DE69836738T2 - Methode zur Herstellung eines Paars von multifokalen progressiven Brillenlinsen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Herstellung multifokaler Brillengläser bzw. Brillenlinsen. Derartige Gläser bzw. Linsen weisen eine dioptrische Leistung auf, die gemäß der Sichtzone auf der Linse variiert, und werden typischerweise für Brillenträger verwendet, die an Presbyopie leiden.
  • Multifokale Linsen umfassen Linsen, die als progressive Linsen bekannt sind, angepasst für eine Sicht bei allen Distanzen. Diese Linsen umfassen üblicherweise eine torische oder sphärische Oberfläche, die an den Träger der Brillenlinsen angepasst sein kann, sowie ein asphärische Oberfläche, die aus einer Familie von Oberflächen ausgewählt ist. Jeder Punkt einer asphärischen Oberfläche ist üblicherweise charakterisiert durch eine mittlere Sphäre S sowie durch einen Zylinder C. Die mittlere Sphäre S ist definiert von der Formel
    Figure 00010001
    in der gilt:
    R1 und R2 sind die maximalen und minimalen Radien der Krümmung, ausgedrückt in Metern, und
    n ist der Brechungsindex des Linsenmaterials.
  • Mit denselben Definitionen ist der Zylinder C gegeben durch die Formel:
  • Figure 00020001
  • Progressive multifokale ophtalmische Linsen umfassen einen Weitsichtbereich, einen Nahsichtbereich, einen Mittelsichtbereich sowie einen Hauptmeridian der Progression, passierend durch die drei Regionen. Für derartige Linsen ist der Zugabewert A definiert als die Variation in der mittleren Sphäre zwischen einem Referenzpunkt im Weitsichtbereich und einem Referenzpunkt im Nahsichtbereich.
  • Progressive Multifokale ophtalmische Linsen umfassen ferner einen Hauptmeridian der Progression, auch Hauptsichtlinie genannt; es ist eine Linie, die üblicherweise als der Schnittpunkt der Sichtlinie mit der asphärischen Oberfläche jeder Linse definiert ist, wenn der Träger der Linsen einen Punkt im Objektraum vor ihm bei verschiedenen Distanzen fixiert.
  • Die französische Patentanmeldung FR-A-2699294 umfasst in ihrer Präambel detailliertere Definitionen der verschiedenen Elemente einer progressiven multifokalen ophtalmischen Linse (Hauptmeridian der Progression, Weitsichtbereich, Nahsichtbereich, Leistungszugabewert, etc.); sie beschreibt ferner die vom Anmelder ausgeführte Arbeit, um den Trägerkomfort derartiger Linsen zu verbessern.
  • Eines der Probleme für multifokale Linsen ist die Berücksichtigung von Binokularität. Tatsächlich ist die menschliche Sicht das Ergebnis der Kombination der Sicht durch zwei Augen oder einer Verschmelzung der durch die zwei Augen bereitgestellten Bilder. Wenn das Bild eines Punkts des Objektraums auf der Retina des rechten und linken Auges bei zwei korrespondierenden oder homologen Punkten liegt, werden die von beiden Augen bereitgestellten Bilder kombiniert, so dass die Person, die die Brillenlinsen trägt, lediglich einen Objektpunkt sieht. Es kann eine binokulare Sicht mit einem einzigen Objektpunkt vorliegen, selbst wenn die zwei Punkte nicht perfekt homologe Punkte sind, unter der Voraussetzung, dass sie nicht zu weit davon entfernt sind, homolog zu sein.
  • Eine der Einschränkungen, denen ein Hersteller von multifokalen Linsen gegenübersteht, ist es, Linsen zu entwerfen, die eine geeignete Leistungskorrektur für ein Auge bereitstellen – d. h., eine geeignete Leistung für jede beliebige Blickrichtung bereitstellen – und ferner eine passende Verschmelzung der Bilder der zwei Augen erlauben, d. h. eine binokulare Sicht erlauben.
  • Für Linsen des Standes der Technik, die eine Symmetrie bezüglich des Hauptmeridians der Progression aufweisen, ist es üblich, die Linse um ca. 10° zu rotieren, wenn die Linsen in den Brillenrahmen eingepasst werden, um der Akkomodationskonvergenz der Augen Rechnung zu tragen. Diese Lösung ist eine sehr grobe Schätzung und ist nicht voll zufrieden stellend für die Sicherstellung einer binokularen Sicht.
  • Die US-A-4606622 diskutiert das Problem der Verschmelzung der Bilder, die von den zwei Augen des Trägers von multifokalen Brillenlinsen bereitgestellt werden. Dieses Dokument diskutiert vor allem die Probleme der binokularen Sicht in multifokalen progressiven Linsen und schlägt vor, die Linsen mit einer nicht-geraden Hauptsichtlinie anzupassen. Diese Linie ist in Richtung der Nase zumindest in der Nahsichtzone geneigt. Die rechte und linke Linse sind symmetrisch. Zum Sicherstellen von Binokularität wird vorgeschlagen, Sichtlinien, die von den zwei Augen ausgehen, für einen gegebenen Punkt im Objektraum zu berücksichtigen, und die Krümmung der Linsen bei den Schnittpunkten dieser Linien mit den zwei Brillenlinsen zu berücksichtigen; jede Sichtlinie erstreckt sich auf einer der temporalen und nasalen Seiten einer Linse, und aufgrund der Symmetrie der Linsen wird der Unterschied in der Krümmung folglich nur auf einer einzelnen Linse berücksichtigt. Dieses Dokument schlägt deshalb vor, dass die Krümmung der Linse im Wesentlichen symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten des Abschnitts der Hauptsichtlinie ist, um eine gute foveale Sicht sicherzustellen.
  • Die US-A-5666184 diskutiert ebenfalls das Problem der Binokularität und schlägt vor, im Nahsichtbereich den Unterschied im Astigmatismus auf einer horizontalen Linie zwischen Punkten, die symmetrisch bezüglich der Hauptsichtlinie sind, zu begrenzen.
  • Die Lösung dieser zwei Dokumente – asymmetrisches Design mit einer Symmetrie des Astigmatismus bezüglich der Hauptsichtlinie – kann für statische Sicht geeignet sein: Der Un terschied zwischen den Bildern bei einem Punkt im Objektraum ist ausreichend begrenzt, um eine binokulare Sicht der Fern- und Nahsichtzone einer multifokalen Linse zu erlauben, so dass die Linsen eine gute foveale Sicht in diesen Zonen sicherstellen.
  • Diese Lösung bringt jedoch keine Lösung für das Problem der dynamischen Sicht oder der Sicht des Trägers der Brille außerhalb der Nah- und Fernsichtzone. Etliche Träger können sich multifokalen Linsen nicht anpassen aufgrund von Problemen in der dynamischen Sicht, die von schlechter oder ungeeigneter binokularer Sicht herrühren können.
  • Die Erfindung stellt eine Lösung für dieses Problem bereit. Sie schlägt die Herstellung einer optischen Linse vor, die eine korrekte dynamische Sicht und eine geeignete Verschmelzung der von den Augen bereitgestellten Bilder außerhalb der statischen Sichtfelder sicherstellt.
  • Im Spezielleren stellt die Erfindung ein Verfahren der Herstellung eines Paares von progressiven ophtalmischen Brillenlinsen gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Vorzugsweise korrespondiert diese gegebene Sichtrichtung mit einem Objektpunkt vor dem Träger bei einer Distanz von ca. 80 cm und ca. 50 cm niedriger als die Augen des Trägers.
  • Die asphärische Fläche jeder Linse weist eine Zugabe (A) auf, definiert als die Abweichung bzw. Differenz in der mittleren Sphäre zwischen einem Referenzpunkt der Nahsichtzone und einem Referenzpunkt der Weitsichtzone und die relative Abweichung ΔS ist geringer als ein Maximalwert, wobei der Maximalwert eine Funktion der Zugabe ist.
  • In diesem Fall kann der Maximalwert eine zunehmende Funktion der Zugabe sein.
  • Der Maximalwert liegt vorzugsweise innerhalb 30% einer Funktion f der Zugabe mit f(A) = 5,9 × A – 2,35
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher von der Beschreibung werden, die für eine Ausführungsform der Erfindung folgt, bereitgestellt als nicht-beschränkendes Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen gilt:
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Augenlinsensystems gemäß der Erfindung;
  • 2 zeigt eine Draufsicht einer binokularen Sicht eines Punktes des Rasters;
  • 3 bis 6 zeigen Werte der mittleren Sphäre auf der asphärischen Fläche mehrerer Linsen;
  • 7 bis 9 zeigen Werte der Binokularitätsparameter der Erfindung für mehrere Brillenlinsen.
  • Die Erfindung schlägt vor, das Verhalten der Linsen in peripherer Sicht zu verbessern, für Linsen, die bereits gute foveale monokulare oder binokulare Sicht auf zumindest der Hauptsichtlinie oder dem Hauptmeridian aufweisen.
  • Die Erfindung schlägt vor, zum Definieren von ophtalmischen Brillenlinsen einen Binokularitätsparameter zu berücksichtigen, der für einen gegebenen Fixierungspunkt definiert ist. Dieser Fixierungspunkt kann jeder beliebige Punkt im Objektraum sein, da seine einzige Funktion die ist, es den Pupillen zu erlauben, in einer festen Position zu ruhen. Für einen Punkt im Objektraum ist der Binokularitätsparameter definiert als die Differenz in der mittleren Sphäre auf den asphärischen Flächen der Linsen zwischen Punkten auf den Flächen, die mit Strahlen korrespondieren, die von beiden Pupillenzentren ausgehen und in Richtung des Punktes gerichtet sind. Über die asphärische Oberflächenlinse, d. h. für das gesamte Sichtfeld, lehrt die Erfindung, dass diese Differenz so klein wie möglich sein soll.
  • Die Erfindung gibt ferner eine obere Grenze oder einen Maximalwert für diese Differenz an; wenn die Differenz unterhalb dieser Grenze für alle Punkte der asphärischen Fläche der Linse oder für die verschiedenen peripheren Richtungen liegt, wird eine akzeptable binokulare Sicht für das gesamte Sichtfeld der Linse sichergestellt und der Träger der Brillenlinsen profitiert von einer korrekten dynamischen Sicht.
  • Der Maximalwert hängt von der Zugabe (A) ab. Der Maximalwert ist eine zunehmende Funktion der Zugabe (A). Der Maximalwert des Binokularitätsparameters hängt von der Zugabe (A) ab, um eine akzeptable binokulare Sicht über die asphärische Fläche der Linse, d. h. für das gesamte Sichtfeld, sicherzustellen.
  • Der Rest der vorliegenden Beschreibung offenbart eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Raster zum Bewerten der Abweichung bzw. Differenz in der mittleren Sphäre zwischen der rechten und linken Linse eines Paares von Brillenlinsen verwendet wird. 1 ist ein schematische Darstellung eines Auge-Linse-Systems gemäß der Erfindung, die das Raster zeigt.
  • In 1 ist das rechte Auge 1, die Brillenlinse 2 für das rechte Auge und das Raster, das für die Definition der Linsen gemäß der Erfindung verwendet wird, gezeigt. 1 zeigt einen Satz kartesischer Koordinaten (O, x, y, z), wobei der Ursprung dieser Punkt O ist, der wie folgt definiert ist. Der Ursprung O ist das Zentrum der hinteren Fläche der rechten Linse. Er ist in der horizontalen Ebene, die das Rotationszentrum des rechten Auges beinhaltet, bei einer Distanz d von 27 mm vom Rotationszentrum des rechten Auges angeordnet. Diese Distanz d korrespondiert mit der mittleren Distanz zwischen dem Rotationszentrum der Augen und deren jeweiliger Brillenlinsen, so dass das Zentrum von jeder der Brillenlinsen in der (x, y)-Ebene liegt. Die Distanz zwischen den Linsen wird identisch zur mittleren Distanz zwischen den Pupillen des linken und rechten Auges, d. h. zu einem Wert von 65 mm, gewählt.
  • Die x-Achse ist von der Linse zu den Augen gerichtet; die y-Achse ist vertikal und die z-Achse ist horizontal und von rechts nach links gerichtet.
  • Im Koordinatensatz ist folglich definiert:
    • – das Zentrum des linken Auges ist bei den Koordinaten (d, 0, 65 mm) gesetzt;
    • – das Zentrum des rechten Auges ist bei den Koordinaten (d, 0, 0 mm) gesetzt;
    • – das Zentrum der Fläche der linken Brillenlinse, dem Träger gegenüberliegend, ist bei den Koordinaten (0, 0, 65 mm); und
    • – das Zentrum der Fläche der rechten Brillenlinse, dem Träger gegenüberliegend, ist bei den Koordinaten (0, 0, 0 mm), per Definition des Ursprungs.
  • In diesem Koordinatensatz schlägt die Erfindung vor, ein vertikales Raster zu verwenden, dessen Zentrum bei einem Punkt G liegt, gesetzt bei den Koordinaten (–800; 0, 32,5) in mm. In anderen Worten befindet sich das Raster bei einem Abstand der dem Träger gegenüberliegenden Fläche der Brille von 80 cm, und ist vor dem Träger der Brille in der sagittalen Ebene in der horizontalen Blickrichtung angeordnet.
  • Im Raster ist ein Satz (G, u, v) von Koordinaten wie folgt definiert. Die u-Achse ist parallel zur oben definierten z-Achse und die v-Achse ist parallel zur y-Achse.
  • In der Zeichnung von 1 ist das Auge derart gerichtet, dass es auf einen gegebenen Punkt F blickt, dessen Koordinaten (–800; –500; 32,5), oder (0, –500) im Koordinatensatz des Rasters, sind. Die Wahl dieses Punkts F ist repräsentativ für die Position der Pupille. Die exakte Wahl dieses Punkts ist nicht ausdrücklich essentiell für die Erfindung und die Ergebnisse der Erfindung werden für andere Wahlen des Punkts im Objektraum, in dessen Richtung das Auge gerichtet ist, erzielt.
  • 2 zeigt eine Draufsicht einer binokularen Sicht auf einen Punkt des Rasters. 2 zeigt das Raster 5 – das eine Objektebene in diesem Fall darstellt, sowie einen Punkt M in dieser Objektebene. Sie zeigt ferner die rechte und linke Brillenlinse 6 und 7 sowie die Pupillen 8 und 9 des rechten und linken Auges. Die sagittale Ebene ist symbolisiert auf 2 durch die horizontale Linie, die durch Punkt F auf dem Raster passiert. Die Punkte CROD und CROG sind das Rotationszentrum des rechten und linken Auges. Der mit CRT markierte Punkt ist das Rotationszentrum des Kopfs.
  • 2 zeigt Strahlen, die von Punkt F ausgehen, und Strahlen, die von Punkt M ausgehen, außerhalb der sagittalen Ebene. Die von Fig. F ausgehenden Strahlen passieren nahe dem Zentrum der Linsen und durch das Zentrum der Pupille jedes Auges. Sie sind nicht exakt parallel und bilden korrespondierende Bilder auf der Retina, die normalerweise kombiniert werden zum Sicherstellen einer binokularen Sicht.
  • Aufgrund der Anwesenheit von Brillenlinsen werden Strahlen, die von Punkt M ausgehen, gebogen wenn sie durch die Brillenlinsen passieren; sie passieren durch das Zentrum der Pupille des jeweiligen Auges und erreichen die Retina des rechten und linken Auges in Positionen, die nicht kombiniert werden können, um binokulare Sicht sicherzustellen. Die unterbrochene Linie, die von der rechten Linse zum Punkt M1OD geht, ist repräsentativ für die Position in der Objektebene, wo das rechte Auge des Trägers den Objektpunkt M sieht. In ähnlicher Weise ist der Punkt M1OG der Punkt, wo das linke Auge den Punkt M sieht.
  • Um eine binokulare Sicht sicherzustellen, d. h. eine Kombination der Bilder im rechten und linken Auge eines gegebenen Punkts M in ein einzelnes Bild, schlägt die Erfindung vor, die Differenz bzw. Abweichung in der mittleren Sphäre zwischen den Punkten MD und MG der asphärischen Fläche der Linsen zu berücksichtigen, wo Strahlen, die vom Objektpunkt M ausgehen, auf der asphärischen Fläche der Linsen auftreffen.
  • Die Erfindung schlägt vor, eine obere Grenze für diese Abweichung für einen Satz von Punkten im Objektraum zu setzen. Diese Grenze variiert mit der Zugabe A, um eine gute binokulare Sicht nicht nur in statischer Sicht sondern auch in dynamischer Sicht sicherzustellen.
  • In anderen Worten schlägt die Erfindung für einen gegebenen Punkt M im Objektraum vor, die Strahlen, die von M ausgehen und zum Zentrum der Pupillen des rechten und linken Auges gehen, zu berücksichtigen und die Abweichung der mittleren Sphäre bei den Schnittpunkten dieser Strahlen mit der asphärischen Fläche der Linse zu bestimmen. Diese zwei Schnittpunkte sind tatsächlich die Punkte der asphärischen Fläche der rechten und linken Linse, durch welche der Träger den Punkt M in seinem perifovealen Sichtfeld sieht.
  • Mit Rückbezug auf das in 1 dargestellte Beispiel des Rasters ist es möglich, ein Raster zu berücksichtigen, das eine Größe von 3000 × 3000 mm aufweist; bezüglich des Satzes von Punkten ist es ausreichend, einen Satz von 21 × 21 Punkten zu berücksichtigen, d. h. 21 mögliche Werte von jeder der Koordinaten u und v zu berücksichtigen. Eine andere Anzahl von Punkten oder eine andere Verteilung der Punkte ändert nicht die Ergebnisse der Erfindung. Diese Größe des Rasters und die Wahl des Punkts, in Richtung dessen das Auge gerichtet ist, ist ausreichend in den Beispielen, um sicherzustellen, dass die meisten peripheren Richtungen für eine Linse von 50 mm Radius abgedeckt sind. In anderen Worten kann der Binokulari tätsparameter für einen Satz von Punkten berechnet werden, die im perifovealen Sichtfeld des Trägers der Linsen verteilt sind oder die über die Fläche jeder Linse verteilt sind.
  • Die Abweichung in der mittleren Sphäre kann dann für jeden dieser Punkte im Objektraum berechnet werden. Ergebnisse dieser Berechnungen werden unten gezeigt und diskutiert. In dem in Bezug auf 1 und 2 diskutierten Beispiel schlägt die Erfindung vor, eine feste Sichtrichtung zu verwenden – d. h. eine feste Position der Pupille, und schlägt ferner vor, das Auswählen eines Satzes von Punkten im Objektraum und Berechnen der Abweichung in der mittleren Sphäre für diese feste Position des Auges. Dies stellt sicher, dass die Beschränkung auf die mittlere Sphärendifferenz in der Tat repräsentativ für die Qualität der dynamischen Sicht ist.
  • 3 bis 6 zeigen die Werte der mittleren Sphäre auf der asphärischen Fläche der Linse für jeden Punkt des Rasters; spezieller zeigen 3 bis 6 Linien der Punkte des Rasters, für welche der Wert der mittleren Sphäre auf der asphärischen Fläche derselbe ist. Die horizontale Achse zeigt in mm die Position von jedem Punkt entlang der z-Achse, während die vertikale Achse in mm die Position von jedem Punkt entlang der y-Achse zeigt. 3 und 4 korrespondieren jeweils mit dem linken und rechten Auge für eine Linse des Standes der Technik. 5 und 6 korrespondieren jeweils mit dem linken und rechten Auge für eine Linse gemäß der Erfindung. Die Linsen von 3 bis 6 weisen eine Zugabe von einer Dioptrie auf.
  • 3 bis 6 zeigen im Wesentlichen, dass die Werte für das linke und rechte Auge symmetrisch sind; dies ist nicht überraschend in Anbetracht der Tatsache, dass die Linsen der Figuren symmetrisch sind, wobei eine Linse für das linke Auge das Bild einer Linse für das rechte Auge bezüglich der sagittalen Ebene ist.
  • In anderen Worten bewirkt die Einschränkung gemäß der Erfindung der Abweichung zwischen der mittleren Sphäre der rechten und linken Linse auch eine Gesamtbeschränkung des Absolutwerts des mittleren Sphärengradients jeder Linse.
  • 7 bis 9 zeigen unterschiedliche Werte der mittleren Sphärendifferenz für verschiedene Linsen. Die Koordinaten auf der horizontalen und vertikalen Achse sind dieselben wie jene der 3 bis 6. Diese Figuren zeigen die Linien, die aus Punkten gebildet werden, die den selben relativen Wert der Abweichung in der mittleren Sphäre aufweisen; spezieller sind für einen gegebenen Punkt M des Rasters die Strahlen zum rechten und linken Auge durch die rechte und linke Brillenlinse berechnet. Dies stellt Werte SD und SG der mittleren Sphäre der asphärischen Fläche der Linse beim Schnittpunkt mit den von Punkt M ausgehenden Strahlen bereit.
  • Die Figuren zeigen einen Plot der relativen Sphärenabweichung ΔS, hier auch Binokularitätsparameter genannt, definiert durch die Formel:
    Figure 00100001
    wobei S die halbe Summe der Werte SD und SG der mittleren Sphäre für die rechte und linke Brillenlinse ist. Alle Figuren sind für Punkte des Rasters korrespondierend mit einer Brillenlinse mit einem Durchmesser von 50 mm, zentriert auf den Blickpunkt F, geplottet.
  • 7 zeigt die Relativwerte der mittleren Sphärendifferenz für eine Linse des Standes der Technik mit einer Zugabe von einer Dioptrie. Der Spitze-zu-Tal-Wert des Binokularitätsparameters ΔS, d. h. die Differenz zwischen dem höchsten und niedrigsten Wert von ΔS über die Linse, ist 6,49.
  • 8 zeigt die Relativwerte für eine erste Ausführungsform einer Linse gemäß der Erfindung, die ebenfalls eine Zugabe von einer Dioptrie aufweist. In diesem Fall beläuft sich der Spitze-zu-Tal-Wert auf 3,01.
  • 9 zeigt eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Linse gemäß der Erfindung. Der Spitze-zu-Tal-Wert erreicht 3,28 auf der Linse.
  • 7 bis 9 sind im Wesentlichen symmetrisch bezüglich einer vertikalen Linie. Dies ist aufgrund der Definition von ΔS; ΔS ist für einen Blickpunkt F auf dem Raster in der sagittalen Ebene berechnet, wobei die rechte und linke Linse symmetrisch bezüglich der sagittalen Ebene sind. Folglich ist ΔS gleich null für Punkte des Objektraums in der sagittalen Ebene. Die Diagramme der 8 und 9 zeigen keine hohen Werte der Differenz ΔS im Gegensatz zu dem von 7.
  • Für eine Zugabe von zwei Dioptrien ist ein Spitze-zu-Tal von 8 angemessen.
  • Die Beschränkung der Erfindung auf die mittlere Sphärenabweichung zwischen Paaren von Punkten auf der asphärischen Fläche, assoziiert mit demselben Punkt im Objektraum, kann für ein Paar von Linsen wie oben erklärt berechnet werden. Diese Beschränkung hängt von der Zugabe A ab. Wie oben diskutiert ist sie eine zunehmende Funktion der Zugabe (A).
  • Vorzugsweise liegt der Maximalwert für die relative mittlere Sphärendifferenz innerhalb 30% einer Funktion f der Zugabe, die geschrieben werden kann als f(A) = 5,9 × A – 2,35
  • Wo die rechte und linke Linse derart gewählt sind, dass sie symmetrisch bezüglich der sagittalen Ebene sind, ist ein Punkt auf der nasalen Seite einer Linse das Bild eines Punkts der temporären Seite der Linse in der Symmetrie bezüglich der sagittalen Ebene.
  • Die Linsen der Erfindung können definiert werden unter Verwendung eines theoretischen Trägers der Brille mit optometrischen Parametern – Abstand zwischen den Augen, Position der Brillenlinsen, etc. – korrespondierend zu den Mittelwerten dieser Parameter unter möglichen Trägern der Linsen. Derartige Parameter sind Fachleuten bekannt.
  • Die Erfindung kann verwendet werden zum Definieren von Brillenlinsen unter Verwendung von per se bekannten Optimierungsverfahren. Wie per se bekannt ist, ist die Fläche der Linsen kontinuierlich und kann kontinuierlich dreimal abgeleitet werden. Die Fläche der progressiven Linsen kann durch digitale Optimierung unter Verwendung eines Rechners erhalten werden, wobei Beschränkungsbedingungen für eine gewisse Anzahl von Linsenparametern gesetzt werden. Die Erfindung schlägt vor, den Maximalwert der Abweichung ΔS als eine der beschränkenden Bedingungen zu verwenden.
  • Es sollte verstanden werden, dass das oben beschriebene Rastersystem nur eine Lösung für das Definieren von Paaren von Punkten auf den asphärischen Flächen von Linsen ist, die mit einem gegebenen Punkt im Objektraum korrespondieren. Man könnte verschiedene Punkte im Objektraum zum Definieren von Paaren von Punkten verwenden; die vom Anmelder durchgeführten Tests und Experimente zeigten, dass die Wahl des Satzes von Punkten im Objektraum nicht die Ergebnisse der Erfindung veränderte; der Satz von Punkten sollte lediglich repräsentativ für den Bereich des Objektfelds sein, für den eine dynamische Sicht und Binokularität zu erreichen ist. Der Blickpunkt oder Fixierungspunkt F könnte auch unterschiedlich von dem in der bevorzugten Ausführungsform ausgewählten sein.
  • Im Beispiel von 2 ist die asphärische Fläche der Linse vom Träger weg gerichtet, so dass die mittlere Sphärendifferenz für Punkte der äußeren Fläche der Linsen gemessen wird. Die Erfindung kann ebenso für Linsen ausgeführt werden, bei denen die asphärische Fläche die dem Träger zugewandte Fläche ist.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Paares von progressivem ophtalmischen Brillengläsern unter Verwendung eines Optimierungsverfahrens, wobei jede Linse eine asphärische Fläsche mit einer Weitsichtzone, einer Mittelsichtzone und einer Nahsichtzone, sowie einem ersten Meridian aufweist, wobei jeder Punkt der asphärischen Fläche eine mittlere Sphäre aufweist, die durch folgende Formel definiert ist:
    Figure 00130001
    wobei R1 und R2 die maximalen und minimalen Radien der Krümmung, ausgedrückt in Metern, sind und n der Brechungsindex des Linsenmaterials ist, wobei das Verfahren charakterisiert ist durch folgende Schritte – Definieren, für einen theoretischen Träger mit optmometrischen Parametern, die den Mittelwerten der optimetrischen Parameter unter möglichen Trägern der Linse aufweist, für eine vorgegebene Sichtrichtung und für einen Punkt (M) im Objektraum, eines Binokularitätsparameters als eine relative Abweichung ΔS der mittleren Sphäre für die Punkte (MD, MG) auf der aspährischen Fläche der rechten und linken Linse, durch welche ein Träger den Punkt (M) sieht, wobei die relative Abweichung ΔS durch folgende Formel definiert ist
    Figure 00140001
    wobei SD und SG Werte der mittleren Sphäre an den Punkten (MD, MG) sind, – Minimieren des Spitze-zu-Tal-Wertes des Binokularitätsparameters für alle Punkte (M) im Objektraum angeordnet auf einer vertikalen Ebene, gegenüberliegend dem Träger der Linse und beabstandet um ca. 80 cm von den Linsen und angeordnet im Perifoveolären Gesichtsfeld des Trägers.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 bei welchem die gegebene Sichtrichtung zu einem Objektpunkt vor den Träger bei einer Distanz von ca. 80 cm und ca. 50 cm unterhalb der Augen des Trägers korrespondiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der maximale Wert der relativen Abweichung ΔS als eine der beschränkenden Bedingungen des Optimierungsverfahrens verwendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem die asphärische Fläche jeder Linse eine Zugabe (A) aufweist, definiert als die Abweichung in der mittleren Sphäre zwischen einem Referenzpunkt der Nahsichtzone und einem Referenzpunkt der Weitsichtzone, und wobei der maximale Wert der relativen Abweichung eine Funktion der Zugabe ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem der maximale Wert eine steigende Funktion der Zugabe ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die asphärische Fläche jeder Linse eine Zugabe (A) aufweist, definiert als die Abweichung in der mittleren Sphäre zwischen einem Referenzpunkt der Nahsichtzone und einem Referenzpunkt der Weitsichtzone, und wobei ein maximaler Wert der relativen ΔS zwischen 0,70f(A) und 1.3f(A) liegt, wobei f eine Funktion der Zugabe ist, mit f(A) = 5,9 × A – 2,35.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem die Mittelwerte der optometrischen Parameter eine Distanz von 65 mm zwischen dem linken und dem rechten Auge und eine Distanz von 27 zwischen dem Drehpunkt eines Auges und dem Zentrum der hinteren Fläche der korrespondierenden Linse umfassen.
DE69836738T 1998-10-16 1998-10-16 Methode zur Herstellung eines Paars von multifokalen progressiven Brillenlinsen Expired - Lifetime DE69836738T2 (de)

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