DE69908255T2 - Handbetätigte elektrische Auslösevorrichtung zur Betätigung einer Kraftfahrzeugzusatzbremse - Google Patents

Handbetätigte elektrische Auslösevorrichtung zur Betätigung einer Kraftfahrzeugzusatzbremse Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur handbetätigten Steuerung eines elektrischen Auslösers zur Betätigung einer Zusatzbremse eines Kraftfahrzeugs.
  • Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung zum handbetätigten Steuern eines elektrischen Auslösers, um die mit den Rädern des Fahrzeugs verbundenen Bremsorgane zu aktivieren oder zu deaktivieren, die beispielsweise aus mindestens zwei Kabeln bestehen, die jeweils einem Bremssattel eines Hinterrads des Fahrzeugs zugeordnet sind, und zwar durch Auf- oder Abwickeln der Kabel.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum handbetätigten Steuern bestehend aus einem Schalter bekannt, der es ermöglicht, den Auslöser mit Strom zu versorgen oder nicht, das heißt die Bremsorgane des Fahrzeugs vollständig festzustellen oder zu lösen.
  • Eine solche Steuervorrichtung hat den Nachteil, dass sie eine Information von der Art alles oder nichts liefert und so jede Regelung der Bremskraft durch den Benutzer, insbesondere beim Anfahren des Fahrzeugs am Hang, verhindert.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, reichten die Anmelderinnen am 15. Juni 1998 die französische Patentanmeldung Nr. 98 07524 ein. Aus dieser ist eine Steuervorrichtung einer elektrischen Zusatzbremse bekannt, bestehend aus einem herkömmlichen Handbremshebel, der einem elektrischen Auslöser zugeordnet ist, der wiederum mit Mitteln zum Auf-/Abwickeln der Betätigungskabel der Zusatzbremse des Fahrzeugs verbunden ist und es erlaubt, die Feststellkabel der Zusatzbremse abhängig von einer Information über die Position des Hebels, die von einem ihm zugeordneten Wegmesser geliefert wird, unter Spannung zu setzen. Mit Hilfe eines Rechners lassen sich die Strommengen, die zum elektrischen Auslöser geschickt werden, abhängig von der Information über die Position des Hebels steuern. Der Benutzer steuert so die Spannung des Kabels und die Geschwindigkeit, mit der es unter Spannung gesetzt wird, und regelt diese abhängig von der Verzögerung des Fahrzeugs.
  • Eine solche Vorrichtung zur handbetätigten Steuerung einer elektrischen Handbremse erweist sich als zufrieden stellend zum Regeln der Bremskräfte beispielsweise beim Anfahren am Hang oder bei dynamischer Verzögerung. Jedoch nimmt die Steuerung durch einen um eine Achse angelenkten Hebel relativ viel Platz im Fahrzeugraum eines Kraftfahrzeugs ein.
  • EP 0 207 275 offenbart den Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den oben erwähnten Nachteil zu beheben.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur handbetätigten Steuerung eines elektrischen Auslösers zur Betätigung einer Zusatzbremse eines Kraftfahrzeugs vor, die ein Steuerorgan umfasst, das vom Benutzer betätigt werden kann, um die elektrische Versorgung des Auslösers abhängig von einer Information über die Position des Organs zu steuern, die ein ihm zugeordneter Wegmesser liefert, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan aus einem ersten und einem zweiten Element besteht, die in Längsrichtung zwischen einer Ruhestellung und einer Endposition in einer Aufnahme im Instrumentenbrett des Kraftfahrzeugs verschiebbar sind, wobei die Elemente in ihrer Form so aufeinander abgestimmt sind, dass das Verschieben des zweiten Elements in einer Richtung eine Verschiebung des ersten Elements nach sich zieht, und dadurch, dass das erste Element dem Wegmesser zugeordnet ist.
  • Es folgen einige interessante Anordnungen der Erfindung:
    • – Das erste Element ist mit einer Querwand versehen, die am Ende des Laufs mit einem mit dem zweiten Element fest verbundenen Anschlag zusammenwirkt.
    • – Das zweite Element ist an dem Ende, das dem Anschlag gegenüberliegt, mit einer Öffnung versehen, durch die ein Benutzer die Finger einer Hand einführen kann, wenn das erste Element an seiner Wand mit dem Anschlag in Kontakt steht.
    • – Der Wegmesser ist von der Art eines Potentiometers, an den elektrischen Auslöser wird also eine Strommenge geliefert, die zur Verschiebung des ersten Elements proportional ist.
    • – Ein elastisches Mittel zum Rückstellen des zweiten Elements in die Ruhestellung ist zwischen zwei Anschlägen angeordnet, von denen einer mit dem Instrumentenbrett und der andere mit einem der Enden des zweiten Elements fest verbunden ist.
    • – Jedes der Elemente besitzt im Längsschnitt im Wesentlichen die allgemeine Form eines Rechtecks und die Elemente grenzen aneinander an.
  • Die oben erwähnten und andere Merkmale der Erfindung werden deutlicher bei der Lektüre der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Instrumentenbretts eines Kraftfahrzeugs, das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur handbetätigten Steuerung einer elektrischen Zusatzbremse ausgestattet ist.
  • 2 ist ein Schaubild, das den Aufbau und die Funktionsweise einer solchen Vorrichtung zeigt.
  • Die 3a bis 3c sind maßstäblich vergrößerte Ansichten im Längsschnitt, die die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur handbetätigten Steuerung der Zusatzbremse veranschaulichen.
  • In 1 ist ein Instrumentenbrett 1 eines Kraftfahrzeugs dargestellt, das in klassischer Weise mit einem Lenkrad 2, verschiedenen Anzeigeelementen 3 wie Tachometer, Kraftstoffvorratsanzeige und so weiter ausgestattet ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Instrumentenbrett 1 mit einem handbetätigten Steuerorgan 4 einer elektrischen Zusatzbremse versehen, im Stand der Technik auch als Standbremse bezeichnet, das im dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Aufnahme L im Instrumentenbrett 1 rechts vom Lenkrad 2 angeordnet ist und die elektrische Versorgung eines zugeordneten elektrischen Auslösers 5 steuert.
  • Natürlich kann dieses handbetätigte Steuerorgan 4 überall in der Nähe des Fahrersitzes angeordnet sein, nicht nur an dem im Ausführungsbeispiel von 1 dargestellten Ort.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur handbetätigten Steuerung einer Zusatzbremse.
  • In dieser Figur ist das handbetätigte Steuerorgan 4 erkennbar, das mit einem Wegmesser 6 verbunden ist, der wiederum mit dem elektrischen Auslöser 5 verbunden ist.
  • Der elektrische Auslöser 5 umfasst beispielsweise einen Elektromotor 7, der den Mitteln zum Auf-/Abwickeln 8 der Kabel 9, 10 zugeordnet ist, die wiederum einem Bremssattel 11 beziehungsweise 12 eines Hinter- oder Vorderrads des Fahrzeugs zugeordnet sind.
  • Das handbetätigte Organ 4 zur Steuerung der Zusatzbremse besteht erfindungsgemäß aus zwei Elementen 13, 14, die nachfolgend erstes Element 13 und zweites Element 14 genannt werden und aneinander angrenzen. Jedes der Elemente 13, 14 besitzt im Längsschnitt im Wesentlichen die allgemeine Form eines Rechtecks, das aus Seitenwänden, einer vorderen und einer hinteren Wand besteht, wie in den 2 und 3 ersichtlich, und ist längs in der Aufnahme L des Instrumentenbretts 1 beispielsweise über nicht dargestellte Gleitflächen verschiebbar, die zum einen mit den Seitenwänden der Elemente und zum anderen mit dem Instrumentenbrett 1 fest verbunden sind.
  • Die Elemente 13, 14 sind in ihrer Form so aufeinander abgestimmt, dass das Verschieben des zweiten Elements 14 in einer Richtung das Verschieben des ersten Elements 13 in seine Ruhestellung nach sich zieht.
  • Das erste Element 13 ist mit dem Wegmesser 6 verbunden, der den elektrischen Auslöser 5 steuert, und besitzt eine vertikale Querwand 15, die am Ende des Laufs mit einem Anschlag 16 zusammenwirkt, der mit der hinteren Wand des zweiten Elements 14 fest verbunden ist.
  • Der Wegmesser 6 ist vorteilhafterweise von der Art eines Potentiometers, sodass an den elektrischen Auslöser 5 eine Strommenge übertragen wird, die zur Verschiebung des ersten Elements in Richtung und Ausmaß entlang des Laufs der Verschiebung des ersten Elements 13 zwischen seinen Endpositionen proportional ist, wobei die Endpositionen den in den 3a beziehungsweise 3b dargestellten Zuständen entsprechen.
  • Die an den Elektromotor 7 übertragene Strommenge erlaubt so je nach Richtung der Verschiebung des ersten Elements 13, die Kabel 9, 10 auf- oder abzuwickeln und folglich die Bremssättel 11, 12 der Hinterräder festzustellen oder zu lösen.
  • Das zweite Element 14 ist im Wesentlichen an dem Ende, das dem Anschlag 16 gegenüberliegt, mit einer vertikalen Öffnung 17 versehen, durch die ein Benutzer die Finger einer Hand einführen kann, wenn sich das erste Element 13 in äußerster oder teilweiser Feststellposition des Bremsens befindet, das heißt die Wand 15 des ersten Elements 13 in Kontakt mit dem Anschlag 16 des zweiten Elements 14 steht.
  • Ein elastisches Mittel 18 zum Rückstellen des zweiten Elements 14 in die Ruhestellung ist zwischen zwei Anschlägen 19, 20 vorgesehen, von denen einer mit dem Instrumentenbrett und der andere mit einem der Enden des zweiten Elements 14 fest verbunden ist.
  • Das elastische Mittel 18 besteht aus einer Schraubenfeder, deren Enden an den Anschlägen 19 beziehungsweise 20 anliegen.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur handbetätigten Steuerung wird nun insbesondere in Verbindung mit den 3a bis 3c beschrieben.
  • Wenn das Fahrzeug rollt, das heißt, die Handbremse gelöst ist, liegen die beiden Elemente 13, 14 nebeneinander und ihre jeweilige Vorderseite schließt mit der Außenschicht des Instrumentenbretts 1 ab, wie in 3a klar erkennbar ist.
  • Nicht dargestellte Anschläge stellen die beiden Elemente 13 beziehungsweise 14 in entgegengesetzter Richtung fest, sodass ihr Halt in der vorgesehenen Aufnahme im Instrumentenbrett sichergestellt ist.
  • Wenn der Benutzer eine dynamische Verzögerung herbeiführen oder seine Handbremse betätigen möchte, übt er auf das erste Element 13 einen einfachen Druck aus, siehe Pfeil P, und verschiebt es auf diese Weise in Längsrichtung, was eine Verschiebung eines beweglichen Teils des Wegmessers 6 bewirkt, der dann eine Strommenge an den Elektromotor 7 überträgt, welcher die Kabel 9 und 10 mit Hilfe von Mitteln 8 aufrollt und unter Spannung setzt, sodass die Bremssättel 11 und 12 festgestellt werden.
  • Vorteilhafterweise erfolgt das Aufwickeln der Kabel 9 und 10 proportional zur Verschiebung des ersten Elements 13.
  • In der Endposition, siehe 3b, steht die Wand 15 des ersten Elements 13 dann in Kontakt mit dem Anschlag 16 des zweiten Elements 14. Der gesamte Lauf Ct zum Feststellen der Bremsorgane ist zwischen der Wand 15 des ersten Elements 13 in Ruhestellung oder der gelösten Stellung (3a) und dem Anschlag 16 des zweiten Elements 14 definiert.
  • Das Verschieben des ersten Elements in seine Endposition gibt einen in 3c sichtbaren Raum 21 in der Aufnahme L des Instrumentenbretts 1 frei.
  • Dieser Raum 21 erlaubt dem Benutzer vorteilhafterweise, wenn er die Bremssättel 11 und 12 lösen möchte, seine Finger in die Öffnung 17 des zweiten Elements 14 einzuführen, wie in 3c dargestellt, um auf dieses einen Zug auszuüben, siehe Pfeil T, und so durch Zusammenwirken des Anschlags mit der Wand das erste Element 13 sowie das bewegliche Teil des Wegmessers 6 zu verschieben. Letzterer überträgt dann eine Strommenge in umgekehrter Richtung an den Elektromotor 7, wodurch die Kabel abgewickelt und damit die Bremssättel 11 und 12 der Hinterräder gelöst werden.
  • Wenn der Benutzer das zweite Element 14 loslässt, kehrt dieses automatisch mit Hilfe des elastischen Rückstellmittels 18, das sich zwischen den beiden Anschlägen 19 und 20 beim Verschieben des zweiten Elements 14 komprimiert, siehe 3c, in seine Ruhestellung (3a) zurück.
  • Natürlich können, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen, andere Mittel mit gleicher Wirkung in Betracht gezogen werden; insbesondere ist es möglich, einen automatischen Mechanismus zum Rückstellen des zweiten Elements 14 in die Ruhestellung, siehe 3a, vorzusehen, der nur dann wirkt, wenn das erste Element seine Ruhestellung erreicht hat.
  • In einer Ausführungsvariante kann die Öffnung des zweiten Elements 14 durch einen Griff ersetzt werden, der aus der Fläche dieses Elements in den Fahrgastraum vorspringt.
  • Bei der Lektüre der obigen Beschreibung wurde deutlich, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zum handbetätigten Steuern vorteilhafterweise einfach einzusetzen und gut in das Instrumentenbrett integriert ist, sodass eine ästhetische Einheit entsteht, und es außerdem erlaubt, die Kraft zum Lösen der Bremsorgane zu dosieren.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung anhand eines besonderen Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, umfasst sie sämtliche technische Äquivalente der beschriebenen Mittel.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur handbetätigten Steuerung eines elektrischen Auslösers (5) zur Betätigung einer Zusatzbremse eines Kraftfahrzeugs, die ein Steuerorgan (4) umfasst, das vom Benutzer betätigt werden kann, um die elektrische Versorgung des Auslösers (5) abhängig von einer Information über die Position des Organs (4) zu steuern, die ein ihm zugeordneter Wegmesser (6) liefert, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan (4) aus einem ersten Element (13) und einem zweiten Element (14) besteht, die in Längsrichtung zwischen einer Ruhestellung und einer Endposition in einer Aufnahme (L) im Instrumentenbrett (1) des Kraftfahrzeugs verschiebbar sind, wobei die Elemente (13, 14) in ihrer Form so aufeinander abgestimmt sind, dass das Verschieben des zweiten Elements (14) in einer Richtung eine Verschiebung des ersten Elements (13) nach sich zieht, und dadurch, dass das erste Element (13) dem Wegmesser (6) zugeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (13) mit einer Querwand (15) versehen ist, die am Ende des Laufs mit einem mit dem zweiten Element (14) fest verbundenen Anschlag (16) zusammenwirkt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (14) an dem Ende, das dem Anschlag (16) gegenüberliegt, mit einer Öffnung (17) versehen ist, durch die ein Benutzer die Finger einer Hand einführen kann, wenn das erste Element (13) an seiner Wand (15) mit dem Anschlag (16) in Kontakt steht.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wegmesser von der Art eines Potentiometers ist, sodass an den elektrischen Auslöser (5) eine Strommenge geliefert wird, die zur Verschiebung des ersten Elements (13) proportional ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisches Mittel (18) zum Rückstellen des zweiten Elements (14) in die Ruhestellung zwischen zwei Anschlägen (19, 20) angeordnet ist, von denen einer mit dem Instrumentenbrett (1) und der andere mit einem der Enden des zweiten Elements (14) fest verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Elemente (13, 14) im Längsschnitt im Wesentlichen die allgemeine Form eines Rechtecks besitzt und die Elemente aneinander angrenzen.
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