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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bilddarstellungsverfahren und
eine Bilddarstellungsvorrichtung, in der die Flächen- und interne Beschaffenheiten
eines zu untersuchenden Objektes gleichzeitig dargestellt werden
können.
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Ein
Verfahren, das herkömmlich
in diagnostischen medizinischen Anwendungen praktiziert wird, weist
auf: das Akquirieren von Daten für
ein innen liegendes menschliches Gewebe durch eine Akquisitionseinrichtung
für die
Bildinformation, wie beispielsweise eine Röntgenstrahlen-CT-(Computed
Tomography: CT)-Vorrichtung oder eine Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung;
das einmalige Speichern der akquirierten Daten in einer Bildinformations-Speichereinrichtung,
wie beispielsweise einem Magnetband einer magnetischen Diskette,
einer optischen Diskette oder einem Halbleiterspeicher; das zufällige Adressieren
der Bildinformationsspeichereinrichtung, um ein geeignetes tomographisches
Bild zu rekonstruieren, und die Darstellung des Bildes auf einer
Darstellungseinrichtung, wie beispielsweise einem CRT.
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Der
Stand der Technik enthält
eine Technik, bei der eine Röntgenstrahlen-CT-Vorrichtung
oder Ähnliches
zur Abtastung oder zum Scannen von mehreren Schichten verwendet
wird, um mehrere tomographische Bilder zu akquirieren, die verwendet werden,
um ein Bild zu erzeugen, das einem Bild, das durch eine endoskopische
Beobachtung erhalten wird, sehr ähnlich
ist. Auf die folgende Literaturstelle wird verwiesen: Reed J-E. et. Al.: „Interpretation
of Image Sets Containing Convolutes Tubular Structures via Transluminal
Sections and Steerable Intraluminal Perspective Views", Proceedings von
SPIE, SPIE, Bellingham, VA, US, Vol. 2710, April 1996, Seiten 1009 –1019, XP009008399.
Die Technik wurde durch den vorliegenden Anmelder in der
japanischen Anmeldung Nr. 8-187185 (1996)
offenbart.
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In
der vorstehenden herkömmlichen
Technik ist die Fläche
der innen liegenden Wand, usw. des innen liegenden Körpergewebes
dargestellt, wie beispielsweise des Darmgewebes, wenn ein dreidimensionales
(3D) Bild dargestellt wird, wie dieses von einem virtuellen Endoskop
betrachtet wird. Um bei dem vorstehenden Beispiel zu bleiben, war
jedoch die Kombination der Darstellung hiervon mit Information über das
innen liegende Gewebe, wie beispielsweise Information über das
innen liegende Gewebe, das die Wandfläche des Darms ausmacht, nicht
möglich.
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Das
bedeutet, das ein Problem daraus entsteht, dass nur die Oberflächenbeschaffenheit
dargstellt werden kann, aber die innere oder innen liegende Beschaffenheit,
die dem Arzt beispielsweise erlaubt zu erkennen, wie tief ein Tumor
in das Gewebe hineinragt, nicht dargestellt werden kann.
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Obwohl
das vorstehende Verfahren einem Bediener erlaubt die Richtung der
Zentrumslinie des Betrachtungsausschnitts (field of view: FOV) willkürlich zu ändern, ist
es darüber
hinaus für
den Bediener schwierig, die gegenwärtige Richtung der Zentrumslinie
des FOV räumlich
zu erkennen, da die Referenzbilder (axial, sagittal und coronal)
nicht synchron bezogen auf die Änderung
der Richtung der Zentrumslinie des FOV dargestellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung zielt dahin, ein Verfahren zur Bilddarstellung
und eine Bilddarstellungs-Vorrichtung zu schaffen, in der die Flächen- und
die innere Beschaffenheit gleichzeitig dargstellt werden können.
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Die
Erfindung zielt ebenfalls dahin, ein Verfahren zur Bilddarstellung
und eine Bilddarstellungs-Vorrichtung zu schaffen, in der die Fläche und internen
Beschaffenheit gleichzeitig dargestellt werden können und die Referenzbilder
(axial, sagittal, coronal) ebenfalls synchron mit der Änderung
der Richtung der Zentrumslinie des FOV dargestellt werden können.
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Gemäß einem
ersten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Bilddarstellungsverfahren, das
die Schritte aufweist: Erzeugen eines dreidimensional (3D) Bildes,
das eine Wandfläche
des 3D Gewebes so darstellt, wie diese von einem Betrachtungspunkt
des in dem vom 3D-Gewebe gebildeten inneren Raum aus gesehen wird;
Erzeugen eines tomographischen Bildes an einem Querschnittsort,
der als nahe dem Betrachtungspunkt oder einem zweidimensionalen
(2D) Bild liegend definiert ist, das durch die Bearbeitung des tomographischen
Bildes und Entfernen eines 3D Bildbereichs hiervon erhalten wird,
und Darstellen des tomographischen Bildes oder des 2D Bildes, das
mit dem 3D-Bild so überlagert
wird, dass die Fläche
und die inneren Beschaffenheiten eines zu untersuchenden Objektes
gleichzeitig auf einer gewöhnlichen
Darstellungseinrichtung dargestellt werden.
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Durch
die Verwendung des Bilddarstellungsverfahren gemäß dem ersten Aspekt wird ein
3D Bild (beispielsweise ein 3D Bild im Endoskop-Modus) dargestellt,
das das 3D Gewebe so darstellt, wie dies von einem Betrachtungspunkt
aus gesehen wird, und gleichzeitig ein tomographisches Bild nahe
dem Betrachtungspunkt darstellt, oder ein 2D Bild darstellt, das
durch die Bearbeitung des tomographischen Bildes erhalten ist. Folglich
können
die Fläche
und die inneren Beschaffenheiten gleichzeitig dargstellt werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt, schafft die vorliegende Erfindung eine Bilddarstellungsvorrichtung,
die aufweist: eine 3D-Bilderezugungseinrichtung zum Erzeugen eines
3D-Bildes, das eine Wandfläche
des 3D-Gewebes darstellt, wie diese von einem Betrachtungspunkt
des in dem vom 3D Gewebe gebildeten inneren Raum gesehen wird; eine
2D-Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines tomographischen
Bildes des 3D-Gewebes an einem Querschnittsort, der als nahe am
Betrachtungspunkt liegend definiert ist, oder zum Erzeugen eines
zweidimensionalen (2D) Bildes, das durch die Bearbeitung des tomographischen
Bildes und Entfernen des 3D-Bildbereichs davon erhalten wird, und
eine Bilddarstellungseinrichtung zum Darstellen des tomographischen
Bildes oder des 2D-Bildes, das mit dem 3D-Bild so überlagert
wird, dass die Fläche
und die inneren Beschaffenheiten eines zu untersuchenden Objektes
gleichzeitig auf einem gewöhnlichen
Bildschirm dargestellt werden.
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Durch
die Verwendung der Bilddarstellungsvorrichtung gemäß dem zweiten
Aspekt kann das Bilddarstellungsverfahren gemäß dem ersten Aspekt auf geeignete
Art und Weise durchgeführt
werden. Demzufolge können
die Fläche
und die inneren Beschaffenheiten gleichzeitig dargestellt werden,
beispielsweise eines Tumors, der sich an der Wand des Dickarms entwickelt
hat.
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Gemäß einem
dritten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Bilddarstellungsvorrichtung, wie
diese bezogen auf den zweiten Aspekt beschrieben wurde, worin die
2D-Bilderzeugung
ein tomographisches Bild in einer Ebene (die nachfolgend als eine
synchroaxiale Ebene bezeichnet wird) senkrecht zu einer Richtung
der Zentrumslinie des FOV erzeugt ist, und ein tomographisches Bild
in einer Ebene erzeugt, die senkrecht zu der synchroaxialen Ebene
ist.
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Gemäß einem
vierten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Bilddarstellungsvorrichtung, wie
diese bezogen auf den zweiten Aspekt beschrieben wurde, worin die
3D-Bilderzeugungseinrichtung das 3D-Bild aus Datensätzen für mehrere
tomographische Bilder unter Einbeziehung des 3D-Gewebes erzeugt.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Bilddarstellungsvorrichtung wie
diese in Bezug auf den dritten Aspekt beschrieben wurde, worin die
3D-Bilderzeugungseinrichtung den Betrachtungspunkt definiert und
eine Richtung der Zentrumslinie des Bildausschnitts (field of view: FOV)
vom Betrachtungspunkt aus oder zusätzlich mit einem festen Winkel
vom Betrachtungspunkt aus definiert, um das 3D-Bild zu erzeugen.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt schafft die Erfindung eine Bilddarstellungsvorrichtung,
wie diese in Bezug auf den vierten Aspekt beschrieben wurde, worin
die 3D-Bilderzeugungseinrichtung mehrere tomographische Bilder verwendet,
um den Betrachtungspunkt zu erzeugen.
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Gemäß einem
siebenten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Bilddarstellungsvorrichtung,
wie diese in Bezug auf den dritten Aspekt beschrieben wurde, worin
die 2D-Bilderzeugungseinrichtung mehrere tomographische Bilder verwendet.
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Gemäß einem
achten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Bilddarstellungsvorrichtung, wie
diese in Bezug auf den dritten, Aspekt beschrieben wurde, worin
die 2D-Bilderzeugungseinrichtung das 2D-Bild mittels einer Durchführung einer
Interpolationsberechnung auf dem tomographischen Bild erzeugt.
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Gemäß einem
neunten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Bilddarstellungsvorrichtung,
wie diese in einem vierten Aspekt beschrieben wurde, worin das 2D-Bild
senkrecht zu der Richtung der Zentrumslinie des FOV ist.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt schafft die vorliegenden Erfindung eine Bilddarstellungsvorrichtung,
wie diese in einem vierten Aspekt beschrieben wurde, worin die 3D-Bilderzeugungseinrichtung
und die 2D-Bilderzeugungseinrichtung jeweils ein neues 3D-Bild und ein neues
2D-Bild entsprechend der Änderungen
erzeugen, wenn mindestens eines aus den Folgenden erfüllt ist:
der Betrachtungspunk, die Richtung der Zentrumslinie des FOV, der
feste Winkel wird geändert.
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Gemäß einem
elften Aspekt schafft die vorliegenden Erfindung eine Bilddarstellungsvorrichtung,
wie diese in einem dritten Aspekt beschrieben wurde, worin das 2D-Bild
mittels der Durchführung
einer Interpolationsberechnung auf den tomographischen Bildern in
mehreren der synchroaxialen Ebenen erzeugt wird.
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Gemäß einem
zwölften
Aspekt schafft die vorliegenden Erfindung eine Bilddarstellungsvorrichtung,
wie diese in einem dritten Aspekt beschrieben wurde, worin das tomographische
Bild in einer Ebene rechtwinkelig zu der synchroaxialen Ebene zu
einer veränderlichen
Position der Ebene gehört.
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Das
bedeutet, das das tomographische Bild sich in einer Ebene bewegt,
die senkrecht zu der synchroaxialen Ebene bezogen auf eine Position
in der Richtung der Zentrumslinie des FOV liegt, und ein tomographisches
Bild an der bewegten Position dargestellt wird.
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Gemäß einem
dreizehnten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Bilddarstellungsvorrichtung,
wie diese in einem zwölften
Aspekt beschrieben wurde, worin eine Position, die zu dem tomographischen
Bild in der synchroaxialen Ebene gehört, auf dem tomographischen
Bild in einer Ebene senkrecht zu der synchroaxialen Ebene oder in
einem 2D Bild dargestellt wird, das durch die Bearbeitung des tomographischen
Bildes erhalten ist.
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Folglich
kann eine Position, die zu dem tomographischen Bild in der synchroaxialen
Ebene gehört,
auf dem tomographischen Bild in einer Ebene senkrecht zu der synchroaxialen
Ebene oder auf dem 2D Bild gefunden werden, das durch die Bearbeitung des
tomographischen Bildes erhalten ist.
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Gemäß einem
vierzehnten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Bilddarstellungsvorrichtung,
wie diese in einem dritten Aspekt beschrieben wurde, worin die 3D-Erzeugungseinrichtung
und die 2D-Erzeugungseinrichtung ein neues 3D-Bild und ein neues
tomographisches Bild in der synchroaxialen Ebene und ein neues tomographisches
Bild in einer Ebene senkrecht zur synchroaxialen Ebene erzeugen,
oder ein neues 2D-Bild, das durch Bearbeiten des tomographischen
Bilder erhalten wird, jeweils gemäß der Änderungen erzeugen, wenn mindestens einer
der Folgenden erfüllt
ist: Betrachtungspunkt, Richtung der Zentrumslinie des FOV und fester
Winkels wird geändert.
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Folglich
kann ein neues 3D-Bild und ein neues tomographisches Bild in der
synchroaxialen Ebene und ein neues tomographisches Bild in einer
Ebene senkrecht zur synchroaxialen Ebene darge stellt werden, oder
ein neues 2D-Bild dargestellt werden, das durch Bearbeiten des tomographischen
Bilder erhalten wird, wenn der Betrachtungspunkt, usw. geändert wird.
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Gemäß einem
fünfzehnten
Aspekt schafft die vorliegenden Erfindung eine Bilddarstellungsvorrichtung,
wie diese in einem ersten Aspekt beschrieben wurde, worin die Erzeugung
eines tomographischen Bildes die Erzeugung eines tomographischen
Bildes in einer Ebene senkrecht zu der Richtung der Zentrumslinie
des FOV beinhaltet.
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Folglich
können
gemäß dem Bilddarstellungsverfahren
und der Bilddarstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
ein 3D Bild (beispielsweise ein so genanntes 3D Bild im Endoskop-Modus), das 3D Gewebe
darstellt, wie dieses von einem Betrachtungspunkt aus gesehen wird,
und ein zusätzliches
2D Bild dargestellt werden, das einen Bereich, der zu der Peripherie
des 3D Bildes gehört,
wobei es ermöglicht
wird, dass die Fläche
und inneren Beschaffenheiten gleichzeitig beeinflusst werden. Darüber hinaus
können
die Referenzbilder (axiale, sagittale und coronale Bilder) synchron
mit der Änderung
der Richtung der Zentrumslinie des FOV dargestellt werden, was dem
Bediener erlaubt die gegenwärtige
Richtung der Zentrumslinie des FOV klar zu erkennen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend genauer an Hand von Beispielen in Bezug
auf die Zeichnung beschrieben, in der:
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1 ein
Diagramm einer Konfiguration ist, die eine Bilddarstellungsvorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
schematisches Diagramm ist, das ein 3D Bild zeigt, das durch die
in 1 gezeigte Bilddarstellungsvorrichtung aufgenommen
ist;
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3 ein
Ablaufdiagramm eines Verfahrens ist, in dem die in 1 gezeigte
Bilddarstellungsvorrichtung verwendet wird, um ein 3D Bild in einem
Endoskop-Modus darzustellen;
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4 ein
schematisches Diagramm ist, das mehrere der 2D Bilder zeigt, auf
denen ein 3D Bild basiert;
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5 ein
beispielhaftes Diagramm ist, das einen Bildschirm zum Eingeben eines
Betrachtungspunktes auf dem 2D Bild darstellt;
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6 ein
beispielhaftes Diagramm ist, das die Darstellung des 3D Bildes durch
die in 1 gezeigte Bilddarstellungsvorrichtung zeigt;
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7 ein
beispielhaftes Diagramm ist, das ein peripheres Bild zeigt, das
durch die in 1 gezeigte Bilddarstellungsvorrichtung
aufgenommen ist;
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8 ein
konzeptionelles Diagramm ist, das die Darstellung des 3D Bildes
und des peripheren Bildes durch die in 1 gezeigte
Bilddarstellungsvorrichtung zeigt;
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9 ein
beispielhaftes Diagramm ist, das die Darstellung des 3D Bildes und
des peripheren Bildes zeigt, das durch die in 1 gezeigte
Bilddarstellungsvorrichtung aufgenommen ist;
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10 ein
beispielhaftes Diagramm ist, das die Darstellung des 3D Bildes,
des peripheren Bildes und eines Querschnittsor tes durch die in 1 gezeigte
Bilddarstellungsvorrichtung zeigt.
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11 ein
beispielhaftes Diagramm ist, das eine andere Darstellung des 3D
Bildes, des peripheren Bildes und eines Querschnittsortes durch
die in 1 gezeigte Bilddarstellungsvorrichtung zeigt;
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12 eine
Konfiguration ist, die eine Bilddarstellungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ein
Ablaufdiagramm einer Prozedur ist, in der die in 12 gezeigte
Bilddarstellungsvorrichtung verwendet wird, um einen 3D Bild in
einem Endoskopmodus darzustellen;
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14 ein
konzeptionelles Diagramm ist, das ein Querschnittsbild darstellt,
das durch die in 12 gezeigte Bilddarstellungsvorrichtung
erhalten ist;
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15 ein
konzeptionelles Diagramm ist, das ein übereinander gelegtes Bild darstellt,
das durch eine in 12 gezeigte Bilddarstellungsvorrichtung
aufgenommen ist;
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16 ein
Konfigurationsdiagramm ist, das eine Bilddarstellungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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17 ein
Ablaufdiagramm einer Prozedur ist, in der die in 16 gezeigte
Bilddarstellungsvorrichtung verwendet wird, um ein 3D Bild in einem
Endoskop-Modus darzustellen;
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18 ein
Ablaufdiagramm ist, das das Ablaufdiagramm von 17 fortsetzt;
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19 ein
weiteres Ablaufdiagramm ist, das das Ablaufdiagramm von 20 fortsetzt;
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20 ein
beispielhaftes Diagramm ist, das eine synchrosagittale Ebene und
eine synchro-coronale Ebene darstellt;
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21 ein
beispielhaftes Diagramm ist, das eine sychrosagittale Ebene und
eine synchro-coronale Ebene darstellt;
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22 ein
beispielhaftes Diagramm ist, das eine Normale der axialen Ebene
darstellt;
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23 ein
schematisches Diagramm ist, das das 3D Bild und die Referenzbilder
zeigt, die durch die in 16 dargestellte
Bilddarstellungsvorrichtung erhalten sind.
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Erste Ausführungsform
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend genauer in Bezug auf die
Ausführungsformen
beschrieben, die in den nachfolgenden Figuren der Zeichnung gezeigt
sind.
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1 ist
ein Diagramm eines Aufbaus, das eine Bilddarstellungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Kombination mit der Bild-Akquisitionseinrichtung
und der Bild-Informationsspeichereinrichtung in einer Röntgenstrahlen-CT-Vorrichtung
zeigt.
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Eine
Bilddarstellungsvorrichtung 101 der vorliegenden Erfindung
weist einen Bildprozessor 2, eine Darstellungseinrichtung 3 und
einen Eingabeeinrichtung 4 auf.
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Der
Bildprozessor 2 enthält
eine zweidimensionales (2D) Bilderzeugung und einen Darstellungsbereich 2a,
einen Eingabebereich 2b des CT-Zahlenbereichs, einen Eingabebereich 2c für eine Richtung der
Zentrumslinie des Betrachtungspunktes/Bildausschnittes (field of
view: FOV), eine Erzeugungs- und Darstellungseinrichtung 2d eines
dreidimensionalen Bildes im Endoskop-Modus, einen Eingabebereich 2e für einen
Querschnittsort und einen Erzeugungs- und Darstellungsbereich 2f für ein peripheres
Bild.
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Ein
Scanner 1a scannt einen Patienten K an verschiedenen Schichtorten
(eine Schicht bezieht sich auf einen ebenen Bereich, der von dem
Tomographen bildgebend dargestellt ist) und akquiriert Scan-Daten
für mehrere
Schichten.
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Die
Bildspeichereinrichtung 1b speichert die Scan-Daten.
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Der
Erzeugungs- und Darstellungsbereich 2a des 2D Bildes in
dem Bildprozessor 2 erzeugt die Scan-Daten für mehrere
Schichten der erzeugten 2D Bild-Daten für jede Schicht und stellt ein
2D Bild auf der Darstellungseinrichtung 3 dar.
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Der
Bediener liest aus dem 2D Bild einen CT-Zahlenbereich der internen
Körperstruktur
(wie beispielsweise Ventrikus oder Magen oder Blutgefäß), von
der ein 3D Bild im Endoskop-Modus erzeugt werden soll, und gibt
den CT-Zahlenbereichs über
die Eingabeeinrichtung 4 ein.
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Der
Eingabebereich 2b des CT-Zahlenbereichs in dem Bildprozessor 2 empfängt die
Eingabe des CT-Zahlenbereichs und leitet diesen an die Erzeugungs-
und Darstellungsbereich 2d des 3D Bildes im Endoskop-Modus
weiter.
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Der
Bediener bestimmt einen Betrachtungsort (eine Position einer virtuellen
Endoskoplinse) in dem inneren Raum des inneren Körpergewebes und gibt den Betrachtungsort über die
Eingabeeinrichtung 4 ein. Eine Richtung der Zentrumslinie
des FOV (eine Richtung der optischen Achse einer virtuellen Endoskop-Linse)
wird ebenfalls über
die Eingabeeinrichtung 4 eingegeben.
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Der
Eingabebereich 2c für
die Richtung der Zentrumslinie des Betrachtungsortes/FOVs empfängt die
Eingabe der Richtung der Zentrumslinie des Betrachtungsortes und
des FOVs und gibt diese an den Erzeugungs- und Darstellungsbereich 2d des
3D Bildes im Endoskop-Modus weiter.
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Der
Erzeugungs- und Darstellungsbereich 2d des 3D Bildes im
Endoskop-Modus extrahiert für jede
Schicht die Pixel aus den 2D Daten innerhalb des CT-Zahlen-Bereiches
in dem FOV, der radial von dem Betrachtungspunkt in Richtung der
Richtung der Zentrumslinie des FOV zeigt, um ein 3D Bild als eine Darstellung
einer Wandfläche
des inneren Körpergewebes
zu erzeugen, und stellt das 3D Bild auf der Darstellungseinrichtung 3 dar.
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Der
Bediener bestimmt einen Querschnittsort innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs, der nahe dem Betrachtungsort liegt, und gibt den Querschnittsort über die
Eingabeeinrichtung 4 ein.
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Der
Eingabebereich 2e des Querschnittsortes in dem Bildprozessor 2 empfängt die
Eingabe des Querschnittsortes und gibt diese an den Erzeugungs- und
Darstellungsbereich 2f des peripheren Bildes weiter.
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Der
Erzeugungs- und Darstellungs-Bereich 2f für das periphere
Bild in dem Bildprozessor 2 erzeugt ein tomographisches
Bild eines Querschnitts senkrecht zu der Zentrumslinie des FOV an
dem Querschnittsort auf der Basis der 2D Bild-Daten, und erzeugt
ein peripheres Bild (siehe 8), das
durch Entfernen des Bereiches des 3D Bildes aus dem tomographischen
Bild erhalten wurde, um das tomographische Bild auf der Darstellungseinrichtung 3 dar zu
stellen.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur, in der die Bilddarstellungseinrichtung 101 verwendet
wird, um das 3D Bild im Endoskop-Modus darzustellen.
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In
Schritt V1 wird er Patient K an verschiedenen Schichtorten gescannt,
und Datensätze
für mehrere
sequentielle 2D Bilder werden akquiriert.
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Die
sequentiellen 2D Bilder S1–S7
sind in 4 dargestellt. In den 2D-Bildern
S1–S7
bezeichnet das Bezugszeichen D den Dickdarm. Das Bezugszeichen K
bezeichnet einen Hohlraum (Lumen), beispielsweise den inneren Raum
des Dickdarmes D.
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Jedes 2D Bild
S1–S7
ist ein tomographisches Bild in einer Ebene, die senkrecht zur z-Achse steht.
Die z-Achse ist die Achse, entlang der der Patient K in den Scanner 1 bewegt
wird. Die x-Achse ist die horizontale Achse, die senkrecht zur z-Achse steht, und
die y-Achse ist die. vertikale Achse, die senkrecht zur z-Achse
steht.
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Nochmals
Bezug nehmend auf 3 wählt der Bediener in Schritt
V2 ein geeignetes 2D Bild aus den sequentiellen Bildern unter Verwendung
der Eingabeeinrichtung 4 aus. Beispielsweise wird das Bild S5
aus den 2D Bildern S1–S7
ausgewählt.
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In
Schritt V3 liest der Bediener aus dem ausgewählten 2D Bild einen CT-Zahlenbereich
des inneren Körpergewebes
(beispielsweise dem Dickdarm) aus, von dem das 3D Bild im Endoskop-Modus
erzeugt werden soll, und gibt den CT-Zahlenbereich ein. Beispielsweise,
wenn der CT-Zahlenbereich des Pixels in dem Dickdarm D in dem 2D
Bild S5 gleich oder größer als „300" ist, wird „300" als der minimale Wert
des CT-Zahlenbereichs eingegeben (wenn dies notwendig ist, kann
der maximale Wert eingegeben werden).
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In
Schritt V4 bestimmt der Bediener einen Betrachtungsort in dem inneren
Raum des inneren Körpergewebes,
und gibt den Betrachtungsort ein. Beispielsweise, wie dies in 5 gezeigt
ist, wird eine Zeiger-Einrichtung U an einen Punkt innerhalb des
Hohlraumes K positioniert, wobei der innere Raum des Dickdarms und
die Position ausgewählt sind.
Die Richtung der Zentrumslinie des FOV wird ebenfalls eingegeben.
Beispielsweise wird die „Richtung
der Tiefe„ des
dargestellten 2D Bildes spezifiziert.
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Nochmals
Bezug nehmend auf 3, extrahiert in Schritt V5
der Erzeugungs- und Darstellungsbereich 2d des 3D Bildes
im Endoskop-Modus in dem Bildprozessor 2 aus den 2D Bild-Daten
für jede Schicht
die Pixel innerhalb des CT-Zahlenbereichs in dem FOV, die radial
von dem Betrachtungsort in Richtung der Zentrumslinie des FOV zeigen,
um ein 3D Bild als Ansicht der Wandfläche des inneren Körpergewebes
zu erzeugen. Beispielsweise wird das 3D Bild T erzeugt, das in 2 gezeigt
ist. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen A einen Tumor, der
sich auf der Wand des Dickdarms D entwickelt hat.
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Nochmals
Bezug nehmend auf 3 stellt in Schritt V6 der Erzeugungs-
und Darstellungsbereich 2d des 3D Bildes im Endoskop-Modus
in dem Bildprozessor 2 das 3D Bild T in dem linken Bildschirmbereich
GL auf dem Bildschirm 3 dar, wie dies in 6 gezeigt
ist.
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In
Schritt V7 wird eine Überprüfung durchgeführt, ob
der Bediener den Betrachtungsort oder die Richtung der Zentrumslinie
des FOV geändert
hat. Wenn eine Änderung
durchgeführt
wurde, kehrt der Prozess zu Schritt V5 zurück, um das 3D Bild zu erneuern;
andernfalls geht dieser zu Schritt V8. Das bedeutet, während der
Betrachtungsort oder die Richtung der Zentrumslinie des FOV sich
geändert
hat, fährt
das 3D Bild fort, um entsprechen der Änderung geändert zu werden, und wenn die Änderung
bei einem bestimmten 3D Bild gestoppt ist, fährt der Prozess in Schritt
V8 fort.
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In
Schritt V8 definiert die Erzeugungs- und Darstellungsbereich 2f des
peripheren Bildes in dem Bildprozessors 2 den vordersten
Ort, der in dem das 3D Bild enthalten ist, als Querschnittsort.
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In
Schritt V9, werden die Pixel in einem Querschnitt senkrecht zu der
Zentrumslinie des FOV an einem Querschnittsort aus den 2D Bild-Daten
extrahiert, um ein tomographisches Bild zu erzeugen. Beispielsweise,
wie dies in 7 gezeigt ist, ist ein Teil
der Wand des Dickdarms D, der in dem FOV enthalten ist und an dem
Ort am nächsten
zu dem Betrachtungspunkt E1 liegt, definiert als ein Querschnitt Q1,
für den
ein tomographisches Bild erzeugt wird. Dann wird der 3D Bildbereich
von dem to mographischen Bild entfernt, um das periphere Bild C zu
erzeugen, das in 8 gezeigt ist.
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Nochmals
Bezug nehmend auf 3, stellt in Schritt V10 der
Erzeugungs- und Darstellungsbereich 2f des peripheren Bildes
in dem Bildprozessor 2 das periphere Bild C in dem Bereich
des rechten Bildschirms GR auf der Darstellungseinrichtung 3 dar,
die in 9 gezeigt ist.
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Nochmals
Bezug nehmend auf 3, wird in Schritt V11 eine
Querschnittsort-Anzeige SL auf dem 3D Bild T dargestellt, wie dies
in 10 gezeigt ist.
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In
Schritt V12 wird eine Überprüfung dahingehend
durchgeführt,
ob der Bediener den Ort des Querschnittes geändert hat. Wenn eine Änderung durchgeführt wurde,
kehrt der Prozess zu Schritt V5 zurück, um das periphere Bild zu
erneuern, und stellt das periphere Bild in Schritt V10 und die Querschnittsorts-Anzeige
in Schritt V11 dar. Wenn beispielsweise der Querschnittsort in Richtung
der Tiefenrichtung geändert
wurde, wird die Darstellung gebildet, wie die in 11 dargestellte.
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In
Schritt V13 wird eine Überprüfung dahingehend
durchgeführt,
ob der Bediener den Betrachtungsort oder die Richtung der Zentrumslinie
des FOV geändert
hat. Wenn eine Änderung
nicht durchgeführt
wurde, kehrt der Prozess zu Schritt V12 zurück, um die gegenwärtige Darstellung
aufrechtzuerhalten; andernfalls wird mit Schritt V14 fortgefahren.
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In
Schritt V14 wird das periphere Bild C entfernt, um die Darstellung
erneut zu speichern, wie dies in 6 gezeigt
ist. Der Prozess kehrt dann zu Schritt V5 zurück. Das bedeutet, wenn der
Ort des Betrachtungspunktes oder die Richtung der Zentrumslinie
des FOV sich geändert
hat, wird das 3D Bild T entsprechend der Änderung geändert, und während das
3D Bild T verändert
ist, wird das periphere Bild C nicht dargestellt.
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Durch
Verwendung der Bilddarstellungsvorrichtung 101 entsprechend
der ersten Ausführungsform
wird das 3D Bild T im Endoskop-Modus auf dem linken Bildschirmbereich
der Darstellungseinrichtung 3 dargestellt, und das periphere
Bild C wird in dem rechten Bildschirmbereich dargestellt, wenn der
Betrachtungspunkt fest ist, wodurch die Flächenbeschaffenheit und die
innere Beschaffenheit (wie beispielsweise CT-Zahlen des inneren
Gewebes) des Tumors A gleichzeitig dargestellt werden.
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Darüber hinaus
kann in Schritt V10 das tomographische Bild so wie es vorliegt dargestellt
werden. Darüber
hinaus kann in Schritt V9 ein Querschnitts-Bild des inneren Körpergewebes
an einem Querschnittsort den auf der Basis der 3D-Datenerzeugt wer,
um das Querschnitts-Bild in Schritt V10 darzustellen.
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Zweite Ausführungsform
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12 ist
ein Diagramm eines Aufbaus, das eine Bilddarstellungsvorrichtung
entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Kombination mit Bildinformations-Akquisitionseinrichtung
und Bildinformations-Speichereinrichtungen in einer Röntgenstrahlen-CT-Vorrichtung zeigt.
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Die
Röntgenstrahlen-CT-Vorrichtung 200 weist
einen Bildprozessor 12, eine Darstellungseinrichtung 3 und
eine Eingabeeinrichtung 4 auf.
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Der
Bildprozessor 12 enthält
einen Erzeugungs- und Darstellungsbereich 2a eines 2D Bildes, einen
Eingabebereich 2b für einen
CT-Zahlenbereich, einen Eingabebereich 2c für einen
Betrachtungspunkt/eine Richtung der Zentrumslinie des FOV, einen
Erzeugungs- und Darstellungsbereich 12d für ein 3D
Bild, einen Eingabebereich 2e für einen Querschnittsort, einen
Erzeugungs-Bereich 12f für ein Querschnittsbild
und einen Darstellungsbereich 12g für ein überlagertes Bild.
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Ein
Scanner 1 scannt einen Patienten K an verschiedenen Schichtorten
und akquiriert Scan-Daten für
mehrere Schichten.
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Der
Erzeugungs- und Darstellungsbereich 2a für das 2D
Bild in dem Bildprozessor 12 bearbeitet die Scan-Daten
für mehrere
Schichten, um 2D-Bild-Daten für
jede Schicht zu erzeugen, und stellt ein 2D Bild auf der Darstellungseinrichtung 3 dar.
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Der
Bediener liest aus den 2D Bild einen CT-Zahlenbereich des inneren
Körpergewebes
ab (wie beispielsweise einen Vetriculus oder Magen oder ein Blutgefäß), von
dem das 3D Bild im Endoskop-Modus erzeugt werden soll, und gibt
den CT-Zahlenbereich über
die Eingabeeinrichtung 4 ein.
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Der
Eingabebereich 2b des CT-Zahlenbereichs in dem Bildprozessor 12 empfängt die
Eingabe des CT-Zahlenbereichs und gibt diesen an den Erzeugungs-
und Darstellungs-Bereich 12d des 3D Bildes im Endoskop-Modus
weiter.
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Der
Bediener bestimmt einen Ort des Betrachtungspunktes in dem inneren
Raum des Körpergewebes
und gibt den Ort des Betrachtungspunktes über die Eingabeeinrichtung 4 ein.
Die Richtung der Zentrumslinie des FOV wird ebenfalls über die
Eingabeeinrichtung 4 eingegeben.
-
Der
Eingabebereich 2c des Ortes des Betrachtungspunktes/der
Richtung der Zentrumslinie des FOV in dem Bildprozessor 12 empfängt den
Ort der Eingabe des Betrachtungspunktes und der Richtung der Zentrumslinie
des FOV, und gibt diese an den Erzeugungs- und Darstellungsbereich 12d des 3D
Bildes im Endoskop-Modus weiter.
-
Der
Erzeugungs- und Darstellungsbereich 12d des 3D Bildes im
Endoskop-Modus in dem Bildprozessor 12 extrahiert für jede Schicht
der 2D Bild-Daten die Pixel innerhalb des CT-Zahlenbereichs, um
ein 3D-Bild des inneren Körpergewebes zu
erzeugen, erzeugt ein 3D Bild (siehe 2) auf der
Basis der 3D Daten, das eine Wandfläche des inneren Körpergewebes
darstellt, wie diese von dem FOV gesehen wird, der radial von dem
Betrachtungspunkt in Richtung der Richtung der Zentrumslinie des FOV
zeigt, und stellt das 3D Bild auf der Darstellungseinrichtung 3 dar.
-
Der
Bediener bestimmt einen Ort des Querschnitts (Querschnittsort) innerhalb
eines vorbestimmen Bereichs, der nahe dem Ort des Betrachtungspunktes
liegt, und gibt den Ort des Querschnitts über die Eingabeeinrichtung 4 ein.
-
Der
Eingabebereich 2e des Ortes des Querschnitts in dem Bildprozessor 12 empfängt die
Eingabe des Querschnittsortes und gibt diesen an den Erzeugungsbereich 12f des
Querschnittsbildes weiter.
-
Der
Erzeugungsbereich 12f des Querschnittsbildes in dem Bildprozessor 12 erzeugt
ein Querschnittsbild (siehe 14) des
inneren Körpergewebes
an einem Querschnitt, der senkrecht zu der Zentrumslinie an dem
Querschnittsort steht, auf der Basis der 3D Daten.
-
Der
Darstellungsbereich 12g des überlagerten Bildes in dem Bildprozessor 12 kombiniert
das 3D Bild mit dem Querschnittsbild, um ein überlagertes Bild (siehe 15)
auf dem Bildschirm der Darstellungseinrichtung 3 darzustellen.
-
13 ist
ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, in dem die Bilddarstellungsvorrichtung 201 verwendet
wird, um das 3D Bild im Endoskop-Modus darzustellen. –
-
In
Schritt W1 wird der Patient K an verschiedenen Schichtorten gescannt,
und die Datensätze
für mehrere
der sequentiellen 2D-Bilder werden akquiriert.
-
Die
sequentiellen 2D Bilder S1–S7
sind in 4 dargestellt.
-
In
den 2D Bildern S1–S7
bezeichnet das Symbol D den Dickdarm. Das Bezugszeichen K bezeichnet
den Hohlraum oder Lumen, beispielsweise den inneren Raum des Dickdarms
D.
-
Nochmals
Bezug nehmend auf 13, wählt der Bediener in Schritt
W2 unter Verwendung der Eingabeeinrichtung 4 ein geeignetes
2D Bild aus den sequentiellen Bildern aus. Beispielsweise wird das
Bild S5 aus den 2D Bildern S1–S7
ausgewählt.
-
In
Schritt W3 liest der Bediener aus dem ausgewählten 2D Bild einen CT-Zahlenbereich
des inneren Körpergewebes
(beispielsweise den Dickdarm D), für den das 3D Bild im Endoskop-Modus
erzeugt werden soll, und gibt den CT-Zahlenbereich ein. Beispielsweise
wenn der CT-Zahlenbereich des Pixel in dem Dickdarm D in dem 2D
Bild S5 „gleich
oder größer als
300" ist, wird „300" als minimaler Wert
des CT-Zahlenbereichs eingegeben (und wenn dies notwendig ist, kann
der maximale Wert eingegeben werden).
-
In
Schritt W4 bestimmt der Bediener einen Ort des Betrachtungspunktes
in dem inneren Raum des inneren Körpergewebes und gibt den Ort
des Betrachtungspunktes ein. Beispielsweise, wie dies in 5 gezeigt
ist, wird eine Zeigereinrichtung U an einen Punkt innerhalb des
Hohlraumes K positioniert, der innere Raum des Dickdarms D und die
Position werden ausgewählt.
Die Richtung der Zentrumslinie des FOV wird ebenfalls eingegeben.
Beispielsweise wird die „Tiefenrichtung" des dargestellten
2D Bildes spezifiziert.
-
Nochmals
Bezug nehmend auf 13, extrahiert in Schritt W5
der Erzeugungs- und Darstellungsbereich 12d des 3D Bildes
im Endoskop-Modus aus den 2D Bild-Daten für jede Schicht die Pixel innerhalb
des CT-Zahlenbereiches, um die 3D Daten für das innere Körpergewebe
zu erzeugen, und um auf der Basis der 3D Daten ein 3D Bild zu erzeugen, das
eine Wandfläche
des inneren Körpergewebes
repräsentiert,
wie diese in dem FOV gezeigt ist, das radial von dem Betrachtungspunkt
in Richtung der Richtung der Zentrumslinie des FOV zeigt. Beispielsweise
wird das 3D Bild T erzeugt, das in 2 gezeigt
ist. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen A einen Tumor,
der sich an der Wand des Dickdarms D entwickelt hat.
-
Nochmals
Bezug nehmend auf 13 stellt in Schritt W6 der
Erzeugungs- und Darstellungsbereich 12d für das 3D
Bild im Endoskop-Modus in dem Bildprozessor 12 das 3D Bild
T auf dem Bildschirm dar.
-
In
Schritt W7 wird eine Überprüfung dahingehend
durchgeführt,
ob der Bediener den Ort des Betrachtungspunktes oder die Rich tung
der Zentrumslinie des FOV geändert
hat. Wenn eine Änderung durchgeführt wurde,
kehrt der Prozess zu Schritt W5 zurück, um das 3D Bild zu erneuern
(die 3D Daten müssen
jedoch nicht nochmals erzeugt werden); andernfalls fährt dieser
in Schritt W8 fort. Das bedeutet, während der Betrachtungspunktort
oder die Richtung der Zentrumslinie des FOV sich geändert hat,
fährt das
3D Bild fort, um entsprechend der Änderung geändert zu werden, und wenn die Änderung
bei einem bestimmten 3D Bild gestoppt ist, fährt der Prozess in Schritt
W8 fort.
-
In
Schritt W8 definiert der Erzeugungs-Bereich 12f des Querschnittsbildes
in dem Bildprozessor 12 den vordersten Ort, der in dem
3D Bild als ein Querschnittsort enthalten ist.
-
In
Schritt W9, werden die Pixel in einem Querschnitt senkrecht zu der
Zentrumslinie des FOV an einem Querschnittsort aus dem 2D Bild-Daten
extrahiert, um ein tomographisches Bild zu erzeugen. Beispielsweise,
wird das in 14 gezeigte Querschnittsbild
Eerzeugt.
-
Nochmals
Bezug nehmend auf 13, entfernt in Schritt W10
der Erzeugungsbereich 12g des überlagerten Bildes in dem Bildprozessor 12 einen vordersten
Bereich relativ zu dem Querschnittsort von dem 3D Bild, kombiniert
dieses mit dem Querschnittsbild, um ein überlagertes Bild zu erzeugen, und
stellt das überlagerte
Bild I dar, wie dies in 15 gezeigt
ist.
-
Nochmals
Bezug nehmend auf 13, wird in Schritt W12 eine Überprüfung dahingehend
durchgeführt,
ob der Bediener den Ort des Querschnittes geändert hat. Wenn eine Änderung
durchgeführt
wurde, kehrt der Prozess zu Schritt W9 zurück, um das Quer schnitts-Bild
zu erneuern, und erzeugt und stellt das überlagerte Bild in Schritt
W10 dar.
-
In
Schritt W13 wird eine Überprüfung dahingehend
durchgeführt,
ob der Bediener den Ort des Betrachtungspunktes oder die Richtung
der Zentrumslinie des FOV geändert
hat. Wenn keine Änderung
durchgeführt
wurde, kehrt der Prozess zu Schritt W12 zurück, um die gegenwärtige Darstellung
aufrecht zu erhalten; andernfalls fährt dieser in Schritt W14 fort.
-
In
Schritt W14 wird das überlagerte
Bild I entfernt, um die Darstellung zu erneuern, wie dies in 6 dargestellt
ist. Der Prozess kehrt dann zu Schritt W5 zurück. Das bedeutet, wenn der
Ort des Betrachtungspunktes oder die Richtung der Zentrumslinie
des FOV geändert
wurde, variiert das 3D Bild T entsprechend der Änderung, und während das 3D
Bild T variiert wurde, wird das überlagerte
Bild I nicht dargestellt.
-
Durch
die Verwendung der Bilddarstellungsvorrichtung 201 entsprechend
der zweiten Ausführungsform
wird das 3D Bild T im Endoskop-Modus auf der Darstellungseinrichtung 3 dargestellt,
und das überlagerte
Bild I, das durch Kombinieren des 3D Bildes T mit dem Querschnittsbild
E erhalten ist, wird auf dem Bildschirm dargestellt, wenn der Betrachtungspunkt
fest ist, wodurch es ermöglicht
ist, dass die Flächenbeschaffenheit
und die innere Beschaffenheit (beispielsweise die CT-Zahl) des Tumors
A gleichzeitig dargestellt werden.
-
Darüber hinaus
kann in Schritt W9 das tomographische Bild in einer Querschnittsabschnitt
senkrecht zu der Zentrumslinie des FOV an dem Ort des Querschnittes
auf der Basis der 2D Daten dargestellt werden, und kann mit dem
3D Bild zur Darstellung in Schritt W10 kombiniert werden.
-
In
der vorstehenden Ausführungsform
können
ebenfalls 3D-Daten verwendet werden, auch wenn die Beschreibung
bezogen auf den Fall gemacht wurde, in dem mehrere 2D Bild-Daten-Sätze verwendet
wurden, um ein 3D-Bild zu erzeugen.
-
Dritte Ausführungsform
-
16 ist
ein Diagramm einer Konfiguration, die eine Bilddarstellungsvorrichtung
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Kombination mit der Bildinformations-Akquisitionseinrichtung
und der Bildinformationsspeichereinrichtung in einer Röntgenstrahlen-CT-Vorrichtung darstellt.
-
Die
Bilddarstellungsvorrichtung 301 weist einen Bildprozessor 22,
eine Darstellungseinrichtung 3, und eine Eingabeeinrichtung 4 auf.
-
Der
Bildprozessor 22 enthält
einen Erzeugungs- und Darstellungsbereich 2a des 2D Bildes,
einen Eingabebereich 2b für einen CT-Zahlenbereich, einen
Eingabebereich 22c für
einen Ort des Betrachtungspunktes/eine Richtung der Zentrumslinie
des FOV/einen Drehwinkel, eine Erzeugungs- und Darstellungseinrichtung 2d eines
3D Bildes in dem Endoskop-Modus, einen Erzeugungs- und Darstellungsbereich 22f für ein Synchro-Referenz-Bild und einen Erzeugungs-
und Darstellungsbereich 22g für ein Normalen-Referenz-Bild.
-
Unter
dem „Normalen-Referenz-Bild" wird ein Referenz-Bild
auf der Basis einer Koordinatenachse verstanden, angenommen, dass
diese relativ zu der Bildinformations-Akquisitonseinrichtung fest ist
(beispielsweise der Scanner in dieser Ausführungsform), und unter „Synchro-Referenz-Bild" wird ein Referenz-Bild verstanden
auf der Basis einer Koordinationsachse, die jedes Mal entsprechend
dem Ort des Betrachtungspunktes errichtet wird, einer Richtung der
Zentrumslinie des FOV und einem Drehwinkel, der während der
Endokop-Modus-Bildgebung spezifiziert wird.
-
Ein
Scanner 1 scannt einen Patienten K an verschiedenen Schichtorten
(eine Schicht bezieht sich auf einen ebenen Bereich, der durch den
Tomographen bildgebend dargestellt wird) und akquiriert Scan-Daten
für mehrere
Schichten.
-
Der
Erzeugungs- und Darstellungs-Bereich 2a für ein 2D
Bild in dem Bildprozessor 22 bearbeitet die Scan-Daten
für mehrere
Schichten, um 2D Bild-Daten für
jede Schicht zu erzeugen, und stellt ein 2D Bild auf der Darstellungseinrichtung 3 dar.
-
Der
Bediener liest aus den 2D Bild einen CT-Zahlen-Bereich des inneren
Körpergewebes
(beispielsweise Vetriculus oder Magen oder Blutgefäß), von
dem das 3D Bild im Endoskop-Modus erzeugt werden soll, und gibt
den CT-Zahlenbereich über
die Eingabeeinrichtung 4 sein.
-
Der
Eingabebereich 2b des CT-Zahlenbereich in dem Bildprozessor 22 empfängt den
CT-Zahlenbereich und gibt diesen an den Erzeugungs- und Darstellungsbereich 2d des
3D Bildes im Endoskop-Modus weiter.
-
Der
Bediener bestimmt einen Ort des Betrachtungspunktes (eine virtuelle
Endoskoplinsenposition) in dem inneren Raum des inneren Körpergewebes
und gibt den Ort des Betrachtungspunktes über die Eingabeeinrichtung 4 ein.
Eine Richtung der Zentrumslinie des FOV (eine optische Achsenrichtung
einer virtuellen Endoskoplinse) wird ebenfalls über die Eingabeeinrichtung 4 einge geben.
Darüber hinaus
wird ein Drehwinkel über
die Eingabeeinrichtung 4 eingegeben. (Der Drehwinkel stellt
einen Drehwinkel um einen Drehpunkt des Endoskopes dar. Wenn der
Drehwinkel gleich 0° ist,
gehört
die vertikale Achse des Bildschirms der Darstellungseinrichtung 3,
die das 3D Bild im Endoskop-Modus darstellt, zu der räumlichen
vertikalen Achse, und wenn der Drehwinkel gleich 90° ist, gehört die horizontale Achse
des Bildschirms der Darstellungseinrichtung 3, die das
3D Bild im Endoskop-Modus darstellt zu der räumlichen horizontalen Achse.)
Der Eingabebereich 22c des Ortes des Betrachtungspunktes/der Richtung
der Zentrumslinie des FOV/des Drehwinkels in dem Bildprozessor 22 empfängt die
Eingabe des Ortes des Betrachtungspunktes, der Richtung der Zentrumslinie
des FOV und des Drehwinkels, und gibt diese an die Erzeugungs- und
Darstellungsbereich 2d des 3D Bildes im Endoskop-Modus
weiter.
-
Der
Erzeugungs- und Darstellungsbereich 2d des 3D Bildes im
Endoskop-Modus extrahiert die Pixel aus den 2D Bild-Daten für jede Schicht
innerhalb des CT-Zahlen-Bereichs in dem FOV, der radial von dem
Ort des Betrachtungspunktes in Richtung der Richtung der Zentrumslinie
des FOV zeigt, um ein 3D Bild zu erzeugen, wie eine Ansicht einer Wandfläche des
inneren Körpergewebes
und stellt das 3D Bild auf der Darstellungseinrichtung 3.
Die Orientierung der Darstellung des 3D Bildes wird so bestimmt,
dass die räumliche
Richtung, die zu dem Drehwinkel gehört, mit der vertikalen Achse
des Bildschirms zusammen fällt.
-
Der
Bediener spezifiziert und gibt über
die Eingabeeinrichtung 4 ein, welches aus dem Normalen-Referenz-Bild
und dem Synchro-Referenz-Bild als Referenz-Bild dargestellt werden
soll.
-
Wenn
der Bediener das Normalen-Referenz-Bild auswählt, erzeugt die Erzeugungs-
und Darstellungsbereich 22g des Normalen-Referenz-Bildes in
dem Bildprozessor 22 in 4 ein tomographisches
Bild in einer Ebene parallel zu der x-y-Ebene, die in 4 gezeigt
ist, und gibt dieses mittels des Ortes des Betrachtungspunktes auf
der Basis der 2D Bild-Daten weiter, und stellt das Bild als ein
Normalen-Sagittal-Bild dar. Darüber
hinaus erzeugt der Erzeugungs- und Darstellungsbereich 22f des
Normalen-Referenz-Bildes ein tomographisches Bild in einer Ebene,
die parallel zu der z-x-Ebene liegt, wie diese in 4 gezeigt
ist, und geht durch den Ort des Betrachtungspunktes, und stellt
das Bild als ein Normalen-Coronales Bild dar.
-
Auf
der anderen Seite, wenn der Bediener das Synchro-Referenz-Bild darstellt, erzeugt der
Erzeugungs- und Darstellungsbereich 22f des Synchro-Referenz-Bildes
in dem Bildprozessor 22 ein tomographisches Bild in einer
Ebene senkrecht zu der Zentrumslinie des FOV, und geht durch den
Ort des Betrachtungspunktes (SAP in 20) auf
der Basis der 2D Bild-Daten, und stellt das Bild als ein synchroaxiales
Bild (SA in 23) dar. Der Erzeugungs- und
Darstellungs-Bereich 22g des synchrosagittalen Referenz-Bildes
erzeugt ebenfalls ein tomographisches Bild in einer Ebene parallel
zu der räumlichen Achse,
die zu der vertikalen Achse des Bildschirms der Darstellungseinrichtung 3 gehört, die
das 3D Bild darstellt, und enthält
den Ort des Betrachtungspunktes und der Zentrumslinie des synchrosagittalen
Bildes (SS in 23). Darüber hinaus erzeugt der Erzeugungs-
und Darstellungsbereich 22g des Synchro-Referenz-Bildes ein tomographisches
Bild in einer Ebene parallel zu der räumlichen Achse, die zu der
horizontalen Achse der Darstellungseinrichtung 3 gehört, die
das 3D Bild darstellt, und enthält
den Ort des Betrachtungspunktes und der Zentrumslinie des FOV (SCP
in 219), und stellt das Bild in einem synchrocoronalen
Bild (SC in 23) dar.
-
Die 17–19 sind
Ablaufdiagramme eines Prozesses, in dem die Bilddarstellungsvorrichtung 301 verwendet
wird, um das 3D Bild im Endoskop-Modus darzustellen.
-
In
Schritt R1 wird der Patient K an verschiedenen Schichtorten gescannt,
und Datensätze
für mehrere
sequentielle 2D Bilder werden akquiriert.
-
Die
sequentiellen 2D Bilder S1–S7
sind in 4 dargestellt.
-
In
den 2D Bildern S1–S7
bezeichnet das Bezugszeichen D den Dickdarm. Das Bezugszeichen K bezeichnet
den Hohlraum, beispielsweise den inneren Raum des Dickdarms D.
-
Jedes 2D Bild
S1–S7
ist ein tomographisches Bild in einer Ebene senkrecht zu der z-Achse. Die
z-Achse ist die Achse entlang der der Patient K in den Scanner 1 bewegt
wird, wobei die x-Achse die horizontale Achse senkrecht zur z-Achse
ist, und die y-Achse die vertikale Achse senkrecht zur z-Achse ist.
-
Nochmals
Bezug nehmend auf 17 wählt der Bediener in Schritt
R2 ein geeignetes 2D Bild aus den sequentiellen Bildern unter Verwendung
der Eingabeeinrichtung 4 aus. Beispielsweise wird das Bild S5
von den 2D Bildern S1–S7
ausgewählt.
-
In
Schritt R3 liest der Bediener aus den ausgewählten 2D Bildern einen CT-Zahlenbereich
des inneren Körpergewebes
aus (beispielsweise den Dickdarm D), von dem das 3D Bild im Endoskop-Modus erzeugt werden
soll, und gibt den CT-Zahlenbereich ein.
-
Beispielsweise,
wenn der CT-Zahlenbereich des Pixels in dem Dickdarm D in dem 2D
Bild S5 „gleich
oder größer als
300" ist, wird „300" als ein minimaler
Wert des CT-Zahlenbereiches eingegeben (wenn dies notwendig ist,
kann ein maximaler Wert eingegeben werden).
-
In
Schritt R4 bestimmt der Bediener einen Ort des Betrachtungspunktes
in dem inneren Raum des inneren Körpergewebes und gibt den Ort
des Betrachtungspunktes ein. Beispielsweise, wie dies in 5 gezeigt
ist, wird eine Zeigereinrichtung U an einen Punkt innerhalb des
Hohlraumes K, des inneren Raumes des Dickdarms D, auf dem 2D Bild
S5 positioniert, und die Position wird ausgewählt. Die Richtung der Zentrumslinie
des FOV und der Drehwinkel werden ebenfalls eingegeben. Beispielsweise,
wenn die Ausgangs- oder Home-Position über eine Tastatur der Eingabeeinrichtung 4 eingegeben
werden, liegt die Richtung der Zentrumslinie des FOV liegt in der
+z-Richtung und der Drehwinkel ist 0°.
-
Darüber hinaus,
wenn ein Trackball in der Eingabeeinrichtung 4 gedreht
wird, können
die Richtung der Zentrumslinie des FOV und der Drehwinkel gedreht
werden, um eine Koordinatenachse zu etablieren, die zu dem Endoskop-Modus
gehört.
-
Nochmals
Bezug nehmend auf 17, extrahiert in Schritt R5
der Erzeugungs- und Darstellungs-Bereich 2d des 3D Bildes
in dem Bild-Prozessor 22 aus den 2D Bild-Daten für jede Schicht
die Pixel innerhalb des CT-Zahlenbereichs in dem FOV, der radial
von den Betrachtungspunkt in Richtung der Richtung der Zentrumslinie
des FOV zeigt, um ein 3D Bild zu erzeugen, wie wenn eine Wandfläche des
inneren Körpergewebes
betrachtet wird.
-
In
Schritt R6 stellt der Erzeugungs- und Darstellungsbereich 2d des
3D Bildes im Endoskop-Modus in dem Bild-Prozessor 22 ein
3D Bild T in dem oberen linken Bildschirmbereich mit einer Darstellungsorientierung
so dar, dass eine räumliche
Richtung, die zu dem Drehwinkel gehört, mit der Achse senkrecht
zu dem Darstellungs-Bildschirm zusammenfällt, wie dies in 23 gezeigt
ist.
-
In
Schritt R7 wird eine Überprüfung durchgeführt, ob
der Bediener den Ort des Betrachtungspunktes, die Richtung der Zentrumslinie
des FOV oder den Drehwinkel geändert
hat. Wenn eine Änderung
durchgeführt
wurde, kehrt der Prozess zu Schritt R5 zurück, um das 3D Bild zu erneuern;
andernfalls fährt
dieser mit Schritt R6 fort. Das bedeutet, während der Ort des Betrachtungspunktes,
die Richtung der Zentrumslinie des FOV oder der Drehwinkels geändert werden,
wird das 3D Bild weiter entsprechend der Änderung variiert, und wenn
die Änderung
bei einem bestimmten 3D Bild gestoppt wird, fährt der Prozess in Schritt
R8 fort.
-
In
Schritt R8 wird eine Überprüfung durchgeführt, ob
der Bediener das Synchro-Referenz-Bild als Referenz-Bild spezifiziert
hat. Wenn dies so spezifiziert ist, unterläuft der Prozess Schritt R9
in 18, andernfalls fährt dieser zu Schritt R15 in 19 fort.
-
In
Schritt R9 in 18 definiert der Erzeugungs-
und Darstellungsbereich 22f des Synchro-Referenz-Bildes
in dem Bildprozessor 22 den Ort des Betrachtungspunktes
als einen Querschnittsort.
-
In
Schritt R10 extrahiert der Erzeugungs- und Darstellungsbereich 22f des
Synchro-Referenz-Bildes von den 2D Bild-Daten die Pixel in der synchroaxialen
Ebene SAP senkrecht zu der FOV Zentrumslinie SC, und enthält den Betrachtungspunkt
E1, wie dies in 20 gezeigt ist, um ein tomographisches
Bild zu erzeugen, und stellt das Bild in dem oberen rechten Bildschirmbereich
als ein synchroaxiales Bild SA dar, wie dies in 23 gezeigt ist.
-
20 stellt
die Beziehung unter dem inneren Körpergewebe (beispielsweise
den Dickdarm in diesem Beispiel) dar, das ein Objekt zur Bilddarstellung
ist, wobei angenommen wird, dass das Koordinatensystem (x, y, z)
relativ zu der Bildinformations-Akquisitionseinrichtung
fest ist, und die Koordinatensysteme (x', y',
z') und (X', Y', Z') jedes Mal aufgestellt
werden, wenn der Endoskop-Modus ausgeführt wird.
-
In 20 ist
die z'-Achse eine
Koordinatenachse parallel zu der Zentrumsachse SC des FOV. Die Y'-Achse ist einen
Achse, die innerhalb der zy-Ebene enthalten ist, und senkrecht zu
der z'-Achse liegt,
und die y'-Achse
ist eine Achse, die gebildet wird durch Drehen der Y'-Achse um den Drehwinkel θ um die
z'-Achse. Die X'-Achse ist einen
Achse, die senkrecht zu der z'-Achse und der Y'-Achse steht, und
die x'-Achse ist
eine Achse, die senkrecht zu der z'-Achse und der y'-Achse steht.
-
Nochmals
Bezug nehmend auf 18, extrahiert in Schritt R11
der Erzeugungs- und Darstellungsbereich 22f des Synchro-Referenz-Bildes aus den
2D Bild-Daten die Pixel in der synchrosagittalen Ebene SSP parallel
zu der z'y'-Ebene, und enthält den Betrachtungspunkt
E1, wie dies in 23 gezeigt ist.
-
Nochmals
Bezug nehmend auf 18 extrahiert in Schritt R12
der Erzeugungs- und Darstellungsbereich 22f aus dem 2D-Bilddaten
die Pixel in der synchrocoronalen Ebene SCP parallel zu der z'-x'-Ebene, und enthält den Betrachtungspunkt
E1, wie dies in 21 gezeigt ist, um ein tomographisches
Bild zu erzeugen, und stellt das Bild in dem unteren linken Bildschirmbereich
als ein synchrocoronales Bild SC dar, wie dies in 23 gezeigt
ist.
-
Nochmals
Bezug nehmend auf 18 wird in Schritt R13 eine Überprüfung durchgeführt, ob
der Bediener den Ort des Betrachtungspunktes, die Richtung der Zentrumslinie
des FOV oder den Drehwinkel geändert
hat. Wenn eine Änderung
durchgeführt
wurde, fährt
der Prozess in Schritt R 14 fort; andernfalls wird die gegenwärtige Darstellung
aufrechterhalten.
-
In
Schritt R14 werden alle Bilder entfernt, und der Prozess kehrt zu
Schritt R5 in 17 zurück.
-
Wenn
in Schritt R8 in 17 „nein" ausgewählt ist, definiert der Erzeugungs-
und Darstellungsbereich 22g des Normalen-Referenz-Bildes in
dem Bildprozessor 22 die virtuelle Position als einen Querschnittsort
in Schritt R15 in 19.
-
In
Schritt R16 extrahiert der Erzeugungs- und Darstellungsbereich 22g des
Normalen-Referenz-Bildes aus den 2D Bild-Daten die Pixel in der Normalen-Axial-Ebene,
wie dies in 22 gezeigt ist, um ein tomographisches
Bild zu erzeugen, und stellt das Bild in dem oberen rechten Bildschirmbereich
als ein Normalen-Axial-Bild dar.
-
Nochmals
Bezug nehmend auf 19 extrahiert in Schritt R17
der Erzeugungs- und Darstellungsbereich 22g des Normalenreferenz-Bildes
aus den 2D Bild-Daten die Pixel in einer Ebene parallel zu der z-y-Ebene,
und enthält
den Betrachtungspunkt E1, um ein tomographisches Bild zu erzeugen,
und stellt das Bild in dem unteren rechten Bildschirmbereich als
ein Normalen-Sagittal-Bild
dar.
-
In
Schritt R18 extrahiert der Erzeugungs- und Darstellungsbereich 22g des
Normalen-Referenz-Bildes aus den 2D Bild-Daten die Pixel in einer Ebene
parallel zu der zx-Ebene, und enthält den Betrachtungspunkt E1,
um ein tomographisches Bild zu erzeugen, und stellt das Bild in
dem unteren linken Bildschirmbereich als ein Normalen-Coronal-Bild
dar.
-
In
Schritt R19 wird einen Überprüfung durchgeführt, ob
der Bediener den Ort des Betrachtungspunktes, die Richtung der Zentrumslinie
des FOV oder den Drehpunkt geändert
hat. Wenn eine Änderung
durchgeführt
wurde, fährt
der Prozess in Schritt R20 fort; andernfalls wird die gegenwärtige Darstellung
aufrechterhalten.
-
In
Schritt R20 sind alle Bilder entfernt, und der Prozess wird mit
Schritt R5 fortgeführt.
-
Durch
die Verwendung der Bilddarstellungsvorrichtung 301 gemäß der dritten
Ausführungsform wird
ein 3D Bild im Endoskop-Modus
auf dem Bildschirm der Darstellungseinrichtung 3 dargestellt,
und die Referenz-Bilder werden in den anderen Bildschirmbereichen
dargestellt, wenn der Betrachtungspunkt fest ist. Dies ermöglicht es
dem Bediener, räumlich
die Richtung der Zentrumslinie des FOV deutlich zu erkennen.
-
Obwohl
die vorstehenden Ausführungsformen
Fälle beschreibt,
die einen Scanner einer Röntgenstrahlen-CT-Vorrichtung
als eine Bildinformations-Akquisitionseinrichtung verwenden und
die Bilddarstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung Teile
des Röntgenstrahlen-CT-Vorrichtungs-System bilden,
kann die Bilddarstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
auch getrennt von der Bildinformations-Akquisitionseinrichtung betrieben
werden, solange die Bilddarstellungseinrichtung unter Bedingungen
platziert ist, in denen die Vorrichtung Zugang zu systematisch gespeicherten
Bildinformationen hat.
-
Ebenso
obwohl die vorstehenden Ausführungsformen
Fälle beschreibt,
in denen ein Scanner einer Röntgenstrahlen-CT-Vorrichtung als eine
Bildinformations-Akquisitionseinrichtung verwendet wird, kann die
Bildinformation über
das innere menschlichen Körpergewebe
durch andere Einrichtungen akquiriert werden, wie beispielsweise
eine MR-Bildgebungs-(magnetic resonance imaging: MRI)-Vorrichtung.
-
Darüber hinaus,
obwohl die Bildinformations-Akquisitionseinrichtung
und die Bildinformations-Speichereinrichtung
als getrennt beschrieben sind, kann es ebenso verstanden werden,
dass diese in einer Bilddiagnose-Vorrichtungssystem
enthalten sind, wie beispielsweise einer Röntgenstrahlen-CT-Vorrichtung
oder einer MR-Bildgebungs-Vorrichtung.
-
Darüber hinaus,
obwohl ein Scanner einer Röntgenstrahlen-CT-Vorrichtung als eine
Bildinformations-Akquisitionseinrichtung in der vorstehenden Ausführungsform
verwendet wurde, ist ein Schritt des Eingebens der CT-Werte als
ein Parameter, der die Bildsignalintensität repräsentiert, in der Bilddarstellungseinrichtung
enthalten, aber welcher als ein derartiger Parameter eingegeben
werden sollte, kann geeigneterweise entsprechend der verwendeten
Bildinformations-Akquisitionseinrichtung ausgewählt werden, einschließlich ob
der Schritt zum Eingeben solch eines Parameters in dem Prozess enthalten
sein sollte.
-
Zusätzlich,
obwohl das Dickdarmgewebe als ein darzustellendes Objekt in der
Beschreibung der vorstehenden Ausführungsformen zitiert wurde,
kann das Bilddarstellungsverfahren entsprechend der vorliegenden
Erfindung geeigneterweise auf anderes Gewebe angewendet werden,
das eine Kavität
oder einen Hohlraum in diesem enthält, wie beispielsweise der
Dünndarm,
der Magen, die Speiseröhre,
die Luftröhre,
der Harnleiter, die Scheide, die Gebärmutter oder der Eileiter.