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TECHNISCHES GEBIET
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Diese
Erfindung betrifft eine optische Druckervorrichtung, die für das Erzeugen
eines Bildes konstruiert ist, während
sich ein Licht von einer Lichtquelle, die Lichtemissionsdioden (hierin
nachfolgend LEDs) aufweist, mit Bezugnahme auf ein lichtempfindliches
Medium relativ bewegt und das Medium bei einer vorgegebenen Zeitsteuerung
bestrahlt, insbesondere eine Konstruktion für eine LED-Anordnung, die in
einer zeilenabtastenden optischen Druckervorrichtung eingsetzt wird.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Videodrucker
werden für
das Drucken von Bildern auf einem lichtempfindlichen Blatt in breitem Umfang
eingesetzt, die digital verarbeitet und auf einem Display angezeigt
werden. Druckverfahren für Videodrucker
umfassen ein thermisches Verfahren, Tintenstrahlverfahren, Laserstrahlabtastverfahren und
Flüssigkristallverschlussverfahren.
Von diesen Verfahren hat das optische Druckerverfahren, bei dem
das Bild durch Belichten eines lichtempfindlichen Mediums mit Licht
von einer Lichtquelle bei einer Belichtungszeit, die durch einen
Flüssigkristallverschluss
gesteuert wird, hergestellt wird, die Aufmerksamkeit aufgrund seiner
Eignung für
kompakte, leichte Konstruktionen auf sich gezogen. Beispiele für ein derartiges
optisches Druckerverfahren nach dem bisherigen Stand der Technik
werden in der Offengelegten
Japanischen
Patentanmeldung 2-287527 und
2-169270 offenbart.
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Beispiele
nach dem bisherigen Stand der Technik, die vorangehend angeführt werden,
werden mit Bezugnahme auf 9 beschrieben.
In 9 nimmt ein Gehäuse 11 einen Filmladeabschnitt 12 auf,
der eine Filmpackung FP enthält,
die eine Vielzahl von Blättern
des selbstverarbeitenden Filmes F enthält, wobei ein jedes ein lichtempfindliches
Medium ist. Benachbart der Öffnung 13 des
Filmladeabschnittes 12 angeordnet befindet sich eine Reihe
von Transportrollen 16, die aufweisen: ein Paar Randantriebsrollen 14a und 14b für ein Herausziehen,
indem ein vorgegebenes einzelnes Blatt des Filmes F, der belichtet
wurde, aus der Filmpackung FP, die im Filmladeabschnitt 12 untergebracht
ist, damit ergriffen wird; und ein Paar Glättrollen 15a und 15b für das Entwickeln
des belichteten Filmes F.
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Ein
Belichtungs- und Aufzeichnungsabschnitt 17 für das Erzeugen
des Bildes auf dem Film F ist zwischen dem Randantriebsrollenpaar 14a und 14b und
dem Glättrollenpaar 15a und 15b angeordnet
Der Belichtungs- und Aufzeichnungsabschnitt 17 schließt eine
Lichtquelle 18 ein, wie beispielsweise eine Halogenlampe,
und ist so konstruiert, dass der Film dem Licht von dieser Lichtquelle 18 durch
ein optisches Faserbündel 19,
Farbfilter (nicht gezeigt) von drei Farben (RGB), die parallel zur
Hilfsabtastrichtung des Bildes angeordnet sind, ein Flüssigkristalllichtventil 20 und
eine Gradientenschaltlinsenanordnung 21 ausgesetzt wird.
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Eine
Polarisationsplatte wird oberhalb und unterhalb und zu den Seiten
des Flüssigkristalllichtventils 20 angeordnet,
wobei deren Polarisationsrichtung parallel ausgerichtet ist. Ein
erstes Glassubstrat wird auf der Innenseite der Polarisationsplatte
angeordnet, wobei eine Fläche
dieses ersten Glassubstrates durch Vakuumverdampfung mit dünnen Filmen versehen
wird, die aus Farbstoffen von drei unterschiedlichen Farben (R,
G und B) bestehen, die als Farbfilter (nicht gezeigt) dienen. Die
andere Flache wird mit transparenten Elektroden versehen, die längs der
Farbfilter (nicht gezeigt) angeordnet sind, d. h., einer Vielzahl
von Pixel-Elektroden, die in einer linearen Weise in der Hilfsabtastrichtung
angeordnet werden.
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Flüssigkristalle,
wie beispielsweise verdrehte nematische Flüssigkristalle, werden zwischen
den Pixel-Elektroden und einem zweiten Glassubstrat abgedichtet.
An der Grenzfläche
des zweiten Glassubstrates mit den Flüssigkristallen wird eine gemeinsame
Elektrode, die eine transparente Elektrode ist, durch Vakuumverdampfung
auf der Seite des zweiten Glassubstrates hergestellt. Die vorangehend
erwähnte
Polarisationsplatte wird auf der anderen Seite des zweiten Glassubstrates
angeordnet; Licht, das durch diese Polarisationsplatte gelangt,
wird durch die Gradientenschaltlinsenanordnung 21 für eine Belichtung
des Filmes F gelenkt.
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Der
vorangehend beschriebene bisherige Stand der Technik verwendet jedoch
eine Halogenlampe oder eine andere weiße Lichtquelle als die Lichtquelle
und erfordert daher die Verwendung von Farbfiltern, um das Licht
von der Lichtquelle in drei Farben zu trennen. Das zeigt den Nachteil,
dass der Wirkungsgrad der Ausnutzung des Lichtes verringert wird.
Ein weiterer Nachteil ist die große Abmessung der Vorrichtung,
die sich daraus ergibt, dass die Farbfilter innerhalb der Vorrichtung
enthalten sind.
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Das
US 4757327 offenbart einen
computergesteuerten Fotoplotter, der eine Reihe von LEDs einschließt, die
auf einem Lichtkopf montiert sind, der parallel zur Filmbreite positioniert
ist. Der Lichtkopf bewegt sich parallel zur Filmlänge und
wird am Ende eines jeden Durchganges über eine kurze Strecke in Längrichtung
weitergeschaltet. Während
eines jeden Durchganges werden die LEDs beleuchtet. Um die Beleuchtungsstärke der
LEDs auszugleichen, wird der Ausgang einer jeden LED gemessen und
mit einem Standardwert verglichen.
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Das
JP 8201930 offenbart eine
Belichtungsvorrichtung, die angeordnet ist, um die Belichtung eines
Objektes ohne ein Abtasten bei Verwendung von polarisiertem Licht
durchzuführen.
Bei dieser Anordnung ist die Linse von der gleichen Abmessung wie das
lichtempfindliche Material.
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Das
JP 8001998 offenbart einen
LED-Druckkopf für
eine optische Schreibvorrichtung. Die LED-Druckköpfe, die in diesem Dokument
offenbart werden, weisen eine Schutzschicht aus nicht transparentem
Harz auf.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine optische Druckervorrichtung
bereitzustellen, die frei von den Nachteilen der optischen Druckervorrichtung
nach dem bisherigen Stand der Technik ist, die infolge der Tatsache
kompakt ist, dass sie nicht Farbfilter erfordert, und die einen
hohen Wirkungsgrad der Ausnutzung des Lichtes gewährt.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine optische
Druckervorrichtung bereitzustellen, bei der die LED-Elemente in
einer derartigen Weise installiert werden können, dass der Wirkungsgrad
der Ausnutzung des dadurch emittierten Lichtes maximiert wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Entsprechend
der Erfindung wird eine optische Druckervorrichtung bereitgestellt,
wie sie im Patentanspruch 1 dargelegt wird. Bevorzugte charakteristische
Merkmale der Erfindung werden in den Patentansprüchen 2 bis 16 dargelegt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Schnittdarstellung, die die hauptsächlichen Elemente der optischen
Druckervorrichtung zeigt, die die vorliegende Erfindung betrifft;
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2 eine
perspektivische Darstellung der LED-Elemente, die auf einem Trägermaterial
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung montiert sind;
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3 eine
Abwandlung der in 2 veranschaulichten Ausführung;
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4 LED-Elemente, die auf einem Trägermaterial
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung montiert sind, wobei das Licht zu
den LED-Elementen mit einem Lichtabfangelement abgefangen wird;
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5 eine
grafische Darstellung, die die Richtungsbündelung des Lichtes darstellt,
das durch die LEDs emittiert wird, die bei der Ausführung verwendet
werden;
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6 eine zweite Ausführung, bei der das Licht zu
den LED-Elementen, die auf einem Trägermaterial in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung montiert sind, mit dem Lichtabfangelement abgefangen
wird;
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7 eine
Abwandlung des Lichtabfangelementes in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung; und
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8 die in 1 veranschaulichte
Ausführung,
bei der mit dem Lichtabfangelement abgefangen wird.
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GEEIGNETSTE METHODE ZUR DURCHFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird detaillierter durch die folgende Beschreibung mit
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht.
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1 ist
eine perspektivische Darstellung, die die hauptsächlichen Elemente der optischen
Druckervorrichtung zeigt, die die vorliegende Erfindung betrifft. 100 ist
ein optischer Kopf, der verschiedene Elemente des optischen Systems
enthält;
er tastet lichtempfindliches Papier 500 in der durch den
Pfeil B1 angezeigten Richtung ab. 200 ist ein Kopfpositionsmessmittel,
und 300 ist ein Kopfzuführmittel.
Als Nächstes
wird jetzt die Struktur der Bauteile der optischen Druckervorrichtung
dieser Ausführung
detailliert beschrieben.
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Erstens
wird der optische Kopf 100 beschrieben. 110 ist
ein LED-Montageträgermaterial
für das Montieren
der LEDs. Details der Konstruktion des LED-Montageträgermaterials 110 werden
mit Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben.
Das LED-Montageträgermaterial
wird mit roten (R), grünen
(G) und blauen (B) LEDs ausgerüstet.
Die R-, G- und B-LEDs werden in dieser Reihenfolge angeordnet, wobei
sie in der Richtung senkrecht (die B5–B6 Richtung) zur lichtempfindlichen
Fläche 510 des lichtempfindlichen
Papiers 500 liegen, angeordnet in der angeführten Reihenfolge
von der Richtung (B5), entfernter von der Flache 510 des
lichtempfindlichen Papiers, zur Richtung (B6), näher dazu.
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150 ist
ein Parabolspiegel für
das Reflektieren des Lichtes, das radial von den LEDs emittiert wird,
die auf dem LED-Montageträgermaterial 110 montiert
sind, in einer derartigen Weise, dass dieses Licht parallel zur
Breite (Richtung B4–B5)
des lichtempfindlichen Papiers 500 vorgelegt wird. 160 ist eine
Zylinderlinse für
das Kondensieren des kollimierten Lichtes ausschließlich in
der Richtung senkrecht (Richtung B5–B6) zur Flache 510 des
lichtempfindlichen Papiers, das vom Parabolspiegel 150 reflektiert
wurde. Der Brennpunkt der Zylinderlinse 160 ist im Wesentlichen
auf der Fläche 510 des
lichtempfindlichen Papiers angeordnet. 170 ist ein Umlenkspiegel
für das
Reflektieren des Lichtes in der Richtung senkrecht (Richtung B5–B6) zur
Fläche 510 des lichtempfindlichen
Papiers, das parallel zur lichtempfindlichen Fläche ist und durch den Parabolspiegel 150 reflektiert
wurde, wobei es durch die Zylinderlinse 160 hindurchgeht. 180 ist
ein Flüssigkristallverschluss,
der 640 Pixel bildet, die sich entlang der Breite (Richtung B3–B4) des
lichtempfindlichen Papiers 500 erstrecken, mit einer einzelnen
Abtastelektrode und 640 Signalelektroden.
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Als
Nächstes
wird der Kopfpositionsmessmechanismus beschrieben. Der Kopfpositionsmessmechanismus 200 weist
Positionssensoren 210 und 220, die aus Fotounterbrechern
bestehen, befestigt an einem Substrat 230, und eine Lichtabfangplatte 240 für das Schalten
der Fotounterbrecher 210 und 220 auf. Die Lichtabfangplatte 240 wird
zusammenhängend
mit dem optischen Kopf 100 gebildet. Die Länge der
Lichtabfangplatte 240 in der Bewegungsrichtung des optischen
Kopfes 100 (Richtung B1–B2) wird äquivalent dem Bewegungshub
des optischen Kopfes 100 eingestellt.
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Als
Nächstes
wird das Kopfzuführmittel 300 beschrieben. 310 ist
ein Gleichstrommotor. 320 ist ein kodierter Drehgeber,
der eine Lamelle 321 und einen Fotounterbrecher 323 aufweist.
Die Lamelle 321 weist eine kreisförmige Form auf, und deren Mitte
ist an der Rotationswelle des Gleichstrommotors 310 befestigt
und dreht sich daher, während
sich der Gleichstrommotor 310 dreht. Die Lamelle 321 ist
mit einer Vielzahl von Öffnungen 322 versehen,
die radial von der Rotationswelle aus in gleichen Intervallen in
der Umfangsrichtung angeordnet sind. Der Fotounterbrecher 340 weist
ein Lichtemissionselement und ein Fotodetektorelement (nicht gezeigt)
auf, die über
einen dazwischenliegenden Raum einander entgegengesetzt angeordnet
sind. Das Lichtemissionselement emittiert immer Licht während des
Betriebes der Vorrichtung, und das Fotodetektorelement empfängt das
Licht und erfasst es in der Form eines elektrischen Signals. Die
Lamelle 321 ist zwischen dem Lichtemissionselement und
dem Fotodetektorelement des Fotounterbrechers 340 angeordnet,
so dass, während
sich die Lamelle 330 dreht, die Öffnungen 322 gestatten,
dass das Licht diskontinuierlich zwischen dem Lichtemissionselement
und dem Fotodetektorelement des Fotounterbrechers 340 passiert.
Ein impulsgesteuertes elektrisches Signal, das mit diesem diskontinuierlichen
Licht synchronisiert ist, wird ausgegeben, wodurch gestattet wird, dass
der Rotationswinkel des Gleichstrommotors 310 gemessen
wird.
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Die
Drehung des Gleichstrommotors 310 wird hinsichtlich Drehzahl
durch ein Schneckengetriebe 350 und die Zahnräder 361, 362 und 363 verringert
und in eine lineare hin- und hergehende Bewegung mittels Laufrollen 371 und 372 und
des Drahtes 373 umgewandelt. Um den optischen Kopf 100 in der
Abtastrichtung zu bewegen, wird der Draht 373 mittels eines
Drahtsicherungselementes 101 gesichert, das aus der Seitenfläche des
optischen Kopfes 100 vorsteht. Auf diese Weise kann der
optische Kopf 100 mit Genauigkeit mit einer extrem niedrigen
Geschwindigkeit mittels des Kopfzuführmechanismus 300 und
des Kopfpositionsmessmechanismus 200 bewegt werden.
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Der
Betrieb der Vorrichtung und das Verfahren, mittels dessen ein Bild
auf dem lichtempfindlichen Papier erzeugt wird, wird jetzt beschrieben.
Die LED 110 emittiert Licht in einer sequentiellen Weise in
der Reihenfolge R, G, B, beginnend oben. Das Licht divergiert in
der Richtung der Breite des lichtempfindlichen Papiers 500 (Richtung
B3–B4),
wobei der Parabolspiegel 150 erreicht wird (wie in der Zeichnung
gezeigt wird, werden Bänder
von R-, G- und B-Licht vom Parabolspiegel 150 reflektiert).
Das Licht, das vom LED-Montageträgermaterial 110 emittiert
und in der Richtung der Breite des lichtempfindlichen Papiers 500 divergiert
wird, wird durch den Parabolspiegel 150 in Strahlen umgewandelt,
die sich parallel zur Breite des lichtempfindlichen Papiers 500 bewegen,
wobei es in der Richtung entgegengesetzt dem Einfall reflektiert
wird, um die Zylinderlinse 160 zu erreichen.
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Die
Zylinderlinse 160 kondensiert Licht vom Parabolspiegel 150 nur
in der Richtung senkrecht (Richtung B5–B6) zur Fläche 510 des lichtempfindlichen
Papiers. Das Licht, das durch die Zylinderlinse 160 kondensiert
wird, wird um im Wesentlichen 90° mittels
eines flachen Umlenkspiegels 170 abgelenkt und dazu veranlasst,
dass es zu einem Licht wird, das sich senkrecht zur lichtempfindlichen
Fläche 510 des
lichtempfindlichen Papiers 500 bewegt, und schließlich gelangt
es durch den Flüssigkristallverschluss 180,
um die Belichtung des lichtempfindlichen Papiers 500 zu
bewirken.
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Das
Licht, das auf das lichtempfindliche Papier 500 auftrifft,
wird in einer derartigen Weise durch die Zylinderlinse 160 kondensiert,
dass ein Bild von vorgegebener Größe auf der lichtempfindlichen
Fläche 510 des
lichtempfindlichen Papiers 500 erzeugt wird. Das Lichtbild
von vorgegebener Größe, das
auf der lichtempfindlichen Fläche 510 erzeugt
wird, besteht aus R-, G- und B-Licht in der Reihenfolge von der
Abtastrichtung (Richtung B1).
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Der
optische Schreibvorgang findet wie folgt statt. Während veranlasst
wird, dass sich der optische Kopf mit einem konstanten Wert der
Geschwindigkeit über
das lichtempfindliche Papier bewegt, und, wenn die Schreibstartposition
durch den Kopfpositionsmessmechanismus 200 erfasst wird,
arbeiten die R-LEDs zuerst, um ihr Licht über einen vorgegebenen Zeitintervall
zu emittieren, um einen vorgegebenen Bereich des lichtempfindlichen
Papiers 500 zu belichten. Als Nächstes emittieren die G-LEDs Licht über einen
aquivalenten Zeitintervall, wobei das lichtempfindliche Papier 500 über einem
Bereich der gleichen Breite belichtet wird. Gleichermaßen emittieren
dann die B-LEDs Licht über
einen äquivalenten Zeitintervall,
um das lichtempfindliche Papier 500 über einem Bereich der gleichen
Breite wie die Belichtungsbreiten von R und G zu belichten. Durch
Bewegen des optischen Kopfes mit einem konstanten Wert der Geschwindigkeit über das
lichtempfindliche Papier 500, während dieser Vorgang in zyklischer Weise
kontinuierlich wiederholt wird, wird jeder vorgegebene Bereich auf
der lichtempfindlichen Fläche 510 dem
Licht der drei Farben R, G und B ausgesetzt, wodurch ein Farbbild
erzeugt wird.
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Außerdem werden
die Belichtungszeiten für die
drei Farben R, G und B unter der Steuerung des Flüssigkristallverschlusses 180 gradationsgesteuert, wodurch
es ermöglicht
wird, Vollfarbbilder herzustellen. Wenn alle Bilddaten geschrieben
wurden und der Positionssensor 210 in seiner abgeschalteten
Position ist, wird das Abtasten des optischen Kopfes 100 beendet,
und der Kopf wird in die Kopfbereitschaftsstellung zurückgeführt.
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Eine
detaillierte Beschreibung des Montieren der LEDs auf dem LED-Montageträgermaterial 110 wird
jetzt mit Bezugnahme auf 2 und 3 vorgelegt.
Die Montagefläche 111 des
LED-Montageträgermaterials 110 wird
mit insgesamt sechs LEDs ausgerüstet,
roten (R) LEDs 120 und 121, grünen (G) LEDs 122 und 123 und
blauen (B) LEDs 124 und 125, indem sie symmetrisch
in zwei Reihen mit Bezugnahme auf die Achse (B5–B6) angeordnet werden (in 1 werden
diese in zwei Reihen in der Richtung der Breite des lichtempfindlichen
Papiers 500 angeordnet). In jeder Reihe werden die LEDs
in der Reihenfolge R, G, B in der Richtung des Pfeiles B6 montiert.
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Jede
der LEDs 120 bis 125 weist eine im Wesentlichen
rechteckige Form auf, wobei eine der Flächen einer jeden als die lichtemittierende
obere Fläche 120a, 121a, 122a, 123a, 124a und 125a dient. Die
Elektroden 120b, 121b, 122b, 123b, 124b und 125b werden
in den Mitten der jeweiligen lichtemittierenden oberen Flächen angeordnet,
während
andere Elektroden (nicht gezeigt) auf den entgegengesetzten Flächen entgegengesetzt
den lichtemittierenden oberen Flächen
bereitgestellt werden. Wenn die vorgegebene Spannung über diesen
Reihen der zwei entgegengesetzten Elektroden angelegt wird, emittieren
die LEDs 120 bis 125 ihr Licht. Das Licht wird in
einer im Wesentlichen radialen Richtung von den jeweiligen lichtemittierenden
oberen Flächen 120a bis 125a emittiert.
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Das
LED-Montageträgermaterial 110 ist
in seiner Oberfläche
mit einer einzelnen gemeinsamen Elektrode 112 und sechs
Signalelektroden 113, 114, 115, 116, 117 und 118 versehen.
Für die
LEDs 120 bis 125 werden die Elektroden, die entgegengesetzt den
Elektroden 120b bis 125b angeordnet sind, mit der
gemeinsamen Elektrode 112 mittels eines leitenden Klebstoffes
(wie beispielsweise Silberklebstoff) verbunden. Die Elektroden 120b bis 125b werden elektrisch
mit den Signalelektroden 113 bis 118 durch Drähte 130 verbunden,
die aus Golddraht oder dergleichen bestehen. Wie es früher erwähnt wurde, wird
die Spannung angelegt, damit die LEDs in einer derartigen Weise
aufleuchten, dass das Druckpapier 500 bei einer vorgegebenen
Zeitsteuerung entsprechend den Bilddaten belichtet wird.
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Wie
es mit Bezugnahme auf 1 bemerkt wird, erzeugt das
Licht, das aus den lichtemittierenden oberen Flächen 120a bis 125a der
LEDs 120 bis 125 emittiert wird, R-, G- und B-Linien
auf der lichtempfindlichen Flache 510 des lichtempfindlichen
Papiers 500. Es ist für
jede der R-, G- und B-Linien wichtig, dass sie eine gleichmäßige Lichtmenge über ihren
gesamten Bereich aufweisen. In der in 2 veranschaulichten
LED-Anordnung werden die LEDs symmetrisch um die Achse (B5–B6) angeordnet,
wobei die Richtung der Drähte,
die die LEDs mit dem Trägermaterial
verbinden, ebenso symmetrisch um die Achse (B5–B6) verläuft. Dementsprechend ist die LED-Lichtemission
symmetrisch um die Achse (B5–B6),
und die R-, G- und B-Linien zeigen im Wesentlichen gleiche Lichtmengen über ihre
Ausdehnung in Längsrichtung,
d. h., über
die Breite des lichtempfindlichen Papiers 500.
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3 veranschaulicht
ein alternatives Beispiel der Montageanordnung der LEDs 120 bis 125 auf
dem LED-Montageträgermaterial 110.
Die Signalelektroden 112 bis 117 werden in vier
Richtungen auf dem Trägermaterial
montiert, und die Drähte 130 davon
werden mit dem Trägermaterial
verbunden. Wie in 2 ist die Anordnung jedoch um
die Achse (B5–B6)
herum symmetrisch, so dass die gleiche Wirkung wie bei der in 2 veranschaulichten
Ausführung
erhalten wird.
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Eine
weitere Ausführung
für die
LED-Montage, die die vorliegende Erfindung betrifft, wird in 4 veranschaulicht. 4(a) ist
eine Draufsicht der montierten LED-Elemente, 4(b) ist
eine Seitenansicht der 4(a) in
der Richtung des Pfeiles A, und 4(c) ist
eine Seitenansicht der 4(a) in der
Richtung des Pfeiles B. In 4 werden
eine im Wesentlichen rote (R) LED 12r, eine im Wesentlichen grüne (G) LED 12g und
eine im Wesentlichen blaue (B) LED 12b in vorgegebenen
Intervallen auf dem LED-Montageträgermaterial 110 angeordnet.
Eine jede der LEDs 12r, 12g und 12b weist
eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, wobei eine Fläche davon
die hauptsächliche
lichtemittierende obere Flache bildet, nämlich 12ra, 12ga oder 12ba.
Elektroden 12r1, 12g1 und 12b1 sind in
den Mitten der jeweiligen lichtemittierenden oberen Flächen 12ra, 12ga und 12ba vorhanden,
und andere Elektroden (nicht gezeigt) werden auf den entgegengesetzten Flächen entgegengesetzt
diesen lichtemittierenden oberen Flächen bereitgestellt.
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Die
Oberfläche
des LED-Montageträgermaterials 110 ist
mit einer einzelnen gemeinsamen Elektrode 13 und drei Signalelektroden 14r, 14g und 14b versehen.
Für die
LEDs 12r, 12g und 12b werden die Elektroden
(nicht gezeigt), die auf der entgegengesetzten Seite der lichtemittierenden
oberen Flächen angeordnet
sind, bei Verwendung eines leitenden Klebstoffes an der gemeinsamen
Elektrode 13 gesichert. Die Elektroden 12r1, 12g1 und 12b1 auf
den hauptsächlichen
lichtemittierenden oberen Flächen werden
durch Leitungsdrähte 15,
die aus Golddraht oder dergleichen bestehen, mit den jeweiligen
Signalelektroden 14r, 14g und 14b elektrisch
verbunden. Ein Lichtabfangfüllmaterial 16,
das aus einem schwarzen oder anderen lichtabfangenden Harz besteht,
wird über
dem Trägermaterial 11 so
aufgebracht, dass die Seitenflächen 12rb, 12gb und 12bb bedeckt
werden, die benachbart den hauptsächlichen lichtemittierenden
oberen Flächen
der LEDs 12r, 12g und 12b angeordnet
sind. Bei diesem Beispiel kann die Aufbringung des Lichtabfangfüllmaterials 16 entweder
durch Beschichten oder Tauchen des Trägermaterials mit den Leitungsdrähten 15,
die vollständig
damit verbunden sind, mit oder in dem Lichtabfangfüllmaterial 16 zustande
gebracht werden. In der Praxis bevorzugt man, dass das Lichtabfangfüllmaterial 16 ein
duroplastisches Harz im Sinne der Herstellung ist.
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Wenn
eine vorgegebene Spannung an den drei Elektroden, die entgegengesetzt
den LEDs 12r, 12g und 12b angeordnet
sind, von einer Lichtquellentreiberschaltung (nicht gezeigt) durch
die gemeinsame Elektrode 13 und die Signalelektroden 14r, 14g und 14b angelegt
wird, emittieren die lichtemittierenden oberen Flächen 12ra, 12ga und 12ba und
die Seitenflächen 12rb, 12gb und 12bb entweder
einzeln oder mehr als einmal zum gleichen Zeitpunkt das Licht.
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5 ist
eine grafische Darstellung, die die Richtungsbündelung des tatsächlichen
Lichtes von der roten LED 12r bei diesem Beispiel zeigt.
Wie in 5 gezeigt wird, wird bei dieser Ausführung die Seitenflache 12rb der
LED 12r durch gepacktes Lichtabfangfüllmaterial 16 abgeschirmt,
um zu verhindern, dass das Licht von der Seitenfläche 12rb emittiert
wird, so dass das Licht radial zur Außenseite von der hauptsächlichen
lichtemittierenden oberen Fläche 12ra emittiert
wird, wodurch die Richtungsbündelung
der Lichtemission durch die LED 12r verbessert und die
Komponenten von unterhalb der lichtemittierenden oberen Fläche eliminiert
werden. Im Ergebnis dessen besteht das emittierte Licht im Wesentlichen
aus nur dem primären
Licht (s1), wie in 1(b) gezeigt wird,
und die Emission des vorangehend erwähnten sekundären Lichtes
(s2) wird mit Ausnahme eines bestimmten Grades der Reflexion von
den Leitungsdrähten 15 im
Wesentlichen verhindert. Das betrifft ebenfalls die anderen LEDs 12g und 12b.
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Bei
der in 4 gezeigten Anordnung der LEDs 12r, 12g und 12b,
wenn die vertikalen Abstände
vom Montageträgermaterial 110 zu
den lichtemittierenden oberen Flächen 12ra, 12ga und 12ba einer jeden
der LEDs identisch oder im Wesentlichen identisch sind, kann vollständig verhindert
werden, dass das von jeder lichtemittierenden oberen Fläche abgestrahlte
Licht durch die andere LED oder das in unmittelbarer Nähe dazu
angeordnete Füllmaterial 16 reflektiert
wird, wodurch die Emission des sekundären Lichtes mit Ausnahme eines
bestimmten Grades der Reflexion von den Leitungsdrähten 15 abgefangen
wird, wie in 4(c) gezeigt wird. Da die Leitungsdrähte 15 dünn sind,
ist die Menge des durch Reflexion davon erzeugten sekundären Lichtes
beträchtlich
klein, verglichen mit der Menge des primären Lichtes, das von den hauptsächlichen
lichtemittierenden oberen Flächen
emittiert wird.
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Eine
Abwandlung der mit Bezugnahme auf 4 diskutierten
Ausführung
wird jetzt beschrieben. 6(a) ist
eine Draufsicht der montierten LED-Elemente, 6(b) ist
eine Seitenansicht der 6(a) in
der Richtung des Pfeiles A, und 6(c) ist
eine Seitenansicht der 6(a) in
der Richtung des Pfeiles B. In 6 sind
die Konfiguration des LED-Montageträgermaterials 110,
die LEDs 12r, 12g und 12b, die gemeinsame
Elektrode 13, die Signalelektroden 14 und die
Leitungsdrähte 15 identisch
mit jenen der in 4 veranschaulichten
Ausführung. Wie
in 6 gezeigt wird, wird ein Lichtabfangfüllmaterial 16,
das im Wesentlichen aus einem rechteckigen parallelepipedalen schwarzen
oder anderen lichtabfangenden Harz besteht, gepackt, um so die Seitenflächen 12rb, 12gb und 12bb abzudecken,
die den lichtemittierenden oberen Flächen benachbart angeordnet
sind. Ein lichtdurchlässiges
Harz 17 wird so ausgebildet, dass es sich in die lichtemittierenden oberen
Flächen 12ra, 12ga und 12ba und
das gepackte Lichtabfangfüllmaterial 16 einfüllt und
diese bedeckt. Dieses Lichtabfangfüllmaterial 16 und
lichtdurchlässige
Harz 17 können
durch sequentielles Einspritzen von verflüssigtem Material des Lichtabfangfüllmaterials 16 und
des lichtdurchlässigen
Harzes 17 in eine Form nach Abschluss der Verbindung der
Leitungsdrähte 15 gebildet
werden.
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Bei
diesem Beispiel werden die lichtemittierenden oberen Flächen 12ra, 12ga und 12ba der LED
und die Drähte 15 durch
ein lichtdurchlässiges Harz 17 geschützt, wodurch
eine Beschädigung
an diesen Elementen verhindert wird, wenn die Baugruppe in einer
optischen Vorrichtung installiert oder anderweitig einer Handhabung
unterworfen wird. Die Lichtquelle in diesem Beispiel gleicht der
Lichtquelle, die bei der in 4 veranschaulichten
Ausführung verwendet
wird, in Form der Vorteile hinsichtlich der Leistung aus den gleichen
Gründen.
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Bei
einer weiteren Abwandlung dieser Ausführung können irgendwelche zwei der
LEDs 12r, 12g und 12b aus der in 4 oder in 6 veranschaulichten
Konstruktion weggelassen werden, wobei nur eine LED zurückbleibt
und nur eine Signalelektrode 14 verwendet wird. Dieses
Beispiel ist für eine
Verwendung als Lichtquelle in einer optischen Vorrichtung für das Liefern
von monochromen Daten geeignet.
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Eine
noch weitere Abwandlung dieser Ausführung wird mit Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben. 7 ist eine
perspektivische Darstellung, die die Verwendung eines Abdeckelementes 18 als
das Seitenlichtabfangmittel veranschaulicht, ein Ersatz für das Lichtabfangfüllmaterial 16,
das in den in 4 und 6 veranschaulichten
Ausführungen
verwendet wird. Das Abdeckelement 18 ist eine unabhängig ausgebildete
Vollmaske eines Lichtabfangisoliermaterials, die schwarz oder dergleichen
gefärbt ist.
Das Abdeckelement 18 nimmt die Form einer im Wesentlichen
rechteckigen parallelepipedalen Platte mit einer Dicke an, die im
Wesentlichen der Höhe
der LEDs äquivalent
ist, aus Gummi, einem Harz oder dergleichen besteht und durch Formen
oder dergleichen mit Durchgangslöchern 18b versehen
ist, die für das
Aufnehmen der LEDs ausgebildet sind. Das Abdeckelement 18 kann
das in 4 und 6 veranschaulichte
Lichtabfangfüllmaterial 16 ersetzen.
Um das Installationsverfahren für
das Abdeckelement 18 zu beschreiben, wird ein leitender
Klebstoff (oder, wenn erforderlich, ein Klebstoff für das Befestigen der
Maske) auf die gemeinsame Elektrode 13 aufgebracht, wie
in 4 oder 6 veranschaulicht
wird, das Abdeckelement 18 wird über der gemeinsamen Elektrode 13 angeordnet,
wobei die LEDs 12r, 12g und 12b in die
Durchgangslöcher 18b eingepasst
werden, und die Elektroden, die auf den Flächen entgegengesetzt den lichtemittierenden
oberen Flächen vorhanden
sind, werden an der gemeinsamen Elektrode 13 mittels des
leitenden Klebstoffes gesichert.
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Die
Elektroden 12r1, 12g1 und 12b1 der lichtemittierenden
oberen Flachen werden danach mit den jeweiligen Signalelektroden 14r, 14g und 14b mittels
Leitungsdrähten 15,
wie beispielsweise Golddrähten
oder dergleichen, elektrisch verbunden. Außerdem, wenn es erforderlich
ist, wird ein lichtdurchlässiges Harz 17 mittels
des Füllverfahrens
aufgebracht, um die lichtemittierenden oberen Flächen 12ra, 12ga und 12ba,
das Abdeckelement 18 und die Drähte 15 abzudecken.
Im Fall der Lichtquelle 1 dieses Beispiels werden die Seitenflächen der
LEDs durch das Abdeckelement 18 geschützt, wodurch Vorteile hinsichtlich
der Leistung gleich jenen der Lichtquelle, die in der in 4 veranschaulichten Ausführung verwendet
wird, aus den gleichen Gründen
gebracht werden. Beim Montieren wird das Abdeckelement 18 ebenfalls
für das
Positionieren der LEDs eingesetzt, wodurch der Montagevorgang erleichtert
und die Positionsgenauigkeit verbessert werden.
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Eine
noch weitere bevorzugte Ausführung der
vorliegenden Erfindung wird jetzt mit Bezugnahme auf 8 beschrieben. 8(a) ist
eine Draufsicht der montierten LED-Elemente, 8(b) ist
eine Seitenansicht der 8(a) in
der Richtung des Pfeiles A, und 8(c) ist
eine Seitenansicht der 8(a) in
der Richtung des Pfeiles B. Wie in 8 gezeigt
wird, ist das LED-Montageträgermaterial 110 mit
insgesamt sechs LEDs versehen, den LEDs 121r und 122r des
R, den LEDs von 121g und 122g des G und den LEDs 121b und 122b des
B, angeordnet in zwei Reihen symmetrisch mit Bezugnahme auf die Achse,
die durch B5–B6
verkörpert
wird. Innerhalb einer jeden Reihe sind die LEDs in der Reihenfolge
von R, G und B in der Richtung B6 angeordnet.
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Die
LEDs sind im Wesentlichen rechteckige Parallepipede, die in der
Form jenen der in 4 veranschaulichten
LEDs gleich sind, und sie sind mit lichtemittierenden oberen Flächen 121ra, 122ra, 121ga, 122ga, 121ba und 122ba und
mit den Seitenflächen 121rb, 122rb, 121gb, 122gb, 121bb und 122bb versehen.
Elektroden 81r, 82r, 81g, 82g, 81b und 82b sind
in den Mitten der jeweiligen lichtemittierenden oberen Flächen vorhanden.
Weitere Elektroden (nicht gezeigt) werden auf den entgegengesetzten
Flächen
entgegengesetzt den lichtemittierenden oberen Flächen bereitgestellt.
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Die
Oberfläche
des Montageträgermaterials 110 ist
mit einer gemeinsamen Elektrode 130 und sechs Signalelektroden 141r, 142r, 141g, 142g, 141b und 142b versehen.
Bei den LEDs 121r, 122r, 121g, 122g, 121b und 122b werden
ihre jeweiligen Elektroden, die entgegengesetzt den Elektroden 81r, 82r, 81g, 82g, 81b und 82b angeordnet
sind, die auf den lichtemittierenden oberen Flächen vorhanden sind, an der
gemeinsamen Elektrode 30 bei Verwendung eines leitenden
Klebstoffes gesichert. Die Elektroden 81r, 82r, 81g, 82g, 81b und 82b werden
mit den Signalelektroden 141r, 142r, 141g, 142g, 141b und 142b mittels
Leitungsdrähten 15,
wie beispielsweise der Golddrähte
oder dergleichen, elektrisch verbunden. Wie bei der in 2 veranschaulichten Ausführung wird
ein Lichtabfangfüllmaterial 16 aus einem
Lichtabfangharz, das schwarz gefärbt
ist oder eine andere Farbe aufweist, über dem Trägermaterial 110 aufgebracht,
um die Seitenflächen 121rb bis 121bb der
LED abzudecken, und es wird ein lichtdurchlässiges Harz 17 aufgebracht,
um die lichtemittierenden oberen Flächen 121ra bis 122ba und
das gepackte Lichtabfangfüllmaterial 16 abzudecken.
Die Leitungsdrähte 15 werden
ebenfalls durch das Lichtabfangfüllmaterial 16 und
das lichtdurchlässige Harz 17 abgedeckt
und geschützt.
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Wie
in 8 gezeigt wird, sind bei dieser Ausführung die
LEDs 121r bis 122b und die Drähte 15 in einer im
Wesentlichen symmetrischen Weise um die Achse angeordnet, die durch
B5–B6
verkörpert
wird. Wenn eine vorgegebene Spannung über die zwei entgegengesetzten
Elektroden einer LED angelegt wird, emittiert die LED ein Licht.
Auf einem grundlegenden Prinzip gleich dem der in 2 veranschaulichten
Ausführung
wird primäres
Licht nur von den lichtemittierenden oberen Flächen 121ra bis 122ba der
LEDs im Fall der Lichtquelle 1 dieser Ausführung emittiert,
und es wird kein sekundäres
Licht mit Ausnahme dessen emittiert, das sich aus der Reflexion
durch die Leitungsdrähte 15 ergibt.