DE102008035748B4 - Funk-Kommunikationseinrichtung und Verfahren zum Ermitteln einer Empfangsqualität in einer Funk-Kommunikationseinrichtung - Google Patents

Funk-Kommunikationseinrichtung und Verfahren zum Ermitteln einer Empfangsqualität in einer Funk-Kommunikationseinrichtung Download PDF

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Abstract

Funk-Kommunikationseinrichtung, aufweisend:
einen Empfänger, eingerichtet zum Empfangen von Funksignalen;
einen Mess-Schaltkreis, eingerichtet zum Messen der Empfangsqualität von empfangenen Funksignalen; einen Ermittlungsschaltkreis, eingerichtet zum Ermitteln einer ersten Frequenzbandbreite unter Verwendung mindestens eines der folgenden Mechanismen:
• eine empfangene Bandbreiten-Signalisierungsnachricht;
• implizite Signalisierung;
• blinde Dekodierung; und
eine Steuerung, eingerichtet zum Steuern des Mess-Schaltkreises derart, dass eine erste Messung durchgeführt wird unter Verwendung der ermittelten ersten Frequenzbandbreite, womit eine erste Empfangsqualität ermittelt wird;
wobei der Ermittlungsschaltkreis ferner eingerichtet ist zum Ermitteln einer zweiten Frequenzbandbreite unter Verwendung mindestens eines der folgenden Mechanismen:
• eine empfangene Bandbreiten-Signalisierungsnachricht;
• implizite Signalisierung;
• blinde Dekodierung; und
wobei die Steuerung ferner eingerichtet ist zum Steuern des Mess-Schaltkreises derart, dass eine zweite Messung durchgeführt wird unter Verwendung der ermittelten zweiten Frequenzbandbreite, wenn die ermittelte erste Empfangsqualität ein erstes Empfangsqualitätskriterium erfüllt, wobei die zweite Frequenzbandbreite größer ist als...

Description

  • Ausführungsbeispiele der Erfindung betreffen allgemein Funk-Telekommunikationseinrichtungen und ein Verfahren zum Ermitteln einer Empfangsqualität in einer Funk-Kommunikationseinrichtung.
  • Derzeit wird das Mobilfunksystem UMTS (Universal Mobile Telecommunications System (universelles mobiles Telekommunikationssystem)) basierend auf W-CDMA (Wideband Code Division Multiple Access (Breitband-Codeaufteilung-Vielfachzugriff)) in dem Standardisierungs-Forum 3GPP (Third Generation Partnership Project (Dritte-Generation-Partnerschaft-Projekt)) überarbeitet. Diese Arbeiten laufen in 3GPP unter der allgemeinen Bezeichnung LTE (Long Term Evolution (langfristige Evolution)). Unter anderem wird die Luftschnittstelle neu entwickelt, wobei gemäß LTE Vielfachzugriffsverfahren vorgesehen sind wie beispielsweise OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access (Orthogonale-Frequenzaufteilung-Vielfachzugriff)) für die Übertragung von Signalen in Downlink-Richtung (beispielsweise Signalübertragung von einer jeweils zugeordneten UMTS-Basisstation zu einem Mobilfunkendgerät) und SC-FDMA (Single Carrier Frequency Division Multiple Access (Einzelträger-Frequenzaufteilung-Vielfachzugriff)) für die Übertragung von Signalen in Uplink-Richtung (beispielsweise Signalübertragung von einem Mobilfunkendgerät zu einer jeweils zugeordneten UMTS-Basisstation). Das auf diese Weise bereitgestellte Funk-Zugangsnetzwerk wird gemäß LTE auch als E-UTRAN (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access Network (entstehendes UMTS terrestrisches Funkzugangsnetzwerk).
  • Für eine gewisse Übergangszeit von einer aktuellen Technologie (beispielsweise GSM (Global System for Mobile Communication (globales System für mobile Kommunikation) oder UMTS) bis zu der Einführung einer neuen Technologie (beispielsweise LTE) werden mehrere Generationen von Luftschnittstellen gleichzeitig betrieben, also zum Beispiel GSM, UMTS und LTE. Bedingt durch die Mobilität des Mobilfunk-Nutzers und zur Durchführung einer effektiven Funk-Ressourcenkontrolle durch das Funkzugangsnetzwerk ist es in den obigen Mobilfunksystemen üblich, dass das Mobilfunk-Kommunikationsendgerät (im Folgenden auch bezeichnet als User Equipment (UE) (Teilnehmer-Ausrüstung)) in regelmäßigen Abständen kontrolliert, das heißt Messungen durchführt, von welchen Funkzellen Signale derzeit empfangen werden können. Diese Messungen werden typischerweise von dem UE auf Basis eines Downlink-Referenzsignals der jeweiligen Funkzelle durchgeführt. In UMTS beispielsweise werden die Messungen von UMTS FDD-Zellen auf Basis des Pilotkanals P-CPICH (Primary Common Pilot Channel (primärer gemeinsamer Pilotkanal)) durchgeführt.
  • Durch die Einführung von LTE wird die Aufgabe zur Messung von Funkzellen beispielsweise in den folgenden zwei Aspekten schwieriger:
    • • Es kommt eine weitere Luftschnittstelle hinzu, an der zusätzlich zu den existierenden Luftschnittstellen Messungen durchgeführt werden müssen. Dadurch erhöht sich die Häufigkeit der durchzuführenden Messungen.
    • • Ferner können LTE-Funkzellen mit unterschiedlichen Bandbreiten auf unterschiedlichen Trägerfrequenzen betrieben werden. Die Lage der Trägerfrequenz und die verwendete Bandbreite sind dem UE nach dem derzeitigen Stand zu Beginn einer Messung nicht bekannt. Dadurch werden diese Messungen aufwendiger.
  • Während einer LTE-Kommunikationsverbindung ist es beispielsweise aufgrund des neuen Vielfachzugriffsverfahrens OFDMA in der Downlink-Übertragungsrichtung möglich, dass ein Kommunikationsgerät wie beispielsweise ein UE, nur einen Teil des insgesamt verfügbaren Downlink-Frequenzbands zur Nutzung zugewiesen bekommt. Die Lage dieses Frequenzbandteils oder dieser Frequenzbandteile kann dynamisch vergeben werden, das heißt, die Zuordnung kann sich während der LTE-Kommunikationsverbindung verändern. Bei der Vergabe von Frequenzbandteilen können beispielsweise die momentanen Übertragungseigenschaften der LTE-Kommunikationsverbindung berücksichtigt werden, beispielsweise derart, dass ein UE bevorzugt den Frequenzbandteil zugewiesen bekommt, der besonders gute Übertragungseigenschaften aufweist. Dieses Verfahren bedingt weitere Messungen, die während der LTE-Kommunikationsverbindung notwendig sein können, um die Lage der Frequenzbandteile mit guten Übertragungseigenschaften bestimmen zu können.
  • Aus der EP 1 750 399 A1 ist ein Endgerät bekannt, welches die Kanalqualität für eine Vielzahl von Frequenzbändern messen kann. Die Frequenzbändern können anhand der Kanalqualität ausgewählt werden. Das Endgerät kann einen Bericht über die aus gewählten Frequenzbändern senden.
  • In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen verwendet zum Bezeichnen gleicher oder identischer Teile über unterschiedliche Ansichten hinweg. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, es wurde stattdessen Wert darauf gelegt, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren.
  • Es zeigen
  • 1 eine Funkzellenanordnung mit einer Funk-kommunikationseinrichtung und einer Mehrzahl von Funkzellen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung während des Messens einer Empfangsqualität zum Ermitteln einer geeigneten Funkzelle;
  • 2 ein Funk-Kommunikationsendgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 ein Funk-Kommunikationsendgerät gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 eine Rahmenstruktur eines Downlink-Funksignals gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 die Lage von Synchronisationssignalen und Referenzsignalen in Kommunikationssystemen mit skalierbaren Bandbreiten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 ein Nachrichtenflussdiagramm eines Verfahrens zum Ermitteln einer Empfangsqualität in einer Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7 ein Nachrichtenflussdiagramm eines Verfahrens zum Ermitteln einer Empfangsqualität in einer Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 ein Diagramm, in welchem ein Empfangsfenster für eine erste Messung in einer Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist;
  • 9 ein Diagramm, in dem ein Empfangsfenster für eine zweite Messung in einer Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist;
  • 10 ein Nachrichtenflussdiagramm eines Verfahrens zum Signalisieren von Frequenzband-Messungen in einer Mobilfunkzelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 11 ein Nachrichtenflussdiagramm eines Verfahrens zum Signalisieren von Frequenzband-Messungen in einer Mobilfunkzelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 12 ein Diagramm, in dem ein Empfangsfenster zum Messen in einer Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist;
  • 13 ein Nachrichtenflussdiagramm eines Verfahrens zum Ermitteln einer Empfangsqualität in einer Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 14 ein Nachrichtenflussdiagramm eines Verfahrens zum Signalisieren von Frequenzband-Messungen in einer Mobilfunkzelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung werden die Begriffe ”verbunden”, ”angeschlossen” sowie ”gekoppelt” verwendet zum Beschreiben sowohl einer direkten als auch einer indirekten Verbindung, eines direkten oder indirekten Anschlusses sowie einer direkten oder indirekten Kopplung. In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann unter dem Ausdruck „Empfangsqualität” verstanden werden beispielsweise:
    • • Die Empfangsleistung von vordefinierten Signalen (beispielsweise die so genannte Referenzsignal-Empfangsleistung (reference signal received power, RSRP), oder
    • • Ein Verhältnis zwischen der Empfangsleistung von vordefinierten Signalen und der Rauschleistung, die in demselben Frequenzband empfangen worden ist (beispielsweise die so genannte Referenzsignal-Empfangsqualität (reference signal received quality, RSRQ)).
  • Jedoch kann jede andere geeignete Eigenschaft, welche die Qualität des empfangenen Signals repräsentiert, in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung für eine „Empfangsqualität” verwendet werden.
  • 1 zeigt eine Funkzellenanordnung 100 mit einem Funk-Kommunikationsendgerät 102 und einer Mehrzahl von Funkzellen (beispielsweise einer ersten Mobilfunkzelle MFZ 1, symbolisiert mittels einer ersten Grenzlinie 104, eine zweite Mobilfunkzelle MFZ 2, symbolisiert mittels einer zweiten Grenzlinie 106 und eine dritte Mobilfunkzelle MFZ 3, symbolisiert mittels einer dritten Grenzlinie 108) gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung während des Messens einer Empfangsqualität zum Ermitteln einer geeigneten Funkzelle.
  • Es ist anzumerken, dass die Ausführungsbeispiele der Erfindung nicht auf die in 1 gezeigte Mobilfunkzellenanordnung beschränkt sind, sondern dass sie in anderen Funkzellenanordnungen in alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung eingesetzt werden können.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist jede Funkzelle der Mehrzahl von Funkzellen 104, 106, 108 eine oder eine Mehrzahl von Basisstationen (beispielsweise auch bezeichnet als NodeB) auf. Somit kann die erste Funkzelle eine oder eine Mehrzahl von ersten Basisstationen 110 aufweisen, die zweite Funkzelle kann eine oder eine Mehrzahl von zweiten Basisstationen 112 aufweisen, und die dritte Funkzelle kann eine oder eine Mehrzahl von dritten Basisstationen 114 aufweisen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung übertragen alle Basisstationen 110, 112, 114 Funksignale in die jeweils zugeordnete Funkzelle 104, 106, 108 gemäß dem jeweils verwendeten Funk-Kommunikationsstandard.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann jeder geeignete Funk-Kommunikationsstandard, beispielsweise jeder geeignete Mobilfunk-Kommunikationsstandard in jeder beliebigen Kombination verwendet werden. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Funkzellenanordnung 100 Kommunikationsgeräte aufweisen, beispielsweise Kommunikationsendgeräte, die eingerichtet sind gemäß einem oder einer Mehrzahl der folgenden Funk-Kommunikationsstandards:
    • • Global System for Mobile Communication (GSM (globales System für mobile Kommunikation))-Mobilfunk-Kommunikationsstandard;
    • • Third Generation Partnership Project(3GPP(Dritte-Generation-Partnerschaft-Projekt))-Mobilfunk-Kommunikationsstandard wie beispielsweise Universal Mobile Telecommunications Systems(UMTS)(universelles mobiles Telekommunikationssystem))-Mobilfunk-Kommunikationsstandard, beispielsweise Long Term Evolution(LTE (langfristige Evolution))-Mobilfunk-Kommunikationsstandard;
    • • Code Division Multiple Access(CDMA (Codeaufteilung-Vielfachzugriff))-Mobilfunk-Kommunikationsstandard;
    • • Code Division Multiple Access 2000(CDMA 2000 (Codeaufteilung-Vielfachzugriff 2000))-Mobilfunk-Kommunikationsstandard;
    • • Freedom Of Mobile Multimedia Access(FOMA (Freiheit von mobilem Multimediazugriff))-Mobilfunk-Kommunikationsstandard.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird angenommen, dass das Funk-Kommunikationsendgerät (beispielsweise das UE 102) in einem Bereich angeordnet ist, in dem es Funksignale von allen drei Basisstationen 110, 112, 114 empfangen kann und somit von allen drei Mobilfunkzellen 104, 106, 108, die in 1 dargestellt sind. In anderen Worten ist das Funk-Kommunikationsendgerät (beispielsweise das UE 102) in dem Empfangsbereich von drei Mobilfunkzellen angeordnet.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird angenommen, dass die erste Basisstation 110 der ersten Mobilfunkzelle 104 und die zweite Basisstation 112 der zweiten Mobilfunkzelle 106 Signale übertragen unter Verwendung einer ersten Trägerfrequenz f1 (in 1 symbolisiert mittels eines ersten Pfeils 116, welcher eine erste Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Basisstation 110 der ersten Mobilfunkzelle 104 und dem Kommunikationsendgerät (beispielsweise dem UE 102) bezeichnet, und mittels eines zweiten Pfeils 118, welcher eine zweite Kommunikationsverbindung zwischen der zweiten Basisstation 112 der zweiten Mobilfunkzelle 106 und dem Kommunikationsendgerät (beispielsweise dem UE 102) bezeichnet). Mit anderen Worten wird in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung angenommen, dass die erste Basisstation 110 und die zweite Basisstation 112 Basisstationen von so genannten Intra-Frequenz-Mobilfunkzellen 104, 106 sind. Ferner wird die dritte Basisstation 114 der dritten Mobilfunkzelle 108 betrieben unter Verwendung einer zweiten Trägerfrequenz f2, welche unterschiedlich ist zu der ersten Trägerfrequenz f1 zur Signalübertragung (in 1 symbolisiert mittels eines dritten Pfeils 120, welcher eine dritte Kommunikationsverbindung zwischen der dritten Basisstation 114 der dritten Mobilfunkzelle 108 und dem Kommunikationsendgerät (beispielsweise dem UE 102) bezeichnet). In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird angenommen, dass die dritte Basisstation 114 der dritten Mobilfunkzelle 108 eine Basisstation einer so genannten Inter-Frequenz-Mobilfunkzelle ist hinsichtlich der ersten Mobilfunkzelle 104 und der zweiten Mobilfunkzelle 106.
  • Es ist jedoch anzumerken, dass in einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung eine beliebige Anzahl von Basisstationen und eine beliebige Anzahl von Funkzellen vorgesehen sein können, welche Signale unter Verwendung einer beliebigen Anzahl unterschiedlicher Trägerfrequenzen übertragen können.
  • 2 zeigt das Funk-Kommunikationsendgerät 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Funk-Kommunikationsendgerät 102 einen Empfänger 202 zum Empfangen von Funksignalen auf, beispielsweise von Mobilfunksignalen, sowie einen Mess-Schaltkreis 204 zum Messen der Empfangsqualität des empfangenen Funksignals. Ferner sind eine Steuerung 206 und ein Speicher 208 vorgesehen. Die Steuerung (Controller) 206 kann eingerichtet sein zum Steuern des Mess-Schaltkreises 204 derart, dass eine erste Messung durchgeführt wird unter Verwendung einer ersten Frequenzbandbreite, womit eine erste Empfangsqualität ermittelt wird, und, wenn die ermittelte erste Empfangsqualität ein erstes Empfangsqualitätskriterium erfüllt, eine zweite Messung durchgeführt wird unter Verwendung einer zweiten Frequenzbandbreite, wobei die zweite Frequenzbandbreite größer ist als die erste Frequenzbandbreite, womit eine zweite Empfangsqualität ermittelt wird. Der Speicher 208 kann einen oder eine Mehrzahl von flüchtigen Speichern und/oder einen oder eine Mehrzahl von nicht-flüchtigen Speichern aufweisen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Programmcode für die Steuerung 206 in dem Speicher 208 gespeichert sein. Alternativ oder zusätzlich dazu können die Daten, die während des Betriebs des Funk-Kommunikationsendgeräts 102 benötigt und erzeugt werden, in dem Speicher 208 gespeichert sein. Die Steuerung 206 kann jede Art von Steuerlogik sein, beispielsweise eine hart-verdrahtete Steuerlogik oder eine programmierbare Steuerlogik. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Steuerung 206 implementiert sein als ein programmierbarer Prozessor wie beispielsweise als ein Mikroprozessor (beispielsweise enthaltend einen Complex Instruction Set Computer(CISC (Komplexer-Instruktionssatz-Computer))-Prozessor und/oder einen Reduced Instruction Set Computer(RISC (Reduzierter-Instruktionssatz-Computer))-Prozessor). Zusätzlich zu den unten beschriebenen Funktionen ist das Funk-Kommunikationsendgerät 102 eingerichtet zum Bereitstellen aller herkömmlichen Funktionalitäten in der Mobilfunkkommunikation. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung können der Empfänger 202, der Mess-Schaltkreis 204, die Steuerung 206 und der Speicher 208 miteinander verbunden sein mittels einer elektrischen Verbindung 210 wie beispielsweise einer Bus-Verbindung oder jeder anderen Art von Verbindung wie beispielsweise einer Verkabelung.
  • Ferner kann in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Steuerung 206 eingerichtet sein zum Steuern des Mess-Schaltkreises 204 derart, dass die erste Messung durchgeführt wird für eine Mehrzahl von Funkzellen, beispielsweise für eine Mehrzahl von Mobilfunkzellen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Steuerung 206 eingerichtet sein zum Steuern des Mess-Schaltkreises 204 derart, dass die erste Messung durchgeführt wird für eine Mehrzahl von Trägerfrequenzen derart, dass jede erste Messung durchgeführt wird unter Verwendung der ersten Frequenzbandbreite um die jeweilige Trägerfrequenz der Mehrzahl von Trägerfrequenzen herum.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Steuerung 206 eingerichtet sein zum Steuern des Mess-Schaltkreises 204 derart, dass, wenn die ermittelte zweite Empfangsqualität ein zweites Empfangsqualitätskriterium erfüllt, eine dritte Messung durchgeführt wird unter Verwendung einer dritten Frequenzbandbreite, wobei die dritte Frequenzbandbreite größer ist als die erste Frequenzbandbreite, womit eine dritte Empfangsqualität ermittelt wird, und so weiter.
  • Das Funk-Kommunikationsendgerät 102 kann als ein Mehrfachträger-Mobilfunk-Kommunikationsgerät, beispielsweise als ein Mehrfachträger-Frequenzaufteilung-Vielfachzugriff(Multi-Carrier Frequency Division Multiple Access, FDMA)-Mobilfunk-Kommunikationsgerät, beispielsweise als ein Orthogonale-Frequenzaufteilung-Vielfachzugriff(Orthogonal Frequency Division Multiple Access, OFDMA)-Mobilfunk-Kommunikationsgerät eingerichtet sein. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Funk-Kommunikationsendgerät 102 eingerichtet sein gemäß einem beliebigen der oben beschriebenen Funk-Kommunikationsstandards. Beispielsweise kann das Funk-Kommunikationsendgerät 102 eingerichtet sein als ein Mobilfunk-Kommunikationsgerät gemäß einem Dritte-Generation-Partnerschaft-Projekt (Third Generation Partnership Project)-Kommunikationsstandard, beispielsweise als ein Mobilfunk-Kommunikationsgerät gemäß einem universellen mobilen Telekommunikationssystem (Universal Mobile Telecommunications System)-Kommunikationsstandard.
  • Optional kann das Funk-Kommunikationsendgerät 102 ferner einen Ermittlungsschaltkreis 212 aufweisen zum Ermitteln der ersten Frequenzbandbreite. Der Ermittlungsschaltkreis 212 kann mit den anderen Komponenten mittels der elektrischen Verbindung 210 verbunden sein. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Ermittlungsschaltkreis 212 eingerichtet zum Ermitteln der ersten Frequenzbandbreite unter Verwendung einer empfangenen Bandbreiten-Signalisierungsnachricht, wie im Folgenden noch näher erläutert wird.
  • Wie im Folgenden ebenfalls noch näher erläutert wird kann in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Steuerung 206 eingerichtet sein zum Steuern des Mess-Schaltkreises 204 derart, dass die zweite Messung durchgeführt wird für eine Mehrzahl von Frequenzbandteilen und derart, dass ermittelt wird, wie viele Frequenzbandteile ein vordefiniertes Frequenzbandteil-Empfangsqualitätskriterium erfüllen. Die Funkzelle, von der die Funksignale empfangen worden sind, können evaluiert werden basierend darauf, wie viele Frequenzbandteile das vordefinierte Frequenzbandteil-Empfangsqualitätskriterium erfüllen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Funk-Kommunikationsendgerät 102 ferner einen Sender 214 aufweisen zum Senden von Information über das Messergebnis zu einem zusätzlichen Kommunikationsgerät. Der Sender 214 kann mit den anderen Komponenten mittels der elektrischen Verbindung 210 verbunden sein.
  • Das zusätzliche Kommunikationsgerät kann ein Netzwerk-Kommunikationsgerät sein wie beispielsweise eine Mobilfunk-Basisstation, beispielsweise ein NodeB.
  • Ferner kann die Information über das Messergebnis eine Indexinformation sein, die eine Funkzelle anzeigt, mit der das Messergebnis verknüpft ist.
  • 3 zeigt das Funk-Kommunikationsendgerät 102 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Funk-Kommunikationsendgerät 102 auf einen Empfänger 302 zum Empfangen von Funksignalen, beispielsweise Mobilfunksignalen, sowie einen Mess-Schaltkreis 304 zum Messen der Empfangsqualität der empfangenen Funksignale.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Funk-Kommunikationsendgerät 102 ferner einen Ermittlungsschaltkreis 306 zum Ermitteln einer Mehrzahl von Frequenzbandteilen, welche ein vordefiniertes Frequenzbandteil-Empfangsqualitätskriterium erfüllen, aufweisen.
  • Ferner kann ein Abbildungsschaltkreis 308 vorgesehen sein zum Abbilden eines jeden der ermittelten Frequenzbandteile auf einen jeweiligen Frequenzbandteil-Index, welcher den jeweiligen ermittelten Frequenzbandteil repräsentiert.
  • Ferner sind eine Steuerung 310 und ein Speicher 312 vorgesehen. Die Steuerung 310 ist eingerichtet zum Steuern des Funk-Kommunikationsendgeräts 102 derart, dass die herkömmlichen und zusätzlichen beschriebenen Funktionalitäten bereitgestellt werden. Der Speicher 312 kann einen oder eine Mehrzahl von flüchtigen Speichern und/oder einen oder eine Mehrzahl von nicht-flüchtigen Speichern aufweisen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Programmcode für die Steuerung 310 in dem Speicher 312 gespeichert sein. Alternativ oder zusätzlich dazu können die während des Betriebs des Funk-Kommunikationsendgeräts 102 benötigten und erzeugten Daten in dem Speicher 312 gespeichert sein. Die Steuerung 310 kann jede Art einer Steuerlogik sein, beispielsweise eine hart-verdrahtete Steuerlogik oder eine programmierbare Steuerlogik. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Steuerung 310 implementiert sein als ein programmierbarer Prozessor wie beispielsweise als ein Mikroprozessor (beispielsweise enthaltend einen Complex Instruction Set Computer(CISC (Komplexer-Instruktionssatz-Computer))-Prozessor und/oder einen Reduced Instruction Set Computer(RISC (Reduzierter-Instruktionssatz-Computer))-Prozessor). Zusätzlich zu den unten beschriebenen Funktionen ist das Funk-Kommunikationsendgerät 102 eingerichtet zum Bereitstellen aller herkömmlichen Funktionalitäten der Mobilfunkkommunikation. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind der Empfänger 302, der Mess-Schaltkreis 304, der Ermittlungsschaltkreis 306, der Abbildungsschaltkreis 308, die Steuerung 310 und der Speicher 312 miteinander mittels einer elektrischen Verbindung 314 verbunden, wie beispielsweise mittels einer Bus-Verbindung oder jeder anderen Art von Verbindung wie beispielsweise einer Verkabelung.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Funk-Kommunikationsendgerät 102 ferner einen Sender 316 aufweisen zum Senden der Frequenzbandteil-Indizes, welche die ermittelten Frequenzbandteile repräsentieren. Der Sender kann mit den anderen Komponenten mittels der elektrischen Verbindung 314 verbunden sein.
  • Das Funk-Kommunikationsendgerät 102 kann als ein Mehrfachträger-Mobilfunk-Kommunikationsgerät eingerichtet sein, beispielsweise als ein Mehrfachträger-Frequenzaufteilung-Vielfachzugriff(Multi-Carrier Frequency Division Multiple Access, FDMA)-Mobilfunk-Kommunikationsgerät, beispielsweise als eine Orthogonale-Frequenzaufteilung-Vielfachzugriff(Orthogonal Frequency Division Multiple Access, OFDMA)-Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Funk-Kommunikationsendgerät 102 eingerichtet sein gemäß einem beliebigen der oben beschriebenen Funk-Kommunikationsstandards. Beispielsweise kann das Funk-Kommunikationsendgerät 102 eingerichtet sein als ein Mobilfunk-Kommunikationsgerät gemäß einem Dritte-Generation-Partnerschaft-Projekt(Third Generation Partnership Project)-Kommunikationsstandard, beispielsweise als ein Mobilfunk-Kommunikationsgerät gemäß einem universelles mobiles Telekommunikationssystem(Universal Mobile Telecommunications System)-Kommunikationsstandard.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Ermittlungsschaltkreis 306 eingerichtet sein zum Ermitteln einer vorbestimmten Anzahl von Frequenzbandteilen, in denen die empfangenen Funksignale die höchste Empfangsqualität aufweisen.
  • In den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ein UMTS LTE-Kommunikationssystem vorgesehen, obwohl in einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung jedes andere Mehrfachträger-Funk-Kommunikationssystem vorgesehen sein kann.
  • 4 zeigt eine Rahmenstruktur 400 von Downlink-Funksignalen (beispielsweise LTE-Downlink-Funksignalen) gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Rahmenstruktur 400 ist gezeigt für die kleinstmögliche Bandbreite, die gemäß LTE vorgesehen ist, beispielsweise von 1,25 MHz für eine Zeitperiode von zwei Zeitschlitzen (beispielsweise einem ersten Zeitschlitz (Schlitz #0) 402 und einem zweiten Zeitschlitz (Schlitz #1) 404). Die Rahmenstruktur 400 ist in einem Diagramm mit einer Zeitachse 406 (gezeigt in Einheiten von OFDM-Symbolen) und einer Frequenzachse 408 (gezeigt in Einheiten von Sub-Trägern) gezeigt. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden sieben OFDM-Symbole in jedem Schlitz 402, 404 übertragen. Jedes OFDM-Symbol kann enthalten oder bestehen aus 72 Sub-Trägern 410, welche symmetrisch um die Trägerfrequenz herum angeordnet sein können (Sub-Träger-Index 0). Der Abstand zwischen den Sub-Trägern 410 kann ungefähr 15 kHz betragen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Referenzsignale wie folgt übertragen: Auf der Zeitachse 406 sind Referenzsignale in jedem ersten OFDM-Symbol und in jedem fünften OFDM-Symbol eines jeden Schlitzes 402, 404 angeordnet (welche in 4 mittels gestrichelter Vierecke symbolisiert sind). Ferner sind auf der Frequenzachse 408 Referenzsignale in jedem sechsten Sub-Träger dieser OFDM-Symbole angeordnet. Somit werden 12 Sub-Träger der 72 Sub-Träger für Referenzsignale 412 verwendet. In einem Kommunikationssystem, welches eine höhere Bandbreite bereitstellt, ist die Anzahl von Referenzsignalen entsprechend erhöht.
  • Ferner werden in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung Synchronisationssignale 414, 416 in dem sechsten OFDM-Symbol und in dem siebten OFDM-Symbol des Schlitzes 402 mit Index #0 übertragen (beispielsweise dem Primary Synchronisation Channel (P-SCH (primärer Synchronisationskanal)) 414 und dem Secondary Synchronisation Channel (S-SCH (sekundärer Synchronisationskanal)) 416), beispielsweise unter Verwendung der 62 Sub-Träger, die der Trägerfrequenz direkt benachbart sind. Die Breite und die Lage der Synchronisationssignale 414, 416 (in Frequenzrichtung) ändert sich üblicherweise nicht selbst bei einer höheren Bandbreite.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Anordnung von 12 Sub-Trägern (beispielsweise 180 kHz Bandbreite) über die Dauer eines Schlitzes (beispielsweise 0,5 Millisekunden) auch als ein Ressourcenblock bezeichnet.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zwei Signaltypen in den LTE-Downlink-Signalen enthalten, welche verwendet werden können für die genannten Messungen, nämlich beispielsweise die Synchronisationssignale 414, 416 und die Referenzsignale. Die Synchronisationssignale 414, 416 können in jedem zehnten Zeitschlitz übertragen werden und sind in dem sechsten Ressourcenblock um die Trägerfrequenz herum angeordnet. Die Referenzsignale sind in jedem Ressourcenblock enthalten. 5 zeigt die Lage dieser Signale für unterschiedliche Kommunikationssystem-Bandbreiten.
  • Die oben beschriebenen Rahmenstrukturen können in allen beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung verwendet werden. Es ist jedoch anzumerken, dass andere Rahmenstrukturen mit anderen Mustern von Synchronisationssignalen und Referenzsignalen in einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden können. In noch einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die verwendete Rahmenstruktur nur Synchronisationssignale (und keine Referenzsignale) oder nur Referenzsignale (und keine Synchronisationssignale) enthalten.
  • 5 zeigt die Lage von Synchronisationssignalen und Referenzsignalen in Kommunikationssystemen mit skalierbaren Bandbreiten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Diagramm 500.
  • In größerem Detail zeigt 5 Rahmenstrukturen für die Dauer von zwei Zeitschlitzen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind vorgesehen eine erste Rahmenstruktur 504 für die Systembandbreite von 1,25 MHz, eine zweite Rahmenstruktur 506 für die Systembandbreite von 2,5 MHz, eine dritte Rahmenstruktur 508 für die Systembandbreite von 5 MHz, eine vierte Rahmenstruktur 510 für die Systembandbreite von 10 MHz, und eine fünfte Rahmenstruktur 512 für die Systembandbreite von 20 MHz. Die Synchronisationssignale 514 in allen Rahmenstrukturen 504, 506, 508, 510, 512 haben die Lage und Bandbreite symmetrisch bezüglich der Trägerfrequenz 502 unabhängig von der jeweiligen Kommunikationssystem-Bandbreite. 5 zeigt den Fall, dass alle Funkzellen dieselbe Trägerfrequenz 502 verwenden, wobei anzumerken ist, dass in einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung die Funkzellen auch unterschiedliche Trägerfrequenzen verwenden können. Die Referenzsignale 516 sind gleichmäßig verteilt über die Kommunikationssystem-Bandbreite. Die Anzahl von Referenzsignalen 516 erhöht sich linear mit der Kommunikationssystem-Bandbreite. Der vergrößerte Ausschnitt 518 der fünften Rahmenstruktur 512 für die Systembandbreite von 20 MHz zeigt die Verteilung von Referenzsignalen 516. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Referenzsignale 516 über die gesamte Systembandbreite des jeweiligen Kommunikationssystems gemäß dem dargestellten Muster verteilt.
  • 6 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 600 eines Verfahrens zum Ermitteln einer Empfangsqualität benachbarter Funkzellen in einem Funk-Kommunikationsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 602 misst das UE 102 die Empfangsqualität des Downlink-Referenzsignals (beispielsweise des Referenzsignals 412, 516), welches in einem ersten Frequenzbereich liegt (beispielsweise in dem Kernbereich) des Frequenzspektrums. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der erste Frequenzbereich der Frequenzbereich sein, der um die Trägerfrequenz mit der kleinstmöglichen Bandbreite gemäß dem jeweiligen Kommunikationssystem angeordnet ist. Es ist anzumerken, dass in einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung der erste Frequenzbereich auch ein größerer Frequenzbereich sein kann oder ein kleinerer Frequenzbereich als der oben genannte Frequenzbereich. Das Verwenden des ersten Frequenzbereichs für eine erste Messung hat den Effekt, dass das UE 102 die Empfangsqualität für alle möglichen Kommunikationssystem-Bandbreiten erhält (in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich dieser Ausdruck auf den gesamten Frequenzbereich, der von einer Funkzelle verwendet wird) unter Verwendung derselben Messprozedur. Ferner kann die Empfangsqualität aller empfangenen Funkzellen, welche beispielsweise dieselbe Trägerfrequenz verwenden, gleichzeitig gemessen werden unabhängig von der verwendeten Kommunikationssystem-Bandbreite. Dies spart Zeit und schont die Batterie des UEs 102.
  • In 604 werden diejenigen Funkzellen ermittelt, deren empfangenen Signale eine ausreichend hohe Empfangsqualität aufweisen.
  • Dann kann in 606 das UE 102 eine zweite Messung für diejenigen Funkzellen durchführen, für die in 604 ermittelt worden ist, dass ihre empfangenen Signale eine ausreichend hohe Empfangsqualität aufweisen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die zweite Messung durchgeführt werden in einem zweiten Frequenzbereich, welcher eine größere Bandbreite aufweisen kann (in anderen Worten, die Bandbreite wird erhöht) verglichen mit dem ersten Frequenzbereich, der für die erste Messung verwendet worden ist. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Empfangsqualität in der zweiten Messung ermittelt unter Verwendung von Referenzsignalen, welche in einer größeren Bandbreite gesendet worden sind (verglichen mit dem ersten Frequenzbereich) oder in der gesamten Bandbreite.
  • Die Messergebnisse können separat für jeden Frequenzbandbereich evaluiert werden. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Anzahl von Frequenzbandbereichen für jede Funkzelle ermittelt werden, deren Empfangsqualität größer oder gleich ist einem vordefinierten Schwellenwert. In dem Fall, dass in 604 keine Funkzelle ermittelt worden ist (in anderen Worten in dem Fall, dass alle empfangenen Signale eine zu geringe Empfangsqualität aufweisen (beispielsweise eine Empfangsqualität, welche kleiner ist als die vordefinierte Schwelle)), wird die zweite Messung nicht durchgeführt. Dies schont die Batterie des UEs 102. In diesem Fall kann in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aktuell keine geeignete Funkzelle ermittelt werden.
  • In 608 werden die geeigneten Funkzellen ermittelt. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung können diejenigen Funkzellen der Funkzellen, für welche die zweite Messung durchgeführt worden ist, als eine geeignete Funkzelle betrachtet werden, für welche die Anzahl von Frequenzbandbereichen mit einer Empfangsqualität größer oder gleich der vordefinierten Schwelle, größer ist oder gleich ist der Anzahl von Frequenzbandbereichen, welche aktuell von dem UE 102 verwendet werden. In anderen Worten werden in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung Funkzellen mit einer ausreichend hohen Empfangsqualität in einer ausreichend großen Bandbreite als geeignet betrachtet.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden nur die ermittelten geeigneten Funkzellen dem Funk-Kommunikationsnetzwerk signalisiert, beispielsweise den Basisstationen 110, 112, 114, beispielsweise in einer Signalisierungsnachricht 610. Dies reduziert die Menge der Signalisierung erheblich auf eine sehr kleine Menge.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung empfängt in 612 das Funk-Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise die Basisstationen 110, 112, 114, die Signalisierungsnachricht 610 und beispielsweise der zugehörige Funk-Netzwerk-Controller (anders ausgedrückt, die zugehörige Funk-Netzwerksteuerung) (nicht dargestellt) steuert das Funk-Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise die Basisstationen 110, 112, 114 gemäß den geeigneten Funkzellen, wie in der Signalisierungsnachricht 610 signalisiert.
  • Es ist anzumerken, dass diese Prozedur iterativ wiederholt werden kann in mehr als zwei Stufen unter Verwendung beispielsweise einer Mehrzahl von vordefinierten Schwellenwerten und variierenden Bandbreiten (beispielsweise für jede Stufe monoton steigend).
  • In größerem Detail ist oder sind in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften vorgesehen.
    • 1) Die Messung kann aufgeteilt werden in zwei oder mehr Messungen unter Verwendung unterschiedlicher Bandbreiten, wobei die erste Messung durchgeführt werden kann unter Verwendung einer kleineren Bandbreite, beispielsweise so klein, wie die kleinstmögliche Bandbreite, die in dem Kommunikationssystem auftritt, oder so klein wie eine vordefinierte initiale Bandbreite als ein Startwert.
    • 2) In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Bandbreite, die ein Kommunikationsendgerät, wie beispielsweise das UE 102 für eine Messung der Referenzsignale verwenden soll, signalisiert werden (beispielsweise mittels des Kommunikationsnetzwerks).
    • 3) Eine zweite Messung kann durchgeführt werden für eine Funkzelle, für die die erste Messung in einer ausreichend hohen Empfangsqualität resultierte. In diesem Fall wird die Anzahl von geeigneten Frequenzbandbereichen (oder die Bandbreite) ermittelt, d. h. es wird ermittelt, wie viele Frequenzbandbereiche eine ausreichend hohe Qualität haben, welche größer oder gleich ist einer vordefinierten Schwelle.
    • 4) In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Eignung einer Funkzelle basierend auf der Anzahl geeigneter Frequenzbandbereiche evaluiert (oder der geeigneten Bandbreite).
    • 5) In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die geeigneten Funkzellen zu dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk signalisiert. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Signalisierung der gemessenen Signalquantitäten im Detail nicht erforderlich.
  • 7 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 700 eines Verfahrens zum Ermitteln einer Empfangsqualität in einer Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die empfangene Leistung von vordefinierten Signalen gemessen wird und verwendet wird für die Entscheidung hinsichtlich der Eignung von Funkzellen. Dieses Ausführungsbeispiel kann jedoch auch angewendet werden, wenn in einem alternativen Ausführungsbeispiel das Verhältnis der empfangenen Leistung von vordefinierten Signalen und der empfangenen Rauschleistung in demselben Frequenzband verwendet wird.
  • Dieses Ausführungsbeispiel wird ebenso unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Verfahren zum Messen der empfangenen Signalstärke zum Ermitteln einer geeigneten Mobilfunkzelle wie folgt:
    In 702 überträgt das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk eine erste Nachricht 704 an das UE 102. Mit der ersten Nachricht 704 beantragt das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk bei dem UE 102 das Messen der Signalstärke von Signalen, welche von benachbarten Mobilfunkzellen empfangen worden sind. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die erste Nachricht 704 eine Liste von zu messenden Mobilfunkzellen auf (beispielsweise die so genannten Zellen-Identifikatoren) und für jede Mobilfunkzelle beispielsweise die von der jeweiligen Mobilfunkzelle verwendete Trägerfrequenz, die für eine zweite Messung zu verwendende Bandbreite, und Identifikationen der verwendeten Codes für die Synchronisationssignale und Referenzsignale. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die erste Nachricht 704 für jede zu messende Mobilfunkzelle mindestens eine zu messende Bandbreite für die erste Messung und/oder die zweite Messung auf. In einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann jede andere geeignete Information in der ersten Nachricht 704 enthalten sein. Ferner kann die erste Nachricht 704 in eine Mehrzahl von Nachrichten aufgeteilt sein, so dass die oben beschriebene Information zu dem UE 102 unter Verwendung einer Mehrzahl von Nachrichten übertragen werden kann.
  • Nachdem die erste Nachricht 704 empfangen worden ist, misst in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in 706 das UE 102 zunächst auf der ersten Trägerfrequenz f1 in einem ersten Zeitschlitz, in welchem der P-SCH und der S-SCH übertragen werden, die Leistung dieser empfangenen Synchronisationssignale und die Leistung der Referenzsignale welche in dem sechsten Ressourcenblock um die erste Trägerfrequenz f1 herum angeordnet sind.
  • Die Lage des Empfangsfensters für die erste Messung auf der ersten Trägerfrequenz f1 ist in einem Diagramm 800 in 8 dargestellt. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet das UE 102 die Codes von der zuvor empfangenen Nachricht (beispielsweise der ersten Nachricht 704) zur Korrelation in dem Empfänger. Somit wird zunächst die Empfangsleistung aller Mobilfunkzellen gemessen, welche gemäß der ersten Nachricht 704 beispielsweise auf der ersten Trägerfrequenz f1 senden.
  • Nachfolgend kann in 708 die zweite Messung mit einem Empfangsfenster 804 derselben Größe durchgeführt werden auf der zweiten Trägerfrequenz f2. Die gemessenen Werte von jeder Mobilfunkzelle können gesammelt werden und optional zu einem Wert oder zu mehreren Werten kombiniert werden. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der statistische Mittelwert der empfangenen Werte ermittelt für jede Mobilfunkzelle.
  • Dann vergleicht das UE 102 die kombinierten Werte (oder in einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung alle gesammelten Werte) mit einem vordefinierten Schwellenwert. Mobilfunkzellen, deren Empfangsleistung unterhalb des vordefinierten Schwellenwerts liegen, werden als ungeeignet klassifiziert. Als ein Beispiel sind in der folgenden Tabelle 1 Messergebnisse der ersten Messung dargestellt.
    NodeB MFZ 1 104 MFZ 2 106 MFZ 3 108
    gemessene Leistung –60 dBm –65 dBm –80 dBm
    geeignet? (> –70 dBm) Ja Ja Nein
    Tabelle 1
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass eine Mobilfunkzelle als geeignet klassifiziert wird, wenn die Empfangsleistung größer ist als –70 dBm. In diesem Beispiel werden in 710 die erste Mobilfunkzelle MFZ 1 104 und die zweite Mobilfunkzelle MFZ 2 106 als geeignete Mobilfunkzellen klassifiziert, da die jeweils gemessene Leistung über dem vordefinierten Schwellenwert liegt.
  • Für die verbleibenden Mobilfunkzellen (beispielsweise für die erste Mobilfunkzelle MFZ 1 104 und die zweite Mobilfunkzelle MFZ 2 106) kann eine jeweilige zweite Messung in 712 durchgeführt werden. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die zu dem UE 102 signalisierte Bandbreite (beispielsweise signalisiert unter Verwendung der ersten Nachricht 704) für die zweite Messung verwendet werden. Die Leistung aller empfangenen Referenzsymbole wird gemessen innerhalb anderer Empfangsfenster 902, 904, wie in einem Diagramm 900 in 9 dargestellt ist. 9 zeigt die Lage der anderen Empfangsfenster 902, 904 für diese zweiten Messungen. Die anderen Empfangsfenster 902, 904 sind an die jeweilige Bandbreite, welche dem UE 102 signalisiert worden ist, beispielsweise unter Verwendung der ersten Nachricht 704, angepasst. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die anderen Empfangsfenster 902, 904 an die jeweilige Systembandbreite der jeweiligen Mobilfunkzelle angepasst. Somit ist ein erstes anderes Empfangsfenster 902 an die Systembandbreite der ersten Mobilfunkzelle MFZ 1 104 angepasst und das zweite andere Empfangsfenster 904 ist an die Systembandbreite der zweiten Mobilfunkzelle MFZ 2 106 angepasst.
  • Die Empfangsleistungen der vier Referenzsymbole eines Ressourcenblocks werden jeweils miteinander kombiniert. Die Messergebnisse der ersten Mobilfunkzelle MFZ 1 104 sind in der folgenden Tabelle 2 in beispielhafter Weise dargestellt.
  • Figure 00260001
    Tabelle 2
  • Wie in Tabelle 2 dargestellt ist, werden in diesem Beispiel sechs Ressourcenblöcke (Ressourcenblocknummern 4, 5, 6, 7, 8, 9) der ersten Mobilfunkzelle MFZ 1 104 als geeignet klassifiziert, da sie über dem vordefinierten Schwellenwert von –70 dBm liegen.
  • Ferner sind die Messergebnisse der zweiten Mobilfunkzelle MFZ 2 106 in der folgenden Tabelle 3 in beispielhafter Weise dargestellt.
  • Figure 00270001
  • Figure 00280001
    Tabelle 3
  • Wie in Tabelle 3 gezeigt ist werden in diesem Beispiel 3 Ressourcenblöcke (Ressourcenblocknummern 11, 12, 13) der zweiten Mobilfunkzelle MFZ 2 106 als geeignet klassifiziert, da sie über dem vordefinierten Schwellenwert von –70 dBm liegen.
  • Das UE 102 zählt dann in 714 für jede Mobilfunkzelle die Anzahl der Frequenzbandbereiche, welche über dem vordefinierten Schwellenwert von –70 dBm liegen. Wie oben beschrieben, werden für die erste Mobilfunkzelle MFZ 1 104 sechs Ressourcenblöcke als geeignet klassifiziert und für die zweite Mobilfunkzelle MFZ 2 106 werden drei Ressourcenblöcke als geeignet klassifiziert.
  • In 716 werden die Mobilfunkzellen klassifiziert. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Mobilfunkzelle als ungeeignet klassifiziert, wenn die Anzahl von Frequenzbandbereichen (beispielsweise Ressourcenblöcke) welche mit Leistungen empfangen worden sind, die größer sind als der vordefinierte Schwellenwert, kleiner ist als die Anzahl von Ressourcenblöcken, welche aktuell von dem UE 102 verwendet werden. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird angenommen, dass das UE 102 fünf Ressourcenblöcke aktuell verwendet. Deshalb wird in diesem Ausführungsbeispiel nur die erste Mobilfunkzelle MFZ 1 104 als eine geeignete Mobilfunkzelle klassifiziert (mit sechs geeigneten Ressourcenblöcken) und die zweite Mobilfunkzelle MFZ 2 106 wird als eine ungeeignete Mobilfunkzelle klassifiziert (mit nur drei geeigneten Ressourcenblöcken).
  • Dann wird/werden in 718 die Mobilfunkzelle(n), welche als geeignet klassifiziert worden ist/sind, in dem oben beschriebenen Beispiel die erste Mobilfunkzelle (MFZ 1 104), an das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk als geeignete Mobilfunkzelle signalisiert. Hierzu wird in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine zweite Nachricht 720 von dem UE 102 erzeugt, wobei die zweite Nachricht 720 die Indizes enthält, welche die geeigneten) Mobilfunkzelle(n) eindeutig repräsentiert/repräsentieren. Die zweite Nachricht 720 wird dann von dem UE 102 an das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk übertragen, beispielsweise mittels der Basisstation 110, 112, 114. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Zellen-ID der ersten Mobilfunkzelle MFZ 1 104 in der zweiten Nachricht 720 signalisiert.
  • Nachdem sie die zweite Nachricht 720 empfangen hat (welche auch bezeichnet wird als Signalisierungsnachricht), kann das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk (beispielsweise die Funk-Netzwerksteuerung (Radio Network Controller, RNC)) diese Information über geeignete Mobilfunkzellen verwenden für eine Änderung der aktuellen das UE 102 versorgenden Zelle (nicht dargestellt) zu der ersten Mobilfunkzelle MFZ 1 104 (was auch bezeichnet wird als Übergabe (Handover)).
  • 10 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 1000 eines Verfahrens zum Signalisieren von Frequenzbandmessungen in einer Mobilfunkzelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Für den Fall, dass das UE 102 eine Kommunikationsverbindung zu einer Mobilfunkzelle aufgebaut hat und dass Messungen von dieser Mobilfunkzelle benötigt werden, um die Frequenzbandbereiche oder Frequenzbandteile zu ermitteln, welche für eine Datenübertragung am besten geeignet sind ist das folgende Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen.
  • In 1002 ermittelt das UE 102 die Empfangsqualität von Referenzsignalen in einer Mehrzahl von Frequenzbandbereichen oder in allen Frequenzbandbereichen der empfangenen Signale mittels Frequenz-selektiven Messungen, d. h., das UE 102 ermittelt die Empfangsqualität separat in einer Mehrzahl von Frequenzbandbereichen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Anzahl von gemessenen Frequenzbandbereichen abhängig sein von dem Bandbreitenbedarf des UE 102, in anderen Worten, abhängig von dem verwendeten Dienst, beispielsweise von dem verwendeten Kommunikationsdienst.
  • In 1004 ermittelt das UE 102 die geeignetsten Frequenzbandbereiche unter Verwendung der Messergebnisse bei dem Ermitteln der Empfangsqualität in 1002, in anderen Worten, die Frequenzbandbereiche mit der höchsten Empfangsqualität, zum Beispiel die drei ”besten” (geeignetsten) Frequenzbandbereiche (in einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung, die 4, 5, 6, 7, 8, ... besten Frequenzbandbereiche). In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Anzahl ermittelter ”bester” (geeignetster) Frequenzbandbereiche abhängig sein von dem Frequenzbandbreitenbedarf des UEs 102.
  • Dann ermittelt in 1006 das UE 102 Indizes, welche die ermittelten ”besten” (geeignetsten) Frequenzbandbereiche eindeutig repräsentieren.
  • Dann überträgt in 1008 das UE 102 die Indizes, welche die ermittelten ”besten” (geeignetsten) Frequenzbandbereiche eindeutig repräsentieren in einer Indexnachricht 1010 zu dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk.
  • Nachdem es die Indexnachricht 1010 in 1012 empfangen hat, kann das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk (beispielsweise die Funk-Netzwerksteuerung (Radio Network Controller, RNC)) entscheiden, welche Frequenzbandbereiche es dem UE 102 zur Datenübertragung zuordnet.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel benötigt nur einen sehr geringen Signalisierungsaufwand.
  • Um die geeigneten Frequenzbandbereiche auszuwählen können die folgenden Prozeduren vorgesehen sein gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung:
    • 1) Ein UE ermittelt die Empfangsqualität einer Mobilfunkzelle von mehr als einem Frequenzbandbereich.
    • 2) Die ”n” stärksten Frequenzbandbereiche werden dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk signalisiert, wobei ”n” größer oder gleich ist der Anzahl von Frequenzbandbereichen (oder Bandbreite) welche aktuell von dem UE verwendet wird.
  • 11 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 1100 eines Verfahrens zum Signalisieren von Frequenzbandmessungen in einer Mobilfunkzelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das im Folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt das Messen einer aktuell verwendeten Zelle (Versorgungszelle (serving cell)).
  • Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung startet von der Annahme (ohne Einschränkung der Allgemeingültigkeit), dass das Verhältnis der empfangenen Leistung der vordefinierten Signale und der Rauschleistung, die in demselben Frequenzband empfangen worden ist, für die Entscheidung verwendet wird, ob die Frequenzbandbereiche verwendet werden können oder nicht. Jedoch ist das Ausführungsbeispiel ebenfalls anwendbar in dem Fall, dass statt des angegebenen Verhältnisses die empfangene Leistung von vordefinierten Signalen verwendet wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird angenommen, dass das UE 102 aktuell mit der ersten Mobilfunkzelle MFZ1 104 verbunden ist. Im Folgenden wird die Prozedur des Messens von Downlink-Signalen (beispielsweise die Prozedur des Messens von LTE-Downlink-Signalen) zum Auffinden der geeignetsten Frequenzbandbereiche und zum Informieren des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks darüber, näher beschrieben.
  • In 1102 misst das UE 102 die Leistung der empfangenen Referenzsymbole in allen Ressourcenblöcken innerhalb eines Zeitschlitzes, d. h. über die gesamte Systembandbreite. Die Lage des Empfangsfensters 1202 für das Messen ist in einem Diagramm 1200 in 12 dargestellt. Wie in 12 gezeigt, wird die Empfangsleistung für jeden Ressourcenblock separat ermittelt.
  • Dann werden optional in 1104 die gemessenen Leistungen der empfangenen vier Referenzsymbole eines Ressourcenblocks jeweils miteinander kombiniert. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der statistische Mittelwert von den empfangenen Leistungen der empfangenen vier Referenzsymbole für jeden Ressourcenblock ermittelt.
  • Dann misst das UE 102 in 1106 die empfangene Rauschleistung innerhalb des Empfangsfensters 1202 für jeden Ressourcenblock.
  • Nachfolgend ermittelt das UE 102 in 1108 das Signal-zu-Rauschen-Verhältnis für jeden Ressourcenblock, d. h. das UE 102 ermittelt den Quotienten der gemessenen Leistung der Referenzsignale und der gemessenen Rauschleistung.
  • Dann werden in 1110 die Frequenzwandbereiche, in welchen das Signal-zu-Rauschen-Verhältnis größer ist als ein vordefinierter Signal-zu-Rauschen-Schwellenwert, nach der Größe des Signal-zu-Rauschen-Verhältnisses sortiert. Die sortierten Messergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4 dargestellt:
    Figure 00330001
    Figure 00340001
    Tabelle 4
  • Wie in Tabelle 4 dargestellt ist, sind die Messergebnisse nach der Größe des gemessenen Signal-zu-Rauschen-Verhältnisses sortiert. In diesem Beispiel weisen sechs Ressourcenblöcke ein Signal-zu-Rauschen-Verhältnis auf, das größer ist als der Signal-zu-Rauschen-Schwellenwert von –5 dB. Die Indizes der vier stärksten Frequenzbandbereiche sind in Tabelle 4 markiert (fettgedruckt und unterstrichen) (Frequenzbandbereiche 7, 6, 8, 5) und werden dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk signalisiert, wie im Folgenden näher erläutert.
  • In 1112 werden die Indizes der n (n = beliebig einstellbare Zahl) Frequenzbandbereiche (beispielsweise Ressourcenblöcke) mit den höchsten Signal-zu-Rauschen-Verhältnissen an das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk übertragen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Indexnachricht 1114 erzeugt, welche die genannten Indizes enthält, und die Indexnachricht 1114 wird von dem UE 102 zu dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk übertragen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Anzahl von Indizes abhängig sein von der Anzahl von Ressourcen, die aktuell von dem UE 102 verwendet werden. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass mehr Indizes an das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk übertragen werden, als aktuell von dem UE 102 verwendet werden.
  • Somit kann das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk, nachdem es die Indexnachricht 1114 in 1116 empfangen hat, auswählen, welche Ressourcenblöcke es dem UE 102 zuordnen möchte. In diesem Beispiel verwendet das UE 102 zwei Ressourcenblöcke.
  • Die vier besten Ressourcenblöcke werden signalisiert (in diesem Beispiel die Ressourcenblocknummern 7, 6, 8 und 5), d. h. zwei Ressourcenblöcke mehr als nötig. Somit hat das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk die Option, zwei Ressourcenblöcke aus den vier Ressourcenblöcken selbst auszuwählen und dem UE 102 zuzuordnen.
  • Um die Bandbreite zu ermitteln, welche ein Kommunikationsendgerät wie beispielsweise ein UE zum Messen des Downlink-Referenzsignals (beispielsweise des LTE-Downlink-Referenzsignals) verwenden soll, können in verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung eines oder mehrere der folgenden Verfahren verwendet werden.
    • 1) Die Bandbreite kann explizit von dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk an das UE signalisiert werden, beispielsweise in einer Nachricht, welche ein UE auffordert, benachbarte Zellen zu messen (beispielsweise eine ”Mess-Steuerungs”-Nachricht (”measurement control”)). Diese Nachricht wird von dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk an das UE übermittelt und kann gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zusätzlich eine Identifikation der benachbarten zu messenden Zelle enthalten, sowie die Bandbreite des zu messenden Downlink-Referenzsignals. Indem dies geschieht, kennt das UE die Bandbreite sogar vor der Messung und deshalb kann die Messung schneller durchgeführt werden. Ferner kann eine Bandbreite individuell für jedes UE signalisiert werden.
    • 2) Die Bandbreite kann implizit signalisiert werden. In diesem Fall enthalten in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bestimmte Signale, welche die zu messende Mobilfunkzelle überträgt, die Information, mit welcher Bandbreite die Downlink-Referenzsignale gemessen werden sollen, beispielsweise in den Synchronisationssignalen (P-SCH und/oder S-SCH) und/oder in den Referenzsignalen und/oder mittels des Rundsendekanals (Broadcast Channel, BCH). Dieses Verfahren ermöglicht es, eine sehr große Anzahl von UEs über die zu verwendende Bandbreite zu informieren, ohne dass es erforderlich ist, diese Information jedem UE separat zu senden.
    • 3) Die Bandbreiten-Ermittlung mittels blinder Dekodierung. Gemäß diesem Verfahren werden keine spezifischen Signale zum Signalisieren der Bandbreite übermittelt. Das UE erhöht die Bandbreite zum Messen des Downlink-Referenzsignals schrittweise, beginnend mit der kleinstmöglichen Bandbreite oder mit einem vordefinierten Start-Bandbreitenwert. Wenn eine Bandbreitenerhöhung nicht in neu zu messenden Signalen resultiert, in anderen Worten, keine Signale enthält, welche zu den Korrelationscodes, welche für das Messen verwendet werden, passen, wird das Messverfahren gestoppt. In diesem Verfahren ist überhaupt keine Signalisierung erforderlich.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind Verfahren zum Auswählen geeigneter Funkzellen und geeigneter Frequenzbandbereiche vorgesehen basierend auf der Empfangsqualität von empfangenen Signalen, sowie Verfahren zum Signalisieren der Ergebnisse zu einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem mit skalierbaren Systembandbreiten und flexibler Zuordnung von Frequenzbandbereichen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind Verfahren vorgesehen, die es ermöglichen, benötigte Messungen durchzuführen, beispielsweise in LTE, wobei spezifisch die skalierbaren Bandbreiten berücksichtigt werden, und dies schnell und effektiv.
  • 13 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 1300 eines Verfahrens zum Ermitteln einer Empfangsqualität in einer Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 1302 werden Funksignale empfangen.
  • Dann wird in 1304 die Empfangsqualität von empfangenen Funksignalen gemessen, wobei eine erste Messung durchgeführt wird unter Verwendung einer ersten Frequenzbandbreite, womit eine erste Empfangsqualität ermittelt wird, und, wenn die ermittelte erste Empfangsqualität ein erstes Empfangsqualitätskriterium erfüllt, kann eine zweite Messung durchgeführt werden unter Verwendung einer zweiten Frequenzbandbreite, wobei die zweite Frequenzbandbreite größer ist als die erste Frequenzbandbreite, womit eine zweite Empfangsqualität ermittelt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die erste Messung durchgeführt werden für eine Mehrzahl von Funkzellen. Ferner kann die erste Messung durchgeführt werden für eine Mehrzahl von Trägerfrequenzen derart, dass jede erste Messung durchgeführt wird unter Verwendung der ersten Frequenzbandbreite um die jeweilige Trägerfrequenz der Mehrzahl von Trägerfrequenzen herum. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Signale gemäß einer Mehrfachträger-Mobilfunk-Kommunikationsübertragung empfangen, beispielsweise gemäß einer Aufteilung-Vielfachzugriff-Mobilfunk-Kommunikationsübertragung, beispielsweise gemäß einer Mehrfachträger-Ortogonale-Frequenzaufteilung-Vielfachzugriff-Mobilfunk-Kommunikationsübertragung. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Signale gemäß einem Dritte-Generation-Partnerschaft-Projekt-Kommunikationsstandard empfangen, beispielsweise gemäß einem universellen mobilen Telekommunikationssystem(Universal Mobile Telecommunication System, UMTS)-Kommunikationsstandard.
  • 14 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 1400 eines Verfahrens zum Signalisieren von Frequenzbandmessungen in einer Mobilfunkzelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 1402 werden Signale empfangen.
  • In 1404 wird die Empfangsqualität der empfangenen Funksignale gemessen.
  • In 1406 wird eine Mehrzahl von Frequenzzahlbereichen, welche ein vordefiniertes Frequenzbandbereich-Empfangsqualitätskriterium erfüllen, ermittelt.
  • In 1408 wird jeder ermittelte Frequenzbandbereich der Frequenzbandbereiche auf einen jeweiligen Frequenzbandbereichindex abgebildet, welcher den ermittelten Frequenzbandbereich repräsentiert.
  • In 1410 werden die Frequenzbandbereich-Indizes, welche die ermittelten Frequenzbandbereiche repräsentieren, zu einer Kommunikationseinrichtung übertragen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine vorbestimmte Anzahl von Frequenzbandbereichen ermittelt, in denen die empfangenen Funksignale die höchste Empfangsqualität aufweisen.
  • Obwohl die Erfindung vor allem unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben wurde, sollte es von denjenigen, die mit dem Fachgebiet vertraut sind, verstanden werden, dass zahlreiche Änderungen bezüglich Ausgestaltung und Details daran vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Bereich der Erfindung, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird, abzuweichen. Der Bereich der Erfindung wird daher durch die angefügten Ansprüche bestimmt, und es ist beabsichtigt, dass sämtliche Änderungen, welche unter den Wortsinn oder den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, umfasst werden.

Claims (26)

  1. Funk-Kommunikationseinrichtung, aufweisend: einen Empfänger, eingerichtet zum Empfangen von Funksignalen; einen Mess-Schaltkreis, eingerichtet zum Messen der Empfangsqualität von empfangenen Funksignalen; einen Ermittlungsschaltkreis, eingerichtet zum Ermitteln einer ersten Frequenzbandbreite unter Verwendung mindestens eines der folgenden Mechanismen: • eine empfangene Bandbreiten-Signalisierungsnachricht; • implizite Signalisierung; • blinde Dekodierung; und eine Steuerung, eingerichtet zum Steuern des Mess-Schaltkreises derart, dass eine erste Messung durchgeführt wird unter Verwendung der ermittelten ersten Frequenzbandbreite, womit eine erste Empfangsqualität ermittelt wird; wobei der Ermittlungsschaltkreis ferner eingerichtet ist zum Ermitteln einer zweiten Frequenzbandbreite unter Verwendung mindestens eines der folgenden Mechanismen: • eine empfangene Bandbreiten-Signalisierungsnachricht; • implizite Signalisierung; • blinde Dekodierung; und wobei die Steuerung ferner eingerichtet ist zum Steuern des Mess-Schaltkreises derart, dass eine zweite Messung durchgeführt wird unter Verwendung der ermittelten zweiten Frequenzbandbreite, wenn die ermittelte erste Empfangsqualität ein erstes Empfangsqualitätskriterium erfüllt, wobei die zweite Frequenzbandbreite größer ist als die erste Frequenzbandbreite, womit eine zweite Empfangsqualität ermittelt wird.
  2. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerung eingerichtet ist zum Steuern des Mess-Schaltkreises derart, dass die erste Messung durchgeführt wird für eine Mehrzahl von Funkzellen.
  3. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Steuerung eingerichtet ist zum Steuern des Mess-Schaltkreises derart, dass die erste Messung durchgeführt wird für eine Mehrzahl von Trägerfrequenzen derart, dass jede erste Messung durchgeführt wird unter Verwendung der ersten Frequenzbandbreite um die jeweilige Trägerfrequenz der Mehrzahl von Trägerfrequenzen herum.
  4. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Steuerung eingerichtet ist zum Steuern des Mess-Schaltkreises derart, dass, wenn die ermittelte zweite Empfangsqualität ein zweites Empfangsqualitätskriterium erfüllt, eine dritte Messung durchgeführt wird unter Verwendung einer dritten Frequenzbandbreite, wobei die dritte Frequenzbandbreite größer ist als die erste Frequenzbandbreite, womit eine dritte Empfangsqualität ermittelt wird.
  5. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, eingerichtet als eine Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung.
  6. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 5, eingerichtet als ein Mobilfunk-Kommunikationsendgerät.
  7. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, eingerichtet als eine Mehrfachträger-Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung.
  8. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 7, eingerichtet als eine Mehrfachträger-Frequenzaufteilung-Vielfachzugriff-Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung.
  9. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 8, eingerichtet als eine Orthogonale-Frequenzaufteilung-Vielfachzugriff-Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung.
  10. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, eingerichtet als eine Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem 3GPP-Kommunikationsstandard.
  11. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 10, eingerichtet als eine Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem UMTS-Kommunikationsstandard.
  12. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Steuerung eingerichtet ist zum Steuern des Mess-Schaltkreises derart, dass • die zweite Messung durchgeführt wird für eine Mehrzahl von Frequenzbandbereichen; • es ermittelt wird, wie viele Frequenzbandbereiche ein vordefiniertes Frequenzbandbereich-Empfangsqualitätskriterium erfüllen; und • die Funkzelle, von der die Funksignale empfangen worden sind, evaluiert wird basierend darauf, wie viele Frequenzbanäbereiche das vordefinierte Frequenzbandbereich-Empfangsqualitätskriterium erfüllen.
  13. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, ferner aufweisend: einen Sender, eingerichtet zum Senden einer Information über das Messergebnis an eine andere Kommunikationseinrichtung.
  14. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die andere Kommunikationseinrichtung eine Netzwerk-Kommunikationseinrichtung ist.
  15. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 13 oder 14, wobei die Information über das Messergebnis eine Indexinformation ist, welche eine Funkzelle anzeigt, mit der das Messergebnis verknüpft ist.
  16. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die ermittelte erste Frequenzbandbreite kleiner ist als die Systembandbreite.
  17. Funk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die ermittelte zweite Frequenzbandbreite kleiner ist als die Systembandbreite.
  18. Verfahren zum Ermitteln einer Empfangsqualität in einer Funk-Kommunikationseinrichtung, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen von Funksignalen; Ermitteln einer ersten Frequenzbandbreite unter Verwendung von mindestens einem der folgenden Mechanismen: • eine empfangene Bandbreiten-Signalisierungsnachricht; • implizite Signalisierung; • blinde Dekodierung; und Durchführen einer ersten Messung unter Verwendung der ermittelten ersten Frequenzbandbreite, womit eine erste Empfangsqualität ermittelt wird; Ermitteln einer zweiten Frequenzbandbreite unter Verwendung mindestens eines der folgenden Mechanismen: • eine empfangene Bandbreiten-Signalisierungsnachricht; • implizite Signalisierung; • blinde Dekodierung; und Durchführen einer zweiten Messung unter Verwendung der ermittelten zweiten Frequenzbandbreite, wenn die ermittelte erste Empfangsqualität ein erstes Empfangsqualitätskriterium erfüllt, wobei die zweite Frequenzbandbreite größer ist als die erste Frequenzbandbreite, womit eine zweite Empfangsqualität ermittelt wird.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei die erste Messung für eine Mehrzahl von Funkzellen durchgeführt wird.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 19, wobei die erste Messung durchgeführt wird für eine Mehrzahl von Trägerfrequenzen derart, dass jede erste Messung durchgeführt wird unter Verwendung der ersten Frequenzbandbreite um die jeweilige Trägerfrequenz der Mehrzahl von Trägerfrequenzen herum.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei die Signale gemäß einer Mehrfachträger-Mobilfunk-Kommunikationsübertragung empfangen werden.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 21, wobei die Signale gemäß einer Mehrfachträger-Frequenzaufteilung-Vielfachzugriff-Mobilfunk-Kommunikationsübertragung empfangen werden.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei die Signale gemäß einem Orthogonale-Frequenzaufteilung-Vielfachzugriff-Mobilfunk-Kommunikationsübertragung empfangen werden.
  24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 23, wobei die Signale gemäß einem 3GPP-Kommunikationsstandard empfangen werden.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 24, wobei die Signale gemäß einem UMTS-Kommunikationsstandard empfangen werden.
  26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 25, wobei die ermittelte erste Frequenzbandbreite kleiner ist als die Systembandbreite.
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