DE69838108T2 - Stabilisierte saure chlorbleichmittelzusammensetzung und verfahren zur anwendung - Google Patents

Stabilisierte saure chlorbleichmittelzusammensetzung und verfahren zur anwendung Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft eine stabilisierte saure Bleichmittellösung, die sich während der Lagerung im Wesentlichen nicht zersetzt und insbesondere wirksam ist als Reinigungsmittel zur Entfernung von Seifenschaum, Kalkablagerungen, Schimmel und Mehltau von behandelten Oberflächen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Reduzierung von schlechtem Geruch sowie zur Entfernung von Kalkablagerungen, Seifenschaum, Schimmel und Mehltau von harten Oberflächen. Die Erfindung betrifft weiterhin die mikrobielle Kontrolle auf Oberflächen.
  • Technischer Hintergrund
  • Reinigungszusammensetzungen mit Bleiche als wirksamem Bestandteil und Sulfaminsäure als Stabilisator sind seit langem bekannt. Beispielsweise offenbart die Patentanmeldung GB 932,750 eine pulverförmige Reinigungszusammensetzung, die Alkalimetallmonopersulfatsalze und Alkalimetallchloride in Kombination mit einem stickstoffhaltigen Chlor-Hypochlorit-Akzeptor wie Sulfaminsäure enthält. Das durch die Zugabe von Wasser zur Zusammensetzung erzeugte Chlor wird durch den stickstoffhaltigen Chlor-Hypochlorit-Akzeptor gebunden, so dass der erwartete Chlorgeruch reduziert oder eliminiert wird.
  • Eine Desinfektionszusammensetzung mit einer verbesserten Haltbarkeit bzw. Lagerbeständigkeit in trockenem Zustand wird in der Patentanmeldung GB 2078522 beschrieben. Die Zusammensetzung umfasst Natrium- oder Calciumhypochlorit, eine saure Quelle, welche bevorzugt Sulfaminsäure in Kombination mit einer weiteren nicht reduzierenden Säure wie Äpfelsäure oder Bernsteinsäure beinhaltet, und ein Tensid. Der Säuregehalt der Zusammensetzung erhöht die Fähigkeit der Zusammensetzung, Oberflächen zu reinigen bzw. zu desinfizieren, die mit Kalkablagerungen beschichtet sind. Es wurde jedoch berichtet, dass diese Zusammensetzung Chlorgas freisetzt, wenn sie unter feuchten Bedingungen aufbewahrt oder in konzentrierten wässrigen Lösungen hergestellt wird.
  • Gemäß US-Patent Nr. 4,822,512 wird dieses Problem durch die Verwendung einer geringen Menge an wasserlöslichem anorganischem Halogenid wie z. B. Natriumchlorid in der Zusammensetzung überwunden. Insbesondere wird eine wasserlösliche biozide Zusammensetzung beschrieben mit (a) 0,01 bis 5 Gew.-% eines wasserlöslichen anorganischen Halogenids, (b) 25 bis 60 Gew.-% eines Oxidationsmittels, welches in wässriger Lösung mit dem Halogenid unter Bildung von Hypohalit-Ionen reagiert, (c) 3 bis 8 Gew.-% Sulfaminsäure, (d) 0 bis 20 Gew.-% einer wasserfreien nicht reduzierenden organischen Säure wie Äpfelsäure oder Bernsteinsäure und (e) 10 bis 30 Gew.-% eines wasserfreien Alkalimetallphosphats. Der pH-Wert einer wässrigen Lösung dieser Zusammensetzung mit 1 Gew.-% liegt zwischen etwa 1,2 und 5,5. Der oben genannte Stand der Technik betrifft jedoch trockene Zusammensetzungen oder Pulverzusammensetzungen und widmet sich folglich nicht den Problemen, die mit wässrigen Bleichmittellösungen verknüpft sind.
  • Insbesondere ist bekannt, dass die Zugabe einer wässrigen Hypochloritlösung zu einer sauren Reinigungslösung im Allgemeinen zur Freisetzung einer möglicherweise gefährlichen Menge an Chlorgas und zu einem Stabilitätsverlust führt. Eine Reihe von Zusammensetzungen wurden vorgeschlagen, um dieses Problem zu überwinden. US-Patent Nr. 3,749,672 betrifft gepufferte wässrige Lösungen mit einem pH-Wert zwischen 4 und 11, die hergestellt werden, indem ein Hypochlorit wie Natriumhypochlorit zu bestimmten N-H-Verbindungen wie Sulfaminsäure hinzugegeben wird. Der Puffer ist notwendig, um die Säure, welche während der Zersetzung der Lösung produziert wird, zu neutralisieren. Insbesondere wird ausgeführt, dass stabile Bleicmittelzusammensetzungen unter sauren Bedingungen (z. B. pH-Wert von etwa 4,0 bis 6,9) erhalten werden können, wenn ein Überschuss an Sulfamat vorliegt (z. B. ein molares Verhältnis von Hypochlorit zu Sulfamat von weniger als 2:1). Es findet sich jedoch keine Andeutung, dass eine Absenkung des Verhältnisses von Hypochlorit zu Sulfamat auf einen Wert von weniger als 1:1 einen stabilisierenden Effekt haben könnte und Werte von weniger als 1,5:1 werden nicht genannt. In der Tat zeigt sich keine Stabilitätszunahme, wenn das Verhältnis von Hypochlorit zu Sulfamat bei einem pH-Wert von 5 von 2:1 auf 1,5:1 abfällt.
  • Das US-Patent Nr. 5,503,768 beschreibt einen Halogenfänger mit einem aromatischen Ring und mindestens einer Gruppe, welche ein Heteroatom mit einem freien Elektronenpaar in Nachbarschaft zum aromatischen Ring enthält. Die Elektronen liefernde aromatische Verbindung, d. h. der Halogenfänger, kann einem sauren Reinigungsmittel zugegeben werden, welches, wenn es vor der Verwendung mit einem Oxidationsmittel wie Natriumhypochlorit gemischt wird, die Freisetzung von Halogengas unterdrückt. Es ist erwünscht, die Elektronen liefernde aromatische Verbindung der sauren Reinigungszusammensetzung in einer annähernd äquimolaren Menge zuzugeben, bezogen auf die Menge des Halogens, welche voraussichtlich beim Mischen der sauren Reinigungszusammensetzung mit dem Oxidationsmittel freigesetzt wird. Allerdings beschäftigt sich dieses Dokument weder mit der Langzeitstabilität noch mit der Kurzzeitstabilität dieser Lösungen.
  • Es besteht nach wie vor ein Bedarf an stabilen flüssigen sauren Bleichmittelzusammensetzungen, welche nicht zu einer wesentlichen Erzeugung von potenziell gefährlichem Chlorgas während der Lagerung führen. Solche sauren Bleichmittelzusammensetzungen, d. h. solche Zusammensetzungen mit geringer Chlorgasentwicklung, welche eine ausgezeichnete Bleichwirkung aufweisen, in effektiver Weise Kalkablagerungen entfernen und eine mikrobielle Kontrolle zeigen, sind besonders bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist eine stabilisierte saure flüssige Bleichmittelzusammensetzung, umfassend eine wässrige Lösung einer Quelle für einfach positive Chlor-Ionen, ein Chlor stabilisierendes Mittel, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sulfaminsäure, Arylsulfonamiden, Alkylsulfamaten, Cycloalkylsulfamaten, Arylsulfamaten, Alkylsulfonamiden und Melamin, und einen sauren Puffer, umfassend Zitronensäure oder Polyacrylsäure und deren konjugierte Base, in einer solchen Menge vorliegend, dass der pH-Wert der Bleichmittelzusammensetzung im Bereich von etwa 2 bis 6,5 stabilisiert wird, wobei das Chlor stabilisierende Mittel und die Quelle für einfach positive Chlor-Ionen in einem molaren Verhältnis von mehr als etwa 1:1 vorliegen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der saure Puffer aus der Gruppe bestehend aus Zitronensäure, Polyacrylsäure und deren Gemischen ausgewählt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Quelle für einfach positive Brom-Ionen zugegeben. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Tensid zugegeben. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann Borsäure oder können Boratsalze zugegeben werden, um die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung hinsichtlich der Kalksteinentfernung deutlich zu steigern.
  • Die stabilisierte saure Bleichmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist äußerst wirksam für das Bleichen von Schimmelflecken auf harten Oberflächen wie z. B. auf Keramikfliesen und für die Entfernung von Kalkablagerungen von diesen Oberflächen. Die erfindungsgemäße Lösung kann auch eingesetzt werden für das Bleichen von Nahrungsmitteln, Getränken und allgemein für Schmutzflecken auf weiteren harten Oberflächen wie z. B. Linoleum sowie auf weichen Oberflächen wie z. B. Duschvorhängen und Textilien (z. B. Wäsche, Sitzbezüge und Teppiche). Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zeigen auch mikrobielle Kontrollaktivität, d. h. desinfizierende Eigenschaften.
  • Nachfolgend werden verwendete Begriffe definiert. Der Begriff "Alkyl" bezieht sich auf eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen. Der Begriff "Cycloalkyl" bezieht sich auf eine zyklische Alkylgruppe mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen. Der Begriff "Aryl" bezieht sich auf eine Gruppe, die sich von einer zyklischen aromatischen Verbindung mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen ableitet.
  • Chlor stabilisierende Mittel sind bekannt und beinhalten z. B. Sulfaminsäure und deren wasserlösliche Salze, Alkylsulfamate, Cycloalkylsulfamate, Arylsulfamate, Alkylsulfonamide und Arylsulfonamide. Sulfaminsäure und deren wasserlösliche Salze sind besonders bevorzugt. Solche wasserlöslichen Salze beinhalten z. B. die Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Kalzium-, Lithium- und Aluminiumsalze von Sulfaminsäure. Weitere besonders bevorzugte Chlor stabilisierende Mittel beinhalten z. B. Benzolsulfonamid, Toluolsulfonamid und 4-Carboxybenzolsulfonamid, Melamin. Sulfaminsäure ist jedoch am meisten bevorzugt.
  • Allgemein liegt das Chlor stabilisierende Mittel in der sauren Bleichmittelzusammensetzung in einer Menge von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugt etwa 1 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der Zusammensetzung vor. Es ist jedoch ein kritischer Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass das Chlor stabilisierende Mittel mit der Quelle für einfach positive Chlor-Ionen bei einem molaren Verhältnis von Chlor stabilisierendem Mittel zu einfach positiven Chlor-Ionen von mehr als etwa 1:1, bevorzugt etwa 1,5:1 bis etwa 4:1, am meisten bevorzugt etwa 2,1:1 bis etwa 2,5:1 kombiniert werden sollte. Beispielsweise liefert Sulfaminsäure, welche eine einzige NH2-Gruppe aufweist, 1 Mol an Stabilisierungsmittel pro Mol Sulfaminsäure. Das gleiche gilt für 4-Carboxybenzolsulfonamid und para-Toluolsulfonamid. Melamin, welches drei NH2-Gruppen aufweist, liefert 3 Mol Stabilisierungsmittel pro Mol Melamin.
  • Bei dem Einsatz von Sulfamat als Chlor stabilisierendes Mittel hat sich herausgestellt, dass die Verwendung des oben definierten Verhältnisses von Sulfamat zu einfach positiven Chlor-Ionen das Gleichgewicht der resultierenden Zusammensetzung von der Bildung des Di-N-chlorsulfamats in Richtung des stabileren Mono-N-chlor-sulfamats, d. h. HClNSO3Na, verschiebt. Dieser Effekt wird nachfolgend in der Tabelle A veranschaulicht.
  • Tabelle A: Auswirkungen des molaren Verhältnisses von Sulfamat zu Hypochlorit auf die Konzentrationen von Mono- & Di-N-chlorsulfamat. Die Konzentrationen der Chlorsulfamate werden als Molarität (M) ausgedrückt. Die Lösungen werden mit Citrat gepuffert und haben einen pH-Wert von etwa 4,0.
    molares Verhältnis von
    Sulfamat zu Hypochlorit [Di-N-chlorsulfamat], M [Mono-N-chlorsulfamat], M
    0,59:1,00 0,099 0,037
    0,75:1,00 0,069 0,097
    1,00:1,00 0,043 0,149
    1,50:1,00 0,025 0,185
    5,00:1,00 0,008 0,219
  • Es wird angenommen, dass diese Gleichgewichtsverschiebung zu der unerwartet vorteilhaften Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung führt, wobei diese Zusammensetzung äußerst stabil und insbesondere verwendbar ist für das gleichzeitige Bleichen, mikrobielle Anwendungen. und die Entfernung von Kalkablagerungen, insbesondere wenn Zusammensetzungen mit niedrigerem pH-Wert erwünscht sind (z. B. ein pH-Wert von 5 oder weniger, bevorzugter ein pH-Wert von etwa 4 oder weniger und am meisten bevorzugt ein pH-Wert von etwa 2 bis etwa 4).
  • Die stabilisierte saure Bleichmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält eine Quelle für einfach positive Chlor-Ionen. Eine geeignete Quelle für diese Ionen ist ein Hypochloritsalz. Weitere geeignete Quellen für einfach positive Chlor-Ionen beinhalten z. B. hypochlorige Säure und wässrige Lösungen von Chlorgas und N-Chlorverbindungen, z. B. N-chlorierte Isocyanurate, N-Chlormelamine und N-Chlorhydantoine. Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Hypochloritsalze beinhalten z. B. Kaliumhypochlorit, Natriumhypochlorit, Lithiumhypochlorit, Kalziumhypochlorit. Natriumhypochlorit ist am meisten bevorzugt.
  • Allgemein liegt das Hypochloritsalz in einer Menge von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugt etwa 0,25 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% der Zusammensetzung vor. Die Menge an Hypochloritsalz hängt von der erwünschten Bleichwirkung und der antimikrobiellen Wirkung der resultierenden stabilisierten sauren Bleichmittellösung ab.
  • Eine Quelle für einfach positive Brom-Ionen kann optional der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zugegeben werden, um die Bleicheigenschaften und mikrobiellen Kontrolleigenschaften zu verbessern. Elementares Brom oder ein Bromid- oder Bromatsalz von Lithium, Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium oder Zink in Kombination mit der Quelle für einfach positive Chlor-Ionen kann als Quelle für einfach positive Brom-Ionen fungieren. Es ist auch möglich, Hypobromitsalze direkt zuzugeben. Die Quelle für einfach positive Brom-Ionen kann in einer Menge von 0,05 % bis etwa 5 %, bevorzugt 0,05 % bis etwa 2 % vorliegen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält auch ein saures Puffersystem, umfassend Zitronensäure oder Polyacrylsäure (pKa von etwa 2 bis etwa 7) und deren konjugierte Base, wobei das Puffersystem in der Lage ist, den pH-Wert im Bereich von etwa 2 bis 6,5 zu stabilisieren. Bevorzugt beträgt der pH-Wert der Zusammensetzung etwa 2 bis etwa 6, am meisten bevorzugt etwa 2 bis etwa 4.
  • Das Puffersystem liegt in einer Menge von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugt etwa 1 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der Zusammensetzung vor.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält Wasser als Lösungsmittel, da es preiswert und bezüglich Umwelt und Sicherheit unbedenklich ist. Sofern erwünscht, können jedoch andere Lösungsmittel zugegeben werden. Solche beispielhaften Lösungsmittel umfassen tertiäre Alkohole, z. B. tert-Butylalkohol und tert-Amylalkohol, sowie verschiedene Glykolether und Diglycolether ((z. B. Dialkylether von Ethylenglykol, Diethylenglycol, Propylenglycol und Dipropylenglycol), welche die Entfernung von öligen Flecken verbessern können.
  • Tenside können ebenso zugegeben werden, um die Reinigungs- und/oder Schaumeigenschaften der stabilisierten sauren Bleichmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu verbessern. Solche Tenside umfassen anionische sulfonierte oder Sulfatgruppen aufweisende Tenside, z. B. lineare Alkylbenzolsulfonate, Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Alkoholethersulfate und ähnliche Tenside. Bevorzugte Tenside sind Natriumlaurylsulfat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, sekundäre Alkylsulfonate, Natriumlaurylethersulfate, Alkoholethoxycarboxylate und Alkyldiphenyloxiddisulfonate. Weitere Tenside, die vorliegen können, jedoch weniger bevorzugt sind, beinhalten ethoxylierte nichtionische Tenside, Aminoxide, z. B. Lauryldimethylaminoxid, Alkylbetaine, Alkylsulfobetaine und quaternäre Tetraalkylammoniumtenside. Die Menge an Tensid, die in der sauren Bleichmittelzusammensetzung verwendet wird, hängt von den Reinigungseigenschaften des Tensids sowie der vorgesehenen Anwendung, für welche die saure Bleichmittelzusammensetzung formuliert wird, ab. Allgemein liegt das Tensid in einer Menge von 0,05 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugt 0,05 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% der Zusammensetzung vor.
  • Optional kann die saure Bleichmittelzusammensetzung Borsäure oder Boratsalze, z. B. verschiedene Alkalimetallboratsalze wie wasserfreies Borax (Dinatriumtetraborat), Dinatriumoctaborat-Tetrahydrat und Dikaliumdecarborat-Octahydrat enthalten. Es wurde festgestellt, dass die Anwesenheit dieser Materialien die Wirksamkeit der sauren Bleichmittelzusammensetzung hinsichtlich der Entfernung von Kalkablagerungen wesentlich verbessert. Sofern eingesetzt, liegt die Borsäure oder liegen die Boratsalze üblicherweise in einer Menge von etwa 0,1 Gew.-% bis 2,0 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugt etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 1,0 Gew.-% der Zusammensetzung vor.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch ein Verdickungsmittel enthalten, um die Viskosität der Zusammensetzung zu erhöhen. Durch die Erhöhung der Viskosität der Zusammensetzung kann deren Verwendung auf vertikalen Oberflächen verbessert werden. Solche verdickten Zusammensetzungen haben allgemein eine Viskosität im Bereich von etwa 0,5 Centipoise bis etwa 2500 Centipoise bei Raumtemperatur, bevorzugt etwa 100 Centipoise bis 1000 Centipoise. Beispielhafte Verdickungsmittel beinhalten Tenside wie Alkylethersulfate, oxidationsresistente Polymere wie Acrylatharze (z. B. Carbopol 672 oder 676, B.F. Goodrich Specialty Chemicals, Cleveland, Ohio) oder Tone (z. B. Laponite, Southern Clay Products, Inc., Gonzales, Texas).
  • Die stabilisierte saure Bleichmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt hergestellt, indem zuerst der Stabilisator mit einer wässrigen Lösung, welche einige oder alle Komponenten der sauren Pufferlösung beinhaltet, kombiniert wird. Das resultierende Gemisch sollte eine ausreichende Pufferkapazität aufweisen, um zu verhindern, dass der pH-Wert der Lösung über einen Wert von 7 steigt, wenn die Quelle für einfach positives Halogen zugegeben wird. Es wird angenommen, dass Chlorlösungen bei einem pH-Wert von mehr als 7 einen raschen Chlorverlust aufgrund der Oxidation zum Sulfamat erfahren. Folglich ist es bevorzugt, dass es die saure Pufferkapazität des Gemisches ermöglicht, dass der pH-Wert des Gemisches bei der Zugabe einer Hypochloritquelle ansteigt, so dass der abschließende saure pH-Wert sehr nahe an dem erwünschten pH-Wert der abschließenden Zusammensetzung liegt. Anschließend wird die Quelle für einfach positives Chlor unter guter Durchmischung der Lösung langsam zugegeben. Sofern eine pH-Wertanpassung des resultierenden Gemisches benötigt wird, kann dies erreicht werden, indem zusätzliche saure oder basische Komponenten des Puffersystems zugegeben werden oder indem eine geeignete Menge einer starken Säure oder starken Base zugegeben wird, bis der erwünschte pH-Wert erhalten wird. Weitere Komponenten, z. B. Tenside, Verdickungsmittel, Lösungsmittel oder Duftstoffe, können nach Bedarf zugegeben werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Verwendung der stabilisierten sauren Bleichmittellösung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Reinigung von harten Oberflächen, insbesondere solchen Oberflächen, bei denen die Entfernung von Kalkablagerungen und eine mikrobielle Kontrolle erwünscht ist.
  • Die stabilisierte saure Bleichmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist äußerst wirksam für das Bleichen von Schimmelflecken auf harten Oberflächen wie z. B. auf Keramikfliesen. Die erfindungsgemäße Lösung kann auch eingesetzt werden für das Bleichen von Nahrungsmitteln, Getränken und allgemein von Schmutzflecken auf anderen harten Oberflächen wie z. B. Linoleum sowie auf weichen Oberflächen wie z. B. Wäsche, Sitzbezügen und Teppichen.
  • Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und schränken die Erfindung nicht ein.
  • Die Beispiele 1, 2 und 3 beschreiben die Herstellung von Lösungen, die mit Citrat gepuffert werden.
  • BEISPIEL 1
  • Herstellung von stabilisierten sauren Bleichmittelzusammensetzungen mit einem molaren Verhältnis von Sulfamat zu NaOCl von 0,67:1,0 und pH-Werten von 2,8 und 5,0
  • Trinatriumcitrat-Dihydrat (37,5 g), Zitronensäure-Monohydrat (27,0 g) und Sulfaminsäure (26,4 g, 0,272 Mol) wurden in entionisiertem Wasser (750 g) aufgelöst. Eine wässrige Lösung von Natriumhypochlorit (360 g einer 8,50 %igen Lösung, 0,410 Mol) wurde unter Rühren langsam zugegeben. Die Lösung mit einem pH-Wert von 2,8 wurde hergestellt, indem konzentrierte Salzsäure zur Einstellung des pH-Wertes zugegeben wurde. Die Lösung mit einem pH-Wert von 5,0 wurde durch die Zugabe von festem Natriumhydroxid hergestellt. Jede Lösung wurde mit weiterem entionisiertem Wasser verdünnt, um das Gesamtgewicht der Lösung auf 1,500 kg zu bringen.
  • BEISPIEL 2
  • Herstellung von stabilisierten sauren Bleichmittelzusammensetzungen mit einem molaren Verhältnis von Sulfamat zu NaOCl von 1,0:1,0 und pH-Werten von 2,8 und 5,0
  • Lösungen mit einem molaren Verhältnis von Sulfamat zu Hypochlorid von 1,0:1,0 und pH-Werten von 2,8 und 5,0 wurden wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, allerdings mit der Ausnahme, dass die Menge an zugegebener Sulfaminsäure 39,3 g (0,405 Mol) betrug.
  • BEISPIEL 3
  • Herstellung von stabilisierten sauren Bleichmittelzusammensetzungen mit einem molaren Verhältnis von Sulfamat zu NaOCl von 2,5:1,0 und pH-Werten von 2,8 und 5,0
  • Lösungen mit einem molaren Verhältnis von Sulfamat zu Hypochlorit von 2,5:1,0 und pH-Werten von 2,8 und 5,0 wurden wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, allerdings mit der Ausnahme, dass die Menge an zugegebener Sulfaminsäure 98,3 g (1,02 Mol) betrug und die pH-Werteinstellung auf 2,8 durch Zugabe von festem Natriumhydroxid erreicht wurde.
  • Alle Proben der Beispiele 1, 2 und 3 wurden hinsichtlich der Stabilität des insgesamt erhältlichen Chlorgehalts als Funktion der Zeit durch Altern bei Raumtemperatur (22°C) und bei leicht erhöhter Temperatur (40°C) bewertet. Die Proben wurden hinsichtlich des insgesamt erhältlichen Chlorgehalts unmittelbar nach der Herstellung und anschließend nach bestimmten Zeitintervallen analysiert.
  • Bekannte Aliquote der Probenlösungen wurden hinsichtlich des insgesamt erhältlichen Chlorgehalts, ausgedrückt als Molarität, unter Verwendung von indometrischen Titrationsmethoden mit saurem Kaliumiodid und standardisierten Natriumthiosulfatlösungen analysiert (siehe Kirk-Othmer Encyclopedia of Chemical Technology, Band 5, "Chloroamines and Bromoamines (Analysis)").
  • Die insgesamt erhältliche Chlorkonzentration als Funktion der Zeit für Citrat-gepufferte Lösungen mit pH-Werten von 2,8 und 5,0 und verschiedene molare Verhältnisse von Sulfamat zu Hypochlorit werden in den Tabellen 1, 2 und 3 gezeigt. Tabelle 1: Lösungen mit pH-Wert von 2,8, aufbewahrt bei 22°C (Chlorkonzentrationen in Molarität ausgedrückt, Werte in Klammern zeigen den prozentualen Anteil des anfänglich insgesamt erhältlichen Chlors, der verbleibt)
    Tag Molares Verhältnis 0,67:1,0 Molares Verhältnis 1,0:1,0 Molares Verhältnis 2,5:1,0
    0 0,233 0,285 0,314
    7 0,229 [97] 0,283 [99] 0,314 [100]
    21 0,190 [82] 0,270 [94] 0,314 [100]
    35 0,000 [0] 0,245 [86] 0,311 [99]
    49 0,000 [0] 0,310 [99]
    Tabelle 2: Lösungen mit pH-Wert von 2,8, aufbewahrt bei 40°C (Chlorkonzentrationen in Molarität ausgedrückt, Werte in Klammern zeigen den prozentualen Anteil des anfänglich insgesamt erhältlichen Chlors, der verbleibt)
    Tag Molares Verhältnis 0,67:1,0 Molares Verhältnis 1,0:1,0 Molares Verhältnis 2,5:1,0
    0 0,233 0,285 0,314
    4 0,010[4] 0,250 [87] 0,312 [99]
    7 0,000 [0] 0,311 [99]
    21 0,308 [98]
    35 0,298 [95]
    49 0,271 [86]
    Tabelle 3: Lösungen mit pH-Wert von 5,0, aufbewahrt bei 22°C (Chlorkonzentrationen in Molarität ausgedrückt, Werte in Klammern zeigen den prozentualen Anteil des anfänglich insgesamt erhältlichen Chlors, der verbleibt)
    Tag Molares Verhältnis 0,67:1,0 Molares Verhältnis 1,0:1,0 Molares Verhältnis 2,5:1,0
    0 0,233 0,285 0,314
    7 0,233 [100] 0,286 [100] 0,314 [100]
    21 0,229 [97] 0,283 [99] 0,308 [98]
    35 0,228 [98] 0,280 [98] 0,306 [97]
    49 0,220 [94] 0,280 [98] 0,304 [97]
    Tabelle 4: Lösungen mit pH-Wert von 5,0, aufbewahrt bei 40°C (Chlorkonzentrationen in Molarität ausgedrückt, Werte in Klammern zeigen den prozentualen Anteil des anfänglich insgesamt erhältlichen Chlors, der verbleibt)
    Tag Molares Verhältnis 0,67:1,0 Molares Verhältnis 1,0:1,0 Molares Verhältnis 2,5:1,0
    0 0,233 0,285 0,314
    7 0,231 [99] 0,283 [99] 0,311 [99]
    21 0,204 [88] 0,269 [94] 0,309 [96]
    35 0,200 [86] 0,258 [91] 0,295 [94]
    49 0,170 [73] 0,245 [86] 0,288 [92]
  • Die Daten der Tabellen 1, 2, 3 und 4 zeigen, dass die Stabilität der Bleichmittelzusammensetzungen deutlich erhöht wird, wenn das Verhältnis von Sulfamat zu Hypochlorit größer als 1:1 ist, insbesondere bei niedrigeren pH-Werten und bei höheren Temperaturen.
  • Die in den Beispielen 4, 5 und 6 beschriebenen Lösungen wurden mit Natriumpolyacrylat gepuffert.
  • BEISPIEL 4
  • Herstellung einer stabilisierten sauren Bleichmittelzusammensetzung mit einem molaren Verhältnis von Sulfamat zu NaOCl von 0,67:1,0 und einem pH-Wert von 3,8
  • Eine wässrige Lösung von Polyacrylsäure (50%ige Lösung, 60,0 g, Goodrite K-7058, B.F. Goodrich Specialty Chemicals, Cleveland, Ohio), eine wässrige Lösung von Natriumpolyacrylat (45%ige Lösung, 20,0 g, Goodrite K-7058N, B.V. Goodrich), Sulfaminsäure (17,5 g, 0,180 mol) und entionisiertes Wasser (600 g) wurden kombiniert. Eine wässrige Lösung von Natriumhypochlorit (14,3%ige Lösung, 140,0 g, 0,269 mol) wurde unter Rühren langsam zugegeben. Der pH-Wert des Gemisches wurde durch Zugabe einer kleinen Menge an konzentrierter Salzsäure auf 3,8 eingestellt. Das Gesamtgewicht des Gemisches wurde durch Zugabe von entionisiertem Wasser auf 1,000 kg erhöht.
  • BEISPIEL 5
  • Herstellung einer stabilisierten sauren Bleichmittelzusammensetzung mit einem molaren Verhältnis von Sulfamat zu NaOCl von 1,0:1,0 und einem pH-Wert von 3,8
  • Die Zusammensetzung wurde gemäß Beispiel 4 hergestellt, allerdings mit der Ausnahme, dass die Menge an zugegebener Sulfaminsäure 26,1 g (0,270 mol) betrug und der pH-Wert des Gemisches durch Zugabe von festem Natriumhydroxid auf 3,8 eingestellt wurde.
  • BEISPIEL 6
  • Herstellung einer stabilisierten sauren Bleichmittelzusammensetzung mit einem molaren Verhältnis von Sulfamat zu NaOCl von 2,5:1,0 und einem pH-Wert von 3,8
  • Die Zusammensetzung wurde gemäß Beispiel 4 hergestellt, allerdings mit der Ausnahme, dass die Menge an zugegebener Sulfaminsäure 65,3 g (0,673 mol) betrug und der pH-Wert des Gemisches durch Zugabe von festem Natriumhydroxid auf 3,8 eingestellt wurde.
  • Die insgesamt erhältliche Chlorkonzentration als Funktion der Zeit für die Polyacrylat-gepufferten Lösungen mit verschiedenen molaren Verhältnissen von Sulfamat zu Hypochlorit wird in den Tabellen 5 und 6 angegeben. Tabelle 5: Acrylat-gepufferte Lösung, pH-Wert 3,8, aufbewahrt bei 22°C (Chlorkonzentrationen in Molarität ausgedrückt, Werte in Klammern zeigen den prozentualen Anteil des anfänglich insgesamt erhältlichen Chlors, der verbleibt)
    Tag Molares Verhältnis 0,67:1,0 Molares Verhältnis 1,0:1,0 Molares Verhältnis 2,5:1,0
    0 0,279 0,282 0,299
    11 0,260 [93] 0,270 [96] 0,287 [97]
    34 0,036 [13] 0,258 [91] 0,286 [97]
    41 0,000 [0] 0,251 [89] 0,285 [96]
    77 0,220[78] 0,278 [94]
    Tabelle 6: Acrylat-gepufferte Lösung, pH-Wert 3,8, aufbewahrt bei 40°C (Chlorkonzentrationen in Molarität ausgedrückt, Werte in Klammern zeigen den prozentualen Anteil des anfänglich insgesamt erhältlichen Chlors, der verbleibt)
    Tag Molares Verhältnis 0,67:1,0 Molares Verhältnis 1,0:1,0 Molares Verhältnis 2,5:1,0
    0 0,279 0,282 0,299
    4 0,238 [85] 0,268 [95] 0,294 [99]
    11 0,000 [0] 0,228 [81] 0,285 [96]
    15 0,004[1] 0,284 [96]
    41 0,263 [86]
  • Die Daten der Tabellen 5 und 6 zeigen, dass die Stabilität der Bleichmittelzusammensetzungen deutlich erhöht wird, wenn das Verhältnis von Sulfamat zu Hypochlorit größer als etwa 1:1 ist.
  • BEISPIEL 7
  • Bewertung der Auflösung der Kalkablagerungen
  • (a) Herstellung der stabilisierten Bleichmittellösung
  • Eine Lösung, enthaltend 3,0 % Trinatriumcitrat-Dihydrat, 3,0 % Zitronensäure-Monohydrat, 6,0 % Sulfaminsäure, 13,9 % wässrige Natriumhypochloritlösung (14,4 Gew.-%) und 1,0 % Borsäure, wurde durch ein Verfahren hergestellt, welches dem in den Beispielen 1-3 verwendeten Verfahren ähnlich ist. Der pH-Wert der Lösung wurde durch Zugabe von festem Natriumhydroxid auf 3,0 eingestellt. Das molare Verhältnis von Sulfamat zu Hypochlorit betrug 2,1:1,0. Die Konzentration des insgesamt erhältlichen Chlors, bestimmt durch indometrische Titration, betrug 0,291 M.
  • (b) Auflösung der Kalkablagerungen: Methode 1
  • Marmorscheiben mit bekanntem Gewicht (Fisher Scientific, UK Limited) wurden ohne Rühren für 8 Stunden bei 22°C in die Lösung aus Teil (a) eingetaucht. Die Scheiben wurden aus der Lösung entfernt, mit entionisiertem Wasser gewaschen, über Nacht bei 50°C getrocknet und gewogen. Die prozentuale Auflösung wurde als der prozentuale Anteil der Originalmasse, die den Scheiben verloren ging, berechnet. Die Ergebnisse von drei dieser Experimente werden in Tabelle 7A gezeigt. Tabelle 7A
    Ausgangsgewicht der Scheiben Endgewicht der Scheiben Prozentuale Auflösung
    5,07 g 3,72 g 26,6 %
    5,02 g 3,59 g 28,5 %
    5,02 g 3,68 g 26,7 %
  • Eine Zusammensetzung, die der oben beschriebenen Zusammensetzung ähnlich war, wurde ohne Borsäure hergestellt. Gemäß der obigen Beschreibung wurden Experimente bezüglich der Auflösung der Kalkablagerungen durchgeführt. Die Ergebnisse von drei dieser Experimente werden in Tabelle 7B gezeigt. Tabelle 7B
    Ausgangsgewicht der Scheiben Endgewicht der Scheiben Prozentuale Auflösung
    5,09 g 4,35 g 14,5 %
    5,03 g 4,24 g 15,7 %
    5,07 g 4,28 g 15,6 %
  • In ähnlichen Experimenten, bei denen entionisiertes Wasser anstelle der Lösung aus Beispiel 7 verwendet wurde, konnte ein Gewichtsverlust der Marmorscheiben nicht beobachtet werden.
  • (c) Auflösung der Kalkablagerungen: Methode 2
  • Kalziumcarbonatpulver (99+%, Aldrich Chemical Company, Milwaukee, WI) wurde heftig gerührten Proben (100,0 g) der Lösung aus Teil (a) zugegeben. Die für die vollständige Auflösung des Kalziumcarbonats benötigte Zeit, bestimmt über den Zeitpunkt, bei dem die weiße Suspension eine klare Lösung wurde, wurde bestimmt. Die Ergebnisse von drei dieser Experimente werden in Tabelle 8 gezeigt. Tabelle 8
    Gewicht des Kalziumcarbonats Zeit für vollständige Auflösung
    1,00 g 20 Sekunden
    1,50 g 60 Sekunden
    2,00 g 140 Sekunden
  • Folglich hat die gepufferte stabilisierte Chlorlösung von Beispiel 7 die Fähigkeit, signifikante Mengen an Kalziumcarbonat, einem Hauptbestandteil von Kalkablagerungen, entweder in Scheibenform oder Pulverform aufzulösen.
  • BEISPIEL 8
  • Herstellung einer verdickten stabilisierten sauren Bleichmittelzusammensetzung
  • 80,0 g Zitronensäure-Monohydrat, 60,0 g Trinatriumcitrat-Dihydrat und 114,8 g Sulfaminsäure (1,18 Mol) wurden in 1200 g entionisiertem Wasser aufgelöst. Eine wässrige Natriumhypochloritlösung (275 g einer 16%igen Lösung, 0,59 Mol) wurde unter ausgiebigem Rühren zugegeben. Anschließend wurde der pH-Wert durch die Zugabe von festem Natriumhydroxid auf 3,5 eingestellt. 12,0 g Borsäure und 6,0 g NaBr wurden zugegeben, gefolgt von der erneuten Einstellung des pH-Wertes auf 3,5 durch die Zugabe von festem NaOH. Das Gesamtgewicht der resultierenden Lösung wurde durch weiteres entionisiertes Wasser auf 2,00 kg eingestellt.
  • Eine verdickte Bleichmittellösung wurde hergestellt, indem 400 g der obigen Lösung mit 20,0 g Natriumalkoholethoxysulfat (Stepan Steol CS-230, 30%ige Lösung, Stepan Chemical Company, Northfield, IL) und 10,0 g Natriumalkoholethoxysulfat (Stepan Steol CS-130, 30%ige Lösung, Stepan Chemical Company, Northfield, IL) kombiniert wurden. Der insgesamt erhältliche Chlorgehalt der verdickten Bleichmittellösung wurde durch indometrische Titration bestimmt und betrug 1,75 % (ausgedrückt als % NaOCl). Die Viskosität der verdickten Bleichmittellösung betrug 685 Centipoise bei 22°C (Brookfield RV-Viskosimeter, Spindel #1, 10 Upm).
  • Die Untersuchungen zur Entfernung der Kalkablagerungen wurden unter Verwendung der verdickten Bleichmittellösung in ähnlicher Weise durchgeführt, wie dies in Beispiel 7 (b) geschah. Die Ergebnisse von drei dieser Experimente werden in Tabelle 9 veranschaulicht. Tabelle 9
    Anfangsgewicht der Scheiben Endgewicht der Scheiben Prozentuale Auflösung
    5,17 g 4,40 g 14,9 %
    5,20 g 4,41 g 15,2 %
    5,05 g 4,26 g 15,6 %
  • Die Bewertungen der Bleichwirkung mit den verdickten Bleichmittellösungen wurden unter Verwendung von Fliesen mit Schimmelflecken durchgeführt, welche hergestellt wurden durch Versprühen einer konzentrierten wässrigen Suspension von Aspergillus Niger-Schimmelsporen (ATCC 6275) auf die poröse Oberfläche von weißen Keramikfliesen (10 cm × 10 cm) unter Verwendung einer Preval 465-Sprühvorrichtung (Precision Valve Corp., Yonkers, NY). Die Fliesen wurden für mehrere Tage bei Raumtemperatur an Luft getrocknet und vor der Verwendung in Bereiche mit 5 cm × 5 cm geschnitten. Die resultierenden Fliesen mit Schimmelflecken hatten eine einheitliche braune Farbe. Eine Probe (1,3 g) der verdickten Bleichmittellösung wurde gleichmäßig auf den 5 cm × 5 cm großen Bereich der Fliesen mit Schimmelflecken pipettiert. Die bräunlich verfärbte Fliesenoberfläche wurde rasch gebleicht und erhielt innerhalb von 2 Minuten eine leicht gelb-braune Farbe. Nach einer Kontaktzeit von 15 Minuten wurde die Fliese mit entionisiertem Wasser für 1 Minute gespült und über Nacht an Luft getrocknet. Eine zweite Fliese, behandelt mit 1,3 g entionisiertem Wasser, gespült und getrocknet in der oben beschriebenen Weise, zeigte keine sichtbare Bleichwirkung. Die Farbanalyse der Fliesen wurde mit einem Minolta CR 300 Chromameter (1 cm Öffnung) durchgeführt, wobei 6 getrennte Flächen auf der Oberfläche der verschmutzten Fliesen vermessen wurden. Die in Tabelle 10 angegebenen Resultate stellen durchschnittliche -L-Ablesungen (CIE L*a*b* Farbskala) dar, bezogen auf eine unverschmutzte unbehandelte weiße Standardkeramikfliese (Lverschmutzte Fliese – LStandardfliese). Tabelle 10
    Fliesenbehandlung -L vor der Behandlung -L nach der Behandlung
    Verdickte Bleichmittellösung 26,7 4,9
    Entionisiertes Wasser 23,6 26,2
  • Da der -L-Standard eine unverschmutzte weiße Fliese ist, kommt die behandelte Fliese der unverschmutzten weißen Fliese um so näher, je kleiner der Differenzwert ist, wie in Tabelle 10 gezeigt wird. Folglich wird durch die Behandlung der Fliese mit der verdickten Bleichmittellösung nahezu deren ursprüngliche weiße Farbe wiederhergestellt.
  • BEISPIEL 9
  • Bewertung der Geruchsreduzierung
  • Die Fähigkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zur Reduzierung von schlechtem Geruch wurde mit dem folgenden Test unter Verwendung eines unangenehmen synthetischen Badezimmergeruchs demonstriert.
  • Methode
  • Eine Lösung zur Freisetzung von schlechtem Geruch enthielt die folgenden Ausgangsmaterialien und wurde mit entionisiertem Wasser zur Herstellung einer 1 %igen Lösung verdünnt. Geruchsreagenzien-Lösunq A
    Gew.-%
    Dipropylenglycol 62,82
    Thioglycolsäure 21,18
    n-Capronsäure 6,00
    n-Methylmorpholin 6,00
    p-Cresylisovalerat 2,18
    2-Thionaphthol 0,91
    Scatol (Firmenich) 0,91
  • 4 g einer Lösung A wurden genommen und mit 1 Liter an entionisiertem Wasser weiter verdünnt (Lösung B).
  • 100 g Chlorsulfamatlösung aus Beispiel 8 wurden der Lösung B zugegeben und in einer Geruchskammer mit einem Volumen von 2 m3 angebracht (Produkt A). Dies wurde mit einer zweiten Geruchskammer von gleichem Volumen wiederholt (Produkt B).
  • In der dritten Geruchskammer wurden 1 Liter der Lösung B und 100 g entionisiertes Wasser angebracht (Produkt C).
  • In der vierten Geruchskammer wurden 1 Liter entionisiertes Wasser und 100 g einer Chlorsulfamatlösung aus Beispiel 8 angebracht (Produkt D).
  • Nachdem alle vier Produkte in den Kammern für etwa 30 Minuten belassen wurden, bewerteten Geruchsexperten von S.C. Johnson & Son, Inc. die Intensität des schlechten Geruchs auf einer Skala von 60 Punkt. Eine Bewertung mit null Punkten bedeutet einen extrem schwachen Geruch und eine Bewertung mit 60 Punkten bedeutet einen extrem starken Geruch. Jeder Experte roch an allen vier Geruchskammern.
  • Ergebnisse
  • 17 Bewertungen wurden erhalten und ergaben folgende Durchschnittswerte:
    Durchschnittsbewertung Produkt A – 13,12
    Durchschnittsbewertung Produkt B – 15,29
    Durchschnittsbewertung Produkt C – 43,41
    Durchschnittsbewertung Produkt D – 4,91
  • Schlussfolgerungen
  • Es gab einen deutlichen Unterschied in der Intensität des schlechten Geruchs zwischen den Produkten C und A und zwischen den Produkten C und B. Kein signifikanter Unterschied wurde zwischen A und B bemerkt. Aus diesen Ergebnissen lässt sich schließen, dass die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung den schlechten Geruch deutlich reduziert.
  • Beispiel 10
  • Bewertung der mikrobiellen Kontrolle
  • Das antimikrobielle Verhalten einer stabilisierten Hypochloritformulierung, enthaltend 2000 ppm insgesamt erhältliches Chlor, wurde unter Verwendung eines Tests mit der Bezeichnung "IsoGrid Hydrophobic Grid Membrane Filtration Disinfectant Efficacy Test" (QA Life Sciences, Inc., 6645 Nancy Ridge Dr., San Diego, CA 92121) bewertet. Die Wirksamkeit gegenüber Escherichia coli, Staphylococcus aureus und Pseudomonas aeruginosa wurde unter Verwendung einer Kontaktzeit von 5 Minuten bewertet.
  • Eine Basisformulierung wurde gemäß Beispiel 2 hergestellt. Die mit Citrat gepufferte Formulierung hatte eine insgesamt erhältliche Chlorkonzentration von 9811 ppm, ein molares Verhältnis von Sulfamatstabilisator zu Hypochlorit von 1:1 und einen pH-Wert von 5,0. Diese Basislösung wurde mit sterilem entionisiertem Wasser verdünnt, um eine Testlösung mit einer insgesamt erhältlichen Chlorkonzentration von 2000 ppm zu erhalten.
  • Die folgenden Modifikationen wurden an dem oben angegebenen Test für die Bestimmung der Desinfizierungseffizienz vorgenommen:
    • 1. Die Testspezies wurde nicht in einer Asparaginnährstoffbrühe, wie im Handbuch angegeben, sondern in tryptischer Sojabrühe geimpft.
    • 2. Die Testsuspension jedes Organismus wurde in frischer Brühe auf einen 5-log-Titer herunterverdünnt. Ein 10,0 ml Aliquot der Verdünnung wurde dann verwen det, um die Testfilter zu impfen und so die erwünschte 6-log-Anforderung pro Testfilter zu erreichen (im Vergleich zu drei 1,0 ml Impfaliquoten eines 6-log-Titers, wie im IsoGrid-Handbuch angegeben). Um die "zählbaren" Kontrollfilter zu erhalten, wurde ein Aliquot des obigen 5-log-Titers unter Verwendung einer frischen Brühe verdünnt, um einen 1-log-Titer zu erhalten. Die Kontrollfilter wurden dann mit Aliquoten von 10 ml geimpft, um die abschließende 2-log-Anforderung pro Kontrollfilter zu erreichen.
    • 3. Die Behandlung mit der Testlösung wurde durchgeführt, indem ein Aliquot von 12 ml der Testlösung auf den Filter pipettiert wurde und man die Lösung für die erwünschte Kontaktzeit von 5 Minuten in Kontakt mit dem Filter ließ.
    • 4. Das im Handbuch angegebene "Letheen Fast Green Agar" für die Kultivierung der neutralisierten Testmembrane wurde durch das Standardnährstoffagar, welches "Fast Green FCF"-Farbstoff enthält, ersetzt.
  • Nach einer Inkubationszeit von 24 Stunden bei 35°C (48 Stunden für S. aureus) wurden die Filter bewertet, wie dies im IsoGrid-Handbuch angegeben ist. Die gezeigten Ergebnisse sind Durchschnittswerte für die logarithmische mikrobielle Reduzierung: Dreifachtests wurden gegenüber E. coli durchgeführt, Zweifachtests wurden gegenüber S. aureus und P. aeruginosa durchgeführt. Screening gegenüber E. coli
    MPN LOG MN* MPN Geom. MN LOG mikrobielle Reduzierung
    Kontrollprobe 7,62 4,14 × 107
    Stabilisiertes 2,89 7,76 × 102 4,73
    Hypochlorit
    Screening gegenüber S. aureus
    Kontrollprobe 7,12 1,31 × 107
    Stabilisiertes 1,69 4,94 × 101 5,42
    Hypochlorit
    Screening gegenüber P. auruginosa
    Kontrollprobe 6,60 4,03 × 106
    Stabilisiertes 0,866 7,34 × 100 5,74
    Hypochlorit
  • In allen Fällen wurden die Kontrollproben nur mit sterilem entionisiertem Wasser behandelt.
  • Wie oben gezeigt, erhielt man bei den Substraten, die mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung behandelt wurden, eine 4-6-log-Reduzierung der mikrobiellen Verunreinigungen.

Claims (16)

  1. Stabilisierte saure Bleichflüssigkeitsmischung, umfassend ein Gemisch aus: (a) einer Quelle für einfach positive Chlorionen; (b) einem Chlor stabilisierenden Mittel, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Sulfaminsäure, Arylsulfonamiden, Alkylsulfamaten, Cycloalkylsulfamaten, Arylsulfamaten, Alkylsulfonamiden und Melamin besteht; (c) einem sauren Puffer, der Zitronensäure oder Polyacrylsäure und ihre konjugierte Base umfasst, vorhanden in einer Menge, die wirksam ist, um die Bleichmischung mit einem pH-Wert im Bereich von 2 bis 6,5 zu versehen; und (d) Wasser; wobei das Molverhältnis des Chlor stabilisierenden Mittels zu den einfach positiven Chlorionen in der Mischung größer als 1:1 ist.
  2. Stabilisierte saure Bleichmischung nach Anspruch 1, wobei die Quelle für einfach positive Chlorionen aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Hypochloritionen, Hypochloriger Säure und einer wässrigen Lösung von Chlorgas besteht.
  3. Stabilisierte saure Bleichmischung nach Anspruch 2, wobei der saure Puffer aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Zitronensäure, Polyacrylsäure und Mischungen daraus besteht.
  4. Stabilisierte saure Bleichmischung nach Anspruch 3, wobei das Chlor stabilisierende Mittel Sulfaminsäure ist, die Quelle für die Quelle für einfach positive Chlorionen das Hypochlorition ist und das Molverhältnis von Sulfaminsäure zu Hypochloritionen in einem Bereich von 1,5:1 bis 4:1 liegt.
  5. Stabilisierte saure Bleichmischung nach Anspruch 4, wobei die Bleichmischung einen pH-Wert im Bereich von 2 bis 4 aufweist.
  6. Stabilisierte saure Bleichmischung nach Anspruch 5, wobei das Molverhältnis von Sulfaminsäure zu Hypochloritionen in einem Bereich von 2:1 bis 2,5:1 liegt.
  7. Stabilisierte saure Bleichmischung nach Anspruch 4, die darüber hinaus eine Quelle für einfach positive Bromionen in einer Menge im Bereich von 0,05 bis 5 Gewichtsprozent der Mischung umfasst.
  8. Stabilisierte saure Bleichmischung nach Anspruch 7, wobei die Quelle für die Quelle für einfach positive Bromionen aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Bromid- oder Bromatsalz von Natrium, Lithium, Kalium, Calcium, Magnesium oder Zink und elementarem Brom besteht.
  9. Stabilisierte saure Bleichmischung nach Anspruch 4, die darüber hinaus ein Tensid in einer Menge im Bereich von 0 bis 10 Gewichtsprozent der Mischung umfasst.
  10. Stabilisierte saure Bleichmischung nach Anspruch 9, wobei das Tensid aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus C8- bis C16-Alkylsulfaten, Alkylbenzolsulfonaten, sekundären Alkylsulfonaten, C8- bis C16-Alkylethersulfaten, Alkyldiphenyloxiddisulfonaten und Alkoholethoxycarboxylaten besteht.
  11. Stabilisierte saure Bleichmischung nach Anspruch 9, wobei das Tensid aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Natriumlaurylsulfat, Natriumoctylsulfonat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, sekundären Alkylsulfonaten, Natriumlaurylethersulfaten und Alkyldiphenyloxiddisulfonaten besteht.
  12. Stabilisierte saure Bleichmischung nach Anspruch 4, wobei die Bleichmischung darüber hinaus Borsäure oder ein Boratsalz umfasst.
  13. Stabilisierte saure Bleichmischung nach Anspruch 1, die darüber hinaus ein Verdickungsmittel umfasst.
  14. Verwendung einer Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zum Entfernen von Kalkablagerungen von einer harten Oberfläche.
  15. Verwendung einer Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Verringerung von mikrobiellen Kontaminanten auf einer harten Oberfläche.
  16. Verwendung einer Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Verminderung von von einer Oberfläche ausgehenden üblen Gerüchen.
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