DE69907078T2 - Beleuchtetes Regal - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F11/00Arrangements in shop windows, shop floors or show cases
    • A47F11/06Means for bringing about special optical effects

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  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Regale, wie sie insbesondere in Geschäften für die Warenpräsentation verwendet werden.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung Regale, bei denen die Platten aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material an hinteren Pfosten durch Befestigungsmittel gehalten sind.
  • Derartige Regale sind vor allem für den Einsatz in Parfümeriegeschäften, Apotheken oder Kosmetikläden bestimmt, um die Produkte zu präsentieren, die für die Kunden zur Auswahl stehen. Die Produkte stehen dabei auf der Oberfläche der Regale und werden von Lichtquellen beleuchtet, die in geeigneter Weise angeordnet sind.
  • Bei der Einrichtung von Geschäften ist es erforderlich, über Regalelemente verfügen zu können, die höheneinstellbar sind und aus Modulbausteinen bestehen. Die Platten können dabei in den gewählten Höhen angeordnet werden. Gleichermaßen ist es unerläßlich, mehrere Regalelemente Seite an Seite anzuordnen, um über eine bereits existierende Mauerlänge eine durchgehende Linie zu verwirklichen.
  • Es sind bereits modulartige Regale bekannt, bei denen die Platten an hinteren und an vorderen Pfosten gehalten sind. Lichtquellen können hinter den vorderen Pfosten versteckt eingebaut werden. Durch die vorderen Pfosten ist allerdings die gesamte Anordnung nicht sehr ästhetisch und schränkt ihren Nutzeffekt erheblich ein.
  • Es sind ferner bereits Regale bekannt, bei denen die Platten an den hinteren Pfosten durch seitliche Winkel gehalten sind. Diese Winkel beeinträchtigten ebenfalls das äußere Erscheinungsbild der Anordnung, zumal sie vollständig sichtbar sind, wenn die Platten aus Glas oder einem anderen durchsichtigen oder durchscheinenden Material bestehen.
  • In dem Dokument US 5 758 585 A ist eine Regalstruktur für die Präsentation beschrieben, die mehrere, aus Glas bestehende Platten hat, deren hinterer Rand in die vordere Längsnut einer durchgehenden, einstückigen Traverse eingreift, welche in Sitzen von hinteren Pfosten gehalten ist. Unter der Platte sind Beleuchtungseinrichtungen befestigt, um die Gegenstände, die auf einer unteren Platte stehen, von oben zu beleuchten. Der vordere Rand der Platten ist nicht beleuchtet.
  • In dem Dokument DE 34 00 490 A wird vorgeschlagen, eine Beleuchtungsquelle hinter einer Platte aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff anzuordnen. Das Licht wird von der Platte bis zu ihrem vorderen Rand geführt, der auf diese Weise erhellt ist. Die Beleuchtungsquelle ist in einem nach hinten und nach vorn offenen Gehäuse eingebaut, das aus der Verbindung eines Grundprofils, zweier Endzangen sowie einer oberen und einer unteren Platte besteht. Die beiden Endzangen sind in Eingriff mit dem hinteren Rand der Platte, so daß das Gehäuse von der Platte getragen wird, die ihrerseits von nicht weiter erläuterten Trägern gehalten wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Regalstruktur mit in der Höhe einstellbaren Platten aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff zu entwickeln, bei der der vordere Rand der Platten beleuchtet und die mechanischen Organe zur Halterung der Platten vollständig verdeckt sind, wobei gleichzeitig eine wirksame mechanische Halterung sichergestellt ist.
  • Die Schwierigkeit besteht darin, eine Beleuchtung des vorderen Abschnittes der Platte zu gewährleisten, ohne die mechanische Festigkeit der verdeckten Haltemittel zu beeindrächtigen, wobei gleichzeitig die Montage des Regals am Einsatzort durch das Zusammenfügen einer reduzierten Anzahl von Elementen erleichtert werden soll.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung soll eine wirkungsvolle Beleuchtung der auf den Platten stehenden Waren gewährleitstet sein, ohne die ästhetische Qualität des Ensembles zu beeinträchtigen, wobei die Möglichkeit bestehen soll, Kennzeichnungen oder Aufschriften am vorderen, beleuchteten Rand der Platten anzuordnen.
  • Um dieses und weitere Ziele zu verwirklichen, ist gemäß der Erfindung ein verstellbares Regal vorgesehen, umfassend hintere Pfosten, einstückige, abnehmbare Querträger, Mittel zur Befestigung der Querträger an den hinteren Pfosten und Platten aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material; die Querträger haben eine vordere Längsnut, die so ausgebildet ist, daß sie den hinteren Rand der Platte aufnehmen und halten kann; die Querträger haben ferner eine hintere Kammer, die über einen Durchlaß mit der vorderen Längsnut in Verbindung und so ausgebildet ist, daß sie eine Lichtquelle aufnehmen und halten kann,
    wodurch die Querträger die Platten durch Formeingriff in die vorderen Längsnuten halten und gleichzeitig mittels der darin aufgenommenen Lichtquellen die Beleuchtung der vorderen Kante der Platten gewährleisten.
  • Da die Platten nur durch den Formeingriff in die Nuten der Querträger gehalten werden, sind die mechanischen Halteorgane für die Platten von Natur aus kaum sichtbar, und es besteht die Möglichkeit, die Platten kontinuierlich eine nach der anderen nebeneinander anzuordnen, wobei die jeweiligen Seitenränder einander berühren, um eine durchgehende Linie herzustellen.
  • Um die mechanischen Halteorgane wie die Querträger und die hinteren Pfosten zu verdecken, können außerdem hintere Panele vorgesehen werden, die so ausgebildet sind, daß sie vor den hinteren Pfosten und den Querträgern zwischen zwei aufeinander folgenden, übereinander angeordneten Platten eingesetzt und befestigt werden können.
  • Für die Befestigung an den hinteren Pfosten können die Querträger in vorteilhafter Weise hintere Haken haben, die in vordere Öffnungen der hinteren Pfosten eingreifen.
  • Die hintere Kammer und die darin angeordnete Lichtquelle nehmen vorzugsweise die ganze Länge oder den größten Teil der Länge des Querträgers ein, um eine durchgehende und ausreichende Beleuchtung des vorderen Plattenrandes zu gewährleisten. Die Lichtquelle kann aus einer Leuchtstoffröhre bestehen, die in Klemmen eingesetzt ist, welche an einer Wand gehalten sind, die in Längsnuten der hinteren Kammer eingesetzt ist. Selbstverständlich können auch andere Lichtquellen verwendet werden.
  • Ein Problem besteht darin, die vorderen Ränder der aufeinanderfolgenden Platten exakt fluchtend anzuordnen, so daß sie genau auf derselben Höhe liegen. Hierzu kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, daß der Querträger einstellbare, hintere Stützelemente aufweist, die zur Anlage an den hinteren Pfosten kommen, um die Schräglage des Querträgers und der von diesem getragenen Platten um eine hintere, horizontale Schwenkachse einzustellen. Die hinteren, einstellbaren Stützelemente können beispielsweise aus Schrauben bestehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung hat das Regal außerdem wenigstens ein vorderes, rohrförmiges Gehäuse, das an der Unterseite einer Platte in der Nähe von deren vorderer Kante befestigt ist und eine undurchsichtige Vorderwand, eine durchsichtige oder durchscheinende Rückwand sowie eine innere Lichtquelle hat, die das Licht nach oben, nach hinten und nach unten abgibt.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von besonderen Ausführungsbeispielen, die in den beigefügten Figuren dargestellt sind, von welchen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Regalstruktur nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Abdeckpanele weggelassen sind, und
  • 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Regalstruktur der 1.
  • In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das verstellbare Regal der Erfindung ganz allgemein aus hinteren Pfosten 1 und 2, abnehmbaren Querträgern wie dem Querträger 3, Mittel zur Befestigung der Querträger 3 an den hinteren Pfosten 1 und 2 sowie Platten wie die Platte 4 aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material.
  • Die Platte 4 ist mit ihrem hinteren Rand 5 vorzugsweise über ihre gesamte Länge an dem Querträger 3 gehalten. Auf diese Weise erübrigt es sich, vordere Pfosten oder Winkelprofile vorzusehen, die die Seitenränder 6 und 7 der Platte 4 halten.
  • Der vordere Rand 8 der Platte 4 ist lichtdurchlässig und wird von einer Lichtquelle beleuchtet, die in dem Querträger 3 untergebracht ist.
  • Wie 2 im Detail zeigt, hat der Querträger 3 eine vordere Längsnut 9, die so ausgebildet ist, daß sie den hinteren Rand 5 der Platte 4 aufnehmen und halten kann. Die Platte 4 ist auf diese Weise durch Formeingriff in der vorderen Längsnut 9 gehalten, vorzugsweise über ihre gesamte Länge.
  • Der Querträger 3 hat ferner eine hintere Kammer 10, welche mit der vorderen Längsnut 9 über einen Durchlaß 90 in Verbindung steht und so ausgebildet ist, daß sie eine Lichtquelle 11 aufnehmen und halten kann. Aufgrund des Durchlasses 90 zur Verbindung der hinteren Kammer 10 mit der vorderen Längsnut 9 tritt das von der Lichtquelle 11 abgegebene Licht durch den hinteren Rand 5 in die Platte 4 ein und bereitet sich darin bis zum vorderen Rand 8 aus, der auf diese Weise beleuchtet wird.
  • Da die Lichtquelle 11 innerhalb der hinteren Kammer 10 des Querträgers 3 untergebracht ist, wird die Montage des Regals am Ort seines Einsatzes erheblich vereinfacht.
  • Vorzugsweise nehmen die hintere Kammer 10 und die Lichtquelle 11 die gesamte Länge oder den größten Teil der Länge des Querträgers 3 ein. Alternativ können mehrere Lichtquellen vorgesehen sein, die über die Länge des Querträgers 3 verteilt sind.
  • Der Querträger 3 kann in vorteilhafter Weise aus einem Hohlprofil hergestellt werden, das an seinen beiden Enden offen ist, wobei die Lichtquelle 11 von einem Ende her eingesetzt wird. Die Rückwand des Querträgers 3 schließt die hintere Kammer 10 ab und trägt zur Steifigkeit des Querträgers 3 bei, der auf diese Weise die mechanischen Belastungen aufnehmen und die Platte 4 wirksam halten kann.
  • Im Ausführungsbeispiel der 2 besteht die Lichtquelle 11 aus einer Leuchtstoffröhre, die in Klemmen wie die elastische Klemme 12 eingesetzt ist, welche ihrerseits an einer Wand 13 gehalten sind, die in Längsnuten 14 und 15 der hinteren Kammer eingesetzt ist. Auf diese Weise wird die Montage der Lichtquelle 11 erleichtert, und zwar für die Anfangsmontage oder für den nachfolgenden Austausch der Lichtquelle 11.
  • Im Ausführungsbeispiel, das in den Figuren gezeigt ist, bestehen die Mittel zur Befestigung des Querträgers 3 an den hinteren Pfosten 1 und 2 aus den Enden des Querträgers 3, die als hintere Haken 16 und 17 ausgebildet sind, welche in die vorderen Öffnungen 18 bzw. 19 der hinteren Pfosten 1 und 2 eingreifen.
  • Die hinteren Haken 16 und 17 können durch die Enden einer hinteren Leiste 20 gebildet werden, die sich nach hinten erstreckt und nach unten abgewinkelt ist und Unterbrechungen 21 bzw. 22 hat, durch die sich der hintere Pfosten 1 bzw. 2 hindurch erstreckt. Die hintere Leiste 20 ist am oberen Bereich des Querträgers 3 ausgebildet.
  • Im unteren Bereich hat der Querträger 3 eine vertikale Rippe 23, deren Längsenden zur Anlage an den Vorderseiten des hinteren Pfostens 1 bzw. 2 kommen. Vorzugsweise hat die vertikale Rippe 23 ein hinteres, einstellbares Stützelement, beispielsweise eine Schraube 24, das zur Anlage an dem hinteren Pfosten 1 bzw. 2 kommt, um den Querträger 3, wie durch den Doppelpfeil 240 angedeutet, um eine hintere, horizontale Achse schwenken zu können, die durch die beiden Haken 16 und 17 gebildet wird, so daß auf diese Weise die Neigung des Querträgers 3 und der von diesem gehaltenen Platte 4 eingestellt werden kann. Die Schraube 24 ist in eine Gewindebohrung der vertikalen Rippe 23 eingeschraubt, wobei sich ihr freies Ende, das dem Kopf gegenüberliegt, an der Vorderseite des hinteren Pfostens 1 abstützt.
  • Die vordere Längsnut 9 weist eine obere Abstützfläche 25 und eine untere Abstützfläche 26 auf, welche die jeweiligen Innenflächen eines oberen Flansches 27 und eines unteren Flansches 28 bilden. Die untere Abstützfläche 26 ist bezüglich der oberen Abstützfläche 25 um einen Abstand nach vorn versetzt. Vor der oberen Abstützfläche 25 ist der obere Flansch 27 des Querträgers 3 erhöht, wie 2 zeigt. In entsprechender Weise ist hinter der unteren Abstützfläche 26 der untere Flansch 28 abgesenkt.
  • Im Bereich des Eingangs in die hintere Kammer 10 sind der obere Flansch 27 und der untere Flansch 28 einander angenähert, um zu beiden Seiten des Durchlasses 90 einen unteren Anschlag 29 und einen oberen Vorsprung 30 zu bilden. Der untere Anschlag 29 begrenzt den Eingriff der Platte 4, wenn diese in die vordere Längsnut 9 eingesetzt wird. Der obere Vorsprung 30 begrenzt den Druchtritt des Lichtes, das ausgehend von der Lichtquelle 11 an der Oberseite der Platte 4 entlang streift.
  • Die Ausbildung der vorderen Längsnut 9 erlaubt damit ein schräges Einsetzen der Platte 4 in einer Stellung, in der sich die vordere Kante 8 der Platte 4 höher als der hintere Rand 5 befindet. Nach dem Einsetzen schwenkt die Platte 4 nach unten, bis sie gleichzeitig zur Anlage an der oberen Abstützfläche 25 und an der unteren Abstützfläche 26 kommt.
  • Vorzugsweise sind rutschfeste Mittel 31 an der unteren Abstützfläche 26 vorgesehen, die in Berührung mit der Unterseite der Platte 4 kommen und dadurch einem Herausziehen aus der vorderen Längsnut 9 des Querträgers 3 entgegenwirken.
  • Die rutschfesten Mittel 31 können beispielsweise aus einer Stange aus rutschfestem Material wie beispielsweise Gummi oder Neopren bestehen, die in Längsrichtung in eine Längsnut eingesetzt ist, welche in die Oberseite der Abstützfläche 26 eingearbeitet ist.
  • Der obere Flansch 27 und der untere Flansch 28, welche die vordere Längsnut 9 des Querträgers 3 säumen, sind so ausgebildet, daß sie ein Einhaken und Halten eingehängter hinterer Panele 32 und 33 ermöglichen. Hierzu hat ein eingehängtes, hinteres Panel 32 in der Nähe des oberen Randes des Panels 32 einen hinteren Haken 34, der in eine vordere Rinne im Haken 35 des unteren Flansches 28 eingreift. Das untere Ende des Panels 32 kommt zur Anlage an einem oberen Flansch (27) eines Querträgers, der unmittelbar unterhalb. des Querträgers 3 liegt.
  • In gleicher Weise kommt das obere eingehängte hintere Panel 33 mit seinem unteren Ende zur Anlage an den oberen Flansch 27 des Querträgers 3.
  • Dadurch, daß an jedem hinteren Pfosten 1 und 2 eine Reihe von Öffnungen wie die vorderen Öffnungen 18 und 19 vorgesehen ist, besteht die Möglichkeit, die vertikale Position für jeden Querträger 3 und die von diesem getragene Platte 4 einzustellen. Mehrere Platten 4 können Seite an Seite in ein und derselben Ebene angebracht werden, wobei sich ihre Seitenränder wie der Seitenrand 6 miteinander berühren. Es können Platten 4 rechteckiger Form vorgesehen werden, wie 1 zeigt, um eine Aneinanderreihung von Platten in einer Linie zu bilden. Alternativ können auch Platten 4 mit einer Trapezform vorgesehen werden, um zwei aufeinanderfolgende Platten in einem Winkel anzuordnen.
  • Die Querträger 3 können leicht in die hinteren Pfosten 1 und 2 eingehängt werden, wobei sie einfach wieder abgenommen werden können. Ebenfalls sind die Platten 4 abnehmbar, wobei sie gleichzeitig wirksam in den entsprechenden Querträgern 3 gehalten und in ihrer Neigung eingestellt werden können.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Regal ferner wenigstens ein vorderes, rohrförmiges Gehäuse 36, das an der Unterseite der Platte 4 in der Nähe von deren Vorderkante 8 befestigt ist.
  • Das vordere, rohrförmige Gehäuse 36 hat eine undurchsichtige Vorderwand 37, die vorzugsweise, wie im Beispiel gezeigt, eine kontinuierliche Fortsetzung der vorderen Kante 8 der Platte 4 bildet. Die undurchsichtige Vorderwand 37 nimmt durch Schnappeingriff eine hintere Abdeckhaube 38 aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff auf, wodurch ein durchsichtiger oder durchscheinender hinterer Bereich des vorderen Bügels 36 gebildet wird. In der hintere Abdeckhaube ist eine innere Lichtquelle 39 angeordnet, die das Licht bezüglich des rohrförmigen Gehäuses 36 nach oben, nach hinten und nach unten abgibt, was durch die Pfeile 43 in 2 angedeutet ist. Das sich ausbreitende Licht erlaubt die Beleuchtung von Produktuen, die auf den Platten 4 des Regals stehen.
  • Im Ausführungsbeispiel der 2 ist die undurchsichtige Vorderwand 37 an der Platte 4 mit Hilfe von Schrauben 40 und 41 befestigt und besteht aus einem Aluminiumprofil. Die hintere Abdeckhaube 38, die aus einem Kunststoffprofil besteht, kann Rippen 42 haben, um eine Lichtquelle 39 in Form einer Leuchtstoffröhre zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die hier ausführlich beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auch verschiedene Varianten und Verallgemeinerungen einschließen, die innerhalb des Erfindungsgedankens der nachstehenden Ansprüche liegen.

Claims (10)

  1. Verstellbares Regal, umfassend hintere Pfosten (1, 2), einstückige, abnehmbare Querträger (3), Mittel zur Befestigung der Querträger (3) an den hinteren Pfosten (1, 2) und Platten (4) aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material, wobei die Querträger (3) eine vordere Längsnut (9) haben, die so ausgebildet ist, daß sie den hinteren Rand (5) der Platte (4) aufnehmen und halten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger eine hintere Kammer (10) haben, die über einen Durchlaß (90) mit der vorderen Längsnut (9) in Verbindung und so ausgebildet ist, daß sie eine Lichtquelle (11) aufnehmen und halten kann, wodurch die Querträger (3) die Platten (4) durch Formeingriff in die vorderen Längsnuten (9) halten und gleichzeitig mittels der darin aufgenommenen Lichtquellen (11) die Beleuchtung der vorderen Kante (8) der Platten (4) gewährleisten.
  2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses weiterhin hintere Panele (32, 33) aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie vor den hinteren Pfosten (1, 2) und den Querträgern (3) zwischen zwei aufeinander folgenden, übereinander angeordneten Platten eingesetzt und befestigt werden können.
  3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (3) hintere Haken (16, 17) haben, die in vordere Öffnungen (18, 19) der hinteren Pfosten (1, 2) eingreifen.
  4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kammer (10) und die Lichtquelle (11) die ganze Länge oder den größten Teil der Länge des Querträgers (3) einnehmen.
  5. Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (11) aus einer Leuchtstoffröhre besteht, die in Klemmen (12) eingesetzt ist, welche an einer Wand (13) gehalten sind, die in Längsnuten (14, 15) der hinteren Kammer (10) eingesetzt ist.
  6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Längsnut (9) eine obere Abstützfläche (25) und eine untere Abstützfläche (26) aufweist, wobei die untere Abstützfläche (26) bezüglich der oberen Abstützfläche (25) um einen Abstand nach vorn versetzt ist, der ein schräges Einsetzen der Platte (4) erlaubt.
  7. Regal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieses ein rutschfestes Mittel (31) aufweist, das an der unteren Abstützfläche (26) angebracht ist und in Kontakt mit der Unterseite der Platte (4) kommt, um einem Herausziehen der Platte aus der vorderen Längsnut (9) des Querträgers (3) entgegenzuwirken.
  8. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (3) einstellbare, hintere Stützelemente ( 24) hat, die zur Anlage an den hinteren Pfosten (1, 2) kommen, um die Schräglage des Querträgers (3) und der von diesem getragenen Platte (4) einzustellen.
  9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Längsnut (9) des Querträgers (3) von jeweils einem oberen Flansch (27) und einem unteren Flansch (28) begrenzt ist, die zum Einhängen und Halten der eingesetzten hinteren Panele (32, 33) ausgebildet sind.
  10. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieses ferner mindestens ein vorderes, rohrförmiges Gehäuse (36) aufweist, das an der Unterseite einer Platte (4) in der Nähe von deren vorderer Kante (8) befestigt ist und eine undurchsichtige Vorderwand (37), eine durchsichtige oder durchscheinende Rückwand (38) sowie eine innere Lichtquelle (39) hat, die das Licht nach oben, nach hinten und nach unten abgibt.
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