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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausbilden
eines Umlaufölpfads,
welche Wechselventile zum Auswählen
des höchsten
Drucks eines Kreislaufs aufweist.
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2. Beschreibung des Standes der Technik:
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Eine
Vorrichtung gemäß dem konventionellen
Beispiel, das durch 3 gezeigt ist, besteht aus einem
Pilotventilabschnitt 9 zum Steuern bzw. Regeln von unter
Druck stehendem Öl
von einer Pilotpumpe Pp, einem Steuer- bzw. Regelventilabschnitt 10,
der mit einer Mehrzahl von Betätigungseinrichtungen
bzw. Stellgliedern verbunden ist, einem ersten bis achten Pilotpfad 1 bis 8 zum
Verbinden der beiden Abschnitte 9 und 10, einem
Umlaufabschnitt x zum Auswählen
des höchsten
Drucks des ersten bis achten Pilotpfads 1 bis 8 und
einem Pumpensteuer- bzw. -regelventil 15 zum Steuern bzw.
Regeln einer Liefer- bzw. Verteilungsmenge einer Hauptpumpe Pm.
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Der
Pilotventilabschnitt 9 ist mit der Pilotpumpe Pp verbunden,
steuert bzw. regelt die Verteilung bzw. Zufuhr von Öl von der
Pilotpumpe Pp und führt
einen Pilotdruck zu dem ersten bis achten Pilotpfad 1 bis 8 zu.
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Der
Steuer- bzw. Regelventilabschnitt 10 ist aus einem ersten
bis vierten Schaltventil 11 bis 14 ausgebildet,
die mit der Hauptpumpe Pm über
einen neutralen Pfad 19 und einen parallelen Pfad 30 verbunden
sind. Das erste bis vierte Schaltventil 11 bis 14 sind
mit Betätigungseinrichtungen
A, B, C und D verbunden. Weiterhin sind die Pilotkammern 21 bis 28 des
ersten bis vierten Schaltventils 11 bis 14 jeweils
mit dem entsprechenden ersten bis achten Pilotpfad 1 bis 8 verbunden,
um einen Pilotdruck von dem Pilotventilabschnitt 9 zu den
Pilotkammern 21 bis 28 zu leiten.
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Das
erste bis vierte Schaltventil 11 bis 14, die auf
diese Weise konstruiert sind, halten dargestellte, neutrale Positionen
in einem normalen Zustand aufrecht und tragen das Zufuhr- bzw. Verteilungsöl von der
Hauptpumpe Pm zu einem Tank T über
den Neutralpfad 19 → neutrale Öffnungen 11a bis 14a des
ersten bis vierten Schaltventils → einem Tankpfad 20 aus.
Weiterhin wird, wenn der Pilotdruck zu einer der Pilotkammern geführt wird,
das Schaltventil entweder zu einer linken oder rechten Position
geschaltet und führt
das Verteilungsöl
von der Hauptpumpe Pm von dem Parallelpfad 30 zu der Betätigungseinrichtung bzw.
dem Aktuator über
das Schaltventil. Weiterhin wird Rücklauföl von der Betätigungsvorrichtung
an den Tank T über
den Tankpfad 20 ausgetragen.
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Weiterhin
umfaßt
der Umlaufabschnitt x eine Mehrzahl von Wechselventilen und ein
Umlaufkreislauf ist durch die Wechselventile ausgebildet. Weiterhin
ist der Umlaufabschnitt x mit einem ersten bis achten Verzweigungspfad 31 bis 38 zum
Führen
bzw. Leiten des Pilotdrucks in den ersten bis achten Pilotpfad 1 bis 8 verbunden.
Die Wechselventile des Umlaufabschnitts x wählen Öl bei dem höchsten Druck unter dem geführten Pilotdruck
aus und führen
es zu einer Pilotkammer 15a des Pumpensteuer- bzw. -regelventil 15.
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Als
ein derartiger Umlaufabschnitt x, der wie oben beschrieben konstruiert
ist, wird beispielsweise einer verwendet, der durch ein Integrieren
einer Mehrzahl von Wechselventilen einer Schlittenart an einem einzigen
Körperblock
ausgebildet ist, oder einer, der wie in
JP-A-61-36568 beschrieben
ist, in welchem eine Mehrzahl von Platten, die mit Ölpfaden und
Wechselventilen ausgebildet sind, miteinander laminiert werden.
Jedoch zeigt
JP-A-61-36568 nicht eine
Mehrzahl von Hauptpfaden, die die Mehrzahl von laminierten Ölpfaden
durchdringen, und Ver- bzw. Abzweigungsnuten, die von den Hauptpfaden abzweigen
und mit den Einbringölpfaden
kommunizieren bzw. in Verbindung stehen.
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Demgegenüber ist
eine Hilfspumpe Ps mit einer ersten bzw. primären Drucköffnung 16 und einer Zufuhrdruckkammer 15b des
Pumpensteuer- bzw. -regelventils 15 verbunden und ein Pumpensteuer- bzw.
-regelzylinder 18 ist mit einer Steuer- bzw. Regelöffnung 17 verbunden.
Weiterhin ist eine Feder s an einer Seite der Pilotkammer 15a installiert
und die Federkraft wird auf eine Spule des Pumpensteuer- bzw. -regelventils 15 ausgeübt.
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Das
auf diese Weise konstruierte Pumpensteuer- bzw. -regelventil 15 dient
zum Steuern bzw. Regeln der Liefer- bzw. Ausgabemenge der Hauptpumpe
Pm durch Bewegen eines Stabs bzw. einer Stange 18a des
Pumpensteuer- bzw. -regelzylinders 18 und die Spule wird
zu einer Position bewegt, an welcher ein Stoß bzw. Schub, der durch den
Pilotdruck bewirkt ist, zu der Pilotkammer 15a geführt ist, wobei
der Schub durch den Verteilungsdruck von der Hilfspumpe Ps, der
zu der Zufuhrdruckkammer 15b geführt ist, bewirkt ist, und die
Federkraft der Feder ausgeglichen ist. Weiterhin kommuniziert die
Steuer- bzw. Regelöffnung 17 mit
einer Seite der Pumpenöffnung
bzw. des Pumpenanschlusses 16 oder kommuniziert mit einer
Seite einer Tanköffnung 29 in Übereinstimmung
mit der Schaltposition der Spule. Wenn die Steuer- bzw. Regelöffnung 17 und
die Tanköffnung 29 miteinander
kommunizieren bzw. in Verbindung stehen, wird der Pumpensteuer-
bzw. -regelzylinder 18 in die linke Richtung der Zeichnung
durch eine Federkraft einer Steuer- bzw. Regelfeder 39,
die auf dem Stab 18a installiert ist, bewegt. Im Gegensatz
dazu wird, wenn die Steuer- bzw. Regelöffnung 17 und die
Pumpenöffnung 16 miteinander
kommunizieren, Verteilungsöl
von der Hilfspumpe Ps zu einer Kammer des Pumpensteuer- bzw. -regelzylinders 18 zugeführt und
der Stab 18a wird in der Richtung nach rechts in der Zeichnung
bewegt. Weiterhin wird die Verteilungsmenge der Hauptpumpe Pm in Übereinstimmung
mit einer Position der Bewegung des Stabs 18a gesteuert
bzw. geregelt.
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Als
nächstes
wird eine Erklärung
einer Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß dem konventionellen Beispiel
gegeben.
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Beispielsweise
wird, wenn ein Pilotdruck zu der Pilotkammer 21 des ersten
Schaltventils 11 und der Pilotkammer 24 des zweiten
Schaltventils 12 über
den ersten und vierten Pilotpfad 1 und 4 zugeführt wird,
das erste Schaltventil 11 in eine Schaltposition auf der
rechten Seite der Zeichnung geschaltet und das zweite Schaltventil 12 wird
zu einer Schaltposition auf der linken Seite der Zeichnung geschaltet.
Daher wird Lieferöl
von der Hauptpumpe Pm von dem Parallelpfad 30 zu den Betätigungseinrichtungen
A und B über
das erste und zweite Schaltventil 11 und 12 zugeführt. Daher
wird die Betätigungseinrichtung
A in eine der Richtungen gedreht und die Betätigungseinrichtung B wird in
eine andere der Richtungen gedreht.
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Weiterhin
werden bei dieser Gelegenheit Pilotdrücke in dem ersten und vierten
Pilotpfad 1 und 4 jeweils dem Umlaufabschnitt
x über
den ersten und vierten Verzweigungspfad 31 bis 34 zugeführt. Im Hinblick
auf die geführten
Pilotdrücke
wird Hochdrucköl
durch die Wechselventile ausgewählt
und das Hochdrucköl
wird zu der Pilotkammer 15a des Pumpensteuer- bzw. -regelventils 15 geführt. Das Pumpensteuer- bzw. -regelventil 15 wird
zu einer Position geschaltet, an welcher ein Stoß bzw. Druck, der durch den
Pilotdruck bewirkt wird, ein Druck, der durch den Lieferdruck der
Hilfspumpe Ps bewirkt wird, der zu der Zufuhrdruckkammer 15b geführt wird,
und die Federkraft der Feder s ausgeglichen sind. Wenn das Pumpensteuer-
bzw. -regelventil 15 geschaltet wird, wird auch der Stab 18a des
Pumpensteuer- bzw. -regelzylinders 18 in Übereinstimmung mit
der Schaltposition bewegt und die Liefermenge der Hauptpumpe Pm
wird in Übereinstimmung
mit der Position einer Bewegung des Stabs 18a gesteuert
bzw. geregelt. Weiterhin wird das Lieferöl von der Hauptpumpe Pm, welches
auf diese Weise gesteuert bzw. geregelt wird, zu den Betätigungseinrichtungen A
und B zugeführt.
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Gemäß der konventionellen
Vorrichtung sind der erste bis achte Pilotpfad 1 bis 8 und
der Umlaufabschnitt x, der den höchsten
Druck in dem ersten bis achten Pilotpfad 1 bis 8 auswählt, über den
ersten bis achten Verzweigungspfad 31 bis 38 verbunden
und dementsprechend wird ein Volumen im Inneren des Strömungs- bzw.
Flußpfads
zum Führen
des Pilotdrucks um ein Ausmaß entsprechend
dem Volumen des ersten bis achten Verzweigungspfads 31 bis 38 vergrößert. Weiterhin
sind der Umlaufabschnitt x und das Pumpensteuer- bzw. -regelventil 15 auch über ein
Rohr verbunden und dement sprechend wird das Volumen im Inneren des
Flußpfads
weiter erhöht. Wenn
das Volumen im Inneren bzw. des Inneren des Flußpfads auf diese Weise erhöht wird,
wird eine Antwort bzw. ein Ansprechen des Pilotdrucks, der im Inneren
des Flußpfads
geführt
ist, verschlechtert. Als ein Ergebnis stellt dies ein Problem dahingehend
dar, in welchem die Schaltantwort des Pumpensteuer- bzw. -regelventils 15 verschlechtert
wird.
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Weiterhin
wird, wenn das Volumen des Inneren des Flußpfads erhöht wird, ein Temperaturanstieg
des Öls
im Inneren des Flußpfads
verzögert. Daher
stellt dies auch ein Problem dar, da es beim Startvorgang Zeit braucht,
damit das Öl
eine vorbestimmte Temperatur erreicht, und die Antwort während der
Zeitdauer ist verschlechtert.
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Überdies
ist es schwierig, wenn das Volumen im Inneren des Flußpfads groß ist, Luft
auszuschließen,
und es gibt einen Fall, in welchem Luft verbleibt, wenn Öl dem Kreislauf
zugeführt
wird. Wenn auf diese Weise Luft im Inneren des Flußpfads verbleibt, stellt
dies ein Problem dar, bei welchem eine Übertragung des Pilotdrucks
nicht glatt ausgeführt
werden kann.
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Weiterhin
sind der Umlaufabschnitt x und das Pumpensteuer- bzw. -regelventil 15 gesondert installiert
und dies stellt ein Problem dahingehend dar, daß die Vorrichtung groß dimensioniert
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Ausbilden eines
Umlaufölpfads
zur Verfügung zu
stellen, welche ein exzellentes Absprechen bzw. eine exzellente
Antwort aufweist, und fähig
ist, kleiner dimensioniert zu werden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Ausbilden
eines Umlaufölpfads
zum Auswählen
eines höchsten
Drucks zur Verfügung
gestellt, wie dies in dem beigeschlossenen Anspruch 1 dargelegt
ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Mehrzahl von Verzweigungsnuten
von einem einzigen oder einer Mehrzahl der Hauptpfade abgezweigt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Ausbilden
eines Umlaufölpfads
gemäß den obigen
Aspekten zur Verfügung
gestellt, weiterhin umfassend eine Spule, die gleitbar im Inneren
der Ölpfadplatte
integriert ist, eine Pilotkammer, zu welcher ein Endbereich der
Spule gerichtet ist, und eine Zufuhrdruckkammer, um einen ersten Druck
zuzuführen,
worin die Verbindungsnuten mit einer oder beiden der Pilotkammer
und der Zufuhrdruckkammer verbunden sind, und das durch die Wechselventile
ausgewählte
Hochdrucköl
zu der Pilotkammer als ein Schaltdruck zugeführt wird und zu der Zufuhrdruckkammer
als ein Signalzufuhrdruck zugeführt
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Kreislaufdiagramm, das eine Gesamtheit einer Vorrichtung gemäß einer
Ausbildung zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht eines laminierten Blocks gemäß der Ausbildung; und
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3 ist
ein Kreislaufdiagramm einer Vorrichtung gemäß einem konventionellen Beispiel.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSBILDUNGEN
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Gemäß einer
durch 1 und 2 gezeigten Ausbildung sind
der Pilotventilabschnitt 9 und der Steuer- bzw. Regelventilabschnitt 10 durch
einen ersten bis achten Pilotpfad 51 bis 58 verbunden
und ein Umlaufabschnitt ist zwischen dem ersten bis achten Pilotpfad 51 bis 58 eingerichtet.
Jedoch sind der Pilotventilabschnitt 9 und der Steuer-
bzw. Regelventilabschnitt 10 dieselben wie jene in dem
oben beschriebenen, konventionellen Beispiel und daher werden dieselben
Bezeichnungen für
dieselben ausbildenden Elementen festgelegt, wobei eine detaillierte
Erklärung
derselben weggelassen wird und eine Erklärung hier gegeben wird, welche
sich auf den Umlaufabschnitt zentriert.
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Wie
dies durch 1 gezeigt ist, sind der erste
und der zweite Pilotpfad 51 und 52 über ein Wechselventil 40 verbunden
und der dritte und der vierte Pilotpfad 53 und 54 sind über ein
Wechselventil 41 verbunden. Weiterhin wird Hochdrucköl, das durch
die Wechselventile 40 und 41 gewählt ist,
zu einem Wechselventil 42 geführt.
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Weiterhin
sind der fünfte
bis achte Pilotpfad 55 bis 58 ebenfalls durch
Wechselventile 43 und 44 ähnlich den oben beschriebenen
verbunden und Hochdrucköl,
das durch die Wechselventile 43 und 44 gewählt bzw.
selektiert wurde, wird einem Wechselventil 45 zugeführt. Weiterhin
sind das Wechselventil 42 und das Wechselventil 45 über ein
Wechselventil 46 verbunden und Hochdrucköl, das durch
das Wechselventil 46 gewählt ist, wird der Pilotkammer 15a des
Pumpensteuer- bzw. -regelventils 15 als ein Schaltdruck
zugeführt.
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Weiterhin
wird der durch die Wechselventile 40 bis 46 ausgebildete
Umlaufabschnitt, der oben erwähnt
ist, als ein erster Umlaufabschnitt I definiert.
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Weiterhin
entsprechen der erste bis achte Pilotpfad 51 bis 58 den
Hauptpfaden der Erfindung.
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Ein
zweiter und ein dritter Umlaufabschnitt II und III sind auf der
linken Seite des ersten Umlaufabschnitts I der Zeichnung installiert.
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In
dem zweiten Umlaufabschnitt II sind der zweite und der vierte Pilotpfad 52 und 54 über ein Wechselventil 47 verbunden.
Weiterhin wird Hochdrucköl,
das durch das Wechselventil 47 gewählt ist, einer Pilotkammer
oder einer Zufuhrdruckkammer eines Steuer- bzw. Regelventils, welches
nicht illustriert ist, entweder als ein Schaltdruck oder ein Signalzufuhrdruck
zugeführt.
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Weiterhin
sind in dem dritten Umlaufabschnitt III der erste und der dritte
Pilotpfad 51 und 53 über ein Wechselventil 48 verbunden
und der fünfte und
der siebente Pilotenpfad 55 und 57 sind über ein Wechselventil 49 verbunden.
Weiterhin wird Hochdrucköl,
das durch die Wechselventile 48 und 49 gewählt ist,
einem Wechselventil 50 zugeführt und Hochdrucköl, das durch
das Wechselventil 50 gewählt ist, wird ebenfalls zu
einer Pilotkammer oder einer Zufuhrdruckkammer eines Steuer- bzw.
Regelventils, die nicht dargestellt sind, entweder als Schaltdruck
oder als Signalzufuhrdruck zugeführt.
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2 ist
eine Schnittansicht eines laminierten Blocks V, der einen Bereich
bzw. Abschnitt V spezifiziert, der durch eine strichlierte Linie
mit zwei Punkten in 1 umgeben ist. Weiterhin zeigt
die Schnittansicht nur einen Bereich bzw. Abschnitt des ersten Umlaufabschnitts
I, der oben erwähnt
ist, wobei der zweite Umlaufabschnitt II und das Pumpensteuer- bzw.
-regelventil 15 und ausbildende Elemente, gleich wie jene,
die in 1 gezeigt sind, mit denselben Bezeichnungen versehen
sind.
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Der
laminierte Block V ist durch Festlegen einer Mehrzahl von Ölpfadplatten 60 bis 67 mittels
Bolzen, nicht dargestellt, ausgebildet und die Ölpfadplatten 60 bis 67 sind
mit Nuten bzw. Rillen, Löchern
und dgl. durch Bearbeiten oder Formgießen ausgebildet. Weiterhin
sind, wenn die Ölpfadplatten 60 bis 67 miteinander
laminiert sind, der erste bis vierte Pilotpfad 51 bis 54,
die von der oberen Seite zu der unteren Seite der Zeichnung hindurchdringen,
ausgebildet bzw. geformt. Obwohl der erste bis vierte Pilotpfad 51 bis 54 linear
gemäß der Ausbildung
ausgebildet sind, können
diese auch in mäandrierenden
Formen gebildet sein. Jedoch dürfen,
wenn die entsprechenden Pilotpfade einander schneiden bzw. kreuzen,
sie nicht miteinander kommunizieren bzw. nicht in Verbindung stehen.
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In
dem laminierten Block V sind Wechselventillöcher 40a bis 42a, 46a und 47a ausgebildet
und die Wechselventile 40 bis 42, 46 und 47 sind
in den Wechselventillöchern
integriert.
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Das
oben beschriebene Wechselventilloch 40a steht entsprechend
mit einem Einbringölpfad 68, der
in der Ölpfadplatte 62 ausgebildet
ist, und einem Einbringölpfad 69 in
Verbindung, der in der Ölpfadplatte 63 ausgebildet
ist. Weiterhin kommuniziert der Einbringölpfad 68 mit einer
Verzweigungsnut bzw. -rille 80, die von dem ersten Pilotpfad 51 abzweigt, und
der Einbringölpfad 69 ist
mit einer Verzweigungsnut 81, die von dem zweiten Pilotpfad 52 abgezweigt ist,
verbunden.
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Das
Wechselventilloch 41a ist entsprechend mit einem Einbringölpfad 70,
der in der Ölpfadplatte 64 ausgebildet
ist, und einem Einbringölpfad 71,
der in der Ölpfadplatte 65 ausgebildet
ist, verbunden. Weiterhin ist der Einbringölpfad 70 mit einer
Verzweigungsnut 82 versehen, die von dem dritten Pilotpfad 53 abzweigt,
und der Einbringölpfad 71 ist
mit einer Verzweigungsnut 83, die von dem vierten Pilotpfad 54 abzweigt,
verbunden.
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Die
Wechselventillöcher 40a und 41a sind entsprechend
mit Verbindungsnuten 90 und 91 verbunden, um Hochdrucköl, das durch
die Wechselventile 40 und 41 ausgewählt wurde,
zu leiten. Weiterhin sind die Verbindungsnuten 90 und 91 mit
dem Wechselventilloch 42a über Einbringölpfade 72 und 73 verbunden.
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Weiterhin
ist das Wechselventilloch 42a mit einer Verbindungsnut 92 zum
Führen
von Hochdrucköl,
das durch das Wechselventil 42 ausgewählt ist, verbunden und die
Verbindungsnut 92 ist mit dem Wechselventilloch 46a über einen
Kommunikationspfad 59, der in der Ölpfadplatte 64 ausgebildet
ist, verbunden. Weiterhin ist das Wechselventilloch 46a mit
dem höchsten
Pilotdruck des fünften
bis achten Pilotpfads 55 bis 58, nicht dargestellt, über eine
Verbindungsnut 93 und einen Einbringpfad 74 verbunden.
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Der
erste Umlaufabschnitt I ist durch die oben beschriebene Konstruktion
ausgebildet.
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Weiterhin
ist das Wechselventilloch 47a entsprechend mit einem Einbringölpfad 75,
der mit einer Verzweigungsnut 84 kommuniziert, die von
dem zweiten Pilotpfad 52 abgezweigt ist und einem Einbringölpfad 76 verbunden,
der mit einer Verzweigungsnut 85 in Verbindung steht, die
von dem vierten Pilotpfad 54 abzweigt, und der zweite Umlaufabschnitt
II, der durch 1 gezeigt ist, ist durch diese Ausbildung
konstruiert.
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Demgegenüber ist
ein Spulenloch 78 in der Ölpfadplatte 65 ausgebildet
und eine Spule 79 ist gleitbar darin integriert bzw. aufgenommen.
Weiterhin ist die Pilotkammer 15a durch Verschließen eines Endes
des Spulenlochs 78 mit einer Abdeckung bzw. Kappe 86 verschlossen.
Die Pilotkammer 15a ist mit der Feder S installiert und
Hochdrucköl,
das durch das Wechselventil 46a gewählt ist, wird dazu über eine
Verbindungsnut 94 und einen Ölpfad 77 zugeführt.
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Weiterhin
kommuniziert das Spulenloch 78 mit primären Drucköffnungen 87 und 16,
der Steuer- bzw. Regelöffnung 17 und
der Tanköffnung 29 sukzessive
von der linken Seite der Zeichnung. Weiterhin sind die primären Drucköffnungen 87 und 16 mit der
Hilfspumpe Ps verbunden und Drucköl von der Hilfspumpe Ps wird
als Signalzufuhrdruck zugeführt. Weiterhin
ist die Steuer- bzw. Regelöffnung 17 mit dem
Zylinder 18 zum Steuern bzw. Regeln der Pumpe, die durch 1 gezeigt
ist, verbunden und die Tanköffnung 29 ist
mit dem Tank T über
den Tankpfad 30 verbunden. Das Pumpensteuer- bzw. -regelventil 15,
das durch 1 gezeigt ist, ist durch eine
derartige Ausbildung konstruiert. Weiterhin führt das Pumpensteuer- bzw.
-regelventil 15 unter Druck stehendes Öl von der Hilfspumpe Ps zu
dem Pumpensteuer- bzw.
-regelzylinder 18 zu oder trägt Rückführöl von dem Pumpensteuer- bzw.
-regelzylinder 18 zu dem Tank T in Übereinstimmung mit der Schaltposition
der Spule 79 aus.
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Weiterhin
bezeichnet ein Bezugszeichen J einen Schraubenabschnitt zum Verbinden
einer Verbindung und ein Bezugszeichen G bezeichnet ein Dichtglied
zum Verhindern eines Leckens von Drucköl aus zusammenpassenden Seiten
der Ölpfadplatten.
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Weiterhin
entsprechen die primären
Drucköffnung 87 und 16 und
die Zufuhrdruckkammer 15b gemäß der Ausbildung einer Druckzufuhrkammer
der Erfindung.
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Weiterhin
sind, obwohl nur ein Teil des Kreislaufes in 1 in der
Schnittansicht in 2 gezeigt ist, in dem laminierten
Block V der fünfte
bis achte Pilotpfad 55 bis 58 und der andere Umlaufabschnitt ebenfalls
ausgebildet. Weiterhin sind Spulen von Steuer- bzw. Regelventilen
zum Führen
bzw. Leiten des höchsten
Drucks der entsprechenden Umlaufabschnitte in den laminierten Block
V integriert.
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Gemäß der Ausbildung
können
der erste bis dritte Umlaufabschnitt I bis III ebenso wie das Pumpensteuer-
bzw. -regelventil 15 in das Innere des laminierten Blocks
V, der den ersten bis achten Pilotpfad 51 bis 58 ausbildet,
integriert sein und dementsprechend ist es nicht notwendig, speziell
Rohre für ein
Verbinden des ersten bis achten Pilotpfads 51 bis 58 und
des ersten bis dritten Umlaufabschnitts I bis III und Rohre zum
Verbinden des ersten bis dritten Umlaufabschnitts I bis III und
des Pumpensteuer- bzw. -regelven tils 15, wie in dem konventionellen
Beispiel, einzurichten bzw. zu installieren. Das Volumen des Inneren
des Flußpfads
kann auf diese Weise um ein Ausmaß reduziert werden, das zum
speziellen Installieren der Rohre notwendig ist, und die Schaltantwort des
Pumpensteuer- bzw. -regelventils 15 kann gefördert werden.
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Weiterhin
sind die Umlaufabschnitte ebenso wie das Pumpensteuer- bzw. -regeventil 15 in
dem laminierten Block V, der die Pilotpfade ausbildet, integriert
und dementsprechend kann nicht nur die Vorrichtung verkleinert werden,
sondern es werden auch zusätzliche
Rohre reduziert und es kann eine Reduktion in den Kosten erreicht
werden.
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Weiterhin
kann, indem eine Mehrzahl von Verzweigungsnuten von einem Pilotpfad
abzweigt, eine Mehrzahl von Umlaufabschnitten in einem laminierten
Block V ausgebildet werden. Weiterhin kann, wenn die Steuer- bzw.
Regelventile zum Zuführen von
Hochdrucköl,
das durch die entsprechenden Umlaufabschnitte ausgewählt ist,
ebenfalls in den laminierten Block V integriert sind, eine höhere Antwort bzw.
ein höheres
Ansprechen erreicht werden.
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Weiterhin
kann, obwohl gemäß der Ausbildung
Hochdrucköl,
das durch die Umlaufabschnitte ausgewählt ist, als Pilotdruck verwendet
wird, Hochdrucköl,
das durch die Umlaufabschnitte ausgewählt ist, den primären Drucköffnungen 16 und 87 zugeführt werden,
um es dadurch als primären
Druck anstelle der Hilfspumpe Ps zu verwenden.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung müssen
durch ein Konstruieren der Umlaufölpfade in dem laminierten Block,
der mit den Hauptpfadrohren installiert ist, Rohre nicht geson dert
installiert werden. Dementsprechend kann das Volumen des Inneren
des Flußpfads
um die Größe der Rohre
reduziert werden und die Antwort des Pilotdrucks kann gefördert werden.
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Weiterhin
können
die Produktkosten um ein Ausmaß reduziert
werden, da auf die Rohre verzichtet wird.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung kann, indem die Mehrzahl von Verzweigungsnuten von
einem Hauptpfad abzweigen gelassen wird, eine Mehrzahl von Umlaufölpfaden
in dem laminierten Block ausgebildet werden.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung kann die Spule des Steuer- bzw. Regelventils
zum Führen
bzw. Leiten von Hochdrucköl,
das durch die Wechselventile gewählt
ist, in dem laminierten Block installiert werden und dementsprechend
kann die Schaltantwort des Steuer- bzw. Regelventils weiter gefördert werden.