DE69836710T2 - Verfahren und System zur Fehlererkennung in einem selbsterregenden Sensor - Google Patents

Verfahren und System zur Fehlererkennung in einem selbsterregenden Sensor Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Verfahren und Systeme zur Detektion von Fehlern in einem selbsterregenden Sensor, wie zum Beispiel etwa einem optisch gekoppelten, magnetisch gekoppelten oder schallgekoppelten Sensor.
  • Selbsterregende Sensoren werden in vielen Anwendungen verwendet. Selbsterregende Sensoren erzeugen intern ein Erregungssignal, das von dem Sensor selbst empfangen wird. Der Sensor mißt dann Schwankungen in dem Erregungssignal, um bestimmte physikalische Parameter zu detektieren. Zum Beispiel wird ein optisch gekoppelter Sensor bei der Detektion einer relativen Stellung eines Kraftfahrzeug-Lenkrads eingesetzt.
  • Manche Kraftfahrzeuge beinhalten ein Regelsystem, um in Reaktion auf einen aus der relativen Stellung berechneten Lenkwinkel eine gegebene Regelung auszuführen. Der typische Stellungssenor auf Basis einer Optik schließt einen eine Lenksäule konzentrisch umgebenden Erregerring ein. Im Einklang mit der Drehung des Lenkrades werden optische Pulse erzeugt, wenn der Fahrer das Lenkrad bedient. Eine Information über den Lenkwinkel des Fahrzeugs wird mittels eines Zählers erhalten, welcher auf den optischen Signalpulsen basierende Signalpulse zählt.
  • Für den Fall jedoch, daß in dem Sensor selbst ein Fehler auftritt, ist es unmöglich eine richtige Regelung in Reaktion auf den Lenkwinkel auszuführen. Typischerweise ist ein Sensor an den Stellungssensor gekoppelt, um jegliche mit dem Sensor selbst in Zusammenhang stehende Fehler zu detektieren. Es ist jedoch wünschenswert derartige Kosten und die mit einem zusätzlichen Sensor oder einer zusätlichen Eingabe in eine Regellogik in Zusammenhang stehende Unzuverlässigkeit zu beseitigen, wenn ein mit dem Stellungssensor – oder irgend einem ähnlichen selbsterregenden Sensor – in Zusammenhang stehender Fehler detektiert wird. DE-4400437 offenbart einen Halbleiter-Sensorapparat, welcher eine zwischen einem Ausgabeanschluß und einer Stromquelle oder einem Masseanschluß des Halbleiter-Sensorapparats angeschlossen Widerstand einschließt, während eine Ausgangsspannung erzeugt wird, die einem von dem Apparat gemessenen physikalischen Parameter entspricht. Eine die Ausgabespannung begrenzende Schaltung in dem Halbleiterapparat begrenzt während normalem Betrieb die Ausgabepannung auf Werte zwischen einer oberen Grenze und einer unteren Grenze. Ist mindestens einer von Stromquellenanschluß, Ausgabeanschluß oder Masseanschluß geöffnet, so bringt die Begrenzerschaltung die Ausgabespannung dazu aus dem vorherbestimmten Rahmen zu fallen. Somit kann die Trennung irgeneines von Stromquellenanschluß, Ausgabeanschluß und Masseanschluß aus der Ausgabespannung detektiert werden.
  • WO94/23303 offenbart eine Beurteilungsschaltung zur Detektion von Drehung oder Stillstand eines Motors, und einen eine solche Beurteilungsschaltung verwendenden Motorstillstand-Verifizierapparat. Ein Signal von einem Drehungssensor, welcher die Drehung des Motors detektiert, wird in die Beurteilungsschaltung eingegeben, und unter Verwendung eines fehlersicheren Doppeleingabe-Fensterkomparators wird eine Schwellenwertbeurteilung vorgenommen. Das heißt für jeden Anschluß des Fensterkomparators sind entsprechende Schwellenwertbereiche (Fenster) vorherbestimmt, so daß der Pegel der Signaleingabe zu jedem Anschluß in den Bereich des Fensters fällt und von dem Fensterkomparator ein Ausgabe-Logikwert von 1 erzeugt wird, wenn der Motor angehalten wird und die Beurteilungsschaltung und der Sensor normal arbeiten. Ist der Sensor der Beurteilungsschaltung fehlerhaft, so kommt der Signalpegel eines der Eingangsanschlüsse außerhalb des Fensterbereichs zu liegen; während der Signalpegel des anderen Eingangsanschlusses außerhalb des Fensterbereiches zu liegen kommt wenn der Motor dreht, so daß in beiden Fällen ein Ausgabe-Logikwert von 0 erzeugt wird. Der gestoppte Zustand des Motors kann somit von einer Drehung unter Trägheit unterschieden werden, was folglich eine verlässliche Detektion ermöglicht.
  • US-4414539 offenbart eine eingebaute Prüfausrüstung (BITE, Built-In Test Equipement; eingebaute Prüfausrüstung) der elektrischen elektronischen Systeme eines Luftfahrzeugs, welche zum Teil durch eine passive Fehlerdetektionsschaltung bereitgestellt wird, die in den elektrischen elektronischen Systemen für die fortwährende Überwachung von Kabeltauscheinheiten (LRUs, Line Replaceable Units; Kabeltauscheinheiten) während des Flugs, wie etwa Temperatur- und Drucksensoren. Sowohl dauerhafte wie aussetzende Fehler der LRU-Bauteile werden detektiert, und die Art und Lage jedes Fehlers werden identifiziert und in einem Speicher für die fortwährende Anzeige oder den nachfolgenden Aufruf durch Bodenwartungstrupps gespeichert. Das primäre Merkmal der offenbarten Schaltung ist ihre Fähigkeit einen Fehler mit offener Impedanz einer kritischen LRU-Komponenten und einen Fehler mit offener Verkabelung in den Verbindungskabeln zu detektieren und zu unterscheiden, die mit jeder Komponente in Zusammenhang steht und benötigt wird um an entfernt montierten Sensorkomponenten entwickelte Signale zu einer zentralen Regelung – gewöhnlich in der Flugkabine angeordnet – zu übermitteln. Um eine solche Differenzierung zwischen diesen beiden häufigsten Fehlern möglich zu machen, wird jede zu überwachende Systemkomponente mit einem oder mehreren Parallelwiderständen bereitgestellt, die vorherbestimmte Impedanzbeziehungen mit der zugehörigen Systemkomponente besitzen, so daß ein Fehler mit offener Komponente, wenn er durch die verbindende Verkabelung hindurch detektiert wird – als ein meßbar anderer Zustand erscheint als ein offener Fehler der verbindenden Verkabelung, welche zu dieser Komponente führt. Die Fähigkeit zwischen Fehlern mit offenen Komponente und offener Verkabelung zu unterscheiden minimiert die Häufigkeit, mit welcher kritische Komponenten beinhaltende LRUs einfach ausgetauscht werden, ohne die Fehlfunktion zu beheben.
  • WO92/21985 offenbart eine Überwachungsschaltung für einen an eine Leitung mit niedrigem Potential und an eine Leitung mit hohem Potential angeschlossenen Sensor, wie etwa ein Thermoelement; schließt einen zwischen der Leitung mit hohem Potential und Masse angeschlossenen Pulldown-Widerstand mit hohem Widerstand ein; eine an die Leitung mit niedrigem Potential angeschlossene Versatz-Spannungsquelle, um eine Versatzspannung zu liefern die höher ist als eine minimale Transistor-Regelspannung; erste und zweite Prüftransistoren, die über Widerstandsanordnungen an jeweilige der Leitungen angeschlossene Regelelektroden aufweisen; und einen dritten Prüftransistor, der eine Regelelektrode besitzt die an einen Ausgang eines P-Typ Kanal-FET angeschlossen ist, der eine an eine der beiden Sensorleitungen angeschlossene Regelelektrode besitzt. Ob der Arbeitszustand des Sensors normal ist, einen Kurzschluß gegen Masse oder die Versorgungsspannung oder eine Unterbrechung der Sensorleitungen beinhaltet, wird durch Überwachung der Schaltzustände des ersten Prüftransistors und einer Reihenschaltung des zweiten und dritten Prüftransistors bestimmt.
  • Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung spricht keiner der obigen Verweise das Problem an das Versagen in einem selbsterregenden Sensor zu detektieren, der Sender- und Empfängerschaltungen umfaßt, von denen jeder einen Fehler entwickeln kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und System bereit um Fehler in selbsterregenden Sensoren zu detektieren, ohne zusätzliche Eingaben zu der daran angeschlossenen Regellogik zu benötigen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Detektion von Fehlern in einem selbsterregenden Sensor bereitgestellt, der eine Senderschaltung aufweist, um ein Erregungssignal zu senden; und eine Empfängerschaltung, um das Erregungssignal zu empfangen und ein entsprechendes Ausgabesignal für den Empfang durch eine Regellogik zu erzeugen; wobei das Verfahren die Überwachung eines mit dem Sensor (10) in Zusammenhang stehenden Signals umfaßt, und Erzeugen eines entsprechenden Fehlersignals; und Erzeugen eines ersten Ausgabesignals innerhalb eines gültigen Betriebsbereich in Abwesenheit des Fehlersignals, und Erzeugen eines zweiten Ausgabesignals außerhalb des gültigen Betriebsbereichs in Reaktion auf das Fehlersignal; um so die Notwendigkeit einer zusätzlichen Eingabe zu der Regellogik zu beseitigen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Detektion von Fehlern in einem selbsterregenden Sensor bereitgestellt, der eine Senderschaltung aufweist um ein Erregungssignal zu senden; und eine Empfängerschaltung, um das Erregungssignal zu empfangen und ein entsprechendes Ausgabesignal für den Empfang durch eine Regellogik zu erzeugen; wobei das System eine zur Überwachung eines mit dem Sensor in Zusammenhang stehenden Signals und Erzeugung eines entsprechenden Fehlersignals an den selbsterregenden Sensor gekoppelte Überwachungsschaltung umfaßt; und eine zur Erzeugung eines ersten Ausgabesignals innerhalb eines gültigen Betriebsbereichs in Abwesenheit des Fehlersignals an die Empfängerschaltung gekoppelte Spannungsbegrenzerschaltung, wobei der gültige Bereich eine erste untere Grenze und eine zweite untere Grenze aufweist, und worin die Spannungsbegrenzungsschaltung (20) in Reaktion auf das Fehlersignal weiterhin ein zweites Ausgabesignal außerhalb des gültigen Betriebsbereichs erzeugt, um so die Notwendigkeit einer zusätzlichen Eingabe zu der Regellogik zu beseitigen.
  • Die Erfindung wird nun, anhand eines Beispiels, unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 ein schematisches Diagramm der Überwachungsschaltung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein schematisches Diagramm der Überwachungsschaltung der vorliegenden Erfindung zum Gebrauch mit einem optisch gekoppelten, selbsterregenden Sensor ist; und
  • 3 ein Graph ist, der das von der Überwachungsschaltung der vorliegenden Erfindung erzeugte Ausgabesignal veranschaulicht.
  • Wendet man sich nun 1 zu, so ist dort ein vereinfachtes Blockdiagramm des Systems der vorliegenden Erfindung gezeigt – allgemein durch Bezugsnummer 10 bezeichnet – das in einem selbsterregenden Sensor – allgemein durch Bezugsnummer 12 bezeichnet – beinhaltet ist. Der Sensor 12 schließt eine Senderschaltung 14 ein, um ein Anregungssignal zu senden; und eine Empfängerschaltung 16, um das Erregungssignal zu empfangen und ein entsprechendes Ausgabesignal zu empfangen, das für einen von Sensor 12 detektierten physikalischen Parameter bezeichnend ist. Die Senderschaltung 14 wird von einer Spannungsquelle versorgt, z.B. VBat = 8,0 - 16 V Gleichstrom.
  • Der Sensor 12 schließt außerdem Ausgabeanschlüsse 18 ein, um das Ausgabesignal auszugeben. Die Empfängerschaltung 16 wird von einer separaten Stromquelle versorgt, welche in Spannungs-Begrenzerschaltung 20 beinhaltet sein kann, um das Ausgabesignal an den Ausgabanschlüssen 18 zu erzeugen.
  • Das System 10 schließt eine erste Überwachungsschaltung 22 und eine zweite Überwachungsschaltung 24 ein, ebenso wie eine Spannungs-Begrenzerschaltung 20. Die erste Überwachungsschaltung 22 ist zur Überwachung des durch Stromfluß in der Senderschaltung 14 erzeugten Spannungsabfalls an die Senderschaltung 14 gekoppelt. Die zweite Überwachungsschaltung 24 wird von der ersten Überwachungsschaltung 22 getrieben und ist an die Empfängerschaltung 16 und die Spannungs-Begrenzerschaltung 20 gekoppelt. Die zweite Überwachungsschaltung 24 überwacht mit der ersten Überwachungsschaltung 22 in Zusammenhang stehende Fehler und überwacht außerdem mit der Spannungsbegrenzerschaltung 20 zusammenhängende Fehler, indem sie das von der Empfängerschaltung 16 erzeugte Ausgabesignal überwacht.
  • Die Spannungs-Begrenzerschaltung 20 reagiert direkt auf die zweite Überwachungsschaltung 24 und reagiert indirekt auf die erste Überwachungsschaltung 22. Spannungs-Begrenzerschaltung 20 begrenzt den Betriebsspannungsbereich auf einen eine obere Grenze und eine untere Grenze aufweisenden Spannungsbereich. Der Sensor 12 arbeitet typischerweise in einem Spitzenspannungsbereich, z.B. 0–5 V Gleichstrom. Die Spannungs-Begrenzerschaltung 20 schließt Impedanzelemente zur Modifikation des Sensors 12 ein, um ein Signal in einem vorherbestimmten Spannungsbereich innerhalb des typischen oder Spitzenspannungsbereichs auszugeben. Die obere Grenze des typischen Betriebsbereichs wird um einen vorherbestimmten Betrag, z.B. 0,25 V Gleichstrom, abgesenkt; während die untere Grenze um einen vorherbestimmten Betrag, z.B. 0,25 V Gleichstrom, angehoben wird; so daß der Betriebsbereich nun 0,25–4,75 V Gleichstrom beträgt.
  • Spannungsbegrenzerschaltung 20 beschränkt außerdem das Ausgabesignal beim Schwingen innerhalb einer Mittel-Fehlerzone, z.B. 0,75–4,0 V Gleichstrom, die innerhalb des Spannungsbereichs definiert ist. Tritt ein Fehler auf, so wird Spannungsbegrenzerschaltung 20 das Ausgabesignal dazu bringen nicht nur außerhalb des Spannungsbereichs zu schwingen, sondern auch für mehr als eine vorherbestimmte Zeitspanne, z.B. 100 ms, innerhalb des Mittel-Fehlerbereichs.
  • Folglich stellt Spannungsbegrenzerschaltung 20 sicher, daß eine Ausgabe kleiner als 0,25 V Gleichstrom oder größer als 4,75 V Gleichstrom während normalem Betrieb und in Abwesenheit von Fehlern nicht als die Ausgabespannung geliefert wird. Ebenso wird zwischen 0,75–4,0 V Gleichstrom kein Signal für mehr als 100 ms erzeugt. Es ist nun möglich Fehler mit dem Sensor 12 zu detektieren, wenn von dem System 10 der vorliegenden Erfindung eine Spannung kleiner als 0,25 V Gleichstrom oder größer als 4,5 V Gleichstrom, oder zwischen 0,75–4,0 V Gleichstrom für mehr als 100 ms bereitgestellt wird.
  • Indem man das von Senderschaltung 14 erzeugte Erregungssignal jeweils über die ersten und zweiten Überwachungsschaltungen 22, 24 an die Empfängerschaltung 16 bindet, kann der Sensor 12 vollständig überwacht werden. Weiterhin können die zusätzlichen Komponenten der Überwachungsschaltungen 22, 24 selbst durch das System 10 über die Spannungsbegrenzerschaltung 20 überwacht werden, wie unten genauer beschrieben wird.
  • Das System 10 der vorliegenden Erfindung wird in größerem Detail in Verbindung mit dem schematischen Diagramm von 2 beschrieben werden. Der in 2 abgebildete, selbsterregende Sensor 12 ist ein optisch gekoppelter Sensor; wie etwa ein Relativstellungs-Sensor, in welchem die Ausgabe an eine elektronische Regeleinheit (ECU, Electronic Control Unit; elektronische Regeleineheit) angeschlossen ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch in Verbindung mit irgendeinem anderen selbsterregenden Sensor benutzt werden, wie zum Beispiel einem magnetisch gekoppelten oder einem schallgekoppelten Sensor. Die Senderschaltung 14 des Sensors 12 schließt zwei optische Sender D9, D 10 ein, wie zum Beispiel etwa Licht emittierende Dioden (LEDs), um Licht auszusenden. Die Empfängerschaltung 16 schließt einen entsprechenden Empfänger U16 ein, in 2 als ein Schalter 2 dargestellt, um das ausgesandte Licht zu empfangen. Obwohl nur ein Empfänger 16 gezeigt ist, schließt der in 2 gezeigte Sensor 12 einen zweiten Empfänger ein, so daß es für jeden optischen Sender D9, D10 einen Empfänger gibt.
  • Der Relativstellungs-Sensor ist typischerweise in Nähe zu einem Erregerring (nicht gezeigt) positioniert, der mehrere Löcher (oder Fenster) darin aufweist, die vorherbestimmte Winkel repräsentieren. Somit sendet der Sensor 12 zum Empfang durch die gegenüberliegenden optischen Empfänger U16 über die LEDs D9, D10 Licht durch die Löcher des Erregerrings. Die Ausgabespannung ändert sich dann hinsichtlich der Position der Löcher, und wird von ECU 26 empfangen.
  • ECU 26 schließt die Stromversorgung Vcc für die Empfängerschaltung 16 ein, welche typischerweise 4,75–5,25 V Gleichspannung beträgt. ECU 26 schließt außerdem einen Analog-Digitalwandler 28 (A/D-Wandler) ein, um die analoge Ausgabe der Empfängerschaltung 16 in ein Digitalsignal zur Verarbeitung durch ECU 26 umzuwandeln. Empfängerschaltung 26 schließt Ausgangsanschlüsse 30, 32 ein, wobei Anschluß 32 an Vcc angeschlossen ist und Anschluß 32 an Masse angeschlossen ist.
  • Typischerweise würde die Ausgabespannung für Empfängerschaltung 16 vom Masseniveau oder 0 V Gleichspannung bis zur Spitzenbetriebsspannung Vcc reichen. Die Spannungsbegrenzungsschaltung 20 begrenzt den Betriebsbereich – wie oben beschrieben – auf 0,25 V Gleichstrom – 4,75 V Gleichstrom. Dies wird über 3 Impedanzelemente erreicht.
  • Das erste Impedanzelement schließt einen Widerstand R3 ein, welcher eine Spannungsteiler schafft, der eine ausreichende Impedanz besitzt um Ausgabeanschluß 30 hochzuziehen, wenn Schalter U16 kein Signal von Sender D9 oder D10 empfängt. Widerstand R3, bevorzugt 1 kOhm, ist zwischen Vcc und Ausgabeanschluß 30 angeschlossen.
  • Die zweiten und dritten Impedanzelemente wirken in Verbindung mit Widerstand R3 als ein Spannungsteiler. Das zweite Impedanzelement schließt einen Widerstand R20 ein, der eine bedeutend größere Impedanz besitzt als das dritte Impedanzelement und der Widerstand R3, so daß ein Hauptteil des Stroms durch Widerstand R20 fließt, wenn Schalter U16 geöffnet ist und kein Signal von Sender D9 oder D10 empfängt. Widerstand 20, vorzugsweise 7,4 kOhm, ist mit Widerstand R3 zwischen Signal-Ausgabeanschluß 30 und die zweite Überwachungsschaltung 24, oder Transistor M5, in Reihe geschaltet.
  • Das dritte Impedanzelement schließt zwei Widerstände R50, R22 ein, jeder vorzugsweise 282 Ohm, die als ein Zweipolersatzwiderstand-Spannungsteilerelement wirken, welches das niedrige Niveau der normalen Betriebsspannung über das Masseniveau hochzieht. Die Impedanz der Widerstände R50, R22 ist derart bedeutend kleiner, daß ein Spannungsteiler geschaffen wird, welcher das Signal um einen kleinen Betrag von Masse hochzieht, wenn der Strom durch Schalter U16 fließt, wenn Schalter U16 geschlossen ist und von Sender D9 oder D10 ein Signal empfängt. Die Widerstände R50, R22 sind parallel zueinander und parallel zu Widerstand R20 zwischen Signal-Ausgabeanschluß 30 und Schalter U16 angeschlossen.
  • Somit schafft Spannungsbegrenzungsschaltung 20 eine hohe Fehlerzone A und eine niedrige Fehlerzone B, wie in 3 gezeigt ist. Das Ausgabesignal von dem Sensor 12 ist ein Puls der sich während normalem Betrieb zwischen Fehlerzonen A und B hoch und niedrig wiederholt oder oszilliert. Weist das Signal ein Spannungsniveau innerhalb von Fehlerzone A oder B auf, was anzeigt das ein Fehler aufgetreten ist, so kann ECU 26 dementsprechend reagieren.
  • Spannungsbegrenzerschaltung 20 schafft außerdem eine Mittel-Fehlerzone C. Weist das Ausgabesignal für mehr als eine vorherbestimmte Zeitdauer t2-t1, z.B. 100 ms, ein Spannungsniveau innerhalb der Mittel-Fehlerzone C auf, so wird die ECU 26 einen Fehler detektieren und dementsprechend reagieren. Die Anforderung daß das Ausgabesignal für mehr als eine vorherbestimmte Zeit innerhalb einer Mittel-Fehlerzone C liegt, herrscht um Spannungsspitzen oder Streuung der Komponenten des Sensors 12 und des Systems 10 Rechnung zu tragen.
  • Fehler mit dem Sensor 12 und dem System 10 selbst werden über die erste Überwachungsschaltung 22 und die zweite Überwachungsschaltung 24 detektiert. Die erste Überwachungsschaltung 22 schließt einen Transistor, M6, und Impedanzelemente R49, R51, ein. Transistor M6 ist vorzugsweise ein MOSFET, z.B. IDF150, oder kann alternativ ein Bipolartransistor sein. M6 ist parallel zu einem Stromtreibertransistor Q7 für Dioden D9, D10, und den Dioden D9, D10, selbst angeschlossen, welche in Reihe geschaltet sind. Der von dem Zweipolersatzwiderstand der Dioden D9, D10 und dem Stromtreibertransistor Q7 geschaffene Spannungsabfall wird mit Impedanzelementen R49, R50 gegen Masse versetzt, so daß bei M6 eine vorwärts gerichtete Potentialvorspannung besteht. Somit wird dieser Versatz benutzt um Transistor M6 während normalem Betrieb zur Überwachung eines Spannungsunterschieds über die Senderschaltung 14 hinweg auf einen Zustand „EIN" hin vorzuspannen; und auf einen Zustand „AUS" hin, wenn der Spannungsunterschied nich in einen vorherbestimmten Betrag fällt. Zwei Impedanzelemente R49, R51 werden benötigt, so daß die Strombegrenzungsfunktion eines Widerstandselements den Sender D9, D10 schützen wird.
  • Stromausfall und mit dem Strom zusammenhängende Schaltkreisfehler werden durch Hardware-Anschluß des Transistors M6 an die zweite Überwachungsschaltung 24 detektiert, welche vorzugsweise ein Transistor ähnlich M6 ist. Transistor M5 wird durch Transistor M6 so getrieben, daß Transistor M5 „AUS" geschaltet wird, wenn Transistor M6 „AUS" geschaltet ist (d.h. einen Spannungsunterschied außerhalb des vorherbestimmten, einen Fehler anzeigenden Fensters wahrnimmt). Ist Transistor M5 „AUS" geschaltet, so wird die Signalausgabe – abhängig vom Zustand des Sensors 12 – entweder zur oberen Fehlerzone A oder zu der unteren Fehlerzone B gezogen.
  • Die Widerstände R22, R50, R20 bringen die Signalpegel außerdem dazu in die niedrige Fehlerzone B herabgezogen zu werden, wenn in irgend einem der Kabel ein Kurzschlußfehler besteht. Im Gegensatz dazu bringt Widerstand R3 den Signalpedel dazu ind die hohe Fehlerzone A hinaufgezogen zu werden, wenn in irgendeinem der Kabel ein Stromkreisunterbrechungsfehler besteht.
  • Es wird nun der Betrieb des Systems 10 der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Während normalem Betrieb, wenn es keine Fehler gibt, und wenn Sendeschaltung 14 ein Signal sendet und Schalter U16 geöffnet ist (es wird kein Licht empfangen), liegt das Ausgabesignal an Anschluß 30 bei einem durch die Widerstände R3 und R20 geteilten Spannungsniveau von ungefähr 4,5 V Gleichstrom, weil durch die Widerstände R50 und R22 kein Strom fließt.
  • Ähnlich liegt das Ausgabesignal an Anschluß 30 bei einem im Wesentlichen durch R3, R22 und R50 geteilten Spannungsniveau, z.B. 0,5 V Gleichstrom, wenn Sendeschaltung 14 ein Signal sendet und Schalter U16 geschlossen ist (es wird Licht empfangen), weil R20 so groß ist und R22, R50 so klein sind.
  • Wenn die Senderschaltung 14 einen offenen Stromkreis in der Batterieumpolschutz-Diode D7, Stromtreiber Q7, oder den Sendern D9 oder D10 aufweist, schaltet sich Sender M6 AUS, weil es keine vorwärts gerichtete Vorspannung gibt, was darin resultiert daß Transistor M5 AUS schaltet und einen offenen Stromkreis in Empfängerschaltung 16 schafft. Weil kein Licht übermittelt wird ist auch Schalter U16 geöffnet. Folglich ist die Spannung bei Ausgabeanschluß 30 gleich Vcc, welche in der hohen Fehlerzone A liegt.
  • Ähnlich wird Transistor M6 AUS schalten, was Transistor M5 dazu bringt AUS zu schalten, wenn irgendeine der anderen Komponenten, IGN (oder Vbat), Umpolschutz-Diode D7, Widerstand R39, oder Zener Diode D8 einen offenen Stromkreis haben oder kurzgeschlossen sind. Versagt einer der Widerstände R49, R51 (beide Widerstände fallen wahrscheinlich nie gleichzeitig aus), so wird der Fehler einen von Q7, D9 und D10 dazu bringen schließlich den Stromkreis zu öffnen, was dann M6 und M5 AUS schalten wird.
  • Arbeitet die Senderschaltung 14 richtig, aber es liegt bei Vcc oder R3 ein offener Stromkreis vor oder ein Kurzschluß bei Vcc, so ist die Spannung bei Ausgabeanschluß 30 gleich Masse, was innerhalb der unteren Fehlerzone B liegt.
  • Arbeitet die Senderschaltung 14 richtig, aber es liegt bei R20 ein offener Stromkreis vor, so wird das Ausgabesignal auf Vcc hochgezogen, wenn Schalter U16 geöffnet ist. Ist der Schalter U16 geschlossen, so wird die Spannung am Ausgabeanschluss zwischen R3, R22, R50 aufgeteilt, was in einem Spannungsniveau innerhalb der mittleren Fehlerzone C resultiert. Dieses Ausgabesignal muß für mehr als eine vorherbestimmte Zeitdauer in dieser Zone bleiben, damit die ECU 26 einen Fehler detektiert; sonst könnte der Widerstand R20 einfach streuen. Nimmt man erneut an daß die Senderschaltung 14 richtig arbeitet, wird das Ausgabesignal auf Masse herabgezogen, wenn R20 kurzschließt und Schalter U16 geschlossen ist. Andererseits wird die Spannung zwischen R3 und R20 und einem von R22 oder R50 aufgeteilt werden, wenn R22 oder R50 den Stromkreis öffnen und der Schalter U16 geschlossen ist; was in den mittleren Fehlerbereich C fällt. Schließen R22 oder R50 kurz, während der Schalter U16 geschlossen ist, so wird die Ausgabespannung auf Masse herabgezogen.
  • Das Überwachungssystem der vorliegenden Erfindung bindet den Erregungsstatus eines selbsterregenden Sensors an die Ausgabe des Sensors, so daß ein Versagen des Sensors selbst detektiert werden kann, indem man die Ausgabespannung des Sensors überwacht. Weiterhin ist die Spannungsbegrenzerschaltung der vorliegenden Erfindung in der Lage Schlummermodus-Fehler zu detektieren, d.h. Fehler im Überwachungssystem selbst. Die zusätzlichen Kosten und erhöhte Verläßlichkeit aufgrund zusätzlicher Sensorhardware wird somit erheblich gesenkt.

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zur Detektion von Fehlern in einem selbsterregenden Sensor (10), der eine Senderschaltung (14) aufweist, um ein Erregungssignal zu senden; und eine Empfängerschaltung (16), um das Erregungssignal zu empfangen und ein entsprechendes Ausgabesignal für den Empfang durch eine Regellogik zu erzeugen; wobei das Verfahren umfaßt: Überwachen eines mit dem Sensor (10) in Zusammenhang stehenden Signals, und Erzeugen eines entsprechenden Fehlersignals; und Erzeugen eines ersten Ausgabesignals innerhalb eines gültigen Betriebsbereich in Abwesenheit des Fehlersignals, und Erzeugen eines zweiten Ausgabesignals außerhalb des gültigen Betriebsbereichs in Reaktion auf das Fehlersignal; um so die Notwendigkeit einer zusätzlichen Eingabe zu der Regellogik zu beseitigen.
  2. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, in dem der gültige Betriebsbereich ein erste untere Grenze und eine erste obere Grenze einschließt, und worin das Erzeugen des ersten Ausgabesignals innerhalb des gültigen Betriebsbereichs es einschließt das erste Ausgabesignal zwischen den ersten oberen und unteren Grenzen zu erzeugen.
  3. Ein Verfahren wie in Anspruch 2 beansprucht, in dem der gültige Betriebsbereich weiterhin eine zweite untere Grenze und eine zweite obere Grenze innerhalb der ersten oberen und unteren Grenzen einschließt, und worin das Erzeugen des ersten Ausgabesignals innerhalb des gültigen Betriebsbereichs es einschließt das erste Ausgabesignal von zwischen den ersten und zweiten unteren Grenzen bis zwischen den ersten und zweiten oberen Grenzen zu erzeugen, ohne das erste Ausgabesignal für mehr als eine vorherbestimmte Zeitdauer zwischen den zweiten oberen und unteren Grenzen zu erzeugen.
  4. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, in dem die Überwachung des Erregungssignals umfaßt: Überwachen einer Spannungsversorgung von einer Spannungsquelle (Vbat) zu der Senderschaltung (14).
  5. Ein System zur Detektion von Fehlern in einem selbsterregenden Sensor (12), der eine Senderschaltung (14) aufweist um ein Erregungssignal zu senden; und eine Empfängerschaltung (16), um das Erregungssignal zu empfangen und ein entsprechendes Ausgabesignal für den Empfang durch eine Regellogik zu erzeugen; wobei das System umfaßt: eine zur Überwachung eines mit dem Sensor in Zusammenhang stehenden Signals und Erzeugung eines entsprechenden Fehlersignals an den selbsterregenden Sensor gekoppelte Überwachungsschaltung (22, 24); und eine zur Erzeugung eines ersten Ausgabesignals innerhalb eines gültigen Betriebsbereichs in Abwesenheit des Fehlersignals an die Empfängerschaltung (16) gekoppelte Spannungsbegrenzerschaltung (20), wobei der gültige Bereich eine erste untere Grenze und eine erste obere Grenze aufweist, und worin die Spannungsbegrenzungsschaltung (20) in Reaktion auf das Fehlersignal weiterhin ein zweites Ausgabesignal außerhalb des gültigen Betriebsbereichs erzeugt, um so die Notwendigkeit einer zusätzlichen Eingabe zu der Regellogik zu beseitigen.
  6. Ein System wie in Anspruch 5 beansprucht, in dem das erste Ausgabesignal innerhalb des gültigen Betriebsbereichs liegt, wenn das erste Ausgabesignal zwischen den ersten oberen und unteren Grenzen schwingt.
  7. Ein System wie in Anspruch 6 beansprucht, in dem der gültige Betriebsbereich weiterhin eine zweitere untere Grenze und eine zweite obere Grenze innerhalb der ersten oberen und unteren Grenzen einschließt; und worin das erste Ausgabesignal innerhalb des gültigen Betriebsbereichs liegt, wenn das erste Ausgabesignal von zwischen den ersten und zweiten oberen Grenzen bis zwischen die ersten und zweiten oberen Grenzen schwingt, und ohne für mehr als eine vorherbestimmte Zeitdauer zwischen den zweiten oberen und unteren Grenzen zu schwingen.
  8. Ein System wie in Anspruch 5 beansprucht, das weiterhin eine an die Empfängerschaltung (16) gekoppelte Spannungsquelle (Vcc) umfaßt, um Spannung an die Empfängerschaltung zu liefern, und worin die Spannungsbegrenzungsschaltung (20) umfaßt: ein an die Spannungsquelle gekoppeltes erstes Impedanzelement (R3), um eine ausreichende Impedanz (R3) zu besitzen, um das erste Ausgabesignal in Abwesenheit eines Fehlers von einer Spannungsquelle (Vcc) auf unterhalb der ersten oberen Grenze herabzuziehen, wenn die Empfängerschaltung das Erregungssignal nicht empfängt; ein an das erste Impedanzelement (R3) gekoppeltes zweites Impedanzelement (R20), das eine höhere Impedanz besitzt als die Impedanz des ersten Impedanzelements (R3), so daß ein hoher Prozentsatz der Spannungsquelle (Vcc) von der Empfängerschaltung (16) empfangen wird, wenn die Empfängerschaltung (16) das Erregungssignal empfängt; und das erste Ausgabesignal von der Spannungsquelle (Vcc) auf unterhalb der ersten oberen Grenze herabgezogen wird, wenn die Empfängerschaltung (16) das Erregungssignal nicht empfängt; und ein an die ersten und zweiten Impedanzelemente (R3, R20) und die Empfängerschaltung (16) gekoppeltes drittes Impedanzelement (R22, R50), wobei das dritte Impedanzelement eine geringere Impedanz besitzt als die ersten und zweiten Impedanzelemente (R3, R20); aber ausreichend hoch um das erste Ausgabesignal über die erste untere Grenze anzuheben, wenn die Empfängerschaltung das Erregungssignal empfängt.
  9. Ein System wie in Anspruch 8 beansprucht, in dem der selbsterregende Sensor einen Ausgabeanschluß (30) einschließt und in dem das erste Impedanzelement einen zwischen die Spannungsquelle (Vcc) und den Ausgabeanschluß (30) gekoppelten ersten Widerstand (R3) umfaßt.
  10. Ein System wie in Anspruch 9 beansprucht, in dem das zweite. Impedanzelement (R20) einen zwischen dem Ausgabeanschluß (30) und der Überwachungsschaltung (22, 24) in Reihe an den ersten Widerstand (R3) gekoppelten zweiten Widerstand (R20) umfaßt; und das dritte Impedanzelement (R22, R50) einen parallel zu dem zweiten Widerstand (R20) zwischen den Ausgabeanschluß (30) und die Empfängerschaltung (16) gekoppelten dritten Widerstand (R22, R50) umfaßt.
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