DE69903900T2 - Verbinderbasis für Spulenvorrichtung - Google Patents

Verbinderbasis für Spulenvorrichtung

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits

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  • Electromagnets (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spulenvorrichtung.
  • Wie in Fig. 9 dieser Beschreibung gezeigt, ist das Innere eines Getriebegehäuses a eines Automatikgetriebes eines Kraftfahrzeugs mit Spulengehäusen c versehen, wobei diese Spulengehäuse c eine Vielzahl von Spulen b aufnehmen, welche Solenoidvorrichtungen für ein Öffnen und Schließen von hydraulischen Ventilen umfassen. Ein unterbrochener Verbinder d ist an dem Getriebegehäuse a in einer Weise festgelegt bzw. angeordnet, um von dem Inneren zu dem Äußeren davon hindurchzutreten. Innerhalb des Getriebegehäuses a ist ein innerer Verbinder bzw. Stecker e an den unterbrochenen Verbinder d angepasst, wobei eine Vielzahl von elektrischen Drähten f von diesem inneren Verbinder e abzweigt und ein Abzweigungsverbinder g an jedem dieser abgezweigten elektrischen Drähte f festgelegt ist. Jeder dieser Abzweigungsverbinder g ist an ein Verbinderglied h angepasst, welches in jedem der Spulengehäuse c ausgebildet ist. Darüber hinaus ist ein Verkabelungs- bzw. Kabelbaumverbinder k an ein Einpassglied j des unterbrochenen Verbinders d angepasst, wobei sich dieses Passglied j an der Außenseite des Getriebegehäuses a befindet. Elektrizität wird jeder Spule b entlag des Wegs bzw. Pfades zugeführt, welcher sich von dem Verkabelungsverbinder k zu dem unterbrochenen Verbinder d, dem inneren Verbinder e, den elektrischen Drähten f, den Verzweigungsverbindern g und dem Verbinderglied h erstreckt.
  • In den obigen Beispiel wird Elektrizität jeder Spule b über das Verbinderglied h, welches in dem Spulengehäuse c ausgebildet ist, zugeführt, wobei dieses Spulengehäuse c die Spule b aufnimmt. Der Abzweigungsverbinder g ist an jedes Verbinderglied h angepasst bzw. an diesem festgelegt. Dementsprechend erfordert jede Spule b einen Abzweigungsverbinder bzw. -Stecker g und die Anzahl von Komponenten wird daher sehr groß. Daraus resultierend steigen die Kosten davon und Anschluss- bzw. Festlegungsvorgänge und die Handhabung werden auch mühsam bzw. aufwendig.
  • GB-A-1459434 offenbart eine Verbinderbasis, welche das Merkmal des Oberbegriffes von Anspruch 1 aufweist. Die Zufuhr- bzw. Zuleitungsdrähte der Spulen werden zwischen der entsprechenden Spule und dem Verbinder nicht geführt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, nachdem das obige Problem in Betracht gezogen wurde, und zielt darauf ab, eine Spulenvorrichtung zu präsentieren bzw. zur Verfügung zu stellen, in welcher weniger Komponenten erforderlich sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird eine Verbinderbasis für eine Vielzahl von Spulen zur Verfügung gestellt, wobei die Basis eine Vielzahl von Festlegungsstellen, jeweils eine für jede einer Vielzahl von Spulen, und einen Verbinderköper darauf ausgebildet aufweist, wobei der Verbinderkörper eine Vielzahl von Anschlüssen bzw. Kontakten darin aufgenommen aufweist und adaptiert ist, um mit Anschluss- bzw. Zuleitungsdrähten der Vielzahl von Spulen verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegungsstellen durch Ver tiefungen bzw. Ausnehmungen in der Basis definiert sind, wobei sich ein entsprechender Kabel- bzw. Drahtverteilungsweg für jede Spule von dem Verbinderkörper ohne ein Kreuzen eines anderen Verteilungswegs erstreckt und die Verteilungswege durch Kanäle definiert sind, welche in der Basis ausgebildet sind, wobei jeder Kanal in eine entsprechende Vertiefung öffnet bzw. mündet.
  • Die einzelnen Verteilungswege für die Anschluss- bzw. Zuleitungsdrähte der Spulen kreuzen einander nicht. Auf diese Weise wird eine elektrische Isolation sichergestellt. Die Anschlussdrähte können in den Kanälen durch einen Füllstoff bzw. ein Füllmittel wie beispielsweise ein Epoxyharz, festgelegt sein.
  • Jeder Anschluss bzw. Kontakt kann in einem rohrförmigen Körper aufgenommen sein. Vorzugsweise weisen diese rohrförmigen Körper einen Schlitz in der Wand davon auf, durch welchen ein entsprechender Anschluss das Innere erreicht. Jeder Anschluss kann einen Hals bzw. eine Einschnürung aufweisen, um in einem entsprechenden Schlitz angeordnet zu sein.
  • Die Basis wird vorzugsweise durch eine Abdeckung abgedeckt, welche integral daran nach einem Zusammenbau der Spulen auf der Basis geformt sein kann. Eine derartige Abdeckung verhindert ein Zusammenwirken bzw. Auftreffen von Fremdgegenständen und kann eine einzelne Abdeckung für jede Spule verhindern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich sein, welche lediglich beispielhaft in den beigeschlossenen Zeichnungen gezeigt sind, in welchen:
  • Fig. 1 eine zerlegte Diagonalansicht einer ersten Ausführungsform ist.
  • Fig. 2 eine Draufsicht ist, welche einen Zustand vor einem Formen von Abdeckmitteln zeigt.
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht ist, welche einen Zustand vor einem Formen zeigt.
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines festgelegten Zustands ist.
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines festgelegten Zustands ist.
  • Fig. 6 eine teilweise expandierte bzw. aufgeweitete Diagonalansicht eines Verbindungsglieds ist.
  • Fig. 7 eine Querschnittsansicht eines festgelegten Zustands einer zweiten Ausführungsform ist.
  • Fig. 8 eine Querschnittsansicht eines festgelegten Zustands der zweiten Ausführungsform ist.
  • Fig. 9 eine Seitenansicht eines Beispiels gemäß dem Stand der Technik ist.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe der Fig. 1 bis 6 beschrieben.
  • Spulenvorrichtungen A der vorliegenden Ausführungsform sind innerhalb eines Getriebegehäuses eines Automatikgetriebes eines Kraftfahrzeug vorgesehen und bilden Solenoidvorrich tungen zum Öffnen und Schließen von hydraulischen Ventilen. Ein unterbrochener Verbinder ist an dem Getriebegehäuse in einer Weise festgelegt, um von dem Inneren zu dem Äußeren davon hindurchzutreten. Ein innerer Verbinder ist an ein Passglied des unterbrochenen Verbinders innerhalb des Getriebegehäuses angepasst bzw. festgelegt und eine Vielzahl von elektrischen Zufuhrdrähten W (sechs Drähte in der vorliegenden Ausführungsform) erstreckt sich als ein einzelnes Bündel von dem inneren Verbinder, wobei die Enden dieser elektrischen Zufuhrdrähte W an einen Zufuhr- bzw. Speiseverbinder C festgelegt sind. Dieser Zufuhrverbinder C passt mit der Spulenvorrichtung A der vorliegenden Ausführungsform zusammen. Ein äußerer Verbinder ist mit einem Passglied des unterbrochenen Verbinders außerhalb des Getriebegehäuses eingepasst, wobei dieser äußere Verbinder an einer Verkabelung bzw. einem Kabelbaum festgelegt ist. Darüber hinaus weisen das Getriebegehäuse, der unterbrochene Verbinder, der innere Verbinder und der äußere Verbinder die selbe Konfiguration wie diejenigen des in Fig. 9 gezeigten, bekannten bzw. konventionellen Beispiels auf.
  • Als nächstes wird die Spulenvorrichtung A der vorliegenden Ausführungsform im Detail beschrieben. Die Spulenvorrichtung A ist mit einer Festlegungsbasis 10, einer Vielzahl von Spulen 20 (fünf in der vorliegenden Ausführungsform), einer Vielzahl von Anschlusspasstücken 30A und 30B (sechs in der vorliegenden Ausführungsform) und einer Abdeckung versehen. Die Festlegungsbasis 10 ist insgesamt flach und symmetrisch. Eine Gesamtheit von fünf Spulenfestlegungsgliedern 11 ist an der Festlegungsbasis 10 ausgebildet, wobei drei davon an einer längeren Seite der Festlegungsbasis 10 ausgebildet sind und zwei davon an einer kürzeren Seite ausgebildet sind. Jedes Spulenfestlegungsglied 11 ist kreisförmig und ist in einer konkaven Weise in einer oberen Fläche bzw. Seite der Festlegungsbasis 10 ausgebildet. Das Zentrum von jedem Spulenfestlegungsglied 11 weist ein kreisförmiges Durchtrittsloch 12 auf, und ein unteres Ende der Spule 20 ist fest darin aufgenommen. Jede Spule 20 umfasst gewickelte Drahtlitzen, welche um den äußeren Umfang einer Rolle bzw. Spule 21 gewickelt sind, wobei Flansche 22 an oberen und unteren Enden davon vorgesehen sind. Der untere Flansch 22 passt in das Spulenfestlegungsglied 11 und wird an der Festlegungsbasis 10 durch einen Klebstoff festgelegt. In diesem festgelegten Zustand stimmen der Kern und der Durchmesser des Durchtrittslochs 12 des Spulenfestlegungsglieds 11 mit demjenigen eines zentralen Lochs 23 der Spule 21 überein, und ein Anker (nicht gezeigt) wird dadurch eingesetzt bzw. eingeführt. Dieser Anker bildet gemeinsam mit der Spulenvorrichtung A der vorliegenden Ausführungsform die Solenoidvorrichtung. Darüber hinaus bilden die zwei Enden der gewickelten Drahtlitze zwei Anschluss- bzw. Zuleitungsdrähte 24, welche sich von dem unteren Ende der Spule 20 erstrecken.
  • Ein Verbinderglied 13 ist an der oberen Fläche bzw. Seite der Festlegungsbasis 10 an einer Stelle zwischen den zwei Spulen 20 der kürzeren Seite und der zentral angeordneten Spule 20 der längeren Seite ausgebildet. Das Verbinderglied 13 weist sechs abgewinkelte bzw. winkelige, rohrförmige Anschluss- bzw. Kontaktabstützglieder 14 auf, welche nach oben von der Festlegungsbasis 10 offen sind bzw. münden, wobei diese Anschlussabstützglieder 14 die Anschlusspassstücke 30A und 30B abstützen bzw. tragen. Die Anschlussabstützglieder 14 sind in zwei Reihen ausgerichtet, wobei jede Reihe drei Anschlussabstützglieder 14 aufweist. Diese Anschlussabstützglieder 14 sind nahe beieinander gruppiert.
  • Ein vertikaler Schlitz 14B ist entlang der gesamten Länge von der Oberseite bis zum Boden einer Seitenwand von jedem Anschlussabstützglied 14 ausgebildet, wobei dieser Schlitz einen Gehäuseraum bzw. Aufnahmeraum 14A mit der außenliegenden Fläche bzw. Seite verbindet.
  • Die Anschlusspassstücke 30A und 30B sind aus langen und schmalen Metallstreifen hergestellt und umfassen ein nach oben vorragendes Dorn- bzw. Flachsteckerglied 31, ein Festlegungsglied 32 für einen elektrischen Draht, welches durch ein Biegen des unteren Endes des Flachsteckerglieds 31 diagonal nach oben ausgebildet ist, und ein Glied 33 mit geringer Breite, welches zwischen dem Flachsteckerglied 31 und dem Festlegungsglied 32 für den elektrischen Draht ausgebildet ist. Die Anschlusspassstücke 30A und 30B werden durch ein Pressen bzw. Drücken des unteren Endes von jedem Flachsteckerglied 31 in den Aufnahmeraum 14A des Anschlussabstützglieds 14 festgelegt, wobei das obere Ende von jedem Flachsteckerglied 31 nach oben von dem Anschlussabstützglied 14 vorragt. Wenn dieses Drücken auftritt, bewegt sich das Glied 33 geringer Breite nach unten entlang des Schlitzes 14B. Darüber hinaus ragt, wenn sich die Anschlusspassstücke 30A und 30B in einem gedrückten und festgelegten Zustand befinden, das Festlegungsglied 32 für den elektrischen Draht in einer seitlichen Richtung von dem unteren Ende des Anschlussabstützglieds 14 vor. Unter den sechs Anschlusspassstücken 30A und 30B, welche das Verbinderglied 13 umfasst, erdet ein Anschlusspassstück 30A alle Spulen 20. Die verbleibenden fünf Anschlusspassstücke 30B werden einzeln mit jeder der Spulen 20 verbunden.
  • Drahtverteilungsrillen bzw. -nuten 15A und 15B sind in einer konkaven Weise an der oberen Fläche bzw. Seite der Festlegungsbasis 10 ausgebildet, wobei diese Drahtverteilungsrillen 15A und 15B Wege bzw. Pfade von den fünf Spulenfestlegungsgliedern 11 zu dem Verbinderglied 13 ausbilden. Fünf dieser Drahtverteilungsrillen 15A und 15B sind unabhängige Drahtverteilungsrillen 15B, welche einzeln bzw. individuell einen der zwei Anschluss- bzw. Zuführdrähte 24 jeder Spule 20 zu dem Verbinderglied 13 verteilen bzw. führen. Die verbleibenden Drahtverteilungsrillen sind Erdungs- Drahtverteilungsrillen 15A, welche den anderen der zwei Anschluss- bzw. Zuleitungsdrähte 24 von jeder Spule 20 mit dem Verbinderglied 13 verteilen. Die fünf unabhängigen Drahtverteilungsrillen 15B führen jeweils, ohne einander zu schneiden, zu dem Verbinderglied 13 und gelangen zu den fünf Anschlussabstützgliedern 14, welche die Anschlusspassstücke 30B abstützen bzw. tragen (wobei das Erdungs-Anschlusspassstück 30A nicht unter diesen ist, welche durch die fünf Anschlussabstützglieder 14 abgestützt werden). Das Ende von jedem Zuleitungsdraht 24, welcher entlang dieser unabhängigen Drahtverteilungsrillen 15B verteilt bzw. angeordnet ist, wird um das Festlegungsglied 32 für den elektrischen Draht von jedem entsprechenden Anschlusspassstück 30B gewickelt und damit durch ein Verschmelzen, beispielsweise durch ein Ultraschallschweißen vereinigt. Die Erdungs-Drahtverteilungsrillen 15A folgen auch getrennten Wegen bzw. Pfaden an der Seite, wo sie die Spulen 20 treffen, wobei sie sich dann in einen gemeinsamen Weg vereinigen, welcher zu dem Anschlussabstützglied 14 führt, welcher das Erdungs-Anschlusspassstück 30A des Verbinderglieds 13 trägt. Die fünf Zuleitungsdrähte 24, welche in den Erdungs- Drahtverteilungsrillen 15A verteilt sind, werden um das Festlegungsglied 32 für den elektrischen Draht des Erdungs- Anschlusspassstücks 30A gewickelt und auch damit durch ein Verschmelzen, beispielsweise durch ein Ultraschallschweißen vereinigt. Ein Füllstoff 16, wie beispielsweise ein Epoxyharz, wird in alle der Drahtverteilungsrillen 15A und 15B eingespritzt, wobei dieser Füllstoff 16 die Zuleitungsdrähte 24 innerhalb der Drahtverteilungsrillen 15A und 15B festlegt bzw. fixiert.
  • Nachdem die Spulen 20 und die Anschlusspassstücke 30 an der Festlegungsbasis 10 festgelegt bzw. angeordnet wurden und die Zuleitungsdrähte 24 durch den Füllstoff 16 festgelegt wurden, wird eine Abdeckung 40 an der oberen Fläche bzw. Seite der Festlegungsbasis 10 durch ein Formen bzw. Gießen festgelegt. Diese Abdeckung 40 deckt die Spulen 20 ab, ohne irgendeinen Raum bzw. Zwischenraum zwischen der Abdeckung 40 und dem äußeren Umfang der Spulen 20 zu belassen, wobei sie jedoch den oberen Flansch 22 und den inneren Umfang der Spule 21 freiliegend belässt. Darüber hinaus deckt die Abdeckung 40 das Verbinderglied 13 ab, um eng bzw. unmittelbar die oberen Flächen bzw. Seiten und äußeren Seitenflächen des Anschlussabstützglieds 14 abzudecken, wobei es jedoch die Flachsteckerglieder 31 der Anschlusspassstücke 30 freiliegend belässt. Darüber hinaus sind abgewinkelte, rohrförmige Passglieder 41 an der Abdeckung ausgebildet, um die Flachsteckerglieder 31 zu umgeben, wobei obere Flächen bzw. Seiten dieser Passglieder 41 offen sind. Der Zufuhrverbinder C passt mit allen diesen Passgliedern 41 zusammen. Darüber hinaus deckt mit Ausnahme der Spulen 20 und des Verbinderglieds 13 die Abdeckung 40 die gesamte obere Fläche der Festlegungsbasis 10, beinhaltend die Drahtverteilungsrillen 15A und 15B, fest bzw. unmittelbar ab.
  • Die Spulenvorrichtung A der vorliegenden Ausführungsform ist wie oben beschrieben konfiguriert und der Zufuhrverbin der bzw. -stecker C wird an das Verbinderglied 13 angepasst, indem er an den Verpassgliedern 41 festgelegt bzw. angeordnet wird. Sobald dies durchgeführt ist, werden Zufuhr- bzw. Speise-Anschlusspassstücke des Zufuhrverbinders C an den Anschlusspassstücken 30A und 30B festgelegt. Elektrizität wird jeder Spule 20 entlang des Weges eines Verkabelungsverbinders, des unterbrochenen Verbinders, des inneren Verbinders, der elektrischen Zuleitungsdrähte W, des Zufuhrverbinders C, der Anschlusspassstücke 30A und 30B und der Zuleitungsdrähte 24 zugeführt.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Zuleitungsdrähte 24 einer Vielzahl von Spulen 20 (fünf Spulen) gesammelt und an einem Verbinderglied 13 festgelegt. Dieses Verbinderglied 13 wird an den Zufuhrverbinder C angepasst bzw. an diesem festgelegt und dementsprechend sind weniger Komponenten im Vergleich zu dem Fall erforderlich, in welchem jede Spule 20 mit einem individuellen bzw. einzelnen Verbinderglied versehen ist. Darüber hinaus wird der Zuleitungsdraht 24 einzeln bzw. individuell entlang der unabhängigen Drahtverteilungsrillen 15B verteilt und daraus resultierend wird ein Kontakt mit anderen Zuleitungsdrähten 24 verhindert bzw. vermieden. Darüber hinaus deckt die Abdeckung 40 die Spulen 20 und die Zuleitungsdrähte 24 davon ab. Dementsprechend werden Fremdgegenstände daran gehindert, von außen einzutreten und mit den Spulen 20 oder den Zuleitungsdrähten 24 zusammenzuwirken bzw. auf diese zu treffen. Darüber hinaus sind die Zuleitungsdrähte 24 innerhalb der Drahtverteilungsrillen 15A und 15B durch den Füllstoff 16 festgelegt und die Abdeckung 40 ist in einer einheitlichen Weise durch ein Gießen bzw. Formen an den Spulen 20 und der Festlegungsbasis 10 festgelegt. Dementsprechend kann eine Bewegung oder ein Schütteln bzw. Klappern der Komponenten verhindert werden, und es wird Wasser daran gehindert, in den Raum zwischen den Komponenten einzutreten. Zusätzlich verhindert das Festlegen der Zuleitungsdrähte 24 durch den Füllstoff 16, daß diese Zuleitungsdrähte 24 gebrochen werden, wenn das Formen bzw. Gießen durchgeführt wird.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe der Fig. 7 oder 8 beschrieben.
  • Die Konfiguration einer Spulenvorrichtung B der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der Ausführungsform 1 dahingehend, daß sie eine Abdeckung 50 auf weist. Da die Konfiguration der anderen Teile die selbe wie in der Ausführungsform 1 ist, werden dieselben Bezugszeichen diesen gegeben und eine Erläuterung davon wird weggelassen.
  • Die Abdeckung 50 dieser Ausführungsform wird in einem getrennten Prozess von der Festlegungsbasis 10 hergestellt und umfasst ein anhaftendes Glied 51, Spulenabdeckglieder 52 und ein Verbinderabdeckglied 53. Das anhaftende Glied 51 ist plattenförmig, deckt die Drahtverteilungsrillen 15A und 15B ab und passt genau bzw. eng über den gesamten Bereich der oberen Fläche der Festlegungsbasis 10 mit Ausnahme der Spule 20 und des Verbinderglieds 13. Die Spulenabdeckglieder 52 sind rund und ragen nach oben von dem anhaftenden Glied 51 vor, wobei sie den äußeren Umfang und obere Flansche 22 der Spulen 20 abdecken. Ein Durchtrittsloch 54, welches dieselbe Größe wie der Kern der Spule 21 aufweist, ist in einer oberen Fläche von jedem Spulenabdeckglied 52 ausgebildet. Das Spulenabdeckglied 53 ragt nach oben in einer Kastenform vor, um das Verbinderglied 13 abzudecken, und Dorn- bzw. Flachsteckerlöcher 55 sind in einem oberen Abschnitt davon ausgebildet, um den Flachsteckergliedern 31 der Anschlusspassstücke 30A und 30B zu erlauben, fest darin eingepasst zu sein. Ein Verbindungsglied 56, dessen Oberseite offen ist, ist an dem Verbinderabdeckglied 53 vorgesehen. Dieses Verbindungsglied 56 umgibt den oberen Abschnitt der Flachsteckerglieder 31 und passt mit dem Zufuhrverbinder C zusammen. Das anhaftende Glied 51 der Platte 50 ist in einer einheitlichen Weise an der Festlegungsbasis 10 durch ein Schweißen oder andere Mittel festgelegt. In der zweiten Ausführungsform kann die einzige Abdeckung 50 alle fünf Spulen 20 abdecken und daraus resultieren sind weniger Komponenten und eine geringere Anzahl von Prozessen bzw. Verfahren im Vergleich zu dem Fall erforderlich, in weichem jede Spule 20 getrennt abgedeckt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben mit Hilfe der Figuren beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise liegen auch die unten beschriebenen Möglichkeiten innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen anderen Arten verkörpert werden, ohne von dem Rahmen davon abzuweichen.
  • (1) In den vorliegenden Ausführungsformen deckt ein einziges Abdeckmittel eine Vielzahl von Spulen ab. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch jede Spule einzeln durch eine Abdeckung, etc. abgedeckt werden.
  • (2) In der vorliegenden Ausführungsform sind Erdungs-Zuleitungsdrähte an einem Anschlusspassstück als eine einzige bzw. einzelne Einheit festgelegt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch der Zuleitungsdraht jeder Spule einzeln an unterschiedlichen Anschlusspassstücken festgelegt sein.
  • (3) In der vorliegenden Ausführungsform sind die Spulen an den Spulenbefestigungsgliedern mit Hilfe eines Klebstoffs festgelegt. Gemäß der vorliegenden Erfindung können jedoch nicht nur anhaftende bzw. klebende, sondern auch andere Mittel, wie mechanische Abstützmittel, wie beispielsweise ein Verriegelungsmechanismus, verwendet werden, welcher ein rückstellfähiges Stopp- bzw. Anschlagglied an der Festlegungsbasis aufweist, wobei die Spulen durch diese Abstützmittel ergriffen und abgestützt bzw. getragen werden.
  • (4) In der vorliegenden Ausführungsform sind die Anschlusspassstücke an der Festlegungsbasis durch Anschlussabstützglieder abgestützt, wobei die Anschlusspassstücke darauf gedrückt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung muss jedoch ein Drücken nicht das einzig verwendete Verfahren werden. Beispielsweise kann ein Einsatzformen bzw. -gießen verwendet werden, um die Anschlusspassstücke in einer vereinigten bzw. verbundenen Weise mit der Festlegungsbasis auszubilden, oder rückstellfähige Stopp- bzw. Anschlagmittel, welche an der Festelegungsbasis vorgesehen sind, können die Anschlusspassstücke in einem festgelegten Zustand abstützen bzw. tragen.

Claims (7)

1. Verbinderbasis für eine Vielzahl von Spulen, wobei die Basis (10) eine Vielzahl von Festlegungsstellen (11), jeweils eine für jede einer Vielzahl von Spulen, und einen Verbinderkörper (13) daran ausgebildet aufweist, wobei der Verbinderkörper (13) eine Vielzahl von Anschlüssen bzw. Kontakten (30A, 30B) darin aufgenommen aufweist und adaptiert ist, um mit Anschluß- bzw. Zuleitungsdrähten der Vielzahl von Spulen verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegungsstellen (11) durch Vertiefungen bzw. Ausnehmungen in der Basis definiert sind, wobei sich ein entsprechender Kabel- bzw. Drahtverteilungsweg (15B) für jede Spule von dem Verbinderkörper (13) ohne ein Kreuzen eines anderen Verteilungswegs (15B) erstreckt und die Verteilungswege (15B) durch Kanäle definiert sind, welche in der Basis ausgebildet sind, wobei jeder Kanal in eine entsprechende Vertiefung (11) öffnet bzw. mündet.
2. Verbinderbasis nach Anspruch 1, worin die Festlegungsstellen um den Verbinderkörper (13) angeordnet sind.
3. Verbinderbasis nach einem vorhergehenden Anspruch, worin der Verbinderkörper (13) ein rohrförmiges Gehäuse (14) für jeden der Anschlüsse (30A, 30B) beinhaltet, wobei jedes rohrförmige Gehäuse (14) einen Schlitz (14B) in der Wand davon aufweist, und wobei sich jeder Anschluß (30A, 30B) durch einen entsprechenden Schlitz (14B) zu dem Inneren eines entsprechenden Gehäuses (14) erstreckt.
4. Verbinderbasis nach Anspruch 3, worin jeder der Anschlüsse einen Hals bzw. eine Einschnürung (33) in einem mittleren Abschnitt davon beinhaltet, wobei jeder Hals (33) in einem entsprechenden Schlitz (14B) angeordnet ist.
5. Verbinderanordnung, umfassend eine Verbinderbasis (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und einen Zufuhrverbinder (C) für ein Festlegen an den Anschlüssen (30A, 30B).
6. Verbinderanordnung, umfassend eine Verbinderbasis (10) nach einem vorangehenden Ansprüche 1 bis 4 und eine Vielzahl von Spulen (21) in den Festlegungsstellen, wobei jede Spule einen Anschluß- bzw. Zuleitungsdraht (24) an einem entsprechenden Anschluß (30B) festgelegt aufweist und jeder der Anschlußdrähte (24) in einem Kanal (15A, 15B) durch einen Füllstoff (16) zurückgehalten ist.
7. Verbinderanordnung nach Anspruch 6 und weiters beinhaltend eine daran festgelegte Abdeckung (40), wobei die Abdeckung (40) die Spulen (21) und Anschlußdrähte (24) ohne ein Behindern bzw. Abdecken der Anschlüsse (30A, 30B) umschließt und sich axial durch Löcher (23) der Spulen (21) erstreckt.
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