DE69907184T2 - Verbesserter Reisekoffer - Google Patents

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Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verbesserter Reisekoffer, insbesondere ein Kosmetikkoffer und besonders bevorzugt, aber nicht ausschließlich, ein starrer Kosmetikkoffer.
  • Bekannte starre Kosmetikkoffer umfassen einen Behälter unterschiedlicher Form – üblicherweise mit rechteckigem Grundriss – und einen Deckel, die zusammen eine starre Außenhaut bilden. Im Inneren des Behälters können verschiedene, unterschiedliche Gegenstände, üblicherweise Kosmetikprodukte, untergebracht werden.
  • An der Innenwand des Behälters ist eine im Wesentlichen ringförmige Leiste, üblicherweise aus Plastik, befestigt, die zwei Aufgaben hat. Eine erste Aufgabe der Leiste besteht darin, ein Band aus einem elastischen Material zu haltern, das derart an der Leiste befestigt ist, dass es eine Reihe von Schlaufen bildet, die von im wesentlichen straft gespannten Abschnitten des Bands gebildet werden, wodurch es Gegenstände wie Flaschen, Tuben oder Ähnliches festhalten und somit verhindern kann, dass diese im Inneren des Behälters des Kosmetikkoffers durcheinander fallen. Eine zweite Aufgabe der Leiste besteht darin, einen Koffereinsatz zu unterstützen, der entfernbar im oberen Bereich des Behälters untergebracht werden kann und über Fächer zur Aufnahme von Schmuckstücken verfügt.
  • Nach dem Stand der Technik wird die Leiste mit Schrauben, Nieten oder ähnlichen Bauteilen an der Innenwand des Behälters befestigt.
  • Aus US 4,796,735 ist beispielsweise ein Reisekoffer in der Art eines Aktenkoffers bekannt, der ein Gehäuse und einen inneren Rahmen zur Versteifung umfasst; der mittels durch die Gehäusewände verlaufender Schrauben oder Nieten an den Seitenwänden des Gehäuses befestigt ist.
  • GB 2 106 249 offenbart als Alternative eine Befestigung zum Schutz von Geräten in einem Reisekoffer, die einen U-förmigen Stützrahmen umfasst, der an der Oberkante der Seitenwand des Gehäuses eingesetzt wird und durch eine Dichtmasse, beispielsweise Klebstoff, festgehalten wird.
  • Dies ist nachteilig, da zum einen zusätzliche metallische Bauteile und Klebstoff benötigt werden und zum anderen das zum Zusammensetzen des Kosmetikkoffers verwendete Vertahren kompliziert oder zumindest verlangsamt wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Reisekoffer, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, einen Kosmetikkoffer, zu schalten, der nicht die im Stand der Technik auftretenden Nachteile aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Reisekoffer in der Bauart mit einem Behälter für Gegenstände und einer Leiste, die insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, zur Halterung eines Bandes aus einem elastischen Material dient und die im Inneren des Behälters befestigt ist, gelöst, wobei der Reisekoffer dadurch gekennzeichnet ist, dass er Mittel zur Ausbildung einer geometrischen Verbindung zwischen der Leiste und dem Behälter entsprechend Anspruch 1 umfasst.
  • Die Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung einer ihrer möglichen praktischen Ausführungsformen deutlich, die durch die beiliegenden Figuren lediglich im Rahmen eines nicht beschränkenden Beispiels dargestellt wird. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Reisekoffers, insbesondere eines Kosmetikkoffers;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Kosmetikkoffers mit einem daran befestigten Schultergurt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Behälters des Kosmetikkoffers alleine ohne den Deckel, mit einer daran befestigten Leiste zur Halterung eines Bandes aus einem elastischen Material;
  • 4 eine wie ein Buch aufgeklappte, perspektivische Explosionsansicht eines Details des Behälters und der Leiste aus 3;
  • 5 eine Schnittansicht der Schnittebene V–V aus 3;
  • 6 eine Schnittansicht der Schnittebene VI–VI aus 3;
  • 7 eine axonometrische Ansicht eines Bereiches der Leiste, der zur Aufnahme und zum Festhalten eines Bandes einer inneren Abdeckung des Deckels vorgesehen ist; und
  • 8 eine Schnittansicht einer in 7 dargestellten, quer verlaufenden Schnittebene VIII–VIII.
  • Bezugnehmend auf die Figuren, insbesondere auf die 1 und 2, umfasst ein Kosmetikkoffer einen Behälter 1 und einen Deckel 2, der an den Punkten 100 an den Behälter 1 angelenkt ist, so dass er auf dem Behälter geschlossen werden kann, um eine Außenhaut zu bilden, und durch eine Rotation um eine parallel zu einer Oberkante 101 einer Rückwand 102 des Behälters 1 verlaufende Achse X geöffnet werden kann, um einen Zugriff auf Letzteren zu ermöglichen.
  • Die Oberseite des Deckels 2 verfügt über einen an den Deckel angelenkten Griff 200, mit dem der Behälter angehoben und transportiert wird und der, wenn er nicht benutzt wird (2), vorteilhafterweise bündig in einer im Deckel 2 gebildeten Aussparung 201 untergebracht ist, um eine im wesentlichen kontinuierliche Oberfläche des Deckels zu bilden.
  • An der Vorderseite des Behälters 1 ist eine Verschlussvorrichtung 300 beliebiger Art vorgesehen, beispielsweise ein in einer mittleren Position nahe einer Oberkante 104 der Vorderwand 103 des Behälters 1 angelenkten Hebel mit einem hakenförmigen Ende, das zum Eingriff in einen entsprechenden an der Vorderseite des Deckels 2 ausgebildeten oder befestigten Gegenhaken bestimmt ist, um auf diese Weise den Kosmetikkoffer zu verschließen (1 und 2).
  • Der Behälter 1, der üblicherweise einen rechteckigen Grundriss mit abgerundeten Ecken aufweist, nimmt in jeder der beiden Seitenwände 3, 4 an einer im wesentlichen mittleren Position nahe der Oberkante 30, 40 der jeweiligen Wände einen Befestigungsring 5 auf, wobei der Ring 5 zur Befestigung eines Endes eines Schultergurts 7 an demselben herausgezogen werden kann (2).
  • Werden die Befestigungsringe 5, wie in den 1, 3 und 6 gezeigt, nicht verwendet, so sind sie in entsprechenden Aussparungen 6 untergebracht, die durch Formen der Seitenwände 3, 4 gebildet werden. Jede der Aussparungen 6 hat an ihrem oberen Ende eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung 8, die zum Inneren des Behälters 1 hin offen ist. Auch weist jede der Aussparungen einen an der Rückseite geschlossenen, abgedeckten Bereich 9 mit einem im Wesentlichen U-förmigen Profil auf, das in den Behälter 1 vorsteht. Ungefähr in der Mitte des abgedeckten Bereichs 9 befindet sich ein vorstehendes Teil 10 mit einem im wesentlichen kreisförmigen Profil, das von oben nach unten abfällt und sich nach außen erstreckt, wobei es selbst an seinem Punkt maximaler Ausladung auf dem Niveau der äußeren Oberfläche der Seitenwand bleibt. Wird der Befestigungsring nicht verwendet, so ist das vorstehende Teil im Inneren einer in dem Ring ausgebildeten Durchgangsbohrung 11 mit komplementärer Form untergebracht. Diese Durchgangsbohrung 11 ermöglicht auch die Befestigung eines Endes des Schultergurts 11, wenn der Befestigungsring 5 verwendet wird, anders gesagt, wenn er aus der Aussparung 6 herausgezogen wurde. In der Mitte des vorstehenden Teils 10 ist eine Vertiefung gebildet, um es dem Benutzer zu erleichtern, den Befestigungsring 5 mit Hilfe seiner Fingerspitze herauszuziehen.
  • Um die Öffnung 8 herum ist auf der Innenfläche des Seitenwände 3, 4 ein Rahmen ausgebildet, der die Öffnung 8 umgibt. Dieser Rahmen weist zwei Seiten 12 auf, in denen jeweils einen Nut 13 ausgebildet ist, um gegenüberliegende Zapfen 14 des Befestigungsrings rotierbar aufzunehmen.
  • Eine Unterkante einer Oberseite 15 des Rahmens weist ein Paar Kerben 16 auf, die dazu ausgelegt sind, zwei Zähne 17 an dem Befestigungsring aufzunehmen, wenn der Befestigungsring 5 nicht verwendet wird. Wird der Befestigungsring gedreht und aus seiner Aussparung herausgezogen, so liegen die Zähne 17 an der Kante 18 auf der Unterseite des Rahmens an, wodurch ein Anschlag für den Befestigungsring 5 gebildet wird. Die Kante 18 auf der Unterseite des Rahmens wird durch die Oberkante des abgedeckten Bereichs 9 der Aussparung gebildet.
  • In der Oberkante der Oberseite des Rahmens ist hinter der Innenfläche der Seitenwand 3, 4 auch eine Nut 19 ausgebildet, die einen ausgedehnten Absatz 190 bildet. Auf der Innenfläche der Seitenwand 3, 4 des Behälters 1 sind auf jeder Seite der Öffnung 8 zwei Befestigungselemente 20 für eine im wesentlichen ringförmige Leiste 21 ausgebildet, die. an der Innenseite des Behälters 1 befestigt werden soll. Die Leiste 21 haltert ein Band 210 aus elastischem Material, das durch Vorsprünge 211, die einteilig mit der Leiste hergestellt sind, mit der Leiste 21 gekoppelt ist, um Schlaufen aus im wesentlichen straff gespanntem elastischen Band zu bilden.
  • Jedes Befestigungselemente 20 umfasst ein Paar im Wesentlichen senkrecht verlaufender Rippen 22, die von der Innenfläche der Seitenwand 3, 4 abstreben und an ihrem unteren Ende durch eine Querrippe 23 miteinander verbunden sind. Jede der senkrechten Rippen hat an ihrem oberen Ende ein L-förmiges Profil, das einen Absatz 24 bildet, der von der Innenfläche der Seitenwand 3,4 durch einen Abstand getrennt ist, der eine ideale Fortsetzung der Nut 19 darstellt. Somit stellen die Absätze 24 eine ideale Fortsetzung des ausgedehnten Absatzes 190 dar.
  • Die Leiste 21 weist zumindest in einigen der sich zwischen zwei zusammengehörigen Befestigungselementen 20 erstreckenden Bereichen eine Oberkante 25 auf, die so geformt ist, dass sie einen nach unten gerichteten Grat 26 bildet, der zum Eingriff in die Nut 19 vorgesehen ist und somit mit dem ausgedehnten Absatz 190 und den Absätzen 24 der Befestigungselemente 20 zusammenwirkt, um eine geometrische Verbindung mit den Seitenwänden 3,4 des Behälters 1 zu bilden. Zusätzlich streben vor den Befestigungselementen 20 von der Leiste 21 nach unten Ansätze 27 ab, wobei jeder Ansatz eine Öffnung 28 mit einer Form aufweist, die im wesentlichen komplementär zu der der Querrippen 23 der Befestigungselemente 20 ist. Die Ansätze 27 sind so ausgelegt, dass sie mittels Einschnappen über die Querrippen 23 der Befestigungselemente 20 einrasten.
  • Auf der Leiste 21 sind zwei senkrechte Rippen 29 ausgebildet, die zwischen den beiden Ansätzen 27, im wesentlichen zu jeder Seite derselben angeordnet sind. Diese Rippen 29 sind so ausgebildet, dass sie, wenn die Leiste 21 an dem Behälter befestigt wurde, die Rückseite der die Bolzen 14 des Befestigungsrings rotierbar aufnehmenden Nuten 13 verschließen, wodurch verhindert wird, dass diese aus ihren Lagersitzen geraten. Weiterhin strebt von der Leiste 21 in einer mittleren Position zwischen den beiden Rippen 29 eine Zunge 30 nach unten ab. Wurde die Leiste befestigt, so dient diese Zunge 30 als elastisches Element zum Zurückholen des Befestigungsrings 5 in seine Ruhestellung und zieht diesen in seine Aussparung 6 zurück, so dass er keinen unnötigen und unerwünschten Schwing-Bewegungen unterworfen ist.
  • Die Befestigungselemente 20 und der Rahmen um die Öffnung 8, dessen oberer Bereich den ausgedehnten Absatz 190 bildet, sind vorzugsweise einteilig mit den Wänden des Behälters 1 ausgebildet. Ebenso sind der Grat 26 und die Ansätze 27 einteilig mit der Leiste 21 ausgebildet.
  • Um die Leiste 21 an dem Behälter 1 anzubringen ist es lediglich notwendig, die Leiste 21 in den Behälter 1 abzusenken, indem sie nach unten gedrückt wird. In einer bestimmten Stellung greift der Grat 26 in die Nut 19 und die durch die Absätze 24 gebildete ideale Fortsetzung derselben ein. Bei einem fortgesetzten Herunterdrücken erreichen die Ansätze 27, die anfänglich durch die Querrippen 23 in Richtung des Inneren des Behälters 1 gebogen werden, das untere Ende der Querrippen 23, welches in die Öffnungen 28 eindringt. Die Ansätze 27 schnappen in Richtung der Wände des Behälters 1 zurück und gelangen somit in eine Schnappverbindung mit den Befestigungselementen 20.
  • Demzufolge stellen der der Oberkante der Leiste 21 zugehörige Grat 26, der ausgedehnte Absatz 190 und die Absätze 24 Befestigungsmittel zu Befestigung der Leiste an dem Behälter dar. Andererseits stellen die Ansätze 27 und die Querrippen 23 Mittel zum Einschnappen dar, die, sobald die Befestigungsmittel betätigt wurden, zum Einsatz kommen, um die Leiste festzuhalten und um zu verhindern, dass sie aus dem Behälter herausrutscht.
  • Ist die Leiste 21 angebracht, so kann auch die Verschlussvorrichtung 300 befestigt werden, wobei letztere mit Schrauben oder Nieten 70 (3) befestigt wird, was ebenfalls zum Festhalten der Leiste 21 auf der Vorderseite beiträgt.
  • In 3 ist auch ein Element 71 zu sehen, das an der Rückseite der Leiste 21 angebracht ist, um ein Ende eines Bands einer inneren Abdeckung des Deckels 2 zu haltern. Dieses Band dient zur Abdeckung der Gelenke, mit denen der Deckel rotierbar an dem Behälter 1 befestigt ist. Wie in den 7 und 8 genauer dargestellt ist, umfasst das Element 71, das einteilig mit der Leiste 21 ausgebildet ist, eine Nut 72, die sich parallel zur Rückwand 102 des Behälters 1 und im wesentlichen entlang der Oberkante 101 dieser Wand erstreckt. Die Nut 72 ist so ausgebildet, dass sie ein verdicktes Ende 73 eines Bandes 74 einer inneren Abdeckung 75 des Deckels aufnehmen und festhalten kann, wobei das Ende 73 seitlich in die Nut 72 eingeführt wird. Das Ende 73 kann beispielsweise einen Stab aufnehmen, der verhindert, dass das Ende nach dem Einsetzen in die Nut 72 wieder aus dieser Nut herausrutscht.
  • Demzufolge ist es möglich, das Abdeckband für die Gelenke zu befestigen, ohne dass ein Vernieten notwendig wäre, wie es im Stand der Technik der Fall ist.
  • Dank der vorliegenden Erfindung benötigt das Befestigen der Leiste 21 im Inneren des Behälters 1 keine separaten Befestigungselemente wie Schrauben, Nieten oder ähnliche Bauteile, da das Befestigen auf einfache und effektive Weise stattfindet, indem reziproke Mittel zu einer geometrischen Verbindung verwendet werden, um den Behälter und die Leiste miteinander zu verbinden.
  • Es ist von sich aus ein Vorteil, und dies sollte angemerkt werden, dass man nicht feststehende Befestigungsringe für die Schultergurte hat, wie es in bekannten Kosmetikkoffern der Fall ist, sondern dass diese bündig in Aussparungen sitzen, die in den Seitenwänden des Behälters 1 ausgebildet sind, und beispielsweise durch eine Rotation um eine Achse aus den Aussparungen herausgezogen werden können, um jeden Ring an einem Ende des Schultergurts zu befestigen. Hat man feststehende Befestigungsringe, so ist dies aus verschiedenen Standpunkten aus nachteilig. Zunächst können sie leicht brechen und sogar ausgesprochen gefährlich sein. Weiterhin sind sie vollkommen unästhetisch. Andererseits ragen mit Aussparungen versehene Befestigungsringe nicht von der äußeren Oberfläche des Kosmetikkoffers hervor, wenn der Schultergurt nicht benutzt wird.
  • Erfindungsgemäß werden die Befestigungsringe vorteilhafterweise durch die Leiste 21 in ihren Aussparungen gehalten, sobald diese angebracht wurde.
  • Es ist selbstverständlich möglich, die Eigenschaften der oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsform zu verändern und/oder neue Eigenschaften hinzuzufügen.
  • Obwohl in der oberen Beschreibung auf eine Leiste zum Haltern eines Bandes aus elastischem Material Bezug genommen wurde, ist es zunächst offensichtlich, dass dies die Erfindung nicht beschränkt, da letztere jederzeit angewendet werden kann, wenn es notwendig ist, eine Leiste im Inneren des Behälters eines Kosmetikkoffers anzubringen, unabhängig von der durch diese ausgeübten Funktion.
  • Obwohl in dem dargestellten und beschriebenen Beispiel die Elemente zur Befestigung der Leiste an der Wand des Behälters sich nur in zwei Bereichen ungefähr in der Mitte der Seitenwände des Behälters befinden, ist es offensichtlich, dass ähnliche Befestigungslemente auch in anderen Bereichen des Behälters vorgesehen sein können und eines nach dem andern entlang dessen Umfangs angebracht sein können.
  • Zuletzt ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht nur auf einen Kosmetikkoffer, sondern im allgemeineren Sinn auf einen Reisekoffer angewendet werden kann.

Claims (15)

  1. Reisekoffer mit einem Behälter (1) für Gegenstände und einer Leiste (21), die insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, zur Halterung eines Bandes (210) aus einem elastischen Material dient und die durch Mittel (20, 19, 190, 26–28) zur Ausbildung einer geometrischen Verbindung zwischen der Leiste (21) und dem Behälter (1) im Inneren des Behälters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (20, 19, 190, 26– 28) zur geometrischen Verbindung Befestigungsmittel (19, 190, 26) umfassen, die mehrere der Leiste (21) zugeordnete Hakenmittel (26) sowie dem Behälter (1) an einer Position zugeordnete Gegen-Hakenmittel (19, 190) umfassen, die der der Hakenmittel (26) entspricht.
  2. Reisekoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegen-Hakenmittel (19, 190) der Innenfläche der Wände (3, 4) des Behälters (1) zugeordnet sind.
  3. Reisekoffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenmittel (26) einteilig mit der Leiste (21) und die Gegen-Hakenmittel (19, 190) einteilig mit den Wänden (3, 4) des Behälters (1) ausgebildet sind.
  4. Reisekoffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenmittel (26) einer oberen Kante (25) der Leiste (21) zugeordnet sind.
  5. Reisekoffer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (20, 19, 190, 26–28) zur geometrischen Verbindung Mittel (27, 28, 23) zum Einschnappen umfassen.
  6. Reisekoffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (27, 28, 23) zum Einschnappen elastisch verformbare Ansätze (27) umfassen, die von der Leiste (21) vorstehen und Sitze (28) aufweisen, um durch ein elastisches Zurückkehren in eine Ruhestellung Eingriffselemente (23) aufzunehmen, die von dem Behälter (1) hervorstehen.
  7. Reisekoffer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens ein Paar Halteelemente (5) aufweist, um daran jeweils ein Ende eines Schultergurts (7) zu befestigen.
  8. Reisekoffer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (5) zwischen einer Ruhestellung, in der sie sich in einer Aussparung in dem Behälter (1) befinden, und einer Gebrauchsstellung, in der sie von dem Behälter (1) hervorstehen, bewegt werden können.
  9. Reisekoffer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente derart an dem Behälter (1) befestigt sind, dass sie zwischen der Ruhestellung, in der die Halteelemente (5) so untergebracht sind, dass sie bündig in einer entsprechenden, in dem Behälter ausgebildeten Aussparung (6) sitzen, und der Gebrauchsstellung rotierend bewegt werden können.
  10. Reisekoffer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (21) mit dem Behälter (1) zusammenwirkt, um die Drehverbindung zwischen den Halteelementen (5) und dem Behälter (1) zu bilden.
  11. Reisekoffer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (5) jeweils ein Paar Bolzen (14) umfassen, die rotierbar von entsprechenden Lagersitzen (13, 29) aufgenommen werden können, die durch den Behälter (1) und die Leiste (21) gebildet werden.
  12. Reisekoffer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (21) Mittel (30) umfasst, um die Halteelemente in ihre Ruhestellung zu drücken.
  13. Reisekoffer nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem gelenkig an dem Behälter (1) befestigten Deckel (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (21) Mittel (71, 72) aufweist, um ein Band einer inneren Abdeckung (75) des Deckels (2) daran zu befestigen, wobei das Band einen Bereich abdeckt, in dem der Deckel (2) an den Behälter (1) angelenkt ist.
  14. Reisekoffer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (71, 72) eine Nut (72) umfassen, die dazu ausgelegt ist, ein verdicktes Ende (73) des Bandes (74) aufzunehmen, wobei das Ende (73) seitlich in die Nut (72) eingeführt wird.
  15. Reisekoffer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Kosmetikkoffer handelt.
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