DE102005037074A1 - Scheinwerferverstellsystem - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scheinwerferverstellsystem, welches insbesondere zur Anwendung bei Kraftfahrzeugen geeignet ist. Dieses Scheinwerferverstellsystem weist ein Basisteil, ein Kupplungsteil, ein federnd gelagertes Gewindeteil und mindestens zwei Aufnahmevorrichtungen für einen Schaft einer Justierschraube auf. Dabei kann der Schaft der Justierschraube in dem federnd gelagerten Gewindeteil verdrehbar gelagert werden. Jede Aufnahmevorrichtung umfasst dabei einen gebogenen, federnden Haltearm, der sich von dem Basisteil erstreckt. Das freie Ende des Haltearms bildet mit dem Basisteil eine Öffnung, deren Breite kleiner ist als der Durchmesser des Gewindeabschnitts der Justierschraube.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scheinwerferverstellsystem, insbesondere zur Anwendung bei Kraftfahrzeugen.
  • Aus der DE 195 37 815 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge bekannt, welcher einen Reflektor aufweist, der in einem Gehäuse verstellbar gelagert ist. Dabei weist eine Verstelleinrichtung des Reflektors eine Verstellschraube mit einem Gewindeschaft auf, der in einer offenen Gewindeschale eines am Reflektor angelenkten Bauteils durch ein federndes Halteelement gehalten wird, wobei das Halteelement üblicherweise aus einem Blechstreifen gebogen ist. Der Gewindeschaft ist an seinem freien Ende durch einen quer zur Längsachse der Verstellschraube nach außen ragenden Bund begrenzt, der einen Anschlag bildet, an dem das Bauteil in einer Extremstellung zur Anlage kommt. Durch den Bund wird verhindert, dass das Bauteil von der Verstellschraube gelöst werden kann. Liegt das Bauteil am Bund an, wird bei weiterer Verdrehung der Verstellschraube die Gewindeverbindung durch eine federnde Aufweitung des Halteelements aufgehoben und damit eine Beschädigung dieser Teile verhindert.
  • Die hier beschriebene Verstelleinrichtung kann allerdings nicht einstückig aus Kunststoff hergestellt werden, vielmehr muss nach dem Einsetzen der Verstellschraube noch das Halteelement montiert, d.h. mit dafür vorgesehenen Vorsprüngen zum Verrasten gebracht werden. Dadurch entsteht ein zusätzlicher Montageaufwand. Zudem kann das Halteelement korrodieren, wenn es häufig mit Feuchtigkeit in Berührung kommt, so dass es ggf. seine Funktion als Überdrehsicherung nicht mehr erfüllen kann.
  • Aus der DE 299 11 285 U1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge bekannt, welcher einen Reflektor umfasst, der verstellbar gelagert ist an einer Halterung. Für die Verstellung des Scheinwerfers ist eine Verstelleinrichtung vorgesehen. Die Verstelleinrichtung weist eine Verstellschraube auf, deren Gewindeschaft in einer Gewindeschale eines Bauteils eingeschraubt ist. Das Bauteil ist zumindest mittelbar am Reflektor angelenkt. Die Gewindeschale weist eine sich über einen Teil ihres Umfangs erstreckende Öffnung auf. Das Bauteil besteht dabei aus elastisch verformbarem Material und die Öffnung erstreckt sich über einen Winkel von weniger als 180° über den Umfang der Gewindeschale. Sollte bei dieser Verstelleinrichtung die Verstellschraube mit dem Ende des Gewindeschafts am Bauteil zur Anlage kommen, wäre eine weitere Bewegung des Reflektors nicht möglich. Die Verstellschraube kann aber weiter verdreht werden, wenn auch zumeist unter erhöhter Kraftaufwendung. In einem solchen Fall weitet sich die Gewindeschale aufgrund der von dem Gewinde erzeugten radialen Kraftkomponente auf, so dass die Verbindung zwischen Gewindeschale und Gewindeschaft der Verstellschraube aufgehoben wird und die Verstellschraube in Form einer Überdrehsicherung ohne Beschädigung verdreht werden kann.
  • Bei dieser Verstelleinrichtung wird es als nachteilig angesehen, dass die Überdrehsicherung dadurch zustande kommt, dass die Gewindeschale, die zugleich auch als Führung des Gewindeschafts dient, verbogen werden muss. Je nach Stärke der radialen Kraftkomponenete und abhängig vom verwendeten Kunststoffmaterial und dessen Alter, kann es bei dieser Verstelleinrichtung zur Bildung von Rissen in oder sogar zum Zerbrechen der Gewindeschale kommen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass aufgrund von Querkräften oder Kippmomenten der Gewindeschaft aus seiner Führung, der Gewindeschale, heraus gleitet. Im aufgebogenen Zustand stehen nämlich die Gewindeschale und der Gewindeschaft nicht mehr miteinander im Eingriff und es besteht somit keine Führung mehr für den Gewindeschaft.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden.
  • Dies gelingt erfindungsgemäß sowohl mit einem Scheinwerferverstellsystem, bei dem jede Aufnahmevorrichtung einen gebogenen, federnden Haltearme umfasst, der sich von dem Basisteil erstreckt, wobei dessen freies Ende mit dem Basisteil eine Öffnung bildet, deren Breite kleiner ist als der Durchmesser des Gewindeabschnitts der Justierschraube, als auch mit einem Scheinwerferverstellsystem, bei dem jede Aufnahmevorrichtung ein Paar von Haltearmen umfasst, die sich jeweils von dem Basisteil erstrecken und an ihrem dem Basisteil abgewandten Ende eine Öffnung bilden, deren Breite kleiner ist als der Durchmesser des Gewindeabschnitts der Justierschraube, wobei mindestens ein Haltearm jedes Paares von Haltearmen federnd gestaltet ist.
  • Dadurch kann jeweils der Schaft der Justierschraube in einer beliebigen Stellung in axialer Richtung an dem Scheinwerferverstellsystem montiert werden, ohne eine Aufweitung des Gewindeteils zu erzeugen. Auf diese Weise ermöglicht man einerseits eine besonders einfache Montage und es wird andererseits eine Trennung von Halterung und Überdrehsicherung erreicht, so dass beim Montieren bzw. Einklicken des Justierschraubenschafts lediglich die Aufnahmevorrichtungen aufgeweitet werden, nicht aber das weniger stabile Gewindeteil, welches die Funktion der Überdrehsicherung innehat. Im Ergebnis erhält man eine stabile Halterung unter gleichzeitiger Beibehaltung einer sensiblen Überdrehsicherung. Zudem kann die Justierschraube wesentlich sicherer geführt werden als z.B. bei dem oben beschriebenen Gebrauchsmuster, bei dem nur eine Aufnahme vorhanden ist, die zugleich als Überdrehsicherung fungieren muss. Das Scheinwerferverstellsystem ist auch einstückig herstellbar und muss nicht mehr zwangsentformt werden, was die Herstellung prozesssicherer macht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigen die von den freien Enden der Haltearme mit dem Basisteil gebildeten Öffnungen bei den mindestens zwei Aufnahmevorrichtungen in die gleiche Richtung. Die Justierschraube wird hier von der Seite her in die beiden Aufnahmevorrichtungen eingeklickt, wobei sich die Montage als besonders einfach darstellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform zeigen die von den freien Enden der Haltearme mit dem Basisteil gebildeten Öffnungen bei den mindestens zwei Aufnahmevorrichtungen in entgegengesetzte Richtungen. Die Justierschraube wird in diesem Fall schräg von der Seite her zwischen den beiden Aufnahmevorrichtungen und durch das Gewindeteil eingebracht, um dann mittels einer Drehbewegung in die Aufnahmevorrichtungen eingeklickt zu werden. Gegenüber der vorstehend genannten Ausführungsform kann eine noch etwas sicherere Führung gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise ist zwischen den Aufnahmevorrichtungen ein federndes Sicherungselement angeordnet, das ein Einführen der Justierschraube in die Aufnahmevorrichtungen ermöglicht, aber ein Lösen der Justierschraube aus den Aufnahmevorrichtungen nur durch Niederdrücken des Sicherungselements erlaubt. Hiermit wird ein mögliches Herausfallen der Justierschraube aus den Aufnahmevorrichtungen wirksam verhindert.
  • Vorzugsweise ist bei dem erfindungsgemäßen Scheinwerferverstellsystem das Gewindeteil über mindestens zwei Federbögen mit dem Basisteil federnd verbunden. Bei Überlast, die insbesondere dann auftritt, wenn die Justierschraube an einer der Aufnahmevorrichtungen anschlägt und dennoch weiter verdreht wird, federt das Gewindeteil in einer Richtung weg von dem Gewinde der Justierschraube, so dass das Gewindeteil und das Gewinde des Justierschraubenschafts nicht länger in Eingriff miteinander stehen. In einer noch bevorzugteren Ausführungsform ist das Gewindeteil über mindestens zwei Paare von Federbögen mit dem Basisteil federnd verbunden. Damit kann die Federung des Gewindeteils feiner justiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der zweiten Variante der Erfindung sind beide Haltearme jedes Paares von Haltearmen federnd gestaltet. Dadurch wird das Einklicken des Justierschraubenschaftes erleichtert.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der zweiten Variante der Erfindung weist mindestens ein Haltearm jedes Paares von Haltearmen an seinem dem Basisteil abgewandten Ende einen zur Öffnung hin gewandten Vorsprung auf. Dieser Vorsprung bewirkt eine Verringerung der Öffnungsbreite und dient als zusätzliche Sicherung gegen ein Herausfallen der Justierschraube aus den Aufnahmevorrichtungen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist auf der Unterseite des Gewindeteils in Längsrichtung ein Steg angeordnet, der gegenüber dem Basisteil für eine Längsbewegung des Gewindeteils die Anschläge bildet. Dieser Steg kann sich über nur eine Seite des Gewindeteils hinaus erstrecken, er wird sich jedoch regelmäßig über beide Seiten des Gewindeteils hinaus erstrecken. Aufgrund der Verwendung eines solchen Stegs kann wirksam eine zu weite Verschiebung des Gewindeteils in eine der beiden Verdrehrichtungen der Justierschraube verhindert werden. Eine solche Verschiebung kann u.a. dadurch entstehen, dass durch die bei Überlast auf das Gewindeteil wirkende radiale Kraftkomponente die Federbögen, welche das Gewindeteil mit dem Basisteil verbinden, verbogen werden.
  • Vorzugsweise ist darüber hinaus in beiden Varianten die Justierschraube vollständig aus Kunststoff gebildet. Dies ist in der Herstellung günstiger und auch von der Montage her gesehen einfach.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Scheinwerferverstellsystems gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer ersten Variante der Erfindung mit eingebrachter Justierschraube,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Scheinwerferverstellsystems gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer ersten Variante der Erfindung ohne Justierschraube,
  • 3 eine Draufsicht auf ein Basisteil gemäß 2,
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV aus 3,
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V aus 3,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Scheinwerferverstellsystems gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer ersten Variante der Erfindung beim Einbringen der Justierschraube,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Scheinwerferverstellsystems gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer ersten Variante der Erfindung ohne Justierschraube,
  • 8 eine Draufsicht auf ein Basisteil gemäß 7,
  • 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX aus 8,
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines Scheinwerferverstellsystems gemäß einer zweiten Variante der Erfindung mit eingebrachter Justierschraube,
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Scheinwerferverstellsystems gemäß einer zweiten Variante der Erfindung ohne Justierschraube,
  • 12 eine Draufsicht auf ein Basisteil gemäß 11,
  • 13 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII aus 12,
  • 14 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV aus 12,
  • 15 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XV-XV aus 12.
  • 1 stellt ein Scheinwerferverstellsystem mit einem Paar Aufnahmevorrichtungen mit jeweils einem gebogenen, federnden Haltearm 4a, 4b und eingebrachter Justierschraube 5 dar. Jeder Haltearm 4a, 4b erstreckt sich von dem Basisteil 1, wobei das jeweils freie Ende der Haltearme 4a, 4b mit dem Basisteil 1 eine Öffnung bildet. Die solchermaßen gebildeten Öffnungen zeigen dabei in die gleiche Richtung. Die Öffnungen weisen jeweils eine Breite B1 (vgl. 2) auf. Die Justierschraube 5, welche vorzugsweise vollständig aus Kunststoff gebildet ist, weist einen Schaft 50 auf, der sich in einen Gewindeabschnitt 51 mit einem Durchmesser D1 und einen glatten Abschnitt 52 mit einem Durchmesser D2 unterteilt. Am unteren Ende des Gewindeabschnitts 51 ist ein Teller 56 mit einem Durchmesser D3 angeordnet, welcher in einer Extremstellung der Justierschraube 5 an der dem Kupplungsteil 2 zugewandten Halterung 18 (vgl. 2) zum Anschlag kommt. Der glatte Abschnitt 52 des Justierschraubenschafts 50 kommt in einer anderen Extremstellung mit seiner Stirnfläche 53 an der dem Kopf 54 der Justierschraube 5 zugewandten Halterung 18 (vgl. 2) zum Anschlag. Der Durchmesser D2 des glatten Abschnitts 52 und der Durchmesser D3 des Tellers 56 sind dabei regelmäßig größer als der Durchmesser D1 des Gewindeabschnitts 51. Außerdem ist die Breite B1 der Öffnungen regelmäßig kleiner als der Durchmesser D1 des Gewindeabschnitts 51, um einen sicheren Halt für die Justierschraube 5 zu gewährleisten. An den glatten Abschnitt 52 schließt sich der Kopf 54 der Justierschraube 5 an, welcher an seiner Unterseite Zahnsegmente 55 aufweist, mittels derer die Justierschraube 5 von einer korrespondierenden Vorrichtung angetrieben und das Scheinwerferverstellsystem in axialer Richtung verstellt werden kann. Das Scheinwerferverstellsystem ist über das an der Stirnfläche 20 angeordnete Kupplungsteil 2 gelenkig verbunden mit einem Reflektor eines verstellbar am Scheinwerfergehäuse angeordneten Scheinwerfers (nicht gezeigt). Das Basisteil 1 weist auf beiden Seiten seiner Längsachse Querverbindungen 12, Längsverbindungen 14 und Ausnehmungen 11 auf, wobei die Ausnehmungen 11 zur Führung des Scheinwerferverstellsystems in axialer Richtung dienen, wenn der Scheinwerfer nach oben oder nach unten verstellt wird. Dabei wird das Scheinwerferverstellsystem auf Schienen geführt, die jeweils mit den Ausnehmungen 11 auf beiden Seiten des Scheinwerferverstellsystems korrespondieren, wobei sich die Ausnehmungen 11 zur Mitte des Basisteils 1 hin verjüngen können oder aber auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen können. Die Montage der Justierschraube 5 erfolgt hier auf einfache Weise von der Seite. Zwischen den Aufnahmevorrichtungen kann ein zusätzliches Sicherungselement 8 vorgesehen sein, das beim seitlichen Einführen des Justierschraubenschaftes 50 überwunden werden muss. Das Sicherungselement 8 kann dabei z.B. blockartig oder in Form einer Zunge ausgebildet sein. Wenn ein Sicherungselement 8 vorhanden ist, kann natürlich die Öffnungsbreite B1 größer gewählt werden als wenn kein Sicherungselement 8 vorhanden ist. Angrenzend an das Sicherungselement 8 ist auf dem Basisteil 1 eine würfelartige Erhebung 19 gebildet.
  • Das erfindungsgemäße Scheinwerferverstellsystem wird in 2 ohne Justierschraube 5 gezeigt, so dass man die von den Haltearmen 4a, 4b mit dem Basisteil 1 gebildeten Öffnungen mit der Breite B1 erkennt, durch welche der Gewindeabschnitt 51 der Justierschraube 5 in die Aufnahmevorrichtungen eingebracht bzw. eingeklickt wird. Man erkennt zudem die auf den Querverbindungen 12 des Basisteils 1 angeordneten Halterungen 18, welche mit dem Gewindeteil 3 in Längsrichtung fluchten und so eine zusätzliche Lagerung für den Justierschraubenschaft 50 bereitstellen, so dass dieser spielfrei von den Aufnahmevorrichtungen mit den Haltearmen 4a, 4b geführt werden kann. Das federnd gelagerte Gewindeteil 3 weist an der dem Sicherungselement 8 zugewandten Seite eine Seitenkante 32 auf und auf der entgegengesetzten Seite eine Seitenfläche 30, wobei die Seitenkante 32 tiefer angeordnet ist als die Seitenfläche 30, wodurch das Einbringen des Gewindeabschnitts 51 der Justierschraube 5 erleichtert wird.
  • 3 stellt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Scheinwerferverstellsystem ohne eingebrachte Justierschraube 5 dar. Man sieht, dass das Gewindeteil 3 eine Seitenfläche 30 und eine an das Sicherungselement 8 angrenzende Seitenkante 32 aufweist, was für die Montage vorteilhaft ist. Die an das Sicherungselement 8 angrenzende Seitenkante 32 kann dabei auch mit Zähnen versehen sein, wodurch das Einbringen erleichtert und eine Zahn-auf-Zahn-Stellung wirksam verhindert werden kann. Des Weiteren ist das Sicherungselement 8 über einen Federbügel 9 mit dem Basisteil 1 verbunden. Beim Einbringen der Justierschraube 5 wird der Justierschraubenschaft 50 mittels der würfelförmigen Erhebung 19 so positioniert, dass er das am separaten Federbügel 9 federnd angeordnete Sicherungselement 8 herunterdrücken und schließlich in das Gewindeteil 3 und die Aufnahmevorrichtungen eingebracht werden kann. Anschließend schnellt das Sicherungselement 8 wieder nach oben und es entsteht eine besonders wirksame Absicherung gegen Querkräfte und Kippmomente, welche ein Herausfallen der Justierschraube 5 aus den Aufnahmevorrichtungen bewirken können. Ein Lösen der Justierschraube 5 aus den Aufnahmevorrichtungen ist nur durch Niederdrücken des Sicherungselements 8 möglich. Es sind auch vier Federbögen 6 zu erkennen.
  • Die Querschnittansicht gemäß 4 zeigt deutlich, dass die würfelartige Erhebung 19 auf ihrer dem Sicherungselement 8 zugewandten Seite eine Schräge aufweist, wobei die Schräge über die Längsverbindung 14 des Basisteiles 1 hinaus ragt und so ein erstes Anschlagmittel 21 bildet. Korrespondierend dazu ist am unteren Ende des Sicherungselements 8 bzw. am separaten Federbügel 9 ein zweites Anschlagmittel 22 vorgesehen, welches im Ruhezustand an dem ersten Anschlagmittel 21 anliegt.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht des über mindestens zwei Federbögen 6 mit dem Basisteils 1 federnd verbundenen Gewindeteils 3. Hierbei können die Querverbindungen 12 des Basisteils 1 Vorsprünge 23 aufweisen, die jeweils dem Gewindeteil 3 zugewandt sind. Die dem Gewindeteil 3 abgewandten Enden der Federbögen 6 sind dann genau in dem Winkel befestigt, der durch die Querverbindungen 12 des Basisteils 1 und die Vorsprünge 23 gebildet wird. Diese Art der Befestigung erhöht die Stabilität der Überdrehsicherung. Üblicherweise ist das Gewindeteil über mindestens zwei Paare von Federbögen 6 mit dem Basisteil 1 federnd verbunden (vgl. 3).
  • 6 stellt ein erfindungsgemäßes Scheinwerferverstellsystem dar, bei dem die von den freien Enden der Haltearme 4a, 4b mit dem Basisteil 1 gebildeten Öffnungen in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Die Justierschraube 5 wird in der vorliegenden Ausführungsform schräg von der Seite her zwischen den beiden Aufnahmevorrichtungen mit den Haltearmen 4a, 4b und durch das Gewindeteil 3 hindurch in das Scheinwerferverstellsystem eingeführt, um dann mittels einer Drehbewegung in die Aufnahmevorrichtungen eingebracht zu werden. Die Gefahr, dass die Schraube aufgrund von Kippmomenten oder Querkräften aus den Aufnahmevorrichtungen heraus gedrückt wird ist hier besonders gering. Es sind u.a. die Halterungen 18 erkennbar.
  • Aus 7 erkennt man, dass die Halterungen 18 jeweils an beiden Seiten der Aufnahmevorrichtungen angrenzen, womit für eine optimale Führung des Justierschraubenschafts 50 gesorgt wird. Außerdem sieht man, dass die in Einführrichtung der Justierschraube 5 schräg gegenüberliegenden Ecken 31 des Gewindeteils 3 abgeflacht sind und keine Züge oder Täler aufweisen, um die vorstehend beschriebene Montage zu erleichtern und um eine Beschädigung des Gewindeteils 3 bzw. des Gewindeabschnitts 51 zu vermeiden.
  • 8 stellt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Scheinwerferverstellsystem ohne eingebrachte Justierschraube 5 dar. Man sieht, dass die Haltearme 4a, 4b in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Man erkennt deutlich die abgeflachten Ecken 31.
  • 9 stellt einen Längsschnitt versetzt zu der Mittelachse des Basisteils 1 dar. Man sieht deutlich, dass die Haltearme 4a, 4b Rastmittel 40a, 40b aufweisen können (gezeigt nur 40b). Die Rastmittel 40a, 40b können dabei entgegen der Drehrichtung zum Einführen der Justierschraube 5 angeschrägt sein, so dass, wenn die Justierschraube 5 in den abgeflachten Ecken 31 des Gewindeteils 3 lagert, zunächst eine lockere Halterung der Justierschraube 5 gegeben ist, wobei dann der durch die angeschrägten Rastmittel 40a, 40b verursachte Widerstand zum vollständigen Einbringen bzw. Einklicken überwunden werden muss. Des Weiteren sieht man nochmals, dass an der abgeflachten Ecke 31 des Gewindeteils keine Züge und Täler vorgesehen sind, die mit den Zügen und Tälern des Justierschraubenschafts 50 verkanten könnten und somit die Montage erschweren bzw. zu Beschädigungen (ihren würden.
  • 10 veranschaulicht eine zweite Variante der Erfindung mit einem Scheinwerferverstellsystem, bei dem jede Aufnahmevorrichtung ein Paar von Haltearmen 4c, 4d bzw. 4e, 4f umfasst, die sich jeweils vom Basisteil 1 erstrecken. Die Haltearme 4c, 4d bzw. 4e, 4f bilden an ihrem dem Basisteil 1 abgewandten Ende eine Öffnung. Die Breite B2 dieser Öffnung (vgl. 11) ist dabei kleiner als der Durchmesser D1 des Gewindeabschnitts 51 der Justierschraube 5. Zudem ist mindestens ein Haltearm jedes Paares von Haltearmen 4c, 4d bzw. 4e, 4f federnd gestaltet. Es können aber auch beide Haltearme jedes Paares von Haltearmen 4c, 4d bzw. 4e, 4f federnd gestaltet sein. Die Justierschraube 5 wird bei dieser Variante der Erfindung von oben her in die Aufnahmevorrichtungen eingebracht.
  • Das erfindungsgemäße Scheinwerferverstellsystem wird in 11 ohne Justierschraube 5 gezeigt. Dabei erkennt man die auf den Querverbindungen 12 angeordneten Halterungen 24, welche mit dem Gewindeteil 3 in Längsrichtung fluchten und so eine zusätzliche Lagerung für den Justierschraubenschaft 50 bereitstellen, so dass dieser spielfrei von den Aufnahmevorrichtungen mit den Haltearmen 4c, 4d bzw. 4e, 4f geführt werden kann.
  • 12 stellt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Scheinwerferverstellsystem mit zwei Paar jeweils gegenüberliegenden Aufnahmevorrichtungen mit Haltearmen 4c, 4d bzw. 4e, 4f ohne eingebrachte Justierschraube 5 dar, so dass man die jeweils zwischen den Aufnahmevorrichtungen gelegenen Durchbrechungen 41 erkennen kann.
  • In 13 sieht man, dass die Haltearme 4c, 4d bzw. 4e, 4f eine Öffnung mit der Breite B2 bilden. Die Haltearme 4c, 4d bzw. 4e, 4f können an ihren dem Basisteil 1 abgewandten Enden auch Vorsprünge 40c, 40d bzw. 40e, 40f aufweisen, die ein Verrasten bzw. Einklicken des Justierschraubenschafts 50 ermöglichen. Durch solche Vorsprünge wird die Öffnungsbreite B2 natürlich verkleinert. Die Vorsprünge 40c, 40d bzw. 40e, 40f können außerdem Zähne aufweisen, wie man in der Zusammenschau mit 11 gut erkennen kann. Die Vorsprünge 40c, 40d bzw. 40e, 40f sind so ausgestaltet und angeordnet, dass nach dem Hindurchgleiten durch letztere die Züge und Täler des Gewindeabschnitts 51 des Schafts 50 automatisch in Eingriff gelangen mit den Zügen und Tälern des Gewindeteils 3. Auf diese Weise kann eine Zahn-auf-Zahn-Stellung bei der Montage wirksam vermieden werden. Es sind auch die Ausnehmungen 11 und eine Halterung 24 zu sehen.
  • 14 zeigt eine weitere Querschnittsansicht, in der man insbesondere das Gewindeteil 3 mit dem Öffnungswinkel β, den Steg 7 und die Federbögen 6 sowie die Freiräume 16 dazwischen erkennen kann. Der Öffnungswinkel β des Gewindeteils 3 ist in der Regel größer oder gleich 180°. Hinter dem Gewindeteil 3 befinden sich die Haltearme 4c, 4d und die Vorsprünge 40c, 40d. Außerdem sind im Querschnitt veranschaulicht die Längsverbindungen 14 des Basisteils 1.
  • Der in 15 dargestellte Querschnitt veranschaulicht insbesondere den Steg 7, welcher auf der Unterseite des Gewindeteils 3 in Längsrichtung angeordnet ist. Der Steg 7 bildet gegenüber dem Basisteil 1 für eine Längsbewegung des Gewindeteils die Anschläge. Ein solcher Steg 7 kann natürlich auch bei den vorstehend gezeigten Ausführungsformen gemäß der ersten Variante der Erfindung vorgesehen werden. Der Steg 7 erstreckt sich in Längsrichtung über beide Seiten des Gewindeteils 3 hinaus. Zwischen dem Steg 7 und den beiden Querverbindungen 12 verbleibt jeweils ein kleiner Spalt 17, so dass der Steg 7 bei einer kleinen Verschiebung des Gewindeteils 3 in Längsrichtung an der Wand der entsprechenden Querverbindung 12 anstößt. Dadurch wird die seitliche Dehnung der Federbögen 6 begrenzt, denn das Gewindeteil soll sich im Wesentlichen senkrecht nach unten bewegen. Der Steg 7 kann wahlweise auch so ausgestaltet sein, dass er sich nur über eine Seite des Gewindeteils 3 hinaus erstreckt.
  • Abschließend soll die Funktionsweise des federnd gelagerten Gewindeteils 3 – die für alle Ausführungsformen gleich ist – noch einmal näher erläutert werden: Während eines Justiervorgangs kann es vorkommen, dass die Justierschraube 5 mit ihrem Teller 56 oder der Stirnfläche 53 des glatten Abschnitts 52 an der Halterung anschlägt. Es kann aber auch sein, dass der Reflektor am Scheinwerfergehäuse oder einem anderen Bauteil zum Anschlag kommt. Außerdem könnte auch das Basisteil mit dem Gehäuse des Scheinwerfers in Anschlag gelangen. In keinem dieser Fälle ist eine weitere Bewegung in die gewünschte Richtung möglich. Allerdings ist eine entsprechende Verdrehung der Justierschraube weiterhin möglich, wobei das federnd gelagerte Gewindeteil 3 aufgrund der entstehenden Überlast vom Justierschraubenschaft 50 bzw. vom Gewindeabschnitt 51 weg federt. Die Züge und Täler des Gewindeteils 3 stehen also nicht länger in Eingriff mit den Zügen und Tälern des Gewindeabschnitts 51, so dass die Justierschraube 5 weiter verdreht werden kann, ohne das eine Beschädigung des Gewindeabschnitts 51 oder des Gewindeteils 3 auftritt. Der Gewindeabschnitt 51 der Justierschraube 5 rutscht dabei über die Züge des Gewindeteils 3 und gelangt anschließend bei gleichzeitigem Aufwärtsfedern des Gewindeteils 3 wieder in Eingriff mit demselben. Dieser Vorgang ist beliebig oft wiederholbar, ohne dass sich an der Stellung der Justierschraube 5 oder des Reflektors irgendetwas ändert. Natürlich kann die Justierschraube 5 aber jederzeit in die entgegengesetzte Richtung verdreht werden, wodurch eine entsprechende Verstellung des Reflektors ermöglicht wird.
  • Durch eine geeignete Dimensionierung der Anbindung des federnd gelagerten Gewindeteils 3 kann im Übrigen eine den jeweiligen Anforderungen angepasste Durchdrückkraft eingestellt werden. So kann die Stärke der Federbögen 6 je nach Anwendung mal stärker oder schwächer gewählt werden. Maßgeblich für die Durchdrückkraft ist aber auch das Ausmaß der Überdeckung zwischen dem Gewindeabschnitt 51 und dem Gewindeteil 3. In der Regel beträgt diese Überdeckung 180° oder weniger. Je stärker die Federbögen 6 ausgeprägt sind und umso größer die Überdeckung zwischen dem Gewindeabschnitt 51 und Gewindeteil 3 ist, desto höher wird die zum Durchdrücken erforderliche radiale Kraftkomponente sein. Umgekehrt gilt, je schwächer die Federbögen 6 ausgeprägt sind und umso kleiner die Überdeckung zwischen Gewindeabschnitt 51 und Gewindeteil 3 ausfällt, desto niedriger wird die zum Durchdrücken erforderliche radiale Kraftkomponente sein. Diese Möglichkeit der Feineinstellung wird erfindungsgemäß erst ermöglicht durch die Trennung von Überdrehsicherung und Führung des Justierschraubenschafts 50, sowie durch die Bereitstellung von mehreren getrennten Federbögen 6.
  • Das erfindungsgemäße Scheinwerferverstellsystem wird mittels eines Thermoplast-Spritzgussverfahrens hergestellt. Durch die Anwendung eines solchen Verfahrens werden die Maßhaltigkeit und die gewünschte Oberflächenqualität erreicht. Zudem ist beim erfindungsgemäßen Scheinwerferverstellsystem eine Zwangsentformung nicht erforderlich, d.h. bei der Entformung findet keine Dehnung einer Formteilpartie statt, welche zu bleibenden Deformationen führen könnte.

Claims (11)

  1. Scheinwerferverstellsystem, insbesondere zur Anwendung bei Kraftfahrzeugen, aufweisend ein Basisteil (1), ein Kupplungsteil (2), ein federnd gelagertes Gewindeteil (3) und mindestens zwei Aufnahmevorrichtungen für einen Schaft (50) einer Justierschraube (5), wobei der Schaft (50) der Justierschraube (5) in dem federnd gelagerten Gewindeteil (3) verdrehbar gelagert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahmevorrichtung einen gebogenen, federnden Haltearm (4a, 4b) umfasst, der sich von dem Basisteil (1) erstreckt, wobei dessen freies Ende mit dem Basisteil (1) eine Öffnung bildet, deren Breite (B1) kleiner ist als der Durchmesser (D1) des Gewindeabschnitts (51) der Justierschraube (5).
  2. Scheinwerferverstellsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den freien Enden der Haltearme (4a, 4b) mit dem Basisteil (1) gebildeten Öffnungen bei den mindestens zwei Aufnahmevorrichtungen in die gleiche Richtung zeigen.
  3. Scheinwerferverstellsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von den freien Enden der Haltearme (4a, 4b) mit dem Basisteil (1) gebildeten Öffnungen bei den mindestens zwei Aufnahmevorrichtungen in entgegengesetzte Richtungen zeigen.
  4. Scheinwerferverstellsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Aufnahmevorrichtungen ein federndes Sicherungselement (8) angeordnet ist, das ein Einführen der Justierschraube (5) in die Aufnahmevorrichtungen ermöglicht, aber ein Lösen der Justierschraube (5) aus den Aufnahmevorrichtungen nur durch Niederdrücken des Sicherungselements (8) erlaubt.
  5. Scheinwerferverstellsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindeteil (3) über mindestens zwei Federbögen (6) mit dem Basisteil (1) federnd verbunden ist.
  6. Scheinwerferverstellsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindeteil (3) über mindestens zwei Paare von Federbögen (6) mit dem Basisteil (1) federnd verbunden ist.
  7. Scheinwerferverstellsystem, insbesondere zur Anwendung bei Kraftfahrzeugen, aufweisend ein Basisteil (1), ein Kupplungsteil (2), ein federnd gelagertes Gewindeteil (3) und mindestens zwei Aufnahmevorrichtungen für einen Schaft (50) einer Justierschraube (5), wobei der Schaft (50) der Justierschraube (5) in dem federnd gelagerten Gewindeteil (3) verdrehbar gelagert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahmevorrichtung ein Paar von Haltearmen (4c, 4d; 4e, 4f) umfasst, die sich jeweils von dem Basisteil (1) erstrecken und an ihrem dem Basisteil (1) abgewandten Ende eine Öffnung bilden, deren Breite (B2) kleiner ist als der Durchmesser (D1) des Gewindeabschnitts (51) der Justierschraube (5), wobei mindestens ein Haltearm jedes Paares von Haltearmen (4c, 4d; 4e, 4f) federnd gestaltet ist.
  8. Scheinwerferverstellsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Haltearme jedes Paares von Haltearmen (4c, 4d; 4e, 4f) federnd gestaltet sind.
  9. Scheinwerferverstellsystem nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Haltearm jedes Paares von Haltearmen (4c, 4d; 4e, 4f) an seinem dem Basisteil abgewandten Ende einen zur Öffnung hin gewandten Vorsprung (40c, 40d; 40e, 40f) aufweist.
  10. Scheinwerferverstellsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Gewindeteils (3) in Längsrichtung ein Steg (7) angeordnet ist, der gegenüber dem Basisteil (1) für eine Längsbewegung des Gewindeteils (3) die Anschläge bildet.
  11. Scheinwerferverstellsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierschraube (5) vollständig aus Kunststoff gebildet ist.
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