DE69901046T2 - Kraftfahrzeug- Lenkradumhüllung - Google Patents

Kraftfahrzeug- Lenkradumhüllung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/06Rims, e.g. with heating means; Rim covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lenkradbezug für Motorfahrzeuge. Insbesondere bezieht sie sich auf einen Lenkradbezug für Motorfahrzeuge, der ein flexibles Band umfaßt, dessen Enden miteinander verbunden sind, wobei das Band geeignet ist, das Lenkrad eines Motorfahrzeugs, das mindestens eine Speiche aufweist, zu bedecken, sowie auf ein Lenkrad, das mit einem solchen Lenkradbezug bezogen ist.
  • Lenkradbezüge zur Verbesserung der Halteeigenschaften, der ästhetischen Eigenschaften und/oder der Qualität des Materials eines Lenkrads sind bekannt.
  • Solche Bezüge bestehen in der Regel aus einem flexiblen Band, dessen Enden miteinander verbunden sind und dessen Größe und Form so ausgebildet sind, daß sie den Radkranz des Lenkrads, nicht jedoch die Speichen bedecken können. Diese Bezüge können daher für jedes beliebige Lenkrad, ungeachtet der Größe und Form des Lenkrads und ungeachtet der Form, Anzahl und Größe der Speichen angewendet werden.
  • Das Band dieser Bezüge ist üblicherweise aus Naturleder oder Kunstleder gefertigt und wird mittels Haftmitteln oder durch Verbinden der Ränder an dem Lenkrad befestigt. Im letzten Fall weisen die Ränder typischerweise kleine Öffnungen auf, durch die eine Verbindungsschnur eingeführt werden kann.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben jedoch festgestellt, daß diese Bezüge sowohl in ästhetischer Hinsicht als auch in bezug auf den Halt des Lenkrads Nachteile aufweisen.
  • Das Beziehen eines Lenkrads mit einem Bezug nach dem Stand der Technik führt nämlich zu Material- und/oder Farbkontrasten, die in ästhetischer Hinsicht als unangenehm empfunden werden können.
  • Außerdem verursachen die Ränder des Bandes eine unerwünschte Diskontinuität auf der Oberfläche des Lenkrads, was nicht nur die ästhetischen Eigenschaften des Lenkrads, sondern auch die Halteeigenschaften negativ beeinflußt.
  • Hinzu kommt, daß bei Lenkradbezügen, bei denen das Band mit einer Verbindungsschnur am Lenkrad befestigt ist, die Ränder des Bandes, die im Bereich der Speichen nicht miteinander verbunden werden können, nicht richtig auf der Oberfläche des Lenkrads haften. Die dadurch entstehenden Knitterfalten wirken sich ebenfalls nachteilig auf die ästhetischen Eigenschaften und die Halteeigenschaften des Lenkrads auf. Vor allem bei modernen Lenkrädern, bei denen die Speichen zunehmend größer werden, so daß es immer schwieriger wird, die Ränder des Bezugsbandes um die Speichen herum anzubringen, sind diese Knitterfalten sehr störend.
  • In der DE 41 29 664 ist ein Bezugsmaterial für ein Lenkrad eines Fahrzeugs offenbart, bei dem es sich um ein streifenförmiges Material handelt, das eine Mehrzahl von vorstehenden Abschnitten aufweist, mit denen die Speichen des Lenkrads teilweise bedeckt werden können. Die vorstehenden Abschnitte haben eine trapezförmige Form mit einem sich verjüngenden Abschnitt, der von dem streifenförmigen Material beabstandet ist.
  • In der JP 62185680 wird ein Lenkradbezug mit einem flexiblen Band beschrieben, das einen ersten und einen zweiten Rand aufweist sowie eine Mehrzahl von flexiblen, aus dem ersten Rand herausragenden Abschnitten, die so gestaltet sind, daß sie zumindest teilweise die Speichen des Lenkrads bedecken können. Die flexiblen Abschnitte haben eine gebogene Form mit einem zentralen Bereich, der integral mit dem Band verbunden ist, und zwei einander gegenüberliegende Flügelteile, die von dem Band beabstandet sind.
  • Der in der JP 10250588 offenbarte Lenkradbezug umfaßt ein Band mit Stoffstreifen, die so vernäht sind, daß sie einen Kreis bilden, und vorstehende, integral mit den Stoffstreifen verbundene Abschnitte, die um die Speichen des Lenkrads gewunden werden können.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen die obengenannten Nachteile überwunden werden.
  • Darüber hinaus möchten die Erfinder des erfindungsgemäßen Gegenstands einen Lenkradbezug bereitstellen, der einen typisch sportlichen Charakter hat.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist daher ein Lenkradbezug für Motorfahrzeuge vorgesehen, der ein flexibles Band umfaßt, dessen Enden miteinander verbunden sind, wobei das Band einen ersten und einen zweiten Rand aufweist, geeignet ist, den Radkranz eines Lenkrads, das mindestens eine Speiche hat, zu bedecken und mindestens einen flexiblen Teilabschnitt aufweist, der von dem ersten Rand absteht und eine vorbestimmte Form aufweist, so daß er geeignet ist, mindestens einen Teil der mindestens einen Speiche zu bedecken, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß er außerdem mindestens ein Einsatzteil aufweist, das geeignet ist, zwischen dem Band und dem Radkranz des Lenkrads eingesetzt zu werden, so daß er eine Verdickung an dem bezogenen Lenkrad erzeugt.
  • Mit einem erfindungsgemäßen Lenkradbezug, der zumindest auch einen Teil der Speichen eines Lenkrads bedeckt, hat das Lenkrad ein gleichmäßigeres Aussehen und eine gleichmäßigere Oberfläche. Im Vergleich zu konventionellen Bezügen werden somit sowohl die ästhetischen Eigenschaften als auch die Halteeigenschaften verbessert. Außerdem verleiht das Einsatzteil dem Lenkradbezug einen typisch sportlichen Charakter.
  • Vorzugsweise hat der abstehende Teilabschnitt eine gebogene Form mit einem zentralen Bereich, der mit dem Band integral verbunden ist, und zwei einander gegenüberliegende Flügelteile, die von dem Band beabstandet sind. Diese Form ermöglicht es, das Bedecken der Speiche zu optimieren, ohne daß eine unerwünschte Diskontinuität in der vorderen Oberfläche des Lenkrads entsteht.
  • Die Abmessungen und die gebogene Form des flexiblen abstehenden Teilabschnitts werden vorteilhaft entsprechend der Eigenschaften des jeweiligen Lenkrads und insbesondere entsprechend der Form und den Abmessungen seiner Speichen ausgewählt.
  • Vorzugsweise weisen die beiden Flügelteile Schließmittel auf, die geeignet sind, den mindestens einen abstehenden Teilabschnitt um die mindestens eine Speiche herum mit sich selbst zu verbinden. Typischerweise handelt es sich bei den Schließmitteln um Druckknöpfe. Alternativ kann auch ein Klettverschluß (VelcroTM) eingesetzt werden.
  • Diese Schließmittel erleichtern das Befestigen des Bezuges an dem Lenkrad. Außerdem befinden sie sich, wenn der Bezug richtig an dem Lenkrad befestigt wurde, auf der Rückseite des Lenkrads, so daß sie das ästhetische Empfinden nicht beeinträchtigen.
  • Für ein Lenkrad, das mehr als eine Speiche hat, umfaßt der erfindungsgemäße Bezug eine Mehrzahl von flexiblen Teilabschnitten, von denen jeweils einer mindestens einen Teil jeder Speiche bedeckt.
  • In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn alle flexiblen Teilabschnitte von dem gleichen Rand des Bandes abstehen, so daß gewährleistet ist, daß sich alle Schließmittel der verschiedenen flexiblen Teilabschnitte auf der Rückseite des Lenkrads befinden und sich somit der Sicht entziehen.
  • Vorzugsweise sind der erste und zweite Rand des Bandes dazu vorbereitet, durch eine Verbindungsnaht miteinander verbunden zu werden. Durch diese Verbindungsnaht haftet der Bezug gut auf dem Lenkrad und sieht ansprechend aus.
  • Typischerweise weisen der erste und zweite Rand des Bandes Montagenähte auf, die so ausgebildet sind, daß sie Fadenabschnitte zur Verfügung stellen, um welche herum die Verbindungsnaht verläuft. Dies erleichtert es, die beiden Ränder durch eine Verbindungsnaht zu verbinden, wenn das Lenkrad mit dem Bezug bezogen wird.
  • Vorzugsweise hat das Einsatzteil eine linsenförmige Form und ist aus einem elastomeren Material hergestellt. Dies ermöglicht eine bessere Angleichung des Einsatzteils an die gebogene Form des Radkranzes des Lenkrads, das mit dem Bezug bezogen wird.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der der erste und zweite Rand des Bandes eines Verbreiterung aufweisen, die so ausgebildet ist, daß sie das Einsatzteil bedeckt, wenn die Ränder mittels der Verbindungsnaht miteinander verbunden werden. Auf diese Weise wird ein besseres ästhetisches Ergebnis erzielt und eine übermäßige, durch das Einsatzteil verursachte Spannung der Verbindungsnaht vermieden.
  • Ferner kann das Band vorteilhafterweise eine Mehrzahl von Abschnitten aufweisen, die voneinander verschiedene charakteristische Eigenschaften haben. So können die verschiedenen Abschnitte beispielsweise unterschiedliche Farben haben und/oder aus unterschiedlichen bzw. aus unterschiedlich behandelten Materialien hergestellt sein. Zum Beispiel kann das Band für die beiden Seitenteile des Lenkrads Abschnitte aus perforiertem Leder aufweisen, was eine bessere Transpiration der Hände des Fahrers beim Halten des Lenkrads ermöglicht.
  • Vorzugsweise weist das Band Mittel auf, um die Befestigung an der Oberfläche des Lenkrads zu erleichtern. Diese Mittel ermöglichen eine bessere Haftung des Bezuges auf dem Lenkrad und vermeiden ein Abrutschen von dessen Oberfläche.
  • In der Regel handelt es sich bei den Befestigungsmitteln um doppelseitiges Klebeband.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Lenkrad für Motorfahrzeuge vorgesehen, das mit einem Lenkradbezug mit den oben bereits beschriebenen erfindungsgemäßen Eigenschaften bezogen ist.
  • Im folgenden werden die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung beispielhaft anhand von Ausführungsformen veranschaulicht, wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lenkradbezuges, der über ein Lenkrad gezogen ist;
  • Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lenkradbezuges, während er über das in Fig. 1 abgebildete Lenkrad gezogen wird;
  • Fig. 3 eine Ansicht der zweiten Ausführungsform des Lenkradbezuges gemäß Pfeil A in Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV in den Fig. 2 und 3;
  • Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 3 einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lenkradbezuges;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5;
  • Fig. 7 eine Abwicklung eines Bandes des in Fig. 2 dargestellten Lenkradbezuges.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Lenkradbezuges 100 für ein Lenkrad 1 mit einem Radkranz 10, einem mittleren Teil 30 und vier Speichen 21, 22, 23, 24.
  • Der Lenkradbezug 100 umfaßt ein flexibles Band 1000 mit verbundenen Enden, das einen ersten Rand 1010 und einen zweiten Rand 1020 sowie vier flexible, von dem Rand 1010 abstehende Teilabschnitte 101, 102, 103, 104 für jede der Speichen 21-24 des Lenkrads 1 aufweist (vgl. Fig. 7).
  • Die flexiblen Teilabschnitte 101, 102, 103, 104 sind so geformt, daß sie mindestens einen Teil der Speichen 21-24 bedecken. Insbesondere haben sie, wie aus den Fig. 2 und 7 hervorgeht, eine gebogene Form mit einem zentralen Bereich, der integral mit dem Band 1000 verbunden ist, sowie zwei einander gegenüberliegende Flügelteile, die von dem Band beabstandet sind.
  • Der Biegeradius, die Länge und die Breite der Flügelteile und des zentralen Bereiches werden entsprechend dem Typ des zu beziehenden Lenkrads und den Abmessungen seiner Speichen ausgewählt.
  • Vorzugsweise weisen die Enden der beiden Flügelteile Schließmittel 1050 auf, um die abstehenden Teilabschnitte 101-104 um die Speichen 21-24 herum mit sich selbst verschließen zu können.
  • In der in den Fig. 2 und 7 veranschaulichten Ausführungsform handelt es sich bei den Schließmitteln 1050 um Druckknöpfe.
  • Da die flexiblen Teilabschnitte 101-104 von dem gleichen Rand 1010 des Bandes 1000 abstehen, befinden sich alle Schließmittel auf der Rückseite des Lenkrads, so daß das ästhetische Empfinden nicht beeinträchtigt wird.
  • Wenn das Lenkrad 1 mit dem Lenkradbezug 100 bezogen wird, werden die Ränder 1010, 1020 durch eine Verbindungsnaht 1300 miteinander verbunden. Damit die Enden leichter miteinander verbunden werden können, weisen diese vorzugsweise Montagenähte 1310, 1320 auf, die Fadenabschnitte bereitstellen, um die herum die Verbindungsnaht 1300 verläuft. Die Verbindungsnaht 1300 wird also vorzugsweise so ausgeführt, daß ein geeigneter Faden um die von den Montagenähten 1310, 1320 bereitgestellten Fadenabschnitte geführt wird.
  • Das flexible Band 1000 ist typischerweise aus Naturleder oder Kunstleder hergestellt.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist das Band 1000 vollständig aus einem weichen Leder hergestellt, während es in der in den Fig. 2 und 7 dargestellten Ausführungsform zwei Abschnitte 40, 50 aus perforiertem Leder aufweist.
  • In anderen, hier nicht veranschaulichten Varianten kann das Band auch Abschnitte aus gefärbtem Leder oder eine Kombination von Abschnitten aus gefärbtem und perforiertem Leder umfassen.
  • Im Vergleich zu der Ausführungsform in Fig. 1 weist die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des Lenkradbezuges 100 zusätzlich doppelseitige Klebebänder 200 auf, die eine bessere Haftung des Bandes 1000 auf der Oberfläche des Lenkrads 1 bewirken.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weist der Lenkradbezug 100 außerdem zwei Einsatzteile 300, 400 auf, die geeignet sind, zwei Verdickungen auf dem Radkranz 10 des bezogenen Lenkrads 1 zu erzeugen und dadurch dem Bezug ein typisch sportliches Aussehen verleihen.
  • In Fig. 2 sind sowohl die Verdickung, die von dem bereits zwischen dem Band 1000 und der Oberfläche des Radkranzes 10 eingeführten Einsatzteil 400 erzeugt wird, als auch das noch nicht eingeführte Einsatzteil 300 zu sehen.
  • Damit die Einsatzteile 300 und 400 leichter an die gebogene Form des Radkranzes 10 angepaßt werden können, sind sie vorzugsweise linsenförmig ausgebildet und aus einem elastomeren Material hergestellt.
  • In der in den Fig. 2 und 7 dargestellten Ausführungsform weist das Band 1000 an den für das Einführen der Einsatzteile 300, 400 im voraus festgelegten Stellen Verbreiterungen (insgesamt mit 60 angegeben) auf, deren Form und Abmessungen so bemessen sind, daß sie die Einsatzteile 300 und 400 bedecken können, wenn die Ränder 1010, 1020 durch die Verbindungsnaht 1300 miteinander verbunden werden. Entlang des gesamten inneren Umfangs des Radkranzes 10 entsteht somit eine einheitliche Verbindungsnaht, die keiner übermäßigen Spannung ausgesetzt ist (Fig. 3 und 4).
  • Andererseits ist es, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, auch möglich, die Verbreiterungen des Bandes wegzulassen, wenn die Entscheidung, an welchen Stellen die Einsatzteile entlang des Radkranzes des Lenkrads zu positionieren sind, dem Fahrer überlassen werden soll.
  • Gemäß anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen kann der erfindungsgemäße Lenkradbezug auch eine Kombination von Merkmalen umfassen, die sich von denen in Fig. 2 unterscheiden.
  • So kann der Lenkradbezug beispielsweise auch ein einziges Einsatzteil oder mehr als zwei Einsatzteile (die überdies an anderen Positionen als den in Fig. 2 gezeigten eingeführt werden), einen einzigen Abschnitt oder mehr als zwei Abschnitte aus perforiertem Leder, einen oder mehrere Abschnitte aus gefärbtem Leder und/oder andere Befestigungsmittel 200 als das doppelseitige Klebeband in Fig. 2 aufweisen.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, wird das Lenkrad durch den erfindungsgemäßen Lenkradbezug ansprechend ausgestattet. Es entsteht eine im wesentlichen glatte, ununterbrochene Oberfläche, die eine Verbesserung der ästhetischen Eigenschaften und der Halteeigenschaften gegenüber einem mit einem konventionellen Bezug bezogenen Lenkrad darstellt.

Claims (10)

1. Lenkradbezug (100) für Motorfahrzeuge, umfassend ein flexibles Band (1000), dessen Enden miteinander verbunden sind, wobei das Band (1000) einen ersten Rand (1010) und einen zweiten Rand (1020) aufweist, geeignet ist, den Radkranz (10) eines Lenkrads (1), das mindestens eine Speiche (21; 22; 23; 24) hat, zu bedecken und mindestens einen flexiblen Teilabschnitt (101; 102; 103; 104) aufweist, der von dem ersten Rand (1010) absteht und eine vorbestimmte Form aufweist, so daß er geeignet ist, mindestens einen Teil der mindestens einen Speiche (21; 22; 23; 24) zu bedecken, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem mindestens ein Einsatzteil (300; 400) aufweist, das geeignet ist, zwischen dem Band (1000) und dem Radkranz (10) des Lenkrads (1) eingesetzt zu werden, so daß es eine Verdickung an dem bezogenen Lenkrad (1) erzeugt.
2. Lenkradbezug (100) nach Anspruch 1, bei welchem der mindestens eine abstehende Teilabschnitt (101; 102; 103; 104) eine gebogene Form hat mit einem zentralen Bereich, der mit dem Band (1000) integral verbunden ist, und mit zwei einander gegenüberliegenden Flügelteilen, die von dem Band (1000) beabstandet sind.
3. Lenkradbezug (100) nach Anspruch 2, bei welchem die beiden Flügelteile Schließmittel (1050) aufweisen, die geeignet sind, den mindestens einen abstehenden Teilabschnitt (101; 102; 103; 104) um die mindestens eine Speiche (21; 22; 23; 24) herum mit sich selbst zu verbinden.
4. Lenkradbezug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der erste Rand (1010) und der zweite Rand (1020) des Bandes (1000) dazu vorbereitet sind, mittels einer Verbindungsnaht (1300) miteinander verbunden zu werden.
5. Lenkradbezug (100) nach Anspruch 4, bei welchem der erste Rand (1010) und der zweite Rand (1020) des Bandes (1000) Montagenähte (1310,1320) aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie Fadenabschnitte zur Verfügung stellen, um welche herum die Verbindungsnaht (1300) verläuft.
6. Lenkradbezug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem das Einsatzteil (300; 400) eine linsenförmige Form hat und aus einem elastomeren Material hergestellt ist.
7. Lenkradbezug (100) nach Anspruch 4 oder 5, bei welchem der erste Rand (1010) und der zweite Rand (1020) des Bandes (1000) eine Verbreiterung (60) aufweisen, die so ausgebildet ist, daß sie das Einsatzteil (300; 400) bedeckt, wenn die Ränder (1010,1020) mittels der Verbindungsnaht (1300) verbunden werden.
8. Lenkradbezug (100) nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 7, bei welchem das Band (1000) eine Mehrzahl von Abschnitten (40,50) aufweist, die voneinander verschiedene charakteristische Eigenschaften haben.
9. Lenkradbezug (100) nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 8, bei welchem das Band (1000) Mittel (200) aufweist, um die Befestigung an der Oberfläche des Lenkrads (1) zu erleichtern.
10. Lenkrad (1) für Motorfahrzeuge, bezogen mit einem Lenkradbezug (100) nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 9.
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