DE698406C - Schweissbrennerspitzen-Befestigung - Google Patents

Schweissbrennerspitzen-Befestigung

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DE698406C
DE698406C DE1932L0082219 DEL0082219D DE698406C DE 698406 C DE698406 C DE 698406C DE 1932L0082219 DE1932L0082219 DE 1932L0082219 DE L0082219 D DEL0082219 D DE L0082219D DE 698406 C DE698406 C DE 698406C
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DE1932L0082219
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/52Nozzles for torches; for blow-pipes
    • F23D14/54Nozzles for torches; for blow-pipes for cutting or welding metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Schweißbrennerspitzen-Befestigung " Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung für Schweißbrennerspitzen, die mit ihren Stirnflächen gegen einen Bund des Rohrendes dichtend aufgeschraubt wird.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art wurden die auf ein Kopfstück aufgeschraubten, Schweißbrennerspitzenentweder nur mit der Endfläche des Kopfstückes oder mit einem hinter der Brennerspitze angeordneten verstellbaren Nippel oder einem auf= gelöteten Bund abgedichtet. Wie bekannt, ist die Hitzeerzeugung während des Schweißvorganges so groß, daß die Brennerspitzen bzw.-die beiden Schraubstücke nicht selten notglühend werden, so daß von Zeit zu Zeit eine Abkühlung derselben notwendig ist, die auch durch eingesetzte Arbeitspausen entsteht. Durch die dadurch bedingte abwechslungsweise Ausdehnung und Schrumpfung der Schraubstücke tritt bei Verwendung ungleicher Materialien für beide Teile sehr bald eine gegenseitige Lockerung ein, was eine völlige Undichtheit zwischen den Schraubteilen unvermeidlich zur Folge hat, wodurch die Flamme zwischen denselben zurückschlägt und dadurch das Arbeiten unterbricht.
  • Um dies nach Möglichkeit zu vermeiden, wurde hinter die Brennerspitze auf -dem Rohrkopfstück der eingangs erwähnte Bund aufgelötet, was eine Verteuerung mit sich bringt und infolge der absoluten Starrheit des Bundes naturgemäß .die eintretenden Nachteile nur unvollständig beseitigt. Die Verwendung von aus gleichen Materialien gefertigten Schraubstücken, beispielsweise Kupfer, hat noch den weiteren großen Nachteil; daß dieselben beim Nachziehen- sehr --häufig anfressen -und abreißen und, soweit sie hierbei überhaupt nicht unbrauchbar werden, immer wieder auf Kosten der -Dichtung nachgearbeitet werden müssen.
  • -Diese Nachteile kommen durch die Schweißbrennerspitzen-Befestigung nach der Erfindung in Wegfall. Dieselbe kennzeichnet sich dadurch, daß - zum Ausgleich- der durch Wärmeeinflüsse, z. B. durch die Brennerflamme, hervorgerufenen Längendehnung der Rohrenden und zur Herbeiführung einer federnden Anpressung der Dichtungsflächen in dem Bund eine -Ringnut- und auf der Dichtungsfläche des Bundes im Anschluß- an den' Gewindestutzen eine Aussparung vorgesehen ist. Diese Gewinderohrverbindung kann sich nicht nur den Materialausdehnuligen der Brenner und Kopfstücke federnd anpassen, sondern .gleichzeitig auch eine dauernde, vollkommene Abdichtung der beiden Schraubteile gewährleisten.
  • Die Anordnung derartiger Ringnuten zur Herbeiführung einer federnden Anpressung ist bereits auf anderen Gebieten -der Technik gebräuchlich, z. B. bei Schraubensicherungen, bei denen die Muttern durch Ringnuten federnd bzw. elastisch ausgebildet sind. In ähnlicher Ausführung - sind auch die Stehbolzen durch Ringnuten elastisch hergestellt.
  • Es ist auch eine Gewinderohrverbindung für ineinandergeschraubte, einem hohen Hitzegrad ausgesetzte Rohre bekannt. Hierbei ist zum Ausgleich der durch die Wärmeeinflüsse hervorgerufenen Längendehnung der ineinandergeschraubten Rohre eine Ringnut -vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung als-Ausführungsbeispiel durch die Abb. i und z in zwei senkrechten Schnitten in verschiedenen Größen dargestellt. -Das Rohr b ist mit einem Bund c versehen, der als Verlängerung den Gewindestutzend trägt. Der z. B., durch Stauchen gebildete Bund c ist hohl ausgebildet und ist mit einer Ringnut a versehen, während auf der Dichtungsfläche des Bundes c im Anschluß an den Gewindestutzen d eine Aussparung g vorgesehen ist. Die Brennerspitze f ist mit Innengewinde versehen, durch das sie auf den Ge- windestutzend aufgeschraubt ist. Die Brennerspitze f sitzt mit ihrem Dichtungsansatz e auf dem oberen Ende des Gewindestutzens d und mit ihrem. unteren Ende auf der Dichtungsfläche des Bundes c auf, wodurch eine vollkommene Abdichtung erzielt wird. Durch das Aufschrauben der Brennerspitze. f wird durch deren Ansatz e ein festes Aufpressen der Spitze auf die Dichtungsfläche -des Bundes erzielt: Durch die Ringnut a und durch die Aussparung g o. dgl. im Bund wird eine federnde Anpressung der Dichtungsflächen erzielt, wodurch die durch Wärmeeinflüsse der Brennerflamme hervorgerufene Längendehnung der Rohrenden ausgeglichen wird.
  • Die federnde Ausbildung und Abdichtung könnte anstatt in den Bund c des Rohres b auch in das untere Ende der Brennerspitze gelegt sein. In diesem Fall würde die Brennerspitze f eine ähnliche Ausbildung mit der Ringnut a und Aussparung g wie der Bund c -des*Rohres b erhalten.
  • Der technische Fortschritt dieser elastischen Funddichtung beruht darin, daß dieselbe eine dauernde und vollkommene Abdichtung gewährleistet und in der 'Herstellung einfacher und billiger ist als die bisherigen aufgelöteten, erfahrungsgemäß selten lange haltenden Bunde und sonstigen Behelfsmittel. Selbstverständlich sind auch noch andere Ausführungen der Erfindung außer den angeführten möglich, wobei jedoch das Wesen der Erfindung stets auf der elastischen Abdichtung und Dehnungsausgleichung der Brenner- und Kopfstücke sowie der durch die Rillenaussparung gleichzeitig bewirkten intensiveren Vermischung des Sauerstoffs mit dem Gas beruht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schweißbrennerspitzen-Befestigung, bei welcher sich die aufgeschraubte Schweißbrennerspitze mit ihrer Stirnfläche gegen einen Bund des Rohrendes dichtend anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der durch Wärmeeinflüsse der Brennerflamme -hervorgerufenen Längendehnung des Rohrendes und zur Herbeiführung einer federnden Anpressung der Dichtungsflächen in denn Bund (c) eine Ringnut (a) und auf der Dichtungsfläche des Bundes im Anschluß an den Gewindestutzen eine Aussparung (g) vorgesehen ist.
DE1932L0082219 1932-10-15 1932-10-15 Schweissbrennerspitzen-Befestigung Expired DE698406C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5390857A (en) * 1994-06-01 1995-02-21 Haldor Topsoe A/S Gas injector nozzle
EP2017233A3 (de) * 2004-08-16 2014-01-15 Air Products and Chemicals, Inc. Brenner und Verfahren zur Kraftstoffverbrennung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5390857A (en) * 1994-06-01 1995-02-21 Haldor Topsoe A/S Gas injector nozzle
EP2017233A3 (de) * 2004-08-16 2014-01-15 Air Products and Chemicals, Inc. Brenner und Verfahren zur Kraftstoffverbrennung

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