DE69834270T2 - Vorrichtung zur pulsationsdämpfung in einer pumpe - Google Patents

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Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe, bei der eine durch Schwankungen der Strömungsrate und des Drucks der zu befördernden Flüssigkeit, wie z.B. einer bei der Halbleiterherstellung benutzten chemischen Bearbeitungsflüssigkeit, bewirkte Pulsation mittels eines Rohrsystems zur Zufuhr der beförderten Flüssigkeit durch eine Kolbenpumpe zu jedem Element gedämpft wird.
  • DER ERFINDUNG ZUGRUNDELIEGENDER ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Eine Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe dieses Typs wurde geoffenbart z.B. in offengelegten Japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 6-17752 und 8-159016.
  • Die Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe, gezeigt in der offengelegten Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6-17752, ist in 4 dargestellt. Diese Pulsationsdämpfungsvorrichtung hat ein hermetisch geschlossenes Vorrichtungsgehäuse 60, eine im Vorrichtungsgehäuse 60 angeordnete Flüssig keitskammer 61a, die als Flüssigkeitsspeicher wirkt und die zeitweise die durch die Kolbenpumpe beförderte Flüssigkeit ansaugt und speichert und wieder abgibt, sowie eine im Gehäuse 60 des Vorrichtungskörpers zum Verhindern der Pulsation angeordnete Gaskammer 61b, die durch eine ausweitbare und zusammendrückbare Scheidewand 62 von der Flüssigkeitskammer 61a getrennt ist, um das Gas abzudichten, wobei die Pulsationsunterdrückungsmembran durch die Pulsation des Pumpenförderdrucks erweiternd und zusammenziehend verformt wird. Die vorgeschlagene Vorrichtung hat die obige Konfiguration und ermöglicht somit die Pulsationsdämpfung durch Änderung der Kapazität der Flüssigkeitskammer 61a.
  • Wenn der Förderdruck der Kolbenpumpe schwankt ist es erforderlich, die durch Erweiterung und Zusammenziehung bewirkte Verformungsgröße der Pulsationsunterdrückungsmembran 62 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs zu halten, so dass der Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitskammer 61a und der atmosphärische Druck innerhalb der Gaskammer 61b sich die Waage halten können. Deshalb nimmt die in 4 gezeigte Vorrichtung die folgende Konfiguration an. Das Vorrichtungsgehäuse 60 ist mit einem automatischen Gaszufuhrventilmechanismus 63 und einem automatischen Gasabsaugventilmechanismus 64 versehen. Wenn die Pulsationsunterdrückungsmembran 62 durch die Flüssigkeitsdruckschwankung des Flüssigkeitsdrucks in der Flüssigkeitskammer 61a in der Richtung zur Erweiterung verformt wird, in der die Kapazität der Flüssigkeitskammer zunimmt, so dass sie über einem Standardwert S liegt und damit eine vorgegebene Strecke A überschreitet, öffnet die Scheidewand 62 zum Verhindern der Pulsation die Gaszufuhröffnung 66 über die Ventilstoßstange 65 des automatischen Gaszufuhrventilmechanismus 63 und regelt den Gasdruck der Gaskammer 61b so, dass er erhöht wird. Wenn ferner die Scheidewand 62 zum Verhindern der Pulsation sich zusammenziehend in der Richtung verformt wird, in der sich die Kapazität der Flüssigkeitskammer verringert, so dass sie unter den Standardwert S absinkt und damit eine vorgegebene Strecke B überschreitet, öffnet der automatische Gasauslassventilmechanismus 64 die Gasabsaugöffnung 68 mittels eines Schiebers 67, der gegen einen geschlossenen Endteil 62a der Scheidewand 62 anstößt, damit die Pulsation verhindert wird. Dadurch ergibt sich, dass das Gas in der Gaskammer 61b abgesaugt und diese so eingestellt wird, dass sich der Gasdruck verringert.
  • Andererseits wird eine Pulsationsverhinderungsvorrichtung für eine in der offengelegten Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8-159016 in 5A geoffenbarten Pumpe in 5A gezeigt. Ein Umschaltventilmechanismus zum Umschalten zwischen einer Gaszufuhr und einer Gasabsaugung wird in 5B gezeigt. Die vorgeschlagene Vorrichtung regelt den Innendruck einer Gaskammer durch Einstellen des Ventilmechanismus zum Begrenzen der Veränderung der Kapazität der Flüssigkeitskammer 61a auf gleiche Weise, wie bei der Flüssigkeitskammer 61a, die in der offengelegten Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6-17752 geoffenbart ist, so dass er im vorgegebenen Bereich der Verschiebung der Kapazität liegt. Im Mechanismus ist der Schaltventilmechanismus zum Umschalten zwischen Gaszufuhr und Gasabsaugen, der eine Betriebsstange 69 und ein Absperrschieberelement 71 auf einer Außenseite des Vorrichtungsgehäuses 60 vorspringend aufgesetzt aufweist. Die Betriebsstange 69 wird betrieben durch Verschieben der geschlossenen Endseite 62a der Scheidewand 62 zum Verhindern der Pulsation. Das Schiebeventilelement 71 bewirkt, dass der Gaszufuhr- und Absaugdurchgang 70 zum Benutzten sowohl der Gaszufuhr als auch des Gasabsaugens abwechselnd mit der Gaszufuhröffnung 66 und der Gasabsaugöffnung 68 verbunden wird. Der Gaszufuhr- und Absaugdurchgang 70 wird betrieben durch die Stoßstange 69, die mit der Gaskammer 61b verbunden ist. Der Ventilmechanismus weist die nachstehende Struktur auf. Der Ventilmechanismus bewirkt, dass sich die Gaszufuhröffnung 66 mit dem Gaszufuhr- und Absaugdurchgang 70 verbindet, wenn die Kapazität der Flüssigkeitskammer 61a so ansteigt, dass sie über den vorgegebenen Bereich hinausgeht. Der Ventilmechanismus bewirkt, dass sich die Gasabsaugöffnung 68 mit der Gaszufuhr- und Absaugöffnung 70 verbindet, wenn sich die Kapazität der Flüssigkeitskammer 61a so verkleinert, dass sie unter den vorgegebenen Bereich abfällt. Sie hat einen zylindrischen Mantel 72, der an der Gaszufuhr- und Absaugöffnung 70 vorgesehen ist, die mit der Gaszufuhröffnung 66, der Gasabsaugöffnung 68 und der Gaskammer 61b verbunden ist, und das Schiebeventilelement 71, das koaxial an die Betriebsstange 69 gekoppelt ist, so dass es gleitend und verschiebbar in die Innenseite des Zylinders 73 eingreift, der innerhalb des zylindrischen Mantels 72 aufgenommen ist.
  • Unter den beiden obengenannten Vorrichtungen auf dem Stand der Technik weist die in der ersteren, der offengelegten Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6-17752 genannte Vorrichtung eine Struktur auf, in der der automatische Gaszufuhrventilmechanismus 63 und der automatische Gasabsaugventilmechanismus 64 mit dem unteren Seitenglied 60a einstückig als ein Element des Vorrichtungsgehäuses 60 ausgebildet sind. Wenn also irgendeiner der beiden Ventilmechanismen 63, 64 beschädigt oder zerstört wird, muss der Vorrichtungskörper zerlegt und instandgesetzt oder als ganzes ausgewechselt werden. Das erfordert viel Arbeit und ist somit nachteilig bei War tung und Kosten. Ferner ist die Gasabsaugöffnung 68 des automatischen Gasabsaugventilmechanismus 64 durch das Phänomen strukturell eingeschränkt, dass ein Gasabsaugventil 75 infolge seines Gewichts nach unten fällt. Somit ist also der Schließvorgang unstabil und die Vorrichtung muss so eingebaut werden, dass eine vertikale Anordnungsbeziehung zwischen dem Gasabsaugventilelement 75 und der Gasabsaugöffnung 68 gewahrt bleibt. So ist es zum Beispiel unzulässig, dass die Vorrichtung so eingebaut wird, dass das Gasabsaugventilelement 75 horizontal angeordnet wird. Daraus folgt, dass bestimmte Arten der Vorrichtung eingeschränkt sind.
  • Der Schaltventilmechanismus zum Umschalten zwischen Gaszufuhr und Gasabsaugen, geoffenbart in der offengelegten Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8-159016, d.h. der letztere, weist eine Konfiguration auf, in der ein Ventil sowohl für die Gaszufuhr als auch für die Gasabfuhr benutzt wird. Es ist daher nicht erforderlich, den Körper der Vorrichtung zu zerlegen. Es genügt, nur den Schaltventilmechanismus auszubauen und instandzusetzen bzw. auszuwechseln. Im Falle des Schließens der Gaszufuhröffnung 66 und der Gasabsaugöffnung 68 ist das strukturell nicht vom Gewicht des Gasabsaugventilelements 75 abhängig, das sich von dem ersteren unterscheidet, und ermöglicht es damit, das Problem der ersteren Form zu überwinden. Andererseits hat es Nachteile, wie nachstehend ausgeführt wird. Die Struktur des Schaltventils ist sehr kompliziert, die Abdichtung des Schiebeventilelements 71 ist sehr schwierig, und es steht über die Außenseite des Vorrichtungsgehäuses 60 vor, wodurch die ganze Vorrichtung sperrig und groß wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Umstände durchgeführt. Eine besondere Aufgabe der Erfindung ist es, durch Verbessern des Gasablassventilmechanismus für eine Pumpe eine Pulsationsdämpfungsvorrichtung vorzusehen, die in vertikaler oder horizontaler Richtung eingebaut werden kann. Das kann zu unterschiedlichen Arten der Vorrichtung führen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegende Erfindung ist das Vorsehen der Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe, deren Struktur einfach ist und die wirtschaftlich hergestellt werden kann, und bei der es leicht ist, die Gaszufuhr- und -ablassventile zu warten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe gemäß vorliegender Erfindung umfasst:
    Ein hermetisches Gehäuse für den Vorrichtungkörper, welches eine Flüssigkeitskammer umfasst, um eine Flüssigkeit zur Verfügung zu stellen, welche durch eine Kolbenpumpe (reziproke Pumpe) von einer Zufuhrleitung transportiert wird, die transportierte Flüssigkeit vorübergehend zu speichern und sie über eine Abflussleitung zu entleeren und eine Gaskammer, welche mit Gas befüllt wird, um Pulsationen zu unterdrücken,
    eine Pulsationsunterdrückungsmembran um Pulsationen zu unterdrücken, welche das Innere des Gehäuses für den Vorrichtungskörper in die Flüssigkeitskammer und die Gaskammer unterteilt und welche in Abhängigkeit vom Verhältnis zwischen der Flussmenge und dem Druck der transportierten Flüssigkeit sich frei hin- und herbewegen kann und ein abdichtender Gasdruck innerhalb der Gaskammer,
    eine Vorrichtung zum Erzeugen von Gasdruck, um innerhalb der Gaskammer Gasdruck bereitzustellen,
    einem Gaszufuhranschluss um den Gasdruck von der Vorrichtung zum Erzeugen des Gasdrucks in die Gaskammer zu leiten, wenn der Gasdruck innerhalb der Gaskammer erhöht wird,
    einen Gasauslassanschluss um Gas aus der Gaskammer an die Umgebung abzugeben, wenn der Gasdruck innerhalb der Gaskammer verringert wird,
    einen automatischen Gaszufuhrventilmechanismus um im Regelfall den Gaszufuhranschluss geschlossen zu halten,
    einen automatischen Gasabfuhrventilmechanismus um im Regelfall den Gasabfuhranschluss geschlossen zu halten,
    eine Ventilbetätigungsstange, welche zwischen dem automatischen Gaszufuhrventilmechanismus und der Pulsationsunterdrückungsmembran so angebracht ist, dass sie im Regelfall den Gaszufuhranschluss öffnet, wenn die Pulsationsunterdrückungsmembran einen vorbestimmten Hubweg in Richtung der expandierenden Flüssigkeitskammer übersteigt, und
    einen Schieberegler, welcher zwischen dem automatischen Gasablassventilmechanismus und der Pulsationsunterdrückungsmembran angebracht ist, um im Regelfall den Gasablasshahn zu öffnen, wenn die Pulsationsunterdrückungsmembran einen weiteren, als einen vorbestimmten Hubweg in Richtung der kleiner werdenden Flüssigkeitskammer zurücklegt.
  • Ferner, umfasst in der Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe der obigen Struktur der automatische Ablassventilmechanismus:
    Eine Gasablassventilstange (45), welche lose in ein durchgehendes Loch (46) einer federaufnehmenden Vorrichtung (47), welche in dem Gehäuse für den Einrichtungskörper so befestigt ist, dass sie einen Freiraum bildet, eingeführt ist, ein Gasauslassventilelement (43), das auf der Spitze der Gasablassventilstange (45) angebracht ist und welches freibeweglich einen Ventilsitz des Gasauslasshahnes (32) berühren kann oder davon gelöst wird, und
    bei welchem der Schiebemechanismus (48) am hinteren Ende der Gasauslassventilstange (45) so angebracht ist, dass er in axialer Richtung vom Ventil aus verschoben werden kann,
    eine Feder (49) zum Herstellen eines geschlossenen Zustands, welche zwischen dem Gasauslassventilelement (43) und der Federaufnahmevorrichtung (47) angebracht ist, und
    eine Feder (50) um einen geöffneten Zustand herzustellen, welche zwischen dem Gasauslassventilelement (43) und der Schiebevorrichtung (48) angebracht ist.
  • Wenn sich gemäß der Pulsationsdämpfungsvorrichtung der obigen Struktur die Kapazität der Flüssigkeitskammer vergrößert, so dass ein vorgegebener Bereich durch die Schwankungen des Förderdrucks in der Kolbenpumpe überschritten wird, bewirkt der automatische Gaszufuhrventilmechanismus die Gaszufuhr in das Innere der Gaskammer und erhöht dadurch den Gasdruck. Das begrenzt die expandierende Verformung der Pulsationsunterdrückungsmembran. Wenn die Kapazität der Flüssigkeitskammer verringert wird, so dass der vorgegebene Bereich überschritten wird, lässt das automatische Gasablassventil Gas aus dem Inneren der Gaskammer ab und vermindert damit den Gasdruck. Das beschränkt die zusammenziehende Verformung der Pulsationsunterdrückungsmembran. Trotz der Schwankungen im Förderdruck der Kolbenpumpe beschränkt sich der expandierbare und zusammendrückbare Verformungsraum der Pulsationsunterdrückungsmembran auf einen Wert innerhalb eines vorgegebenen Bereichs und hält somit den Pulsationsbereich klein. Ferner bewirkt im automatischen Gasablassventilmechanismus die Feder für einen Geschlossenzustand, dass das Gasablassventilelement zwangsweise die Gasablassöffnung schließt. Also kann die Gasablassöffnung stabil und sicher geschlossen werden. Auch wenn ferner die Vorrichtung entweder im senkrechten oder im waagrechten Zustand installiert wird, so dass das Gasablassventilelement vertikal oder horizontal angeordnet wird, beeinflusst dieser Umstand die Verschließaktion der Gasablassöffnung auf keinen Fall.
  • In einer Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Vorrichtungsgehäuse mit einer Öffnung zur Verbindung mit der Gaskammer versehen und ein Ventilgehäuse ist abnehmbar im Eingriff mit dem Inneren der Öffnung vorgesehen. Das Ventilgehäuse ist mit einem Gaszufuhrhahn, dem Gasauslasshahn, dem automatischen Gaszufuhrventilmechanismus, der Ventilbetätigungsstange, der Schiebevorrichtung, dem Gasauslassventilelement des automatischen Gasauslassventilmechanismus, der Auslassventilstange, der federaufnehmenden Vorrichtung, der Feder für die Herstellung eines geschlossenen Zustandes und der Feder für die Herstellung eines geöffneten Zustandes ausgerüstet.
  • In der Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe der obigen Struktur kann, auch wenn der automatische Gaszufuhrventilmechanismus oder der automatische Gasablassventilmechanismus beschädigt oder zerstört ist, dieser leicht durch Herausziehen nur des Ventilgehäuses aus der Öffnung instandgesetzt oder ersetzt werden. Mit anderen Worten, dieses ist ein Vorteil unter dem Blickwinkel der Wartung. Ferner sind der automatische Gaszufuhrventilmechanismus und der automatische Gasablassventilmechanismus unabhängig innerhalb eines Ventilgehäuses angeordnet, so dass sie parallel zueinander liegen.
  • Somit ist die Struktur des Ventils einfach und kann wirtschaftlich hergestellt werden. Das Ventilgehäuse steht in Eingriff mit der Öffnung, so dass es kompakt eingesetzt wird, ohne über das Vorrichtungsgehäuse nach außen vorzustehen.
  • Ferner ist bei der Pulsationsdämpfungsvorrichtung und einer Pumpe gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung das Gehäuse für den Einrichtungskörper integral mit einer Kolbenpumpe (reziproke Pumpe) vom Typ mit Luftantrieb versehen, wobei die luftangetriebene Kolbenpumpe umfasst:
    eine Membran (7) für eine Pumpe, welche in eine Dehn- und in eine Zusammenziehrichtung der Pulsationsunterdrückungsmembran gedehnt oder zusammengezogen wird,
    einen Luftzylinderabschnitt (14) um eine Pumpenmembran (7) so anzutreiben, dass sie gedehnt oder zusammengezogen wird und eine Pumpenarbeitskammer (9a), welche innerhalb der Pumpenmembran (7) angeordnet ist, wobei die Pumpenarbeitskammer Ansaug- und Ablassrückschlagventile (16a, 16b) zum Ansaugen und Ablassen der transportierten Flüssigkeit aufweist, wobei die Rückschlagventile in Abstimmung mit dem Ausdehnen oder Zusammenziehen der Pumpenmembran abwechselnd geöffnet oder geschlossen werden, und
    die transportierte Flüssigkeit, welche über das Auslassrückschlagventil (16b) aus der Pumpenarbeitskammer (9a) ausgelassen wird, der Flüssigkeitskammer (20a) zugeführt wird.
  • Wenn gemäß der Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe, die die obige Struktur aufweist, die Membran für die Pumpe bewegt wird, um dehnbar und zusammenziehbar mittels des Luftzylinderteils verformt zu werden, werden das Ansaugrückschlagventil 16a und das Ablassrückschlagventil 16b in der Pumpenarbeitskammer abwechselnd geöffnet und geschlossen.
  • Daraus ergibt sich, dass sich das Absaugen der beförderten Flüssigkeit aus dem Zuflussdurchgang in die Pumpenarbeitskammer und der Abfluss aus der Pumpenarbeitskammer zum Ablassdurchgang wiederholen und dadurch die vorbestimmte Pumpenaktion durchgeführt wird. Jetzt wird die beförderte Flüssigkeit aus der Pumpenarbeitskammer durch das Ablassrückschlagventil durch die Flüssigkeitskammer der Pulsationsdämpfungsvorrichtung in den Ablassdurchgang gedrückt. Damit wird im Spitzenwert der Pulsation des Förderdrucks der geförderten Flüssigkeit die Pulsationsunterdrückungsmembran in Richtung zur Erweiterung der Flüssigkeitskammer bewegt, um den Druck zu absorbieren. Im Talwert der Pulsation wird die Pulsationsunterdrückungsmembran in Richtung bewegt, in der die Kapazität der Flüssigkeitskammer verkleinert wird, der Druck der abgegebenen Flüssigkeit erhöht wird, um die Pulsation aufzunehmen, wodurch die geförderte Flüssigkeit kontinuierlich und gleichmäßig und ohne Pulsation abgelassen wird. Die Kolbenpumpe wird einstückig mit der Pulsationsdämpfungsvorrichtung ausgeführt. Mit anderen Worten, ein externes Rohr zur Verbindung zwischen ihnen erübrigt sich. Zusätzlich kann diese Maßnahme Kosten einsparen, die gesamte Vorrichtung kleiner machen und eine Reduzierung des Einbauraums erwirken. Die externe Rohrverbindung erübrigt sich. Dementsprechend braucht kein Bruch der Rohrverbindung befürchtet zu werden, der zu einem Auslecken führen würde, auch wenn die Vorrichtung schon lange Zeit in Betrieb war. Ferner bleibt der Druckverlust extrem klein. Das ermöglicht es, die Kapazität der Pumpe klein zu halten und die Pumpe selbst kompakt zu gestalten, was wiederum zur Folge hat, dass der zur Installierung der Pumpe benötigte Bereich minimiert wird.
  • Ferner ist an einem Ende an einer Seite der Gaskammer des Ventilgehäuses in einer Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ein Anschlag angeordnet und dieser Anschlag beschränkt eine weitere Bewegung der Pulsationsunterdrückungsmembran, wenn sich die Pulsationsunterdrückungsmembran über die vorgegebene Strecke hinaus in Richtung der Erweiterung der Flüssigkeitskammer bewegt und die Ventilbetätigungsstange betätigt wird.
  • Gemäß der Pulsationsdämpfungsvorrichtung der obigen Struktur für eine Pumpe lässt sich die übermäßig erweiterte Verformung der Pulsationsunterdrückungsmembran einschränken und damit eine Beschädigung der Pulsationsunterdrückungsmembran vermeiden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Längs-Schnittansicht von vorne einer ganzen Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Längs-Schnittansicht eines automatischen Gaszufuhrventilmechanismus und eines automatischen Gasablassventilmechanismus der gleichen Pumpe von vorne.
  • 3 ist eine Längs-Schnittansicht einer ganzen Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe von vorne gemäß einer anderen Ausführungsform.
  • 4 ist eine Längs-Schnittansicht einer ganzen Pulsations dämpfungsvorrichtung für eine Pumpe von vorne gemäss dem Stand der Technik.
  • 5A ist eine Längs-Schnittansicht einer ganzen Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe von vorne gemäß einer weiteren Ausführungsform auf dem Stand der Technik.
  • 5B ist eine vergrößerte Längs-Schnittansicht eines Schaltventilmechanismus von vorne zum Umschalten der Pumpe zwischen Gaszuführen und Gasablassen in 5A.
  • Beste Arten zur Ausführung der Erfindung
  • 1 ist eine Längs-Schnittansicht von vorne einer ganzen Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe zur Anwendung der Pulsationsdämpfungsvorrichtung auf eine Balgpumpe vom Luftantriebstyp für eine Halbleiterproduktionsvorrichtung. 2 ist eine vergrößerte Längs-Schnittansicht eines automatischen Gasablassventilmechanismus und eines automatischen Gaszufuhrventilmechanismus der gleichen Pumpe von vorne. In 1 bezeichnet 1 eine Trennwand eines Vorrichtungskörpers mit einem Zuflussdurchgang 2 und einem Abflussdurchgang 3 für eine Flüssigkeit, die durch eine Pumpe befördert wird, eine Kolbenpumpe 4 und eine Pulsationsdämpfungsvorrichtung 5, die einander gegenüber liegen, sind auf den beiden Seiten der Trennwand 1 angeordnet, so dass sie mit der Trennwand 1 einstückig ausgeführt sind.
  • Ein aufgesetztes zylindrisches Pumpengehäuse 6 ist auf einer Seite der Trennwand 1 verbindend angeordnet. Im Inneren des Pumpengehäuses 6 ist eine aufgesetzte zylindrische Membran 7 für eine Pumpe, die ein Balg oder eine Membran sein kann und die expandierbar und zusammendrückbar verformt wird (d.i. in dieser Figur als Balg dargestellt), entlang der axialen Richtung des zylindrischen Teils angeordnet. Ein peripherer Öffnungsteil 7a der Membran 7 für eine Pumpe wird hermetisch ge gen eine Seitenfläche der Trennwand 1 gedrückt und durch eine ringförmige Befestigungsplatte 8 daran befestigt. Somit wird ein Innenraum des Pumpengehäuses 6 hermetisch unterteilt in eine Pumpenarbeitskammer 9a innerhalb der Membran 7 für eine Pumpe und eine Pumpenbetriebskammer 9b außerhalb der Membran 7 für eine Pumpe.
  • Ein zylindrischer Körper 12 wird an einer Außenseite einer Bodenwand 6a des Pumpengehäuses 6 befestigt. Der Zylinderkörper 12 nimmt gleitend einen Kolben 11 auf, der mit Hilfe eines Kupplungselements 10 mit einem geschlossenen Endglied 7b der Membran 7 für die Pumpe fest verbunden ist. Ein Luftzylinderteil 14 ist außerhalb des Pumpengehäuses 6 angeordnet. Durch Luftlöcher 13a, 13b, die im Zylinderkörper 12 und in der Bodenwand 6a des Pumpengehäuses angeordnet sind, wird Druckluft aus einer Druckluftzufuhrvorrichtung, wie z.B. ein Kompressor (nicht dargestellt), ins Innere des Zylinderkörpers 12 oder der Pumpenbetriebskammer 9b geführt. Daraus ergibt sich, dass der Luftzylinderteil 14 die Membran 7 für die Pumpe so antreibt, dass sie expandierbar und zusammendrückbar verformt wird. Der Luftzylinderteil 14 ist mit anliegenden Sensoren 25a, 25b versehen. Andererseits ist der Kolben 11 versehen mit einer Sensorerkennungsplatte 26. Die Sensorerkennungsplatte 26 nähert sich abwechselnd 25a und 25b je nach der Hin- und Herbewegung des Kolbens 11, wobei die Zufuhr der Druckluft aus der Druckluftzufuhrvorrichtung zur Innenseite des Zylinderkörpers 12 und deren Zufuhr von der Druckluftzufuhrvorrichtung zur Pumpenbetriebskammer 9b automatisch umgeschaltet wird.
  • Ferner stehen eine Ansaugmündung 15a und eine Ablassmündung 15b, die so ausgebildet sind, dass sich jede Mündung zur Pum penarbeitskammer 9a entsprechend öffnet, mit dem Zuflussdurchgang 2 und mit dem Abflussdurchgang 3 in Verbindung. Die Ansaugmündung 15a und die Ablassmündung 15b sind entsprechend mit einem Ansaugrückschlagventil 16a und einem Ablassrückschlagventil 16b versehen. Die Rückschlagventile öffnen und schließen sich abwechselnd gemäß der expandierbaren und zusammendrückbaren Verformung, die durch den Antrieb der Membran 7 für die Pumpe bewirkt wird. Die Pumpe 4 beinhaltet diese obigen Elemente.
  • Andererseits ist ein aufgesetztes zylindrisches Vorrichtungsgehäuse 17 auf der anderen Seite der Trennwand 1 angeordnet, so dass es koaxial zum Pumpengehäuse 6 liegt. Ebenso ist eine aufgesetzte zylindrische Pulsationsunterdrückungsmembran 18 zum Verhindern der Pulsation (in der Figur als Balg dargestellt) im Inneren des Vorrichtungsgehäuses 17 angeordnet, so dass sie gegenüber der Membran 7 für die Pumpe in der Pumpe 4 angeordnet ist. Die Pulsationsunterdrückungsmembran 18 ist ein Balg oder eine Membran, die entlang der axialen Richtung des zylindrischen Teils expandierbar und zusammendrückbar verformbar ist. Eine periphere Öffnungskante 18a der Pulsationsunterdrückungsmembran 18 ist hermetisch und drückend an der anderen Seitenfläche der Trennwand 1 durch eine Befestigungsplatte 19 befestigt, wobei der Innenraum des Vorrichtungsgehäuses 17 in eine Flüssigkeitskammer 20a und eine Gaskammer 20b unterteilt ist. Die Flüssigkeitskammer 20a ist zur zeitweiligen Speicherung einer Flüssigkeit vorgesehen, die über das Ablassrückschlagventil 16b und einen Verbindungsdurchgang 21 abfließen soll, der durch Durchbohren der Dicke der Trennwand 1 gebildet wird, und die Gaskammer 20b ist zum Verringern der Pulsation mit Luft gefüllt.
  • Durch die obengenannten Elemente wird die Pulsationsdämpfungsvorrichtung 5 konfiguriert, in der die Pulsation, welche durch den Förderdruck einer aus der Pumpenarbeitskammer 9a abfließenden Flüssigkeit und durch eine Änderung der Kapazität der Flüssigkeitskammer 20a gemäß der expandierbaren und zusammenziehbaren Verformung der Pulsationsunterdrückungsmembran 18 verursacht wird, aufgenommen und gedämpft wird.
  • Eine Öffnung 27 wird in der Nähe des Mittelpunkts der Außenfläche einer Bodenwand 17a des Vorrichtungsgehäuses 17 gebildet. Ein Ventilgehäuse 23 mit einem Flansch 23a greift in die Innenseite der Öffnung 27 ein und der Flansch 23a wird mittels eines Bolzens 24 oder dergl. pressend auf der Außenseite der Bodenwand 17a befestigt, so dass er ausbaubar bleibt.
  • Wie in 2 gezeigt wird, ist das Ventilgehäuse 23 versehen mit einer Gaszufuhröffnung 31 und einer Gasauslassöffnung 32, die parallel zueinander liegen. Die Gaszufuhröffnung 31 hat einen automatischen Gaszufuhrventilmechanismus 33 zur Erhöhen des Gasdrucks im Inneren der Gaskammer 20b durch Zufuhr der Druckluft über den maximalen Druckwert der beförderten Flüssigkeit zur Gaskammer 20b hinaus, wenn die Kapazität der Flüssigkeitskammer 20a einen vorgegebenen Bereich übersteigt, so dass sie erhöht werden muss. Die Gasauslassöffnung 32 ist versehen mit einem automatischen Gasauslassventilmechanismus 34 zum Verringern des Gasdrucks in Inneren der Gaskammer 20b, wenn die Kapazität der Flüssigkeitskammer 20a den vorgegebenen Bereich übersteigt, so dass sie verringert werden muss.
  • Der automatische Gaszufuhrventilmechanismus 33 beinhaltet eine Gaszufuhrventilkammer 35, die auf dem Ventilgehäuse 23 ausgebildet ist, so dass sie mit der Gaszufuhröffnung 31 in Verbindung steht, ein Gaszufuhrventilelement 36 zum Öffnen und Schließen der Gaszufuhröffnung 31, das im Inneren der Gaszufuhrventilkammer 35 entlang seiner Achse verschoben werden kann, eine Feder 37 zum Drücken des Gaszufuhrventilelements 36 im Normalzustand in seine Geschlossenstellung, und einen Ventilsitz 38 des Gaszufuhrventilelements 36 im inneren Teil desselben. Ferner beinhaltet der automatische Gaszufuhrventilmechanismus 33 ein durchgehendes Loch 39 zum Herstellen der Verbindung zwischen der Gaszufuhrkammer 35 mit der Gaskammer 20b, ein Führungsglied 40, das auf das Ventilgehäuse 23 aufgeschraubt und befestigt ist, und eine Ventilbetätigungsstange 41, die gleitend in das durchgehende Loch 39 des Führungsglieds 40 eingeschoben ist. Unter der Bedingung, dass der Flüssigkeitsdruck im Inneren der Flüssigkeitskammer 20a auf einen Durchschnittsdruck gesetzt ist, und die Pulsationsunterdrückungsmembran 18 in einer Standardposition S eingerichtet ist, wird das Gaszufuhrventilelement 36 dicht auf den Ventilsitz 38 des Führungsglieds 40 aufgesetzt, so dass die Gaszufuhröffnung 31 verschlossen ist. Ferner ist in diesem Zustand der Endteil 41a der Ventilbetätigungsstange 41, der der Innenseite der Gaskammer 20b zugewendet ist, von dem geschlossenen Endteil 18b der Pulsationsunterdrückungsmembran 18 entfernt angeordnet, so dass die Länge der Strecke A beibehalten wird.
  • Der automatische Gasauslassventilmechanismus 34 beinhaltet eine Gasauslassventilkammer 42, die an dem Ventilgehäuse 23 ausgebildet ist, so dass sie mit der Gasauslassöffnung 32 in Verbindung steht, ein Gasauslassventilelement 43 zum Öffnen und Schließen der Gasauslassöffnung 32, das entlang der Achse in der Gasauslassventilkammer 42 gleitend angeordnet ist, ei ne Gasauslassventilstange 45, an deren vorderem Ende das Gasauslassventilelement 43, und einen Flanschteil 44 an dessen entsprechendem hinteren Ende ein Federaufnahmeglied 47 mit einem durchgehenden Loch 46 befestigt ist, das in die Innenseite der Ventilkammer 42 eingeschraubt ist und in das die Gasauslassventilstange 45 eingeschoben ist, einen zylindrischen Schiebemechanismus 48, in den das hintere Ende der Gasauslassventilstange 45 gleitend eingeschoben ist und der verhindert, dass die Gasauslassventilstange 45 abrutscht, eine Feder 49 zum Bewirken des Geschlossenzustands, die zwischen dem Gasauslassventilelement 43 und dem Federaufnahmeglied 47 angeordnet ist, und eine Feder 50 zum Herstellen des Offenzustands, die zwischen dem Federaufnahmeglied 47 und dem Geschlossen-Endteil 48a des Schiebemechanismus 48 angeordnet ist. Der Innendurchmesser des Durchgangslochs 46 des Federaufnahmeglieds 47 ist größer als der axiale Durchmesser der Gasauslassventilstange 45. Durch einen dazwischen ausgebildeten Raum 51 steht die Gasauslassventilkammer 42 mit der Gaskammer 20b in Verbindung. In dem Zustand, in dem die Pulsationsunterdrückungsmembran 18 in einer Standardstellung S steht, schließt das Gasauslassventilelement 43 die Gasauslassöffnung 32, und der Flanschteil 44 des hinteren Endes der Gasauslassventilstange 45 ist entfernt von der Innenseite des Geschlossen-Endteils 48a des Schiebers 48, so dass die Länge der Strecke B gewahrt bleibt.
  • Das Ende auf einer Seite der Membran im Ventilgehäuse 23 erstreckt sich in Richtung zur Innenseite der Gaskammer 20b, wie in 2 durch strichpunktierte Linien 52 dargestellt ist. Ein Anschlag 53 kann an einer Endstellung der Expansion angeordnet sein. Der Anschlag 53 verhindert eine weitere Bewegung der Pulsationsunterdrückungsmembran 18, wenn sich die Membran 18 in Richtung zur Vergrößerung der Flüssigkeitskammer 20a bewegt, so dass er über eine vorbestimmte Strecke A hinausgeht, und betätigt dabei die Ventilbetätigungsstange 41. In diesem Fall kann eine Anschlagwand 55 (gezeigt in 1), die von der Innenseite des Vorrichtungsgehäuses 17 aus zur Gaskammer 20b vorstehend ausgebildet ist und die gleiche Aufgabe wie der Anschlag 53 erfüllt, weggelassen werden.
  • Als nächstes wird die Wirkung der Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe mit der obigen Konfiguration beschrieben.
  • Die aus der Druckluftversorgungsvorrichtung, wie z.B. einem Kompressor (nicht dargestellt), zugeführte Druckluft wird in den zylindrischen Körper 12 des Luftzylinderteils 14 durch das Luftloch 13b eingespeist. Der Kolben 11 und das Kupplungselement 10 sind in x-Richtung der 1 verschoben. Daraus ergibt sich, dass sich die Membran 7 für die Pumpe in x-Richtung in 1 erweitert, wodurch die beförderte Flüssigkeit im Zuflussdurchgang 2 durch das Ansaugrückschlagventil 16a in die Pumpenarbeitskammer 9a eingesaugt wird. Wenn die Druckluft in die Betriebskammer 9b des Luftzylinderteils 14 durch das Luftloch 13b eingelassen wird und aus dem Luftloch 13b ausgelassen wird, um die Membran 7 für die Pumpe in y-Richtung in 1 zusammenzuziehen, wird die beförderte Flüssigkeit, die in die Pumpenarbeitskammer 9a eingesaugt wurde, durch das Auslassrückschlagventil 16b abgelassen. Damit wird die Membran 7 für die Pumpe durch den Luftzylinderteil 14 in der Kolbenpumpe 4 angetrieben, so dass er durch Expansion und Zusammenziehen verformt wird und dadurch das Ansaugrückschlagventil 16a und das Auslassrückschlagventil 16b abwechselnd öffnet und schließt. Dadurch wiederholt sich das Ansaugen der beförderten Flüssigkeit aus dem Zuflussdurchgang 2 zur Pumpenarbeitskammer 9a und das Ausstoßen derselben von innerhalb der Pumpenarbeitskammer 9a zum Ausgangsdurchfluss 3, wodurch die vorgegebene Pumpenaktion durchgeführt wird. Wenn die beförderte Flüssigkeit durch die obengenannte Aktion der Kolbenpumpe 4 in den vorbestimmten Teil eingespeist wird, bewirkt der Pumpenförderdruck eine Pulsation aufgrund der Wiederholungen eines Spitzenwerts und eines Talwerts.
  • Die aus dem Inneren der Pumpenarbeitskammer 9a in der Pumpe 4 durch das Ablassrückschlagventil 16b beförderte Flüssigkeit wird durch den Verbindungsdurchgang 21 in die Flüssigkeitskammer 20a der Pulsationsdämpfungsvorrichtung 5 eingegeben. Nachdem die beförderte Flüssigkeit zeitweilig in der Flüssigkeitskammer 20a gespeichert war, fließt sie in den Ablassdurchgang 3. Wenn dann der Förderdruck der beförderten Flüssigkeit die Spitze der Förderdruckkurve zeigt, wird die Pulsationsunterdrückungsmembran 18 durch die beförderte Flüssigkeit expandierbar und zusammendrückbar verformt, so dass sich die Kapazität der Flüssigkeitskammer 20a erhöht und damit den Druck absorbiert. Jetzt ist die Schwankungsgröße der beförderten Flüssigkeit, die aus der Flüssigkeitskammer 20a fließt, geringer als die der beförderten Flüssigkeit, die von der Kolbenpumpe 4 eingespeist wird.
  • Wenn dann der Förderdruck der beförderten Flüssigkeit in den Talteil der Förderdruckkurve kommt, wird der Druck der beförderten Flüssigkeit kleiner als der Gasdruck im Inneren der Gaskammer 20b, der gemäß der expandierbaren Verformung der Pulsationsunterdrückungsmembran 18 komprimiert wird. Daher wird die Pulsationsunterdrückungsmembran 18 zusammendrückend verformt. Jetzt wird die Flussmenge der beförderten Flüssigkeit, die aus der Flüssigkeitskammer 20a fließt, größer als die Menge der beförderten Flüssigkeit, die aus der Kolbenpumpe 4 in das Innere der Flüssigkeitskammer 20a fließt. Die sich wiederholende Aktion, d.h. die durch die Veränderung der Kapazität der Flüssigkeitskammer 20a bewirkte Pulsation, wird absorbiert und gedämpft.
  • Wenn übrigens in der obigen Aktion der Förderdruck zum Fördern der Flüssigkeit aus der Kolbenpumpe 4 ansteigt, wird die Kapazität der Flüssigkeitskammer 20a durch die beförderte Flüssigkeit gesteigert, so dass die Pulsationsunterdrückungsmembran 18 sich merklich ausweitend verformt. Wenn eine Größe der expandierenden Verformung der Pulsationsunterdrückungsmembran 18 eine vorgegebene Strecke A übersteigt, drückt der geschlossene Endteil 18b der Pulsationsunterdrückungsmembran 18 die Ventilbetätigungsstange 41 in Richtung zur Innenseite der Ventilkammer. Daraus ergibt sich, dass sich das Gaszufuhrventilelement 36 im automatischen Gaszufuhrventilmechanismus 33 in die Feder 37 öffnet und der hohe Luftdruck durch die Gaszufuhröffnung 31 in die Gaskammer 20b eingeführt und damit der Gasdruck innerhalb der Gaskammer 20b erhöht wird. Das beschränkt die Größe der expandierenden Verformung der Pulsationsunterdrückungsmembran 18, so dass sie nicht über die Strecke A hinausgehen kann, und vermeidet dadurch einen übermäßigen Anstieg der Kapazität der Flüssigkeitskammer 20a. Wenn jetzt der Anschlag 53 am Ende einer Seite der Membran angeordnet ist, stößt im Ventilgehäuse 23 der Geschlossen-Endteil 18b der Pulsationsunterdrückungsmembran 18 gegen den Anschlag 53 und sichert damit die Verhinderung einer sich übermäßig expandierenden Verformung der Pulsationsunterdrückungsmembran 18. Unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung von Beschädigungen ist das vorteilhaft. Die Pulsationsunterdrückungsmembran 18 wird in Richtung der Standardposition S zusammengezogen gemäß dem Anstieg des Gasdrucks in der Gaskammer 20b. Daher liegt die Ventilbetätigungsstange 41 von Geschlossen-Endteil 18b der Pulsationsunterdrückungsmembran 18 entfernt, wobei das Gaszufuhrventilelement 36 zu einer Geschlossenstellung zurückkehrt, um den Gasdruck in der Gaskammer 20b in einem Ausgleichszustand zu halten.
  • Wenn andererseits der Förderdruck von der Kolbenpumpe 4 her verringert wird, nimmt die Kapazität der Flüssigkeitskammer 20a ab, wodurch sich die Pulsationsunterdrückungsmembran 18 extrem zusammenziehend verformt. Wenn die Größe der zusammengezogenen Verformung der Pulsationsunterdrückungsmembran 18 eine vorgegebene Größe B überschreitet, bewegt sich der Schieber 48 des automatischen Gasauslassventilmechanismus 34 in Zusammenziehungsrichtung b der Pulsationsunterdrückungsmembran 18 gemäß der Bewegung des Geschlossen-Endteils 18b der Pulsationsunterdrückungsmembran 18 in Zusammenziehungsrichtung b aufgrund der Druckwirkung der Feder 50 in Richtung auf einen Öffnungszustand zu, wobei die Innenseite des Geschlossen-Endteils 48a des Schiebers 48 in den Flanschteil 44 der Gasauslassvertilstange 45 eingreift. Damit bewegt sich die Gasauslassventilstange 45 in Richtung b und das Gasauslassventilelement 43 öffnet die Gasauslassöffnung 32, so dass die in der Gaskammer 20b abgedichtete Luft an der Gasauslassöffnung 32 in die Atmosphäre abgelassen wird und sich damit der Gasdruck in der Gaskammer 20b verringert. Damit wird die Größe der zusammendrückenden Verformung der Pulsationsunterdrückungsmembran 18 so eingeschränkt, dass sie die Strecke B nicht übertrifft. Das verhindert, dass die Kapazität der Flüssigkeitskammer 20a übermäßig vermindert wird. Gemäß der Verringerung des Gasdrucks in der Gaskammer 20b wird die Pulsationsunterdrückungsmembran 18 auf die Standardposition S erweitert, während der Schieber 48 von dem Geschlossen-Endteil 18b der Pulsationsunterdrückungsmembran 18 gedrückt wird. Daraus ergibt sich, wenn der Schieber 48 in Richtung a bewegt wird, wird die Feder 50 für einen Offenzustand zusammengedrückt, und das Gasauslassventilelement 43 schließt die Gasauslassöffnung 32 wieder infolge der Drückfunktion der Feder 49 in Richtung zum Geschlossenzustand. Das hält den Gasdruck in der Gaskammer 20b im Einstellzustand. Das Ergebnis ist, dass anstatt der Schwankung des Förderdrucks von der Pumpenarbeitskammer 9a der Kolbenpumpe 4 die Pulsation effektiv absorbiert wird, um die Größe der Pulsation klein zu halten.
  • 3 ist eine ganze Längsansicht der Pulsationsdämpfungsvorrichtung für eine Pumpe von vorne, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. In der Ausführungsform ist die Pulsationsdämpfungsvorrichtung 5 als Speicher unabhängig von der Pumpe getrennt und individuell konfiguriert. Auf einer Seite des unteren Teils des hermetischen Vorrichtungsgehäuses 17 ist die Flüssigkeitskammer 20a angeordnet, so dass die von der in einer anderen Position installierten Pumpe (nicht dargestellt) geförderte Flüssigkeit aus dem Zuflussdurchgang 2 in die Flüssigkeitskammer 20a eingesaugt und dort zeitweilig gespeichert wird, bis sie aus dem Ausflussdurchgang 3 abfließt. Seitlich am oberen Teil der Innenseite des Vorrichtungsgehäuses 17 ist die Gaskammer 20b angeordnet. Die Flüssigkeitskammer 20a ist von der Gaskammer 20b durch die Pulsationsunterdrückungsmembran 18 getrennt. Das Ventilgehäuse 23 ist an der Öffnung 27 der oberen Wand 17b des Vorrichtungsgehäuses 17 durch die Bolzen 24 oder dergl. so befestigt, dass es ausbaubar ist. Das Ventilgehäuse 23 weist den gleichen automatischen Gaszufuhrventilmechanismus 33 und den gleichen Ablassventilmechanismus 34 auf, wie sie in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben sind. Die Pulsationsdämpfungsvorrichtung 5, der automatische Gaszufuhrventilmechanismus 33 sowie der automatische Gasauslassventilmechanismus 34 haben die gleiche Konfiguration und Arbeitsweise wie in der vorangehenden Ausführungsform. Deshalb wird von deren Beschreibung abgesehen.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 1 ermöglicht die Aufnahme und Dämpfung der Pulsation der Kolbenpumpe und das Beibehalten der Zunahme bzw. der Abnahme der Kapazität der Flüssigkeitskammer innerhalb eines vorgegebenen Bereichs mittels eines Druckausgleichs zwischen dem Flüssigkeitsdruck und dem Gasdruck, sowie das effektive Absorbieren der Pulsation, und dadurch das Kleinhalten der Pulsation. Ferner kann die vorliegende Vorrichtung in jeder Stellung eingebaut werden, d.h. entweder waagrecht oder senkrecht.
  • Die Ausführungsform gemäß Anspruch 2 erleichtert die Durchführung der Wartung sowohl des Gaszufuhrventils als auch des Gasabsaugventils, und deren Struktur ist so einfach, dass sie wirtschaftlich hergestellt werden können.
  • Gemäß Ausführungsform in Anspruch 3 ist die Kolbenpumpe in die Pulsationsdämpfungsvorrichtung integriert und somit wird die gesamte Vorrichtung klein gehalten und damit der Einbauraum erheblich reduziert.
  • Gemäß Ausführungsform in Anspruch 4 wird die übermäßige Ausdehnungsverformung verhindert und damit eine Beschädigung der Pulsationsunterdrückungsmembran verhindert.

Claims (4)

  1. Eine Pulsationsdämpfungsvorrichtung (5) für eine Pumpe, welche umfasst: – ein hermetisches Gehäuse für den Vorrichtungkörper (17), welches eine Flüssigkeitskammer (20a) umfasst, um eine Flüssigkeit zur Verfügung zu stellen, welche durch eine reziproke Pumpe (4) von einer Zufuhrleitung (2) transportiert wird, die transportierte Flüssigkeit vorübergehend zu speichern und sie über eine Abflussleitung (3) zu entleeren und eine Gaskammer (20b), welche mit Gas befüllt wird, um Pulsationen zu unterdrücken, – eine Pulsationsunterdrückungsmembran (18) um Pulsationen zu unterdrücken, welche das Innere des Gehäuses für den Vorrichtungskörper (17) in die Flüssigkeitskammer (20a) und die Gaskammer (206) unterteilt und welche in Abhängigkeit vom Verhältnis zwischen der Flussmenge und dem Druck der transportierten Flüssigkeit sich frei hin- und herbewegen kann und ein abdichtender Gasdruck innerhalb der Gaskammer, – eine Vorrichtung zum Erzeugen von Gasdruck, um innerhalb der Gaskammer Gasdruck bereitzustellen, – einem Gaszufuhranschluss (31) um den Gasdruck von der Vorrichtung zum Erzeugen des Gasdrucks in die Gaskammer (20b) zu leiten, wenn der Gasdruck innerhalb der Gaskammer (206) erhöht wird, – einen Gasauslassanschluss (32) um Gas aus der Gaskammer (20b) an die Umgebung abzugeben, wenn der Gasdruck innerhalb der Gaskammer verringert wird, – einen automatischen Gaszufuhrventilmechanismus (33) um im Regelfall den Gaszufuhranschluss (31) geschlossen zu halten, – einen automatischen Gasabfuhrventilmechanismus (34) um im Regelfall den Gasabfuhranschluss (32) geschlossen zu halten, – eine Ventilbetätigungsstange (41), welche zwischen dem automatischen Gaszufuhrventilmechanismus (33) und der Pulsationsunterdrückungsmembran (18) so angebracht ist, dass sie im Regelfall den Gaszufuhranschluss (31) öffnet, wenn die Pulsationsunterdrückungsmembran (18) einen vorbestimmten Hubweg in Richtung der expandierenden Flüssigkeitskammer übersteigt, und – einen Schieberegler (48), welcher zwischen dem automatischen Gasablassventilmechanismus (34) und der Pulsationsunterdrückungsmembran (18) angebracht ist, um im Regelfall den Gasablasshahn (32) zu öffnen, wenn die Pulsationsunterdrückungsmembran einen weiteren, als einen vorbestimmten Hubweg in Richtung der kleiner werdenden Flüssigkeitskammer zurücklegt, wobei der automatische Gasablassventilmechanismus (34) umfasst: – eine Gasablassventilstange (45), welche lose in ein durchgehendes Loch (46) einer federaufnehmenden Vorrichtung (47), welche in dem Gehäuse für den Einrichtungskörper so befestigt ist, dass sie einen Freiraum bildet, eingeführt ist, – ein Gasauslassventilelement (43), das auf der Spitze der Gasablassventilstange (45) angebracht ist und welches freibeweglich einen Ventilsitz des Gasauslasshahnes (32) berühren kann oder davon gelöst wird, und – bei welchem der Schiebemechanismus (48) am hinteren Ende der Gasauslassventilstange (45) so angebracht ist, dass er in axialer Richtung vom Ventil aus verschoben werden kann, – eine Feder (49) zum Herstellen eines geschlossenen Zustands ist zwischen dem Gasauslassventilelement (43) und der Federaufnahmevorrichrung (47) angebracht, und eine Feder (50) um einen geöffneten Zustand herzustellen, ist zwischen dem Gasauslassventilelement (43) und der Schiebevorrichtung (48) angebracht.
  2. Eine Pulsationsdämpfungsvorrichtung (5) für eine Pumpe, gemäß Anspruch 1, wobei das Gehäuse für den Vorrichtungskörper (17) eine Öffnung (27) aufweist, um mit der Gaskammer (20b) verbunden zu sein und ein Ventilgehäuse (23), das abnehmbar mit dem Inneren der Öffnung (27) verbunden ist, – das Ventilgehäuse (23) ist mit einem Gaszufuhrhahn (31), dem Gasauslasshahn (32), dem automatischen Gaszufuhrventilmechanismus (33), der Ventilbetätigungsstange (41), der Schiebevorrichtung (48), dem Gasauslassventilelement (43) des automatischen Gasauslassventilmechanismus (34), der Auslassventilstange (45), der federaufnehmenden Vorrichtung (47), der Feder (49) für die Herstellung eines geschlossenen Zustandes und der Feder (50) für die Herstellung eines geöffneten Zustandes ausgerüstet.
  3. Eine Pulsationsdämpfungsvorrichtung (5) gemäß Anspruch 1 und eine Pumpe, wobei das Gehäuse für den Einrichtungskörper eine integrierte, reziproke Luftpumpe (4) aufweist, und die reziproke Luftpumpe umfasst: – eine Membran (7) für eine Pumpe, welche in eine Dehn- und in eine Zusammenziehrichtung der Pulsationsunterdrückungsmembran gedehnt oder zusammengezogen wird, – einen Luftzylinderabschnitt (14) um eine Pumpenmembran (7) so anzutreiben, dass sie gedehnt oder zusammengezogen wird und eine Pumpenarbeitskammer (9a), welche innerhalb der Pumpenmembran (7) angeordnet ist, wobei die Pumpenarbeitskammer Ansaug- und Ablassrückschlagventile (16a, 16b) zum Ansaugen und Ablassen der transportierten Flüssigkeit aufweist, wobei die Rückschlagventile in Abstimmung mit dem Ausdehnen oder Zusammenziehen der Pumpenmembran abwechselnd geöffnet oder geschlossen werden, und – die transportierte Flüssigkeit, welche über das Auslassrückschlagventil (16b) aus der Pumpenarbeitskammer (9a) ausgelassen wird, der Flüssigkeitskammer (20a) zugeführt wird.
  4. Eine Pulsationsdämpfungsvorrichtung (5) für eine Pumpe gemäß Anspruch 2, wobei ein Anschlag (53) an einem Ende einer Seite der Gaskammer (206) im Ventilgehäuse (23) angebracht ist und der Anschlag (53) ferner die Bewegung des Pulsationsunterdrückungsmembrans (18) begrenzt, wenn die Pulsationsunterdrüc kungsmembran (18) in Richtung der Flüssigkeitskammer über einen vorbestimmten Hub hinausbewegt wird und die Ventilbetätigungsstange (41) angetrieben wird.
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