DE69902668T2 - Mechanismus zur seitlichen justierung eines aufsattelpflugs - Google Patents

Mechanismus zur seitlichen justierung eines aufsattelpflugs

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anbaupflug mit einem Pflugrahmen, mit einer Kupplungsvorrichtung am vorderen Ende des Rahmens zum Befestigen des Pflugs an der Rückseite eines Antriebsfahrzeugs, mit einer Anzahl von Pflugkörpern, welche in gewissen Abständen entlang der Breite des Pflugrahmens angebracht sind, und mit einem Querverstell-Mechanismus, mit dem sich der Pflugrahmen relativ zu der Kupplungsvorrichtung seitlich verstellen lässt, wenn eine Anpassung der Pflügepositionen der Pflugkörper relativ zum Antriebsfahrzeug notwendig ist.
  • Aus der FR-A-2523398 ist ein Anbaupflug des oben beschriebenen allgemeinen Typs bekannt, bei dem:
  • (a) der Pflugrahmen einen Pflugbaum mit entlang der Breite des Pflugbaums angebrachten Halterungen aufweist, welche jeweils einen Pflugkörper aufnehmen, wobei die Halterungen über erste Drehgelenke schwenkbar mit dem Pflugbaum verbunden sind;
  • (b) längsseits des Pflugbaums eine Steuerstange angeordnet ist, welche über zweite Drehgelenke schwenkbar mit den Halterungen verbunden ist;
  • (c) der Querverstell-Mechanismus einen mit dem Pflugbaum verbundenen Lenkerarm umfasst, der zur Festlegung der seitlichen Position des Pflugbaums relativ zu der Kupplungsvorrichtung dient, wobei der Lenkerarm über dritte und vierte Drehgelenke mit dem Pflugbaum und der Steuerstange schwenkbar verbunden ist;
  • (d) sich das mit jeder der Halterungen verbundene erste und zweite Drehgelenk, zusammen mit den dritten und vierten Drehgelenken, jeweils an einer Ecke eines als Parallelogramm ausgebildeten Gestänges befinden, wodurch die Halterungen für die Pflugkörper während der Querverstellung des Pflugbaums stets in dieselbe Pflügerichtung zeigen;
  • (e) die Kupplungsvorrichtung einen Befestigungsteil umfasst, der an der Rückseite des Antriebsfahrzeugs befestigt werden kann, und mit dem der Lenkerarm über ein Paar von parallelen Verbindungsstangen verbunden ist;
  • (f) jede der Verbindungsstangen an einem Ende über ein fünftes Drehgelenk schwenkbar mit dem Verbindungsflansch und an ihrem anderen Ende über ein sechstes Drehgelenk mit dem Lenkerarm schwenkbar verbunden ist;
  • (g) sich die Paare von fünften und sechsten Drehgelenken an den Ecken eines Parallelogramms befinden, so dass die Verbindungsstangen als Parallelogrammführung zur Querverstellung des Pflugbaums und des Lenkerarms dienen.
  • Bei herkömmlichen Methoden des Pflügens wird der Pflug an der Rückseite des Antriebsfahrzeugs (normalerweise ein in der Landwirtschaft eingesetzter Traktor) angekuppelt, und zwar dergestalt, dass die Vorder- und Hinterräder des Traktors auf einer Seite entlang einer bei einer früheren Pflugfahrt gezogenen Furche gefahren werden können, während die Pflugscharen weiter eine Schar von parallelen Furchen von konstantem Abstand ziehen.
  • Der Traktor verfügt normalerweise über (relativ schmale) Standardreifen, die gut entlang einer bereits gepflügten Furche gefahren werden können, ohne dass dies irgendeinen ungünstigen Effekt auf den umgepflügten Erdboden entlang der Furche hätte, in der die Traktorräder fahren.
  • Traktoren für die Landwirtschaft werden heute mit ständig steigenden Nutzleistungen hergestellt, um ein grösseres Arbeitsvolumen pro Zeiteinheit bewältigen zu können, damit die Bearbeitung des Bodens beschleunigt wird. Es werden Pflüge mit einer immer höheren Zahl von Pflugscharen entworfen, so dass während jeder Pflugfahrt eine höhere Anzahl von Furchen gezogen werden kann, und dies erfordert Traktoren von erhöhter Zugkraft, um die Pflugscharen durch den Boden ziehen zu können.
  • All diese Faktoren führen dazu, dass die Traktoren grösser und schwerer werden, und somit der Druck der Traktorräder auf den Boden erhöht wird, was zur Zeit als wesentlicher Nachteil angesehen wird, weil es wegen der "Bodenverdichtung" einen ungünstigen Effekt auf das Bodengefüge hat. Zur Verringerung des von den Traktorrädern auf den Boden ausgeübten Drucks wäre die logische Vorgehensweise, die Kontaktfläche von jedem Radreifen mit dem Boden zu vergrössern, was durch Verbreitern der Reifen zu erreichen ist. Das hat jedoch zur Folge, dass die Räder nicht mehr wie bei herkömmlichen Pflügeverfahren entlang einer Furche fahren können.
  • Die vorliegende Erfindung versucht daher, eine verbesserte Konstruktion eines Pflugs zur Verfügung zu stellen, welcher an der Rückseite eines Traktors oder eines anderen Antriebsfahrzeugs so angekoppelt werden kann, dass der Pflugrahmen auf einfache Weise relativ zu seiner Kupplung mit dem Traktor quer verstellt werden kann, damit die von den Pflugscharen während einer Pflugfahrt gezogenen Furchen in beliebigem seitlichen Abstand zu einer benachbarten Furche platziert werden können, welche zu einer Furchenschar gehört, die während einer vorhergehenden Pflugfahrt gezogen wurde, und ohne dass die Traktorräder dabei notwendigerweise entlang der benachbarten Furche gefahren werden müssen.
  • Die Erfindung ist daher insbesondere für den Einsatz mit Traktoren mit breiteren Reifen geeignet, obwohl es natürlich nachvollziehbar sein sollte, dass die Erfindung nicht auf einen derartigen Einsatz beschränkt ist und selbstverständlich bei Traktoren verwendet werden kann, die eine Reifenbreite vom Standardtyp aufweisen. Der erfindungsgemäße Pflug kann auch bei kettengetriebenen Traktoren und bei Fahrzeugen mit Raupenkette eingesetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Pflug wie in Anspruch 1 festgelegt zur Verfügung gestellt.
  • Ein erfindungsgemäßer Pflug kann daher auf einfache Weise an der Rückseite eines Antriebsfahrzeugs, beispielsweise eines Traktors, angebaut werden, und die Position des Pflugbaums kann wie gefordert seitlich verstellt werden. Das bedeutet, dass die Räder auf einer Seite des Traktors nicht mehr notwendigerweise stets in einer früher gezogenen Furche fahren müssen, um parallele Furchen mit konstantem seitlichem Abstand voneinander zu ziehen, wenn der Pflug durch ungepflügten Boden gezogen wird.
  • Die Erfindung kann bei einer einfachen Pflugkonstruktion, also beim nicht umkehrbaren Typ eingesetzt werden, wobei in diesem Fall in jede Halterung ein einfacher Pflugkörper eingesetzt wird. Die Erfindung kann jedoch auch bei Wendepflügen eingesetzt werden, wobei dann jede Halterung ein umkehrbares Paar von Pflugkörpern aufnimmt.
  • Die Erfindung kann bei einem Wendepflug eingesetzt werden, wobei in diesem Fall der Befestigungsteil geeignete Mittel aufweist, um eine Drehung des Pflugbaums um eine im allgemeinen horizontale, parallel zur Pflügerichtung verlaufende Achse um etwa 180º zu ermöglichen, damit die Pflugkörper umgedreht werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Pflug kann deshalb an der Rückseite eines mit breiten Reifen ausgestatteten landwirtschaftlichen Traktors angebaut werden, welcher dann nicht in der früher gezogenen Furche fahren kann. Ein erfindungsgemäßer Pflug kann auch an der Rückseite eines mit Standardreifen normaler Breite ausgestatteten Traktors, oder eines Traktors mit Kettenantrieb, oder eines Antriebsfahrzeugs vom Raupenketten-Typ angekoppelt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Anbaupflugs wird jetzt in beispielhafter Form unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Darstellung eines Teils eines Anbau-Wendepflugs ist, mit einem Pflugbaum, der auf eine Position zum rechtsseitigen Pflügen eingestellt ist;
  • Fig. 2 eine Darstellung des Pflugbaums ist, der seitlich auf eine von mehreren verschiedenen möglichen Pflügepositionen eingestellt ist, in der auf der rechten Seite gepflügt werden kann;
  • Fig. 3 eine Darstellung ist, welche Paare von umkehrbaren Pflugkörpern sowie verschiedene quer verstellte Pflügepositionen zeigt, welche eingenommen werden können, wieder für rechtsseitiges Pflügen.
  • Es wird jetzt auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen als Ausführungsbeispiel ein Wendepflug gezeigt ist, der für den Anbau an der Rückseite eines mit breiten Reifen ausgestatteten Traktors vorgesehen ist, und der daher nicht in der Lage ist, mit den Traktorrädern in der Furche einer Furchenschar zu fahren, die während einer vorhergehenden Pflugfahrt gezogen wurde. Die Erfindung ist jedoch auf einfachere Pflugkonstruktionen anwendbar, bei denen der Pflugrahmen nicht umgedreht werden kann, auch wenn eine derartige Ausführungsform nicht in den Zeichnungen gezeigt ist.
  • Der Pflug ist allgemein mit dem Bezugszeichen 20 gekennzeichnet und umfasst einen Pflugrahmen 21 mit einem Pflugbaum 6, welcher entlang seiner Breite angeordnete Halterungen 8 trägt, die so ausgeführt sind, dass sie jeweils einen Pflugkörper aufnehmen können. Die Halterungen 8 sind in gewissen Abständen voneinander entlang der Breite des Pflugbaums 6 angeordnet, und wie anhand von Fig. 3 erkennbar ist, trägt jede Halterung 8 in der Tat ein Paar von umkehrbaren Pflugkörpern 22. Es ist ein Querverstell-Mechanismus vorgesehen, der im folgenden ausführlicher beschrieben ist und der dazu dient, den Pflugrahmen seitlich zu bewegen, wenn es erforderlich ist, die von den Pflugkörpern eingenommenen Pflügepositionen relativ zu dem Antriebsfahrzeug (nicht gezeigt), an das der Pflug gekoppelt werden soll, zu verstellen. Am vorderen Ende des Rahmens 21 ist eine Kupplungsvorrichtung in Form eines Befestigungsteiles 1 vorgesehen, welche dazu dient, den Pflugrahmen über ein Kopfstück 30 (siehe Fig. 3) mit der Rückseite des Antriebsfahrzeugs zu koppeln, beispielsweise mit einem landwirtschaftlichen Traktor mit breiten Reifen. Das Kopfstück 30 ist so konstruiert, dass es an den üblichen Dreipunktanbau an der Rückseite des Traktors angekoppelt werden kann, wobei die Art und Weise der Ankopplung dem mit durchschnittlichen Kenntnissen des Stands der Technik ausgestatteten Fachmann bekannt ist und deshalb hier nicht weiter ausgeführt werden muss.
  • Die Halterungen 8 sind entlang der Breite des Pflugbaums über erste Drehgelenke 23 schwenkbar am an dem Pflugbaum befestigt, und eine Steuerstange 7 ist längsseits des Pflugbaums 6 angeordnet und über zweite Drehgelenke 24 schwenkbar mit den Halterungen 8 verbunden. Die ersten und zweiten Drehgelenke 23 und 24 der Halterungen 8 befinden sich jeweils an der Ecke eines Parallelogramms, so dass beim Querverstellen des Pflugbaums 6 und der Steuerstange 7 die Halterungen 8 immer in dieselbe Richtung zeigen, das heisst, dass die Pflugkörper 22 unabhängig von der jeweiligen seitlich verstellten Position stets in die Pflügerichtung zeigen. Dies wird anhand von Fig. 3 deutlich, in der die Pflugkörper 22 in verschiedenen seitlich verstellten Positionen gezeigt sind, wenn sich auch alle in für das Pflügen auf der rechten Seite geeigneten Positionen befinden.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Pflugkonstruktion, in Verbindung mit der Konstruktion des Pflugbaums und der Pflugkörper, stellt im Ergebnis einen unbeschränkt variierbaren Standard- Anbaupflug dar. Wie oben erwähnt, kann die Erfindung jedoch auf Pflüge vom nicht umkehrbaren Typ, und ebenso auf Pflüge, bei denen nicht die Möglichkeit einer automatischen Anpassung der Furchenweite besteht, angewendet werden:
  • Der Querverstell-Mechanismus, der den Pflugrahmen, falls erforderlich, seitlich zu bewegen vermag, umfasst einen Lenkerarm 4, der mit dem Pflugbaum 6 verbunden ist. Der Lenkerarm 4 ist sowohl mit dem Pflugbaum 6 über ein drittes Drehgelenk 25, als auch mit der Steuerstange 7 über ein viertes Drehgelenk 26 schwenkbar verbunden. Die Steuerung der Querverstellung des Pflugbaums 6 erfolgt mittels eines hierfür vorgesehenen Paars von Verbindungsstangen 2 und 3, wobei jede an einem Ende mittels eines fünften Drehgelenks 27 am Befestigungsteil 1 angebracht ist, und an ihrem anderen Ende mittels eines sechsten Drehgelenks 28 mit dem Lenkerarm 4 verbunden ist. Die Paare von fünften Drehgelenken 27 und sechsten Drehgelenken 28 sind an den Ecken eines Parallelogramms angeordnet, so dass die Verbindungsstangen 2 und 3 als Parallelogrammführung für die seitliche Bewegung des Pflugbaums 6 und der Steuerstange 7 dienen, während die Winkellage des Lenkerarms 4 konstant bleibt, das heisst, dass er dieselbe Querausdehnung relativ zur Pflügerichtung beibehält, so dass die Halterungen 8 unabhängig von der jeweils vorgenommenen Querverstellung immer in die Pflügerichtung zeigen (siehe nochmals Fig. 3).
  • Falls es gewünscht ist, den seitlichen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden, von benachbarten Pflugscharen gezogenen Furchen zu verändern, kann eine Einstellvorrichtung vorgesehen sein, die als gestrichelte Kontur mit dem Bezugszeichen 9 gekennzeichnet ist, und die sich zwischen einer feststehenden Schelle 10 am Pflugbaum 6 und einer Abschlussschelle 11 an einer der Halterungen 8 erstreckt. Die Einstellvorrichtung 9 kann als Stellzylinder ausgeführt sein, der bei seiner Betätigung eine Verschwenkung der Halterung 8 um das erste Drehgelenk 23 relativ zum Pflugbaum 6 verursacht, aber weil die Halterung 8 über ein Drehgelenk mit der Steuerstange 7 verbunden ist, findet auch eine automatische Anpassung des Winkels des Pflugbaums 6 sowie der Steuerstange 7 statt, so dass die verdrehte Halterung 8 (sowie alle anderen Halterungen 8, weil sie miteinander verbunden sind) die bisherige, in Pflügerichtung zeigende Ausrichtung beibehalten, aber natürlich bei veränderter Furchenweite der von den Pflugscharen gezogenen Furchen. Die Einstellung des seitlichen Abstands zwischen den Pflugkörpern 22 (durch Betätigen der Einstellvorrichtung 9) wird, da es sich um einen Pflug vom Anbau-Typ handelt, sofort wirksam.
  • Wenn es erwünscht ist, den Pflugbaum seitlich zu verstellen und, wie beispielsweise in Fig. 2 oder Fig. 3 gezeigt, eine veränderte Pflügeposition einzunehmen, wird ein Stellglied 5, beispielsweise ein hydraulischer Stellzylinder, betätigt, um die Verbindungsstangen 2 und 3 relativ zum Befestigungsteil 1 seitwärts zu verschwenken. Das Stellglied 5 arbeitet zwischen einem Befestigungspunkt 32 auf dem Flansch 1 und einer Anschlussstelle 33 der Parallelogrammführung 2, 3. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass durch Betätigen des Stellglieds 5 eine wesentliche seitliche Verschiebung des Pflugrahmens relativ zu dem Befestigungsteil 1, sowie eine sich daraus ergebende beträchtliche seitliche Verstellung der von den Pflugkörpern 22 eingenommenen Positionen hervorgerufen werden kann. Diese Verstellung erfolgt unter der Einwirkung des Stellglieds 5 durch Verschwenken der Verbindungsstangen 2, 3, und zwar über einen beträchtlichen Verstellwinkel hinweg. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, können die Verbindungsstangen 2, 3 über einen Winkelbereich von bis zu etwa 90º verdreht werden, und dies ist neuartig beim Einsatz eines Querverstell-Mechanismus in einem Anbaupflug. Dieser weite Bereich von Einstellungen erlaubt es, die Querposition der Pflugkörper 22 über eine beträchtliche seitliche Entfernung hinweg zu verstellen, und ermöglicht ein optimales Pflügen ungeachtet der Breite der Traktorräder oder der Konstruktion des Traktors oder anderen Antriebsfahrzeugs, das zum Ziehen des Pflugs durch den Boden verwendet wird.
  • Im Fall eines Wendepflugs, wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Befestigungsteil 1 so konstruiert, dass dem Pflugrahmen 21 eine Drehung von ungefähr 180º um eine horizontale Achse 31 (siehe Fig. 3), die sich üblicherweise in der Pflügerichtung erstreckt, ermöglicht wird, damit die Pflugkörper zwischen rechtsseitigem Pflügen und linksseitigem Pflügen umgestellt werden können.
  • ++
  • Ein erfindungsgemäßer Pflug kann daher auf einfache Weise an der Rückseite eines Traktors mit breiten Reifen oder Zwillingsreifen, oder eines Traktors mit Raupenkettenantrieb angekoppelt werden. Derartige Traktoren sind nicht in der Lage, entlang einer bereits bestehenden Furche zu fahren, denn die Räder sind zu breit, um wie bei herkömmlichen Pflügeverfahren in der Furche zu fahren. Mit dem Querverstell-Mechanismus des erfindungsgemäßen Pflugs ist es jedoch auch dann problemlos möglich, dem Traktor zu folgen, wenn die Räder nicht in der Lage sind, entlang einer der bestehenden Furchen zu fahren. Der Querverstell-Mechanismus wird zur Anpassung an einen bestimmten Traktor auf die erforderliche seitliche Position eingestellt. Dies ist von Vorteil, weil ein und derselbe Traktor häufig auch zum Sähen, Drillen und Düngen eingesetzt wird. Er kann dann auch zum Pflügen verwendet werden, ohne dass es notwendig wäre, die Reifen zu wechseln.
  • Der Pflug kann natürlich auch bei Traktoren mit (schmalen) Standardreifen eingesetzt werden, der so gefahren wird, dass jeweils eines der Vorder- und Hinterräder in einer früher gezogenen Furche läuft.
  • Traktoren vom sogenannten Kettenantriebstyp haben häufig eine niedrigere Aushubhöhe als herkömmliche Traktoren, aber mit dem Querverstell-Mechanismus bei dem Pflug gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Aushubhöhe vergrössert werden, und dann gibt es einen grösseren Zwischenraum zwischen dem Pflug und dem Boden, wenn der Pflug gewendet wird. Ein weiterer grosser Vorteil bei dem Verstellmechanismus ist, dass es möglich ist, den Pflug bis zur entgegengesetzten Seite hin zu verschieben und genau bis hin zum Rand eines Feldes zu pflügen, wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Die hier offenbarte Erfindung bezieht sich daher auf einen Anbaupflug, der vorzugsweise umkehrbare Pflugkörper besitzt, und der eine neuartige Konstruktion eines Querverstell- Mechanismus aufweist, die an den Kupplungseinrichtungen (Befestigungsteil 1 und Kopfstück 30) wirkt, und die den Anbau des vorderen Teils des Pflugrahmens ermöglicht, so dass für die Pflugkörper eine Querverstellung über einen beträchtlicher Bereich hinweg ermöglicht werden kann. Dies erlaubt eine Verstellung der Pflugkörper zur Anpassung an verschiedenen Typen von Antriebsfahrzeugen, und insbesondere an Traktoren, die anders als herkömmliche für den landwirtschaftlichen Einsatz konstruierte Traktoren nicht in der Lage sind, früher gezogenen Furchen im Boden zu folgen.
  • Es ist bekannt, einen Aufsattelpflug mit einem Querverstell- Mechanismus auszurüsten, siehe zum Beispiel die GB 2119614, in der aber ein Spannschloss oder -zylinder (Spannzylinder?) mit sehr kleinem Einstellbereich eingesetzt wird, wobei dies allein zu dem Zweck geschieht, eine Einstellung der Weite der ersten Furche zu ermöglichen, damit diese so weit wie die anderen Furchen ist. Bei diesem vorbekannten Aufbau eines Aufsattelpflugs ist eine Verstellung nur dann notwendig, wenn der Pflug an einen Traktor mit verändertem Radabstand angehängt werden muss. Nachdem die Anpassung erfolgt ist, wird die Einstellung der maßgeblichen Verbindung nicht mehr verändert, und diese vorbekannte Pflugkonstruktion kann nur bei einem Traktor verwendet werden, bei dem die Traktorräder während des Betriebs in früher gezogenen Furchen fahren.
  • Im Gegensatz dazu ist die Erfindung ausschließlich bei einem Anbaupflug einsetzbar, welcher ein Stellglied (5) aufweist, welches in der Lage ist, eine Querverstellung des Pflugrahmens 21 (und daher auch der Pflugkörper 22) über einen beträchtlichen Bereich hinweg zu bewirken, was durch Verstellen des Winkels bei den Verbindungsstangen 2, 3 über einen grösseren Winkelbereich hinweg, das heisst von bis zu etwa 90º, erreicht wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch ergibt sich für die Pflugkörper ein weiter Bereich der Querverstellung, was ein effizientes Pflügen mit vielen verschiedenen Typen von Antriebsfahrzeugen, insbesondere mit landwirtschaftlichen Traktoren mit breiten Reifen, Zwillingsreifen, oder mit einem Traktor mit Raupenkettenantrieb ermöglicht, welche nicht entlang von bereits gezogenen Furchen fahren können.
  • Die Einstellvorrichtung 9 kann dazu dienen, relativ kleine Verstellungen der Weite der von den Pflugkörpern gezogenen Furchen vorzunehmen, und weil es sich um einen Pflug vom Anbau-Typ handelt, werden die Verstellungen beinahe sofort wirksam, zweifellos dann, wenn sich der Pflug in angehobener Position befindet, wohingegen wenn sich der Pflug beim Verstellen im Erdboden befindet, eine zwangsweise Verstellung der Pflugkörper zu den neu eingestellten Positionen hin erfolgt.

Claims (5)

1. Ein Anbaupflug (20) mit einem Pflugrahmen (21), mit einer Kupplungsvorrichtung (1, 30) am vorderen Ende des Rahmens (21) zum Befestigen des Pflugs an der Rückseite eines Antriebsfahrzeugs, mit einer Anzahl von Pflugkörpern (22), welche in gewissen Abständen entlang der Breite des Rahmens (21) angebracht sind, und mit einem Querverstell-Mechanismus (2, 3, 4), mit dem sich der Pflugrahmen relativ zu der Kupplungsvorrichtung seitlich verstellen lässt, wenn eine Anpassung der Pflügepositionen der Pflugkörper relativ zum Antriebsfahrzeug notwendig ist, bei dem:
a) der Pflugrahmen (21) einen Pflugbaum (6) mit entlang der Länge des Pflugbaums angebrachten Halterungen (8) aufweist, welche jeweils einen Pflugkörper (22) aufnehmen, wobei die Halterungen (8) über erste Drehgelenke (23) schwenkbar mit dem Pflugbaum (6) verbunden sind;
b) längsseits des Pflugbaums eine Steuerstange (7) angeordnet ist, welche über zweite Drehgelenke (24) schwenkbar mit den Halterungen (8) verbunden ist;
c) der Querverstell-Mechanismus einen mit dem Pflugbaum (6) verbundenen Lenkerarm (4) umfasst, der zur Festlegung der seitlichen Position des Pflugbaums (6) relativ zu der Kupplungsvorrichtung (1, 30) dient, wobei der Lenkerarm über dritte und vierte Drehgelenke (25, 26) mit dem Pflugbaum (6) und der Steuerstange (7) schwenkbar verbunden ist;
d) sich das mit jeder der Halterungen (8) verbundene erste und zweite Drehgelenk (23, 24), zusammen mit den dritten und vierten Drehgelenken (25, 26), jeweils an einer Ecke eines als Parallelogramm ausgebildeten Gestänges befinden, wodurch die Halterungen (8) für die Pflugkörper (22) während der Querverstellung des Pflugbaums (6) stets in dieselbe Pflügerichtung zeigen;
e) die Kupplungsvorrichtung (1, 30) einen Befestigungsteil (1) umfasst, der an der Rückseite des Antriebsfahrzeugs befestigt werden kann, und mit dem der Lenkerarm (4) über ein Paar von parallelen Verbindungsstangen (2, 3) verbunden ist;
f) jede der Verbindungsstangen (2, 3) an einem Ende über ein fünftes Drehgelenk (27) schwenkbar mit dem Verbindungsflansch (1) und an ihrem anderen Ende über ein sechstes Drehgelenk (28) mit dem Lenkerarm (4) schwenkbar verbunden ist;
g) sich die Paare von fünften und sechsten Drehgelenken (27, 28) an den Ecken eines Parallelogramms befinden, so dass die Verbindungsstangen (2, 3) als Parallelogrammführung zur Querverstellung des Pflugbaums (6) und des Lenkerarms (7) dienen;
dadurch gekennzeichnet, dass
i) die Befestigung der Verbindungsstangen (2, 3) auf dem Befestigungsteil (1) und dem Lenkerarm (4) geometrisch so ausgeführt ist, dass die Verbindungsstangen (2, 3) über einen Winkelbereich von bis zu etwa 90º verschwenkbar sind, wodurch der Pflugrahmen (21) über einen beträchtlichen Bereich hinweg seitlich verstellbar ist;
ii) ein Stellglied (5) mit dem Befestigungsteil (1) verbunden ist, mit dem der Rahmen (21) seitlich verstellbar ist, wenn eine seitliche Verstellung der Pflugkörper (22) erforderlich ist, was durch Verschwenken der Verbindungsstangen (2, 3) relativ zum Befestigungsteil (1) erreicht wird, wobei eine derartige Verstellung keinen Einfluss auf die Furchenweite der Pflugkörper (21) hat, und
iii) eine unabhängig von dem Stellglied (5) arbeitende Einstellvorrichtung (9) vorgesehen ist, mit der die Furchenweite falls erforderlich veränderbar ist.
2. Ein Pflug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (5) zwischen einem Befestigungspunkt (32) auf dem Flansch (1) und einer der Verbindungsstangen (2) arbeitet und eine gemeinsame Verschwenkung der Verbindungsstangen (2, 3) bewirkt, um die seitlichen Positionen der Pflugkörper (22) zu verstellen.
3. Ein Pflug gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (9) zwischen einer feststehenden Schelle (10) am Pflugbaum (6) und einem Befestigungspunkt (11) an einer bestimmten Halterung (8) angebracht ist.
4. Ein Pflug gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Halterung (8) ein Paar von umkehrbaren Pflugkörpern (22) befestigt ist.
5. Ein Pflug gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (1) drehbar an einem Kopfstück (30) befestigt ist, damit eine Rotation des Pflugbaums (6) um etwa 180º, zwischen rechtsseitigem Pflügen und linksseitigem Pflügen der Pflugkörper, ermöglicht wird, wobei die Rotation um eine im wesentlichen horizontale Achse (31) erfolgt, die sich in Pflügerichtung durch den Befestigungsteil (1) hindurch erstreckt.
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