Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Spulenvorrichtung.
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Wie in Fig. 9 dieser Beschreibung gezeigt, ist das Innere
eines Getriebegehäuses a eines Automatikgetriebes eines
Kraftfahrzeugs mit Spulengehäusen c versehen, wobei diese
Spulengehäuse c eine Vielzahl von Spulen b aufnehmen,
welche Solenoidvorrichtungen für ein Öffnen und Schließen von
hydraulischen Ventilen umfassen. Ein unterbrochener
Verbinder d ist an dem Getriebegehäuse a in einer Weise
festgelegt bzw. angeordnet, um von dem Inneren zu dem Äußeren
davon hindurchzutreten. Innerhalb des Getriebegehäuses a ist
ein innerer Verbinder bzw. Stecker e an den unterbrochenen
Verbinder d angepasst, wobei eine Vielzahl von elektrischen
Drähten f von diesem inneren Verbinder e abzweigt und ein
Abzweigungsverbinder g an jedem dieser abgezweigten
elektrischen Drähte f festgelegt ist. Jeder dieser
Abzweigungsverbinder g ist an ein Verbinderglied h angepasst, welches
in jedem der Spulengehäuse c ausgebildet ist. Darüber
hinaus ist ein Verkabelungs- bzw. Kabelbaumverbinder k an ein
Einpassglied j des unterbrochenen Verbinders d angepasst,
wobei sich dieses Passglied j an der Außenseite des
Getriebegehäuses a befindet. Elektrizität wird jeder Spule b
entlag des Wegs bzw. Pfades zugeführt, welcher sich von dem
Verkabelungsverbinder k zu dem unterbrochenen Verbinder d,
dem inneren Verbinder e, den elektrischen Drähten f, den
Verzweigungsverbindern g und dem Verbinderglied h
erstreckt.
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In den obigen Beispiel wird Elektrizität jeder Spule b über
das Verbinderglied h, welches in dem Spulengehäuse c
ausgebildet ist, zugeführt, wobei dieses Spulengehäuse c die
Spule b aufnimmt. Der Abzweigungsverbinder g ist an jedes
Verbinderglied h angepasst bzw. an diesem festgelegt.
Dementsprechend erfordert jede Spule b einen
Abzweigungsverbinder bzw. -Stecker g und die Anzahl von Komponenten wird
daher sehr groß. Daraus resultierend steigen die Kosten
davon und Anschluss- bzw. Festlegungsvorgänge und die
Handhabung werden auch mühsam bzw. aufwendig.
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GB-A-1459434 offenbart eine Verbinderbasis, welche das
Merkmal des Oberbegriffes von Anspruch 1 aufweist. Die
Zufuhr- bzw. Zuleitungsdrähte der Spulen werden zwischen der
entsprechenden Spule und dem Verbinder nicht geführt.
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Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, nachdem das
obige Problem in Betracht gezogen wurde, und zielt darauf
ab, eine Spulenvorrichtung zu präsentieren bzw. zur
Verfügung zu stellen, in welcher weniger Komponenten
erforderlich sind.
Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der Erfindung wird eine Verbinderbasis für eine
Vielzahl von Spulen zur Verfügung gestellt, wobei die Basis
eine Vielzahl von Festlegungsstellen, jeweils eine für jede
einer Vielzahl von Spulen, und einen Verbinderköper darauf
ausgebildet aufweist, wobei der Verbinderkörper eine
Vielzahl von Anschlüssen bzw. Kontakten darin aufgenommen
aufweist und adaptiert ist, um mit Anschluss- bzw.
Zuleitungsdrähten der Vielzahl von Spulen verbunden zu werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegungsstellen durch
Ver
tiefungen bzw. Ausnehmungen in der Basis definiert sind,
wobei sich ein entsprechender Kabel- bzw.
Drahtverteilungsweg für jede Spule von dem Verbinderkörper ohne ein Kreuzen
eines anderen Verteilungswegs erstreckt und die
Verteilungswege durch Kanäle definiert sind, welche in der Basis
ausgebildet sind, wobei jeder Kanal in eine entsprechende
Vertiefung öffnet bzw. mündet.
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Die einzelnen Verteilungswege für die Anschluss- bzw.
Zuleitungsdrähte der Spulen kreuzen einander nicht. Auf diese
Weise wird eine elektrische Isolation sichergestellt. Die
Anschlussdrähte können in den Kanälen durch einen Füllstoff
bzw. ein Füllmittel wie beispielsweise ein Epoxyharz,
festgelegt sein.
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Jeder Anschluss bzw. Kontakt kann in einem rohrförmigen
Körper aufgenommen sein. Vorzugsweise weisen diese
rohrförmigen Körper einen Schlitz in der Wand davon auf, durch
welchen ein entsprechender Anschluss das Innere erreicht.
Jeder Anschluss kann einen Hals bzw. eine Einschnürung
aufweisen, um in einem entsprechenden Schlitz angeordnet zu
sein.
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Die Basis wird vorzugsweise durch eine Abdeckung abgedeckt,
welche integral daran nach einem Zusammenbau der Spulen auf
der Basis geformt sein kann. Eine derartige Abdeckung
verhindert ein Zusammenwirken bzw. Auftreffen von
Fremdgegenständen und kann eine einzelne Abdeckung für jede Spule
verhindern.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Andere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich
sein, welche lediglich beispielhaft in den beigeschlossenen
Zeichnungen gezeigt sind, in welchen:
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Fig. 1 eine zerlegte Diagonalansicht einer ersten
Ausführungsform ist.
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Fig. 2 eine Draufsicht ist, welche einen Zustand vor einem
Formen von Abdeckmitteln zeigt.
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Fig. 3 eine Querschnittsansicht ist, welche einen Zustand
vor einem Formen zeigt.
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Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines festgelegten Zustands
ist.
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Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines festgelegten Zustands
ist.
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Fig. 6 eine teilweise expandierte bzw. aufgeweitete
Diagonalansicht eines Verbindungsglieds ist.
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Fig. 7 eine Querschnittsansicht eines festgelegten Zustands
einer zweiten Ausführungsform ist.
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Fig. 8 eine Querschnittsansicht eines festgelegten Zustands
der zweiten Ausführungsform ist.
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Fig. 9 eine Seitenansicht eines Beispiels gemäß dem Stand
der Technik ist.
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend mit Hilfe der Fig. 1 bis 6 beschrieben.
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Spulenvorrichtungen A der vorliegenden Ausführungsform sind
innerhalb eines Getriebegehäuses eines Automatikgetriebes
eines Kraftfahrzeug vorgesehen und bilden
Solenoidvorrich
tungen zum Öffnen und Schließen von hydraulischen Ventilen.
Ein unterbrochener Verbinder ist an dem Getriebegehäuse in
einer Weise festgelegt, um von dem Inneren zu dem Äußeren
davon hindurchzutreten. Ein innerer Verbinder ist an ein
Passglied des unterbrochenen Verbinders innerhalb des
Getriebegehäuses angepasst bzw. festgelegt und eine Vielzahl
von elektrischen Zufuhrdrähten W (sechs Drähte in der
vorliegenden Ausführungsform) erstreckt sich als ein einzelnes
Bündel von dem inneren Verbinder, wobei die Enden dieser
elektrischen Zufuhrdrähte W an einen Zufuhr- bzw.
Speiseverbinder C festgelegt sind. Dieser Zufuhrverbinder C passt
mit der Spulenvorrichtung A der vorliegenden
Ausführungsform zusammen. Ein äußerer Verbinder ist mit einem
Passglied des unterbrochenen Verbinders außerhalb des
Getriebegehäuses eingepasst, wobei dieser äußere Verbinder an einer
Verkabelung bzw. einem Kabelbaum festgelegt ist. Darüber
hinaus weisen das Getriebegehäuse, der unterbrochene
Verbinder, der innere Verbinder und der äußere Verbinder die
selbe Konfiguration wie diejenigen des in Fig. 9 gezeigten,
bekannten bzw. konventionellen Beispiels auf.
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Als nächstes wird die Spulenvorrichtung A der vorliegenden
Ausführungsform im Detail beschrieben. Die
Spulenvorrichtung A ist mit einer Festlegungsbasis 10, einer Vielzahl
von Spulen 20 (fünf in der vorliegenden Ausführungsform),
einer Vielzahl von Anschlusspasstücken 30A und 30B (sechs
in der vorliegenden Ausführungsform) und einer Abdeckung
versehen. Die Festlegungsbasis 10 ist insgesamt flach und
symmetrisch. Eine Gesamtheit von fünf
Spulenfestlegungsgliedern 11 ist an der Festlegungsbasis 10 ausgebildet,
wobei drei davon an einer längeren Seite der Festlegungsbasis
10 ausgebildet sind und zwei davon an einer kürzeren Seite
ausgebildet sind. Jedes Spulenfestlegungsglied 11 ist
kreisförmig und ist in einer konkaven Weise in einer oberen
Fläche bzw. Seite der Festlegungsbasis 10 ausgebildet. Das
Zentrum von jedem Spulenfestlegungsglied 11 weist ein
kreisförmiges Durchtrittsloch 12 auf, und ein unteres Ende
der Spule 20 ist fest darin aufgenommen. Jede Spule 20
umfasst gewickelte Drahtlitzen, welche um den äußeren Umfang
einer Rolle bzw. Spule 21 gewickelt sind, wobei Flansche 22
an oberen und unteren Enden davon vorgesehen sind. Der
untere Flansch 22 passt in das Spulenfestlegungsglied 11 und
wird an der Festlegungsbasis 10 durch einen Klebstoff
festgelegt. In diesem festgelegten Zustand stimmen der Kern und
der Durchmesser des Durchtrittslochs 12 des
Spulenfestlegungsglieds 11 mit demjenigen eines zentralen Lochs 23 der
Spule 21 überein, und ein Anker (nicht gezeigt) wird
dadurch eingesetzt bzw. eingeführt. Dieser Anker bildet
gemeinsam mit der Spulenvorrichtung A der vorliegenden
Ausführungsform die Solenoidvorrichtung. Darüber hinaus bilden
die zwei Enden der gewickelten Drahtlitze zwei Anschluss-
bzw. Zuleitungsdrähte 24, welche sich von dem unteren Ende
der Spule 20 erstrecken.
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Ein Verbinderglied 13 ist an der oberen Fläche bzw. Seite
der Festlegungsbasis 10 an einer Stelle zwischen den zwei
Spulen 20 der kürzeren Seite und der zentral angeordneten
Spule 20 der längeren Seite ausgebildet. Das Verbinderglied
13 weist sechs abgewinkelte bzw. winkelige, rohrförmige
Anschluss- bzw. Kontaktabstützglieder 14 auf, welche nach
oben von der Festlegungsbasis 10 offen sind bzw. münden,
wobei diese Anschlussabstützglieder 14 die
Anschlusspassstücke 30A und 30B abstützen bzw. tragen. Die
Anschlussabstützglieder 14 sind in zwei Reihen ausgerichtet, wobei
jede Reihe drei Anschlussabstützglieder 14 aufweist. Diese
Anschlussabstützglieder 14 sind nahe beieinander gruppiert.
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Ein vertikaler Schlitz 14B ist entlang der gesamten Länge
von der Oberseite bis zum Boden einer Seitenwand von jedem
Anschlussabstützglied 14 ausgebildet, wobei dieser Schlitz
einen Gehäuseraum bzw. Aufnahmeraum 14A mit der
außenliegenden Fläche bzw. Seite verbindet.
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Die Anschlusspassstücke 30A und 30B sind aus langen und
schmalen Metallstreifen hergestellt und umfassen ein nach
oben vorragendes Dorn- bzw. Flachsteckerglied 31, ein
Festlegungsglied 32 für einen elektrischen Draht, welches durch
ein Biegen des unteren Endes des Flachsteckerglieds 31
diagonal nach oben ausgebildet ist, und ein Glied 33 mit
geringer Breite, welches zwischen dem Flachsteckerglied 31
und dem Festlegungsglied 32 für den elektrischen Draht
ausgebildet ist. Die Anschlusspassstücke 30A und 30B werden
durch ein Pressen bzw. Drücken des unteren Endes von jedem
Flachsteckerglied 31 in den Aufnahmeraum 14A des
Anschlussabstützglieds 14 festgelegt, wobei das obere Ende von jedem
Flachsteckerglied 31 nach oben von dem
Anschlussabstützglied 14 vorragt. Wenn dieses Drücken auftritt, bewegt sich
das Glied 33 geringer Breite nach unten entlang des
Schlitzes 14B. Darüber hinaus ragt, wenn sich die
Anschlusspassstücke 30A und 30B in einem gedrückten und festgelegten
Zustand befinden, das Festlegungsglied 32 für den
elektrischen Draht in einer seitlichen Richtung von dem unteren
Ende des Anschlussabstützglieds 14 vor. Unter den sechs
Anschlusspassstücken 30A und 30B, welche das Verbinderglied
13 umfasst, erdet ein Anschlusspassstück 30A alle Spulen
20. Die verbleibenden fünf Anschlusspassstücke 30B werden
einzeln mit jeder der Spulen 20 verbunden.
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Drahtverteilungsrillen bzw. -nuten 15A und 15B sind in
einer konkaven Weise an der oberen Fläche bzw. Seite der
Festlegungsbasis 10 ausgebildet, wobei diese
Drahtverteilungsrillen 15A und 15B Wege bzw. Pfade von den fünf
Spulenfestlegungsgliedern 11 zu dem Verbinderglied 13
ausbilden. Fünf dieser Drahtverteilungsrillen 15A und 15B sind
unabhängige Drahtverteilungsrillen 15B, welche einzeln bzw.
individuell einen der zwei Anschluss- bzw. Zuführdrähte 24
jeder Spule 20 zu dem Verbinderglied 13 verteilen bzw.
führen. Die verbleibenden Drahtverteilungsrillen sind Erdungs-
Drahtverteilungsrillen 15A, welche den anderen der zwei
Anschluss- bzw. Zuleitungsdrähte 24 von jeder Spule 20 mit
dem Verbinderglied 13 verteilen. Die fünf unabhängigen
Drahtverteilungsrillen 15B führen jeweils, ohne einander zu
schneiden, zu dem Verbinderglied 13 und gelangen zu den
fünf Anschlussabstützgliedern 14, welche die
Anschlusspassstücke 30B abstützen bzw. tragen (wobei das
Erdungs-Anschlusspassstück 30A nicht unter diesen ist, welche durch
die fünf Anschlussabstützglieder 14 abgestützt werden). Das
Ende von jedem Zuleitungsdraht 24, welcher entlang dieser
unabhängigen Drahtverteilungsrillen 15B verteilt bzw.
angeordnet ist, wird um das Festlegungsglied 32 für den
elektrischen Draht von jedem entsprechenden Anschlusspassstück
30B gewickelt und damit durch ein Verschmelzen,
beispielsweise durch ein Ultraschallschweißen vereinigt. Die
Erdungs-Drahtverteilungsrillen 15A folgen auch getrennten
Wegen bzw. Pfaden an der Seite, wo sie die Spulen 20
treffen, wobei sie sich dann in einen gemeinsamen Weg
vereinigen, welcher zu dem Anschlussabstützglied 14 führt, welcher
das Erdungs-Anschlusspassstück 30A des Verbinderglieds 13
trägt. Die fünf Zuleitungsdrähte 24, welche in den Erdungs-
Drahtverteilungsrillen 15A verteilt sind, werden um das
Festlegungsglied 32 für den elektrischen Draht des Erdungs-
Anschlusspassstücks 30A gewickelt und auch damit durch ein
Verschmelzen, beispielsweise durch ein Ultraschallschweißen
vereinigt. Ein Füllstoff 16, wie beispielsweise ein
Epoxyharz, wird in alle der Drahtverteilungsrillen 15A und 15B
eingespritzt, wobei dieser Füllstoff 16 die
Zuleitungsdrähte 24 innerhalb der Drahtverteilungsrillen 15A und 15B
festlegt bzw. fixiert.
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Nachdem die Spulen 20 und die Anschlusspassstücke 30 an der
Festlegungsbasis 10 festgelegt bzw. angeordnet wurden und
die Zuleitungsdrähte 24 durch den Füllstoff 16 festgelegt
wurden, wird eine Abdeckung 40 an der oberen Fläche bzw.
Seite der Festlegungsbasis 10 durch ein Formen bzw. Gießen
festgelegt. Diese Abdeckung 40 deckt die Spulen 20 ab, ohne
irgendeinen Raum bzw. Zwischenraum zwischen der Abdeckung
40 und dem äußeren Umfang der Spulen 20 zu belassen, wobei
sie jedoch den oberen Flansch 22 und den inneren Umfang der
Spule 21 freiliegend belässt. Darüber hinaus deckt die
Abdeckung 40 das Verbinderglied 13 ab, um eng bzw.
unmittelbar die oberen Flächen bzw. Seiten und äußeren
Seitenflächen des Anschlussabstützglieds 14 abzudecken, wobei es
jedoch die Flachsteckerglieder 31 der Anschlusspassstücke 30
freiliegend belässt. Darüber hinaus sind abgewinkelte,
rohrförmige Passglieder 41 an der Abdeckung ausgebildet, um
die Flachsteckerglieder 31 zu umgeben, wobei obere Flächen
bzw. Seiten dieser Passglieder 41 offen sind. Der
Zufuhrverbinder C passt mit allen diesen Passgliedern 41
zusammen. Darüber hinaus deckt mit Ausnahme der Spulen 20
und des Verbinderglieds 13 die Abdeckung 40 die gesamte
obere Fläche der Festlegungsbasis 10, beinhaltend die
Drahtverteilungsrillen 15A und 15B, fest bzw. unmittelbar
ab.
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Die Spulenvorrichtung A der vorliegenden Ausführungsform
ist wie oben beschrieben konfiguriert und der
Zufuhrverbin
der bzw. -stecker C wird an das Verbinderglied 13
angepasst, indem er an den Verpassgliedern 41 festgelegt bzw.
angeordnet wird. Sobald dies durchgeführt ist, werden
Zufuhr- bzw. Speise-Anschlusspassstücke des Zufuhrverbinders
C an den Anschlusspassstücken 30A und 30B festgelegt.
Elektrizität wird jeder Spule 20 entlang des Weges eines
Verkabelungsverbinders, des unterbrochenen Verbinders, des
inneren Verbinders, der elektrischen Zuleitungsdrähte W, des
Zufuhrverbinders C, der Anschlusspassstücke 30A und 30B und
der Zuleitungsdrähte 24 zugeführt.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die
Zuleitungsdrähte 24 einer Vielzahl von Spulen 20 (fünf Spulen)
gesammelt und an einem Verbinderglied 13 festgelegt. Dieses
Verbinderglied 13 wird an den Zufuhrverbinder C angepasst
bzw. an diesem festgelegt und dementsprechend sind weniger
Komponenten im Vergleich zu dem Fall erforderlich, in
welchem jede Spule 20 mit einem individuellen bzw. einzelnen
Verbinderglied versehen ist. Darüber hinaus wird der
Zuleitungsdraht 24 einzeln bzw. individuell entlang der
unabhängigen Drahtverteilungsrillen 15B verteilt und daraus
resultierend wird ein Kontakt mit anderen Zuleitungsdrähten 24
verhindert bzw. vermieden. Darüber hinaus deckt die
Abdeckung 40 die Spulen 20 und die Zuleitungsdrähte 24
davon ab. Dementsprechend werden Fremdgegenstände daran
gehindert, von außen einzutreten und mit den Spulen 20 oder
den Zuleitungsdrähten 24 zusammenzuwirken bzw. auf diese zu
treffen. Darüber hinaus sind die Zuleitungsdrähte 24
innerhalb der Drahtverteilungsrillen 15A und 15B durch den
Füllstoff 16 festgelegt und die Abdeckung 40 ist in einer
einheitlichen Weise durch ein Gießen bzw. Formen an den Spulen
20 und der Festlegungsbasis 10 festgelegt. Dementsprechend
kann eine Bewegung oder ein Schütteln bzw. Klappern der
Komponenten verhindert werden, und es wird Wasser daran
gehindert, in den Raum zwischen den Komponenten
einzutreten. Zusätzlich verhindert das Festlegen der
Zuleitungsdrähte 24 durch den Füllstoff 16, daß diese
Zuleitungsdrähte 24 gebrochen werden, wenn das Formen bzw. Gießen
durchgeführt wird.
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Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
mit Hilfe der Fig. 7 oder 8 beschrieben.
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Die Konfiguration einer Spulenvorrichtung B der
vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der
Ausführungsform 1 dahingehend, daß sie eine Abdeckung 50
auf weist. Da die Konfiguration der anderen Teile die selbe
wie in der Ausführungsform 1 ist, werden dieselben
Bezugszeichen diesen gegeben und eine Erläuterung davon wird
weggelassen.
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Die Abdeckung 50 dieser Ausführungsform wird in einem
getrennten Prozess von der Festlegungsbasis 10 hergestellt
und umfasst ein anhaftendes Glied 51, Spulenabdeckglieder
52 und ein Verbinderabdeckglied 53. Das anhaftende Glied 51
ist plattenförmig, deckt die Drahtverteilungsrillen 15A und
15B ab und passt genau bzw. eng über den gesamten Bereich
der oberen Fläche der Festlegungsbasis 10 mit Ausnahme der
Spule 20 und des Verbinderglieds 13. Die
Spulenabdeckglieder 52 sind rund und ragen nach oben von dem anhaftenden
Glied 51 vor, wobei sie den äußeren Umfang und obere
Flansche 22 der Spulen 20 abdecken. Ein Durchtrittsloch 54,
welches dieselbe Größe wie der Kern der Spule 21 aufweist,
ist in einer oberen Fläche von jedem Spulenabdeckglied 52
ausgebildet. Das Spulenabdeckglied 53 ragt nach oben in
einer Kastenform vor, um das Verbinderglied 13 abzudecken,
und Dorn- bzw. Flachsteckerlöcher 55 sind in einem oberen
Abschnitt davon ausgebildet, um den Flachsteckergliedern 31
der Anschlusspassstücke 30A und 30B zu erlauben, fest darin
eingepasst zu sein. Ein Verbindungsglied 56, dessen
Oberseite offen ist, ist an dem Verbinderabdeckglied 53
vorgesehen. Dieses Verbindungsglied 56 umgibt den oberen
Abschnitt der Flachsteckerglieder 31 und passt mit dem
Zufuhrverbinder C zusammen. Das anhaftende Glied 51 der
Platte 50 ist in einer einheitlichen Weise an der
Festlegungsbasis 10 durch ein Schweißen oder andere Mittel
festgelegt. In der zweiten Ausführungsform kann die einzige
Abdeckung 50 alle fünf Spulen 20 abdecken und daraus
resultieren sind weniger Komponenten und eine geringere Anzahl
von Prozessen bzw. Verfahren im Vergleich zu dem Fall
erforderlich, in weichem jede Spule 20 getrennt abgedeckt
wird.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben mit Hilfe
der Figuren beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
Beispielsweise liegen auch die unten beschriebenen
Möglichkeiten innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden
Erfindung. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung in
verschiedenen anderen Arten verkörpert werden, ohne von dem
Rahmen davon abzuweichen.
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(1) In den vorliegenden Ausführungsformen deckt ein
einziges Abdeckmittel eine Vielzahl von Spulen ab. Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann jedoch jede Spule einzeln durch
eine Abdeckung, etc. abgedeckt werden.
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(2) In der vorliegenden Ausführungsform sind
Erdungs-Zuleitungsdrähte an einem Anschlusspassstück als eine einzige
bzw. einzelne Einheit festgelegt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jedoch der Zuleitungsdraht jeder Spule
einzeln an unterschiedlichen Anschlusspassstücken festgelegt
sein.
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(3) In der vorliegenden Ausführungsform sind die Spulen an
den Spulenbefestigungsgliedern mit Hilfe eines Klebstoffs
festgelegt. Gemäß der vorliegenden Erfindung können jedoch
nicht nur anhaftende bzw. klebende, sondern auch andere
Mittel, wie mechanische Abstützmittel, wie beispielsweise
ein Verriegelungsmechanismus, verwendet werden, welcher ein
rückstellfähiges Stopp- bzw. Anschlagglied an der
Festlegungsbasis aufweist, wobei die Spulen durch diese
Abstützmittel ergriffen und abgestützt bzw. getragen werden.
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(4) In der vorliegenden Ausführungsform sind die
Anschlusspassstücke an der Festlegungsbasis durch
Anschlussabstützglieder abgestützt, wobei die Anschlusspassstücke darauf
gedrückt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung muss
jedoch ein Drücken nicht das einzig verwendete Verfahren
werden. Beispielsweise kann ein Einsatzformen bzw. -gießen
verwendet werden, um die Anschlusspassstücke in einer
vereinigten bzw. verbundenen Weise mit der Festlegungsbasis
auszubilden, oder rückstellfähige Stopp- bzw.
Anschlagmittel, welche an der Festelegungsbasis vorgesehen sind,
können die Anschlusspassstücke in einem festgelegten Zustand
abstützen bzw. tragen.