DE69907805T2 - Elektrischer Verdampfer für Insektizide oder Pärfume in Flüssigformulierung mit Vorrichtung zur Regelung der Dampfintensität - Google Patents

Elektrischer Verdampfer für Insektizide oder Pärfume in Flüssigformulierung mit Vorrichtung zur Regelung der Dampfintensität

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verdampfer für Insektizide oder Parfüme in Flüssigformulierungen und insbesondere einen Verdampfer dieser Art, der mit einer Einrichtung zum Errreichen der Einstellung der Verdampfungsintensität ausgestattet ist.
  • Es sind bereits auf diesem technischen Gebiet die sogenannten einstellbaren Verdampfer bekannt, bei denen die Verdampfungsintensität der aktiven Substanz zwischen einer minimalen und einer maximalen Position durch Änderung der gegenseitigen Positionierung zwischen dem Docht für die Flüssigformulierung und der elektrischen Heizeinrichtung eingestellt werden kann. Dieser Typ von Verdampfern ist in der Tat dafür bestimmt, einen speziellen Marktbedarf zu befriedigen, über einen Verdampfer zu verfügen, der geeignet ist, um leicht an spezielle Anforderungen eines Benutzers angepaßt zu werden, wodurch eine Anzahl von beträchtlichen Vorteilen bezüglich des Betriebs des Verdampfers eingeführt wird.
  • Durch Einstellen der Verdampfungsintensität ist es in der Tat möglich, die Menge von in die Umgebung gebrachten aktiven Grundbestandteilen gemäß den besonderen Bedingungen derselben zu variieren: zum Beispiel im Falle von kleinen Räumen oder mit einem spärlichen Luftaustausch kann die Verdampfungsintensität niedriger als in großen oder gut belüfteten Räumen gehalten werden.
  • Außerdem kann die Menge von in die Umgebung gebrachter aktiver Substanz gemäß der individuellen Empfindlichkeit jedes Benutzers variiert werden, wodurch die Verwendung von Insektiziden sogar in einer Umgebung mit Leuten, die besonders intolerant gegenüber selbigen sind, ertragbar gemacht wird.
  • Ein einstellbarer Verdampfer von diesem Typ gestattet letztendlich, eine zu Beginn intensive und somit schnelle Aktion zum Befreien von Insekten oder Verteilen von Parfüm in der Umgebung durchzuführen und danach die Wirkungen der Aktion durch Einbringen einer reduzierten Menge von aktiver Substanz langfristig beizubehalten.
  • Demzufolge werden die erhöhten Herstellungskosten eines Verdampfers mit einstellbarer Verdampfungsintensität, die durch seine komplexere Struktur bestimmt werden, in großem Maße durch seine verbesserten Leistungen zurückgezahlt.
  • Bis heute sind zahlreiche Lösungen in der Technik vorgeschlagen worden, um eine Einstellung der Verdampfungsintensität zu erhalten. Wir werden hierin nicht die Versuche abhandeln, die vorgenommen worden sind, um die Heizintensität des Heizelements mit elektrischen und/oder elektronischen Systemen einzustellen - da diese von der Aufgabe der vorliegenden Erfindung vollständig verschieden sind - sondern werden lediglich Verdampfer abhandeln, bei denen die Verdampfungsintensität durch Änderung der gegenseitigen Positionierung zwischen der Heizeinrichtung und dem aus der die Flüssigformulierung enthaltenden Flasche vorragenden Docht erhalten wird. Insbesondere werden wir nur Verdampfer abhandeln, bei denen die Flasche der bewegliche Teil ist. In der Tat besteht der inakzeptable Nachteil der bekannten Verdampfer, bei denen der bewegliche Teil aus der Heizeinrichtung besteht, darin, daß, gemeinsam mit der Heizeinrichtung, auch die jeweiligen Verbindungen und elektrischen Kontakte bewegt werden müssen; neben der Verursachung von Schwierigkeiten bei der Herstellung, macht dies den gesamten Mechanismus empfindlich und erhöht es die Wahrscheinlichkeit, daß er versehentlich zerbricht.
  • Ein Verdampfer vom obengenannten Typ ist zum Beispiel derjenige, der in der Veröffentlichung WO98/19526 im Namen der Anmelderin beschrieben ist. In genanntem Verdampfer wird die Einstellung der Verdampfungsintensität aufgrund einer Teildrehung der die Flüssigformulierung enthaltenden Flasche um ihre Achse in Bezug auf eine feststehende kreisförmige Buchse erreicht; diese Lösung ist somit besonders erfolgreich, wenn sie auf Flaschen mit einem kreisförmigen Abschnitt angewandt wird.
  • Nichtsdestotrotz besteht eine jüngste Tendenz auf dem Markt, im wesentlichen durch ästhetische Gründe diktiert, in Richtung zur Verwendung von Flaschen mit nicht kreisförmigen Abschnitten - zum Beispiel rechteckigen, trapezförmigen und dergleichen -, die jedoch nicht, in einer gleichermaßen effizienten Weise, in einem einstellbaren Verdampfer vom obengenannten Typ verwendet werden können. Wenn derartige Flaschen in der Tat um eine zentrale Achse derselben gedreht werden müssen, würden deren seitlichen Gesamtabmessungen - aufgrund fehlender Symmetrie deren Querschnittsgebietes - kontinuierlich während der Drehung variieren und wäre es somit sehr schwierig, eine, ästhetisch annehmbare, Gestalt für den zur Aufnahme derartiger Flaschen bestimmten Behälter zu finden.
  • Gemäß einer anderen Technik - die auch für Flaschen mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt, aber eindeutig unterentwickelter hinsichtlich ihres Betriebs geeignet ist - ist vorgeschlagen worden, die Flasche durch Reibung in einem entsprechenden Sitz des Verdampfers unterzubringen, wobei die Flasche mit einem seitlichen Höcker ausgestattet ist, der in einem Führungsschlitz des Verdampfers untergebracht ist, und der Benutzer auf genannten Höcker einwirkt, um die Flasche in Bezug auf ihren Sitz zu verschieben.
  • In dieser zweiten Lösung ist jedoch die Positionierung der Flasche in ihrem Sitz - und somit des Dochtes in Bezug auf die Heizeinrichtung - lediglich durch die zwischen diesen bestehende Reibung garantiert. Es kann somit leicht geschehen, daß die Flasche unerwünschterweise aus ihrem Sitz in dem Verdampfer herausrutscht oder irgendwie aus der gewünschten Position verschoben wird.
  • Um überprüfen zu können, in welchem Maße die Flasche in den Verdampfer eingesetzt ist, muß man außerdem die Position ihres Höckers in dem jeweiligen Schlitz des Verdampfersitzes sehen. Dies bedeutet, daß man einen Zugang auf den seitlichen unteren Bereich des Verdampfers hat, was sich als recht schwierig herausstellt, wenn selbiger in einen genau über dem Boden positionierten üblichen Stromanschluß gesteckt ist. Demzufolge muß der Benutzer jedes Mal, wenn der Verdampfer eine Einstellung benötigt, sich in eine unbequeme Position hinunterbeugen oder andernfalls den Verdampfer herausziehen und dadurch dessen Betrieb unterbrechen.
  • Da das Gleiten des Höckers entlang des Führungsschlitzes durch Fingerdruck erreicht wird, ist es schließlich weder angenehm durchzuführen, noch leicht einzustellen. Außerdem kann nur eine sehr leichte Kraft auf den Höcker angewandt werden, so daß dies die Einstellung schwierig oder sogar unmöglich macht, wenn die Reibung zwischen der Flasche und dem jeweiligen Sitz aufgrund von Schmutz oder Überlaufen der flüssigen Substanz unerwünschterweise zunimmt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen elektrischen Verdampfer für Flüssigformulierungen - insbesondere Flüssigformulierungen, die in Flaschen mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt enthalten sind - bereitzustellen, worin es möglich ist, die Position des Dochtes für die Flüssigformulierung in Bezug auf die Heizeinrichtung des Verdampfers kontinuierlich zu ändern, um eine Einstellung der Verdampfungsintensität zu erreichen, ohne eine Drehung der Flasche verursachen zu müssen, und außerdem mit einer komfortablen und leicht zugänglichen Steuerung in jeder Position des Verdampfers.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Verdampfer bereitzustellen, bei dem die Flasche fest und zuverlässig - in der gewünschten Einstellungsposition - unabhängig von irgendwelchen Stößen oder Erschütterungen, die auf den Verdampfer wirken können, in Position gehalten wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Aufgaben gelöst mittels eines elektrischen Verdampfers für Insektizide oder Parfüme in Flüssigformulierung von der Bauart mit einem Gehäuse, einem drehbaren Stecker, einer elektrischen Heizeinrichtung und einer die Flüssigformulierung enthaltenden Flasche, die mit einem Docht versehen ist, worin die Flasche in einem Flaschenhalter gehalten wird, der in Bezug auf das Gehäuse in einer zur Achse des Dochtes parallelen Richtung geradlinig gleitfähig ist, wobei der Flaschenhalter auch einen zylindrischen Bereich umfaßt, der in einer Schraube- und Mutter-Beziehung mit einer Steuerbuchse verbunden ist, die geeignet ist, um außerhalb des Verdampfers betätigt zu werden, um die geradlinige Gleitbewegung des Flaschenhalters zu steuern.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • Fig. 1 eine Längsschnittansicht des Verdampfers gemäß der Erfindung, ohne die die Flüssigformulierung enthaltende Flasche, ist;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Verdampfers ist;
  • Fig. 3 eine Rückansicht des in Fig. 1 gezeigten Verdampfers ist;
  • Fig. 4 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Verdampfers ist;
  • Fig. 5 eine Vorderansicht des Flaschenhalters ist;
  • Fig. 6 eine Draufsicht des Flaschenhalters ist;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht des Flaschenhalters ist;
  • Fig. 8 eine Vorderansicht der Steuerbuchse ist;
  • Fig. 9 eine Querschnittsansicht des Flaschenhalters von Fig. 7 ist;
  • Fig. 10 eine Querschnittsansicht der in Fig. 8 gezeigten Steuerbuchse ist;
  • Fig. 11 eine Querschnittsansicht der in Fig. 9 und 10 gezeigten Elemente in einer Montageposition ist;
  • Fig. 12, 13 und 14 ähnliche Ansichten wie diejenige von Fig. 1 sind, die drei aufeinanderfolgende Schritte des Einsetzens der die Flüssigformulierung enthaltenden Flasche in den Verdampfer zeigen; und
  • Fig. 15 und 16 ähnliche Ansichten wie diejenige von Fig. 1 sind, die die eingesetzte Flasche in einer Position mit maximaler und, jeweils, minimaler Verdampfungsintensität zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 besteht der Verdampfer gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Gehäuse 1, an dem eine Einheit, die einen Stecker 2 und einen Schalter 3 umfaßt, in bekannter Weise befestigt und frei drehbar ist, die geeignet ist, um zu gestatten, daß der Verdampfer sowohl in horizontale als auch vertikale Stromanschlüsse steckbar ist.
  • Eine Heizeinrichtung 4 ist durch herkömmliche Mittel in dem oberen Teil des Gehäuses 1 befestigt und umfaßt vorzugsweise - aber nicht notwendigerweise - einen Keramikhalter, der einen Widerstand oder einen Posistor (PTC) enthält, der über den Schalter 3 mit den Kontakten des Steckers 3 elektrisch verbunden ist. Elektrische Verbindungen dieser Art sind auf dem technischen Gebiet allgemein bekannt und somit in der Zeichnung nicht dargestellt, um sie klarer zu machen. Die Gestalt der Heizeinrichtung 4 - wie in der Draufsicht von Fig. 4 gezeigt - ist derart, daß der Sitz für den Docht S der Flasche F einen offenen Abschnitt, zum Beispiel U-förmig, aufweist, um ein leichtes Einsetzen der Flasche F, wie dies nachfolgend besser beschrieben wird, zu gestatten.
  • Der zentrale Teil des Gehäuses 1 hält die die Flasche F haltende Einheit, die aus einem Flaschenhalter 5 und einer selbigen steuernden Buchse 8 besteht. Die Struktur dieser zwei Elemente des Verdampfers ist detaillierter in den Fig. 5 bis 11 dargestellt. Wie in genannten Zeichnungen klar gezeigt, umfaßt der Flaschenhalter 5 einen zylindrischen Bereich 6, der mit einem vertikalen Seitenelement 7 verbunden ist, und vorzugsweise mittels einer herkömmlichen Formprozesses eines Kunststoffmaterials damit einstückig ausgebildet ist. Eine spiralförmige Rippe 6a ist auf der Außenfläche des zylindrischen Bereiches 6 einstückig damit ausgebildet, während zwei Flügel 7a seitlich von dem Seitenelement 7 mit einer Neigung in Richtung zum vorderen Teil des Verdampfers vorragen und ein Halter 7b von dem unteren Teil des Verdampfers vorragt. Wie in den Querschnittsansichten gezeigt - worin, der Einfachheit halber, die Flügel 7a entfernt worden sind - ist der zylindrische Bereich 6 an der Oberseite durchstoßen, um den Durchtritt des Dochtes S der Flasche F zu gestatten, und ist er dort mit den üblichen Mitteln zum Zentrieren des Doches versehen.
  • Die Steuerbuchse 8 besteht aus einem ringförmigen zylindrischen Körper, der geeignet ist, um mit dem zylindrischen Bereich 6 in Eingriff zu treten, und, für den Zweck, eine innere spiralförmige Rippe 8a umfaßt, die vorzugsweise einstückig mit der Buchse 8 ausgebildet ist. Die Steigung der Rippe 8a entspricht ersichtlich derjenigen der Rippe 6a, um einen ordnungsgemäßen Eingriff zwischen dem zylindrischen Bereich 6 und der Steuerbuchse 8 sicherzustellen. Die Buchse ist außerdem mit einem äußeren Flansch 8b mit einem weiteren Durchmesser versehen, der in dafür in dem Gehäuse 1 ausgebildeten geeigneten Sitzen in Position gehalten wird und teilweise von der Vorderwand des Gehäuses - wie anhand der Fig. 1 und 4 ersichtlich - vorragt, so daß ihre Drehung leicht von dem Benutzer gesteuert werden kann.
  • Wenn der Flaschenhalter 5 in das Gehäuse 1 eingesetzt wird, gelangen die von dem Seitenelement 7 vorragenden Flügel 7a in Gleitkontakt mit den Seitenwänden des Gehäuses, wodurch sie somit dem Flaschenhalter 5 gestatten, nur eine geradlinige Gleitbewegung in einer Richtung parallel zur Achse des Dochtes S durchzuführen. Jede Drehbewegung der Steuerbuchse 8 wandelt sich somit - aufgrund der Schraube- und -Mutter-Beziehung zwischen den Rippen 8a und 6a - in eine axiale Translationsbewegung des gesamten Flaschenhalters 5 um, wodurch somit die Aufgabe der Erfindung lösbar wird. Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist die Rippe 6a, anders als die Rippe 8a, eine bemerkliche Erstreckung in der Höhe auf; auf diese Weise kann die Rippe 6a in der Tat nicht nur mit der Rippe 8a, sondern auch mit der gesamten Innenwand der Steuerbuchse 8 zusammenwirken, wodurch somit eine zuverlässige, stabile und sanfte Steuerung der Bewegung des Flaschenhalters 5 bereitgestellt wird.
  • Die Befestigung der Flasche F in dem Flaschenhalter 5 ist in den Fig. 12 bis 14 gezeigt. Ein erster Schritt (Fig. 12) umfaßt das Einsetzen der Flasche F in den zylindrischen Bereich 6 des Flaschenhalters 5, wobei man sicherstellen muß, daß das von dem Halter 7b gebildete Hindernis umgangen wird; in diesem Schritt kann der Docht S. der in Bezug auf eine vertikale Richtung geneigt ist, leicht in den U-förmigen Sitz eingesetzt werden, der dafür in der Heizeinrichtung 4 vorgesehen ist. Ein zweiter Schritt (Fig. 13) umfaßt das Schieben der Flasche F nach oben, in Richtung ihrer vertikalen Position, durch Drücken ihres unteren Bereiches gegen den Halter 7b und elastisches Verformen des Seitenelements 7, bis die Flasche eine vollkommen vertikale Position eingenommen hat. In diesem letzten Schritt (Fig. 14) wird der Halter 7b - dessen Positionierung entlang des Seitenelements 7 so geplant ist, daß er exakt die Größe der Seitenwand der Flasche F nachbildet - von der Kante der Flasche F freigegeben und bewegt er sich zu seiner Anfangsposition, aufgrund der Elastizität des Seitenelements 7, zurück, wobei er sich an die Unterseite der Flasche F anpaßt und sie somit kraftschlüssig innerhalb des Verdampfers blockiert, unabhängig von irgendwelchem nachfolgenden Handling oder sogar Kippen, dem sie während des Gebrauchs unterliegen wird. Zum Entfernen der leeren Flasche F wird es darin ausreichen, das Seitenelement 7 in die Position von Fig. 14 von Hand zu verschieben, die Flasche F zu ergreifen und sie nach unten und in einer Richtung weg von dem Stecker 2 zu ziehen, um in die jeweils in Fig. 13 und Fig. 12 gezeigten Positionen zurückzukehren.
  • Fig. 15 und 16 zeigen schließlich die zwei Endpositionen des Flaschenhalters 5 - mit der Flasche F und dem dort eingesetzten Docht S - die durch die Drehung der Steuerbuchse 8 bestimmt werden. Fig. 15 zeigt die Position maximaler Verdampfung, worin sich der Docht S in seiner höchsten Position befindet und somit eine größere Wärmemenge von der Heizeinrichtung 4 empfangt. Da in der Tag die von genanntem Gerät herausgelassene Wärme einen nach oben strömenden Heißluftstrom erzeugt, wird der Docht S über seine Länge L von genanntem Strom beeinflußt. Wenn man nun eine Drehung der Steuerbuchse 8 bewirkt, bewegt sich der Flaschenhalter 5 nach unten, bis zum Erreichen der in Fig. 16 gezeigten unteren Endposition, in der die von dem Heißluftstrom beeinflußte Dochterstreckung die reduzierte Länge 1 ist und die somit der Position mit minimaler Verdampfung entspricht.
  • Die obere Endposition des Flaschenhalters 5 wird durch den Kontakt zwischen der Schulter des Seitenelements 7 und der Buchse 8 bestimmt, während die untere Endposition durch den Kontakt zwischen dem Halter 7b und einem Paar Anschlagstiften 9 bestimmt wird, die von dem unteren Teil des Gehäuses 1 vorragen, wobei das Seitenelement 7, wie in Fig. 2 gezeigt, zwischen den Anschlagstiften frei eingesetzt ist.
  • Anhand der vorangehenden Beschreibung erscheint es recht ersichtlich, wie die vorliegende Erfindung die vorgesehenen Aufgaben vollständig gelöst hat. Der hierin beschriebene Verdampfer gestattet in der Tat die Verwendung einer Flasche mit jeder Gestalt, sogar sehr unregelmäßig, erkennend, daß genannte Flasche mit dem Verdampfer lediglich in Übereinstimmung mit ihrem Hals (zwangsweise kreisförmig, da er die Verschlußkappe aufnehmen soll) und ihrem unteren Teil verbunden ist. Eine Flasche von diesem Typ kann somit in einer geradlinigen Richtung, parallel zum Docht, frei bewegt werden, um die Dochterstreckung, die von dem Heißluftstrom beeinflußt wird, der von der Heizeinrichtung 4 erzeugt wird, und somit, letzt endlich, die Menge von aktiver Substanz, die pro Einheitszeit verteilt wird, zu variieren.
  • Außerdem ist die Konfiguration der Einrichtung derart, daß die Flasche in einer stabilen Position bleibt, der Benutzer jedoch den Verdampfer handhaben kann. Gleichermaßen stabil ist die axiale Position der Flasche, die durch die Drehung der Steuerbuchse 8 bestimmt wird; in der Tat kann die Position der Flasche F, da die Schraube- und -Mutter-Steuerung letzterer nicht umkehrbar ist, nicht versehentlich - zum Beispiel durch Ausüben von Druck auf die Unterseite der Flasche - sondern nur, und ausschließlich, durch Drehung des ringförmigen Flansches 8b variiert werden, der einen Teil der Steuerbuchse 8 bildet.

Claims (10)

1. Elektrischer Verdampfer für Insektizide oder Parfüme in Flüssigformulierung von der Bauart mit einem Gehäuse (1), einem drehbaren Stecker (2), einer elektrischen Heizeinrichtung (4) und einer die Flüssigformulierung enthaltenden Flasche (F), die mit einem Docht (S) versehen ist, worin die Flasche (F) in einem Flaschenhalter (5) gehalten wird, der in Bezug auf das Gehäuse (1) in einer zur Achse des Dochtes (S) parallelen Richtung geradlinig gleitfähig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenhalter (5) auch einen zylindrischen Bereich (6) umfaßt, der in einer Schraube-und-Mutter- Beziehung mit einer Steuerbuchse (8) verbunden ist, die geeignet ist, um außerhalb des Verdampfers betätigt zu werden, um die geradlinige Gleitbewegung des Flaschenhalters (5) zu steuern.
2. Elektrischer Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Bereich (6) des Flaschenhalters (5) den Sitz für den Flaschenhals bildet.
3. Elektrischer Verdampfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Bereich (6) des Flaschenhalters (5) eine äußere spiralförmige Rippe (6a) umfaßt.
4. Elektrischer Verdampfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbuchse (8) aus einem ringförmigen zylindrischen Körper besteht, der außen mit dem zylindrischen Bereich (6) des Flaschenhalters (5) in Eingriff steht und eine innere spiralförmige Rippe (8a) umfaßt, die in einer Schraube-und-Mutter-Beziehung mit der äußeren Rippe (6a) des zylindrischen Bereiches (6) verbunden ist.
5. Elektrischer Verdampfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbuchse (8) einen äußeren aufgeweiteten ringförmigen Eingreifflansch (8b) umfaßt, der von der Vorderwand des Gehäuses (1) des Verdampfers vorragt.
6. Elektrischer Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbereich des Flaschenhalters (5) aus einem Seitenelement (7) besteht, das mit dem zylindrischen Bereich (6) verbunden ist, um in Bezug darauf elastisch verformbar zu sein und ein Einsetzen und Entfernen der Flasche (F) zu gestatten.
7. Elektrischer Verdampfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenelement (7) einen vorragenden Halter (7b) umfaßt, der zum elastischen Eingreifen der Unterseite der Flasche (F) geeignet ist.
8. Elektrischer Verdampfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenelement (7) mit zwei seitlich vorragenden Flügeln (7a) versehen ist, die zum gleitfähigen Eingriff mit den inneren Seitenwänden des Gehäuses (1) geeignet sind.
9. Elektrischer Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in seinem unteren Teil ein Paar vorragende Stifte (9) umfaßt, die zur Bildung der unteren Anschläge für den Flaschenhalter (5) geeignet sind.
10. Elektrischer Verdampfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenelement (7) eine Schulter umfaßt, die es mit dem zylindrischen Bereich (6) verbindet und geeignet ist, um den oberen Anschlag für den Flaschenhalter (5) bei Anliegen an der Steuerbuchse (8) zu bilden.
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