DE102008019533A1 - Regalanordnung - Google Patents

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DE102008019533A1
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Sven Gunkel
Klaus RÖHRICHT
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INDOOR BAU ROEHRICHT GmbH
Indoor Bau Rohricht GmbH
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INDOOR BAU ROEHRICHT GmbH
Indoor Bau Rohricht GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F11/00Arrangements in shop windows, shop floors or show cases
    • A47F11/06Means for bringing about special optical effects
    • A47F11/10Arrangements of light sources

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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Regalanordnung, umfassend mindestens zwei vertikal montierbare Profile mit einer Vielzahl von Ausnehmungen zum wahlweisen Einhängen von Regalböden, wobei an jedem Regalboden mindestens zwei beabstandete Haken vorgesehen oder anbringbar sind, sowie mit einer am Regalboden befestigten Beleuchtungseinrichtung. Erfindungsgemäß sind an der Unterseite des Regalbodens nutförmige, in Längs- und/oder Querrichtung orientierte Ausnehmungen befindlich, welche einerseits mehrere lichtemittierende Dioden oder Diodenzeilen sowie andererseits elektrische Verbindungs- und Anschlusselemente aufnehmen. Weiterhin bestehen die Haken aus einem elektrisch leitfähigen Material oder weisen eine derartige Beschichtung auf und sind mit jeweils einem Verbindungs- und Anschlusselement kontaktiert, wobei die Profile ebenfalls aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen oder eine derartige Beschichtung aufweisen. Die Profile sind dann mit einer Stromquelle in Verbindung bringbar, so dass beim Einhängen des jeweiligen Regalbodens eine elektrische Verbindung von einer Stromquelle über die Profile, die Haken und die Verbindungs- sowie Anschlusselemente zu den lichtemittierenden Dioden hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Regalanordnung, umfassend mindestens zwei vertikal montierbare Profile mit einer Vielzahl von Ausnehmungen zum wahlweisen Einhängen von Regalböden, wobei an jedem Regalboden mindestens zwei beabstandete Haken vorgesehen oder anbringbar sind, sowie mit einer am Regalboden befestigten Beleuchtungseinrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 199 27 068 C2 ist eine Vorrichtung zur UV- und infrarotfreien Exponatebeleuchtung in Schauvitrinen vorbekannt.
  • Die dortige Vitrine besitzt eine Lichtdecke in Form einer Platte, in die lichtemittierende Dioden (LEDs) eingebracht sind. Die Dioden sind einzeln oder in Gruppen in sogenannten Aufnahmekörpern integriert, die wiederum in Plattenöffnungen eingepasst sind. Oberhalb der Platten ist ein Abstandsraum vorhanden, der mittels einer separaten Abdeckung nach oben verschlossen ist. Die vorbekannte plattenförmige Lichtdecke kann aus Glas, Metall, Kunststoff oder einer Kombination derartiger Werkstoffe bestehen. Die vorgesehenen Aufnahmekörper können direkt oder indirekt mittels Einsatzrahmen in die Öffnungen der Lichtdecke eingesetzt werden. Der Aufnahmekörper oder ein Rahmenelement verhindert bei einer Lichtdecke aus Glas oder lichtleitenden Kunststoffen ein unerwünschtes Einleiten des von den LEDs ausgehenden Lichtstroms in die Lichtdecke selbst. Ergänzend kann eine aus Glas bestehende Platte vollständig oder teilweise mit einem Lichtraster ausgestattet werden, wobei jedes Feld des Lichtrasters optoelektronische Bauelemente, insbesondere die bereits genannten lichtemittierenden Dioden umfasst.
  • Bei dem Regal mit Regalboden und einer Beleuchtungseinrichtung gemäß DE 20 2004 014 177 U1 umfasst die Beleuchtungseinrichtung eine Lampe, mit der ein Beleuchten von auf dem Regalboden stehenden Objekten vorgenommen werden kann.
  • Die dortige Beleuchtungseinrichtung wird an der Vorderseite des Regalbodens angeordnet, wobei die Lampe nach hinten in den Innenraum des Regals strahlt. Als Lampe sind lichtemittierende Dioden vorgesehen, die weißes, aber auch farbiges Licht abstrahlen können.
  • Die Abstrahlrichtung ist wie vorerwähnt schräg in den Innenraum des Regals hineinreichend, wobei durch die Anordnung der Beleuchtungseinrichtung an der Vorderkante des jeweiligen Regalbodens eine Einschränkung des Betrachtungswinkels gegeben ist.
  • Bei einer bevorzugten Realisierung des Regals nach DE 20 2004 014 177 U1 weist die Beleuchtungseinrichtung ein U-förmiges Profil, insbesondere aus einem stranggezogenen Aluminiummaterial auf. Dieses Profil kann auf die Vorderkante des Regalbodens aufgesteckt werden. Vorzugsweise soll sich die Profilleiste über die gesamte Länge des Regalbodens erstrecken und mit einer integrierten Stromzuführung versehen sein. Diese Stromzuführung muss sich jedoch in irgendeiner, im Einzelnen nicht näher erläuterten Art und Weise über den Regalboden erstrecken und mit einer Stromquelle in Verbindung stehen, so dass insgesamt das ästhetische Aussehen des Regals beeinträchtigt ist.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Regalanordnung, umfassend mindestens zwei vertikal orientierte Profile mit einer Vielzahl von Ausnehmungen zum wahlweisen Einhängen von Regalböden anzugeben, wobei in jedem Regalboden mindestens zwei beabstandete Haken vorgesehen oder anbringbar sind. Die am Regalboden vorgesehene oder befestigte Beleuchtungseinrichtung soll so integriert werden, dass zum einen ein blendfreies Beleuchten entsprechender Objekte möglich ist und zum anderen die Stromzuführung und Spannungsversorgung zu den Beleuchtungsmitteln in vollkommen verdeckter, für den Betrachter bei üblicher Betrachtungsrichtung in nicht erkennbarer Form ausgeführt ist.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit der Regalanordnung gemäß der Merkmalskombination nach Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Erfindungsgemäß sind an der Unterseite des Regalbodens nutförmige, in Längs- und/oder Querrichtung orientierte bzw. verlaufende Ausnehmungen befindlich oder dort eingebracht, welche einerseits mehrere lichtemittierende Dioden oder Diodenzeilen sowie andererseits elektrische Verbindungs- und Anschlusselemente aufnehmen. Die nutförmigen Ausnehmungen besitzen dabei eine Tiefe, die derart gewählt ist, dass die Verbindungs- und Anschlusselemente, insbesondere Kabel, vollständig aufnehmbar sind.
  • Weiterhin sind an sich bekannte Haken zur Befestigung von Regalböden an vertikal montierten Profilen aus einem leitfähigen Material gefertigt oder weisen eine derartige leitfähige Beschichtung auf. Bezogen auf einen Regalboden sind üblicherweise zwei Befestigungshaken am Regalboden fixiert. Jeweils ein Haken steht hier mit jeweils einem Verbindungs- und Anschlusselement in elektrischer Verbindung.
  • Da die vertikal montierbaren Profile ebenfalls aus einem leitfähigen Material gefertigt sind oder eine derartige Beschichtung aufweisen, besteht die Möglichkeit, dPie Profile mit einer Stromquelle in Verbindung zu bringen, so dass beim Einhängen des jeweiligen Regalbodens eine elektrische Verbindung von der Stromquelle über die Profile, die Haken sowie die Verbindungs- und Anschlusselemente zu den lichtemittierenden Dioden hergestellt ist.
  • Da jeweils zwei Vertikalprofile mit den Anschlusspolen einer Stromquelle kontaktiert werden, kann der betreffende Regalboden mit integrierter Beleuchtungseinrichtung an jede beliebige Stelle der Regalanordnung eingehängt werden und es ist die entsprechende Diodenzeile mit Elektroenergie versorgbar.
  • Die nutförmigen Ausnehmungen insbesondere für die lichtemittierenden Dioden sind insbesondere hinsichtlich ihrer Tiefe so gewählt, dass die Strahlungsenergie, die von den lichtemittierenden Dioden erzeugt wird, ohne zusätzliche Blenden nur im Wesentlichen in Richtung unterhalb des jeweils eingehängten Regalbodens austritt.
  • Der Regalboden ist bei einer bevorzugten Ausführungsform als Schlitzboden ausgebildet und es befinden sich die nutförmigen Ausnehmungen in den vorhandenen Stegen eines entsprechend gestalteten Regalbodens.
  • An jeweils zwei gegenüberliegenden Stegrückseiten eines Stützbodens sind Ausfräsungen vorgesehen, um durch die Schlitze einführbare Anstellstäbe bajonettartig zu fixieren. Die Anstellstäbe dienen beispielsweise bei der Verwendung der Regalanordnung in einer Backwaren-Verkaufsstelle zum aufgestellten Fixieren von Broten oder dergleichen Backwaren.
  • Ergänzend kann mindestens an der Vorderlängsseite der Regaloberseite eine sogenannte Reling vorgesehen sein. Die Reling verhindert das Herabrutschen aufgenommener Objekte, z. B. von Backwaren, kann aber auch zum vorderseitigen Halt eines Brot- oder Brötchenkastens, der sich auf dem Regalboden befindet, dienen.
  • Der Regalboden selbst ist aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigt und besteht insbesondere aus Holz oder einem Schichtholzmaterial.
  • Selbstverständlich ist hier auch ein Kunststoffmaterial möglich oder es kommt ein metallisches Material zum Einsatz, welches im Bereich der Befestigung oder des Übergangs zu den Haken über eine Isolierung verfügt.
  • Ausgestaltend kann in den für die lichtemittierenden Dioden vorgesehenen nutförmigen Ausnehmungen im Regalboden ein Reflektor eingebracht werden oder es ist dort eine Reflexionsschicht aufgebracht.
  • Die Einhängehaken sind so ausgebildet, dass durch vorhandene Rastungen eine winkelvariable Befestigung des Regals bezogen auf die Vertikalachse der Profile möglich wird.
  • Die vertikalen Profile gehen montageseitig in ein Fußteil über oder sind in ein solches Fußteil einsetzbar, wobei am Fußteil ein Stromversorgungsanschluss vorhanden ist.
  • Ausgestaltend sind die Diodenzeilen aus einer Reihen- oder Parallelschaltung von Einzeldioden gebildet und in einen transparenten Schlauch eingebettet.
  • Insbesondere bei dieser Ausführungsform des Beleuchtungsmittels sind die Querschnittsabmessungen der nutförmigen Ausnehmungen für die lichtemittierenden Dioden im Wesentlichen dem lichten Durchmesser des Schlauches entsprechend gewählt, um den Schlauch ohne weitere Hilfsmittel quasi allein oder primär durch Formschluss in der jeweiligen nutförmigen Ausnehmung zu fixieren. Hier kann auch die Querschnittsabmessung bezogen auf ihren Schlauchdurchmesser ein Untermaß aufweisen.
  • Mit der vorgestellten Regalanordnung sind z. B. Brotregale flexibel einhängbar und können in ihrer Position jederzeit verändert werden. Die eingesetzten lichtemittierenden Dioden als Beleuchtungsmittel weisen eine sehr hohe Lebensdauer auf und besitzen als Kaltstrahler keine störende Wärmeentwicklung. Der Platzbedarf für die Diodenzeilen ist auch im Verhältnis zur Strahlungsausbeute sehr gering. Durch die Anordnung in den nutförmigen Ausnehmungen können ansonsten notwendige Beleuchtungsblenden vollständig entfallen.
  • In quasi Standard-Regalböden, die über die nutförmigen Ausnehmungen verfügen, können nachträglich Diodenzeilen und elektrische Verbindungs- und Anschlusselemente eingebracht werden, so dass ein Nachrüsten oder Aufrüsten bereits vorhandener Regalanordnungen mit einer Beleuchtung möglich wird.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer Unteransicht eines Regalbodens für die erfindungsgemäße Regalanordnung;
  • 2a einen Querschnitt durch einen Regalboden gemäß der Darstellung nach 1 sowie
  • 2b einen beispielhaften Stab zum Anstellen von Objekten, insbesondere Broten bei einem Backwarenregal mit Bajonettverschluss und
  • 3 ein beispielhaft aufgebautes Regal mit einer Vielzahl von Regalböden und erfindungsgemäßer Stromversorgung über Fußteile und vertikal montierte Profile, die über Ausnehmungen zum wahlweisen Einhängen der Regalböden verfügen.
  • Die in der 1 beispielhaft gezeigte Unteransicht eines erfindungsgemäßen Regalbodens 1 lässt die an der Unterseite eingebrachten nutförmigen Ausnehmungen 2 in Längs- und Querrichtung bezogen auf den Regalboden erkennen.
  • In die Querausnehmungen, d. h. die Ausnehmungen, welche parallel zu Schlitzen 3 im Regalboden 1 verlaufen, sind lichtemittierende Dioden eingebracht. Die lichtemittierenden Dioden (nicht gezeigt) können als Diodenreihe oder Diodenzeile ausgebildet werden, die sich in einer schlauchförmigen, transparenten Umhüllung befinden und einen externen elektrischen Außenanschluss besitzen.
  • Die Ausnehmungen in Querrichtung, d. h. im Wesentlichen senkrecht zu den Schlitzen 3 verlaufend, nehmen Verbindungskabel auf, die in eine Ausfräsung 4 münden.
  • Die Ausfräsung 4 an der Unterseite des Regalbodens 1 kann Verbindungselemente, z. B. sogenannte Lästerklemmen, eine Sicherung oder aber auch eine Gleichrichterschaltung umfassen, wenn auf eine Wechselstromversorgung zurückgegriffen wird.
  • An beiden Längsaußenkanten des Regalbodens 1 befindet sich jeweils ein Haken 5, der als Einhänger ausgebildet ist.
  • Der Haken 5 besteht aus einem elektrisch leitfähigen Material oder ist mit einer derartigen Beschichtung versehen. Zwischen den Anschlusskabeln bzw. der Lästerklemme als Verbindungselement und jeweils einem der Haken 5 besteht eine elektrische Verbindung.
  • Wird Spannung an die beiden Haken 5 angelegt, dann wird der Stromkreis zu den lichtemittierenden Dioden geschlossen.
  • Weitere Ausfräsungen 6, die gegenüberliegend in zwei benachbarte Stege 7 an der Unterseite des Regalbodens 1 eingebracht sind, dienen der Befestigung der Anstellstäbe 8 gemäß 2b.
  • Die entsprechende Anzahl von Anstellstäben 8 wird mit ihrem Fußteil 9, das exzentrisch ausgebildet ist, in den zwischen zwei Stegen vorhandenen Schlitz eingebracht. Durch Drehbewegung erfolgt ein Einschwenken des unterseitigen Fußteilabschnitts in die Ausfräsungen 6. Ein tellerartiger oberseitiger Abschluss kommt hierbei in eine feste mechanische Verbindung mit der Oberseite des Regalbodens. Durch Drehen und Herausziehen können die Anstellstäbe 8 ohne weiteres auch wieder entfernt und an einer neuen Stelle am Regalboden 1 fixiert werden.
  • Die in der 2a in Querschnittsansicht gezeigte Ausführung des Regalbodens 1 lässt die Schlitze 3, aber auch die Ausnehmungen 2 für die verschiedenen Reihen zur Aufnahme von lichtemittierenden Dioden erkennen. Die Haken 5 weisen verschiedene Vorsprünge und Rücksprünge auf, die es gestatten, den betreffenden Regalboden unter verschiedenen Winkeln am jeweiligen Profil (siehe Ansicht nach 3) zu fixieren.
  • An der Oberseite kann der Regalboden 1 in der Nähe seiner vorderen Kante eine Nut 10 für die Aufnahme eines Preisschilds oder eines Schildes zur Kennzeichnung des Artikels aufweisen.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit der Befestigung einer Reling 11.
  • Wenn notwendig, kann im Bereich der Befestigung der Haken 5 an der Unterseite des Regalbodens 1 eine Abdeckung 12 vorgesehen werden.
  • Eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Regalböden sind, wie in der 3 gezeigt, mit ihren jeweiligen Haken an vertikal montierten Profilen 13 einhäng- und damit fixierbar.
  • Die Profile 13 bestehen aus einem elektrisch leitenden Material. Damit ist ein Stromfluss hin zu einem Fußteil 14 möglich. Am Fußteil 14 ist dann eine elektrische Kontaktierung zu einer Stromversorgungsquelle ausgebildet. Ergänzend besteht hier die Möglichkeit, dass die Stromversorgungsquelle, z. B. ein Transformator, in ein Fußteil-Hohlprofil eingebracht ist. Bei dieser Ausführungsform weist dann das Fußteil-Hohlprofil nur eine Öffnung zum Herausführen eines Netzkabels auf.
  • 1
    Regalboden
    2
    Ausnehmung
    3
    Schlitz
    4
    Ausfräsung
    5
    Haken
    6
    Ausfräsung für Stab
    7
    Steg
    8
    Anstellstab
    9
    Fußteil
    10
    Nut
    11
    Reling
    12
    Abdeckung
    13
    Profil
    14
    Fußteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19927068 C2 [0002]
    • - DE 202004014177 U1 [0004, 0007]

Claims (14)

  1. Regalanordnung, umfassend mindestens zwei vertikal montierbare Profile (13) mit einer Vielzahl von Ausnehmungen zum wahlweisen Einhängen von Regalböden (1), wobei an jedem Regalboden (1) mindestens zwei beabstandete Haken (5) vorgesehen oder anbringbar sind, sowie mit einer am Regalboden (1) befestigten Beleuchtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass – an der Unterseite des Regalbodens (1) nutförmige, in Längs- und/oder Querrichtung orientierte Ausnehmungen (2) befindlich sind, welche einerseits mehrere lichtemittierende Dioden oder Diodenzeilen (LEDs) sowie andererseits elektrische Verbindungs- und Anschlusselemente aufnehmen, – weiterhin die beabstandeten Haken (5) aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen oder eine derartige Beschichtung aufweisen und mit jeweils einem Verbindungs- und Anschlusselement kontaktiert sind, wobei die Profile (13) ebenfalls aus einem leitfähigen Material bestehen oder eine derartige Beschichtung aufweisen sowie mit einer Stromquelle in Verbindung bringbar sind, so dass beim Einhängen des jeweiligen Regalbodens (1) eine elektrische Verbindung von einer Stromquelle über die Profile (13), die Haken (5) und die Verbindungs- und Anschlusselemente zu den lichtemittierenden Dioden hergestellt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der nutförmigen Ausnehmungen (2) für die lichtemittierenden Dioden so gewählt ist, dass Strahlungsenergie ohne zusätzliche Blenden nur im Wesentlichen in Richtung unterhalb des jeweiligen eingehängten Regalbodens (1) austritt.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden als Schlitzboden ausgebildet ist und die nutförmigen Ausnehmungen (2) in den vorhandenen Stegen (7) eingebracht sind.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jeweils zwei gegenüberliegenden Stegrückseiten Ausfräsungen (4) vorgesehen sind, um durch die Schlitze (3) einführbare Anstellstäbe (8) bajonettartig zu fixieren.
  5. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an der Vorderlängsseite der Regalbodenoberseite eine Reling (11) vorgesehen ist.
  6. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Regalboden-Teilstromkreis eine Sicherung befindlich ist.
  7. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere Holz, Schichtholz oder Kunststoff besteht.
  8. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den für die lichtemittierenden Dioden vorgesehenen nutförmigen Ausnehmungen (2) im Regalboden (1) ein Reflektor eingebracht oder eine Reflexionsschicht vorgesehen ist.
  9. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängehaken (5) durch vorgesehene Rastungen winkelvariabel ausgebildet sind.
  10. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Profile in ein Fußteil (14) übergehen oder in ein solches Teil einsetzbar sind, wobei am Fußteil (14) die Stromversorgung der Beleuchtung anschließbar ist.
  11. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtemittierenden Diodenzeilen aus einer Reihen- oder Parallelschaltung von Einzeldioden, eingebettet in einen transparenten Schlauch, bestehen.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere die Querschnittsabmessungen der nutförmigen Ausnehmungen (2) für die lichtemittierenden Dioden im Wesentlichen dem lichten Durchmesser des Schlauches entsprechen, um diesen ohne weitere Hilfsmittel durch Formschluss zu fixieren.
  13. Anordnung nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung in die vertikalen Profile und/oder im Fußteil eingesetzt ist.
  14. Anordnung nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtemittierenden Diodenzeilen als Reihen- oder Parallelschaltung von Einzeldioden in ein einseitig offenes Metall, insbesondere Aluminiumprofil, in ein einseitig offenes Kunststoffprofil oder in ein transparentes Kunststoffprofil eingebettet sind.
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