DE69833970T2 - Schlagwerkmaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/064Means for driving the impulse member using an electromagnetic drive

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schlagvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, und daher auf eine Schlagvorrichtung, die eine durch Magnetostriktion erzeugte Schlagwirkung nutzt.
  • STAND DER TECHNIK:
  • Vordem hat bei Schlagmaschinen wie etwa bei einem Spalter zum Zermalmen von Beton oder eines Felsens mit Schlägen oder bei einem Bohrer zum Bohren eines Felsens mit Schlägen die Schlagvorrichtung zur Übermittlung von Schlägen an das Schlagübertragungswerkzeug, beispielsweise einen Meißel oder einen Stab, Stöße eines Kolbens genutzt, der durch eine hydraulische oder eine pneumatische Kraft betrieben wurde.
  • In der Schlagvorrichtung wie dieser tritt jedoch als ein Ergebnis eines Stoßes des Kolbens eine Stoßwelle (eine Spannungswelle, und zwar eine elastische Dehnungswelle) in dem Schlagübertragungswerkzeug auf, und diese Stoßwelle bewegt sich auf einen Gegenstand, der dadurch zermalmt wird, und folglich sind das Geräusch eines Stoßes und der Rückstoß und Schwingung, die sich aus einer Beschleunigung des Kolbens ergibt, unvermeidbar gewesen.
  • Wenn eine Stoßwelle erzeugt wird, ist es erforderlich, einer Reihe von Prozessen zu folgen: elektrische Energie wird durch einen Motor in mechanische Energie umgewandelt, die mechanische Energie wird beispielsweise durch eine hydraulische Pumpe in kinetische Energie des Kolbens umgewandelt, und die kinetische Energie wird durch einen Stoß des Kolbens in Dehnungsenergie des Schlagübertragungswerkzeugs umgewandelt, wodurch folglich eine Stoßwelle erzeugt wird. Der energetische Wirkungsgrad war nicht sehr hoch.
  • Um den Kolben, der ein großes Trägheitsmoment besitzt, bei hoher Geschwindigkeit hin- und herzubewegen, war die Beschleunigungskraft durch hydraulischen oder pneumatischen Druck nicht ausreichend, und es gibt eine Grenze bei der Erhöhung der Anzahl von Stößen, so dass es nicht einfach gewesen ist, den Ausstoß zu erhöhen.
  • Es ist bekannt, dass es die beste Signalform einer Stoßwelle gibt, die für die Zermalmungscharakteristik (Eindringwiderstand) jedes Gegenstands angemessen ist. Außer wenn die Signalform der Stoßwelle angemessen ist, ist das Schlagübertragungswerkzeug unfähig, ein ausreichendes Eindringen in den Gegenstand zu erzielen, wodurch die Zermalmungswirksamkeit verringert und eine Reflexion der Stoßwelle von dem Gegenstand erhöht wird, was zum Teil zu einer Erhöhung des Rückstoßes an die Schlagvorrichtung beiträgt und die Haltbarkeit der Schlagmaschine verringert. Um die Signalform einer Stoßwelle zu steuern, wurden Maßnahmen unternommen wie etwa eine Änderung der Form des Kolbens, damit diese zu einem Gegenstand passt, aber die Änderung der Kolbenform ist in der Tat mühsam.
  • Aus JP 08 333748 A ist eine Schlagvorrichtung bekannt, die magnetostriktive Mittel zur Erzeugung einer vertikal gerichteten Schwingung an ein Pfostenelement und einen Steuerkreis zur Steuerung einer Ausdehnung und eines Zusammenziehens der magnetostriktiven Mittel umfasst. Der Steuerkreis umfasst eine Steuerungsschaltung zum Abstimmen der Schaltzeitdauer des Stroms für die magnetostriktiven Mittel, indem eine Anstiegszeitdauer und eine Abfallzeitdauer des Stroms für die magnetostriktiven Mittel eingestellt werden.
  • US-A-4 671 366 offenbart ein Verfahren einer Optimierung eines Schlagbohrens, wobei Spannungswellen, die von dem Stein längs des Bohrstabs zurück reflektiert werden, auf mehrere unterschiedliche Arten gemessen werden. Einstellungen werden an der Bohrvorrichtung gemäß der gemessenen Signalform durchgeführt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung definiert.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die zuvor genannten Probleme zu lösen und es ist ihre Aufgabe, eine Schlagvorrichtung zum Zermalmen und Bohren mit geringem Lärm und geringer Schwingung zu schaffen, die eine hohe Zermalmungswirksamkeit, einen verbesserten energetischen Wirkungsgrad, einen hohen Ausstoß und eine verlängerte Haltbarkeit aufweist.
  • Bei der Schlagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wurden die zuvor genannten Probleme gelöst, indem ein supermagnetostriktives Material im Zentrum der Erregungsspule angeordnet ist, an die eine Impulsspannung angelegt wird, wobei ein Schlagübertragungswerkzeug in Kontakt mit dem vorderen Ende des supermagnetostriktiven Materials angeordnet ist, und wobei eine Rückstoßaufnahmeplatte in Kontakt mit dem anderen Ende des supermagnetostriktiven Materials angeordnet wird.
  • Magnetostriktion ist ein Phänomen, bei dem sich die Außendurchmesser-Abmessung eines ferromagnetischen Körpers wie etwa Eisen ändert, wenn er magnetisiert wird. Im Gegensatz zu einer Dehnung von magnetischen Metallen wie diesem, die nicht mehr als 10–5 bis 10–6 beträgt, weisen magnetostriktive Materialien eine Dehnung in der Größenordnung von 10–3 durch Magnetostriktion auf.
  • Bei dieser Schlagvorrichtung wird eine Impulsspannung an eine Erregungsspule angelegt, und durch einen Erregungsstrom, der in der Erregungsspule fließt, wird das supermagnetostriktive Material Änderungen eines Magnetfeldes ausgesetzt, so dass das supermagnetostriktive Material eine derartige Magnetostriktion erzeugt, dass es eine gewünschte Schlagsignalform ermöglicht. Die Schlagvorrichtung überträgt die Stoßwelle durch das Schlagübertragungswerkzeug an einen Gegenstand, der dadurch zermalmt wird.
  • Die Schlagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung setzt elektrische Energie direkt in Dehnungsenergie um und sie hat folglich ein hohes Energieumsetzungsverhältnis. Und, da sie keine hydraulische Anlage, keine hydraulische Installation und keine komplizierten mechanischen Vorrichtungen wie etwa einen hydraulischen Schlagmechanismus benötigt, ermöglicht es diese Schlagvorrichtung, die Schlagmaschine zu vereinfachen.
  • Damit das Schlagübertragungswerkzeug in einen Gegenstand wie etwa einen Fels mit der Energie einer Stoßwelle eindringt, ist es erforderlich, die Verschiebungsgeschwindigkeit höher als eine bestimmte Geschwindigkeit und länger als eine bestimmte Zeitdauer aufrecht zu erhalten. Gegenstände aus Fels und Stein, die zermalmt werden sollen, sind in ihren physikalischen Eigenschaften unterschiedlich und folglich weisen sie unterschiedliche Höhen eines Eindringwiderstands auf. Um einen Betrag eines Eindringens sicherzustellen, der größer als ein bestimmter Wert ist, und um die erforderliche Leistung auf einen bestimmten Wert oder weniger zu begrenzen, wird auf der Grundlage der Tatsachen, dass eine Dehnung durch Magnetostriktion proportional zu der Stärke eines Magnetfelds ist, und zwar zu der Höhe eines Erregungsstroms, und dass die zeitliche Änderungsrate einer Dehnung gleich einer Verschiebungsgeschwindigkeit ist, eine Impulsspannung wiederholt an die Erregungsspule angelegt, so dass der Erregungsstrom der Erregungsspule mit einem Verstreichen einer Zeit, in der die Spannung angelegt ist, zunimmt, und, nachdem er einen gewünschten Maximalwert erreicht hat, plötzlich auf Null abfällt. Folglich erreicht das supermagnetostriktive Material eine gewünschte Verschiebung und Verschiebungsgeschwindigkeit bei seiner Verformung durch Magnetostriktion. Die Impulsbreite zu diesem Zeitpunkt ist aus einem Bereich von mehreren Zehn μs bis zu mehreren Hundert μs geeignet ausgewählt, während der Impulsabstand aus einem Bereich von mehreren ms bis zu mehreren Hundert ms geeignet ausgewählt wurde.
  • Wenn ein Eindringen des Schlagübertragungswerkzeugs durchgeführt wird, ist dessen vorderes Ende vorzugsweise in Kontakt mit einem Gegenstand. Wenn das vordere Ende des Schlagübertragungswerkzeugs nicht in Kontakt mit dem Gegenstand ist, kehrt die Stoßwelle als eine Zugspannungswelle durch das Schlagübertragungswerkzeug zurück, wodurch es unmöglich wird, wirksam Energie an den Gegenstand zu übertragen. Aus diesem Grund ist es erforderlich, dass das ganze Schlagübertragungswerkzeug statisch gegen den Gegenstand gedrückt wird.
  • Wenn eine Impulsspannung an die Erregungsspule angelegt ist, derart, dass der Erregungsstrom der Erregungsspule mit einem Verstreichen der Zeit, in der eine Spannung angelegt wird, zunimmt, und, nachdem er einen gewünschten Maximalwert erreicht hat, den Maximalwert für eine bestimmte Zeit aufrecht erhält, wird, so lange der Erregungsstrom einen festen Wert beibehält, das supermagnetostriktive Material verlängert, und das Schlagübertragungswerkzeug kann gegen den Gegenstand gedrückt werden. Die Zeit zum Aufrechterhalten des Erregungsstroms auf einen festen Wert ist aus einem Bereich kürzer als einige Zehn ms geeignet gewählt.
  • Um eine Stoßwelle wirksam für eine Eindringarbeit des Schlagübertragungswerkzeugs in den Gegenstand zu verwenden, ist es wichtig, das Auftreten von reflektierten Wellen zu minimieren.
  • Wenn eine Impulsspannung an die Erregungsspule angelegt ist, derart, dass der Erregungsstrom der Erregungsspule proportional zum Quadrat einen verstrichenen Zeit oder angenähert als logarithmische Funktion während eines Verstreichens einer Zeit, in der eine Spannung angelegt wird, von dem Anfangswert zu dem Maximalwert ansteigt, dann kann das Auftreten von reflektierten Wellen verringert werden.
  • Wenn eine Erfassungsspule in der Nähe der Erregungsspule vorgesehen ist und wenn beim Eintreffen einer reflektierten Weile bei dem supermagnetostriktiven Material von dem Schlagübertragungswerkzeug Änderungen in dem Strom oder in der Spannung, die durch Magnetostriktion erzeugt werden, durch die Erfassungsspule gemessen werden, und wenn die Signalform der reflektierten Welle durch eine Erfassungseinheit erfasst wird und die Höhe einer einfallenden Welle in dem Eindringverfahren des Schlagübertragungswerkzeugs in den Gegenstand gemäß der reflektierten Welle angepasst wird, dann kann das Auftreten von reflektierten Wellen verringert werden, wodurch es möglich wird, die Eindringwirksamkeit zu verbessern und Schwingung und Rückstoß zu verringern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Veranschaulichung eines Spalters, der eine Schlagvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nutzt;
  • 2 ist eine schematische Veranschaulichung eines Spalters mit einer Erfassungseinheit für reflektierte Wellen gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Veranschaulichung eines Bohrers, der eine Schlagvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nutzt;
  • 4 ist eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen Eindringbetrag und Eindringkraft zeigt;
  • 5 ist eine Darstellung, die eine Signalform einer einfallenden Welle zeigt;
  • 6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Signalform eines Erregungsstroms zeigt;
  • 7 ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel einer Signalform eines Erregungsstroms zeigt;
  • 8 ist eine Darstellung, die ein nochmals weiteres Beispiel einer Signalform eines Erregungsstroms zeigt;
  • 9 ist nochmals ein weiteres Beispiel einer Signalform eines Erregungsstroms; und
  • 10 ist ein Blockschaltplan einer Stromversorgungsquelle für ein Ausgangssignal mit bestimmter Signalform.
  • AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • 1 ist eine schematische Veranschaulichung eines Spalters, der eine Schlagvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nutzt. 2 ist eine schematische Veranschaulichung eines Spalters mit einer Erfassungseinheit für reflektierte Wellen gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine schematische Veranschaulichung eines Bohrers, der eine Schlagvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nutzt.
  • Bei einem Spalter B in 1 ist ein supermagnetostriktives Material 1 in dem Zentrum einer Erregungsspule 4 angeordnet, die in einem Gehäuse 5 vorgesehen ist, ein Meißel 2 als ein Schlagübertragungswerkzeug ist in Kontakt mit dem vorderen Ende des supermagnetostriktiven Materials 1 angeordnet, und eine Rückstoßaufnahmeplatte 3 ist in Kontakt mit dem anderen Ende des supermagnetostriktiven Materials 1 angeordnet.
  • Bei einer Zermalmungsarbeit wird dem Spalter B ein Axialdruck T durch eine Axialdruck-Einheit (nicht gezeigt) gegeben, wobei die Spitze des Meißels 3 gegen einen Gegenstand 7 gedrückt wird, und eine Stromversorgungseinheit 6 liefert eine Impulsspannung an das supermagnetostriktive Material 1.
  • Wenn eine Impulsspannung an die Erregungsspule 4 angelegt ist, erfährt das supermagnetostriktive Material 1 Änderungen im Magnetfeld durch einen Erregungsstrom, der durch die Erregungsspule 4 fließt, und folglich tritt Magnetostriktion auf und erzeugt eine gewünschte Schlag-Signalform. Die Stoßwelle wird durch den Meißel 2, der in Kontakt mit dem vorderen Ende des supermagnetostriktiven Materials 1 angeordnet ist, an den Gegenstand 7 übertragen, und der Gegenstand wird durch die Stoßwelle zermalmt.
  • Als die Axialdruck-Einheit kann irgendeine jener Typen verwendet werden, die bei der herkömmlichen Schlagmaschine verwendet werden, wie etwa ein Schwerkraft-, ein hydraulischer, ein pneumatischer, ein mechanischer oder ein manueller Typ. Um das supermagnetostriktive Material 1 zu schützen, ist es vorzuziehen, Mittel zur Verhinderung eines Schlags bei Nichtkontakt einzubauen, die die Stromversorgungseinheit 6 durch Erfassen des Axialdrucks der Axialdruckeinheit ein- oder ausschalten.
  • Bei einem Spalter B in 2 ist eine Erfassungsspule 8 zwischen dem supermagnetostriktiven Material 1 und der Erregungsspule 4 vorgesehen, und die Erfassungseinheit 9 erfasst die Signalform einer reflektierten Welle durch Messung von Änderungen in einem Strom oder einer Spannung, die durch Magnetostriktion erzeugt werden, mit der Erfassungsspule 8, wenn die reflektierte Welle, die von dem Meißel 2 kommt, bei dem supermagnetostriktiven Material 1 ankommt. Die anderen Bestandteile dieses Spalters sind die gleichen wie jene des Spalters in 1.
  • Bei einem Bohrer D in 3 ist ein supermagnetostriktives Material 1 in dem Zentrum einer Erregungsspule 4 angeordnet, die in einem Gehäuse 5 vorgesehen ist, und ein Stab 12 als das Schlagübertragungswerkzeug ist in Kontakt mit dem vorderen Ende des supermagnetostriktiven Materials 1 angeordnet. Ein Bohrmeißel 13 ist an dem vorderen Ende des Stabs 12 befestigt. Der Bohrer D ist mit einer Dreheinheit 11 und einer Spüleinheit 15 ausgestattet, wobei der Stab 12 durch die Dreheinheit 11 gedreht wird und die Spüleinheit 15 ein Fluid zum Auswerten von Abfällen zuführt.
  • Der Betrieb der Schlagvorrichtung wird anhand des Bohrers D in 3 beschrieben.
  • Magnetostriktion ist ein Phänomen, bei dem sich die Aussendruchmesser-Abmessung eines ferromagnetischen Körpers wie etwa Eisen ändert, wenn er magnetisiert wird. Im Gegensatz zu magnetischen Metallen wie dieses, das eine Dehnung von nicht mehr als 10–5 bis 10–6 zeigt, weisen magnetostriktive Materialien eine Dehnung in der Größenordnung von 10–3 durch Magnetostriktion auf.
  • Das supermagnetostriktive Material 1 erfährt eine Magnetostriktion und dient als ein Kolben, um auf den Stab 12 zu schlagen, und erzeugt eine Stoßwelle.
  • Wenn der Stab 12 ausreichend länger als der Kolben ist, wird die kinetische Gesamtenergie des Kolbens als eine Stoßwelle an den Stab 12 übertragen. Die Größe σ (Spannung) einer Stoßwelle, die zu diesem Zeitpunkt erzeugt wird, ist durch σ = (E/C)v gegeben, wobei der E-Modul des Materials des Stabs 12 mit E bezeichnet wird, die Geschwindigkeit einer Stoßwelle, die sich in dem Stab bewegt, und zwar die Schallgeschwindigkeit, mit C bezeichnet wird, und die Geschwindigkeit einer Verschiebung der Stirnfläche des Stabs durch einen Stoß mit v bezeichnet wird.
  • Mit gewöhnlichen Bohrern beträgt die Größe von σ aufgrund der Dauerfestigkeit des Stabes etwa 200 MPa, während eine Dehnung etwa 10–3 beträgt.
  • Wenn die Schnittfläche des Stabs 12 mit A bezeichnet wird, wird die Belastung f des Stabes 12 durch diese Stoßspannung σ durch f = σA = (AE/C)v ausgedrückt. (AE/C) wird spezifische Impedanz des Stabs genannt, und wenn diese spezifische Impedanz als Z bezeichnet wird, kann f als f = Zv ausgedrückt werden. Mit anderen Worten ist die Belastung f des Stabs 12 das Produkt der spezifischen Impedanz Z, die für den Stab intrinsisch ist, und der Verschiebungsgeschwindigkeit v des Stabes. Die Stoßenergie, die an den Stab 12 übertragen werden soll, wird nicht vollständig an den Stab übermittelt, sondern ein Teil der Stoßenergie geht durch Reflexion verloren, die immer auftritt, wenn sich die spezifische Impedanz Z ändert.
  • Der Reflexionsgrad dieser Reflexion wird durch R = ΔZ/ΣZ ausgedrückt, indem eine Differenz ΔZ und eine Summe ΣZ der spezifischen Impedanzen Z vor und hinter der Reflexionsebene verwendet werden. Das Verhalten der Stoßwelle, die an dem vorderen Ende des Stabs 12 angekommen ist, ist wie folgt. Wenn der Bohrmeißel 13 nicht irgendetwas berührt und ein freies Ende bleibt, ist die Belastung an dem vorderen Ende 0, und R = (0 – Z)/(0 + Z) = –1, da die spezifische Impedanz Z des Gegenstands 0 beträgt. Die Stoßenergie wird überhaupt nicht an den Gegenstand übertragen. Wenn die Stoßwelle eine Druckspannungswelle ist, beträgt R = –1 und das Vorzeichen wird geändert und die Stoßenergie wird zu 100% als eine Zugspannungswelle reflektiert.
  • Andererseits beträgt, wenn der Bohrmeißel 13 in Kontakt mit einem Gegenstand ohne jegliche Verformung ist und ein festes Ende bildet, der Reflexionsgrad R = (∞ – Z)/(∞ + Z) = +1. Da die Verschiebung des vorderen Endes des Bohrmeißels 13 Null (0) beträgt, wird überhaupt keine Energie an den Gegenstand übertragen, und die Belastung bei dem vorderen Ende ist durch wechselseitige Überlagerung einer einfallenden Welle und einer reflektierten Welle doppelt so groß wie f, und zwar 2f. Da zu diesem Zeitpunkt R = +1 beträgt, wird eine Druckspannungswelle zu 100% als eine Druckspannungswelle reflektiert.
  • Es ist bekannt, dass, wenn der ganze Bohrmeißel 13 in einen zu zermalmenden Gegenstand wie etwa einen Fels mit einer statischen Axialkraft eindringen soll, eine feste Beziehung F = Φ(u) zwischen einem Eindringbetrag u und einer Eindringkraft F aufrechterhalten wird, wie es in 4 gezeigt ist, und dass, auch wenn eine dynamische Axialkraft genutzt wird, diese Beziehung im Wesentlichen intakt bleibt. In dieser Beziehung wird die Eindringkraft pro Einheit des Eindringbetrags, d. h. dF/du als Eindringwiderstand bezeichnet.
  • Wenn der Eindringwiderstand des Gegenstands 7 für den Bohrmeißel 13 in der Größe der spezifischen Impedanz Z des Stabs 12 gleicht, R = (Z – Z)/(Z + Z) = 0, ist mit anderen Worten die Reflexion 0. Genauer wird die gesamte Energie an den Gegenstand 7 übertragen, und die Belastung an dem vorderen Ende des Bohrmeißels 13 ist zu diesem Zeitpunkt gleich f. Noch genauer wird bei dem vorderen Ende des Bohrmeißels 13 nur wenn der Eindringwiderstand gleich dem Widerstand ist, während eine Stoßwelle durch den Stab 12 übertragen wird, 100% der Energie an den Gegenstand 7 übertragen. Oder es werden andernfalls 100% der Energie nicht an den Gegenstand übertragen. Wenn der Eindringwiderstand kleiner als die zuvor erwähnte reflexionslose Impedanz ist, wird der Restbetrag der Energie als eine Zugspannungswelle reflektiert, und wenn der Eindringwiderstand größer als die reflexionslose Impedanz ist, wird der Restbetrag der Energie als eine Druckspannungswelle übertragen.
  • Wenn die Stoßwelle das vordere Ende des Bohrmeißels 13 erreicht, das sich in Kontakt mit dem Gegenstand 7 mit einem Eindringwiderstand befindet, finden das Eindringen des Bohrmeißels 13 und das Auftreten einer reflektierten Welle von der Stoßwelle statt. Wie es in 5 gezeigt ist, scheint mit einer Stoßwelle einer beliebigen Signalform die Belastung f für eine sehr kurze Zeit Δt (beispielsweise einige μs) konstant zu sein. Es wird angenommen, dass sich der eindringende Bohrmeißel 13 wie es in 4 gezeigt ist, bei der Position a in der Beziehung zwischen dem Eindringbetrag u und der Eindringkraft F befindet und dass die Eindringkraft zu diesem Zeitpunkt F0 = Φ(u0) beträgt. Wenn die Zeit Δt klein ist, kann die Größe r einer reflektierten Welle, die an dem Bohrmeißel 13 erzeugt wird, angenähert als r = F0 –f betrachtet werden. Das vordere Ende des Bohrmeißels 13 dringt durch wechselseitige Überlagerung einer einfallenden Welle und einer reflektierten Welle vor. Die Vordringgeschwindigkeit des Bohrmeißels 13 in dieser Zeit Δt beträgt v = (r – f)/Z von r – f = Zv, und folglich wird der Vordringbetrag des Bohrmeißels 13, d. h. eine Zunahme Δu in dem Eindringbetrag durch Δu = (r – f)Δt/Z erhalten. Bei Vollendung dieses Eindringens hat die Größe der Eindringkraft von F0 = Φ(u0) auf F1 = Φ(u0 + Δu) zugenommen.
  • Durch wiederholtes Durchführen des zuvor beschriebenen Verfahrens ist es in Bezug auf eine beliebige einfallende Welle möglich zu wissen, wie sich der Eindringbetrag und die Eindringenergie bei einem zu zermalmenden Gegenstand 7, der einen Eindringwiderstand aufweist, mit einem Verstreichen der Zeit ändern. Aufgrund der vorhergehenden Beobachtung kann gesehen werden, dass es für ein Eindringen des Bohrmeißels 13 in einen Gegenstand 7 wie einen Felsen mit Energie wie etwa einer Stoßwelle erforderlich ist, dass die Verschiebungsgeschwindigkeit v höher als eine bestimmte Geschwindigkeit ist, die für eine bestimmte Zeitdauer aus den zuvor erwähnten Beziehungen, wie etwa f = Zv, Δu = vΔt, fortgesetzt werden muss.
  • Die physikalischen Eigenschaften von zu zermalmenden Gegenständen 7, wie etwa einem Felsen, sind vielfältig und folglich weisen sie verschiedene Höhen eines Eindringwiderstands auf. Um einen Eindringbetrag über einen bestimmten Betrag sicherzustellen und um eine erforderliche Leistung auf einen bestimmten Wert oder weniger zu begrenzen, wird, da Dehnung durch Magnetostriktion zu der Stärke eines Magnetfeldes, mit anderen Worten zu der Höhe eines Erregungsstroms proportional ist, und da die zeitliche Änderungsrate einer Dehnung gleich einer Verschiebungsgeschwindigkeit v ist, wie es in 6 gezeigt ist, eine Impulsspannung wiederholt an die Erregungsspule 4 von einer Stromversorgungseinheit 6 angelegt, so dass der Erregungsstrom der Erregungsspule mit einem Verstreichen einer Zeit, in der die Spannung angelegt wird, zunimmt, und, nachdem er einen gewünschten Maximalwert erreicht hat, plötzlich auf Null abfällt. Durch diese Anordnung können eine gewünschte Verschiebung und eine gewünschte Verschiebungsgeschwindigkeit bei einer Verformung eines supermagnetostriktiven Materials 1 durch Magnetostriktion erzielt werden. Die Impulsbreite zu diesem Zeitpunkt wird aus einem Bereich von mehreren Zehn μs bis zu mehreren Hundert μs geeignet gewählt, und der Impulsabstand wird aus einem Bereich von mehreren ms bis zu mehreren Hundert ms geeignet gewählt.
  • Wenn ein Eindringen des Bohrmeißels 13 durchgeführt wird, befindet sich das vordere Ende des Bohrmeißels 13 vorzugsweise mit dem Gegenstand 7 in Kontakt. Wenn sich das vordere Ende des Bohrmeißels 13 nicht in Kontakt mit dem Gegenstand 7 befindet, kehrt eine Stoßwelle, die bei dem vorderen Ende des Bohrmeißels 13 einfällt, als eine Zugspannungswelle in den Stab 12 zurück, so dass die Energie nicht wirksam an den Gegenstand 7 übertragen werden kann. Aus diesem Grund ist es erforderlich, dass der ganze Stab 12 statisch gegen den Gegenstand 7 gedrückt wird.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, wird sich das supermagnetostriktive Material 1 verlängern, wenn eine Impulsspannung an die Erregungsspule 4 angelegt wird, derart, dass der Erregungsstrom der Erregungsspule 4, wenn er in einer Impulssignalform ansteigt, mit einem Verstreichen einer Zeit, in der die Spannung angelegt wird, zunimmt, und nachdem er einen gewünschten Maximalwert erreicht hat, während der Erregungsstrom den Maximalwert für eine feste Zeitdauer aufrecht erhält, wodurch es möglich wird, dass der Stab 12 gegen den Gegenstand 7 gedrückt wird, so dass ein unmittelbares Fehlen eines Axialdrucks, das die Axialdruckeinheit nicht bewältigen kann, kompensiert werden kann. Die Zeit, in der ein fester Wert aufrechterhalten wird, kann aus einem Bereich von mehreren Zehn ms geeignet ausgewählt werden.
  • Für eine wirksame Nutzung einer Stoßwelle zur Eindringarbeit in den Gegenstand 7 ist es wichtig, das Auftreten einer reflektierten Welle zu minimieren. Um die Größe r einer reflektierten Welle auf Null zu verringern, ist es insbesondere erforderlich, f = –F (das "–"-Zeichen gibt eine Druckspannungswelle an) von r = –F – f = 0 zu halten.
  • Mit einem Gegenstand 7, für den angenommen werden kann, das F = Φ(u) = ku, kann dF = –df = kdu = (k/Z)fdt von v = du/dt = –f/Z abgeleitet werden. Wenn f = f0e(k/Z)t, tritt keine reflektierte Welle auf. Wenn die Tatsache, dass das anfängliche f0, das für das anfängliche Eindringen erforderlich ist, und der Eindringwiderstand des zu zermalmenden Gegenstands 7 nicht unbedingt korrekt als F = ku ausgedrückt werden, berücksichtigt wird, kann das Auftreten einer reflektierten Welle minimiert werden, wenn eine Impulsspannung an die Erregungsspule angelegt wird, so dass der Erregungsstrom der Erregungsspule proportional zu dem Quadrat einer verstrichenen Zeit (i = α t2), oder angenähert als logarithmische Funktion einer verstrichenen Zeit (i ≅ αekt) während eines Verstreichens einer Zeit, in der die Spannung angelegt wird, von dem anfänglichen Stromwert beim Anstieg einer Impulssignalform bis zu dem in 8 und 9 gezeigten Maximalwert zunimmt.
  • Wenn eine Erfassungsspule 8 in der Nähe der Erregungsspule 4 vorgesehen ist, können, wenn eine reflektierte Welle von dem Stab 12 zu dem supermagnetostriktiven Material 1 zurückkehrt, durch Messen von Änderungen im Strom oder in der Spannung, die durch Magnetostriktion erzeugt wurden, mit der Erfassungsspule 8, um eine Signalform der reflektierten Welle mit einer Erfassungseinheit 9 zu erfassen, und durch ein Erhöhen oder Verringern der Höhe einer einfallenden Welle in dem Eindringverfahren des Bohrmeißels 13 in den Gegenstand 7 entsprechend der reflektierten Welle reflektierte Wellen verringert werden, wodurch es möglich wird, die Eindringwirksamkeit zu verbessern und Schwingungen oder Rückstöße zu verringern.
  • Um die Erregungsspule 4 mit einer Impulsspannung wie zuvor erwähnt zu versorgen, wird eine Stromversorgungseinheit 36 für ein Ausgangssignal mit bestimmter Signalform einschließlich eines Transformators 32, eines Diodengleichrichters 33, eines Hochfrequenzinverters 34 und eines in 10 gezeigten Filters 35, die ein Wechselspannungs-Eingangssignal 31 in die Form eines Impulses mit einer bestimmten Signalform umsetzen kann, als die Stromversorgungseinheit 6 verwendet. Die Stromversorgungseinheit 36 für ein Ausgangssignal mit bestimmter Signalform steuert eine angelegte Spannung so, dass ein Impulsstrom einer gewünschten Signalform gemäß einer Induktivität der elektrischen Schaltungen und Erfassungsergebnisse durch die Erfassungseinheit 9 in Bezug auf die Signalform einer reflektierten Stoßwelle erzielt wird.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie es aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich wird, setzt die Schlagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung elektrische Energie direkt in Dehnungsenergie um und sie hat folglich einen hohen energetischen Wirkungsgrad und sie benötigt keine hydraulische Anlage, keine hydraulische Installation und keine komplizierten mechanischen Vorrichtungen wie etwa einen hydraulischen Schlagmechanismus, so dass diese Schlagvorrichtung die Schlagmaschine vereinfachen kann.
  • Es wird möglich, die Schlagmaschine durch einen elektrischen Impuls bei hoher Geschwindigkeit zu betätigen und einfacher einen großen Ausstoß zu erzeugen, als bei dem Schlagbetrieb mit mechanischem Kolben. Dadurch, dass eine gewünschte Schlagsignalform einfach erzeugt werden kann, verbessert diese Schlagvorrichtung eine Eindringwirksamkeit und eine Zermalmungswirksamkeit.
  • Diese Schlagmaschine misst eine reflektierte Welle durch Verformung des supermagnetostriktiven Materials, und sie reflektiert Erfassungsergebnisse in der Ausgangssignalform, wodurch es möglich wird, reflektierte Wellen zu verringern, eine Eindringwirksamkeit zu verbessern und Schwingungen sowie Rückstöße zu verringern. Darüber hinaus ist es möglich, eine ruhige, hoch dauerhafte Schlagmaschine zu schaffen, da ein Schlaggeräusch beseitigt wurde.

Claims (4)

  1. Schlagmaschine, die umfasst: eine Erregungsspule (4), die durch Anlegen einer Impulsspannung betrieben wird; ein supermagnetostriktives Material (1), das im Zentrum der Erregungsspule (4) angeordnet ist; ein Schlagübertragungswerkzeug (2), das in engem Kontakt mit einem vorderen Ende des supermagnetostriktiven Materials (1) ist; eine Rückstoßaufnahmeplatte (3), die in engem Kontakt mit dem gegenüberliegenden Ende des supermagnetostriktiven Materials (1) ist; und eine Stromversorgungseinheit (6); dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinheit (6) so entworfen ist, dass sie an die Erregungsspule (4) wiederholt eine Impulsspannung anlegt, derart, dass während der Zeit, in der die Spannung angelegt wird, ein Erregungsstrom der Erregungsspule (4) proportional zu dem Quadrat der verstrichenen Zeit oder angenähert als logarithmische Funktion von einem Anfangswert zu einem Maximalwert ansteigt.
  2. Schlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinheit (6) so entworfen ist, dass der Erregungsstrom, nachdem er den gewünschten Maximalwert erreicht hat, plötzlich auf Null abfällt.
  3. Schlagvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinheit (6) so entworfen ist, dass der Erregungsstrom, nachdem er den gewünschten Maximalwert erreicht hat, den Maximalwert für eine bestimmte Zeit beibehält, bevor er plötzlich auf Null abfällt.
  4. Schlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinheit (9), die eine in der Nähe der Erregungsspule (4) vorgesehene Erfassungsspule (8) besitzt, wobei die Erfassungseinheit (9) dann, wenn eine reflektierte Welle von dem Schlagübertragungswerkzeug (2) zu dem supermagnetostriktiven Material (1) zurückkehrt, eine Signalform der reflektierten Welle erfasst, indem sie Änderungen des Stroms oder der Spannung durch Magnetostriktion mit der Erfassungsspule (4) misst.
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