DE69903088T2 - Korkenzieher - Google Patents

Korkenzieher

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/04Cork-screws
    • B67B7/0417Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action
    • B67B7/0423Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action of wine-waiter, i.e. sommelier type
    • B67B7/0429Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action of wine-waiter, i.e. sommelier type having means for varying the effective lever arm length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

    GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Korkenzieher von der Art, die zum Extrahieren des zylindrischen Korkens aus Glasflaschen mit flüssigem Inhalt, insbesondere Wein, verwendet werden.
  • STAND DER TECHNIK DER ERFINDUNG
  • Die Korkenzieher sind gemeinhin dafür bekannt, dass sie dazu ausgelegt sind, die zylindrischen Korken aus den durch diese verschlossenen Flaschen herauszuziehen, bestehend in erster Linie aus einer Korkenzieherspirale, deren spitzes Ende in die Oberfläche des herauszuziehenden Korkens gespießt wird, und nach der manuellen Einführung, die unter entsprechender Ausübung von Druck und mittels Drehen erfolgt, verfügt ein derartiges Gerät über einen herausziehbaren Gelenkarm, mit einem Punkt zum Abstützen auf dem Flaschenhals, wobei anschließend eine erhebliche physische Kraftanstrengung ausgeübt werden muss, um die entsprechende Hebelwirkung zum Herausziehen des Korkens aus der betreffenden Flasche herzustellen, wobei fast immer noch ein Abschnitt in deren Innerem verbleibt, so dass ein zusätzlicher Kraftaufwand zum endgültigen-Herausziehen ausgeführt werden muss.
  • Dieses zweite Ziehen führt dazu, dass die Flasche geschüttelt wird, wegen der aus dieser Aktion resultierenden Rückbewegung, was zudem die Gefahr beinhaltet, dass ein unfreiwilliges Verschütten des Inhalts, mit den damit einher gehenden Auswirkungen, erfolgt.
  • Bezüglich des Stands der Technik der Erfindung sind das Europäische Patent 0041026 A, das Schweizer Patent 515181A, das Deutsche Patent 29720239U und das Französische Patent 1273285 A zu erwähnen.
  • Speziell im Europäischen Patent 0041026 A, gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1, wird ein Korkenzieher dargestellt, bestehend aus einem Hauptkörper, an dessen Mittelteil eine Schneckenspirale platziert ist, die über eine erste am Hauptkörper befindliche Lagerachse zurückgeklappt werden kann, wobei sich am Ende des Hauptkörpers eine zweite Lagerachse befindet, über die ein genuteter Arm geschwenkt werden kann, der in konvexer Form endet, um so als Abstützpunkt auf den Flaschenhals zu dienen, wobei dieser genutete Arm an seinen Seiten über sich gegenüberliegende Nuten verfügt, entlang derer die Verlängerungen der vorher erwähnten Lagerachse gleiten, um den Weg des Hebels, während des Herausziehvorgangs des Korkenziehers, in verschiedene Etappen zu unterteilen.
  • Die Probleme, die dieser Korkenziehertyp aufweist bestehen einerseits darin, dass der Nutzer eine konstante Kraft auf den genuteten Arm ausüben muss, um diesen fest auf dem Flaschenhals zu halten und andererseits darin, dass, sobald keine Kraft mehr auf den genuteten Arm ausgeübt wird, dieser sich ungehindert um die entsprechende Achse drehen kann, ohne dass er dazu neigt, sich zu bestimmten Positionen hin zu bewegen.
  • Normalerweise besitzen einige Korkenzieher eine Aussparung oder Nut im Hauptkörper, die die Unterbringung einer Messerklinge erlaubt, die dazu verwendet wird, die Flasche zu entkorken, wie dies im vorher erwähnten Schweizer Patent 515181A beobachtet werden kann.
  • Ebenfalls üblich ist es, wie im Deutschen Patent 297202390 oder im Französischen Patent 1273285 A beobachtet werden kann, diverse Haken oder Verlängerungen im genuteten Arm auszubilden, die dazu dienen Kronenkorken zu entfernen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Beim Korkenzieher gemäß der Erfindung, und wie im Anspruch 1 definiert ist, handelt es sich um einen Typ, der einen Hauptkörper oder Hebel umfasst, an dessen Mittelteil eine, über die Lagerachse klappbare, Schneckenspirale oder Korkenzieherspirale angebracht ist, und am Ende dieses Hauptkörpers befindet sich eine zweite Achse, über die ein genuteter Arm geschwenkt werden kann, der in konvexer Form endet, um all Kontaktpunkt mit dem Flaschenhals zu dienen, und der gegenüberliegende Seiten hat, wobei jede dieser Seiten so gestaltet ist, dass die Verlangerungen der Achse in zwei oder mehrere Passungen einrasten, und weist einige Charakteristiken auf, die dazu ausgelegt sind das vorher genannte Problem zu lösen, das darin besteht, diesen genuteten Arm in den Endpositionen zu halten.
  • Gemäß der Erfindung, weist dieser Korkenzieher eine Feder auf, deren Enden am Hauptkörper oder Hebel und, in etwa, am Mittelteil des genuteten Arms befestigt sind. Diese Feder, die im mittleren Teil auf der Achse, über die sich die beiden Arme drehen, aufliegt, übt einen leichten Druck aus, und zwar derart, dass sie in beiden Positionen einrastet, je nach Grad der Öffnung oder Schließung der Position.
  • Der genutete Arm kann eine rauhe Oberfläche in seinem hinteren Teil aufweisen, um das Aufliegen der Finger der Hand für dessen Handhabung zu erleichtern.
  • Wenn die Hebelwirkung zum Entfernen des Korkens ausgeübt wird, bewirkt eine zu diesem Zweck vorhandene Feder, dass sich die Achse, auf die selbe Weise wie eine Klinke, in verschiedenen Niveaus bezüglich des genuteten Stützarms positioniert,
  • Dieses System erlaubt das Herausziehen des entsprechenden Korkens mit einem minimalen Kraftaufwand und sauber, das heißt, ohne dass der Korken, auch nicht im geringsten, den unteren Bereich des Arms zum Herausziehen streift,
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur Vervollständigung der hier erfolgenden Erläuterungen und für ein besseres Verständnis der Charakteristiken der Erfindung, wird der vorliegenden Beschreibung ein Satz Zeichnungen, mit illustrativem und nicht einschrankendem Charakter beigefügt, in denen Folgendes dargestellt wird:
  • Fig. 1.- Stellt eine Ansicht des Korkenziehers in zusammengeklappter Position dar.
  • Fig. 2.- Stellt einen Schnitt des Korkenziehers in aufgeklappter Position dar.
  • Fig. 3.- Ist eine Darstellung des Korkenziehers in aufgeklappter Position.
  • Fig. 4.- Ist eine perspektivische Ansicht, in der der klappbare Arm zu sehen ist, dessen Ende auf dem oberen Teil der Flaschenöffnung aufliegt, wobei der Hebel betrachtlich heruntergedrückt ist, bereit zum Hochziehen.
  • Fig. 5.- Ist eine perspektivische Ansicht des Korkenziehers nach dem ersten Hochziehen des Hebels.
  • Fig. 6.- Zeigt eine perspektivische Ansicht des Korkenziehers wobei die Achse auf dem zweiten Lagerpunkt der Klinke aufliegt, wobei sich der Hebel zum Herausziehen in beträchtlich nach unten geneigter Stellung befindet, bereit zum Hochziehen.
  • Fig. 7.- Zeigt eine perspektivische Ansicht des Korkenziehers nach dem erfolgten Hochziehen des Hebels.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Beim Betrachten dieser Abbildungen kann festgestellt werden, dass dieser Korkenzieher um einen ersten ergonomischen Arm oder Hebel (1) herum strukturiert ist, der in seinem Mittelteil über eine Achse (2) verfugt, an der eine Schneckenspirale oder Korkenzieherspirale (3), und zwar an deren quadratischem Ende (4), befestigt ist, und deren gegenüberliegendes Ende in Form eines Stichels (5) endet. Im Inneren dieses Hauptkörpers oder Hebels (1) befindet sich, an diesen angeschmiegt, eine Feder (6) die die Schneckenspirale (3) an deren quadratischem Ende (4) einrasten lässt.
  • Dieser Hauptkörper (1) besitzt an einem seiner Enden eine Achse (7), mittels der ein anderer, genuteter, Arm (8), in dessen innerem Bereich, geschwenkt werden kann, der über eine Feder verfügt, die an einem ihrer Enden am Mittelteil (10) dieses genuteten Arms (8) befestigt ist, und an ihrem anderen Ende (11) am Bereich unmittelbar oberhalb der Achse (7), die den Hauptarm (1) hält, befestigt ist, wobei sie auf der gleichen Achse (7) aufliegt.
  • Der genutete Arm (8) verfügt in seinen beiden gegenüberliegenden Seiten über, ebenfalls gegenüberliegende, Nuten (12), die auf ihrer gesamten Lange symmetrisch verlaufen, und über die sich die Enden der Achse (7) bewegen, die sich im Hauptkörper (1) befindet.
  • Die Feder (9) übt eine doppelte Funktion auf den Mechanismus aus, da sie im Ruhezustand oder geschlossenem Zustand des Korkenziehers (Fig. 1) an den Armen (1) und (8) zieht, damit diese eine parallele Stellung bewahren, und in Arbeitsstellung übt sie einen leichten aber ausreichenden Druck aus, um ein Anliegen an der Schneckenspirale oder Korkenzieherspirale (3) zu gewährleisten.
  • Der genutete Arm (8) kann an mindestens einer seiner beiden Seiten ein geschliffenes oder graupiges Finish (13) vorsehen, das dazu dient, die Kapseln oder Banderolen der Flaschen zu entfernen. Der Hauptarm oder Hebel (1) kann außerdem eine Nut vorsehen, in der ein Messer, für den gleichen Verwendungszweck, untergebracht ist.
  • Der Einsatz erfolgt ausgehend von der zusammengeklappten Position des perfektionierten Korkenziehers, gemäß der Darstellung in der Fig. 1. Nachfolgend wird der genutete Arm (8) geöffnet, bis er die in der Fig. 2 dargestellte Position einnimmt, d. h. er wird um etwa 180º gedreht. Seine Position wird von der Kraft, die von der Feder ausgeübt wird, und die tendenziell dazu neigt die beiden Elemente zu vereinen, stabilisiert.
  • Anschließend muss die Schneckenspirale oder Korkenzieherspirale (3) um 90º heraus geklappt werden, und zwar so, dass die im Hauptkörper zu diesem Zweck befestigte Feder diese einrasten lässt, um so das Eindringen der Spirale in den herauszuziehenden Korken (14) der Flasche (15) zu erleichtern.
  • Sobald die Korkenzieherspirale (3) eingedrungen ist, muss ein leichter Druck auf den äußeren Bereich (16) des genuteten Arms (8) ausgeübt werden, um zu erreichen, dass die Feder diesem dazu verhilft, sich korrekt zu positionieren, das heißt, das konvexe Ende (17) des klappbaren Arms (8) muss am oberen Bereich des Flaschenhalses (15) angesetzt werden.
  • Nach diesem Positioniervorgang wird der Hebel oder Hauptkörper (1) nach oben bewegt, wobei dieser über den genuteten Arm (8), und zwar mittels der Achse (7) geschwenkt wird, die in der unteren Position eingerastet ist. Nach dem Hochziehen dieses Hauptarms (1), muss dieser heruntergedrückt werden, bis die Achse (7), über die Führung (12), zum anderen oberen Arbeitspunkt gleitet, wobei unmittelbar anschließend der gleiche Vorgang wiederholt wird, das heißt, der Hauptarm (1) wird nach oben gezogen, bis der Korken (14) vollständig herausgezogen ist.
  • Es muss hervorgehoben werden, dass die Nuten (12), je nach Bedarf, weitere Lagerpunkte für die Achse (7) vorsehen können.
  • Der genutete Arm (8) kann die jeweiligen Verlängerungen in Form eines Hakens (18) vorsehen, um Kronenkorken zu entfernen,
  • Eine weitergehende Ausführung dieser Beschreibung wird für das Verständnis des Umfangs der Erfindung, und der durch sie entstehenden Vorteile, durch jeden Experten auf dem Gebiet, als nicht erforderlich angesehen.
  • Die Materialien, Form, Größe und Anordnung der Elemente können Änderungen unterzogen werden, soweit diese nicht zu Beeinträchtigungen der Essenz der Erfindung, so wie diese in den Patentansprüchen definiert ist, führen.

Claims (4)

1. Ein Korkenzieher des Typs, der aus einem Hauptkörper oder Hebel (1) besteht, an dessen Mittelteil eine Schneckenspirale oder Korkenzieherspirale (3) angebracht ist, die mittels einer Lagerachse (2) klappbar ist, wobei sich am Ende dieses Hauptkörpers eine weitere Achse (7) befindet, über die ein genuteter Arm (8) geschwenkt werden kann, der über ein konvexes Ende (17) verfügt, das als Auflagepunkt auf den Flaschenhals dient, und der an seinen Seiten über sich gegenüberliegende Nuten (12) verfügt, die so gestaltet sind, dass die genannte Achse (7) in zwei oder mehrere Passungen einrastet; dadurch gekennzeichnet, dass dieser in seinem inneren Bereich über eine Feder verfügt, die am Ende (11) des Hauptkörpers oder Hebels (1) befestigt ist und deren anderes Ende, etwa, am Mittelteil (10) des genuteten Arms (8) befestigt ist, wobei die Feder mit ihrem mittleren Bereich auf der zweiten Achse (7), um die sich der genutete Arm dreht, aufliegt, wobei sie einen leichten Druck ausübt, in Abhängigkeit davon, ob es sich um die geöffnete oder geschlossene Stellung handelt, derart, dass sie in beiden Positionen einrastet.
2. Ein Korkenzieher, gemäß des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder in der Offenstellung eine Union der beiden Arme (1, 8) untereinander bewirkt.
3. Ein Korkenzieher, gemäß des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder in der Arbeitsstellung bewirkt, dass der genutete Arm (8) dazu neigt gegen die Schneckenspirale oder Korkenzieherspirale (3) zu drücken.
4. Ein Korkenzieher, gemäß des vorhergehenden Anspruches, dadurch gekennzeichnet, dass der genutete Arm (8) in seinem vorderen Bereich eine rauhe Oberfläche(16) aufweist, um so das Aufliegen der Finger der Hand für dessen Handhabung zu erleichtern.
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