DE69839303T2 - Optischer drucker - Google Patents

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Sadao Masubuchi
Sigeru Futakami
Masaaki Matsunaga
Masafumi Yokoyama
Akira Shiota
Shinichi Nonaka
Maki Wakita
Chikara Aizawa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/435Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/447Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material using arrays of radiation sources

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen optischen Drucker zur Erzeugung von Bildern durch Einführung einer Relativbewegung eines optischen Kopfs bezüglich eines lichtempfindlichen Mediums während der Belichtung des Mediums unter einem vorgegebenen Zeittakt, und insbesondere eine Struktur zur Unterstützung des optischen Kopfs, einen Antriebsmechanismus und ein Steuerungsverfahren für die Belichtungszeit.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Videodrucker werden vielfach zum Drucken von digital verarbeiteten und auf einem Bildschirm angezeigten Bildern auf ein lichtempfindliches Blatt benutzt. Druckverfahren für Videodrucker sind unter anderem das Thermodruckverfahren, das Tintenstrahlverfahren, das Laserstrahlabtastungsverfahren und das Flüssigkristallverschlußverfahren. Von diesen Verfahren hat das Verfahren mit optischem Druckers, bei dem das Bild durch Belichten eines lichtempfindlichen Mediums mit Licht von einer Lichtquelle unter Belichtungszeitsteuerung durch einen Flüssigkristallverschluß erzeugt wird, wegen seiner Eignung für kompakte Leichtbaukonstruktionen Aufmerksamkeit erregt. Beispiele nach dem Stand der Technik eines derartigen Verfahrens mit optischem Drucker werden in der Offenlegungsschrift der Japanischen Patentamneldung 2-287527 und 2-169270 offenbart.
  • Die oben zitierten Beispiele nach dem Stand der Technik werden unter Bezugnahme auf 16 beschrieben werden. In 16 enthält ein Gehäuse 11 einen Filmladeabschnitt 12, der einen Filmpack FP enthält, der mehrere Blätter selbstverarbeitenden Film F enthält, die jeweils ein lichtempfindliches Medium sind. Angrenzend an die Öffnung 13 des Filmladeabschnitts 12 ist ein Satz Transportrollen 16 angeordnet, die ein Paar Randantriebsrollen 14a und 14b, um durch Einklemmen damit ein vorgegebenes einzelnes Filmblatt F, das belichtet worden ist, aus dem im Filmladeabschnitt 12 untergebrachten Filmpack FP herauszuziehen, und ein Paar Glättrollen 15a und 15b zum Entwickeln des belichteten Films F aufweisen.
  • Ein Belichtungs- und Aufzeichnungsabschnitt 17 zum Erzeugen des Bilds auf dem Film F ist zwischen dem Randantriebsrollenpaar 14a und 14b und dem Glättrollenpaar 15a und 15b angeordnet. Der Belichtungs- und Aufzeichnungsabschnitt 17 enthält eine Lichtquelle 18, wie z. B. eine Halogenlampe, und ist so konstruiert, daß der Film F durch ein Lichtwellenleiterbündel 19, Farbfilter (nicht dargestellt) von drei Farben (RGB), die parallel zur Bildhilfsabtastrichtung angeordnet sind, ein Flüssigkristall-Lichtventil 20 und eine Gradienten-Indexlinsenanordnung 21 mit dem Licht aus dieser Lichtquelle 18 belichtet wird.
  • Eine Polarisationsplatte ist über und unter und an den Seiten des Flüssigkristall-Lichtventils 20 mit parallel dazu ausgerichteter Polarisationsrichtung angeordnet. Ein erstes Glassubstrat ist an der Innenseite der Polarisationsplatte angeordnet, wobei eine Seite dieses ersten Glassubstrats durch Vakuumbedampfung mit Dünnschichten versehen wird, die aus Farbstoffen mit drei verschiedenen Farben (R, G und B) bestehen und als Farbfilter (nicht dargestellt) dienen. Die andere Seite wird mit lichtdurchlässigen Elektroden versehen, die entlang den Farbfiltern (nicht dargestellt) angeordnet sind, d. h. mit einer Vielzahl von Pixelelektroden, die auf lineare Weise in der Hilfsabtastrichtung angeordnet sind.
  • Flüssigkristalle, wie zum Beispiel Twisted-Nematik-Flüssigkristalle, sind zwischen den Pixelelektroden und einem zweiten Glassubstrat eingeschlossen. An der Grenzfläche des zweiten Glassubstrats mit den Flüssigkristallen wird durch Vakuumbedampfen auf der Seite des zweiten Glassubstrats eine Masseelektrode erzeugt, die eine lichtdurchlässige Elektrode ist. Die oben erwähnte Polarisationsplatte befindet sich auf der anderen Seite des zweiten Glassubstrats; durch diese Polarisationsplatte durchfallendes Licht wird durch die Gradienten-Indexlinsenanordnung 21 zur Belichtung des Films F gelenkt.
  • US 4757327 offenbart einen computergesteuerten Photoplotter, der eine Zeile von LEDs aufweist, die an einem parallel zur Filmbreite positionierten Lichtkopf montiert sind. Der Lichtkopf bewegt sich parallel zur Filmlänge und am Ende jedes Durchlaufs wird der Lichtkopf um eine kurze Distanz in Längsrichtung weitergeschaltet. Während jedes Durchlaufs werden die LEDs synchron mit dem Ausgangssignal einer Kopfverschiebungssensoreinrichtung beleuchtet. Zum Ausgleich der Beleuchtungsstärke der LEDs wird die Ausgangsleistung jeder LED gemessen und mit einem Standardwert verglichen.
  • JP 3230927 offenbart eine Vorrichtung zum Antrieb eines optischen Schreibelements. Diese Dokument offenbart, daß ein genauer Bezugstakt mit einem preisgünstigen Rotationsdetektor gewonnen wird, indem der Rotationsdetektor mit einer höheren Winkelgeschwindigkeit als der eines rotierenden Elements gedreht wird.
  • JP 8201930 offenbart einen optischen Kopf, der eine LED-Anordnung, ein Farbflüssigkristalldisplay und eine Linsenanordnung aufweist. Im Gebrauch wird ein Bild auf das Flüssigkristalldisplay geschrieben, und ein lichtempfindliches Material wird durch die Linsenanordnung belichtet, wenn die LED-Anordnung eingeschaltet wird.
  • Der oben beschriebene Stand der Technik hat jedoch keine Mittel zur genauen Steuerung des lichtempfindlichen Mediums und des Belichtungslichts und weist daher den Nachteil einer Bildverzerrung auf, die durch Abweichung in der Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen dem lichtempfindlichen Medium und dem Belichtungslicht verursacht wird.
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen optischen Drucker bereitzustellen, der die oben erwähnten Nachteile von optischen Druckervorrichtungen nach dem Stand der Technik überwindet, indem er eine konstante Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen lichtempfindlichem Medium und Belichtungslicht über den gesamten Abtastbereich sicherstellt und dadurch verzerrungsfreie Bilder liefert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines optischen Druckers mit einer Kopfträgerstruktur, die imstande ist, den Belichtungslicht emittierenden optischen Kopf über dem gesamten Abtastbereich stabil zu unterstützen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein optischer Drucker bereitgestellt, wie in Anspruch 1 dargelegt. Bevorzugte Merkmale der Erfindung werden in den Ansprüchen 2 bis 41 dargelegt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen optischen Drucker können die Lichtquellen (110) für die Belichtung Lichtquellen von drei Farben aufweisen, die zur Belichtung in einer vorgegebenen Reihenfolge und nacheinander aktiviert werden. Die Lichter von drei Farben können ferner so angeordnet werden, daß die Bilderzeugung auf dem lichtempfindlichen Medium (500) in einem vorgegebenen Bildteilungsintervall P in der Abtastrichtung erfolgt, wobei jedes Bild nacheinander einmal entsprechend einer vorgegebenen Reihenfolge ausgestrahlt wird, während es um eine Distanz bewegt wird, die P/4 entspricht, um einen Belichtungstakt zu bilden, wobei diese Belichtung wiederholt wird, um Bilder auf dem lichtempfindlichen Medium (500) zu erzeugen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Außenansicht des optischen Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Hauptelemente des erfindungsgemäßen optischen Druckers;
  • 3 zeigt ein Schema, welches das Grundprinzip der Bilderzeugung durch den erfindungsgemäßen optischen Drucker darstellt;
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild des Steuerungssystems in dem erfindungsgemäßen optischen Drucker;
  • 5 zeigt ein Schema, das ein erstes Verfahren zur Positionserfassung des optischen Kopfs in dem erfindungsgemäßen optischen Drucker darstellt;
  • 6 zeigt ein Schema, das ein zweites Verfahren zur Positionserfassung des optischen Kopfs in dem erfindungsgemäßen optischen Drucker darstellt;
  • 7 zeigt eine vereinfachte Schnittansicht, die den allgemeinen Aufbau des gesamten optischen Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche die Kopfträgerstruktur und den Kopfvorschubmechanismus des erfindungsgemäßen optischen Druckers darstellt;
  • 9 zeigt einen Schnitt A-A von 8;
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gleitauflagerabschnitts;
  • 11 zeigt ein Diagramm, das den mit der Drehung des Schneckengetriebes verbundenen Kopfvorschubfehler darstellt;
  • 12 zeigt ein Schema, das den um eine Rolle gewickelten Draht darstellt;
  • die 13, 14 und 15 zeigen erläuternde Schemazeichnungen des Verfahrens zum Anbringen des Drahts am optischen Kopf; und
  • 16 zeigt eine Schnittansicht eines optischen Druckers nach dem Stand der Technik.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSART DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird durch die nachstehende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die ein Schema des erfindungsgemäßen optischen Druckers darstellt. Die wesentliche Struktur und Funktionsweise des optischen Druckers in dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Das Gehäuse 1 enthält ein Magazin 42 mit lichtempfindlichen Blättern, das wie eine Schublade eingeschoben und herausgezogen werden kann. Ein optischer Kopf 4 ist so montiert, daß er eine hin und her gehende Bewegung in den durch den Pfeil B und den Pfeil C angedeuteten Richtungen ausführen kann und dabei der lichtempfindlichen Seite der in dem Magazin 42 für lichtempfindliche Blätter enthaltenen lichtempfindlichen Blätter zugewandt ist. 2 und
  • 7, die weiter unten diskutiert werden, zeigen den optischen Drucker mit entferntem Gehäuse 1, und ihr äußeres Aussehen ist das gleiche wie das von 1.
  • Die Konstruktion des erfindungsgemäßen optischen Druckers wird unter Bezugnahme auf 2 ausführlich beschrieben.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Hauptelemente des optischen Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung. 100 ist ein optischer Kopf, der die Elemente des optischen Systems aufnimmt; die Kopfvorschubeinrichtung 300 bewirkt, daß der optische Kopf 100 lichtempfindliches Papier 500 in der durch den Pfeil B1 angedeuteten Richtung abtastet.
  • Nachstehend wird die Struktur des optischen Kopfs 100 beschrieben. 110 ist eine Lichtquelle, die aus einer Leuchtdiodenanordnung (LED-Anordnung) mit in Reihen angeordneten LEDs besteht, wobei Paare von LED-Elementen, die rotes Licht (R), grünes (G) und blaues Licht (B) emittieren, in zwei Reihen angeordnet sind, wobei R, G und B in dieser absteigenden Reihenfolge in der zur lichtempfindlichen Seite 500a des lichtempfindlichen Papiers 500 senkrechten Richtung angeordnet sind. 120 ist ein Parabolspiegel zur Reflexion des von der LED-Anordnung 110 herkommenden Lichts, um einen Parallelstrahl zu erzeugen. 130 ist eine Zylinderlinse zur Bündelung des von dem Parabolspiegel 120 reflektierten kollimierten Lichts ausschließlich in der zu der lichtempfindlichen Fläche 500a senkrechten Richtung, deren Brennpunkt auf der lichtempfindlichen Fläche 500a liegt. 140 ist ein reflektierender Spiegel zur Reflexion des von der Zylinderlinse 130 herkommenden Lichts zu dem lichtempfindlichen Papier 500. 150 ist ein Flüssigkristallverschluß, der 640 Pixel enthält, die in Breitenrichtung des lichtempfindlichen Papiers 500 angeordnet sind und aus einer einzigen Abtastelektrode und 640 Signalelektroden besteht.
  • Nachstehend wird der Aufbau des Kopfvorschubmechanismus 300 beschrieben. 310 ist ein Gleichstrommotor. 320 ist ein Rotationsgeber, der eine Lamelle 321 und einen Photounterbrecher 323 aufweist. Die Lamelle 321 ist mit 18 Öffnungen 322 versehen und an der rotierenden Welle des Gleichstrommotors 310 befestigt, um sich mit der rotierenden Welle des Gleichstrommotors 310 zu drehen. Der Photounterbrecher 323 ist mit einem lichtemittierenden Element und einem Photodetektorelement versehen, die einander gegenüber angeordnet sind, wobei die Lamelle 321 dazwischen eingefügt ist und während der Drehung der Lamelle 321 das Licht zwischen dem lichtemittierenden Element und dem Photodetektorelement unterbricht. Synchron mit dieser Unterbrechung des Lichts wird ein elektrisches Signal ausgegeben, das die Erfassung des Drehwinkels des Gleichstrommotors 310 ermöglicht.
  • Die Drehzahl des Gleichstrommotors 310 wird durch ein Schneckenrad 350 und Zahnräder 361, 362 und 363 untersetzt und wird durch Seilrollen 371 und 372 und einen Draht 373 in eine lineare hin und her gehende Bewegung umgewandelt. Um den optischen Kopf 100 in seiner Abtastrichtung zu bewegen, wird der Draht 373 durch ein Drahtbefestigungselement 101 befestigt, das von der Seitenfläche des optischen Kopfs 100 vorsteht. Auf diese Weise kann der optische Kopf 100 mit Präzision und extrem niedriger Geschwindigkeit durch den Kopfvorschubmechanismus 300 und den Kopfpositionserfassungsmechanismus 200 bewegt werden.
  • 210 und 220 sind Positionssensoren, die an einem Substrat 230 befestigte Photounterbrecher aufweisen. Die Position des optischen Kopfs 100 wird durch Blockieren der Positionssensoren 210 und 220 durch eine Lichtabsperrplatte 240 erfaßt.
  • Nachstehend wird das Verfahren beschrieben, durch das unter Verwendung dieser Vorrichtung ein Bild erzeugt wird. Licht wird nacheinander von der LED-Anordnung 110 in der Reihenfolge R, G und B, von oben beginnend, emittiert. Das Licht breitet sich seitwärts aus (Richtung B2) und erreicht den Parabolspiegel 120. Das sich seitwärts durch den Parabolspiegel 120 ausbreitende Licht wird in einen kollimierten bzw. parallelen Strahl umgewandelt und in die zur Einfallsrichtung entgegengesetzte Richtung reflektiert, um die Zylinderlinse 130 zu erreichen. Die Zylinderlinse 130 bündelt das Licht von dem Parabolspiegel 120 nur in der zur Fläche des lichtempfindlichen Papiers senkrechten Richtung. Das durch die Zylinderlinse 130 gebündelte Licht wird mit Hilfe eines ebenen reflektierenden Spiegels 140 um einen Winkel von im wesentlichen 90° abgelenkt und dadurch in ein Licht umgewandelt, das sich senkrecht zu dem lichtempfindlichen Papier 500 ausbreitet. Schließlich passiert es den Flüssigkristallverschluß 150 und bewirkt die Belichtung des lichtempfindlichen Papiers 500. Das Licht, welches das lichtempfindliche Papier 500 erreicht hat, ist im wesentlichen durch die Zylinderlinse 130 so gebündelt worden, daß es ein Bild von vorgegebener Breite auf dem lichtempfindlichen Papier 500 erzeugt.
  • Das auf der lichtempfindlichen Seite 510 erzeugte Lichtbild von vorgegebener Breite besteht aus R-, G- und B-Licht in dieser Reihenfolge aus der Abtastrichtung (Richtung B1). Während der optische Kopf 100 durch den Kopfvorschubmechanismus 300 mit vorgegebener Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils B1 vorwärts transportiert wird, unterbricht die Lichtabsperrplatte 240 das Licht zu beiden Photounterbrechern 210 und 220, woraufhin festgestellt wird, daß sich der optische Kopf 100 in der Schreibanfangsstellung befindet, und der Schreibvorgang beginnt.
  • Während des Schreibvorgangs wird zuerst R (Rot) während eines vorgegebenen Zeitintervalls emittiert, um eine vorgegebene Fläche des lichtempfindlichen Papiers 500 zu belichten. Als nächstes wird G (Grün) während eines entsprechenden Zeitintervalls emittiert, um das lichtempfindliche Papier 500 über eine Fläche von der gleichen Breite zu belichten. Entsprechend wird B (Blau) während eines entsprechenden Zeitintervalls emittiert, um das lichtempfindliche Papier 500 über eine Fläche von der gleichen Breite zu belichten. Durch Wiederholen dieses Vorgangs zur Belichtung jeder gegebenen Fläche des lichtempfindlichen Papiers 500 mit Licht von drei Farben (RGB) wird ein Farbbild erzeugt. Die Belichtungszeiten für die drei Farben werden durch den Flüssigkristallverschluß 150 gesteuert, wodurch die Erzeugung von Vollfarbenbildern ermöglicht wird.
  • Nachstehend wird der Schreibvorgang unter Bezugnahme auf 3 ausführlicher diskutiert. In 3 bewegt sich der optische Kopf in der durch den Pfeil B1 angedeuteten Richtung mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bezüglich des lichtempfindlichen Papiers 500. Die durch den optischen Kopf emittierten R-, G- und B-Strahlen sind jeweils durch zwei Pfeile angedeutet, die zum lichtempfindlichen Papier 500 zeigen. Ein durch ausgezogene Pfeile dargestellter Strahl und die Schraffierung zwischen diesen Pfeilen zeigt die Beleuchtung dieser Farbe an. Zum bequemeren Abbilden der Farbe des Lichts (R, G oder B), die zur Belichtung des lichtempfindlichen Papiers 500 verwendet wird, ist das lichtempfindliche Papier 500 in drei Schichten unterteilt, wobei die Belichtung mit R-Licht (Totem Licht) durch Schraffieren der ersten Schicht dargestellt wird und G bzw. B auf ähnliche Weise durch Schraffieren der zweiten bzw. der dritten Schicht dargestellt werden.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, wird dafür gesorgt, daß die Strahlen (R, G, B), die durch die LED-Lichtquelle emittiert worden sind und dem Flüssigkristallverschluß 150 durchlaufen haben, auf dem lichtempfindlichen Papier 500 Bilder erzeugen, die jeweils eine Breite Z2 in der Abtastrichtung des optischen Kopfes (Richtung des Pfeils B2) aufweisen, und zwischen den Bildern einen vorgegebenen Zwischenraum Z1 freilassen. Wie in der Zeichnung angedeutet, läßt sich die Beziehung zwischen der Bildteilung B, dem Bildzwischenraum Z1 und der Bildbreite Z2 durch P = Z1 + Z2 ausdrücken. Anfänglich, in der in 3(a) dargestellten Position, emittiert die LED-Lichtquelle nur R-Licht, und das R-Licht (angedeutet durch diagonale Linien) erzeugt ein Bild auf dem lichtempfindlichen Papier 500, indem es eine Flache mit der Bildbreite Z2 belichtet. Anschließend bewegt sich der optische Kopf, der immer noch R-Licht emittiert, mit einer konstanten Geschwindigkeit in die durch den Pfeil 131 angedeutete Richtung. Nachdem der Kopf um eine Teilung vorgerückt ist, d. h. nachdem er sich um eine Distanz bewegt hat, die dem Bildzwischenraum Z1 entspricht, um die in 3(b) dargestellte Position zu erreichen, wird die Emission von R-Licht beendet, und jetzt wird G-Licht emittiert. Dementsprechend findet die R-Belichtung des lichtempfindlichen Papiers 500 über eine Distanz statt, die der Bildteilung P (in dieser Ausführungsform 162 μm) entspricht, wobei diese Fläche das Bild formt. Die Belichtung mit G-Licht wird analog ausgeführt, wie in den 3(c) und 3(d) dargestellt, gefolgt von der Belichtung mit B-Licht, wie in den 3(e) und 3(t) dargestellt. Auf dem lichtempfindlichen Papier 500 wird durch Wiederholen des oben beschriebenen Vorgangs ein Bild erzeugt. Jede Iteration von R-, G- und B-Licht wird als ein Belichtungszyklus bezeichnet.
  • In dieser Ausführungsform werden die Belichtungszyklen wiederholt, um ein Bild auf dem lichtempfindlichen Papier zu erzeugen. Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, wird im dritten Belichtungszyklus eine gegebene Fläche mit Licht von allen drei Farben belichtet (R, G und B).
  • Während des Schreibens eines Bildes auf lichtempfindliches Papier durch den optischen Kopf kann der Flüssigkristallverschluß benutzt werden, um die Belichtungsdistanz für das Licht aus der LED-Lichtquelle über der Fläche zu steuern, die den jeweiligen Pixeln entspricht, wodurch Bilder von abgestuftem Farbton entstehen.
  • Licht von jeder der drei Farben muß in Übereinstimmung mit Bilddaten präzise auf vorgegebene Positionen auf dem lichtempfindlichen Papier 500 gelenkt werden. Dies wird in der vorliegenden Ausführungsform erreicht, indem die Zeitsteuerung der Lichtemission der LED-Anordnung 110 und die Zeitsteuerung des Öffnen/Schließens des Flüssigkristallverschlusses mit dem Ausgangssignal des Rotationsgebers 320 synchronisiert werden.
  • Wie weiter oben festgestellt, ist der Rotationsgeber mit 18 Öffnungen ausgestattet, die zur Erzeugung eines Signals dienen, das die Winkelstellung anzeigt. Der Rotationsgeber führt während eines Belichtungszyklus eine volle Umdrehung aus; die Zeitsteuerung der Emission oder der Beendigung für jede Farbe wird durch Öffnungen gesteuert, die man durch Unterteilen der 18 Öffnungen in drei gleiche Gruppen erhält. Konkret wird von den Öffnungen 1 bis 18R durch ein Signal gesteuert, das auf der ersten Öffnung basiert, G wird entsprechend durch die siebente Öffnung gesteuert, und B wird durch die dreizehnte Öffnung gesteuert. Dadurch können Abweichungen in der Geschwindigkeit des optischen Kopfes über mehrere Zeilen auf dem lichtempfindlichen Papier infolge eines Positionierfehlers, der auftritt, wenn die Öffnungen in dem Rotationsgeber angebracht werden, beseitigt werden, wodurch eine Verbesserung der Bildgenauigkeit ermöglicht wird.
  • Im Hinblick auf die Bearbeitungsgenauigkeit und dergleichen ist für diese Art der Vorrichtung die optimale Anzahl von Öffnungen im Rotationsgeber gleich 18 bis 24.
  • Die Zeitsteuerung der Lichtemission der LEDs und die Zeitsteuerung des Öffnens/Schließens des Flüssigkristallverschlusses, die durch den Rotationsgeber 320 erzeugt wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 ausführlicher diskutiert.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild, das die Kopfabtastgeschwindigkeitsteuerung und die Belichtungszeitsteuerung in dem in 2 dargestellten optischen Drucker darstellt. Elementen, die weiter oben im Zusammenhang mit 2 beschrieben wurden, werden die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, und die Elemente werden nicht diskutiert, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Wie weiter oben festgestellt, wird der optische Kopf 100 durch den Kopfvorschubmechanismus 300 über eine vorgegebene Abtastdistanz bewegt, um ein Bild auf dem lichtempfindlichen Papier 500 zu erzeugen; die ausgezogenen Linien stellen die Position zu Beginn des Schreibvorgangs dar, und die gestrichelten Linien deuten die Position am Ende des Schreibvorgangs an. 600 ist ein Decodierer zum Decodieren des Ausgangssignals der Positionssensoren 210 und 220; ein aktiver Impuls wird nur ausgegeben, wenn beide Positionssensoren auf EIN stehen, der Positionssensor 210 auf EIN steht, während der Positionssensor 220 auf AUS steht, und der Positionssensor 210 auf AUS steht, während der Positionssensor 220 auf EIN steht. 610 ist eine Motorsteuerschaltung, in der eine PLL-Schaltung untergebracht ist. 620 ist eine Steuereinrichtung, gewöhnlich ein Personalcomputer. 630 ist ein Zähler. 640 ist eine Steuerschaltung zur Steuerung des Betriebs des Flüssigkristallverschlusses 150 und der LED-Anordnung 110. 650 ist ein Bezugstakt.
  • Wie in der früheren Diskussion festgestellt, muß R-, G- und B-Licht jeweils mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit über eine vorgegebene Fläche auf das lichtempfindliche Papier 500 eingestrahlt werden. Was die Vorschubgeschwindigkeit des Kopfes betrifft, so vergleicht die PLL-Steuerschaltung das Impulsausgangssignal vom Rotationsgeber 320 mit dem Bezugstakt 650 und steuert den Gleichstrommotor 310 so, daß er mit konstanter Drehzahl läuft. Die Zeitsteuerung der LED-Lichtemission und die Zeitsteuerung des Öffnen/Schließens des Flüssigkristallverschlusses werden in einem Verfahren gesteuert, wodurch die vom Rotationsgeber 320 ausgegebenen Impulse durch einen Zähler 630 gezählt werden, wobei die Zeitsteuerung für die LED-Lichtemission und das Öffnen/Schließen des Flüssigkristallverschlusses mit dem Ausgangssignal bei einem vorgegebenen Wert synchronisiert werden.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform, in der die Position des optischen Kopfes 100 mit Hilfe eines Lichtabschirmungselements 240 und eines Positionssensors 210 erfaßt wird, der einen Photounterbrecher aufweist.
  • Das Lichtabschirmungselement 240 ist mit einer Vielzahl von Löchern versehen, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, und bewegt sich in Verbindung mit der Bewegung des optischen Kopfes 100 zwischen dem lichtemittierenden Element und dem Photodetektorelement des Positionssensors 210, wobei Licht durchgelassen oder unterbrochen wird, wodurch der Positionssensor 210 umgeschaltet wird. Ebenso wie im Fall des weiter oben beschriebenen Rotationsgebers wird die Belichtungszeitsteuerung eingestellt, indem sie mit dem Ausgangssignal des Positionssensors 210 synchronisiert wird.
  • Nachstehend wird die Erfassung der Start- und Endpositionen für den Schreibvorgang in dieser Ausführungsform beschrieben. Wenn sich der optische Kopf 100 in die Position bewegt, die in der Zeichnung bei (a) dargestellt ist, schaltet die Lichtabschirmungsplatte 240 den Positionssensor 210 ein, um die Position als Startposition des Schreibvorgangs zu kennzeichnen, an welchem Punkt der optische Kopf 100 auf das lichtempfindliche Papier 500 zu schreiben beginnt. Der optische Kopf bewegt sich in der durch den Pfeil B1 angezeigten Richtung, während er die Bilddaten schreibt, bis er die Position erreicht, die in der Zeichnung bei (b) dargestellt ist, an welchem Punkt die Lichtabschirmungsplatte 240 den Positionssensor 210 passiert und bewirkt, daß der Positionssensor 210 wieder abgeschaltet wird, woraufhin das Schreiben auf das lichtempfindliche Papier 500 durch den optischen Kopf beendet wird.
  • Auf diese Weise werden in der in 5 dargestellten Ausführungsform die beiden Kanten der Lichtabschirmungsplatte 240 durch den Positionssensor 210 erfaßt, um zwei Positionen zu kennzeichnen, nämlich die Startposition des Schreibvorgangs und die Endposition des Schreibvorgangs. Daher muß die Länge W der Lichtabschirmungsplatte 240 mit der Abtastdistanz L für den optischen Kopf 100 identisch sein.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform, in der zwei Positionssensoren 210 und 220 zur Kennzeichnung von drei Positionen verwendet werden, nämlich der Bereitschaftsposition des optischen Kopfes, der Startposition des Schreibvorgangs und der Endposition des Schreibvorgangs.
  • In 6(a) befindet sich der optische Kopf im Bereitschaftszustand, und beide Positionssensoren 210 und 220 sind abgeschaltet. Wenn der optische Kopf 100 mit der Abtastung beginnt, dann beginnt sich der optische Kopf 100 in die durch den Pfeil B1 angedeutete Richtung zu bewegen; wenn er die in 6(b) dargestellte Position erreicht, werden beide Positionssensoren 210 und 220 eingeschaltet. Diese Position ist die Startposition des Schreibvorgangs, in der das Schreiben von Bilddaten auf das lichtempfindliche Papier 500 eingeleitet wird. Der optische Kopf 100 bewegt sich weiter in Richtung B1, während er die Bilddaten auf das lichtempfindliche Papier 500 schreibt, um die Abtastung durch den optischen Kopf 100 auszuführen. Während dieser Zeit bleiben beide Positionssensoren 210 und 220 eingeschaltet. Bei Erreichen der in 6(c) dargestellten Position wird der Positionssensor 210 abgeschaltet, wobei nur der Positionssensor 220 eingeschaltet bleibt. Dieser Zustand entspricht der Endposition des Schreibvorgangs, in der das Schreiben der Bilddaten beendet wird. In dieser Ausführungsform wird die Endposition des Schreibvorgangs als der Punkt bezeichnet, in dem der Positionssensor 210 auf AUS und der Positionssensor 220 auf EIN steht; sie kann jedoch alternativ als der Punkt bezeichnet werden, in der beide Positionssensoren 210 und 220 abgeschaltet sind.
  • Auf diese Weise muß in der in 6 dargestellten Ausführungsform die Lichtabschirmungsplatte 240 in der Startposition des Schreibvorgangs beide Positionssensoren 210 und 220 einschalten, und daher muß die Länge W der Lichtabschirmungsplatte 240 größer sein als der Zwischenraum S zwischen den zwei Positionssensoren 210 und 220.
  • Das allgemeine Schema des optischen Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung und die Verarbeitung des lichtempfindlichen Papiers nach der Belichtung werden nachstehend unter Bezugnahme auf 7 diskutiert.
  • Elementen, die weiter oben in Verbindung mit 2 beschrieben wurden, werden die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, und die Elemente werden nicht diskutiert, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Der in 7 dargestellte optische Drucker 90 weist einen Sockel 400 und ein darauf angeordnetes Gehäuse 410 auf. Das obere Ende des Gehäuses 410 wird durch ein Deckelelement 420 abgedeckt. In dem Gehäuse 410 sind ein optischer Kopf 100, in den ein optischer Mechanismus eingebaut ist, sowie ein Kopfvorschubmechanismus 300 untergebracht.
  • In dem Sockel 400 sind Steuerschaltungen 430, das lichtempfindliche Papier 500 und Entwicklungsrollen 440 untergebracht.
  • Nach der Belichtung des lichtempfindlichen Papiers 500 in dem oben beschriebenen Schreibvorgang wird bei gleichmäßiger Zufuhr eines Entwicklers zu dem lichtempfindlichen Papier 500 das lichtempfindliche Papier 500 durch die Entwicklungsrollen 440 zusammengepreßt, so daß der Entwickler über der lichtempfindlichen Seite aufgebracht und das lichtempfindliche Papier 500 entwickelt wird, wonach das entwickelte lichtempfindliche Papier 500 aus dem optischen Drucker 90 ausgeworfen wird.
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die 8 bis 11 die Kopfträgerstruktur und der Kopfvorschubmechanismus ausführlich diskutiert. 9 zeigt einen Schnitt A-A von 8.
  • Wie aus 8 erkennbar, sind auf einer Seite des optischen Kopfes 100 an der Seitenfläche in der Nähe ihrer beiden Enden zwei Gleitauflagerelemente 460 für den gleitenden Eingriff mit einem Führungsstab 450 vorgesehen. Ein Widerlagerelement 461 (9), das an die Unterseite des Gehäuses 410 anstößt, ist auf der anderen Seite des optischen Kopfes 100 an dessen Enden etwa in der Mitte der Unterseite vorgesehen. In einer Position, die annähernd dem Mittelpunkt zwischen den beiden Gleitauflagerelementen 460 entspricht, ist an der Seitenfläche ein Verbindungselement 463 vorgesehen, das mit einem weiter unten beschriebenen, am Vorschubmechanismus 300 des optischen Kopfes vorgesehenen Koppelelement gekoppelt und verbunden ist. Daher wird der optische Kopf 100 auf einer Seite durch die zwei Gleitauflagerelemente 460 und auf der anderen Seite durch ein einzelnes Widerlagerelement 461 (9) unterstützt, so daß die Abtastkopfeinheit an drei Punkten stabil unterstützt wird, während sie zur Abtastung parallel zur Unterseite des Gehäuses 410 angetrieben wird.
  • Die Form der Gleitauflagerelemente 460 ist detailliert in 10 dargestellt. Wie in 10 gezeigt, enthält die Form der Gleitauflagerelemente 460 eine synklinale Rille für den Eingriff mit einem Führungsstab 450. Der Rillenwinkel α beträgt etwa 35°, und an der Innenwand der synklinalen Rille ist ein zylinderförmiger vorstehender Abschnitt 460a ausgebildet, um einen Punktkontakt mit dem Führungsstab 450 herzustellen. In dieser besonderen Ausführungsform wird ein Rillenwinkel α von etwa 35° verwendet; der Grund dafür ist, daß Winkel, die deutlich kleiner sind als 35°, dazu führen, daß der Führungsstab 450 in die synklinale Rille eingreift und eine hohe Reibung erzeugt, während Winkel, die deutlich größer als 35° sind, gewöhnlich zulassen, daß sich der Führungsstab 450 aus der synklinalen Rille löst. Experimente lassen darauf schließen, daß der optimale Winkel für die Rille 30 bis 40° beträgt. Die Form des Widerlagerelements 461 ist ein kugelförmiger Vorsprung, der so gestaltet ist, daß er auf ähnliche Weise wie die Gleitauflagerelemente 460 für Punktkontakt mit der Unterseite des Gehäuses sorgt.
  • Wie in 8 und 9 dargestellt, ist die Oberseite des optischen Kopfes 100 an ihren beiden Kanten mit zwei Druckfedern 462 versehen, welche die Form von schmalen Streifen haben; diese dienen als Druckelemente, um den optischen Kopf 100 an die Unterseite des Gehäuses 410 anzudrücken. Die Druckfedern 462 sind so angeordnet, daß ihre Federkraft zwischen der Oberseite des optischen Kopfes 100 und der Rückseite des Deckelelements 420 angreift, wodurch die Gleitauflagerelemente 460 und das Widerlagerelement 461 mit vorgegebenen Druckwerten an den Führungsstab 450 bzw. an die Unterseite des Gehäuses 410 angedrückt werden. Die Druckfedern 462 sind Blattfedern von antiklinaler Form, deren konvexe Seite nach oben gewandt ist und die sich in der Abtastrichtung des optischen Kopfes 100 erstrecken; in der Nähe des Sattelscheitels ist ein vorstehendes Elements 462a angeordnet, um die Gleitkontaktfläche mit der Rückseite des Deckelelements 420 zu minimieren. Die Bereitstellung dieses vorstehenden Elements 462a dient dazu, den ungleichmäßigen Kontakt der Druckfeder 462 mit dem Deckelelement 420 zu verhindern Daher kratzt die Kante der Feder nicht an dem Deckelelement 420 und erzeugt infolgedessen keine Späne. Wenn die Federkante zufällig an dem Deckelelement 420 kratzen sollte, würde in dem Deckelelement 420 eine Rille entstehen, die eine glatte Abtastung des optischen Kopfes 100 verhindern würde. Die dadurch erzeugten Späne würden eine nachteilige Auswirkung auf die Bildqualität haben.
  • Wie oben beschrieben, sind die Positionierung- und Befestigungsmittel für die Druckfedern 462 so beschaffen, daß eine der beiden Druckfedern 462 im wesentlichen unmittelbar über den zwei Gleitauflagerelementen 460 angeordnet ist, die auf einer Seite der oberen Fläche der optischen Einheit 100 vorgesehen sind (der Seite, auf welcher der Kopfvorschubmechanismus 300 angeordnet ist). Die andere Druckfeder 462 ist im wesentlichen unmittelbar über dem Widerlagerelement 461 angeordnet, das sich auf der anderen Seite der oberen Fläche des optischen Kopfes 100 befindet. Ein Ende 462b jeder der beiden Druckfedern 462 ist an dem optischen Kopf 100 befestigt, wobei das andere Ende 462c ein freies Ende bildet, das nicht in Bezug auf den optischen Kopf 100 eingespannt ist.
  • Die beiden Druckfedern 462 haben unterschiedliche Federkonstanten, wobei die Federkonstante der Feder, die auf der Seite der Gleitauflagerelemente 460 angeordnet ist, höher ist (z. B. etwa dreimal höher) als die Federkonstante der Feder, die auf der Seite des Widerlagerelements 461 angeordnet ist, und daher eine zickzackförmige Bewegung des optischen Kopfes während der Abtastung verhindert.
  • Wie in 9 dargestellt, sind die Kontaktfläche des Widerlagerelements 461 des optischen Kopfes 100, die in Kontakt mit der Unterseite des Gehäuses 410 kommt, und die Kontaktflächen, an denen die vorstehenden Elemente 462a der beiden Druckfedern 462 in Kontakt mit dem Deckelelement 420 kommen, mit Gleitband 463 versehen, das aus einem reibungsmindernden Material (wie z. B. Teflonband) besteht und über den Abtastbereich des optischen Kopfes 100 daran angeklebt ist, um die Reibung an den Gleitflächen zu minimieren.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 8 eine zweite Ausführungsform des Kopfantriebsmechanismus 300 diskutiert. Ein Punkt, der sich von der unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen ersten Ausführungsform unterscheidet, ist, daß die in 2 dargestellte Ausführungsform mit einem Untersetzungsgetriebe ausgestattet ist, der zwischen dem Schneckenrad 361 und der Seilrolle 371 angeordnet ist, während die in 8 dargestellte Ausführungsform ein Schneckengetriebe 350, ein Schneckenrad 361 und eine Seilrolle 371 aufweist.
  • Wie aus 8 erkennbar, wird die Drehung des Motors 310 mit Hilfe des Schneckengetriebes 350 und des Schneckenrads 361 untersetzt und durch einen Draht 373, der um eine an dem Schneckenrad 361 befestigte Antriebsrolle 371 und eine freie Seilrolle 372 gewickelt ist, in eine lineare hin und her gehende Bewegung umgewandelt. Der Draht 373 wird mittels einer zwischen den beiden Rollen 371 und 372 angeordneten Spiralfeder 365, deren beide Enden an einem Koppelelement 464 befestigt sind, unter eine vorgegebene Spannung gesetzt. Das Koppelelement 464 ist an einem Drahtbefestigungselement 463 des optischen Kopfes 100 befestigt, wie später beschrieben wird.
  • Der optische Kopf 100 wird zusammengesetzt, indem der Kopfvorschubmechanismus 300 und der Führungsstab 450 an den vorgegebenen Stellen in Gehäuse 410 eingesetzt und dann der optische Kopf 100 durch Ausrichtung seiner beiden Gleitauflagerelemente 460 mit dem Führungsstab 450 montiert wird. Dann wird das Koppelement 464 mit dem Drahtbefestigungselement 453 des optischen Kopfes 100 ausgerichtet und mit einer Schraube oder dergleichen daran befestigt. Ferner wird das Deckelelement 420 so an dem Gehäuse 410 angebracht und befestigt, daß der optische Kopf 100 durch die beiden Druckfedern 462 an die Unterseite des Gehäuses 410 angepreßt wird, womit die Montage beendet ist.
  • Nachstehend wird das Untersetzungsverhältnis für das Schneckengetriebe 350, das Schneckenrad 361 und die Seilrolle 371 diskutiert.
  • Das Untersetzungsverhältnis für das Schneckengetriebe 350, das Schneckenrad 361 und die Seilrolle 371 wird so eingestellt, daß jede Umdrehung des Schneckengetriebes 350 eine Bewegung des optischen Kopfes um eine Distanz veranlaßt, die einer oben erwähnten Bildteilung (P = 162 μm) entspricht.
  • Das in 11 dargestellte Diagramm A zeigt den Verschiebungsfehler, der auftritt, wenn sich der optische Kopf in Verbindung mit der Drehung des Schneckengetriebes 350 vorwärts bewegt, wobei die Fehler von Fehlern während der Bearbeitung zum Formen der Zähne des Schneckengetriebes 350 und dergleichen herrühren. Das Diagramm A im positiven Bereich zeigt an, daß sich der optische Kopf 100 schnell bewegt, während das Diagramm A im negativen Bereich anzeigt, daß er sich mit niedrigeren Geschwindigkeiten bewegt. Daher bewegt sich zwar der optische Kopf 100 insgesamt mit konstanter Geschwindigkeit, aber innerhalb einer einzelnen Drehung des Schneckengetriebes 350 treten (unterschiedliche) Bewegungsgeschwindigkeiten auf. Eine schnellere Bewegung fuhrt zu einer kürzeren Belichtungszeit, während eine langsamere Bewegung zu einer längeren Belichtungszeit führt; daher haben Schwankungen in der Bewegungsgeschwindigkeit eine erhebliche Auswirkung auf das Bild.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird das Untersetzungsverhältnis für den Kopfantriebmechanismus 300 so eingestellt, daß eine Drehung des Schneckengetriebes 350 bewirkt, daß sich der optische Kopf 100 um eine Distanz bewegt, die einer Bildteilung entspricht. Dementsprechend werden Veränderungen in der Belichtungszeit nur im Zusammenhang mit einem einzigen Pixel erzeugt und treten nicht über eine Vielzahl von Pixeln auf. Daher ist ungeachtet der Größe eines Fehlers bei der Vorwärtsverschiebung die Gesamtbelichtungszeit für jedes einzelne Pixel konstant und liefert eine gleichbleibende Bildqualität. Diese Ausführungsform ist so gestaltet, daß eine Umdrehung des Schneckengetriebes 350 den optischen Kopf 100 um eine Distanz bewegt, die einer Bildteilung entspricht, aber eine ähnliche Wirkung kann bei einer Konstruktion erzielt werden, worin anstelle einer Umdrehung irgendeine willkürliche Zahl (ganze Zahl) von Umdrehungen des Schneckengetriebes 350 einem Vorschub um eine Bildteilung entspricht.
  • Wie aus 12 erkennbar, wird bei der vorliegenden Erfindung der Draht so um die Rollen 371 und 372 gewickelt, daß er sich während der Drehung nicht überlappt, wodurch ermöglicht wird, daß sich der optische Kopf unter Einhaltung einer konstanten Geschwindigkeit vorwärts bewegt.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 13 bis 15 erläutert, wie der Draht 373 an dem optischen Kopf 100 zu befestigen ist.
  • Wie in 13 dargestellt, wird das Koppelelement 464 an einer Koppelelementmontageplatte 470 montiert. Wie in der Zeichnung dargestellt, entspricht die Form der Koppelelementmontageplatte 470 der L-Form des Koppelelements 464 und ermöglicht ein vorübergehendes Festhalten des Koppelelements 464.
  • In diesem Zustand werden ein Ende und das andere Ende des Drahts 373 an zwei Eingriffselementen 464b und 464c, die an dem Koppelelement 464 vorgesehen sind, durch eine Spiralfeder 365 befestigt, die vorgesehen wird, um den Draht 373 zu spannen. Auf diese Weise kann der Draht 373 leicht an dem Koppelelement 464 installiert werden, da die Positionen der zwei Eingriffselemente leicht sichtbar sind und keine zwischengeschalteten Elemente vorhanden sind.
  • Da über der Koppelelementmontageplatte 470 ein freier Raum vorhanden ist, wird nach beendeter Installation des Drahts 373, wie weiter oben erwähnt, das Koppelelement 464 von der Koppelelementmontageplatte 470 gelöst und um etwa 90° in Richtung des Pfeils B um eine Achse gedreht, die durch die Eingriffselemente 464b und 464c geht, wodurch es in den in 14 dargestellten Zustand gelangt.
  • Als nächstes wird, wie in 15 dargestellt, das Befestigungselement 101 in Eingriff mit einer Öffnung 464d des Koppelelements 464 gebracht und durch Befestigungsmittel, wie z. B. eine Schraube, daran befestigt, um das Montageverfahren für den Draht 373 abzuschließen.

Claims (41)

  1. Optischer Drucker, der aufweist: eine optischen Kopf (100) mit mehreren Lichtquellen (110), die so angepaßt sind daß sie Licht in mehreren Farben zur Belichtung eines lichtempfindlichen Mediums (500) emittieren, und ein optisches System, um von einer der Lichtquellen emittiertes Licht auf das lichtempfindliche Medium in Form eines Streifens einzustrahlen; einen Motor (310), um den optischen Kopf (100) und das lichtempfindliche Medium (500) relativ zueinander über einen vorgegebenen Abtastbereich zu bewegen, wobei der Motor eine rotierende Welle aufweist, mit der ein Untersetzungsgetriebe verbunden ist; eine Verschiebungsmeßeinrichtmig (200) zum Erfassen der Relativbewegung des optischen Kopfes (100) bezüglich des lichtempfindlichen Mediums (500); und einen optischen Verschluß zur Steuerung der Belichtungszeit durch die Lichtquellen (110); wobei die Belichtungszeitsteuerung des optischen Kopfes (100) mit dem Ausgangssignal der Verschiebungsmeßeinrichtung (200) synchronisiert ist und die Vorrichtung so konfiguriert ist, daß während der Relativbewegung des optischen Kopfes (100) und des lichtempfindlichen Mediums (500) gegeneinander mit vorgegebener Geschwindigkeit die Lichtquellen (110) aktiviert werden, so daß Licht von jeder der mehreren Farben periodisch und nacheinander durch den optischen Verschluß (150) ein streifenförmiges Bild auf dem lichtempfindlichen Medium (500) mit einem Bildrasterabstand P erzeugt, der breiter als eine Bildbreite ist, die einer Belichtungsstreifenbreite jeder der Lichtquellen entspricht, und wobei der optische Kopf jedesmal, wenn das Untersetzungsgetriebe eine ganze Zahl von Umdrehungen ausführt, um einen Bildrasterabstand vorgerückt wird, der einer Pixellänge in der Abtastrichtung des Kopfes entspricht.
  2. Optischer Drucker nach Anspruch 1, wobei die Verschiebungsmeßeinrichtung (200) einen Rotationsgeber (320) zur Ausgabe eines mit der Drehung des Motors (310) synchronisierten Signals aufweist.
  3. Optischer Drucker nach Anspruch 2, wobei die Lichtquellen (110) so angepaßt sind, daß sie Licht in drei Farben emittieren, und wobei die Lichtquellen zur Emission dieser drei Lichtfarben in einer vorgegebenen Reihenfolge und nacheinander für die Belichtung aktiviert werden.
  4. Optischer Drucker nach Anspruch 3, wobei die drei Lichtfarben ein im wesentlichen rotes Licht (R-Licht), ein im wesentlichen grünes Licht (G-Licht) und ein im wesentlichen blaues Licht (B-Licht) aufweisen.
  5. Optischer Drucker nach Anspruch 4, wobei die mehreren Lichtquellen (110) zur Emission der drei Lichtfarben Leuchtdioden (LED) aufweisen.
  6. Optischer Drucker nach Anspruch 3, wobei die Lichtquellen zur Emission der drei Lichtfarben so angeordnet sind, daß eine Bebilderung des lichtempfindlichen Mediums (500) in einem vorgegebenen Bildrasterabstand P in Abtastrichtung ausgeführt wird, wobei jede Lichtquelle nach einer vorgegebenen Reihenfolge nacheinander einmal aktiviert und dabei um eine Distanz bewegt wird, die P/4 entspricht, um einen Belichtungszyklus zu bilden, wobei diese Belichtung wiederholt wird, um Bilder auf dem lichtempfindlichen Medium (500) zu erzeugen.
  7. Optischer Drucker nach Anspruch 6, wobei die Verschiebung des Kopfes (100) während eines Belichtungszyklus einer Umdrehung einer Lamelle (321) des Rotationsgebers (320) entspricht.
  8. Optischer Drucker nach Anspruch 7, wobei die Verschiebung des optischen Kopfes (100) bezüglich des lichtempfindlichen Mediums (500) während der Emission von drei Lichtfarben in einem Belichtungszyklus im wesentlichen 1/3 Pixellänge in der Kopfabtastrichtung des auf dem lichtempfindlichen Medium (500) erzeugten Bildes entspricht.
  9. Optischer Drucker nach Anspruch 8, wobei die Lamelle (321) des Rotationsgebers Öffnungen aufweist, wobei die Anzahl der an der Lamelle (321) des Rotationsgebers (320) angebrachten Öffnungen gleich einem Vielfachen von 3 ist.
  10. Optischer Drucker nach Anspruch 9, wobei die Zeitsteuerung für die sequentielle Emission von drei Lichtfarben während eines Belichtungszyklus durch drei willkürliche, in gleichen Winkelabständen angeordnete Punkte der Öffnungen des Rotationsgebers (320) gesteuert wird.
  11. Optischer Drucker nach Anspruch 10, wobei die Anzahl der Öffnungen gleich 15, 18 oder 21 ist.
  12. Optischer Drucker nach Anspruch 11, wobei der optische Verschluß ein Flüssigkristallverschluß (150) ist, der so gesteuert wird, daß das Licht von den Lichtquellen zu dem lichtempfindlichen Medium (500) durchgelassen oder blockiert wird.
  13. Optischer Drucker nach Anspruch 112, wobei der optische Kopf (100), das lichtempfindliche Medium (500) und der Motor (310) innerhalb eines Gehäuses (410) installiert sind und die Relativbewegung des optischen Kopfes (100) bezüglich des Gehäuses (410) so erfolgt, daß eine Abtastung über das gesamte lichtempfindliche Medium (500) ausgeführt wird.
  14. Optischer Drucker nach Anspruch 13, wobei die Drehbewegung des Motors (310) durch einen in Kopfabtastrichtung gespannten Draht (373) in eine hin- und hergehende Linearbewegung umgewandelt wird.
  15. Optischer Drucker nach Anspruch 14, wobei der Draht (373) zwischen zwei Rollen (371, 372) gespannt wird, die in einem vorgegebenen Abstand voneinander in Kopfabtastrichtung angeordnet sind, wobei eine der zwei Rollen (371, 372) koaxial zu einem Schneckenrad (361) angebracht ist, wobei das Schneckenrad (361) mit einem Schneckengetriebe (350) im Eingriff ist, das mit der rotierenden Welle des Motors (310) verbunden ist, wodurch die Drehbewegung des Motors (310) in eine hin- und hergehende Linearbewegung des optischen Kopfes (100) umgewandelt wird.
  16. Optischer Drucker nach Anspruch 15, wobei der optische Kopf (100) bei jeder ganzzahligen Umdrehung des Schneckengetriebes (350) um einen Bildrasterabstand vorgerückt wird, der einer Pixellänge in der Abtastrichtung des Kopfes (100) entspricht.
  17. Optischer Drucker nach Anspruch 16, wobei die Zahl der Umdrehungen des Schneckengetriebes (350) gleich eins ist.
  18. Optischer Drucker nach Anspruch 17, wobei eine der Rollen (371, 372) in einem Stück mit dem Schneckenrad (361) ausgebildet ist.
  19. Optischer Drucker nach Anspruch 18, wobei der Draht (373) mit Hilfe eines vom optischen Kopf getrennten Verbindungselements (464) am optischen Kopf befestigt ist.
  20. Optischer Drucker nach Anspruch 19, wobei das Gehäuse (410) eine Montageplatte für das Verbindungselement aufweist, um das Verbindungselement (464) beim Befestigen des Drahts (373) an dem Verbindungselement (464) zeitweilig festzuhalten.
  21. Optischer Drucker nach Anspruch 20, wobei das Verbindungselement (464) zwei in der Kopfabtastrichtung voneinander beabstandete Eingriffselemente zur Befestigung des Drahts (373) aufweist.
  22. Optischer Drucker nach Anspruch 21, wobei der Draht (373) so um die Rollen (371, 372) gewickelt wird, daß der Draht (373) sich trotz der Drehung der Rollen (371, 372) nicht überlappt.
  23. Optischer Drucker nach Anspruch 13, wobei der optische Kopf (100) durch einen sich in seiner Abtastrichtung erstreckenden Führungsstab (450) geführt und unterstützt wird.
  24. Optischer Drucker nach Anspruch 23, wobei der Führungsstab (450) mit einem am optischen Kopf vorgesehenen nutenförmigen Eingriffselement in Eingriff kommt.
  25. Optischer Drucker nach Anspruch 24, wobei das am optischen Kopf vorgesehene Eingriffselement für den Eingriff mit dem Führungsstab (450) eine synklinale Nut mit einem Öffnungswinkel von etwa 35° ist.
  26. Optischer Drucker nach Anspruch 25, wobei an der Innenseite der synklinalen Nut ein vorstehendes Element (462a) für Punktkontakt mit dem Führungsstab (450) vorgesehen ist.
  27. Optischer Drucker nach Anspruch 26, wobei das Eingriffselement für den Eingriff mit dem Führungsstab (450) in einer Position angeordnet ist, die gegen den Mittelpunkt des optischen Kopfes (100) in Breitenrichtung des optischen Kopfes (100) oder in der zur Abtastrichtung senkrechten und außerdem zur Breitenrichtung des lichtempfindlichen Mediums (500) parallelen Richtung versetzt ist.
  28. Optischer Drucker nach Anspruch 27, wobei der optische Kopf (100) ferner durch das Gehäuse (410) in einer Position unterstützt wird, die in seiner Breitenrichtung von den Eingriffselementen beabstandet ist.
  29. Optischer Drucker nach Anspruch 28, wobei der optische Kopf (100) innerhalb des Gehäuses (410) durch zwei anstoßende Elemente unterstützt wird, die in einem bestimmten Abstand voneinander in der Abtastrichtung angeordnet sind.
  30. Optischer Drucker nach Anspruch 29, wobei ein mit dem Gehäuse (410) im Eingriff befindlicher Deckel (420) vorgesehen ist und Federelemente (462) zwischen der Rückseite des Deckels und dem optischen Kopf (100) angeordnet sind, so daß der optische Kopf an den Boden des Gehäuses (410) angedrückt gehalten wird.
  31. Optischer Drucker nach Anspruch 30, wobei die Federelemente (462) mindestens zwei Elemente aufweisen, die in Breitenrichtung des optischen Kopfes in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind.
  32. Optischer Drucker nach Anspruch 31, wobei veranlaßt wird, daß von den mindestens zwei Federelementen (462) das eine Element, das auf der näher zum Führungsstab liegenden Seite angeordnet ist, eine größere Spannkraft ausübt.
  33. Optischer Drucker nach Anspruch 32, wobei die Federelemente (462) antiklinale, in Aufwärtsrichtung konvexe Plattenfedern sind.
  34. Optischer Drucker nach Anspruch 33, wobei in der Nähe des Scheitels der Antikline ein vorstehendes Element zur Verminderung des Gleitkontakts mit der Rückseite des Deckels (420) vorgesehen ist.
  35. Optischer Drucker nach Anspruch 34, wobei die Plattenfeder an ihrem einen Ende an dem optischen Kopf (100) befestigt ist, während ihr anderes Ende ein freies Ende bildet.
  36. Optischer Drucker nach Anspruch 13, wobei die Kopfverschiebungsmeßeinrichtung (200) einen Positionssensor (210, 220), der ein entweder am Gehäuse (410) oder am optischen Kopf (100) vorgesehener Photounterbrecher (323) ist, und ein Lichtunterbrechungselement (240) aufweist, zum Umschalten des Positionssensors (210, 220), wobei das Lichtunterbrechungselement (240) entweder am optischen Kopf (100) oder am Gehäuse (410) vorgesehen ist.
  37. Optischer Drucker nach Anspruch 36, wobei das Lichtunterbrechungselement (240) in der Kopfabtastrichtung angeordnet ist und eine Distanz überdeckt, die mindestens gleich der Abtastdistanz des optischen Kopfes (100) ist, und mit mehreren Löchern versehen ist, um Licht von dem Photounterbrecher (323) durchzulassen.
  38. Optischer Drucker nach Anspruch 36, wobei der Positionssensor (210, 220) mindestens zwei Positionssensoren aufweist, wobei die mindestens zwei Positionssensoren in der Nähe eines einzigen Substrats (230) angeordnet sind.
  39. Optischer Drucker nach Anspruch 38, wobei die Beziehungen S < W bzw. L ≤ W < 2L gelten, wobei L die Abtastdistanz des optischen Kopfes darstellt, W die Länge des Lichtunterbrechungselements in der Kopfabtastrichtung darstellt und S die Entfernung zwischen den zwei Positionssensoren darstellt.
  40. Optischer Drucker nach Anspruch 39, wobei die zwei Positionssensoren so aufgebaut sind, daß sie mindestens drei Positionen des optischen Kopfes erfassen.
  41. Optischer Drucker nach Anspruch 40, wobei die drei Positionen die Bereitschaftsposition des optischen Kopfes, die Startposition für die Schreiboperation und die Endposition der Schreiboperation sind.
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