebsübertragungsgruppe
auch Räder
von unterschiedlichen Durchmessern verbinden zu können. Werden
zum Beispiel Räder
mit grösserem Durchmesser
verwendet, ist es notwendig, ausreichend Freiraum zwischen dem Rad
oder den Rädern und
der Antriebsübertragungsgruppe
zu lassen, so dass das Rad oder die Räder korrekt montiert werden können.
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Wenn dagegen Räder mit kleineren Durchmessern
verwendet werden sollen, kann sich die Notwendigkeit ergeben, die
Gesamtabmessungen der Antriebsübertragungsgruppe
zu begrenzen.
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Aus diesen Gründen sehen bekannte Antriebsübertragungsgruppen
verschiedene Auslegungen des Teils zum Tragen des Rades und des
betreffenden Gehäuses
zur Aufnahme des Untersetzungsgetriebes vor. Die Übertragungswelle
von dem Untersetzungsgetriebe, welche das Antriebsrad oder die Antriebsräder trägt, kann
daher in einer höheren
oder tieferen Position im Verhältnis
zum Boden oder der Lauffläche
des Fahrzeugs angeordnet sein. Ausserdem kann die Übertragungswelle
von dem Untersetzungsgetriebe in einem grösseren oder geringeren Abstand
im Verhältnis
zu dem Antriebsmotor sein, welcher sich allgemein in einer vorderen
oder hinteren Position gegenüber
dem Antriebsrad oder den Antriebsrädern befindet.
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Um diese verschiedenen Konfigurationen
zu erhalten, ist es notwendig, unterschiedliche Auslegungen des
das Antriebsrad oder die Antriebsräder tragenden Teils vorzusehen.
Generell müssen
auch unterschiedliche Ausführungen
des Untersetzungsgetriebes vorgesehen werden, welches sich in der Nähe des Rades
befindet, das heisst verschiedene Anordnungen und Abmessungen der
Getriebe.
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Die heute von diesen Kraftfahrzeugen
verwendeten Übertragungen
sehen einen festen Achsabstand zwischen der Antriebswelle und dem
Antriebsrad vor. Um diesen Abstand zu verändern, zum Beispiel um ein
grösseres
Rad zu montieren oder den Radabstand des Fahrzeugs zu verkürzen, müssen die
Gussteile der Trägerstrukturen
und der entsprechenden Getriebedeckel verändert werden. Dies führt zu umfangreichen
Investierungen, sei es in Bezug auf die Gussteile und die entsprechenden
Ausrüstungen
wie auch auf die mechanischen Bearbeitungsverfahren.
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Im besten Falle können verschiedene Abstände an denselben
Gussteilen erhalten werden, indem auf spezifische Weise auf die
mechanischen Bearbeitungsverfahren der Trägerstruktur und auf die mechanischen
Bearbeitungsverfahren des das Untersetzungsgetriebe verschliessenden
Deckels eingewirkt wird.
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Es werden somit spezifische Elemente
für jeden
Achsabstand erhalten, ohne dabei die Probleme zu lösen, die
mit der Positionierung des Kraftfahrzeuges im Verhältnis zu
dem Boden zusammenhängen, da,
wenn der Raddurchmesser wechselt, es auch die Bodenfreiheit der
Antriebsübertragungsgruppe
tut.
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Ausserdem kann es notwendig werden,
unterschiedliche Zahnräder
für das
Untersetzungsgetriebe bauen zu müssen,
je nach den verschiedenen Auslegungen des Getriebes.
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Folglich sind die Herstellungskosten
beachtlich, zurückzuführen auf
die zu konstruierenden verschiedenen Gussteile und verschiedenen
Zahnräder. Es
muss tatsächlich
bemerkt werden, dass die Gehäuse
dieser Untersetzungsgetriebe allgemein durch Druckguss hergestellt sind
und die Formen für
dieses Verfahren sehr hohe Kosten haben. Die zahlreichen zu lagernden
Teile, welche das Gehäuse
des Untersetzungsgetriebes bilden, und das Untersetzungsgetriebe
selbst, bilden ebenfalls eine beachtliche Menge an zu lagernden
Beständen
mit den damit zusammenhängenden
Kosten.
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Eine Übertragung für den Antrieb
eines schweren Kraftfahrzeuges ist in US-4 448 092 A offengelegt.
Die Übertragung
enthält
zwei planare Zahnradsätze,
jeder mit wenigstens einem Zahnrad, das drehbar an einem jeweiligen
Gehäuseteil
getragen ist. Die beiden Gehäuseteile
sind im Verhältnis zueinander
um die Achse einer Kupplungswelle drehbar, um den Abstand von Antriebs-
und Übertragungswellen
zu verändern,
die an die jeweiligen Gruppen angeschlossen und von der Kupplungswelle
versetzt sind.
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In EP-0 926 399 A ist ein anpassbares
Getriebe für
ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff aus Anspruch 1 offengelegt,
welches zwei Positionen d er Radachse erlaubt, um zwei verschiedene
Radstände des
Fahrzeugs zu erhalten. Die Auslegung dieses Getriebes löst n ficht
das Problem d er Bodenfreiheit, weshalb Räder von unterschiedlichen Durchmessern eine
Veränderung
der Bodenfreiheit des Kraftfahrzeugs bewirken.
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Zweck der vorliegenden Erfindung
ist der, ein Gehäuse
zum Tragen und für
den Antrieb eines Antriebsrades oder Antriebsrädern von Kraftfahrzeugen zu
erhalten, welches in einer einzigen Konstruktionsausführung die
Verwendung von Rädern
mit unterschiedlichen Durchmessern erlaubt, während gleichzeitig die Bodenfreiheit
von der Antriebsübertragungsgruppe
im wesentlichen konstant gehalten wird.
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Auf diese Weise ist es möglich, die
Zahl der herzustellenden und zu lagernden Teil zu reduzieren, da
durch die Vereinheitlichung vom Guss der verschiedenen Bauteile
bis zu den mechanischen Bearbeitungsverfahren an diesen Bauteilen
erreicht wurde, dass dieselben Teile für eine Vielzahl von Radachsen
geeignet sind, wobei offensichtliche Einsparungen an Investierungen
für die
Gussteile, die Bearbeitungsverfahren, die Verwaltung und die Lagerhaltung
erhalten werden, so wie auch eine grosse Flexibilität im Hinblick
auf den Markt erreicht wird.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Gehäuse
für die Übertragung
und zum Tragen des Antriebsrades oder der Antriebsräder für Kraftfahrzeuge
geboten, wie in dem unabhängigen Anspruch
spezifiziert ist. Die anhängenden
Ansprüche
beziehen sich auf vorgezogene und vorteilhafte Ausführungen
der Erfindung.
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Die Ausführungen nach der vorliegenden
Erfindung werden rein als ein nicht begrenzendes Beispiel hier nachstehend
beschrieben, und zwar mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen, von
denen
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- – 1 eine Seitenansicht der
Antriebsübertragungsgruppe
mit dem Übertragungs-
und Traggehäuse
nach der vorliegenden Erfindung zeigt, und mit z wei Rädern von
unterschiedlichen Durchmessern;
- – 2 zeigt teilweise einen
vorderen Abschnitt des Übertragungsgehäuses aus 1 mit den Zahnrädern, die
den Rädern
von grösserem
Durchmesser angepasst sind und mit einem längeren Abstand zwischen der
Achse der Antriebswelle und der Radachse;
- – 3 zeigt einen teilweisen
Querschnitt des Übertragungsgehäuses aus 1 mit den Zahnrädern, die
den Rädern
mit geringerem Durchmessern angepasst sind und mit einem kürzeren Abstand
zwischen der Achse der Antriebswelle und der Radachse;
- – 4 zeigt einen Querschnitt
von oben des Übertragungsgehäuses nach
der Schnittlinie IV-IV aus 2;
- – 5 zeigt einen Querschnitt
des Gehäuses
nach der Schnittlinie V-V aus 3,
in welcher zwei mögliche
Anbringungsweisen des Radachsengetriebes gezeigt sind.
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In Übereinstimmung mit den Abbildungen
in den beiliegenden Zeichnungen wird eine Antriebsübertragungsgruppe
für Kraftfahrzeuge
in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsnummer 1 bezeichnet.
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Die Antriebsübertragungsgruppe 1 enthält ein Trägerelement 2 von
verlängerter
Form, welches ein erstes, an einen Motor 3 angeschlossenes
Ende 2a aufweist, sowie ein zweites Ende 7, in
welchem sich ein Getriebe 8 zur Aufnahme einer Übertragung und
zum Tragen von einem oder mehreren Antriebsrädern 5, 6 befindet,
um den Antrieb eines Fahrzeugs (nicht gezeigt) mit zwei oder drei
oder vier Rädern
auf einer Laufebene oder einem Boden 4 vorzunehmen.
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Nach einer bekannten Konfiguration
enthält das
Getriebe 8 ein Untersetzungsgetriebe 8a, das aus drei Wellen
gebildet wird. Das Untersetzungsgetriebe nach dieser Auslegung sieht
eine erste Antriebswelle vor, eine zweite Zwischenwelle, die sogenannte
Leerlaufwelle, und eine dritte Übertragungswelle,
wobei zwei aufeinanderfolgende Reduzierungen der Drehgeschwindigkeit
der Wellen erfolgen.
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Das Getriebe 8 (4) enthält eine Struktur 9 in
Form eines Behälters,
welcher eine offene Seite 9a und eine Seitenwand 10 aufweist,
in welcher eine erste Bohrung 10a einen Durchlass und eine
erste Halterung für
eine erste Antriebswelle 11, eine zweite Halterung (12)
für eine
zweite Zwischenwelle 13 zur Übetragung und eine dritte Halterung
(14) für
eine dritte Trag- und Übertragungswelle 15 für ein oder mehrere
Antriebsräder 5, 6 bildet.
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Die offene Seite 9a der Struktur 9 wird
durch einen Deckel 16 verschlossen, der an der Struktur 9 selbst
mit Hilfe von Schrauben 16a befestigt ist. Der Deckel 16 weist
eine zweite Bohrung 17 auf, die einen Durchlass und eine
Halterung für
die dritte Trag- und Übertragungswelle 15 für das Antriebsrad
oder die Antriebsräder
sowie eine vierte Halterung 18 für die Zwischenwelle 13 bildet.
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Wie in 4 gezeigt
ist, wird die Antriebswelle 1 1 ebenfalls durch eine fünfte Halterung 20 getragen,
erhalten in einem an der Struktur 9 befestigten Gehäuse 21 auf
der Seite entgegengesetzt von dem Deckel 16. An der Welle 11 befinden
sich normalerweise Elemente (22) (4) von beachtlicher Masse, weshalb es
vorteilhaft ist, die Halterungen der Welle 11 dicht an
diesen Elementen 22 zu haben.
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Nach der bekannten Bauweise sind
alle Wellen des Untersetzungsgetriebes durch geeignete Lager getragen,
vorzugsweise vom Typ Wälzlager.
Das Getriebe 8 ist vorteilhafterweise mit Dichtungen versehen;
geeignete Dichtungen sind ebenfalls an den Antriebs- und Übertragungswellen 11, 15 des
Getriebes 8 vorgesehen, um das Schmieröl für die Zahnräder in seinem Inneren aufzunehmen
und zu halten. Das Getriebe 8 enthält einen Entlüftungskreis 24 für die Öldämpfe, einen
Füllstopfen 25,
versehen mit einer Leiste 26 zum Prüfen des Ölstandes, und einen Stopfen 27 für den Ölablass.
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Die 2 zeigt
eine Konfiguration des Untersetzungsgetriebes 8a für Antriebsräder 5 mit
einem grösseren
Durchmesser, während
die 3 eine Konfiguration
des Untersetzungsgetriebes 8a für Antriebsräder 6 mit kleinerem
Durchmesser zeigt.
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Die Antriebswelle 11 erhält auf bekannte Weise
die Bewegung von dem Motor 3 durch eine primäre Übertragung 23.
Die Welle 11 dreht sich um eine erste Achse 11a und
trägt ein
erstes Zahnrad 28. Letzteres arbeitet mit einem zweiten
Zahnrad 29 mit grösserem
Durchmesser zusammen, welches wiederum von der Welle 13 getragen
wird, die sich um eine zweite Achse 13a dreht. Somit wird
eine erste Reduzierung der Bewegung bestimmt.
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Die zweite Achse 13a befindet
sich in einer Position, die im Verhältnis zu der ersten Achse 11a der
Welle 11 seitlich und nach oben versetzt ist. Auf diese
Weise ist die erste Achse 11a weiter von der Achse 3a (1) des Motors 3 entfernt
und ihre Position ist dichter an der Welle 15 der Antriebsräder als in
den bekannten Konfigurationen. Die primäre Übertragung 23 verwendet
normalerweise einen Riemen 30, welcher im Vergleich mit
den Gesamtabmessungen der Antriebsübertragungsgruppe länger ist.
Dies ist ein Vorteil, weil der Riemen 30 besser gekühlt werden
kann und weniger beansprucht ist, folglich ist auch seine Lebensdauer
und Zuverlässigkeit
grösser.
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An derselben Welle 13 befindet
sich ein drittes Zahnrad 31 mit geringerem Durchmesser
als das zweite Zahnrad 29. Das dritte Zahnrad 31 arbeitet
mit einem vierten Zahnrad 32 mit grösserem Durchmesser zusammen,
wodurch eine zweite Reduzierung der Bewegung bestimmt wird. Das
Zahnrad 32 wird von der Welle 15 getragen, welche
sich um eine dritte Achse 33', 33'' dreht.
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Die Welle 15 und die betreffenden
Halterungen 14, 17 können eine Vielzahl von Positionen
entlang einer mit L bezeichneten Bahn einnehmen. Die 2 und 3 zeigen zwei extreme Positionen, welche
von der Welle 15 und von dem Zahnrad 32 der Radachse
eingenommen werden können.
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Die Bahn L verläuft lotrecht zu dem Boden oder
der Laufebene 4 und ist i m Verhältnis zu letzterer geneigt,
u m die Veränderungen
des Durchmessers der Antriebsräder 5, 6 auszugleichen
und die Bodenfreiheit von der Ebene 4 der Antriebsübertragungsgruppe 1 und
somit des Fahrzeugs selbst konstant zu halten.
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Vorzugsweise ist die Bahn L ein Kreisbogen, hat
ihre Mitte an der zweiten Achse 13a der Zwischenwelle 13 und
hat einen Radius, der dem Betriebsabstand zwischen den Mitten des
Paares von Zahnrädern 31, 32 der
Zwischenwelle und der Welle des Antriebsrades oder der Antriebsräder entspricht. Wie
oben bereits erwähnt,
zeigt 2 eine erste Position
für die
Konfiguration mit Antriebsrädern 5 mit grösserem Durchmesser,
welcher Konfiguration eine Drehachse 33' der Welle 15 entspricht. 3 zeigt eine zweite Posi-tion
für die
Konfiguration mit Antriebsrädern 6 mit
einem geringeren Durchmesser, welcher Konfiguration eine Drehachse 33'' der
Welle 15 entspricht.
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Die Halterungen 14, 17 der
Welle 15 können an
jedem Punkt entlang der vorgenannten Bahn L und zwischen zwei extremen
Positionen angeordnet werden, die mit den Achsen 33' und 33'' bezeichnet sind.
Es ist daher eine Vielzahl von Abtriebspositionen d er Welle 15 für die Antriebsräder 5, 6
möglich. Ob
mit Antriebsrädern 5 mit
grösserem
Durchmesser oder mit Antriebsrädern 6 mit
kleinerem Durchmesser, der Abstand der Antriebsübertragungsgruppe 1 von
der Laufebene 4 bleibt auf diese Weise im wesentlichen
unverändert,
und zwar mit offensichtlichen Vorteilen in Bezug auf Anpassungsfähigkeit
an unterschiedliche Fahrzeuge.
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Ausserdem ist die Achse 33'' für Antriebsräder 6 mit
geringerem Durchmesser auch dichter am Motor 3. Umgekehrt,
wenn Antriebsräder 5 mit
grösserem
Durchmesser verwendet werden, ist die Achse 33' weiter
vom Motor 3 entfernt.
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Dies stellt einen zusätzlichen
Vorteil der vorliegenden Erfindung dar, weil es erlaubt ist, die
Gesamtabmessungen der Antriebsübertragungsgruppe mit
dem betreffenden Antriebsrad oder den Antriebsrädern kompakt zu halten, und
es ist ebenfalls erlaubt, zwischen der Antriebsübertragungsgruppe und dem Antriebsrad
oder den Antriebsrädern
einen ausreichenden Freiraum zu halten, wenn Räder von unterschiedli-chen
Durchmessern verwendet werden.
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Nach einer weiteren Ausführungsform
kann die Welle 15 in zwei Positionen verschoben werden, entsprechend
den in den 2 und 3 gezeigten Positionen, und
die Struktur 9 enthält
bereits zwei Halterungen 14 in den geeigneten Positionen,
welche Halterungen abwechselnd von der Welle 15 genutzt werden.
Der Deckel 16 enthält
ebenfalls zwei Bohrungen 17 als Durchlass und Halterung
für die
Welle 15. Die Bohrung 17, die nicht benutzt wird,
kann durch eine entsprechende, mit Dichtungen 19 versehene
Kappe 34 verschlossen werden, wie in 5 gezeigt ist.
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5 zeigt
einen Schnitt nach der Linie V-V aus 3,
der durch die Achse 33'' des Zahnrades 32, die
Welle 13 und die Achse 33' entsprechend der anderen
extremen Position des Zahnrades 32 geht, und mit der nicht
benutzten Bohrung 17 durch die Kappe 34 verschlossen;
mit einer gestrichelten Linie ist auch eine andere mögliche Anordnung
des Zahnrades 32 gezeigt, die der Konfiguration in 2 entspricht.
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Ja nach den Abmessungen der Wellen
und der Gussteile können
mehr als zwei Bohrungen 17 vorgesehen werden, und zwar
für mehrere
Positionen der Welle 15 der Radachse. Unbenutzte Bohrungen 17 werden
durch entsprechende Kappen verschlossen.
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Wenn grosse Anzahlen von Teilen hergestellt werden
sollen, kann je nach Anforderung der Produktion die Bearbeitung
des Deckels 16 in zwei oder mehr spezifischen Ausführungen
vorgesehen werden. Der Deckel 16 kann bearbeitet werden,
indem nur eine Bohrung 17 der Radachse in der gewünschten
Position erwirkt wird. Auf diese Weise kann man die Bearbeitung
der zusätzlichen
Bohrung oder der Bohrungen 17 und das Hinzufügen einer
Kappe oder von Kappen zum Verschliessen der Bohrungen vermeiden.
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Wie oben bereits erwähnt, befinden
sich die Positionen der Radachsen 33' und 33'' der
Welle 15 in der Bahn L, welche im wesentlichen kreisbogenförmig ist,
und somit befinden sich die Radachsen 33' und 32'' in
einem konstanten Abstand von der Achse 13a der Zwischenwelle.
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Nach einer Variante der vorliegenden
Erfindung ist der Abstand der beiden P ositionen d er Radachsen 33' und 33'' von
der Achse 13a der Zwischenwelle nicht konstant. Genauer
gesagt, wenn die Antriebsräder 5 mit
grösserem
Durchmesser benutzt werden, die einen grösseren Rollumfang haben, kann
es notwendig sein, das Übersetzungsverhältnis des
Untersetzungsgetriebes 8a zu erhöhen.
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Mit anderen Worten müssen sich
die Räder mit
grösserem
Durchmesser, um die gleiche Fahrzeuggeschwindigkeit beizubehalten,
mit einer geringeren Winkelgeschwindigkeit drehen. Dies kann erreicht
werden mit einem Zahnrad 32, das einen grösseren Durchmesser
und eine höhere
Zahl von Zähnen
hat.
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Um d ie anderen Zahnräder d es
Untersetzungsgetriebe nicht zu ändern,
sondern nur das Zahnrad 32 der Übertragungswelle 15 auszutauschen,
muss der Abstand zwischen der Achse 13a und der Achse 33' der
Konfiguration mit Antriebsrädern 5 mit
grösserem
Durchmesser grösser
sein als der Abstand zwischen der Achse 13a und der Achse 33'' der
Konfiguration mit Antriebsrädern 6 mit
geringerem Durchmesser.
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Um die Schmierung der Zahnräder zu begünstigen,
kann ein weiteres Zahnrad 35 vorgesehen werden, welches
in das Zahnrad 28 greift. Das Zahnrad 35 liegt
zum Teil unterhalb des Füllstandes
Z des Schmieröls,
so dass seine Umdrehung ein Aufschlagen des Öls bewirkt, wodurch d ie Schmierung
aller Zahnräder
verbessert wird. Diese Massnahme kann besonders notwendig sein bei
der in 2 gezeigten Konfiguration,
in welcher die Zahnräder
fast vollkommen oberhalb d es Füllstandes
Z d es Öls
liegen, u nd s ie e rlaubt, die zum Schmieren notwendige Ölmenge zu
begrenzen.
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Schlüssel
- 1
- Antriebsübertragungsgruppe
- 2
- Trägerelementerstes
- 2a
- Trägerelementerstes
Ende des Elementes 2
- 3
- Motor
- 4
- Laufebene
des Fahrzeugs
- 5
- Antriebsrad
mit grösserem
Durchmesser
- 6
- Antriebsrad
mit kleinerem Durchmesser
- 7
- zweites
Ende des Elementes 2
- 8
- einstellbares
Getriebe
- 8a
- Untersetzungseinheit
- 9
- Struktur
in Form eines Behälters
- 9a
- offene
Seite der Struktur 9
- 10
- Seitenwand
der Struktur 9
- 10a
- erste
Durchlass- und Haltebohrung
- 11
- Antriebswelle
- 11a
- erste
Drehachse der Welle 11
- 12
- zweite
Halterung
- 13
- zweite
Zwischenwelle des Untersetzungsgetriebes 8a
- 13a
- zweite
Drehachse der Welle 13
- 14
- dritte
Halterung
- 15
- dritte
Trag- und Übertragungswelle
- 16
- Deckel
- 16a
- Schrauben
des Deckels 16
- 17
- zweite
Durchlassbohrungen
- 18
- vierte
Halterung für
die Welle 13
- 19
- Dichtungen
für die
Kappe 34
- 20
- fünfte Halterung
der Welle 11
- 21
- Gehäuse für primäre Übertragung
23
- 22
- Elemente
der primären Übertragung
- 23
- Primäre Übertragung
- 24
- Entlüftungskreis
für Öldämpfe
- 25
- Ölfüllstopfen
- 26
- Ölstand-Messleiste
- 27
- Ölablassstopfen
- 28
- erstes
Zahnrad
- 29
- zweites
Zahnrad
- 30
- Riemen
der primären Übertragung
- 31
- drittes
Zahnrad
- 32
- viertes
Zahnrad
- 33',33"
- Achsen
der Welle 15
- 34
- Verschlusskappe
für Bohrung
17
- 35
- Schmierrad
- L
- Verschiebebahn
der Welle 15
- Z
- Schmierölfüllstand