DE8000153U1 - Hammer zum zerstoeren von festen abzutragenden materialien - Google Patents
Hammer zum zerstoeren von festen abzutragenden materialienInfo
- Publication number
- DE8000153U1 DE8000153U1 DE19808000153U DE8000153U DE8000153U1 DE 8000153 U1 DE8000153 U1 DE 8000153U1 DE 19808000153 U DE19808000153 U DE 19808000153U DE 8000153 U DE8000153 U DE 8000153U DE 8000153 U1 DE8000153 U1 DE 8000153U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- hammer
- destroyed
- recess
- working part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/02—Percussive tool bits
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/08—Chucks holding tools yieldably
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/08—Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S173/00—Tool driving or impacting
- Y10S173/02—Sound muffling
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S279/00—Chucks or sockets
- Y10S279/906—Self grasping socket
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T279/00—Chucks or sockets
- Y10T279/17—Socket type
- Y10T279/17957—Friction grip
- Y10T279/17965—Drill type
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T279/00—Chucks or sockets
- Y10T279/34—Accessory or component
- Y10T279/3456—Padded or cushioned jaw
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
lit Ii ι 11 ι ι
1. Speoialnoe Konätruktorskoe Bjuro Qidroimpulenoj Teohniki
Sibirakogo Otdelenija Akademii Nauk SßflR, Novoaibirek/UdfiflÄ
2. Institut öidrodinAffliki Sibirekogo Otdelenija Akademii Nauk BBBH,
P So S16-M-61
4. Jan. 19βο L/Kdg
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kraftlmpulieysterne,
die zur Erzeugung von auf ein zu bearbeitendes Medium einwirkenden
Kraftimpulaen einer bestimmten Frequenz und Intensität dienen, genauer
auf Hämmer zum Zerstören von festen abzutragenden Materiellen,
besonders
Die Erfindung 1st zweckmaasig im Bergbau anzuwenden, beispielsweise in Maschinen zum Auffahren von Grubenbauen ohne Schieesarbeit in schwer abzutragen Gesteinen sowie in Maschinen zum Zerkleinern
von Übergrosseη Gesteinsatücken.
Ausserdem kann die Erfindung im Bauwesen verwendet werden, nämlich
in Maschinen zum Zerstören von ölten Gebäudefundameη seη und -wänden,
Aufreissen von Stressenbetondecken, Vorbereiten des Felsenbettes von
Erd-dämmen und anderen hydrotechnischen Anlagen u.a.m.
' folgendes
(TJdSSR-Urheberschen Nr. 287657) genannt wird und enthält: einen Kraftzylinder, einen Kolben mit Kolbenstange, der im Kraftzylinder angeordnet
ist und den Innenraum desselben in zwei Räume - einen Gasraum und einen Flussigkeitsraum - aufteilt, einen Schlaghammer,
* ι I la a
■II 1141
■ι· ai a a
'iiit ι ι a
* ι a ι
ι Μ ι a a
der nit den Kolben mittels der Kolbenstange
verbunden und in Führungen zum Ausüben von Schlägen auf das au zerstörende Material hin- und herveroohiebbar eng
ordtieist, einen Aufnehmer, der zum PtIl 1 en desselben mit
Preßgas bestimmt ist und mit dem (Jasraum des Kraftzylin-
eowie
dere In Verbindung steht, einen Verschluß, der außen am KraftaylInder angebracht ist und zum öffnen von Fenstern großen Querschnitts dient, welche den FlUssigkeitsraum des KraftZylinders mit der Atmosphäre verbinden« Am vorderen Stirnende des Schlaghammers ist in einer besonderen Aussparung seines Körpers ein Werkzeug befestigt, das zum Zusammenwirken mit dem zu zerstörenden Material bestimmt ist und zylindrische Form hat« Der Aufnehmer ist in Gestalt von mehreren Rohren ausgeführt, die mittels des vorderen und hinteren Deckels des KraftZylinders untereinander verbunden sind und mit den genannten Deckeln das Gehäuse des hydraulischen Hammers bilden«
dere In Verbindung steht, einen Verschluß, der außen am KraftaylInder angebracht ist und zum öffnen von Fenstern großen Querschnitts dient, welche den FlUssigkeitsraum des KraftZylinders mit der Atmosphäre verbinden« Am vorderen Stirnende des Schlaghammers ist in einer besonderen Aussparung seines Körpers ein Werkzeug befestigt, das zum Zusammenwirken mit dem zu zerstörenden Material bestimmt ist und zylindrische Form hat« Der Aufnehmer ist in Gestalt von mehreren Rohren ausgeführt, die mittels des vorderen und hinteren Deckels des KraftZylinders untereinander verbunden sind und mit den genannten Deckeln das Gehäuse des hydraulischen Hammers bilden«
Nach der Vorbereitung des hydraulischen Hammers zur Arbeit, die im Füllen des Aufnehmers mit Preßgas erforderlichen
Drucks besteht, befinden sich der Kolben, der Schlaghammer und die diese verbindende Kolbenstange in
der vorderen Endstellung, während der Verschluß die erwähnten Fenster großen Querschnitts schließt. Bei
Zuführung von unter Druck stehender Flüssigkeit zu dem
mit der
Flüssigkeitsraum des Kraftzylinders bewegen sich der/ΚοΙ-Kolben
und der
benstange verbundene/Schlaghammer nach hinten in Richtung von dem zu zerstörenden Material weg und verdichten
zusätzlich das Gas, das sich im Gasraum des KraftZylinders
Il Il
und in dem mit diesem Qasraum in Verbindung stehenden
Aufnehmer befindet« Nachdem das bewegliche System, das den Kolben, die Kolbenstange und den Sehlaghammer einschließt, die hintere Ends teilung erreicht hat ( in diesem Fall ist der Abstand zwischen dem Werkzeug de«
Schlaghammers und dem zu zerstörenden Material maximal \
öffnet der Verschluß, der sieh Über die Oberfläch» des
KraftZylinders verschiebt, die Fenster großen Querschnitts*
Unter der Wirkung des Druckgases bewegt sich das erwähnte bewegliche System unter Beschleunigung nach vorn in Richtung nuf das au zerstörende Materiul zu, und die Flüssigkeit wird aus dem Flünaigkeitaruum des KraftZylinders
von dem Kolben durch die Fenster großen Querschnitte in die Atmosphäre verdrängt» Der Sehlaghammer versetzt mit
seinem Werkzeug einen Schlag gegen das zu zerstörende Material und bleibt stehen. In diesem Augenblick kehrt der
Verschluß in die Ursprungssteilung zurück,wobei er die
Fenster großen Querschnitts am Kraftzylinder -schließt, und der Prozeß wiederholt sich.
Die Arbeit eines hydraulischen Hammers vom "schießenden Typ1*, d.h. eines Hammers, bei dem der unmittelbare Kontakt des Werkzeuges mit dem zu zerstörenden Material vor dem Ausüben des Schlages fehlt, zeichnet sich
durch eine große Anzahl von "schrägen Schlägen" aus, bei welchen die Schlagrichtung mit der Normalen zur Oberfläche des zu zerstörenden Materials nicht zusammenfäillt. Bei
Seiten den "schrägen Schlagen" greifen am Werkzeug von des zu
··· <· < Il It
<·· ti»· «III
• ti«.« < I t I , ] ι
• < · 111 (III
<· · Il I·· Il Ii
zerstörenden Materials beträchtliche Belastungen an, deren Größe von der Sehlagenorgie, der Festigkeit des zu
zerstörenden Materials, den geometrischen Charakteristiken des Werkzeuges und der oberfläche des zu zerstörenden
zu benlag
Materials und von einer tteihe anderer sieh von Schlag /Hndernden Faktoren bestimmt wird·
Sie starre Befestigung des Werkzeuges in der Aussparung des Schlaghammers begünstigt die Entstehung recht ho-
der
her Spannungen unter Einwirkung von seitlichen Belastungen durch das zu Zerstörende Materials sowohl im Werkzeug selber als auch im Schlnghammer, da infolge der geringen Nachgiebigkeit des Materials von Werkzeug und des
Schlaghammer die Spannungszone einen kleinen Teil der Seitenfläche der Ausspassung des Schlaghammers und des
Werkzeuges nahe am Grund der Aussparung einerseits und am Rande derselben ( neben dem vorderen Stirnende des Schlaghammers
) andererseits einnimmt.
Diese ungünstige Lage der Spannungszonen ist eine der Hauptursachen für den hohen Wert der Spannungen,
die zur schnellen Zerstörung entweder des Werkzeuges oder des Schlaghammers führen.
Die Ausführung des mit dem zu zerstörenden Material unmittelbar zusammenwirkenden Arbeitsteils des Werkzeuges
in Gestalt eines Vollstabes führt unabhängig von der Konfiguration des anfänglichen Anschliffs (Kegel, Pyramide,
Schaufel usw.) zur Bildung'an der Stirnseite des Arbeitsteils
des Werkzeuges feiner sphärischen Oberfläch^,
ft ti
deren Durchmesser im wesentlichen der Querabmessung des Werkzeuges gleich ist. Zur Bildung der besagten sphärischen
Oberfläche reichen manchmal einige hundert Schläge gegen das zu zerstörende Material aus. Im Folgenden bleibt
diese Oberflächenform der Stirnseite des Arbeitsteils des Werkzeuges bi3 zur vollständigen Abnutzung die-
einer ses Teils erhalten. Das Vorhandensein sphärischen
Oberfläche an der mit dem zu zerstörenden Material beim Schlag zusammenwirkenden Stirnseite des Arbeitsteils des
eine
Werkzeuges bedingt Verminderung der Eindringtiefe des Werkzeuges in das zu zerstörende Material bei "schrägen Schlägen", wao wiederum zu erhöhtemabrasiven Verschleiß den Werkzeugen infolge .Gleitern; der Stirnseite des Arbeitnteils über die Oberfläche des zu zerstörenden Materials und dementsprechend zur Vergrößerung der seitlichen Belastungen des V/erkzeuges durch das zu zerstörende Material fUhrt.
Werkzeuges bedingt Verminderung der Eindringtiefe des Werkzeuges in das zu zerstörende Material bei "schrägen Schlägen", wao wiederum zu erhöhtemabrasiven Verschleiß den Werkzeugen infolge .Gleitern; der Stirnseite des Arbeitnteils über die Oberfläche des zu zerstörenden Materials und dementsprechend zur Vergrößerung der seitlichen Belastungen des V/erkzeuges durch das zu zerstörende Material fUhrt.
d.h. Bei einem "geraden Schlag", wenn die Schlagrichtung
mit der !formalen zur Oberfläche des zu zerstörenden Materials
zusammenfallt, begünstigt außerdem das Vorhandensein der sphärischen Oberflächen an der Stirnseite
des Arbelteteils dos Werkzeuges die auf die geringe KontaktflUohe zurückzuführende Entstehung von erheblichen
Kontaktopannungon und ein von ErmUmJung herrührende*
fortschreitende*Auebrückeln des Materials des Werkzeuges
an dor Stirnseite solnoe Arbeitsteils.
ti Il M
'ifflfffllt I
Diese Nachteile begrenzen · die Zuverlässigkeit
des bekannten hydraulischen Hammers
und verringern die Wirksamkeit des Abbaus des zu zerstörenden Materials.
Bekannt ist ferner ein Hammer zum Zerstören von f e-
abzutragenden
aten Materialien, der "Hochenergie-Schlaghammer HEFTI" ( Prospekt der Firma "JOY" ) genannt wird und
ein Gehäuse mit einem in ihm hin- und herbeweglich angeordneten Schläger enthält, der an seinem aus dem Gehäuse
herausragenden vorderen Ende ein Werkzeug trägt, das zur
übertragung von Schlagimpulsen auf das zu zerstörende Material bestimmt ist. Das arbeitende Ende des Werkzeuges,
das unmittelbar mit dem Gestein zusammenwirkt, kann ver-
(als
schiedene Form des Anschliffs besitzen Keil, Kegel, Pyramide, Hemisphäre u.a.). Das andere Ende des Schlägers
ragt in eine Beschleunigungskammer, die sich im Gehäuse befindet und stets mit Flüssigkeit gefüllt ist. Im mittleren
Teil des Schlägers ist ein Kolbenvorsprung vorhanden, der in der Bremskammer dee Gehäuses untergebracht
ist, die ebenso wie die erwähnte Beschleunigungskammer mit Flüssigkeit gefüllt ist und außerdem Über eine kalibrierte
Öffnung mit der Abflußleitung des Hydraulikeystemo
des Hammers in Verbindung steht. Die Beschleunigungskammer ist mit einem Kraftzylinder in Verbindung gesetzt,
der sich im Hammergehäuse befindet und in seinem Innenraum einen TrHgheitskolben trügt, der sich hin- und herbewegen
kann und dun Innanraum des Kraftzylinders in einen
r (I Il Il
> ittt»
ι . . Il ti I
( (I Il Il I
I Il Il Il I
PltTssigkeits- und einen Gasraum aufteilt. Die Besohleunigungskammer
ist dann mit dem PlUssigkeitsraum des erwähnten Zylinders in Verbindung gesetzt, wenn der
Gasraum desselben mit einem Aufnehmer in Verbindung steht, der sich im (vom Werkzeug entfernten) hinteren Gehäuseteil
befindet und zur Aufnahme eines Preßgases bestimmt ist, das die potentielle Energie während des Rückganges
— 8.Ώ. den
des Trägheitskolbens aufspeichert und sie letzteren
beim Arbeitshub abgibt. Der PlUssigkeitsraum des KraftZylinders istf 'mit der Druckleitung des Hydrauliksystem
^tets^verbunden und wird mittels eines automatisch betitigten Ventils mit der Ablußleitung des Hydraul
iksys terns ies Hammers währnd des Arbeitshubs des
TrHgheltskolben& periodisch in Verbindung gesetzt.
Vor dem Ausüben eines Schlags wird der Hammer mit seinem Werkzeug an das zu zerstörende Material angedrückt,
wobei sein Schläger die hintere Endstellung einnimmt^der Kolbenvorsprung mit seiner hinteren Stinseite an der hinteren
Wand der Bremskammer anliegt, während das andere Ende in die Beschleunigungskammer ragt. Des· Trägheitskolben
befindet sich in der vorderen Endstellung und sein vorderes
Ende ragt ebenfalls in die Beschleunigungskammer, aber
Seiten
oohon von des KraftZylinders.
oohon von des KraftZylinders.
Durch Zuführung von Flüssigkeit zum PlUssigkeiteraum
des KraftZylinders aus der Druckleitung des Hydruuliksyetems des Hammers wird der Trägheitekolben naoh hinten in
Richtung von dem zu zerstörenden Material weg bewegt, wobei das im Oasraum des . KraftZylinders und des Auf-
'»#«1111 , ι
* » * · · I I I ι t I I
(■ Ii Il I · (ItIIt Il
nehniers befindliche Gas zusätzlich komprimiert wird. Nachdem
der TrHgheitskolben die hintere Endstellung erreicht hat, öffnet sich selbsttätig das Ventil, das den Flüssigkeitsraum
des KraftZylinders mit der Abflußleitung des Hydrauliksystems
des Hammers in Verbindung setzt. Der Trägheitskolben bewegt sich nach vorn in Richtung auf das zu
zerstörende Material zu,wobei er den Arbeitshub ausführt
und dabei die Flüssigkeit aus dem FlUssigkeitsraum des Kraftzylinders in die Ablußleitung des Hydrauliksystems
des Hammers verdrängt. Am Ende des Arbeitshubs des Trägheitskolben tritt dessen vorderss Ende in die Beschleuningun^akammer
ein und überträgt, es die darin eingeschlossene Flüssigkeit zusammendrückt, die während des
Arbeitshubes gespeicherte Energie zum Schläger, welcher mittels des Werkzeuges auf das zu zerstörende Material
schlagend einwirkt. Falls aber der Schläger nicht die ganze ihm übertragene Energie für den Abbau des zu zerstörenden
Materials aufwendet, so verdrängt er, inder er sich verschiebt, mit seinem Kolbenvorsprung die Flüssigkeit
aus der Bremskummer durch die kalibrierte Bohrung in die Abflußleitung dea Hydrauliksystems des Hammers und vernichtet
auf diese V/eise seine Energie«
Hiernach wird der Hammer mit seinem Werkeeug wieder
an das :',u zerstörende Material angedrückt, und der Zykluo
seiner Arbeit kann wiederholt werden« Zur Gewährleistung einer normalen Arbeit dieses
Hämmere 1st ein solcher Andruck des Werkzeuges an das zu zerstörende Material erforderlich, daß
< It I I . ι
ill·· .
I I t ι > · >
• « ι ti · ι ι a i
>
'•III · I t · it
• · > · ι ι t <
I · ι Il III <
< ■
die Sehlagwirkung im wesentlichen mit der Normalen zur
OberflHohe dee zu zerstörenden Materials zusammenfällt,
weil anderenfalls ein Gleiten des Werkzeuges auf der oberflüahe dee au zerstörenden Materials müglioh
let, das au einer starken Verringerung der Wirksamkeit des Abbaue des au zerstörenden Materials und zum erhöhten
abrasiven Verschleii3 des Werkzeuges fuhrt·
Andererseits erfordert jedoch ein genaues Einstellen
des Hainrners längs der Normalen zur Oberfläche des zu zerstörenden Materials einen beträchtlichen Arbeltsseitaufwand und setzt folglich ebenfalls die Wirksamkeit des Ab·
baus des zu zerntörenden Materials wesentlich herab.
Beim Abbau v°n zu zerstörenden» Material hoher Festigkeit durch diesen Hammer nimmt die arbeitende Stirnfläche des Werkzeuges unabhängig von der Form
des Anschliffs sehr rasch die Form einer Hemisphäre an und behält sie bis zum vollständigen Verschleiß des Arbeltsteils des Werkzeuges« In diesem Fall bleiben öämt-
behalten
liehe Grundnachteile bei, die dem Werkzeug des Hammers vom "schießenden Typ" eigen sindi erhöhter Kontaktverschleifl bei "geraden Schlägen" infolge der geringen Kontaktfläche und erhöhter abrasiver Verschleiß bei "schrägen Schlägen". Die "schrägen Schläge" bei der Arbeit
liehe Grundnachteile bei, die dem Werkzeug des Hammers vom "schießenden Typ" eigen sindi erhöhter Kontaktverschleifl bei "geraden Schlägen" infolge der geringen Kontaktfläche und erhöhter abrasiver Verschleiß bei "schrägen Schlägen". Die "schrägen Schläge" bei der Arbeit
dieses H&.-nmers können sowohl wegen einer ungenauen
Einstellung des Hammers beim Einrichten desselben auf den Schlag, als auch wegen der Entstehung von schrägen Abscherungen
am , zu zerstörenden Material auftreten. Diese
"schrägen Schläge" sind die Ursache der Entstehung
von erheblichen Belastungen In den Hammer«lementen, deren
hoher Wert in wesentlichem Maße durch did hohe Steifigkeit
der Verbindungen der Hammerelemente bedingt ist« Die genannten Belastungen sind praktisch unkontrollierbar und
führen zu einem recht schnellen Ausfall dee Hammers, wodurch deaaen Betriebszuverlttssigkeit gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Harn-Verschleiß verursachende
mer zu schaffen, der feste Materialien sowohl
bei Schlagen l'ings der Normalen als auch bei Schlägen in
einem Winkel zu dem zu zerstörenden Material wirksam zerstört.
in einem Das Wesen der Erfindung besteht darin, dad Hammer
abzutragenden zum Zerstören von festen Materialien, der ein
Qeh'iuae mit einem beweglichen Schlagorgan enthält, das mit
einem Antrieb zu seiner hin» und hergehenden Bewegung verbunden ist und im vorderen Teil eine Aussparung mit Werkzeug zum Zerstören des Materials bei Schlägen aufweist,
welche während der Hin- und Herbewegung des Schlagorgans ausgeübt werden, erfindungsgemäß die Stirnseite des Werkzeugschaftes und der mit dieser kontaktierende Grund der
einander Aussparung des Schlagorgans in Gestalt von zugeordneten
sphärischen Oberflächen ausgeführt sind, die Seitenflächen des Werkzeugschaftes und der Aussparung des Schlagorgans durch eine Zwischenlage aus elastischem Material getrennt und kegelstumpfförmig ausgebildet sind, deren größere Grundfläche dem Arbeitsteil des Werkzeuges zugekehrt ist, wobei die Kegelwinkel kleiner als die Reibungswinkel zwischen den angrenzenden Oberflächen sind,
• · I It ι ,ι , ,
1 · * tilt ι I i
111.., I ι , 141
1 · III , ,1 I
I' ι < ι Ii Ii <i
. an der Stirnseite des Arbelteteile des Werkzeuges eine Orundbohrung ausgeführt 1st, die guAindringve«nögen
dee Werkzeuges in das au zerstörende Material gewährleistet«
aphKMschen Fläche
Werkzeugschaftes und am Grund der Aussparung dee Sehlagorgans sowie einer Zwischenlage aus elastischem Material
«wischen den Seitenflächen des Werkaeugachaftes und der
Schlagorganaussparung trHgt zu einer gleichmäßigen Verteilung der Belastung, die vom Werkzeug zum Schlagorgan
bei "schragen Schlagen" Übertragen wird« auf die besagten
die
Seitenflächen bei* wodurch Spannungen an diesen ÖberflU-chen herabgesetzt werden* Die kegelige Form der Seitenfläche gestattet das Festhalten des Werkzeuges in der Aussparung des Schlagorgans ohne zusätzliche Befestigungselemente und bietet die Möglichkeit, eine Vorspannung für die
Seitenflächen bei* wodurch Spannungen an diesen ÖberflU-chen herabgesetzt werden* Die kegelige Form der Seitenfläche gestattet das Festhalten des Werkzeuges in der Aussparung des Schlagorgans ohne zusätzliche Befestigungselemente und bietet die Möglichkeit, eine Vorspannung für die
Zwischenlage aus elastischem Material zu erzeugen, was die Gleichmäßigkeit der Spannungen an den
Seitenflächen des Werkzeugschaftes und der Schlagorganaussparung noch mehr erhöht. Die Bohrung an der Stirnseite
des Arbeitsteils des Werkzeuges vergrößert die Kontaktfläche des Werkzeuges mit dem zu zerstörenden Material bei "geraden Stoßen" (Punktkontakt für das Werkzeug in
Form eines Vollstabes wird durch den linearen Kontakt
für den Stab mit einer Bohrung an der Stirnseite ersetzt.),
wodurch der Verschleiß des Werkzeuges verringert und^rhöht^das Eindringvermögen des V/erkzeuges in das zu
zerstörende Material bei "süirägen Schlägen"1 infolge der
I '' I I
I ' Ί Ι ' " "
ί :ί.ί. · ί ί i * !··!I ί
_ ·«» ι I ι ι « ι ι
· Il » Ii I·· (I H
groaaen Krümmung des mit dem zu zerstörenden MaterUl zusammenwirkenden
Oberfläche dee Werkzeuges, was den Workzeugvereehleisa
ebenfalls verringert und dl« am Werkzeug von dom zu zerstörenden Materials angreifenden
lichen Belastungen wesentlich vermindert«
des Arbeiteteile entlang der Längsachse des Werkzeuges auf
ausgeführt ♦ die ,.
eine Tiefe/tiieht kleiner ale die Lange doe Arbeitöteils dee
ee dee Arbeitetelle dee Werkzeuges gewährleistet die üleioh-
dabei
massigkeit seines Verechlelssea im Querschnitt und gleiche und günstigere Bedingungen der Sindringuog des Werkzeuges bei "schrägen Schlägen" unabhängig von der Sichtung
der letzteren« Das Vorhandensein der Grundbohrung auf
der gesamten Lange dee Arbeiteteils des Werkzeuges gestattet es unter den obenbeschriebenen günstigen Bedingungen
bis zum vollständigen Verschleiße des Arbeiteteile zu arbeiten. Wenn die Tiefe der Grundbohrung die Länge des
Arbeitsteils des Werkzeuges unterschreitet, so wird das Werkzeug nach dem Verschleiss seines Arbeitsteils ^5 auf ^i*
Tiefe der Grundbobrung als Vollstab mit allen sich daraus erg<
beeiden negativen l''olaea arbeiten, oder es ist ein Werkzeugwechsel erforderlich , der in diesem Fall die Kosten für den Abbau des zu zerstörenden Materials erhöht.
einen ,.
abzutragenden ^n .
festen Materialien, teiweise aufgeschnittener
Il ft
Pig. 2 vergrößerte Darstellung des vorderen Teils des Hammer3 und die Form des Arbeitsteils des Werkzeuges nach
Ausüben von einigen hundert Schlägen gegen das zu zerstörende Material;
mit einem in diesem befestigten Y/erkzeug mit Vollquer-
ung
schnitt nach AusüV von einigen hundert Schlägen gegen
das zu zerstörende Material.
Der erfindungsgemäfle Hammer zum Zerstören von festen abzutragenden Materialien (siehe Pig. 1 und 2 ) besitzt ein
GehHuse, in dem ein hin- und herbewegliohes Schlagorgan 2
angeordnet ist. Der Antrieb, der dem Schlagorgan 2 die hin- und hergehende Bewegung erteilt, ist in der Zeichnung nicht
abgebildet. Die Konstruktion des genannten Antriebs kann beliebig sein ( mechanisch, hydraulisch, elektrisch
usw. ).
Im vorderen Teil des beweglichen Schlagorgans 2 1st eine Aussparung 3 vorhanden, in welcher mit seinem Schaft 4 ein Werkzeug 5 befestigt wird. Die Stirnseite 6 des Schuftes 4 des Werkzeuges 5 und der Grund 7 der
einander
Aussparung 3 des Schlagorgans 2 sind in Gestalt von/zugeordneten sphärischen Oberflächen ausgeführt, deren HaIbmenoor'einem Drittel der vollen LHnge des Werkzeuges 5<ungefähr gleich>ist. Die Seitenfläche 8 der Aussparung 3
und die Seitenfläche 9 des Schaftes 4 des Werkzeuges 5 sind
wobei die kegelstumpfförmi« ausgebildet, größere Orund-
zu flHohe dem Arbelteteil 10 dos Werkzeuges 5 gekehrt 1st,
• I · Il Il I Il I
« I < I < I I I I ,
1Ii' Ίι' Ίι' Ίι' ιίι ιιι'
« · >
ι ι ι ι ι · · ■
• ·!■ · I I I ί II· ·
• · I ϊ ί I I ( ι ι « » a
*·» ifcl I « · ■
1111(1 . die Seitenflächen durch eine Zwischenlage
weiter 11 aus elastischem Material getrennt sind, und der Spitzenwinkel des Kegels kleiner als der Reibungswinkel
zwischen den angrenzenden Oberflächen ist. Die Di^ke der Zwischenlage 11 im freien Zustand ist etwa.3 größer als
der Spalt zwischen der Seitenfläche 8 der Aussparung 3 und der Seitenfläche 9 des Schaftes 4 des Werkzeuges 5· In
der Stirnseite des Arbeitsteils 10 des Werkzeuges 5 ist eine Grundbohrung 12 vorhanden, deren Tiefe nicht kleiner
ist als die Länge des Arbeitsteils 10 des Werkzeuges 5· Unter dem Arbeitsteil 10 des Werkzeuges 5 sei der.
Abschnitt des aus der Aussparung 3 des Schlagorgans 2
herausragenden Teils des Werkzeuges 5 verstanden, der es
gestattet, Schläge gegen das zu zerstörende Material bis zu seinem
vollständigen Verschleiß ( des Arbeitsteils 10)wirk-
sam auszuüben.
Die Lunge des Arbeitsteils 10 des Werkzeuges 5 ist kleiner als die Länge des herausragenden Teils* Die größte
L'inge des herausragenden Teils des Werkzeuges wird durch
die Festigkeit des Werkzeuges 5 sowohl bei Schlägen längs der Normalen, als auch bei "schrägen Schlägen" bestimmt.
Die kleinste L'4nge des herausragenden Teils des Werkzeuges
nach dom vollstHndigon Verschleiß des Arbeitsteils
hfingt vom Grad der natürlichen Rauhigkeit des zu zerstörenden
Materials» von der Querabmeesung des Sohlagorgana
und des Werkzeuges, von der Größe des Winkele des "seitlichen
RUcksprunge" des Schlagorgano ab und wird auf experimentellem
Weßebeotimmt, derart, dafl ein* Kontakt des
• ·
• ■
• · I Il ft
• I I I · ι t
> t I
*>< "ι ι ι ι ■>· ·
• ' ' I · I · t ι · . ■
• I I I · · ·
* » Ii* ti » ·
Schlagorgans mit der Oberfläche des zu zerstörenden Materials
sowohl beim Schlag als auch beim Abgleiten des Werkzeuges bei "schrägen Schlägen" ausgeschlossen ist.
Die Ausführung der Grundbohrung Über die gesamte Länge
des Arbeitsteils des Werkzeuges gestattet es , bis zum vollständigen Verschleiß des Arbeitsteils 10 unter
Gewährleistung gleich-irrigen Verschleißes im Querschnitt
und günstiger Ein'lringbedingungen des Werkzeuges bei "schrägen Schlagen" zu arbeiten,
Wenn die Tiefe der Grundbohrung 12 kleiner als die
Länge des Arbeitsteils 10 des Werkzeuges 5 ist, so wird das Werkzeug nach dem Verschleiß seines Arbeitsteils 10
um die Tiefe der Grundbohrung 12 entweder als Vollstab mit allen sich daraas ergebenden negativen Polgen
arbeiten, die vorstehend erwähnt wurden, oder es ist ein Werkzeugwechsel erforderlich , der . dann . die
Kosten für den Abbau des zu zerstörenden Materials erhöht.
Das Vorhandensein der elastischen Zwischenlage 11 zwischen der Seitenfläche 8 der Aussparung 3 und der Seitenfläche
9 des Schaftes 4 dea Werkzeuges 5 gewährleistet gute
Befestigung des Werkzeuges 5 in der Aussparung; 3 dee
Schlagorgans 2 durch Verformung der Zwischenlage 11 aus elastischem Material mittels des axialen Andrucks des
Tatsachet Werkzeuges 5 bei dessen Einaetzen (in Folge der daß
der Kegel winkel kleiner als der Reibungowinkel zwischen
den angrenzenden Oberflächen ist) und trHgt zu einer
gleichmäßigeren Verteilung der oeitlichen Belastung über
· I I
· ι I ·ι
• I I ι I I I
die Seitenflächen 8 und 9 bei "schrägen Schlägen" bei. Außerdem gewährleistet dies einen zuverlässigeren Kontakt
zwischen dem Grund 7 der Aussparung 3 und der Stirnseite 6 des Schaftes 4 des Werkzeuges 5» ohne daß hierbei
eine hohe Herstellungsgenauigkeit der Kegel an den Seitenflächen 8 und 9 erforderlich ist.
Die Ausbildung der Seitenflächen der Aussparung 3 und des Schaftes des Werkzeuges 5 in. Form eine·.* Kegelstumpfes
SS
de en größere Grundfläche dem Arbeitsteil 10 des
zu
Werkzeuges 5 gekehrt ist, und das Vorhandensein der elastischen Zwischenlage 11 zwischen dienen Seitenflächen
gewährleisten ein schnelles Herausziehen des Werkzeuges aus der Aussparung des Schlagorgangs durch Ausfuhren von
mehreren leeren Schlägen.
Die sphärische Oberfläche an der Stirnseite 6 des Schaftes 4 des Werkzeuges 5 und dem Grund 7 der Aussparung
3 des Schlagorgan3 2 trägt zu einer wesentlichen Verminderung der Spannungen an den . Flächen € und
7 bei.
Die Grundbohrung 12 an der Stirnseite des Arbeiteteile '«0 des Werkzeuges 5 gewährleistet eineVergrößerung
der Fläche der Wechselwirkung dee letzteren mit dem zu zerstörenden
Material bei "geraden Schlägen" und erhöht dessen Eindringvermögen bei "schragen Schlägen", was einerseits
zur Verminderung der seitlichen Belastungen dee Werkzeuges
5 durch das zu zerstörende Material beiträgt und andererseits die Wirksamkeit dee Abbaue des zu zerstörenden
Materials erhöht«
« Il · It t IfIIIIIJ
I f I t f · · I I I I
t ι ι * < ι · ι ι Sei
Ol Il I ti·«
' · ' I «II I III
' · I Il t III'
<· · Il III Ii Ii
Folglich erhöhen die obenauf geaählten Merkmale dl·
Zuverlässigkeit der erfimluntfägem/iflen Einrichtung und steigern die Wirksamkeit des Abbaus des au zerstörenden Materials«
Der in Pig. 1 dargestellte Hammer zum Zerstören von
festenbÄütIlfleeftden Materialien ist in der Stellung des
Endes des augshubes des Sohlagorgane 2 gezeigt. In die«
eem Augenblick verschiebt der Antrieb das beweglichen
Schlagorgan 2 unter dessen Beschleunigung nach vorn in Richtung auf das zu zerstörende Material zu. Die Bewegung
des Schlagorgana 2 nach vorn auf das zu zerstörende Material zu wird im folgenden als Arbeitehub des Sohlagorgans
2 bezeichnet« Am finde des Arbeitshubes (Ibt das bewegliche
Schlagorgan 2 mittels des Werkzeuges 5 einen Schlag gegen das ;-.u erstörende Material (Gesteinsort, Übergroßes Ge-
steinntüok, Betonfundament usw» ) aus und bleibt stehen*
Nach Anhalten des Schlagorgane 2 erfaßt der Antrieb das letztere und bewegt es nach hinten in Richtung von dem zu
zerstörenden Material weg und vollzieht den Rückgang des Schlagorgano 2» Am Ende des Rückwärtsgangs des beweglichen
Schlagorgans 2 kann der geschilderte Arbeitszyklus wieder·«
holt werden.
Nach einigen hundert Schlägen nimmt der vordere Stirnteil
des Werkzeuges 5 die in Pig. 2 gezeigte Form an, d.h. die Winkel zwischen der zylindrischen Außenfläche und der
Stirnseite sowie zwischen den zylindrischen Oberflächen der Grundbohrung 12 und der Stirnseite des Ärbeitsteils 10
des Werkzeuges 5 schleifen sich ab und bilden eine Ring-
< · I Il
> · I III
< ·ιι · ι ι
< I Il
I 14 I
ι · I
I I < I
■ I «I
flHehe, wodurch die vordere Stirnfläche dee Werkzeuges 5*
die mit dem zu zerstörenden Material zusammenwirkt, die
form einen Italbtorun annimmt. Im weiteren bleibt die §&
OberflMchenform der Stirnseite des Arbeitateils
dee Werkzeuges 5 bis zum volletündigen Verschleiß des
Arbeitsteils 10 erhalten· Außerdem wird nach den ersten Dutsenden von Schlägen gegen das zu zerstörende
Material die Grundbohrung 12 an der vorderen Stirnseite des Arbeitsteila 10 des Werkzeuges 5 mit dem zerkleinerten
Material 13 ausgefüllt«
Bei einem "geraden Schlag" gegen das zu zerstörende
diesem
Material wirkt das Werkzeug 5 »"it Hinge einer ringförmigen
Linie zusammen, während ein Werkzeug 14 CFIg* 3)
bei mit Vo llquerschnitt einen Punktkontakt der Wechselwirkung
mit dem zu zerstörenden Material hat, was zur Ausbildung einer sphärischen Oberfläche an der Stirnseite des Arbeitsteils
des Werkzeuges 14 führt, wobei der Durchmesser der sphärischen Oberfläche der Querabmessung des Werkzeuges
14^ etwa gleich^ist«
Überdies nimmt das zerkleinerte zusammengepreßte zerstörte
Material 13 (Fig. 2), das die Grundbohrung 12 ausfüllt, gleichfalls an der übertragung des Schlagimpulses
zum Massiv des zu zerstörenden Materials teil, was die Fläche der Wechselwirkung des Werkzeuges 5 mit dem zu
zerstörenden Material ebenfalls vergrößert.
Bei einem "schrägen Schlag" gegen das zu zerstörende Material wirkt das ""erkzeug 5 mit dem letzteren an
einer Seite der Stirn seines Arbeitsteils 10 zusammen.
II t f It
I Il <
I I < I
ι
ι · ι
ι ι · t
I I I t
Der kleine Abrundungshalbinesser der vorderen StJ.mfläohe
bedingt θ Verbesserung des Eindringvermögeni dee Werkzeuges 3 In due zu zerntörende Material*
Die Verbesserung des Eindringvermögene des Werkaeufes in das zu zerstörende Material führt 6initial zur Verminderung der seitlichen Belastungen des Werkzeuges seitens des Massivs dec zu zerstörenden Materials und zum
anderen zur Erhöhung der Wirksamkeit des Abbaus des zu zerstörenden Materials.
Das Vorhandensein der Zwischenlage 11 aus elastischem Material »wischen der Seitenfläche θ der Aussparung
3 des Schlagorgons 2 und der Seitenfläche 9 des Schaftes
4 des Werkzeuges 5 trägt bei "schrägen Schlägen·1 au einer
gleichmäßigeren Verteilung der Belastung Über die
Seitenflächen bei, was wiederum die Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung erhöht·
Bei einem "schrägen Schlag" dreht sich das Werkzeug
in der Aussparung 3 unter der Wirkung der seitlichen Belastung seitens des zu zerstörenden Materials in der Querrichtung (in der durch die Achse des Schlagorgans 2 verlaufenden Ebene) und deformiert dabei die Zwischenlage 11
aus elastischem Material* Diese Drehung des Werkzeuges 5 erfolgt ebenso wie die Drehung des freien Stabes vum einen
Punkt, der in einem Abstand liegt, der ungefähr einem Drittel der Länge des Werkzeuges 5 ab der Stirnseite
seines Schaftes 4 gleich ist.
Die sphärische Oberfläche der Stirnseite 6 des Schaftes 4 des Werkzeuges 5 und des Grundes 7 der Aussparung
t ti I· f ti
III ti ι (| ι,
' · > till ι ι Ι ι
I . ■ ι ι ι lit
1 ' ' ι·ι
' ' ι ι · I
des Sohlagorgans 2 mit einem Halbmesser, der dem Atatand
von der Stirnseite 6 des Schaftes 4 des Werkzeuges 3 bis*
zum Drehpunkt gleich ist, gewährleistet, daß an den er-
dle
wähnten Oberflächen 6 und 7 Spannungen fehlen, die von der seitlichen Belastung des Werkzeuges 3 seitens dee au zerstörenden Materials bei "schrägen Schlägen" her« rtthren. Dies trägt gleichfalls zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung bei*
wähnten Oberflächen 6 und 7 Spannungen fehlen, die von der seitlichen Belastung des Werkzeuges 3 seitens dee au zerstörenden Materials bei "schrägen Schlägen" her« rtthren. Dies trägt gleichfalls zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung bei*
Somit kann der erfindungsgemäße Hammer« der gegen«
Über den zur Zeit bestehenden Einrichtungen ähnlicher Zweckbestimmung eine erhöhte Zuverlässigkeit besitat und
eine ausreichend hohe Wirksamkeit des Zerstörens von hooh*
tragenden
festen und schwer abzu . Materialien aufweist, eine recht breite Anwendung in den verschiedensten Gebieten
der Technik finden.
Claims (2)
1. Hammer zum Zerstören von festen abzutragen! Materialien, der ein Gehäuse mit einem beweglichen Schlagorgan enthalt, das mit einem Antrieb zu seiner hin- und hergehenden
Bewegung verbunden ist und im vorderen Teil eine Aussparung mit Werkzeug zum Zerstören des Materials bei Schlägen aufweist, welche während der Hin- und Herbewegung des
Schlagorgans ausübt werden, dadurch gekennzelc
net, dass die Stirnseite (6) des Schaftes des Werkzeuges
(5) und der mi.t derselbe konta^tierende Grund (7) der Auseinander
sparung des Schlagorgans (2) in Gestalt von zugeordneten
sphärischen Oberflächen ausgeführt sind, die Seitenflächen
(9, 8) des Schaftes des Werkzeuges (5) und der Aussparung des Schlagorgans (2) durch eine Zwischenlage (11) aus elastischem
Material getrennt und kegelstumpfförmig ausgebildet
die
sind,wobei grösaere Grundfläche dera Arbeiteteil (10) des Werkzu
zeugea ($) gekehrt ist, und die Kegelwinkel kleiner
als die Reibungswinkel zwischen den angrenzenden Oberflächen
sind, und . an der Stirnseite des Arbeitsteila (10) das
Werkzeuges (5) eine Grundbobrung (12) ausgeführt lat, die gutes
Eindringvermögen des Werkzeuges (5) in das zu zerstörende Material gewährleistet.
Il Il If Ii ι lllll·
I Il I * ft ι it I
< I til
I > I
It It
Il Il Il I» tlllfl I
I I
I » I
Ϊ I t * I
» » If
► If I ItI I
k Ii ι
► Il I
ti I »
2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dl« Grundbohrung (12) «nt·
lang der Längsachse des Werkzeuges (5) auf eine Tiefe ausgeführt ist, die nicht kleiner als die Lange des Arbeitsteils (10) des Werkzeuges (5) ist.
If I * If I
f I «I It
If I Il Il
Il «I Il
I till I I f V
I I I
I I I I I
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU792703402A SU866174A1 (ru) | 1979-01-15 | 1979-01-15 | Устройство дл разрушени горных пород |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8000153U1 true DE8000153U1 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=20801347
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808000153U Expired DE8000153U1 (de) | 1979-01-15 | 1980-01-04 | Hammer zum zerstoeren von festen abzutragenden materialien |
DE3000227A Expired DE3000227C2 (de) | 1979-01-15 | 1980-01-04 | Hammer zum Zerkleinern von Gestein oder ähnlichen Materialien |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3000227A Expired DE3000227C2 (de) | 1979-01-15 | 1980-01-04 | Hammer zum Zerkleinern von Gestein oder ähnlichen Materialien |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4251113A (de) |
JP (1) | JPS5596284A (de) |
CA (1) | CA1121155A (de) |
DE (2) | DE8000153U1 (de) |
FR (1) | FR2446153A1 (de) |
SE (1) | SE442383B (de) |
SU (1) | SU866174A1 (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2540418A1 (fr) * | 1983-02-07 | 1984-08-10 | Helliot Bernard | Perfectionnements apportes aux appareils a percussions |
US5311654A (en) * | 1992-09-25 | 1994-05-17 | Cook Harold D | Tool holder system and method of making |
US5934905A (en) * | 1997-04-01 | 1999-08-10 | Martoral; Maximo | Flexible sculpting tool for dental units |
US5979912A (en) * | 1997-07-09 | 1999-11-09 | Cook; Harold D. | Heavy-metal shrink fit cutting tool mount |
WO1999002297A1 (en) * | 1997-07-09 | 1999-01-21 | Cook Harold D | Machine tool extension and method of forming the same |
US5975816A (en) * | 1997-07-09 | 1999-11-02 | Cook; Harold D. | Harmonic dampener for rotary tool holder |
US6382888B2 (en) | 1997-07-09 | 2002-05-07 | Harold D Cook | Vibration dampened spindle and tool holder assembly |
US6161309A (en) * | 1999-04-28 | 2000-12-19 | Cook; Harold D. | Heat shrink tool holder cooler |
US6234729B1 (en) | 1999-04-28 | 2001-05-22 | Harold D. Cook | Shrink fit shoulder interface |
US6109842A (en) * | 1999-08-03 | 2000-08-29 | Cook; Harold D. | Tool holder with harmonic dampening drive mechanism |
US6425716B1 (en) | 2000-04-13 | 2002-07-30 | Harold D. Cook | Heavy metal burr tool |
US20090155010A1 (en) * | 2007-12-17 | 2009-06-18 | Cook Harold D | Tool holder dampening system |
US7886560B2 (en) * | 2008-02-19 | 2011-02-15 | Cook Harold D | Heat shrink tool holder cooling cart |
DE102013101854A1 (de) * | 2013-02-05 | 2014-08-07 | Franz Haimer Maschinenbau Kg | Spannfutter mit Schwingungsreduzierung |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1559709A (en) * | 1925-11-03 | Rock drill | ||
DE10071C (de) * | J. FRÖLICH in Düsseldorf, Kronprinzenstr. 29 | Bohrerbefestigung für Perkussions - Gesteinbohrmaschinen | ||
US882520A (en) * | 1906-09-25 | 1908-03-17 | Corrugated Concrete Pile Company Of America | Means for sinking piles. |
US1062790A (en) * | 1910-04-11 | 1913-05-27 | Thomas D Mowlds | Stone-channeling mechanism. |
US1174433A (en) * | 1913-05-13 | 1916-03-07 | Thomas D Mowlds | Stone-channeling tool. |
GB191511197A (en) * | 1915-08-03 | 1916-05-25 | Gilbert Prideaux | Rock Drill Chucks. |
US1362911A (en) * | 1919-09-15 | 1920-12-21 | Liberty Tool Company | Backing-out punch |
US2161062A (en) * | 1934-03-24 | 1939-06-06 | Robert J Killgore | Percussion tool |
DE860784C (de) * | 1941-12-05 | 1952-12-22 | Hartmetallwerkzeugfabrik Meuts | Spitzeisen fuer Schlaghaemmer |
US2525646A (en) * | 1946-02-12 | 1950-10-10 | Burg Fred | Flexible toolholder |
GB640063A (en) * | 1948-01-05 | 1950-07-12 | George Arthur Bayley | An improved floating holder for tools and the like |
CH266434A (de) * | 1948-06-08 | 1950-01-31 | Furrer Albert | Pendelfutter. |
US2789653A (en) * | 1954-05-17 | 1957-04-23 | Fannen John | Muffler attachment for air driven tools of the impact type |
DE1477765C3 (de) * | 1965-02-09 | 1974-07-11 | Fritz 7859 Efringen-Kirchen Schmidt | Als Pendelhalter ausgebildete Konushülse |
US3618683A (en) * | 1968-12-16 | 1971-11-09 | Ingersoll Rand Co | Button bit |
US3718370A (en) * | 1971-03-23 | 1973-02-27 | Caserta J | Interchangeable jack hammer tips |
FR2124883A5 (de) * | 1972-01-27 | 1972-09-22 | Int Tool Sales |
-
1979
- 1979-01-15 SU SU792703402A patent/SU866174A1/ru active
- 1979-10-04 SE SE7908231A patent/SE442383B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-10-16 US US06/085,282 patent/US4251113A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-10-31 JP JP13999079A patent/JPS5596284A/ja active Granted
- 1979-11-30 CA CA000340949A patent/CA1121155A/en not_active Expired
-
1980
- 1980-01-04 DE DE19808000153U patent/DE8000153U1/de not_active Expired
- 1980-01-04 DE DE3000227A patent/DE3000227C2/de not_active Expired
- 1980-01-11 FR FR8000648A patent/FR2446153A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS615868B2 (de) | 1986-02-21 |
DE3000227A1 (de) | 1980-08-07 |
SU866174A1 (ru) | 1981-09-23 |
DE3000227C2 (de) | 1983-01-27 |
FR2446153B1 (de) | 1983-07-29 |
CA1121155A (en) | 1982-04-06 |
JPS5596284A (en) | 1980-07-22 |
US4251113A (en) | 1981-02-17 |
SE442383B (sv) | 1985-12-23 |
SE7908231L (sv) | 1980-07-16 |
FR2446153A1 (fr) | 1980-08-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2928445C2 (de) | Bohrwerkzeug mit ringförmiger Schneidkante | |
DE8000153U1 (de) | Hammer zum zerstoeren von festen abzutragenden materialien | |
DE69610795T2 (de) | Hydraulischer Schlaghammer | |
DE2551303C3 (de) | Druckluftbetriebene Tiefloch-Schlagbohrmaschine | |
EP0354943A1 (de) | Schlagwerkzeug für chirurgische instrumente. | |
DE2250848A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen einer druckwelle in einem langgestreckten koerper | |
DE2748668A1 (de) | Pfahleintreibvorrichtung | |
DE2540838A1 (de) | Elektropneumatischer hammer | |
DE2729596A1 (de) | Bohrhammer mit pneumatisch angetriebenem schlagkolben | |
DD285569A5 (de) | Hydraulisches schlagwerkzeug | |
DE2630091A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum brechen eines harten kompakten materials, insbesondere eines gesteins | |
DE976583C (de) | Differential-Hammerkolben fuer Druckluft-Bohrhammer od. dgl. | |
DE2800025A1 (de) | Federschlagwerkzeug mit motorantrieb | |
AU595018B2 (en) | Percussion device | |
DE2349296A1 (de) | Druckluft-schlagmaschine | |
DE3590831C2 (de) | D{mpfungseinrichtung f}r Schlagh{mmer von Vorrichtungen zum Auffahren von Grubenbauen in hartem Gestein | |
DE10106942A1 (de) | Pneumatisches Bodenstechwerkzeug mit beweglichem Meißelkopf | |
DE19508542A1 (de) | Schlaggerät | |
US5542484A (en) | Liquid reciprocating piston hammer drilling arrangement without cavitation | |
DE3113814A1 (de) | "rammklotz" | |
DE2033694A1 (de) | Schlagausubende Druckluft Selbst gangseinnchtung | |
DE2733508A1 (de) | Bohrhammer, insbesondere fuer abwaerts gerichtete bohrloecher | |
DE19534115A1 (de) | Vorrichtung zur Übertragung der Schlagenergie von einer Schlagmasse auf ein einzurammendes Element | |
AT404283B (de) | Einrichtung zum schlagantrieb von werkzeugen | |
DD259815A1 (de) | Schlagend arbeitende einrichtung |