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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeugbausatz, so wie er im
einleitenden Teil des Anspruchs 1 definiert worden ist.
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Derartige
Spielzeugbausätze
sind allgemein unter den Namen wie "LEGO Technic" bekannt, wobei diese Spielzeugbausätze bekannte
Spielzeugbauelemente in der Form von kastenförmigen Baublöcken aufweisen,
die mit Kupplungszapfen an der oberen Seite und komplementären Kupplungsmitteln an
der unteren Seite ausgebildet sind. Einige dieser bekannten Spielzeugbausätze können darüber hinaus
mit Durchgangslöchern
versehen sein, so dass sie auch in seitlicher Richtung mit Hilfe
von speziellen Buchsen miteinander verbunden werden können. LEGO
Technic beispielsweise weist zusätzliche
Wellen, Schäfte,
Zahnradwellen und dergl. auf. Ein solcher Spielzeugbausatz weist
demzufolge spezielle Elemente auf, um dadurch größere und noch kompliziertere
Strukturen bauen zu können,
als dies mit den üblichen
kastenförmigen
Spielzeugbauelementen möglich
ist.
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Weiterhin
ist ein Spielzeugbauelement insbesondere für LEGO Technic entwickelt worden,
das ein relativ starres und glattes Kunststoffrohr von kleinem Durchmesser
und mit einem gleichförmigen Querschnitt über seine
gesamte Länge
aufweist. Dieses Kunststoffrohr kann intern mit anderen Spielzeugbauelementen
verbunden werden, die für
diesen Zweck ausgebildet sind, und indem das Kunststoffrohr zwischen
seinen Verbindungen mit anderen Spielzeugbauelementen verbogen wird,
ist es möglich,
Strukturen mit abgerundeten Formen zu bauen.
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Weiterhin
sind andere rohrförmige
flexible Spielzeugbauelemente für
Spielzeugbausätze
bekannt. US A 4 579 538, DE C2 3 401 318 und NO B 117 109 zeigen
flexible Spielzeugbauelemente, welche jeweils aus einem rohrförmigen Körper bestehen,
welcher an seinen Enden mit speziellen Kupplungsmitteln zur Verbindung
mit anderen Spielzeugbauelementen ausgebildet ist. Die flexiblen
Spielzeugbauelemente sind darüber
hinaus so konstruiert, dass sie dahin gebracht werden können, dass
sie willkürliche
Konfigurationen annehmen, ohne dass sie an beiden Enden fest gehalten
werden, da ihr balgförmiger
Aufbau es ermöglicht,
dass die Verbindungen feste Positionen relativ zueinander annehmen.
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US
A 3 605 323 zeigt ein anderes flexibles Spielzeugbauelement, welches
keinen rohrförmigen Körper aufweist,
jedoch mit einer Spulenfeder ausgebildet ist, welche spezielle Kupplungsmittel
an ihren Enden aufweist. Dieses flexible Spielzeugbauelement ist
nicht in der Lage, willkürliche
Konfigurationen anzunehmen, ohne dass es an beiden Enden gehalten
wird, da die Wirkung der Feder immer versuchen wird, das Spielzeugbauelement
in eine gestreckte Form zu bringen.
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Es
ist allen der zuletzt genannten Spielzeugbauelemente gemeinsam,
dass sie mit speziellen Kupplungsmitteln an ihren Enden versehen
sind, welche ihren Aufbau zum Teil kompliziert machen und zum Teil
die Möglichkeiten
des Spielens und Bauens einschränken,
da sie immer die gleiche Länge
einnehmen und nur mit Hilfe von sehr speziellen Kupplungsmitteln
mit den anderen Spielzeugbauelementen verbunden werden können, welche
zu dem betreffenden Spielzeugbausatz gehören.
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Im
Gegensatz hierzu ist das vorangehend erwähnte flexible Rohr für die LEGO
Technic mit Endflächen
ausgebildet, welche glatte senkrechte Schnitte zu ihrer Längserstreckung
sind, um dadurch zu ermöglichen,
dass das Rohr, wie gewünscht
und wie erforderlich, leicht gekürzt
werden kann. Dieses Spielzeugbauelement gewährt jedoch auch nur begrenzte
Möglichkeiten
beim Spielen und beim Aufbau, da es lediglich mit anderen Spielzeugbauelementen
an den Enden des Rohres gekuppelt werden kann. Der freie Teil wird
daher immer seine natürliche Gestalt
annehmen, d. h. er wird entweder eine Kurve oder ein gradlinig gestreckter
Teil sein.
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Aus
der US A 3 205 611 ist ein weiterer Spielzeugbausatz bekannt, welcher
hohle Blöcke
und rohrförmige
Verbindungsmittel unter Einschluss von Buchsen aufweist. Die rohrförmigen Verbindungsmittel
bestehen aus flexiblen Rohren, wobei jedes Rohr über seine gesamte Länge einen
gleichförmigen Querschnitt
hat und Endstirnflächen
aufweist, welche glatte Schnitte senkrecht zu ihrer Längserstreckung darstellen.
Die Rohre werden mit den Buchsen jeweils durch Übergreifen eines bestimmten
Teiles miteinander verbunden, da die Buchsen mit Kragen ausgebildet
sind, die das Hineinragen der Buchsen in die Rohre begrenzen.
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Der
Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Spielzeugbausatz
zu schaffen, welcher ein rohrförmiges,
längliches,
flexibles Spielzeugbauelement aufweist, wobei der Spielzeugbausatz
mehr Möglichkeiten
für das
Spiel und den Aufbau gewährt
als bekannte Spielzeugbausätze,
welche flexible Spielzeugbauelemente aufweisen.
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Dies
wird erreicht durch einen Spielzeugbausatz, so wie er durch den
einleitenden Absatz umschrieben worden ist und so wie er durch den
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert wird.
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Das
Ausbilden des Spielzeugbausatzes in dieser Art und Weise führt zu einem
Spielzeugbausatz, welcher ein rohrförmiges, längliches, flexibles Spielzeugbauelement
enthält,
dessen äußere Gestalt
durch die Schäfte
und Buchsen des Spielbausatzes festgelegt werden kann. Mit dem offenbarten Spielzeugbausatz
wird es demgemäß möglich, wahlweise
die äußere Gestaltung
des rohrförmiges,
länglichen,
flexiblen Spielzeugbauelementes festzulegen, beispielsweise dadurch,
dass Schäfte
und/oder Buchsen möglich
sind, die mit einer bestimmten Erstreckung in das rohrförmige, längliche,
flexible Spielzeugbauelement hineinreichen. Falls es gewünscht ist,
ist es selbstverständlich
auch möglich, das
rohrförmige,
längliche,
flexible Spielzeugbauelement mit den Schäften und Buchsen des Spielzeugbausatzes
an ihren andere Enden so zu verbinden, dass dieses lediglich seine
natürlichste
Position in der gleichen Art und Weise annimmt wie es von dem Rohr
der LEGO Technic bekannt ist.
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Vorzugsweise
hat das rohrförmige,
längliche, flexible
Spielzeugbauelement einen kreisförmigen Querschnitt,
dessen innerer Durchmesser im Wesentlichen dem kleinsten Kreis entspricht,
der durch die Schäfte
und Buchsen des Spielzeugbausatzes umschrieben werden kann. Falls
der innere Durchmesser des rohrförmigen,
länglichen,
flexiblen Spielzeugbauelementes leicht kleiner ausgebildet ist,
als dies dem kleinsten Kreis entspricht, der durch die Schäfte und
Buchsen des Spielzeugbausatzes umschrieben werden kann, kann eine
relativ feste Verbindung zwischen dem rohrförmigen, länglichen, flexiblen Spielzeugbauelement
und den Schäften
und Buchsen des Spielzeugbausatzes erreicht werden, so dass das
rohrförmige,
längliche,
flexible Spielzeugbauelement fest gehaltert werden kann.
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Falls
die Kupplung zwischen den Schäften und
dem rohrförmigen,
länglichen,
flexiblen Spielzeugbauelement zweckmäßig fest ist, ist es sogar möglich, das
rohrförmige,
längliche,
flexible Spielzeugbauelement als flexible Welle zu verwenden, die in
der Lage ist, Rotationsbewegungen zu übertragen.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist das rohrförmige,
längliche,
flexible Spielzeugbauelement über
seine gesamte Länge
mit Riffelungen oder Wellungen ausgebildet. Dies führt zu einem
Spielzeugbauelement, welches sehr flexibel ist und sowohl zusammengedrückt als
auch in axialer Richtung gestreckt werden kann. Dies erweitert die
Spiel- und Baumöglichkeiten
in bemerkenswerter Weise.
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Falls
das rohrförmige,
längliche,
flexible Spielzeugbauelement über
seine gesamte Länge
gewellt ist, können
die Buchsen vorteilhafter Weise einen kreisförmigen Querschnitt haben und
an jedem ihrer äußeren Enden
mit einem radial vorstehenden Wulst ausgebildet sein, welcher bei
Verbindung mit dem rohrförmigen,
länglichen,
flexiblen Spielzeugbauelement in die Wellungen des rohrförmigen,
länglichen,
flexiblen Spielzeugbauelementes einschnappt. Die Haltekraft gegenüber der
axialen Verschiebung wird auf diese Art und Weise bemerkenswert
erhöht.
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Falls
die Schäfte
als Kreuzschäfte
ausgebildet sind, können
sie vorzugsweise durch einen Kreis umschrieben werden, welcher dem
inneren kreisförmigen
Querschnitt des rohrförmigen,
länglichen,
flexiblen Spielzeugbauelementes entspricht. In einer besonderen
Ausführungsform
sind die Teile so ausgebildet, dass eine feste Verbindung zwischen
den Kreuzschäften
und dem rohrförmigen,
länglichen,
flexiblen Spielzeugbauelement erreicht werden kann.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung vollständig beschrieben,
in welcher zeigen
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1 verschiedene
Spielzeugbauelemente für
einen Spielzeugbausatz gemäß der Erfindung,
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2 einen
Querschnitt durch das rohrförmige,
längliche,
flexible Spielzeugbauelement, welches über das Ende einer Kreuzwelle
geschoben worden ist,
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3 einen
Querschnitt einer Kreuzwelle oder eines Kreuzschaftes mit dem kleinsten
umschreibenden Kreis,
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4 einen
Querschnitt durch das rohrförmige,
längliche,
flexible Spielzeugbauelement, welches mit seinem inneren Bereich über eine
Buchse geschoben worden ist,
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5 ein
Spielzeugbauelement gemäß 1 in
einem konkreten Aufbau mit dem rohrförmigen, länglichen, flexiblen Spielzeugbauelement
als ein wesentliches Elemente.
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6 bis 11 alternative
Anwendungen des rohrförmigen,
länglichen,
flexiblen Spielzeugbauelementes zusammen mit verschiedenen anderen Spielzeugbauelementen,
welche in dem Spielzeugbausatz vorhanden sind, und
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12 einen
Schnitt durch das rohrförmige, längliche,
flexible Spielzeugbauelement, welches auf einem Kupplungszapfen
befestigt ist.
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1 zeigt
verschiedene Spielzeugbauelemente für einen Spielzeugbausatz gemäß der Erfindung.
Die Spielzeugbauelemente weisen zwei kastenförmige Spielzeugbauelemente 1 mit
Durchgangslöchern 2 auf.
Die kastenförmigen
Spielzeugbauelemente 1 sind in einem rechten Winkel mit
einem dritten kastenförmigen
Spielzeugbauelement 3 durch bekannte Kupplungsmittel in
der Form von Kupplungszapfen 4 und komplementären Kupplungsmitteln
am Boden des Spielzeugbauelementes 3 (nicht gezeigt) verbunden.
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Die
Spielzeugbauelemente umfassen darüber hinaus eine Kreuzwelle
oder einen kreuzförmigen Schaft 5,
ein rohrförmiges,
längliches,
flexibles Spielzeugbauelement 6 und eine Buchse 7.
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Mit
Ausnahme des rohrförmigen,
länglichen, flexiblen
Spielzeugbauelementes 6 sind die erwähnten Spielzeugbauelemente
als solche aus dem Spielzeugbausatz unter dem Namen LEGO Technic
bekannt.
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In
der gezeigten Ausführungsform
hat das rohrförmige,
längliche,
flexible Spielzeugbauelement 6 einen kreisförmigen Querschnitt
und ist mit Wellungen über
seine gesamte Länge
versehen. Es ist vorzugsweise aus relativ weichem Kunststoffmaterial hergestellt
worden und wird zu Zwecken der Vereinfachung nachfolgend als Wellrohr 6 bezeichnet.
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Das
Wellrohr 6 kann mit der Kreuzwelle 5 einfach durch
Aufeinanderschieben verbunden werden, so wie dies in 2 gezeigt
ist, in welchem ein Querschnitt eines Spielzeugbauelementes in unterbrochenen
Linien dargestellt ist.
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In
einer speziellen Ausführungsform
wird eine relativ feste Verbindung zwischen dem Wellrohr 6 und
der Kreuzwelle 5 hergestellt, da der kleinste innere Durchmesser
des Wellrohres 6 dem kleinsten umschriebenen Kreis C des
Kreuzschaftes 5 entspricht oder leicht kleiner als dieser
ist, so wie dies in 3 dargestellt ist, welcher einen
Querschnitt einer Kreuzwelle 5 zeigt.
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In
der gleichen Art und Weise wie die Kreuzwelle kann das Wellrohr 6 mit
der Buchse 7 einfach dadurch verbunden werden, indem es
inwendig über das
Ende der Buchse geschoben wird, wie dies in 4 gezeigt
ist. Am Ende ist die Buchse 7 vorzugsweise mit einem radial
vorstehenden Wulst 8 ausgebildet, welcher in die Wellungen
des Wellrohres 6 einschnappt und auf diese Art und Weise
den Widerstand gegenüber
dem Herausziehen erhöht.
Der Durchmesser der Buchse 7 entspricht vorzugsweise dem
kleinsten inneren Durchmesser des Wellrohres 6 oder ist
leicht kleiner als dieser, In 5 sind Spielzeugbauelemente
gemäß 1 zu
einem konkreten Aufbau zusammengesetzt worden, wobei das Wellrohr 6 mit
der Kreuzschaftwelle 5 und der Buchse 7, wie gerade
beschrieben, verbunden worden ist. Die Kreuzwelle 5 ist
lose in einem Durchgang 2 in einem der kastenförmigen Spielzeugbauelemente 1 angeordnet,
während
die Buchse 7 mit einem anderen Spielzeugbauelement 1 verbunden
ist, da das Ende, welches in das Wellrohr 6 hinein geschoben
worden ist, durch eine Öffnung 2 hindurchgeführt worden
ist. Aus Zwecken der Klarheit ist ein Teil des Wellrohres 6 entfernt
worden, um die Kreuzwelle 5 und das Ende der Buchse 7 im
Inneren des Wellrohres 6 zu zeigen.
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Es
ist zu sehen, dass die Kreuzwelle 5 sich weiter in das
Wellrohr 6 als die Buchse 7 hineinerstreckt, was
dazu beiträgt,
die Gestalt festzulegen, die durch das Wellrohr 6 eingenommen
wird. Dadurch, dass die Kreuzwelle 5 und/oder die Buchse 7 sich
um einen größeren oder
kürzeren
Abstand in das Wellrohr 6 hineinerstrecken, ist es möglich, die Gestalt
des Wellrohres 6 festzulegen, d. h. wo dieses geradlinig
gestreckte Teile und wo dieses kurvenförmige Teile haben soll.
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Eine
alternative Anwendung des Wellrohres 6 ist in 6 gezeigt,
wo dieses verwendet wird, um zwei Buchsen 7 und eine Kreuzwelle 5 zu
verbinden. Bei diesem Aufbau ist die Kreuzwelle 5 im Mittelbereich
des Wellrohres 6 eingesetzt worden, wohingegen die beiden
Buchsen 7 in den Enden des Wellrohres 6 eingesetzt
worden sind. Mit einem solchen Aufbau kann das Wellrohr 6 einen
gradlinig ausgerichteten Mittelteil einnehmen.
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7 zeigt
eine andere alternative Struktur, bei welcher das Wellrohr 6 mit
zwei Buchsen 7 an jedem Ende verbunden worden ist, wobei
diese Buchsen 7 sodann mit einen Spielzeugbauelement 1 an einander
gegenüberliegenden
Seiten verbunden ist.
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8 zeigt
eine vierte Ausführungsform,
in welcher eine lange Kreuzwelle 9 direkt durch das Wellrohr 6 hindurchgeführt worden
ist, so dass sie von beiden Enden vorsteht. Das Wellrohr 6 kann
auf diese Art und Weise in einen Aufbau eingebaut werden, in welchem
ein längerer
gradliniger Teil vorhanden ist.
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Falls
die Passung zwischen dem Wellrohr 6 und der Kreuzwelle 5 ausreichend
fest ist, kann das Wellrohr 6 als flexible Welle verwendet
werden, die in der Lage ist, Drehkräfte bzw. Drehmomente zu übertragen.
Eine solche Anwendung ist in 9 gezeigt. Das
Wellrohr 6 ist hier inwendig über zwei Kreuzwellen 5 geschoben
worden, welche jeweils mit einem Drehelement 10 verbunden
worden sind, bei welchen es sich beispielsweise jeweils um ein Rad
oder ein Zahnrad handeln kann, wie dies gezeigt ist. Die Größe der Drehkräfte, die über das
Wellrohr 6 übertragen
werden können,
hängt zum
Teil von der Drehfriktion zwischen dem Wellrohr 6 und den
Kreuzwellen 5 und zum Teil von der Torsionsstarrheit des
Wellrohres 6 ab. Die Drehfriktion zwischen dem Wellrohr 6 und
den Kreuzwellen 5 ist proportional zur Länge, mit welcher
das Wellrohr 6 über
die Kreuzwellen 5 geschoben worden ist, und diese kann
auf diese Art und Weise verändert
werden. Hierdurch ist es im Prinzip möglich, dies Verbindung zwischen
dem Wellrohr 6 und den Kreuzwellen 5 als eine
Friktionskupplung einzusetzen.
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10 zeigt
die Anwendung eines Wellrohres 6, welches prinzipiell der
Anwendung nach 8 entspricht. Das Wellrohr 6 ist
hierbei inwendig über einen
Schaft 11 geschoben worden, welcher an seinen Enden als
Kreuzschaft ausgebildet ist, während der
mittlere Teil ein Rundstab ist. Der Mittelteil ist darüber hinaus
mit Kurven ausgestattet, so dass das Wellrohr 6, welches
inwendig über
diesen Teil geschoben worden ist, die entsprechende Kurvenführung annimmt.
Mit diesem Einsatz des Wellrohres 6 ist es darüber hinaus
möglich,
einen zusätzlichen
visuellen Effekt zu erzielen, falls die Welle 11 gleichzeitig
als eine Welle für
Drehbewegungen eingesetzt wird.
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11 zeigt
eine weitere alternative Benutzungsform des Wellrohres 6 in
Aufbauten verschiedener Strukturen, wobei das Wellrohr 6 in
diesem Fall auf den Kupplungsstutzen 4 des Spielzeugbauelementes 1 befestigt
ist. Selbstverständlich
kann dies nur dann getan werden, wenn die Kupplungszapfen 4 eine
solche Gestalt haben, dass das Wellrohr 6 fest über diese
passt. 12 zeigt eine Querschnittsansicht
dieser Kupplung zwischen dem Wellrohr 6 und einem Kupplungszapfen 4.
Damit es in dieser Art und Weise eingesetzt werden kann, muss die
Erstreckung der Wellungen des Wellrohes 6 an die Höhe der Kupplungszapfen 4 angepasst
sein, und zwar so, dass deren kleinster Innendurchmesser an den Durchmesser
des Kupplungszapfens angepasst ist.
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Das
rohrförmige,
längliche,
flexible Spielzeugelement ist als Wellrohr 6 in dem vorangehenden Text
und unter Bezugnahme auf die Zeichnung bezeichnet worden, da es
mit Wellungen oder Nuten über
ihre gesamte Länge
in der gezeigten Ausführungsform
ausgebildet ist. Jedoch besteht kein Hinderungsgrund, das rohrförmige, längliche,
flexible Spielzeugbauelement mit einer glatten Oberfläche, und
zwar sowohl innen als auch außen
auszugestalten. Eine solche Gestalt wird jedoch das rohrförmige, längliche, flexible
Spielzeugbauelement weniger flexibel machen als die Gestalt eines
Wellrohres oder eines Nutenrohres.
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Der
Querschnitt des rohrförmigen,
länglichen,
flexiblen Spielzeugelementes muss nicht kreisförmig sein, da andere Querschnitte,
beispielsweise ein rechteckiger, quadratischer oder kreuzförmiger Querschnitt
ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt. Ein wesentliches
Merkmal des rohrförmigen,
länglichen,
flexiblen Spielzeugelementes ist, dass es einen im Wesentlichen
gleichförmigen Querschnitt über seine
Länge hat
und dass seine Enden glatte Schnitte senkrecht zur Längserstreckung sind,
so dass es leicht, falls gewünscht,
gekürzt
werden kann.
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Zusätzlich ist
es wesentlich, dass die Wellen, Schäfte und/oder Buchsen in das
rohrförmige,
längliche,
flexible Spielzeugelement eingesetzt werden können und dass auf diese Art
und Weise dessen äußere Gestalt
festgelegt werden kann.