DE69835296T2 - Verfahren und vorrichtung zur optimierung von antenneneigung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur optimierung von antenneneigung Download PDF

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    • H04W16/24Cell structures
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
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Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der zellularen Telekommunikation. Im Besonderen schließt die vorliegende Erfindung ein Einstellen des Neigungswinkels einer Basisstationsantenne in einer Zielzelle ein zum Zweck eines Verbesserns der durch die Basisstation empfangenen Aufwärts-Signalqualität und zum Verbessern der Signalqualität, die durch in Zellen mit einem gleichen Kanal betriebene Mobileinheiten empfangenen wird.
  • In einem zellularen Telekommunikationssystem (zum Beispiel einem zellularen Mobiltelekommunikationssystem) ist ein Aufrechterhalten und/oder ein Verbessern der Sprachqualität von großer Wichtigkeit. Ein Faktor, der sich signifikant und beeinträchtigend auf die Sprachqualität auswirken kann, ist die Anwesenheit einer Interferenz aus dem gleichen Kanal. Eine Interferenz aus dem gleichen Kanal tritt auf, wenn zwei oder mehrere Zellen (d.h. Zellen mit einem gleichen Kanal), die benachbart zueinander sind oder in relativ dichter Nähe zueinander sind, dieselbe Frequenz oder Menge von Frequenzen wieder verwenden (d.h. gemeinsam nutzen bzw. teilen). Ein über eine wiederverwendete Frequenz in einer Zelle übermitteltes Signal wird als Interferenz in der anderen Zelle wahrgenommen.
  • Ein Weg, auf welchem eine Interferenz aus dem gleichen Kanal vermieden werden kann, ist ein Zuweisen einer Gruppe dedizierter Frequenzen an jede Zelle in dem System, so dass keine zwei Zellen dieselbe Frequenz wieder verwenden. Unglücklicherweise gibt es aber eine begrenzte Anzahl von Frequenzen, die verfügbar sind zum Abdecken eines ständig zunehmenden Bedarfs für einen zellularen Dienst. Demgemäß ist ein Zuweisen einer dedizierten Gruppe von Frequenzen an jede Zelle im Allgemeinen nicht eine durchführbare Lösung für das Problem einer Interferenz aus dem gleichen Kanal.
  • Eine andere Technik, die oft eher zum Minimieren, als zum Eliminieren, einer Interferenz aus dem gleichen Kanal verwendet wird, schließt ein Maximieren einer Wiederverwendungsdistanz ein. Die Wiederverwendungsdistanz wird im Allgemeinen als die Distanz zwischen zwei Zellen verstanden (d.h. Zellen mit einem gleichen Kanal bzw. Co-Kanal-Zellen), die dieselbe Frequenz oder Menge von Frequenzen wieder verwenden. Ein Fachmann wird leicht erkennen, dass mit zunehmender Wiederverwendungsdistanz eine Interferenz aus dem gleichen Kanal abnimmt (d.h., die Signalstärke vermindert sich mit der Distanz). Da jedoch der Bedarf für einen zellularen Dienst zunimmt, während die Anzahl verfügbarer Frequenzen die gleiche bleibt, sind Provider für einen zellularen Dienst zum Errichten zusätzlicher Zellen gezwungen, die im Allgemeinen kleinere Abdeckungsflächen haben. Dieses führt wiederum eher zu einer abnehmenden als einer zunehmenden Wiederverwendungsdistanz. Folglich sind Techniken, die auf eine zunehmende Wiederverwendungsdistanz bauen, um dem Effekt einer Interferenz aus dem gleichen Kanal entgegenzuwirken, auch nicht eine all zu sehr praktische Lösung.
  • Noch ein anderes Verfahren zum Reduzieren einer Interferenz aus dem gleichen Kanal schließt ein Einstellen der Orientierung oder des Neigungswinkels der Basisstationsantenne ein. Im Allgemeinen übermittelt und empfängt die Basisstationsantenne Telekommunikationssignale an und von den vielfältigen Mobileinheiten, die innerhalb der entsprechenden Zelle arbeiten, die hier im Nachfolgenden als die Zielzelle bezeichnet wird. Durch Neupositionieren der Antenne, so dass der Antennenstrahl weiter und weiter unterhalb des Horizontes zeigt, wird die mit dem Antennenstrahl verknüpfte Energie, zu einem größeren Ausmaß, in die Zielzelle und weg von irgendwelchen benachbarten Zellen oder Zellen mit gleichem Kanal in dichter Nähe zu der Zielzelle gerichtet. Folglich wird die durch die Basisstationsantenne in der Zielzelle empfangene Aufwärts-Interferenz reduziert, wie auch eine Interferenz aus dem gleichen Kanal, die durch Mobileinheiten empfangen wird, die in Zellen mit gleichem Kanal arbeiten, die durch von der Basisstationsantenne in der Zielzelle ausstrahlenden Übertragungen verursacht wird.
  • Wie auch für die anderen oben identifizierten Techniken zum Vermeiden oder Minimieren einer Interferenz aus dem gleichen Kanal ist ein Neupositionieren der Basisstationsantenne zum Reduzieren einer Interferenz aus dem gleichen Kanal mit einem Kompromiss verbunden. Der hauptsächliche, mit einem Neupositionieren der Basisstationsantenne verknüpfte Kompromiss wird am besten durch 1 veranschaulicht. Wenn der Neigungswinkel 101 in 1 erhöht wird, wodurch veranlasst wird, dass die Spitze des Antennenstrahls 103 nach innengehend weg von der Begrenzung 105 der Zielzelle gerichtet wird, wird die Signalstärke oder das Träger-zu-Interferenz-Verhältnis (d.h. C/I) unerwünscht für diese Signale abnehmen, die zwischen der Basisstation und Mobileinheiten übermittelt werden, die in der Zielzelle bei oder in der Nähe der Zielzellenbegrenzung 105 arbeiten. Anders ausgedrückt reduziert ein Anstieg in dem Neigungswinkel 101 des Antennenstrahls 103 effektiv die Abdeckungsfläche der Zielzelle trotz der Tatsache, dass er auch den Pegel einer Interferenz aus dem gleichen Kanal in der Zielzelle als auch in nahe gelegenen Zellen mit gleichem Kanal reduziert. Demgemäß ist es wichtig, den Antennenneigungswinkel zu bestimmen, bei welchem eine Interferenz aus dem gleichen Kanal ausreichend reduziert worden ist, während der Verlust in der mit der Zielzelle verknüpften Abdeckungsfläche minimiert wird.
  • Trotz der Tatsache, dass sowohl die Interferenzreduzierung als auch die Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierung berücksichtigt werden sollten beim Bestimmen eines optimalen Antennenneigungswinkels, gibt es keine zellularen Kommunikationssysteme, die solch eine Technik einsetzen. Zum Beispiel beschreibt US Patent Nr. 4 249 181 ("Lee") ein System, wobei der Pegel einer Interferenz aus dem gleichen Kanal in einer Zelle mit gleichem Kanal reduziert wird durch Neigen des Antennenstrahls abwärts um eine vorbestimmte Menge. Genauer genommen wird der Antennenstrahl so umgeleitet, dass der "Einschnitt" bzw. "Notch" in dem Antennenmuster zwischen der Hauptkeule und der ersten Nebenkeule im Allgemeinen in die Richtung der benachbarten Zelle oder Zelle mit gleichem Kanal zeigt. Während diese Technik eine Interferenz aus dem gleichen Kanal in der Zielzelle und Zellen mit gleichem Kanal reduziert, gibt es keine Garantie, dass die Signalqualität für alle Mobileinheiten in der Zielzelle als ein Gesamtes verbessert worden ist, weil beim Umleiten des Antennenstrahls die mit der Zielzelle verknüpfte Abdeckungsfläche im Wesentlichen reduziert worden sein kann, was bei der Begrenzung der Zielzelle arbeitende Mobileinheiten effektiv ohne Dienst zurücklässt.
  • Ein anderes Beispiel, US Patent Nr. 5 093 923 ("Leslie"), beschreibt ein Einstellen eines Antennenneigungswinkels zum Reduzieren einer Interferenz. Im Besonderen beschäftigt sich Leslie mit einem Einstellen der Orientierung einer mit einem Zellularzwischenverstärker oder Verstärker verknüpften Antenne relativ zu der Antenne der Geberzelle. Jedoch ändert sich die Orientierung der Zwischenverstärker- oder Verstärkerantenne nicht, die zum Übermitteln und Empfangen von Signalen mit Mobileinheiten verwendet wird. Deshalb hat die Orientierung der Antenne keine Auswirkung auf die durch den Zwischenverstärker abgedeckte Region und die Begrenzung der Geberzelle (d.h. Zielzelle). Demgemäß berücksichtigt Leslie nicht eine Zielzellen-Abdeckungsfläche beim Bestimmen des angemessensten Antennenneigungswinkels.
  • Maragoudakis M.E., "Antenna Pattern Considerations in Optimizing Cellular RF Designs", Proceeding of the International Communications Forum, 45 (1991), Chicago, IL, US, offenbart Auswirkungen einer Antennenabwärtsneigung auf die Abdeckungsfläche. Die Optimierung einer Hochfrequenzsignalabdeckung im Verhältnis zu einer Minimierung einer Interferenz aus dem gleichen Kanal wird diskutiert. Ein Vergleich zwischen dem Abwärtsneigungswinkel und der Abdeckungsfläche wird angegeben. Gemäß dieser Offenbarung können sowohl mechanische als auch elektrische Abwärtsneigungen das Strahlungsmuster einer Basisstationsantenne signifikant abändern. Maragoudakis schlägt eine Kombination sowohl elektrischer als auch mechanischer Abwärtsneigungen vor, die eingesetzt werden sollen, um ein optimales horizontales Antennenmuster zu produzieren.
  • Wie erläutert, berücksichtigt keiner der zwei existierenden Entwürfe zum Umorientieren eines Antennenneigungswinkels noch irgendein anderer bekannter Entwurf eine Zielzellen-Abdeckungsreduzierung. Nichts desto trotz ist eine Zielzellen-Abdeckungsreduzierung eine wichtige Überlegung beim Bestimmen eines optimalen Antennenneigungswinkels. Demgemäß wäre es höchst wünschenswert, eine Technik zum Reduzieren einer Interferenz aus dem gleichen Kanal bereitzustellen durch Optimieren eines Antennenneigungswinkels, der sowohl eine Reduzierung für eine Interferenz aus dem gleichen Kanal als auch eine Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierung berücksichtigt.
  • Zusammenfassung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Orientierung einer Basisstationsantenne bezüglich einer Interferenzreduzierung und einer Zellenabdeckungsfläche optimal einzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren von Anspruch 1 und einer Vorrichtung von Anspruch 18 gelöst. Weitere Aspekte, Verbesserungen und Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt und können aus der folgenden Beschreibung ersichtlich sein.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren und/oder eine Vorrichtung zum Optimieren eines Zielzellen-Basisstations-Antennenneigungswinkels, wobei das Verfahren und/oder die Vorrichtung ein Bestimmen eines Interferenzreduzierungsmaßes und ein Bestimmen eines Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Maßes für jede einer Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln einschließen. Der optimale Basisstations-Antennenneigungswinkel wird dann identifiziert, aus der Vielzahl von Basisstations-Antennenneigungswinkeln, als eine Funktion einer Interferenzreduzierung und einer Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierung. Die Basisstationsantenne kann dann gemäß dem optimalen Basisstations-Antennenneigungswinkel neu positioniert werden.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Reduzieren einer Interferenz aus dem gleichen Kanal durch Optimieren eines Basisstations-Antennenneigungswinkels in einer Zielzelle, wobei das Verfahren die Basisstationsantenne bei jedem einer Vielzahl von Kandidaten-Antennenneigungswinkeln positioniert. Während eines Testintervalls für jeden dieser Kandidaten-Antennenneigungswinkel werden Aufwärts-Interferenzpegel in der Zielzelle periodisch gemessen und ein Gesamtinterferenzpegel für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel wird als eine Funktion der periodisch gemessenen Aufwärts-Interferenzpegel bestimmt. Basierend auf dem Gesamtinterferenzpegel für jeden Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel und einem Interferenzpegel eines Referenz-Antennenneigungswinkels wird dann ein Interferenzreduzierungsmaß für jeden Neigungswinkel errichtet. Das Verfahren und/oder die Vorrichtung schließen auch ein Bestimmen einer Zielzellen-Abdeckungsfläche für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln ein. Dann wird ein Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Maß für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln errichtet, basierend auf der Zielzellen-Abdeckungsfläche für jeden Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel. Ein optimaler Basisstations-Antennenneigungswinkel wird dann als eine Funktion einer Interferenzreduzierung und einer Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierung identifiziert, und ein Basisstations-Antennenneigungswinkel wird durch Neupositionieren der Basisstationsantenne in der Zielzelle gemäß dem einen Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel optimiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verstanden werden, in welchen:
  • 1 die Beziehung zwischen dem Antennenneigungswinkel und der Zielzellen-Abdeckungsfläche gemäß dem Stand der Technik veranschaulicht;
  • 2 ein zellulares Telekommunikationsnetzwerk gemäß dem Stand der Technik veranschaulicht;
  • 3A und 3B die Beziehung zwischen einem Interferenzpegel und einem Antennenneigungswinkel veranschaulichen;
  • 4A und 4B die Beziehung zwischen einem Antennenneigungswinkel, einer Zielzellen-Abdeckungsfläche und der mit einer benachbarten Zelle verknüpften Signalstärke veranschaulichen; und
  • 5 ein Flussdiagramm einer Technik zum Praktizieren einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes zellulares Telekommunikationsnetzwerk 200, das die Zellen C1-C10 umfasst. 2 veranschaulicht auch, dass jede Zelle C1-C10 wenigstens eine Basisstation enthält, zum Beispiel Basisstationen B1-B10. Im Allgemeinen kommunizieren die Basisstationen direkt mit den vielfältigen Mobileinheiten M1-M10. In dem Advanced Mobile Phone System AMPS) ist eine Mobilvermittlungszentrale (MSC, Mobile Switching Center) 220 üblicherweise mit einigen Basisstationen, wie veranschaulicht, verbunden. Die MSC stellt eine Anzahl von Funktionen bereit, mit, aber nicht notwendiger begrenzt auf, einer Frequenzzuteilung und einer Senderleistungspegel-Steuerung. In dem in Europa eingesetzten Groupe Special Mobile (GSM) System werden diese Funktionen eher durch eine Basisstationssteuereinheit (BSC, Base Station Controller) als eine MSC erreicht, wie es wohl in dem Fachgebiet bekannt ist. Es wird aus der hier unten folgenden Beschreibung verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung primär in Software implementiert wird, und dass in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung diese Software entweder in der MSC oder der BSC gespeichert und ausgeführt werden würde.
  • In einem typischen Frequenzzuteilungsplan verwenden zwei oder mehrere Zellen in dem zellularen Netzwerk 200 dieselbe Frequenz oder Menge von Frequenzen wieder (d.h. nutzen diese gemeinsam bzw. teilen sich diese). Wie oben erläutert, verursacht ein Wiederverwenden von Frequenzen häufig eine Interferenz aus dem gleichen Kanal. Anders als frühere Entwürfe adressiert die vorliegende Erfindung das Problem einer Interferenz aus dem gleichen Kanal durch Errichten eines optimalen Basisstations-Antennenneigungswinkels für jede Basisstationsantenne als eine Funktion sowohl einer Interferenzreduzierung als auch einer Zielzellen-Abdeckungsreduzierung, wobei die Interferenz und Zielzellen-Abdeckung während einer festgelegten Zeitperiode für jeden einer Anzahl von Kandidaten-Antennenneigungswinkeln gemessen werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Interferenzreduzierung quantifiziert durch Messen einer Aufwärts-Interferenz für einen oder mehrere Frequenzkanäle bei dem Basisstationsempfänger in der Zielzelle. Die Aufwärts-Interferenzmessungen werden dann von der Basisstation in der Zielzelle an die MSC/BSC übermittelt. Es wird verstanden werden, dass in einem typischen zellularen System, so wie AMPS oder GSM, die Basisstationsempfänger bereits konfiguriert sind zum Messen und dann Weiterleiten von Aufwärts-Interferenzmessungsberichten an die MSC/BSC.
  • Ein Fachmann wird leichtfertig erkennen, dass die Aufwärts-Interferenzmessungen über die Zeit variieren. Demgemäß enthält die vorliegende Erfindung ein Interferenz-Messungsfilter. In einer bevorzugten Ausführungsform ist dieses Filter in Software implementiert, und wird in der MSC/BSC gespeichert bzw. durch diese ausgeführt. Im Allgemeinen erzeugt das Interferenz-Messungsfilter eine Gesamtinterferenzmessung für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel basierend auf den Aufwärts-Interferenzmessungen, die die MSC/BSC von der Basisstation empfängt.
  • Selbstverständlich ist irgendeine Anzahl unterschiedlicher Interferenzfilter möglich. In einer ersten beispielhaften Ausführungsform kann das Interferenz-Messungsfilter kontinuierlich die Aufwärts-Interferenzmessungen mitteln, welche die MSC/BSC periodisch von der Basisstation empfängt. Bei dem Ende der Messungsperiode für jeden Kandidaten-Antennenneigungswinkel stellt die durchschnittliche Interferenzmessung die Gesamtinterferenzmessung für diesen Antennenneigungswinkel dar.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Interferenz-Messungsfilter in der MSC/BSC jede Aufwärts-Interferenzmessung nehmen und einen 90-Prozent-Kumulativ-Wahrscheinlichkeitswert für jeden Kandidaten-Antennenneigungswinkel ableiten. Der 90-Prozent- Kumulativ-Wahrscheinlichkeitswert wird dann als die Gesamtinterferenzmessung für den Kandidaten-Antennenneigungswinkel verwendet. Der 90-Prozent-Kumulativ-wahrscheinlichkeitswert ist die Interferenzmessung, wobei 90 Prozent sämtlicher Interferenzmessungen geringer sind als der 90-Prozent-Kumulativ-Wahrscheinlichkeitswert und 10 Prozent sämtlicher Interferenzmessungen größer sind als der 90-Prozent-Kumulativ-Wahrscheinlichkeitswert.
  • Ein Fachmann wird leichtfertig erkennen, dass eine relativ große Gesamtinterferenzmessung für einen gegebenen Antennenneigungswinkel, wie in 3B zum Beispiel veranschaulicht, einen Bedarf zum Erhöhen des Antennenneigungswinkels angeben kann. Ein Erhöhen des Antennenneigungswinkels, wie in 3A veranschaulicht, hat wahrscheinlich den Effekt eines Reduzierens einer Aufwärts-Interferenz bei der Zielzellen-Basisstation und einer Interferenz aus dem gleichen Kanal, die durch Mobileinheiten empfangen wird, die in Zellen mit gleichem Kanal arbeiten.
  • Während ein Erhöhen des Antennenneigungswinkels in der Zielzelle zu einem Reduzieren einer Interferenz aus dem gleichen Kanal tendiert, reduziert ein Erhöhen des Neigungswinkels auch die Abdeckungsfläche der Zielzelle. Dies ist in 4A und 4B veranschaulicht. Wenn zum Beispiel die Spitze des Antennenstrahls 405 weiter und weiter nach innen in Richtung der Mitte der Zielzelle 410 gerichtet wird, wird sich die Signalstärke vermindern, die mit Signalen zwischen der Basisstation in der Zielzelle und Mobileinheiten verknüpft ist, die sich bei oder nahe der Grenze der Zielzelle befinden, so wie Mobileinheit 415. Folglich wird die effektive Abdeckungsfläche der Zielzelle auch vermindert. Um wahrhaftig den optimalen Basisstations-Antennenneigungswinkel zu bestimmen, ist es deshalb unerlässlich sowohl eine Interferenzreduzierung als auch eine Zielzellen-Abdeckungsreduzierung zu berücksichtigen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Zielzellen-Abdeckungsfläche für einen gegebenen Antennenneigungswinkel indirekt als eine Funktion der Signalstärke gemessen werden, die mit einer benachbarten Zelle verknüpft ist, wie durch in der Zielzelle arbeitende Mobileinheiten beobachtet. Wenn die Spitze des Antennenstrahls 405, unter erneutem Verweis auf 4A und 4B, nach innen in Richtung der Mitte der Zielzelle 410 gerichtet wird, verringert sich die mit der Zielzelle verknüpfte Abdeckungsfläche, während die Distanz zwischen der Signalquelle in der benachbarten Zelle und in der Zielzelle arbeitenden Mobileinheiten im Mittel zunimmt. Demgemäß nimmt die mit der benachbarten Zelle verknüpfte Signalstärke ab, wie durch die Mobileinheiten in der Zielzelle gemessen. Ein Fachmann wird leichtfertig erkennen, dass diese Abnahme an mit der benachbarten Zelle verknüpften Signalstärke, wie durch die Mobileinheiten in der Zielzelle gemessen, ein indirektes Maß einer Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierung bereitstellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Vorteil aus der Tatsache zu ziehen, dass in einem typischen zellularen System, so wie AMPS und GSM, Mobileinheiten entworfen sind zum Messen der Signalstärke, die mit der Zielzelle als auch irgendeiner Anzahl benachbarter Zellen verknüpft ist. Die Signalstärkenmessungen werden dann an die Zielzellen-Basisstation übermittelt, die wiederum die Signalstärkenmessungen an die MSC/BSC weiterleitet zum Zweck des Bestimmens, ob ein mobilunterstützer Handover (MAHO, Mobile Assisted Handover) garantiert wird. Es ist wohl bekannt im Fachgebiet, dass MAHO eine Prozedur ist, wodurch die Steuerung über eine Mobileinheit von der Basisstation in einer Zielzelle an die Basisstation in einer benachbarten Zelle weitergegeben werden kann, wenn die mit der benachbarten Zelle verknüpfte Signalstärke die der Zielzelle überschreitet. In den meisten Fällen ist die MAHO-Prozedur für den Teilnehmer der Mobileinheit transparent.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierung indirekt als eine Funktion der mit einer benachbarten Zelle verknüpften Signalstärke gemessen werden, wie durch jede Mobileinheit gemessen, die einen MAHO von der Zielzelle zu der benachbarten Zelle während der Messungsperiode für einen gegebenen Kandidaten-Antennenneigungswinkel durchläuft. Wie bei den Interferenzmessungen können die über die Messungsperiode für einen gegebenen Kandidaten-Antennenneigungswinkel genommenen Signalstärkenmessungen Bemittelt werden, um eine einzelne Gesamt-Zielzellen-Abdeckungsflächenmessung bereitzustellen.
  • In einer zweiten alternativen Ausführungsform kann die Verkehrslast in der Zielzelle und der Nachbarzelle überwacht und verwendet werden zum indirekten Messen einer Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierung. Wenn zum Beispiel die Zielzellen-Abdeckungsfläche als ein Ergebnis eines Umleitens der Spitze des Antennenstrahls 405 nach innen in Richtung der Mitte der Zielzelle 410 reduziert wird, wie in 4A und 4B veranschaulicht, wird die Verkehrslast in der Zielzelle selbstverständlich abnehmen, während die Verkehrslast in der benachbarten Zelle selbstverständlich zunehmen wird, da Mobileinheiten, die gerade innerhalb der ursprünglichen Begrenzung der Zielzelle arbeiten, wahrscheinlich an die Basisstation der benachbarten Zelle mittels Handover gemäß der oben beschriebenen MAHO-Prozedur abgegeben werden. Da die effektive Abdeckungsfläche der Zielzelle zunimmt, als ein Ergebnis des Umleitens der Spitze des Antennenstrahls nach außen in Richtung der benachbarten Zelle, wird im Gegensatz dazu die Verkehrslast in der Zielzelle selbstverständlich zunehmen, während die Verkehrslast in der benachbarten Zelle abnehmen wird. Wiederum kann die Verkehrslast als ein indirektes Maß einer Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierung verwendet werden.
  • Nach Quantifizieren sowohl eines Gesamtinterferenzpegels als auch der Zielzellen-Abdeckungsfläche bei einem gegebenen Basisstations-Antennenneigungswinkel wird die Antenne bei dem nächsten Kandidaten-Antennenneigungswinkel neu positioniert. Es ist im Fachgebiet wohl bekannt, dass die Antenne elektrisch oder elektro-mechanisch physikalisch neu positioniert werden kann, ohne direktes Einschließen von zusätzlichem Personal. Dieser Prozess wird wiederholt, bis der Gesamtinterferenzpegel und die Zielzellenabdeckung für jeden Kandidaten-Antennenneigungswinkel quantifiziert sind.
  • Figure 00140001
    Tabelle I
  • Tabelle I stellt beispielhafte Interferenz- und Signalstärkenmaße für jeden einer Anzahl von Kandidaten-Antennenneigungswinkeln bereit, wobei die Signalstärkenmaße als ein indirektes Maß einer Zielzellen-Abdeckungsfläche wie oben beschrieben dienen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Aufwärts-Interferenzmessung und die Signalstärkenmessungen entsprechend einem Antennenneigungswinkel von 0° als Referenzmessungen verwendet. Die verbleibenden, in Tabelle I gezeigten Interferenz- und Signalstärkenmessungen (d.h. die mit Antennenneigungswinkeln 2°, 4°, 6° und 8° verknüpften Messungen) können dann zum Bestimmen der Änderung in dem Interferenzpegel (d.h. Interferenzreduzierung) und der Änderung in der Zielzellen-Abdeckungsfläche (d.h. Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierung) für jeden Kandidaten-Antennenneigungswinkel verwendet werden. Es wird jedoch verstanden werden, dass andere als die mit dem 0°-Antennenneigungswinkel verknüpften Interferenz- und Signalstärkenmessungen für Referenzzwecke verwendet werden können.
  • Figure 00150001
    Tabelle II
  • Tabelle II enthält beispielhafte Werte, die die Änderungen in der Interferenz R und die Änderungen in der Signalstärke S für jeden Kandidaten-Antennenneigungswinkel basierend auf den in Tabelle I dargestellten Interferenz- und Signalstärkenmessungen darstellen. Die vorliegende Erfindung kann dann bestimmen, welcher der Kandidaten-Antennenneigungswinkel optimal ist, durch Maximieren eines Interferenzreduzierungs-zu-Zielzellen- Abdeckungsflächenreduzierungs-Verhältnisses gemäß der folgenden Beziehung:
    Figure 00160001
    wobei N die Anzahl von Nachbarzellen darstellt, für welche Signalstärkenmessungen genommen werden. In dem vorliegenden Beispiel gibt es zwei solcher Nachbarzellen A und B (d.h. N=2).
  • Figure 00160002
    Tabelle III
  • Tabelle III präsentiert Werte, die das Interferenzreduzierungs-zu-Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Verhältnis für jeden der Kandidaten-Antennenneigungswinkel darstellen, basierend auf den in Tabelle II dargestellten Werten. In dem vorliegenden Beispiel entspricht das maximale Interferenzreduzierungs-zu-Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Verhältnis von 2,33 einem Antennenneigungswinkel von 4°. Demgemäß ist der optimale Antennenneigungswinkel 4°.
  • Es sollte beachtet werden, dass das Interferenzreduzierungs-zu-Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Verhältnis für jeden Kandidaten-Antennenneigungswinkel eher basierend auf Änderungen in der Verkehrslast als auf Änderungen in der Signalstärke, wie oben erläutert, bestimmt werden kann. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung, beim Bestimmen des optimalen Antennenneigungswinkels, veranlassen, dass die MSC/BSC Steuersignale an die Zielzellen-Basisstation übermittelt, was die Basisstation zum automatischen Neupositionieren der Basisstationsantenne zum Wiedergeben des optimalen Antennenneigungswinkels veranlasst. Wie oben angegeben, kann dieses wiederum elektrisch oder elektro-mechanisch durch einen Servomechanismus erreicht werden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Technik 500 zum Errichten eines optimalen Basisstations-Antennenneigungswinkels gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie in Block 505 gezeigt, wird die Basisstationsantenne in der Zielzelle auf einen Kandidaten-Antennenneigungswinkel neu positioniert, in Ansprechen auf ein durch die MSC/BSC erzeugtes Antennensteuersignal. Sobald die Antenne neu positioniert ist, überwacht und filtert die MSC/BSC kontinuierlich Aufwärts-Messungen, wie durch den Basisstationsempfänger gemessen, wie in Block 510 gezeigt. Durch Filtern der Aufwärts-Interferenzmessungen leitet die MSC/BSC letztlich ein Gesamtinterferenzmaß für die Zielzelle bezüglich des Kandidaten-Antennenneigungswinkels ab, wie in Block 515 gezeigt. Ähnlich überwacht und filtert die MSC/BSC kontinuierlich die Signalstärkenmessungen, die an die Basisstation durch Mobileinheiten übermittelt werden, die in der Zielzelle arbeiten, oder durch Mobileinheiten, die einen MAHO während der Messungsperiode durchlaufen, wie in Block 520 gezeigt. Die MSC/BSC errichtet schließlich ein Gesamtsignalstärkenmaß für jede Nachbarzelle, wie in Block 525 gezeigt. Basierend auf dem Gesamtinterferenzmaß und den Signalstärkenmaßen berechnet die MSC/BSC die Änderung der Interferenz R und jedes Signalstärkenmaßes Si für jede benachbarte Zelle, wie in Block 530 gezeigt. Selbstverständlich wird die Änderung in der Interferenz R und die Änderung in der Signalstärke Si für den Referenz-Antennenneigungswinkel (zum Beispiel einen Antennenneigungswinkel von 0°) Null sein. Beim Bestimmen der Änderung in der Interferenz R und der Änderung in der Signalstärke Si für jede benachbarte Zelle wird ein Interferenzreduzierungs-zu-Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Verhältnis abgeleitet, wie in Block 535 gezeigt.
  • Die oben-identifizierte Technik 500 wird dann für irgendeine Anzahl von Kandidaten-Antennenneigungswinkeln wiederholt, wie durch den "JA"-Pfad aus dem Entscheidungsblock 540 heraus veranschaulicht. Nachdem alle Kandidaten-Antennenneigungswinkel gemäß dem "NEIN"-Pfad aus dem Entscheidungsblock 540 heraus getestet worden sind, wird der mit dem maximalen Interferenzreduzierungs-zu-Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Verhältnis verknüpfte Neigungswinkel identifiziert, wie in Block 545 gezeigt; dieser Winkel stellt den optimalen Antennenneigungswinkel dar. Die MSC/BSC kann dann ein Antennenpositionssteuersignal zum Neupositionieren der Basisstationsantenne auf den optimalen Antennenneigungswinkel übermitteln, gemäß Block 550. Wie oben angegeben, kann die Antenne elektrisch oder elektro-mechanisch neu positioniert werden.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass eine Basisstation unterschiedliche Antennen zum Empfangen von Signalen und zum Übermitteln von Signalen einsetzen kann. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird sowohl die Empfangsantenne als auch die Senderantenne auf denselben Kandidaten-Antennenneigungswinkel während jeder Messungsperiode positioniert.
  • Die vorliegende Erfindung ist mit Verweis auf einige beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden. Es wird jedoch vom Fachmann verstanden werden, dass es möglich ist, die Erfindung in spezifischen, anderen als den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen zu verkörpern. Diese beispielhaften Ausführungsformen sind lediglich veranschaulichend und sollten nicht als auf irgendeine Weise einschränkend betrachtet werden. Der Bereich der Erfindung wird eher durch die beigefügten Ansprüche bestimmt als durch die vorhergehende Beschreibung, und sämtliche Variationen, die in den Bereich der Ansprüche fallen, sollen darin eingeschlossen sein.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Optimieren eines Zielzellen-Basisstations-Antennenneigungswinkels (101) mit den Schritten zum: Bestimmen (515, 530) eines Interferenzreduzierungsmaßes für jeden einer Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln; Bestimmen eines Zielzellen-Abdeckungsflächen-Reduzierungsmaßes (525, 530) für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln; Bestimmen (535) eines Interferenzreduzierungs-zu-Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Verhältnisses für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel; Identifizieren (545) eines optimalen Basisstations-Antennenneigungswinkels, aus der Vielzahl von Basisstations-Antennenneigungswinkeln, als eine Funktion einer Interferenzreduzierung und einer Zielzellen-Abdeckungsflächen-Reduzierung, wie durch das Interferenzreduzierungs-zu-Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Verhältnis dargestellt; und Neupositionieren (550) der Basisstationsantenne gemäß dem einen optimalen Basisstations-Antennenneigungswinkel.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Identifizierens des optimalen Basisstations-Antennenneigungswinkels, aus der Vielzahl von Basisstations-Antennenneigungswinkeln, den Schritt umfasst zum: Bestimmen des einen Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkels, der mit dem maximalen Interferenzreduzierungs-zu-Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Verhältnis verknüpft ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner den Schritt umfassend zum: Messen (525) einer Signalstärke für ein mit einer Nachbarzelle verknüpftes Signal für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei der Schritt des Bestimmens eines Zielzellen-Abdeckungsflächen-Reduzierungsmaßes für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln eine Funktion der mit der Nachbarzelle verknüpften Signalstärke(n) ist, wie durch in der Zielzelle betriebene Mobileinheiten gemessen.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner den Schritt umfassend zum: Messen einer Verkehrslast für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der Schritt des Bestimmens eines Zielzellen-Abdeckungsflächen-Reduzierungsmaßes für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln eine Funktion einer Verkehrslast in der Zielzelle und einer Verkehrslast in der Nachbarzelle ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens eines Interferenzreduzierungsmaßes für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln den Schritt umfasst zum: Messen (510) einer Aufwärts-Interferenz bei der Zielzellen-Basisstation für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner die Schritte umfasst zum: Positionieren (505) der Basisstationsantenne bei jedem einer Vielzahl von Kandidaten-Antennenneigungswinkeln; periodischen Messen (510, 515) von Aufwärts-Interferenzpegeln in der Zielzelle während eines Testintervalls für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel; Bestimmen eines Gesamtinterferenzpegels für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel als eine Funktion der periodisch gemessenen Aufwärts-Interferenzpegel; Errichten eines Interferenzreduzierungsmaßes für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln, basierend auf den Gesamtinterferenzpegeln für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel und einem Gesamtinterferenzpegel eines Referenz-Antennenneigungswinkels; Bestimmen einer Zielzellen-Abdeckungsfläche für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln; Errichten eines Zielzellen-Abdeckungsflächen-Reduzierungsmaßes für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln, basierend auf der Zielzellen-Abdeckungsfläche eines jeden Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkels; Identifizieren des einen Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkels als eine Funktion einer Interferenzreduzierung und einer Zielzellen-Abdeckungsflächen-Reduzierung; und Neupositionieren der Basisstationsantenne in der Zielzelle gemäß dem einen Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der Schritt zum Neupositionieren der Basisstationsantenne den Schritt umfasst zum: elektrischen Neupositionieren der Basisstationsantenne.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der Schritt zum Neupositionieren der Basisstationsantenne den Schritt umfasst zum: elektromechanischen Neupositionieren der Basisstationsantenne.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der Schritt des Bestimmens des Gesamtinterferenzpegels für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel den Schritt umfasst zum: Filtern (510) der periodisch gemessenen Aufwärts-Interferenzpegel für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei der Schritt des Filterns der periodisch gemessenen Aufwärts-Interferenzpegel den Schritt umfasst zum: Mitteln der periodisch gemessenen Aufwärts-Interferenzpegel für jeden Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei der Schritt des Filterns der periodisch gemessenen Aufwärts-Interferenzpegel den Schritt umfasst zum: Bestimmen eines 90 Prozent kumulativen Wahrscheinlichkeitsmaßes für jeden Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei des Schritt des Bestimmens einer Zielzellen-Abdeckungsfläche für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln den Schritt umfasst zum: Messen einer Signalstärke für ein mit einer Nachbarzelle verknüpftes Signal für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel, wie durch in der Zielzelle betriebene Mobileinheiten gemessen, und wobei die Zielzellen-Abdeckungsfläche für einen gegebenen Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel eine Funktion der mit der Nachbarzelle verknüpften Signalstärke ist.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der Schritt des Bestimmens einer Zielzellen-Abdeckungsfläche für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln den Schritt umfasst zum: Messen einer Verkehrslast in der Zielzelle und der Nachbarzelle für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel, wobei eine Zielzellen-Abdeckungsfläche als eine Funktion der Verkehrslast in der Zielzelle und der Verkehrslast in der Nachbarzelle bestimmt wird.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der Schritt des Identifizierens des einen Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkels den Schritt umfasst zum: Bestimmen (535) eines Interferenzreduzierungs-zu-Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Verhältnisses für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei der Schritt des Identifizierens des einen Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkels den Schritt umfasst zum: Identifizieren (545) des Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkels, der einem maximalen Interferenzreduzierungs-zu-Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Verhältnis entspricht.
  18. Vorrichtung zum Optimieren eines Zielzellen-Basisstations-Antennenneigungswinkels mit: einer Einrichtung (515, 530) zum Bestimmen eines Interferenzreduzierungsmaßes für jeden einer Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln; einer Einrichtung (525, 530) zum Bestimmen eines Zielzellen-Abdeckungsflächen-Reduzierungsmaßes für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln; einer Einrichtung zum Bestimmen (535) eines Interferenzreduzierungs-zu-Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Verhältnisses für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel; einer Einrichtung (545) zum Identifizieren eines optimalen Basisstations-Antennenneigungswinkels, aus der Vielzahl von Basisstations-Antennenneigungswinkeln, als eine Funktion einer Interferenzreduzierung und einer Zielzellen-Abdeckungsflächen-Reduzierung, wie durch das Interferenzreduzierungs-zu-Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Verhältnis dargestellt; und einer Steuerungseinrichtung (550) zum Neupositionieren der Basisstationsantenne gemäß dem einen Kandidaten-Antennenneigungswinkel.
  19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei die Einrichtung zum Identifizieren des optimalen Basisstations-Antennenneigungswinkels, aus der Vielzahl von Basisstations-Antennenneigungswinkeln, umfasst: eine Einrichtung (545) zum Bestimmen des einen Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkels, der mit dem maximalen Interferenzreduzierungs-zu- Zielzellen-Abdeckungsflächenreduzierungs-Verhältnis verknüpft ist.
  20. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, ferner umfassend: eine Einrichtung (520) zum Messen einer Signalstärke für ein mit einer Nachbarzelle verknüpftes Signal für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel.
  21. Vorrichtung gemäß Anspruch 20, wobei die Einrichtung zum Bestimmen eines Zielzellen-Abdeckungsflächen-Reduzierungsmaßes für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln umfasst: eine Einrichtung zum Bestimmen einer Zielzellen-Abdeckungsfläche als eine Funktion der mit der Nachbarzelle verknüpften Signalstärke.
  22. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, ferner umfassend: eine Einrichtung zum Messen einer Verkehrslast in der Zielzelle und der Nachbarzelle für jeden der Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkel.
  23. Vorrichtung gemäß Anspruch 22, wobei die Einrichtung zum Bestimmen des Zielzellen-Abdeckungsflächen-Reduzierungsmaßes für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln eine Funktion einer Verkehrslast ist.
  24. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei die Einrichtung zum Bestimmen eines Interferenzreduzierungsmaßes für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln umfasst: eine Einrichtung (510) zum Messen einer Aufwärts-Interferenz bei der Zielzellen-Basisstation für jeden der Vielzahl von Kandidaten-Basisstations-Antennenneigungswinkeln.
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